Tag Archives: die Sau durchs Dorf treiben

Ist es egal, ob die Basics stimmen oder falsch sind?

frisch recycelt:

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Da wird ein Compact-Beitrag vom Juli 2015 nochmal verwertet, und er ist immer noch grob falsch. Anfängerfehler, reihenweise, da wird verwirrt und Blödsinn geschrieben, dass die Schwarte kracht.

Aber 1.700 mal geteilt… ist das gut oder schlecht?

Ist es denn wirklich zuviel verlangt von einem „NSU-Fachmann“, dass der wenigstens die Basisfakten korrekt darstellt?

Offensichtlich ist das so. Darf man nicht erwarten.

Als der Beitrag 2015 hier eintrudelte, da zeigten wir die Stockfehler auf:

Licht und Schatten bei Compact: Feuerwehrleute in Eisenach

Nach Andreas Förster ist Elsässer der 2. Journalist, der sich detailliert mit den Aussagen der Feuerwehrleute am 4.11.2011 in Erfurt befasst, ohne gröbste Desinformation zu betreiben wie die WELT des Herrn Aust.

Hauptargument bei Compact war die Stelle im Womo, an der PD Menzel die Dienstwaffe erkannt haben will:

Es ging um die Leichen, deren Verletzungen (fehlt bei Elsässer), und um die Waffen, die die Feuerwehrleute nicht sahen:

Noch wichtiger aber ist eine auf dem Gasherd liegende Pistole, die Menzel nach eigenen Angaben sofort ins Auge gefallen ist ‐ eine Heckler & Koch HK P2000

Nöö. Auf dem Gasherd lag ein schwarzer Alpha Proj Revolver laut Tatortbefund, während in KOK Lotz Einsatzbericht diesem sofort ein silberner Revolver auf dem Herd auffiel, der laut Tatortbefund im Schrank war, unter der Spüle.

Kiesewetters Dienstwaffe soll auf dem Tisch gelegen haben.

Und Arnolds Waffe neben der hinteren Leiche im Badeingang:

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Na ja… wenigstens lag Arnolds Waffe nicht auch noch auf dem Gasherd…

Sehr ärgerlich ist die Falschdarstellung unter Auslassung der dezidierten Aussage, dass die Leiche auf dem Rücken lag…

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Jetzt erschien derselbe Artikel (mit Auslassungen) im April 2016 erneut, bei Compact Online, und all der Blödsinn ist immer noch drin.

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Da fragt man sich: Können die nicht, oder wollen die nicht?

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PD Menzel zeigt auf die „Dienstwaffe“auf dem Tisch

Wozu soll das gut sein, einen falschen Artikel wieder zuverwerten, wo doch der Erkenntnisstand aus dem NSU Ausschuss Erfurt viel weiter ist, und die INPOL-Abfragerin Knobloch explizit ausgesagt hat, sie habe keine Pistolennummer, sondern eine Patronenboden-Losnummer abgefragt, und dabei sei „Fahndung Soko Parlplatz“ herausgekommen?

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Das ist der Stand. Keine Heilbronner Dienstwaffe im Womo am 4.11.2011, sondern frühestens nach Ankunft der Schwaben am 5.11.2011. Verkündet am 7.11.2011: 1 Dienstwaffe in Thüringen, die 2. Dienstwaffe im Ländle. 7 Waffen in Erfurt, 8 Waffen in Stuttgart.

Ist es zuviel verlangt, dass die Basics stimmen müssen? Ist es egal, ob die Alternativen Medien besser sind als die Mainstreammedien, oder reicht es aus, wenn sie „zwar conträr, aber auch grob falsch“  berichten?

Aufklären tut man mit sachlich falschen Berichten jedenfalls rein gar nichts. Man verwirrt lediglich die Leute. Schade eigentlich.

Noch ein kräftiger Biss in den Marschner-Wopper

„Jobben jetzt Abrissfirma, nicht mehr Bankraube?“, so fragten wir sehr belustigt nach der Aust-Laabs-Wopperdoku Anfang April.

„Die brauchen kein Geld mehr, die jobben jetzt“ nicht mehr Bankraube, sondern Abrissfirma?

Da immer bekannt war, wo das Trio war, und was die so machten, ist das „Beschäftigungsverhältnis“ von Mundlos (und seinem „Bruder“) in einer bestens überwachten Skinhead-V-Mann-Firma absolut keine Überraschung. Hinweise darauf gab es seit spätestens 2012. Auch auf Zschäpes Jobs in Marschners Klamottenläden.

3 Wochen zu früh beschlossen 😉

Die Frage ist zu beantworten mit: ALLES wusste der Verfassungsschutz, und der sächsische Staatsschutz mit Sicherheit auch.

Spannend ist nun, ein wenig, ob Zschäpe erneut die Kronzeugin der Bundesregierung spielt, also alles abstreitet, und spannend ist sehr, ob Marschner und seine Kollegen den Uwes Mordalibis geben werden. Das wäre der BRD-SUPERGAU.

Alles dazu unter dem Tag „Zwickau“: http://arbeitskreis-n.su/blog/category/zwickau/

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Gestern haben die Heimatschutzautoren „nachgelegt“:

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Der „Max“ aus Neukirchen (nicht aus Zwickau, Polenzstrasse) soll ein anderer Max sein, nicht Mundlos, so habe die BAW ermittelt, während der Bauleiterzeuge jetzt auch noch Zschäpe im Marschner-Laden hinter der Kasse gesehen haben will.

Herrliche Konfusion, denn es fällt doch sehr auf, dass der Marschner-Kleinbusausleiher Jens G. fehlt:

Der Marschner-Mitarbeiter damals, Jens Gützold, Polenzstrasse 5, Zwickau, der sollte dazu ebenfalls Details wissen. Man darf gespannt sein, ob der Bundestags-NSU-Ausschuss die beiden Zeugen Gützold und Marschner und weitere Kollegen vorladen wird, und wie man dabei das Nichtwohnen der Uwes in der Polenzstasse 2 umschiffen wird… http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/12/geheimdienstexperte-christian-worch-erklaert-das-nsu-axiom/

Dass die Bundesregierung unbedingt verschleiern muss, dass auch das BfV jederzeit bestens informiert war, eventuell sogar das Trio abschöpfte (Aushorchzelle), das ist nicht weiter verwunderlich:

Sowohl die Aussage dieses Zeugen P. als auch die Aussagen weiterer 15 ehemaliger Marschner-Mitarbeiter liegen der Bundesanwaltschaft seit etwa drei Jahren vor, werden aber geheim gehalten. Dazu bedienen sich die Bundesanwälte eines juristischen Tricks: Die Nachermittlungen zum Fall Marschner alias Primus werden, wie zahlreiche andere Ergebnisse im NSU-Komplex auch, in einem gesonderten Ermittlungsverfahren „gegen unbekannt“ zusammengeführt.

In diesem sogenannten Strukturermittlungsverfahren sind, wie Bundesjustizminister Heiko Maas im Juli vergangenen Jahres auf eine Anfrage der Linken-Fraktion im Bundestag erklärte, bis dahin 112 Zeugen vernommen worden.

Abgesehen von den Verfahren gegen Beate Zschäpe und vier andere mutmaßliche NSU-Helfer, ermittelt die Bundesanwaltschaft gegen neun weitere namentlich bekannte Beschuldigte, die mutmaßlich zum engeren Unterstützerumfeld des NSU gehören.

Diese Verfahren werden vergleichsweise „offen“ geführt, die Ermittlungsakten sind von Anwälten und Nebenklagevertretern auf Antrag einsehbar.

Zusätzlich zu diesen 14 „offenen“ Verfahren, läuft das mysteriöse „geschlossene“ Sammelverfahren „gegen unbekannt“. Eingeleitet wurde es nach der Selbstenttarnung des NSU im November 2011 und in seinen Inhalten sorgfältig verborgen. So hatten die Opferanwälte im Münchner NSU-Prozess bereits am 25. Februar dieses Jahres Akteneinsicht beantragt. Der Generalbundesanwalt lehnte ab.

Das ist eine nette Konstellation:

  • Aust/Laabs und die Antifa wollen das Bundesamt drankriegen: BFV wusste Bescheid…
  • Aust/Laabs schonen die Sachsen, kein Wort dazu, was dort bekannt war, und welche Quellen die Sachsen in der 35 Mann Skinheadfirma hatten… Staatsschutz und LfV.

Das BfV wusste Bescheid… klar, aber worüber denn? Von „Jobben“, von Überfällen, von Kölner Bömbchen, von Dönermorden?

Besonders nett ist daran, dass die BRD sich da verbindlich festgelegt hat… 10 Morde, 2 Kölner Bomben, 15 Bankraube, und das alles beweislos.

Eine Behörde wird dran glauben müssen, denn das NSU Axiom steht, unverrückbar:

Entweder Morde etc. mit Wissen des Staates, oder eben keine Morde etc.

Geniessen Sie die Show.

biss

Video-Interview Michel Friedrich. Nachtrag zum Hessen-Gedöns

Unvergessen ist Michel Friedrichs Aussage im NSU-Ausschuss Hessen, Gärtner sei der „beste Informant“, den das HLfV habe anwerben können:

Der Gärtner sei immer schon früh ausgeknockt gewesen:

Gar lustig ist das Ausschussgedöns… manchmal.

HR-Info hat da ein kleines Michel Friedrich-Interview beigesteuert, da kann man einen recht guten Eindruck bekommen, was das für Leute sind, die da so als Mordserienaufklärer total ungeeignet sind.

Da wirkte Benjamin Gärtner vergleichsweise eloquent… auch wenn er sich an fast nichts erinnerte.

Die Tweets stammen aus diesem Blogbeitrag: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/27/3-nsu-ausschuesse-simultan-tagend-und-3-mal-nur-gedoens/

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Im Februar wurde dann die Sau durch die Medien gejagt, Temme habe Berichte gefälscht, denn Gärtner sei gar nicht von ihm in die DP geschickt worden…

Da wurde gerade wieder mal kräftig zurück gerudert:

temme-dp

Ein Schuss in den Ofen, wieder mal. Wobei das alles mit der Mordaufklärung des Kasseler Geschehens NULL KOMMA NULL zu tun hat.

Noch ein alter Tweet, und immer noch richtig. Die wollen nicht, und die dürfen auch nicht. Daher retten sie sich ins Gedöns.

  • welche Rolle spielten Yozgats bei der Observation des Internetcafes durch das Drogendezernat 2004/2005, bei dem mehr als 150 Telefonate der Albanermafia aus dem Cafe Yozgat heraus geführt wurden?
  • warum will Temme die Yozgats 3 Jahre vor dem Mord gekannt haben, was die Eltern Yozgats jedoch bestreiten? (max wenige Monate)
  • welche Rolle spielten Yozgats bei der Überwachung der nahen Hinterhofmoschee durch das HLfV, Temmes Auftrag seit Jan. 2006?
  • hatte Temme auch einen Schlüssel für den Hinterausgang, oder nur einen Schlüssel für die PCs?
  • warum wurde auf der „Temme-Tastatur“ und der „Temme-Maus“ kein Temme gefunden?

usw… es gibt endlos viele nie gefragte Fragen, die sehr viel relevanter sind als all das peinliche Gemauschel der Aufklärungsdarsteller in Wiesbaden. Desinfo-Ausschuss Hessen…

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„Den Rechten keine Bühne bieten“: 4 Rechte in Hessen vorgeladen

Im Bundestag-Ausschuss gab es keine Rechten, das hielt man jahrelang durch, man bevorzugte es in Berlin, die V-Mann-Führer vorzuladen, um sich nette Geschichten erzählen zu lassen. Wurde es doch mal ziemlich kritisch, drohte gar echtes Ungemach, intervenierte Clemens Binninger als Staatsschützer:

Als Edathy und Binninger das Auffliegen des Spitzels Starke verhinderten: 16.5.2013

Die Top-Spitzel des BfV in Sachsen wurden nicht vernommen: Thomas „Corelli“ Richter und Ralf „Primus“ Marschner. Statt dessen vernahm man deren amtliche Betreuer. Heraus kam dabei gar nichts. Planziel erfüllt?

Nun, Corelli ist an Blitzdiabetes gestorben, Primus wird wohl doch noch vorgeladen werden.

pauddoofIn NRW hat man da weniger Bedenken, Sebastian Seemann wurde vorgeladen, allerdings nichtöffentlich. Der soll Waffen in der Szene verteilt haben, und Zschäpes Brieffreund Robin S. zum Schuss auf einen parallelgesellschaftlichen Mafiosi im BTM-Bereich animiert haben.

In Hessen wird Seemann nun erneut aussagen, aber wieder nichtöffentlich. Zusammen mit 3 anderen Rechten.

Freitag:

15-4-2016

2 reuige Ex-Nazis aus dem Exit-Netzwerk des Altstasi Bernd Wagner… in diese Kategorie gehört auch Achim Schmid (KKK). Hoffnungsvoller Jungautor im EXIT-Buchverlag oder so ähnlich, und für jede NSU-Dokusau durch das Dorf sinnvoll einsetzbar.

Die Veranstaltung sollte eigentlich schon im März stattfinden.

Da wird genauso nichts herauskommen wie beim zuvor schon geladenen Ex-V-Mann Benjamin Gärtner. Und wie beim Robin S. in NRW…

Vor dem NSU-Untersuchungsausschuss behauptet Robin S., die Waffe für den Überfall sei ihm von Sebstian S. in die Hand gedrückt worden, dieser habe ihn zur Tat gezwungen. http://www1.wdr.de/archiv/nsu/nsu-untersuchungsausschuss-zschaepe-brieffreund-100.html

In NRW gab es nur Reinfälle, öffentliche und nichtöffentliche.

Die Ruhrbarone haben fertig und kotzen mehrfach darüber ab, daß Zschäpes Brieffreund, schlagfertig, klug, eloquent, nicht dumm usw, ist und sich erdreistet, Gegen- oder Rückfragen zu stellen.

Immer wieder schön zu erleben, wie ihnen die Wut hochkocht, wenn jemand nicht ihren Erwartungshaltungen entspricht und etwas anderes sagt, als sie sich in ihren feuchten Träumen erhofften. http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/246/infos-zum-nsu-ua-nrw?page=6

Reinfälle wird es in Hessen ebenfalls wieder geben. Aber das dann bitte nur nichtöffentlich, am Montag:

18-4-2016

Einige finden das gar nicht gut.

seemann

Hat der doch in NRW 2016 auch. Warum ist das in Hessen auf einmal ein Problem?

„Der Untersuchungsausschuss ist verpflichtet, alle Möglichkeiten zur Öffentlichkeit auszuschöpfen“, sagt FDP-Politiker René Rock. Sein Vorschlag: Eine Tonübertragung aus dem Sitzungssaal, damit Zuhörer der Aussage folgen können.

Der Linke Hermann Schaus verlangt, das Protokoll der Sitzung so zu behandeln wie das Protokoll einer öffentlichen Sitzung. So müsse es möglich sein, dass Abgeordnete sich nach der Vernehmung von Sebastian S. zu seinen Aussagen äußern.

Was für „sensationelle Aussagen“ da in NRW kamen, und jetzt in Hessen kommen werden, das hatten wir bereits 2014 geleakt.

Erspart das Suchen:

Hunter, Turner Tagebücher, und Naziband Oidoxie, und Mord-Waffen aus dem WK 2, und Knall-Pistolen BRUNI, alles in einem Rutsch, wer bietet mehr?

TURNER-TAGEBÜCHER, LASERMAN AUSONIUS, DIE VORBILDER DES “NSU”?

geht zurück auf:  http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/26/v-leute-haben-oft-gute-ideen-die-andere-aufgreifen-roman-als-mordvorlage/

und stammt alles, ich wiederhole: Alles!, vom selben V-Mann. Von Sebastian Seemann.

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Turner-Tagebücher, Lesen hätte geholfen, das richtige Buch zu nehmen. Hunter !

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Dieser V-Mann hat laut BfV und laut BKA, oben zitiert dazu der Herr Ziercke, kompletten Stuss erzählt, weil er aus dem Knast wollte. Die Linke ficht das nicht an, weder die Partei noch die Nebenklage und schon gar nicht deren militanten Arm, die Antifa.

Was sagt das aus über die Rolle der Linken im Verbund des Verfassungsschutzes, in Bezug auf Steuerung und Unterwanderung? Erklärt diese These das völlige Desinteresse an der Aufklärung der 10 Morde und das unbeirrte Beharren auf dem NSU-Phantom? Samt Festhalten trotz Mordverdacht am faschistoiden Begriff von der „Selbstenttarnung am 4.11.2011“?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/14/warum-dient-auch-die-linke-nebenklage-dem-tiefen-staat/

Auch 2016 immer noch aktuell… und mehr als Stuss -wie schon 2011- ist auch 2016 nicht zu erwarten. Waffen aus dem Thüringer Rotlicht, Waffen aus NRW, Waffen aus der Schweiz, Waffen von B&H Sachsen, Waffen aus dem Spieleladen, Waffen von Piatto, bei 20 Stück kann das schon sein… sauber ermittelt ist da nichts.

Weder 2000, noch 2011.

berger waffen seemannDer Bericht der Ruhrbarone dazu ist hier.

Herr Hendriks (CDU) fragt ob in der rechtsextremen Szene ermittelt worden, bei Berger sei unter anderem die Telefonnummer von V-Mann Sebastian Seemann gefunden worden. In Richtung Rechtsextremismus habe Schenk nicht ermittelt. Das sei wenn überhaupt über den Staatsschutz durch den Staatsschutz gemacht worden. Auch ob Waffen von Neonazis kamen kann Schenk nicht sagen, dass sei Sache des Staatsschutz. Zu dem kann Schenk nichts sagen. An den Aufkleber „3:1 für Deutschland“ kann sich Schenk erinnern. Die Mordkommission habe aber nicht in diese Richtung ermittelt. Das sei nicht ihre Aufgabe gewesen.

Drei Polizisten erschossen, aber aufgeklärt wurde da gar nichts.

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Quellenschutz bzw. Schutz eines Waffen liefernden V-Mannes könnte wichtiger gewesen sein.

Alle Maßnahmen die Schenk zur Person Toni Stadler einleiten wollte seien durch den Generalbundesanwalt abgelehnt worden. Der Generalbundesanwalt habe geäußert das Stadler nicht als Beschuldigter zu führen sei. Eine Begründung dafür wollte die Generalbundesanwaltschaft Herrn Schenk nicht geben.

2006 beim Dönermord muss man dann wohl Muffensausen gehabt haben, dass da Unerwünschtes herauskommen könnte:

huelse pfoserVom BKA entschärft, durch Abwischen… fehlt bei den antifa-Ruhrbaronen völlig.

Am Montag also Seemann in Hessen. Vielleicht ist dem Seemann im Zeugenschutzprogramm noch Sensationelles eingefallen? Brandheisses, das er 2011 einfach nur „vergessen hatte zu sagen“?

Bei staatlich verwahrten Spitzeln muss man mit Allem rechnen, nur nicht mit der Wahrheit. Ghostwriting für die Bundesregierungsversion kennt man ja schon von Zschäpe…

Kaspereien rund um den Schauprozess

Die Verteidigung Wohlleben macht weiter in Sachen „Eisenbahnromantik-T-Shirt“, und RA Grasel schickt einen Brief von Zschäpe an den Senat durch die Gegend.

olg-stadl

Was das Alles noch mit einem rechtmässigen Strafprozess zu tun haben soll, ja nun, es ist ein Staatsschutzprozess vor einem Staatsschutzsenat, die Ankläger sind Regierungs-Sonderstaatsanwälte, sowas ist weltweit ziemlich einzigartig, und dieser Schauprozess soll dem höchstrichterlichen Schuldspruch vom 22.11.2011 im Bundestag die nötige Legitimation verschaffen. Es mordete ein NSU, damals 3, heute vielleicht mehr als 3, aber NSU… alles andere ist egal. Hauptsache Rechter Terrorismus. Beweise, wer braucht denn Beweise?

Was erwarten Sie da?

Zwischenablage02Nicht falsch, ganz im Gegenteil, aber…

Wen interessiert das denn wirklich, und benutzt man diese Morde nicht lediglich für gesellschaftspolitische Zwecke? Wen interessierte der Opferfilm in der ARD? Ausser Kiesewetter interessieren die Opfer die Deutschen nicht.

Kann man bedauern, ist trotzdem wahr.

Fencheltee bei akuten Menstruationsbeschwerden empfahlen wir diesen Rassismus-Beauftragten:

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Schauprozesse scheinen ein bestimmtes Publikum magisch anzuziehen. Bekommen diese Leute zuwenig Beachtung, rasten sie aus. Kurz den Troll gefüttert, und dann Ablage P…

Ja nun…

fencheltee

Wieviele V-Mannführer in 16 LfVs sich im März 2006 zu Dönermorden umhören sollten, vor den letzten beiden Morden im April 2006, das ist nie Thema… die Ergebnisse ebenfalls nie. Das war nicht nur Temme, das waren Dutzende…bundesweit. Bei vermutlich Hunderten V-Leuten. Wo sind die Ergebnisse? Die der Islamspitzel, und die der Rechtsspitzel?

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Eigentlich suchte man gar keine Infos von rechten Spitzeln, sondern solche von muslimischen Spitzeln… Rauschgift, PKK, Graue Wölfe… Rechte Spitzel wie Benjamin Gärtner im Fall Temme waren eher nicht gemeint.

Da haben Aust und Laabs etwas getrickst:

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Ob Temme seine 5 Islamspitzel befragt hat, diese Frage hat noch niemand gestellt. Komisch, gelle? Man verdreht die Tatsachen, und betrügt die Zuschauer. So geht staatliche Desinformation made by Heimatschutz.

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„VS-Beauftragte“ (wie fatalist) sind offenbar generell Diejenigen, welche die Rolle der Polizei ebenso kritisch hinterfragen wie die Linken die Rolle des Verfassungsschutzes, die Tatorte des 4.11.2011 und die nachfolgenden Ermittlungen hat nun einmal die Polizei versaut. Und wie sie die versaut hat… ist gerade Thema im NSU-Ausschuss des Bundestages, und seit Längerem bereits in Erfurt.

Berichtet man kaum darüber, nicht einmal eine abgebrochene Polizei-Zeugenaussage in Dresden schaffte es in die Medien. Die Abgeordneten standen auf, verliessen den Saal, und niemand berichtete darüber.

Vertuschung ganzer Sitzungen in NRW, beim Keupstrassenfiasko des BKA… Zeugenmanipulation im Bananenrepublik-Style, und sämtliche Medien und NRW-watch-Antifa und Ruhrbarone (auch Antifa) Hand in Hand. Den armen Querläufer, der dort mitschrieb, hat man offensichtlich zum Schweigen verdonnert. DAS ist Staatsschutz vom Feinsten. Die Linken schützen BKA und Tiefen Staat…

Die Kasseler Ermittlungen ganz genauso: Versaut von den Polizeiermittlern, oder schlimmer… Polizei und VS gehorchen derselben Landesregierung… so wie BfV und BKA derselben Bundesregierung unterstellt sind.

Das Marschner-Theater ist ein ganz wunderbares Beispiel, wie eine Sau durch das Dorf getrieben wird: Tweets von Vorgestern…

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Was wollen die denn beweisen?

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Und wenn „Primus“ die beschäftigt hatte, und wenn die Mietautos hatten, was beweist das hinsichtlich Mitwisserschaft von „Primus“ oder gar des BfV? Nichts. Exakt nichts.

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Max Mundlosburkhardt wohnte hier:

 

„Hallo Manole, wir brauchen den Bus für einen Dönerklatscher in München, aber erzähl das nicht dem BfV“, oder wie genau soll man sich die Aussage Marschners vorstellen, falls er vorgeladen wird?

Wie wahrscheinlich ist es, dass solch eine Aussage gemacht wird?

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Ja klar waren Staatsschutz Sachsen, LfV Sachsen und BfV jederzeit im Bilde, wo das Trio war und was die so trieben. Immer, von 1998 bis 2011. Aber das beweist keine Täterschaft für 10 Morde etc mit 27 spurenfreien Tatorten.

Das ist es. Entweder oder… darum geht es, und das muss geklärt werden. Da geht kein Weg dran vorbei.

Nach den Weisungen der Regierungen an VS und ermittelnde Polizeibehörden muss man fragen, nicht immer nur nach den Missetaten der „verbeamteten Werkzeuge“ in BAW, VS und Polizei. Dort in den Ministerien, da findet man die Macher. Die Nichtaufklärung der Dönermorde etc. geschah auf Anweisung bzw. mit Deckung von Bundesregierung und Landesregierungen.

Wer nicht die richtigen Fragen stellt, der sollte auf rassismusbeklagendes Döneropfergejammer verzichten. Wirkt so aufgesetzt…

11 Ausschüsse zum NSU, aber Marschner und Burkhardt nie vorgeladen

Marschner has not been called on to testify in any of the 11 state inquiries into the NSU, „Die Welt“ said.

Burkhardt auch nicht, der Passgeber von 1998, muss man da die Deutsche Welle ergänzen. Die Geschichte ist ja auch zu merkwürdig:

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Das BKA wollte an diese Geschichte mit dem Pass nicht mehr ran, das LKA Stuttgart hatte vorgelegt, Aktion „Schwamm drüber“… und dabei beliess man es dann…

pass1bKHK Kurt Kindermann, der Hubschrauberbote vom 5.11.2011 in Zwickau… es sind immer dieselben Fachkräfte, so hält man den Kreis der Mitwisser klein…

Warum man es das BKA dabei beliess, das scheint klar zu sein. Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe sollen in Zwickau bei Marschner gearbeitet haben, und Mundlos sogar als Vorarbeiter, mit dieser Alias-Personalie als Burkhardt, während der echte Max als Steinmetz in Dresden arbeitete.

pass2Schon am 5.11.2011 ED-behandelt, Hausdurchsuchung dann am 7.11.2011, Vernehmung aber erst nach dem 20.11.2011. Sehr sehr merkwürdig… aber so ist die Aktenlage.

Wie geht das dann grundsätzlich? Doppelte Lohnsteuerkarte, offiziell 2 Jobs bei 2 Firmen, doppelte Abführung von Sozialabgaben, und wie machte „der echte Burkhardt“ seinen Lohnsteuerjahresausgleich? Gar nicht?

Den Stand der Dinge fast dieser kleine Bericht ganz gut zusammen:

Binninger kommt auch vor, erzählt was von der tollen Ausschussarbeit beim 1. BT-NSU-Gedöns, aber er sagt nicht, dass man damals die V-Leute gar nicht vorlud, sondern es fraktionsübergreifend bevorzugte, vom BfV nach Strich und Faden angelogen zu werden…. und er sagt auch nicht, dass er schon vor etlichen Wochen die Beweisanträge unterschrieben hat, bei denen es um Marschner geht.

3 Stück:

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Nun, da werden jetzt noch weitere hinzukommen, dabei ist bereits die TOG des TLKA zum Womo Stregda 4.11.2011, dazu noch PD Menzel, KOK Lotz, alles was in Erfurt gerade Thema ist, zuletzt Gestern!, Lotz, wo ist denn die Berichterstattung dazu?

All das wird in Berlin mit identischen Zeugen nochmals abgehandelt. Kein Witz. Die Fachkräfte vom LKA Stuttgart sind auch wieder mit dabei. Dr. Halder, Nordgauer, und der TrueCrypt-Experte Hummert. Womo-Munitionsteilefindeexperte und Steuergeräte-Montagefachkraft, dem man die Stecker aus dem Rechner zog, als er Wohllebens Daten sichern wollte. Das BKA im Staatsschutzfieber…

Man fragt sich, was da noch Neues rauskommen soll… ohne glaubhafte Androhung von Beugehaft wird weiter gelogen werden, und alle wissen das. Die Widersprüche zu Waffen etc im Womo am 4.11.2011 sind unauflösbar. Diesen gordischen Knoten der schlecht abgesprochenen Falschaussagen wird der Polizistenausschuss in Berlin nicht durchschlagen können. Ob er wollte, sei dahingestellt…

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Die Zerrissenheit der Medien in Sachen NSU-Netzwerk versus NSU-Kleinstzelle zeigt sich auch sehr schön anhand der Formulierung beim BR von heute:

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„Lange Zeit war man von einem örtlichen Unterstützerkreis ausgegangen“… ach, und jetzt nicht mehr? Oder doch noch? Oder erst nächste Woche wieder?

Die grosse Konfusion ist mit Händen zu greifen: Die Arschkrautfresser wissen nicht mehr, welche Linie denn nun die „offiziell genehme“ ist. Sehr erfreulich.

In einem sind sich aber alle weiterhin einig: Es war der NSU, wer auch immer nun der NSU war, und auch der transatlantische Dreimalgüler haut wieder prächtig auf die Kacke:

CfdpKoqWwAMCbXe

So what, Maulaufreisser? Wer jobbt, der bankraubt nicht… Resozialisierungsprogramm des BfV für betreute Untergrundnazis 😉

Wie mies diese ganze NSU-Erzählung ist, das zeigt sich einmal mehr an diesem Detail:

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www.ardmediathek.de/tv/Reportage-Dokumentation/Der-NSU-Komplex/Das-Erste/Video?bcastId=799280&documentId=34540908

Bei Minute 25:44
Das ist das Fahndungsplakat bzgl. des Überfalls am 18.12.98 des Edeka-Supermarkts. Hier hat der gesuchte Täter aber eine kräftige Statur, was nicht auf die Uwes zutrifft

Sehr schöner Fund, @nachdenkerin!

Und dann auch noch auf einem Moped geflüchtet, keine Fahrräder, keine Pumpgun, keine Masken, keine Tücher im Gesicht… keine DNA. kein gar nichts, ja ist denn bald wieder Weihnachten? Jeder backt sich seine NSU-Tatorte?

Wer sich über Weihnachten wundert, an Weihnachten 2011 waren die Spuren in der Sparkasse Eisenach immer noch nicht ausgewertet, weil man wohl wusste, dass man keine Uwes finden würde… und der Ersatzbeute die registrierten Scheine fehlen mussten, deren Nummern man daher gar nicht erst abfragte…

Götzl fragt, ob der Täter bestimmtes Geld nicht wollte. Sie hätten nur aufpassen sollen, so We., dass keine Farbbomben dabei sind, aber das hätte ihre Filiale gar nicht gehabt. Sie bejaht, dass registriertes Geld mitgegeben wurde, ein Bündel, 1.000 Euro, zehn 100-Euro-Scheine. Das sei das erste gewesen, was sie ihm gegeben hätten.

registrier2

http://www.nsu-watch.info/2014/05/protokoll-113-verhandlungstag-20-mai-2014/

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Dieses Registriergeld wurde auch gefunden, jedenfalls beinahe:

registriergeld

Fast richtig. Aber eben nur fast… http://arbeitskreis-n.su/blog/category/bankraube/page/4/

Da stimmt gar nichts. Egal wo man genauer hinschaut, es passt nirgendwo.

Ist aber letztlich egal, weil:

  • die Sau durch das Dorf enttarnt werden wird
  • keine Täterspuren, nirgendwo, also kann jeder NSU sein, weil:
  • es eh keine DNA, keine Fingerabdrücke und keine Augenzeugen von Wert gibt
  • die Nebenklage als Lachnummer nur noch von der Verteidigung geschlagen wird
  • nervige Jammerverstärker die Deutschen nicht interessieren. Siehe die Einschaltquoten bei der ARD zum Opfer Film… unterirdisch
  • Ausnahme: Das Opfer Kiesewetter, das „Opfer 2. Klasse, weil deutsch“, deren Mord interessiert die Leute, sie kam aber im Opferfilm gar nicht wirklich vor…

Der Bundestagsausschuss wird beweisen müssen, dass er es ernst meint. Bisher kam da wenig. Die grottige Berichterstattung zu dem Wenigen liess jede Bereitschaft der Leitmedien vermissen, den NSU-Komplex aufzuklären. Wenn der Bundestags-Pressedienst noch am Investigativsten ist, dann gute Nacht, Leitmedien… aber bislang ist das so gewesen.

Der bestellte Hype? Mundlos/Zschäpes „V-Arbeitgeber“ Beweisbeschlüsse sind 3 Wochen alt

Das ging alles so schnell… als der Panama-Papers-„Skandal“ weltweit „aus dem Nichts“ kam, da gab es schon am frühen Morgen sehr ausführliche Wikipedia-Einträge in zig Sprachen dazu, und das Ganze sah aus wie ein Coup der USA zugunsten ihrer 4 eigenen Steueroasen-Staaten. Siehe dazu heute den  Parallelblog…  http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/

Und dann diese uralten Ralf „Manole/Primus“ Marschner-V-Mann Geschichten, mit dessen Dönermordbaufirmenfahrzeugen, mit Zschäpe als Angestellter, und soll der gute Mundlos nicht auch im Zwickauer Spieleladen des Chemnitzers Pierre Jahn gearbeitet haben, dessen Geschäftsführer der BfV-Sptzel Hermann S. war?

Stern, 2014:

stern thomas starke bfvGhostwriter, Ende 2015:

„Rechte Desinformanten“… Ende 2015:

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Was wusste Manole? Der, der das Trio gar nicht gekannt haben will? Der Hype kam am 6.04.2016 in der ARD, die Aust/Laabs Doku, und am 7.4. rauschte der Blätterwald. Der V-Mann des Axel Minirath alias Lothar Lingen, des Chefschredderes des BfV…

Und sofort warf sich der Bundestags-NSU-Ausschuss ins Blitzlichtgewitter…

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Ein Glück, dass wir diesen Untersuchungsausschuss haben, heißt es parteiübergreifend – denn dort könne man jetzt dieser Sache nachgehen. Ralf Marschner, der V-Mann, der Mundlos und Zschäpe beschäftigt haben soll, war schon Thema im ersten NSU-Untersuchungsausschuss, sagt Petra Pau, Vertreterin der Linkspartei.

„Wurden Akten vernichtet?“

Damals wurden dessen Kontaktpersonen beim Verfassungsschutz ausgiebig befragt. „Und uns wurde immer wieder erklärt, dass die V-Leute des Bundesamtes keine Kontakte zum Kerntrio des NSU gehabt haben“, so Pau. „Nun stellt sich die Frage: Wie war das eigentlich, wurden gegebenenfalls auch vorhandene Akten im Bundesamt für Verfassungsschutz zu dieser Beziehung zwischen dem NSU-Kerntrio und Herrn Marschner vernichtet?“ http://www.tagesschau.de/inland/zschaepe-mundlos-vmann-103.html

Staatsschutzfrage des Tagesschau-Moderators inklusive: Hat der böse V-Mann etwa dem Verfassungsschutz nichts gesagt?

Was ging hier zu schnell, wo ist die Analogie zu den Wikipedia-Panama Papers Blitz-Seiten?

Na hier: Der Bundestags-NSU-Ausschuss hat die Beweisbeschüsse zum jetzigen Hype schon vor 3 Wochen gefasst.

Das ist sehr sehr verdächtig… die Reaktion erfolgte 3 Wochen zu früh. Mindestens 3 Wochen…

marschner-hype wie bestellt

http://www.bundestag.de/blob/416648/6a7d716302d03fe3f10935acd572eb9d/sn-29-data.pdf

Das Ganze sieht sehr nach konzertiert organisierter Aufregung aus. Diesem Braten ist nicht zu trauen. Ping Pong mit Balljungen, aber who is who in diesem kleinen Spielchen?

Uwe Mundlos als Mitarbeiter eines V-Mannes, zu einer Zeit, als die NSU-Mordserie schon begonnen hatte – das hätte eine neue Dimension, meint Clemens Binninger, der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses: „Man muss sich die Frage stellen: Wer wusste noch alles vom Aufenthaltsort des Trios, wenn die hier ganz normal und ungeniert, während sie gesucht wurden, auf dem Bau gearbeitet haben?“

Auf dem Bau sind die noch bis mindesens 2008 tätig gewesen, dazu gibt es BKA-Akten… mit Namen, Firmen, Augenzeugen… nur ermittelt hat man da nichts mehr…

Die Freie Presse hat Marschners Leihverträge:

manole1

Morde 1 und 3 nicht? Die Morde mit der Zweitwaffe Bruni?

Was haben wir denn da aktuell für eine Konstellation? Aust erklärt, Alles hundertprozentig wasserdicht:

Die Bundesregierung dementiert weiterhin: Alles Quatsch…

spon333

Da ist er, der vorausgesagte Konflikt innerhalb des Systems: NSU-Netzwerker versus NSU-Kleinstzelle, und er geht quer durch die ehemals fest geschlossenen Reihen… sehr schön! Das BKA hat -wieder mal- einen Informanten geschützt, konkret auch so das BfV, auf Weisung des BMI… ganz genau so sieht das aus. Binninger und Aust versus KDF und de Maiziere, oder was genau läuft da hinter den Kulissen?

Was hat denn das BfV dazu im 1. Bundestags-Ausschuss gesagt? Alles geheim…40 Minuten lang gar kein Protokoll, und auch der nichtöffentliche Teil ist teilgeschwärzt. BRD-Transparenz vom Feinsten.

protoDas soll Aufklärung sein? Lachhaft. Alles aus diesen nicht öffentlichen Protokollen fehlt im Abschlussbericht… das Geheime sowieso.

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Wäre Marschner eine richtig coole Sau, stünden Mordalibis für die Uwes am Ende dieses sorgsam inszeniert aussehenden Heimat Staatsschutz-Theaters. Das hiesse dann: Alles zurück auf den 4.11.2011.

Viel Spott für „Aust/Laabs-Sensationsdoku“ Gestern in DIE WELT

Wie fast immer sind die Kommentare das eigentlich Interessante: Viel Lob für den Ermittler-Spielfilm, und viel Häme für „Kathi und den Heimatschutz-Quark“ im Anschluss daran.

welt200

Das sieht so gar nicht nach einer überzeugenden Arbeit aus…

welt201

Der NSU, die offizielle Staatserzählung der auch Aust und Laabs huldigen, das ist eine Verschwörungstheorie.

welt202

Und da behaupte noch jemand, die ganze Mühe bringe nichts, die man sich so antut… es spricht sich rum…

welt203

Das NSU-Ding hat der Staat verloren, trotz bewährter journalistischer Edelhelfer wie Stefan Aust & Co. Das fangen die nicht mehr ein…

Vielen Dank an politplatschquatsch.

ppqUntersuchungsausschüsse tagten, und sie berieten manchmal weniger über Verfassungsschutz und Polizei, rätselhafte Schießphänomene und märchenhafte Ereignisabläufe. Sondern über Fatalist, sein NSU-Leaks-Blog und die Möglichkeiten, den in Asien sitzenden Enthüller in die Finger zu bekommen, um ihn zum Schweigen zu bringen.

So wie der von den US-Behörden verfolgte Edward Snowden in deutschland kein Asyl bekommen konnte, weil seine Verfolger gute Freunde sind, kann Fatalist keine Heldenhymnen gesungen bekommen, weil seine Enthüllung nicht dem Staatswohl dient.

Anders ist das bei den Panama Leaks, die mit dem Bild des Staatsfeindes Putin auf dem Startbildschirm vom ersten Moment an klarmachten, was sie wollten: Politik machen und es Politikern einfacher machen.

Nun tönt es wieder, keine 24 Stunden nach den ersten Nachrichten über Terabytes und Millionen Blatt geheimes Geld. „Härter vorgehen“ wollen alle, „Transparenz“ fordern Männer, die es einst selbst vom Kofferträger zur Meisterschaft im Spendenvergesser brachten.

Weltweite Lösungen sind wiedereinmal gefragt, weil dann schon klar ist, dass ein Misslingen einem nicht selbst auf die Füße fällt.

Die Anmerkung zur Fantasie-NSU

Genialer Text. Dieser Blog PPQ ist ein must read. Meint auch Kathi…

panama

Die neueste Sau durch das Dorf, „jobben war nicht Bankraube, sondern V-Mann-Abrissfirma“ war ein Quotenflop:

Eine nachfolgende Dokumentation mit dem Namen «Der NSU-Komplex» tat sich ab 21.45 Uhr dann aber ziemlich schwer. Die Marktanteile bröckelten – auf 6,5 Prozent insgesamt und 5,9 Prozent bei den Jungen. Insgesamt interessierte die knapp einstündige Doku gerade einmal 1,80 Millionen Leute ab drei Jahren.

Der von der Antifa am meisten gelobte Opferfilm war am miesesten. Auch keine Überraschung, der letzte Teil war viel interessanter, auch das war klar.

3 Jahre alt… der DPA ist nichts zu doof.

welt204Beim Aust, oder mehr beim Laabs?
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Ach ja, heute ist mal wieder NSU-Ausschuss Thüringen, die Abläufe im/am Leichenfuhremobil am 4.11.2011 werden ein weiteres Mal ungeklärt bleiben (müssen?)…

Thüringer Rotlicht fiel aus wegen „Eisenbahnromantik-Shirt“

Es geht immer noch peinlicher:

wolle1

Worum ging es? Um „Wolles Schlaf-T-Shirt“ mit einem Eisenbahnromantik-Aufdruck, und einem Ausschwitz-Motiv mit Gleisen.

Man fragt sich, wo die Relevanz sein soll?

wolle2

Wen juckt dieses völlig unwichtige T-Shirt? Was soll dieses Gedöns? Haben die Versageranwälte nichts Besseres drauf als solche Peanuts?

@nsulm meint denn auch völlig zurecht:

Auch irgendwie sinnbildlich: „Eisenbahnromantik T-Shirt“ ist verfahrensrelevant, „6 undefinierte Munitionsteile in Böhnis Kopf“ hingegen sind es nicht.
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Und was soll bei dem „Shirt“ schon rauskommen? z.B. „hab´ ich geschenkt bekommen … “ ? Wie soll damit eine Gesinnung vernünftig definiert werden?

Die machen sich doch bewusst zur lächerlichen Instanz deutscher Rechtssprechung.
Dient das Quotenbarometer zum Auswürfeln des Strafmaßes?

Wenn es ein NSU-T-Shirt von 2008 oder so gewesen wäre, okay, oder ein Paulchen Panther Motiv mit APABIZ-Aufdruck, noch besser, aber ein popeliges Auschwitz-Witzshirt? Auch schlechte Witze fallen unter die Meinungsfreiheit. Im Gesinnungsstaat BRD zwar nicht, aber auch das wird sich irgendwann ändern. Jeder darf sich dann als Idiot outen. Mancher hat das bereits getan…

Befragen wir doch den Christof Hörstel, warum dieses Shirt so wichtig ist!

Ach so… ja wenn man das nur früher gewusst hätte… erklärt eigentlich alles. Vom NSU-Fake bis zur Grenzöffnung im September 2015. Nicht verzagen, Onkel Trutherhoerstel fragen.

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Ernsthaft: Ein hochnotpeinlicher Schauprozess, Gedöns und Peanuts statt Beweise, und dazu eine Frage-Antwort-Ghostwriter-Show mit Beatchen, Kronzeugin der BRD-Regierung zur Existenz einer NSU-Zelle ohne Mittäter.

Sehr zum Verdruss der NSU-Netzwerker von Binninger bis Antifa. Eigentlich sehr witzig, oder nicht? Die Fronten verlaufen da quer durch die NSU-Blockparteien.

Zeckenalarm in Thüringen

Es ist einfach zu schön, um nicht geblogt zu werden:

Grosses Tennis.

Infos hierzu werden noch gebraucht:

Warum liess die Medienmeute ebenso wie der Sicherheitsapparat Jörg Krautheim weitestgehend in Ruhe, statt wie üblich die Scheinwerfer auf ihn und die merkwürdige Kleinpartei DIE RECHTE zu richten, trotz Morddrohungen samt Facebook-Auftritt?

honigfalle

Das sieht aus wie ein Honigtopf…

Thüringen scheint insgesamt eine satirisch angehauchte Veranstaltung zu sein…