NSU: rot-grüne Propaganda in „Neues Deutschland“

von Die Anmerkung

René Heilig: Rätsel um das Ende der NSU-Mörder
Screenschote: Bildschirmfoto, Montage und farbliche Gestaltung by „Zentrum für propagandistische Buntheit k.e.V.“

Rot ist eindeutig Russenpropaganda, grün sind dann natürlich wir, also die Guten, und gelb ist so lala, gehört irgendwie dazu, ist aber entbehrlich. Weiß dient der Schindung von Zeilenhonorar, ist also vollständig entbehrlich.

Mit den Ampelfarben kommen die Deutschen sehr gut klar, wie die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage ergaben, die vom Institut für praktische Lebensgestaltung in Auftrag gegeben ward.

Ob es die farbliche Kennzeichnung für Ekelgaststätten in Berlin, die Kennzeichnung von fett machenden Süßigkeiten oder das Pflichtlogo ist, das vom Bundesblogampelamt für politische Blogs verbindlich vorge­schrieben wurde, immer dann, wenn der Deutsche auf die leicht merkbaren Signalfarben trifft, fühlt er sich zu Hause, geborgen und somit sicher.

Wir werden jetzt gemeinsam wesentliche Teile des Textes analysieren, um herauszufinden, ob dahinter in tiefer liegender Sinn verborgen ist.

„Das ist der Unterschied zwischen Wahrheit und Fiktion. Die Fiktion muss einen Sinn ergeben.“ (Wilhelm Wexler, Oberst a.D. des MfS)

Rätsel um das Ende der NSU-Mörder

 
Eine trefflich gewählte Überschrift, denn bisher ist völlig unklar, wer die Mörder von 2/3 des NSU sind. Es ist somit auch im Feld der Phantasie verborgen, wie das ende der Mörder von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ausgesehen haben mag. Sitzen sie längst im Knast und werden seitens der Bundesanwaltschaft streng abgeschirmt und geschützt, damit der Prozeß gegen Beate Zschäpe und weitere Angeklagte nicht platzt? Wir wissen es nicht. Bundesanwalt Diemer schon, doch der sagt nichts.

Dann brannte ein Wohnmobil im Stadtteil Stregda, aus dem zuvor auf Polizisten geschossen worden sein soll.

 
Das ist hingemoserte Solltologik. Die hat in einem seriösen Artikel nichts zu suchen. Nein, es gab kein Dauerfeuer auf die Polizei. Es ist allerdings ein schönes Märchen, das von den Apologeten der kurz bevorstehenden Machtübernahme durch die Nazis immer wieder gerne kolportiert wird, da sie genau so wie ihre Leser keine Akten lesen. Und wenn sie sie lesen würden, wären sie auch nicht schlauer, denn für die Behauptung finden sich in den offiziell geleakten Akten keine Belege. Mag sein, es gibt noch die streng geheimen NSU-UFO-Akten. Darüber sind wir nicht auskunftsfähig.

Wer sich die Videobilder und Fotos vom Tatort anschaut, sieht jede Menge Zivilpolizisten…

 
Nö, man sieht jede Menge Menschen in Zivil, ob das Polizisten sind, entzieht sich der Anschauung. Vielleicht ist es die übliche Gemengelage, Schaulustige, Zivis, Geheimdienstler, Notarzt in Zivil, Bestatter in dezentem Schwarz usw.

… wussten die Beamten wohl nicht, dass man Latexhandschuhe und »Fußkondome« trägt, um keine Spuren zu verwischen.

 
Die wußten sogar sehr genau, was sie taten und haben den Fundort der Leichen mit aller Macht des Staates, also unter Führung von Polizei­direktor Menzel, kontaminiert, indem jeder, der wollte, einmal ringsrum das Wohnmobil betatschen durfte bzw. drin rumlatschte. Somit wurden alle zu Tatortberechtigten und scheiden als Verbrecher aus, da sie ja von der Polizei waren.

Die erste Straftat, die also nach Beendigung der Löscharbeiten stattfand, die wurde von beamteten Staatsdienern unter den Augen von Fotografen und der Öffentlichkeit vollzogen.

Wichtig wäre es auch gewesen, dass jemand, der dazu befugt ist, den Tod der Insassen bestätigt.

 
Im Grunde ein richtiger Satz, der aber nichts bringt, denn was war, ist nicht änderbar.

Wichtig ist, festzustellen, wer a) den Tod fest- und b) den Totenschein ausstellte. Und wann das geschah.

Um 13.12 Uhr kam zwar eine Gerichtsmedizinerin zum Tatort. Doch auch sie sah keine Notwendigkeit zu regelgerechtem Arbeiten.

 
Es war das Team der Rechtsmedizin Jena, in persona von der vergeß­lichen Chefin Prof. Mall, ihrem besten Mann im Stall, Dr. Heiderstädt, und eine Assistenz. Die befanden sich wegen einer anderen Sektion in der Stadt und wurden im Sektionssaal gebeten, in Stregda aufzuschlagen.

Das Problem an der Stelle ist wieder der Polizeidirektor Menzel, denn Rechtsmediziner als solche können arbeiten wollen wie sie gerne möchten. Wenn der Hausherr am Fundort von Leichen, die Polizei, das ablehnt, dann ist Ende der Veranstaltung.

Man kann ihnen höchstens vorwerfen, daß sie verabsäumten, das rechts­widrige Handeln der Polizisten, also die absichtliche Verweigerung einer Arbeitserlaubnis, abzustellen, um ihren gesetzlich vorgeschrieben Pflichten als Rechtsmediziner nachzukommen.

Das hat zumindest einen sehr kriminellen Beigeschmack, denn es macht einen wesentlichen Unterschied, ob man den Leichen im Wohnmobil eine Thermometer in den noch warmen Arsch schiebt, um eine für die Bestimmung des Todeszeitpunkts wichtige Maßnahme durchzuführen, oder ob man dessen Bestimmung auf 24 Stunden später verschiebt. Die zeitliche Unschärfe und ist dann bereits dermaßen groß, daß sie zu kriminalistisch vollkommen falschen Hypothesen führen kann, da die Eingrenzung des Todeszeitpunkts bereits arg fehlerhaft ist.

Aber auch das war Absicht, da die gesamte Tatortarbeit von einer erstaunlichen Schlampigkeit gezeichnet ist, die seinesgleichen sucht.

Rechtsterroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt

 
Der linke Denunziant, Vorverurteiler und Rufmörder Heilig bei seiner Badekur. Ob es sich um Terroristen und dann auch noch rechte handelte, wäre Gegenstand eines rechtsstaatlich zu führenden Verfahrens gewesen. Da die beiden tot sind und ein Mordermittlungsverfahren nicht stattfand, ist die Behauptung nichts weiter als eine krude linke Fieberphantasie, die bis einschließlich heute durch nichts belegt ist.

Irgendwann kam die Tatortgruppe zum Zuge.

 
Die kamen kurz nach 14 Uhr, schwätzten noch mit Menzel und Prof. Mall, und brachten dann auch die Fußkondome und Handschuhe mit. Doch da war es längst zu spät, da alle wichtigen Polizisten und Geheimdienstmitarbeiter längst zu Tatortberechtigten mutiert waren.

Auf dem Firmengelände des Abschleppunternehmens lief dann die eigentliche Tatortarbeit…

 
Vor allem liefen dort auch die wesentlichen Manipulationen, also die nachträgliche Findung einer Dienstwaffe des Polizisten Martin Arnold in der Naßzelle.

… an einem völlig veränderten Tatort.

 
Das ist das große Problem, bei dem alle Journalisten versagen. Heilig sowieso. Wer sich die externe kriminalistische Serie „Blutbilder aus dem Wohnmobil“ zu Gemüte führte, wird der These zustimmen können, daß es sich beim Wohnmobil in Stregda nur um einen Fundort handelt. Der Tatort war woanders. Böhnhardt und Mundlos wurden wahrscheinlich außerhalb des Wohnmobils ermordet und dann ins Wohnmobil verbracht.

Wo sind die Fotos, die die ursprüngliche Lage der Toten sowie die der angeblich im Wohnmobil gefundenen Waffen dokumentieren?

 
“NSU-Aufklärer Ramelow” ©®™℗ (Thomas Moser) fragen, der ist jetzt Chef des ganzen Landes. Der kann auch Auskunft darüber begehren, wo die Fotos jetzt sind und diese Auskunft der Allgemeinheit zur Verfügung stellen.

Vieles von dem, das man bislang vorgelegt hat, hält keiner Analyse stand.

 
Was wurde bislang von wem und wo vorgelegt, und welche Analysen sind damit gemeint?

Herr Heilig schreibt in Rätseln.

Bundeskriminalamt … In dessen Dokumentationen gibt es große Unstimmigkeiten.

 
Vollkommen richtig. Doch wem ist diese Erkenntnis zu verdanken? Fatalist und dem Arbeitskreis NSU. Niemandem anders. Hätte man in dem Artikel ruhig erwähnen können.

Dem Untersuchungsausschuss liegen angeblich auch keine Expertisen über verschiedenste Blutspritzer vor. Es fehlen DNA-Details.

 
Das geht einen Untersuchungsausschuß auch gar nichts an, sondern ist die Domäne der ermittelnden Kriminalisten, Staatsanwälte und des verhandelnden Gerichts.

Die Blutspritzeranalyse war in Ansätzen in der oben verlinkten Blutbilderserie diskutiert worden. Sie würde eher belanglose Ergebnisse liefern. Bei den DNA-Proben wird heftig vertuscht.

Zweifel an Selbstmord von Böhnhardt und Mundlos
Am gleichen Tag, an dem Range im Innenausschuß des Bundestages die Lüge vom Selbstmord vertickt, werden in den Medien Zweifel an der Darstellung behandelt

Laut offizieller Darstellung hat Uwe Mundlos seinen Komplizen Uwe Böhnhardt erschossen und sich dann selbst gerichtet. Mit einer Pumpgun.

 
Um Himmels willen. Welche offizielle Version soll das denn sein? Etwa der Sprechzettel, denn man für Range anfertigen ließ, damit der die Abgeordneten überredet, einen Beschluß zur Verurteilung zu fassen, statt ein rechtsstaatliches Verfahren durchzuführen? So kam es dann auch am 22.11.2011 zu diesem, jeden Rechtsstaat der Welt konterkarierenden, Beschluß (Drucksache 17/7771).

Doch diese Version ist keineswegs gesichert.

 
Die Version war damals schon ein Märchen und in den Akten auch so ausgewiesen.

Zumal es nach Psychologen- wie Historikermeinung ein Novum wäre, dass sich schwer bewaffnete Rechtsterroristen, die bereits fast 14 Jahre lang im Untergrund lebten, die neun Migranten und eine Polizistin erschossen sowie 15 Raubüberfälle ausgeführt haben, selbst richten.

 
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant. (Hoffmann von Fallersleben) In der Rolle gefällt sich der Rufmörder und Vorverurteiler Heilig besonders. Wer, wann wen ermordet und raubübergefallt hat, das ist bis heute in keinem einzigen der am OLG verhandelten Fälle belegt, geschweige denn bewiesen, erst recht nicht geurteilt. Für Heilig kein Problem. Ekelhafter Journalismus, der in einem Blatt betrieben wird, das sich der Verbesserung der Welt verpflichtet fühlt.

Ja, es ist belegt, dass zwei Männer nach dem Sparkassenüberfall in Eisenach zum in der Nähe abgestellten Wohnmobil radelten, die Räder verstauten und das Fahrzeug davonfuhr.

 
Nö, davon ist gar nichts belegt. Der Stutzke ist ein notorischer Lügner und genauso vergeßlich wie Frau Prof. Mall. Für einen Journalisten wäre es eine knackige Aufgabe, die Beziehungen Stutzkes in das Gothaer Polizei- und Geheimdienstmilieu als auch die verwandtschaftlichen Bande zu eruieren. Doch das wäre mit Arbeit statt billiger Haßpropaganda aus dem Setzbaukasten linken Denunziantentums verbunden gewesen.

Wer saß am Steuer? Wessen Fingerabdrücke und DNS-Spuren wurden am Lenkrad, am Schalthebel und am Starterschlüssel gesichert?

 
Bundesanwalt Diemer fragen. Der darf das allerdings nicht verraten. Somit können wir es auch nicht, da es noch nicht Gegenstand mündlicher Verhandlung war. Sobald der Name fällt, können auch die Geschichten dazu veröffentlicht werden.

Gemietet wurde es angeblich von einem Holger Gerlach.

 
Nicht nur angeblich, sondern richtig. Holger Gerlach war der Mieter.

Gefährtin … Beate Zschäpe

 
Im Gegensatz zum Moser ist das korrekt. Sie war eine Gefährtin. Wie lange, das weiß ihr V-Frauführer genauer. Doch der wurde bisher gar nicht befragt.

spart die Bundesanwaltschaft die blutigen Ereignisse in Eisenach weitgehend aus. Warum?

 
Weil Selbstmord attestiert wurde, damit nicht weiter untersucht werden muß. Oder weil sie Teil der Vertuschung eines Doppelmordes sind.

Warum der GBA das ausspart? Er müßte eine Morduntersuchung durchführen, die seit bald 4 Jahren von den Thüringern erfolgreich verhindert wird, denn die wären zuständig. Eine Morduntersuchung mit positivem Ergebnis kann sich niemand von ganz linksextrem (König) über mittelextrem (Binninger) bis ganz rechtsextrem (Gronbach) wünschen, denn dann würde der ihnen so lieb gewordene NSU den Bach runtergehen, und Heilig wäre arbeitslos.

Günter Beckstein in V-Mann-Land

Es geht nicht um vor dem 4.11.2011. Das ist Blödsinn. Es geht um diesen Tag und das Versagen der Dienste. Es geht um das, was ein Bayer, Günther Beckstein; im Film „V-Mann-Land“ (ab 16:27 min.) in aller Offenheit kundgab.

Liebe Nazis, wenn ihr in unsere Dienste tretet, dann müßt ihr euch darüber im Klaren sein, daß ihr eines Tages mit zermatschtem Schädel und ausgeblasenem Hirn in der Pampa enden werdet. Der Staat will dieses Milieu nicht, ergo wird es mit einer Pumpgun entsorgt.

Der V-Mann muß wissen, daß er auf eigene Rechnung handelt, öhm, daß er einmal gegenüber dem Milieu, das er verrät, sich keine Meriten erwirbt, aber daß auch der Staat nicht, öhm, sich uneingeschränkt zu ihm bekennt, weil er schließlich in einem Milieu mitschwimmt, äh, das der Staat nicht haben will.

Und daß man damit nicht ’nen Orden kriegt, sondern daß man immer in einem Zwielicht steht, damit muß jeder leben.

Wenn selbst die Heilige Fiktion keinen Sinn ergibt, wie Wilhelm Wexler forderte, dann ist die linke NSU-Propaganda am Ende. Nichts geht mehr. Man benötigt auch kein Online-Abo für solchen Mist, denn diese Machart Haßpropaganda bekommt man im Internet an jeder zweiten Ecke kosten­los hinterhergeworfen. Jeder cent für diesen Zeitgeist ist rausge­schmis­se­nes Geld, es sei denn, man spart sich 200 davon an. Dafür gibt es lecker Bratwurst am Wurststand seines Vertrauens.

Ist Rechtsmedizinerin Prof. Mall ein Neonazi?

von Die Anmerkung

Neonazis im Bürgergewand

Der reportierende Wirbelwind der neonazistischen Feldforschung, Frau Ramels­berger, hat in einer weltweit beachteten Studie neueste Erkennt­nisse zu den Kleidungsvorschriften der Neonazis vorgelegt, in der ein besorgniserregendes Fazit gezogen wird. Sie tarnen sich in bürgerlichen Gewändern …

Und da ist die Welt der Neonazis, die sich an nichts erinnern wollen, die offensiv lügen und damit durchkommen. Keine Ordnungsstrafe, kein Arrest, noch nicht einmal eine scharfe Ermahnung haben sie zu befürchten.

 
Jetzt sind wir die ganze Zeit am Überlegen, was der Unterschied zwischen Demenz und Neonazi ist.

überraschende Wende im NSU-Prozess

von Die Anmerkung

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dpa

Nach Aussage von Bundesanwalt Herbert Diemer geht es in den kommenden Monaten vor allem darum, zahlreiche Dokumente und Sachbeweise ins Verfahren einzubringen. „Wir haben ja keinen Zeugen, der uns sagen kann, so und so war es.“

Kaum zu glauben, aber sie wollen das schlingernde Schiff doch noch auf Kurs bringen. Nach bald zweieinhalb Jahren Kaffeekränzchen und Gejammer der Opferanwaltschaft, man kann sagen, sie hielten eine zweijährige Jam­session ab, soll der Prozeß gegen Beate Zschäpe und weiter Angeklagte endlich beginnen.

Man will nun Sachbeweise in das Verfahren einbringen, so der Ankläger Diemer.

Achso? Hoch bezahlte Profistaatsanwälte mit Pensionsanspruch hatten vergessen, Beweismittel in das Verfahren einzubringen und wollen das jetzt nachholen?

Dann soll der Diemer mal das Geheimnis um den Fahrzeuglenker des Wohnmobils zu Stregda lüften. Er darf das. Wir können es leider nicht, da dieses Detail noch kein Gegenstand der mündlichen Verhandlung war.

Hat NSU-Watch keine Lust mehr?

Unabhängig von der Richtigkeit der „subjektiven Protokolle“ fällt auf, dass sie nicht vorhanden sind…

Screenshot, aktuell:

vsu-urlaub

nur die in  „Paulchen-Rosa“ existieren… ist NSU-watch im Streik? Brauchen sie zuerst „Spenden“, für die sie fleissig werben?

Heute geht es weiter, nach wochenlanger Pause. Etliche alte Protokolle fehlen…

http://www.nsu-watch.info/prozess/vorschau-prozess/

Wenn Sie keine Lust haben, die geleakten Ordner „Taxi“ mit über 500 Seiten selbst durchzuschauen, dann lohnt sich ein Blick in @nachdenkerins Analysen dazu:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/466/taxi-fahrten

Sohn? Hamster? Oder doch ne Maus? Weiss man nicht so genau.

Gem. der Akte soll Beate Zschäpe unter dem Namen „Krause“ Taxi-Fahrten gebucht haben. Für mich ist es aber unlogisch, dass sie einige Male auf Dienelt und dann wieder unter anderen Namen die Taxizentrale anrief. Es hat für mich irgendwie den Anschein, dass etwas mit „Krause“ verheimlicht werden soll.

Interessant ist auch die Aussage von dem Taxi-Fahrer in der Akte. Er hat Beate Zschäpe nicht erkannt, aber er hat eine Frau gefahren, die einem Termin bei einem Anwalt hatte, diesen auf keinen Fall verpassen wollte und Akten bei sich trug.

Die Rückfahrt um 20:30 Uhr soll dann auf „Müller“ gelaufen sein, wobei sich dieser andere Taxifahrer an überhaupt nichts erinnern kann. Merkwürdig dabei ist schon, dass als Fahrtziel Pölbitz angegeben ist und nicht Frühlingsstraße.

Problem: Der Taxifahrer Patrick Heinz weiss es auch nicht. Wen er fuhr, keine Ahnung. Mama mit Sohn, wer könnte das denn gewesen sein? Frau mit Akten, wer war das? Besuch beim Anwalt, bei wem?

Dass diese Fragen vor Gericht beantwortet werden, ist nicht zu erwarten. Es ist ausgeschlossen.

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Auf nach Russland! Der Sicherungsblog ist umgezogen

Es hat seinen Grund, warum die Veröffentlichung von Akten in Deutschland nur bestimmten „Vertrauens-Journalisten“ gestattet ist, aber nicht Jedermann.

Also haben wir das nach Moskau ausgelagert:

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland

Ebenso bloggt man solche Dinge SEK-frei besser in Asien als in Deutschland…

Den Oktoberfestblog haben wir von Anfang an ebenfalls im Reich des Bösen gehostet:

http://oktoberfest.arbeitskreis-n.su/

Auch das erklärt sich aus der Tatsache, dass die BRD ein recht repressiver Staat ist.

Nach dem 1. Löschen unseres Hauptblogs, Ende September 2014 wegzensiert bei Blogger, haben wir stets mit Zensur auch  bei WordPress recchnen müssen, und waren entsprechend vorbereitet.

http://arbeitskreis-n.su/blog/

Dort gibt es 2 aktuelle Blogbeiträge:

NSU: Thomas Moser im Königreich der Lügen

Was im Königreich der Lüge möglich ist, kann ich schon lange, dachte sich der höchst umtriebige und auf allen verfügbaren Kanälen sendende Moser, und toppte die Fehlerliste Thüringer „Aufklärer“.

von Anmerkung.

Und eine etwas schräge These, bei der es um die Zusammenfassung der Feuerwehraussagen geht:

Liegt der Altermedia-Paulchen Panther richtig? Keine Leichen in Stregda?

Die These klingt völlig verrückt:

paule

https://twitter.com/nsu4you

Das Problem liegt hier: Aussagen im NSU-Ausschuss Erfurt: Alle Feuerwehraussagen können nicht stimmen, völlig unmöglich.

von fatalist.

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Schauen Sie doch mal vorbei auf

http://arbeitskreis-n.su/blog/

Auf einem Server ausserhalb von EU und NATO sind unkontrollierte Leaks irgendwie schon besser aufgehoben. Meinen wir. Snowden sieht das ähnlich, so liest man.

Liegt der Altermedia-Paulchen Panther richtig? Keine Leichen in Stregda?

Die These klingt völlig verrückt:

paule

https://twitter.com/nsu4you

Das Problem liegt hier: Aussagen im NSU-Ausschuss Erfurt

Aussage 4.6.2015, Feuerwehrmann1:

Quendt: Ich habe mich wirklich so hingestellt das ich nicht viel sehen konnte. Ich habe kurz diesen Fuß gesehen und dann habe ich mich wie ich da stehe leicht links gestellt um nicht mehr zu sehen.
König: Um sozusagen von dem Standpunkt aus konnte man den Fuß sehen
Quendt: Ob es der Standpunkt war kann ich Ihnen nicht sagen aber…
König: Aber Blickwinkel zu minderst schräg.
Quendt: Ich habe ihn zumindest den Blickwinkel so gemacht das ich nicht seh.
König: Sie sagen ein Toter wurde Ihnen mitgeteilt, in ihrem Bericht schreiben sie „im Zuge des Einsatzverlaufes wurden im inneren des Wohnmobils zwei tote Personen gefunden“ Ab wann wussten sie von zwei.
Quendt: Das war aus der Presse, ich habe den Bericht nicht unmittelbar danach geschrieben erst abends.
König: Ist auch Möglichkeit dass Sie Information über Presse bzw. über Ihren Gruppenführer bekommen haben.
Quendt: Woher die Information stammte weiß ich nicht mehr, tut mir leid.

4.6.2015, Aussage Feuerwehrmann 2:

Henfling: Sie haben vorhin gesagt als Ihre Kameraden zurückkamen haben die gesagt so sinngemäß oder wortwörtlich meinen dass da einer drin liegt.
Stunz : Es war ein bisschen lapf formuliert das da ein Paar Turnschuhe und die haben sich Turnschuhe angesehen. Ob es so in etwa war das war der Wortlaut.
Henfling: Sie haben nicht von einer Leiche oder toten gesprochen, sondern sie haben gesagt da liegt einer drin.
Stunz. Ja genau
Henfling: Danke schön.

4.6.2015, Feuerwehrmann 3:

Henke: Eine Frage noch, als Sie den Wohnwagen betraten konnten Sie sofort sehen das die beiden Schusswunde hatten?
Nennstiel: Auf den einen auf jeden Fall der hatte im Gesicht, bei dem anderen sah schon so komisch aus recht blas nicht unbedingt.
Henke: Aber keine großkalibriges Schusswunde? Von einer Schrotflinte oder so was
Nennstiel: Nein.

Sehr merkwürdig:

friedensblick.de/17137/feuerwehrleute-widersprechen-bericht-des-thueringer-innenministeriums/

Ein Feuerwehrmann machte sogar Fotos im Inneren, sie wurden später von der Polizei widerrechtlich beschlagnahmt und sind bis heute verschwunden. Der Einsatzleiter der Feuerwehr sah bei Böhnhardt keine massive Schussverletzung am Kopf, die die Tatortfotos jedoch zeigen. Außerdem sah er nicht die Schusswaffen, die anhand der polizeilichen Fotos überall gut sichtbar im Wohnmobil herumgelegen haben sollen.

_________

der bio ist aber schnell. hatten wir am 4.06.2015 schon im blog.
UB kein Kopfschuss… blasses Gesicht, unverletzt

 Noch ein Feuerwehrmann:
Marx: Also, normal beim Fahrzeugbrand ist klar wird das Fahrzeug abgebrannt ist oder gelöscht wie auch immer nicht mehr fahrfähig ist, muss es abtransportiert werden. Nun wir haben hier was besonderes hier liegen zwei Personen drin, die sind sozusagen mit verladen wurden.
Wolfram: Ja so viel hast du davon nicht erfahren. Was dann die Polizei als wir bei der Firma Tautz waren da war auch die Polizei und die Kripo alles da. Da hab ich gehört das zwei tote drin liegen.

Die sprachen nicht miteinander, und deshalb erfuhren es die anderen Feuerwehrleute nicht in Stregda, sondern bekamen es erst nach dem Abtransport in der Halle mit, oder erfuhren es aus der Zeitung.
Ist das glaubwürdig? Ein Toter, 2 Tote, aber keine Grosskaliber-Kopfschüsse, gar kein Toter in Stregda, aus der Zeitung erfahren… da sitzt einer mit halb weggeschossenem Kopf, der Andere liegt blassgesichtig da herum, alles voller Blut,
und die Feuerwehrleute reden nicht am Tatort darüber?
 
Erfahren es teils aus der Presse, oder Stunden später nach dem Abtransport zur Halle Tautz?
Paulchen schreibt also Folgendes:
paul1 paul2 paul3 paul4.
Hat er Recht? Ist das eine berechtigte These? Warum lügen die Feuerwehrleute, ihre Antworten können nicht alle richtig sein, und warum hatte Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Gita Mall einen Totalblackout dazu?
Ist „keine Leichen“ die Antwort auf das Wunder der fehlenden Massnahmen zur Feststellung des Todeszeitpunktes durch die Gerichtsmediziner, oder ist „einer lag drin“ die Antwort auf den nicht ermittelten Fahrer Böhnhardt?

NSU: Thomas Moser im Königreich der Lügen

von Die Anmerkung

Was im Königreich der Lüge möglich ist, kann ich schon lange, dachte sich der höchst umtriebige und auf allen verfügbaren Kanälen sendende Moser, und toppte die Fehlerliste Thüringer „Aufklärer“.

Tatort Eisenach-Stregda

Der NSU-Ausschuss von Thüringen untersucht den rätselhaften Tod von Böhnhardt und Mundlos am 4. November 2011 – Immer neue Fragwürdigkeiten

Am 4. November 2011 begann das große Rätsel namens „NSU“. An jenem Tag wurden Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot in einem Wohnmobil in Eisenach-Stregda aufgefunden, ihre Wohnung in Zwickau ging in Flammen auf, ihre Lebensgefährtin Beate Zschäpe begab sich auf die Flucht, ehe sie sich am 8. November stellte.

Wir haben keine Zeit, die Lust soundso nicht, uns mit dem umfangreichen Märchenwerk des Auftragsschreibers auseinanderzusetzen, da er bereits die Einstieg in den Schriftsatz umfänglich versemmelt hat. Schlimmer geht es nicht. Die groben Fehler haben wir in der Screenschote nummeriert und stellen sie hiermit richtig.

1. Eisenach-Stregda als Tatort, das muß erklärt werden. Bejaht man diese Aussage, so kommen zwei schwere Straftatbestände in Frage. Erstens, eine schwere Brandstiftung als Verdeckungstat eines Doppel-Mordes. Zweitens, die unter Führung des damaligen Polizeidirektors Menzel höchstwahrscheinlich angefangene Vertuschung dieses Doppelmordes, die Veränderung des Fundortes der Leichen, die Unterdrückung rechtsmedizinischer Untersuchungen.

Hinzu käme noch, das wäre zu klären, wer a) amtlich den Tod der beiden feststellte und b), wer den Totenschein unterzeichnet hat. Dies ist ein zwingend amtliche und gesetzlich vorgeschriebene Handlung und darf nur von dafür befugten Personen vorgenommen werden.

Im Kontext des hingemoserten Schriftsatzes liest es sich jedoch so, daß Böhnhardt und Mundlos in Stregda, konkret am Schafrain, ermordet wurden.

Das ist eine aus externer kriminalistischer Expertise heraus eher unwahrscheinliche Version. Das, zugegeben, schlechte Bildmaterial der Fotomappen zum Wohnmobil legt eher nahe, daß der Mord außerhalb des Wohnmobils stattfand, und damit fernab des Fundortes vom Wohnmobil in Stregda.

2. Der Thüringer PUA untersucht mitnichten den rätselhaften Tod von Böhnhardt und Mundlos. Das heiße Eisen fassen die gar nicht erst an. Das Gegenteil ist der Fall. Die Thüringer haben sich bis dato als aktive Vertuscher des Doppelmordes hervorgetan, wie der letzte Kuscheltag im PUA eindrucksvoll klarstellte.

3. Das große Rätsel namens „NSU“ ist keines. Es wird von den Schriftstellern der Nation als solches abgehandelt, damit sie auf Jahrzehnte Schreibstoff für den Brötchenkauf generieren können. Es begann auch nicht am 4.11., sondern erst am 12.11.2011. Alle freilaufenden DVDs des „NSU-Bekennervideos“ ohne Bekenntnis und Geständnis waren wieder eingesammelt, das einzig genehmigte Exemplar an apabiz ausgehändigt, die es nach Signal grün für ein ordentliches Handgeld an eine Illustrierte vertickten.

4. Wer in dem Wohnmobil tot aufgefunden wurde, das ist bis heute nicht bekannt. Man hatte im PUA eine simple Frage nicht gestellt, als die an Demenz erkrankte Frau Prof. Mall ihr fehlendes Erinnerungsvermögen vorschob.

Man hat sie nicht gefragt:

Können sie garantieren, daß die beiden Leichen, die sie auf dem Seziertisch liegen hatten, auch die waren, die im Wohnmobil lagen?

Das hat was mit Feststellung des Todeszeitpunkts, dem Totenschein und all den amtlich vorgeschriebenen Dingen zu tun, die erstens nicht stattfanden, und wenn doch, dann nicht erfragt werden.

5. Böhnhardt und Mundlos wohnten 2011 nicht in Zwickau. Und wenn, dann nicht in der Frühlingsstraße. Bei der im Text genannten Wohnung handelte es sich um die von Matthias Dienelt, der seit kurz nach dem 4.11.2011 von der Bundesanwaltschaft versteckt wird.

Die historische Erfahrung sagt dazu zwei Dinge, die beide möglich sind. Dienelt ist in ein schweres Verbrechen verstrickt, das nicht zur Sprache kommen darf, z.B. in einen Mord, Raubüberfall oder so. Und Dienelt war ein hochkarätiger Spitzel der Dienste, der geschützt werden muß, damit ihn nicht die Rache des Systems trifft. Spitzel und Verbrecher schließen sich übrigens nicht aus, wie wir von Piatto, Starke und Corelli wissen. Vielleicht gehört das auch zwingend zusammen,. Wissen wir nicht.

6. Zschäpe war nicht die Lebensgefährtin von Böhnhardt und Mundlos.

Moser ist eine ideologische Dreckschleuder, der mit Fakten nichts am Hut hat. Er sollt sich als Berater bei den NSU-Verklärern bewerben. Dort ist sein Talent hochwillkommen.

Die Zensoren haben wieder mal zugeschlagen

Hat erstaunlich lange gedauert…

Zwischenablage02

Wenn Sie das lesen, haben Sie also den „Russenserver“-Blog gefunden…

Verbreiten Sie den neuen Forenlink weiter!

http://arbeitskreis-n.su/blog/

Irgendwie hat sich beim Importieren ein Fehler eingeschlichen, so dass der neueste Blogbeitrag an 3. Stelle steht:

AUSSCHUSSLÖCHER IM DACH DES WOHNMOBILS. KEINS, EINS, ZWEI?

Offiziell gibt es 2 Ausschusslöcher von 2 „Winchester-Selbstmord-Flintenlaufgeschossen“:

TOG des LKA Erfurt, am 27.12.2011 fertiggestellter Tatortbefund:

http://arbeitskreis-n.su/blog/?p=17078

Na wenn´s weiter nichts ist, pellen wir uns darauf ein Ei  Deutschlands ersten Männerparkplatz:

männer

Weiter geht´s! Blogadresse verbreiten!

Ihr AK NSU

Einige notwendige Bemerkungen zum zeitlichen Ablauf am WoMo in Eisenach am 4. November 2011

Ein Gastbeitrag von A. R. in Ergänzung zu:  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/29/zeugenvernehmung-27-8-2015-in-erfurt-teil-1/

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Der zeitliche Ablauf um das Wohnmobil (WoMo) in Eisenach stellt sich laut Aktenlage in etwa wie folgt dar:

  • 12:06 Uhr geht der Notruf über einen Fahrzeugbrand ein, woraufhin Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Eisenach informiert wurden.
  • 12:08 Uhr rückte die Berufsfeuerwehr aus
  • 12:14 Uhr ergeht eine Lagemeldung an die Leitstelle der Feuerwehr zur Lageerkundung, u.a. mit dem Inhalt, daß die Türen sich nicht öffnen liessen.
  • 12:14 Uhr – die Feuerwehr beginnt mit den Löscharbeiten

Für 12:22 Uhr findet sich in den Akten ein Vermerk: „keine medizinischen Maßnahmen erforderlich“.
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==> Bemerkung 1:
Ist damit für diesen Zeitpunkt bereits eine ordnungsgemäße Todesfeststellung erfolgt? Wohl kaum, denn bisher finden sich keinerlei Hinweise oder Aussagen von zur Todesfeststellung tatsächlich Berechtigten, daß sie eine solche Untersuchung an den beiden Leichen im WoMo vor Ort vorgenommen hätten. Eine ordnungsgemäße Todesfeststellung erfolgte dort also nicht! Wieso konnte dann vom tatsächlichen Tod der beiden im WoMo aufgefundenen Personen durch Polizei und Feuerwehr ausgegangen werden? Vorwissen?

  • 12:30 Uhr – Meldung der Feuerwehr „Brand unter Kontrolle“
  • 12:33 Uhr – Meldung an die Polizeidirektion Gotha: „eine Leiche im Wohnwagen, eine zweite möglicherweise auch

Kommen wir im Detail zum Protokoll des 2. Thüringer NSU-Untersuchungsausschuss (UA 6/1) vom 27.08.2015:
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Die Pressefotografin Carolin Lemuth sagte vor dem Untersuchungsausschuss 6/1 des Thüringer Landtages am 27.08.2015 in Erfurt aus: „Das erste Bild ist von mir um 12.24 Uhr aufgenommen worden. Wir werden so etwa drei Minuten vorher eingetroffen sein.“ Anfangs kam sie nah ans WoMo heran, „die Absperrung fanden dann erst nach ca. einer Stunde statt, als dann auch der Polizeisprecher da war“. Sie bleibt mit ihrem Kollegen längere Zeit dort und fotografiert aus verschiedenen Perspektiven das Geschehen, auch als der Abschleppwagen schon bereitsteht. „Danach gingen die beiden Journalisten zur Bank und machten dort weitere Aufnahmen vom Außenbereich der überfallenen Sparkasse. Das letzte Foto dürfte zwischen 14.00 Uhr und 14.15 Uhr entstanden sein.“
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==> Bemerkung 2:
Mit der korrekten Orthographie des Namens der Pressefotografin scheint es bei dem Protokoll auf Haskala <haskala.de/2015/08/29/ua-61-protokoll-27-8-2015-2-thueringer-nsu-untersuchungsausschuss-abschleppen-wohnmobil-feuerwehr-rechtsmedizin/> nicht weit her zu sein, denn die Schreibweise variiert bunt: von „Lehmut“ über „Lehmuth“ bis „Lehmann“. Allerdings richtig wurde ihr Name *kein einziges Mal* geschrieben!
(Aber auch beim Namen von Dr.med. Reinhard Heiderstädt vom Institut für Rechtsmedizin der Uni Jena ist Haskala kreativ – er wird schon auch mal zu „Prof. Dr. Halberstädt“ gemacht.)
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„Auf Nachfrage der Vors. Abg. Marx (SPD) gibt die Zeugin an, über den Polizei-Pressesprecher direkt zu Beginn seines Eintreffens erfahren zu haben, dass zwei Leichen im Wohnmobil sind und dass man von einem Zusammenhang zum Überfall ausgehe.“
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==> Bemerkung 3:
Spätestens nach dem Eintreffen des Polizeisprechers (gegen 13:20 Uhr) wurde demnach gegenüber der Presse davon gesprochen, daß a) in dem WoMo „zwei Leichen“ liegen, und b) es wird ein Zusammenhang mit dem Sparkassen-Überfall am Nordplatz in Eisenach hergestellt.
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==> Bemerkung 4:
Darauf folgt zwingend logisch: a) zu diesem Zeitpunkt müssen bereits Personen (wer alles? nur Polizei? auch Feuerwehr?) das WoMo betreten haben, und b) durch was wurde ermöglicht, schon zu diesem Zeitpunkt einen Zusammenhang mit dem Sparkassen-Überfall herzustellen? Vorwissen? Oder wirklich einzig durch eine vage Aussage von Rentner Egon Stutzke, der laut seiner Aussage am 113. Verhandlungstag in München gar kein vollständiges Kennzeichen hatte sehen können, sondern einzig den Buchstaben ‚V‘ für ‚Vogtlandkreis‘ erkannte und die „auf Rädern heranfliegenden Männer“ nicht beschreiben konnte?
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„Gegen 13:12 Uhr trafen Frau Prof. Dr. Mall und Dr. med. Heiderstädt vom Rechtsmedizinischen Institut der FSU Jena ein und besichtigten von außen den Leichenfundort.“ (laut Einsatzbericht des KOK Michael Lotz). Die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Else-Gita Mall gab bei ihrer Aussage am 27.08.2015 an, „dass die Tür des Wagens beim Eintreffen bereits geöffnet war.“
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==> Bemerkung 5:
Das Bildmaterial der Pressefotografin Lemuth zeigt beide (Mall wie Heiderstädt) zumindest direkt an der geöffneten Tür des WoMo – in dieses hineingebeugt. Während PD Michael Menzel nach ihrer Aussage im Inneren des WoMo zugange war, hat sie selbst dieses wohl auch betreten. „Frau Mall berichtet, Herr Menzel hat sie hereingebeten. Sie weiß aber nicht mehr, ob er als erstes oder danach drin war. ‚Es kann auch sein, dass Herr Halberstädt nochmal reingeguckt hat. Das müssen sie ihn selber fragen‘ ergänzt sie.“ Und betont dann entschieden: „Frau Mall versichert jedoch, nichts angefasst zu haben.“ Wofür spricht diese Aussage recht deutlich? (Für „nichts angefasst“ muß man schon drinstehen …)
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Die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Else-Gita Mall wird von Haskala auch zitiert mit: „‚Ich habe einmal kurz einen Blick reingeworfen‘; ‚es kann sein, dass ich Stufen betreten habe.‘ Der Gothaer Polizeichef Menzel ‚war etwas weiter drin‘.“ (Was sich liest wie: ich war nur ganz kurz, der Menzel war viel weiter …)

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Bei ihrer Aussage am 27.08.2015 gab die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Else-Gita Mall an, sie „sei etwa eine halbe Stunde vor Ort gewesen.“ An anderer Stelle in demselben Protokoll „berichtet die Zeugin über ihre halbstündige Anwesenheit vor dem Wohnwagen und den kurzen Moment in der Tür.“
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==> Bemerkung 6:
Wenn die beiden Gerichtsmediziner gegen 13:12 Uhr am WoMo angekommen und „etwa eine halbe Stunde vor Ort“ geblieben sind, dann waren sie vermutlich bis gegen 13:45 Uhr also am WoMo – und kombinieren dies mit einer weiteren zeitlichen Feststellung:
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„Dabei wurde gegen 13:20 Uhr bei der vorn am Eingang liegenden Leiche eine Pumpgun aufgefunden.“ (laut Einsatzbericht des KOK Michael Lotz)
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==> Bemerkung 7:
Diese Feststellung ist aus gleich mehreren Gründen äußerst bemerkenswert:

a) Der Fund einer ersten Pumpgun „bei der vorn am Eingang liegenden Leiche“ soll damit während der Anwesenheit der beiden Gerichtsmediziner am WoMo geschehen sein. Laut Else-Gita Mall am 27.08.2015: „Herr Menzel habe dazu mit ‚einem Stock oder einer Harke im Brandschutt‘ gestochert.“

b) Damit muß PD Michael Menzel das Innere des WoMo betreten haben, lange bevor die Tatortgruppe des TLKA deutlich später vor Ort eingetroffen ist. Die Fundzusammenhänge am Tatort wurden somit bereits deutlich vor Eintreffen der Tatortgruppe verändert – auch nach offizieller Darstellung.

c) Diese Pumpgun soll „bei der vorn am Eingang liegenden Leiche“ aufgefunden worden sein. Wie soll dies jedoch tatsächlich möglich gewesen sein, wenn die vordere Leiche laut der offiziellen Bilddokumentation

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auf der Pumpgun gelegen hat – und diese Waffe erst sichtbar wurde, nachdem die Leiche und der darauf zahlreich befindliche Brandschutt entfernt worden war?

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Zudem deutet die auf dem ersten Foto sichtbare Masse an Brandschutt eher darauf hin, daß dieses Foto womöglich erst nach dem ruckelnden Verbringen des WoMo in die Abstellhalle der Fa. Tautz angefertigt worden ist.

d) Um die angeblich von PD Michael Menzel auf dem Tisch im WoMo gefundene Pistole kann es sich hier nicht handeln, denn in der ganzen Befragung am 27.08. ist nie von einer Pistole (oder einer sonstigen Waffe auf dem Tisch, die angeblich Kiesewetters Dienstwaffe gewesen sein soll) die Rede.
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Aussage Else-Gita Mall am 27.08.2015 über PD Michael Menzel, der das Innere des WoMos betreten hatte: „Sie weiß, dass er auf jeden Fall keinen Overall anhatte, sondern Dienstkleidung der Polizei. ‚Er hatte auch kein gutes Gefühl dabei‘, so die Zeugin und spekuliert: ‚Er wollte bevor die Spurensicherung kommt, im Hinblick auf die weitere Ermittlungstätigkeit, einfach gucken, ob da eine Waffe drin ist.'“
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==> Bemerkung 8:
Auch diese Aussage bestätigt erneut – und ganz offiziell, daß der Tatort (das Innere des WoMo) vor dem Eintreffen der Tatortgruppe („bevor die Spurensicherung kommt“) bereits deutlich verändert wurde – und dies durch einen hohen Beamten, Polizeidirektor Michael Menzel, den (seinerzeitigen) Chef der PD Gotha!
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„Außerdem erfolgte gegen 13:40 Uhr die Öffnung des hinteren Stauraumes des Wohnmobils durch die Feuerwehr.“ (laut Einsatzbericht des KOK Michael Lotz)
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==> Bemerkung 9:
Ein Foto der Pressefotografen Norman Meißner zeigt dagegen, wie KOK Michael Lotz mit ungeschützter rechter Hand am Türgriff der ungeöffneten WoMo-Heckgarage herumfummelt. Direkt bei ihm stehen noch drei weitere uniformierte Polizeibeamte, aber weit und breit keine Feuerwehrleute!

Und noch eine Zeitfeststellung aus dieser Ausschußsitzung: „Aus einer Notiz ergibt sich ein Verpacken in Plane gegen ca. 13.30 Uhr.“ Auch diese zeitliche Feststellung kann so nicht stimmen und steht im Widerspruch zum Foto-Beweis des Pressefotografen Norman Meißner – als KOK Michael Lotz ungeschützt an den Fahrradgarage herumfummelt, war zu jenem Zeitpunkt noch nicht einmal mit dem Verpacken des WoMo in Lkw-Planen begonnen worden. Als danach jedoch sowohl Gerichtsmediziner wie Tatortgruppe des TLKA zeitgleich vor Ort waren, ist das WoMo bereits mit mindestens zwei verschiedenfarbigen Lkw-Planen verpackt – die Wohnraumtür des WoMo jedoch ist weiterhin ganz offen.

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„Um 14:12 Uhr erschien die Tatortgruppe des TLKA vor Ort.“ (laut Einsatzbericht des KOK Michael Lotz)
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==> Bemerkung 10:
Angeblich wollen die beiden Gerichtsmediziner doch schon gegen 13:45 Uhr den Ort des WoMo wieder verlassen haben – also deutlich vor dem Eintreffen der Tatortgruppe des TLKA um 14:12 Uhr. Da gibt es aber einen deutlichen Widerspruch: mehrere Fotos des Pressefotografen Sascha Willms belegen die gleichzeitige Anwesenheit der Tatortgruppe des TLKA und der beiden Gerichtsmediziner vor Ort (siehe <sicherungsblog.files.wordpress.com/2015/06/womo1.jpg>).

Die KHK’in Michel der TOG und die beiden Gerichtsmediziner sind auf mehreren Fotos gemeinsam dokumentiert. Ebenfalls zu sehen: Heiderstädt und Mall fachsimpeln mit zwei höheren Polizeibeamten – und: KHK’in Michel von der TOG hat eventuell schon ihre Fotos im Inneren des WoMo geschossen, denn sie scheint deutlich auf dem Monitor ihrer Digitalkamera die Qualität ihrer gemachten Fotos zu überprüfen. Auch eine gemeinsame Besprechungsrunde aller vor dem blauen Tatortfahrzeug des TLKA (EF-30358) ist fotografisch dabei dokumentiert.

Thüringer Allgemeine, 2011-11-17 - WoMo-Bilder vor Abtransport 04 (mit Gerichtsmedizinern vor Ort) [von Sascha Willms].
Gesamteindruck:
Bei der bisherigen offiziellen Version der Geschehnisse am WoMo in Eisenach am 4. November 2011 wird von allen Seiten kräftig geschwindelt. Nicht nur, daß KOK Michael Lotz seinen „Einsatzbericht“ bis zur Fassung vom 23.02.2012 wohl viele dutzend Male überarbeitete – auch die Erzählungen vor dem Untersuchungsausschuss 6/1 des Thüringer Landtages belegen bis heute eine Vielzahl von Widersprüchlichkeiten!

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Vielen Dank, A. R., es ist offensichtlich so:

NSU: IM KÖNIGREICH DER LÜGEN