Category Archives: Zschäpe

Agent Provokateur liess Freunde Waffen beschaffen… die dann erpressbar waren?

Die Aussage Wohllebens vor dem OLG kam 2 Jahre zu spät. Sie hätte 2013 kommen müssen. Noch besser gewesen wäre sie als Erklärung schon 2012, nachdem der BGH schriftlich die haarsträubenden Widersprüche beim Ceska-Kauf dokumentiert hatte, die zwischen Käufer Carsten Schultze und Verkäufer Schultz. Schon damals war die (noch in Arbeit befindliche Anklageschrift) gescheitert.

Der immer noch inhaftierte Angeklagte hat nun alles abgestritten.

  • er sei nicht der Mastermind hinter den Taten eines NSU
  • er traut den Uwes die angeklagten Taten nicht zu (sagten auch Kapke und Brandt etc. so aus)
  • er sei von Böhnhardt um Beschaffung einer Pistole gebeten worden, deutsches Fabrikat
  • er habe abgelehnt

Das mit dem deutschen Fabrikat entspricht der Aussage Carsten Schultzes. Der Verkäufer machte gar keine Angaben, was für eine Pistole bestellt war, bestand jedoch darauf, es sei ein Schalldämpfer bestellt worden. Gegen ihn wurde nie ermittelt. Das BKA wollte, die BAW lehnte das ab.  Warum wohl?

Wohlleben räumte ein, dass er von seinem damaligen Freund Uwe Böhnhardt in einem persönlichen Gespräch um die Beschaffung einer Waffe gebeten worden sei. „Hier äußerte er den Wunsch, dass ich mich nach einer scharfen Pistole für ihn umhören solle“, berichtete er. „Er sagte, ich sollte darauf achten, dass es ein deutsches Fabrikat ist.“

Böhnhardt habe damals gesagt, er wolle nicht in Haft, sondern sich eher selbst erschießen. Er habe aber keine Waffe besorgen und am Suizid von Böhnhardt schuld sein wollen, argumentierte Wohlleben. Schließlich habe Carsten S. von Böhnhardt oder Mundlos den Auftrag bekommen – Carsten S. ist einer der fünf Angeklagten im NSU-Prozess.

http://kurier.at/politik/ausland/nsu-prozess-ralf-wohlleben-bestreitet-beschaffung-von-waffe/170.010.864

2012 (!!!) schrieb der BGH dazu:

(1) Anlässlich eines Telefonats mit Sch. [ultze] in der zweiten Jahreshälfte 1999 äußerte Böhnhardt oder Mundlos den Wunsch nach einer Pistole nebst Schalldämpfer und Munition. Davon in Kenntnis gesetzt beauftragte der Beschuldigte Sch. , sich an den Zeugen Sc. [Andreas Schultz] zu wenden und bei diesem die gewünschte Waffe zu bestellen. http://openjur.de/u/433686.html

Und als ganz zu Anfang des Prozesses im Juni 2013 Carsten Schultze ausgesagt hatte, der Schalldämpfer sei nicht bestellt gewesen, und der sei eine Überraschung gewesen, denn bestellt war ein Deutsches Fabrikat mit Munition, da MUSSTE die Verteidigung Wohllebens aktiv werden.

Und genau da haben sie es verbockt. Sie haben Wohlleben ans Messer geliefert. Niemand sonst war das. Es waren die eigenen Anwälte.

Warum sie so handelten, das wissen wir nicht. Es war jedoch fatal, und es muss mit einem damals bestehenden Gerichtsdeal zu tun gehabt haben: Schweigen um jeden Preis versus Entlassung kurz nach dem Urteil.

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Die Aussage Wohllebens jetzt, im Dezember 2015, kam definitiv 2 oder gar 3 Jahre zu spät.

Es ist nicht nachvollziehbar, dass man Vfrau Zschäpe den Vortritt liess…

CWanzvtWEAAWimL.jpg large… deren Aussage vor schwersten Fehlern nur so strotzte, und daher ausgesprochen dumm war.

„Wolle“ hat eine sehr intelligente Aussage verlesen, aber keine ehrliche Aussage, und zwar aus folgendem Grund:

Das Trio floh Anfang Februar 1998 mit Wohllebens PKW nach Chemnitz, ins betreute Untertauchen zum Spitzel Thomas Starke. Dass der Spitzel war, das wussten die Jenaer damals nicht, einverstanden.

Aber sie wussten (aus jahrelangem sich gegenseitig besuchen, siehe Aussage Stefan Apel, Zschäpes Cousin etc pp.) ganz genau, dass diese Szene dort in Sachsen Waffen hatte, Kiste mit Handgranaten, Kalaschnikoffs, Pistolen usw.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/04/handgranaten-vom-russen-fur-100-mark-wollte-der-nsu-nicht-haben/ 

(Dort sind auch die Hinweise auf den Spitzel Enrico R. und seine Kalaschnikoffs etc abgebildet)

Wohlleben war also 1998/99 in Chemnitz, wo er die Uwes traf, und er war auch nach dem Auffliegen Tino Brandts als TLFV-Topspitzel noch mal bei einem Treffen mit ihnen. Also nach dem Mai 2001.

Denn im Sommer 2000 entschied Amtsleiter Helmut Roewer, Brandt “abzuschalten”.

Die Trennung war jedoch nicht von Dauer: Schon ein Vierteljahr später griff das Thüringer Innenministerium ein und ließ Brandt zurückbeordern.

Erst, nachdem Roewer als Verfassungsschutzpräsident abgelöst worden war, kam das endgültige Aus für die Zusammenarbeit. Im Januar 2001 schaltete Wießner Brandt ab…

http://blog.zeit.de/nsu-prozess-blog/2014/03/27/der-nazi-der-auspackte/

Wie so oft stimmt das nicht:

Roewer ist bereits seit Anfang Juni vom Dienst suspendiert.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringer-spitzelaffaere-innenminister-entlaesst-chef-des-verfassungsschutzes-a-91314.html

Wiessner erzählte offensichtlich Märchen… die Hessen-Connection um Vize Nocken und Wiessner hat bislang nur gelogen, und das folgenlos. Wie schon bei Nockens vorigen Schurkenstück beim V-Mann Siegfried Nonne und dem RAF-Hintergrund des Herrhausen-Mordes 1989. Die Schweine sind gleicher…

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Zu den Waffen!

Wir haben also eine Chemnitzer Szene voller Waffen-Fans, hochbewaffnet, und im Sept. 1998 schon sollte Jan Werner laut „Piatto“ Waffen beschaffen. Für 3 „sächsische Skinheads im Untergrund“… die sich „nach einem weiteren Überfall (ein weiterer vor dem 1. Überfall, wie geht das?) absetzen wollten.

Und dann fuhr Wohlleben dort hin, Treffen, und sollte –als Friedenstaube– eine Pistole beschaffen in Jena?

Das macht keinen Sinn. Waffen gab es bei B&H in Chemnitz zur Genüge… fragen Sie die Antifa! 🙂

hassliebeHassliebe? Spass muss sein…

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Jedenfalls gab es angeblich im Dez. 1998 den NSU- Überfall auf Edeka, es wurde scharf geschossen, und dann soll Wohlleben danach eine Pistole besorgen? Noch 2001/2002?

Das ist Quatsch! Oder es ist eine Falle… siehe BGH, 2012:

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Auch das ist dann Quatsch:

bgh-3

Diese Waffe wurde nie identifiziert, Holger Gerlach wird immer noch geschont, warum? Stand der auch auf einer Liste?

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Wie kam Wohlleben auf die Liste der V-Leute im NPD-Verbotsverfahren 2001-2003, immerhin die Aussage eines Bundesanwalts!

Man denkt zwangsläufig an den Bundesanwalt Dr. Hans-Jürgen Förster, der zwischendurch auch mal LfV-Chef in Brandenburg war, der im NSU-Bundestagsausschuss aussagte, er habe den Namen Wohlleben auf einer Spitzelliste gesehen anlässlich des NPD-Verbotsverfahrens 2001/2002.

Bundesanwalt Hans-Jürgen Förster kommt am 22.11.2012 im Paul-Löbe-Haus in Berlin zum NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages. Foto: Robert Schlesinger/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/12/12/geloeschtes-video-der-antifa-jena-die-sich-junge-gemeinde-stadtmitte-nennt/

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Warum hat Wohlleben keine Pistole besorgt?

  • er wusste, dass es bei B&H Chemnitz genug Waffen gab?
  • er witterte gar eine Falle?

Für Letzteres spricht seine jetzige Aussage:

Vorwürfe gegen Staat

In seiner Aussage hat Wohlleben schwere Vorwürfe gegen die Behörden erhoben. Es sei ihm unerfindlich, warum der Staat die drei untergetauchten mutmaßlichen Terroristen des NSU nicht aufgespürt habe. Schon mit Blick auf die ersten Jahre nach dem Untertauchen der drei 1998 sagte er, hätte man sie finden wollen, wäre das seiner Meinung nach mit Hilfe von Tino Brandt möglich gewesen. Brandt war damals gut bezahlter V-Mann des Thüringer Verfassungsschutzes.

Ha ha ha, mit Hilfe des Spitzels Thomas Starke erst Recht! Wie war das? Michael „Tarif“ See sollte sich nicht um ein Versteck kümmern, sagte ihm der VS, das täten bereits Andere? Ja und wie! Böhnhardt telefonierte (mit eigenem Handy)  fleissig, alles geortet, alles abgehört, wenn man gewollt hätte wären die 3 Ende Februar 1998 längst verhaftet gewesen. Man wollte aber nicht.

Das muss selbst den Jenaer Kameraden auch damals schon verdächtig vorgekommen sein, wähnten die sich doch von V-Leuten umstellt und gingen davon aus, abgehört zu werden. Carsten Schultze kam erst als Kontaktmann ins Boot, nachdem Jürgen Helbig „streikte“!

Einschub aus aktuellem Anlass: Es fehlen die enttarnten V-Leute in Sachsen, da hat Laabs Recht.

Gestern, neues Bundestags-NSU-Eröffnungsgedöns, Berufsantifa Röpke drehte voll am Rad, erfüllte also den gewünschten Job, Weihnachtsprämiensoll übererfüllt nach Plan, aber es gab auch einige Perlen:

laabs1Die Linksjournaille muss sich an die eigene Nase fassen, warum in Sachsen fast nichts aufgeklärt ist. Der AK NSU ist da wesentlich weiter, und hat auch genug Dokumente geleakt, die zu weiteren Sachsen-Spitzeln weisen.

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Wohllebens Aussage ist nicht ehrlich. Sie schont den Staat, sie folgt immer noch einem Deal.

Der Hoffmann-Rehabilitierer Dr. Siegfried Mayr hat das durchaus richtig analysiert:

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Warum dieser Blogbeitrag gleich wieder gelöscht wurde, das wissen wir nicht. Können es uns aber denken.

Das Problem hat Mayr richtig erkannt: Schwerste Versäumnisse der „Verteidiger“ der Hauptangeklagten im NSU-Prozess von Anfang an. Und schon vor Beginn des Schauprozesses!

Dem ist voll zuzustimmen. DIE haben „Wolle“ ans Messer geliefert. Bei Vrau Zschäpe ist das etwas anders… und zwar grundsätzlich anders.

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Auf welcher Liste stand Wohlleben?

Ein Hinweis, 5. Juli 2012:

werbeakte

http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/neonazi-terrorserie-verfassungsschutz-versuchte-moeglicherweise-zschaepe-anzuwerben-3452826.html

Zschäpe? Böhnhardt? Mundlos? Wohlleben? Holger Gerlach? Carsten Schultze? Andreas Schultz?

Noch ein Hinweis, Oktober 2012:

schredder1

http://web.archive.org/web/20151210190537/http://www.stern.de/investigativ/projekte/akten-ueber-nsu-helfer-vernichtet-das-schreddern-nahm-kein-ende-3869108.html

Stand Wohlleben auf dieser Liste, an die sich Bundesanwalt Förster erinnerte?

Noch ein Hinweis, selbe Quelle:

schredder2

Der NSU-Ausschuss des Bundestags machte Böcke zu Gärtnern. Peinlicher als die BfV-Personalie Engelke, das geht gar nicht mehr. Als Sonderermittler gegen das BfV? Lachhaft. Zum Fremdschämen.

Der Staatsschutz hatte gesiegt, der NSU-Ausschuss war eingeknickt. Er wird weiter einknicken… auch 2016 erneut.

Aktuell ist der Brutalstaufklärer gegen den Verfassungsschutz Staatssekretär bei der Misere.

engelke

http://www.bmi.bund.de/EN/Ministry/State-Secretaries/Hans-Georg-Engelke/hans-georg-engelke_node.html

Eine unglaublich dreiste Exekutive, die genau weiss, dass ihr rein gar nichts droht, schon gar kein Parlament… mit Staatsschuetzer Binninger an der Spitze des neuen Plazebos, der sich NSU 2.0 Ausschuss nennt, weil er ein bundesweit agierendes NSU-Netzwerk unterfüttern soll. Notgeburt wegen fehlender Beweise gegen die Toten, die in München angeklagt sind, keinen Verteidiger haben und somit als BRD-Mülleimer fungieren.

Noch ein Hinweis:

dehli

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-verfassungsschutz-wollte-carsten-s-als-v-mann-anwerben-a-910305.html

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Kann es sein, dass da 5 V-Leute auf der Anklagebank sitzen? Kann es sein, dass genau diese Tatsache nicht nur das Aktenschreddern erklärt, sondern auch die Erpressbarkeit der Angeklagten? Kann es sein, dass die Verteidiger in diesem Schauprozess genau aus diesem Grund keinen der himmelschreienden Fehler der Anklage aufgriffen? Kann es nicht auch sein, dass es nur 4 V-Leute sind, und Wohlleben deshalb unbedingt abwarten musste, was Zschäpe aussagen lassen würde?

Wohlleben hat ganz klar die zentrale These der Anklage angegriffen: Die von Schultze besorgte Waffe mit Schalldämpfer sei keine Ceska 83 gewesen.

Holla die Waldfee, und der Mayr hat es übersehen… wie die Ladehemmung der Uwe-Weltkriegspistolen in Heilbronn, die doch nur erklären sollte, warum es nur je einen Schuss auf die Polisisten gab… und nicht 2 bis 8 wie bei den Dönermorden.

üben üben üben…

Niemand hat diese Pistole jemals Ceska genannt! Weder der Verkäufer, noch der Käufer, noch sonstwer. Nur der Staat hat das „einfach so vorausgesetzt“, was nie gesagt wurde. Und der BGH hat es einfach so „festgestellt“. Der dicke Richter Fischer sollte sich in DIE ZEIT lieber mal mit diesem seinen Sauladen auseinandersetzen, anstatt dumme Schriftsätze zu veröffentlichen.

Renate Zschäpe… die dümmsten Richter Deutschlands…

bgh

Warum lässt sich der BGH so leicht täuschen von BAW und BKA, Herr Fischer? Ist er gar Komplize? Wie beim Paulchenvideo-Beschiss? Revolver zu Pistolen etc pp?

phan3

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Und Wohlleben hat jetzt -sehr löblich- diesem Konstrukt einen weiteren schweren Dämpfer verpasst. Zwar einen Schalldämpfer, aber trotzdem einen schweren Dämpfer: War gar keine Ceska…

Man darf sich freuen, wie die Goebbelspresse das weiterhin nicht berichten wird, und jeglichen kritischen Journalismus der Staatsräson NSU opfern wird.

Zwickau, 4.11.2011: Das Fluchthandy „Zschäpes“

Was wissen wir aus den Akten?

  • es gab am 4.11.2011 über 30 Anrufe auf dem unbekannten Handy mit der SIM aus Mobil03
  • die Nummer lautet 0162 – 7000587
  • diese Telefonnummer wurde überprüft und ist einer gewissen Frau Beatrix JAHN wh. 08060 Zwickau, Polenzstraße 2 zuzuordnen.

Siehe: http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/EDV_und_Asservatelisten/Bd_11_Ass_Mobil01_bis_Mobil08.pdf

(dort einfach nach JAHN suchen… es ist das Handy Mobil03, ohne SIM aufgefunden im Brandschutt)

München – An zwei Minuten und 56 Sekunden im Leben von Beate sind Fahnder besonders interessiert. Die letzten 176 Sekunden eines Handys – es gibt Fahnder, die würden einen zünftigen Abend samt rustikalem Essen schmeißen, wenn sie wüssten, was in diesen fast drei Minuten gesprochen wurde.

Es sind die letzten vier Telefonate, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Beate Zschäpe am 4. November 2011 mit dem Mobiltelefon führte, das damals unter der Nummer 0162 – 7000587 zu erreichen war. Zwischen15.19 Uhr und 15.34 Uhr rief die mutmaßliche Rechtsterroristin vier Mal den Mann an, der im Münchener Oberlandesgericht (OLG) etwa zwei Meter rechts von ihr auf der Anklagebank sitzt: André E. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.beate-zschaepe-die-katzen-waren-wichtiger-als-die-alte-nachbarin.1c4a4d0b-9b0d-4755-a5bb-7d0896310c78.html

WER dort sprach, DAS ist die Frage.

Das Handy – und das ist merkwürdig – fanden Ermittler später im Schutt des ausgebrannten Hauses.

Richtig. Aber ohne SIM-Karte… Mobil03. Reingefallen, Herr Feyder…

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Die Nummer muss vom Hausmeister der Frühlingsstrasse, Herrn Winkler, am 4.11.2011 an die Polizei gegangen sein. Winkler hatte die Frau mit den Katzenkörben jedoch nicht gesehen. Zschäpe wohnte laut Aussagen von Nachbarn seit dem Sommer 2011 dort nicht mehr. Das Arnstaedter Womo (September 2011) fehlt in allen 30 Aussagen der Nachbarn, der Handwerker, des Verwalters. Die wurden ALLE danach befragt, keiner hatte es gesehen…

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Die Polizei rief dort an. Niemand meldete sich.

Die Nummer wurde überprüft, registriert auf Beatrix Jahn, Polenztrasse 2, Zwickau.

Ein Beamter fährt dort hin. Oder 2? Wahrscheinlich 2 Beamte:

fluchthandy bk pk 4-11-11

Oktober 2015, NSU-Ausschuss Sachsen:

jahn1

Kann nicht stimmen, denn Beatrix Jahn sagte aus, sie habe vom Festnetz aus die Nummer „Zschäpes“ angerufen. Der Beamte D. sagte aus, Jahn habe die Nummer ins Handy getippt.

Warum soll Jahn gar nicht angerufen haben, wenn D. doch hörte, was geantwortet wurde? Er stand nur 1 bis 1.5 m weg.

Oktober 2015, NSU-Ausschuss Sachsen:

jahn 3und:

jahn 2Peka oder Beka, wer ist das? PolizeiKommissar, oder was soll das heissen?

Wann erfolgten diese Anrufe? D. will das Handy erst bei Dienstantritt um 18 Uhr übernommen haben.

Bereits vorher wurde jedoch vermeldet, dass man es geortet habe. In der Trillerstrasse. Dort aber keine passende Frau antraf. (Passend zur Personenbeschreibung der Katzenfrau)

Das Chaos sieht in etwa wie folgt aus:

  • junge Frau meldet Feuer um 15:08 Uhr

jahn 4Das könnte Janice Martin gewesen sein.

Es könnte auch die Katzenfrau gewesen sein, denn so lautet die Aussage der Nachbarn Herfurth: Die  „Frau die wegging Richtung Innenstadt“ habe mit einem Handy telefoniert, und habe auch gesagt, die Feuerwehr sei unterwegs. Hatte sie selbst angerufen?

Wie einfach wäre es doch, wenn der Ausschuss die Anruflisten „110“ und „112“ zuhilfe nehmen würde… aber genau das macht weder der Erfurter Ausschuss, noch der Dresdner Ausschuss. Warum denn nicht?

  • Zwischen 15.19 Uhr und 15.34 Uhr  4 Anrufe bei Andre Eminger

Durch ein grosses Unglück war es jedoch so, dass die Handys der Emingers Anfang Dezember 2011 leider leider grosse Datenlücken hatten, als sie 2 Wochen nach der Beschlagnahme am 24.11.2011 zum Auslesen an die Spezialabteilung der Bundespolizei nach Potsdam gingen.

Siehe: Juni 2014 gebloggt

Das fünfseitige Vernehmungsprotokoll ist als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ klassifiziert. Aus gutem Grund: Darin berichtet Meier, wie in seiner Behörde im Dezember 2011 im Auftrag des Bundeskriminalamts (BKA) sensible Handy-Daten eines Tatverdächtigen gelöscht wurden. … Er war als Leiter der Abteilung 5 im Präsidium der Bundespolizei für die Informations- und Kommunikationstechnik der Behörde zuständig, die für das BKA auch die Handys mutmaßlicher NSU-Terrorhelfer auswertete. …

Wo sind Andre Emingers und Ralf Wohllebens SMS und Telefonate geblieben?

Er stellte sich die Frage, ob womöglich das BKA einen V-Mann im Umfeld der NSU-Terrorgruppe schützen wollte. „Wenn das stimmen würde und das BKA jemanden im Umfeld des Trios hätte“, sagte er den Bundesanwälten, „dann hätten wir ein Problem.“

Einen V-Mann? Doch wohl mindestens 2. PD Meier wurde dann bald abberufen von seinem Posten.

Glasklare Desinfo. Es ging nicht um das Löschen einer Sicherungskopie der bereits ausgelesenen Daten, wie Andreas Förster das (nicht nur er…) in der BILD darstellte, es ging um die Daten, die gar nicht mehr drauf waren, als die Handys dort zum Auslesen eintrafen. Angeblich 2 Handys, sichergestellt am 24.11.2011.

Da fehlt eins: Das vom Wohlleben, ebenfalls sichergestellt am 24.11.2011, in Jena. 5 Tage vor dessen Verhaftung.

Raten Sie doch mal, welche Tage diese unglücklichen Datenlücken betrafen… 25.10.2011 (Abholung Womo) bis 8.11.2011 (Zschäpe stellt sich ohne Handy) bei den Handys der Emingers.

So ein Pech aber auch…

21j6dqh (1)

Wo sind die Funkzellendaten? Die beinhalten auch die IMEI-Nummer des Handys, in dem die SIM verwendet wurde. Warum nutzt man die nicht zur Aufklärung?

  • 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr: Ortung des Handys Trillerstrasse

Passt nicht zu: 17:59 Uhr

jahn 5

Passt nicht zu: Heike Kuhn, Polenzstrasse 2

jahn kuhn

Wen fand man in der Trillerstrasse? Susann Dienelt, schon klar. Aber welche?

jahn 6

  • ca. 19 Uhr: Eine junge Frau wird den 3 Polenzstrassen-Bewohnern vorgeführt auf dem ALDI Parkplatz

Es war nicht Beate Zschäpe.

Wer denn dann?

Die Frau, welche die  Fluchthandynummer in ihrem Handy hatte, die geortet wurde, die man vorführte bei ALDI, und die man bis heute versteckt. Mutmasslich die Frau, die die Katzen abgab und dann davoneilte.

Wer ist diese Frau gewesen?

Götzl: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos wurden ermordet

von Die Anmerkung

Es ist ein hochbrisantes Detail, das am Rande des Vortrags lustiger Weihnachtgeschichten am OLG-Stadl zu München bekannt wurde.

Zuerst mal freuen wir uns mächtig gewaltig, daß Götzl alkoholischen Genüssen nicht abgeneigt ist und die Alkfrage, Sag Beatchen, wie hälst du’s mit dem Sprit?, ausführlich erklärt haben möchte. Er hat sie an die erste Stelle seines bisher 57 Fragen umfassenden Katalogs persönlicher Wißbegierde gestellt.

1. Sie sagten, Sie hätten Ihren Alkoholkomsum 2006 abgestellt. Wie häufig haben Sie zuvor Alkohol getrunken, in welcher Menge und welche Wirkung hatte der Alkohol auf Sie?

Sicher nicht umsonst, denn wer weiß, wie weit man in der Abarbeitung der Fragen vorankommen wird?

Abgesehen davon, daß nicht eine einzige Frage enthalten ist, die dazu dient, Straftaten aufzuklären, zu erhellen oder wenigstens erklärbar zu machen, hat sich Richter Götzl verplappert, denn laut Per Hinrichs (siehe oben) möchte er von Beate Zschäpe die folgende Frage beantwortet haben.

„Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und diese getötet worden waren?“

Ja, exakt das ist die Frage.

Es ist mitnichten an dem, was das Sundermännchen als Frage stellen täte.

37. Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und sie sich getötet hatten?

Es gab keine Umstände, die auf Sichtötung hinwiesen. Gar keine, um an dieser Stelle präzise zu sein.

Dafür gibt es eine famose Idee, die die 6 Metallteile im Schädel Böhnhardts und den Schmauch von Polizeimunition an seiner Hand betrifft. Frau Zschäpe weiß, was gemeint ist.

Sofern es die Zeit erlaubt, wird, diesen Umstand betreffend, eine spannende Weihnachtsgeschichte erdichtet und hier veröffentlicht.

Damals, 1998: Die neuen Leiden des jungen Henck

Eine Reminiszens:  https://de.wikipedia.org/wiki/Die_neuen_Leiden_des_jungen_W.

Volker Henck wurde ausdrücklich ermuntert, ruhig die Wahrheit zu sagen, denn die Lügenpresse würde sie sowieso nicht berichten:

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/27/damals-1998-die-leiden-des-jungen-henck/

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Nun war er Gestern tatsächlich in München, und offenbar hat er die Wahrheit gesagt:

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Inwiefern hat er denn Zschäpe widersprochen?

Eine knappe Woche nach Beate Zschäpes Einlassung im NSU-Prozess hat ihr ein Zeuge widersprochen. Er könne sich nicht vorstellen, dass Zschäpe sich am Tag des Untertauchens in der Wohnung seiner Eltern in Jena mit Mundlos und Böhnhardt getroffen habe, sagte der frühere Skinhead am Dienstag im Oberlandesgericht München. Die Wohnung sei am 26. Januar 1998 schon aufgelöst gewesen. Zschäpe hatte vergangenen Mittwoch über ihren Anwalt Mathias Grasel vortragen lassen, in den Räumen habe sie von Mundlos und Böhnhardt erfahren, was in einer von der Polizei in Jena durchsuchten und von den beiden Männern genutzten Garage gelagert war: „Schwarzpulver, TNT, Rohrbomben und Propagandamaterial“.

Zschäpe hatte die Garage gemietet, will aber von der Werkstatt zum Bombenbau erst an jenem Tag im Januar 1998 erfahren haben. „Mir war zu diesem Zeitpunkt klar, dass ich als Mieterin der Garage für den dort gelagerten Sprengstoff verantwortlich gemacht werden würde“, las Verteidiger Grasel vor. Zschäpe will auch wegen früherer rechtsextremer Delikte eine mehrjährige Haftstrafe befürchtet haben. „Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und ich beschlossen deshalb, dass das Ganze erst einmal aus der Ferne zu beobachten. Ich dachte nicht daran, dass dieser Zustand viele Jahre andauern würde“, heißt es in der Einlassung.

Zschäpe setzte sich dann mit Mundlos und Böhnhardt aus Jena ab. Die drei blieben fast 14 Jahre im Untergrund, die Männer ermordeten neun Migranten und eine Polizistin, verübten drei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle.

Es blieb nun am Dienstag allerdings zweifelhaft, ob der Zeuge in seiner Aussage die Wahrheit sagte. Der Mann hatte offenbar zusammen mit der damaligen Freundin des mitangeklagten Ex-NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben den drei Untergetauchten geholfen. Der Zeuge und Wohllebens Freundin fuhren mit Böhnhardts Auto zu Zschäpes Wohnung, dort wurden zwei Säcke mit Kleidung herausgeholt und dann zu Wohlleben gebracht. Angeblich hat der Zeuge jedoch an dem Tag Wohlleben selbst gar nicht gesehen. Der Zeuge will mit Böhnhardts Auto dann grundlos in Jena herumgefahren sein.

Die Polizei nahm ihn auf der Suche nach Böhnhardt fest. Möglicherweise hatte der Zeuge im Auftrag von Böhnhardt versucht, mit der Herumfahrerei die Polizei davon abzulenken, dass die drei Verschwundenen sich mutmaßlich mit Wohllebens Wagen nach Chemnitz abgesetzt hatten.

www.tagesspiegel.de/politik/250-verhandlungstag-im-nsu-prozess-zeuge-widerspricht-beate-zschaepe/12725688.html

wurde dort vom Jansen komplett neu und völlig anders umgeschrieben… Staatsschutz?

http://www.tagesspiegel.de/politik/250-verhandlungstag-im-nsu-prozess-richter-verlangen-mehr-antworten-von-beate-zschaepe/12725688.html

Der Sachverhalt ist -in Teilen- aber auch hier:

Ein Zeuge hat Beate Zschäpes Einlassung am Dienstag in einem Punkt widersprochen. Dabei ging es um den Tag, an dem Zschäpe mit ihren beiden Freunden Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in den Untergrund abgetaucht war. Sie habe sich mit Mundlos und Böhnhardt in der Wohnung des Zeugen getroffen, hatte Zschäpe behauptet. Das könne nicht stimmen, sagte der Zeuge. An diesem Tag sei die Wohnung schon aufgelöst gewesen.

http://www.stern.de/politik/deutschland/nsu-prozess–beate-zschaepe-wird-fragen-des-gerichts-erst-nach-weihnachten-beantworten-6605668.html

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Was ist passiert, worum geht es?

Der 26.1.1998, der Tag der Garagenrazzia, war nicht der Tag, an dem das Trio BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 gen Chemnitz aufbrach. Die Eltern Henck zogen Ende Januar 1998 um, so dass man sich zwar am Tag der Razzia dort treffen konnte, aber nicht am Tag des Verschwindens zum V-Mann Starke nach Chemnitz. Dieser Tag lag im Februar 1998. Genauer gesagt war es der 5.2.98.

Ist ganz easy:

Christian Kapke und seine Kollegin (tolle Stimme!) haben ein Lied dazu gemacht:

Sehen Sie da ein Lied mit dem Titel „26. Januar“?, und was schliessen Sie daraus, dass das Untertauchlied „5. Februar“ heisst?

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Die Darstellung von Beate Zschäpe (=die Darstellung der BAW) ist falsch. Sie ist genauso falsch wie die identische Darstellung im 1. Abschlussbericht des Thüringer NSU-Ausschusses.

Die Aushorchzelle des VS wurde höchstwahrscheinlich erst nach dem 26.1.98 geformt. Am 5.2.98 war es „vollbracht“, die 3 fuhren nach Chemnitz.

Darum änderte Jansen seinen Bericht, denn er ist als Experte im Bundestagshearing NSU 2.0 Morgen vorgeladen. Und kleine Opfer für die Staatsräson NSU muss ein Experte schon bringen…

Oder doch nicht?

jansen

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw51-pa-3ua/399272

Wird sich zeigen. Das Gedöns Morgen im Bundestag wird jedenfalls ganz sicher wieder peinlich werden. Staatsschutz wird es auf jeden Fall werden, dafür bürgen Laabs und Staatsantifa Röpke.

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Für die geistig Fusskranken:

26.1.1998:

  • Garagenrazzia, Böhnhardt verschwindet, evtl. auf Zuruf eines Polizisten: „Der Haftbefehl ist unterwegs“
  • Mundlos kommt von Ilmenau (Schule) zurück, Wohlleben fährt nach Erfurt, warum auch immer.
  • Volker Henck fährt mit V-Frau Juliane Walter, Wolles Freundin, Hencks Ex-Freundin, Zschäpe abholen
  • man trifft sich in der Wohnung der Eltern Henck, Andre Kapke ist wohl auch dabei

27.1.1998:

  • Mundlos und Kapke besuchen Mutter Mundlos in dem Supermarkt, wo sie arbeitet
  • Ilona Mundlos gibt ihrem Sohn eine EC-Karte

28.1.1998:

  • Mundlos besucht erneut seine Mutter, diesmal daheim. Er klingelt an der Tür…
  • Andre Kapke ist erneut dabei.

ilona m 28-1-98

Auch nett: Die merkwürdige Rolle vom Zielfahnder Sven Wunderlich, TLKA:

Götzl hält daraus vor: Am Montag, 26.1.1998, erscheint Uwe Mundlos in der Rewe-Kaufhalle, (….) man habe Propaganda-Material gefunden, das ihn belasten würde, auch Waffen. Er sagt, mit den Waffen hab ich nichts zu tun. Die Zeugin bestätigt den Vorhalt. Götzl hält vor: Dienstag: Juliane Wa. sagt, sie holt Sachen für Uwe aus der Wohnung, zu der sie einen Schlüssel hat. Am nächsten oder übernächstem Tag kommt Uwe mit André Kapke in die Kaufhalle, er stand unter Schock, hat gesagt, dass darauf 7 Jahre stehen und dass er weg müsse. In der Vernehmung vom 20.2.2012 sagt die Zeugin: Ich wagte nicht, frei zu reden, weil sich Kapke immer in unmittelbarer Nähe von mir und Uwe aufhielt. Die Zeugin bestätigt dies. Götzl hät weiter vor: Juliane Wa. wird als Kurier zur Überbringung von EC-Karten an ihren Sohn vorgeschlagen durch Wunderlich. Das habe sie abgelehnt, fragt Götzl die Zeugin. Zeugin: Nein, das weiß ich wirklich nicht mehr.

https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-102-verhandlungstag-3-april-2014/

Was twittert diese  Arschkrautfresserin Wiebke Ramm (neuerdings beim Spiegel, dort passt sie bestens hin…) gestern dazu?

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Götzl: Nochmal zurück zu den Böhnhardt-Eltern. Zeugin: Einmal haben wir nur auf der Straße geredet, einmal sind wir hochgegangen in die Wohnung von den Böhnhardts. Bilde mir ein, dass Uwe gesagt hat, dass er mit Beate und Uwe Böhnhardt gehen muss, kann mich aber nicht 100-prozentig erinnern. Zu den näheren Umständen hat er nichts gesagt, nur: Mutti, zehn Jahre, sie hätten sich erkundigt beim Rechtsanwalt. Ich stand damals unter Druck, mein Chef wartete noch auf mich, der wollte schließen. Uwe sagte, mit den Waffen hat er nichts zu tun. Das ist so stehen geblieben, ich habe nicht nachgefragt.

29./30.1.1998:

Prof. Dr. Mundlos:

dr-mundlos 29-1-98

https://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-70-verhandlungstag-19-dezember-2013/

___________________

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31.1.1998:

  • die Eltern Henck übergeben die alte Wohnung, an wen auch immer…

5.2.1998:

  • nach einer Abschiedsparty der Kameradschaft Jena fahren BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 nach Chemnitz, bleiben aber mit Autopanne liegen.
  • Andreas Rachhausen (GP „Alex“ des TLfV) und Conny, der Chef von Jürgen Helbig, holen das Auto nach Jena zurück
  • Tino Brandt wird seinem V-Mann-Führer Wiessner am 14.2.98 davon berichten.

bis 17.3.98:

  • 123 Telefonate führt Böhnhardt mit seinem eigenen Handy. Sie werden mitgeschnitten, OSTA Arndt Koeppen lässt die Mitschnitte löschen. Die Anruflisten schaffen es (Geodaten zur Ortung inklusive) 2013 in die ARD.

Die V-Frau Juliane Walther hat in ihrer Vernehmung herumlaviert, dass die Schwarte kracht.

walter 26-1-98https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-99-verhandlungstag-27-03-2014/

Folgenlos.

Für Wiebke Ramm ist sie trotzdem eine glaubwürdige Zeugin, denn sie stützt die falsche, die offizielle Version. Die Lügenpressler…

Mit dieser Staatsschutzpresse der Arschkrautfresser  ist eine Aufklärung nicht möglich.

Darum schrieb fatalist (ist auch angekommen beim Henck):

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

Möchte irgendwer widersprechen?

helbigJürgen Helbig (Bild) arbeitet immer noch für denselben Chef…

conny rachhausen

Is ja’n Ding. Da fuhr Papa Mundlos 1 Woche lang den „Wolle“ zur Arbeit… und zwar im Februar 1998. Das Rückholen (schon repariert?) erfolgte um den 10./11.2.1998.

NSU Sachsen: 4.11.2011, 19 Uhr: Die gefundene Susann Dienelt wird 3 Zeugen vorgeführt

Es geht darum, welche Susann Dienelt das war:

Welche Susann Dienelt wurde am Freitag Abend den Bewohnern der Polenzstrasse 2 auf dem ALDI-Parkplatz vorgeführt? 3 Bewohnern! Heike Kuhn, Beatrix Jahn und deren Mann.

Angekarrt von der Polizei dort, wegen mehr Licht den Bewohnern auf dem (noch geöffneter Aldi) Parkplatz präsentiert wurde eine Susann Dienelt in Begleitung eines älteren Mannes, und durch die geschlossene Scheibe sollten die Bewohner der Polenzstrasse 2 sie identifizieren.

„Ist das Eure Lisa Dienelt?“

.

Ihre 1. Frage müsste lauten: Wie kam man so schnell auf die Polenzstrasse 2 und darauf, dass Beate Zschäpe dort gelebt hatte?

Gute Frage!

Gehen wir die Sache mal chronologisch an.

In der Trillerstrasse in Zwickau ortet man ca. um 17 Uhr das Handy von Susann Dienelt. Man trifft dort jedoch keine weibliche Person an, auf welche die Beschreibung der Nachbarn von der Katzenfrau passt.

Was machte man nun? Die Frau mit Namen Susann Dienelt muss ihren Vater angerufen haben. Der muss dann auch schnell gekommen sein.

Woher kannte man die Dienelts?

Vom Anruf des VS-nahen Potsdamer Anwalts Baumgart bei der Polizei in Zwickau. Der rief am 4.11. oder am 5.11.2011 (da gibt es den Widerspruch Wochentag zu Datum) bei der Polizei in Zwickau an, und wies darauf hin, dass sein Mandant Matthias Dienelt seine Wohnung in der Frühlingsstrasse 26 untervermietet habe. An ein Trio. Seit 2003 schon zuvor seine Wohnung in der Polenzstrasse. Später wurde daraus beim BKA 2001.

Vielleicht kam man so recht schnell, innerhalb von Stunden, zur Polenzstrasse 2.

Dort muss sich am 4.11.2011 am Abend eine merkwürdige Szene abgespielt haben:

kuhn gguest

Das ist die Nachbarin aus der Polenzstrasse, Heike Kuhn.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/17/das-terrornest-polenzstrasse-in-zwickau/

diese eine Foto von Zschäpe hatte Kuhn:

privates Foto von Heike K.

.

Junge Frau, sagt sie, sass im Auto, Polizei dabei, und Kuhn sollte „Lisa erkennen“. Dort sass aber nicht „Lisa“.

Herr und Frau Jahn seien auch dabei gewesen.

Frau Jahn: (es geht zunächst um Anrufe auf dem Handy, die SIM wurde auf den Namen Beatix Jahn registriert, dazu folgt noch ein eigener Blogbeitrag)

frau jahn gguestErst sagte sie „Sonntag“, änderte dann auf „Samstag“.

Frau Kuhn meinte, es sei der Freitag gewesen, also der 4.11.2011.

Welche Susann wurde da vorgeführt?

  • nicht Beate Zschäpe!
  • Susann Eminger?
  • oder Susann Dienelt, die Schwester von Matthias Dienelt, die in der FS 26 polizeilich gemeldet war?

Der Ehemann von Beatrix Jahn, der auch mit auf dem Aldi Parkplatz war, der heisst Grimm.

Jahn / Grimm

Die Akte ist geleakt. Polenzstrasse Ordner 1, unter Wohnungen!

Sascha Grimms Ausweis fand man in der Ruine, aber Sascha Grimm wurde nie befragt:

2-12-400 sascha grimmDie Zeugenbefragungen aus der Polenzstrasse:

polenz bewohner

Grimm fehlt. Obwohl er laut Aussage seiner Frau Beatrix Jahn und Aussage von Heike Kuhn mit bei der Gegenüberstellung auf dem ALDI-Parkplatz war. Die sehr wahrscheinlich am 4.11.2011 stattfand.

Saschas Grimms BPA war in der Frühlingsstrasse. Warum wurde er nie befragt?

Wer wurde dort bei Aldi von wem (welche Beamte waren das?) vorgeführt, und warum hat man die Susann Dienelt nie vernommen und niemals vorgeladen, die polizeilich in der Frühlingsstrasse 26 gemeldet war?

Warum hat ihr Bruder, der Wohnungsvermieter Matthias Dienelt, bis heute nirgendwo als Zeuge aussagen müssen? Wird er versteckt? Als Beschuldigter seit 4 Jahren ohne Anklage?

Das stinkt.

NSU Sachsen: Heinrich Günnel, Polizist Mittmann und die 3 Susanns

In der Frühlingsstrasse 26 wohnte also, wie PD Menzel am 5.11.2011 an die PD Südwestsachsen und an seinen Thüringer Staatssanwalt Klüpfel in Meiningen schrieb, eine gewisse Susann Dienelt, geboren 1985:

Für den nächsten Blogbeitrag brauchen wir das hier:

pd 2

Also stellt sich die Frage:

  • gaben Nachbarn die Telefonnummer von Susann Dienelt, die dort wohnte, an die Polizei?

Und die Folgefrage:

  • ortete die Polizei dann Matthias Dienelt Schwester, Susann Dienelt, wohnhaft FS 26?

Der 2. Zeuge kommt heute noch dran. Es wird spannend!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/15/nsu-sachsen-feuerwehr-dezernent-heinrich-guennel-und-polizist-mittmann/

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Teil 2, gewissermassen:

Das dürfte die Susann Dienelt sein, die sich online -laut geleakter Akte EDV 1- beim Einwohnermeldeamt Zwickau erkundigte, wie das mit dem Ummelden eines Wohnsitzes so funktioniert.

Ein typisches Verhalten von Untergrund-Terroristen, yes indeed 🙂

Oktober 2014:

Im November 2011 erinnern sich mehrere Nachbarn, daß seit ca. einem halben Jahr eine Frau mit kurzen dunklen/dunkelblonden Haaren in der Frühlingsstrasse 26 wohnte. In Zschäpes Wohnung. Das bedeutet, ab ca. Mai, vielleicht auch 14 Tage vorher.

Ende April wird ein PC frisch installiert und mit den Konten Liese-Admin und Liese versehen. Er wird ab diesem Tag auch für die Internet-Surferei genutzt.

Eine der ersten Internetaktivitäten war die Suche nach gesetzeskonformer Ummelderei bei Umzug. Ich hatte das im Hinterkopf deponiert.

S. 100 der PDF

Es wird „Sonstiges“ abgehandelt.

* Einwohnermeldeamt Zwickau

Am 02.05.2011 wurde eine Verbindung zu der Intemetseite www.meldebox.de/Umzug- Zwickau/Einwohnermeldeamt/ protokolliert. Diese Verbindung enthält Informationen und Ansprechpartner der Stadt Zwickau zum Thema Wohnsitzummeldungen.

Schön. Da gibt es also jemanden, der sich über gesetzeskonformen Wohnsitzwechsel sachkundig macht, damit auch ja nichts falsch gemacht wird. Wer kann denn das gewesen sein? Zschäpe? Die im Sommer aus der Frühlingsstraße wegzog?

Wir wissen es nicht, behalten es aber im Hinterkopf.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/30/der-zwickauer-pc-teil-5-keine-belege-fur-nichts/

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Matthias Dienelts Schwester, gemeldet in der Frühlingsstrasse 26, ist also die 1. Susann dort.

Die Nummer dieser Susann Dienelt bekamen die Einsatzkräfte des 4.11.2011 von Nachbarn.

Ist klar: Man rief dort an, ziemlich oft, und man ortete das Handy: Ist die tot im Haus drin?

.

Die 2. Susann war eine Gafferin, zusammen mit ihrem Mann:

2012, SWR-Blog vom Terrorholger:

Interessanterweise könnte sie dabei auch dem Ehepaar Andre und Susann E. über den Weg gelaufen sein – zufällig oder nicht. Denn als das Haus in der Frühlingsstrasse lichterloh brannte, nahm die Polizei routinemäßig auf, wer sich um den Brandort herum aufhielt. Häufig ist bei Brandstiftungen nämlich der Brandstifter unter den Zuschauern, weil er sein “Werk” bewundern will. Und – hoppla – man traf auf das Ehepaar E., dessen Name den Ermittlern zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel sagte.

Die schauten dort also zu, und wurden erfasst.

Das ist wichtig, aus mehreren Gründen. Siehe:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/06/die-4-tagige-flucht-der-beate-zschape-teil-1/

Wie lange hat es wohl gedauert, nach dem 4.11.2011, bis die Ermittler Susann Eminger fanden? 1 Tag, oder doch länger? 2 Tage?

Phantombild der “Katzenkorb-Frau” am 4.11.2011
erstellt am 6.11.2011 Antje H., Nachbarin

.

Wessen Handy ortete man am 4.11.2011 um ca. 17  Uhr?

Das ZDF berichtete 2014, es habe 30 Anrufe auf diesem Handy gegeben:

Das ZDF weiss Interessantes zu berichten:

Am 4. November 2011 fliegt die Terrorzelle NSU auf: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos begehen Selbstmord, Beate Zschäpe steckt die Wohnung des Trios an und flüchtet. Ihr Handy klingelt am Nachmittag sehr häufig, über 30 Mal allein zwischen 16.30 und 21 Uhr. Doch wer ruft Zschäpe immer wieder an?

Die deutschen Sicherheitsbehörden prüfen es später nicht ernsthaft nach, weil in den Anrufprotokollen die letzten drei Ziffern durch x ersetzt sind. Aber sie haben die Ziffern davor auch nicht mit den Mobilnummern der Personen aus dem Umfeld des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) abgeglichen, unter ihnen eine große Zahl von V-Leuten der Behörden. Haben mehrere von ihnen an jenem 4. November 2011 verzweifelt versucht, Beate Zschäpe zu erreichen, weil sie mindestens Mitwisser waren, wenn nicht sogar mehr? “Nicht verfahrensrelevant” – so heißt die Formulierung, die in den Akten zum NSU-Verfahren oft auftaucht, zu oft, könnte man meinen.

Der Thevessen ist einfach nur peinlich… ein Vollidiot, oder aber ein staatsnaher Lügenpressler?

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Noch ein wenig Verwirrung gefällig?

Aussage Volkmar Escher, Verwalter: Eminger traf er, nicht Zschäpe:

Beim Bild von Zschäpe sagt er, dass dies wieder ein Bild sei, „wo sie nicht so aussieht.“ Bei einem Bild von , Ehefrau des Mitangeklagten , sagt er, das könne die Person gewesen sein, wenn die Haare schwarz und schulterlang und sie von der Statur her eher klein sei.http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-16-verhandlungstag-26-juni-2013/

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/15/wie-das-bka-die-zeugen-manipulierte/

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Wer hatte das Flucht-Handy (lag später im Schutt!!!) mit der SIM-Karte am 4.11.2011?

  • Susann Dienelt geb. 1985 in Stollberg?
  • Beate Zschäpe, Tarnname Susann Dienelt?
  • Susann Eminger, die die SIM später hatte?

siehe:

Am 17.11.2011 hatte Susann noch die Fluchthandynummer bei der Buchung des Sommerurlaubs 2012 hinterlegt:

Und wer reservierte am 17.11.2011 (oder unmittelbar davor) einen Ferienplatz auf Rügen für 2012, und gab als Telefonnummer eben diese
“Fluchtnummer Zschäpes 0162 – 7000587” an?

Frau Susann Ewinger:  http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/15/wie-konnte-susann-ewinger-am-17-11-2011-mit-zschapes-fluchthandy-einen-urlaubsplatz-fur-2012-buchen/

Da haben wir also 3 Susanns… am 4.11.2011 in Zwickau und Umgebung. Haben wir auch 3 SIM-Karten?

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Gestern in Dresden: Zeuge 2. Polizist Mittmann.

sa11Triller Strasse?

triller zIst hier:

triller maps.

Emingers wohnten hier:

ries z

ganz woanders…nur halber Massstab!

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Weiter:

sa13Schon klar…

Wer war dort in der Trillerstrasse?

sa12

Welche Beschreibung?

„Keiner kannte die Frau, die dort weglief“ wurde später zu Beate Zschäpe.

Welche Beschreibung?

Die der Nachbarn, natürlich. Wie sah die Katzentante aus?

sa14.

Und nun?

Welche Susann war denn dort? In der Trillerstrasse?

So um 17 Uhr etwa, am Freitag, den 4.11.2011?

  • Susann Eminger war als Gafferin nebst Andre E. in der Frühlingsstrasse. Schreibt Terrorholger SWR.
  • Susann Eminger sah wie die Katzentante aus…
  • Susann Dienelt Variante 1, Beate Zschäpe, war in der Trillerstrasse, sah ganz anders aus?
  • Susann Dienelt Variante 2, Matthias Dienelts Schwester, war in der Trillerstrasse, sah auch ganz anders aus?

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Immer noch Gestern:

sa15

Gute Frage, gelle? Da blickt ja niemand mehr durch… jedenfalls nicht im Dresdner NSU-Ausschuss:

Der Polizist war in der Fruehlingsstrasse am 4.11.2011, es brannte…

  • er hatte sein Diensthandy bei sich und immer am Mann
  • es gab einen Anruf von diesem Handy auf dem „Fluchthandy Zschaepes“
  • der Polizist behauptet, Zschaepe nicht angerufen zu haben
  • der Polizist hat keine Falschaussage gemacht!

Haben Sie es jetzt kapiert?

Der Polizist hat nicht gelogen: Die verbloedeten Abgeordneten fragten ihn, ob er Zschaepe mit seinem Handy am 4.11.2011 angerufen habe, und er konnte wahrheitsgemaess mit NEIN antworten.

Ist das nun genial daneben oder nicht?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/17/die-beste-polizistenaussage-ever-aus-dem-sachsen-nsu-ausschuss-absolut-genial-daneben-2/

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Ist fatalist zu böse? Sollte der braune Rassist „fatalist“ (lebt in „Rassenschande“ seit 6 Jahren mit einer dunkelhäutigen Frau) sowas nicht schreiben?

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Der Hammer kommt aber erst noch…

Welche Susann Dienelt wurde am Freitag Abend den Bewohnern der Polenzstrasse 2 auf dem ALDI-Parkplatz vorgeführt? 3 Bewohnern! Heike Kuhn, Beatrix Jahn und deren Mann.

Angekarrt von der Polizei dort, wegen mehr Licht den Bewohnern auf dem (noch geöffneter Aldi) Parkplatz präsentiert wurde eine Susann Dienelt in Begleitung eines älteren Mannes, und durch die geschlossene Scheibe sollten die Bewohner der Polenzstrasse 2 sie identifizieren.

„Ist das Eure Lisa Dienelt?“

NSU Sachsen: Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel und Polizist Mittmann

Bislang wurde in Sachsen und aus Sachsen kein Zeuge aus dem Kreis der Einsatzkräfte vorgeladen. Niemals, nirgendwo. Aus Erfurt weiss man, dass es spannend wird, sobald diese Einsatzkräfte aussagen. So spannend, dass es darüber keine Berichterstattung der bundesweiten Lügenpresse gibt, seit die aussagen, also ab Juni 2015. Es gibt -wenn überhaupt- nur Gedöns, oder regionale Berichterstattung

Gestern nun der Feuerwehr-Chef (Dezernent der Berufsfeuerwehr) und ein Polizist in Dresden:

zeugen sa

Beim Heinrich Günnel gibt es die überaus wichtige Aussage, das BKA habe den Tatort am 6.11.2011 übernommen. Offiziell aber erst am 13.11.2011. Das ist eine ganze Woche später. Neueste Version ist jetzt der 11.11.2011, so steht das auch in den Akten… des BKA.

Oktober 2014:

In Zwickau firmiert nach Aussen hin, auch vor Gericht, der Brandermittler Frank Lenk aus Kirchberg als „der Mann vor Ort“, obwohl ab dem 6.11.2011 nur noch das BKA und „gewisse LKA-Leute aus Stuttgart“ Zutritt hatten. Aussage des Chefs der Berufsfeuerwehr Zwickau, Heinrich Günnel.

Absolut glaubhafter Mann.

Im offiziellen Brandbericht des Frank Lenk ist verzeichnet, wer wann dort tätig war:

Mann kann das farbig kennzeichnen:

Die Waffen W01 bis W11 sind links zugeordnet, zu den Fundtagen laut Protokollen.

Das LKA Stuttgart hat rote Rahmen,

das BKA hat Lila.

W06 ist falsch. Muss zum 8.11.2011. Fehler fatalist.

W12, die späte Bruni, Mordwaffe, fehlt ganz…

Und man stellt bei Betrachtung der lila Markierungen fest, dass rechts an der Seite „komische lila Balken sind“, die dem Bericht des Herrn Lenk über die am Tatort tätigen Mitarbeiter des BKA widersprechen.

Allerdings nur solange, wie man diese Zusatzinfos aus den Akten nicht kennt:

bka fs

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/04/offizielle-ermittler-halboffizielle-ermittler-geheime-ermittler-in-zwickau/

Am 3.10.2014 hatte der AK NSU den gesamten Tatortbefund Zwickau geleakt. Rund 300 MB Akten.

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November 2014:

Ein Unding: Da wissen sie nicht, wie das entzündet worden sein soll, laden aber keinen Augenzeugen vor, keinen Einzigen…

In der Schilderung des Chefs der Feuerwehr kommt kein Benzin vor.

Wenn Heinrich Günnel, Chef des Zwickauer Feuerwehramtes, über den 4. November 2011 spricht, ist ihm noch immer Anspannung anzumerken. Der 57-Jährige weiß mehr, als er öffentlich sagen darf. Noch sind nicht alle Untersuchungen über die Verbrechen des NSU und möglicher Helfershelfer beendet. Deshalb lächelt Günnel manchmal nur still vor sich hin und lässt Fragen wie einen Wasserstrahl an einer Hauswand abprallen. Dennoch sind ihm die Daten des Einsatzes allgegenwärtig, nur ganz selten muss er die Kladde von damals in die Hand nehmen. Zur Erläuterung zeichnet er den Grundriss der Wohnung auf eine Tafel.

„Das waren keine Dilettanten“, ist sich der Branddirektor sicher.

http://www.mz-web.de/politik/-was-waere-wenn——feuerwehrleute-sind-als-erste-im-nsu-versteck,20642162,21216654.html

Mit Geständnisfestplatte EDV 11, genug drauf um einen ganzen NSU zu erschaffen!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/03/aber-dass-sie-am-abzug-waren-das-ist-in-fast-allen-fallen-bis-heute-nicht-bewiesen/

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November 2015:

In Zwickau flogen die sächsischen Beamten aus der ausgebrannten Ruine, nur Brandermittler Frank Lenk durfte bleiben. Zeuge dafür ist der Chef der Berufsfeuerwehr Zwickau, Heinrich Günnel.

Um 2.00 Uhr in der Nacht [des 5.11.2011, fatalist] ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf [5.11.2011] sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu. [6.11.2011]

http://www.mz-web.de/politik/-was-waere-wenn——feuerwehrleute-sind-als-erste-im-nsu-versteck,20642162,21216654.html

Offiziell ist das BKA jedoch erst am 11.11.2011 vor Ort. Oder ab 13.11.2011, das ist im Bericht -absichtlich- unklar gelassen worden.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/07/heute-vor-4-jahren-was-geschah-am-sonntag-den-6-11-2011/

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Dezember 2015:

Der NSU-Ausschuss Sachsen hat es im Nov 2015 geschafft, den Ersteller KHM Frank Lenk vorzuladen, OHNE dessen seit 1 Jahr geleakten Bericht überhaupt zu kennen.

Die haben sich den dann während der Sitzung aus dem Internet gezogen.

Nein, das ist kein Witz, das ist Sabotage der Aufklärung. Sie liessen sich von Lenk erzählen, das BKA sei schon am 11.11.2011 dort gewesen. (rechts am Rand, lila). Ohne Bericht und ohne Ahnung konnten sie ihm seinen eigenen Bericht auch nicht um die Ohren hauen. Steht da nicht drin. Warum nicht?

Aber es ist noch weit schlimmer.

VORAB, also vor der Sitzung des NSU-Ausschusses Sachsen brachten wir Belege bei, dass der Zwickauer Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel und der Cameramann der ersten Bilder Heiko Richter geäussert hatten, dass bereits am Sonntag, den 6.11.2011 das BKA dort in Zwickau war, und die Sachsen (bis auf den Brandermittler) rausflogen vom Tatort Frühlingsstrasse.

Vom 8.11. bis 11.11.2011 waren die Schwaben vom LKA Stuttgart dort, just als Paulchenvideos und Mordwaffen im Schutthaufen gefunden wurden. (Waffen links in Türkis, Schwaben rot)

Und als verlangt wurde, im NSU-Ausschuss Sachsen, die Zeugen Günnel und Richter vorzuladen, da wurde das von SPD und CDU abgeblockt.

Wie hat eigentlich Frau Köeditz von der Linkspartei gestimmt?

Mitschrift eines Beobachters vom 16.11.2015 in Dresden:

Zwischenablage56Genaue Quellenbelege?

JEDER kennt diese Bilder, es sind die einzigen Filmaufnahmen des 4.11.2011 in Zwickau.

richterDie Ignoranz der „Aufklärer“ in den Parlamenten ist unübertroffen. Welche Feuerwehrleute und THW-Leute haben die Sachsen vorgeladen?

Keinen einzigen…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/11/der-verschwundene-paulchen-panther-briefkasten-aus-der-fruehlingsstrasse/

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BUE KHM Frank Lenk und seine Falschaussagen:

Zwischenablage55

Wer befahl den Abtransport der Waffen aus dem Schutt (Schuttwaffen!!!) ohne Fotos und ohne Dokumentation?

Aussage Frank Lenk 1: ein anonymer Vorgesetzter:

Zwischenablage54Aussage Frank Lenk 2: Lenk!

Zwischenablage10

Eine astreine Falschaussage, in ein und derselben Sitzung. Folgenlos!

Wen deckt Lenk, und warum lässt der Ausschuss sich offen belügen, ohne dass das Konsequenzen hat?

Staatsschutz?

.

GESTERN:

Man sollte also meinen, dass irgendwer im NSU-Ausschuss Sachsen an den Zeugen, den Feuerwehrchef Heinrich Günnel die einfache Frage stellen würde, gestern, wann denn das LKA Stuttgart dort war, und wann das BKA dort war.

Tweets von Gestern: Immer von unten nach oben lesen…

sa1.

sa2.

sa3.

Welche Susann Dienelt? Etwa die Susann Dienelt, Schwester vom Matthias Dienelt, geboren 1985, die dort polizeilich gemeldet war, in der Frühlingsstrasse 26?

sa4

Das haben wir auch in „schön“, das ist seit Ewigkeiten geleakt:

pd00 pd0Was schreibt er denn so, der PD Menzel am 5.11.2011, VS-nfD?

pd 1

Er schreibt von Matthias Dienelts Schwester: Susann Dienelt.

pd 2

Also stellt sich die Frage:

  • gaben Nachbarn die Telefonnummer von Susann Dienelt, die dort wohnte, an die Polizei?

Und die Folgefrage:

  • ortete die Polizei dann Matthias Dienelt Schwester, Susann Dienelt, wohnhaft FS 26?

.

sa6b

Ob das BKA am 6.11.2011 vor Ort war, oder gar noch früher (Paulchen-Vorgängervideos im Briefkasten), das wusste Heinrich Günnel angeblich nicht…

sa6

War kaum anders zu erwarten. Keine Erinnerung. Staatsschutz?

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Benzin roch er auch nicht. Unzerstörtes Hochbett mit PC drunter, das sah er schon. Die 320 GB-Platte EDV 11 lag drauf. Unzerstört, aber nicht auslesbar. Musste ein externer Dienstleister übernehmen.

Wer war das denn? Eine BND-Tochterfirma? Hinterher war jedenfalls alles drauf, was man so brauchte…

 

sa8

.sa9.

siehe JULI 2014:

Am Sonnabend seien USBV-Kräfte [USBV = Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen] dazu gekommen, am Sonntag habe ein Sprengstoffspürhund das Objekt untersucht. Es sei eine hohe Konzentration von Benzin feststellbar gewesen, es habe sehr stark danach gerochen. http://www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-15-verhandlungstag-25-juni-2013/

Is scho recht, Herr Lenk… bester Schnüffelhund Sachsens… 

Aber Sonntag ist falsch. Die Hunde kamen am Sonnabend, den 5.11.2011

Und dann kam der Schnüffelhund und rennt durch die Wohnung, und dann findet der kein Benzin, weil keines da ist. Und der andere Schnüffelhund auch nicht…

Nur vor der Tür. Da wo ein Benzinkanister lag. Oder gelegen haben soll. Die Tür war abgeschlossen… die Feuerwehr brach sie auf.

@nachdenkerin

Und, was ist Spur Nr.4 ??? Spur Nr. 04… Fußabstreicher mit verm. Brandbeschleuniger (Spürhundverweis) Fußboden, Podest rechts, unmittelbar vor Wohnungseingangstür der Brandwohnung
Mehr wurde nicht gefunden am 5.11.2011.
Können Sie nachprüfen.

Der Einsatz der Brandmittelspürhunde erfolgte am 05.11.2011 in der Zeit von 12.00 Uhr – 13.30 Uhr. Zu diesem Zeitpunkt war der Brandschutt in den einzelnen Brandbereichen noch nicht beräumt. ………

Der 2. Einsatz der Brandmittelspürhunde erfolgte am 07.11.2011 in der Zeit von 10.00 Uhr bis 15.45 Uhr. 

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/31/die-hunde-fanden-kein-benzin-in-zwickau-nur-der-brandermittler-roch-es/

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Warum sind eigentlich die massiven Aussenwände weggeflogen, als Zschäpe mit nem Feuerzeug ihre Benzinlunten anzündete, aber die Wohnungstüren waren völlig unbeschädigt?

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Februar 2015:

Schritt 3: Entzünden der Lunte!

Es spreche also einiges dafür, dass von der Wohnungstür aus gezündet worden sei, der Täter hätte sich wohl nicht verletzt.

Es sei ein Brandstiftung aufgrund großflächigen Ausbringen von Benzin; die Zündquelle sei nicht eindeutig, aber vermutlich sei von Wohnungstüre aus gezündet worden; es habe eine hohe Gefährdung Dritter gegeben, zumindest, wenn sich Personen in bestimmten Bereichen aufgehalten hätten.

http://www.nsu-watch.info/2014/01/protokoll-74-verhandlungstag-15-januar-2014/

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beate2

beate 1

beate4beate 3

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Schritt 4: Katzenkörbe schnappen, rausgehen.

So einfach geht das…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/05/beate-und-die-benzinlunte-zwickau-4-11-2011-15-uhr/

Das Video dazu:

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Prophetie? Oder nur logisches Denkvermögen?

Schritt 6: Wegen Brandstiftung verurteilt werden, nach Plan.

Feuerwehr,  vor Ort!

Die Polizei setzte am Folgetag mehrere Leichen- und Brandbeschleunigerspürhunde ein, fand aber nichts. Es konnte definitiv ausgeschlossen werden, das sich die vermissten Personen im Gebäude befanden. Die Ursache der Explosion ist derzeit noch unbekannt und wird durch die Brandursachenermittler der Kriminaltechnik ermittelt.

________________

Hat die Polizei auch gesagt, nicht nur die Feuerwehr, sondern auch die Polizei.

Und zwar am 5.11.2011,  dem MDR:

Zuletzt aktualisiert: 05. November 2011, 10:20 Uhr

Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.

http://www.mdr.de/sachsen/zwickau132_zc-f1f179a7_zs-9f2fcd56.html

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Schritt 7: Revision einlegen, aus U-Haft ins Zeugenschutzprogramm für V-Leute wechseln.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/05/beate-und-die-benzinlunte-zwickau-4-11-2011-15-uhr/

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Desinformationsblog NSU LEAKS?

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sa10

Fakt ist: Man hat aus 2 Wohnungen per Bagger eine Wohnung gemacht, indem man den 2. Flur entfernte.

Vorher:

Nachher:

nachher

Was fehlte nach dem Baggereinsatz?

Der 2. Flur!

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Jetzt wissen Sie vielleicht, warum „so viel weggerissen werden musste“ noch in der Nacht…

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Für den nächsten Blogbeitrag brauchen wir das hier:

pd 2

Also stellt sich die Frage:

  • gaben Nachbarn die Telefonnummer von Susann Dienelt, die dort wohnte, an die Polizei?

Und die Folgefrage:

  • ortete die Polizei dann Matthias Dienelt Schwester, Susann Dienelt, wohnhaft FS 26?

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Der 2. Zeuge kommt heute noch dran. Es wird spannend!

Betonsteinschnecke von Parlograph

Veröffentlicht am

parlo

Was viele Menschen im Lande nicht wissen: Die deutsche Beamtenschaft ist kunstsinnig und kreativ. Kaum der Tristesse ihrer Dienststuben entronnen, werden Polizisten zu Poeten; sie singen und musizieren. Staatsanwälte und Richter eilen ins Kabarett, Geheimdienstkoordinatoren greifen in die Tasten, aber auch der Appendix der Strafverteidiger macht respektables Theater.

In der Netzgemeinde gilt es als ausgemacht, dass Beate Zschäpe für jene Erzählung, die als fiktionale Lebensbeichte am vergangenen Mittwoch in München vorgelesen wurde, selbst nur ein paar biografische Krümel beisteuerte. Das wirkliche Autorenkollektiv ist unbekannt. Es wird kein exklusives Täter- oder auch nur Insiderwissen preisgegeben, einzige Vorlage des Werkes scheint die Anklageschrift der Bundesanwaltschaft zu sein. Stilistische Brüche, Einfügungen und Montagen zeugen von intensiver Bearbeitung.

weiterlesen: https://parlograph.wordpress.com/2015/12/13/betonsteinschnecke/

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NSU: Beate Zschäpe in Sektlaune

Thomas Grund, Sozialarbeiter Junge Gemeinde Jena

Welche Rolle spielt’n Alkohol für die Freizeit?

Beate Zschäpe, 16 Jahre alt

Keine große eigentlich.

Jahre später wurde das kleine Prösterchen zum großen Trösterchen. Aus der Vorlesung des Fachanwalts Grasel am OLG zu München vom 09.12.2015.


S. 32 des Vorlesungsmanuskripts: Während ihrer Abwesenheit spielte ich den ganzen Tag Computerspiele und trank zunehmend Sekt, etwa drei bis vier Flaschen am Tag, bis ich angetrunken war.

Sekt, drei bis vier Flaschen am Tag, bis sie angetrunken war? Soso. Wie viel Alkohol vertrug sie denn so als reife Frau, ohne in die Trunkeneit abzugleiten?

Ein Anruf beim Briefzentrum Zwickau vom 11.12.2015

Sonntags geht es via Briefzentrum 04 in Schkeuditz/Leipzig Flughafen.

audio anruf 0

Ein Tusch für @Dragoner!

Noch Fragen?

Ja! Was wurde dort verschickt? Paulchen Panther-Videos?

Nein.

Nein.

Nein.

(Service für die geistig Fusskranken bei friedensblick.de)

 

VORGÄNGERVERSION des „Bekennervideos“.

Call me Teaser, or call me NOIE WERTE, but never ever call me Paulchen-Video mit „Startbild NSU-Netzwerk, Heilbronn-Schlussbild“.

Alles klar?

Die BAW und das BKA haben den BGH beschissen.

Ist das nicht strafbar?

hn4Tweet vom Oktober 2015