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NSU: Das Imperium frotzelt zurück

Sprachgebrauch ist nicht gesetzlicher Regelungsgegenstand.

namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 3. August 2016

Vorbemerkung

Nun haben wir es also schriftlich und regierungsamtlich.

Der AK NSU schlägt jenen Beamten, der den Linken oben zitierte Antwort erteilte, für die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz, ersatzweise dem Grimme-Preis für politische Poesie, vor. So viel Realitätssinn in Zeiten von Maasregeln und Denunziantenvereinen a la Kahane-Stiftung muß belohnt werden.
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Die Linken verkacken ihren selbstgewählten Anspruch auf Aufklärung in der causa NSU selber und das auch noch großflächig. Außer Winseleien war in den letzten Wochen von den intellektuellen Jean d’Arcs kaum mehr zu vernehmen, bis dieser Tage eine Rolle Klopapier zum Selbstausdrucken frei Haus geliefert wurde.

NSU-Mord-Desaster: Wir bleiben dran

Der Titel ist so geheimnisvoll wie die Sternenwelt hinter dem Mond. Was das NSU-Mord-Desaster ist, bleibt im Dunkeln.

Selbst die Hinführung zum Krimi hilft da nicht weiter.

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss, der in der vergangenen Wahlperiode die NSU-Mordserie aufarbeiten sollte, hatte zum Abschluss seiner Arbeit einen Empfehlungskatalog vorgelegt, mithilfe dessen eine Wiederholung des Morddesasters und insbesondere des Staatsversagens verhindert werden sollte.

Um Himmels Willen, wie soll mit Hilfe der Vorlage eines Empfehlungskatalogs ein Mord-Desaster verhindert werden? Erst recht Staatsversagen? Erklärt es uns, verehrte Linke. Oder habt ihr in den Reihen eurer Mitarbeiter Leute angestellt, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben?

Nur wer etwas verstanden hat, kann es in verständliche Worte fassen. Wirre Gedanken münden in konfusen Schriften.

Man ahnt, woran man mit den Linken ist. Sie fühlen sich mit der kackbraunen Ursuppe pudelwohl, weil sie daraus mit goldenen Löffeln ihre Nährstoffe schöpfen. Sprich, sie werden den braunen Tropf solange durchs deutsche Dorf treiben, solange die Geldquellen erklecklich sprudeln. Sie bleiben dran, am Melkapparat staatlicher Zuwendungen und am Geschwurbel.

Die Linksfraktion im Bundestag hat eine Große Anfrage an die Bundesregierung gestellt, um sich von selbiger ein paar Dinge erklären zu lassen. Lest euch die Antworten auf die Fragen selber durch, dann wißt ihr, warum es die Linken selber verkacken. Solch ein Durcheinander, so viel Unverständlichkeit, ideologisches Aufgeplustere, nebst dem Deutsch des Grauens, das dem Dokument anhaftet, verhindert von sich aus, daß das deutsche Volk sich wie ein Mann hinter die Frauen der Aufklärung stellt und sich dem Ansturm der Nazis auf die Rathäuser und Parlamente zur Wehr setzt.

Es ist ganz einfach. Die Linken haben niemanden, der in der Lage ist, 60 Seiten Text aufzubereiten, die strukturiert sind, logisch daherkommen, in verständlicher Sprache verfaßt sind und somit überzeugend wirken könnten. Haben sie nicht, kriegen sei auch nicht rein. Stattdessen lassen sie Petra Pau allein im Kampf gegen die sprachgewaltige Regierung. Hingeschwurbeltes Gejammer auf Pionierleiterniveau, mehr kommt da nicht rüber.

Es mag ja modern sein, aus Überzeugung zu handeln. Das machen Christen, Islamisten und Terroristen auch. Linke sowieso.

Psychologe Tetlock: Überzeugungstäter sind besonders gefragt: Sie verkünden einfache Wahrheiten – meistens falsche.

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben in der ab 2011 gefahrenen Politkampagne NSU nicht versagt, sondern genau so funktioniert, wie sie funktionieren sollten. Vor 2011 gab es den NSU nur in zwei oder drei Schriftstücken als Platzhalter. Für was auch immer. Er existierte de facto nicht. Weil das nunmal so war, fühlte sich die Bundesregierung bemüßigt, einen bunten Straß mit Heißluft gefüllter Luftballons gen Linksfraktion zu schicken. Völlig zurecht.

Apropos Versagen. Die Linke sollte sich fragen, ob nicht vielleicht die türkischen Sicherheitsbehörden versagt haben? Vielleicht haben die ja eine Aktie daran gezeichnet, daß die Morde an den 9 Türken und Kurden bis heute nicht aufgeklärt sind. Eine Aktie in dem Sinne, daß sie Erkenntnisse nicht an die deutschen Sicherheitsbehörden durchreichten, die zur Verhaftung von Rauschgiftdealern oder Geldeintreibern der PKK geführt hätten, so daß sie heute noch leben könnten.

Nein, Handeln aus Überzeugung ist sowas von vorgestern, daß darüber gar nicht weiter debattiert werden muß. Gefragt ist Faktenkenntnis auf Grundlage von Aktenkenntnis. Denn so werden Kriminalfälle gelöst. Überzeugungen klären keine Kriminalfälle auf. Dafür bedarf es harter und zuweilen langwieriger kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Das eigentliche Problem in der Causa NSU haben die Linken nicht erfaßt. Es waren weder die Strukturen der Polizei, noch das zurückgebliebene Bildungsniveau der Polizisten, auch nicht Rassismus und Frauenfeindlichkeit, warum 10 Morde, wenigstens zwei Banküberfälle und zumindest einen Bombenanschlag in der Ablage unaufgeklärter Fälle landeten. Es waren die Blutgrätschen von Politikern und aus der Ministerialbürokratie heraus, die deren Aufklärung unmöglich machten.

Einmal mehr erweisen sich die Linken als die besten Staatsschützer, die man sich seitens des Merkel-Regimes wünscht.

Wer mehr als die ersten beiden Seiten durchhält, der hat offenbar noch sehr viel Lebenszeit vor sich und weiß deren Kostbarkeit nicht zu schätzen. Es lohnt nicht, sich mit den Linken zu beschäftigen. Die Regierung fühlte sich verarscht und frotzelt zurück. Wir dokumentieren die schönsten Antworten der deutschen Bundesregierung an die Linke.

Für alle jene, die keine Zeit haben, vorab die Zusammenfassung des Dokumentes: Leckt uns am Arsch.

Des Weiteren wurde nach Aufdeckung des NSU …

(S. 8)

Schau an, keine Selbstenttarnung, sondern Aufdeckung. Nach intensiven kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben die deutschen Sicherheitsbehörden im November 2011 …

Wie wird das Thema „Fehlerkultur“ nach Kenntnis der Bundesregierung in der Aus- und Fortbildung der Polizei behandelt, und welche Änderungen hat es hier durch die Empfehlung des Untersuchungsausschusses gegeben?

Beim Bundeskriminalamt und bei der Bundespolizei sind zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Aus- und Fortbildung zur Umsetzung der Empfehlung getroffen. Eine positive Fehlerkultur sowie eine hierzu erforderliche kritische Auseinandersetzung mit der Aufgabenwahrnehmung ist grundsätzlich Bestandteil der Arbeitsprozesse in beiden Behörden. Im täglichen Dienst werden die Beamtinnen und Beamten anlassbezogen sensibilisiert. Die Ergebnisse der Umsetzung dieser Maßnahmen bewirken per se einen sensibleren Umgang mit der Thematik.

(s. 13)

Davon war zumindest bis zu den letzten Zeugenvernehmungen am OLG-Stadl zu München und in diversen Ausschüssen nichts zu hören. LPD Menzel darf vor den Parlamentariern noch immer den Münchhausen geben, ohne daß das Konsequenzen hat. Dito die Rechtsmedizinerin Mall. Doppelt gelegt hält besser, wird sich der Autor dieser Zeilen gedacht haben, und hat den Linken ein zweites Brett vor’n Kopp genagelt.

Eine Auffrischung und Vertiefung der dargestellten Ausbildungsinhalte erfolgt im Rahmen der Fortbildung in folgenden Seminaren des Bundeskriminalamtes:
– „Erfolgreich führen im gehobenen Dienst“
– „Sich und andere erfolgreich führen“
– „First-Time-Leadership – Erfolgreich in die Führungsverantwortung“.(S. 14)

Das liest sich wie der Aushang für den Abendkurs an der Volkshochschule.

Im Rahmen der Ausbildung des mittleren Polizeivollzugsdienstes bei der Bundespolizei werden polizeiliche Aspekte der Wahrnehmung z. B. im Bereich der Gesprächssteuerung vermittelt, um die Methoden der sozialen Kompetenz als Schlüsselqualifikation zu steigern.

(s. 14)

Kauderwelsch vom Feinsten.

Die Ermittlungsverfahren des Bundeskriminalamtes unterliegen einem fortlaufenden, auch retrograden Verfahrens- und Ermittlungscontrolling …

(S. 23)

Da ist ein Halbsatz verdunstet: … mit Ausnahme jener Fälle, die unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt sind.

Die Einführung und Verbesserung von Qualitätsstandards in der Ermittlungsführung berücksichtigt die verfügbaren Ressourcen und gewährleistet die entsprechende Nachhaltigkeit.

(S. 24)

Das ist ein Beamtenfurz. Sehr schön.

Wird die hier angemahnte „bundesweite Abklärung“ zu Rechtsextremisten, die mit Haftbefehl gesucht werden, und die Frage, „welche Straftaten ihnen zur Last gelegt werden“ (Empfehlung Nummer 10), in der AG „Personenpo-tenzial“ im GAR bzw. GETZ erhoben, und wie bewertet die Bundesregierung die bisherigen Erfahrungen mit dieser bundesweiten Abklärung?

Zum Bereich Politisch motivierte Kriminalität-rechts erfolgt eine Erhebung der Fahndungsnotierungen wegen offener Haftbefehle seit Januar 2012.
Mit Beschluss im Rahmen ihrer 74. Tagung am 30./31. Januar 2013 hat die Kom-mission Staatsschutz festgelegt, dass eine turnusmäßige Erhebung der offenen Haftbefehle von Straftätern aus allen Phänomenbereichen der PMK erforderlich ist.

(s. 25)

Das ist der Mittelfinger. Die Linken hatten in ihrer Großen Anfrage nämlich den gesamten Bereich Linksterrorismus, Linksextremismus und Linksvandalismus außen vor gelassen. In genau diese Lücke stieß der antwortende Beamte und rammte seinen Mittelfinger tief ins linke Anal.

Die Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten werden im Bereich der politischen Bildung bereits umfassend in der Laufbahnausbildung für den Einsatz qualifiziert.

(s. 32)

Na also, unsere Polizisten bekommen Rotlichtbestrahlung. Was will die Linke mehr?

Gibt es eine solche Neubewertung ungelöster Fälle durch bisher nicht mit dem Fall befasste Beamte, und welche Ergebnisse zeigt dieses Vorgehen gegebenenfalls?

Eine darüber hinausgehende retrograde Überprüfung „herausragend schwerer Straftaten“ zum Beispiel durch „Cold Case Units“ impliziert, dass vorrangig kom-plexe und umfangreiche Ermittlungen betroffen sein dürften. Eine zielführende Sichtung durch „unabhängige“ Ermittler würde daher voraussetzen, dass diese sich intensiv mit dem Sachverhalt auseinandersetzen. Das ist mit einem erhebli-chen Aufwand verbunden, der zusammen mit den bereits bestehenden Instrumen-ten der Qualitätssicherung einen sehr hohen Ressourceneinsatz erforderlich macht.

(S. 35)

Das heißt im Klartext an die Linken gerichtet: Könnt ihr gleich wieder vergessen, daß wir uns mit jedem ungelösten Kriminalfall beschäftigen, den ihr für bedeutsam haltet. Das passiert nur in Ausnahemfällen, wie die Antwort auf Frage 32 (gleiche Seite) zeigt.

Im Rahmen des Studiengangs für den gehobenen Kriminaldienst des Bundes erfolgt die thematische Behandlung des „NSU-Komplexes“ bereits seit 2014 in einem Modul.

(s. 37)

Da wäre von Interesse, zu erfahren, inwiefern die Analyse der Akten, wie sie von Fatalist und dem AK NSU vorgenommen wird, als kostenlose externe Qualitätsanalyse ind diese Bildungsveranstaltungen einfließt.

Ferner wurde in 2015 durch die Deutsche Hochschule der Polizei eine dreitägige Fortbildungsveranstaltung für den höheren Dienst zum Thema „Der NSU-Komplex und Erkenntnisse des NSU-Untersuchungsausschusses“ durchgeführt.

(s. 38)

Volksverblödung für höhere Polizeibeamte, denn die NSU-Ausschüsse haben außer heiße Luft und ihre Drehstühle bis dato nichts weiter bewegt. Sehr schön.

Darüber hinaus kooperiert das Bundeskriminalamt im Rahmen der Internetauswertung mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (e. V.), mit jugendschutz.net und mit dem Verband der Internetwirtschaft eco (e. V.).

(s. 40)

LOL, die Polizei kooperiert mit privaten Zensurvereinen. Der Weg zur Einbeziehung privater Denunziantevereine ist somit geebnet.

Der Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes arbeitet mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller deutschen sowie auch einigen ausländischen Hochschulen zusammen, die sich mit dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ befassen.

(S. 40)

Sauerei, Hajo Funke, Beweismittelvernichter und Spion, der aus der Uni kam, und Burschel von der RLS sind nicht mit von der Partie. Da geht noch was.

Auf S. 46f wird zur Sache Lothar Lingen aka Axel Minrath Stellung bezogen, ohne daß sich die Linken um diese Sachverhalt gekümmert haben. Der ehemalige Schreddernnmeister des Verfassungsschutzes bleibt unbehelligt. Wer ihn zukünftig schlagen will, muß einen schwierigen Parcour bewältigen.

Um die Sensibilität im Bereich „Daten- und Aktenpflege“ weiter zu verbessern, wurden neben der Einstellung eines e-Learning Moduls im Intranet Mitarbeiterschulungen in diesem Themenfeld intensiviert.

(S. 47)

Die Kritik ist unbegründet.

(s. 48)

Leckt uns oder liefert eine Begründung. Behauptungspropaganda zählt nicht.

Einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz des Verfassungsschutzes stellen die zahlreichen öffentlichen Ausführungen der Amtsleitung des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Medien, bei Diskussionsveranstaltungen und Vorträgen dar.

Sie dienen der umfassenden Darstellung nachrichtendienstlicher Arbeit, der Ver-mittlung von Möglichkeiten und Grenzen sowie des aktuellen Wissensstandes.

(s. 48)

Transparenz und Offenheit fördern das gesellschaftliche Verständnis der Aufgaben der Verfassungsschutzbehörden und deren Bedeutung für die Sicherheit der Menschen und die Lebensqualität einer freiheitlichen Verfassungsordnung.

(s. 49)

Nix verstehen. Was ist die Lebensqualität einer Verfassungsordnung? Was ist, wenn es der nicht gut geht?

Die richtig schlimmen Absätze, Beamtenpornographie auf Hardcore-Level, sind hier nicht erwähnt. Wer sich zutraut, dieses Pamphlet ins Deutsche zu übersetzen, bewerbe sich bei der Linken Fraktion im Bundestag. Die brauchen dringend gute Leute, denn so wird das nichts, die Werktätigen in Stadt und Land, die Arbeiter an den Drehbänken und Flachbildschirmen, die Mähdrescherfahrer und Melkerinnen, die Schauspieler und Schausteller für die Aufklärung über die Gräueltaten deutscher Nazis zu begeistern. Da sind 2 Stunden Scientology-Cruise weitaus überzeugender.

NSU: Goebbels auch du!

René Heilig war eigentlich auf dem Weg der Genesung, doch einer seiner jüngsten Schriftsätze zeigt, daß er einen schweren Rückfall erlitten hat.

Der alte Bartschianer mußte im Auftrag der linken NSU-Gläubigen die Marschner-Sau durchs Dorf treiben, damit die göttliche Hoffnung erhalten bleibt, der bekannte Personenkreis habe doch irgendwie etwas mit der Straftatsdichtung des Generalbundesanwaltes zu tun, die momentan am OLG-Stadl zu München aufgeführt wird.

Heilig hat seinen Goebbels verinnerlicht, daß man die Lüge nur oft genug wiederholen muß, bis sie zur Wahrheit gerinnt. Heilig zündelt mit Worten wie weiland die Nazis den Reichstag an, um anderntags eine jahrelange Lügenkampagne gegen ihre Gegner in den Medien zu starten. So wundert es dann nicht, daß der ganzsseitige Zweispalter in der Zeitung „Neues Deutschland“ dem Duktus nach auch gleich nach dem Reichstagsbrand geschrieben hätte sein können. Nur das Vorzeichen ist anders. Die Zeichen, die in Lettern gesetzt sind un dgesetzt werden sollen, die sind die gleichen. Die Zeiten sowieso, glaubt man den Pfeifern im dunklen Wald. Nazis, wohin man nur schaut.

Für die Leser mit wenig Zeit haben wir alle Luftnummern des heiligen Aufsatzes rausgeschmissen, da die eh nur das Bemühen um mehr Zeilenhonorar sind, und konzentrieren uns auf den Goebbels in der linken Propaganda.

Und ein erneuter finaler Fall von nicht erkannter Diabetes wäre unpassend. Hinter dem Namen Ralf Marschner, alias »Primus«, lauert – so oder so – der V-Mann-GAU des Amtes.

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Nö, hinter dem Marschner lauert ein gewichtiger Zeuge dafür, der Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe wasserdichte und unangreifbare Mordalibis geben könnte, so er eine Aussagegenehmigung erhielte. Doch davor steht des Gejammer der Linken und Deimagülers und Demirs. Die werden das zu verhindern wissen.

Ein V-Mann-Gau ist nicht in Sicht. Die Idee mit dem finalen Fall nicht erkannter Diabetes, die ist allerdings ganz nett.

… als … Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und die derzeit angeklagte Beate Zschäpe in Chemnitz und Zwickau lebten. Von hier aus planten sie als Nationalsozialistischer Untergrund zehn Morde sowie Bombenanschläge und Überfälle.

Wo Böhnhardt und Mundlos lebten, das ist bis heute ein gut gehütetes Geheimnis von Beate Zschäpe, Thomas Dienelt und den Ermittlern des GBA als auch BKA. In Chemniyz und Zwickau waren sie zeitweilig auf Besuch, Zschäpe lebte in der Polenz- und Frühlingsstraße zu Zwickau, aber die Herren des flotten Dreiers waren dann doch eher auf Wanderschaft und andernorts wohnhaft.

Man kann es auch direkt sagen. Da Heilig zu faul und möglicherweise auch intellektuell zu beschränkt ist, die verfügbaren Akten durchzuackern, macht er auf Billipropaganda. Die Akten geben zu den von Heilig gemachten Wohnorten nichts her, läßt man Zschäpe beiseite. Studiert man die Akten sehr genau, dann war bei Zschäpe im Frühjahr/Sommer 2011 Sense mit Zwickau. Ihren Abschied gab sie am 1.11., ab 2.11. war sie auf Turn, wohin und warum auch immer. Mag sein, sie hat am 4.11. an irgendeinem Computer gessessen. Der Biofleisch-PC in Zwickau war es nicht.

Heilig weiß es aber noch viel genauer. Er weiß zum Beispiel, daß sich die drei als Nationalsozialistischer Untergrund verstanden und als solcher zehn Morde sowie Bombenanschläge und Überfälle planten. Warum er uns die Vollendung dieser Morde unterschlägt und die zahlreichen Banküberfälle außen vorläßt, das erfahren wir erst im nächsten Teil der Heilig-Saga. Spannung muß sein. Nicht alles, was sich Regisseure an Spielfilmszenen ausdenken, ist ein Tribut an die Realität. In den meisten Fällen ist es Produkt überschäumender Phantasie.

Zu deutsch, auch für diesen Absatz gibt es in den Akten keine Belege. Zumindest nicht in den verfügbare Akten.

Im Frühsommer 2007, wenige Monate nachdem der NSU seinen vermutlichen letzten und wahrscheinlich mysteriösesten Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter in Heilbronn verübt hatte, verschwand der V-Mann Marschner urplötzlich aus Zwickau, um sich ein Jahr später im Schweizer Chur anzusiedeln.

Erstens heißt es vermutlich letzten, aber das nur nebenbei. Abgesehen vom doppelten Netz, das Heilig unter diesen Absatz aufspannte, um sicher zu Boden zu fallen, also dem Konjuktiv, daß es eventuell so gewesen sein könnte, wie er es aufgeschrieben hat, abgesehen davon sollte er sowas wie den Fitzel eines Beweises vorlegen können. Kann er unter souveräner Mißachtung der Akten und Aussagen von Axel Mögelin auch nicht. Es gab nichts, gar nichts, was auch nur im Ansatz auf Böhnhardt und Mundlos hindeute. Diese beiden wurden der SoKo Parkplatz aus Gründen der Staatsräson erst nach dem 4.11. als Mörder präsentiert. Die waren genaus perplex.

Selbst das ist noch kein Problem. Das eigentliche Problem besteht darin, daß es bis heute früh 6 Uhr nciht gelungen ist, auch nur einen einzigen Beweis für diese kühne Behauptung vorzulgen. Den gibt es nicht, den kriegen sie auch nicht rein. Hätten sie ihn, er wäre uns auf N24 in Endlosschleife und bei den Verblödungsfunkern in Sondersendungen nach heute und Tagesschau längst präsentiert worden.

An der Stelle sei wieder auf einen methodischen Apekt verweisen. Fast alle Journaillisten kommen mit dem KKK nicht klar. Kausalität, Korrelation und Koinzidenz sind des Teufels. Deren korrekte Anwendung haben in Texten für bildungsferne Schichten nichts verloren. Im vorliegende Fall haben wir es mit dem dritten Wort zu tun.

Auch ich bin unmittelbar nach dem Mord an Michelle Kiesewetter Hals über Kopf nach Teneriffa geflüchtet und habe mich erst mal einige Wochen dem Zugriff der Behörden entzogen. Mehr muß man zu Marschners Umzug ins beschauliche Steuerparadies nicht wissen. Er wird wohl ähnliche Gründe wie ich gehabt haben, enormen Druck, der erst mal abgelassen werden mußte.

Heilig macht im Grunde das, was er noch am besten kann. Er rufmördert sich durch seine publizistische Karriere, ohne daß er dafür belangt wird, denn das, was er aufschreibt, ist bei den zahlenden Abonnenten des ND willkommen. Die gemeinen Internetnutzer hingegen sind von der Lektüre seiner NSU-Ergüsse längst ausgesperrt, denn für die Komsumtion der Texte wollen die linken Schriftsteller im ND Knete sehen. Der Propagandarubel muß rollen.

Wäre ja auch zu peinlich, wenn die Öffentlichkeit erfährt, dass die Strafverfolgungsbehörden grundsätzlich die Sicherheitsinteressen des Geheimdienstes zu beachten haben. Das gelte gerade dann, werin ein Beschuldigter geheimer Mitarbeiter des Verfassungsschutzes ist.

Doof ist der Heilig auch noch, denn die Öffentlichkeit weiß seit Jahrzehnten, daß der GBA der Cleaner der Bundesregierung ist. Deswegen zur Wiederholung noch einmal der Merksatz.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

Das zum einen. Noch viel peinlicher ist aber, daß Heilig so tut, als dürfte der GBA ermitteln, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Wäre das so, säßen 2/3 der Bundesregierung längst hinter Schloß und Riegel und müßten alle drei Jahre den Antrag auf vorzeitige Entlassung wegen guter Führung neu einreichen, da sie sich selbst während der verschärften Festungshaft daneben benommen haben.

Den vierten in der Screenschote abgebildeten Absatz hatten wir erst kürzlich analysiert. Dem ist nur eins hinzuzufügen. Es ist sinnlos, Heilig den Tipp zu geben er möge darüber mal nachdenken, denn das kann er nicht.

Kriminalhauptkommissar Rainer Grimm vom Bundeskriminalamt (EG Ceska):

… sei nie von „rechten Erscheinungstypen die Rede gewesen“. Neben den fehlenden Bekennerschreiben sei das einer der Gründe dafür gewesen, warum das Bundeskriminalamt (BKA) bis zur Enttarnung des NSU im November 2011 nie in Richtung Rechtsterrorismus ermittelt habe. „Uns haben harte Fakten gefehlt, um ein solches Motiv belegen zu können“.

Der Hirnfick übrigens, der dieser Aussage folgte, er ist nicht die Lösung, denn diese harten Fakten fehlen immer noch.

Arnulf von Eyb (CDU):

Keiner der Morde ist schlüssig geklärt“.

Welche NSU-Morde denn? Wo sind die Beweise? Die Corelli-Sau rennt und rennt

Fällt das gar nicht mehr auf, was da jeden Tag erneut durch das Dorf getrieben wird?

Die NSU-Sau quiekt jeden Tag…

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Obwohl die Vorgänge im BfV nicht mehr lückenlos rekonstruierbar seien, ist sich Rupprecht laut „Spiegel“-Magazin aber sicher: „Die Mängel haben auch nach allen bisherigen Erkenntnissen zu keiner Lücke oder Verzögerung der Aufklärung der NSU-Morde geführt.“ Es sei jedoch aus seiner Sicht kaum nachvollziehbar, wieso es sogar noch im April 2016 nach dem Fund von „Corelli“-Asservaten im Panzerschrank des V-Mann-Führers rund zwei Wochen gedauert habe, bis der Behördenchef Hans-Georg Maaßen davon erfahren habe. (dpa)

Was für eine Propagandascheixxe. Welche NSU-Morde denn bitte?

Wer hat versagt? Doch wohl die Ermittler der Polizei, und das seit 2000, seit dem 1. „Dönermord“.

Wo ist denn das „NSU-Netzwerk“, die Helfer in jeder Stadt, die Auskundschafter, die Quartiergeber, die alle mit 300.000 Euro Belohnung nicht zu locken waren? Plus 300.000 für „Heilbronn“? Wo sind sie denn nur?

Das ist alles Bullshit.

Regierungspropaganda, weiter nichts, brav auswendig gelernt von Binninger bis Pau.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sind inzwischen 23 Handys aufgetaucht, die der 2014 gestorbene Spitzel „Corelli“ für die Neonazi-Szene und sein V-Mann-Führer im BfV genutzt haben sollen.

Dann fragt doch mal die Golf-Freunde vom Corelli, vielleicht waren das ja die NSU-Helfer…

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Es ist so lächerlich, was Politik und Goebbelsschnauzen da veranstalten.

Der Fall ist brisant im Zusammenhang mit der Mordserie der Neonazi-NSU-Terrorzelle, da weiterhin Verdachtsmomente bestehen, dass „Corelli“ einen Hinweis auf oder sogar Kontakt zu den mutmaßlichen Mördern der Terrorzelle hatte.

Welche Mörder denn bitte? Die, welche nie Spuren an 30 Tatorten hinterliessen? Unter ca. 6.000 Tatort-DNA nicht zu finden sind?

Disclaimer: Es spricht rein gar nichts dagegen, dass „Manole“ und „Corelli“ das Trio aus Jena kannten, ebenso wie Wohlleben und Kapke Kontakt hatten, bis 2011, warum auch nicht?

Aber dieser NSU-Wahnsinn, die „Müllkippe zur Entsorgung ungelöster Kriminalfälle“, und wie da die Hirne gewaschen werden, seit November 2011, und was für ein Desinformations-Medienkartell da am Wirken ist, und das jeden Tag erneut… Wahnsinn. Gelenkte Demokratie BRD.

Corelli hat nichts von „mordenden Uwes“ berichtet, weil es da für ihn nichts zu berichten gab. So einfach ist das. Die wahrscheinlichste These wird nie geschrieben. Corelli wusste nichts von Dönermordenden Uwes. Seine 23 Handys zeigen das. So what? Kannte Corellis das Trio aus Jena? Da tippen wir ganz klar auf JA.

Manole hat die Drei ebenfalls gekannt, Peter Klose wohl auch, Manole hat sie vielleicht unter falschen Namen beschäftigt, warum auch nicht, aber doch nicht im Wissen, dass er da mehrfachen Mördern half. Bankräuber, meinetwegen, Bombenbauer, da wird es schon fraglich, Mörder, denen er die Busse leiht? No way.

Was kam denn jetzt im Bundestag bei der Befragung des „Polenzstrassennachbarn und Marschner-Chauffeurs“ Jens G. heraus? Na rein gar nichts, der kannte seine „Nachbar-Uwes-Arbeitskollegen“ gar nicht… nur die Sau quiekt, sonst war wieder mal Ebbe.

Und das Schlimme daran ist: Die Medienleute wissen das, die Politiker ebenso: Quatsch. Inszenierung post mortem. Aushorchzelle Trio, meinetwegen, Unterwanderung krimineller Netzwerke auch gut möglich, Szene-typische Straftaten, aber sicher doch, aber viel mehr war da eher nicht. Observationen, bis in Gerichtssäle hinein, siehe Zschäpe beim Bandidos Prozess Erfurt 2010/2011. Sehr wahrscheinlich das Haupttätigkeitsfeld.

Mal ein Bömbchen gebaut und weiter gegeben? Kann schon sein. Wer wollte das ausschliessen? Der AK NSU jedenfalls tut das nicht. Mal einen Überfall begangen, oder für Dritte geplant? Kann sein. Nichts ist ausermittelt.

Eklig ist die staatliche Antifa, sehr richtig erkannt.

Zwischenablage04Die Helfer des Tiefen Staates. Internationale NSU-Besetzung. Auch gut erkannt.

Warum wollte der Generalbundesanwalt die Bankraube zuerst nicht mit übernehmen? Weil das BKA den Geldfunden im Womo nicht traute, diese These ist nicht schlecht. Wir teilen sie: Den Schwaben und den Thüringern ist in Bezug auf die Waffen- und Geldfunde im Womo vom 4./5.11.2011 keinen Meter weit zu trauen. Daher auch das sich dumm stellen des Erfurter Ausschusses.

Hier hätten wir noch einen Bankräuber-Kandidaten:

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Das Kennzeichen enthält V-MK 1121:

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Da sehen Sie mal, was unseren Lesern alles so auffällt. Wären wir niemals drauf gekommen.

Im Fahrzeug des Angreifers wurden anschließend sechs scharfe Revolver und mehrere selbstgebastelte Sprengsätze gefunden. Die Polizei spricht von einem „Sammelsurium an Waffen und Gerätschaften“. Zum Teil seien die Sachen selbst zusammengebastelt gewesen.

Bankräuber und Bombenbauer? So wie Michael Krause, der „Bomben aussehend wie die Keupstrassenbombe“ gebaut haben soll, die man in seinen Erddepots fand, nachdem er von der Polizei erschossen wurde?

 

Womit man wieder bei der Frage landet, woher die Bombe wirklich kam, und wer das Paulchenvideo machte. Originell, oder Auftragsarbeit? Trittbrettfahrervideo ohne Täterwissen, voller Fehler, oder alles Kalkül?

Nichts ist geklärt, gar nichts, man scheucht lediglich die NSU-Sau durch das Dorf, und das jeden Tag erneut.

Woher kamen die Waffen wirklich, die man im Womo und in Zwickau fand? Aus einer Asservatenkammer der Polizei? So wie die Blutjogginghose, unversehrt in einem völlig augebrannten Katzenzimmer nachgefunden, die keine DNA des Trägers aufweist? Die Blutspritzer als „Sekundärspur“ aufweisen soll, also deren Träger „dabei stand, aber nicht schoss“?

Das sollen gerichtsfeste Ermittlungen sein? Lachhaft. Dieses Beweismittel ist getürkt.

Die Terrorzelle aus der Asservatenkammer.

Beispiel: Eine Tokarev als Beifang:

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Mit Zugriff auf geeignete Asservatenkeller stattet man noch jede Terrorzelle aus! Kein Problem. Damit kann man Ermittler herrlich vorführen. Die finden, und laufen/denken in die gewünschte Richtung. Man hätte ihnen die roten Heringe auch anders präsentiern können, und heraus gekommen wären Islamisten. Oder die PKK. Oder die Grauen Wölfe. Oder die Miris aus Berlin/Bremen/NRW.

Oder Linksterroristen aus der Rigaer Strasse, statt „NSU“. Dann hätte das schwullesbische Paulchenvideo auch viel besser gepasst… LOL.

Oder halt die RAF Terrorrentner. Alles ist möglich.

Misstrauen Sie den Medien ebenso wie der Politik. Man verarscht Sie. Nicht nur beim Terrorismus, sondern generell.

Schönen Sonntag.

PS: Infos müssen die erforderlichen Links enthalten. Hinweise im Klartext, und allgemein verständlich. Keine kryptischen Texte ohne Belege. Keine absichtlichen Fehlinformationen. Solchen Murks senden wir ab sofort direkt an Aust und Laabs und den Spiegel weiter. Wir erwarten ein gut recherchiertes Dossier zu Peter Naumann. Also gebt Euch gefälligst mal ein wenig Mühe.

NSU: Die Propagandaschweine ziehen weiter

Die Tinte auf den Festplatten der Internetserver war noch nicht trocken, da stand die dritte Reihe deutscher Edelreporter bereits Füller bei Fuß, um das süße Gift der Volksverblödung auf die Flachbildschirme zu verspritzen. Wer auf McVerblödung steht, der wird begeistert sein. Wer Geruchsfernsehen hat, der wird den faulig fischigen Duft bemerken, der nun mal der Billigpropaganda wie eine stolz vorangetragene Fahne oder mit Inbrunst geträllertem Deutschlandlied anhaftet.

Die Euro geht weiter, so das Grunzkonzert der Propagandaschweine.

Wir harren mit Spannung der nächsten Dummheit, die die Strategen der Volksverblödung aus dem Hut zaubern. Brot und Spiele ist noch lange nicht vorbei. Rio kann kommen.

Die nächste Runde wird vom für Thüringen zuständigen Staatsfunk eingeleitet und durch 5 kurze Videoschnipsel begleitet. Wir wollen uns daher den Clips widmen und untersuchen, warum sie wie ein Goebbelsfurz stinken. Dazu beschäftigen wir uns wieder mit der Methodik, denn genau die verrät uns die billige Absicht. Hatten wir im vorigen Post an drei Beispielen erklärt, daß eine der gängigen Methoden darin besteht, genau den Kernpunkt eines Problems wegzulassen, um über dem so entkernten Rest in bedeutungslosem Gegacker zu verfallen, so ist es bei Filmen etwas schwerer zu durchschauen.

Schauen wir uns also an, wie der Herr Kausch vom MDR täuscht und trickst, um die Zuschauer auf seiner Leimroute nach Hause zu entführen.

Die Analyse der Bildästhetik, also Fotografie, und des Filmtons bleibt außen vor. Sie müssen ob des nicht vorhandenen Inhalts in ungeahnte Höhen dramaturgischer Effekte getrieben werden, um zu verdecken, daß nur Quark dahergelabert wird.

Der erste Trick steht bereits im Titel zur Sendung.

Mythen und Verschwörungstheorien

Tatort Wohnmobil: Was geschah wirklich am Tatort?

Es wird eine Frage gestellt, die überhaupt nicht beantwortet werden kann, sofern man nicht über das Täterwissen verfügt. Das ist bis zum heutigen Tag ein sehr gut gehütetes Geheimnis von Axel Minrath aka Lothar Lingen und Günter Heiß.

Der Titel suggeriert aber, die pfiffigen Filmproduzenten wüßten, was wirklich geschah. Nun, sie wissen genau das, was sie sich mit ihren Fingern als Hirnmasse aus ihren Hintern zogen.

Abgesehen davon haben wir es mit der bereist geschilderten Methode Nummer 1 zu tun. Die wesentliche Frage wird völlig unterschlagen. Handelt es sich beim Wohnmobil von Stregda um den Abstellort einer Leichenfuhre oder den Tatort? Die Frage ist essentiell, um den Hergang der Ereignisse kriminalpolizeilich angemessen würdigen zu können. Hier kneifen die tapferen Reporter der Hinterlandreportage vollends.

Das grundsätzliche Problem wird wieder nicht angegangen, nicht erwähnt, böswillig unterschlagen, um die Dummen noch Dümmer zu machen. Im Nachgang zum Fund des Wohnmobils, der Leichen, Waffen, des Geldes usw. wurde unter heldenhaftem Einsatz von PD Menzel eine kriminalpolizeiliche Morduntersuchung verhindert, unterbunden, gar nicht erst durchgeführt oder auf Weisung verschleppt. Man kann keine Aussagen zu etwas machen, was gar nicht stattgefunden hat, liebe Verschwörungstheoretiker des MDR.

Weiter heißt es im Text zur Sendung:

Wir sind den populärsten Verschwörungstheorien nachgegangen und haben mehrere Experten zum Tathergang befragt

Wenn es populärste Verschwörungstheorien gibt, dann auch weniger populäre und darüber hinaus vollkommen blöde, ist anzunehmen. Hier werden die Auswahlkriterien der Popularität unterschlagen. Es wird uns nicht mitgeteilt, warum genau die vom MDR ausgewählten Theorien die populärsten sind.

Die populärste aller Theorien überhaupt ist jene von der Sprengung der Frühlingsstraße 26. Nun gut, das ist kein Wohnmobil, die Straße. Aber eigentlich doch, denn noch vor Monaten war es exakt dieser MDR, der mit stolz geschwellter Brust durchgestochene Überwachungsvideos aus der Frühlingsstraße präsentierte, in denen ein Wohnmobil der wichtigste Darsteller war. Warum unterschlägt der Sender diesen Fakt auf einmal?

Eigentlich ist es viel schlimmer. Die 5 Clips sind im Grunde einem imaginären Gegner gewidmet, der nicht benannt, nicht erwähnt, nie gewürdigt wird, trotz allem in jeder Sekunde präsent ist. Nimmt man es genau, dann ist diese Sendung Fakt einem einzigen Gegner gewidmet. Keine Ahnung, wer das ist.

Der nächste Trick besteht darin, Fragen aufzuwerfen und die Lösung in verschleierter Form mit anzubieten.

War es tatsächlich Selbstmord? – Rechtsmediziner geben Antwort.

Wir nehmen die Antwort vorweg. Rechtsmediziner haben überhaupt keine Antworten gegeben, nicht eine einzige. Alle 5 Clips sind von Inhalten befreit worden und kommen als leere Hülle daher, die mit Beliebigkeit gefüllt werden kann. Auf die Fakten wird wohlweislich verzichtet. Man schaue sich die armen Würstchen an, wie sie die ihre Sätze wie aus einer Textstanze daherstottern, weil sie auf die Zuhilfenahme eines Gedichtlehrers verzichtet haben, der das Aufsagen auswendig gelernter Ferse enorm erleichtert hätte.

Mordete das NSU-Trio im Auftrag des Staates? Wurden deshalb die Tatorte manipuliert? – Rechtsmediziner klären auf.

Nein, auch hier ist die Lüge Programm. Rechtsmediziner können gar nichts aufklären, was Tatorte betrifft, erst recht nicht einen solch komplexen wie den des Wohnmobils, wo ungeklärt ist, ob es Tat- oder nur Fundort war. Das Metier von Rechtsmedizinern ist die tote Leiche auf dem Sektionstisch. Darüber können sie stundenlang erzählen.

Die beiden Rechtsmediziner, die einen Betriebsausflug zum Fundort der Leichen machten und dort mit Arbeitsverweigerung glänzten, indem sie die Basisarbeit eines Rechtsmediziners unterließen, die Frau Mall und Herr Heiderstädt haben mehrfach umfangreich geplaudert und genau nichts ausgesagt, um ihren Arsch zu retten. Das ist der schriftlich vor dem TPUA dokumentierte Sachstand. An dem können auch 10 Minuten Film nichts ändern. Wer es vorsätzlich unterläßt, den Todeszeitpunkt da und dort zu bestimmen, wo es die beste Gelegenheit gibt, wer es vorsätzlich unterläßt, den gesetzlich vorgeschriebenen Totenschein auszustellen, der ist auch mit der vom MDR finanzierten großen Soliaktion „Rettet Heiderstädt, Mall, Marx und König“ nicht mehr zu retten.


Wie groß war er denn, der große Unbekannte?

Kommen wir nun zum eigentlichen Trick der 5 Einspieler. Der besteht schlichtweg darin, genau nur erstens drei Experten vor Kamera und Mikro zu zerren, die genau das referieren, was schriftlich festgehaltener Stand vom 21.11.2011 ist. Man zieht sich auf einen Autoritätsbeweis zurück, dem es an grundsätzlichem mangelt. Die jämmerlichen Gestalten, die sich auf dem Flachbildschirm grandios blamieren sind allerhöchstens Insidern als solche bekannt. Deren Autorität ist also höchstens auf dem gleichen Level wie die von Mall und Heiderstädt. Andere Meinungen werden nicht angeboten.

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Faktenfrei und Spaß dabei: Der vom MDR gezeigte Experte Prof. Dr. McForensik Michael Bohnert, Institut für Rechtsmedizin Würzburg, ist in Wirklichkeit Prof. McForensik Klaus Püchel, Rechtsmediziner der Uni-Klinik Hamburg-Eppendorf. Aber auch McForensik Bohnert übt sich in forensicher Scharltanerie. Dritter im Bunde der Roßtäuscher ist Prof. McForensik Michael Klintschar aus Hannover.

In solchen Fällen reicht es völlig aus, Prof. McForensik Klaus Püchel mit einem einzigen Beispiel zu falsifizieren, also des Taschenbillards zu überführen.

Für mich ist beispielsweise völlig unvorstellbar, dass bei diesen engen Verhältnissen in dem Wagen eine weitere Person zwei erwachsenen Männern einen aufgesetzten Schuss und einen Mundschuss mit Lauf der Waffe im Mund beibringen kann, ohne dass die mitwirken.

Also hier ist eindeutige Situation, dass diese beiden Personen mitgewirkt haben am Geschehen.

Sich als Rechtsmediziner vor die Kamera zu setzen, um sich unsterblich zu blamieren, dazu bedarf es schon einer gehörigen Portion Eitelkeit gepaart mit fachlicher Dummheit. Wer sagt denn, daß Böhnhardt und Mundlos im Wohnmobil zu Tode kamen? Das wurde nie untersucht. Siehe oben.

Es ist rechtsmedizinisch überhaupt nicht untersucht worden, weil unterlassen, ob es sich bei den Flintenschüssen um eine Verdeckungstat handelte. Sprich, die beiden Leichen waren längst tot, als sie geleichnamt wurden. Die Untersuchung der Herkunft von 6 Metallteilen aus dem Schädel Böhnhardts wurde durch das BKA unterbunden, der größte Teil der enthirnten Nazis (Mall) fiel der schwäbischen Kehrwoche zum Opfer und wurde unter Umgehung der Rechtsmedizin als Sondermüll entsorgt.

Dieses Prinzip der inhaltsleeren Laberei abseits aller Fakten wird in allen 5 Clips knallhart durchgezogen. Die 4 hier nicht besprochenen Clips lassen sich genauso leicht dekonstruieren. Das macht ihr aber selber.

Schön, zu wissen, daß eine Sendung, die Fakt heißt, gänzlich ohne Fakten auskommt. Die Propagandschweine quieken und sind wohlauf. Rio kann kommen.

Ablenkung vom Wesentlichen: Corelli, Primus, und die Medien

Gestern hiess die Sau durch das Dorf, Marschner sei trotz Haftbefehl nicht verhaftet worden, ein Haftbefehl, der mit Insolvenzverschleppung und 4.500 Euro Strafbefehl zu tun hat, und mit „Rechtsterror“ rein gar nichts.

Trotzdem steht „V-Mann“ in der Headline, 8 Jahre schon soll Marschner damals 2012 kein Spitzel mehr gewesen sein:

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Aust und Laabs, wieder mal. Die sautreibenden Heimatschützer… hat exakt NULL Relevanz, wenn man mal von einem gewissen Erpressungspotential des Staates gegenüber Marschner absieht: „Sag das Richtige aus, Manole, sonst lassen wir Dich ausliefern und stecken Dich in den Bau“…

Die Chemnitzer Freie Presse stellt das sehr gut dar, was Sache ist:

Der Zwickauer, der von 1992 bis 2002 als V-Mann «Primus» für den Verfassungsschutz tätig gewesen sein soll, lebt seit Jahren in der Schweiz. Über den Ende 2012 im Zusammenhang mit einer Insolvenzverschleppung ausgestellten Haftbefehl hatten zuvor «taz» und «Welt» berichtet.

Marschner war als V-Mann in der Zwickauer Neonazi-Szene im Einsatz. In dieser Zeit soll er die beiden mutmaßlichen Terroristen des «Nationalsozialistischen Untergrunds» (NSU), Uwe Mundlos und Beate Zschäpe, in seinen Unternehmen beschäftigt haben.

Ende 2012 sei ein Vollstreckungshaftbefehl gegen Marschner gestellt worden, weil er eine Geldstrafe schuldig geblieben sei, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Es seien aber keine weiteren Schritte unternommen worden, da Insolvenzverschleppung in der Schweiz nicht strafbar sei und die drohende Haft unter den für Auslieferungen nötigen vier Monaten gelegen habe. «Nun wird geprüft, ob es Möglichkeiten gibt, die außerhalb des Europäischen Haftbefehlgesetzes liegen», sagte sie.

Propaganda und Desinformation, denn -wie stets bei Aust und Laabs- komplett an den Kernfragen vorbei:

lehle-laabsLaabs weiss das, Herr Lehle, es ist aber nicht seine Aufgabe, das Wichtige zu thematisieren. Lies „Heimatschutz“, dann wird das völlig klar: Staatsschutzbuch.

Klar kannte Marschner „das Jenaer Trio“, ebenfalls klar ist, dass dieses Trio, das nicht gemeinsam wohnte ab spätestens 2001, jederzeit im Radar der Sicherheitsbehörden war, der Behörden in Sachsen, in Thüringen, der Bundesbehörden. Wie soll denn der arme Laabs das schreiben, ohne sofortigen Verlust seines Einkommens?

Die Marx aus Thüringen redet vom „betreuten Morden“:

Eigentlich ist es witzig, wäre es nicht Verdummungspropaganda.

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So geht „gelenkte Demokratie“, nichts anderes ist es!

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Sie wissen es alle. Marx, Aust, Laabs, und all die anderen Aufklärer-Darsteller wissen es ebenfalls. Untergeschobene „Beweise“, post mortem, mehr ist da nicht.

Zwischenablage21Gilt ebenso für Corelli. Selbstverständlich kannte der „das Trio“ ebenso wie Marschner, Starke etc., Niemand kannte sich so gut aus wie Corelli, und das bundesweit, von NRW über Ländle bis nach Bayern, seine ostdeutsche Heimat sowieso… Corelli durfte keinesfalls aussagen, und das tut der auch nicht mehr…

Es ist völlig egal, wie man nach Jahren irgendwelche Handys und SIM-Karten fand und falsch auswertete, sogar wenn dort Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe abgespeichert waren. Die kannten sich alle!

Irrelevant:

Zwischenablage27

Das Wichtige: Die kannten sich alle, und da es keine Tatortbeweise an den 30 Tatorten (inklusive Bombenwerkstatt-Fake 1998) gibt… total egal, wie man irgendwelche Handys fand… denn die Sicherheitsbehörden kannten „das Trio“ immer und überall. Die Szene ist komplettüberwacht. Muss man einfach irgendann mal fressen…

Pappdrachen für die NSU-Ausschüsse, weiter ist da nichts.

Rene Heilig hat das wie folgt dargestellt:

Es fällt auf, wie desinteressiert das Bundeskriminalamt (BKA) recherchierte. Und der Generalbundesanwalt kümmert sich noch immer rührend darum, Anwürfe gegen Marschner zu entkräften. Aufklärungsbehinderung funktioniert bisweilen sehr subtil.

Am Montag hatte der sächsische Untersuchungsausschuss zwei Polizisten geladen, die gegen Marschner ermitteln sollten und – so eine Vermutung – irgendwie die Lust verloren haben, als sie erfuhren, auf wessen Gehaltsliste Marschner steht.

Da fehlen, wie immer, die Fragen nach den Spitzeln der Sachsen (Staatsschutz Merbitz und LfV) im riesigen Sammelbecken „Umfeld und Firmen Marschner“. Das hat Methode, so scheint es, denn Aust und Laabs machen das genauso: Immer das Wichtige weglassen. Der NSU-Bundestagsausschuss hält sich ebenfalls an diese Vorgabe: Lasst die Sachsen raus, fordert keine Akten des sächsischen Staatsschutzes zu Marschner und zu dessen Umfeld an!

ND:

Frage: Was hat der V-Mann »Primus« seinem Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) über das NSU-Trio erzählt? Aktuelle Antwort: Bislang sind nicht alle Handys des V-Mannes »Corelli« ausgewertet worden. So absurd läuft die Kommunikation zwischen diversen NSU-Untersuchungsausschüssen und den zuständigen Sicherheitsbehörden. Dabei wird zumeist per Medien über Bande gespielt. Der tote Thomas Richter – alias »Corelli« – bringt allemal eine Schlagzeile, auch wenn er vermutlich wenig mit dem Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) zu tun hatte. Deshalb ist nicht unwichtig, warum und wie das Bundesamt »Corelli« an die rechtsextreme und so auch an die Antifa-Szene herangeführt hat.

Es mag ja sein, dass Corelli auch fleissig die Antifa abfotografiert hat, als „Nationaler Demonstrationsbeobachter“, und die Dienste auf diese Art die Spesenabrechnungen ihrer Linksfaschisten-Spitzel kontrollieren konnten… nur ist das irrelevant für die Aufklärung von 10 Morden.

Die fleissig zensierende Tagesschau.de hat da immer noch einige interessante Kommentare zu bieten, Beispiele:

Zwischenablage28Sehr schön!

Der hier auch:

Zwischenablage29Es spricht sich herum, trotz aller Zensur.

Der hier wird gar nichts aufklären, da kommt exakt soviel bei heraus wie bei „Heimatschutz“-Staatsschützern in DIE WELT zu lesen ist: Gedöns und Pappdrachen.

jerzy gnom

Freuen Sie sich, Heute gibt es dazu „Berliner Ausschuss“:

Zwischenablage26Im Detail:

So ist als Zeuge Arne Andreas Ernst geladen, der gegenüber Journalisten [Aust, Laabs] angab, Mundlos in den Jahren 2000 bis 2002 als Vorarbeiter in der Abbruchfirma Marschners getroffen zu habe. Ernst war zu dieser Zeit Bauleiter bei Zwickauer Firmen, von denen Marschner als Subunternehmer Aufträge erhielt.

Zschäpe als Aushilfe im Szene-Laden?

Als weiterer Zeuge ist Ralph Münch geladen, der von 2005 bis 2008 zusammen mit Marschner ein Textilgeschäft in Zwickau betrieb. Er gab an, in dieser Zeit in dem Szene-Laden eine Frau gesehen zu haben, die dort als Aushilfe gearbeitet hat und bei der es sich um Beate Zschäpe handeln könnte.

Ebenfalls aussagen soll Katrin Borowski, die als Verkäuferin in dem Shop tätig war. Sie bestritt, dass Zschäpe dort als Aushilfe gearbeitet hat. Geladen ist auch Isabella Kästner, die als Buchhalterin bei Marschner angestellt war. Von ihr erhofft sich der Ausschuss Auskünfte über die wirtschaftliche Basis von Marschners oft sehr kurzlebigen Unternehmen.

Als letzter Zeuge des Tages soll schließlich Sebastian Rauh aussagen, der in Marschners Zwickauer Szene-Kneipe „White Trash“ gearbeitet hat. (rik/16.06.16)

Zeit: Donnerstag, 23. Juni 2016, 11 Uhr
Ort: Berlin, Paul-Löbe-Haus, Sitzungssaal 2.600
Liste der Zeugen

Ralph Münch
Arne Andreas Ernst
Isabella Kästner
Katrin Borowski
Sebastian Rauh
www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw25-pa-3ua-nsu/428152

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Heute drohen keine Mordalibis für die Uwes, und alle Beteiligten werden dafür sorgen, dass das so bleibt. Abgeordnete und Medienschaffende. Die Bundesregierung passt fein auf…

NSU: Sozialisten auf dem Weg der Erkenntnis?

Waschanleitung für die Farben – grün: sachlich richtig, gelb: Schindung von Zeilenhonorar, rot: linker Stuß, unmarkiert: völlig überflüssig

Wir widmen uns kurz vor der Sonnenwende einem kürzlich in der sozialistischen Tageszeitung „Neues Deutschland“ erschienen Beitrag von René Heilig, der einerseits den Erkenntnisfortschritt, andererseits die Denkmauer des linken Schriftstellers aufzeigt, weswegen der Artikel auch vorsorglich hinter einer dicken Bezahlmauer versteckt wurde, damit ihn das nach Erkenntnis lechzende Volk gar nicht erst zu Gesicht bekommt. So wird das nie was mit der Volksaufklärung, wenn die linken NSU-Artikel top secret for left eyes only sind.

Zu deutsch, diese Beschränkung der Linken wäre auf viele Ebenen ausweitbar, denn dann würde noch viel mehr Blödsinn ausschließlich in Kreisen der Linken verbreitet werden. Das Volk wäre außen vor und hätte seine Ruhe.

„Im Zweifel für den NSU“, titelte der Autor. Ich sitze verzweifelt vor dem Flachbildschirm und überlege, was uns der Autor damit sagen will. Welche Zweifel von wem sind gemeint, die für den NSU sind?

Nein, die Zweifel kann man streichen. Zumindest die Anwälte der Bundesanwaltschaft sind über jeden Zweifel erhaben und bedingslos für den NSU. Für jenen, den sie in mühevoller Fleißarbeit selber geschaffen haben. Sie lassen nichts anbrennen und wollen ihre terroristische Minizelle gegen alle Angriffe der Nebenkläger und Linken verteidigen. Nix da mit weltweiten Neonazinetzwerk, deren Protagonisten schon morgen in die Berliner Waschmaschine einziehen.

Die Überschrift können wir also in der Papiertonne entsorgen. Sie verwirrt mehr, als daß sie die Leser zum Kern des Textes hinführt. Bei der propagandistischen Ausschlachtung des NSU geht es im Grunde um jenes Gespenst, das die Linken maßgeblich erschaffen und gemästet haben, um es bekämpfen zu können.

Gehen wir einige Aussagen exemplarisch durch.

Der Generalbundesanwalt (GBA) führt die Ermittlungen im Falle der NSU-Terrorgruppe – nicht.

Das ist im Grunde sachlich richtig. Falsch ist die Behauptung über eine NSU-Terrorgruppe, denn eine solche hat es nicht gegeben. Das würde voraussetzen, daß es erstens Terror gab und die Täter, die diesen Terror veranstaltet haben, auch ermittelt wurden. Terror machen seit 2011 ausschließlich Linke, und zwar medialen.

… Strukturermittlungsverfahrens, bei dem weitere Erkenntnisse über die rechtsextremistische Terrorgruppierung und unterstützende Netzwerke gewonnen werden sollen.

Richtig ist wiederum nur ein Teil der Aussage, nämlich daß es ein Strukturermittlungsverfahren gibt. Das wird keine Erkenntnisse über die rechtsextremistische Terrorgruppierung liefern können. Siehe oben. Was hingegen gewonnen wird, sind wertvolle Erkenntnisse über die Struktur der rechten Szene. Wer kennt wen und hat mit wem? Auch das sind wichtige Erkennntisse im Interesse der staatlichen Behörden, die für Drehbuch und Regie des OLG-Stadl jedoch völlig entbehrlich sind, da man mit den dort versammelten Angeklagten ausreichend Munition für die Erziehungspropaganda hat.

Seine Autoanmietungen zeigen Parallelen zu einigen NSU-Morddaten.

Um Himmels willen. Nur einige? Journalisten und ihr Verhältnis zu Korrelation und Kausalität. Ein Drama ohne Ende. Bei Kapitalverbrechen, um die geht es hier im Grunde, sind Beweise beizubringen. Parallelen sind Hirngespinste.

Wie will man so das Wort der Kanzlerin einlösen, die eine rückhaltlose Aufklärung versprochen hat?

Gar nicht. Niemand hat die Absicht, der AK NSU mal ausgenommen, die wahren Hintergründe der unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen aufzuklären.

der gelernte Polizist … Frank Tempel

Das ist Lügen durch Weglassen, denn der berufliche Werdegang von Frank Tempel fing anders an.

1988 verpflichtete ich mich zu einer Berufsoffizierslaufbahn bei den Grenztruppen der DDR. Ich begann mein Offiziersstudium an der Offiziershochschule der Grenztruppen der DDR „Rosa Luxemburg“ in Suhl, beendete dies aber durch die Ereignisse um die politische Wende in der DDR nicht.

1993 begann ich eine Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst in Thüringen.
Nach dieser Ausbildung wechselte ich im Dezember 1996 an die Polizeischule Meiningen. Dort schloss ich mein Studium zum Diplomverwaltungswirt (FH) im Dezember 1998 ab. 1999 wurde ich zum Kriminalbeamten im gehobenen Dienst ernannt.

Doch weiter im Text.

wesentliche Belastungsmomente … Sogar die glasklare Tatsache, dass Marschner Neonazi war und ist

Nein, daß jemand Neonazi war und ist, das ist bedauerlich, tieftraurig und sehr schmerzhaft für einen ideologisch gesunden deutschen Volkskörper, aber leider nur in dringenden Ausnahmefällen zu ändern. Ein Belastungsmoment ist es nicht. Somit auch kein wesentliches.

In dieser Art der Argumentation könnte man jederzeit trefflich behaupten, da er Linker ist, kann er für seine Blödheit nichts.

… dass beim Generalbundesanwalt eine Anti-Ermittlungsstrategie verfolgt wird.

Völlig richtig. Da wird nichts ermittelt, jedenfalls nichts, was der Aufklärung von Verbrechen dienlich ist.

… eine besondere Art, das vermeintliche »Staatswohl« zu schützen. Der Generalbundesanwalt versteht sich offenbar als Verteidiger des Verfassungsschutzes und das BKA gibt sich eher blind und taub, als gegen diesen Grundsatz zu verstoßen.

Auch wenn es eher in Frageform gekleidet ist, kann die Erkenntnis bestätigt werden. Ja, der GBA ist dem Staatswohl (ohne BILD-Gänsefüßchen) verpflichtet, denn er ist der Anwalt des Staates. Das ist zwar für den Normalo eine Binse, für Linke jedoch ein immenser Erkenntnisgewinn, sollte diese Tatsache in diesem Teil der Bevölkerung zum geistigen Allgemeingut und Rüstzeug für den revolutionären Klassenkampf werden.

Sicher ist der GBA Verteidiger des Verfassungsschutzes, so wie das BKA nur dann in den heiligen Hallen der Spitzelbehörde ermittelt, sollte Klopapier geklaut werden. Ein GBA wird sich hüten, gegen diesen Grundsatz zu verstoßen, sonst ergeht es ihm wie Range, einem der wichtigsten Macher des NSU, der aus den Reihen der dem Staatswohl dienen Bürger verstoßen wurde.

Ermittlern liegt das »Staatswohl« am Herzen, das macht sie blind und taub

So lautete der Untertitel des kryptischen Titels. Teils richtig. Ermittler haben in ihrer Arbeit die Gesetze zu befolgen. Das sind im wesentlichen die jeweils geltenden Polizeigesetze und das Beamtenrecht. Wer sich mit diesen Texten etwas auskennt, der weiß, daß Ermittler kraft Gesetzes und nicht wegen ihrer Herzen dem Staatswohl verpflichtet sind. Alles andere kostet sie ihre sauer verdiente Pension. Das macht sie nicht per se blind und taub. Im vorliegenden Fall ist es allerdings ein gewünschter Nebeneffekt, denn es macht sie gegen die Wünsche und Begehrlichkeiten der Linken immun.

Die korrekte Aussage lautet demzufolge:

Abgeordneten liegt das Staatswohl am Herzen, das macht sie blind und taub

Wer, wenn nicht die Abgeordneten selbst, sind die Inkarnation des Staates schlechthin? Sicher, das Volk, denn alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Doch in Deutschland findet dieses Volksgewalt nur auf und neben dem Fußballplatz und in den Hochburgen linker Autonomie statt. Insofern bleiben nur die Abgeordneten als gewählte Vertreter dieses gewalttätigen Volkes übrig. Sie verkörpern den Staat als solchen.

Genau dieses Thema hatte ich erst kürzlich abgehandelt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

Urlaubsbilder in Farbe, und ein Stück Scheisse beim IS

Die nicht enden wollende Staatsprogaganda der GEZ-Demokratiesender… aber die Bilder sind schön. 27 spurenfreie Tatorte… und kein einziger Fingerabdruck auf sämtlichen 20 Waffen, und an den rund 200 Patronen darin…

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Juckt aber die Medienhuren nicht:

urlaub9 urlaub8 urlaub7 urlaub6 urlaub5 urlaub4 urlaub3 urlaub1 urlaub2

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Sehenswert, ergänzter Corelli-Bericht aus dem Jahr 2012: Rattengift und NSU-Geschwafel… von NSU watch.

Mundlos kannte 1994/95 den Namen vom Böhnhardt nicht, als er seine Liste schrieb?

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Sonntagspost heute im „anderen Blog“:

Eine lohnenswerte Doku zu islamischem Terrorismus, gibt es sowas?

Ja, manchmal schon. Mit Einschränkungen gut, aber immerhin…

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Kennen Sie dieses Stück Scheisse?

Der Interpol-Chef meint, die IS-Terrorzentrale sitze in Rakka, und der Planer für Operationen in Deutschland sei ein „Deutscher“ gewesen:

scheisse

Den hat die BRD beschützt, sie hat ihn alimentiert, sie hat sich von ihm auf der Nase herumtanzen lassen, sie hat das Stück Scheisse sogar eingebürgert.

Unglaublich irre, diese BRD…

Flüchtlingsterroristen-Doku, und ein „deutscher Islamist“ rekrutiert beim IS

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das BKA „rettete ihn“ vor Guantanamodamit er den Mord an fast 200 Europäern in Paris und Brüssel mitplanen konnte?

Welche Schuld tragen Leute wie Steinmeier, Schröder und Merkel am islamischen Terror seit 2002? Reda Seyam soll den Sprengstoff für das Attentat in Bali besorgt haben (202 Tote)..., und wieviel Blut hat Merkel an den Händen kleben, weil sie die Grenzschliessung 2015 verhinderte?

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Schönen Sonntag.

#NSU: Verfassungsschützer ermitteln nicht

Nein, das ist nicht der Titel eines Krimis, sondern Gesetzeslage und hoffentlich Tatsache.

Ich kenne sie ja noch von früher, als ich hier selber Gast im Hotel war. Ich sehe sie oft gedankenvoll durch die Landschaft ziehen, von hier nach da, bis ans Ende und wieder zurück. Andererseits strahlen sie eine sehr große Ruhe aus.

Nichts da mit gedankenvoll. Das täuscht. Da sind gar keine Gedanken drin, momentan, denn ich lasse die durch den kackhäßlichen Wind raustreiben, um Platz für neuen Blödsinn zu schaffen.

Ich habe keine Ahnung, ob ich derzeit überhaupt etwas denke. Wenn, dann ganz langsam und zusammenhanglos. Oft sind Ohr­stöpsel auf den Lauschern, die das wilde Tosen des Atlantik mit dem wilden Toben der Ramones überdecken sollen. Nein, wer hier vor Ort denkt, der ist fehl am Platz. Einige der bruchstückhaften Gedan­ken hatte ich jedoch im Sand am Strand wiedergefunden. Niemand hat sich dafür interessiert.

Die deutschen Staatsschnüffler sammeln Infos, bewerten diese und steuern, soweit ihnen das möglich ist, unter Zuhilfenahme von vie­len Euros die von ihnen geführten Milieus.

Im schlimmsten aller Fälle stehen sie Schmiere, wenn ein Verbre­chen begangen wird, oder erfahren von dessen Begehung, ohne daß damit strafrechtliche Folgen verbunden sind, denn Schnüffler schweigen. Was sie allerdings nicht machen, bei aller kriminellen Energie, die man ruhigen Gewissens unterstellen darf: Schnüffler ermitteln nicht. Dazu fehlt es ihnen so ziemlich an allem.

Es sei ein einfaches Problem zur Diskussion gestellt. Dem von selbsternannten und fremdbestimmten Aufklärern heißgeliebten NSU werden zahlreiche Straftaten angedichtet. Die meisten davon hat Herr Diemer vorgelesen. Die Aufklärer vermuten die Verant­wortlichen, Hintermänner, Lenker und Vertuscher weitestegehend in den Kreisen des Verfassungsschutzes. Kann sein, denn wie bereits erwähnt ist auch Schmierestehen zuweilen eine Straftat.

Da es im Fall NSU jedoch um Kapitalverbrechen geht, ist die Situati­on etwas verzwickt, denn keines der angeklagten Verbrechen ist bis dato aufgeklärt, schon gar nicht beweiskräftig belegt, denn tiefen reigiösen Glauben, sie mögen es gewesen sein, mal ausgenommen.

Um es klar zu sagen. Verkackt haben die Ermittlungen Kriminalpoli­zisten und deren Vorgesetzte, denn nur die dürfen auch ermitteln. Um es am Fall des Doppelmordes an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos deutlich zu machen. Eine Morduntersuchung fand von Anfang an nicht statt, wurde unterbunden, veboten, nicht ge­wünscht bzw. sabotiert. Ganz nach Belieben. Es glaube aber niemand, daß dieser Mist auf der Entscheidungsbefugnis des Polizeidirektors Menzel gewachsen ist. Der hatte ab dem 4.11. nämlich keine mehr. Die Entscheidungen wurden ihm abgnommen. Vom Innenministerium und BKA/LKA.

Herr eines Ermittlungsverfahrens ist der jeweilige Staatsanwalt. Wo bitteschön sind dessen Einlassungen zu den Ermittlungen im Tötungsdelikt zum Nachteil von Böhnhardt und Mundlos? Staatsan­wälte sind weisungsgebunden. Ergo wurde in Eisenach weisungs­gemäß nicht ermittelt. Das war dann ein Jutizministerium, da dies die Schiene der Staatasanwälte ist. Und schon sind wir bei der Regierung, denn es gibt keinen Minister, der sowohl Polizei auch Staatsanwälte zur Arbeitsverweigerung, hier Nichtermittlung, anstiften kann.

Aus der tiefen Not heraus mußte ein armes Polizistenschwein mit Datum vom 21.11.2011 einen könnte-eventuell-möglicherweise-nicht-gesichert-Selbstmord für Range und Ziercke erfinden, damit die beiden anderntags mit ihren Lügen die Abgeordneten im Reichstagsgebäude betuppen konnten. Hat ja auch geklappt.

Zu deutsch. Warum drücken sich alle NSU-Ausschüsse um die Her­beizitierung jener Staatsdiener, die die Aufklärung der Verbrechen massiv verkackt haben, also Polizisten, Staatsanwälte und Beamte der Innen- und Justizressorts?

Mit den Schlapphüten klärt man keine Verbrechen auf.

Wen also wollen Binninger, Pau, Mihalic, Renner, König und Köditz verarschen?

NSU: MDR-Fakt völlig faktenfrei

von Die Anmerkung

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Christian Bergmann und Marcus Weller, der Eigenkot fressende Kampfzwerg der Lügenpresse (Dr. Siegfried Mayr), im Lügenmodus. Statt Fakten zu präsentieren, gerieren sie sich als Sabbermäuler der Köditz und maro­dieren mit dem Baseballschläger der Denunziation durch den steuer­finan­zierten Verblödungsfunk. Da ein Beispiel als Beleg reicht, sei es dokumen­tiert. Vorab sei erwähnt, daß nur die Kackbratzen von BILD fremde Gebil­de in Gänsefüßchen einschlossen, um somit ihre Bildungsferne zu demon­strieren.

„Fatalist“ filtert die Inhalte der ihm vorliegenden Akten nach Gutdün­ken. Er bestimmt, wann welche Aktenteile wie interpretiert und ver­öffentlicht werden. Trotz großer Geste: Von Transparenz und Über­parteilichkeit keine Spur.

Fatalist u.a. müssen diese Inhalte nach Gutdünken filtern, denn in einem Post ist nur begrenzt Platz, ein Thema abzuhandeln. Es ist zwingend und logisch: Wer den Post verfaßt, bestimmt auch, wann er welche Aktenteile veröffentlicht und wie er sie interpretiert. Das ist bei den Hirnwichsern des MDR nicht einen Deut anders, es sei denn, sie handeln in fremder Sache, also der Sache der Rache der Köditz. Oder König.

Die große Geste von Fatalist gibt es seit Anbeginn. Wer Lust hat, sich transparent und überparteilich mit den Akten zu beschäftigen, der zuppelt sich die Akten auf den eigenen Rechner und ackert sie Seite für Seite, Widerspruch für Widerspruch selber durch, macht einen Blog auf und filtert sie auf diesem nach Gutdünken, also wie es ihm selber in den Kram paßt.* Ging schon immer, geht immer noch, macht nur keiner, erst recht nicht die bildungsferne Journaille des MDR, die lieber Billigpropaganda verhökert denn Fakten recherchiert und präsentiert. Eine schönere Selbst­enttarnung von Propagandanazis einer öffentlich-rechtlichen Anstalt gab es nur selten, die Vilme des Vilmemachers Fromm mal außen vorgelassen.

Übrigens, einen überparteilicheren Aktenaufbereiter als Fatalist gibt es nicht, denn der scheißt auf die Absprachen und die gemeinsame Marsch­richtung von Links- bis Rechtsextremen, also Antifa-Linke über Grüne und SPD, AfD, bis hin zu CDU/CSU und NPD, sondern arbeitet sich an den Akten ab. Er scheißt auf deren Manie, Nazis in den Akten finden zu müssen, wo es die kriminalpolizeilichen Ermittler all die Jahre nicht geschafft haben. Mehr Transparenz geht nicht.

Ich mag keine Denunzianten.
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* Fakt ist, daß ich aus Langeweile genau so angefangen habe, weil mich wieder mal eine echte Knacknuß interessierte. Fatalist hatte im vom Staatsschutz abgeschossenen alten Forum die Fehmarn-Akten zum Download bereitgestellt und bat um Wertung. Habe ich mir die Akten gezogen, durchgeackert und eine dreiteilige Serie draus gefertigt, selbst­verständlich gefiltert und mit dem mir eigenen Dünkel, also nach Gut­dün­ken, auf meinem eigenen Blog veröffentlicht, ohne irgendjemanden um Erlaubnis zu bitten oder staatstragende Wertung einzuholen. Schon gar nicht habe ich den Fatalist gefragt, ob ich das darf. Mache ich auch heute nicht.

Teil 1: echt nette Leute im Urlaub auf Fehmarn

Teil 2: die Täter aus dem Fernsehen im Urlaub auf Fehmarn

Teil 3: tätowiert im Urlaub auf Fehmarn

NSU: Verwalt‘ ihn auch du!

Die Mitarbeiter der Verwaltung des Bundestages sollen als Diener der Abgeordneten und fleißige Parlamentsbienen politisch neutral, zumindest ausgewogen arbeiten, um keine der im Bundestag vertretenen politischen Strömungen zu bevorteilen. Das klappt, sofern die Öffentlichkeit außen vor ist, weitestgehend gut bis sehr gut. Wer in einer solchen Verwaltung tätig ist, sollte das Dienstleistergen in sich tragen, ansonsten gibt es Ärger. Die schlimmen Finger sind sowieso die Abgeordneten, die alles besser wissen, sich nichts sagen lassen und auf fachlichen Sachverstand scheißen.

Es geht aber auch anders, wie der Bericht von (hik/rik) über die letzte Sitzung des NSU-PUAs zeigt. Auf politische Neutralität ist gepfiffen, stattdessen wird eine braune Gerüchtebrühe serviert, die der Verwaltung des Deutschen Bundestages unwürdig ist.

Wir gehen den Schriftsatz aus dem Reichstag exemplarisch durch.

Keine dritte Person bei NSU-Selbstmorden

Gleich zwei Lügen in der Überschrift. Selbstverständlich gab es Hinweise auf eine dritte Person. Das ist aktenkundig. Man ist solchen Hinweisen sogar halbherzig bis gar nicht nachgegangen. Und nur weil ein vor dem Ausschuß geladener Zeuge sagt, es gab keine dritte Person, heißt das noch lange nicht, daß es keine gab.

Welche NSU-Selbstmorde sind gemeint? Doch nicht etwa der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?

Auch das ist schnöde Nazi-Propaganda aus dem Reichstag. Tradition verpflichtet eben. Da eine Morduntersuchung im Fall des Todes der beiden Uwes seitens Polizeidirektor Menzel unterbunden, verhindert, sabotiert, nicht angewiesen, sprich von Anfang an nicht durchgeführt wurde, ist eine Aussage über das Todesgeschehen nicht möglich, denn genau das wäre das Ergebnis einer soliden kriminalpolizeilichen Untersuchung gewesen.

Berlin: (hib/rik) Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich an oder in dem Wohnmobil, in dem sich die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am Mittag das 4. November 2011 durch Kopfschüsse das Leben nahmen, noch eine weitere Person aufgehalten hat.

Bis heute gibt es keine Hinweise, daß sich Böhnhardt und Mundlos durch Kopfschüsse das Leben nahmen. In den Akten des BKA ist der armselige Sprechzettel enthalten, der für Ziercke und Range ausgefertigt wurde, damit sie am 21.11. und 22.11.2011 eine bisher beispiellose Hetz- und Vertuschungskampgane unter Mißbrauch des deutschen Parlamentes lostreten konnten.

Zur dritten Person siehe Kritik der Überschrift.

Kriminaloberkommissar Michael Lotz und Kriminalhauptkommissarin Sylvia Michel, die damals mit der Spurensicherung am Tatort befasst waren, gaben als Zeugen an, dass eine solche dritte Person aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht unerkannt hätte entkommen können.

KHK Michel kam als Chef der TOG erst sehr spät zum Fundort der Leichen und war mit der Tatortarbeit beauftragt. Mit der Personenfahndung und Abklärung von Nebenspuren hatte sie überhaupt nichts zu tun. Und Lotz ist ein falscher Fuffziger.

Abgesehen davon hätte eine dritte Person in jedem Fall unerkannt entkommen können. Kapuze vom Hoodie über den Schädel gezogen und flinke Beine gemacht, weg wäre er gewesen. Unerkannt. Es hat unter anderem damit zu tun, daß erstens ungeklärt ist, wie das Wohnmobil in Brand gesetzt wurde und somit zweitens, wann die dritte Person den polnischen Abgang machte.

Wenn man etwas über die dritte Person wissen möchte, dann darf man nicht die Polizei befragen, sondern muß jene Zeugen laden, die diese Person gesehen haben. Böser Fehler der Abgeordneten.

Auch im Wohnmobil selbst, dessen Innenraum aufgrund eines von Böhnhardt und Mundlos gelegten Feuers stark zerstört war, hätten sich keine Hinweise auf die Anwesenheit einer weiteren Person gefunden.

Wer das Feuer im Wohnmobil gelegt hat, das ist nicht ermittelt. Man hat sich allerdings darauf geeinigt, daß es angeblich Mundlos war, keinesfalls beide zusammen und Händchen haltend.

Im und am Wohnmobil sind sehr wohl etliche Hinweise auf die Anwesenheit weiterer Personen gefunden worden. Zschäpes Griffel waren vorhanden, Gerlachs, Rauschgift, Kinderschuhe, etliche DNA-Profile und Fingerabdrücke. Nur bei den von Böhnhardt und Mundlos bestand ein Mangel. reichlich DNA wegen des überall verspritzten Blutes, ja, die war vorhanden. Mit Griffelspuren sieht es dann schon mager aus. Bis heute ist ungeklärt, ob die Familie Gerlach anhand der Gegenstände und Spuren identifiziert wurde.

Die naheliegendste Frage für jeden Kriminalisten ist einfach: Was weiß der Gerlach über den Mord? Wie erklärt er sich die Anwesenheit persönlicher Genstände im Wohnmobil? Nicht umsonst wurde dieser Lotz per Hubschrauber genau zu diesem Gerlach geschickt.

Aber den Abgeordneten kann man ja jeden Scheiß als Antwort andrehen, solange man deren Theorie nicht in Frage stellt.

Sopuschek räumte ein, dass er bei der Spurensicherung in dem ausgebrannten Wohnmobil, mit der er am 5. November 2011 beauftragt war, vermutlich einige Bekenner DVDs des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ übersehen hat.

Wenn das so ist, dann gehört Sopuschek sofort aus dem Polizeidienst gefeuert, denn mit einer derart schlampigen Dienstdurchführung ist er eine Gefahr für jeden unbescholtenen Bürger. Möglicherweise gehen etliche Fehlurteile der Thüringer Kriminalprozeßgeschichte auf dessen schlampige Arbeit zurück.

Entlastend für ihn wäre nur ein Umstand. Er konnte die DVDs gar nicht finden, weil sie zum Zeitpunkt seiner Tatortarbeit noch gar nicht im Wohnmobil hinterlegt waren. Die wurden nachgeliefert.

Bekenntnis-DVDs konnte er schon gar nicht gefunden haben, denn ein Bekenntnis zu was auch immer ist in den Kriminalakten nicht überliefert. Auch hier ist ist es aber nicht ganz auszuschließen. Möglicherweise hatte die TOG einen mobilen DVD-Player dabei, mit dem sie gefundene Scheiben kurz anschauten. Möglicherweise war auf einer ein Bekenntnis enthalten. Das wurde dann allerdings nicht aktenkundig gemacht.

Sie waren in zwei Rucksäcken verstaut und wurden vom Bundeskriminalamt erst einige Wochen später entdeckt.

Wer die DVDs mitbringt hat den Vorrang bei der Entdeckung. Einige Wochen später.

Gefunden habe er aber größere Mengen Bargeld, die sowohl aus dem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach als auch aus früheren Banküberfällen von Böhnhardt und Mundlos stammten.

Wie hat Sopuschek nachgewiesen, daß es das Bargeld aus dem Banküberfall in Eisenach war? Die Frage wurde ihm leider nicht gestellt.

Am Registriergeld kann es nicht gelegen haben, denn das war war nicht jenes aus dem Banküberfall.

… warum die beiden NSU-Täter … Wohnmobil …, das von ihnen für den Überfall in Eisenach angemietet worden war.

Böhnhardt und Mundlos haben das Wohnmobil erstens nicht angemietet, das war Gerlach. Der Zweck der Anmietung ist bisher nicht publik geworden. Es ist immer noch nicht geklärt, wie die Unstimmigkeiten zwischen Fahrzeugbrief, Fahrgestellnummer und Kennzeichen aufgelöst, weil die Mitglieder des PUA es beim Besuch im BKA unterließen, diese Frage zu klären. Es ist also gut möglich, daß ein Dienst-Wohnmobil des sächsischen Landesamtes für Vermessung mit gefälschtem Kennzeichen in Stregda abgefackelt wurde.

Als letzter Zeuge des Tages wurde bis 21.40 Uhr Prof. Dr. Christian Hummert gehört… Auf Nachfrage von Peter Pau (Linke) sagte Hummert, dass in der rechtsradikalen Szene Computer sehr professionell verschlüsselt würden, um sie auf diese Weise „bullensicher“ zu machen, wie es im Jargon hieße. Auch bei einigen Computern von Personen aus dem NSU-Umfeld sei es bis heute nicht gelungen, die gespeicherten Daten zu entschlüsseln.

Erst in den letzten beiden Sätzen schaffen die Autoren eine schwurbelige, dafür neutrale Aussage, die eine wichtige Erkenntnis vermittelt. Truecrypt ist sicher. Hätte man auch so direkt schreiben können.

Herr Binninger, Frau Pau und Kollegen. Sie sollten sich überlegen, ob die sie weiterhin Personen die Zusammenfassung ihrer Sitzung übertragen, die bis auf Lügen nichts weiter auf dem Kasten haben und sich als Propagandafaschisten der Bundestagsverwaltung gerieren. Es gibt einfach kein gutes Bild ab, wenn im Jahre 2016 Faschisten im Reichstag ihr Unwesen treiben und eine van-der-Lubbe-Kampagne betreiben.