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„Wir haben einen Kanzler, der ein Lügner ist.“ meint Oliver Schröm

Das ist richtig harter Tobak, was Tichys Einblick da schreibt. Volle Breitseite:

Holla die Waldfee:

Die Indizienkette ist so lückenlos, dass jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein muss, dass sich höchstwahrscheinlich der Bürgermeister (und auch der Finanzsenator) hier als Handlanger eines Steuerbetrugs betätigte.

Und dieser Ex-Finanzsenator ist der jetzige Hamburger OB Tschentscher!

Die Hamburger Staatsanwaltschaft ermittelte ab Frühjahr 2020 mehr als anderthalb Jahre wegen des Verdachts auf Untreue gegen Scholz. Die Öffentlichkeit erfuhr davon aber nichts. Drei Wochen vor der Bundestagswahl wurde das Verfahren eingestellt, weil sich angeblich keine hinreichenden Verdachtsmomente für Straftaten ergeben hätten.

Das ist in mehrfacher Hinsicht entlarvend:

– die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft sagt keinen Mucks, dass gegen den Kanzlerkandidaten der SPD ermittelt wird wegen Korruption?

– gegen den damaligen Finanzsenator ermitteln sie gleich gar nicht? Wegen Korruption?

– die Mainstreampresse hat davon nichts erfahren, niemand hat ihr etwas gesteckt, sollen wir das etwa glauben?

DELEGITIMATION DES STAATES, unter dieser Überschrift muss man das wohl subsumieren. Rechtsstaat BRD?

Erodiert in atemberaubendem Tempo.

Bemerkenswert übrigens auch, dass Olaf Scholz vor einem Untersuchungsausschuss der Hamburger Bürgerschaft verschwiegen hat, dass gegen ihn ermittelt wird.

Ach, und dort wusste das angeblich niemand? Lachhaft. Glaube ich nie und nimmer.

„Wir haben einen Kanzler, der ein Lügner ist.“ Dass Scholz im Gegensatz zu den Bürgerschaftsabgeordneten und der Hamburger Öffentlichkeit vom Verfahren wusste, lässt sich belegen, weil der Anwalt von Scholz kurz vor dessen Einvernahme im Hamburger Untersuchungsausschuss das erste Mal bei der Staatsanwaltschaft interveniert und die Einstellung der Ermittlungen gefordert hatte. Vor der Bundestagswahl drängte der Scholz-Anwalt dann nochmals mehrfach auf die Einstellung der Ermittlungen, was dann auch unmittelbar vor der Bundestagswahl passierte.

Ein Strohmann… klar wusste die SPD davon, jede Wette!

Wie skandalös der SPD-Filz in Hamburg wuchert, belegt auch das Gebaren der Hamburger Generalstaatsanwaltschaft, bei der eine Beschwerde über die Einstellung der Ermittlungsverfahren gegen Olaf Scholz und Peter Tschentscher eingereicht worden war. Der Einspruch wurde im November 2021 von der Generalstaatsanwaltschaft abgelehnt, weil es „keinen Anlass“ gebe, gegen die beiden Personen zu ermitteln.

Tja Leute, wer will es denn den immer mehr werdenden Bürgern verübeln, die von einem durch und durch korrupten System ausgehen?

Aktenzeichen NSU ungelöst – die erste Halbserie 2000-2001

Vorab: Märchenonkel Christoph Lemmer als Hörtip aus der Leserschaft, den gibt es hier:

Peggy-DPA-Märchenonkel mit Kritik am Mainstream-Journalismus

Glaubt berufsbedingt an 27 beweisfreie Tatorte, Zweifel sind ihm (muss schliesslich die Miete bezahlen) streng verboten…

Doch zurück zu den ominösen Dönermorden der ersten Halbserie und wie den Opfern -ohne die Angehörigen einzuladen- von Merkel, Pia und Antifa auf der Wiese gedacht wird.

Aktenzeichen NSU ungelöst

Neulich in Zwickau…

Wer spendete die Gedenksteine, Bäume, soweit zuordbar wurde das vermerkt:

Simsek verstarb 2 Tage später. Er war Kurde.

Nur bei diesen beiden Morden wurden sämtliche Patronenhülsen gefunden. Danach nie wieder (wahrscheinlich aufgesammelt oder andere Waffe, nicht die behauptete immergleiche Ceska)

Sülo hatte von allen Opfern das ausführlichste Register bei der Polizei. Bis hin zu Schüssen in die Beine…

Sehr wahrscheinlich Kurde. (Quelle: Compact NSU spezial)

War alles der NSU, und das völlig ohne Tatortspuren… Kilic war auch Kurde. Aber PKK darf man nicht sagen… Kurden gibt es auch fast nie, immer nur Türken.

Danach war die grosse Pause, 30 Monate lang, 2,5 Jahre.

Was die angeblichen Täter gemacht haben, niemand weiss es. Angeblich. Von über 4000 Tagen „Untergrund“ (betreuter?) sind nur rund 200 Tage bekannt, im Wesentlichen die Urlaube…

to be continued…

Altonaer Naziséancen (@parlograph)

Veröffentlicht am 

Andreas Speit schreibt seit der Stunde Null über den NSU. EinRechtsextremismusexperte, also achtsilbig dekorierter Exzorzist und Arbeiter im Weinberg des Herrn, der Definitionsmacht souverän gebraucht wie kaum ein anderer. Beharrlich treibt er das Böse aus: den alten Adam und ewigen Nazi.

Für die taz hat er Osman Taşköprü interviewt, Bruder des 2001 in Hamburg ermordeten Süleyman, und erneut schafft er jene Aura überwältigender Suggestivität, die den Zweifler verunsichert und beschämt. Wenn es nun doch so war, daß der NSU die abscheulichen Morde beging? Wenn es der Rassist in uns ist, der sich gegen die Wahrheit sträubt? Wenn Menschlichkeit verrät, wer neurechten Einflüsterungen Gehör schenkt?

Solche Selbstzweifel sind Andreas Speit fremd, sein Erfolgsgeheimnis ist normative Gewißheit:1)

Osman Taşköprü über die Morde des NSU
„Die Nazis waren es nicht alleine“
Osman Taşköprüs Bruder Süleyman wurde vom NSU ermordet. Bis heute fordert er Antworten – und einen Untersuchungsausschuss.“

Da steht es: Osman Taşköprüs Bruder Süleyman wurde vom NSU ermordet. Punkt. Osman darf behaupten, klagen, fordern und der Journalist gibt dem Rohmaterial seine gültige, „eherne“ Form.

Alles Schwindel, meint ihr? Jein, denn auch wenn ein Urteil in München aussteht, die Fakten um mordende Naziterroristen scheinen tausendfach belegt. Speit bewegt sich durch sicheres Terrain, ein Blick in Medien, Wikipediaeinträge, BKA-Ermittlungen oder auf Beate Zschäpes „Geständnis“ genügt. Ein Prinzip wechselseitiger Referenzierung als Bollwerk gegen verschwörungstheoretische Zudringlichkeit. Man richtet sich komfortabel ein in einer NSU-Wahrheit, die auch „offene Fragen“ gut verträgt.

Hinter dem schönen Schein zeigt sich indes unvermeidlich die Fragilität Speit‘scher Überzeugungen. Genauer hinzuschauen bleibt anstrengend, aber notwendig. Immer noch. Helfen wir dem Experten beim mühseligen Geschäft, Dichtung und Wahrheit zu sortieren und geben wir Osman Taşköprü ein paar der verlangten Antworten, falls er sie dann wirklich noch will.

Telefonate abgehört, Nachbarn befragt und und und

Speit steigt ein beim Auffliegen der Zwickauer Zelle und Interviewpartner Osman pariert mit altbekanntem Vorwurf. Er sei geschockt, aber nicht überrascht gewesen, daß Nazis seinen Bruder töteten, doch die Hamburger Polizei, klagt er, habe ausschließlich seine Familie überprüft, und „nur in diese Richtung ermittelt“.

War das so? Familie Taşköprü gehört zum Opferumfeld. Umfeldermittlungen – von innen nach außen – erstreckten sich auch auf Süleymans Freund, den Griechen Sourtzis, frühere Bekannte, Partnerinnen. Schon Süleymans Vorgeschichte machte das zwingend. Die immer noch recherchierbaren Sachstandsberichte der Nürnberger BAO Bosporus geben Auskunft.2)

Da erfährt Osman auch, warum Kontakte zur organisierten Kriminalität überprüft wurden. Nicht einer „Kontaktschuld“-Obsession wegen, sondern weil Bedrohungslagen zu ermitteln waren, auch gegen Familienmitglieder. Der Mord an Süleyman gehörte zu einer Mordserie in mehreren Bundesländern, laut Waffenexpertise des BKA jedenfalls, gesucht wurde nach gemeinsamen Tatmerkmalen und Motiven, die Organisationstheorie war naheliegende Ermittlungsrichtung und sehr real:3)

Gegen die Gruppierung um die Gebrüder COSKUN, einschließlich dreier weiterer Brüder führte die KP Buchholz in den Jahren 2000/2001 umfangreiche Ermittlungen wegen Verdacht des Btm-Schmuggels aus den Niederlanden und der Türkei. Ausfluss aus den Ermittlungen war die Festnahme des Murat COSKUN am 21.06.2001 wegen Beteiligung an der Lieferung von drei Kilogramm Kokain, weswegen er zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilt wurde.

[…]

im Rahmen von TKÜ-Maßnahmen der KP Buchholz wurde festgestellt, dass Murat COSKUN mehrfach mit dem Festnetzanschluss im Gemüsegeschäft der Familie TASKÖPRÜ telefonierte. Gesprächsteilnehmer war hierbei der Bruder des Getöteten, Osman TASKÖPRÜ, wobei daraus zu schließen ist, dass beide sich gut kennen.

Weiterhin wurde als Kontakt eine Rufnummer festgestellt, deren Anschlusinhaberin die bereits angeführte ehemalige Freundin von Süleyman TASKÖPRÜ, Frau C., […] war. Weitere zwei Rufnummern gehörten zu Bülent A., der mit Frau C. liiert war.

Im weiteren wurde ausgewertet, dass TASKÖPRÜ bei der Firma A & K Fruchthandel GmbH, Großmarkt Hamburg regelmäßig einkaufte. Diese Fruchthandelsfirma ist […] der Gruppierung COSKUN zuzurechnen.“

Hätten die Ermittler das antirassistisch korrekt übersehen sollen? Daß weder Osman, noch die Schwestern im Geschäft bedroht oder erpreßt wurden, wäre, ist es denn die Wahrheit bei Verbindlichkeiten gegenüber fünf Inkassounternehmen,4) irrelevant, wenn es um den Bruder Süleyman geht, der den Laden übernommen hatte; nachweislich bedroht, zusammengeschlagen und angeschossen schon lange vor seiner Ermordung.5)

Mehrere Zeuginnen berichten von Besuchen bei Süleyman mit Bedrohungscharakter kurz vor der Tat. Osman selbst soll einem Freund von Forderungen an seinen Bruder erzählt haben. Sachstandsbericht, Seite 64:

Der Zeuge Nejat G. – ein guter Freund von Osman TASKÖPRÜ, der Bruder des Getöteten – gab im Zuge seiner Vernehmung an, er hätte von Osman erfahren, dass Süleyman in den letzten Tagen vor seinem Tod wiederholt Besuch bekommen hätte. Hierbei wären Forderungen irgendwelcher Art an ihn gestellt worden. Genaueres konnte der Zeuge allerdings nicht angeben.“

All diese OK-Spuren endeten ergebnislos, was „ex ante“ niemand wissen konnte. Die Ermittler, meint Osman auf Speits Stichwort, hätten jedoch Aussagen ignoriert, die in „die richtige Richtung führten“. Vater Ali Taşköprü habe zwei Männer gesehen; keine Radfahrer zwar, aber groß, schlank, zwischen 25 und 30 Jahren und deutsch. Die Spur sei nie verfolgt wurden. Stimmt wenigstens das? Also doch institutioneller Rassismus?

Schauen wir, was die Experten von NSU-Watch6) von Vater Taşköprüs Zeugenaussage im Münchner Prozeß berichten:7)

[…] Dann geht es um die Beschreibung der Männer. Götzl sagt, der Zeuge habe von jungen Männern, die 25 oder höchstens 30 Jahre alt gewesen seien und gleich ausgesehen hätten. Ob es Ausländer oder Deutsche gewesen seien, habe er damals nicht sagen können, so Götzl. Taşköprü sagt, er habe nicht drauf geachtet.

Götzl hält vor, Taşköprü habe gesagt, die Männer seien vielleicht so groß gewesen wie der vernehmende Beamte, also 1,78 m. Heute sagt der Zeuge, er könne das nicht genau angeben, es seien vielleicht fünf Zentimeter mehr oder weniger gewesen.

Weiter hält Götzl vor, Taşköprü habe angegeben, einer der Männer habe etwas in der Hand gehabt, eine Mappe oder so, die er zugeklappt habe. Taşköprü antwortet, es könne sein, dass er das so gesagt habe, es sei dreizehn Jahre her.“

Der Vater konnte die Männer nicht beschreiben. Und Andreas Speit liest die Prozeßprotokolle nicht, auf die er sich bezieht. Wen sollte die Polizei suchen, welche Phantombilder erstellen? Im Klartext: Ohne Anhaltspunkte keine Ermittlungen. Und wenn doch: Auf Alexander Horns Einzeltätertheorie hin wurden im „Ankerpunkt“ Nürnberg in Tatortnähe lebende Rechte überprüft. Ergebnislos.

Deutsche Polizisten

Alter Wein in zerschlissenen Schläuchen also, Wehklagen gibt’s gratis dazu: Nach dem Mord an Süleyman ist für die Familie Taşköprü nichts mehr wie vorher, Osman konnte jahrelang nichts mehr mit sich anfangen, schwer gelitten haben Eltern und Schwestern.

Ja, das ist furchtbar und kein Mensch wird bestreiten, daß der unaufgeklärte gewaltsame Tod eines nahen Angehörigen traumatische Folgen für Hinterbliebene hat, weitere Leben seelisch, gesundheitlich und materiell zerstören kann. Kaum vorstellbar vielleicht, aber auch der tumbe Deutsche weiß, was Schmerz heißt.

Deshalb ist jeder Mord rücksichtslos aufzuklären. Es hilft niemandem, Täter ersatzweise nach politischer Opportunität zu bestimmen oder auszuklammern nach Maßgabe verletzter Familienehre. Mord und seine Aufklärung sind, und da scheint es irgendein Mißverständnis bei Andreas Speit zu geben, trotz persönlicher Betroffenheit keine Privatsache. Vollkommen unnötig, durch moralischen Druck auf Ermittler und den Vorwurf fehlender Empathie Freiräume für organisierte Kriminalität zu schaffen. Was für „autochthone“ Verbrecher gilt wie für Kriminelle nichtdeutscher Herkunft.

Und wie sah es nun aus mit der emotionalen Kälte bei Hamburgs Kriminalpolizei? Auch da wissen die Experten von NSU-Watch Bescheid; Kriminalbeamtin Sonja St. im Prozeß:8)

Sie selbst und verschiedenen Kollegen hätten die Familie regelmäßig aufgesucht, so St., sie hätten zusammen Tee getrunken. Sie habe das Gefühl, dass sie ein sehr gutes Verhältnis zu der Familie gehabt hätten. Götzl fragt zu den Belastungen für die Familie. St. sagt, den Eltern Süleyman Taşköprüs sei es körperlich und psychisch sehr schlecht gegangen, weil ihr Sohn erschossen worden war, aber auch weil die Polizei den Täter nicht ermittelt habe. Das sei eine Grundbelastung gewesen, auch für die Geschwister von Süleyman.

[…]

Sie sei sehr häufig bei der Familie gewesen. Götzl möchte wissen, was der jeweilige Anlass gewesen sei. St. sagt, sie hätten meistens noch Fragen gehabt, sie hätten aber auch den Kontakt zur Familie halten wollen.“

Und mit Blick auf Speits Interesse an einem NSU-Untersuchungsausschuß für Hamburg; Edathy-Ausschuß, Wortprotokoll 19:9)

[KOR Felix Schwarz, Hamburg:] Wir haben uns um die Familie unter anderem auch in der Form bemüht, dass wir sie nach der offiziellen Einstellung der Ermittlung durch die Soko nach zwei Jahren zu uns ins Präsidium eingeladen haben. Dieser Einladung sind sie auch gefolgt. Wir haben ihnen dort dann alle Ermittler vorgestellt und haben ihnen beschrieben, was wir getan haben, wo wir es getan haben, wie die Akten sind, damit sie eine etwas konkretere Vorstellung auch davon haben. Wir haben auch, wie gesagt, zu den jeweiligen Jahrestagen ihnen zumindest Aufmerksamkeit geschenkt. Sie waren nicht immer in der Stimmung, um zu kooperieren oder etwas mit uns gemeinsam zu machen.

Ich möchte das nur ausführen, weil wir uns insbesondere um die Opferseite intensiv bemüht haben, um etwaige Wahrnehmungen, wie sie zu Beginn der Ermittlungen vielleicht unvermeidbar waren oder fahrlässig verursacht wurden, ja, wiedergutzumachen oder zumindest darzustellen, dass es auch anders geht.“

Tätige Reue der Polizei also, Osman reichen die „Versöhnungsgesten“ allerdings nicht, Opferinszenierung geht vor: Er spricht den Ermittlern pauschal den prioritären Willen zur Verbrechensaufklärung ab und macht Hamburgs Polizei für das Leid der Familie verantwortlich. Auch für Ansehensverlust in Altona, für „Tuscheln“„ böse Blicke“ und Isolation, als wären nicht der Mord und die Vorgeschichte eines Opfers ursächlich, das sich viele Jahre um die Familienehre wenig sorgte, sondern die Polizeiarbeit nach der Katastrophe.

Nur; die bittere Realität ist: Menschen wenden sich ab; aus Gleichgültigkeit, Unsicherheit, Verachtung oder einfach so, vielleicht sogar aus Furcht oder Feigheit, auch dann, wenn man Hilfe am nötigsten braucht. Nicht nur in Altona und Dunkeldeutschland, sondern weltweit und schon immer. Für Gegenbeispiele gilt das ebenso.

Die zentrale Frage

Wenn Osman Taşköprü beklagt, Bundeskanzlerin Merkel oder Innensenator Neumann hätten Opferangehörigen gegebene Versprechen vollständiger Aufklärung nicht erfüllt, offenbart sich eine um sich greifende obrigkeitsstaatliche Vorstellung, es bedürfe der besonderen administrativen Einflußnahme, damit Behörden ihre bis ins Kleinste gesetzlich geregelten Aufgaben wahrnehmen, zumal im Bereich der Offizialdelikte und Verbrechensaufklärung. Interventionen „von oben“ sind eher eine Gefahr für das funktionierende Staatswesen.

Natürlich darf man die Hamburger Ermittlungen hinterfragen, die, wenn man vom zehn Jahre später präsentierten NSU-Phantom absieht, lange ergebnislos blieben, wofür es Gründe gibt, objektive und subjektive; von fehlenden Übereinstimmungen für alle sogenannten Dönermorde jenseits der vom BKA festgelegten Tatwaffe, über fehlende Treffer bei Tatortspuren,10) bis zu politischen Rücksichtnahmen und Interessenkonflikten im komplizierten Verhältnis zwischen Ländern und Bund. Aber doch bitte nicht mit der infantilen Grundannahme, die Kriminalpolizei habe Neonazis aus rassistischer Solidarität gedeckt.

Richtig ist, daß die Hamburger Horns Einzeltätertheorie, die das NSU-Narrativ vorformulierte, skeptisch sahen, nicht aus Sympathie für türkenhassende Sniper, sondern wegen methodischer Mängel.

Unter anderem, und da wird es interessant, ging es um die Tatörtlichkeit Schützenstraße; Hamburgs Soko 061 vermutete Ortskenntnisse,11) ein zufälliges Auffinden des Geschäftes schien unwahrscheinlich bei knappem Zeitfenster für die Tat. Genau diese Einschätzung führt zur Kerntrio-These und einen „bundesweiten Helfer-NSU“, zurück zur Organisationstheorie also, prominent vertreten vom Binninger-Ausschuß und im Interview treuherzig nacherzählt von Osman Taşköprü.12)

Das ist dann auch die Schnittstelle zur Rolle der kolportierten vierzig V-Leute im Trio-Umfeld;13) antifaschistisches Lieblingsthema und Pflichtübung, die auch Speit und Tasköprü artig absolvieren, denn: Wie sollten bei dieser Spitzeldichte bundesweite Terrorstrukturen geheim bleiben?

Eigentlich eine vernünftige Frage, aber die Antwort darf das spurenfreie NSU-Phantom nicht antasten, und so springt man wahlweise zum blinden oder braunen Verfassungsschutz; totalem Behördenversagen oder aktiver „tiefenstaatlicher“ Anstiftung, Steuerung, Komplizenschaft inklusive aktenschreddernder Vertuschung. Und da Akten tatsächlich in den Reißwolf kamen, schließt sich der Kreis und alles ergibt Sinn. Deshalb haben Petra Pau und Genossinnen Lothar Lingen-Minrath und seine Konfettiaktion so sehr ins Herz geschlossen.

Nüchtern betrachtet, bleibt freilich auch der bundesweite NSU abgehakte Verschwörungstheorie, siehe Baden-Württembergs EG Umfeld und das Krokus-Gronbach-Neidlein-Desaster,14) mit erstaunlichen Schnittmengen zu dem, was Experte Speit beim „neurechten“ Apostaten Elsässer sauer aufstößt, als er konstatiert:15)

Auf 84-Seiten werfen die Autoren offene Fragen und vermeintliche Unstimmigkeiten zum NSU auf, um sie zu der vermeintlichen Antwort zu verdichten, dass das Trio wäre eine „abhängige und weisungsgebundene Einheit eine größeren Untergrundnetzwerkes“ gewesen […]“

In Speits Interview darf denn am Ende Osman Taşköprü noch einmal die tragischen Zirkelschlüsse einer gescheiterten Gegenaufklärung unter „antifaschistischer“ Flagge zusammenfassen:

Wir wissen nicht, warum mein Bruder Opfer des NSU wurde. Keine Familie weiß, warum ihr Vater, ihr Sohn, ihr Bruder von den Neonazis ausgewählt wurde. Eine Gesellschaft sollte sich nicht mit diesem Nichtwissen abfinden. Die Nazimörder waren es nicht alleine.“

Diese Gesellschaft halten Zeitgenossen in Unwissenheit, die ihnen bekannte Fakten vorsätzlich unterdrücken oder verdrehen; so wie die Herren Taşköprü und Speit.

 

Fußnoten und Anmerkungen

Eingangszitat aus: Andreas Speit, Interview mit Osman Taşköprü
Die Nazis waren es nicht alleine“
http://www.taz.de/Archiv-Suche/!5506679&s=/

1) ebd.

2) https://fdik.org/nsuleaks/BAO_Bosporus_2007_und_2008_Sachstandsberichte.pdf
S. 31ff (PDF-Seite 43)

3) ebd., S. 99ff
Merkwürdig ist die Chronologie allerdings: Murat Coskun wird am 21. Juni verhaftet, am 27. Juni wird Süleyman ermordet. Schwer vorstellbar, daß die Anrufe für Osman aus der U-Haft Coskuns kamen.

4) ebd., S. 35

5) ebd., S. 31f und weitere Fundstellen

Dazu auch Wortprotokoll des NSU-Bundestagsausschusses, KOR Felix Schwarz:

[KOR Felix Schwarz, LKA Hamburg:] Fremdenfeindliche Hintergründe waren auch schon zu Beginn der Ermittlungen sehr wohl im Fokus. Es ergaben sich aber im Hamburger Fall keinerlei Hinweise darauf. Allerdings – das war das Besondere an dem Hamburger Fall und an dem Opfer – gab es bei unserem Opfer Bezüge zum Rotlichtmilieu, zu BtM-Händlern, und es gab in seiner Vergangenheit auch Waffendelikte in seinem Umfeld. So ist zum Beispiel in einem Fall auch er selbst Opfer von zwei Beinschüssen geworden. – Das zur Motivlage. Die Schwerpunkte der Hamburger Ermittlungen richteten sich auch auf Ersuchen der bayerischen Kollegen daher primär in Richtung Umfeldermittlungen im Bereich der organisierten Kriminalität, da die bayerischen Kollegen der BAO „Bosporus“ uns dargestellt haben, dass Süleyman Tasköprü, unser Opfer, Kontakt hatte zu sehr vielen namhaften Straftätern, die uns auch in der OK-Abteilung des Hamburger LKA sehr gut bekannt waren. Er selbst war kein OK-Täter, wie wir das sagen würden. Ich würde ihn eher als Kleinkriminellen beschreiben und als Randfigur. Er versuchte aber, sich mit Freunden im Milieu, auch in Hamburg – St. Pauli, zu etablieren.“

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2019.pdf

6) Zwei Absätze voller Experten, mit dabei sogar der windige GMP und das Märchen von den blinden Diensten; Lightversion der braunen Dienste:

Andreas Speit, TV-Reportage „Der NSU. Eine Spurensuche, Riskante Spekulation“:

Im Film sind es nur wenige Minuten. Doch diese Spekulation ist brisant. Darüber hinaus kommen auch politische Mitstreiter, verschiedene Rechtsextremismusexperten und Nachbarn, die wenig über das Trio, aber viel über „die Ausländer“ wissen, zu Wort. Auch die Experten von „NSU-Watch“ legen dar, wie sich das Trio politisierte und radikalisierte.

Netzwerke werden benannt. Gordian Meyer-Plath räumt ein, „man hat ganz eindeutig“ die Szene unterschätzt. Man? Die vorsichtigen Aussagen der Experten offenbaren, die Sicherheitsbehörden haben die Gewaltbereitschaft bis zu Terrorismus nicht wahrnehmen wollen.“

http://www.taz.de/!5055777/

7) https://www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-37-verhandlungstag-23-sept-2013/

8) ebd. Zeugin Sonja St., Polizei Hamburg

9) http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2019.pdf
S. 100 (PDF-Seite 105)

10) Sachstandsbericht, S. 51:

5.3 Tatortspuren

Im Juni 2006 fand in Nürnberg ein Treffen der beteiligten Tatortsachbearbeiter und der Zentralen Sachbearbeitung bei der BAO Bosporus statt. Ziel war es, den Gesamtbestand der Tatortspuren zu erheben und diesen in einer einheitlichen Gesamtspurenliste zusammenzuführen. Zusätzlich wurden zu den Bereichen der DNASpuren und der daktyloskopischen Spuren eigene Listen, sogenannte „Hauptspurenlisten (HSL)“, erstellt.

Momentan sind ca. 4200 physische Spuren erfasst, verglichen und bewertet. Personen und Spuren der HSL-DNA wurden laufend, beispielsweise bei jeder Neuerfassung, untereinander verglichen. Keine der Tatortspuren stimmte allerdings mit einer der überprüften Personen überein. Treffer aus der DAD, Spuren und Personen anderer relevanter Tatorte (z. B. Polizistenmord in Heilbronn), werden jeweils aktuell mit dem hiesigen Bestand abgeglichen. In einer Nebenspurentabelle zur HSL werden diese niedergelegt. Weiter wurden/werden unvollständige DNA-Muster mit den hier vorhandenen DNA’s (auch Misch-DNA’s) überprüft.

In der HSL-„dakty“. sind die Personen erfasst, die durch die sachbearbeitende Dienstelle als „berechtigte“ Person aus dem Umfeld des jeweiligen Opfers, oder als „möglicher Tatverdächtiger“ klassifiziert wurde. Diese wurden zum einen im Datenbestand des AFIS-Systems verglichen, zum anderen erfolgten über das BLKA — SG 533 Einzelabgleiche mit nicht AFIS-tauglichen Tatortspuren (weniger als acht Minutien).

Abschließend bleibt festzustellen, dass es zwar sowohl im DNA-, als auch im daktyloskopischen Bereich offene Tatortspuren gibt. Sämtliche Vergleiche der Spuren untereinander (Spur-Spur, Einzelüberprüfung) verliefen negativ, so dass im Ergebnis feststeht, dass momentan keine Spur zu einem Tatverdächtigen führt.“

Für „NSU-Leugner“ ungeklärt und Ausgangspunkt für verschiedenste alternative Hypothesen sind bis heute Herkunft und Weg eines Tatortfotos, das im Paulchen-Video verwendet wurde und Süleyman ohne Vater, aber mit Armbanduhr und bereits flächig verteiltem Blut zeigt; oder Temmes Rolle in Kassel, die Verteilung der Paulchen-Videos usw. bis zu den „großen Fragen“ zu Stregda, Zwickau, Heilbronn, Tatwaffenzuordnung.

11) Wortprotokoll 19, KOR Schwarz, Hamburg:

Zeuge Felix Schwarz: Herr Horn hat zum Beispiel in dieser zweiten Operativen Fallanalyse festgestellt, dass der oder die Täter einen sogenannten Ankerpunkt in Nürnberg haben. Er ist sogar so weit gegangen, dass er als Wohnort für den oder die Täter den Südosten Nürnbergs angenommen hat.

Er hat die Tatortlage aller Tatorte betrachtet und hat festgestellt und formuliert in einer Powerpoint-Präsentation zu dieser Fallanalyse, dass die Tatorte in Nürnberg besondere Ortskenntnisse voraussetzten, während die Tatorte an anderen Tatorten an Hauptein- oder -ausfallstraßen der jeweiligen Städte gelegen haben sollen.

Da habe ich auch persönlich die Stirn gerunzelt, weil zum Beispiel nicht zuletzt auch unser Tatort in Hamburg zwar 100 oder 150 Meter von einer Haupteinfallstraße in die Stadt im Westen liegt, von dort aber nicht einsehbar ist und das ein purer Zufall wäre, wenn man dort ein türkisches Gemüsegeschäft suchen wollte.“

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2019.pdf

12) Fehlende NSU-Tatortspuren,
Schon etwas ungewöhnlich“:

An keinem der 27 Tatorte hätten sich DNA-Spuren von Beate Zschäpe, Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt gefunden – nicht bei den zehn Morden, nicht bei den zwei Sprengstoffanschlägen, nicht bei den 15 Raubüberfällen. Es müsse Helfer vor Ort gegeben haben, Ausspäher oder direkte Mittäter. Davon, so Binninger, sei er „zutiefst überzeugt“.“

http://www.taz.de/!5338233/

13) https://www.welt.de/politik/deutschland/article163970309/Spuren-die-keine-sein-duerfen.html

oder Andreas Förster, „Die Dienste sind mitschuldig“

[Der Freitag:] Aber hat der Verfassungsschutz damit nicht Beihilfe zum Entstehen einer extrem gewaltbereiten und terroristischen Naziszene in Deutschland geleistet?

[Petra Pau:] Ich bin davon überzeugt, dass die Geheimdienste durch das V-Leute-System entscheidend zum Aufbau eben jener Neonazistrukturen beitrugen, die den NSU und andere neonazistische Terror-Zellen unterstützten. Diese extrem rechten Erlebniswelten und neonazistischen Strukturen bestehen bis heute.“

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/die-dienste-sind-mitschuldig

Klar, kalter Kaffee, siehe Tino Brandt. Daß „die Dienste mitschuldig“ sind, sagt übrigens auch Siegfried Mundlos im Prozeß, aber da ist es ein Aufreger für Speit und Experten; die „zentrale Frage“ ist nur, ob dieser „präventiv“ betreute Rechtsextremismus spurenfrei „Ceska-Morde“ (inklusive Kiesewetter-Arnold-Mordanschlag ohne Ceska) verübte.

14) Aus der Pressemitteilung der Landesregierung zum Abschlußbericht der EG Umfeld:

Zum Tatgeschehen in Heilbronn seien durch die Ermittlungen der EG Umfeld keine weiteren belastbaren Erkenntnisse bekannt geworden. Ob ein Aufenthalt in Stuttgart 2003 weiteren Anschlagsplanungen und Tatvorbereitungen diente, sei nicht zweifelsfrei zu belegen.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Sicherheitsbehörden in Baden-Württemberg habe das Trio in Baden-Württemberg keine weiteren Straftaten begangen, die bislang nicht dem Trio zugerechnet werden konnten. Es gebe bisher keine Hinweise auf mit dem NSU vergleichbare Netzwerke oder Zellen in Baden-Württemberg, betonte der Innenminister.“

https://www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/bericht-der-ermittlungsgruppe-umfeld-an-den-innenausschuss-des-landtags/

https://parlograph.wordpress.com/2015/08/02/leprechaun/

15) Andreas Speit, NSU und Geheimdienst, „Die große Verschwörung“:

Der Mord an Halit Yozgat nährt in rechten Kreisen die Vermutung, der NSU sei vom Geheimdienst kontrolliert worden.

Auch deshalb, weil der frühere hessische Innenminister und ehemalige Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) direkte Fragen an den Verfassungsschutzmitarbeiter von Seiten der Polizeiermittler unterband, ranken sich nun besonders um diesem Mordfall die Verschwörungstheorien.

[…]

In rechten Kreisen kursiert die Idee, die NSU-Zelle sei eine „Erfindung der Geheimdienste“ gewesen, um der Neonaziszene empfindlichen zu schaden.“

http://www.taz.de/!5058395/

Bildnachweis:
Séance unbekannten Datums; Aufnahme: schwarz/weiß, Draufsicht (Geisterperspektive); Erkenntnisse über erfolgte Kontaktaufnahme liegen nicht vor; Quelle: Internet

#Antifa in Dresden leistet Hilfe fuer ein linksgetragenes #NSU-Staatsdiktat?

http://www.sz-online.de/nachrichten/linke-benennen-strassen-um-3905454.html

Im Tal der Ahnungslosen glaubt man noch an den Heilbronner NSU-Polizistenmord? Das ist ja wirklich drollig.

Den Unschuldsengel aus Hamburg findet man dort ebenfalls:

Bessere Unterstuetzer als die Antifa kann der Tiefe Staat gar nicht kaufen…

Sagen wir mal so: Kein NSU-Insider verortet den Polizistenmord noch bei den Uwes, wie es im Schauprozess zelebriert wird, und ohne Täter-DNA beim Mordexklusiv-Foto im 2001er Vorgaengervideo unbekannter Herkunft (laut BKA) kein NSU…

… was jedoch staatsnahe Linksextreme nicht anficht:

Mit der Aktion der Straßenumbenennung wolle man auch drauf aufmerksam machen, dass es im Umfeld des NSU geschätzte 200 Unterstützer gebe, die Arbeit des Verfassungsschutzes keine Rolle im Verfahren gespielt habe und der Nebenklage keine komplette Akteneinsicht gewährt wurde. Auch eine „gesellschaftliche Aufarbeitung des NSU-Komplexes“ habe kaum stattgefunden.

Wer soll das sein, diese 200 Unterstuetzer, die trotz 300.000 Euro Belohnung dicht hielten, bzw. bei 600.000,– inkl. Polizistenmord?

Linker BRD-Bullshit wieder mal…

Da ist ja das hier besser:

Lösung des Hamburger Dönermords

In den beiden vorangegangenen Artikeln (Teil 1 und Teil 2) habe ich gezeigt, dass das Opfer des Hamburger Dönermords von einem türkischen Lockspitzel, der vorgab, für die PKK tätig zu sein, in den Anschein krimineller Geschäfte verwickelt worden ist mit dem Ziel, den Ruf der PKK zu schädigen und eine Liquidation aus türkischer Sicht im Sinne einer Abschreckung zu rechtfertigen.

Türken sollten nicht mit der PKK in Verbindung treten sondern sich der türkischen Staatsgewalt auch in der BRD bedingungslos unterwerfen.

Weiter habe ich berichtet und beweisfähig gemacht, dass im Umfeld der Dönermorde viel Geld eingetrieben worden ist, und zwar ebenfalls von türkischen Agenten, die sich als PKK-Leute ausgegeben haben. Diese Leute haben Schutzgeld erpresst, aber nicht für die PKK sondern für jene Kräfte innerhalb des türkischen Staates, die Erdogan in seinen Wahlkämpfen unterstützt haben.

Diese Geldeintreiber wurden, weil sie für den türkischen Geheimdienst tätig waren, von der deutschen Polizei auf politischen Befehl hin und aus bilateralen Rücksichten heraus geschützt (konkret beweisfähig gemacht). Veli A., der Hamburger Lockspitzel, wurde als „Dummie“ von der deutschen Polizei vor die tatsächlich Geld eintreibenden Figuren geschoben, und zwar durch von oben erzwungene Aktenfälschung.

Das ist einwandfrei bewiesen und wurde gestern neu dokumentiert.

Schwierig, aber ganz und gar nicht indizienfrei.

Aktenfaelschung beim Staatsschutz? Ein ganz alter Hut…

Soweit klar? Wann kommen die Urteile?

Kannste dir fast nicht ausdenken…

Zurueck zur staatsnuetzlichen Antifa:

Das ist wert, hier dokumentiert zu werden.

TOP!

Die NSU-Legende ist, und da hat @Parlograph recht, too big to fail. Sie darf -und wird- nicht fallen. Die Folgen waeren katasprophal, und daher viel zu gefaehrlich. Das “Versagen“ im Prozess, in den zahllosen NSU-Ausschuessen und bei den Hauptstrommedien ist daher nichts weiter als die wohl eingeübte Normalitaet seit 50 Jahren.

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 12

Mandanten verraten und verkauft? Die RA’in Angela Wierig?

„Man“ ist empört?

Am Rande des NSU-Prozesses ist es zu einem Eklat gekommen.
Die Schwester eines Mordopfers fühlt sich von ihrer Anwältin hintergangen.
Die Frau will die Anwältin nun auf den letzten Metern des Prozesses loswerden.

Von Annette Ramelsberger

Wer ist „man“? Die Opferanwaltsmafia? Oder die BAW? Gar das Kanzleramt? Oder nur der  Zensurmaas?

Wie erwartet. Der gute Feigling ist raus…

NSU: Feiglinge der Aufklärung

Ging auch im erwarteten Tempo. Jehova denken ist nicht erlaubt, Jehova sagen schon gleich 2 mal nicht.

Wo kaemen wir denn da hin?

Die Namen der Berliner Terroropfer, wer hat die verlesen?

Ach, niemand? Keiner kennt sie? Falsche Opfer, keine Migranten, falscher Taeter, ein Moslem, oder wie?

Angehörige von Lukasz Urban
Schwere Vorwürfe an Bundesregierung

„Ich möchte Frau Merkel sagen, dass sie das Blut meines Sohnes an ihren Händen hat.“ Das sagte Janina Urban, Mutter des von Anis Amri getöteten polnischen Lkw-Fahrers Lukasz Urban, in einem Interview mit der „Deutschen Welle“.

Ihr Sohn war das erste von insgesamt zwölf Todesopfern des Terroranschlags auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz am 19. Dezember 2016. Die Familie aus der Nähe der polnischen Grenzstadt Gryfino fühlt sich von der Bundesregierung und den deutschen Behörden im Stich gelassen.

Ihre Familie hätte sich ein Signal der Bundesregierung gewünscht, beispielsweise „ein persönliches Kondolenzschreiben“ der Bundeskanzlerin, so Janina Urban. In Deutschland gebe es „feine Menschen“, sagte der Vater, Henryk Urban. Aber die Regierung und die Behörden seien „respektlos“. Auch von der deutschen Firma, vor deren Berliner Gelände Lukasz Urban auf das Entladen der Fracht warten musste, „war nie jemand da“.

„In meinem Fall hat sich nichts bewegt, wir warten immer noch“
„Niemand hat sich entschuldigt“, so der Vater. Zum Entwurf eines Denkmals der Stadt Berlin für die Opfer des Anschlags vor der Gedächtniskirche sagte Henryk Urban: „Was für ein Symbol soll das sein – ein Name auf einer Treppe?“

Auch Lukasz Urbans Cousin und Arbeitgeber, Spediteur Ariel Zurawski, machte im DW-Interview seiner Wut Luft. Wie andere Angehörige habe er 10.000 Euro Opferentschädigung erhalten aus einem Sondertopf des Auswärtigen Amtes. Über seinen Berliner Anwalt kämpft Zurawski um weitere finanzielle Entschädigung, denn sein Schaden liege „um das Zehnfache höher“. „In meinem Fall hat sich nichts bewegt, wir warten immer noch“, so der Spediteur.

www.focus.de/politik/deutschland/angehoerige-von-lukasz-urban-schwere-vorwuerfe-an-bundesregierung_id_7995451.html

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/637/terror-durch-nger-religion-friedens?page=34#ixzz51hOsdlPW

In Erfurt gibt es Geld fuer bereits Entschaedigte, 1,5 Mio Euro, denn es geht hier um Opfer 1. Klasse: viele Kurden, wenige bis keine Türken, ein versehentlicher Grieche, Nachmieter eines Dönerladens.

eher 6. Kurde, ihr Video-Stümper. Oder 8. Türke…

Das war also prompt ein Rausschmissgrund, die hingebogene Ceska 83 SD des Waffendeals vom Medley in Jena anzuzweifeln. Sowas geht nicht.

Der „Eklat“ kam wie auf Zuruf, und die „Vertrauensjournalistin der Dienste Ramelsberger“ schrieb los. Herr Schmidt-Eenboom weiss mehr: Heise.de…

Ausgerechnet die Ramelsberger… als BND-Huldigungsjournalistin seit mehr als 10 Jahren bekannt, Arschkrautfresserin der Bundesanwaltschaft, Groupie der NSU-Anklaeger, Bejubler korrupter LKA Muenchen-Beamter, die seit 6.11.2017 vor Gericht stehen, ausgerechnet die V-Journaille Ramelsberger nimmt das daemliche Pumuckl sich als Referenz?

 

Seine Schweine am Gang erkennen… 🙂

Der Staat laesst also schreiben? Was?

Von Annette Ramelsberger

Die Sätze hallten durch den Raum und führten zu nachhaltigem Erstaunen: Da stand vergangene Woche die Anwältin Angela Wierig im NSU-Prozess, die die Schwester des Hamburger Mordopfers Süleyman Taşköprü vertritt, und hielt ihr Abschlussplädoyer. Was sie sagte, unterschied sich fundamental von den Schlussvorträgen der anderen Mitglieder der Familie Taşköprü.

Die Anwältin sagte, einem der Angeklagten sei die Schuld an der Beihilfe zu neun Morden nicht nachweisbar.

Wohlleben, warum fehlt der Name? Ceskamaerchen sollen nicht mehr als noetig bekannt werden?

Sie sah auch keinerlei institutionellen Rassismus bei den Behörden, die gegen die Familie ermittelten, und sie gab auch gleich noch eine Ehrenerklärung für die Hamburger Polizei ab.

Die habe der Vorwurf des Rassismus „unendlich schwer“ getroffen.

Das war Blasphemie, Frau RA’in… der Dreimalgueler war stinksauer 😉

Lesenswert, brandaktuell: Hadmut Danisch

Über die Steuerung der Presse durch Politik und Bundesnachrichtendienst 

19.12.2017 0:02
Da bekommt man schon ein Gefühl, warum die Presse manche BND-Machenschaften partout nicht berichten will.Beim Tagesspiegel schreibt ein Journalist, der zu kurz gekommen ist, stinksauer über die Praxis, dass BND und Regierung Journalisten heimlich Informationen zukommen lassen (ob die richtig oder manipulativ sind, sei mal dahingestellt).

Geheime Gespräche mit Journalisten gehören nicht nur zur Informationspraxis der Nachrichtendienste, sondern von Regierung und Bundesbehörden insgesamt. Die ausgewählten Pressevertreter verpflichten sich, die mitgeteilten behördlichen Informationen und Einschätzungen für sich zu behalten. Häufig fließen sie dennoch später in die Berichterstattung ein, meist jedoch ohne Nennung der staatlichen Quelle. Die Bundesregierung hält diese Art der Öffentlichkeitsarbeit für unentbehrlich. Details dazu, insbesondere zu Presserunden mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU), hält sie geheim.

Und dann kommen Leute wie Claus Kleber und erzählen uns, es gäbe da keine geheimen Kontakte zwischen Politik und Journalismus.

Ja, das ist wirklich niedlich. Zu drollig, es läuft BEWIESENERMASSEN seit den 1950er Jahren so.

Auf eine Klage des Verfassers dieses Textes hat das Bundesverwaltungsgericht Ende Oktober in einem Eilverfahren einen Auskunftsanspruch für Journalisten festgestellt, die nicht zu den „Hintergrundgesprächen“ eingeladen sind. Wie weit er reicht, wird vom Leipziger Gericht in einem Hauptsachverfahren geklärt. Der „Bundespressekonferenz“ genannte Verein der politischen Hauptstadt-Korrespondenten sieht das juristische Vorgehen kritisch. Befürchtet wird, dass die Regierung die umstrittene Informationspraxis stoppen könnte.

Da werd ich mich doch mal mit reinhängen und auch mal auf einen Auskunftsanspruch drängen.

Lach:

Befürchtet wird, dass die Regierung die umstrittene Informationspraxis stoppen könnte.

Was fuer ein Lacher. NIEMALS wird ein Staat die Steuerung der Waehler durch gelenkte Medien aufgeben. Niemals.

Okay, war sonst noch was?

399 Tage ohne Beweise. Rekordverdaechtig.

Ich muss immer wieder grinsen. Sorry.

So, nun aber der Reinecke Fuchs. Der RA der irgendwie schlau ist, aber dann die falschen Schluesse zieht.

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 11

Der machte weiter:

Schauen Sie lieber dem WSG-Hoffmann zu, das macht mehr Sinn als dem Reinecke zu lauschen.

Adminstaatsterror-live.org/2017/12/19/grundlagen-zum-oktoberfestattentat/ rehabilitation, wozu? die austs und die antifas beherrschen die veroeffentlichte meinung trotzdem zu 100%…
Admindas need to know prinzip heisst, dass die Macher des cover-ups (zur WSG) gar nichts von den Bombenlegern wissen. Langemanns/Mauss Leute handelten voellig getrennt vom Mossad (wenn der es denn war, der Bombenleger)
Adminaber die bomber wissen vom autotransport-unternehmen der WSG in den Libanon. ich denke, der Hoffi hat das alles schon 10 mal in videos erzaehlt. okay, jetzt eben 11 mal. schadet ja nix :)

Geschickt gemacht hatten die das ja damals, 1980. Schlauer als 2011 in jedem Fall.

NSU, Schalldaempfer, gab es den denn?

NSU Watch

Reinecke kritisiert unter anderem die Aussage OSTA Weingartens in dessen Plädoyer, dass die Verwendung einer Schalldämpferwaffe als angeblich „klischeehaftes Instrument eines Profikillers“ die Behörden fehlgelenkt habe. #NSU

Da waere das hier ein Erkenntnisgewinn, vielleicht:

http://friedensblick.de/26562/teil-5-und-wenn-es-eine-plo-ceska-gewesen-war/

Er meint STASI-Ceska 83 SD, mit diesem 5-Teiler sind Sie locker einen Abend beschaeftigt. Sind viele Links drin…

Kann man so sehen, oder eben so:

Die Betrüger sitzen beim BKA: Das BKA KT 21-Waffendebakel, Teil 2

Das war schon 2014 irgendwie komisch:

Warum hat Pfoser KT 21 des BKA vor Gericht gelogen bzgl. des Schalldämpfers?

Wieso hat er den SD nicht untersucht?

Die Frage bleibt, warum das BKA 2006 stolz verkündete, man habe an den Projektilen aus den Opfern winzige Spuren von Aluminium gefunden, immer an derselben Stelle, und diese Spuren konnte man bis 2004 zum Mord Turgut zurück verfolgen, (vorher weiche PMC-Geschosse, kein Alu dran), aber als man den Schalldämpfer dann 2011 in Zwickau fand, an der Pistole, da untersuchte man den Schalldämpfer nicht auf Alu-Abrieb (auf die Projektile) ???

Warum nicht?

Auf Frage des anderen Verteidigers von Carsten S., RA Pausch, verneint Pfoser, den Schalldämpfer darauf hin untersucht zu haben, ob er innen aus Aluminium gefertigt ist, die Identifizierung habe eine andere Stelle gemacht. Sie hätten das deswegen nicht gemacht, so Pfoser, weil sie es nicht mehr für relevant hielten. Wie erwähnt, sei das ja kein Nachweis, dass es sich bei dem Schalldämpfer um den Tat-Schalldämpfer handeln müsse.

Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren.

Andere Möglichkeiten für Alumuniumauftragungen außerhalb eines Schalldämpfers gebe es nicht, es müsse ein Gegenstand gewesen sein, der immer im gleichen Abstand war. Die Plausibilität sei nicht anders denkbar als durch einen Schalldämpfer.

Das ist der Waffengutachter des BKA, der da erklärt, es müsse ein Schalldämpfer gewesen sein, der die Aluspuren auf die Projektile übertragen habe, aber er habe das nicht überprüft, es wäre nicht wichtig und kein Nachweis. Das BKA hatte diesen Schalldämpfer niemals im Labor.

Das kritische Denken war allerdings des Schauprozesses Anwaltsriege Ding nicht. Es wurde dem BKA alles geglaubt, es gab keinen einzigen Gutachterstreit vor Gericht zu den Waffen, trotzdem da so Vieles fehlt an Beweisen, Fingerabdruecke auf Selbstmordwaffe, wie soll das gehen?, an 19 weiteren Waffen einschl. der rund 200 Patronen darin fehlten die Fingerabdruecke, die DNA des NSU auf allen 12 Zwickauer Waffen, auf 1600 Schuss Munition, es haben FAKTEN nie interessiert.

 

Von wegen „Aluantrag auf Tatortkugeln ab Mord Rostock“, das haette das BKA vorfuehren muessen, mit der Zwickauer Ceska SD. Das waer ne Gaudi geworden… fast so wie bei „Tote laden keine Pumpgun nach“

Keiner der 60 Anwaelte hat Beweise verlangt. Kein einziger.

Schauspieler.

Sehen Sie, der Reinecke ist ein Fuchs. Er weiss genau, dass da nicht ermittelt werden durfte, man war wohl auf den MIT gestossen, auf Ergernekon, den Tiefen Staat, aber er sagt etwas voellig Anderes.

Videos. Eingeworfen? Nicht Beate vorm Haus, wie sie „gestand“, das war gelogen, wie die Postleute im Prozess aussagten: War leer… der gelbe Briefkasten vorm Haus.

Lehle:

Im Film wird die Ceska mit Schalldämpfer nicht gezeigt, sondern eine nicht identifizierbare Handfeuerwaffe ohne Schalldämpfer! Das würde dafür sprechen, dass nicht der Täterkreis für den Film verantwortlich war. Stattdessen könnten es „Trittbrettfahrer“ gewesen sein, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht von der Schalldämpfernutzung informiert waren.

Voellig richtig. So es den SD denn gab… aber da sehen Sie mal, was fuer einen hanebuechenen Bloedsinn der wieder erzaehlt… Selbstmord verhinderte Grossanschlag… Auch das noch. Voellig verbloedet. Die totale Ignoranz.

Fazit:

Schauprozess.

NSU: Feiglinge der Aufklärung

eine vom Atlantik her angespülte @anmerkung

.


V-Olker hört die Signale

Wir hatten uns seitens des AK NSU ausführlich mit den Helden der Aufklärung beschäftigt, deren Luschen einer kritischen Würdigung unterzogen und allen Hardcorfans des Tatortes ins Gedächtnis gehämmert, daß Schlapphutträger nicht ermitteln, mithin die Polizei es verkackt hat. Auf wessen Bitten und Anweisungen hin, das muß schon Michael Menzel erklären. Dafür fehlt uns bis dato die Prokura.

„Ich kenne Kollegen, die haben ihr ganzes Berufsleben nur so getan, als wären sie echte Polizisten.“

John Rebus in: Ian Rankin, Ein kalter Ort zum Sterben, S.326

Für Neueinsteiger und Altleser hier nochmal ausgewählte Starter, von denen man ausschwärmen und sich im Geäst des NSU verlieren kann.

Schlußbild dich auch du!
Blutbilder aus dem Wohnmobil – zlzl;
Warum Abgeordnete nichts aufklären
Verfassungsschützer ermitteln nicht
Helden der Aufklärung
Luschen der Aufklärung
Mord in Heilbronn – Drexler-Ultras ausgebremst
GDU: Einstieg for you!
NSU: Videos für Einsteiger

Neben den Helden und Luschen gibt es noch die Feiglinge der Aufklärung, jene Sorte Mitbürger, die ihr Wissen nicht offenbaren, um den großen NSU-Schwindel auffliegen zu lassen. Dazu gehören unter anderem an vorderster Front das Mediengesindel in den gut geheizten Schreibstuben der Propagandabüros, die Nichtermittler bei der Bundesanwaltschaft, die mit erfundenen Geschichten leicht verdientes Beamtensalär erschleichen, Polizisten und Abgeordnete in ihrer Doppeleigenschaft als luschige Feiglinge.

Ausgenommen von den Feiglingen seien jene Mitbürger, die aus purem Selbsterhaltungstrieb das Gespräch mit Polizisten und Staatsanwälten vermeiden, um sich nicht dem rassistischen Mob der Antifa und linkshassistischen Weibern auszuliefern. Denn die nehmen keine Feinde. Die vernichten bürgerliche Existenzen.

Niemand, der klaren Verstandes ist, wird bei dem von den Linken geschaffenen Exorzismusklima auch nur ein Wort über den Lebenswandel der Uwes und von Beate äußern. Selbstverständlich auch jene nicht, denen man von Staats wegen per Strukturermittlungsverfahren vorsorglich den Judenstern angepappt hat, damit sie ihren Schnabel halten. Sollten sie trotz ihrer Lepra das Maul aufmachen, wird so ein Verfahren schnell auch mal gnadenlos durchgezogen. Bis dahin allerdings ruht die Akte in der dritten Schublade von unten.

Eine besondere Kategorie der Feiglinge sie extra betrachtet, jene Beamten des Innenministeriums, die die Fürsorgepflicht gegenüber den Uwes hatten und in aller Feigheit ihren Schwanz einzogen als man ihnen der schädelzermatschte Leichen vor die Bürotür schmiß. Das betrifft im Innenministerium zu Berlin zuvörderst Klaus Dieter Fritsche. Für die in Sachsen Verantwortlichen können sie gerne Frau Köditz kontaktieren. Bei ihr erfahren sie genau so viel,, wie Gordian Meyer-Plath zu erfahren gestattet.

Es sei deshalb noch einmal in aller Deutlichkeit darauf verwiesen, wie seitens der fürsorgepflichtigen und weisunggebenden Innenministerialbeamten verfahren wird, wenn ihnen ihre Frontkämpfer abgängig sind. Sie scheißen um der eigenen Karriere willen auf deren Schicksal.

Der V-Mann muß wissen, daß er auf eigene Rechnung handelt, öhm, daß er einmal gegenüber dem Milieu, das er verrät, sich keine Meriten erwirbt, aber daß auch der Staat nicht, öhm, sich uneingeschränkt zu ihm bekennt, weil er schließlich in einem Milieu mitschwimmt, äh, das der Staat nicht haben will.

Und daß man damit nicht ’nen Orden kriegt, sondern daß man immer in einem Zwielicht steht, damit muß jeder leben.

Nehmen wir nur als Beispiel das um Zschäpe herum errichtete Verteidigungsbollwerk Pentagon. Man ist ja nicht doof und sah die Katastrophe kommen. Mit Stahl, Heer und Sturm ließ sich die Strategie der Bundesanwaltschaft nicht umsetzen, frühzeitig für klare Verhältnisse zu sorgen und so dem Spuk ein Ende zu bereiten. Es drohte der Ernstfall, daß die Pflichtverteidiger doch mal die Akten ziehen und das eine oder anderen Poem daraus vortragen, statt diese in ihrer Funktion als Wanddekoration im schmucklosen Saal zu belassen. Ergo stellte man ihr zwei neue Anwälte und flugs war ein Geständnis da, das wie die Blaupause der Anklageschrift aussah, einschließlich aller Fehler. Die Funktion von Borchert und Grasel ist einfach erklärt. Zschäpe ist wurscht. Sie hatten die drei Pflichtverteidiger in Schach zu halten. Und das haben sie bis dato auch geschafft. Deren Ambitionen, ihre Mandantin zu verteidigen sind nahezu erloschen.

Nichts ist im Prozeßverlauf deutlicher geworden, als daß Zschäpe ein Spielball der Mächte war und ist, stets zu Diensten. Deren Dienstmädchen. Und die Zugehfrau der Uwes.

Wie kam Zschäpe nochmal auf die Idee, den schweineteuren Borchert anzuheuern? Beim Hofgang Samstag Nachmittag? Oder hat ihr der Götzl in einer Prozeßpause diesen Floh ins Ohr gesetzt? Oder hat sie sich nur nicht gewehrt, als man ihr die zwei Gestalten vor die Nase setzte?

Ähnlich die Situation bei der Verteidigung Wohllebens. Die haben ihren Mandanten frühzeitig verraten und ins offene Messer laufen lassen, als sie auf die Ceska-Version der Bundesanwaltschaft umschwenkten statt eine schriftliche Einlassung in Form eines Beweisantrages zu machen. Schriftlich, um einen Revisionsgrund in den Akten zu haben, da im Strafprozeß letztlich nur zählt, was mündlich vorgetragen wurde und woran man sich demzufolge erinnern kann. Sie waren zu feige, den Beweisantrag zu stellen, die Originalfotos (Dateien) der Waffenforensik von der Ceska herbeizuziehen, da die schlechte Qualität der kopierten Akten eine rechtliche Würdigung nicht ermöglicht. Hinzu kommt, daß die Einlassung ihres Mandanten gänzlich anders lautete: kleinere Waffe ohne Schalldämpfer.

Abseits all dieser Routine zeigen nun die ersten Anwälte in der Aufführung des OLG-Stadl, daß sie nicht gar so deppendoof wie Daimagüler sind, und ein wenig mehr Berufserfahrung als dieser Linksrassist haben.

Die Nebenklage gegen die Nebenklage, Anflüge von Vernunft im OLG-Schauprozeß!

Angela Wierig lag das Wort auf der Zunge, das man sagen muß, doch im entscheidenden Augenblick fiel ihr wieder ein, daß sie selber zur Sekte der Zeugen des NSU gehört, also Jehova nicht sagen darf. Hätte sie das Schmuddelwort erschallen lassen, auf daß es wie Donnerhall in allen angeschlossenen Medien wiedergehallt hätte, wäre die Fahrradkette gerissen und der Ritt auf dem gut geschmierten, aber toten Gaul zu Ende. Das Mandat wäre futsch. Das gute Geld auch.

Sie alle wissen, daß im Schauprozeß zu München Unschuldige auf der Anklagebank sitzen, unschuldig im Sinne der angeklagten Kapitalverbrechen. Sie mögen anderes auf dem Kerbholz haben, doch das ist nicht Verhandlungsgegenstand. Ein Staat, der einen politischen Schauprozeß ausschließlich zur Befriedigung seines Rachebedürfnisses und zur Vertuschung seiner eigenen kriminellen Machenschaften inszeniert, hat seinen Kredit als Rechtsstaat verspielt. Wer dieses Spiel mitmacht, hat im besten aller Fälle einen fetten Batzen Aule auf seinen frisch geputzten Schuhen verdient. Die Anwälte, die im Gerichtssaal ihren linkshassistischen Rassismus ausleben, statt sich der strafrechtlichen Würdigung ihrer Aktenbestände zu widmen, nicht mal das.

Es ist doch eine schwierige Entscheidung, auf dem 10-Meter-Turm zu stehen: Runterhüpfen oder Klettern?

Schön, daß wenigstens sie angedeutet hat, daß Diemer und Genossen die Gerichtsöffenlichkeit und deren mediale Sprachrohre mit einer schrottigen Erfindung genarrt haben, man es als Hochstapler, Scharlatan und Lügner bis in höchste Ämter des Staates und die Pension schafft.

Doch Jehova hat sie nicht gesagt.

Hohes Gericht!
Die den in diesem Prozeß angeklagten Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos vorgeworfen Straftaten mögen so stattgefunden haben. Das ist ist unstrittig. Nur befinden sich weder Täter noch Mittäter hier im Gerichtssaal. Die beigezogenen Akten als auch die mündliche Beweiserhebung unter Führung von Herrn Staatsschützer Götzl haben nicht einen einzigen Anhaltspunkt für Diemers steile Thesen erbracht. Die in Rede stehenden Verbrechen wurden nicht von den Uwes begangen. Beate hat bei der Nichtbegehung auch nicht geholfen. Ich fordere die ermittelnden Staatsanwälte der Bundesanwaltschaft namens meiner Mandantin auf, den Mord zum Nachteil von Süleyman Tasköprü aufzuklären und die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.

Feigling eben. Des lieben Geldes wegen. Aber ein guter Feigling.

Die Nebenklage gegen den Staat, die BAW, die Ermittler und den Verfassungsschutz 9

So war das im letzten Teil:

Das ist wichtig zu verstehen: Der Schauprozess in Muenchen hat nichts mit Wahrheitsfindung zu tun.

Wenn man das begriffen hat, dann kann man sich herrlich amüsieren, was für einen Stuss diese Anwaltsdarsteller absondern.

Gab prompt Getrolle:

Den Opferanwälten sollte man mMn. mehr Gehör schenken, will man sich nicht den Vorwurf eines Schauprozesses aussetzen.

Möglicherweise ist der Weg noch weit, aber man sollte / muß ihn gehen, wenn es uns mit dem Rechtsstaat ernst ist.

Die Toten sollten uns Verpflichtung genug sein!

Dringende Empfehlung: Troll dich zum Lehle. Dort warst Du richtig, hier bist du falsch.

Sie hat’s versprochen. Das fand ich nett.

Es ist ein absolut irrwitziges Schauspiel, das die Nebenklage-Jammerverstaerker dort im Schauprozess auffuehren, es ist voellig faktenbefreit. So auch Gestern, wieder mal:

Zschaepe hat keine Videos verschickt, der gelbe Briefkasten vor dem Haus war leer. Prozessaussage zweier Postbeamter, warum sollten die luegen?

Zschaepes Gestaendnis ist also gelogen, sie habe in den gelben Postbriefkasten vorm Haus 15 Videos eingeworfen.

Warum weiss Anwalt Thiel das nicht, oder weiss er es, luegt jedoch?

Es war kein Bekennervideo:

Das mit den 14 Feldern fuer 14 Morde an Auslaendern ist falsch, und es stammt aus dem 2001er Vorgaengervideo, von dem keiner weiss, wer es erstellte.

Falsche Reihenfolge… aber es steht da: Unbekannte Ersteller. Abschlussbericht NRW. Der Sachverhalt ist richtig.

NSU, das ist als Begriff uralt, wie auf Seite 578 steht, zutreffend:

Nicht vergessen: Comic, 1990, linke Szene Berlin:

Es war aber immer irgendwie mit dem Verfassungsschutz verbunden, dieses NSU-Dingensbums.

Was bleibt vom Geseier des RA Thiel?

Wenig. Die Moerderfotos im Paulchenvideo:

(Teil 1)

In mehreren Versionen der aufgefundenen oder verschickten sogenannten NSU-Videos sind je ein Tatortfotos der ermordeten Enver Simsek (liegend im Lieferwagen), Abdurrahim Özüdogru (sitzend) und Süleyman Tasköprü (seitlich liegend hinter dem Tresen) nach der jeweiligen Tat enthalten, deren Herkunft ungeklärt ist (vergl. sicherungsblog.wordpress.com/2015/01/31/nsu-bekennervideo-in-voller-lange-online/). Laut Gutachten der BAO TRIO des Bundeskriminalamtes handelt es sich in den drei Fällen um Fotos „die unmittelbar nach der Tat noch vor Eintreffen von Polizei und Rettungskräften gefertigt wurden und so nur von den Tätern stammen können“, fdik.org/nsuleaks/Bd_11_Ass_Auswerteberichte_zum_Inhalt_der_NSU_Videos.pdf (im folgenden „Auswerteberichte“), S. 63. Jedoch deuten viele Indizien darauf hin, daß es drei Polizeifotos sind, die auf bisher ungeklärte Weise in die Videos gelangten, aber nicht oder jetzt nicht mehr in den Polizeiakten autauchen. Alle Indizien darzustellen würde den Rahmen eines einzelnen Forumsbeitrages sprengen.

Im folgenden soll es um den Bildinhalt es Fotos von Tasköprü gehen. Das Foto erscheint:

* in dem ca. 15-minütige Video „Paulchen Panther“, das im November 2011 auf DVDs verschickt, dem Verein Apabiz zugespielt, vom Spiegel erstmals teilweise veröffentlicht wurde und inzwischen z.B. auf rutube.ru/video/3071e0c1327ac31c4450af461639f2f3/ zu sehen ist. In dem Video ist der Rand des Foto durch eine Gedankenwolke eingerahmt.

* zudem auf der Festplatte EDV11, die in der Zwickauer Wohnung gefunden worden sein soll, in einem weiteren Video „Nsu film.avi“ mit Änderungsdatum 28.10.2001 unter dem Dateipfad: Altes Videomaterial -> NSU Video CD aktuell -> NSU FILM.avi, vergl. Auswerteberichte, S. 75 ff. Das Video Nsu film.avi hat Spiegel TV am 16. Januar 2012 in Ausschnitten gezeigt. Der Spiegel-TV Film steht inzwischen unter youtube.com/watch?v=9h4hBn3oGXE. In der Youtube-Fassung des Spiegel TV-Filmes um 1:31-1:32 ist während eines Interview mit Andreas Speit stark verkleinert im Hintergrund auf den Bildschirmen des Regieraumes das unbeschnittene Foto zu sehen.

„Erst die Sanitäter hatten Tasköprü in die Mitte des Ladens gezogen“ Hamburg Abendblatt, www.abendblatt.de/politik/deutschland/article120747491/Hamburger-Opfer-Vater-Sie-haben-mir-mein-Herz-abgerissen.html (Bericht zum 43. Verhandlungstag, 8. Oktober 2013 vor dem OLG München)

Vor dem Oberlandesgericht München sagte „Zeugin Asli Ic. (kam zufällig am Tatort vorbei und fand Vater und Sohn)“ aus: „Die Reporter seien als erstes da gewesen, dann die Polizei und zum Schluss der Krankenwagen“, und „Ali Tasköprü (Vater des ermordeten Süleyman Tasköprü, der seinen Sohn schwer verletzt auffand)“ sagte aus: „Die Erste Hilfe sei zu spät gekommen. Nachher sei die Polizei gekommen und habe seinen Sohn von seinem Arm weggenommen und ihn auf den Boden gelegt“, www.nsu-watch.info/2013/09/protokoll-37-verhandlungstag-23-sept-2013/.

Zeugenvernehmung von Herrn Ali TASKOPRÜ am 27.06.2001, zitiert nach Akten der BAO TRIO:
„Frage: Sie haben ihn also nicht dort weggezogen?
Antwort: Ein bisschen weggezogen schon, doch, doch.
Frage: Wie weit weggezogen?
Antwort: Vielleicht 20, 30 cm habe ich ihn weggezogen, sonst wäre ich auch gar nicht so richtig rangekommen an ihn.“, file.arbeitskreis-n.su/nsu/EDV_und_Asservatelisten/Bd_11_Ass_EDV13_bis_EDV29.pdf, S. 27

Das Tatortfoto könnte demnach auch entstanden sein nachdem die Polizisten gekommen sind und den Sohn wieder auf den Boden gelegt haben, noch bevor die Sanitäter kamen.

(wird fortgesetzt)

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/663/angebliche-terfotos-insbes-bei-task#ixzz512fko3QF

Wie war das?

Das Tatortfoto könnte demnach auch entstanden sein nachdem die Polizisten gekommen sind und den Sohn wieder auf den Boden gelegt haben, noch bevor die Sanitäter kamen.

Tja, aber was man heutzutage so eine Beweisaufnahme nennt… da wird nichts bewiesen, schon gar nicht widerlegt, schon gleich gar nicht in Schauprozessen.

(Teil 2)

„Das Opfer wurde im Verkaufsraum, in einem lediglich 80 bis 90 cm breiten Durchgang zum Kassenbereich, zwischen Kühltheke und Abstelltisch aufgefunden. Vor der Theke befinden sich bis zu einer Höhe von 80 cm aufgestapelte Eierkartons mit Inhalt. Aufgrund dessen, dass keines der vorhandenen Eier zerbrochen war, liegt zumindest die Spekulation nahe, ob das Opfer nicht bewusst in diesen schwer einsehbaren Bereich verbracht worden war. Dem gegenüber stehen allerdings fehlende Wisch-/Schleifspuren, die eine solche Verlagerung dokumentiert hätten. Auch stellt sich hier bereits die Frage, ob es — wie unter einer späteren Rubrik geschildert — überhaupt zu einer Auseinandersetzung im Laden selbst gekommen war“, BAO Bosporus, 2007, file.arbeitskreis-n.su/nsu/Doenermorde_Waffengutachten_und_Sachstandsberichte/BAO_Bosporus_2007_und_2008_Sachstandsberichte.pdf, S. 27

Der Kriminialbeamte Frank Le. hat die EDV11 ausgewertet und sagte am 8. Oktober 2013 (43. Verhandlungstag) vor dem OLG München aus:
„Der Kriminalbeamte L. tippt mit dem Kugelschreiber auf das Foto, dass von einem Beamer an die Wand im Münchner Gerichtssaal A 101 gestrahlt wird. Für alle im Raum ist es sichtbar, für die Richter, die Anwälte, die Zuschauer auf der Tribüne. Das Foto zeigt Süleyman Tasköprü. Er liegt zur Seite gekrümmt auf dem Boden, im Hintergrund glitzert das Metall von einem Brotregal, der Vordergrund zeigt die geöffnete Schublade der Ladenkasse. Süleyman Tasköprü liege in einer Nische in dem Lebensmittelgeschäft hinter dem Tresen, sagt der Beamte. ‚Fast sieht es aus, als hätte jemand das Opfer in die stabile Seitenlage gelegt.'“ (Hamburger Abendblatt, 9. 10. 2013)

Offenbar wurde im Gerichtssaal das unbeschnittene Foto aus NSU FILM.avi an die Wand projeziert. Vermutlich hat der Reporter des Hamburger Abendblatt den länglichen braunen Gegenstand oben am Bildrand als ein großes Brot aufgefasst. M.E. handelt es sich jedoch stattdessen vermutlich um die untere Kante eines Stapels von 2-3 braunen Paletten mit weißen Hühnereiern.

Vater Ali Tasköprü sagte am 37. Verhandlungstag: „Er wollte mir was sagen, aber er konnte nicht“, www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-vater-des-ermordeten-sueleyman-taskoeprue-sagt-aus-a-924035.html.

Somit könnte Tasköprü versucht haben, seinem Vater den Namen des Schützen zu sagen.

Oben auf den Rand des Regales vor die Eierpalette hat Sulyeman Tasköprü offenbar noch mit dem Finger und seinem eigenen Blut Worte geschrieben, womöglich auch noch unten auf die Fliesen. Eventuell ließen sich auf dem unbeschnittenen Foto bei einer höheren Auflösung noch weitere Buchstaben lesen.

Tasköprü soll mit einem „Veli“ Rauschgift gehandelt haben und ein Veli Aksoy stand auch im Verdacht, 2005 den Ismail Yasar in Nürnberg getötet zu haben, vergl. sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/30/der-morder-von-yasar-in-nurnberg-wurde-2006-ermittelt/. Augenscheinlich könnte auch das Wort auf dem Regal „Veli …“ bedeuten, so daß Tasköprü möglicherweise mitteilen wollte, daß Veli der Schütze sei.

(Ende des Forumbeitrags)

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/663/angebliche-terfotos-insbes-bei-task#ixzz512h4eyMf

Sie ahnen sicherlich, dass es da Tiefen der Beweisaufnahme gaebe, so man denn dorthin vorstossen wollte.

Will aber keiner…

Das ist in der Tat sehr merkwuerdig, was der Andre Eminger da so veranstaltete, Brueder schweigen, so seine Devise, und das ist wohl auch so gewollt. Wegen Alibis fuer die Uwes… die will doch keiner ermitteln, bloss das nich!

Aber das Gejammer wegen des unschuldigen Kriminellen aus Hamburg, wie eklig ist das, wie falsch. Das glaubt doch keiner. Der war hochgradig kriminell.

Es bleibt einem nichts erspart.

Kein NSU-Ausschuss in Hamburg?

Frage Nr. 2: Wie kann es sein, dass der Fahrer des mutmasslichen Mörders 2008 identifiziert wurde, aber keine weiteren Ermittlungen erfolgten? Warum wurden da -erkennbar- Aktenteile entfernt?

Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und… 2008:

Er erkennt den Fahrer!!! Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/der-mord-in-hamburg-2001-drogen-schutzgeld-und-die-pkk/

Damals fragten wir:

Oder ist man auf den Türkischen Geheimdienst gestossen ???
Ergenekon? Im Kampf gegen die PKK in Hamburg?
 

Diese Frage ist immer noch nicht beantwortet. Im Juli 2014 wurden dazu die Aktenbelege geleakt.

Siehe oben: Welchen Namen wollte der Sohn sterbend mitteilen? Er kannte seine Moerder, das ist die klare Aussage der Akten und der Zeugen. Die Moerder waren vorher da, bedrohten ihn, „wir kommen wieder, beschaffe das Geld“, und gingen.

Es waren keine Neonazis. Es waren Südländer. Tuerken, Kurden, was weiss ich… der Fahrer wurde 2008 erkannt.

Den Opfern reden die Linksanwaelte dumme Antifa-Rethorik ein:

Von wegen unschuldig… och nee:

Zu klein?

hamburg

Hier ist es grösser:

Auf vielfachen Wunsch hier die Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/18/der-hamburger-mord-aus-der-sicht-der-polizeiakten/

All das spielt keine Rolle, die Opfer wurden weissgewaschen, die Ermittler zu Idioten und Rassisten erklaert.

Deshalb?

Der Mord in Hamburg 2001: Drogen, Schutzgeld und die PKK ?

3 Täter, alle 3 Tuerken, oder waren es drei Kurden?

Statt Aufklaerung nur dummes Gelaber:

Sorry, das ist Geseier.

Ach, gab es Aerger mit dem Bruder, der den Eminger verhauen wollte draussen vorm OLG?

War es wirklich immer dieselbe Waffe?

Aber wie war das bei der Ceska, die bei allen 9 Morden verwendet worden sein soll?

Es sind –Hülsen mit Name etc drauf gab es nicht– vermutlich PMC-Geschosse, es ist nicht „mit hoher Wahrscheinlichkeit“, oder gar mit „sehr hoher Wahrscheinlichkeit“, es ist „vermutlich“ PMC. Ah ja.

Ohne Hülsen ist die Sache schwierig, weshalb dann auch folgt:

Eine Zuordnung ist nicht möglich, siehe 5.3, aber es sind ähnliche Spuren wie zuvor bei den 2 Morden in Nürnberg, wo es Hülsen gab, siehe 5.4, und diese Übereinstimmungen und unsere Erfahrung -als BKA KT 21- lassen uns zu dem Schluss kommen, dass es die Nürnberger Ceska war, die auch bei den Morden in Hamburg und München 2001 verwendet wurde.

Und jetzt ist man als Laie an dem Punkt angelangt, wo man sich unweigerlich fragt, ob das wirklich eine rein waffenforensische Entscheidung war, oder eine politisch Beeinflusste.

Wurde schon 2001 beim BKA beschlossen dass es besser sei, immer dieselbe Waffe zu bestimmen? Eine Mordserie zu machen, per Waffe zu definieren?

Und warum dauerte es fast 2 Monate? Waren doch dieselben 2 Waffen wie in Nuernberg gewesen… Enver Simsek im Jahr zuvor.

Auch die Zeugenaussagen passen nicht:

Wie man auf “Opfer des NSU” kommt, das versteht eigentlich niemand, der sich die Phantombilder der vermeintlichen Mörder mal angeschaut hat.

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/26/strasse-der-verteiler-im-drogenmilieu-oder-mord-durch-die-polizei/

gedenkstrasse

http://ostseestadion.wordpress.com/2012/03/05/offizielle-strasenumbenennung-in-rostock/

Eine wahre Fundgrube, dieser Blog:

http://arbeitskreis-n.su/blog/category/hamburg/

Die „Tatwaffenbestimmungen“ des BKA Teil 5: Die späte Bruni, Mordwaffe bei Simsek und Tasköprü

Lesen Lesen Lesen.

Und mitdenken: Wie kamen die vermeintlichen 3 Mörderexklusivfotos in die NSU-Videos, wer hat diese Videos erstellt, und wer lieferte zu? Wer lieferte die Zeitungen, 2001er Vorgaengervideos, wer vertonte das Ganze mit Original-Soundtrack?

In Zwickau sei das nicht gemacht worden. Laut BKA. Nicht da wo die Videomontage erfolgt sei. Aber wo und vom wem denn dann? Nichts ist ermittelt, gar nichts. Jedenfalls nicht bis zum bitteren Ende.

Herauskommen koennte eine Auftragsarbeit von Spitzeln gegen Bezahlung, aber auch ein sich Aneignen durch Rechte, siehe das Doenerkillerlied vom Gigi 2010… die Antifa hat das Paulchenvideo exklusiv dem Spiegel verkauft, der es am 13.11.2011 brachte. Wie ging das, wo doch angeblich 15 Videobriefe am 6.11.2011 abgestempelt wurden? Die waren doch am 8.11. bei den Empfaengern… Phoenix, BILD…

Weil es alles Fakes waren… keine echten Videos, nur Vorgaengerversionen, nur Teaser mit Musik… Woher hatte das Apabiz das echte Video?

Naaaaa????? weil sie es selber gemacht hatten? Oder bekamen sie es vom VS? Oder vom BKA-Staatsschutz? Gefunden am 9.11.2011, angeblich, und dann? Wie ging es weiter? Wie kam es in den Schutt, wie kam es zum Apabiz?

Dass nichts geklaert wurde im Schauprozess, das macht das Gegacker der Nebenklageanwaelte so peinlich. Eine Show, und nicht einmal eine gute…

Antifa-Reporter der linken ZEIT veranstalten Menschenhatz, fliegen letztlich raus, und die Lügenpresse vertuscht alles?

Die BRD hat ein riesiges Linksextremismus-Problem, sie hat die Antifa gehätschelt und finanziert, über Jahrzehnte, und die CDU hat das toleriert, was Linke, Sozen und Grüne da trieben, ebenfalls über Jahrzehnte.

Jetzt, nach Hamburg, G 20, 4 Tage bürgerkriegsähnliche Zustände in manchen Vierteln,  reibt man sich die Augen und macht alberne Spielchen zu „Verantwortungsfragen“, CDU-Fettwanst Altmaier verteidigt SPD-Kasper Scholz, eben WEIL man doch die Brut gemeinsam aufgezogen hat, oder was bitte hat der schwule CDU-OB von Beust in Hamburg gegen die Linksterroristen in Roter Flora und Hafenstrasse getan, oder der CDU-Innensenator in Berlin gegen das Antifa-Straftäterloch Rigaer Strasse?

Richtig, gar nichts, und das linke Pack im Bundesfamilienministerium verteilte die Millionen, um die 120 Mio Euro PRO JAHR, an die Linksfaschisten…

Ein ZEIT-Journalist als Terrorhelfer, staatliche Provokateure und andere Nachbetrachtungen zum G20-Gipfel

Vorsicht Falle! „Depp“ ist ein grobe Verharmlosung absichtlichen Handelns linken Packs innerhalb derMerkel-Regierung! Vorsicht Falle!

Dort haben wir die Tweets verewigt, mit denen die Antifas von DIE ZEIT eine Menschenhatz in Hamburg auf US-amerikanische Journalisten auslösten und steuerten. Ist von heute, schauen Sie doch mal rein… dort finden Sie auch die Glaubensbekenntnisse der linksalternativen Truther, es wären V-Leute gewesen, die als Provokateure des Staates die Friedensengelchen vom Schwarzen Block zur Gewalt erst aufgestachelt hätten. (War das nicht bei HOGESA damals dasselbe, V-Mann Roland Sokol schmiss den Polizeibulli um oder so?)

Das scheint wieder einmal so ähnlich zu laufen wie nach den massiven Belästigungen durch Flüchtlinge und NAFRIS auf der Domplatte zu Köln an Silvester 2015: Das grosse Schweigen in den Medien, während die sozialen Dienste wie Facebook etc. voll davon waren.  Tagelang.

Deja vu: Seit dem 8.7.2017 ignoriert man das schon wieder , was diese Antifa-Reporter der Transatlantiker-Gazette aus Hamburg da bei der G20-Demo veranstaltet haben!

Danisch hat es von Anfang an gehabt, sehr gut! Die Lügenpresse hätte es finden und berichten müssen, denn Danisch fand es ja schliesslich auch…

Die ZEIT trennt sich von Hetzjagd-Reportern

Hadmut 10.7.2017 22:08
Ich hatte über den Fall berichtet. Jetzt behauptet Meedia, ZEIT Online habe sich wegen der Vorgänge von jenem Sören Kohlhuber und einem zweiten getrennt.Der sehe sich als Opfer einer Kampagne und fühle sich im Recht, habe das noch öfters gemacht.Und nach wie vor beschwert sich die deutsche Presse über Verletzung der Pressefreiheit, ohne zu erwähnen, dass Leute von der deutschen Presse ausländische Reporter von linken Prügeldienstleistern haben rausprügeln lassen, und dass sich Linksextreme in Deutschland als Journalisten tarnen und die Kamera verwenden, um Steckbriefe für Menschenjagden anzufertigen.

Nachtrag: Noch’n Lacher?

G20-Krawalle: Linke und Polizei beklagen “Online-Hetzjagd” wegen privater Internet-Fahndung

Selbst jagen sie Leute (EMMA hatte mal Steckbriefe und Dossiers von Gender-Kritikern veröffentlicht, um die besser angreifen zu können, und die Antifa kleistert regelrechte Steckbriefe an Wände, habe ich in Berlin auch schon gesehen. Aber wehe, jemand verfolgt linke Kriminelle mit Fahnungsfotos.

Und MEEDIA hat sogar einen richtig feinen Witz eingebaut:

Der Gag steht im 2. Absatz:

Kohlhubers Foto sowie die dazu geteilten Informationen über die Gruppe machten binnen Minuten die Runde, ein Twitter-Account der Antifa funktionierte quasi als Ticker, der über die Aufenthaltsorte von Southern auf dem Laufenden hielt. Das Ergebnis: Mehrfach wurden die Berichterstatter von gewaltbereiten Demonstranten angegriffen und massiv bedroht …

In den sozialen Netzwerken – vor allem bei Twitter – ist nun eine mit Anfeindungen verschärfte Diskussion über Kohlhubers Verhalten entfacht – vor allem weil Kohlhuber eben nicht nur ein linksaktiver Blogger ist, sondern sein Name auch mit dem höchst seriösen Nachrichtenportal Zeit Online in Verbindung steht. Dort schreibt Kohlhuber unter anderem für das Projekt Störungsmelder, das sich als Watchblog für Rechtsextremismus versteht.

Ist das nicht herrlich krank? Haben Sie den Witz gefunden?

höchst seriösen Nachrichtenportal Zeit Online

Was haben wir gelacht! Dieser mediale Wurmfortsatz der Linksextremen ist vielleicht alles Mögliche, aber doch nicht höchst seriös! Wie geil ist das denn bitte?

Wer bitte soll denn hier verdummt werden? DIE ZEIT, das ist übelster linker Gesinnungsstaats-Journalismus.  Die sind Schwesig, die sind Maas, die sind Merkel.

Claus Strunz hat es erkannt: Wir haben gigantisches Problem mit Linksextremen:

DIE ZEIT gehört eindeutig dazu, ebenso wie DER SPIEGEL, die SUEDDEUTSCHE usw.

Die Leidmedien sind gerade dabei, die nächste Kölner Domplatte an Silvester zu verpassen, 3 Tage lang verpassen sie sie schon wieder, und glauben Sie bloss ja nicht, die hätten davon nichts mitbekommen!

Sie sind Lügenpresse. Nicht mehr und nicht weniger.

P.S. Echten Staatsterrorismus gibt es hier, von vor 30 Jahren, die Agentin wurde jetzt endlich gefunden hat gestanden. Mit vielen Fotos.

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 3

Teil 2 endete mit der offensichtlich nicht ernsthaft verfolgten These der BAO Bosporus bei ihrem Start im Juli 2005 nach Mord Nr. 7:

Weder Geier, Mähler noch Vögeler, noch OSTA Kimmel, Profiler Horn sind jemals darauf zu sprechen gekommen, dass es da eine Anhäufung von Kurden unter den Opfern gab. Und gefragt hat sie danach auch niemand. Seiten 4+5:

Im Juli 2005 begann die BAO „Bosporus“; im September war schon die erste Besprechung mit dem Verfassungsschutz. Damaliger Ermittlungsansatz war allerdings eine mögliche Verstrickung eines ausländischen Geheimdienstes, einer rechten türkischen Organisation wie die MHP oder die PKK und anderer links orientierter Organisationen, wie zum Beispiel die Devrimci Sol. Zudem wurden die Dienste um Auskünfte zu den Opfern gebeten.

Dazu hatte niemand Fragen. Ausländischer Geheimdienst, das war nicht dem Parlamentarischen NSU-Aufklärungsplan entsprechend. Ganz falsch, Herr Geier. Aber das wissen Sie schon seit 2005, wo „richtig ermittelt“ und wo „aber nicht hier ermitteln“ war, gelle?

Ende Teil 2.

Teil 3 fängt ganz aktuell an:

terrorlisteTerrorholger hat da einen längeren Beitrag verfasst:

Der Hinweisgeber habe eine Liste mit mindestens 22 Namen und Fotos dazu gesehen. Darunter die bis dahin neun Ermordeten sowie weitere Namen – u.a. den des Mannes aus Berlin. Allerdings hätten weitere Ermittlungen gegen insgesamt sechs Personen damals keine Ergebnisse gebracht und auch die Existenz der „Todesliste“ sei nicht zu verifizieren gewesen – weshalb das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Nürnberg (damals für die Mordserie zuständig) 2010 eingestellt worden sei.

Und man findet dazu, wie @brain freeze richtig erkannte, Details bei der BAO Bosporus, Bericht 2008:

Seite 203:

bao 2008 todeslisteEinige der Opfer, nicht alle.

Vergleich Terrorholger:

Der Anwalt berichtet weiter, dass seinem Mandanten 2007 bei der Befragung durch das BKA mitgeteilt wurde, dass man wegen einer „Todesliste“ ermittele, auf der offenbar auch er stehe – sowie alle bisherigen Opfer der damals „Döner-Morde“ genannten Serie.

Und das ist Anja Sturms ehemalige Kanzlei. RA Axel Weimann.

Bei dem Berliner Anwalt handelt es sich um den Strafverteidiger Axel Weimann aus der Kanzlei „Weimann & Meyer“. Diese Kanzlei hatte schon 2012 Berührung mit den „NSU“-Ermittlungen: Denn es ist just die Kanzlei, zu der zwischen Januar 2012 und Juli 2013 auch Beate Zschäpes Anwältin Anja Sturm gehörte – also zu dem Zeitpunkt, als Beate Zschäpe sie als Wahlverteidigerin aussuchte und in dem Anja Sturm auch Pflichtverteidigerin wurde.

Wer da wen ausgesucht hat ist nicht geklärt… Mündel des Staates bekommen Rechtsbeistände „zugeteilt“…

Es gab noch mehr Informanten, Seite 202:

knast simsek hamburg

Eine weiteren Informanten gab es aus Kassel: Teestube Yozgat.

Dann gab es den Informanten in Hamburg:

auch als Keupstrassenbomber „erkannt“.

Und der Fahrer des Todesschuetzenautos in Hamburg wurde auch erkannt:

 

Er erkennt den Fahrer!!! Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/der-mord-in-hamburg-2001-drogen-schutzgeld-und-die-pkk/

Dann gab es noch die Mord-Ceskas in der DITIB-Moschee:

Er könne die Mordwaffen besorgen.
Nicht aus der Schweiz, sondern aus Wiesbaden…

d3ff1-spon3

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/08/versteck-in-der-schweiz-teil-2-2006-wurde-auch-der-andere-yasar-morder-identifiziert/

Dann noch der Brief an Günther Beckstein mit Name, Adresse und Telefonnummer des Dönermörders aus der Türkei:

Der Günther Beckstein von der Polizei Bayern bekam den Dönermörder benannt, sogar mit Handynummer, aber von einer Festnahme ist nichts bekannt.

Es ist nicht einmal verbürgt, ob Herr Beckstein den Dönermörder angerufen hat…

.

Man fragt sich, wie die BAO Bosporus es schaffen sollte, NICHT von einer kriminellen Organsiation auszugehen. Auch fragt man sich, ob da politisch eingegriffen und ein wenig gelenkt wurde.

Oder so ähnlich… warum nicht Türken-Faschos aka Graue Wölfe oder gar Vollstrecker türkischer Geheimdienste? Gladio B?

.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/02/das-bfv-begleitete-staatsmorde-auf-deutschem-boden/

Es wäre durchaus möglich, dass man, und das schon sehr früh, auf etwas stiess, das nicht bekannt werden durfte, und das die Aufklärung der Mordserie verhinderte: Eine staatliche Verstrickung Türkischer Stellen, man kann, muss aber nicht bei Tansu Ciller landen, oder bei Gladio B, also beim Partizipieren von hohen Funktionsträgern aus dem Türkischen Staatsapparat im Drogengeschäft. Ergenekon nennen sie das wohl dort, den Tiefen Staat, der gemeiname Sache mit der Mafia macht(e).

Abdullah Catli, a leader of the ultra-nationalist Grey Wolves and an organized crime figure, demanded money from people who were on „Çiller’s list“, promising to get their names removed.

für Rabe: Schalldämpfer-Waffen in Susurluk

numerous 9mm Beretta and Saddam (Beretta 92) pistols, one .22 caliber Beretta with a silencer, and two Heckler & Koch MP5 submachine guns

Ein must read ist dazu Sibel Edmonds:

Skandalöserweise holte die NATO, welche die Operation Gladio betrieb, diese Kerle aus den Gefängnissen, ließ sie vom türkischen Militär ausbilden und gab ihnen Pässe für ihre Operationen. Welche Operationen? Drogenhandel, Anschläge unter falscher Flagge, Attentate und Morde.

Ein herausragendes Beispiel eines solchen Gladio-Typs ist Abdullah Çatlı.

Und die Grauen Wölfe, darauf läuft es letztlich hinaus, sollen mit dem Türkischen Sicherheitsapparat gemeinsame Sache gemacht haben, nämlich: Kurdische PKK-Mafiaclans in Deutschland aus dem Geschäft gedrängt haben, und das auf sehr rabiate Weise. Ein Stellvertreter-Krieg in Deutschland, ermöglicht durch Nichtintegration weiter Teile Türkischer und Kurdischer Zuwanderer und deren Nachkommenschaft.

Was da dran war und ist? Wissen wir nicht.

Man kann, muss jedoch nicht eine Analogie zur Türkei-Balkan-Drogenroute in Heilbronn sehen, zur unerwünschten Konkurrenz durch 10 Kilo reines Heroin aus Kirgisien, Ordner 53 der LKA Stuttgart-Akten. Wo vielleicht Polizeibeamte Geleitschutz gaben, das ist alles nicht ausermittelt worden.

Die Dönermordserie ist ungelöst. Ohne weitere Leaks wird sie das auch bleiben. Bei Heilbronn ist es genauso: Nicht aufgeklärt.

E N D E

Kein NSU-Ausschuss in Hamburg?

Die taz trommelte noch am 5.11.2015 für einen NSU-Ausschuss in Hamburg:

Andererorts tut man sich dagegen bis heute schwer. In Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg gab es NSU-Morde – ohne dass sich dort bis heute Ausschüsse konstituiert hätten. http://www.taz.de/!5245818/

Sowieso klar scheint zu sein:

Für die Linken gibt es keinen Zweifel, dass Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Tat begangen haben.  http://www.abendblatt.de/hamburg/kommunales/article205409207/Hamburger-Linke-beantragen-NSU-Untersuchungsausschuss.html

Und dann das:

nsu-hh

In Hamburg haben sie war eine Strasse umbenannt, wollen aber keinen NSU-Ausschuss…

hh-strasse

Frau König trommelte Gestern auch:

hamburg nsu

http://antifapinneberg.blogsport.de/2015/10/26/pinneberg-der-nsu-der-staat-die-gesellschaft/

Ob es was nützen wird?

.

Was sollte ein NSU-Ausschuss in Hamburg aufklären?

Frage Nr. 1: Warum brauchte das BKA  2 Monate, um die 2 Mordwaffen in Hamburg denselben 2 Mordwaffen des 1. Mordes in Nürnberg (dort Morde 1 und 2, Hamburg war Mord 3) zuzuordnen?

Tatsächlich wurde die Tatwaffe im Fall Tasköprü jedoch deutlich später, nämlich am 31. August 2001, rd. 2 Monate nach der Tat, vom zuständigen BKA durch den erforderlichen Projektilvergleich als Tatwaffe in den Nürnberger Fällen identifiziert.

Warum dauerte das fast 2 Monate??? Normal sind 1 bis 2 Tage.

Offensichtlich waren die Merkmale keineswegs so eindeutig, wie man das heute gerne darstellt. Der Senatsbericht aus dem Jahr 2014 ist aber eindeutig, man muss zusammenfassend anmerken:

Wenn nicht das BKA nach 2 Monaten(!!!) das EINE Ceska-Projektil aus dem Opfer (keine Hülse gefunden) der „Nürnberger Ceska“ zugeordnet hätte, dann gäbe es gar kein NSU-Opfer Tasköprü.

Was soll man dazu noch schreiben?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/14/die-geschichte-von-der-donerceska-teil-3-wieder-2-waffen-beim-mord-in-hamburg/

These zur Frage Nr. 1: Die Zuordnung war nur möglich, weil die Zuordnung eine Politische war, keine Waffenforensische. Sie erfolgte erst Ende August, nach dem Mord Nr. 4 in München. Man wusste damals schon, wer für die Morde verantwortlich ist, wollte das jedoch nicht bekannt machen. Tito lässt grüssen? Staatliche Hintergründe?

.

Frage Nr. 2: Wie kann es sein, dass der Fahrer des mutmasslichen Mörders 2008 identifiziert wurde, aber keine weiteren Ermittlungen erfolgten? Warum wurden da -erkennbar- Aktenteile entfernt?

Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und… 2008:

Er erkennt den Fahrer!!! Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/der-mord-in-hamburg-2001-drogen-schutzgeld-und-die-pkk/

Damals fragten wir:

Oder ist man auf den Türkischen Geheimdienst gestossen ???
Ergenekon? Im Kampf gegen die PKK in Hamburg?
 

Diese Frage ist immer noch nicht beantwortet. Im Juli 2014 wurden dazu die Aktenbelege geleakt.

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Frage Nr. 3:  Warum bestätigte die Soko in Hamburg die Identifizierung eines Veli Aksoy als Mörder/Organisator, 2006, ohne dass weiter ermittelt wurde (nach dem letzten Dönermord)?

Zum Fall Tasköprü gibt es 116 Personen, und es gibt 116 Bilder zu diesen Personen.
Unter 3.15 wird der Veli Aksoy aufgeführt, das Geburtsdatum stimmt überein mit dem im Mordfall Yasar erkannten Veli Aksoy: 10.5.1976.

Das bedeutet: Der beim Mord Yasar identifizierte Veli Aksoy, PKK-Kurde, ist auch im Fall Mord Tasköprü „bekannt“. Aksoy wohnte in Hamburg.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/30/der-morder-von-yasar-in-nurnberg-wurde-2006-ermittelt/

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Frage Nr. 4: Waren das wirklich Leute der PKK, die sich 2001 beim Yozgat Senior in der Kasseler Teestube trafen, oder waren das Auftragsmörder einer anderen, ggfs. halbstaatlichen Tükischen Organisation?

Das PKK-Killerkommando aus Holland traf sich 2001 beim Yozgat in Kassel

„Die PKK habe ein Killer-Kommando in Holland“, so lautete die vertrauliche Aussage im vorherigen Blogbeitrag, und diese Aussage ist recht gut unterlegt.

Tasköprü in Hamburg wurde im Juni 2001 erschossen, wahrscheinlich waren die Mörder Türken, aber in jedem Fall keine „deutschen Nazis“, sondern Ausländer mit mafiösem Hintergrund. OK nennt die Polizei das, Organisierte Kriminalität.  Es war seit 2001 klar, dass „Migranten“ den Mord begangen hatten, und seit 2006 wusste man um die PKK-Verstrickungen bei der Mordserie und der Keupstrassenbombe in Köln 2004 um Veli Aksoy, seit 2008 kannte man sogar den Fahrer des Mordautos in Hamburg.

Es gibt eine zeitlich passende Parallele zum Hamburger Mord, und die geschah in Kassel.

Was passierte 2001 in Kassel?

Was für Zustände…

Pause mitsamt Munitionswechsel.

Die These ist gar nicht so schlecht: Die ersten 4 Dönermorde vor der Festnahme, dann 30 Monate Haftzeit, und danach die weiteren 5 Dönermorde. 

Daraus ergibt sich die Frage an das BKA:

Welche Verbindungen hat(te) Ismail Yozgat zur PKK ???

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/das-pkk-killerkommando-aus-holland-traf-sich-2001-beim-yozgat-in-kassel/

War das denn überhaupt die PKK? Sicher ist das keineswegs.

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Frage Nr. 5: Wie kann es sein, dass der NSU auf Türkisch das Hamburger Opfer in den Tagen vor dem Mord mehrfach bedrohte? So sagten das mehrere Zeugen damals aus, nach dem Mord. Oder war das Kurdisch?

Drucksache 20/11661
29. 04. 14
Mitteilung des Senats an die Bürgerschaft
Der Nationalsozialistische Untergrund (NSU)
Ermittlungen, Aufarbeitung, Konsequenzen in Hamburg

Seite 9:
Eine andere der befragten Personen meinte, um die Tatzeit auf der Straße eine aggressive Männerstimme rufen gehört zu haben („Warte!“), und hatte den Eindruck, dass diese Person eine andere verfolgt habe. Eine Zeugin berichtete, um die Tatzeit aus der Richtung des Gemüsegeschäfts
einen etwa zehnminütigen Streit vernommen zu haben. Mehrere Zeugen berichteten von im Vorfeld stattgefundenen auffälligen Gesprächen zwischen dem späteren Opfer und anderen Personen. So sagte eine Zeugin aus, dass das spätere Opfer in den Tagen vor der Tat regelmäßig Besuch von einem unbekannten Mann erhalten habe.

Eine andere Zeugin gab an, dass es zwei Tage vor der Tat im Geschäft des Tatopfers zu einem vornehmlich in türkischer Sprache geführten Streit zwischen dem späteren Tatopfer und drei ihr unbekannten Männern gekommen sei, wobei einer der unbekannten Männer ein Wiederkommen angedroht habe („Kümmer´ Dich darum! Sieh zu, dass Du das ran holst! Wir kommen wieder!“)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/14/die-geschichte-von-der-donerceska-teil-3-wieder-2-waffen-beim-mord-in-hamburg/

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Zu klein?

hamburg

Hier ist es grösser:

Auf vielfachen Wunsch hier die Vorgeschichte des Herrn Tasköprü aus Compact Spezial NSU.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/18/der-hamburger-mord-aus-der-sicht-der-polizeiakten/

.

Es gibt da sehr Vieles, was ein NSU-Ausschuss in Hamburg aufzuklären hätte. Das liegt daran, dass bislang  nichts aufgeklärt ist. Ob man daran wirklich kratzen will? Die Strasse ist doch umbenannt, reicht das nicht aus?

hh-verteiler😉