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„NSU-Zeugensterben aufgeklärt“, doch als Pappdrachen weiterhin tauglich

Überraschend kam das nun wirklich nicht:

zwischenablage911chungsausschusses im Stuttgarter Landtag. Bei ihrer Aussage im März des vergangenen Jahres hatte W. sie begleitet. Weil M. von Ängsten sprach, reisten die beiden damals im Dienstwagen des Ausschussvorsitzenden Wolfgang Drexler (SPD) an. Dann starb die Altenpflegeschülerin überraschend. Nur wenige Wochen nachdem die Parlamentarier sie zu ihrem Verhältnis zum NSU-Zeugen Florian H. befragt hatten, der bereits im September 2013 in seinem Auto verbrannt war.

Sie starb an einer Trombose, er hängte sich auf. Fall gelöst…

Der Zeuge Sascha W. hat sich erhängt

Die Karlsruher Staatsanwaltschaft, unter deren Verantwortung die Kriminalpolizei die Fälle Melisa M. und Sascha W. untersuchte, hat mittlerweile beide Ermittlungsverfahren eingestellt. W., da sind sich die Beamten sicher, hat seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. Nach Informationen unserer Zeitung hat sich der Mann mit einem Spanngurt erhängt. Kriminaltechniker des Karlsruher Polizeipräsidiums erkannten keine Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden. Auch in zwei Handys des Verstorbenen und bei der Sichtung seines Facebook-Kontos fanden die Ermittler nichts Verdächtiges. Im Gegenteil: Mit einer WhatsApp-Nachricht und per Facebook soll sich Sascha W. von ihm nahestehenden Personen verabschiedet haben – nur 13 Minuten, bevor sein lebloser Körper gefunden wurde.

Samt Abschieds“briefen“, und nachdem Beide vor dem NSU-Ausschuss ausgesagt hatten. Dieser Pappdrache ist kaputt, danach sieht es jedenfalls stark aus.

Hoffnungsträger AfD:

Der Ausschussvorsitzende Wolfgang Drexler hat angekündigt, dass sich der zweite NSU-Ausschuss, der am kommenden Montag zum ersten Mal öffentlich tagt, nicht mit den Todesfällen beschäftigen werde. Anders sehen könnte das die AfD. Deren Abgeordnete Christina Baum äußerte im Juli im baden-württembergischen Landtag, für sie seien die Fälle Florian H., Melisa M. und Sascha W. „noch nicht erledigt.“ Es bleibt abzuwarten, ob Baum daran auch nach Durchsicht der Akten festhält.

So ändern sich die Zeiten. Böse Rechtsparteiler als Hoffnungsträger für sehr sehr linke Journalisten. Das hat was…

In der Tat sind der „Selbstmord“ von Florian Heilig, der „keiner-weiss-ob-Selbstmord“ von Arthur Christ, der ungeklärte Tod von Diana Pawlenko aus dem Klinikum Heilbronn (da wo ein Türkischstämmiger Mediziner das Paulchenvideo Jahre vor 2011 gekannt haben will) und natürlich der Zuckerschocktod von Corelli weiterhin nicht aufgeklärt. Bei Corelli sucht man derzeit noch nach Rattengift etc., aber auch da wird nichts herauskommen.

Vom März 2016, hat erst 10.000 Views:

NSU Zeugensterben im Ländle? Was man dazu wissen muss

Wichtige Ergänzung: Die angeblichen 3 ersten Polizisten am Tatort, die Martin Arnold erstversorgten, ihm die Schutzweste oeffneten, das Hemd sowieso, die fand man nicht auf der Bekleidung. „Heimatschutz“ meint, da stimme gar nichts:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/21/hn-wer-waren-die-ersten-polizisten-am-tatort/

Statt dessen meinen die Heimatschutzautoren, dass Susanne Motz die erste Polizistin am Tatort gewesen sein könnte. Bilder dazu hier:

Wer waren die ersten beiden Polizisten am Tatort? Eine Frau, Aust/Labs vermuten, das sei Susanne Motz gewesen, die sich weigerte, eine DNA-Probe abzugeben.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/27/laendle-nsu-waren-timo-hess-und-uwe-baeuerle-die-ersten-polizisten-am-tatort/

Nicht auflösbar anhand der Akten, aber wichtig ist: Gefunden an den Opfern wurden Kollegen, die offiziell gar nicht dort waren… und das steht nicht in „Heimatschutz“. Ordner 54.

Hauptthema des langen Videos ist jedoch die Desinformation bezüglich des Zeugensterbens. Wer da nicht mitkommt, muss lesen. Hier: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

Worin besteht die Desinformation?

Im Weglassen dieser Fakten, die auch im Wortprotkoll des Landtages enthalten sind, und seit März 2015 bekannt:

Der NSU, und nicht nur beim Polizistenmord in Heilbronn, das ist KROKUS/NPD, jedenfalls in der Version Florian Heilig. Keine Uwes…

Wer das weglässt, und das tun sie alle, immer, der verbaut den Bezug zu Arthur Christ, zu Florians Freundin Melisa, und auch zu deren jüngst suizidiertem Verlobten Sascha Winter. Die möglichen Verbindungen, die zu möglichen Morden führen, das sind lokale kriminelle Strukturen, die es weiter zu ermitteln gilt. Genau das wollen jedoch die „Linksaufklärer“ offensichtlich verhindern. Dass darin auch Beamte verstrickt sein könnten, das ist ein mögliches Motiv.

Was soll und was kann ein neuer NSU-Ausschuss Ländle tun?

  • Matthias Brodbeck mit den Aussagen von Florian Heiligs Vater konfrontieren, er sei der Ziehvater Florians gewesen.
  • Das könnte man mit der Information verbinden, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn ein gewisses Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 kannte, aus seinem Kollegenkreis.Interne Recherchen dazu ergaben, dass dieser Mediziner einen „rechtslastigen Kollegen hatte“:stinglStudierte in Jena. Burschenschaft Normannia Jena. Kannte er Wohlleben? Sicherlich. Sein Kamerad, auch aus Heilbronn: Michael Dangel.
  • Auch die Pfedelbacherin Nicole Schneiders nahm an den Treffen in Heilbronn teil, bis sie zum Studium nach Thüringen aufbrach. In Jena wurde sie, damals noch mit ihrem Familiennamen Schäfer, Mitglied der NPD. Heute steht sie als Rechtsanwältin dem NSU-Angeklagten Wohlleben vor dem Münchner Oberlandesgericht zur Seite.Beim Aktenstudium dürfte Schneiders über den Namen eines weiteren Bekannten von Dangel gestolpert sein. Der Heilbronner Alexander L. geriet ins Fadenkreuz, als NSU-Ermittler nach Rechtsextremisten mit Bezügen in die neuen Bundesländer suchten. L. wurde laut Akten immer wieder straffällig. Eine Wirtin beschimpfte er 2008 in Heilbronn als „polnisches Schwein“. „Wenn Du nicht zumachst, wirst Du auch zu Asche – wie die anderen“, drohte er ihr. Der heute 39-Jährige war damals nur zu Besuch in der Heimat. Unter der Woche studierte Alexander Lechler Politikwissenschaften – in Jena.
  • Florian Heiligs Mutter vorladen, die im TV erzählte, Florian habe Beate Zschäpe gekannt.

Video:

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Erstaunlich, dass sie damit in der Doku rauskommt, der Vater und die Schwester es aber bei ihren NSU-Ausschuss-Zeugenaussagen nie erwähnten…

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Es ist nicht so, dass man nichts aufklären kann. Das Gegenteil ist richtig. Man muss es nur wollen.

Gedöns wieder mal, im OLG Schauprozess

Montags klappt manchmal gar nichts. Zeuge erscheint nicht, Zschäpe sagt nichts, DIE WELT mit Blackout. Wenn sie was Besseres zu tun haben, hören Sie jetzt mit dem Lesen auf. Es kommt nur noch Gedöns.

Es sollte eigentlich was geboten werden, heute:

Ein mutmaßlicher Beteiligter an einer Schlägerei in Jena ist am Montag als Zeuge zum NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte geladen. Laut Aussage eines der Angeklagten, Carsten S., soll bei dieser Schlägerei im Jahr 1999 auch der ebenfalls mitangeklagte mutmaßliche Organisator der NSU-Mordwaffe vom Typ „Ceska“, Ralf Wohlleben, dabeigewesen sein. Wohlleben habe hinterher gemeint, er sei dem Opfer „auf dem Gesicht rumgesprungen“. S. nannte die Namen zahlreicher Jugendlicher, die bei dieser Schlägerei mitgemacht haben sollen, unter ihnen den Namen des Zeugen.

www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/nsu-prozess-schlaegerei-im-fokus-21705-art1411137.html

Doch der Zeuge kam nicht.

Zwischenablage15Das wiederum passte Zschäpes Altanwälten nicht.

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Eine Zschäpe-Erklärung kam heute nicht, und morgen wird es wohl auch keine geben.

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Es gab aber noch einen Beweisantrag der Nebenklage, der wohl vom Antifa-Geheimdienst stammt.

Wie, Sie kennen den Antifa-Geheimdienst nicht?

Frau Renner erklärt es Ihnen…

Zwischenablage43Also… der Antifa-Geheimdienst hat ermittelt, so soll bewiesen werden, laut Nebenklage, dass „Friedenstaube Wohlleben“ (der laut Carsten Schultze auf Gesichtern herumsprang…) einen sehr interessanten Mailaccount verwendet haben soll: derrosarotepanther@hotmail.com

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Das könnte man mit der Information verbinden, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn ein gewisses Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 kannte, aus seinem Kollegenkreis.

Interne Recherchen dazu ergaben, dass dieser Mediziner einen „rechtslastigen Kollegen hatte“:

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Studierte in Jena. Burschenschaft Normannia Jena. Kannte er Wohlleben? Sicherlich. Sein Kamerad, auch aus Heilbronn: Michael Dangel.

dangelEs gab noch einen:

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Michael S. kehrte nach seinem Studium wieder ins Land zurück. Er arbeitet heute als Chirurg im Landkreis Heilbronn.

Wirtin als „polnisches Schwein“ beschimpft

S. ist nicht der Einzige aus Dangels „Geheimbund“, der in Jena beruflich und politisch Karriere machte. Auch die Pfedelbacherin Nicole Schneiders nahm an den Treffen in Heilbronn teil, bis sie zum Studium nach Thüringen aufbrach. In Jena wurde sie, damals noch mit ihrem Familiennamen Schäfer, Mitglied der NPD. Heute steht sie als Rechtsanwältin dem NSU-Angeklagten Wohlleben vor dem Münchner Oberlandesgericht zur Seite.

Beim Aktenstudium dürfte Schneiders über den Namen eines weiteren Bekannten von Dangel gestolpert sein. Der Heilbronner Alexander L. geriet ins Fadenkreuz, als NSU-Ermittler nach Rechtsextremisten mit Bezügen in die neuen Bundesländer suchten. L. wurde laut Akten immer wieder straffällig. Eine Wirtin beschimpfte er 2008 in Heilbronn als „polnisches Schwein“. „Wenn Du nicht zumachst, wirst Du auch zu Asche – wie die anderen“, drohte er ihr. Der heute 39-Jährige war damals nur zu Besuch in der Heimat. Unter der Woche studierte Alexander L. Politikwissenschaften – in Jena.

stingl4-lechlerEin ehemaliger BILD-Journalist?

Wie gesagt, man könnte die Recherche der Stuttgarter Nachrichten verbinden mit der Info, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn das Paulchenvideo schon Jahre vor 2011 von einem Kollegen kannte.

Muss man aber nicht.

Man könnte auch fragen, ob der Krankenpfleger-Azubi in Heilbronn mit Name Florian Heilig sein „Hintergrundwissen zum Polizistenmord“ und seine Behauptung, er wisse auch wer die Dönermorde begangen habe, aus gewissen Heilbronner Medizinerkreisen hatte.

Muss man jedoch ebenfalls nicht.

Man kann auch, wie DIE WELT es HEUTE tut, wieder einmal über 2 Fingerabdrücke auf Zeitungen berichten.

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Peinlich. Echt peinlich.

Hat aber auch sein Gutes, so findet man andere sehr interessante Artikel:

koelnErinnert sehr an Heilbronn, und an den 4.11.2011:

Relevante Telefondaten nicht gesichert

Erst am 2. Juni seien die Verbindungen der Kölner Kriminalwache gesichert worden – allerdings erst die ab dem 3. Januar. Die entscheidenden Daten der Tage davor seien gelöscht worden.

Die Vertuschung betrifft nicht nur die Dönermorde, oder den Polizistenmord von Heilbronn, die Vertuschung ist offensichtlich Alltag in der BRD…

Ob wir jemals erfahren werden, ob „Wolle“ ein Brutalo war?

Und was ist mit der „Rechten Zelle“ Jena/Heilbronn? Kommt da noch was, das uns zu Kiesewetter führt?

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War nicht Matthias Brodbeck laut Aussage Vater Heilig der Ziehvater vom Florian?

Die Welt ist klein…

NSU Ländle: Linkes Gedöns Teil 3

Teil 1: Was wollen die Linken?

Geheimdienste, Shooting incident, DIA, FBI, Mevluet Kar, Sauerlandbomber, NSU-Netzwerk

Teil 2: Was wollen sie denn sonst noch?

Aussortierte Augenzeugen, blutverschmierte Männer, Heilbronner Phantome.

Was wollen sie nicht? Dienstwaffenfindefehler Womo, Mordwaffenfindefehler Zickau, Aktenwidersprüche, logische Antagonismen.

Siehe auch:

Bis Ende Oktober 2018 will sich der zweite NSU-Ausschuss Zeit nehmen, um das Unterstützerumfeld im Land auszuleuchten. An den zentralen Feststellungen des ersten Ausschusses zur Ermordung von Michèle Kiesewetter und im Fall Florian Heilig wollen die Abgeordneten allerdings nicht rütteln.

Besonders schlimm, man denke nur an den Axtterror, an den Bombenterror etc. pp.:

Ungeklärt ist, welche Rolle die AfD im Ausschuss spielen wird. Als Affront dürfen Grüne, CDU, SPD, FDP und vor allem der Vorsitzende selber jedenfalls verstehen, dass die Rumpftruppe, die nicht mit dem Bundessprecher Jörg Meuthen aus der Fraktion austreten wollte, die Zahnärztin Christina Baum als Mitglied benannt hat. Baum ist eine Hardlinerin und hat eben erst Angela Merkel vorgeworfen, den Terror nach Deutschland importiert zu haben.

Unverzeihlich, sie hat Mutti kritisiert. Frevel. Affront.

Es geht weiter mit Florian Heilig.

Zwischenablage221Das Zauberauto mit den Nachfindungen fast 2 Jahre später kommt nicht vor. Gaspistole, Machete, Schlüsselbund, Kannister…

Hajo Funke als „Verbummeler von Beweismaterial“ und „Helfer beim Nachfinden von Selbstmordbeweisen“ kommt nicht vor.

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Das ist alles nur Gedöns. NSS ist ein Hirngespinst.

Es müsste um ganz andere Dinge gehen.

  • Todesfall Arthur Christ, Kasachendeutscher, 2009 im Auto verbrannt, der angeblich auf der Theresienwiese war, um ein Auto zu reparieren. Sein Vater hat ne Werkstatt. Ordner 53, der 10 Kilogramm Heroin-Transport, und die Aussagen des verurteilten Russlanddeutschen. Christ sei Augenzeuge gewesen und wurde deshalb umgebracht. „der Depp mit der Käpp“…
  • welcher junge Mann wurde am Trafohäuschen vom Taxifahrer Kandil gesehen?
  • kannten sich Arthur Christ und Florian Heilig?
  • ist Arthur Christ am Trafohaus von Loretta E. (Phantom) gesehen worden? Soll dem Phantom laut Akten ähnlich sehen.
  • warum wurden die Schausteller- und Zigeunerwohnwagen nicht nach den Waffen etc durchsucht?
  • wie kann es sein, dass über 150 Leute anesend waren, und niemand etwas hörte oder sah?
  • wurde Florian Heilig observiert?

Jede Menge weiterer Punkte, die Linke nicht interessieren:

Wie die „NSU-Aufklärer“ bei der Analyse der Ländle-Wortprotokolle versagen

Geradezu grotesk:

Zwischenablage51

Man befrage Yavuz Narin und Hajo Funke, und lade Vater und Mutter Heilig noch einmal vor. Die Beweise gingen verloren, als Funke sie, so hört man, an das Recherchenetzwerk unter Georg Mascolo weitergegeben hatte. Da waren sie dann „weg, Hajo, hast Pech gehabt„.

Das stört die Linken jedoch überhaupt nicht. Auch wenn es 3 Meilen gegen den Wind nach Geheimdienst stinkt.

Zwischenablage52Polizistenbruder Andre Haug, und der „falsche Matze“ Klabunde, wo doch laut Vater Heilig Matthias Brodbeck der Ziehvater Florians gewesen sein soll…

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Das dürfte von Alexander Gronbach stammen und eine Finte sein. Neidlein, Brodbeck, Rühle und Frntic…

Aktionsgruppe Heilbronn, Standarte Württemberg, wer soll das sein?

Die Stuttgarter Nachrichten vorladen, Franz Feyder und Sven Ullenbruch:

Das sind die Verbindungen der rechten Heilbronner Jugendclique zu Kai Ulrich S. nicht. Bereits im Februar berichteten die Stuttgarter Nachrichten, dass S. Mitglied der „Aktionsgruppe Heilbronn“ war. Das geht aus Ermittlungsunterlagen hervor. Zu der Neonazi-Truppe gehörten auch Bekannte Florian Heiligs.

Dieses Netzwerke könnte durchaus brisant sein: S. war einer der Beschuldigten im Ermittlungsverfahren gegen die „Standarte Württemberg“. Auch die war alles andere als ein Hirngespinst: Im Juli 2011 durchsuchten Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) 21 Wohnungen und Gartengrundstücke in sechs Landkreisen Baden-Württembergs. Sie fanden eine Pistole, über einhundert Schuss Munition und manipulierte Luftgewehre.

18 Beschuldigten warf die Stuttgarter Staatsanwaltschaft vor, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben. „Nach den bisherigen Ermittlungen soll es das Ziel der Organisation gewesen sein, Ausländer aus Deutschland zu vertreiben. Auch, so schrieben es die Ermittler am 28. Juli 2011 in ihrer täglichen Lagemeldung an das Bundeskriminalamt, „mit Waffengewalt“.

Liest sich so, als ob die Journalisten einen V-Mann enttarnen wollten:

In dem LKA-Papier zur „Standarte Württemberg“ ist von einem Hinweisgeber die Rede. Der berichtet, die Gruppe habe seit Ende 2010 über ein „Kalaschnikow“-Schnellfeuergewehr und Handgranaten verfügt. Aus Akten geht zudem hervor: der Ilsfelder Uli S. soll für die „Standarte“ Waffen beschafft haben. Deshalb ermittelten Fahnder gegen den Ilsfelder. Er soll, so der Verdacht, gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen haben.

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart trennte das Verfahren gegen Ulrich S. allerdings vom Verfahren gegen die „Standarte Württemberg“ ab: Ulrich S. soll nicht selbst Mitglied der Organisation gewesen sein. Ihn sollen die Neonazis aber beauftragt haben, Waffen zu besorgen.

Abtrennung von Verfahren ist ein Indiz für V-Leute in Ermittlungsverfahren. Sehr viele Medienberichte zum 1. NSU-Ausschuss Ländle sind  hier verlinkt.

Zwischenablage53Worf K., da ist der Hinweis auf den Ghostwriter:

Florian H., Melisa M. und Sascha W. hängen zusammen. Als Melisa M. in nicht-öffentlicher Sitzung im NSU-Ausschuss in Stuttgart befragt wurde, steuerte auch Sascha W. Angaben bei. Er berichtete von einem „Nazi“, der im selben Haus wie er gewohnt hatte und der mit einem anderen „Nazi“ in Heilbronn befreundet sein sollte. Dieser Heilbronner Nazi, Worf K., hatte mit Sprengstoff zu tun. Zu dem Kreis gehörte auch Florian H.

Wo Peter Ohlendorf drauf steht, da ist Thomas Moser drin?

ohlendorf

Das erklärte hinreichend, warum dieses Pamphlet derart voller Gedöns ist, und kein einziger big point vorkommt.

Ende Teil 3

Wie die „NSU-Aufklärer“ bei der Analyse der Ländle-Wortprotokolle versagen

Seit Monaten sind die Wortprotokolle des NSU-Untersuchungsausschusses Baden-Württemberg vom Landtag veröffentlicht. Die Antifakids (Ellen Esen &Co) haben sogar eine Art Inhaltsverzeichnis veröffentlicht, was genau wo zu finden ist. Das war gut und notwendig, weil der Landtag alle Namen zu Initialen verkürzt hat.

Und wo ist die Auswertung dieser Protokolle? Sie findet nicht statt. Ausnahmen bestätigen die Regel, so hat friedensblick.de sich zwar daran versucht, scheitert jedoch dabei im Grossen und Ganzen am Abstraktionsvermögen. Es fehlt die kriminalistische Herangehensweise, und so kommt dann im Wesentlichen Gedöns dabei heraus.

Die neueste „Ausarbeitung“ dazu lautet:

Beobachteten Polizisten Kiesewetter/Arnold CIA-Agenten Kar?

Dass Kar nur ein Kreuztreffer aus dem Wattestäbchenphantom ist, gefunden in einem LKA-Auto, das man einem Musel-Spitzel zur Verfügung gestellt hatte, das stört weder Lehle noch gar Rainer Nübel vom Stern.

lka-phantomHeise meinte 2011 dazu:

Mevlüt Kar war aber nicht nur auf die Mitglieder der Sauerland-Gruppe angesetzt; zu seinen weiteren Aufgaben gehörte die Ausspähung des Somaliers Ahmed Mani Hamud, der ungefähr seit 1992 ebenfalls in Ludwigshafen lebte und den er in seine Bad Harzburger Terrorzelle integrierte, um ihn besser überwachen zu können. Ahmed Mani Hamud wiederum stand in Verbindung mit einem weiteren V-Mann des LKA Mainz, Talib O.. Beide machten später durch einen Dreifachmord an georgischen Autohändler Schlagzeilen.

Ein krimineller Islamist, der Spitzel wurde, bekam die Einbürgerung schneller als man gucken kann. Ein riesiger Skandal. Wir wollen solche „Neu-Deutschen“ nicht, wir haben genug biodeutschen Schrott 😉

Talib O. ist deutscher Staatsbürger irakischer Abstammung. Im Jahre 1996 reiste er mit seiner Ehefrau in die Bundesrepublik ein. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, dennoch wurden die Eheleute nicht in den Irak abgeschoben. Im Jahr 2007 wurde Talib O. eingebürgert.

Unglaublich, was so alles einen deutschen Pass bekommt:

Er beging mehrere Straftaten (Diebstahl, Raub, Körperverletzung): So hatte er im Februar 1999 bei einem Ladendiebstahl zwei Polizisten angegriffen und ihre Waffen geklaut. Der Richter attestierte ihm daraufhin eine „unvergleichliche Kraft und Aggression“. Im Jahr 2004 zeigte ihn seine Frau wegen Körperverletzung an.

Eigentlich müsste das hier Jedem klarmachen, dass es in Heilbronn nicht um Mevluet Kar gegangen sein kann:

Möglicherweise wurde Talib O. auch gegen die Islamisten-Szene in Ulm und Heilbronn eingesetzt.

Zusammen mit Hamud tötete er am 30. Januar 2008 drei georgische Autohändler (Spartak Arushanov, Pavle Egadze und Giorgi Babroshvili) in Heppenheim (Hessen). Anschließend schafften die beiden Täter die Leichen der drei Georgier mit einem weißen Ford Escort Kombi mit eingebautem GPS-Sender, der dem LKA gehörte, weg.

Man muss also fragen, ob dieser Mörderspitzel vom LKA Rheinland-Palz auch für das Ländle tätig war, und was „Dienstwaffenklau“ mit dem Heilbronner Polizistenmord zu tun haben könnte.

Und warum die Soko Parkplatz die Opferklamotten von Kiesewetter und Arnold erst 2009 bzw. 2010 auswertete, und warum die Belt Keeper noch Ende 2010 aus dem Rennen genommen wurden, und nach Informationen von Thomas-Ewald Riethmüller verschwunden sind, mitsamt der (dann doch noch erfolgten?) DNA-Auswertung.

Beobachteten Polizisten Kiesewetter/Arnold CIA-Agenten Kar?

Eher nicht. Kein Kommentar dazu vorhanden, scheint selbst den Stammlesern zu „abgedreht“ zu sein…

… dabei ist dieses Foto durchaus geeignet zu erklären, warum der GP-BMW so fatal (keine Sicherung gegen den rückwärtigen Radweg) neben dem Trafohäuschen stand. Blickrichtung „auf die Santander Bank“, am anderen Ende der Frankfurter Strasse, weit weit weg… wo es angeblich keine Millionen-Bareinzahlung am 25.4.2007 gab.

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Was aber nicht heissen muss, dass der BMW an jenem Tag 2 Mal zufällig dort herumstand. Mit dieser Blickrichtung. Wer wann drin sass, das ist die viel interessantere Frage.

Riethmüller schrieb 2015:

Alle wissen, da hat einer mit einem Schraubenschlüssel oder mit Brachialgewalt die „Waffensicherung“ am Holster aufgehebelt. Dazu musste er vermutlich einen Gegendruck erzeugen, entweder am Belt Keeper oder am Holster direkt – doch die DNA des Waffendiebes interessiert nicht.


Was fehlt ist die Feststellung das nach den Akten die Belt Keeper irgendwo im Nirwana zu suchen sind. Ich wünsche dem PUA bei dieser Suche viel Spaß.

Diese Suche fand nie statt, was ein systematisches Auswerten der Protokolle auch ergeben hätte. Die fand allerdings ebenfalls nicht statt. Wo sind sie denn nur, die NSU-Aufklärer?

Man befasst sich lieber mit Mevluet Kar, eine astreine Stern-Ente aus dem Jahr 2010. Aufgewärmt Ende 2011 mit NOFORN (nicht für Ausländer erlaubt) Observationsprotokoll eines „Shooting incident“ eines nicht existenten SIT Stuttgart des Miltärgeheimdienstes DIA.

Ein sehr bekannter Buchautor aus dem Bereich der Gerichtsmedizin hat zum Wattestäbchen-Phantom kommentiert (und Werbung für sein Buch gemacht):

 

  • Guter Aspekt: die DNA-Analyse ist ein mächtiges Werkzeug, das aber im Fall Kiesewetter keinerlei Beweise im Sinne der Anklage geliefert hat, dafür aber das Phantom. Das ist allein schon ein sehr starker Hinweis auf kräftige und dauernde Manipulationen.
    „Für eine Täter-DNA spricht, dass die Angreifer direkten körperlichen Kontakt mit den überfallenen Polizisten Kiesewetter/Arnold hatten, als sie deren Schusswaffen, Handschellen etc. raubten.“
    Grundsätzlich müssen Mörder und Räuber nicht dieselben sein. Die Anklageschrift bindet ja diese beiden Taten mühsam durch das Motiv „Trophäenjagd“ zusammen, das nicht nur konstruiert wirkt, sondern ist. Der Raub der Gegenstände wäre für die Mörder ein massiver Fehler gewesen, u.a. wegen der DNA-Analyse. Allein das Herausreißen der Dienstwaffe aus dem gesicherten Holster hätte bei der angegebenen großen Kraft zwingend viele Hautschuppen oder sogar Abschürfungen zurücklassen müssen. Für die Empfindlichkeit der DNA-Analyse ist das ein Haufen Material mit direktem Tatbezug, aber ohne jedes Ergebnis. Wie kann das sein?
    Dagegen ist der Tatbezug einer am Fahrzeug entnommenen DNA-Spur wie im Fall der Phantom-Spur grundsätzlich zweifelhaft. Sie hätte ja von irgendeiner Frau sein können, die irgendwann in einem anderen Zusammenhang im selben Fahrzeug mitgenommen wurde, oder es sogar nur als Passantin von außen angefasst hat. Jeder Kriminalist lernt, dass DNA-Spuren allein gar nichts beweisen über die Tatbeteiligung. Sie können sogar über Gegenstände zum Tatort gewandert sein, ohne dass die Spurenverursacherin selbst dort war.
    Das zweite Problem der Phantom-Spur war, dass alle wussten, dass sie sehr schwach war. Das kann man dem Buch eines Experten entnehmen, der im ersten Halbjahr 2008 mit dieser Spur gearbeitet hat:
    http://www.amazon.de/Irgendwann-kommt-alles-Walther-Parson/dp/3711000622/
    Er und die Auftraggeber vom LKA BW wussten, dass die Spur lausig schlecht war. Deshalb war sogar das Geschlecht unsicher und Parson hatte den Auftrag, mit Spezialmethoden diese Geschlechtsbestimmung zu verbessern. Er erklärt das im Buch und auch, dass die Verunreinigung durch das Phantom so gering war, dass sie nur dann gefunden werden konnte, wenn die verfolgte Spur noch schwächer war. Jede normal starke Tatortspur hätte die geringe Verunreinigung verdeckt. Alle wussten also spätestens im Sommer 2008 offiziell , dass sie einer Mini-DNA-Spur an der absoluten Nachweisgrenze als Hauptspur nachjagten, während gute DNA-Spuren an Asservaten unbearbeitet herumlagen oder als „tatortberechtigt“ (siehe Beitrag oben) abgewertet wurden. Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus macht das alles keinen Sinn bzw. es beweist die Nichtermittlung im Mordfall Kiesewetter. Das Fehlen der DNA von Mundlos und Böhnhardt trotz gewaltsamem Waffenraub entlarvt die Anklageschrift als Trug, als billige Fortsetzung des Phantom-Coverups. Mehr muss man als wissenschaftlich denkender Faktenmensch gar nicht wissen. Und wie gesagt: Fehler und Irrtümer der Ermittler kann man ab dem Moment nicht mehr geltend machen, wo ein absoluter Crack wie Parson involviert war, also spätestens ab dem ersten Halbjahr 2008.

  • Klarstellung:
    „dass die Verunreinigung durch das Phantom so gering war, dass sie nur dann gefunden werden konnte, wenn die verfolgte Spur noch schwächer war.“
    sollte besser heißen:
    „dass die Verunreinigung durch die Packerin so gering war,…“

 

Das ist eine drastische Aussage: Es gab keine echten Ermittlungen im Fall Polizistenmord von Heilbronn. Man jagte einem Phantom nach, und liess die Opferbekleidung weg, 2.5 bzw. 3.5 Jahre lang, und auch dann noch sortierte man die Belt Keeper aus, Ende 2010!

Tatortberechtigte, das Zauberwort auch bei dem Doppeltreffer Handschellen Kiesewetter in Zwickau und „Beutegeld-Banderolen“ beim Bankraub Eisenach. Geldzählende Uwes, auf das Ende der Ringfahndung wartend fand man nicht…

Erkennen Sie die Analogien, die Systematiken vermuten lassen. Systematische Entschärfung allerbester Ansätze. Vertuschung mit Hilfe des BKA… wer war denn der nachnomierte Labormitarbeiter des LKA Sachsen, war das gar ein Schwabe?

Fast 2 Jahre alt:

Die unbekannte Person 33 ist dieselbe Person, die auf den Handschellen von Michele Kiesewetter in Zwickau gefunden wurde, und sie ist -so sagte man später- eine tatortberechtigte Person des LKA Sachsen.

Tipp:

dna-m-n

Sie heisst Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart? 

Was hatten die Schwaben am Tatort Eisenach UND am Tatort Zwickau zu suchen, und warum mussten sie als “tatortberechtigte Personen” nachnominiert werden? Haben sie die Tatorte präpariert?

Nein, ist er nicht, es ist eher ein anderer Schwabe, Nordgauers DNA war auf einer Beschreibung der Türspioncamera in Zwickau, wie den Ländle-Protokollen zu entnehmen ist. Ach ja, die wertet niemand systematisch aus, schrieb ich das schon?

Erfurt-Wortprotokoll, fein vertuscht, da nie veröffentlicht, ausser von uns:

Warum steht im Zwickauer Einsatztagebuch KHK Koch, und nicht KHK Rinderknecht?

Wo sind die NSU-Aufklärer, die die Infos zusammensetzen, und das sinnvoll?

Wie „nicht sinnvoll“ oder auch „Brett vorm Kopp“ geht, das kann man hier in den Kommentaren nachlesen:

NSU-Enttarnung stoppte DNA-Krimi gegen Kollegen von Kiesewetter/Arnold

Wie reisse ich mit dem Arsch wieder ein, was ich vorher offenbar schon fast kapiert hatte? Bitte immer das Grinsen vom ollen Fatalisten mitlesen. Man kann sich da nur noch in Galgenhumor flüchten.

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passon

Geboren 1966. Studium der Biologie in Innsbruck. 1994 Aufbau eines DNA-Labors am Institut für Gerichtliche Medizin. 1999 Promotion, 2001 Habilitation für Gerichtliche Medizin. 2004 Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin. 2005 Wissenschaftspreis der „International Society of Forensic Genetics“.

Da hat also ein in den Fall involviertes Schwergewicht ziemlich klar und deutlich Stellung bezogen. Hut ab!

Wir hatten bereits 2014 gespottet, und Parson ist „Ösi“:

Das Wattestäbchen-Phantom: Die Ösis sind Schuld!

Ganz klarer Fall: Hätten nicht die Bergdeutschen die Aufdeckung der Trugspur schon 2007 verhindert, der Stern hätte viel Geld gespart, und den Nübel-Blödsinn 2010 gar nicht erst angekauft. 2011 das DIA-Protokoll natürlich auch nicht.

Anders herum wird ein Schuh draus: Das Phantom uwP (unbekannte weibliche Person)  war dazu da, Zeit zu gewinnen, indem man die Soko diesem Phantom nachjagen liess. Das erschliesst sich recht eindeutig aus den Parson-Kommentaren.

Man gewann 2 Jahre Zeit.

Man hatte 2007 einen KT-Antrag gestellt, aber es wurde nichts ausgewertet. Bis man 2009 die Kippe vom „Zigeunermörder Chico“ aus Serbien bekam, Arnold den Chico „erkannte“, und das Labor, Frau Seyschab anfragte, mit was man die DNA denn vergleichen solle?

Und auch danach blieb Arnolds Cop-Gürtelsystem mit den Belt Keepern noch 1.5 weitere Jahre bei der Kripo Ludwigsburg, bis auch dieses Spurenmaterial endlich ins LKA-Labor kam. Und dann verschwanden die Belt Keeper… so berichtete Riethmüller.

Riethmüller meint dazu:

Ob Schlampigkeit oder gezielte Sabotage lasse ich offen, der Faden der Inkompetenz ist kaum zu übersehen und ich frage mich:  „Wer uns vor dieser Polizei schützt?“ 

Ein gestohlenes und wieder aufgetauchtes Taschenmesser der Polizeibeamtin Kiesewetter wird einfach zur Kenntnis genommen.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/17/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-3/

Blutspuren werden nicht oder erst Jahre später untersucht. Auch die DNA- Auswertungen blieben liegen. Wir sind beim Artikel:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/19/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-5/

Nun wird mit Verspätung festgestellt, dass sich am Gürtel von Arnold die DNA des Polizeibeamten D. SEYBOTH  sich befindet. Der war am Tattag – also am 24.4.07 – bei keinem Einsatz eingeteilt gewesen und nicht nach Heilbronn entsandt war.

dna1

Wir sind hier beim Bericht vom 27.7.2011, nur wenige Monate vor dem 4.11.2011 !

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

Wo bleibt die systematische Aufarbeitung der Ländle-Protokolle durch die „NSU-Aufklärer“ von links?

Ach ja, zu Florian Heilig fehlt sie -wie könnte es anders sein- ebenfalls.

Das Auto brannte um ca. 9 Uhr, war zugelassen auf den Vater, war 15 Minuten später gelöscht, und nach erstaunlich kurzer Zeit war bereits klar, wer drin sass, tot:

staatsschutzwww.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2015/09/UA-NSU-Sitzung-26.pdf
seite 45

Da waren 2 Polizisten sofort am Tatort, KOK Jörg B., (KKK-familiär involviert ;)) und ein R. M., der die zitierte Aussage machte, vom Staatsschutz. Es lebe das just in time – Praktikantenwesen!

Jörg B.:

Seite 189

mittagsWENN man dazu eine gründliche Aufbereitung machen würde, dann KÖNNTE man auf die Idee kommen, dass die enorm schnelle Involvierung des Staatsschutzes am Todesort nur gut 30 Minuten nach dem Löschen damit zu tun haben KÖNNTE, dass Florian Heilig observiert wurde. Weil er einen LKA-Termin am selben Tag in Geradstetten hatte, und dieser Termin „woanders bekannt wurde“.

Das ist nur eine These, aber man fragt sich, ob die linken  „NSU-Aufklärer“ aus Antifa und Linksjournaille ein Lastenheft für den vereinbarten, alsbald kommenden 2. NSU-Ausschuss „Landle“ vorbereiten, und ob, wenn ja, es wieder nur Pappdrachengedöns enthalten wird…

Die AfD scheint sich auf eine Neuauflage des NSU-Ausschusses Ländle zu freuen

Recht klare Ansage an Hajo Funke in Sachen „Zauberauto Florian Heilig“:

funke-afdAngriff auf Heiko Maas in Zwickau?

Gab es nicht:

Da stehen die Polizisten nur herum, weil es keinen Angriff gab.

„AfD-Nazis“?

Auf dem Video sieht man ganz normale Bürger. Aber für Nazikindsersäufer-in-Sebnitz-Experte Funke ist alles Nazi, was nicht links bis linksextrem ist…

Richtig erkannt wurde jedenfalls die äusserst dubiose Rolle Funkes im Fall Florian Heilig, und den verschwundenen Beweisstücken. Handy „gesponsert von Rechten“ mit/ohne SIM-Karte, Laptop, externe Festplatte und Videocamcorder.

Wir hatten gefragt, warum die Familie Heilig die Geräte nicht im Ausland auslesen liess, zum Beispiel in der Schweiz… wenn sie den deutschen Polizeibehörden -zurecht- nicht traute.

Hätte man sie nicht direkt nach dem Auffinden durch die Familie einem gerichtlich vereidigten Sachverständigen zur Auslesung übergeben müssen? Zur Not im Ausland, sagen wir mal… in der Schweiz?

Wollte nicht BILD 10.000 € zahlen für die Wrackgeschichte?

zob-schlau

Warum hat man das Geld nicht genommen, um den Sachverständigen zu bezahlen?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/05/27/das-geluge-um-das-zauberauto-florian-heiligs-der-pappdrache-von-funke-und-narin/

Im Wortprotokoll des Landtags kann man lesen, dass „Ausland“ geplant war:

funke7

Funke bekam Ende 2013/Anfang 2014 die Geräte, 4, und wichtig war vor allem 1 Handy:

funke1

Dieses Handy ist „weg“… aber der Sportwagen wurde lokalisiert.

Ungeklärt ist weiterhin, welche Rolle dieses Auto spielt:

0257352339001

angebote_autoscout24_de_Honda_Integra_INTEGRA_TYPE_R_Benzin.pdf

autofoto

Und warum Florian nach Stuttgart fuhr… https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/07/07/neues-zum-zauberauto-des-florian-heilig/

H. R., freier Journalist, fand heraus:

flo-gruenes autoH. R., ist das etwa Hariolf Reitmayer? Das ZDF-Urgestein im Ruhestand mit den Ermittlerqualitäten?

.

Trotz der Aussage von der Schwester, Florian habe nur 1 Handy genutzt, gab es derer 2 im Auto. Eines hat der Ausschuss bekommen:

funke3Gute Frage! Mit SIM, ohne SIM, was ist mit diesem Handy passiert?

flo-liste Bei der Pistole handelt es sich um eine Gasdruckpistole, bei der wesentliche Teile fehlten.
(Seite 802 Abschlussbericht)

Das Handy hatte eine SIM:

flo-handy sim(Seite 544 Abschlussbericht)

Wann zuletzt benutzt?

Der Zeitstempel einer letzten üblichen Kommunikation (bzw. Nutzung des SmartPhones) weist das Datum 16.08.2013 (07:20 Uhr/UTC+0) aus.
Hiernach existieren nur noch ein Einträge mit einem Zeitstempel vom 03.09.2013 und vom 16.09.2013 um 07:05/07:06 Uhr
(UTC+0), siehe Anlage Nr. 32627 (UFED) und Anlage Nr. 32628/29
(XRY) und Anlagen Nr. 32670-80 (XRY).

Der Todestag: 16.9.2013. Kurz nach 9 Uhr brannte das Auto, da lebte Florian noch.

Am 16.09.2013 wurde das Gerät letztmalig kurzzeitig eingeschaltet. Innerhalb eines kurzen Zeitfensters von ca. 1 ½ Minuten erfolgten, neben einer Aktualisierung einzelner Dateien aus Anwendungen, zwei Löschungen, \system\dropbox\ und \backup\ (Anlage
Nr. 32676 und 32678).

Dieses Handy war nicht das Einzige:

Der Sachverständige geht allerdings davon aus, dass F. H. neben dem brandbelasteten SmartPhone Samsung I 9000 eine weiteres unbekanntes Handy benutzt haben muss und dass dem SmartPhone Samsung I 9000 nach dem Brand gewaltsam eine darin enthaltene Speicherkarte entnommen wurde. Der Verbleib des weiteren Handys und der entfernten Speicherkarte konnte nicht geklärt werden.

Das 2. Handy ist „weg“:

funke2

Und als dann der NSU-Ausschuss dieses Handy haben wollte, zusammen mit den anderen Gegenständen aus Funkes Besitz, da wurde es merkwürdig:

funke4

Funke hat nicht reingeschaut, wieviele der 4 Geräte er zurückgab an Familie Heilig?

funke5

4 bekommen, 2 verloren… so ein Pech aber auch… NULL Geräte ausgewertet in 1.5 Jahren.

funke6

Wen deckt Funke?

  • die Familie Heilig?
  • seine „Experten ohne Ahnung“, unfähig die Geräte auszulesen?
  • das Recherchenetzwerk um Ex-Spiegel Chefredakteur Georg Mascolo?

Einige Monate später war Hausdurchsuchung bei Heiligs:

flo-hd

Tja, und somit ist bis auf Weiteres der Fall Florian Heilig ungelöst.

Es kann eine Handy-Speicherkarte mit Whats up – Nachrichten auftauchen, es können Daten aus dem Laptop auftauchen.

Papa Heilig?

Möglicherweise befinden sich das Handy und/oder die Speicherkarte im Besitz von G. H., der am 13.08.2015 gegenüber KHK K. und EKHK M. vom Landeskriminalamt BadenWürttemberg angab, er sei im Besitz eines Handys mit 5000 WhatsApp-Chats.

Oder Hajo Funke schiebt was nach?

funke8

Die Ermittlungen wurden mehrfach versaut, einmal von der Polizei, und dann von der Familie Heilig und/oder Hajo Funke im Gespann mit RA Narin.

Sicher nicht wegen ein paar Kinder- und Tierpornos.

Und daher liegt die AfD da sicher gar nicht sooo falsch. Beweismittelzaubereien, eigentlich eine BKA-Qualität, die beherrschen offenbar auch andere…

In-Flagranti-😉

Florian Heiligs Handy und Laptop auslesen war zu heiss? Geheimnisverrat wegen Kinderpornos

Warum ermittelt die Staatsanwaltschaft Heilbronn wegen Geheimnisverrat gegen Unbekannt?

26.4.2016:

Zwischenablage17

Was sind heikle, private Daten?

Kinder- und Tierpornos:

bild

Auf dem Gerät, das in seinem Elternhaus beschlagnahmt wurde, entdeckte ein Sachverständiger nach BILD-Informationen eindeutiges Material: Riesige Dateien mit Kinder- und Tierporno-Bildern.

Jetzt hat sich deshalb die Staatsanwaltschaft Heilbronn eingeschaltet, bat den NSU-Ausschuss in einem Schreiben (liegt BILD vor) um Zusendung des Computers zum „Zweck der Überprüfung des Tatverdachts und zur Auswertung“.

Brisant: im Fokus steht jetzt ausgerechnet H.s Familie selbst. Nach einer statistischen Auswertung könnte sich demnach ein Verdacht gegen gleich mehrere Familienmitglieder ergeben haben.

Zuletzt gab es im Ausschuss Ärger, weil die Familie nicht, wie eigentlich vereinbart, weitere technische Geräte, wie Florians Laptop sowie einen Camcorder zur Auswertung übergeben hatte. Wo sich diese mittlerweile befinden, ist unklar.

Die Staatsanwaltschaft Heilbronn wollte sich gegenüber BILD zu den Ermittlungen nicht äußern.

Und jetzt ermitteln sie gegen Unbekannt wegen Geheimnisverrat… es geht wohl um das Schreiben der STA an den NSU-Ausschuss.

6 Monate vorher, Anfang März 2015, sagte der Vater im NSU-Ausschuss aus, diesen PC gäbe es noch:

flo1

Auf der Suche nach Handy, SIM, Laptop etc. hatte man eine Hausdurchsuchung bei Heiligs veranstaltet, und offenbar dann den alten PC aus Florians Zimmer mitgenommen, der vorher nie interessiert hatte.

Die Gegenstände aus dem Autowrack waren jedoch beim Herrn Professor… Hajo Funke:

flo2

Und dann war das Zeug irgendwann „weg“.

War zu heiss?

flo3

Was bitte war so heiss, dass „Hajo Funke und RA Narin bzw. deren Spezialisten „es nicht machen wollten“?

Wichtige Details:

  • laut Aussage Funke gab es keine SIM in dem Handy
  • laut Aussage Vater und Schwester war dieses Handy samt der SIM von den Leuten (Rechten) gekommen, für die Florian „Aufträge erledigen musste“.

flo4

Ein Bewegungsprofil des Handys wurde nie erstellt.

flo5

Welche „Rechten“ waren mit Florian auch in Spanien, Leute, die die Familie von Bildern kannte, und später in den Medien wiedererkannte?

Ausermittelt ist da gar nichts, und die „heissen“ Geräte sind weg. Mitsamt der Fotos, der Anrufprotokolle, der Whats up-Nachrichten?

Gab Funke das Florian-Handy über „Gewährsleute“ an die Sicherheitsbehörden?

Wer genug Zeit und Neugier hat, der soll sich Funkes Aussage anhören: um die 80 Minuten.

Anfang 2014 bekam Funke von Familie Heilig 4 elektr. Geräte, die im Juli 2015 immer noch nicht ausgewertet sind, und 2 davon, nämlich das „Handy ohne SIM-Karte“ und eine externe Festplatte, sind verschwunden?

Ohne SIM? Auf einmal? Und dann ganz verschwunden?

Das hat mehr als nur ein Geschmäckle…

Also kein NSU-Ländle-Zeugensterben, aber was denn dann?

Wer das lange Video angeschaut hat, das zum Zeugensterben in Baden-Württemberg und der nicht enden wollenden Desinformation durch die Medien und die Linksaufklärer dazu, der müsste eigentlich am Ende die Frage stellen: Ganz super erklärt, oller fatalist, aber was denn dann?

Und die Antwort auf diese Frage ist nicht möglich.

Bzw.: Es gibt zuviele mögliche Antworten, und das liegt daran, dass nicht ermittelt worden ist, und nach dem 4.11.2011 auch nicht mehr ermittelt werden durfte.

Die Folge: Es gibt nur lose Enden, und keine Verbindungen der Enden.

Loses Ende 1:

Beispiel für ein loses Ende: Der Russenmafiamörder (Ordner 53 HN-Akten) und seine Behauptung, Arthur Christ sei Augenzeuge des Polizistenmordes gewesen und wurde deshalb umgebracht.

Abschlussbericht des LKA Ländle, 2012: Alibi prüfen, ob Christ am 25.4.2007 auf der Theresienwiese war.

Aussage 2015, NSU-Ausschuss Ländle: Alibi wurde (immer noch nicht) überprüft.

Recherche 2016: Christ war dort, nach defektem Auto (aus Kirgisien, 10 Kilo Heroin drin) schauen, sein Vater (Kasachendeutscher mit Autohaus in HN) hatte ihn hingeschickt.

Nicht verifiziert, also ein loses Ende. Nicht ausermittelt…

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Loses Ende 2:

Eines der Heilbronner Phantome mit passender Sichtungszeit (tatzeitnah) ist ein weiteres loses Ende:

walz

Enorme Unterschiede, liegt das am Zeichner, oder an der Zeugin? OSTA lehnte 2011 die Veröffentlichung ab, weil die Zeugin 2011 ihr Phantom von 2007 nicht wieder erkannte… auch das wirft Fragen auf! Ausgetauschtes Bild, 2007? Fragen, die ein Thomas Moser nie stellt… vermutlich nicht einmal denkt…

Der „passende“ (Ordner 53) Mörder dazu, den hatten die Imbissdamen am Obi schon 2007 beschrieben… die Gruppe am Imbiss bekam wohl einen Anruf, und fuhr los. Zur Theresienwiese?

53-dealer

Den Waldemar gab es auch im fatalist- Video, und auch hier wurde nichts ausermittelt. Abgesprochene Alibis der „Russen“, so vermutete die Polizei, aber ermittelt wurde da nichts mehr. Handy, Funkzelle… da ist offiziell nichts passiert.

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Loses Ende 3:

Wie wir seit März 2015 wissen, und immer fein vertuschen, gelle?, Grüsse an die Herren Wetzel, Moser und Funke, das ist die Tatsache, dass Florian Heiligs NSU-Mörder KROKUS sind, also die (Gronbach/Krokus Senghaas-induzierten) NPD-Kroatensöldner-Gang nebst Kameraden.

faz-krokus-flri

weitere Bandini-Aussagen (Tweets der grünen Fraktion aus der nichtöffentlichen Sitzung) hier:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/14/tarnname-bandini-gedons-ohne-ende-und-die-nsu-staats-vt-2-0/

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Loses Ende 4:

Dazu passen die beiden Mädels, die Florian Heilig offensichtlich im Frühjahr 2011 beeindrucken wollte, indem er mit seinem Insiderwissen über den Polizistenmord und über Dönermorde prahlte:

Heilig sagte im Sommer 2011 zwei Ausbildungs-Kolleginnen, dass er wisse, wer die Polizistin Kiesewetter ermordet hätte. Auch von “Dönermorden” war die Rede. Erst im Sommer 2015 wurden die Zeuginnen polizeilich befragt.

Die Stuttgarter Nachrichten zitierten ihre Aussagen, für die sich der Baden-Württemberger U-Ausschuss nicht interessierte.

„Zum Beispiel hat er uns erzählt, dass er wisse, wer die Polizistin erschossen habe. Er hat auch von einem ‚Dönermord‘ erzählt. Er fragte mich, ob ich das mitbekommen habe und sagte, es sei nicht der erste derartige Mord gewesen und er wisse auch, wer dafür verantwortlich sei.“

Der U-Ausschuss lud diese Zeuginnen nicht vor.  http://friedensblick.de/19967/die-vertuschte-verbindung-zwischen-dem-heilbronner-polizistenueberfall-und-der-ceska-mordserie/

Es ist also keineswegs so, dass die Krokus-Mörder nur für den Polizistenmord verantwortlich seien, jedenfalls in der Variante Florian Heilig, wie man es stets bei den „Aufklärern“ liest, ganz im Gegenteil: Dieselben Leute hätten auch (einige?; alle?; die meisten?) Dönermorde begangen.

Florian Heilig war im Sommer 2011 19 Jahre alt. Der letzte Mord, den der NSU mit einer Pistole der tschechischen Marke Ceska beging, lag zu dieser Zeit fünf Jahre zurück: Im April 2006 wurde in einem Kasseler Internetcafè halit Yozgat mit dieser Waffe erschossen. Zu einer Zeit, als Heilig 13 Jahre alt war. Als die als „Dönermorde“ bekannt gewordene Mordserie an neun türkisch- und griechischstämmigen Männern sowie Michèle Kiesewetter im am 11. September 2000 in Nürnberg begann, war Florian acht Jahre alt.  http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.abschlussbericht-zum-nsu-untersuchungsausschuss-der-fall-florian-heilig.3677f68a-ba9f-4088-b09a-70fd09309861.html

Und die STN haben richtig erkannt, wie sehr da gepfuscht wurde, vertuscht wurde:

Dass sich Heilig auch zur Ceska-Mordserie äußerte, damit haben sich die Parlamentarier in ihrer Bewertung des Falles gar nicht auseinandergesetzt…

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Loses Ende 5:

Arthur Christ (angeblicher Augenzeuge 2007) verbrannte Anfang 2009 in/neben seinem Auto, siehe Video, und eine Mitarbeiterin der SLK-Kliniken kam ungeklärt zu Tode. Dezember 2014 gebloggt:

In der Nähe dort wurde wohl auch die Diana Pawlenko gefunden, so daß ein möglicher Zusammenhang mit Kiesewetter / Arnold geprüft wurde.

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In dieser Klinik lernte ab 2010 Florian Heilig. Dort soll er zum Jung-Nazi geworden sein. Nach einem Waffenfund in seinem Zimmer dort flog er 2011 dort raus.

FAZ:

faz-slk.

Loses Ende 6:

Udo Schulze berichtete 2014, dass ein Mediziner mit Migrationshintergrund aus Heilbronn das Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 gekannt haben will, und das aus dem Kollegenkreis!

Solche Überlegungen strengt derzeit auch ein Mediziner aus Baden-Württemberg an, der durch Zufall Zeuge eines Vorgangs geworden sein will, der eine enge Kooperation zwischen »NSU« und »NSS« (Neo-Schutzstaffel) unter Beweis stellen würde. Der Mann hatte bereits Jahre vor dem Erscheinen des »NSU-Bekennervideos« von genau diesem Film gehört – im Kollegenkreis!
info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/udo-schulze/nsu-prozess-merkwuerdige-ereignisse-im-leben-von-mich-le-kiesewetter.html

Es ist ein türkischstämmiger Arzt im Klinikum Heilbronn, wo Florian lernte. Das als Zusatzinformation dazu.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/14/todesfall-florian-h-nicht-ausermittelt-nss-matze-angeblich-identifiziert-nsu-wissen-fehlanzeige/

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Loses Ende 7:

Florian Vater sagte aus, dass Florians Ziehvater Mathias Brodbeck gewesen sei. Einer der Krokus-Namen aus der Ländle-NPD.

Ebenfalls sagte der Vater aus, dass Rechte seinem Sohn „Aufträge“ erteilten, laut der Mutter habe es regelrechte Auftragslisten gegeben, samt Vergütung (eher Schuldenerlass wegen Waffenbeschagnahme?) und Handys samt SIM bekam Florian von denen auch. Ja dann kannten „die Rechten“ natürlich auch die Nummer dieser wechselnden Handys, da hakt es noch, warum Big Rex (Aussteigerprogramm) irgendwelchen Rechten die Nummern Florians gegeben haben solle, wenn doch (nicht nur das verschwundene letzte Handy) die Dinger von den Rechten kamen…

Welche Waffen sind da gemeint?

Zwischenablage12

Nein, diese Spielzeugwaffen (Foto stammt von florian und kam via schwester tatjana an gronbach) mit Sicherheit nicht. Die echte Waffe mit Landeswappen B/W ist keine P2000, scheidet also auch aus, ist aber existent, ging an einen Anwalt zur Aufbewahrung, „meine Lebensversicherung“ laut Aussage Florian zu seinem Vater, der sie in seinem Zimmer fand.

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Loses Ende 8:

Gab es eine Söldner Kroatienkrieg-Connection bestehend aus 2 der Krokusnamen, also Alexander Neidlein, Markus Frntic und Jörg Lange, tot aufgefunden 2012?

Sollte man unbedingt ganz lesen, oder sich die XL-Version dort anschauen.

lange

Da „flog 2012 eine 3er-Zelle auf“? Jörg Lange, ehemaliger Söldner in Kroatien, wurde tot neben Waffen und Munition gefunden, Meinolf Schönborn als Kopf der Truppe, und ein gewisser Jan Gallasch, der den Toten fand, aber nicht etwa so schlau war, die Waffen samt Munition erst mal in Sicherheit zu bringen, bevor er die Polizei rief?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/13/hat-man-das-unbekannte-nsu-netzwerk-schon-2012-gefunden/

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Loses Ende 9:

Woher kamen Florians Waffen? Nicht die CO2-Spielzeug-USP, die Wolf Wetzel als P2000 verkaufte, peinlich peinlich,  die er selbst gekauft hatte, Quittung ist vorhanden, sondern die bei ihm angeblich sichergestellten echten Waffen?

Da hätten wir ein loses Ende:

stn2

Die Linksextremen meinen:  Kai Ulrich S. = Kai Ulrich Stolzenburg

Wie kommt die Zeitung auf diesen Zusammenhang?

Dabei tauchte die ominöse NSS im Januar 2012 als „Spur 5086“ in genau jenen Akten auf, die Ermittler zum Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter angelegt hatten. Der Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) vermutet ein „Hirngespinst“.

Das sind die Verbindungen der rechten Heilbronner Jugendclique zu Kai Ulrich S. nicht. Bereits im Februar berichteten die Stuttgarter Nachrichten, dass S. Mitglied der „Aktionsgruppe Heilbronn“ war. Das geht aus Ermittlungsunterlagen hervor. Zu der Neonazi-Truppe gehörten auch Bekannte Florian Heiligs.

Dieses Netzwerke könnte durchaus brisant sein: S. war einer der Beschuldigten im Ermittlungsverfahren gegen die „Standarte Württemberg“. Auch die war alles andere als ein Hirngespinst: Im Juli 2011 durchsuchten Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) 21 Wohnungen und Gartengrundstücke in sechs Landkreisen Baden-Württembergs. Sie fanden eine Pistole, über einhundert Schuss Munition und manipulierte Luftgewehre.

18 Beschuldigten warf die Stuttgarter Staatsanwaltschaft vor, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben. „Nach den bisherigen Ermittlungen soll es das Ziel der Organisation gewesen sein, Ausländer aus Deutschland zu vertreiben. Auch, so schrieben es die Ermittler am 28. Juli 2011 in ihrer täglichen Lagemeldung an das Bundeskriminalamt, „mit Waffengewalt“.

Das passte super zu „Donermorden“…

Die Staatsanwaltschaft Stuttgart trennte das Verfahren gegen Ulrich S. allerdings vom Verfahren gegen die „Standarte Württemberg“ ab: Ulrich S. soll nicht selbst Mitglied der Organisation gewesen sein. Ihn sollen die Neonazis aber beauftragt haben, Waffen zu besorgen.

Riecht nach V-Mann. Deren Verfahren werden oft abgetrennt…

Das allerdings wirft die Frage auf, woher der Skinhead aus einem 9000-Einwohner-Nest zwischen Heilbronn und Ludwigsburg über so gute Kontakte verfügt, dass er mutmaßlich Waffen für Neonazis besorgen kann? In der Szene gilt Ulrich S. als Mann fürs Grobe. Schon als 18-Jähriger warf er 2007 einen brennenden Molotow-Cocktail auf zwei Türken in Abstatt bei Heilbronn. Solche Aktionen bringen Ansehen und Respekt in militanten rechten Kreisen.

Außerdem hat sich der Neonazi selbst Bilder mit Tinte in die Haut stechen lassen: Ulrich S. trägt eine Tätowierung mit dem Wappen der SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“. Die „Eiserne Hand“ ist heute das Logo der Skinhead-Organisation „Furchtlos und Treu“. Gegen die wurde schon 2004 ermittelt – wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffengesetz. Die Polizei fand damals bei mehreren Personen Munition, Sprengmasse, Sprengschnur und Übungshandgranaten.

Aber wo ist die Verbindung zu Florian Heilig?

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Loses Ende 10:

Der „Halbnazi mit Polizistenbruder Andre Haug“ sagte beim Ländle-Ausschuss aus, ein besoffener Florian Heilig habe einen Kameraden, der in ihn verliebt war, mit einer Waffe bedroht. Besonders drollig: Im Wortprotokoll nennt Haug den Schwulen „heterosexuell“.

Y.M. ist „Bandini“… die hatte auch das Foto vom C.S. etc mit der Hakenkreuzfahne…

haug1

Haug und der „Heterosexuelle“ zeigten Florian Heilig dann bei der Polizei an, alles sehr undurchsichtig, aber diese Waffe (und weitere?) könnten von Kai Ulrich S. gekommen sein:

haug2

Drohschreiben von wem? Ilshofen ist falsch, und das Ilsfeld haben sie unkenntlich gemacht. Warum?

haug3

Den kennen wir: Ulrich S. = Kai Ulrich Stolzenburg aus Ilsfeld. Bei Heilbronn.

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Der „Thule“ hat den Haug auch in Heilbronn gesucht, jedoch nicht gefunden. Erstaunlich ist die Vertuschung dieses Mannes durch den NSU-Ausschuss Ländle. Es riecht nach V-Mann des LKA… so wie Sebastin Seemann in NRW. Perfekte Analogie… die Szene bewaffnen, Leute anstacheln zu Straftaten.

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Loses Ende 11:

Die Familie Heilig will 2 Mittäter am Mord von Florian identifziert haben. Darunter 1 falschen Mitfahrer am letzten Lebensabend; auch bezweifeln sie, dass Florian allein unterwegs war in seiner letzten Nacht. Die Rolle des KOK Jörg Bartsch ist völlig unklar, insbesondere sein Praktikum beim Branddezernat, die Liebeskummer/ Schlechtzensuren-Unterrichtungen der Familie etc pp. Wie kam Bartsch wirklich an den Tatort Cannstadter Wasen? Eine olivgrüne Hose hatte er an… er ist auf dem Startbild des WDR-Videos am Wrack mit Florian drin zu sehen, das im fatalist-video enthalten ist.

Hier isser auch:

kok

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Loses Ende 12:

Ein Anruf am Sonntag um 17 Uhr soll Florian zutiefst verstört haben. Am Montag morgen starb er, doppelter Suizid laut Gerichtsmediziner Wehner, denn schon der Medikamenten-Cocktail sei tödlich gewesen…

Wer war dieser Anrufer? „Thule“?

Hatte das Ganze mit dem verabredeten Treff Florians mit dem LKA Stuttgart am Abend seines morgendlichen Todes zu tun? Davon ist auszugehen. Was wusste Florian über die Dönermörder und über den Polizistenmord? Was wusste Florian über Waffen, über Waffenbeschaffer, über V-Leute und über Polizisten in der Standarte Württemberg? Wer gab den Termin des avisierten Treffens mit Florian am Tag seines Todes an wen genau heraus?

Antworten gibt es keine. Lose Enden gibt es jede Menge. „Anfasser“ nennen das die Kriminalisten.

Und Melisa, deren Verlobter Sascha, 2015 und 2016 verstorben? NSU-Zeugen sind die eher nicht, aber vielleicht dachte Jemand, sie wüssten? Nicht zu beantworten… Fremdverschulden dürfte nicht nachweisbar sein.

STN-Mann in jungle world:

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Es gibt keine Antworten… nur Geschrei…

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Fragen für einen neuen NSU-Ausschuss Baden Württemberg gibt es jedoch Hunderte… und zu Ermitteln gibt es fast unendlich viel. Vor allem innerhalb der Polizei im kleinsten Mafia-Ländle der Welt… weshalb da vermutlich nichts passieren wird. Es bräuchte neue Leaks, die nicht in Sicht sind.

NSU Zeugensterben im Ländle? Was man dazu wissen muss

Die Sau durch das Dorf treiben, immer wieder, aber die Basisinfos weglassen, und so die Leser/Zuschauer täuschen, das ist das tägliche Geschäft der Medienschaffenden beim Thema NSU. Der WDR beherrscht das perfekt.

Warum sollte es beim „verdächtigen Sterben von 5 NSU-Zeugen“ anders sein?

Wichtige Ergänzung: Die angeblichen 3 ersten Polizisten am Tatort, die Martin Arnold erstversorgten, ihm die Schutzweste oeffneten, das Hemd sowieso, die fand man nicht auf der Bekleidung. „Heimatschutz“ meint, da stimme gar nichts:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/21/hn-wer-waren-die-ersten-polizisten-am-tatort/

Statt dessen meinen die Heimatschutzautoren, dass Susanne Motz die erste Polizistin am Tatort gewesen sein könnte. Bilder dazu hier:

Wer waren die ersten beiden Polizisten am Tatort? Eine Frau, Aust/Labs vermuten, das sei Susanne Motz gewesen, die sich weigerte, eine DNA-Probe abzugeben.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/27/laendle-nsu-waren-timo-hess-und-uwe-baeuerle-die-ersten-polizisten-am-tatort/

Nicht auflösbar anhand der Akten, aber wichtig ist: Gefunden an den Opfern wurden Kollegen, die offiziell gar nicht dort waren… und das steht nicht in „Heimatschutz“.

 

Hauptthema des langen Videos ist jedoch die Desinformation bezüglich des Zeugensterbens. Wer da nicht mitkommt, muss lesen. Hier: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

Worin besteht die Desinformation?

Im Weglassen dieser Fakten, die auch im Wortprotkoll des Landtages enthalten sind, und seit März 2015 bekannt:

Der NSU, und nicht nur beim Polizistenmord in Heilbronn, das ist KROKUS/NPD, jedenfalls in der Version Florian Heilig. Keine Uwes…

Wer das weglässt, und das tun sie alle, immer, der verbaut den Bezug zu Arthur Christ, zu Florians Freundin Melisa, und auch zu deren jüngst suizidiertem Verlobten Sascha Winter. Die möglichen Verbindungen, die zu möglichen Morden führen, das sind lokale kriminelle Strukturen, die es weiter zu ermitteln gilt. Genau das wollen jedoch die „Linksaufklärer“ offensichtlich verhindern. Dass darin auch Beamte verstrickt sein könnten, das ist ein mögliches Motiv.

NSU: Thomas Moser – der kleine Staatsschützer

»Schlimmer als die unnützen Nichtstuer sind die unnützen Tuer.«
Alfred Polgar (nach Harry Rowohlt, Poohs Corner 1989 – 1996, Kein & Aber)

Es gibt große und kleine Staatsschützer. Clemens Binninger war früher ein kleiner und hat es bis zum großen geschafft, denn als Vorsitzender eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses von KDFs Gnaden ist er schon wer. Seine Hauptaufgabe? Staatsgeheimnisse deckeln, sollte sich ein Polizist mal verplaudern. Dann wird dieser an die Hand genommen und zur richtigen Lösung der Frage gelenkt, das Erinnerungsvermögen so aufgefrischt, daß die genehme Antwort im verbindlichen Protokoll landet.

Meinungen, die davon abweichen, werden stillschweigend im Vorfeld geglättet oder gar nicht erst zugelassen.

Thomas Moser hingegen hat es nie zu etwas gebracht und dümpelt auf vielen Hochzeiten durch die C-Medien des Landes. Sein Auftrag: Volksverdummung. Moser gehört zu jener Kategorie Märchenonkel und -tanten, die sich der Aufgabe verschrieben haben, das staatliche Narrativ eines existierenden NSU mit den bescheidenen Möglichkeiten ihrer Schriftgelehrtheit zu stützen. Das besonders Erheiternde an dieser Kategorie Pinocchio ist deren Bemühen, deutlich über das vom Staat verlangte hinauszugehen. Sie schelten die Staatsorgane der Unterlassung bei allen unaufgeklärten Verbrechen und sind bereits bis zum NSU 4.0 vorgedrungen, der zumindest in der BRD kurz vor der Machtergreifung stand, während der Staat höchstselbst zurück zu den Wurzeln allen Übels ging und sich in München nicht von der Vision einer dreiköpfigen Zelle für was auch immer abbringen ließ.

Der jüngste Artikel von Moser für Telepolis bietet die herausragende Möglichkeit, sich an ausgewählten Beispielen mit den kleinen Schummeleien, Lügen und Unterlassungen eines schriftstellernden Staatsschützers zu beschäftigen.

  1. Was für eine Rolle spielt die Bundesanwaltschaft (BAW) bei den Ermittlungen zur NSU-Mordserie? Filtert sie Informationen der Nachrichtendienste gegenüber den Fahndern?

Eine Generalbundesanwaltschaft hat das Land nicht nötig, denn alle im Strafgesetzbuch aufgelisteten Straftaten können locker von den dafür zuständigen regionalen Staatsanwälten ermittelt und den zuständigen Gerichten geahndet werden. Sonderstaatsanwaltschaften sind überflüssig, da sie den diskreten Geruch, von Gestapo, Reichssicherheitshauptamt und Freisler versprühen. Im Gerichtssaal am OLG zu München wird dieser Stallgeruch sogar mit Penetranz versprüht.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

  1. Untersuchungsausschuss des Bundestages spürt Lücken und Ungereimtheiten auf

Davon merkt man in der Öffentlichkeit nichts. Entweder sie tun es nicht, oder aber es wird außerordentlich schlecht bis gar nicht kommuniziert. In den einschlägig bekannten Medien, also allen außer wenigen Blogs, wurde dieser Sachverhalt bisher komplett unterschlagen. Man kann ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß Moser hier mehr die Backen aufplustert, denn sachlich informiert. Welche Backen, diese Bestimmung bleibt jedem selber überlassen. Man weiß ja nicht, wer Moser in welchem Körperteil gebrieft hat.

  1. Der NSU-Untersuchungsausschuss No. 2 arbeitet mit den Unterlagen des BKA. Mit dessen eigenem Material weist er den Ermittlern Fehler, Mängel, Versäumnisse, willkürliche Bewertungen nach.

Was der NSU-Ausschuß II jetzt veranstaltet, macht der AK NSU seit Jahren, Widersprüche in den Ermittlungsakten aufdecken. Das als Neuigkeit zu verkaufen, ist wenigstens unredlich. Wenn ich einen schlechten Tag erwischt habe, dann nenne ich sowas aktiven Staatsschutz.

  1. Bei dem Mord in Kassel an dem deutsch-türkischen Inhaber eines Internetcafés war ein Verfassungsschutzbeamter anwesend. Welche Rolle er spielte, ist bis heute nicht aufgeklärt.

Moser zitiert Aussagen aus dem Ausschuß, die alle wenig zielführend sind, da er zwei Dinge unterschlägt. Erstens hatte das Internetcafé einen Hinterausgang. Zweitens attestierte der Neurologe, daß die tödliche Schußverletzung mindestens 30 Minuten vor Eintreten des Todes angebracht wurde. Damit ändert sich der komplette modus operandi, als auch das Szenario, das kriminalpolizeilich ermittelt werden muß.

Wer diese Fakten unterschlägt, der betrügt und labert Propagandascheiße.

  1. Fest steht: Die vermeintlichen Wahrheiten über den „Nationalsozialistischen Untergrund“ driften unversöhnlich auseinander. Hier der Generalbundesanwalt als die maßgebliche Ermittlungs- und Deutungsinstanz der BRD, der sagt: Der NSU bestand aus drei Personen und ist mit dem Tod der Männer aufgelöst. Dort der Untersuchungsausschuss des Bundestages, der Fragen formuliert, wie die von Armin Schuster, CDU: Kennen wir eigentlich dieses Netzwerk wirklich? Kennen wir alle Unterstützer? Kennen wir eigentlich den Kopf schon?

Moser kennt nur den Sachverhalt den NSU hat es schon immer gegeben, aber BKA und GBA haben noch längst nicht alles ermittelt. Die Überlegung, daß es sich beim NSU um ein Phantasieprodukt handelt, das nun durch Ermittlungen so hinzuermitteln ist, wie es die Damen und Herren Politiker gerne hätten, auf diese Idee kommt der Moser gar nicht erst.

Das es wenigstens noch eine dritte Möglichkeit gibt, wenn nicht gar andere, die hier außen vor bleiben, das will und darf erstens nicht kapieren und zweitens nicht kommunizieren. Den NSU hat es nie gegeben. Beim Mord an Böhnhardt und Mundlos handelt es sich um ein schnödes Kapitalverbrechen, dessen kriminalpolizeiliche Ermittlung von Anfang an durch Polizeidirektor Menzel unterbunden und in Folge vertuscht wurde. Man könnte es weitaus komplizierter machen, denn so schnöde wie hier formuliert, war es dann doch nicht, aber schnöde genug, daß die zuständigen Behörden von Anfang an wußten, was für Leichen ihnen da vor die Füße geworfen wurden, und somit auch von Anfang an wußten, daß sie daß so gut als möglich deckeln müssen.

Hat ja in den ersten Monaten auch ganz gut funktioniert. Dann ging etwas gründlich schief. Seitdem funktioniert gar nichts mehr. Ganze Heerscharen staatsschützender Schriftsteller und Kulturschaffender sind in der NSU-Opfer-Industrie beschäftigt, den braunen Spuk herbeizukünsteln. Die führenden Verdummungsmagazine, steuerfinanzierten Fernsehanstalten und Lohnschreiber der linksextremem Journaille unterhalten „Experten“ für den Komplex, um gerade mal eine Handvoll Blogger in Schach zu halten, die sich inhaltlich mit der Problematik beschäftigt. Inhaltlich und fachlich wird sich nicht auseinandergesetzt. Stattdessen ist Denunziation oder verschweigen, wie bei Moser, angesagt. Wenn sie meinen.

  1. Der U-Ausschuss des Bundestages nimmt seit Anfang des Jahres die bisherigen Ermittlungen regelrecht auseinander.

Nein, das macht er nicht. Das kann nur wer machen, der die Grundannahme als auch den Herr des Verfahrens in Frage stellt. Ein U-Ausschuß, der zwanghaft beweisen soll, was am 22.11.2011 im Bundestag ohne Ermittlungsverfahren und Gerichtsprozeß vorab als Marschroute beschlossen wurde, der muß scheitern und liefert als Ergebnis stinkende Propagandafürze.

  1. Zu Hilfe kommt einigen Abgeordneten ihre eigene berufliche Qualifikation: Nicht weniger als sechs Mitglieder des Ausschusses sind Polizisten. Abgeordnete als die besseren Ermittler?

Um Himmels Willen. Der Moser ist ja wirklich so blöd, wie im Internet über ihn behauptet wird. Polizist zu sein, hat doch mit Ermittlungskompetenz erst mal überhaupt nichts zu tun.

Binninger war Wachpolizist am Hinterausgang der stillgelegten GI-Barracks. Da hat er allerhöchstens ermittelt, wie viele Staubkugeln in ein Nasenloch passen.

Abgeordnete sind nur dann besser, wenn sie in ihrem Team jahrelang tätige Kriminalisten beschäftigen und auf deren fachlichen Rat hören. macht aber keiner. Oder hat jemand vernommen, daß Mihalic oder Tempel die Fahrgestellnummer des beim BKA gelagerten Wohnmobils abgetippt haben?

Wenn die Mitglieder solcher Ausschüsse doof wie Stulle und Antifa sind, dann werden sie auch in 1000 Jahren Demokratie nichts finden. Dreist wenn sie Grips hätten, würden sie nichts finden, denn eine Morduntersuchung hat nicht stattgefunden (z.B. bei Böhnhardt und Mundlos) bzw. wurde rechtzeitig genug abgebrochen (Florian Heilig). Wenn sie nicht stattgefunden hat, gibt es auch kein Ergebnis zu verkünden, egal was da parlamentarisch untersucht und „aufgeklärt“ wird.

Wenn es überhaupt jemanden gibt, der einen Mord aufklären kann, dann sind das gut ausgebildete und befugte Kriminalpolizisten mit all den dazugehörigen Einrichtungen. Werden die von Staatsanwälten ausgebremst, dann war es das.

Parlamente gehören nicht zu kriminalpolizeilichen Verbrechens­aufklärung. Und Parlamentarier sind keine Aufklärer, da sie mangels Kompetenz und Apparat nichts aufklären können.

Soviel also zur Ermittlungskompetenz von  Abgeordneten.

Was folgt daraus?

Moser betreibt aktiven Staatsschutz und Volksverdummung. Das schon immer, nur nicht so plump wie Wetzel, Jentsch oder Burschel.

In einem kann ihm beigepflichtet werden, auch wenn er eine Wahrheit und eine Lüge untrennbar miteinander verbindet.

  1. Es ist nichts Geringeres, als die zentralen Ermittlungen in der NSU-Terrorserie, die in Frage gestellt sind. Auch durch die Arbeit dieses Ausschusses.

Richtig ist, daß der feuchte Traum von Klaus Dieter Fritsche, das Staatsverbrechen NSU* mit einem glatten Durchmarsch durch die Instanzen zu deckeln, geplatzt ist. Falsch ist, dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuß des Bundestages dafür die Schuld zu geben. Schuld sind Fatalist und der AK NSU, die mit fleißigem Aktenstudium die Ermittlungen des BKA in hohem Bogen in den Papierkorb beförderten, auf daß jeder Dozent einer Polizeihochschule stolz sein müßte, was für exzellentes Lehrmaterial er hier für die Ausbildung hochqualifizierter Kriminalisten kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen hat.

Sorry, liebe Leute, aber wer gedeckelt hat, daß Axel Minrath, Deckname Lothar Lingen, für seine Verdienste um die Aktenschredderung in das Ordensreferat von Gauck befördert wurde, der hat mit Aufklärung nichts am Hut. Gar nichts, um an dieser Stelle präzise zu sein. Diese Species verfolgt ausschließlich durchsichtige parteipolitische Zielstellungen. Die sind schnell genannt. Es geht um die Diskreditierung des politischen Gegners und Konkurrenten am Nahrungstropf der Macht und die Generierung von Finanzströmen für die Bestreitung des persönlichen Lebensunterhaltes und dem der engsten politischen Freunde.
—–
* Im Sinne dieses Beitrags wird darunter ausschließlich die Unterlassung, Verhinderung und Vertuschung der Morduntersuchung des Doppelmordes zum Nachteil von Böhnhardt und Mundlos verstanden, einschließlich der ihnen anschließend ohne jeden Sachbeweis zur Last gelegten Verbrechen. Die geheimdienstliche Gründung des NSU am 12.11.2011 durch die Krabbelgruppe der Merseburgers Pfaffen König (Giesbers, Jentsch, Baum­gärtner plus Menke), im Verein mit der Hamburger Staatsschutz-Illu und apabiz (Schultze), nebst Abdeckung des DVD-Handels durch die Staatsschutzabteilung des BKA, gehört mit zu diesem Verbrechen, das der Staat zu verantworten hat.

Der Spion aus der Uni, der Jürgen Elsässer ausbootete

Elsässer war auf dem richtigen Weg, keine Frage. Er hatte mit den Eltern von Florian Heilig Kontakt aufgenommen, hatte sie letztlich getroffen, und ein ausführliches Interview mit ihnen geführt.

Als Schwabe aus Pforzheim sprach er dieselbe Sprache 🙂

Vater: »Und das Autowrack. Als wir es abgeholt haben, sagten uns die Beamten, es sei nichts drin sichergestellt worden. Wir haben nur wenige Momente gebraucht, um sein Handy und den Laptop zu finden. […] Da jetzt das Autowrack in unserem Besitz ist, konnten wir es persönlich in Augenschein nehmen, und dabei sind uns einige Punkte aufgefallen. Florian soll den Innenraum mit Benzin aus einem Kanister getränkt, sich dann reingesetzt und mit einem Feuerzeug in Brand gesteckt haben. Aber wo ist der Kanister? Angeblich verschmort, aber es gibt keine Schmorreste.  (Compact 1/2014, S. 21 ff.)

Und der zweite Knackpunkt war der fehlende dicke Schlüsselbund, der nicht im Auto war.

Der nächste Schritt hätte darin bestehen müssen, Florians Notebook, sein Handy, andere Geräte auszulesen, für die sich die Polizei offenbar nicht interessiert hatte. Da hätte der Elsässer dranbleiben müssen…

Aber dazu kam es nicht, denn es wurde eingegriffen:

Aussage 2.3.2015, Gerhard Heilig, NSU Ländle, Wortprotokoll Nr. 9 des Landtags, Seite 59:

hajospion

Ganz kurz nach dem Interview der Heiligs mit Jürgen Elsässer hat man den Hajo Funke dorthin beordert, zur etwas naiven Familie Heilig? Und denen den Elsässer ordentlich madig gemacht?

Seite 13, Krokus… die Polizistenmörder Alex, Nelly, Matze und Frntic.

brodbeck

Das ist nicht das dem NSU-Ausschuss vorgeführte Jüngelchen Matze Klabunde, sondern „Ziehvater“, das ist Matthias Brodbeck, NPD, Alex Neidleins Kamerad… das ist Krokus, also Gronbach. Frntic, Neidlein, Jörg Lange, die 3 Kroatien-Söldner… Lange fand man nebst Waffen und Munition 2012 tot auf. Blogbeitrag von Gestern.

florian mit andre haugder falsche „Ziehvater“ ist das Jüngelchen Matze, 2. von links. Florian 2. von rechts.

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Hajo Funke, der Spion der aus der Uni kam, sorgte als Erstes dafür, dass Elsässer „rausflog“ aus dem Fall.

19. April 2015

Das muss im Januar 2014 gewesen sein, unmittelbar nach dem Erscheinen von Elsässers Interview mit Heiligs.

Die Aussage des Vaters von Florian Heilig im NSU-Ausschuss Ländle war am 2.03.2015, und erzeugte erneut Handlungsbedarf:

Schlüssel:

schluessel

Kanister:

dumme tDoch, einen schwarzen, Tatjana… den hat Dein Vater am Sonntag vor dem Tod selbst aus dem Auto genommen.

Seite 32, der Vater:

kannister raus

Und die Polizei will jedoch einen gelben, verbrannten Kannister im Wrack gefunden haben:

Seite 87:

gelb kannister

Das Problem war also am 2.3.2015, als Vater und Schwester aussagten: Widersprüche bei Schlüsselbund, und Widerspruch beim gelben, verschmorten Kanister, beides gab es laut der Familie im Fahrzeugwrack nicht.

Jetzt kommt der 15.3.2015, und das bei Bekannten untergestellte Wrack wird erneut im Beisein eines Vertrauten durchsucht. Wer dieser Vertrauter wohl ist? Der Spion, der aus der Uni kam, oder dessen Anwalt Yavuz Narin? Gar beide?

Ergebnis Kannister:

Ergebnis Schlüsselbund:

Schwupps, schon war es Selbstmord. Dank des „Zauberautos“, wie das ZOB immer so nett twittert.

Mission accomplished?

Nicht ganz…

Es gab ja noch das Handy, es gab den Laptop, angeblich auch noch eine 3. Freundin mit einem Tablet-PC, und es gab eine Festplatte und einen Camcorder.

Und das Handy war inklusive SIM-Karte.

sim

Und man glaubt es kaum, dann beim Hajo Funke war die SIM weg. Also zuerst nur die SIM. Und danach dann das Handy. Und der Laptop. Eigentlich war alles weg. Irgendwie…

Hajo Funke gerät im NSU-Mordfall Florian Heilig ins Zwielicht

So fügte (Konjunktiv?) sich alles fein zusammen:

mission accomplished banner 23423423

Die Gerüchte lauten dazu, das Recherche-Netzwerk um Ex-Spiegel-Chefredakteur Mascolo habe die Devices bekommen, vom Hajo Funke, und habe sie dann auftragsgemäss beim Inlandsgeheimdienst BfV entsorgt. „Pech gehabt, Hajo“, habe man zum Funke gesagt, aber das sind nur Berliner Gerüchte. Sollte man die bloggen? Na klar, aber nicht als verkündete Wahrheiten.

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Hätten die etwas naiven Heiligs das Zeug doch besser dem Jürgen Elsässer geben sollen, auf dass der das seinen Freunden im Kreml zum Auswerten gegeben hätte? Hätte der FSB das besser hinbekommen?

(ein bisschen Spass muss sein…)

Klar ist nur: Die Auswertung hätte im Ausland erfolgen müssen, und das 2013 schon, zum Beispiel in der Schweiz, ganz offiziell im Auftrag der Familie, das wäre sicher bestens investiertes Geld gewesen, weil es vermutlich die Wahrheit erzwungen hätte, insbesondere die Identität des Anrufers am Vorabend des Todes Florians offengelegt hätte, der ihn so sehr verstört habe… totale Ausweglosigkeit, man sollte das Protokoll selber lesen…

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Was bisher völlig untergegangen ist, und daher hier am Ende stehen soll, das ist eine These der Familie Heilig zum Tod Florians, die im Wortprotokoll angedeutet wird. Sicher ist, dass es Falschaussagen von angeblichen Mitfahrern gab, da ging es um einen Kanisterkauf, um Burger King, um Benzin (lt. Polizei) und um Alkohol (lt. Feuerwehr) und die Familie ist der Meinung, dass Florian nicht alleine war, bevor er starb.

Seite 52:

burger

Die Familie ist sich sicher, 2 am Tod beteiligte Personen identifiziert zu haben, Seite 47:

2 personen

Sie macht das auch fest an einem der angeblichen Mitfahrer, der am nächsten Tag bereits seine WhatssApp-Kommunikation mit Florian und Melisa [tote Zeugin 2015, ihr Verlobter Sascha Winter starb 2016] aus dieser Nacht löschte, die bis Morgens um 4 Uhr gegangen sein soll, etwa um 9 verbrannte Florian. Seite 90:

loeschWir auch, Tatjana.

apo

Wer war in der letzten Nacht mit Florian unterwegs, gab sich dann als Mitfahrer aus, legte eine falsche Fährte, Kanisterkauf, Burger King, Apotheke, und fuhr mit ihm zum Sterbeort? Bzw. wen suchte Florian auf, nachdem er die echten Mitfahrer in Geradstetten abgesetzt hatte?

Wie kam der tödliche Medikamentencocktail zustande, und was hat der Uniformhosenträger dort gemacht, der ebenfalls im Protokoll erwähnt wird?

Der Ausschuss hat -auftragsgemäss?- den Suizid favorisiert, eigentlich von Anfang an. Schlampige Polizeiarbeit, sicherlich, aber mehr auch nicht, das stand offenbar auf der Sollliste. Die merkwürdige Rolle von Feuerwehr-Praktikant am genau richtigen Tag KOK Jörg Bartsch kann auch niemand enträtseln, der immer nur KKK blökt… und die einzige interessante Person oben bei den Jungrechten ist und bleibt Andre Haug, dessen Bruder Polizist ist.

Denn Haug ist laut Familie Heilig die Verbindung zum Söldner [aus Kroatien?]:

haug-frnticSoll das der Frntic sein?

handy von rechts

Da wundert es eigentlich nicht, dass die SIM zuerst verschwand, und danach das gesamte Handy.

Der Fall Florian Heilig dürfte abgehakt sein, da wird nichts mehr passieren. Mission accomplished, oder alles nur Hirngespinste der Familie, die man dann auch noch zusätzlich nach Strich und Faden vorgeführt hat?

Wir wissen es nicht, die Protokolle sind zu konfus, eine vernünftige chronologische Aufbereitung fehlt. die müsste von der Familie kommen, ganz ohne Ghostwriter…