Seit Jahren bekannt: Keine DNA des „NSU“an den Tatorten, über 4.000 DNA-Spuren allein bei den 9 Dönermorden, kein #NSU an den 20 Waffen, ausser Blutspuren im Womo… jedoch kein einziger Fingerabdruck auf Waffen und Muniton.
Blödsinn gleich zum Einstieg. Man kann eine Person per Vollmuster nur dann identifizieren, wenn das Muster in einer der zahlreichen Datenbanken erfaßt und (!) recherchierbar ist. Wenn man es wie z.B. im Fall der Zwickauer Waffen nur mal zum Kucken benötigt und ausdrücklich von der Speicherung ausschließt, dann kann und will man auch niemanden identifizieren.
die-anmerkung.blogspot.de/2014/09/nsu-grubel-auch-du.html
die-anmerkung.blogspot.de/2014/09/nsu-dna-spuren-auf-den-brandschutt.html
Jetzt kommt auch der Mainstream dahinter… sensationell.
Wie viele anonyme DNA-Spuren an den Tatorten sichergestellt wurden, ist bisher nicht beziffert.
Doch. Alles bekannt, seit Jahren. Siehe dazu die Aussage vom DNA-Spezialisten im PUA Bayern. 3 Jahre alte Aussage…
Ab 2009 führte Mögelins Soko „Parkplatz“ DNA-Tests der Kollegen durch, der erst durch die „NSU-Selbstenttarnung“ gestoppt wurde. Es gab einige Treffer in diesem Bereich, die als „tatortberechtigt“ eingestuft wurden, mit zum Teil seltsamen Begründungen.
Bayern und Sachsen hatten die miesesten aller NSU-Ausschüsse, damals. Heute haben sie Hessen und der Bundestag. Favorit „Ländle“ ist ja schon vorbei…
NSU: Bundesanwaltschaft überprüfte nicht anonyme DNA-Tatortspuren
Sehr guter Beitrag, von Heute.
Der MDR weiter:
Einer der interessanten Fälle führt dabei nach Heilbronn, wo die Polizistin Michele Kiesewetter erschossen und ihr Kollege schwer verletzt wurde. An dessen Rücken fanden sich zwei DNA-Vollmuster-Spuren: „Alle Überprüfungen, die man bisher gemacht hat, ob diese DNA möglicherweise von anderen Kollegen stammt, die den Streifenwagen benutzt haben, von Sanitätern oder von welchen, die zuerst am Tatort waren oder aus dem privaten Umfeld, ergaben keine Treffer. Dann muss man sich ja die Frage stellen, ob sie möglicherweise vom Täter stammen.“
Binninger fordert maximale Recherche
Gegenüber MDR AKTUELL bestätigt die Bundesanwaltschaft, dass es neben den Tatort- oder Altspuren auch 43 DNA-Neuspuren gibt, die bisher nicht zugeordnet werden können. Gefunden wurden sie im ausgebrannten Wohnmobil und an Gegenständen aus der Zwickauer Frühlingsstraße. In dem Wohnmobil sollen die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Selbstmord begangen haben.
Binninger hätte seit 2012 aufklären können… Fakt ist, der NSU-Ausschuss Bundestag I hat komplett versagt.
Beate Zschäpe gab zu, nach dem Tod der beiden, die gemeinsame Wohnung in Brand gesteckt zu haben. Das erklärt möglicherweise, warum dort erstaunlich wenig Spuren des sogenannten Trios gefunden wurden. Was die fremde DNA an den Tatorten betrifft, hat dies für die Bundesanwaltschaft offensichtlich keine Priorität.
Zschäpes erpresstes Geständnis ist wertlos und voller Fehler.
Seit Jahren gibt es die DNA-Profile im NSU LEAKS-Forum:
Das hätte man ja aufgreifen können, man wollte jedoch nicht…
Mordwaffe Radom, Kiesewetter, erste gefundene Waffe, 2 fremde DNA dran, kein NSU…
Arnold-Kopfschuss-Waffe Tokarev…
Alles da, seit Jahren!
Auf beiden Bögen, für die Radom und die Tokarev, steht NUR RECHERCHE angekreuzt. Jetzt haben wir es auch schriftlich für die Tokarev. Und KT31 steht oben rechts als verantwortliches Referat.
Das sieht dann so aus. Die müssen Rechtsstaat spielen. DNA-Profile und DNA-Samples werden massig gefunden, auch bei der Tokarev, ergeben gottlob keine Treffer, werden nicht in die Datensysteme eingepflegt.
Dann lege ich mich jetzt fest. Gottseidank haben die uns nicht gefunden. Damit das so bleibt, wird die Einspeisung der Profile in die DNA-Datenbank untersagt. KT31 übernehmen sie.
Radom, Ceska und Tokarev erfolgreich auf’s Abstellgleis geschoben, wo sie keiner mehr runter kriegt.
Sie haben es sogar dokumentiert.
Freut uns ja, dass der MDR sich jetzt damit an die Öffentlichkeit traut. Aber warum erst jetzt, und nicht schon 2012?
Da werde erst ermittelt, wenn man die Smoking Gun als das ultimative Beweismittel präsentiert, vermutet CDU-Politiker Clemens Binninger: „Das ist unsere Kritik. Anonyme DNA-Spuren an Tatorten und an Tatwaffen, die man sonst niemandem zuordnen kann, sind für uns schon beachtlich. Wir erwarten, dass da maximal recherchiert wird, um es auszuschließen. Man darf nicht einfach sagen, es spielt keine Rolle. Man darf nicht mit dem Mangel leben, dass die Haupttäter es geschafft haben sollen, an 27 Tatorten gar nichts zu hinterlassen.“
Die Bombenwerkstatt 1998 bitte nicht vergessen! Die war Fingerabdruck-frei… sie war ein Hoax, ein Beschiss, damals schon. Nicht anders ist es bei der „Nürnberger Taschenlampenbombe 1999“. Kein NSU zu finden… 29 Tatorte… spurenfrei.
Bankraubwaffen, so sagt man… aber ohne Uwes…
War das der (mit dem silbernen Revolver) blutig geschlagene Filialleiter der Bank? Nicht? Schade… wer war es denn dann? Nie untersucht?
Der MDR endet mit:
Nur wenige NSU-Kontaktpersonen wurden überprüft
Deshalb will der zweite NSU-Untersuchungsausschuss nach der Sommerpause das Thema aufgreifen. Da wird auch die Bundesanwaltschaft noch einmal Stellung beziehen müssen. Außerdem wollen sich die Abgeordneten von einem BKA-Verantwortlichen im Detail erklären lassen, wie mit der DNA-Datenbank gearbeitet wird. Beispielsweise werden rund 100 Kontaktpersonen dem Umfeld des NSU zugerechnet. Bisher wurde jedoch nur bei nur 19 Personen geprüft, ob sie als Verursacher der anonymen DNA-Spuren in Frage kommen.
.
Nicht nur das. Man hat Asservate aus dem Rennen genommen, zum Beispiel die beiden Sonnenbrillen im Fahrerhaus des Womos. Warum?
Das BKA hat vertuscht, oder die BAW hat V-Leute geschützt?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/05/31/spurensuche-im-wohnmobil-eisenach-scheiterte-wie-im-heilbronner-streifenwagen-auch/
.
Warum hat das BKA nicht ermitteln dürfen, wem die beiden Sonnenbrillen im Womo gehörten? Warum hat die Bundesanwaltschaft das verhindert?
Welche V-Leute wurden da geschützt, und was hat das mit dem 3. Mann in Stregda zu tun?