Beginnen wir mit einem Mord. Am 6. September 1848 wird auf die Familie des Reformrabbiners im galizischen Lemberg, Abraham Kohn, ein Giftanschlag verübt. An einer mit Arsen versetzten Suppe sterben Rabbi Kohn und seine jüngste Tochter. Galizien gehört damals zur Habsburger Monarchie. Kohn war 1844 aus Vorarlberg nach Lemberg gekommen, um eine Reformgemeinde aufzubauen. Die Tat wird traditionalistischen Kreisen der jüdischen Gemeinde zugeschrieben, ein mutmaßlicher Mörder wird allerdings nicht rechtskräftig verurteilt.1)
In den folgenden Jahrzehnten ist der Mord Gegenstand innerjüdischer Rezeption. Das Verbrechen wird überwiegend im Lichte eines tiefen Konfliktes zwischen der tradierten religiös-kulturellen Welt des Ostjudentums und Reformbemühungen gesehen, die aus der Aufklärung innerhalb des Judentums hervorgingen – der sogenannten Haskala. Aufklärung bedroht Aberglauben, Regelwerke und Dogmen und eine Gemeinschaft, die aus ihnen ihre Sicherheit schöpft. Das ist der Kern des Konfliktes, unabhängig von Ort, Zeit und handelnden Personen.
Haskala heißt auch der Blog der Thüringer Landtagsabgeordneten Katharina König.
Steffen Hammer, Noie Werte, da sind Sie recht schnell bei Roland Sokol, und Sie sind beim Vorgängervideo des Paulchenvideos, das in 15 Exemplaren verschickt wurde. 4./5.11.2011.
Und Sie sind bei der DVD (Teaser/Noie-Werte-Vorgängervideo), dass an den Patria Versand nach Nürnberg ging.
Es schaut aber niemand nach, und das ist das Problem.
Würde jemand nachschauen, und das mit eingeschaltetem Hirn, so würde ihm auffallen, dass man zuerst „den Falschen“ per Fingerabdruck identifiziert hatte, und Monate später daraus dann Böhnhardt wurde.
Würde jemand nachschauen, dann fände er:
würde jemand das Hirn einschalten, so fände er heraus, dass zum Zeitpunkt des Schwenks des Fingerabdruckes zu Böhnhardt die Beweise (also die DVD-Hülle) schon abgewischt war, zwecks DNA-Untersuchung:
Am 11.1.2012 war also der Fingerabdruck 27.1-D2 identifiziert, und nur 2 Monate spaeter war das Böhnhardt! Komisch, dass das so lange dauerte, gelle?
Und dann ging es ratzfatz: Man wischte den Bereich der 3 Fingerabdruecke ab, um auf DNA zu pruefen. Folge: Kein Asservat DVD-Huelle mit Böhnhardts Fingerabdruck mehr vorzeigbar!
würde jemand mal nachlesen, dann wüsste er, dass Glasauer und Tochter aussagten, die Hülle der DVD angefasst zu haben, aber nicht die DVD, nur die Hülle, und dass die 3 Fingerabdrücke auf dieser Hülle weder Glasauer noch dessen Tochter ergaben.
Wie kann das sein? So wie es sein kann, dass man PD Menzel und KOK Lotz nicht an den Türgriffen fand, trotz Fotobeweis des Anfassens, und das man Böhnhardt nicht als Fahrer des Womos fand?
Wer war zuerst identifiziert worden, mit seinem Fingerabdruck auf der DVD-Hülle des Patria-Versands, und warum wurde das Identifizierungsgutachten ausgetauscht?
Warum fehlt die erste, angeblich falsche Fassung dieses Gutachtens?
Wer war da drauf? Wer wurde identifiziert? Ein V-Mann von Rechts, oder ein V-Mann von Links?
Beantworten Sie diese Frage, und Sie sind der Lösung nahe, wer die Uwes erschossen hat, und danach nicht nur die Waffe „Selbstmord-Winchester“ reinigte, sodass es keine Fingerabdrücke auf sämtlichen 20 Waffen des „NSU“ und auf sämtlicher Munition darin gab. Immerhin 1800 Patronen.
Der Kern der Vertuschung ist und bleibt der Beschiss des Bundesgerichtshofes durch Bundesanwaltschaft und BKA, es wurden eben KEINE echten Paulchenvideos verschickt. Dieser Beschiss ist die Basis der Doppelmordvertuschung, die falschen „Bekennervideos“ (ohne Heilbronn und ohne das NSU-Startbild) werden vertuscht, um einen Doppelmörder zu decken, der fast sicher ein V-Mann war.
Und ja, Zschäpe floh, weil sie Todesangst hatte, zurecht wohl, und begab sich in „Schutzhaft“. Der einzig sichere Ort für sie? Man darf auf die nächste Woche gespannt sein…
Nachtrag zu Funkzellentreffern und der sie verschweigenden Staatsantifa:
Stuttgart – Bei der Auswertung der Funkzellen-Daten nach dem Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter hat es einige Hinweise auf Personen aus der organisierten Kriminalität gegeben. Ebenso seien Handys von Mitgliedern des Heilbronner Rockerclubs Hells Angels in der Funkzelle angemeldet gewesen, sagte ein Kriminalhauptkommissar des Landeskriminalamtes (LKA) am Montag im NSU-Untersuchungsausschuss des baden-württembergischen Landtags. Zum Teil hätten sich die Spuren als nicht relevant erwiesen, zum Teil habe man sie nicht klären können, da einige Handys auf Fantasienamen angemeldet gewesen seien.
Die weiteren Aussagen aus dem Ausschuss: Notizbucheintrag Adolf Heilig, Haftbefehl.
Stimmt. Dienstbesprechung im Jahr 2006. Wer 4 Wochen in der Soko war, und das Notizbuch niemals in der Hand hatte…
2006 gab es eine Fahndung nach Adolf Heilig, …
… und 2007 wurde er ebenfalls mit Haftbefehl gesucht, aber erst rund 1 Monat nach dem Mord an Kiesewetter:
Seit August 2014 geleakt… aber wer die Akten nicht kennt, der macht halt Drachenflugtag.
Die haben dort bekanntlich sehr viel Zeit für Gedöns.
Der Ausschuss will am 7. Dezember, spätestens am 11. Dezember, seine Arbeit abschließen.
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Interessant ist der Kasachendeutsche Ex-BfV-Mann, der „Stiefvater vom Martin Arnold“.
Angebich gefeuert wegen zu grosser Nähe zu der Russenmafia im Drogenbereich.
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Ein Kommentar dazu:
Die haben mit dem Einsatz „saubere city“ den hochfrequentierten Drogenmarkt der Gegend regelrecht leergefegt. Um Platz zu schaffen für die Lieferung aus Kirgistan, von deren Erlös sie profitieren würden. Die wurde erwartet. Höhere Stellen wussten das.
Sie schickten einen russischsprachigen Beamten in die korrumpierte BfE. Arnold. Es flog intern aber auf.
Es gab eine undichte Stelle in diesen übergeordneten Behörden. Statt eines großen Fahndungserfolgs stand dann die Katastrophe des versuchten Doppelmords an Polizisten.
Hätte man Arnold vor seinem stillen Kämmerlein ermordet, wäre das Ziel nicht erreicht worden vor den Augen der international tätigen Verteiler.
Denen geht es um ihre verlässlichen Perspektiven. Also musste es offiziell im Dienst geschehen. Und das geht nur bei zwei Opfern im Dienstalltag. Also gab es die Frage, wer Arnold dann offiziell im Dienst begleiten sollte.
Offiziell war Holocher dafür zuständig, die Besatzungen einzuteilen. Michelle Kiesewetter fühlte sich von ihm bedrängt. Sie hatte mehrere Affären mit Kollegen, wollte jedoch keinen näheren Kontakt zu ihm, er war ihr wohl unangenehm.
Mehrere Kollegen haben durchaus Bedenken, was die Verstrickung in die Ereignisse noch zu Tage bringen wird. Wir werden es sehen.
Vielen Dank! Das ist so ähnlich wie der Trauerbucheintrag von Polizist Michael Niepott aus Hannover:
Das ist kaum authentisch, die Akten dazu sind geleakt. Die 3 erfundenen SMS von Balitsch an Martin Arnold am 25.4.2007 waren offensichtlich gar kein Thema.
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Thor Steinar, schon wieder… und so absolut lächerlich…
David Feiler, Wohllebens Schwager:
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Naheliegend… man hilft sich innerhalb von Familien.
1996/98:
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Eher harmlos.
So hat man uns das auch gesagt: Niemand verstand, warum Zschäpe mitging, die Antwort könnten wir vielleicht nächste Woche in München bekommen… von ihr selbst. Ging sie als V-Frau mit?
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Siehe Werbungsakte: Omakind mit Katzentick im THS… alles fokussiert sich auf München.
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Der Ausschuss will am 7. Dezember, spätestens am 11. Dezember, seine Arbeit abschließen. Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) sagte, der Ausschuss habe bislang niemanden gefunden, der belegen könne, dass es andere Täter gegeben als Mundlos und Böhnardt. Auch gebe es keine Belege für Mittäter oder Helfer, obwohl es die starke Vermutung gebe, dass es ohne Helfer nicht gegangen sei.
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RA Martinek (Martin Arnold) meint, Zschäpe werde zu Heilbronn detaillierte Angaben machen, die ganz anders sind als die These der Bundesanwaltschaft im NSU-Prozess.
Die Staatsantifa als wichtiger Helfer des Tiefen Staates, diese Verschwörungspraxis zeigte sich Heute erneut bei der Aussage des KHK Mannes Wolfgang Fink vom LKA Stuttgart. Fink ist der Hubschrauberflieger zum Holger Gerlach am 5.11.2011 von Thüringen aus, mit KOK Lotz. „Papiere besorgen“, so lautet eine These dazu…
Eine Stille SMS, auch Stealth Ping oder Silent SMS, bezeichnet eine spezielle Form einer SMS. Diese Nachricht wird nicht auf dem Bildschirm des Mobiltelefons angezeigt und löst kein akustisches Signal aus, beim Mobilfunkanbieter fallen jedoch Verbindungsdaten an, die anschließend ausgewertet werden können.
Wer in Polizei oder Verfassungsschutz ortete Kiesewetter/Arnold am 25.4.2007 mittels Stiller SMS?
Die Telekom UND das Handy registrieren eingehende SMS:
Alle anderen Anrufe DANACH laufen zwar im Gerät auf, sie sind im Gerätespeicher verzeichnet, aber die Telekom-Netzabfrage beinhaltet sie nicht, es sind also keine Anrufe auf der bei der Telekom abgefragten Kiesewetter-Telefonnummer.
Und das ist ein Problem. Es fehlen die Telekom-Records für den 2. privaten Handyvertrag Kiesewetters.
Was ist da passiert?
15:26 – da schickt die Kurzmitteilungszentrale von o2 an Kiesewetters Nr. eine SMS
Wenn die drei Anruf-Doppels (11:48:53, 11:51:58 und 12:11:56) tatsächlich Anrufweiterleitungen wären, dann gingen die zwar ans NOKIA 6610, wurden aber von Kiesewetter am NOKIA 6111 angenommen. Das wäre dann bei den Geo-Daten unbedingt zu berücksichtigen! (Konkret: zwischen den beiden Anrufen 11:48:53 und 11:51:58 hat sich das NOKIA 6610 nicht bewegt, das NOKIA 6111 aber sehr wohl! Allerdings wurde dann bis zum Zeitpunkt des dritten solchen weitergeleiteten Anrufes auch das NOKIA 6610 bewegt!)
Was haben Stille SMS mit dem 10 kg-Herointransportauto aus Kirgisien und mit den Kasachendeutschen Rauschgiftdealern zu tun? (Ordner 53) Lief da eine Drogen-Beschattung des LKA Stuttgart gegen Dealer aus dem Russendisco-Bereich Luna etc., und einer der Beschatteten erkannte Kiesewetter in Uniform, die er als zivile Ermittlerin kannte? Als Scheinankäuferin des Drogendezernates?
Warum verschweigt NSU watch BaWü wichtigste Aussagen, die nicht zum #NSU passen wollen?
Die Falschmünzer von der Staatsantifa sind gesteuert, wes Brot ich fress, des Lied ich sing… und sie leben von Phantomen wie dem NSU bestens. OK und Biker, das stört offenbar und wird daher vertuscht.
Lebt eine Stiftung davon, die “Nazis” oder den “Rechtsextremismus” zu bekämpfen, dann ist es natürlich wichtig, dass die Gefahr, die von Nazis und von Rechtsextremisten ausgeht, als immens dargestellt wird.
Die vergangene Woche war voller Geständnisse, zum Teil sehr überraschende Erkenntnisse kamen ans Licht, es lohnt sich, diese zusammen zu fassen. Länger schwelende Verschwörungstheorien wurden mit Macht bestätigt.
Am 20. und 21.März 2014 haben die NachDenkSeiten über die Forschungen von Uwe Krüger berichtet. Er hatte 2013 beschrieben, wie und welche deutschen Medien und Journalisten auf US-nahen Kurs gebracht werden, wie sie über verschiedene Organisationen wie die Atlantikbrücke vernetzt sind. „Die Anstalt“ hatte das Thema zum Gegenstand ihrer Sendung vom 29. April 2014 gemacht. Dort ab Minute 35. Darüber gab es dann einen juristischen Disput mit zwei Vertretern der „Zeit“, Joffe und Bittner. Umso mehr werden wir überrascht von Äußerungen des stellvertretenden Chefredakteurs der „Zeit“, Bernd Ulrich, in seinem Buch „Sagt uns die Wahrheit!“. Dort finden sich auf den Seiten 45 bis 49 bemerkenswerte Erkenntnissen. Albrecht Müller.
Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar.
Ersatzbegriff für „Gleichschaltung“ gesucht
Was soll man stattdessen sagen? „Eingebettetsein“ ist ja auch ein toller Begriff.
Das ist ein sehr lesenswertes Geständnis. Die ganze Wahrheit ist vermutlich noch viel schlimmer als der ZEIT-Verantwortliche einräumt, aber immerhin. Buchscans sind dort verfuegbar. Lohnt sich auch im Original zu lesen.
Bernd Ulrich DIE ZEIT
Gleichschaltung sollte man auch so nennen. Keine Anglizismen aus politischer Korrektheit, quasi als Kniefall vor ihr. Es IST eine Gleichschaltung der Medien, also benenne man sie auch klar und deutlich! Ausnahmen gab es immer, sogar im 3. Reich. Auch in der DDR.
Die BRD ist ein Vasallenstaat, ein nach wie vor besetztes Land. Davor scheut Albrecht Müller offenbar immer noch zurück? Was hat das mit seiner SPD-Biographie zu tun?
Warum hat Willy Brandt eigentlich damals nicht mehr Demokratie gewagt, Herr Albrecht Müller? Gab es denn zuwenig davon, und wie konnte das sein, bei diesem supitollen Grundgesetz? Ist es denn nicht wahr, dass Willy Brandt der Abschaffung des Rechtsstaates bei der Überwachung der Deutschen 1968 als Vizekanzler zugestimmt hat? Bei der Abschaffung der Gewaltenteilung, indem man den Artikel 10 Grundgesetz quasi abschaffte, und den Richtervorbehalt gleich mit?
Lebenslügen… die man auch in Unions- und FDP-Kreisen findet…
Gar lustig war es Gestern in Düsseldorf, als der Teamleiter von Jung-KK’in Vogggenreiter als Zeuge vorgeladen war, ein gewisser KHK Michael Schweikert vom BKA. Sein Team „überprüfte“ den NSU in der Keupstrasse und in der Probsteigasse im Rahmen der BAO TRIO des BKA-Staatsschutzes.
Kurzfassung: Da die Zeugen Mundlos als Bombenfahrradschieber erkennen sollten, legte man ihnen Böhnhardt gar nicht erst vor.
Nein, das ist kein Witz. 24.11.2015
Das BKA musste diese Woche im NSU-Ausschuss NRW zugeben, dass man den Zeugen (also den Opfern) in der Keupstrasse nach dem 4.11.2011 keine Fotos von Böhnhardt vorlegte, sondern nur Fotos von Mundlos. Damit das Paulchenvideo stimmt, damit die Angaben auf EDV 11 stimmen… denn mehr Beweise gibt es nicht…
Schlagartig hören die Antifatweets auf, auch Frees twittert nichts mehr, und es gibt keinen einzigen Bericht in den Medien von dieser denkwürdigen Ausschusssitzung.
Ein Unikum in der NSU-Geschichte: Die Antifa schweigt, der „unabhängige Prozessbeobachter“Frees schweigt, und die Linksjournaille schweigt, die Leitmedien sowieso (üblich seit Langem, was den Erfurter Ausschuss betrifft, passend dazu löschte König die Ticker-Protokolle von ihrer Homepage), in Dresden verweigern die Fraktionen der Systemparteien einfachste Beweisführungen, und vom BKA-Desaster in Düsseldorf berichtet noch nicht einmal der sonst allgegenwärtige WDR.
die Übertragung fiel aus… kein einziger Bericht…
Die BRD als DDR 2.0 ist Realität. Im November 2015, merken Sie sich wenigstens das Jahr… die Denkblockade „das kann doch gar nicht sein“ verhindert wirksam eine Erwähnung in den alternativen Medien. Das Ereignis in NRW am 24.11.2015 hat gar nicht stattgefunden. Sowas gab es noch nie… wenigstens regional wurde bislang berichtet, immer, egal welches Bundesland, egal welche Sitzung. Dieses Mal nicht.
Die Antifa ist der beste Helfer des Tiefen Staates. Diese „Verschwörungstheorie“ ist glaenzend widerlegt: Es handelt sich um Verschwörungspraxis. Keine Theorie. Deutlicher als am 24.11.2015 beim BKA-Keupstrassen-GAU kann man es nicht aufzeigen. Bevor noch der heiss geliebte NSU aus der Keupstrasse fliegt, beteiligt man sich lieber an der Vertuschung. Ein ganz eindeutiges Geständnis der Staatsantifa.
Danke dafür, in dieser Eindeutigkeit war das nicht zu erwarten.
Ich finde das nicht weiter schlimm, hätte aber eine andere Lösung anzubieten. Kramer vertritt die Bundesrepublik beim Eurovision Song Contest und Xavier Naidoo wird Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz.
Auch Frauen haben erotische Fantasien, die sich jenen von Männern nicht unähnlich sind, wobei Männer eher auf Stewardessen oder Krankenschwestern abfahren, so sie dem Uniformfetisch erlegen sind.
„Ich finde durchaus, dass Männer in Uniformen Sexappeal ausstrahlen. Uniformen unterstreichen ihre Virilität. Woran es liegt, vermag ich nicht genau zu sagen. Vielleicht schimmern archaische Muster von Kraft und Kampfbereitschaft durch. Wenn ein Mann halbwegs gut aussieht, dann sieht er in Uniform jedenfalls richtig gut aus“, sagte Furtwängler dem NDR.
Das wenig erotische Erscheinungsbild des Uwe Mundlos, fotografisch festgehalten nachdem er abgelebt wurde, ersparen wird den Lesern des Blogs. Das törnt nur ab.
Von Saggsenschnegge an Katharina Koenig: Nu lasse mal die Uwes da oben in Ruhe. 😉
Gottlob ist hier im Blog nie etwas anderes behauptet worden, als daß NSU-Aufklärung aktiver Staatsschutz ist. Wer Verbrechen aufklären will, der muß dies mit den für Verbrechensaufklärung tauglichen Methoden machen. Wer politisch aufklären will, macht dies entweder solide, auf wissenschaftlicher Basis und belegbar, oder als ideologischer Blender, indem er Aufklärung vortäuscht, ohne auch nur einen einzigen Schritt bei der Verbrechensaufklärung voranzukommen.
Die passende Antitüte für Vandalismus wird noch gesucht. Die Motiverforscher werden schon eine finden.
Man klärt mit Ideologie keine Verbrechen auf, weil Verbrechen keine ideologische Komponente haben. In diese Tüte werden sie erst dann gepackt, wenn es politisch opportun ist.
Es hat kaum jemand mitbekommen, als sich Katharina König im Interview bei Radio Corax als aktive Staatsschützerin geoutet hat, im günstigsten Falle hingegen als nur schlecht vorbereitet.
Und ansonsten belegen die Bilder aber im weitesten Sinne auch das, was bisher über den elftenviertenelften bekannt ist, also wo befand sich welche Waffe, wo lag wer der beiden Uwes und ähnliches mehr.
Aktiver Staatsschutz wird an genau dieser Stelle deutlich, denn interessant ist, was nicht gesagt wird.
Menzel, oder wer auch immer, zeigt auf Sachen.
Lag wirklich klar erkennbar eine Waffe auf dem Tisch?
Lag die Pumpgun mit der Mündung nahe Eingang Naßzelle, wie auf dem einen Foto? Oder lag sie 50cm näher zur Fahrerkabine, wie auf dem anderen Foto?
Dann zeigen die Fotos also eine H&K P2000 auf dem Boden der Naßzelle, gleich neben den Füßen von Mundlos?
Wir sind ja bisher davon ausgegangen, es gibt nur die vier Bilder der Feuerwehr.
So so, davon gingen sie also aus. Auf welcher Grundlage eigentlich? Vielleicht hat der Feuerwehrmann Nennstiel ja auch im Inneren des Wohnmobils Fotos angefertigt, vom Brandherd hintere Sitzecke?
König: Und haben Sie Fotos angefertigt, nach links nach rechts geradeaus?
Nennstiel: Von der Tür aus in Richtung Fahrerseite fotografiert weil da war der Hauptbrandschaden
König: Und daher sind sie davon ausgegangen dort das der Brandherd..
Nennstiel: Davon bin ich ausgegangen in unmittelbar nen halben Meter hinter den eigentlichen Fahrersitz.
König: Haben Sie eigentlich auch nach links fotografiert?
Nennstiel: Nein
König: Aber nach links geschaut
Nennstiel: Ich habe nach links geschaut
Er wurde nicht gefragt, ob er weitere Fotos anfertigte. Danach. Wir wissen also nicht, woher die Annahme herrührt, es gäbe nur vier Fotos, die von den Feuerwehrleuten angefertigt wurden.
Das alles ließe sich verifizieren, wenn die Akten der Bundesanwaltschaft herbeigezogen würden, denn dort sind sie Beilage der Anklage.
Es gibt aber noch schlimmere Dinge als das. Die bösen Noschiintifadas habe den Server Haskala gehackt und alles, was Auskunft über die Aufklärungsbemühungen in Sachen NSU geben kann, gelöscht, nicht auffindbar gemacht, Protokolle geschreddert. Das hat Antifaschisten, Rechte, Verschwörungstheoretiker, Nationale, Progressive und Internationalisten des AK NSU angeregt, den Widerstandskampf aufzunehmen, um die Haskala-Protokolle aus den Klauen der Noschies zu befreien. Nach den Erfahrungen bezüglich der Datenvernichtung bei den Bundesspionen kann nicht zugelassen werden, daß nun auch die Akten bei den Aufklärern dem Nirvana anheimfallen sollen.
Der AK NSU präsentiert unter dem Motto „Hilfe macht schön“ das Ergebnis seiner großen Solidaritätskampagne mit Katharina König.
Die Haskala-Protokolle
Die Haskala-Protokolle wurden aus verschiedenen Quellen zusammengestellt, von verschiedenen Personen beigesteuert und mit Stand 21.11.2015 für den download und die Offline-Nutzung aufbereitet. Sie wurden um jede Redundanz bereinigt und enthalten ausschließlich die relevanten Textpassagen und Bilder. Download nur solange der Vorrat reicht.
Zuletzt das reine HTML-Archiv. Es enthält nicht die verlinkten Bilder*, sondern nur eingebundene. Die HTML-Dateien wurden bearbeitet und von entbehrlichem Füllstoff befreit. Diese HTML-Dateien waren die Quelle für das PDF-Archiv (siehe vorstehend).
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* verlinkte Bilder werden in HTML mit dem Anker-Tag (a href=) referenziert, eingebundene Bilder mit dem img-Tag (img src=)
Ist der Twittertext auch klein, paßt immer noch ’ne Lüge rein.
Heute vor 4 Jahren sprach keiner über NSU, Böhnhardt, Mundlos o. Zschäpe. Erst ab dem 07.11. wurde nach & nach Ausmaß bekannt & NSU bewusst
Es geht um Recherchedisziplin. Frau König hat zwar Talent zur Schauspielerei, das ist unbenommen, doch wenn man aufklären will, müssen zumindest die Fakten stimmen. In der Akte Zschäpe, die angebliche Rechercheure der ARD angefertigt haben, stimmten viele Dinge nicht.
Auch Frau König setzt sich auf das totgerittene Pferd und schafft mit einem einzigen Twittertweetgezwitscher über den Daumen gepeilt drei Fehler.
1. Fragen sie Polizeidirektor Menzel oder den Herrn Lotz, über welche Personen die am 4.11.2011 sprachen. Ersatzweise hülfe Aktenstudium. Sie können zusätzliche Anfragen beim Staatsschutz des LKA Thüringen bzw. bei den entsprechenden Ermittlern stellen, die Rechtsmediziner befragen, die die Totenscheine ausstellten.
Darauf, dass die Identität der beiden Leichname im Wohnmobil in Eisenach bereits am 4. November 2011 bekannt gewesen sei, wiesen die Angaben der Zeugen Wießner und Dressler vor dem Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestages hin. Die Frage wann und durch wen die Identifizierung des Mundlos erfolgt ist, sei damit bislang nicht aufgeklärt, insoweit bedürfe es der Beiziehung weiterer Akten, beispielsweise des Thüringer Untersuchungsausschusses, und der Einvernahme weiterer Zeugen.
2. Was für ein Ausmaß wurde ab 7.11.2011 bekannt? Das bedarf einer Erläuterung. Am 7.11. belog Polizeidirektor Menzel die Öffentlichkeit über das Auffinden einer Dienstwaffe der Polizei als auch die Anzahl der insgesamt vorgefundenen Waffen.
Oder aber Menzel fühlte sich der Wahrheit verpflichtet. Dann lügen aber die jüngst vor dem PUA Thüringens angehörten Polizisten. Bezüglich der Zeitpunkte und um wessen Dienstwaffe es sich handelte. Die einen sagen halt so und dann, die anderen dann und so.
Bei der Waffe, die auf dem Tisch lag, sei der Magazinboden geschmolzen gewesen und eine Patrone ausgetreten: „Ich konnte sie als Patrone identifizieren, wie sie auch von Polizeibeamten verschossen wird.“ Die Gesamtsituation und die mögliche Polizeimunition habe ihn veranlasst, die Ermittlungen zu diesen Personen und Waffen voranzutreiben. Er habe die Soko zusammengerufen und Aufgaben verteilt. Gegen 16.00 Uhr habe die Waffe als diejenige der Kollegin Kiesewetter identifiziert werden können.
Möglicherweise meint die gute Frau ja die seit dem 7.11. immer weiter um sich greifende Vertuschung eines Doppelmordes, die bis heute anhält.
3. Die Geburtsurkunde des NSU kann ebenfalls sehr präzise angegeben werden. Sie wurde am 12.11.2011 um 16:03 Uhr von einer großen deutschen Illustrierten ausgestellt. Als das süße kleine Propagandababy den ersten Schrei kundgab, da hat noch kein Elter geahnt, was für ein veritabler Wonneproppen das mal werden wird. Denn erst wenige Tage später hatte sich der Begriff NSU zu einem Selbstläufer entwickelt. Es dauerte nämlich, bis man auf den Trichter kam, was der Klapperstorch für einen Schatz in den Setzbaukasten der Propaganda geworfen hatte.
Man kann nicht beides haben, Aufklärung und Propaganda. Irgendwann muß man sich entscheiden.