Monthly Archives: Mai 2016

NSU-Waffen von Polizeispitzel – Zwillingen Ron und Gil Ehrhardt beschafft?

Der MDR hat Gestern sehr Interessantes gebracht, zum Thema Waffen, und er hat interne Unterlagen aus dem LKA Erfurt geleakt, die ihm vermutlich zugespielt wurden.

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Sehr löblich!

Das Video ist hier: (mit „any video recorder“ am screen mitgeschnitten, die „normalen“ downloads hatten keinen Ton)

Der MDR, Gestern:

Geheimes Waffendepot in Jena?

Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit den NSU-Waffen der Name der beiden Brüder genannt. Dazu haben sie sich bislang nicht geäußert. Im laufenden NSU-Verfahren am Oberlandesgericht München verweigerten sie die Aussage. Deshalb hält sich das ermittelnde Bundeskriminalamt an die Ex-Mitglieder ihrer Bande. Einer von ihnen ist Thomas M., der den Beamten im Frühjahr des vergangenen Jahres von einem Waffendepot in Jena berichtete, das es heute nach Aussage von M. noch geben soll. Das BKA zögerte nicht lange und bat das Thüringer Landeskriminalamt, sich der Sache anzunehmen. Am 21. April 2015 erging diese Anfrage an die Thüringer Beamten und die begannen mit den Ermittlungen. Sie sprachen noch einmal mit Thomas M. und brauchten dann doch Monate, bis sie am 12. Januar 2016 in Jena zur Durchsuchung anrückten. An drei Orten schauten sie sich um – Waffen fanden sie keine. Verfahren beendet, Akte geschlossen.

Unterweltbosse waren Spitzel der Polizei

Doch die ganze Sache könnte nun brisant werden. Denn die beiden Ex-Unterweltbosse hatten in den 1990-Jahren offenbar ein besonderes Verhältnis zur Polizei. Aus internen Unterlagen, die MDR THÜRINGEN vorliegen, geht hervor, dass sie für das Landeskriminalamt spitzelten. Der eine wurde zwischen 1993 und 1994 fast ein Jahr vom LKA als sogenannte Vertrauensperson geführt, der andere Mitte der Neunziger nur für wenige Wochen. Beide sollen angeblich Informationen aus der kriminellen Szene beschafft haben. Laut Polizeiunterlagen ging es um Sprengstoff und Drogengeschäfte. Das Problem: Beide steckten mutmaßlich selber bis zum Hals mit drin. Sie beherrschten die Jenaer Unterwelt und waren offenbar an nahezu allem beteiligt, womit sich illegal Geld verdienen ließ, und sie hatten gute Kontakte. Das wusste die Polizei. Ob es für ihre Spitzeldienste eine Gegenleistung von der Polizei gab, ist unklar.

Zeugenaussage über Treffen mit Mundlos und Böhnhardt

Das Landeskriminalamt schaltete die Brüder Mitte der Neunziger offiziell wieder ab. Aber eben nur offiziell, denn trotz eines behördlichen Verbots aktivierte ein Polizeibeamter einen der beiden 1995 erneut. Lange blieb das verborgen. Aber jetzt tauchen internen Polizei-Dokumente auf, aus denen hervorgeht, dass einer der beiden bis mindestens 1997 als V-Mann aktiv gewesen sein könnte, also zwei Jahre nach der verbotenen Quellen-Reaktivierung. Genau in diesem Zeitraum soll es ein mutmaßliches Treffen des Jenaer Bandenchefs mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gegeben haben. Das äußert jedenfalls der Zeuge Thomas M. in seiner Vernehmung durch das BKA 2015. Angeblich sei es um Geld gegangen. Wofür und wie viel geflossen ist, lässt der Mann offen.

Neue Fragen zur Waffenbeschaffung

Den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und im Münchner NSU-Prozess ist diese V-Mann-Tätigkeit bislang nicht bekannt. Damit stellen sich neue Fragen: Wie sind Mundlos und Böhnhardt an die Waffen gekommen? Besonders an die Ceska, mit der die Terroristen mutmaßlich neun Menschen erschossen haben. Nachdem das Trio aufgeflogen war, führte schnell eine Spur in die Schweiz zu Hans Ulrich M.. Er soll mutmaßlich die Waffe besorgt und über Mittelsmänner nach Jena verkauft haben – was er vehement bestreitet. Doch M. hatte bereits in den 1990-Jahren Kontakte nach Thüringen. Er hatte in Apolda eine Firma, wohnte dort zwischen 1991 und 1996.

Immer wieder finden sich in alten Ermittlungsakten Hinweise darauf, dass die beiden Jenaer Unterwelt-Brüder Kontakt zu M. hatten und auch in der Schweiz gewesen sein sollen. In seiner Zeugenvernehmung sagte auch Ex-Banden-Mitglied Thomas M., dass Waffen aus der Schweiz nach Jena gebracht worden seien.

Wenn die beiden also Polizei-Quellen waren, welche Informationen haben die Ex-Unterweltbosse geliefert? Wurden sie in Polizeiakten dokumentiert und wenn ja, wo lagern diese Akten? Wenn es das Treffen des Bandenchefs, der möglicherweise als Spitzel reaktiviert war, mit Mundlos und Böhnhardt im Jahr 1997 gab, informierte der Kriminelle seine Kontaktperson bei der Polizei, seinen sogenannten VP-Führer? Gibt es dazu noch Akten? Das Thüringer Landeskriminalamt, das die zentrale V-Mann-Datei für die Polizei führt, wird prüfen müssen, wie lange die Zwillingsbrüder tatsächlich Informanten waren. Vor dem Oberlandesgericht München schwiegen sie mit dem Hinweis, sich nicht selber belasten zu wollen.

(*) Name geändert.

Thomas M. heisst der verängstigte Zeuge also nicht. Da er in München vorgeladen war, ist sein Name bekannt. Problem: Man verschweigt ihn. Auch die Antifas von NSU watch tun das, die anderen sowieso. Warum? Ist das ein öffentlicher Prozess, oder doch nicht?

Vielleicht heisst er ja Andreas Hirsch?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/28/die-donermorde-ohne-uwes-aber-mit-wissen-des-staates-lauern-bereits-am-horizont/

Auch im Video enthalten: Hans-Ulrich Müller aus der Schweiz soll gesagt haben, er wisse, an wen die Ceska 83 (2 Stück, eventuell, 034671 und 034678) verkauft wurden: An einen V-Mann aus Jena!

2014Die Ceska(s) 83 wurden im Laden in der Schweiz verkauft, und die gesamte BKA-Saga von der Ceska-Stafette ist falsch! Sie wurden „grau gehandelt“, mit Waffenerwerbskarte vom Anton Peter Germann, und mit gefälschter Unterschrift im Waffenverkaufsbuch.

Mittwoch, 17. September 2014

Die gefälschten Unterschriften beim Ceska 83-Erwerb: Wer kaufte die Mord-Ceska im Laden?

Die Unterschriften stammen von den Endkunden.
„Germann hat 2 Mal unterschrieben“

Die Unterschrift „Germann“ ist offenbar gefälscht.

Polizei-Protokoll: Unterschrift Germann.

Da steht nicht „Versand“, liebes BKA. Das sind 2 gefälschte Unterschriften im frisierten Waffenbuch.

Ebenfalls 2014 geblogt:

Verkauf der Mordwaffe Ceska 83 SD im Laden

Der ehemalige Schweizer Waffenhändler Zbinden, Partner des Händlers im Graubereich (Zitat BKA, KHK Werner Jung, EG Ceska)  Franz Schläfli, ist im Waffenbuch als „Austrager“ (Verkäufer) der 2 Ceska 83 SD, Nr. 034671 und 034678 (Dönermordwaffe) notiert.

Das stimmt alles nicht, das ist hingepfuscht, nachträglich, und das BKA hat diesen Pfusch nicht nur gedeckt, sondern ihn auch dem 1. Bundestags-NSU-Ausschuss verkauft, und eine völlig falsche Ceska-Stafette mit Hilfe des Kronzeugen Carsten Schultze gebastelt. 4 von 6 Beteiligten streiten alles ab, zurecht, höchstwahrscheinlich.

Wohlleben deckt diesen Beschiss, aus welchen Gründen auch immer. „Klobiger“ und „kürzerer Schalldämpfer“ habe die Waffe Schultes gehabt, so wehrte er sich zaghaft im Dezember 2015, um im Jan 2016 zurück zu rudern… aus welchen Gründen auch immer… er scheint erpressbar zu sein. Jetzt soll es im Juni 2016 der Ex-V-Mann Tino Brandt richten, mit der Aussage, er habe Carsten Schultze das Geld für den Waffenkauf gegeben, es sei nicht von Wohlleben gekommen.

Wie glaubwürdig ist die Aussage von Tino Brandt, und warum ist noch nicht einmal der Kaufpreis klar? 500 DM oder 2.500 DM, um wieviel Geld geht es denn eigentlich? Das hat die Verteidigung Wohllebens schon 2013 versaut… als RA Klemke die Aussage des angeblichen Verkäufers aktiv verhinderte! Der BGH hatte den Widerspruch (Elfmeter ohne Torwart für Wohllebens Verteidigung) bereits 2012 dokumentiert.

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Die V-Leute der Thüringer Polizei in Aktion:

„Ceska-Müller“ und Theile waren Beschuldigte im Fall der Erpressung des Natursteinhändlers Thoma aus Mellingen. Ein Iraki, erfolgreicher Geschäftsmann, mir persönlich bekannt. Aber erst 1999 erstmalig begegnet.

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Müller, sein Freund Theile, und ein gewisser Herr Erhardt, „Ron und Gil“, Zwillinge, und die Hülsen der Schüsse auf den Wachmann in Jena fand man bei Theile. Gil heisst jetzt Wolf, nicht mehr Erhardt…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/01/die-gang-teil-4-autohaus-sidonia-waffen-erpressung-und-drogen/

Alles schon geblogt… und jetzt sollte das in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, mit Hilfe der internen LKA-Papiere des MDR.

Einer dieser Spitzel, so teilte man uns mit, war wiederholt mit Andre Kapke in der Schweiz, und dort wurden auch Waffen gekauft. 2 dieser Waffen sollen via Wohlleben an die Uwes gegangen sein, jedoch „altes Zeug“ und ohne Schalldämpfer. Eine Waffe soll Holger Gerlach transportiert haben, die andere Waffe eventuell Jürgen Helbig. Wer war mit Andre Kapke in der Schweiz?

Dann ermittelt mal schön…

NSU-NRW: Keine Berichte und nichts Neues zu Keupstrasse und Michael Berger

Keine Tweets von NSU-watch NRW, keine Medienberichte, nur die Linksknaller „Ruhrbarone“ berichteten.

Zwischenablage54Lohnt sich nicht wirklich zu lesen…

Die Ignoranten fragen Dinge, die seit Jahren bekannt sind:

Birgit Rydlewski fragt nach einem Bericht des Bundesinnenministeriums, in dem es einen Tag nach dem Anschlag in der Keupstraße hieß, „die zuständige Behörde“ schließe einen terroristischen Anschlag aus. Wie das Ministerium zu dieser Einschätzung käme kann sich  der Zeuge allerdings nicht erklären.

Na, warum weiss die Piratin das nicht?

Ist doch seit fast 2 Jahren geleakt, und die Akte hat doch der Ausschuss ebenfalls.

Tag des Anschlages, um 21 Uhr gefaxt:

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bericht seite 2Osmanen Germany heisst wohl das neueste Projekt vom Paten Neco A. Alles OK?

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bericht3neu

Die Soko ging damals davon aus, dass man es mit OK zu tun hatte, was sicherlich nicht so ganz falsch war und ist.

Mord per Kopfschuss gab es dort auch noch 2015, Täter angeblich ins Ausland geflohen, und Krieg der Grauen Wölfe gegen Kurden (PKK) gab es auch noch 2016. Nettes Video dazu hier. Die Keupstrasse, eines der bereicherten Viertel muslimischer Einwanderung, ein Musterbeispiel für gescheiterte Integration.

Fast-Mord 2016 gab es auch:

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Man fragt sich sowieso, wozu der NRW-Ausschuss den Soko-Chef überhaupt vorlädt, wo der doch bereits 2012 in Berlin befragt wurde. Was soll der denn jetzt Anderes sagen als damals?

Im Forum gibt es einen interessanten Strang mit weiteren „Dönermorden“. Sehr erhellend!

Sind immer „Südländer“, so denn Täter ermittelt wurden, und Ceska 83, 7,65 mm scheint eine sehr beliebte Waffe zu sein, in diesen Kreisen.

Warum gab es eigentlich weder im Womo noch in Zwickau „Nazi-Devotionalien“, Herr Ruhrbaron?

Zwischenablage57Es ist so lächerlich… zu Michael Berger wird gar nichts kommen, weil an dem die V-Leute des Staatsschutzes und des Verfassungsschutzes ( Seemann etc) viel zu dicht dran waren, wenn sie ihn nicht sogar bewaffneten und ausbildeten…

Warum Linksextremismus und Gewalt gegen Andersdenkende und Polizisten so viel mit der Linkspartei zu tun haben

Compact hat einen echten Kracher aus dem Koblenzer Schauprozess gegen 26 Rechte aus dem „Aktionsbüro Mittelrhein“ zu berichten:

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Es geht um den anderen Schauprozess, das Schweigen im Blätterwald hatten wir hier auf dem Blog Ende 2014:

Der Zweite, der unbekannte Schauprozess, von dem man fast nie etwas liest

Lothar König auf der Anti-Nazi-Demonstration "Mit Mut, Respekt und Toleranz. Dresden bekennt Farbe" im Februar 2012

Lothar König auf der Anti-Nazi-Demonstration „Mit Mut, Respekt und Toleranz. Dresden bekennt Farbe“ im Februar 2012

Gibt es da Absprachen, über welchen Neonazi-Prozess die Medien täglich berichten müssen, und welchen Neonazi-Prozess sie gefälligst inhaltlich komplett zu ignorieren haben?

Dort im Beitrag wird auch thematisiert, worum es eigentlich bei diesem merkwürdigen Prozess in Koblenz geht.

Compact schreibt ganz aktuell von einer anderen mutmasslichen Chefin der Linksgewalt in Deutschland: Nicht Katharina König, sondern Katja Kipping.

Eine (Polizistin?) Zeugin hatte da sehr Interessantes zu berichten:

Am Prozesstag des 19. Mai 2016 sagte eine Zeugin nun aus, dass die gewalttätigen Aktionen dieses Tages tatsächlich im Dresdner Jugendzentrum „Roter Baum“ vorab organisiert worden sein sollen. In den Worten des Strafverteidigers handele es sich dabei um die „kommunikative Zentrale zur Organisation linksextremer Gewalttaten“. Wegen akuten Tatverdachts habe am Tag des Gedenkmarsches 2011 eine polizeiliche Hausdurchsuchung stattgefunden. Dabei, so gab die Zeugin zu Protokoll, habe plötzlich die Bundestagsabgeordnete und Ko-Vorsitzende der Linkspartei, Katja Kipping, im Hausflur gestanden.

Dem Anwalt der Beklagten zufolge, trat damit „diejenige Person auf den Plan, die man angesichts ihrer zahlreichen Erklärungen, Aufrufe und Videobotschaften als eine der zentralen Propagandistinnen zur Verhinderung des Dresdner Trauermarsches, also zur massenweisen Begehung von Straftaten nach § 21 VersG (Störung von Versammlungen) ansehen muss.“ Kipping finanziert das sogenannte soziokulturelle Jugendzentrum mit monatlich 235 Euro. (2)

Aufgrund dieser Erkenntnisse hat der Verteidiger nun die Vorladung Kippings als Zeugin beantragt. Diese sei mit „der linksextremen Szene aufs Engste vernetzt“. Ihre Aussage würde „zu dem Ergebnis führen, dass die politische Alleinschuld für die Ausschreitungen des 19.02.2011 bei den Kräften des linken Establishment und des Linksextremismus sowie dem ihm hörigen Bürgertum in der offiziellen Politik liegt“ argumentiert er die Entscheidung. Wenn „Verstrickungen von Kräften der offiziellen Politik in das Geschehen sichtbar werden sollten, erhielte das Geschehen eine vollkommen andere Qualität. Denn sollte die Straßenschlacht an der Praxis Ergebnis (halb-) staatlicher oder offiziöser Gewaltbeschaffung sein, könnte man die Angeklagten politisch dafür gar nicht und auch strafrechtlich nur in einem sich dem Nullpunkt nähernden Maße verantwortlich machen.“

Führende Politiker der Linkspartei, hier Kipping, so die Verteidiger, organisierten Gewalt gegen den Gedenkmarsch in Dresden 2011, so wie der Zeckenpfarrer das 2012 auch getan haben soll, und die Schlägertrupps der Autonomen werden generalstabsmässig geplant eingesetzt, das Ganze steuergeldgefördert (Busreisen mit Thüringer Steuergeldern) und das alles unter dem zustimmenden Schweigen der Altparteien.

Offenbar haben die Angeklagten in diesem Schauprozess echte Verteidiger, ganz anders als beim NSU-Prozess…

Aus aktuellem Anlass, weil es so gut passt:

Linksfaschisten schlagen Rechtsextreme bei Gewalttaten auch 2015!

Compact weiter:

Dem Anwalt zufolge, passt solch ein Vorgehen „wie die Faust aufs Auge in das politische Ziel der Zeugin Kipping. (…) Dazu eignet sich nicht nur der tätliche Angriff als solcher, sondern auch die sich daran anschließende Kriminalisierung, die über die Umkehrung des Täter-Opfer-Verhältnisses erfolgt und das Anliegen des Trauermarsches in der Öffentlichkeit diskreditiert. Die Vernehmung der Zeugin ist daher geboten.“

Für die These staatlich organisierter Gewalt spricht auch die Aussage eines Busfahrers, der linksgesinnte Demonstranten an jenem Tag nach Dresden gebracht hatte. Seiner Aussage nach, hätten die Fahrgäste keinen Hehl daraus gemacht, zum Zwecke einer Blockade des angemeldeten Trauermarsches in die sächsische Landeshauptstadt zu wollen.

Und das Ganze aus Steuergeldern gefördert:

Nicht weniger als 36 Fahrten zur alljährlichen Gedenkfeier nach Dresden hat die rot-rot-grüne Regierung Thüringens in einer Wahlperiode organisiert. Das ergab eine Kleine Anfrage der AfD-Thüringen vom Juli 2015. (3) Das linksbesetzte Erfurter Ministerium für Bildung, Jugend und Sport wendete zwischen Februar 2012 und Mai 2015 insgesamt 41.263,20 Euro zum Kutschieren von Demotouristen auf. Die öffentlichen Gelder flossen aus dem „Landesprogramm für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit“. Dr. Birgit Klaubert, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, rechtfertigte die Förderung der Fahrten als „Interventionsmaßnahme“ im „Kampf gegen Rechts“. Dass die Beförderten auch Straftaten begangen haben könnten, bestreitet ihr Ressort ebenso, wie den Vorwurf des „faktischen Unterlaufens des Rechts auf Demonstrationsfreiheit“.

Wenn man das also erkannt hat, dass Krawall und Gewalt finanziell gefördert und offenbar von Parlamentariern der Linkspartei organisiert werden, und das von SPD, Grünen und CDU toleriert wird, dann versteht man auch, warum die linke Gewalt verschwiegen und verharmlost wird.

Der Feind steht rechts, etwa dort wo die Union vor 30 Jahren stand, und er heisst AfD:

Zwischenablage44Alles rechts von der nach links verrückten Merkel-CDU ist Neonazi, schon klar…

Der Kotzbrocken aus dem SPD-Vorstand ruft zur Gewalt auf?

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Am innigsten verbandelt mit dem Linksfaschismus sind aber offenbar die Linken von der Ex-SED:

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Dafür nehmen die linken Opportunisten auch Angriffe gegen Polizisten mit Säure in Kauf, die von langer Hand organisiert worden sein müssen. Wenn die Sicherheitsbehörden Hinweise auf solche Gewalt hatten, warum dann nicht die Blockupy-Veranstalter?

 Die Heuchelei gilt auch und vor allem für die Linkspartei, die für die Folklore des Frankfurter Bürgerkriegs sorgen durfte. Sie weint jetzt Krokodilstränen, weiß aber genau, dass sie Gewalt akzeptieren muss, um im Milieu des „schwarzen Blocks“ noch etwas zu gelten.

Sie unterscheidet sich in diesem Zynismus kein bisschen von der NPD – inklusive Menschenverachtung. Nur ihre „Kameradschaften“ heißen anders.

Verbotsantrag ante portas?

Nochmal die FAZ:

Zwischenablage47Carsten Hütter saß an einem Dezemberabend gegen neun Uhr mit sechs Parteifreunden in seinem Büro in der Chemnitzer Theaterstraße. Plötzlich gab es eine laute Detonation, die Scheiben splitterten, innen bröckelte der Putz von der Wand. Zwei junge Männer rannten weg. Die Täter hatten einen illegalen Riesenböller vor dem Büro des Landtagsabgeordneten der AfD gezündet, vermutlich aus Tschechien geschmuggelt. Hütter sagt: „Die Detonation war so stark, wenn sie den Böller reingeworfen hätten, dann wäre Schlimmeres passiert.“

Hütter kann lange darüber erzählen, was er in den vergangenen Monaten mit der „Antifa“ erlebt hat. Der 51 Jahre alte frühere CDU-Mann, ehemaliger Unteroffizier der Bundeswehr und Vater von fünf Kindern, lebt in Marienberg im Erzgebirge. In seinem Wahlkreis unterhält er fünf Büros. Alle wurden mehrfach angegriffen: Scheiben wurden zertrümmert, Parolen gesprüht, Flaschen mit Farbe gegen die Gebäude geschleudert.

Nazi-Methoden?

Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow von der Linkspartei hatte diese Aktion im Vorfeld kritisiert. Kundgebungen vor Privathäusern seien „Nazi-Methoden“ und auf dem „Niveau von Rassisten“, sagte er – nicht zur Freude aller seiner Parteigenossen.

Sehr lesenswerter Artikel. Hütter sitzt im NSU-Ausschuss Dresden, Höcke im Erfurter. Will man diese Leute einschüchtern?

Aktuell hat auch die Welt eine Artikel zur linken Gewalt, und „lustig“ können die auch:

Zwischenablage48Münch ist ein politischer Beamter mit SPD-Parteibuch. Der macht den Maas…

Als ich vergangene Woche auf einer Tagung über Präventionsarbeit gegen politisch motivierte Kriminalität darauf hinwies, dass auch bei den Körperverletzungen die Linken die Statistik „anführen“, erntete ich von den anderen Podiumsteilnehmern heftigen Widerspruch und sah im Publikum starkes Kopfschütteln ob meiner Bemerkung.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

Dabei müssten die Sicherheitsexperten es besser wissen, und befragte man den Verfassungsschutz, dann bekäme man auch noch viel mehr Hinweise darauf, wie die führenden Kader der Linkspartei den Terror gegen Andersdenkende und die Gewaltexzesse steuern. Darum bekämpft die Linke mit ihren Antifa-Seilschaften auch beim NSU-Gedöns den Verfassungsschutz, und schont die Polizei?

Einen kleinen Fehler hat die FAZ allerdings schon gemacht:

Zwischenablage47Zensurmeister Maas, Heiko, ewiger Wahlverlierer und Grossmaul im BMJ. An dieser Stelle muss man etwas pingelig sein, damit klar wird, dass es die Altparteien insgesamt sind… welche diese Weimarer Zustände fördern.

Der Oktoberfestblog als Buch. Samt GBA-Abschlussbericht

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740 Seiten, 53 MB, als PDF auf dem Russenserver:

file.arbeitskreis-n.su/1980oktoberfest/Oktoberfestblog-komplett.pdf

Erstellt mit dem Programm BlogBooker, sind es 3 PDFs in einer:

  • Limitierung auf 1 Jahr, daher 2 Inhaltsverzeichnisse (1. Jahr und 2. Jahr)
  • durchsuchbarer GBA-Abschlussbericht drangehängt

Besonders komfortabel: Die Inhaltsverzeichnisse sind Links, man kann direkt zum Blogeintrag springen.

Der Blog selbst ist in weiten Teilen sehr gut geschrieben, da der Hauptautor nicht fatalist ist. Er ist mehr oder weniger abgeschlossen, da das neue Ermittlungsverfahren des GBA (eröffnet Ende 2014) eine Totalpleite ist. Die Original-Ermittlungsakten der damaligen Soko standen nicht zur Verfügung. Deren Quintessenz findet sich jedoch in den gut 90 Seiten Abschlussbericht.

Sollten die V-Mann Akten durch die Bundesregierung nicht freigegeben werden, da läuft eine Erzwingungsklage, um das zu erreichen, wird der schlimmste Terroranschlag der BRD-Geschichte weiterhin unaufgeklärt bleiben. So wie fast alle anderen Terroranschläge ebenfalls, eine über 40-jährige BRD-Tradition seit dem (V-Mann) Schmücker-Mord 1974 und dem Buback 3-fach Mord 1977. Die Morde an Barschel, Herrhausen und Rohwedder, der Heilbronner Polizistenmord und die „9 Ceskamorde“ setzen diese Tradition fort.

 

„Subjektive Tweets aus Sachsen und Thüringen“? Nicht jammern, selber twittern!

Aus aktuellem Anlass: Beschwerden liegen vor!

diese Tweets sind in keinster weise vollständig! es scheinen nur Fragen der Linken und Grünen getwittert worden zu sein, die Fragen der Parlamentarier von CDU und AfD fehlen völlig.
einseitige und daher verzerrte Berichterstattung!

Es geht um die Tweets aus Sachsen, Zeugen Winkler und Herfurth, und die Tweets stammen alle nur von einer Person. „julischka c“, eine Antifa, wohl aus einem alternativen Wohnprojekt stammend, eigentlich egal, erkennbar sehr links…

Doch sie sind vollständig. Es twitterte sonst niemand.
DAS ist das Problem. Man hat es nicht nötig, offenbar, und überlässt der Antifa das Feld freiwillig.

Hart aber fair 😉

Es gibt eine Zweiteilung in Deutschland in Sachen NSU-Tweets:

Im Westen (und in Berlin, Bundestag) gibt es „ganz viele NSU watch“, in München gibt es „PZ hautnah“, Wiebke Ramm, die auch mal für den Spiegel schreibt, in Hessen gibt es den HR, der twittert, in München den BR, der twittert, und die FR-antifa ist auch sehr fleissig in Hessen. Die SPD auch. Im Ländle die Antifakids, auch in der Kindergarten-Variante in NRW und am OLG die keupstrassen-überall-spinner. Ja, ir Deppen, No go Areas und migrantische kriminelle Viertel, das ist fast überall… in der Tat.

Im Osten gibt es gar nichts. Weder NSU-watch noch ÖR-GEZ-Tweets, keine Presse-Tweets, Ausnahme: das ND schickte in Sachsen 2 mal den Hendrik Lasch in den Landtag. Nicht den Chemnitzer Lasch, sondern den Dresdner. Der twitterte sehr gut.

In Erfurt gibt es nur die Antifakönigin, die wenig twittert und viel subjektiv gefilterte „Ticker“schreiben lässt. Keine GEZ, keine Presse, gar nichts. Kaum Presseberichte.

Und die CDU, die AfD, die haben beide Landtagsfraktionen in Erfurt und Dresden, und die twittern gar nichts, so dass dann in Erfurt nur Frau König twittert, ein wenig, und in Dresden -wenn das ND nicht anwesend ist- nur „julischka c“. Alles nur links…

Gesamtdeutsches Phänomen: Nur Linke und Mainstreamler twittern.

Ost-NSU ist eine Veranstaltung ohne nennenswerte Medienberichte, ohne vom Landtag veröffentlichte Protokolle, und anstatt diese „Lückenpresse-Wüste“ mit eigenen Pressemitteilungen zu füllen, macht man gar nichts.

Der Bundestag macht es doch vor: Wer schreibt, der bleibt…

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Man jammert lieber, dass die Tweets einseitig seien. Sind sie. Aber man setzt dem nichts entgegen… man füllt die Twitter-Lücke nicht… warum nicht? Schreibt keine Pressemitteilungen, was im Ausschuss Thema war, und was herauskam… warum nicht?

Die AfD hat zigzigtausend „Follower“ auf Facebook, mehr als die CDU, aber da kommt rein gar nichts zum Thema NSU. Warum ist das so?

Als wir sämtliche Tweets aus Dresden blogten, die alle von nur einer Linken stammten, da haben wir damit ein Ziel verfolgt: Die Tweets gegenüberstellen den Medienberichten dazu.

Problem: Es gibt nur einen einzigen Medienbericht, und der enthält nur „olle Kamelle“, siehe den Screenshot oben aus dem Bundestag. Das wurde aufgewärmt, der Rest fehlt.

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Gähn… Abklatsch dessen, was in Berlin längst geklärt wurde… falsche Polizeiakten, laut denen man die Telefonnummer der Katzenfrau vom Winkler bekam… wieder mal. Es gibt fast nur falsche Polizeiakten.

Die SZ-online kann aber auch „witzig“:

Zwar haben alle Zeugen fünf Jahre nach dem Brand Erinnerungslücken. Dennoch kommen zumindest interessante Details ans Licht. Vor mehreren Wochen befragten die Abgeordneten einen Polizeibeamten, der die Mordpistole aus dem tiefen Brandschutt in Zwickau gezogen hatte. Das entzieht zumindest Verschwörungstheoretikern Nahrung, die behaupten, Geheimdienste hätten die Waffe erst im Nachhinein dort deponiert.

Nö, das war wenn die Polizei, nicht der Geheimdienst. Die fotolose Findung und Lenks Blödsinnsaussage, er habe den dokumentationsfreien Abtransport der Schutthaufenwaffen (8 an 2 Tagen) befohlen, plus den ebenfalls fotoermangelnden Schuttfund der „Paulchen-DVDs“ am 10.11.2011 lassen nur den Schluss zu, das die Polizei da herumgemurkst hat. Am OLG „wusste er den Namen des Vorgesetzten nicht“, danach weigerte er sich, den Namen zu nennen, und am Schluss war er es selbst. BEUGEHAFT! FALSCHAUSSAGEN!

Und gemurkst, vertuscht, beschissen, das war sächsische Polizei mit schwäbischer Polizei. Schuttwaffensieber Manfred Nordgauer, gelle! LKA Stuttgart. Falsche Sachsen-Einsatztagebücher, nichts stimmt, alles Pfusch! Namenlose Auffindeprotokolle der Schuttwaffen, ohne Uhrzeit, Bereitschaftspolizei statt Polizeischüler, gar nichts stimmt, alle Akten sind Pfusch.

Wobei „polizeilicher Staatsschutz Sachsen“, also die Merbitz-OAZ-Seilschaft, fast Dasselbe ist wie Geheimdienst. Nicht zu vergessen die angeblich gar nicht anwesende „Geheimpolizei BKA“, die laut Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel bereits am 6.11.2011 dort war… und nicht erst ab 12.11.2011.

Hat der NSU-Ausschuss Dresden wieder mal voll verpennt: Heinrich Günnel 2012

Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen.

So sind sie halt… die big points nicht machen… Der Kameramann Heiko Richter sagte exakt dasselbe wie Heinrich Günnel: BKA ganz schnell vor Ort!

Und die BKA-Staatsschutztruppe ab 5.11.2011 am Morgen schon in Gotha… das was Ramelow liebevoll BND und MAD nennt, siehe den Anruf des BKA am 5.11.2011 im Sektionssaal der Uni Jena.

So sind sie halt… die big points nicht machen… die linken Damen aus Erfurt haben da vorbildlich NICHTS geklärt…

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Zurück zu den Herfurth/Winkler-Tweets und dem einzigen Pressebericht zu dieser Ausschuss-Sitzung. Da fehlt was.

Das hier:

Zwischenablage38

Ist das überhaupt gesagt worden von der Zeugin? Stimmt dieser Tweet?

Warum steht davon kein Wort bei SZ online im einzigen Pressebericht?

Die mangelhafte Abdeckung der ostdeutschen NSU-Ausschusssitzungen muss man füllen, und nutzen. Die erbärmliche Medienberichterstattung der ostdeutschen NSU-Ausschüsse muss man erst recht nutzen.

Also nicht jammern, sondern selber twittern und Pressemitteilungen schreiben und auf Facebook verbreiten! Öffentlichkeit herstellen! Deutungshoheit erkämpfen!

so einfach ist das…

Warum die INPOL-Abfragen vom 4.11.2011 in Eisenach so wichtig sind

Als Wolfgang Schorlau mit der Hilfe eines gewissen Ekkehard Sieker (das raf-phantom-coautor mit gerhard wisnewski) seinen NSU-Krimi „Die schützende Hand“ recherchierte, da nutzte er Leaks vom AK NSU, vor allem Fotos, und er hatte die Obduktionsgutachten aus Jena vorliegen. Kein Russ, kein CO im Herzblut. Im Buch enthalten.

Und er hatte die INPOL-Abfragen, die ebenfalls in seinem Buch zitiert werden:

04.11.2011, 16:20 Uhr

Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.

04.11.2014, 23:11 Uhr

Aus dem Wohnmobil wird … eine Pistole Heckler & Koch P 2000 mit der Waffnr. 116-021769 im durchgeladenen Zustand geborgen. INPOL-Abfrage ergab: Dienstpistole 9 mm, GE: Kiesewetter, Michèle, KPI Heilbronn, SOKO Parkplatz. Auf Grund thermischer Beeinflussung konnte die Waffe nicht entladen werden. Es ist erkennbar, dass sich im Patronenlager eine Patrone/Hülse befindet (abstehender Auszieher).

Warum wusste Stenzel von der Waffe Kiesewetters – etliche Stunden, bevor die Waffe tatsächlich geborgen wurde?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/08/khk-lotz-mag-weder-wolfgang-schorlau-noch-nsu-leaks/

Diese beiden Abfragen, da gibt es ein Problem, abgesehen von der Frage, ob sie echt sind.

Und das Problem heisst KHK’in Knobloch, die diese INPOL-Abfragen durchführen liess:

Aussage:

Wenn das so stimmt, dann gab es eine dritte Inpol-Abfrage, also eigentlich die Erste, und zwar aufgrund der Polizeimunition, also der Losnummer auf dem Patronenboden.

Und das wäre auch nachvollziehbar, denn die Waffe auf dem Tisch, die PD Menzel „sofort sah“, bzw. die Polizeimuntion daneben, diese Waffe war voll Asche, Russ, und angeschmort.

Darauf war keine Waffennummer zu erkennen, jedenfalls nicht ohne Reinigung der Waffe.

Stimmt diese Aussage, dann fragte man zuerst eine Patronennummer ab. Und dann wird das schwierig damit:

04.11.2011, 16:20 Uhr

Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.

Schwierig wird das auch deshalb, weil die offiziell zuerst entnommene Dienstwaffe Martin Arnolds im Bad völlig unbeschädigt war. Sie liess sich entladen, und sie war nicht „versifft“:

Man hätte dort mit Leichtigkeit eine Waffennummer ablesen können.

Man kann dort sogar ein einigermassen erhaltenes Landeswappen erkennen, jedenfalls das BKA kann das. Herr Köllner konnte es nicht. Wir können es auch nicht.

zum Suchen:

Was das BKA kann: Landeswappen erkennen, und 2 von 3 Seriennummern übersehen:

Und das bei BEIDEN Pistolen identisch falsch. Jede Beschriftung erwähnen, die mehrfach vorhanden ist, aber die Waffennummer nur ein Mal…

.

Die gesamte Geschichte passt nicht, es sind zuviele Würmer drin, zuviele Widersprüche. Womit wir wieder beim allseits beklagten Abtransport des Womos ohne vorherige Zustandsdokumentation wären.

Mehr als 2 Stunden Zeit, Polizisten und Tatortgruppe vor Ort, aber es gibt keine brauchbaren Fotos des Urzustandes des Tatortes Womo. Bis auf die Behauptung, das Badwaffenfoto sei samt schwebendem Hütchen in Stregda gemacht worden.

Und es gibt keine INPOL-Abfragen beim Erfurter Ausschuss, ebenso wie es keine Notruflisten vom 4.11.2011 gibt. Es gibt nur den „Fehler“ des PD Menzel, der sich da „verhörte“, neue Version 2016, und nach Stuttgart meldete, man habe Kiesewetters Waffe gefunden. Obwohl es doch die vom Arnold aus dem Bad gewesen sein soll. Und es gibt die Aussagen der Schwaben, dass sie wegen Kiesewetters Dienstwaffe anreisten. Warum eigentlich?

Und dann erscheinen die Schwaben von der Soko Parkplatz über Nacht in Thüringen und in Sachsen, gar mit Dienstwaffen P2000 und Wappen? Ihren eigenen Dienstwaffen? Per Hubschrauber in Zwickau, bevor dort die erste Waffe gefunden wurde… hat ein Geschmäckle.

Klar ist nur, dass laut Akten die Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Beamten entladen wurde, samt 2 verschiedener Munitionssorten „im Lauf“ (Patronenlager)

Wie soll das gehen?

Natürlich kann man sich da mit „Pfusch, Pleiten, Pech und Pannen“ herausreden, und das tut man auch. Anstatt auf die objektiven Beweise zu setzen, also auf INPOL-Abfragen und auf 110/112-Notruflisten. Anwohner rochen brennendes Plastik, bevor die Polizei kam. Steht sogar in „Heimatschutz“. Riefen die 110/112 an? „Wo brennt denn hier ein Fahrzeug?“, so sollen die ersten Polizisten dann gefragt haben…

Und im Internet treiben sich die Trolle herum…

Mein Freund Roger:

„Die INPOL-Abfragerin Knobloch gab im Ausschuss zu Protokoll, es sei eine Losnummer der Behördenmunition abgefragt worden, und keine Waffennummer.“

Erkläre doch mal ohne bockige Beschimpfungswortwahl, warum du konsequent diese Lüge verbreitest.
Sie mag es gemacht haben, dass wissen wir nicht.
Aber! sie hat das im Ausschuss zu keinem Zeitpunkt gesagt.
Deshalb auch kein Beleg von dir.

Wie oft soll ich die Aussagen der Knobloch eigentlich noch bloggen? Was wollen diese Desinformanten?

Wegen solcher Idioten hat der von mir sehr geschätzte Andreas Hauss seinen Blog eingestellt. Nichts selber auf die Reihe bekommen, aber immer rummotzen, und zu doof zum Lesen… und mich der Lüge bezichtigen. Und ja, so geht es mir fast täglich… soll das eine psy-op gegen mich sein? Dann aber unbedingt besser aufziehen, das Ganze, und nicht so stümperhaft.

Darum sind die INPOL-Abfragen so wichtig: Weil es vielleicht 3 waren.

Kann es sein, dass man tatsächlich eine Polizei-Patronennummer abfragte, SOKO PARKPLATZ herauskam, und man dann die Waffennummern aus Stuttgart bekam, und dann erst die Dienstwaffennummern in Gotha im Inpol abfragte?

Die Akten, seit Jahren rätseln wir daran herum, was da nicht drinsteht:

Selbstverständlich befragte man KHK’in Michel NICHT, warum in ihrem Einsatzbericht die gefundene Waffe nicht drin steht. Michel schrieb, Datum 7.11.2011, von „Waffe in Fahndung bei Soko Parkplatz“, aber sie schrieb NICHT, welche Waffe. Warum nicht?

Am selben Tag verkündete PD Menzel in Erfurt dem staunenden Publikum, es seien 7 Waffen im Womo gefunden worden, während es aus Stuttgart hiess, am selben Tag, es seien 8 Waffen.

Wie kann das sein? Man hat Michel nie mit ihrem Einsatzbericht konfrontiert, der in 2 Fassungen existiert, 7.11. und 9.11.2011, einmal mit Geldscheinen in der Heckgarage, einmla ohne Geldscheine, aber immer ohne Fahrräder.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/27/p10-badwaffen-entnehmer-hoffmann-und-pd-menzel-morgen-in-erfurt/

Die ganze Geschichte der gefundenen Heilbronner Dienstwaffen stinkt. Ebenso wie die Auffindung der Zwickauer Waffen auch. Es kann nicht alles nur Pfusch sein. Dazu wirkt es allzu sehr nachkonstruiert.

kacke-nsuHauptsache die Polizei schützen…

1400 Seiten Tatortbefund Womo in 2 Ordnern: Ab sofort zu haben

Bislang hatten wir die beiden Oduktionsmappen der Autopsien vom 5.11.2011 nicht geleakt, und das wird auch so bleiben.

Was aber ab sofort verfügbar ist, das sind die 280 MB Gesamt-Tatortbefund, inklusive der Obduktionsmappen in Schwarz/Weiss. Miese Qualität, aber besser als gar nichts…

Inklusive den Inhalten der USB-Sticks, die an das BKA gingen, inklusive der Ohrenabdrücke, die nachträglich gemacht wurden. „In schön“ (Farbe) hatten wir die Ohren bislang nur Parlograph zugänglich gemacht.

Die beiden Ordner „Gesamt Tatortbefund Womo“ der TOG des TLKA vom 27.12.2011 beinhalten die gesamten schon vor 2 Jahren in Farbe geleakten Mappen, aber eben auch noch etliches mehr. Durchsuchung Holger Gerlach etc pp.

Leider fehlt die Durchsuchung Wohlleben, die Auschwitz-T-Shirt-Bilder werden zwar ganz vorn bei den Fotosticks erwähnt, jedoch fehlt der Komplex im Tatortbefund. Komisch, nicht wahr?

Ebenso wie die Trainingshose von der Shell-Tankstelle fehlt. Trotz Absperrung, geplantem Einsatz mit Suchhund und Asservierung. Ergebnisse sind auch 2016 noch unbekannt. Keine der beteiligten Polizistinnen wusste in Erfurt irgend etwas zu Verbleib oder gar zu Ergebnissen zu sagen. Wie kann das sein?

Gehört zum Komplex „3. Mann“, den man nicht wollte… wie sogar die neueste ZDF-Doku vermutet. Es ist also nicht ausgemacht, dass der Erfurter Ausschuss da nachhaken wird. Ganz und gar nicht.

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1Ordner2WohnmobilObjTatbefundTeil1.pdf

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Wohnmobil_Tatortbefund/Bd4-1Ordner3WohnmobilObjTatbefundTeil2.pdf

280 MB, 163 MB + 118 MB, das könnte etwas dauern…

Wie die „NSU-Aufklärer“ bei der Analyse der Ländle-Wortprotokolle versagen

Seit Monaten sind die Wortprotokolle des NSU-Untersuchungsausschusses Baden-Württemberg vom Landtag veröffentlicht. Die Antifakids (Ellen Esen &Co) haben sogar eine Art Inhaltsverzeichnis veröffentlicht, was genau wo zu finden ist. Das war gut und notwendig, weil der Landtag alle Namen zu Initialen verkürzt hat.

Und wo ist die Auswertung dieser Protokolle? Sie findet nicht statt. Ausnahmen bestätigen die Regel, so hat friedensblick.de sich zwar daran versucht, scheitert jedoch dabei im Grossen und Ganzen am Abstraktionsvermögen. Es fehlt die kriminalistische Herangehensweise, und so kommt dann im Wesentlichen Gedöns dabei heraus.

Die neueste „Ausarbeitung“ dazu lautet:

Beobachteten Polizisten Kiesewetter/Arnold CIA-Agenten Kar?

Dass Kar nur ein Kreuztreffer aus dem Wattestäbchenphantom ist, gefunden in einem LKA-Auto, das man einem Musel-Spitzel zur Verfügung gestellt hatte, das stört weder Lehle noch gar Rainer Nübel vom Stern.

lka-phantomHeise meinte 2011 dazu:

Mevlüt Kar war aber nicht nur auf die Mitglieder der Sauerland-Gruppe angesetzt; zu seinen weiteren Aufgaben gehörte die Ausspähung des Somaliers Ahmed Mani Hamud, der ungefähr seit 1992 ebenfalls in Ludwigshafen lebte und den er in seine Bad Harzburger Terrorzelle integrierte, um ihn besser überwachen zu können. Ahmed Mani Hamud wiederum stand in Verbindung mit einem weiteren V-Mann des LKA Mainz, Talib O.. Beide machten später durch einen Dreifachmord an georgischen Autohändler Schlagzeilen.

Ein krimineller Islamist, der Spitzel wurde, bekam die Einbürgerung schneller als man gucken kann. Ein riesiger Skandal. Wir wollen solche „Neu-Deutschen“ nicht, wir haben genug biodeutschen Schrott 😉

Talib O. ist deutscher Staatsbürger irakischer Abstammung. Im Jahre 1996 reiste er mit seiner Ehefrau in die Bundesrepublik ein. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, dennoch wurden die Eheleute nicht in den Irak abgeschoben. Im Jahr 2007 wurde Talib O. eingebürgert.

Unglaublich, was so alles einen deutschen Pass bekommt:

Er beging mehrere Straftaten (Diebstahl, Raub, Körperverletzung): So hatte er im Februar 1999 bei einem Ladendiebstahl zwei Polizisten angegriffen und ihre Waffen geklaut. Der Richter attestierte ihm daraufhin eine „unvergleichliche Kraft und Aggression“. Im Jahr 2004 zeigte ihn seine Frau wegen Körperverletzung an.

Eigentlich müsste das hier Jedem klarmachen, dass es in Heilbronn nicht um Mevluet Kar gegangen sein kann:

Möglicherweise wurde Talib O. auch gegen die Islamisten-Szene in Ulm und Heilbronn eingesetzt.

Zusammen mit Hamud tötete er am 30. Januar 2008 drei georgische Autohändler (Spartak Arushanov, Pavle Egadze und Giorgi Babroshvili) in Heppenheim (Hessen). Anschließend schafften die beiden Täter die Leichen der drei Georgier mit einem weißen Ford Escort Kombi mit eingebautem GPS-Sender, der dem LKA gehörte, weg.

Man muss also fragen, ob dieser Mörderspitzel vom LKA Rheinland-Palz auch für das Ländle tätig war, und was „Dienstwaffenklau“ mit dem Heilbronner Polizistenmord zu tun haben könnte.

Und warum die Soko Parkplatz die Opferklamotten von Kiesewetter und Arnold erst 2009 bzw. 2010 auswertete, und warum die Belt Keeper noch Ende 2010 aus dem Rennen genommen wurden, und nach Informationen von Thomas-Ewald Riethmüller verschwunden sind, mitsamt der (dann doch noch erfolgten?) DNA-Auswertung.

Beobachteten Polizisten Kiesewetter/Arnold CIA-Agenten Kar?

Eher nicht. Kein Kommentar dazu vorhanden, scheint selbst den Stammlesern zu „abgedreht“ zu sein…

… dabei ist dieses Foto durchaus geeignet zu erklären, warum der GP-BMW so fatal (keine Sicherung gegen den rückwärtigen Radweg) neben dem Trafohäuschen stand. Blickrichtung „auf die Santander Bank“, am anderen Ende der Frankfurter Strasse, weit weit weg… wo es angeblich keine Millionen-Bareinzahlung am 25.4.2007 gab.

frankfurter-straße-kiesewetter-768x1024

Was aber nicht heissen muss, dass der BMW an jenem Tag 2 Mal zufällig dort herumstand. Mit dieser Blickrichtung. Wer wann drin sass, das ist die viel interessantere Frage.

Riethmüller schrieb 2015:

Alle wissen, da hat einer mit einem Schraubenschlüssel oder mit Brachialgewalt die „Waffensicherung“ am Holster aufgehebelt. Dazu musste er vermutlich einen Gegendruck erzeugen, entweder am Belt Keeper oder am Holster direkt – doch die DNA des Waffendiebes interessiert nicht.


Was fehlt ist die Feststellung das nach den Akten die Belt Keeper irgendwo im Nirwana zu suchen sind. Ich wünsche dem PUA bei dieser Suche viel Spaß.

Diese Suche fand nie statt, was ein systematisches Auswerten der Protokolle auch ergeben hätte. Die fand allerdings ebenfalls nicht statt. Wo sind sie denn nur, die NSU-Aufklärer?

Man befasst sich lieber mit Mevluet Kar, eine astreine Stern-Ente aus dem Jahr 2010. Aufgewärmt Ende 2011 mit NOFORN (nicht für Ausländer erlaubt) Observationsprotokoll eines „Shooting incident“ eines nicht existenten SIT Stuttgart des Miltärgeheimdienstes DIA.

Ein sehr bekannter Buchautor aus dem Bereich der Gerichtsmedizin hat zum Wattestäbchen-Phantom kommentiert (und Werbung für sein Buch gemacht):

 

  • Guter Aspekt: die DNA-Analyse ist ein mächtiges Werkzeug, das aber im Fall Kiesewetter keinerlei Beweise im Sinne der Anklage geliefert hat, dafür aber das Phantom. Das ist allein schon ein sehr starker Hinweis auf kräftige und dauernde Manipulationen.
    „Für eine Täter-DNA spricht, dass die Angreifer direkten körperlichen Kontakt mit den überfallenen Polizisten Kiesewetter/Arnold hatten, als sie deren Schusswaffen, Handschellen etc. raubten.“
    Grundsätzlich müssen Mörder und Räuber nicht dieselben sein. Die Anklageschrift bindet ja diese beiden Taten mühsam durch das Motiv „Trophäenjagd“ zusammen, das nicht nur konstruiert wirkt, sondern ist. Der Raub der Gegenstände wäre für die Mörder ein massiver Fehler gewesen, u.a. wegen der DNA-Analyse. Allein das Herausreißen der Dienstwaffe aus dem gesicherten Holster hätte bei der angegebenen großen Kraft zwingend viele Hautschuppen oder sogar Abschürfungen zurücklassen müssen. Für die Empfindlichkeit der DNA-Analyse ist das ein Haufen Material mit direktem Tatbezug, aber ohne jedes Ergebnis. Wie kann das sein?
    Dagegen ist der Tatbezug einer am Fahrzeug entnommenen DNA-Spur wie im Fall der Phantom-Spur grundsätzlich zweifelhaft. Sie hätte ja von irgendeiner Frau sein können, die irgendwann in einem anderen Zusammenhang im selben Fahrzeug mitgenommen wurde, oder es sogar nur als Passantin von außen angefasst hat. Jeder Kriminalist lernt, dass DNA-Spuren allein gar nichts beweisen über die Tatbeteiligung. Sie können sogar über Gegenstände zum Tatort gewandert sein, ohne dass die Spurenverursacherin selbst dort war.
    Das zweite Problem der Phantom-Spur war, dass alle wussten, dass sie sehr schwach war. Das kann man dem Buch eines Experten entnehmen, der im ersten Halbjahr 2008 mit dieser Spur gearbeitet hat:
    http://www.amazon.de/Irgendwann-kommt-alles-Walther-Parson/dp/3711000622/
    Er und die Auftraggeber vom LKA BW wussten, dass die Spur lausig schlecht war. Deshalb war sogar das Geschlecht unsicher und Parson hatte den Auftrag, mit Spezialmethoden diese Geschlechtsbestimmung zu verbessern. Er erklärt das im Buch und auch, dass die Verunreinigung durch das Phantom so gering war, dass sie nur dann gefunden werden konnte, wenn die verfolgte Spur noch schwächer war. Jede normal starke Tatortspur hätte die geringe Verunreinigung verdeckt. Alle wussten also spätestens im Sommer 2008 offiziell , dass sie einer Mini-DNA-Spur an der absoluten Nachweisgrenze als Hauptspur nachjagten, während gute DNA-Spuren an Asservaten unbearbeitet herumlagen oder als „tatortberechtigt“ (siehe Beitrag oben) abgewertet wurden. Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus macht das alles keinen Sinn bzw. es beweist die Nichtermittlung im Mordfall Kiesewetter. Das Fehlen der DNA von Mundlos und Böhnhardt trotz gewaltsamem Waffenraub entlarvt die Anklageschrift als Trug, als billige Fortsetzung des Phantom-Coverups. Mehr muss man als wissenschaftlich denkender Faktenmensch gar nicht wissen. Und wie gesagt: Fehler und Irrtümer der Ermittler kann man ab dem Moment nicht mehr geltend machen, wo ein absoluter Crack wie Parson involviert war, also spätestens ab dem ersten Halbjahr 2008.

  • Klarstellung:
    „dass die Verunreinigung durch das Phantom so gering war, dass sie nur dann gefunden werden konnte, wenn die verfolgte Spur noch schwächer war.“
    sollte besser heißen:
    „dass die Verunreinigung durch die Packerin so gering war,…“

 

Das ist eine drastische Aussage: Es gab keine echten Ermittlungen im Fall Polizistenmord von Heilbronn. Man jagte einem Phantom nach, und liess die Opferbekleidung weg, 2.5 bzw. 3.5 Jahre lang, und auch dann noch sortierte man die Belt Keeper aus, Ende 2010!

Tatortberechtigte, das Zauberwort auch bei dem Doppeltreffer Handschellen Kiesewetter in Zwickau und „Beutegeld-Banderolen“ beim Bankraub Eisenach. Geldzählende Uwes, auf das Ende der Ringfahndung wartend fand man nicht…

Erkennen Sie die Analogien, die Systematiken vermuten lassen. Systematische Entschärfung allerbester Ansätze. Vertuschung mit Hilfe des BKA… wer war denn der nachnomierte Labormitarbeiter des LKA Sachsen, war das gar ein Schwabe?

Fast 2 Jahre alt:

Die unbekannte Person 33 ist dieselbe Person, die auf den Handschellen von Michele Kiesewetter in Zwickau gefunden wurde, und sie ist -so sagte man später- eine tatortberechtigte Person des LKA Sachsen.

Tipp:

dna-m-n

Sie heisst Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart? 

Was hatten die Schwaben am Tatort Eisenach UND am Tatort Zwickau zu suchen, und warum mussten sie als “tatortberechtigte Personen” nachnominiert werden? Haben sie die Tatorte präpariert?

Nein, ist er nicht, es ist eher ein anderer Schwabe, Nordgauers DNA war auf einer Beschreibung der Türspioncamera in Zwickau, wie den Ländle-Protokollen zu entnehmen ist. Ach ja, die wertet niemand systematisch aus, schrieb ich das schon?

Erfurt-Wortprotokoll, fein vertuscht, da nie veröffentlicht, ausser von uns:

Warum steht im Zwickauer Einsatztagebuch KHK Koch, und nicht KHK Rinderknecht?

Wo sind die NSU-Aufklärer, die die Infos zusammensetzen, und das sinnvoll?

Wie „nicht sinnvoll“ oder auch „Brett vorm Kopp“ geht, das kann man hier in den Kommentaren nachlesen:

NSU-Enttarnung stoppte DNA-Krimi gegen Kollegen von Kiesewetter/Arnold

Wie reisse ich mit dem Arsch wieder ein, was ich vorher offenbar schon fast kapiert hatte? Bitte immer das Grinsen vom ollen Fatalisten mitlesen. Man kann sich da nur noch in Galgenhumor flüchten.

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passon

Geboren 1966. Studium der Biologie in Innsbruck. 1994 Aufbau eines DNA-Labors am Institut für Gerichtliche Medizin. 1999 Promotion, 2001 Habilitation für Gerichtliche Medizin. 2004 Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin. 2005 Wissenschaftspreis der „International Society of Forensic Genetics“.

Da hat also ein in den Fall involviertes Schwergewicht ziemlich klar und deutlich Stellung bezogen. Hut ab!

Wir hatten bereits 2014 gespottet, und Parson ist „Ösi“:

Das Wattestäbchen-Phantom: Die Ösis sind Schuld!

Ganz klarer Fall: Hätten nicht die Bergdeutschen die Aufdeckung der Trugspur schon 2007 verhindert, der Stern hätte viel Geld gespart, und den Nübel-Blödsinn 2010 gar nicht erst angekauft. 2011 das DIA-Protokoll natürlich auch nicht.

Anders herum wird ein Schuh draus: Das Phantom uwP (unbekannte weibliche Person)  war dazu da, Zeit zu gewinnen, indem man die Soko diesem Phantom nachjagen liess. Das erschliesst sich recht eindeutig aus den Parson-Kommentaren.

Man gewann 2 Jahre Zeit.

Man hatte 2007 einen KT-Antrag gestellt, aber es wurde nichts ausgewertet. Bis man 2009 die Kippe vom „Zigeunermörder Chico“ aus Serbien bekam, Arnold den Chico „erkannte“, und das Labor, Frau Seyschab anfragte, mit was man die DNA denn vergleichen solle?

Und auch danach blieb Arnolds Cop-Gürtelsystem mit den Belt Keepern noch 1.5 weitere Jahre bei der Kripo Ludwigsburg, bis auch dieses Spurenmaterial endlich ins LKA-Labor kam. Und dann verschwanden die Belt Keeper… so berichtete Riethmüller.

Riethmüller meint dazu:

Ob Schlampigkeit oder gezielte Sabotage lasse ich offen, der Faden der Inkompetenz ist kaum zu übersehen und ich frage mich:  „Wer uns vor dieser Polizei schützt?“ 

Ein gestohlenes und wieder aufgetauchtes Taschenmesser der Polizeibeamtin Kiesewetter wird einfach zur Kenntnis genommen.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/17/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-3/

Blutspuren werden nicht oder erst Jahre später untersucht. Auch die DNA- Auswertungen blieben liegen. Wir sind beim Artikel:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/19/heilbronn-tatort-theresienwiese-die-kt-antrage-und-ergebnisse-teil-5/

Nun wird mit Verspätung festgestellt, dass sich am Gürtel von Arnold die DNA des Polizeibeamten D. SEYBOTH  sich befindet. Der war am Tattag – also am 24.4.07 – bei keinem Einsatz eingeteilt gewesen und nicht nach Heilbronn entsandt war.

dna1

Wir sind hier beim Bericht vom 27.7.2011, nur wenige Monate vor dem 4.11.2011 !

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

Wo bleibt die systematische Aufarbeitung der Ländle-Protokolle durch die „NSU-Aufklärer“ von links?

Ach ja, zu Florian Heilig fehlt sie -wie könnte es anders sein- ebenfalls.

Das Auto brannte um ca. 9 Uhr, war zugelassen auf den Vater, war 15 Minuten später gelöscht, und nach erstaunlich kurzer Zeit war bereits klar, wer drin sass, tot:

staatsschutzwww.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2015/09/UA-NSU-Sitzung-26.pdf
seite 45

Da waren 2 Polizisten sofort am Tatort, KOK Jörg B., (KKK-familiär involviert ;)) und ein R. M., der die zitierte Aussage machte, vom Staatsschutz. Es lebe das just in time – Praktikantenwesen!

Jörg B.:

Seite 189

mittagsWENN man dazu eine gründliche Aufbereitung machen würde, dann KÖNNTE man auf die Idee kommen, dass die enorm schnelle Involvierung des Staatsschutzes am Todesort nur gut 30 Minuten nach dem Löschen damit zu tun haben KÖNNTE, dass Florian Heilig observiert wurde. Weil er einen LKA-Termin am selben Tag in Geradstetten hatte, und dieser Termin „woanders bekannt wurde“.

Das ist nur eine These, aber man fragt sich, ob die linken  „NSU-Aufklärer“ aus Antifa und Linksjournaille ein Lastenheft für den vereinbarten, alsbald kommenden 2. NSU-Ausschuss „Landle“ vorbereiten, und ob, wenn ja, es wieder nur Pappdrachengedöns enthalten wird…

Pfusch oder Vertuschung in Eisenach/Stregda am 4.11.2011?

Die Doku „Tod im Wohnmobil“ von Rainer Fromm ZDF enthält noch weitere interessante Darstellungen. Insgesamt 6 kleine Videoschnipsel wurden daraus extrahiert und kommentiert, 3 davon hatten wir bereits am Sonntag:

„Selbstmord der Uwes ist Quatsch!“ ganz neue Einsichten bei der Antifakönigin

Binninger redet vom möglichen Mord an den Uwes… König verweist auf fehlenden Russ in den Lungen, und Frau Marx stellt klar, dass man zigmal das Trio laufen liess. Hajo redet auch wieder vom möglichen Uwe-Doppelmord.

Auch zum Thema Schmauch (4 Sorten) und zur Anzahl der Schüsse/Knalle (1-3) kam in der Doku vor, was NSU LEAKS immer schon geschrieben hatte.

„Fehler“ ist der beschönigende Begriff für Vertuschung, und versaut hat die Polizei bekanntlich beide Tatorte des 4.11.2011, also Eisenach ebenso wie Zwickau.

Zu Eisenach, 4.11.2011 gibt es weitere 3 Videoschnipsel:

Zunächst erklärt Frau Marx, dass man „Die schützende Hand“ noch nicht habe identifizieren können.

Wer schützte das Trio, und aus welchem Grund geschah das?
Wurden 10 Morde und 2 Bomben gedeckt, und wie sicher ist das, wenn es keine Beweise an sämtlichen Tatorten gibt?
Aufklärung oder Staatstheater?

Die Polizei wusste, das da Tote drin sind, und deshalb keine Gefährdung der Feuerwehrleute gegeben war, und die Polizei wusste das deshalb, weil… das Womo schon lange zuvor entdeckt und überprüft worden war? Darum auch keine Todesfeststellung durch Notarzt und Gerichtsmediziner mehr erforderlich?

Die eigentlich wichtigen Fragen fehlen, und genau darin besteht der Kniff solcher Dokus, und genauso arbeitet auch „Heimatschutz“.

Interessant ist die Bankraubserie in Thüringen 2008/2009, PD Menzels „SOKO TRIO“ klärte sie auf, deshalb der Zeitungsbericht von der versenkten Bankräuberleiche im Baggersee. Die engen Verbindungen zu Sachsen stammen aus dieser Zeit, und darum zu wissen ist wichtig, denn es erklärt die quasi sofortige Beteiligung der Sachsen am 4.11.2011. Leucht aus Zwickau, Merten aus Chemnitz, und „Spezi“ Wötzel aus Gotha, Obervertuscher in Sachen Nichtuntersuchung Womo Arnstadt und „optische Zuordnung“ der „Bankraubwaffen“ mit der Fremd-DNA im Womo. Der ca. 20-jährige Mulatte in Arnstadt dürfte für lange Gesichter gesorgt haben…

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Weiter geht es mit noch mehr „Pfusch“: Abschleppen des Tatortes ohne vorherige Tatortdokumentation.

Hierzu muss man natürlich sagen, und das fehlt, dass Lotz und Menzel diese vorherige Dokumentation angeordnet haben wollen, so deren Aussagen. Fakt ist aber, dass sie nicht durchgeführt wurde. 2 Harkenfotos „Junge, mach mal ein Foto hier“, ein paar Bilder vom Lotz und eines von der Tatortgruppe (Wunder Badpistole) sind keine brauchbare Doku, die ein Abschleppen erlaubt hätten.

Vor allem aber fehlt wieder mal das Wichtige: WENN da eine Leichenfuhre abgestellt und angezündet wurde, und WENN das Womo lange vorher gefunden wurde, dann war schon am Brandort die Lage der Leichen, Waffen und Munition nicht mehr die Originäre. WENN…

Die INPOL-Abfragerin Knobloch gab im Ausschuss zu Protokoll, es sei eine Losnummer der Behördenmunition abgefragt worden, und keine Waffennummer.
39 solcher Patronen wurden 2007 beim Heilbronner Polizistenmord entwendet. Von wem, das ist völlig unklar.

Warum explodierten die Patronen auf dem Tisch nicht im Feuer? Die sehen aus wie dort drapiert…

Und warum fehlen die Beweise, warum werden die objektiven Beweise nicht veröffentlicht?

Zwischenablage22

Es fällt auf, wie sehr da herumgeeiert wird, anstatt die Fakten auf den Tisch zu legen. Dasselbe gilt auch beim Schmauch, die Leichenasservate von Böhnhardts Schläfe und Mundlos Mund sind noch in Jena vorhanden. Wie viele Sorten Schmauch enthalten diese Asservate, und warum klärt man das nicht einfach? Damit lässt sich auch die Feuerwehraussage verifizieren, dernach es nur kleinkalibrige „Löcher“ gab…

Man fragt sich, warum die „Brutalstaufklärer Funkennarinchen etc“ nicht genau das fordern, und die Erfurter Damen das nicht veranlassen. Staatsschutz-Schauspieler? 6 Munitionsteile im Schädel, fordert die BKA-Analyse an! KT-Antrag Ende März 2012 gestellt. Die gibt es, diese Analyse, warum vertuscht ihr das immer wieder?

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Das Fazit ist eigentlich klar: 2016 weiss man immer noch nichts. Weder in Eisenach noch in Zwickau.

Unlogisch ist nur, wie Binninger darauf kommt, dass Zschäpe in Zwickau war. Und daran hat sich auch durch die Aussagen Gestern in Dresden rein gar nichts geändert, da erkennbar Gefälligkeitsaussagen stark beeinflusster Zeugen der Geheimpolizei BKA (©Daniel Neun) vorliegen. (Lacher gefällig? Dem Link folgen!)

Nichts ist aufgeklärt, Beweise an den Tatorten gibt es keine,
man tut trotzdem so, als sei die Täterschaft der Uwes an 10 Morden und 2 Bomben in Köln bewiesen.
Ein Armutszeugnis für diesen Staat. wieder mal… alles wie gehabt, siehe Oktoberfestbombe, Buback-3-fach Mord, RAF-Morde Herrhausen, Rohwedder etc pp.

Zwischenablage23

Aber die Vorverurteilung entspricht voll und ganz der Staatsräson, die sich in der einstimmigen Verurteilung des Bundestages am 22.11.2011 manifestierte. Der haben auch die Regierungspropagandasender zu folgen. Die Lizenspresse und Heimatschützer sowieso.

Zu welchem Zweck schützten die Sicherheitsbehörden das Trio seit 1997, also bereits vor der Garagenrazzia 1998? Brachten es beim V-Mann Starke in Chemnitz unter, dann im Umfeld der V-Emingers(?)  und V-Marschner(!) in Zwickau?

Die Leute sind nur allzu bereit, wieder in die staatlich-mediale Falle zu tappen, die da lautet: Staatliche Hilfe bei Bomben und Morden, der Verfassungsschutz ist schuld.

Das ist eine durch nichts bewiesene These, denn der Schutz in Sachsen war ohne Mithilfe der Sachsen gar nicht möglich, insbesondere nicht ohne den polizeilichen Staatsschutz dort. Genosse Merbitz und seine Seilschaften.

Was die Aufgabe des Trios war, das verbirgt sich -weiterhin erfolgreich- im Nebel der Vorverurteilung und der Desinformation. „Pappdrachen“ ist ein durchaus passender Begriff.