Tag Archives: Gedöns

NSU Ländle: Ja was wollen die Linken denn noch?

Die Linken, das wurde bereits in Teil 1 klar, wollen keine echten Widersprüche, keine groben Ermittlerfehler, keine Ermittlungsmanipulationen, nichts Hartes, sondern bevorzugen Gedöns.

Bei der Zeugin Theresia Finke wird das einmal mehr klar:

Zwischenablage151Das waren SÜDLÄNDER… also Balkanesen oder sowas. Keine blonden Uwes…

Die Zeugin Theresia Finke sagte aus, nach dem Schuss habe ein Polizist neben dem Auto gelegen. diese Zeugin wollte man aber nicht… das wäre ja Arnold gewesen, und den hat man dann ums Auto herumgeschleppt?

Der gesamte Tatortbefund stimmt nicht.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/06/16/25-4-2007-teil-15-wer-wurde-wo-im-bmw-sitzend-in-den-kopf-geschossen-leaken-ist-illegal/

Oder hier:

Jetzt Teresia Finke:

Diese Zeugin wollte die Soko nicht, wie Anmerkung auch klar heraus arbeitete:

S. 258

„Theresia FINKE

Die Zeugin Finke gab an, auf dem Weg zum Bahnhof gewesen zu sein, als sie plötzlich

einen Knall gehört habe. Sie habe sich herumgedreht und habe dann eine uniformierte

Person auf dem Boden liegen sehen, die stark aus dem Kopf geblutet habe.

Frau Finke bezeichnete sich selbst als Alkoholikerin, die zum Zeitpunkt ihrer Beobachtung erheblich alkoholisiert gewesen sei.“

Auch das ist wohl eher ein Produkt der Imagination. Aus der Entfernung sieht man eine starke Kopfblutung nicht mehr. Es stellt sich auch die Frage, wieso die Dame nicht die Polizei alarmiert hat.

Ich konzentriere es jetzt mal auf die Aussagen, die übereinstimmendes berichten.

S. 259

Mehmet CETINKAYA

„Der Zeuge CETINKAYA war am 25.04.2007 gegen 11:30 mit seinem Fahrrad von seiner Wohnung in HN-Neckargartach kommend Richtung Stadtmitte Heilbronn gefahren. Kurz nach der Brücke, die zum Salzhafen führt seien ihm drei Männer aufgefallen, die dort auf dem Boden direkt neben einem Auto gesessen seien. Bei dem Fahrzeug hätte es sich um einen älteren Audi A4 mit MOS-Kennzeichen gehandelt. Die Männer hätten laute Musik gehört und sich auch laut unterhalten. Seinem Eindruck zufolge hätte es sich bei den Männern um Russen gehandelt.“

Thorsten Udo BENTZ

Der Zeuge BENTZ berichtet, dass er am 25.04.2007 in der Zeit zwischen 13:55 und 14:15 Uhr die Hafenstraße Richtung Karlsruher Straße befuhr. Als er sich unmittelbar vor der Eisenbahnbrücke befand, seien drei Männer auf der rechten Seite die Böschung herunter gerannt. Es habe so ausgesehen, als ob sie vor etwas weglaufen würden.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/29/mord-und-mordversuch-in-heilbronn-eine-annaherung-teil-2-2/

Noch ein Beitrag dazu:

Kombinieren müssen hätte man mit Finkes Aussage diese Aussage:

kramer

der 4. Mann ist sehr interessant. Er wurde gesehen, und musste daher sterben? So die Aussage in Ordner 53. [Arthur Christ verbrannte in seinem Auto. 2009]

Diese Aussagen stimmen überein, sie bestätigen sich.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/05/04/heilbronn-ortstermin-theresienwiese-nette-tweets-zum-ausflug/

Diese Aussage wollte die Soko nicht, denn bei dieser Aussage lag ein maennlicher Polizist neben der Fahrertuer. Also nicht Kiesewetter, sondern Arnold.

Es ist also wieder mal linke Spinnerei:

Zwischenablage151Es ist ebenso Täuschung, Desinformation.  Balkanesen, Südosteuropäer, es waren bei allen Zeugen entweder Russen/Kasachen oder Balkanesen. Das war seit 2007 bzw. seit 2009 (Zeuge V-Moser aus Kasachstan) klar.

Dieser linke Beschiss hat Methode, man lese nur das versiffte Andreas Förster 2013er Märchenbuch.

Geheimsache NSU.pdf

An diesem Beschiss hat sich auch 2016 nichts geändert. Gruss an Thomas Moser, Co-Autor, und an den kleinen Inder vom Haller Tagblatt, der NPD-Leute aus Balkanesen und Russen herauszauberte. LESEN 🙂

.

Die Methode geht so: Einzelaussage herausziehen, sich empören, aber die anderen, sie stützenden Zeugenaussagen weglassen:

Zwischenablage161Wenigstens Abschreiben sollte man können, wenn es schon zu mehr nicht reicht…

Heilbronn: Augenzeugin sah 3 Männer direkt nach dem Mord eine gesperrte Brücke hinauf flüchten

Warum sich der 3. Soko Parkplatz-Chef Mögelin im Jahr 2011 auf die Phantome stürzte, die um 14:30 oder später ohne Waffen gesehen wurden, das ist und bleibt schleierhaft. Umso schlimmer, wenn staatliche Desinformanten auch 2015 immer wieder dieselbe Platte auflegen… als Pappdrachen für den NSU-Kasperles-Ausschuss Ländle:

.

phantome

Der Aussage der Zeugin Walz (Mordnah, selbe Zeugin) mag man ja noch eine gewisse Relevanz zumessen, bei Arnolds Phantasiebild unten rechts ist das ebenso vergeblich wie bei den Spätsichtungen nach Eintreffen der Polizei mit Sirene von allen Seiten. Wichtig ist das Phantom von Loretta E. [Ähnlichkeit zu Arthur Christ]

Dabei wird stets geflissentlich übersehen, ob nun aus Versehen oder absichtlich, dass es eine 3 Täter-Theorie gibt, welche auf Augenzeugenberichten beruht, und zwar solche direkt nach der Tat beobachteten Vorfälle, die auch zeitnah gemeldet wurden. Nicht erst 2009, nach Jahren, wie die Kopftuchfrau aus Moldawien oben links… samt polnischem Begleiter daneben. [V-Zeuge Moser] Sondern wirklich tatrelevante Augenzeugenaussagen.

Die Aufklärung scheitert massgeblich an den Linksspinnern, die einen Hilfs- Job für die Bundesregierung machen.

Lustige Antwort auf die Schlussfrage des Videos: „Die Phantome wurden nicht 2007 veröffentlicht, weil sie Polizisten zu ähnlich sahen“.  Ob das stimmt wissen wir nicht.

Über 400 Abiturienten feierten auf der Wiese, ob da die Zeugen Kurth (Türken/Kurden) nicht viel wahrscheinlicher einen besoffenen Abiturienten sahen, der über eine sich sonnende Frau drüberhüpfte?

.

Nur Gedöns:

Zwischenablage171Zwischenablage181

Und dieser böse Gitarrist Andreas „Mucke“ Graupner kam aus Dunkeldeutschland und lebte im Ländle. Er wurde bereits 2001 in der VS-Aktion Operation Terzett abgehört. Der V-Mann soll Marcel Degner gewesen sein.

Das hat alles Null Komma Null Relevanz für die Frage, wer Michele Kiesewetter erschoss.

Linksgrünes Gedöns:

Zwischenablage191Siehe:

Hat man das „unbekannte NSU-Netzwerk“ schon 2012 gefunden?

Vor ein paar Tagen war hier die neue Polenböller-ARD-Doku mal Thema:

Polenböller werden zu Rohrbomben aufgeblasen? ARD-Doku Gestern

Ein grottenschlechtes linkes Verdummungs-Stück von Thomas Reutter und Gernot Modery, auch bekannt als

So eine Art Tobias Bezler alias Robert Andreasch. Oder Tomas Lecorte alias Apabiz-Jentsch. Büttel des Staates zur Erzeugung eines Popanz namens NSU samt riesigem Netzwerk, zum Hypen von vermeintlichem Rechtsterror, Beauftragte für ewiges Rassismusgequake gegen die Ermittler der Dönermorde… staatliche Berufsantifas. Staatsschutz-Klitsche nennt @anmerkung das Apabiz in Berlin. Völlig zurecht.

Man muss sich das immer wieder klarmachen: Null Relevanz, linkes Gequake, steuerfinanziert, das alle harten Widersprüche zu Waffen und Tatortmanipulationen konsequent ausblendet. Aber nicht gut gemachte Verdummung wie „Heimatschutz“, sondern so richtig antifadumm…

.

Man hat 2 Jahre lang einem Phantom nachgejagt, aber die Opferbekleidung nicht untersucht. Unglaublicher Pfusch, vom 1. Tag an. Kommt in linken Pamphleten und Heise-Artikeln niemals vor.

es schiesst eine Frau, weil die Rekonstruktion auf Zigeuner Chico und dessen Frau als Mörder aufbaute.

der weisse Kombi gehörte dem Verfassungsschutz und wurde einem Islam-Spitzel zur Verfügung gestellt. (Mord an 3 georgischen Autohändlern)

die Mevlüt Kar-Sauerlandbomber-Spur nach Heilbronn fusst auf dem Wattestäbchenphantom.

Am Ende der 1997er Theaterkoffer aus Jena und die Waffen (Knüppel) auf dem Heilsberg in Thüringen.

Doku dürfte aus 2012 stammen

Es wird manipuliert und desinformiert, auch Auslassen wichtigster Fakten ist ganz genau das: Desinformation.

Ende Teil 2.

Antifa-Soziologengrütze von Königs Ex-Mitarbeiter, jetzt Bundestagsgutachter

Hab nur knapp 3 Minuten geschafft. Bei „meso-soziologisch“  bin ich ausgestiegen.

Zwischenablage81

Der Mann hat einen öffentlich finanzierten Bullshit-Job.

Tun Sie sich diesen linken antideutschen Müll an, oder lassen Sie es bleiben. Sie sind ja nicht der Bundestagsausschuss, der diesen „Gutachter“ bestellt hat, und der dessen linke Hirnficks dann auch lesen muss.

.

Wenn Sie wissen wollen, warum fast 2/3 aller Jobs Bullshit Jobs sind, dann investieren Sie ihre Zeit lieber hierfür:

Wohlhabender Schläger oder arme Friedenstaube?

Der ganze Wahnsinn des NSU-Prozesses zeigte sich nicht nur Gestern, als „Leumundszeugen“ von Wohllebens Verteidigung aussagten, sondern schon zuvor, als der Senat ausführlich begründete, warum er dem Anklagekonstrukt der Ceska-Stafette aus der Schweiz bis zu den Uwes glaubt.

Besonders grotesk ist diese Passage aus dem Spiegel:

Für die Wohlleben-Verteidigung ist nicht erwiesen, dass Carsten S. dem untergetauchten Trio die spätere Tatwaffe überbrachte. Auch habe ihr Mandant nie über so viel Geld verfügt, dass damit eine Waffe mit Schalldämpfer hätte gekauft werden können.

Muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, wie dumm das ist. Kaufpreis laut Carsten Schultze 500 DM, oder auch 800 DM, während der Verkäufer Andreas Schultz seit 2012 auf 2.500 DM besteht.

Das mussten die Verteidiger 2013 nutzen, diese endlosen Widersprüche zwischen Käufer und Verkäufer, aber sie taten das Gegenteil: Sie verhinderten die Aussage des Verkäufers, anstatt beider Glaubwürdigkeit zu zerstören. Zumal alle Aussagen 2013 vorlagen, BGH-bestätigt seit 2012…

Die Wohlleben-Verteidiger kämpfen offensichtlich einen verzweifelten Kampf. Sie kritisieren die tatsächlich wenig überzeugende Vorlage von Vergleichswaffen durch des Bundeskriminalamt. Sie bieten Alternativen auf, wer damals in Chemnitz noch über eine Ceska 83 verfügt oder zur Verfügung gestellt haben könnte – das Waffenhändlermilieu ist nicht das feinste. Sie schließen sich bisweilen sogar Argumenten der Nebenklage an, wenn diese auf die düstere Rolle der Geheimdienste hinweisen.

@anmerkung stimmt der Omma Friedrichsen zu:

Richtig. Zu spät. Sie haben es vor Jahren verkackt, als das Spiel des GBA mitspielten und dachten, als Sieger draus hervorzugehen.

So kann’s kommen. Versenkt hat sich Wohlleben letztlich selbst, als er 2015 „klobiger, kürzerer Schalldämpfer“ aussagte, also Ceska 83 SD abstritt, und das dann 2016 relativierte: Er habe gar nicht so genau hingeschaut. Die Verurteilung laut Anklage ist die logische Konsequenz, und sie schützt den Staat. So ist letztlich allen geholfen… nur nicht der Wahrheitsfindung.

.

Besonders schlau war auch nicht, am 24.11.2011 immer noch verfängliche Lieder auf dem Rechner zu haben:

Zwischenablage41.

Gestern dann also die „Leumundszeugen“  Wohllebens, 2 ehemalige Mitglieder der rechten Szene in Jena. Es ging um eine Strassenbahnschlägerei in Jena 1996, an der laut Aussage Carsten Schultze auch „Wolle“ teilgenommen habe. Die Verteidigung erhoffte, durch die beiden Zeugen eine Falschaussage Schultzes nachweisen zu können, Wohlleben sei gar nicht dabei gewesen, habe nicht „mitgeprügelt“. Friedenstaube…

Das klappte nur sehr eingeschränkt.

Auch an eine Schlägerei an einer Straßenbahnhaltestelle, an der er wie auch Carsten S. und Wohlleben beteiligt gewesen sein sollen, erinnere er sich nicht mehr.

21. Juli 2016

Zur Schlägereien Jenaer Nazis in den 90ern und der Glaubwürdigkeit des Angeklagten Schultze

Heute befasste sich das Gericht mit der Überprüfung einer Aussage des Angeklagten Carsten Schultze: der hatte von einem Angriff mehrerer Jenaer Neonazis auf zwei Personen Ende der 1990er berichtet. Beteiligt gewesen sei auch Wohlleben, der habe ihm hinterher mitgeteilt, er sei dem einem „auf dem Gesicht herumgesprungen“ (vgl. den Bericht vom 11.06.2013). Das Gericht hat nun die weiteren Personen geladen, die nach Schultzes Angaben dabei waren.
Der erste Zeuge, der Bruder von THS-Chef André Kapke (zu seiner ersten Vernehmung vgl. den Bericht vom 04.03.2015), teilte mit, er könne sich an eine solche Schlägerei nicht erinnern. Das bedeutet aber für die Angaben Schultzes schon deshalb wenig, weil der sich alles andere als sicher gewesen war, dass der Zeuge damals beteiligt gewesen sei.Der zweite Zeuge, damals eher Nazi-Skin als „Scheitel“, meinte heute, es könne sehr gut sein, dass es eine solche Schlägerei gab. Eine konkrete Erinnerung hatte er heute nicht mehr – es kamen nur „so Bilder wieder hoch“. Insgesamt war seine Erinnerung ohnehin sehr schlecht. Apropos Erinnerung: interessant, wenn auch nicht für das Verfahren relevant, war seine Schilderung dazu, wie für ihn der Konsum von Cannabis den Beginn des „Ausstiegs“ aus der Nazi-Szene bedeutete.

Fazit für heute ist, dass die Angaben Schultzes weder bestätigt noch ernsthaft in Zweifel gezogen wurden. Zwei weitere von Schultze genannte Beteiligte sollen in den nächsten Wochen vernommen werden.

Die Zeugen heissen Christian Müller, geborener Kapke, und Sven „Torte“ Klette.

Die sind beide interessant, denn Kapke hat das „Untertauchlied 1998“ geschrieben, und Klette soll beim Einbruch in Zschäpes Wohnung 1999 (da wo es einen gut bestückten Kühlschrank gab, und frisches Brot) Schmiere gestanden haben.

Von wegen „während/unmittelbar nach der Razzia am 26.1.1998 abgetaucht“: Nö, am 5.02.1998.

.

Und der Schmiere-Steher Klette:

Im TLFV hiess es 2011, Klette habe Schmiere gestanden.


dl.dropboxusercontent.com/u/90473049/Erkenntnisse_LfVT_30112011.pdf
nsuleaks.wordpress.com/2012/07/13/erkenntnisse-lfv-thuringen-30-11-2011/

Aus Klette wurde jedoch Jürgen Helbig:

Götz fragt nun zum Einbruch in Zschäpes Wohnung. Warum Jürgen H., der ‚Schmiere stand‘, dabei eingeweiht wurde, sei ihm unklar, so S
www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-6-verhandlungstag-5-juni-2013/

Sven „Torte“ Klette stand angeblich Schmiere, aber dann war es doch Jürgen Helbig…

Er berichtet von einem Einbruch in Zschäpes Wohnung, den er zusammen mit Jürgen H. begangen habe, der Vernichtung der dort im Auftrag der Untergetauchten gestohlenen Unterlagen und von einem gemeinsam mit Wohlleben versuchten, aber gescheiterten Motorraddiebstahl für die Drei.
www.nsu-watch.info/2013/06/protokoll-5-verhandlungstag-4-juni-2013/

War Gestern ebenfalls nicht aufzuklären.

Wie glaubwürdig sind die Angeklagten?

Zwei Zeugen, die damals in der Neonaziszene rund um den sogenannten Winzer-Club in Jena-Winzerla verkehrten, wurden heute ausführlich von Richter Manfred Götzl befragt. Einem dritten Zeugen, einstiger Neonazi-Liedermacher, konnte die Ladung nicht zugestellt werden. Im Zentrum stand die Frage, inwieweit S. und Wohlleben in gewalttätige Auseinandersetzungen verwickelt waren – insbesondere in eine Schlägerei an einer Trambahnendhaltestelle in Winzerla, die Carsten S. in seiner Aussage erwähnt hatte. Und über allem stand die Frage: Wie glaubwürdig ist Carsten S. bzw. wie glaubwürdig ist Ralf Wohlleben, die sich in ihren Aussagen vor dem Oberlandesgericht gegenseitig belastet haben. Wohlleben hat zudem angegeben, nie gewalttätig gewesen zu sein.

Schlägereien an der Tagesordnung

Beide Zeugen konnten sich heute allerdings nicht an einen konkreten Vorfall erinnern, sagten aber aus, dass die Neonaziszene um den Winzer-Club damals höchst gewalttätig war und körperliche Auseinandersetzungen quasi an der Tagesordnung waren.

„Es gab keine gesunde Streitkultur. In jedem steckte wohl ein sehr hohes aggressives Potential.“

Besonders ausführlich widmete sich der Senat der Befragung des zweiten Zeugen, eines ehemaligen Rechtsrockmusikers mit dem Spitznamen „Torte“, der aber schon vor rund 15 Jahren der Szene den Rücken gekehrt hat. Er war nach eigenen Angaben gut mit Carsten S. befreundet und soll ihm – wie er bei der polizeilichen Vernehmung vor drei Jahren einräumte – auch bei einem Einbruch in Beate Zschäpes Wohnung geholfen haben.

Erinnerungslücken auch beim Zeugen „Torte“

Vor Gericht zeigte er allerdings große Erinnerungslücken, um nicht zu sagen: regelrechte Erinnerungskrater, die er unter anderem auf seinen früheren exzessiven Konsum von Cannabis und anderen Drogen wie Speed und Kokain schob. Immerhin scheinen ihm die Drogen auch den Weg aus der Neonaziszene gewiesen haben. Sie hätten seinen Blick für andere Sichtweisen geöffnet und seien zudem mit dem Selbstverständnis eines Neonazis nicht vereinbar gewesen. Deshalb sei er ausgestiegen. Der Zeuge gab an, auch nach seinem Ausstieg mit Carsten S. zu tun gehabt zu haben. Nach einigen Jahren der Funkstille sei man 2007 wieder in Kontakt getreten. Auf die Frage von Richter Götzl, ob er denn jetzt noch Kontakt mit dem Angeklagten habe, antwortete der Zeuge: „Nein, leider nicht mehr.“

Ist merkwürdig, dass der Zeuge gar nicht nach Jürgen Helbig gefragt wurde, und ob sie damals gemeinsam „Schmiere standen“, als Carsten Schultze bei Zschäpe eingebrochen sein will. Wie erfuhren Staatsschutz und TLfV eigentlich davon? Kam damals die Polizei und störte den „Einbruch“? Und warum hat man das Schloss ausgetauscht, damit die Einbrecher auch ja mitbekamen, dass sie beobachtet worden waren, anstatt dass man da Überwachungstechnik installierte?

War Schultze überhaupt dort eingebrochen, oder wurde diese Wohnung nach wie vor von Beate Zschäpe genutzt? Im Frühjahr 1999?

Gedöns ist Trumpf im OLG, der Staatsschutzsenat hält die Sicherheitsbehörden weiterhin schadfrei. Alle machen mit. Auch die Angeklagten Wohlleben und Schultze.

300. Prozesstag: Die V-Mann-Spiele Marcel Degner gehen weiter

Nicht dass es wichtig wäre. Ist es nicht. Aber es ist unendliches Gedöns, und daher bestens für das dumme Volk geeignet. Zusammengefasst haben wir das bereits Ende Juni 2016:

Wird Degner doch noch „gestehen“?

Für den Spiegel ist alles klar:

Zusammengefasst: Im NSU-Prozess hat zum dritten Mal Marcel D. ausgesagt. Er war Mitglied der rechtsextremen Gruppe „Blood and Honour“ und ganz offensichtlich V-Mann des Verfassungsschutzes. Seine Spitzeltätigkeit wollte er bei früheren Aussagen vor Gericht aber nicht bestätigen – und er will es weiterhin nicht, obwohl gegen ihn mittlerweile ein Verfahren wegen Falschaussage deswegen läuft. Für den 20. Juli wurde er nun erneut als Zeuge geladen und kann bis dahin überlegen, wie er sich verhalten will.

Heute war wieder mal „die brauchen kein Geld mehr, die jobben jetzt“   Thema in München, also eigentlich nicht das Jobben, auch nicht Ralf „Primus“  Marschner, bei dem das stattgefunden haben könnte, „wer auf dem Bau malocht der bankraubt nicht“, es geht nur um die Frage, ob Degner ein V-Mann war.

Das Besondere: Die Medien, sonst chronisch  „VS-skeptisch“, die glauben dem TLfV alles, wenn es um Degner geht.

Zwischenablage43Die Antifa heult mit dem Verfassungsschutz, das ist neu, und gilt nur beim Fall Degner: Antifa König, LfV-Zweigert, LfV-Wiessner gemeinsam gegen Degner.

Und der gestand wieder nicht:

ousplhy5

Keine Aussage, obwohl sie doch alle so sehr nach seinem Geständnis lechzten.

Die taz dazu:

MÜNCHEN dpa | Wegen juristischer Fallstricke hat das Münchner Oberlandesgericht am Mittwoch die Vernehmung des früheren Schatzmeisters der Organisation „Blood & Honour“, Marcel D., erneut abgebrochen. Dabei ging es um die Frage, ob D. bei einer seiner früheren Vernehmungen falsche Angaben gemacht hat. Er hatte erklärt, er sei kein Zuträger des Thüringer Verfassungsschutzes gewesen. Ein V-Mann-Führer hatte das Gegenteil ausgesagt.

Nö, zwei.

Mehrere Prozessbeteiligte, unter ihnen auch die Bundesanwaltschaft, beantragten, D.s anwaltlichen Zeugenbeistand zu entlassen, weil der seinen Mandanten offenkundig nicht sachkundig berate. Dabei ging es um die Frage, ob D. ein Zeugnisverweigerungsrecht zustehe oder nicht. Die Münchner Staatsanwaltschaft hat gegen D. ein Ermittlungsverfahren wegen Falschaussage eingeleitet, das nur vorläufig eingestellt ist.

Noch mehr Tweets:

fuuthtj9Alle hatten Spass.

Und deshalb kommt Marcel Degner noch einmal dran:

Zwischenablage402

Der Deal muss offensichtlich noch einmal nachverhandelt werden? Soll Degner gestehen, V-Mann 2100 Hagel gewesen zu sein, damit ein anderer Ostthüringer nicht auffliegt, der immer noch ein grosser Fisch in der Szene ist?

Der letzte Absatz könnte darauf hinweisen:

Zwischenablage45Muss er aber nicht…

Allerdings fällt es auf, dass man diesen Falschaussageprozess gegen Degner offenbar seitens der BAW nicht will.

KOK Hoffmanns 2. Auftritt im NSU Ausschuss Erfurt 2016 II

Blutspritzeranalyse im Womo geht nicht, Dakty an den Womotüren geht auch nicht, aber mehr Zeit vor dem Abtransport des Womos wäre gut gewesen. Das steht im vorigen Teil.

Das Badpistolen Dilemma ebenfalls:

Selbstverständlich kommt im Wortprotokoll von Hoffmanns zweiter Aussage weder P 10 noch P 2000 vor. Man hat klar vorgezogen, ihn darauf nicht noch einmal anzusprechen.

Peinlich. Bester NSU-Ausschuss of all times…

Was war noch?

hoffi012

Menzel hatte bereits freigeharkt…

hoffi013

Man hätte ihn unbedingt nach der Maschinenpistole fragen müssen, die entnommen und gesichert wurde, als KOK Lotz am Abend des 4.11.2011 die Bockwürste brachte. Weil die MPi bekanntlich am Vormittag des 5.11.2011 noch einmal entdeckt wurde, vom Gothaer Beamten Sopuschek auf der Sitzbank, der am 4.11.2011 gar nicht dabei war. Es gibt offiziell nur 1 Maschinenpistole im Womo, nach den Zeugenaussagen und Akten jedoch 2. Eine verschwand jedoch. Dafür gab es eine Pistole mehr, und noch einen zweiten Einzeltäter Zwickau-Bankraub 2006 – Revolver… die Terrorzelle aus der Asservatenkammer?

hoffi014

Welche denn? Die P 10? Die zur P 2000 wurde?

hoffi015König hilft beim Herumeiern.

Es ist ein Trauerspiel, was da in Erfurt stattfindet. Von Aufklärung keine Spur.

Endloses Gedöns, und linkes Genossinnen-Geduze.

hoffi016Nichts ist gut.

Welche Verletzungen hatten die Leichen? Wie lagen sie? Bauch oder Rücken? Was war mit dem Revolver auf dem Herd? Gesehen? Was war mit der Waffe auf dem Tisch, die Menzel gefunden hatte. Gesehen? Was war mit den Patronen auf dem Tisch? Was war mit KHM Köllner, der eine Behördenpatrone erkannte, aber keine Behördenwaffe? Hoffmann stand daneben. Nichts von alledem wurde er gefragt.

Ende Aussage KOK Hoffmann.

Deja Vu im NSU-Stadl: 2 Fingerabdrücke von Zschäpe, 5. Aufguss

Es liegt echt nicht an uns… die ticken wirklich so:

Zudem beschäftigt sich das Gericht wie bereits im Juni mit sogenannten daktyloskopischen Spuren – mit Fingerabdrücken auf Beweisstücken. So hat Zschäpe laut Anklage Abdrücke auf einem Zeitungsartikel hinterlassen, der als Teil eines Archivs über die NSU-Taten in der letzten Wohnung des Trios in Zwickau gefunden wurde. Ein Beamter des Bundeskriminalamts erstattet ein Gutachten zur Übertragbarkeit von Fingerabdrücke.

Im Juni gab es den 4. Aufguss, und Gestern den Fünften.

Ein ganzer Prozesstag, und wieder dieselben 2 Fingerabdrücke auf 63 oder 68 Zeitungsausschnitten.

Zwischenablage65

In einem Rechtsstaat würde das ja völlig anders laufen. Es würde ein neutraler Gutachter beauftragt, die Ergebnisse des BKA zu überprüfen.

Hier ist aber stattdessen Staatsschutz angesagt, daher findet „neutrales Gutachten“  nicht statt. Weder bei Waffenzuordnungen noch bei Fingerabdrücken noch bei Brandlegungs-Sachverhalten.

Nach dem langen Tag gestern hatte das Gericht heute nur ein eingeschränktes Beweisprogramm: ein Sachverständiger zum Thema Fingerabdruckspuren schilderte, wie er die Fingerabdrücke an zwei Zeitungsartikeln im NSU-Archiv zu den Morden und Sprengstoffanschlägen anhand konkreter Übereinstimmungen Beate Zschäpe zuordnete. Diese Abdrücke, so schilderte er, konnten nur durch Anfassen der Artikel entstehen, eine Übertragung von anderen Papieren ist ohnehin unwahrscheinlich, würde zudem zu einem gespiegelten Abdruck führen, der hier aber gerade nicht vorlag. Es ist also davon auszugehen, dass Zschäpe diese Artikel im Zeitungsarchiv angefasst hat.

Sachverständiger der Anklage... vom BKA. Darauf muss man erst einmal kommen, solche Leute als Sachverständige zu bezeichnen.

Aber in einem Staat, wo Antifas Parlamentssachverständige werden…

.

Wohllebens Verteidigung fährt jetzt die Polizei-Schonungsstrategie der Nebenklage:

Zudem sollen Protokolle der Telefonüberwachung aus dem Verfahren gegen die Rechtsrock-Band Landser beigezogen werden und zwei Zeugen vernommen werden, um zu beweisen, dass Jan Werner (Blood and Honour Chemnitz) und Ralf Marschner (Blood and Honour Zwickau und V-Mann des Verfassungsschutzes Bund) den Auftrag hatten, scharfe Schusswaffen für Böhnhardt und Mundlos zu besorgen. Schließlich soll die V-Mann-Akte zu Marschner vom Verfassungsschutz beigezogen werden, um zu beweisen, dass der Verfassungsschutz den Aufenthaltsort der drei Untergetauchten gekannt, diese Information aber nicht an die Polizei weitergegeben hatte.

Gähn. Glaubt irgendwer, der Polizeiliche Staatsschutz vom ollen Merbitz hat das nicht ebenso ganz genau gewusst, vom dem der Thüringer ganz zu schweigen?

Ziemlich erbärmlich. Man bleibt da seiner Versagerlinie treu, die man seit 2013 fährt.

Zwischenablage70

Und niemand stellte die Frage, ob Petereit auf der Payroll der Verfassungs- oder Staatsschützer stand

Mit der Überschrift ist eigentlich das Wesentliche @angemerkt. Kasperletheater heute im Schauprozess, weiter nichts. Bis September 2017 (!!) könnte das Gedöns noch weitergehen.

.

Ohne Sinn und Verstand:

Zwischenablage41DPA bürgt für konformen Müll, allüberall.

War da was?

peter2

Das war Heute eine sehr geschickte Aussage Petereits. Da er den „NSU-Brief“ aus dem Jahr 2002 nicht im November 2011 entsorgte, und das BKA den 2012 bei ihm fand, in vorigen Hausdurchsuchungen bei ihm 2009 und 2010 jedoch nie, sondern erst 2012, war es recht schlau, Heute auf „vergessen“ zu plädieren.

Im Juni 2014 geblogt:

Die Enttarnung eines Spitzels: David Petereit, MdL der NPD in Meck-Pomm. Oder ist der einfach nur blöd?

Warum man davon ausgehen muss, dass David Petereit ein Spitzel ist:

Als am 13.11.2011 der NSU „aufgeflogen war“, behielt Petereit den „NSU-Spendenbrief“ von 2001/2002 an den Weissen Wolf, um ihn dann ein halbes Jahr später (als EINZIGES Exemplar!!!) dem BKA zu übergeben.

Auch sprach ihn Heute niemand darauf an, warum seine Vorladung für den 57. VT am 14.11.2013 über Nacht abgesagt wurde:

057. Tag: 14. November 2013, 09:30 Uhr, David P., NSU-Brief

Danke Holger Schmidt vom SWR.
Fakt ist, Petereit wurde kurzfristigst abgeladen. KEINE AUSSAGE !!!
Warum? Weil am 13.11.2013 um 02:38 die NSU-CD von Corelli Thomas Richter auftauchte?
Im Politikforen.net?

Corelli hostete den Weissen Wolf auf seinen US-Servern, angemietet mit Steuergeldern, und es ist fraglich, ob nicht das Geld, für das sich da 2002 bedankt wurde, in Wahrheit BfV-Geld von Corelli war.

.

Wurde Petereit heute gefragt, ob er Corelli kannte?

.

peter3

Sehr geschickte Aussage heute:

peter4.

Böse VTs bei der Spiegel-Ersatzomma:

peter5.

peter6Jetzt wissen Sie, woher die DPA den Titel hat.

War sicher recht witzig:

peter8Petereit hat Götzl nett auflaufen lassen?

Fehlt irgendwie auch bei der DPA…

VS-Spielchen, angedickte Deckblattmeldungen, das übliche Tagesgeschäft.

peter9

Niemand fragte nach Corelli... 80 verdummte Rechtsanwälte im Saal?

peter10Viel Spass hatte Petereit offensichtlich heute.

Sei ihm gegönnt. Dieselbe Nummer mit der Amnesie hätte Jeder gebracht, da war er gut beraten, genau darauf zu plädieren. Einzig sinnvolle Geschichte zu sagen, er habe den NSU-Brief schon 2011 vergessen gehabt, und das Geld nie bekommen.

Und niemand stellte die Frage, ob Petereit auf der Payroll der Verfassungs- oder Staatsschützer stand

Die Regie dort funktioniert bestens. Die Corelli-Fragen fehlten auch. Lachhafte Nebenklage, wieder einmal. Alles nur Show…

„Keiner der Morde ist schlüssig geklärt“

Ach, sind sie nicht? Schlüssig geklärt, die 10 Morde? Nicht?

eyb1

Was ist denn „unschlüssig geklärt“ bislang?

Im Fokus des neuen Ausschusses sollen vor allem die rechtsextremistischen Netzwerke zwischen den Ländern Baden-Württemberg, Sachsen und Thüringen stehen.  Dabei soll auf den vorliegenden Ergebnissen aufgebaut und es sollen einzelne Personen und deren Beziehung zu den Rechtsterroristen des NSU noch einmal genauer in den Blick genommen werden.

Vor allem gilt es Fragestellungen zu beleuchten, die aufgrund der zeitlichen Beschränkung bisher ausgespart werden mussten. Der neue Ausschuss soll das Gesamtbild zum Umfeld und den Unterstützern sowie dem Terrornetzwerk selbst schärfen. Der Landtag zeigt damit den Willen, seinen Beitrag zu einer umfassenden und wenn möglich rückhaltlosen Aufklärung des NSU zu leisten.

Peinlich.

Wie wäre es denn, erst einmal die Täterschaft beim Polizistenmord von Heilbronn zu klären?

ens5hxrc

Bundestagsabgeordnete: Wer Nazi ist, entscheiden wir!


Mitglieder des UA: Wir entscheiden selbst was NSU-Bezug heißt

Nichts haben sie gelernt, die Herrschenden. Behielten sich in Deutschland früher die Hüter des Reichstages vor, selber zu entscheiden, wer Jude ist, so auch die heutigen Nutzer des Gemäuers, nur daß der Entscheidungs­vor­behalt den Nazis gilt.

Der Sozialdemokrat Uli Grötsch reagierte geradezu ärgerlich auf den kategorischen Einwand vom fehlenden NSU-Bezug: „Wir definieren selbst, was NSU-Bezug bedeutet und niemand anderer!“, sagte er wörtlich.

Laberei und endloses Gedöns darüber, wieviel Telefone von Thomas Corelli Richter im Panzerschrank von Günter Backhaus gelegen haben, das können sie. Den namentlich bekannten V-Mann-Führer laden und ein Quiz mit ihm veranstalten, dazu taugen deutsche Abgeordnete nicht. Sie haben sich in die ausgiebige Sommerpause verpißt, weil sie ein Pause von ihren Erregungsseminaren benötigen.

Dass Corelli zwar sehr gut vernetzt in der rechtsextremen Szene war, bislang aber noch immer keine direkte Verbindung zum NSU ausgemacht wurde, gerät zur Nebensache.

Nein, das ist keine Nebensache, war es nie. Das ist die Hauptsache, ein starkes Indiz dafür, daß der NSU von Anfang an konstruiert war. Corelli ist der verzweifelte Versuch der Linken, ihrem Märchen einen neuen Handlungsstrang hinzuzufügen, läßt man den angeblichen Besuch von Corelli bei Karl-Heinz Hoffmann am 7.11.2011 und die gut doku­mentierte Kontaktaufnahme zu ihm vom 4.11.2011 außen vor. Das waren allerdings Versuche des BfV, den ungeklärten Tod von Böhnhardt und Mundlos zum eigenen Vorteil auszunutzen.

Bisher gibt es keine materiellen Beweise für die Behauptung des Generalbundesanwaltes, Böhnhardt und Mundlos hätte die in seiner Straftatsdichtung aufgeführten Verbrechen begangen. Die ist nichts weiter als die auf dutzende Seiten aufgeblasene Langfassung der Paulchen-Panther-DVD. Halten wir fest, daß es bis einschließlich heute nichts gibt, was eine Ver­bindung von Corelli zu zehn Morden, wenigstens 2 Banküberfällen, 2 Bombenanschlägen und der Anfertigung einer total langweiligen Comic-DVD belegt. Halt. Es gibt doch eine Verbindung. Richter kommt ja auch aus der Merseburger Ecke, könnte also durchaus mit des Pfaffen König Krabbelgruppe in Kontakt gestanden haben, um den Vertrieb der DVD zu puschen. Fragen sie Herrn Backhaus, der weiß das.

Im übrigen: Wer strohdoof ist, bestimme ich.

Bekam Carsten Schultze das Geld für den Waffenkauf von Wohlleben?

Heute im Theaterstadl OLG München:

casti2

bild-geld waffe

Die Anwälte lesen fleissig den Blog.

9. Juni 2016:

carsti4

Er wusste es nicht, aber da er ein guter Kronzeuge der Anklage sein wollte, sagte er im Prozess aus, Wohlleben habe ihm das Geld gegeben. Wieviel, das ist nicht bekannt. 500 DM oder 2.500 DM, wie der Verkäufer behauptet seit Anfang 2012, da hat man sich bislang nicht geeinigt.

Ist ja auch unwichtig 😉

carsti3

Es ist schon eine ziemlich peinliche Veranstaltung, dieser Terrorprozess.

.

olg-30-6

Dann schaut mal schön, ob ihr Holger Gerlach darauf findet…