Tag Archives: 4.11.2011

NSU Erfurt, Aussage PD Menzel: Prof. Dr. Mall war im Womo

Sie hatte es abgestritten, Amnesie vorgeschoben, und diese Falschaussage hatte der AK NSU bereits vor 1 Monat belegt:

Polizeichef Gubert: Die Gerichtsmediziner waren im Womo, Amnesie ist vorgeschoben

Dank des vorliegenden Wortprotokolles vom 28.4.2016 hat sich ein weiterer Zeuge gefunden: PD Menzel.

menz-mallwomo

Laut Akten und laut Zeugenaussagen war die Mall im Womo, und hat natürlich auch klar gesehen, was die Leichen für Kopfverletzungen aufwiesen.

Sie hat jedoch ausgesagt, sie habe maximal einen flüchtigen Blick hinein geworfen, von Aussen, und könne sich an nichts erinnern. Weder an Verletzungen, noch an die Harke… Menzel habe mit einem Stock nachWaffen gesucht, mehr war nicht von ihr zu erfahren.

Eine Falschaussage.

Aber warum?

These: Weil sie mit den merkwürdigen Geschehnissen am 4.11.2011 nicht in Verbindung gebracht werden wollte.

Berufsfeuerwehrmann Frank Nennstiel war der Einzige, der im Womo war, und dort auch Fotos machte.

nenn-1

Die wurden ihm abgenommen, später tauchten 3 auf, er will aber mindestens 5, 6 gemacht haben.

Zu den Verletzungen der Leichen:

nenn-2

Das wäre ein guter Grund für Malls Amnesie: Als die Leichen am Morgen danach in die Gerichtsmedizin kamen, hatten sie ganz andere Wunden, als Mall sie in Stregda gesehen hatte.

Das würde auch erklären, warum die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf „unwichtig waren“, und warum der Schmauch an Böhnhardts Kopf und in Mundlos Mund nicht untersucht wurde… obwohl, die Asservate sind noch vorhanden, bis November 2016. Untersuchen lassen! Munitionssorte überprüfen!

Und die Analyse beim BKA anfordern, zu welcher Munition die 6 Teile gehören!

Man befrage Frau Mall noch einmal, und wedele ihr dabei mit der vorformulierten Strafanzeige wegen Falschaussage zu… da geht noch was!

Wenn man denn wollte…

„Trio war für den Staat tätig“. Fein, aber für wen genau? Teil 5

Wie verhalten sich V-Leute, wenn sie von „normaler Polizei“ festgenommen werden? Cool und abgeklärt, weil sie sich beschützt fühlen, und im Zweifelsfall ihren V-Mann-Führer anrufen können, der sie dann „raushaut“. So war das beim Bandidos-BLKA-Spitzel Mario Forster, für dessen „Raushauen“ man sogar Akten fälschte im BLKA, und Falschaussagen vor Gericht machte, weshalb gegen 6 LKA-Beamte inzwischen ermittelt wird. Darunter ist mit KOR Mario Huber auch der Sokochef des GBA beim wieder aufgenommenen Ermittlungsverfahren zum Oktoberfest-Attentat 1980.

Passt, nicht wahr? Solche Polizisten sind besser lenkbar… das Ermittlungsverfahren ist trotzdem (oder gerade deshalb?) gescheitert. Alle von der Linken (und dem Staatsfersehen!) hochposaunten Sensationszeugen waren Lachnummern…

Wie war das bei Beate Zschäpe, 1996-1997, also vor dem „NS-Untergrund“ beim Mehrfach-Spitzel Thomas Starke in Chemnitz?

Uralt:

Zschäpe 1996, das war das Jahr, als sie 18 Namen auf Fotos schrieb. Der „Einstieg“ einer Informantin?

Anwerbevorgang „Omakind mit Katze“ im THS?

.

1996-kkk

http://www.spiegel.de/panorama/kreuzverbrennung-mit-zschaepe-boehnhardt-und-wohlleben-a-857284.html

Da wäre Zschäpe jedoch Informantin der Soko Rex des TLKA gewesen, also die vom Dressler, und nicht V-Frau des TLfV. Angeblich um ihren Cousin Stefan Apel zu schützen. Den man nicht fragte, wo das Trio sei, der es laut Oma Zschäpe jedoch wusste… und der „Wolles Begleiter“ beim Ceskakauf gewesen sein soll… laut Verkäufer.

Zielfahnder Sven Wunderlich hatte dazu auch eine Begebenheit auf Lager, 2013 in Berlin:

51-81 bzDie Spuren auf dieser Attrappe (es wurden 3 Stück verschickt damals, sogar an die TA), passten jedoch nicht.

51-82 bz51-83 bz

Cool und abgeklärt ist man, „wenn die einem nichts können“, oder wenn man weiss, dass man mit der Sache nichts zu tun hat. Wie cool 20-jährige Damen reagieren, wenn sie vom Arbeitsplatz weg mitgenommen werden, nun, das ist Interpretationssache.

Wunderlich-Aussage, Seite 61, der hurtige Swing vom vollen Kühlschrank in Zschäpes Wohnung, frisches Brot etc drin, März 1998, man wechselte das Schloss aus, damit auch ja Jeder mitbekam, dass man Bescheid wusste, dass 6 Wochen nach dem „Untertauchen“ die Wohnung immer noch genutzt wurde…

… ansatzloser Swing zum 4.11.2011. Was Binninger kann, das können wir auch.

Wunderlich sagte aus, 2013, dass PD Menzel am 4.11.2011 am Abend beim Staatsschützer des TLKA Dressler anrief, Mundlos sei identifiziert. Problem: Offiziell wurde Mundlos erst in der Nacht identifiziert…

Also irgendwie, oder so, es ist zum Haare raufen:

51-100

51-101

Fangfrage… hat funktioniert:

51-102Jetzt aufpassen!

51-103Informiert über was?

Diese einfache Frage überforderte Binninger:

51-104Aber es gab ja noch die FDP 😉

51-105

Über was bitte schön wurde Dressler von PD Menzel am Abend des 4.11.2011 informiert?

Es ist zum Haare raufen…

Einschub, könnte erklären, warum der Ausschuss immer wieder versagte, die Baby-einfachen Fragen zu stellen:

NSU: Böhnhardt und Mundlos wurden sofort „identifiziert“!

Kurth (FDP) hat mehrfach den Sachverhalt nicht aufgeklärt, obwohl er ihm so nahe war, dass es kaum vorstellbar ist, dass er „schlicht zu blöde“ ist. Es ist etwas Anderes, das ihn immer wieder zögern liess, das Offensichtliche zu benennen. Die NSU-Staatsräson liess Kurth scheuen. These.

51-106Unterschenkel ist falsch. Die Gerichtsaussage „Wade“ ist auch falsch. Oberschenkel ist richtig.

Zschäpe-ähnliche Frau in Zwickau aus dem Haus gerannt ist falsch.

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PD Menzels Gerichtsaussage ist auch falsch: Man habe eine Vermisstenakte beigezogen. Nein, man hatte die Fingerabdrücke im BKA-Computer. Der TLKA-Angestellte Herr Uhr (verstorben) identifizierte Mundlos in der Nacht, laut Akten. 5.11.2011, nicht 4.11.2011.

Und PD Menzel war 2016 in Erfurt und in Berlin vorgeladen, und man hat ihn nicht dazu befragt.

menz100

Warum nicht? Vermisstenakte, Telefonat mit Dressler am 4.11.2011, was wurde besprochen, usw.

Frau König erzwang jedoch die Vorladung Bodo Ramelows, das ist sehr löblich.

menz101Werden wir jemals erfahren, welche MAD/BND-Leute den Ermittlern auf den Füssen herumstanden? Nicht verzagen, Bodo fragen… welche Polizisten ihm das erzählt haben! War es doch der BKA-Staatsschutz?

Und Wunderlich? Ist seinen Aussagen zu trauen? Denen von 2001, schriftlich, und denen von 2013 in Berlin?

51-86Hat das TLfV den schwarzen Peter zurecht erhalten?

Die Sachsen waren kooperativer als die Thüringer Schlapphüte?

51-87In der Tat war es das.

Es war immer bekannt, wo das Trio war… immer und ausnahmslos bekannt. Die Fahndung war erfolglos, weil der Erfolg verhindert wurde. Was sagt uns das Ganze in Bezug auf die schützende Hand? Wo sass die?

Unsere These ist: Eine Koordination innerhalb der Thüringer Exekutive, also TLKA, TLfV, STA Gera kann Thüringen alleine leisten; eine Einbeziehung der sächsischen Sicherheitsbehörden jedoch nicht. Es gibt da auch unterschiedliche Patenbundesländer: Hessen-Thüringen und Sachsen-Bayern. Westbeamte mit Buschzulage in den Sicherheitsbehörden kamen aus verschiedenen Bundesländern nach Neufünfland.

Eine Koordinierung zusätzlich auch noch mit Brandenburg (Piatto) und Berlin (Thomas Starke) und eventuell dem MAD (Dienelt) kann nur der Bund leisten, bzw. dessen Sicherheitsbehörden. Das BfV war mit Corelli sowieso beteilgt, und überwachte die Honigtöpfe auf dessen USA-Servern, wo sich die rechte Szene traf.

Die beste These ist daher: Die schützende Hand lag in Köln, beim BfV, und bei dessen vorgesetzter Behörde, dem Bundesinnenministerium. 2011 war der Ex-Vizepräsident des BfV dann Staatssekretär im BMI, und 2013 wurde er Geheimdienste-Staatssekretär im Kanzleramt.

Man kann, wenn man will, die schützende Hand immer an derselben Person ausmachen. Nur wird man dazu Belege finden müssen… solange ist es nur eine These. Daher schläft Klaus Dieter Fritsche auch gut…

Für wen war das Trio tätig?

  • es gab kein Trio, nicht vor 1997, nicht nach 1999
  • einzelne Personen waren „sicherheitsbehörden-nah“, wer genau, und in welchen Zeiträumen ist unbekannt
  • die Rekrutierung für den „Untergrund“ erfolgte sehr wahrscheinlich zwischen 27.01.98 und 5.02.98.
  • 1996 bis Anfang 1998 gab es vielleicht eine Informantenrolle eines Uwes, oder auch von Zschäpe
  • Mundlos wurde vom MAD angesprochen, Zschäpe gehörte eher zum Staatsschutz Erfurt als zum Verfassungsschutz, Böhnhardt soll bei der Razzia von der Polizei gewarnt worden sein.
  • „Untertauchen“ war angeblich bereits 1997 im Gespräch… bei Mundlos.

Das Hauptgeschäft der Uwes waren angeblich Observationen.Für verschiedene Polizeidienststellen. In diesen Komplex gehöre „200 Videos schneiden“ (Die Wette). Es soll unter anderem um professionelle Autoverschiebereien nach Osteuropa gehandelt haben, um Rauschgift-Ermittlungen, vielleicht in Rocker-Kreisen, darin sollen auch „alte Bekannte“ aus THS (Bandidos-Prozess Erfurt, Rotlicht Jena und Pössneck, Saalfeld) gewesen sein, es ging Strukturaufklärungen Rechts. In Franken, in München, Genaues ist angeblich nicht bekannt. Bundesweite Szene-Reisetätigkeit gehörte auf jeden Fall dazu. Sagt man…

Das sie nicht wieder offiziell in Jena auftauchten, nach der Verjährung, das habe damit zu tun, dass sie für den Staat tätig waren. Angeblich enthält der NSU-Strang des Thiazi-Forums dazu Hinweise, den konnte uns bislang allerdings Niemand besorgen. Auch fatalists Versuche über die Altermedia-Admins scheiterten… die wollten nicht, oder sie durften nicht…

Interesse daran haben wir weiterhin.

Wer weiss was, das wir noch nicht wissen?

„Trio war für den Staat tätig“. Fein, aber für wen genau? Teil 1

Ausgangspunkt ist diese These von @anmerkung:

Wieder mal sind die Sachsen außen vor und alles wird den Schlapphüten in die Schuhe geschoben. Andersrum wird ein Schuh draus. Angeschoben wurde das Trio vom Staatsschutz des TLKA, die Sachsen haben es übernommen und waren der Leihgeber für BKA und BLKA bzw. andere interressierte Behörden und Dienste.

Die (ist nicht wirklich eine) Gegenthese lautet:

Das Trio war eine Operation des Verfassungsschutzes, von Anfang an. Der polizeiliche Staatsschutz des TLKA sass mit im Boot, schon 1997.

Wer hat es gemacht? Damals, 1997/98, und wer hat assistiert? Wer sind die Protagonisten, und hat das Auswirkungen auf die Geschehnisse am 4.11.2011 gehabt? Stregda und Zwickau?

Warum wurde das Trio damals (Fahndung) nicht gefunden, sollte offensichtlich nicht gefunden werden, wer aus der PD Gotha verhinderte 2008 (trotz Verjährung) die Löschung Böhnhardts im BKA-Computer, und führt von dort eine Spur zum 4.11.2011?

Dazu gibt es, zum Nachlesen der basics, 2 Blogbeiträge aus dem Jahr 2014:

Was war mit dieser Razzia am 26.1.98 in Jena?

Operation Drilling
„Abtauchen einer Ausshorchzelle aus V-Leuten nach Chemnitz zum Spitzel“

und:

Untergetaucht, und dann? Was war nach der Razzia 98?

Die sagten also dem Starke, sie seien wegen Böhnhardts Haftantritt abgehauen, und von TNT wisse er nichts. Er habe sie dann beim Rothe untergebracht.

Am 5.02.98 sollen die 3 nach Chemnitz „geflohen sein“, zum Spitzel Thomas Starke, Helbigs Chef Coriand und GP Alex Rachhausen holten „Wolles Peugeot“ zurück, und Papa Mundlos fuhr „Wolle“ solange täglich zur Arbeit… vorher waren sie wohl noch in Jena bzw. bei THS-Kameraden, und danach wohl auch.  Es brauchte sich kein Michael See/von Dolsperg  zu kümmern, „weil das schon andere [Spitzel] taten“…

Zschäpes Wohnung war noch im März 1998 bewohnt!

Woher wissen wir das?

Steht hier:

51-1Ist also nicht gerade neu, sondern seit 3 Jahren veröffentlicht. Vom Bundestag. Liest nur keiner…

Seite 60.

51-251-3Was tat man? Man observierte die Wohnung?

Nein, man wechselte das Schloss aus und observierte nicht. Man zeigte den Nutzern der Wohnung, dass sie bemerkt worden waren… sehr sehr schlau…

51-4Das ist bekannt. Es soll sich um Carsten „Ceskakauf“  Schultze gehandelt haben, Jürgen Helbig stand Schmiere. Sehr auffällig, dass die Namen nicht genannt werden…

51-5

Es gab keinen offiziellen Auftrag an die Zielfahndung, wird breit und mehrfach ausgeführt, und somit gab es auch keine Genehmigung von Dienstreisen in die Schweiz etc. Alles lief über das BKA, dauerte ewig, und heraus kam gar nichts. Kann man im Wortprotokoll nachlesen.

Warum gab es keinen Zielfahndungsauftrag der Staatsanwaltschaft Gera?

Seite 3:

51-6

Auf deutsch: LKA-Chef Luthart bat den Chef der Zielfahndung Ihling am 29.1.98, „sucht die mal“. Da es nur eine Rohrbombe gab, die nicht funktionsfähig war, kein TNT und keine DNA/Fingerabdrücke in der Garage, winkte die STA Gera ab, das BKA ebenso. (steht alles in den beiden oben verlinkten Uraltbeiträgen)

Wie das dann später (Mai 1998) 4 Rohrbomben wurden, mit über ein Kilo TNT, das gehört zu den Besonderheiten Thüringer Polizeiarbeit.

Siehe den heutigen Innenminister im Nov 2011 dazu:

Nach dem Öffnen der Garage durch die Feuerwehr wurden verschiedene Rohrstücke gefunden. Dabei handelte es sich um zwei Rohrbomben, wobei eine davon funktionsfähig war und sich eine weitere noch in der Herstellung befand.

111123_Protokoll_Justizausschuss_nur_text.pdf

Das viele Ändern der Story ist ein dicker fetter Verwies auf die Inszenierung des Ganzen. Wenn die Bombengarage inszeniert ist, dann ist es das „Abtauchen in den Untergrund“ ebenfalls. Sinnvolle Arbeitsthese.

Heutzutage ist die amtliche Wahrheit: 4 Bomben, nicht funktionsfähig, da keine Zünder vorhanden.

Seite 53, dummes Gelaber von Pumuckel:

51-7

Arbeitsthese: Die 4 Rohrbomben und das TNT dienten dazu, das Trio im „Untergrund“ glaubwürdig zu machen, als „echt gefähliche Leute“. Daher „nacherfunden“, und sowohl Rohr als auch „TNT“ nicht passend zu der Attrappe „Theaterbombe 1997“, wie „Heimatschutz“ zu entnehmen ist. Angeimpft nachträglich, wie Vater Mundlos zu wissen glaubt, weil leer gefundener Koffer. Kein TNT drin. Wisse er vom Theatermann, bei dem die Kinder den Koffer abgaben, weil sie dachten, er sei eine Requisite. Ein vorzuladener Zeuge… in Erfurt

.

Wer waren die Protagonisten, damals 1998?

  • LKA-Staatsschutzmann Michael Dressler „EG TEX“
  • das TLfV, dass die Uwes -fotolos- an der Garage gesehen haben will
  • die Polizei, die Böhnhardt zur Flucht aufgefordert haben soll: „Diesmal seid ihr fällig, der Haftbefehl ist unterwegs“
  • das TLfV war an der Razzia nicht beteiligt
  • das BKA, Staatsschutz, das eine Zielfahndung ablehnte, und die Übernahme durch die BAW negativ beschied. Michal Brümmendorf und Kollegen, 2 Wochen beim TLKA im Febr. 1998
  • die STA Gera, die ebenfalls keinen Anlass für eine Zielfahndung sah. „Dünne Beweislage, nichts passiert“
  • die STA Gera, die die Telefonate Böhnhardts löschen liess, 1998, die man mitgeschnitten hatte ab Mitte Februar (Idee des BKA) bis 17.3.98. Über 100.

Wer hat die Verhaftung des Trios verhindert?

  • nicht das BKA, sondern TLfV und TLKA-Staatsschutz

Dazu muss man wieder das 3 Jahre alte Protokoll lesen…

Seite 7:

51-85-9

Auf deutsch: Wunderlich bekam seine Zielfahndungsakten erst 2011 wieder zu Gesicht, er hatte sie 2001 abgegeben an ein anderes Dezernat, und diese Akten waren unvollständig, bestimmte Seiten aus den TKÜ-Massnahmen  aus 1998/99 fehlten, dafür gab es die „Adressliste Mundlos 1994/95“ in den Akten, die Wunderlich gar nicht kannte.

Seite 11:

51-9

Bla bla bla. Das Offenkundige wollte niemand sehen: Die Akten waren manipuliert worden. Normal wäre gewesen, dass Kleimann, der nach dem Ausscheiden der Zielfahndung 2001 weiter machte mit der Suche, ab 2002, sich Kopien der Akten gemacht hätte, da waren sich alle einig. Ein „Ergänzen“ der Originalakten sei ein no go.

KHK Kleimann ist der Fahnder beim Staatsschutz des TLKA, der 2002 in Chemnitz „Böhnhardt und Zschäpe“ einkassieren liess, deren Fingerabdrücke jedoch nicht passten, und die neue Pässe hatten. Fragen dazu hatte in Erfurt PUA I niemand dazu, König lenkte sofort ab zu Torsten Heise, und man war hungrig.

Das BKA hatte im Februar 1998 einen handschriftlichen Vermerk angefertigt, für das TLKA, Michael Dressler, nach Auswertung der Garagenliste.

Seite 52:

51-10Diesen Hinweis, ziemlich wichtig, absolut richtig, folgt man der offiziellen Version der Story, kannte die Zielfahndung nicht:

51-11

Wer hat die Verhaftung des Trios verhindert?

Der Staatsschutz des TLKA. In Persona Michael Dressler, EG TEX, Soko Rex, wie auch immer das Kind so hiess… im Laufe der 1990er Jahre.

ua_dressler

Es war gar nicht nur der Verfassungsschutz. Es war federführend die Polizei. Es waren dieselben Polizisten, die Zschäpe 1996 dazu brachten, die Namen von 18 Kameraden auf ihr vorgelegte Fotos einer Kreuzverbrennung zu schreiben.

Ende Teil 1.

NSU Erfurt: Wie man sich selbst bei den Dienstwaffenfindungen austrickste

Vor ein paar Tagen hatten wir geblogt:

Was hatten sie nicht alles versucht, in Thüringen und in Berlin, sogar PD Menzel war von seiner Gerichtsaussage abgerückt, man „einigte sich“ 2016 darauf, dass es Arnolds Waffe war, die zuerst bestimmt worden sei am 4.11.2011.

Und dann sowas: In den LKA Stuttgart-Einsatzberichten steht, dass es die Waffe Kiesewetter war… und diese Protokolle aus dem Ländle  fehlen dem Erfurter Ausschuss bis heute immer noch.

Auch die TA brachte heute einen Artikel zur Ausschuss-Sitzung in Erfurt. Den gibt es ohne Geld hier: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/42923/

Und wissen Sie, was dort fehlt? Das Wichtige. Dass zuerst die Waffe Kiesewetter festgestellt wurde. Das Unwichtige, das hat auch die TA, nicht wahr, Herr Mudra?

Es bleibt dabei: Die INPOL-Abfragen müssen auf den Tisch! Was wurde wann abgefragt? Munitions-Losnummer? Und erst viel später Waffennummern?

Wie schön, dass der Erfurter Ausschuss, besonders die linken Damen, von der Aussage der Zeugin Sabine Rieger vom LKA Stuttgart eiskalt erwischt und vorgeführt wurden.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/06/03/ausgetrickst-zuerst-waffe-kiesewetter-gefunden/

Das gilt immer noch, aber da gab es noch mehr Hintergrundinfos mittlerweile.

KHK’in Sabine Rieger vom LKA Stuttgart war ab 5.11.2011 in Thüringen. Sie gehörte zur Soko Parkplatz, und sie hat ab 5.11.2011 protokolliert, was ab 4.11.2011 Sache war, was an Erkenntnissen kam, und diese Protokolle umfassen etwa 20 Seiten.

In diesen Protokollen steht, dass die Waffe Kiesewetter zuerst gefunden wurde. Das ist auch PD Menzels Gerichtsaussage gewesen, er hat sie 2016 geändert: Arnolds Waffe sei es gewesen.

Alle 4 LKA-Stuttgart-Beamten sagten aus, jetzt in Erfurt, es sei ganz klar gewesen, dass der Fund von Kiesewetters Waffe vermeldet wurde.

Ein grosses Problem für Thüringen, denn dort hatte man sich gar nicht festgelegt, 2011 in den Akten, KHK’in Michel schrieb bekanntlich, es sei eine Waffe gefunden worden, die bei der Soko Parkplatz in Fahndung stehe. Welche Waffe man zuerst fand, das schrieb sie nicht… am 7.11.2011

Also versuchte „Thüringen“ jetzt im Ausschuss, die Aussagen der Stuttgarter abzuschwächen. Das war der Job von Frau Marx:

Sie legte jedem in den Mund, ob es nicht anders sein könnte.
Ihr Vorschlag, die Meldung nach Stuttgart hätte doch auch lauten können:
„Man habe eine Pistole im Mordfall Kiesewetter gefunden“.

Marx versuchte also, die Schwaben (4 von 5 geladenen kamen dran) hin zur Aktenlage von Frau Michel zu bekommen. Das ging schief, die liessen sich auf diesen Kuhhandel nicht ein.

Besonders schön war die Aussage von KHK’in Rieger, dass der Ermittlungsleiter aus Gotha, ein gewisser KHK Assmann, die Protokolle der Soko Parkplatz aus dem Einsatz 5.11.-7.11.2011 nicht nur angefordert habe, sondern auch bekommen habe.

Assmann sagte im Ausschuss aus, dass er weder angefordert noch erhalten habe.

Aussage steht gegen Aussage.

Zwischenablage69Staatsschutz auch beim MDR, bei der TA sowieso. Kein Wort dazu, was eigentlich passiert ist. Die Erfurter Landesregierung will jetzt suchen lassen, ob man die Stuttgarter Protokolle nicht doch hat…

Es gab eine klare Zweiteilung bei den Aussagen:

die 4 Beamten aus BaWü sagen, es seien die Begriffe SoKo Rex und Drilling gefallen, ohne weitere Erläuterung. Alle 5 Thüringer Beamte können sich nicht daran erinnern, dass davon gesprochen wurde!

Das hatten wir schon vorher, bei einer der letzten Sitzungen, dass Nordgauer und Dr. Halder vom LKA Stuttgart davon berichteten. Nur die Schwaben! Besprechungsleiter KHK Assmann wollte sich dazu an rein gar nichts erinnern.

Aber es wird noch schöner!

Der Zielfahnder des TLKA Sven Wunderlich erhielt am Abend des 4.11.2011 einen Anruf vom TLKA-Staatsschutzmann Michael Dressler, in Eisenach seien 2 Leichen aufgefunden worden, und einer sei Uwe Mundlos. (Aussage Wunderlich Bundestags-Ausschuss I, Berlin,  http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2051.pdf)

Am 5.11.2011 fuhr Wunderlich nach Gotha, wo er auf die Schwaben traf, und in der Besprechung beim Assmann sagte Wunderlich, so steht das in den Rieger-Protokollen, die 3 kenne er, und die würden vom Verfassungsschutz gedeckt. und das wurde zum Ermittlungsansatz: Zschäpe vor dem Staatsschutz finden!

Eine weitere Aussage Menzels soll gewesen sein: Er wolle alles tun, um Beate Zschäpe zu finden, „bevor sie vom LfV abgezogen wird.“

Unterzeichnet sind die Vermerke von Sabine Rieger vom LKA Baden-Württemberg. Tilmann Halder antwortete schließlich auf Frage des Ausschusses, er habe aus dem Mund von Menzel den Satz gehört: Es sei ihm „scheißegal, was der Staatsschutz meine, er ziehe das durch:“ Was habe Menzel damit gemeint, mit dem Staatsschutz?, will der Ausschuss wissen. Und Halder: Das habe er ja auch nicht verstanden. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/05/was-das-nicht-ausgelesene-wegfahrsperren-steuergeraet-mit-dem-verschwinden-des-womokennzeichens-zu-tun-hat/

So fügt sich eins zum anderen…

Und dann fuhr Wunderlich am 5.11.2011 nach Zwickau, um Zschäpe zu finden. Das kommt auch im Bundestags-Wortprotokoll 51 vor, auch dass er sie nicht antraf, aber es fehlt dort die Angabe, WO er denn suchte in Zwickau.

Und auch das wissen wir jetzt, er suchte bei einer gewissen Frau Lorenz, deren Nummer im Womo-Handy (das mit dem abgeklebten Akku)  gespeichert war:

Frau Bärbel Lorenz ist die Mutter der Sabine Lorenz, deren Rufnummer 0177/7362664 unter „Sabine HA“ als Kontakt in dem Handy LG gespeichert war.
Im Gespräch teilte Frau Lorenz mit, dass sich ihre Tochter in Norwegen Fredrikstad aufhält und die Handynummer 0177/7362664 nur nutzt, wenn sie zu Besuch nach Deutschland einreist.
Zuletzt sei sie am 25.10.2011 über Berlin-Schönefeld nach Zwickau gereist. Ihren Aufenthalt beendete sie am 30.10.2011, wobei sie mit dem Zug über Leipzig zum Flughaften nach BerlinSchönefeld fuhr, um weiter nach Norwegen zu reisen.

Wie hat sich Thüringen also selbst ausgetrickst? Man hatte sich 2016 nach fast 5 Jahren endlich auf eine einheitliche Fassung der Dienstwaffen-Auffindungsgeschichten geeinigt, die sogar in Berlin 2016 (PD Menzel) zum Besten gegeben, und dabei die Einsatzberichte des LKA Stuttgart vergessen, in denen die Geschichte anders herum dargestellt wird.

Obwohl man bei der Gothaer Polizei diese Einsatzberichte wahrscheinlich seit Jahren hatte, zugesendet von Frau Rieger aus Stuttgart. Und dann lädt man die Schwaben nach Erfurt vor, Juni 2016, und die so schön verabredete Dienstwaffen-Auffindegeschichte ist im Arsxx… Lügen haben manchmal auch längere Beine, nicht zu vergessen die 7 Waffen im Womo, die dann zu 8 wurden, alles am 7.11.2011…

Frau Marx versuchte zu retten, was nicht zu retten war, die Medien berichteten kein Wort davon, so geht Staatsschutz.

.

Reine Spekulation ist hingegen, dass jemand aus Norwegen kam, zu Besuch nach Zwickau, mit 2 schwedischen SIM-Karten im Gepäck, die eigentlich norwegisch waren, aber in Schweden gekauft, unregistrierte Prepaid-Karten, und dass diese Person weiss, wem sie diese 2 SIM-Karten gab… und eine dieser SIM-Karten tauchte am 4.11.2011 um 9:30 Uhr in Stregda auf, und Mittags dann in Zwickau, Frühlingssrasse, wo auch die andere SIM sich einloggte am 4.11.2011.

Es soll sich um ein Prepaid-Telefonkarten eines norwegischen Betreibers handeln.

Beide Nummern wählten sich am 4. November ins Internet ein. Von besonderer Bedeutung ist vor allem eine dieser Nummern, die erstmals um 9.33 Uhr in jener Eisenacher Funkzelle gespeichert wurde, die auch den letzten Standort des Wohnmobils erfasst. Um diese Zeit dürften Mundlos und Böhnhardt nach dem Bankraub an ihrem Zufluchtsort im Ortsteil Stregda eingetroffen sein. Eine Stunde lang blieb die schwedische Mobilfunknummer in diesem Bereich online.

Danach tauchte seine Handynummer um 12.26 Uhr in Zwickau auf – in der Funkzelle, die auch die Frühlingsstraße abdeckt. In Zwickau war das Handy bis 13.54 Uhr im Internet eingeloggt. Beate Zschäpe hat frühestens um 14.28 Uhr vom Tod ihrer beiden Freunde erfahren.

Und noch eine zweite schwedische Mobilfunknummer war an diesem Tag in der Funkzelle rund um die Frühlingsstraße aktiv. Der Inhaber dieser Nummer loggte sich dort zwischen 9.06 und 10.36 Uhr ins Internet ein. Die Verbindung ist deshalb brisant, weil es enge Kontakte militanter Neonazis aus dem weiteren NSU-Umfeld zu schwedischen Gesinnungsgenossen gibt. Die schwedische Polizei jedoch konnte dem BKA nicht helfen: Beide Nummern seien ohne Registrierung gekauft worden. . Das BKA legte die brisante Spur mangels Aufklärungsmöglichkeiten zu den Akten. Dabei hätte man zumindest ermitteln können, an welchem Ort in Schweden die Nummern gekauft und ob sie mit Kreditkarte bezahlt worden sind. https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/18/am-4-11-2011-schwedische-handynummern-in-eisenach-und-zwickau/

Glaubt irgendwer, die Vorgänge rund um Eisenach und Zwickau am 4.11.2011 werden jemals ausfgeklärt? Ohne neue Leaks garantiert nicht. Aber nett, wie sich die Thüringer selbst ausgetrickst haben, oder nicht?

Ausgetrickst: Zuerst Waffe Kiesewetter gefunden

Manchmal gibt es so etwas wie Gerechtigigkeit.

mdr111Ach neee😉

mdr1112

Was hatten sie nicht alles versucht, in Thüringen und in Berlin, sogar PD Menzel war von seiner Gerichtsaussage abgerückt, man „einigte sich“ 2016 darauf, dass es Arnolds Waffe war, die zuerst bestimmt worden sei am 4.11.2011.

Und dann sowas: In den LKA Stuttgart-Einsatzberichten steht, dass es die Waffe Kiesewetter war… und diese Protokolle aus dem Ländle  fehlen dem Erfurter Ausschuss bis heute immer noch.

Auch die TA brachte heute einen Artikel zur Ausschuss-Sitzung in Erfurt. Den gibt es ohne Geld hier: http://nsu-leaks.freeforums.net/post/42923/

Und wissen Sie, was dort fehlt? Das Wichtige. Dass zuerst die Waffe Kiesewetter festgestellt wurde. Das Unwichtige, das hat auch die TA, nicht wahr, Herr Mudra?

Es bleibt dabei: Die INPOL-Abfragen müssen auf den Tisch! Was wurde wann abgefragt? Munitions-Losnummer? Und erst viel später Waffennummern?

Wie schön, dass der Erfurter Ausschuss, besonders die linken Damen, von der Aussage der Zeugin Sabine Rieger vom LKA Stuttgart eiskalt erwischt und vorgeführt wurden.

Welch schöner Tag!

Warum die INPOL-Abfragen vom 4.11.2011 in Eisenach so wichtig sind

Als Wolfgang Schorlau mit der Hilfe eines gewissen Ekkehard Sieker (das raf-phantom-coautor mit gerhard wisnewski) seinen NSU-Krimi „Die schützende Hand“ recherchierte, da nutzte er Leaks vom AK NSU, vor allem Fotos, und er hatte die Obduktionsgutachten aus Jena vorliegen. Kein Russ, kein CO im Herzblut. Im Buch enthalten.

Und er hatte die INPOL-Abfragen, die ebenfalls in seinem Buch zitiert werden:

04.11.2011, 16:20 Uhr

Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.

04.11.2014, 23:11 Uhr

Aus dem Wohnmobil wird … eine Pistole Heckler & Koch P 2000 mit der Waffnr. 116-021769 im durchgeladenen Zustand geborgen. INPOL-Abfrage ergab: Dienstpistole 9 mm, GE: Kiesewetter, Michèle, KPI Heilbronn, SOKO Parkplatz. Auf Grund thermischer Beeinflussung konnte die Waffe nicht entladen werden. Es ist erkennbar, dass sich im Patronenlager eine Patrone/Hülse befindet (abstehender Auszieher).

Warum wusste Stenzel von der Waffe Kiesewetters – etliche Stunden, bevor die Waffe tatsächlich geborgen wurde?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/08/khk-lotz-mag-weder-wolfgang-schorlau-noch-nsu-leaks/

Diese beiden Abfragen, da gibt es ein Problem, abgesehen von der Frage, ob sie echt sind.

Und das Problem heisst KHK’in Knobloch, die diese INPOL-Abfragen durchführen liess:

Aussage:

Wenn das so stimmt, dann gab es eine dritte Inpol-Abfrage, also eigentlich die Erste, und zwar aufgrund der Polizeimunition, also der Losnummer auf dem Patronenboden.

Und das wäre auch nachvollziehbar, denn die Waffe auf dem Tisch, die PD Menzel „sofort sah“, bzw. die Polizeimuntion daneben, diese Waffe war voll Asche, Russ, und angeschmort.

Darauf war keine Waffennummer zu erkennen, jedenfalls nicht ohne Reinigung der Waffe.

Stimmt diese Aussage, dann fragte man zuerst eine Patronennummer ab. Und dann wird das schwierig damit:

04.11.2011, 16:20 Uhr

Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.

Schwierig wird das auch deshalb, weil die offiziell zuerst entnommene Dienstwaffe Martin Arnolds im Bad völlig unbeschädigt war. Sie liess sich entladen, und sie war nicht „versifft“:

Man hätte dort mit Leichtigkeit eine Waffennummer ablesen können.

Man kann dort sogar ein einigermassen erhaltenes Landeswappen erkennen, jedenfalls das BKA kann das. Herr Köllner konnte es nicht. Wir können es auch nicht.

zum Suchen:

Was das BKA kann: Landeswappen erkennen, und 2 von 3 Seriennummern übersehen:

Und das bei BEIDEN Pistolen identisch falsch. Jede Beschriftung erwähnen, die mehrfach vorhanden ist, aber die Waffennummer nur ein Mal…

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Die gesamte Geschichte passt nicht, es sind zuviele Würmer drin, zuviele Widersprüche. Womit wir wieder beim allseits beklagten Abtransport des Womos ohne vorherige Zustandsdokumentation wären.

Mehr als 2 Stunden Zeit, Polizisten und Tatortgruppe vor Ort, aber es gibt keine brauchbaren Fotos des Urzustandes des Tatortes Womo. Bis auf die Behauptung, das Badwaffenfoto sei samt schwebendem Hütchen in Stregda gemacht worden.

Und es gibt keine INPOL-Abfragen beim Erfurter Ausschuss, ebenso wie es keine Notruflisten vom 4.11.2011 gibt. Es gibt nur den „Fehler“ des PD Menzel, der sich da „verhörte“, neue Version 2016, und nach Stuttgart meldete, man habe Kiesewetters Waffe gefunden. Obwohl es doch die vom Arnold aus dem Bad gewesen sein soll. Und es gibt die Aussagen der Schwaben, dass sie wegen Kiesewetters Dienstwaffe anreisten. Warum eigentlich?

Und dann erscheinen die Schwaben von der Soko Parkplatz über Nacht in Thüringen und in Sachsen, gar mit Dienstwaffen P2000 und Wappen? Ihren eigenen Dienstwaffen? Per Hubschrauber in Zwickau, bevor dort die erste Waffe gefunden wurde… hat ein Geschmäckle.

Klar ist nur, dass laut Akten die Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Beamten entladen wurde, samt 2 verschiedener Munitionssorten „im Lauf“ (Patronenlager)

Wie soll das gehen?

Natürlich kann man sich da mit „Pfusch, Pleiten, Pech und Pannen“ herausreden, und das tut man auch. Anstatt auf die objektiven Beweise zu setzen, also auf INPOL-Abfragen und auf 110/112-Notruflisten. Anwohner rochen brennendes Plastik, bevor die Polizei kam. Steht sogar in „Heimatschutz“. Riefen die 110/112 an? „Wo brennt denn hier ein Fahrzeug?“, so sollen die ersten Polizisten dann gefragt haben…

Und im Internet treiben sich die Trolle herum…

Mein Freund Roger:

„Die INPOL-Abfragerin Knobloch gab im Ausschuss zu Protokoll, es sei eine Losnummer der Behördenmunition abgefragt worden, und keine Waffennummer.“

Erkläre doch mal ohne bockige Beschimpfungswortwahl, warum du konsequent diese Lüge verbreitest.
Sie mag es gemacht haben, dass wissen wir nicht.
Aber! sie hat das im Ausschuss zu keinem Zeitpunkt gesagt.
Deshalb auch kein Beleg von dir.

Wie oft soll ich die Aussagen der Knobloch eigentlich noch bloggen? Was wollen diese Desinformanten?

Wegen solcher Idioten hat der von mir sehr geschätzte Andreas Hauss seinen Blog eingestellt. Nichts selber auf die Reihe bekommen, aber immer rummotzen, und zu doof zum Lesen… und mich der Lüge bezichtigen. Und ja, so geht es mir fast täglich… soll das eine psy-op gegen mich sein? Dann aber unbedingt besser aufziehen, das Ganze, und nicht so stümperhaft.

Darum sind die INPOL-Abfragen so wichtig: Weil es vielleicht 3 waren.

Kann es sein, dass man tatsächlich eine Polizei-Patronennummer abfragte, SOKO PARKPLATZ herauskam, und man dann die Waffennummern aus Stuttgart bekam, und dann erst die Dienstwaffennummern in Gotha im Inpol abfragte?

Die Akten, seit Jahren rätseln wir daran herum, was da nicht drinsteht:

Selbstverständlich befragte man KHK’in Michel NICHT, warum in ihrem Einsatzbericht die gefundene Waffe nicht drin steht. Michel schrieb, Datum 7.11.2011, von „Waffe in Fahndung bei Soko Parkplatz“, aber sie schrieb NICHT, welche Waffe. Warum nicht?

Am selben Tag verkündete PD Menzel in Erfurt dem staunenden Publikum, es seien 7 Waffen im Womo gefunden worden, während es aus Stuttgart hiess, am selben Tag, es seien 8 Waffen.

Wie kann das sein? Man hat Michel nie mit ihrem Einsatzbericht konfrontiert, der in 2 Fassungen existiert, 7.11. und 9.11.2011, einmal mit Geldscheinen in der Heckgarage, einmla ohne Geldscheine, aber immer ohne Fahrräder.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/04/27/p10-badwaffen-entnehmer-hoffmann-und-pd-menzel-morgen-in-erfurt/

Die ganze Geschichte der gefundenen Heilbronner Dienstwaffen stinkt. Ebenso wie die Auffindung der Zwickauer Waffen auch. Es kann nicht alles nur Pfusch sein. Dazu wirkt es allzu sehr nachkonstruiert.

kacke-nsuHauptsache die Polizei schützen…

Pfusch oder Vertuschung in Eisenach/Stregda am 4.11.2011?

Die Doku „Tod im Wohnmobil“ von Rainer Fromm ZDF enthält noch weitere interessante Darstellungen. Insgesamt 6 kleine Videoschnipsel wurden daraus extrahiert und kommentiert, 3 davon hatten wir bereits am Sonntag:

„Selbstmord der Uwes ist Quatsch!“ ganz neue Einsichten bei der Antifakönigin

Binninger redet vom möglichen Mord an den Uwes… König verweist auf fehlenden Russ in den Lungen, und Frau Marx stellt klar, dass man zigmal das Trio laufen liess. Hajo redet auch wieder vom möglichen Uwe-Doppelmord.

Auch zum Thema Schmauch (4 Sorten) und zur Anzahl der Schüsse/Knalle (1-3) kam in der Doku vor, was NSU LEAKS immer schon geschrieben hatte.

„Fehler“ ist der beschönigende Begriff für Vertuschung, und versaut hat die Polizei bekanntlich beide Tatorte des 4.11.2011, also Eisenach ebenso wie Zwickau.

Zu Eisenach, 4.11.2011 gibt es weitere 3 Videoschnipsel:

Zunächst erklärt Frau Marx, dass man „Die schützende Hand“ noch nicht habe identifizieren können.

Wer schützte das Trio, und aus welchem Grund geschah das?
Wurden 10 Morde und 2 Bomben gedeckt, und wie sicher ist das, wenn es keine Beweise an sämtlichen Tatorten gibt?
Aufklärung oder Staatstheater?

Die Polizei wusste, das da Tote drin sind, und deshalb keine Gefährdung der Feuerwehrleute gegeben war, und die Polizei wusste das deshalb, weil… das Womo schon lange zuvor entdeckt und überprüft worden war? Darum auch keine Todesfeststellung durch Notarzt und Gerichtsmediziner mehr erforderlich?

Die eigentlich wichtigen Fragen fehlen, und genau darin besteht der Kniff solcher Dokus, und genauso arbeitet auch „Heimatschutz“.

Interessant ist die Bankraubserie in Thüringen 2008/2009, PD Menzels „SOKO TRIO“ klärte sie auf, deshalb der Zeitungsbericht von der versenkten Bankräuberleiche im Baggersee. Die engen Verbindungen zu Sachsen stammen aus dieser Zeit, und darum zu wissen ist wichtig, denn es erklärt die quasi sofortige Beteiligung der Sachsen am 4.11.2011. Leucht aus Zwickau, Merten aus Chemnitz, und „Spezi“ Wötzel aus Gotha, Obervertuscher in Sachen Nichtuntersuchung Womo Arnstadt und „optische Zuordnung“ der „Bankraubwaffen“ mit der Fremd-DNA im Womo. Der ca. 20-jährige Mulatte in Arnstadt dürfte für lange Gesichter gesorgt haben…

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Weiter geht es mit noch mehr „Pfusch“: Abschleppen des Tatortes ohne vorherige Tatortdokumentation.

Hierzu muss man natürlich sagen, und das fehlt, dass Lotz und Menzel diese vorherige Dokumentation angeordnet haben wollen, so deren Aussagen. Fakt ist aber, dass sie nicht durchgeführt wurde. 2 Harkenfotos „Junge, mach mal ein Foto hier“, ein paar Bilder vom Lotz und eines von der Tatortgruppe (Wunder Badpistole) sind keine brauchbare Doku, die ein Abschleppen erlaubt hätten.

Vor allem aber fehlt wieder mal das Wichtige: WENN da eine Leichenfuhre abgestellt und angezündet wurde, und WENN das Womo lange vorher gefunden wurde, dann war schon am Brandort die Lage der Leichen, Waffen und Munition nicht mehr die Originäre. WENN…

Die INPOL-Abfragerin Knobloch gab im Ausschuss zu Protokoll, es sei eine Losnummer der Behördenmunition abgefragt worden, und keine Waffennummer.
39 solcher Patronen wurden 2007 beim Heilbronner Polizistenmord entwendet. Von wem, das ist völlig unklar.

Warum explodierten die Patronen auf dem Tisch nicht im Feuer? Die sehen aus wie dort drapiert…

Und warum fehlen die Beweise, warum werden die objektiven Beweise nicht veröffentlicht?

Zwischenablage22

Es fällt auf, wie sehr da herumgeeiert wird, anstatt die Fakten auf den Tisch zu legen. Dasselbe gilt auch beim Schmauch, die Leichenasservate von Böhnhardts Schläfe und Mundlos Mund sind noch in Jena vorhanden. Wie viele Sorten Schmauch enthalten diese Asservate, und warum klärt man das nicht einfach? Damit lässt sich auch die Feuerwehraussage verifizieren, dernach es nur kleinkalibrige „Löcher“ gab…

Man fragt sich, warum die „Brutalstaufklärer Funkennarinchen etc“ nicht genau das fordern, und die Erfurter Damen das nicht veranlassen. Staatsschutz-Schauspieler? 6 Munitionsteile im Schädel, fordert die BKA-Analyse an! KT-Antrag Ende März 2012 gestellt. Die gibt es, diese Analyse, warum vertuscht ihr das immer wieder?

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Das Fazit ist eigentlich klar: 2016 weiss man immer noch nichts. Weder in Eisenach noch in Zwickau.

Unlogisch ist nur, wie Binninger darauf kommt, dass Zschäpe in Zwickau war. Und daran hat sich auch durch die Aussagen Gestern in Dresden rein gar nichts geändert, da erkennbar Gefälligkeitsaussagen stark beeinflusster Zeugen der Geheimpolizei BKA (©Daniel Neun) vorliegen. (Lacher gefällig? Dem Link folgen!)

Nichts ist aufgeklärt, Beweise an den Tatorten gibt es keine,
man tut trotzdem so, als sei die Täterschaft der Uwes an 10 Morden und 2 Bomben in Köln bewiesen.
Ein Armutszeugnis für diesen Staat. wieder mal… alles wie gehabt, siehe Oktoberfestbombe, Buback-3-fach Mord, RAF-Morde Herrhausen, Rohwedder etc pp.

Zwischenablage23

Aber die Vorverurteilung entspricht voll und ganz der Staatsräson, die sich in der einstimmigen Verurteilung des Bundestages am 22.11.2011 manifestierte. Der haben auch die Regierungspropagandasender zu folgen. Die Lizenspresse und Heimatschützer sowieso.

Zu welchem Zweck schützten die Sicherheitsbehörden das Trio seit 1997, also bereits vor der Garagenrazzia 1998? Brachten es beim V-Mann Starke in Chemnitz unter, dann im Umfeld der V-Emingers(?)  und V-Marschner(!) in Zwickau?

Die Leute sind nur allzu bereit, wieder in die staatlich-mediale Falle zu tappen, die da lautet: Staatliche Hilfe bei Bomben und Morden, der Verfassungsschutz ist schuld.

Das ist eine durch nichts bewiesene These, denn der Schutz in Sachsen war ohne Mithilfe der Sachsen gar nicht möglich, insbesondere nicht ohne den polizeilichen Staatsschutz dort. Genosse Merbitz und seine Seilschaften.

Was die Aufgabe des Trios war, das verbirgt sich -weiterhin erfolgreich- im Nebel der Vorverurteilung und der Desinformation. „Pappdrachen“ ist ein durchaus passender Begriff.

„Selbstmord der Uwes ist Quatsch!“ ganz neue Einsichten bei der Antifakönigin

Binninger, Hajo, Narin, Marx, König, das who ist who der bundesdeutschen Brutalstaufklärer in Sachen NSU trat in der Fromm-ZDF-Doku am 18.5.2016 auf, 45 Minuten „Tod im Wohnmobil“. Es gab neue Bankraubfotos aus der Sparkasse Eisenach, immer noch ohne Uhrzeit, dafür mit 2 Linkshändern, aber ohne Mulatte, denn der war ja nur bei den beiden ca. 20 Jahre jungen Bankräubern in Arnstadt gesehen worden.

Siehe:

die 45 Minuten überraschen durchaus, nachdem der Partner der Sicherheitsbehörden Fromm zu Anfang klarstellt, dass nur der NSU, bestehend aus 2 Uwes und 1 Beate, alle 27 DNA-freien Verbrechen begangen hat. Nach Abhandlung dieser Pflichtnummer wird die Doku richtig gut, die haben sogar das Womo-Aufladen mit schräger Rampe nachgestellt. Und was da so verrutscht. Was egal wäre, hätte man vorher vernünftig dokumentiert…

Wer mag, der kann sich den Film vom Russenserver holen und mit dem VLC-Player anschauen. 61 MB.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland?page=1&scrollTo=42253

Es wird auch straffrei gegen § 353 d STGB verstossen, aus der Anklageschrift zitiert, VS-nfD ist die eingestuft, aber Partner der Sicherheitsbehörden dürfen das bekanntlich.

Binninger redet vom möglichen Mord an den Uwes… König verweist auf fehlenden Russ in den Lungen, und Frau Marx stellt klar, dass man zigmal das Trio laufen liess. Hajo redet auch wieder vom möglichen Uwe-Doppelmord.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/20/polizeiautos-und-hubschrauber-auf-der-suche-nach-dem-3-mann/

Einige Ausschnitte dieser Doku verdienen eine genauere Betrachtung, und es sind „anmerkungen“ nötig. Auch wenn anmerkung sich ins Ausland geflüchtet hat 😉

Es gab eine neue Info, und zwar zum Schmauch an den Händen der Uwes: Kein Schmauch (nur ein einziger Partikel, das ist quasi „kein“) von der „Selbstmordwaffen-Munition“ Winchester Pumpgun (bzw. der Munition Brenneke Flintenlaufmunition).

Das BKA hat die Schmauchanalyse des LKA Erfurt (geleakt) konkretisiert, neuer Sachstand:

  • keine Fingerabdrücke an der Waffe (trifft auf alle 8 Womowaffen zu)
  • keine Fingerabdrücke + keine DNA an der Munition in der Waffe (trifft auch auf alle 8 Waffen zu)
  • 4 Sorten Schmauch (dürfen nur 2 Sorten sein) an den Uwes
  • „Polizeimunitionsschmauch“ fehlt in der ZDF-Doku, war aber bei den 4 Sorten dabei.
  • kein Schmauch der „Selbstmordschüsse“ dabei (bis auf 1 Partikel)

Das Video dazu:

Da hat der RA Narin eine wichtige Schmauch-Info gegeben: KEIN Selbstmordwaffenschmauch vorhanden.

2 Sorten zuviel, insgesamt 4, wo es nach offiziellem Tathergang nur 2 hätten sein dürfen.
Unglaublicher Ermittlerpfusch, der Schmauch an der Schläfe bzw. der im Mund wurde gar nicht untersucht.
Noch sind die Leichenasservate in der Gerichtsmedizin Jena vorhanden.

Noch…

Eingearbeitet per Screenshot ist dieser Blogbeitrag:.

Obduktion 5.11.2011 Teil 9: Der Mundschmauch und der Kopfschmauch sind noch vorhanden!

5 Jahre beträgt die gesetzliche Aufbewahrungspflicht für Sektions-Asservate. Sie endet im Fall Uwe B. und Uwe M. demnach Anfang November 2016.

Die Asservate sind noch vorhanden. Noch…

Halten die Leser die in der Doku angegebene Begründung „Schiessübungen vor dem Bankraub“ für stichhaltig? 4 Sorten Schmauch, weil die Uwes „herumballerten“?

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Recht deutlich wird in der Doku die Polizei-Saga der 3 Schüsse am Womo bevorzugt, auch wenn später darauf hingewiesen wird, dass im Polizeibericht nur 2 Schüsse (Knallgeräusche) steht.

Das ist Thema dieses kleinen Schnipsels:

Offensichtlich wurden es erst später 3 Schüsse, vor Ort am 4.11.2011 waren es 2, auch das ist vielleicht immer noch 1 zuviel. Aber 3 waren es garantiert nicht. „Lebende Uwes schossen auf die Polizei“ fällt aus.

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Und das hat offenbar auch unser aller Kathi letztlich doch verstanden, denn sie gab ein Statement ab, das den Polizeibehörden und den Märchenonkels von der Bundesanwaltschaft gar nicht gefallen haben dürfte:

Wer wollte ihr widersprechen?
Dass sie nicht weiss, wieviele Waffen im Womo waren… nun, die Polizei wusste das auch nicht, 3 Tage danach…
die Einen sagen so, die anderen sagen so. 7 oder 8, egal 😉

Einsicht ist bekanntlich der 1. Schritt zur Besserung.

Schönen Sonntag…

Lastenheft für die Nachbarbefragung am Montag in Sachsen

„Schreibt doch auf, was die Abgeordneten fragen sollen!“, kein Problem, das machen wir doch immer…

Also Montag, Dresden, Lutz Winkler und Antje Herfurth.

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„Drückt euch mal einfach aus, nicht so kompliziert! Die raffen das sonst nicht.“

Na denn:

  1. Fragen an Zeugin Herfurth

Wen hat sie gesehen, wer übergab ihr die Katzen, um danach „die Oma im Haus zu warnen“?

Beate Zschäpe oder Susann Eminger?

Phantombild Herfurth vom 6.11.2011 LINKS. Zschäpe MITTE. Susann Eminger RECHTS.

Simpel genug?

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Die „Autofahr-Vorbeifahrzeugin“war bei der Katzenübergabe dabei. Ihr Name: Nadin Resch.

Die Schulfreundin von Susann Eminger heisst Nadine Resch und wohnt in der Polenzstrasse 2.

 

Frage: Ist Nadine Resch = Nadin Resch?

Frage: Kannten sich die Katzenfrau und die „Zufallszeugin Resch“?

Frage: Kennzeichen des Resch-Autos? Z oder STL? (Stollberg)

Frage: Sah die Katzenfrau aus wie Nadine Resch aus der Polenzstrasse 2?

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benzinWie geht das? Kein Benzingeruch, wo „Zschäpe“ doch gerade zuvor 10 Liter verschüttet haben soll?

Frage: Hat die Zeugin Resch Benzingeruch wahrgenommen?

Frage: Hat Frau Herfurth mit Frau Resch gesprochen?

resch

Kind = blondes Mädchen im Vorschulalter?

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Wieso konnte sie nichts zur Bekleidung sagen? (ihr Mann auch nicht)

koennteFrage: Wann hat sie „alle 3 gesehen?“ Wie lange her?

„Könnte“ ist ganz schwach…

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Wie oft rummste es?

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Die Schwiegermutter und Nachbarin von Frau Herfurth heisst Christa Hergert.

Aussage Feuerwehrmann Lutz Krauss:

Die Zeugenaussage von Christa Hergert fehlt in der Akte.

Frage: Wenn die Handwerker doch beim Bäcker Rheinhold waren, wie kann ein Handwerker dann kurz vor dem Knall heraus gerannt sein?

Es-war-einmal-in-Zwickau..

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Die Zeugenaussage von Frau Heydel fehlt ebenfalls in der Akte.

Referierte Aussage im Polizeivermerk:

Frage: Welche Frau wohnte in der Frühlingsstrasse 26 seit einem halben Jahr? Kurze braune Haare?

Frage: Hat Frau Herfurth (oder haben ihre Schwiegereltern) ein Paar mit Kind am Womo gesehen? Blonde Frau dabei?

Frage: Hat ihr Ehemann Uwe Herfurth das Womo und das Paar mit Kind gesehen?

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Herr Heydel gab zu Protokoll:

Frage: Wer zog dort neu ein in der Frühlingsstrasse 26 im Sommer?

Frage: Was für ein Kennzeichen hatte das Womo? ASZ? V-AH (Aussage Lutz Krauss) V-MK?

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Auf den Bildern der am 24.10.2011 NICHT vorhandenen Überwachungscameras sind Aufnahmen des Womos vorhanden, das vor dem Haus steht. 26./27.10.2011. Es gibt jedoch keine Aufnahmen mit den Uwes bzw. Beates.

Frage: Hat sie „die Bewohner“ in den 2 Wochen vor dem 4.11.2011 gesehen? Hat ihr Mann? Schwiegereltern?

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Wurden Anfang November 2011 die Bäume vor dem Haus Frühlingsstrase 26 beschnitten? Welche Firma? Ortsnah? Kennzeichen?

(am 24.10.2011 war noch nichts beschnitten)

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Nur Frau Herfurth wurde das Bild dieses „wegeilenden Mannes“ vorgelegt:

(das Aktenbild ist sicher besser als unser Scanbild)

Wer ist das? Wo stehen sie und Nadine Resch? Dort wo der Pfeil hinweist?

Wer ist dieser Mann?

mann weg

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Gegenüber stand ein Handwerker.

Wie sah er aus?

So?

Oder so?

Oder so?

Erkennt sie einen der Handwerker aus der Frühlingsstrasse?

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Kennt sie ein blondes Mädchen, dass öfter in der Frühlingsstrasse zu Gast war, auch im Griechischen Restaurant? Sowohl der Koch Pedro als auch die Bedienung haben dieses blonde Mädchen mit Zschäpe und mit der Mutter gesehen. Aber niemals mit den Uwes. Ehemann und Schwiegereltern abfragen, ob die was sahen, und natürlich Dasselbe auch den 2. Zeugen fragen!

 

2. Lutz Winkler, Hausmeister

Aus dem Ausschuss Berlin ist bekannt, dass Winkler NICHT Zschäpes Nummer hatte, obwohl das so in den Akten steht.

Das Gefrage danach kann man sich also ersparen…

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Wer ist die Schwester der Frau Dienelt? Beschreibung!

wink1Kinder? Jungs, blondes Mädchen? Ist das die Susann Eminger? Die hat 2 Söhne.

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Ist der Zeuge sicher, dass dort wirklich 3 Personen lebten? Er kannte die offenbar nicht, und sah sie nur sehr selten, die „Männer“:

wink2

Kann der Zeuge Angaben machen zu der jungen Frau mit den kurzen Haaren, die dort in der Wohnung seit Sommer gelebt haben soll?

Was weiss er zum Bäume ausschneiden?

Welches Kennzeichen?

wink3.

Warum hat er im September 2011 (wie alle anderen Nachbarn auch) KEIN Womo gesehen? (Bankraub Arnstadt 7.9.2011). Völlig unmöglich, dass das Niemand sah, wenn „die 3“ dort wohnten!

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Wann hat er die Bewohner zuletzt gesehen, einzeln Uwes und Beate abfragen!

wink4.

wink5.

Die Männer kannte er kaum, hatte sie schon ewig nicht mehr gesehen. „Taxi“ passt zum Abschiedsbesuch bei Frau Kuhn in der Polenzstrasse am 1.11.2011. Rote Jacke/Blouson lag im Haus, den hatte die „Katzenfrau“am 4.11.2011 nicht an.

textilien-bka-3.

Zschäpes „Schwester“:

wink6

Sollen wir wirklich glauben, dass das Susann Eminger ist, die 2 Söhne hat, und einer mit rosa Plastiksandalen im Womo herumsprang, wie ein blondes Mädchen?

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Sollte reichen für eine sinnvolle Zeugenbefragung am Montag. Kann man ausdrucken und einstecken. Eine Art erweiterter Spickzettel.

Ist der unvollständig? Nur zu, kommentieren, was fehlt!

Polizeiautos und Hubschrauber auf der Suche nach dem 3. Mann, 2 Linkshänder beim Bankraub?

Der letzte Teil des Zeugenmarathons in Erfurt am 18.3.2016.

Ganz wichtig: Auch der Hubschrauber suchte an der A 4, Abfahrt Eisenach Ost.

maps

heli1

„Aber der georgische Fernfahrer hat doch Arnstadt gesagt“… nee, hat er nicht, das hat das BKA nur 2012 so umdirigiert, und KOK Neumann hat nachgewiesen, dass das nicht stimmen kann. Siehe vorigen Blogbeitrag.

heli2Guter Mann, der Herr Reinhardt…

In der Sparkasse Eisenach:

 

heim1Spuren passten nicht zu Uwes… wie die in Arnstadt (Mulatte, lol) auch nicht passten… das wusste man aber, und hatte sie Weihnachten 2011 immer noch nicht untersucht.

Herr Uhr ist tot, Herr Eimer auch. Das unbekannte Zeugensterben bei der Polizei…

eimerDen Hut auf hatte aber (nach PI-Chef Gubert) dann der PD Menzel:

chef ist daUnd Menzel machte sein eigenes Ding.

Man suchte einen 3. Mann:

fix 3 mann suchenSchrieb ich schon, dass Menzel da sein eigenes Ding machte?

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Falschaussage Prof. Dr. Else-Gitta Mall ein weiteres Mal bestätigt! Mall war drin im Womo!

Erstaunlich, wie einfach Falschaussagen sind, und wie folgenlos.

„Junge, mach mal ein Foto!“ (PD Menzel zu Kollege Kümpel). Also machte der 2 Harkenfotos.

Menzel ist der Schärfste…

Für Prof. Dr. Wittmann:

ausdruck

Was ist da jetzt der Punkt? Die Namen im Protokoll? Nein.

Der Punkt ist, dass der Bankraub früher stattfand, als man es uns sagt. Er wurde nach hinten geschoben, damit Egon Stutzke seine Sportsendung fertigschauen konnte, um danach auf dem Weg zum Supermarkt die beiden „auf Rädern heranfliegenden Männer zu sehen“, die er nicht beschreiben konnte, und die dann „mit quietschenden Reifen“ im V-Womo auf Schotter anfuhren.

Um 9:20 Uhr war alles vorbei, um 9:33 (frühest mögliche Stutzke-Zeit, eher 9:40 Uhr) war kein Womo mehr dort.

Und das war auch leicht möglich, den Zeitraum des Bankraubes eine Viertelstunde nach hinten zu schieben, denn die Ü-Cameraaufnahmen haben keinen Zeitstempel.

Siehe, 1 Jahr alt:

EISENACH, 4.11.2011, DER BANKRAUB. BLUT. TEIL 7

Irgendwann um 8:40 Uhr, oder um 9:00 Uhr, oder auch um 9:12 Uhr, mit sofortigem „stillen Alarm“, oder auch 20 Minuten späterem Alarm, fand in Eisenach ein Bankraub statt, die genauen Zeiten sind nicht bekannt, denn die Bilder der Überwachungscameras haben keinen Zeitstempel. Der Bankraub soll 6 Minuten gedauert haben.

esa2

Es fällt sofort auf, dass im BKA-Bericht zum Bankraub keine einzige Uhrzeit steht. März 2012!

Da sind auch Schorlaus Zeugen! Wenn der Bankraub früher stattfand, und danach sieht es stark aus, dann stand das Womo um 9:30 schon wieder in Stregda. Kein Problem.

Das hier ist nett: Bankraub…

  • Böhnhardt mit Revolver silber, schlägt Filialleiter Stefan C. blutig, unbekannte männliche DNA auf diesem Revolver beim BKA gefunden. Filialleiter drauf gefunden, ja oder nein? Böhnhardt ist LINKShänder!
  • Mundlos mit Pistole, ähnlich Ceska 70 auf dem Womo-Bett gefunden, unbekannte WEIBLICHE DNA an dieser Waffe. Mundlos ist RECHTShänder!

Es gibt neue Fotos der Ü-Cameras aus der Bank!

Dr. Rainer Fromms neueste ZDF NSU-Doku, die am 18. Mai 2016 lief! Hajo, Kathi, die grosse Vorsitzende, ganz viel Binninger, und es geht um Mord oder Selbstmord, „Tod im Wohnmobil“ heisst diese Doku.

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Und die hat Aufnahmen aus der Sparkasse Eisenach!

2 Linkshänder. Kein Rechtshänder. War der Arnstädter Mulatte dann auch Linkshänder?

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Sollten Sie ein schnelles Internet haben, in der Mediathek gibt es den Fim auch in HD. Ist aber eigentlich nicht nötig, die 45 Minuten überraschen durchaus, nachdem der Partner der Sicherheitsbehörden Fromm zu Anfang klarstellt, dass nur der NSU, bestehend aus 2 Uwes und 1 Beate, alle 27 DNA-freien Verbrechen begangen hat. Nach Abhandlung dieser Pflichtnummer wird die Doku richtig gut, die haben sogar das Womo-Aufladen mit schräger Rampe nachgestellt. Und was da so verrutscht. Was egal wäre, hätte man vorher vernünftig dokumentiert…

Wer mag, der kann sich den Film vom Russenserver holen und mit dem VLC-Player anschauen. 61 MB.

http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/362/original-akten-vom-server-putinland?page=1&scrollTo=42253

Es wird auch straffrei gegen § 353 d STGB verstossen, aus der Anklageschrift zitiert, VS-nfD ist die eingestuft, aber Partner der Sicherheitsbehörden dürfen das bekanntlich.

Binninger redet vom möglichen Mord an den Uwes… König verweist auf fehlenden Russ in den Lungen, und Frau Marx stellt klar, dass man zigmal das Trio laufen liess. Hajo redet auch wieder vom möglichen Uwe-Doppelmord.

Solch eine Doku wäre noch vor 2 Jahren völlig unvorstellbar gewesen. Sicher fehlen immer noch die meisten big points, aber Polizei Thüringen, Soko Parkplatz, BKA und BAW bekommen ganz klar auf’s Brot geschmiert, dass ihre Ermittlungen nichts taugten, dass sie total versagten, mehr kann man vom GEZ-Staatsfunk noch nicht erwarten.

Aber das wird auch noch werden.