Wie gelogen und manipuliert wird, Video vom 11.1.2018, Pumuckl reloaded

Sozusagen Teil 2, es geht um  Fakten, und wie sie verbogen werden, beispielhaft dargelegt an der Bundestags-Vizepräsidentin Pau.

Sicherheitskopie bei Vimeo in geringerer Auflösung: https://vimeo.com/250614655

Ist nur 34 Minuten lang, zeigt aber hoffentlich deutlich auf, wie verlogen die Parlamentarier sind, wie sehr sie desinformieren, um … ja warum eigentlich? Geht es wirklich nur um das viele Geld aus dem Steuertopf und die Nützlichkeit des Rechtsterrors an sich?

Beurteilen Sie das selber.

Der vorige Teil vom 28.12.2017 ist hier:

#NSU LEAKS Video v. 28.12.2017: Wie manipuliert und vertuscht und zersetzt wird

Alles Staatsschutz, oder was?

Wer das noch mal anschauen will, mit welchen Ansprüchen die Show begann, was fatalist mit „grosse Fresse gehabt“ meint, der schaue sich das hier an:

Was die Schauspieler dann abgeliefert haben, die vielen gelernten Polizisten, das ist einfach nur armselig.

Darum geht es. Die BRD verweigert wieder einmal die Aufklärung, wie sie das seit 1968 tut. WARUM?

Alles Krokus oder was? Keine Russen, keine Zigeuner, dafür Desinformation mit NPD-Mördern in Heilbronn

Insgesamt 3 verschiedene Theorien gibt es in den Akten der Soko Parkplatz zum Tathergang des Polizistenmordes auf der Theresienwiese in Heilbronn:

  • die Pink Panther Spur
  • die Russen Heroinspur
  • die Zigeuner Spur Heilig/Chico

Wem die Pink Panther Spur der Auftragskiller vom Balkan nichts sagt, der lese das halt nach: Jan 2015 geblogt.

DIE PAPPDRACHEN FÜR DEN LÄNDLE-PUA STEHEN SCHON: HEILBRONNER PHANTOME UND KROKUS TEIL 3

Steht schon seit 2013 im politikforen, net, also lange bevor fatalist den Blog begann, Mai 2014.

Die Infos kamen dabei -teils Fehlinfos, leider, auch die Behauptung, es gäbe gar keinen Putin bei den Phantomen- aus Stuttgart.

Das war scheisse, Feyder. Sowas macht man nicht.

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Die anderen beiden Komplexe hatten wir jetzt von @Riemenkarl.

Polizistenmord Heilbronn, die Heroinspur, die Heilig-Spur, das Zeugensterben, wie geht es weiter?

und die 4 Teile zur Heilig/Chico-Spur diese Woche.

MÖGLICHER TATABLAUF 2: SPURENKOMPLEX 1317„CHICO“. DIE ZIGEUNER-SPUR 4

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Was auffällt: 2 dieser 3 Komplexe schafften es niemals in die Medien, weder in die MSM noch in die sogenannten „kleineren/alternativen“ Medien.

Woran liegt das?

An der Staatsräson NSU, das erklärt Manches, und am Hype der Pappdrachen-Story „Krokus“, die 2012/13 zur Desinformation vom Sicherheitsapparat des kleinsten Mafia-Ländles der Welt via V-Leuten lanciert wurde, und auf die auch die sogenannten „linken bzw. alternativen Medien“ total abfuhren.

Seinerzeit wurde sogar die schon abgeschlossene „Beweisaufnahme“ (nein, keine Satire…) des Edathy-Ausschusses im Bundestag zum NSU wieder eröffnet, um der Krokus-NPD-Mörderstory nachzugehen. Die Republik stand Kopf, der Berg kreiste, und gebar einen Wurm.

Anders gesagt: Die totale Pleite.

Ganze Märchenbücher schrieben sie voll mit der Pappdrachengeschichte. Endlos viele Zeitungsartikel sowiseo.

http://www.kontextwochenzeitung.de/macht-markt/117/kapitulation-im-nsu-komplex-1270.html

Es war schlimm, denn sie verarschten die Leute, indem sie unterschlugen, was doch die Aussage der Augenzeugen war: RUSSEN. Keine NPD-ler aus dem Ländle.

Sie desinformieren, fragt sich nur in wessen Auftrag.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/09/geheimsache-nsu-der-offenbarungseid-der-autoren-am-3-11-2014/

Eigentlich ist das lustig: Diejenigen, die sich die Finger wundschrieben zu den Heilbronner Phantomen, brachten niemals diese Phantome mit den „Russen“ (Ordner 53) bzw. mit den Zigeunern (Chico/Heilig, 10 Ordner!!) in Verbindung.

Die Phantome hängen völlig in der Luft, wenn man sie mit nichts aus den Akten verbindet. Es bleibt nur Torsten Ogertschnig, der V-Knaller Erbse, der die Ausschüsse anschrieb, die Phantome sähen aus wie Heilbronner Polizisten.

Heilbronner Phantome sehen aus wie Heilbronner Polizisten und wurden deshalb nie veröffentlicht?

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Die Journalisten haben ebenso versagt wie die Parlamentarier, niemand wollte jemals aufklären, was in Heilbronn wirklich geschah.

Wir sind wieder da, wo die Soko Parplatz Ende 2010 war, nämlich bei der Frage, ob die Opfer umgelagert wurden, und wenn ja, wie sehr.

Heilbronn: Die grundsätzlichen Fragen der Ermittler

Oder sind wir weiter?

Mal angenommen, der Streifenwagen war tatsächlich nicht der Tatort und die beiden Opfer wurden in den BWM gepackt, da, aus welchen Gründen auch immer, ein komplett neuer Tatort inszeniert wurde.
Dann könnte es auch sein, daß Martin Arnold im Unterbewusstsein jene Personen wahrgenommen hat, die an dieser Aktion beteiligt waren und diese Personen als Täter beschreibt.
Denn wenn der BMW nicht der Tatort war und die beiden Opfer zuerst sogar falsch platziert wurden, was dann korrigiert wurde, dann kann er im BMW sitzend nicht die Täter gesehen haben.

Die falschen „ersten 3 Polizisten am Tatort“ (Heimatschutz!!), die 4 oder mehr Streifenwagensichtungen direkt vor dem Mordzeitpunkt 13:58 Uhr, das muss man alles mit einkalkulieren.

Wie kann das sein, dass „fast 200 Anwesende die Klappe halten“?

Anschauen!

Wie passt das hierzu?

Heilbronn, Ortstermin Theresienwiese. Nette Tweets zum Ausflug

Mögelin erklärt den Fall… hier den Audispringer „dawai dawai“ ?

tw-3

Thomas Moser sieht das anders 😉

tw-4

Spurr 22 „Audi-Reinspringer“ etc sind gemeint, Händewascher im Neckar, und Walz „Russe“.

Dazu noch 400 besoffene Abiturienten im Werthwiesenpark, die ebenfalls alle nix sahen. Und ein gebriefter Florian Heilig, der genau diese Krokus-Geschichte zum Besten gab, die mit den NPD-Mördern. Woher er die wohl hatte?

Eine Bewertung und Diskussion steht immer noch aus, und genau diese werden @Riemenkarl und fatalist angehen. Was taugt für die Womo-Inszenierung am 4.11.2011 in Eisenach, welche Deals könnten mit dem Mörder im Knast gemacht worden sein, um die Mordwaffen HN und die echten Dienstwaffen HN „nachzubeschaffen“? Oder kamen die Waffen von den Zigeunerfunktionären Heilig und Rose?

Vielleicht machen wir ein Video dazu. Schaun mer mal… die lieben Kollegen mit der DNA an den Opfern, die doch aber Dienstfrei hatten, auch dieser Krimi von Ende Juli 2011 ist da noch mit hineinzudenken, wenn es um Streifenwagen vor der Tat geht, um Opfer-Umlagerungen, und um Sabotage der Ermittlungen ab dem 1. Tag.

Sept 2014!!

Der DNA-Polizisten-Krimi von Heilbronn 2011, den der „NSU“ abrupt stoppte

Ahnen Sie jetzt, warum Krokus so gehypt wurde, während alles Andere, Konkretere vertuscht wird bis zum heutigen Tag?

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 14

Ganz viel geheucheltes(?) Mitleid für Simseks gab es auch Gestern, Fortsetzung vom Dienstag:

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 13

Es gab sogar ein Video mit grausamster Propaganda und Desinfo vom BR:

https://vimeo.com/250542913

Link bei Zensurtube: https://youtu.be/iDnH1thAhuw

Die (kurdische?) RA’in präsentierte Recherche-Ergebnisse der fränkischen Antifa, die zum Teil neu waren.

Es muss ein riesiges Netzwerk gegeben haben, denn es gab mehr als 300 Notizen zu 95 Stadtplänen aus 40 (!!) Städten.

Siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/todeslisten/

DER NSU-BETRUG TEIL 3: 300 Einträge auf 95 Stadtplänen von 40 Städten, aber kaum „Treffer“

Vorzügliche Mordopfer, lach:

Und dann nahmen sie ein paar Kurden die niemand kennt, einen „Griechen aus Versehen“?

Kann man glauben. Muss man aber nicht.

Der Laber-Türke von Gestern:

 

Klar, warum keine NPD-Leute abknallen?

Die grandiose Verdummung der Antifa im Kasperles-Prozess in München…

Das sieht doch arg nachfabriziert aus. Oder haben die Uwes das Kram für ihre Auftraggeber gesammelt?

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Zschäpe hat doch erkennbar gar keinen Schimmer von dem was wirklich war, und hat die Anklage nacherzaehlen lassen. Die RA hat recht: Nie und nimmer haben die Uwes diese Beobachtungen an derart vielen Orten selber gemacht. Geht gar nicht.

Carsten Schultze war bestens gebrieft, nicht nur bei seiner BGH-Aussage nach seiner Verhaftung am 1.02.2012 zur Waffe mit Schalldämpfer, die er in Wohllebens Auftrag überbracht haben will, sondern auch bei Gericht 2013, als es um die Taschanlampenbombe ging:

Daß der Knopf der Taschenlampe ein möglicher Zünder sein könnte will Carsten S. demnach nicht von den Uwes erfahren, sondern selbst vermutet haben. Gerade dieses Detail vom „Anknips-Knopf“ steht aber nur in dem betreffenden Artikel der Nürnberger Nachrichten von 25.6.1999!

Entgegen seines Narrativs vom „reinen Tisch machen“ besaß Carsten S. bei der Aussage offenbar Vorkenntnisse über den Nürnberger Rohrbomben-Anschlag, die aus dem vom Stern „nachgefundenen“ Nürnberger-Nachrichten-Artikel stammen könnten.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/155/prozess-zeugen#ixzz53pq5EdVD

Holla die Waldfee!

Tom Sundermann, Zeit:

Carsten S. wird weiter verhört, warum er erst so spät mit seinem Wissen herausrückte. Bundesanwalt Jochen Weingarten fragt wesentlich schärfer als Richter Götzl. „Ich wollte viele Leute schützen, meine Freunde, den Herrn Wohlleben“, sagt S. Wohllebens Kindern habe er „nicht den Vater nehmen“ wollen. Weingarten weist ihn darauf hin, dass der bereits in Untersuchungshaft saß, als S. festgenommen wurde. „Erinnern Sie sich, welche Rolle Sie Herrn Wohlleben zugeschrieben haben? Das war doch geeignet, ihn zu belasten“, hält Weingarten ihm vor. „Das war idiotisch“, sagt S. und senkt den Kopf, „das war für mich ein sehr schwerer Schritt.“ Nun sei ihm jedoch klar geworden, „dass ich nicht die Fresse halte.“

Das nimmt ihm der Bundesanwalt nicht ab. Er seziert die Aussage vom Vortag: Warum habe S. erraten, dass der Zündmechanismus durch den Knopf an der Taschenlampe ausgelöst wurde? „Ich frage mich ganz offen, ob Sie die volle Wahrheit gesagt haben. Ist das nicht ein merkwürdiger Zufallstreffer?“ Den Vorwurf kann S. nicht ausräumen.

An Wert verliert die überraschende Zusatzinformation dadurch jedoch nicht für die Anklage. Die Bundesanwälte haben Informationen über den Taschenlampen-Fall aus Nürnberg angefordert und werten sie nun aus, wie sie nach der Verhandlung mitteilen. Die aktuelle Anklage ließe sich nachträglich um den Fall erweitern, sagt Chefankläger Herbert Diemer.

Das war ein leeres Versprechen Diemers, und später kam man nicht mehr auf den Knips-Knopf-Goof zurück.

Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/155/prozess-zeugen#ixzz53pqpaBOQ

Das lohnt sich in Gänze zu lesen. Nürnberger Dialekt, um die 50, grosse Klappe, Gerhard Ittner oder ein auf jung geschminkter WSG Hoffmann?

Grotesk, wie sehr da die Leute verblödet werden bei den Antifa-Plädoyers.

Richtig, bei Heise.de verarscht sie halt der Thomas Moser, kommt auf’s Selbe raus.

Fahrrad Geschichte 3: Der einzige Zeuge beim Mord Simsek (1. Dönermord)

Der einzige Zeuge, wohl eine Reminiszenz an einen US-Film mit Harrison Ford, so schrieb es die allseits für ihre brillante Logik bekannte Frau Friedrichsen:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-zeuge-sagt-zum-mord-an-enver-simsek-aus-a-910480.html

Was ist daran schlimm?

1. Der „einzige Zeuge“ war nicht alleine im Auto, sein 16-jähriger Sohn sah ebenfalls alles und sagte auch vor Gericht aus.

Zusammen mit seinem Sohn ist B. der einzige Zeuge, der offenbar unmittelbar zur Tatzeit am Tatort Wahrnehmungen zum Fall Simsek gemacht hat. (SPON)

2. Der Vater sah „Radler ohne Räder“. Keine Fahrräder! 
SPON unterschlägt das. Einfach so.

Bu. sagt, das habe sich auf Handlungsweise bezogen, dass hier junge Männer in Fahrradkleidung ohne Fahrrad von einem Fahrzeug komisch weg gehen.

3. Der Sohn wollte „Radler“ nicht bestätigen, er sah keine Räder und keine Radlerkleidung.
SPON unterschlägt das. Einfach so.

Es geht zum Beispiel um die Kleidung der beiden Männer. An die Frage könne er sich noch erinnern, so E. Er habe das mit der Fahrradkleidung damals nicht bestätigen könnenhttp://www.nsu-watch.info/2013/07/protokoll-21-verhandlungstag-10-juli-2013/

Und wie sagt man so, liebe Leser?

BILD lügt!?!

Der Spiegel lügt ebenso. Ständig. Jede Woche gedruckt, jeden Tag online.

Fassen wir zusammen: Keine Radler beim 1. Dönermord.
Keine Fahrräder.

Das stört aber linke Desinformanten nicht die Bohne:

Besonders schön: Niemand hat das drauf bei 80 oder so Kommentaren, diese Desinfo zu demaskieren. Moser bei Heise, das ist wie KiKa… Propaganda für Linke mit kindischem Gemüt und ohne Ahnung von den Fakten.

Der Sohn glaubt an den NSU. Er darf das. Damit haben wir kein Problem. Es wurde ihm offenbar so eingeredet.

Für die Familie waren das schlimme Zeiten, keine Frage. Zu viele Migranten haben zu viele Verdächtigungen gegen die Familie gegenüber der Polizei geäussert. Schutzgeld, Drogenhandel, Zweitfrau, da war das volle Programm der OK dabei. Diese Rassismuskacke gegen die Ermittler ist jedoch gemein, gelogen sowieso, denn die die Opfer Belastenden waren allesamt Türken und Kurden, und die Anwälte wissen das.

Sie spielen aber lieber die antideutsche Karte, und wundern sich dann wenn sie Contra bekommen?

Die BAW hat die niemals gesucht.

Hat sie doch geschrieben. Bundestags-Leaks:

DIE AKTENLEAKS DES #NSU-BUNDESTAGSSAUSCHUSS 2017 TEIL 7

Ein bisschen mittdenken müssen Sie schon 🙂

Wobei… wenn es derart viele Spitzel überall gibt, solche des Bundes und solche der Bundesländer, wer soll denn da das NSU-Netzwerk sein?

Da ermittelt man besser gar nicht erst…

Auch das wissen die Anwaltsdarsteller im Schauprozess, ebenso wie es die Journalistendarsteller bei Heise wissen.

Mosers Aufgabe ist die Verdummung der Linken bei Heise.de. Irgendwann wird auch Bio das raffen. Beim „PKK-Liebchen“ Martina Renner hat er es ja schliesslich schon gerafft…

Diese Garagenliste von Mundlos stammt von 1994/95, Bundeswehrzeit. Dort steht der Name schon drauf.

Relevant?

Das Bundeskriminalamt schrieb im April 2012 in einem Vermerk, dass der in Nürnberg von Böhnhardt und Mundlos ermordete Ismail Yasar einige Monate vor der Tat eine Auseinandersetzung mit einem Jürgen F. hatte. Dieser war mutmaßlich ein zumindest früherer Bekannter von Uwe Mundlos und den im NSU-Verfahren angeklagten Ralf Wohlleben und Holger G.

Propaganda: Wer da schoss ist völlig unklar. Keinerlei Beweise gegen die Uwes…

Jürgen F. habe 2004 eine Sachbeschädigung zum Nachteil von Yasar begangen und sei zu einer Freiheitsstrafe von einem Monat verurteilt worden, zitierte die Anwältin aus dem BKA-Vermerk. Die Auseinandersetzung wurde als politisch rechts motivierte Kriminalität eingestuft. Im Juni 2005 erschossen Böhnhardt und Mundlos Yasar in seinem Imbiss.

Dieselbe BRD-Propaganda nochmal.

Zehn Jahre zuvor, im Februar 1995, hätten Jürgen F., Mundlos, Wohlleben und Holger G. an einer Skinhead-Veranstaltung im Nürnberger Lokal „Tiroler Höhe“ teilgenommen, sagte Basay-Yildiz.

Meiner Meinung nach nicht relevant, aber interessant. Immerhin  ein weiteres Indiz für „Ankerpunkt Nürnberg“.

Institutioneller Rassismus?

Bloss ja nicht entschuldigen, dazu besteht kein Grund, egal wie sehr der versiffte Stern und andere Postillen das propagieren.

Alles Show?

Antideutsch in jedem Fall. Sich so instrumentalisieren zu lassen… nach 17 Jahren immer noch? Alles wegen des Geldes, dass floss und weiter fliessen wird? Denk er doch mal nach, wer der Polizei die Geschichte vom Auftragsmord und von den PKK-Mördern erzählt hat. War das nicht dein eigener Onkel, lieber Simsek junior?

Also was soll dieses Gejammer von den bösen rassistischen Polizisten?

MÖGLICHER TATABLAUF 2: SPURENKOMPLEX 1317„CHICO“. DIE ZIGEUNER-SPUR 4

Eine Serie von @Riemenkarl

Teil 1 hier.

Teil 2 hier.

Teil 3 hier.

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Der wichtigste Zeuge Martin Arnold. Überlebender des Mordanschlags.

Zunächst eine Stellungnahme in eigener Sache:

Im Voraus möchte ich erwähnen, dass die folgenden Darstellungen im höchsten Maße des Respekts gegenüber dem Opfer Martin Arnold geschieht, der diesen feigen Anschlag Gott sei Dank überlebt hat. Alle Zusammenfassungen beziehen sich hier auf die vorhandenen Spuren und seine Darstellungen des Geschehens. Dies möchte ich in aller Vorsicht und Behutsamkeit gegenüber der Situation Martin Arnolds schildern und bitte es nicht miss zu verstehen, wenn manche Punkte kritisch dargestellt werden.

Anmerkung:

In Anbetracht der widersprüchlichen Spurenlage des Tatortes, wo keine Schmauchpartikel am und im Fahrzeug festgestellt und nur wenige Schmauchpartikel an Martin Arnolds Hemdkragen nachgewiesen wurden, werden diese Tatsachen dennoch hierbei nicht berücksichtigt, um ausschließlich nach den Schilderungen von Martin Arnold den Anschlag zu beschreiben.

Martin Arnold überlebte und konnte Angaben zur Tat machen. Er befand sich nach eigenen Angaben, zum Zeitpunkt des Feuerüberfalls, auf der Beifahrerseite des BMWs sitzend. Kurz vor dem verheerenden Schuss bemerkte er neben sich eine Person auftauchen. Zunächst sah er diese im inneren Rückspielgel und später im seitlichen Rückspiegel der Beifahrertür, von hinten rechts an den BMW heran treten. Als die Person womöglich auf gleicher Höhe von Martin Arnold war, drehte dieser seinen Kopf woraufhin fast zeitgleich der Schuss fiel.

zensiert von fatalist

Die verwendete Tatmunition, je eine auf die Opfer abgefeuerte Patrone 9x19mm Luger und 7,62x26mm Tokarev, wurde gesichert und dementsprechend zugeordnet.

Das auf Martin Arnold abgefeuerte Projektil wurde von den Ermittlern mit dem Kaliber 7,62x25mm Tokarev festgestellt.

Anmerkung:

Hierbei wird eine Übereinstimmung der Tatmunition mit der Aussage von VP-3 erkennbar. Auch aus der Tatsache, dass Martin Arnold mit 7,62x26mm und Michele Kiesewetter mit 9x19mm angeschossen wurde, könnten Analogien von VP-0 und VP-3 ersichtlich werden. VP-3 gibt an, dass das zuvor genannte jeweilige Kaliber bei der Tat benutzt wurde. VP-0 sagt aus, dass „Chico“ eine Tokarev mit seltenem Kaliber besessen haben soll. Hierbei könnte man Parallelen sehen, worin angegeben wird, wer von welcher Seite aus auf wen geschossen hat.

Siehe auch:

Warum der Mord an Martin Arnold scheiterte: Ladehemmung der Weltkriegswaffen

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Nach seiner Genesung wurde er in unterschiedlichen Abständen zum Tathergang und zu den Tätern befragt. Hierbei verbesserte sich stetig seine Erinnerungsfähigkeit. [zu Beginn sass er im VW-Bus T4, nicht im BMW… was man ihm ausredete…] Es ist hinzu zu fügen, dass die Ermittler viel auf seine Aussagen gaben, jedoch die behandelnden Ärzte seine Erinnerungen als hochamtlich nutzlos bewerteten.

In seinen fortlaufenden Befragungen machte er Angaben zum Tagesverlauf und dass er und Michele Kiesewetter sich am Trafohäuschen aufhielten. Die genannten Beschreibungen haben natürlich eine Wichtigkeit, entfallen aber hier an dieser Stelle, da die Informationen nicht im direkten Zusammenhang mit der „Chico“-Spur stehen.

Während dieser Gespräche konnte er auch genauere Angaben zum Aussehen des Täters auf seiner Seite machen. Den Täter auf der Fahrerseite beschrieb er ebenfalls, aber nicht so genau wie den Täter auf der Beifahrerseite.

Zum Täter auf der Fahrerseite sagte er aus, dass er diesen nur unvollständig erkannte. Von ihm sah er nur ein Teil des Oberkörpers und den Kopf bis zur Mundpartie. Er beschrieb ihn aufgrund seiner Hautfarbe als einen dunklen Typen. Dieser Mann soll älter als vierzig gewesen sein, da seine Unterarme weiß bzw. hellgrau behaart waren.

Konkret befragt zu einer Frau während dem Tatzeitpunkt gibt Martin Arnold an, dass dort keine Frau anwesend gewesen war und die Täter zwei Männer gewesen sein sollen.

Anmerkung:

Als Mittäterin „Chicos“ wird von mehreren Hinweisgebern seine Begleiterin genannt. Martin Arnold hingegen sagt konkret auf die gestellte Frage nach einer Frau aus, dass dort keine Frau anwesend war.

Der Täter auf der Beifahrerseite soll mittleren Alters, mit normaler Figur und zwischen 1,70m und 1,80m groß gewesen sein. Ferner beschrieb er ihn als einen Typen mit dunklen Haaren. Bart und Brille soll der man nicht getragen haben.

Am 11.09.2009 wurden ihm Lichtbilder zur genaueren Identifizierung vorgelegt, worin er zunächst aus zwei verschiedenen eine Ähnlichkeit zum Täter feststellte. Bei genauerer Betrachtung erkannte er auf einem Lichtbild den vermeintlichen Schützen auf seiner Seite. Hierbei sagte er, dass es sehr wahrscheinlich derjenige auf dem besagten Bild11 gewesen sei. Bei Bild 11 handelt es sich um „Chico“.

Anmerkung:

Auf den besagten Lichtbildern sind darunter keine Namen verzeichnet, lediglich Nummer die zur Zuordnung der bestimmten Person in einer separaten Datei abgelegt sind. Um die von Martin Arnold identifizierte Person handelt es sich um Mijodrag Petrovic „Chico“. Man hatte im September 2009 einen erkannten Täter.

Am 02.11.2010 wurde durch Martin Arnold ein Phantombild, mit den zuvor durch Lichtbildvorlage eingegrenzten Personen erstellt.

Anmerkung:

Wieso, wenn man doch offensichtlich einen erkannten Täter hatte?

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Zusammenfassung und Schlussfolgerung der Spur zu „Chico“:

Chico hat eine selbstredende kriminelle Vita. Er ist einschlägig bekannt und hatte nach der Tat nachweislich Rip-Deal Aktionen laufen. Speziell der serbische Staatsanwalt vermutete, bezogen auf die Tathypothese der Ermittler, welche einen Rip-Deal beinhaltet, einen möglichen Zusammenhang „Chicos“ und Ratko Stevics.

Trotz aller erheblichen Bedenken zur Tat und manchen widersprüchlichen Indizien, dem Wissen über sein kriminelles Potenzial, den umfangreichen Hinweisen seiner angeblichen Anwesenheit und der Tatbeteiligung, durch die Aussagen der V-Leute, der Sippschaft Heilig und deren Umfeld, der Befragung und die Identifizierung durch Martin Arnold, wurde ihm trotz aufwändigen Untersuchungsmaßnahmen nichts zum Mord nach gewiesen.

Sein Alibi zum Mord scheint unklar zu sein. Es wurden zwei Mobilfunkanschlüsse festgestellt, welche „Chico“ nachweislich zugeordnet werden konnten. Von beiden Anschlüssen gingen am Tattag von Serbien aus mehrere Gespräche ab und ein. Hier ist aber nicht zweifelsfrei erklärt ob „Chico“ diese Telefonate selbst führte. Dies geht ebenfalls aus den Akten nicht eindeutig hervor. Ob er noch weitere nicht erkannte Telefonanschlüsse verwendete ist nicht näher bekannt. Man sollte es aber gedanklich mit einbeziehen, da „Chico“ mehrere Pässe mit unterschiedlichen Alias-Namen verwendete und dadurch eine Intension zur Verschleierung seiner Identität deutlich wird.

Zu den eigentlichen Ermittlungen gegen ihn ist zu erwähnen, dass man „Chico“ laut Aktenlage nie direkt als Beschuldigten vernommen hat. Stattdessen führte man in Kooperation mit den serbischen Kollegen vor Ort sogenannte Bürgergespräche, die nicht einer direkten Vernehmung gleichen. Heißt somit, dass er anscheinend nie als unmittelbarer Tatverdächtiger vernommen und ihm dadurch dementsprechende Fragen nicht gestellt wurden. Lediglich wurde er laut Aktenlage, nur mit der Beschuldigung konfrontiert, dass man ihn dieser Tat verdächtigte. Der gleiche Sachverhalt gilt für den zweiten Verdächtigen Ratko Stevic. Ebenfalls sind die Rolle der Begleiterin sowie ihre wahre Identität völlig unklar.

Die serbischen Polizeipsychologen gingen bei „Chico“ und Stevic davon aus, dass sie mehr Kenntnis von der Tat haben als sie zugaben. Man vermutete, dass beide allemal Einzelheiten zur Tat wissen. In direktem Zusammenhang mit der Tat sahen die serbischen Ermittler die beiden jedoch nicht.

Die Quelle zu dem Hinweis der Täterschaft von „Chico“, scheint womöglich seinen Ursprung bei der Sippe Heilig zu haben. Es finden sich hierzu keine weiteren Hinweisgeber dieser Spur, die ebenfalls wie durch die Beschuldigung der Familie Heilig „aus erster Hand“ folgten. Ebenfalls wäre interessant zu wissen, woher Adolf Heilig selbst seine Informationen zur Beschuldigung „Chicos“ hatte. War er vielleicht gar ein Zeuge der Tat, oder hatte er es auch nur durch andere erfahren? Auch das bleibt völlig offen.

Von wem die Kenntnis über „Chicos“ angebliche Anwesenheit und Tatbeteiligung zu Jela Djordjevic und Mustafa Nikolic gelangt ist und welcher Wahrheitsgehalt darin steckt wurde nicht ausermittelt. Die V-Personen gaben ihre Informationen den Ermittlern weiter, wobei hier ebenfalls nicht bei allen klar ist wo die Quellinformation her stammt. Ob es dementsprechend noch weitere „Zeugen“ gibt die seine Täterschaft untermauern können ist unklar.

Allemal wurde er von mehreren Personen direkt der Tat beschuldigt. Ebenfalls finden sich interessante Details zum Tathergang in den einzelnen Aussagen, wie die Erwähnung der Tatmunition, die Tatwaffen, die angeblichen Protagonisten und deren Rolle während der Tat. Viele nicht ausermittelte Hinweise, die sich untereinander und zum Teil auch mit der Spurenlage am Tatort deckten.

Einen möglichen Zusammenhang zu den beschuldigten Tätern, könnte man in der Beobachtung der Zeugin Lieselotte Walz vermuten. Sie verstarb vor kurzem.

Einschub:

Die Mörder längst weg, aber viel Zeit für Passanten und die 165 Schausteller auf dem Platz zum Waffenklau. Leider sahen die „Blutmännerzeugen“ keine Waffen. Irgendwie merkwürdig, aber… fehlt ebenfalls in der Doku. Volksverblödung der ARD…

Zeitlich passend ist sowieso nicht das (neuerdings) Hubschrauber-Weglaufduo der Zeugen Kurth im Wertweisenpark, das Trio am Neckarufer des Zeugen Moser wurde 2009 vermutlich als Trugspur nachgereicht, alles Osteuropäer überdies, also nicht NSU, und übrig bleibt eine ältere Dame, die Frau Waltz. Die ihr eigenes Phantombild von 2007 im Jahr 2009 nicht erkannte… oben Mitte, grün… 2 mal Phantom Waltz.

phantome

Arnolds Phantom unten rechts ist ebenfalls ein Zigeuner oder Südländer… nix NSU. egal. Weiss ja keiner.

Bis auf die grün Beschrifteten in der unteren Reihe sind das alles Zigeuner oder Russen/Osteuropäer. Soll das das NSU-Netzwerk sein?

Einschub Ende.

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Sie beschrieb einen von der Theresienwiese in ein Auto springenden Mann, der osteuropäisches Aussehen und bullig in der Erscheinung gewesen sein soll. Bei dem Fahrzeug soll es sich in ihrer zweiten Aussage womöglich um einen hellen Mercedes mit Mosbacher Kennzeichen gehandelt haben. Eine V-Person sagte aus, dass „Chico“ mit einem Mercedes in der Nähe von Heilbronn angereist sein soll. Die Identität des Mannes der in das Auto hechtete ist ebenso unklar, wie die angebliche Tatsache, dass „Chico“ mit einem Mercedes fuhr. Wie sah also Ratko Stevic aus und könnte er bei übereinstimmender Erscheinung der blutverschmierte und flüchtende Mercedes-Springer gewesen sein?

Warum man „Chico“ als Spur später ausschloss, scheint womöglich auch einem großen Denkfehler der Ermittler geschuldet zu sein. Da die SOKO „Parkplatz“ offensichtlich davon ausging, dass die Täter auch gleichzeitig die Waffendiebe waren und man „Chicos“ DNA daraufhin nicht auf den Opfern fand, schloss man ihn als Tatverdächtigen aus. Nachdem man über zwei Jahre nach dem Mord die DNA der Opferbekleidung auswertete um die „Chico“-Spur auf zu klären, flog auch das Wattestäbchen-Phantom mit der unbekannten weiblichen Person auf.

In diesem Zusammenhang erscheint die angebliche Sichtung „Chicos“ mit seiner Begleiterin, aufgenommen von einer Ü-Kamera in Heilbronn, ebenfalls in einem anderen Licht. Sowohl die wahre Identität der angeblichen Begleiterin „Chicos“, als auch ihre schlussendliche Rolle im dargestellten Tathergang wurde nie geklärt. Dieselben Tatsachen betreffen ebenso den angeblich dritten Mann. Ob auch ein DNA-Abgleich mit Ratko Stevic und der Opferbekleidung gemacht wurde ist unklar. Hierzu wurde ebenfalls nichts ausermittelt.

Auch der überdeutlich erscheinende Hinweis zur Täterschaft „Chicos“, durch die Identifizierung Martin Arnolds, indem „Chico“ der Mann gewesen sein soll der auf Ihn geschossen hat, scheint in Anbetracht der nachfolgenden Ermittlungen sehr seltsam. Durch mehrere Befragungen von Martin Arnold und seine sich stetig verbessernde Erinnerungsfähigkeit, konnte er „Chico“ als einen der Täter identifizieren. Die Ermittler gaben anscheinend viel auf seine Äußerungen, wohingegen die Ärzte seine Erinnerungsfähigkeit hochamtlich als wertlos einstuften. Man hatte im Zeitraum Ende 2009 laut den Beschreibungen von Martin Arnold einen erkannten Täter, wollte aber im November 2010 mit einem Phantombild Arnolds diese Fährte weiter verfolgen.

Es wurde in diesem Text schon mehrmals erwähnt, jedoch ist die Wichtigkeit dieser Tatsache sehr enorm. Die anwesenden Schausteller und ihre fahrbaren Unterkünfte. Nicht nur die nicht befragten 165 Schausteller hätten zur Aufklärung des Falles beitragen können, sondern auch das Durchsuchen der Schaustellerwagen auf verdächtige Gegenstände oder Hinweise. Es gibt in den gesamten Akten keine Vermerke darüber, dass man das unmittelbare Umfeld am Tatort, die Schaustellerwagen, nicht durchsucht hat. In diesem Zusammenhang der „Chico“-Spur ein unverzeihlicher „Fehler“.

Man sieht, dass die Unklarheiten in etlichen Details die handfesten Tatsachen in dieser Spur überwiegen und zudem die Wege der Ermittler recht fragwürdig erscheinen.

Trotz alledem, die Beamten ermittelten in dieser Richtung. Hinweise und Spuren zu seiner Tatbeteiligung gab es genügend.

Man hätte früh genug Licht ins Dunkel bringen können. Die ersten Hinweise zu dem Fall gab es schon wenige Wochen nach der Tat im Jahr 2007. Im Jahr 2009 fing man jedoch erst richtig an dahingehend zu ermitteln, um die Spur Mitte 2010 doch wieder fallen zu lassen.

Ein Fall, in dem es etliche Hinweise wie aber auch Widersprüche gibt. Ob „Chico“ zweifelsfrei ein Täter ist oder nicht, lässt sich anhand der vielen nicht ausermittelten Spuren nicht sagen.

Unterm Strich gesehen bleibt eine ungeklärte und völlig offene Spur, weshalb hierbei alle Optionen offen bleiben.

Heilbronn: Das Chico-Problem, schlampige Ermittlungen. Manipulation?

Das Ermittlungsverfahren wegen Mord gegen Mijodrag „Chico“ Petrovic, wurde von der Staatsanwaltschaft Heilbronn am 13.07.2010 eingestellt.

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Fragen die gestellt werden müssen (unvollständig):

  • Was ist dran an der Spur?
  • Wie können die vermeintlichen Insiderkenntnisse bewertet werden?
    • Wie erfuhren die V-Personen bzw. Sippe Heilig davon?
  • Woher hatte Gilbert Heilig die Information über den notierten Namen Adolf Heilig, der sich in Kiesewetters Brusttasche befand?
  • Woher kam die Kenntnis über die verwendete Tatmunition und was ist an dieser Aussage dran?
  • Warum hatte man einen erkannten Täter und wollte daraufhin mit einem Phantombild Arnolds die Fährte aufnehmen?
  • Was ist dran an den Äußerungen der Sippe Heilig?
  • Woher hatte Adolf Heilig seine Informationen zum Täter?
  • Was ist mit dem Alibi von den drei Beschuldigten?
  • Wer sind schlussendlich die zwei anderen angeblichen Täter?
  • Wenn an der „Chico“-Spur nichts dran sein sollte, warum brachte dann die Sippe Heilig „Chico“ in die Schussbahn?
    • Und warum gab der Zentralrat der umherschweifenden Rotationseuropäer in Deutschland, Romani Rose, ein Statement gegen rassistisch ermittelnde Polizisten ab?
    • Wollte der Zentralrat eine Spur zu den Zigeunern durch öffentlichen Druck abwürgen? (Spekulation!)
  • Gibt es außer der Sippe Heilig noch andere Quellen zur Täterschaft „Chicos“?
  • Welche Zeugen gab es noch die diesen Vorfall beschreiben könnten (165 Schausteller wurden nicht befragt)?
  • Warum wurden die Wohnwagen nicht durchsucht?
  • Warum ging man offensichtlich davon aus, dass die Waffendiebe auch die Täter waren?
  • Wurden die DNA-Proben der Verdächtigen mit dem BMW und anderen tatortrelevanten Spuren abgeglichen?
  • Gibt es weiter Querverbindungen zu anderen Spuren?
  • Hatte der NSU zum Tatzeitpunkt einen Wohnwagen bei den Zigeunern in Beschlag?

(kleiner Scherz, muss auch mal sein…)

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Vielen Dank, @Riemenkarl!

Das sind genug Nüsse, die es zu knacken gilt.

Kommende Woche geht es weiter… „was wäre wenn…“

#NSU: Negerautost auch du?

Autsch. Sie hat Neger gesagt. Negerauto. Sagt die Lügenpresse bezogen auf Seda Basay.

Stattdessen habe die Polizei ein unbeteiligtes farbiges Paar verdächtigt und deren Auto in den Akten als „Negerauto“ bezeichnet.

Man erkennt die Propagandaneger am Gang, denn sie liefern außer linker Kotze nichts Belastbares ab. Keine Quelle, keine Literaturangabe, nichts, anhand dessen man nachprüfen kann, ob das Gesülze stimmt, das im Schwabenland verbreitet wird. Sie hat Negerauto gesagt.

Zu Beginn sei noch einmal betont, daß die Schlußvorträge so ziemlich der langweiligste und uninteressanteste Teil der NSU-Saga sind, mit dem ein normal veranlagter Bürger auf keinen Fall wertvolle Restlebenszeit ver­trö­deln sollte, da diese Vorträge ausschließlich für den Binnendiskurs unter den beteiligten Parteien wichtig sind. Und für die Propagandaneger, im Deutschen darf man auch Propagandaschweine sagen, die daraus Kapital schlagen müssen, da sie sich der Volksverblödung verpflichtet fühlen.

Plädoyers sind nicht für den Gebrauch außerhalb des Gerichts gedacht. Nur wenn es um den NSU geht, da ist das etwas anders, da wird sogar das Plädoyers zum Propagandaschwein. Äh, umgedreht, die Propaganda­schweine versammeln sich um das selbige wie ihre natürlichen Vorbilder um den Futtertrog.

In den hier vorliegenden Akten zum Fall Simsek gibt es genau eine Fund­stelle mit dem Suchwort „Neger“. Die Suche ist eine gleitende, findet alles, was „neger“ enthält, also auch Worttrennungen, Halbneger, Negerauto usw. Es ist also keine wortgetreue Suche. Das muß man wissen, damit man das in der Presse kolportierte Negerfahrzeug besser einordnen kann.

Schauen wir uns also die hier vorliegende Fundstelle an, die in den Akten enthalten ist.

Nicht nur Neger, im Polizeijargon als „Schwarze“ bezeichnet, wurden von einem Türken der Tat verdächtigt. Auch PKK-Terroristen könnten es gewesen sein.

Auf die Frage ob es nicht doch möglich wäre, dass er aus welchem Grund auch immer von einem dunkelhäutigen Ausländer gesucht werde, wurde er nervös und entgegnete, dass dies nicht sein könne. Er würde nicht von „Schwarzen“ gesucht. Daraufhin wurde klargestellt, das es kein Neger sondern nur ein Mann mit einem dunkleren Taint war, der nach Erdogan in versch. türkischen Cafe’s fragte.

Bis zur Auslieferung des Negerautos, ersatzweise Negerfahrzeugs durch die Lügenpresse wird noch etwas Zeit vergehen. Sie wühlen noch in den Akten, um den Sachverhalt zu dokumentieren.

Dann können wir uns einem anderen Problem widmen, der Motivlage, warum als Uwe & Uwe mit einem Negerauto zu ihren Mordtaten anreis­ten. Die oben bereits zitierten Schwaben haben es herausgefunden.

Simsek war der erste von insgesamt neun türkisch- und griechisch­stämmigen Gewerbetreibenden, die von den beiden NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erschossen wurden. Das Motiv dieser Taten war Fremdenhass.

Und Kurden?“ fragten ängstlich die Migranten. „Auch Kurden, Frau Anwältin?“

„Auch Kurden!“ sagte stolz im Brustton der Überzeugung die Plädoyeristin_X. „Das kommt oft vor!“

Auch der hauptstädtische Tagesspiegel weiß genau, warum derart schrecklich Tat geschah.

Die Hinrichtung von Enver Simsek, der in Nürnberg an einer Ausfallstraße von einem Transporter aus Blumen verkaufte, war der erste von zehn Morden des NSU. Hinweise auf ein Motiv gab es, wie bei den anderen Tötungsverbrechen, keine.

Nun zwischen keine Motive und Fremdenhaß ist noch viel Platz, die Motivlage auszuleuchten, als da wären: Liebeskummer, Eifersucht, Konkurrenzneid, Geldgier, Arbeitsverweigerung im Rauschgiftmilieu, Schwatzhaftigkeit bezüglich Blumengroßhandelsmafia, nicht bezahlte Schulden usw. usf.

Tja, es wäre wohl arg langweilig geworden, wenn die Anwältin fitt und sachkundig gewesen wäre. Dann hätte sie die Ermittlungsakte „Mord durch Böhnhardt & Mundlos zum Nachteil von Simsek“ gezogen und umfangreich daraus zitiert. Sie hätte die Spurenakten beigefügt und den stinkfaulen Bundesanwälten das reichhaltige Spurenmaterial von den Tatorten um die Ohren gehauen, denn die haben außer Grimmsches Geraune keine Beweise und Spuren im Prozeß vorgelegt. Es wäre die Chance überhaupt gewesen, sich unsterblich berühmt zu machen, indem man die „Akte Böhnhardt/Mundlos“ zieht. Hat sie nicht gemacht.

Stattdessen hat sie Negerauto gesagt. Die Propagandastelle. Weil sie dort Negerautist sind, wie all die anderen Aktenhasser auch?

MÖGLICHER TATABLAUF 2: SPURENKOMPLEX 1317„CHICO“. DIE ZIGEUNER-SPUR 3

Eine Serie von @Riemenkarl

Teil 1 hier.

Teil 2 hier.

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Tiefergehende Ermittlungen zu „Chico“. Ab dem Mai 2009.

Vorabanmerkung:

In den Gesprächen der Ermittler mit „Chico“ und Stevic, wurden keine konkreten Fragen zu deren direkten Tatbeteiligung gestellt. Lediglich wurden beide sinngemäß danach ausgefragt, warum sie glauben mit dem Mord vom 25.04.2007 in Verbindung gebracht zu werden. In diesem Sinne waren die in Serbien geführten „Bürgergespräche“ keine direkten Vernehmungen als Tatbeschuldigte.

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TKÜ-Maßnahmen gegen „Chico“.

Ab dem 18.05.2009 wurden mehrere Beschlüsse zur Überwachung des Beschuldigten gefasst. Unter anderem wurde eine Telefonüberwachung der Anschlüsse von „Chico“ und dessen Umfeld angeordnet. Diese Maßnahmen waren bis zum 17.08.2009 begrenzt. Man kooperierte mit den Behörden in Serbien indem auch „Chicos“ Umfeld abgehört und observiert wurde. Während dieser Maßnahmen hielt er sich offensichtlich durchgehend in Serbien auf.

Während den Überwachungsmaßnahmen konnten „Chico“ einige Verbindungen zu vorangegangenen und geplanten Rip-Deal Aktionen nachgewiesen werden, jedoch wurde daraus keine konkrete Verbindung zum Mord in Heilbronn ersichtlich.

Bei den in Serbien abgehörten Telefonaten, wird er durch die Anrufer mehr oder weniger mit der Tat in Heilbronn in Verbindung gebracht. Darin erwähnen die Anrufer, dass er von der Polizei im Zusammenhang mit dem Mord von Heilbronn gesucht wird. Seine Reaktionen demgegenüber gibt er sich unwissend bzw. er gibt an damit nichts zu tun zu haben. Auf die Anschuldigungen hin möchte er wissen, welche Roma das über ihn erzählten.

In einem Gespräch mit Stevic gibt „Chico“ an, dass er ein Alibi für den Tatzeitpunkt hat.

Anmerkung: vermutlicher Gesprächspartner Ratko Stevic, durch Adolf Heilig mit der Tat in Verbindung gebracht und von VP-3 beschuldigt.

Beide versichern sich mit der Tat nichts zu tun zu haben und spekulieren, wieso beide der Tat beschuldigt werden und von wem diese Beschuldigung ausgeht. Sie beratschlagen sich, ob beide DNA und Blutproben bei der Polizei abliefern und dementsprechende Aussagen machen sollten.

Zwischen dem 23.06.2009 und dem 07.07.2009 sprachen „Chico“ und Ilja Jovanovic (Schwager) mehrere Male miteinander. Darin wird nochmals darauf hingewiesen, dass die deutsche Polizei gegen „Chico“ ermittelte. Daraufhin die Frage, ob man keine rechtlichen Gegenmaßnahmen einleiten sollte. „Chico“ reagiert hierauf gelassen und rät von solchen Maßnahmen ab.

In weiteren Telefonüberwachungsmaßnahmen konnten keine Bezüge zur Tat oder zu anderen überwachten Personen in Deutschland hergestellt werden.

Bei den Telefonaten in denen die Tat in Heilbronn Inhalt des Gespräches ist, äußert sich „Chico“ nie konkret dazu, reagiert aber auf die vermuteten Maßnahmen der deutschen Polizei dementsprechend emotional.

Die Handydatenauswertung von „Chico“ vom 25.04.2007

Aus den Verbindungsdaten vom 25.04.2007 geht hervor, dass die beiden von „Chico“ benutzten Handyanschlüsse, von Veliko Gradiste in Serbien ausgingen. Von beiden serbischen Anschlüssen wurde von 09:28 Uhr bis 22:15 Uhr, mit insgesamt 13 serbischen, jeweils einem deutschen und einem italienischen Anschluss, zum Teil mehrfach telefoniert. Bei einem Anschluss geht hervor, dass dieser Teilnehmer in Deutschland ansässig ist. Mit diesem Teilnehmer wurden am 28.04.2007 insgesamt drei Gespräche geführt. Bei diesem Teilnehmer handelt es sich um Slavko Radosavljevic, wohnhaft in Grevenbroich. Er ist der Vater von „Chico“.

Anmerkung:

Fakt ist, es gibt eine Auswertung von Handydaten die besagt, dass aus Serbien telefoniert wurde. Es ist nicht gleichzeitig daraus ersichtlich, dass der Teilnehmer der in Serbien eingeloggt war auch automatisch „Chico“ war. Diese Tatsache geht aus den Akten nicht zweifelsfrei hervor. Neben den zahlreichen Alias-Namen die „Chico“ nutzt, muss auch ins Kalkül gezogen werden, ob man wirklich alle Handys überprüft hat die „Chico“ benutzte.

Die DNA-Abgleiche von „Chico“ mit dem Tatort

Im Frühjahr 2009 bekam die SOKO „Parkplatz“ eine Zigarettenkippe von der serbischen Polizei uebergeben, um diese mit tatortrelevanten Spuren ab zu gleichen. Hierbei wurden jedoch die „Chico“-DNA nur mit der Opferbekleidung überprüft, die man erst im selben Jahr, fast zwei Jahre nach dem Mord, endlich auswertete.

Im Video ist das ab Minute 24:

Anmerkung:

Hierbei wurde festgestellt, dass die Opferbekleidung der beiden Beamten, nach fast zwei Jahren noch immer nicht ausgewertet wurde. Dieser „Fehler“ wurde bemerkt, indem das LKA-Labor nicht in der Lage war die Proben aus Serbien mit den zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vorhandenen Gegenstücken, sprich der Opferbekleidung, ab zu gleichen. Ein ebenso schwerer Fehler ist, dass man die DNA offensichtlich nur mit der Opferbekleidung und nicht mit dem BMW etc. abgeglichen hat.

Schlussendlich gab es bei der DNA-Probe von „Chico“ und den tatrelevanten DNA-Spuren keine Übereinstimmung.

Anmerkung:

Warum man „Chico“ im Oktober 2010 als Täter ausschloss, liegt vielleicht in der Tatsache begründet, dass man die Täter gleichzeitig als Waffendiebe bewertete. Warum wurde dies so geschlussfolgert? Gedankenbeispiel: selbst in den Aussagen der V-Personen und den der Familie Heilig findet sich kein Hinweis darüber, dass die beschuldigten Täter auch gleichzeitig die Ausrüstungsgegenstände und Waffen entnommen haben. Hierbei hätte man Täter von Waffendieben gedanklich trennen müssen, um die Spur von möglichen Mördern weiter zu verfolgen.

Ob die DNA „Chicos“ auch mit dem BMW und welchen anderen tatortrelevanten Spuren abgeglichen wurde, geht aus den Spurenordnern nicht hervor. Gleiches bezieht sich auf beide angebliche Begleitpersonen.

2014 geblogt:

MARTIN ARNOLD HAT CHICO 2009 IDENTIFIZIERT. MAN STELLTE DAS VERFAHREN 2010 EIN

Martin Arnolds Akten, die Ordner 7 und 8, zeigen Überraschendes:
Er identifizierte als seinen Schützen bereits 2009 diesen Chico.
Beide Ordner zusammen ca. 600 Seiten.
Chico“ Mirjodrag Petrovic, Beschuldigter seit 2007 (laut Familie Heilig), anwesend laut CCTV-Kameras und seiner frz. SIM-Karte.

Und was passierte dann?
Nichts.

Man bekam 2009 eine Zigarettenkippe in Serbien, analysierte die DNA und schloss Chico aus, denn die Mörder nahmen ja die Waffen und hinterliessen ihre DNA auf den Opfern.

Eine absolut fatale Fehleinschätzung!!!  

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Siehe auch:

Die Auswertung der Überwachungskameras erfolgte erst 2010, und Chico war drauf !

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Die Ermittlungen zu Ratko Stevic. Vernehmung vom 29.07.2009.

Der zweite, von VP-0 und Adolf Heilig in Verbindung gebrachte angebliche Täter.

Zunächst vermutete er seine Vorladung sei Aufgrund der vergangenen Rip-Deal Vergehen begründet. In dieser Vernehmung wurde er konkret dazu befragt, was er zu der Tat in Heilbronn sagen könne. Er sagte bereitwillig zu vergangenen Rip-Deal Verfahren aus, streitet aber durchgängig ab Kenntnis über den Mord in Heilbronn zu haben. Auf die Frage zu seiner Verbindung hin zu „Chico“ und seiner Frau, bestätigt er, dass er diese kenne und einer Verbindung bestehe. Bei Vorlage der Lichtbilder von „Chico“ und dessen nächsten Familienangehörigen konnte er diese identifizieren.

Er behauptet Serbien seit sechs Jahren nicht mehr verlassen zu haben.

Auf entsprechende Vorhalte erklärte er sich dazu bereit den Ermittlern seine Hilfe an zu bieten. Mord wäre für ihn nicht tolerierbar. Seinen Vorstellungen nach wäre eine Tatbeteiligung von „Chico“ ausgeschlossen, er wolle ihn aber gerne danach befragen. Er sicherte den Ermittlern über das Gespräch Geheimhaltung zu.

Auf den Vorschlag hin sich einem Lügendetektortest unter zu ziehen, willigte er sofort ein. Der Lügendetektortest wurde für den Folgetag festgelegt.

Nach Beendigung der Vernehmung stellte sich heraus, dass Stevic mehreren Personen von der Vernehmung und dessen Inhalt erzählte.

Nach Beendigung des Lügendetektortest kamen die Ermittler zu dem Schluss, dass Stevic mit der Tat nichts zu tun habe. Er aber wohl deutlich mehr über die Tat wisse als er den Ermittlern gegenüber einräumte. Durch ein Psychogramm von Stevic wurde seine Glaubwürdigkeit eingeschätzt. Darin empfanden die Ermittler, dass Stevic nur so viel zugibt wie er es für seinen eigenen Vorteil benötigt. Durch seine Sozialisation von dementsprechenden Kreisen und seiner kriminelle Vergangenheit, sei Lügen ein Hauptbestandteil seines Lebens. Daher sei es schwierig Fiktion von Wahrheit zu unterscheiden. Die festgestellten Symptome schließen jedoch eine Tatbeteiligung aus.

Anmerkung:

Das Vorwissen von Stevic über die Tat in Heilbronn wird deutlich belegt durch die zuvor abgehörten Telefonate mit „Chico“. Die Ermittler fanden heraus, dass man Stevic nur bedingt Glauben schenken kann. Zurückzuführen ist dies darauf, dass Stevic eine ähnliche kriminelle Vita wie „Chico“ hat. Er scheint in vielen Aussagen seinen eigenen Vorteil zu sehen, bzw. lässt es vermuten, dass er nur das zugibt was nötig ist, um sich nicht näher in Gefahr zu begeben.

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Die Befragung von Mijodrag Petrovic, aka „Chico“. Gespräch vom 05.08.2009.

„Chico“ meldete sich aus Eigenantrieb telefonisch bei einem der Ermittler. Er tat dies mit dem Hintergrund, dass in Deutschland nach ihm gefahndet würde. Er wisse durch Familienangehörige, dass er im Zusammenhang eines Mordes gesucht würde. Weiter gab er an, dass er seit seiner Abschiebung aus Deutschland nicht mehr dort war. Ferner erklärte er sich dazu bereit DNA und Fingerabdrücke abgeben zu wollen. Anschließend wurde ein Gesprächstermin vereinbart.

Vernehmung von „Chico“. Vom 12.08.2009.

Ihm wurde der Sachverhalt seiner Anwesenheit im Zusammenhang mit der Tat von Heilbronn erklärt. Konkrete Fragen auf seine vermutete Tatbeteiligung wurden nicht gestellt.

Im Nachgang der Vernehmung durch die Ermittler, wurden zusätzlich noch ein Gespräch mit einem Polizeipsychologen und ein Lügendetektortest durchgeführt. Beides geschah auf freiwilliger Basis des Beschuldigten. Die Befragung des Polizeipsychologen dient als Vorbereitungsgespräch zum Lügendetektortest. Der Lügendetektortest konnte jedoch nicht abschließend und mit befriedigendem Ergebnis durchgeführt werden, da die psychische Verfassung von „Chico“ zu instabil war und somit ein auswertbares Ergebnis ausgeschlossen ist. Auch eine Alibibefragung zum 25.04.2007 fand sich nicht in den Akten.

Zu seiner Befragung machte er sinngemäß folgende Angaben (in eigenen Worten zusammengefasst):

Er selbst könne sich nicht erklären warum man ihn verdächtige. Ebenfalls ist für ihn unklar, wer ausgerechnet ihn in Verbindung mit dem Mord bringt. Wenn an diesem Vorwurf ihm gegenüber etwas dran sei, dann wäre er schon längst nach Russland abgetaucht. In Deutschland, bzw. in Heilbronn sei er bestimmt schon zwanzig Jahre nicht mehr gewesen. Ihm sei zu Heilbronn nur bekannt, dass die Polizei Täter suchte, die im Zusammenhang mit Rip-Deals in Verbindung stehen. Dementsprechend sei ihm ferner bekannt, dass Die Polizei Bilder von Verdächtigen zeigen würde, welche die Polizistin ermordet habe. Weiter gibt er zu den anwesenden Zigeunern an, dass diese genau wissen müssten ob er dort war. Hierbei werden von ihm zwei Personen genannt die anwesend gewesen sein sollen und gleichzeitig seine Anwesenheit bestätigen bzw. verneinen könnten. Er habe gehört, dass beide oben genannten Personen anwesend waren. Auf die Frage hin warum er sich der Polizei gegenüber mit einem anderen Namen meldete sagte er, dass er davon ausging, dass der „falsche“ Name bei der deutschen Polizei nicht bekannt sei.

Inhaltliche Bewertung der Ermittler zu den beiden Verdächtigen und den Aussagen aus dem Umfeld.

Anhand der TKÜ-Maßnahmen zu „Chico“ und Stevic konnten beiden nachgewiesen werden, dass sie lügen. Keiner der gestellten Fragen wurden wahrheitsgemäß beantwortet. Auch bei entsprechenden Vorhalten blieben die befragten bei ihrer offensichtlich falschen Darstellung. Selbst bei unbedeutenden Fragen die gestellt wurden, blieben beide beharrlich bei ihrer Lüge, obwohl die erzählte Version durch vorangegangene Ermittlungen zweifelsfrei ausgeräumt werden konnten.

Die serbischen Polizeipsychologen schließen nach ihrer Einschätzung nach beide als unmittelbare Täter aus. Jedoch sind sie sich sicher, dass beide mehr über die Tat wissen als beide den Ermittlern gegenüber einräumen. Ein mögliches Motiv konnte bislang nicht erhärtet werden.

Durch die nachträgliche Vernehmung angehöriger „Reisender Familien“, bezüglich Roza Stefanovic ist hervor zu heben, dass eine Jela womöglich konkrete Hinweise zur Täterschaft machen könnte. Roza Stefanovic sagte aus, dass sie von ihr erfahren habe, dass „Chico“ und seine Frau Olivera Radosavljevic am Tattag auf der Theresienwiese, mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil anwesend gewesen sein sollen.

Anhaltspunkte dafür ergaben sich aus der ersten Befragung von Jela Djordjevic, worin der anwesende Ehemann Mustafa Nikolic auf konkrete Frage ihr den Mund verbot. Beide bestritten energisch den „Chico“ und seine Frau zu kennen. Bei einer Funkzellenauswertung konnte festgestellt werden, dass Jela Djordjevic nachweislich am 25.04.2007 um 16:28 Uhr in Tatortnähe mit ihrem Handy eingeloggt war.

Auf Vorhalt der Aussagen von Roza Stefanovic bestritten beide deren Wahrheitsgehalt.

Bei einer zweiten Vorladung erschien nur der Ehemann. Auf Nachfrage wieso seine Ehefrau nicht anwesend sei, sagte dieser, dass sie nicht zur Polizei gehen könne da sie sonst sterben müsste.

Die Ehefrau von Mustafa Nikolic, Jela Djordjevic, sowie die Ehefrau von „Chico“, Olivera Radosavljevic konnten bis dato zum Sachverhalt nicht vernommen werden.

Abschließend konnten die Aussagen, die durch die Familie Heilig gemacht wurden, nicht bewertet werden. Alle gemachten Angaben, bezogen auf die ersten Äußerungen der Familienmitglieder, wurden nochmals bestätigt. Die Ermittler stuften die Aussage von Jeffrey Heilig als unglaubwürdig ein. Ob die Aussagen des Gilbert Heilig letztendlich der Wahrheit entsprachen, konnte nicht bewertet werden, da diese Aussage nicht von weiteren Beweisen oder Indizien gestützt wurden.

Durch weitere Vernehmungen von Angehörigen „Reisender Familien“ konnten keine weiteren Erkenntnisse gewonnen werden. Jedoch hatten die Ermittler den Eindruck, dass diese mehr wissen als sie zugeben.

Anmerkung:

Die Ermittlungen im Umfeld des „Chico“, sowie bei den Zigeunern, als auch in Serbien, führten zu keinem konkreten Hinweis seiner unmittelbaren Tatbeteiligung. Jedoch hatten die Ermittler wohl zu Recht den Eindruck, dass sich hinter den Spuren mehr verbirgt als von den Befragten zugegeben wurde. So sind zum Beispiel konkrete Hinweise, die auf eine mögliche Tatbeteiligung „Chicos“ hindeuten ergebnislos abgeebbt, was man beispielsweise an der mangelnden Aussagebereitschaft von Mustafa Nikolic und Jela Djordjevic sieht. Hieran wird wiederum die Wichtigkeit der 165 Schausteller deutlich, die allesamt nicht befragt wurden und die durchaus zum Tatgeschehen hätten Angaben machen können.

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Die Einschätzung des ermittelnden Staatsanwaltes aus Serbien

Nach Analyse des aktuellen Ermittlungsstandes und unter Berücksichtigung von widersprüchlichen Indizien, befürwortete der serbische Staatsanwalt die Ermittlungen gegen „Chico“ und Stevic weiter gehen zu lassen. Er sah durch die aufgestellte Tathypothese eines Rip-Deals auch eine mögliche Verbindung vom Mord in Heilbronn. Eben jenes Milieu worin „Chico“ verankert ist und beteiligt sein könnte. Auch durch die aktuellen Überwachungsmaßnahmen bestätigen, dass er in einem solchen Deal verwickelt sei. Er sah dadurch einen möglichen, wenn aber auch deutlichen Zusammenhang zur Tat in Heilbronn. Bei entsprechender Beweislage aus Deutschland wäre es umgehend möglich beide Verdächtige, „Chico“ und Stevic umgehend in Untersuchungshaft zu nehmen.

Ermittlungen und Rückschlüsse zu „Chico“ nach Einstellung des Ermittlungsverfahrens wegen Mordes am 13.10.2010

Kamera- und Bildauswertung

Die Überwachungskamera-Auswertung zum Tattag erfolgte erst am 08.02.2010. Damit beauftragt waren unter anderem die Beamten Kottmann und Stöcker der 5.Bereitschaftspolizei Göppingen. Beide wurden zur Unterstützung an die SOKO „Parkplatz“ verliehen. Die Auswertung der Spur 1319 erfolgte erst 2012. Auf diesem Bildmaterial sind angeblich „Chico“ und seine Begleiterin zu sehen.

Anmerkung:

Wenn die Bildauswertung wirklich „Chico“ zeigt, kann dieser nicht gleichzeitig am selben Tag in Serbien telefoniert haben.

Die erwähnte Bildaufnahmen-Auswertung hatte man jedoch Anfang 2012 „bemerkt“, obwohl man die Ermittlungen zu „Chico“ im Juli 2010 einstellte.

Ende Teil 3

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 13

Es ging mit linkem Bloedsinn weiter, ganz so wie es im Dez. 2017 geendet hatte:

DIE NEBENKLAGE GEGEN DEN STAAT, DIE BAW, DIE ERMITTLER UND DEN VERFASSUNGSSCHUTZ 12

Heute wieder mal „Rassismus bei der Polizei“ Grosskampftag, Mord Simsek, das Spektakel wird wieder ueber Tage gehen, die Kurden(?)Anwaeltin des kurdischen Opfers Simsek ist irgendwie nicht integriert in die deutsche Gesellschaft?

Sieht so aus:

 

Ob sie wohl jemals Teil der deutschen Gesellschaft war? Ist Dreimalgueler ein bekennender Teil der deutschen Gesellschaft?

Na denn…

Goldbach, da denk ich ans Eichsfeld. Haskala, Mossad-Kaethe, Denkmal der Schande, ein weites Feld…

Da gibt es nichts zu entschuldigen. Die Moralkeule duerfen sich die Moslemanwaelte sonstwohin stecken.

Siehe:

NSU-NEBENKLAGE-ANWÄLTIN: DUMM, UNFÄHIG, FAUL ODER DREIST?

Auf folgenden Artikel wurde im ZEIT-NSU-Blog in einem Kommentar verlinkt:

DIE WELT, 16.11.2011:

„In einigen Behörden ist Rassismus verankert“

Vertuschten Behörden in NRW die Aufklärung der NSU-Morde? Besaßen die Rechtsterroristen Helfer in Köln und Dortmund? Ein Gespräch mit Seda Basay-Yildiz, die im NSU-Prozess Angehörige der Opfer vertritt.

Dort ist zu lesen:

Seda Basay-Yildiz: Selbstverständlich will Familie Simsek wissen, wie es zu der Mordserie kommen konnte und warum nur sie verdächtigt wurde. Aber die zuständigen Stellen werden darauf keine Antwort geben.

Nur sie? Was ist denn das für ein Blödsinn? Totaler Quatsch. Umfeldermittlungen gehören dazu, die waren keineswegs exzessiv. Andere Blumenhändler wurden sehr viel stärker verdächtigt als die Familie. Im Gegenteil war es so, dass die Familie auf Auftragsmord durch einen Friedberger Konkurrenten „Chengiz“ hinwies. PKK etc. inklusive.

Peinliche Vorstellung, damals wie heute. Lügen.

Eine Show ist das, eine miese antideutsche Show.

Da ruft das Pissoir?

Das interessiert in einem Schauprozess nicht, schon gar keinen Goldbach 😉

dunkle suedliche Typen im BMW statt Fahrradfahrer ohne Fahrraeder und ohne Radlerkleidung.

Kein Scherz.

Schrottanklage im Cover-up Prozess? PKK versus MIT/Tuerkisch Gladio?

Wir denken eher, dass die Haupttaeter frei herumlaufen.

Ha ha ha. Wo lebt die?

Was fuer ein bizarres Schauspiel.

Dieser Prozess hat den Graben zwischen den Biodeutschen und den Moslemmigranten eher vertieft, und die „vorbildliche Integration“ als gescheitert vorgefuehrt. Islam-Internatszoegling Simsek jun. wird morgen reden? Ob er sich als Teil der deutschen Gesellschaft fuehlt? So wie seine Anwaeltin es -nicht- tut?

Wir meinen, dass Simsek erpresst wurde, aus Holland „etwas mitzubringen“, so wie es seinem Bekannten in Laichingen ging, ebenfalls kurdischer Blumenhaendler, der am 4.10.2011 erschossen wurde. Moeglich ist durchaus, dass Simsek sich weigerte. Und deshalb erschossen wurde. Er brauchte offenbar Geld, sogar fuers Finanzamt?

Im Fall Şimşek prüften Ermittler die Finanzen des Blumengroßhandels – es folgte ein Steuerstrafverfahren. Eine Steuernachzahlung von 65 000 Euro und eine Geldstrafe waren für lange Zeit das konkreteste Ergebnis der Ermittlungen nach dem Mordfall.

Die Maerchenstunden im OLG-Stadl werden noch Monate lang weitergehen…

Möglicher Tatablauf 2: Spurenkomplex 1317„Chico“. Die Zigeuner-Spur 2

Eine Serie von @Riemenkarl

Teil 1 hier.

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Die Spur zur Heilig-Sippe. Eine Hinweisquelle zu „Chico“.

Die Informationen über die Mittäterschaft von „Chico“, sollen über Adolf Heilig in den Umkreis gelangt sein. Dieser Hinweis verbreitete sich über V-Personen zu den Ermittlern. Nachweislich und laut eigener Aussage, war Adolf Heilig am Tattag auf der Theresienwiese anwesend. Er befand sich dort, um dort ihm bekannte Schaustellerfamilien zu besuchen.

[165 Anwesende auf der Theresienwiese zur Tatzeit, NULL Aussagen, das ist ebenso „Fakt“ wie abgesprochene Falschaussagen der Schausteller und der Zigeuner, davon muss man ausgehen, und wegrennende Illegale, als die Polizei alarmiert war, mit Martinshorn von ueberall heranraste, nach Findung der Opfer. Anm. fatalist]

Im Zuge der Ermittlungen wurden umfangreiche Überwachungsmaßnahmen eingeleitet, worin unter anderem die Spur zu der Zigeuner-Familie Heilig untersucht wurde.

2014 geleakt: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/29/die-luge-als-wesentlicher-bestandteil-seiner-sozialisation/

Über den Hinweis der VP lag die Vermutung nahe, dass sich die Informationen durch Gerhard Heilig auch über seinen Bruder Gilbert Heilig weiter verbreiteten. Die „Quelle“ der Beschuldigung „Chicos“ scheint Adolf Heilig zu sein. Im Nachgang wurden die genannten Familienmitglieder und andere Personen in deren Umfeld, auf die Herkunft dieser Informationen hin befragt.

Gilbert Heilig, Neffe von Adolf Heilig.

Dieser sagte gegenüber dem Amtsinspektor der JVA Stammheim Klaus Wetzel aus, dass er Kenntnis über die Tat habe. Ab dem 18.06.2007 betreute der oben genannte Zeuge Gilbert Heilig, woraufhin dieser zum Sachverhalt am 06.08.2007 von den Ermittlern vernommen wurde.

Diesbezüglich heißt es weiter, Gilbert Heilig wolle jedoch nicht zu viel darüber Preis geben, da es zu gefährlich sei über den genauen Sachverhalt Angaben zu machen. Es müssten sonst Leute „dran glauben“.

Während einer taktischen polizeilichen Maßnahme wurden Gilbert und Adolf Heilig in der JVA zusammengeführt, um deren Gespräche ab zu hören um näheres über den Vorfall zu erfahren. Während der Zusammenkunft unterhielten sich beide über den Mord, worin geäußert wurde, dass beide Männer, „Chico“ und ein Dritter, an der Tat beteiligt waren und die Frau die Polizisten während dessen ablenkte. Anschließend seien die Täter geflohen und über einen Passfälscher- Onkel (Jozef Heilig, Hanau) außer Landes gereist. Für diese Aussagen wollte Gilbert Heilig Strafnachlass.

Gilbert Heilig, Aussage vom 21. und 22. 07.2009.

Vermutlich am 17.7.2007 habe er von seinem Bruder „Scotty“ Gerhard Heilig über den Polizistenmord erfahren und das der Petrovic („Chico“) mit seiner weiblichen Begleitung daran beteiligt gewesen sein soll.

Chico und er haben unter anderem im März und April 2007 zwei Rauschgiftgeschäfte im Bereich Heilbronn abgehandelt. Er gibt weiter an, dass „Chico“ bei einem dieser Treffen mit einer Tokarev mit seltenem Kaliber bewaffnet gewesen sei. Beide kennen sich schon seit mindestens 1993. Weiter gab er an, dass Chico falsche Ausweispapiere beziehen wollte, woraufhin er ihn zu Jozef Heilig nach Hanau vermittelte. Ob „Chico“ dort falsche Papiere bezogen hat wusste er nicht. Den Sachverhalt habe er von seinem Bruder, Gerhard „Scotty“ Heilig erfahren. Anschließend habe er die Hinweise der Polizei mitgeteilt und „Chico“ durch Lichtbildvorlage identifiziert.

Er beteuert dass er die Wahrheit sage und die Aussage von Jeffrey Heilig in Abrede stellt, welcher angab, dass das alles eine erfundene Geschichte sei um einen Haftnachlass für Gerhard Heilig zu erwirken. Er gibt an seine Aussagen von Gerhard Heilig bezogen zu haben.

Anmerkung:

Hier werden neben den zwei Tätern, Chico und seiner Begleiterin, noch ein dritter unbekannter Täter mit ins Spiel gebracht den auch schon VP-3 und VP-0 nannten. Beide Männer sollen geschossen haben, die Frau lenkte die Polizisten ab.

Die Aussage Martin Arnolds gibt diese Punkte so nicht wieder. Er sagte aus, er habe einen der Täter (später auch ein zweiter den er nicht näher beschreiben konnte) im Rückspiegel des BMWs erkannt als er sich dem Fahrzeug von hinten näherte. Die weibliche Person fehlt in Martin Arnolds Aussagen vollkommen. Zu Martin Arnold aber später mehr. Die erwähnten Rauschgiftgeschäfte im Umkreis von Heilbronn, im Zeitraum Frühjahr 2007, werden auch von den Aussagen von VP-0 erwähnt.

Belauschtes Gespräch von Gilbert Heilig

In einem polizeilich überwachten Gespräch der PD Heilbronn, von Gilbert Heilig mit seinen Eltern Adolf Heilig und Ehefrau und unter Anwesenheit des Bruders Gerhard „Scotty“ Heilig, wurden interessante Informationen abgeschöpft. Es ist in den Akten nicht vermerkt wann dieses Gespräch stattgefunden hat. Möglicherweise aber wenige Wochen nach der Tat.

Darin wird von Gilbert Heilig erwähnt, dass die getötete Polizistin den Namen des Adolf Heilig auf einem Zettel stehend in der Brusttasche bei sich trug. Adolf Heilig wird von Gerhard Heilig befragt, ob er zu dieser Zeit kontrolliert worden sei.

Anmerkung:

Interessant hierbei ist, dass bei einem überwachten Gespräch der PD Heilbronn, zwischen Gilbert und seinen Familienmitgliedern die Äußerung über den in der Brusttasche der Toten Polizistin gefundenen und notierten Namen des Adolf Heilig fällt. Woher hatte er diese Information? Es fällt aber auf, dass Adolf Heilig nachweislich an jenem 25.04.2007 auf der Theresienwiese war und Michele Kiesewetter seinen notierten Namen bei sich trug. Auf die Frage von Gerhard Heilig, die er Adolf Heilig bezogen auf die angesprochene Kontrolle gestellt hat, findet sich in den Akten keine Antwort. Gegen Adolf Heilig gab es einen Haftbefehl im Jahr 2006 und dann noch einen einige Zeit später, jedoch aber nicht im unmittelbaren Zeitraum der Tat. Konnte es sein, dass der zweite Haftbefehl, der einige Zeit nach dem Mord erlassen wurde, zum Zeitpunkt des Mordes noch nicht offiziell war, jedoch aber schon im Umfeld gegen Heilig irgendwelche Ermittlungen liefen?

[siehe Teil 1: 2006 notiert, hatte Michele 2007 dabei:]

Anmerkung zur Anmerkung:

Sehr auffällig ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass nachdem in der Öffentlichkeit bekannt wurde, dass die Polizei im Zigeunermilieu ermittelte, der Zentralrat der umherschweifenden Rotationseuropäer in Deutschland, Romani Rose, ein Statement gegen rassistisch ermittelnde Polizisten abgab. Darin beschuldigte er in aller Öffentlichkeit die ermittelten Polizisten, einen Generalverdacht gegen Minderheiten ohne jede rechtsstaatliche Norm zu erheben.

Spekulation: Wollte man sich die Medien zu Nutze machen um von eigenen unrechtsstaatlichen Machenschaften ab zu lenken? Fakt ist aber hierbei, Die Sippe Heilig brachte die Polizisten auf diese Spur. Die Zigeuner beschuldigten „Chico“. Und die Polizisten hatten jedes gottverdammte Recht dieser Spur nach zu gehen. Dem deutschen Gesetz verpflichtet, jedem Hinweis zur Aufklärung eines Verbrechens nach zu gehen, von wo er auch kommt.

Entschuldigung, musste raus.

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[Das ist dieselbe Rassismus-Kacke, die Dreimalgueler und die anderen Schwachmaten in Bezug auf die Doenermord-Ermittlungen herbei fantasieren, Anm. fatalist]

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Jeffrey Heilig, Neffe von Adolf Heilig. Aussage vom 16.07.2009

Er sagt aus, dass die Beschuldigung „Chicos“ durch Adolf Heilig und Alexander Djuric frei erfunden sei. Der Grund warum Gilbert Heilig diese angeblich erfundene Geschichte erzählte sei, eine Möglichkeit der frühzeitigen Entlassung Gerhard Heilig aus der JVA zu erwirken.

Adolf Heilig. Aussage vom 24.07.2009

Er bestreiten entschieden die Aussagen von seinem Cousin Jeffrey Heilig. Er beteuert immer wahrheitsgemäß Angaben gemacht zu haben. Am Tattag sei er gegen 10:30 Uhr auf der Theresienwiese gewesen um dort Bekannte zu treffen. Dabei fiel ihm eine Frau mit Kopftuch auf, die anderen Zigeunern versuchte Schmuck zu verkaufen. In Begleitung dieser Frau sei ein Mann gewesen, der Ratko Stevic ähnlich sah.

Anmerkung:

Hier fällt erneut der Name Ratko Stevic, der im Zusammenhang einer Aussage der VP-3 vom 26.07.2007, sogar als Mittäter genannt wird. In seiner Aussage wird auch eine Frau mit Kopftuch beschrieben die Schmuck verkaufen wollte. Dieser Hinweis deckt sich mit den Angaben von VP-1 und VP-0.

Die beschriebene weibliche Person mit Kopftuch taucht später noch einmal in den Akten auf. Durch den Zeugen Moser wurden später zwei Phantombilder gefertigt, worin auch eine solche Frau mit Kopftuch vorkommt. Von den drei Verdächtigen Personen die der Zeuge Moser beschrieb, zwei Männer und eine Frau, soll sich einer der beiden Männer im Bereich des Wertwiesenparks am Neckarufer die blutigen Hände gewaschen haben. Es ist anzumerken, dass das Phantombild Mosers des beschriebenen Mannes, „Chico“ nicht ähnlich sieht. Außer die zuvor erwähnten Namen, sind über das Aussehen und die Person der Begleiterin „Chicos“ nichts näher bekannt. Ob Ratko Stevic Ähnlichkeit mit dem Phantombild hat ist ebenfalls unklar, da von ihm kein Bild in den Akten existiert.

Auch geht keine klare Uhrzeit aus den Akten hervor, wann der Zeuge Moser diese Sichtung machte. Ob die beschriebenen Personen etwas mit „Chico“, seiner Begleiterin und dem unbekannten Dritten zu tun haben, ist daher fraglich und völlig unklar.

Den Angaben von Adolf Heilig, kam dieser dort gegen 10:30 Uhr an. Zu welcher Uhrzeit er diese Beobachtungen machte ist unklar. Da Adolf Heilig am Tattag dort war ist es wichtig zu wissen, woher er seine Informationen bezog. Was wusste er noch? Was sah und hörte er? War er vielleicht sogar unmittelbarer Zeuge des Geschehens? All diese Fragen konnten durch den Ordner1 nicht beantwortet werden.

Gerhard „Scotty“ Heilig, kein Vernehmungsdatum angegeben. Vermutlich wenige Wochen nach der Tat vernommen.

Zunächst wollte er keine Angaben zum Sachverhalt machen. Erst nach dem Hinweis, dass er als Zeuge vernommen werde erklärte er sich bereit Angaben zu machen. Angesprochen zur Tat gibt er an, erst am Abend davon erfahren zu haben. Er erkannte Petrovic auf einer Lichtbildmappe, kannte aber dessen Name nicht.

Jozef Heilig, angeblicher Passfälscher aus Hanau. Aussage vom 30.07.09

Er bestreitet die Tatsache, dass er dem „Chico“ oder sonst jemandem einen gefälschten Pass besorgt habe. Zum Vorfall vom 25.04.07 konnte er keine Angaben machen.

Er verwies Gilbert Heilig weiter an Willi Hauer, bezogen auf den Bedarf von gefälschten Pässen.

Willi Hauer, kein Vernehmungsdatum angegeben.

Er will zu den Vorwürfen von Jozef Heilig keine Angaben machen. Sagt jedoch aus, dass man all dem nicht zu viel Glauben schenken darf. Er sei immer noch einschlägig bekannt, obwohl er in dieser Branche nicht mehr aktiv sei.

Alexander Djuric. Vernommen am 17.09.2009 Er solle sich mit Adolf Heilig die besagte Beschuldigung „Chicos“ ausgedacht haben.

Er gibt an, an besagtem Drogengeschäft mit Gilbert Heilig und „Chico“ anwesend gewesen zu sein. Ihm wurde ein Lichtbild von ihm vorgelegt, was er jedoch nicht zweifelsfrei erkannte. Er stellt die Angaben von Jeffrey Heilig in Abrede.

Anmerkung:

Die Spur zur Ausreise „Chicos“, mittels eines gefälschten Passes verliert sich hier. In den Akten und in den dementsprechenden Zeugenaussagen ist hierzu nichts näher bekannt, was diesen Sachverhalt erhärten oder ausräumen könnte. Von welchem Drogengeschäft zwischen „Chico“, Gilbert Heilig und Alexander Djuric hier die Rede ist wird aus den Akten nicht klar. Vermutlich aber handelt es sich hierbei um den besagten Drogendeal vom März/April 2007.

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Vernehmung einzelner Personen von Angehörigen Reisender Familien.

Roza Stefanovic, befragt am 25.06.2009

Diese gab an, von Jela Djordjevic erfahren zu haben, dass „Chico“ und seiner Ehefrau, namentlich Olivera Radosavljevic, am 25.04.2007 mit einem Wohnmobil oder Wohnwagen auf der Theresienwiese waren.

Jela Djordjevic war am Tattag nachweislich gegen 16:28 Uhr in Tatortnähe mit ihrem Handy eingeloggt. Sie und ihr Ehemann Mustafa Nikolic wurden daraufhin aufgesucht und befragt. Beide bestritten energisch den Petrovic, aka. „Chico“, zu kennen. Bei tiefergehenden Fragen fuhr der Ehemann seiner Frau über den Mund woraufhin beide keine näheren Angaben mehr machten. Zum 26.06.2009 wurden beide Eheleute in Köln vorgeladen, woraufhin nur der Ehemann erschien. Dieser sagte aus, dass seine Frau nicht kommen und aussagen würde, da sie sonst sterben müsse. Einen Grund dafür nannte er nicht. Weitere Einzelheiten sind in den Akten zu der Aussage nicht vermerkt.

Anmerkung:

Aus der Aussage von Jela Djordjevic und Mustafa Nikolic könnte sich der Tatverdacht gegen „Chico“ erhärten oder entkräften. Außerdem sind dies die einzig nachträglich gemachten Aussagen, von den insgesamt 165 festgestellten und zum Tattag anwesenden Schaustellern. Zumindest ist hieraus eine weitere mögliche Aussage ersichtlich, die vermuten lässt, dass „Chico“ mit der Tat etwas zu tun haben könnte. Beide Personen, „Chicos“ Ehefrau und Jela Djordjevic wurden bis zum Oktober 2010 offensichtlich nicht mehr auf die gemachten Aussagen hin vernommen. Ein dementsprechender Aktenvermerkt sagt dies aus.

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Zusammenfassung der Aussagen von Familie Heilig und Anderen.

Nach den Aussagen der V-Person und mit der Verbindung zur Zigeuner-Sippe Heilig, wurden die oben genannten Familienmitglieder näher untersucht. Aussagen über die Täterschaft von „Chico“ geschahen einige Wochen nach der Tat, die eigentlichen Vernehmungen jedoch erst im Jahr 2009. Die Familie Heilig spricht ausgiebig über die Mittäterschaft von „Chico“, seiner Begleiterin und einer später namentlich benannte dritte Person. Auch die verschiedenen Aussagen der V-Personen stützen sich in einigen Punkten mit den Schilderungen der Familie Heilig, sodass die Hinweise im Zusammenhang der Tat, zumindest in der Erzählung einen Sinn ergeben.

Das durch die V-Personen erwähnte, bei der Tat verwendete Waffenkaliber und der Hinweis auf den Tokarev-Besitzer „Chico“, sind ebenso interessante Anhaltspunkte die auf Insiderwissen schließen könnten und die Gesamterzählung schlüssig erscheinen lassen. Hinzu kommt die Erwähnung über die dritte Person, den angeblich an der Tat beteiligten Ratko Stevic.

Hierbei fällt jedoch auf, dass keiner der Familienmitglieder Heilig Aussagen zum eigentlichen Tatgeschehen oder gar dem verwendeten Tatwaffenkalibern macht. Diese Hinweise finden sich ausschließlich in den Angaben der V-Personen.

Die „Quelle“ zu dieser Darstellung, scheint laut Aussage von Gerhard Heilig Adolf Heilig zu sein. Gerhard Heilig verbreitete diese Information über Gilbert Heilig. Ob und wie der Hinweis auf „Chico“ noch andere Wege fand, wie zum Beispiel auch zu den V-Personen, ist unklar. Ob Gerhard Heilig, beziehungsweise Adolf Heilig die einzige „Quelle“ dieser Information ist und ob noch andere Personen von der Tat außerhalb der Familie Heilig Kenntnis direkt aus erster Hand haben, bleibt ebenfalls unklar. Hinweise darauf gehen aus den Akten nicht hervor.

Ebenfalls wäre es interessant zu wissen, wie Adolf Heilig selbst zu der Information kam, dass „Chico“ einer der Täter gewesen sein soll.

Welche Motivation hinter der Aussage von Adolf Heilig steckt ist spekulativ. Jedoch sei zu erwähnen, dass Jeffrey Heilig als einziger die gesamte Geschichte bestreitet. Er meint, die Beschuldigung „Chicos“ sei eine Erfindung von Adolf Heilig um Strafnachlass für Gerhard Heilig zu erwirken. Gerhard Heilig und Adolf heilig bestreiten dies wiederum.

Bei allen Widersprüchen und Ungereimtheiten der Aussagen von Familie Heilig ist noch einmal fest zu halten, dass „Chico“ von mehreren unterschiedlichen Personen der Tat beschuldigt wird.

Ein anderer Anhaltspunkt für Insiderwissen von Gilbert Heilig über die Tat, könnte zum Beispiel die Kenntnis über den notierten Namen von Adolf Heilig sein, der sich in der Brusttasche der getöteten Polizistin befand. Woher hatte man solch eine Information wenige Wochen nach der Tatzeit?

Einen weiteren Hinweis dem nicht nachgegangen wurde, sind die Aussagen von Jela Djordjevic und Mustafa Nikolic. Dementsprechende Aussagen hätten die angebliche Anwesenheit und die Mittäterschaft „Chicos“ näher beleuchten können. Diese beiden „halb-Aussagen“ sind die einzigen beiden, die von den insgesamt 165 anwesenden Schaustellern nachträglich gemacht wurden.

Auch die Befragung zum Sachverhalt von „Chicos“ Ehefrau, Olivera Radosavljevic, wurde nie gemacht.

Sehr sauer stößt es einem in diesem Zusammenhang auf, wenn man die Tatsache berücksichtigt, dass es von den auf der Theresienwiese zum Tatzeitpunkt 165 festgestellten Schaustellern, keine einzige Zeugenaussage (bis auf oben genannte) zum Tathergang gibt. Diese Aussagen könnten somit die beschriebene Darstellung entkräften, untermauern oder gar eine völlig andere Erkenntnisse liefern.

Ende Teil 2.

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In eigener Sache:

3 Tage Sperre bei FB hat gerade der Fatalist abgefasst. Dieses Mal fuer eine Bemerkung zum neuen ARD-Vorsitzenden Wilhelm, Ex-Regierungssprecher Merkels, der jetzt den „regierungsfernen GEZ-Zwangsdemokratiesender“ leite, also ein „Halbneger von Merkels Gnaden sei“, mit nachfolgendem Smiley.
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Das verschissene FB… schaufelt sich sein eigenes Grab. Weiter so!

Die totale Verdummung der Grünen im #NSU-Gedöns BRB

Brandenburgs Piatto-Ausschuss ist immer wieder fuer einen Lacher gut, und der Aktuellste kommt von den dortigen Gruenen.

Die Dame hat sich wirklich Muehe gegeben, und gleich Fuenfe auf einen Streich rausgehauen:

Kann man bei uns im Forum nachlesen, Vieles ist gar nicht schlecht:

http://nsu-leaks.freeforums.net/post/65823/thread

Sie wissen, dass sie verarscht werden, vom Staatsschutz Berlin, vom Bundesanwalt Beese, von der Landesregierung BRB. Vom CDU-Geheimdienstmann Meyer-Plath sowieso, Asset vom Katherina Reiche, Staatsministerin im Kabinett Merkel III gewesen. Das ist die totale Verarsche, samt VS-Anwalt Baumgart fuer Matthias Dienelt, mutmasslicher Spitzel in Zwickau (Wohnungsvermieter…)

Siehe, 2014:

NSU-Schach: in 3 Zügen von Piatto zum Wohnungsvermieter Matthias Dienelt

Tiefer Staat, Geheimdienst-CDU-Seilschaften, hoechstwahrscheinlich.

Dagegen treten Minderbemittelte an, in Potsdam, und wollen „was aufklaren“.

Lach.

Das liest sich recht gut, aber es ist eine riesige Desinfo enthalten:

Geistig fusskrank, ignorant, einfach nur daemlich, was ist der Grund?

1992? Piatto? Spitzel in BRB?

Lach.

PIATTO WAR AB 1991 BEREITS V-MANN?

Was passiert, wenn ein V-Mann im Zeugenschutz vor Gericht aussagt, er habe ab 1991 gespitzelt, die offizielle Wahrheit aber 1994 als Arbeitsbeginn festgeschrieben hat?

piato

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Auch gibt er mehrmals an, bereits ab 1991 für das Amt gearbeitet zu haben – was nicht stimmen kann.

Sehen Sie, lieber Leser, das ist ganz einfach: Dann lügt er, oder er irrt sich, der reuige Sünder.

Das Unvermoegen Der Staatsschutz der 80 Anwaltsdarsteller im Schauprozess am OLG setzt sich offenbar nahtlos bei der sogenannten Opposition in BRB fort.

Na dann… Mahlzeit.

Möglicher Tatablauf 2: Spurenkomplex 1317„Chico“. Die Zigeuner-Spur 1

Eine Serie von @Riemenkarl

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Die hier aufgeführten Darstellungen wurden unter anderem anhand des Ordners 1 ausgearbeitet und in eigenen Worten chronologisch ungeordnet zusammengefasst, um Zusammenhänge der einzelnen Spuren sichtbar zu machen. Anmerkungen, Bezüge und Querverweise finden sich wie gewohnt zwischen den Zeilen in kursiver und blauer Schrift.

Die Spur des angeblichen Täters Mijodrag Petrovic, aka. „Chico“, wurde bereits wenige Wochen nach dem Polizistenmord vom 25.04.2007, durch einen vertraulichen Hinweis nachverfolgt. Neben der Spur des Heroin-Schmuggels wurde diese Spur ebenfalls von der SOKO „Parkplatz“ bearbeitet. In zehn Ordnern hat man versucht, den Verdächtigen „Chico“ der Täterschaft an dem Mord und Mordversuch vom 25.04.2007 zu überführen.

Die Information, welche die Täterschaft des Mijodrag Petrovic darlegt, verbreitete sich über die Zigeuner-Sippe Heilig, über V-Männer bis hin zur Polizei. In einem dieser VP-Hinweise wird von Mitgliedern der Zigeunersippe Heilig konkret „Chico“ als Mittäter beschuldigt.

Zwei weitere V-Personen, bzw. vertrauliche Hinweisgeber beschuldigten ihn ebenfalls als Mittäter. Die Gründe seiner Anwesenheit sind hier bei den Aussagen jeweils ein anderer. Mal soll er sich dort wegen einer Art Schuldbegleichung eines vorangegangenen Rip-Deals mit einem „Russen“ getroffen haben und mal ist der Grund seiner Anwesenheit der Verkauf von Hehlerware.

Der Tenor ist aber bei allen drei Versionen der Hinweisgeber der Gleiche:

Er soll einer der Täter sein, der auf die Polizisten geschossen haben soll.

Zudem wurden im Zuge der Ermittlungen, außer den V-Personen und der Familie Heilig, noch drei weitere Person aus dem Umkreis der Zigeuner befragt, die Angaben zur Anwesenheit „Chicos“ zum Tatzeitpunkt auf der Theresienwiese darlegen.

Zur Person „Chicos“. Sozialisation Lügen und Betrügen.

Chico ist/war Berufskrimineller in Sachen Raub und Betrug. Er ist der Polizei mit seinen landesübergreifenden Aktivitäten durchaus bekannt und legt eine gewisse Skrupellosigkeit an den Tag. Sein polizeiliches Psychogramm sagt über ihn aus, dass er ein geübter Lügner und Täuscher ist. Seine durchgehend kriminelle Laufbahn bestätigt dies. Nachweislich konnten ihm eine Liste von Straftaten angerechnet werden die mit organisierter Kriminalität zu tun haben.

Nach der Tat in Heilbronn, wurden ihm im Zuge von Abhörmaßnahmen auch laufende Rip-Deal Aktionen zugeordnet. Hieraus bildeten sich die Ermittler eine mögliche Tathypothese, die auch in Verbindung mit den Aussagen der VP in Zusammenhang gebracht wurden.

Erste Hinweise auf „Chico“

Aussagen der VP-1 vom 23.07.2007

Der erste Hinweisgeber in dieser Spur ist eine inhaftierte V-Person, die zum gleichen Zeitpunkt wie Gerhard Heilig inhaftiert gewesen war und dessen Gespräche über den Mord auf der Theresienwiese belauschte.

Diese sagte aus, über Gerhard Heilig erfahren zu haben, dass ein gewisser Berufskrimineller namens „Chico“, in Begleitung einer weiblichen Person, den Mord und den Mordversuch auf der Theresienwiese begangen haben soll. Der Grund für deren damalige Anwesenheit sei gewesen, dass „Chico“ und seine Begleiterin ein illegales Geschäft mit Schmuck bei den anwesenden Schaustellern abwickeln wollten. Dabei fühlten sich beide durch die plötzliche Anwesenheit des Streifenwagens ertappt, woraufhin kurzfristig Liquidation beschlossen wurde. Über einen Passfälscher in Hanau sollen beide anschließend ins Ausland abgetaucht sein.

Anmerkung:

Die Aussage über „Chicos“ Begleiterin welche Schmuck verkaufen wollte, deckt sich mit der Aussage von Adolf Heilig. Dieser habe die Schmuck-verkaufende Frau mit Kopftuch, am Tattag selbst gesehen. Laut den Angaben von Adolf Heilig, kam dieser dort gegen 10:30 Uhr an. Zu welcher Uhrzeit er diese Beobachtungen machte ist unklar.

Aussage der „VP-0“. Zusammenfassung von zwei V-Personen. Vom 23.07.2007 bis 10.03.2009

Laut der Aussagen zufolge wird angegeben, dass Chico und seine Begleiterin, mit Namen Aisa Focakovic (Durch VP identifiziert durch Vorlage von Lichtbildern), bereits schon zehn Tage vor dem Polizistenmord im Raum Heilbronn anwesend gewesen sein sollen. Hier wird weiter angegeben, dass am Tattag auf der Theresienwiese geraubter Schmuck angeboten worden sein soll. Tage zuvor schon, versuchten beide in Begleitung einer Prostituierten, diesen Schmuck im Stadtgarten Heilbronn gegen Heroin ein zu tauschen.

Zur Vortatphase wird geäußert, dass „Chico“ und seine Begleiterin, zuzüglich einer dritten männlichen Person, mit einem dunklen Mercedes angereist sein sollen. Die dritte Person soll eine bullige Erscheinung und einen dunklen Teint gehabt haben.

Diese beschriebene dritte Person, soll auch bei einem anderen Drogendeal „Chicos“ und seiner Begleiterin anwesend gewesen sein.

Anmerkung:

Die Zeugin Walz sah gegen 14:00 Uhr an der Kreuzung zur Theresienwiese einen kräftigen, blutverschmierten Mann mit rundem Kopf in ein Auto flüchten. Den Mann beschrieb sie als Russen, Osteuropäer. Das Fahrzeug beschrieb sie zunächst als Limousine, möglicherweise blau. Später [2009] korrigierte sie ihre Angaben zum Fahrzeug zu einem hellen Mercedes mit Mosbacher Kennzeichen.

Ferner sagt er aus, er habe bei einem vergangenen Treffen mit „Chico“ eine Tokarev gesehen. „Chico“ sei auch schon Ende März 2007 mehrere Male in Heilbronn gewesen.

Zur Person, welche die Pässe zur Ausreise gefälscht haben soll wird angegeben, dass diese in Hanau wohnhaft sei und dort einen Schrottplatz betreibe. Nach der Tat soll sich ein gewisser Durakovic bei Gerhard „Scotty“ Heilig erkundigt haben, wer den beiden neue Pässe besorgt haben soll.

Bei einer Lichtbildvorlage wurde der Passfälscher zweifelsfrei als Jozef Heilig identifiziert.

Siehe, von 2015:

HEILBRONN: Eine Zigarettenkippe vom Beschuldigten aus Serbien. DIE KT-ANTRÄGE UND ERGEBNISSE, TEIL 6

Mein Eindruck ist: Eine Ablenkung von der eigenen Sippe und dem rauschgiftabhängigen Kriminellen Adolf Heilig. Dessen Haftbefehl es dann doch gab, aber erst nach dem Mord, und in völlig anderem Zusammenhang. Und vor dem Mord. 2006.

Ergänzung:

Notiz von 2006 (!!!) in Michele Kiesewetters Notizbuch, einem von 3 Notizbüchern… da gab es auch einen Haftbefehl gegen Adolf Heilig Junior. Stimmt alles.

die Familie der Spitzel, mindestens 3 waren/sind Informanten der Polizei, auch der Passfälscher aus Hanau arbeitet mit der Polizei zusammen. Schrotthändler im Haupterwerb… Der hat ein individuelles Merkmal: Ihm fehlt eine Hand. “Onkel Willi” streitet aber Alles ab.

@Riemenkarl macht weiter:

Aussage der VP-3 vom 26.07.2007

Die VP gibt an, dass er durch „Chico“ selbst erfahren habe, eine beteiligte Person am Polizistenmord von Heilbronn gewesen zu sein. Der Hintergrund der Tat wird wie folgt geschildert. „Chico“ und eine weibliche Begleiterin, die „Chico“ „Zorica“ nennt, haben einen Schaustellerwagen auf der Theresienwiese aufsuchen wollen, um dort Provision eines vorangegangenen Rip-Deals an einen Russen aus zahlen zu wollen. Dieser Russe soll „Jovic“ heißen. Als „Jovic“ in den Wohnwagen kam nahm dieser an, der Streifenwagen habe „Chico“ und seine Begleiterin verfolgt, woraufhin dieser in Panik geriet und die Situation eskalierte. Um einer Festnahme zu entgehen, haben Chico und seine Begleiterin auf die Beamten geschossen. Die Begleiterin habe auf die Polizistin auf der Fahrerseite und Chico selbst auf den Polizisten auf der Beifahrerseite geschossen.

Anmerkung:

Hierbei soll es sich um eine Aussage von Chico gegenüber der VP aus erster Hand handeln. Chico soll auf den Polizisten geschossen haben, der auf der Beifahrerseite gesessen habe. Dies würde sich mit den Aussagen von Martin Arnold decken, der angab, dass er Chico sogar identifiziert habe. Zudem kommt hinzu, dass die verwendete Tatmunition 7,62x25mm, auf Martin Arnold nachweislich laut Spurenlage abgefeuert wurde. In den Aussagen von VP-0 wird sogar eine „Tokarev mit seltenem Kaliber“ erwähnt, die „Chico“ besessen haben soll. Martin Arnold sagte aus, dass keine Frau während der Tat anwesend gewesen sei.

Bei dem damaligen Gespräch über den Polizistenmord, sei auch ein Rade Jovanovic anwesend gewesen. Dieser habe erwähnt, dass auch ein Ratko Stevic an der Tat beteiligt gewesen sein soll. Auf die Äußerung Jovanovics soll Chico sehr ungehalten reagiert haben.

Laut der weitern Aussagen, habe Chico keine Angst vor seiner Wiedererkennung da er sich schon lange hier aufhielte.

Später machte die VP Angaben zu den Tatwaffen, worin „Chico“ ihm gegenüber äußerte, dass je eine Waffe vom Kaliber 9mm und 7,62mm verwendet wurde, die aber mittlerweile entsorgt worden seien.

Anmerkung:

Bei den Aussagen der VP-3 gibt es einige Analogien zum eigentlichen Tatgeschehen. Interessant hierbei ist, dass das Kaliber der verwendeten Tatwaffen erwähnt wird. Dies könnte durchaus auf Insiderwissen hindeuten. Ferner gibt er an, dass Chico auf den Beifahrer, den Polizisten (Martin Arnold) geschossen habe. Diese Aussage konnte durch Martin Arnold „bestätigt“ werden, da dieser nach der Anfertigung eines Phantombildes und der Vorlage von Wahllichtbildern den „Chico“ identifizierte. Zudem kommt, dass die verwendete Munition bei Arnold 7,62mm beträgt, was die VP auch selbst aussagt.

Den Namen Ratko Stevic bringt auch Adolf Heilig in seiner Aussage selbst mit ins Spiel.

 

Weitere Angaben einer VP 26.07.2007

Aus einschlägigen Kreisen habe die VP erfahren, dass ein Mann und eine Frau sich in einem abseits stehenden Wohnwagen der Schausteller aufhielten, um dort Gelder aus einem Rip-Deal zu verteilen. Der Hinweisgeber gegenüber der VP sei der Wohnwagenbesitzer gewesen. Nachdem beider Personen den Streifenwagen entdeckten, hätten beide auf die Polizisten geschossen.

Die Aussagen decken sich in etwa mit den Aussagen der VP-3 (Bemerkung in den Akten).

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Zusammenfassung der Aussagen der V-Personen

Die ersten konkreten Hinweise auf „Chico“ waren der Polizei recht kurz nach der Tat bekannt. Zu bemerken ist hier die zeitliche Nähe der einzeln zueinander liegenden Aussagen der V-Personen und der geringe zeitliche Abstand von wenigen Wochen nach der Tat. Es fällt auf, dass die Ermittlungen in diese Richtung so richtig erst ab 2009 losgingen. (das Wattestaebchen-Phantom war aufgeflogen Anfang 2009)

Im Einzelnen unterscheiden sich jedoch alle Äußerungen etwas zueinander. So werden zum Beispiel unterschiedliche Gründe zur Anwesenheit der Verdächtigen genannt. Ebenfalls unterscheidet sich der Tathergang im Detail. Hierbei werden die Positionen der angeblichen Schützen mit verschiedenen Seiten angegeben und welche Rolle die jeweils Beschuldigten hierbei spielten. Zudem wird auch eine dritte Person erwähnt, welche mit unterschiedlichen Namen benannt wird.

Die V-Personen scheinen ihre Informationen aus direkten Zigeuner-Kreisen, beziehungsweise sogar vom angeblichen Täter selbst zu beziehen. Eine andere V-Person hat diese Informationen direkt von Gilbert Heilig. Ob die V-Personen allesamt mehr oder weniger diese Hinweise von der Familie Heilig bezogen haben (Ausnahme hierbei VP-3, Hinweise angeblich direkt von „Chico“) oder ob es weitere Quellen aus „erster Hand“ gibt, bleibt offen.

Zur unmittelbaren Nachtatphase ist hierbei interessant, dass die Aussagen von VP-0 im Groben mit dem übereinstimmen, was die Zeugin Lieselotte Walz kurz nach der Tat beschrieb. Hier könnte eine Analogie von beiden Aussagen darin bestehen, dass ein Mercedes (Limousine) und ein bulliger Mann mit vermutlich osteuropäischer Herkunft angegeben wird. Lieselotte Walz sah einen „Russen“, mit breiten Schultern und einem runden Gesicht, von der Theresienwiese in einen Mercedes mit Mosbacher-Kennzeichen flüchten.

[das ist NICHT der der blaue Audi mit MOS-Kennzeichen der VP 22, dessen Fahrer dem in den Audi hechtenden Mann „dawai dawai“ zurief]

25.4.2007, die „Fehler“ der Ermittler, Teil 1

August 2014:

Heilbronn: Die Sabotage der Ermittlungen von Anfang an. J´accuse !

Sorry @Riemenkarl… nun wieder du:

Laut der VP-0 Aussagen wird ein Mercedes als Anreisefahrzeug genannt und die dritte Person als bullig mit dunklem Teint beschrieben. Hinzu kommt, dass der dritte Mann, später namentlich Ratko Stevic genannt, von VP-3 wenige Wochen nach dem Mord mit der Tat in Verbindung gebracht wird.

Ein besonders interessantes Detail ist die Erwähnung zum bei der Tat verwendeten Kaliber. Dieses ist sogar deckungsgleich mit den am Tatort gefundenen Projektilen und Hülsen. Die Aussagen der VP-3 über das Tatwaffenkaliber, wer auf wen mit welchem Kaliber schoss und die Identifizierung von „Chico“ durch Martin Arnold, erscheinen der gesicherten Spurenlage am Tatort und an den Opfern recht schlüssig. Diese Aussage wurde wenige Wochen nach der Tat am 25.07.2007 gemacht.

In den Aussagen von VP-0, im Zeitraum von Juli 2007 bis März 2009, findet sich zudem eine Erwähnung über den angeblichen Tokarev-Besitzer „Chico“. Alle Aussagen erhärten die direkte Tatbeteiligung „Chicos“. Hierbei werden sogar deutliche Hinweise zur Tat selber gemacht, die auch auf Insiderkenntnisse hinweisen könnten.

Fakt ist, alle V-Personen gaben im Groben den gleichen Tenor wieder. „Chico“ und seine Begleiterin waren maßgeblich an der Tat beteiligt. Ebenfalls wird durch zwei V-Mann Aussagen ein dritter Tatbeteiligter erwähnt.

Ein möglicher großer Wiederspruch in den Darstellungen der V-Personen ist die Rolle der Frau. Ob als Schützin oder als Ablenkungsmanöver dargestellt, wird dies jedoch von Martin Arnold in Abrede gestellt. Dazu später mehr.

Ende Teil 1