NSU Erfurt: Die Rache der Thüringer an den Schwaben?

Es war durchaus mies gelaufen für die Thüringer Polizei im Jahr 2016. Zuerst berichtigte PD Menzel in Erfurt und in Berlin seine Gerichtsaussage beim OLG München derart, dass er letztlich auch zustimmte, es sei Arnolds Heilbronner Dienstwaffe zuerst, noch in Stregda aus dem Womo entnommen worden, und erst Nachts die von Kiesewetter. KHK’in Knobloch bestand auf INPOL, Munitionsnummer-Abfrage, keine Waffennummer, wahrscheinlich die Wahrheit, aber dieser „Fehler“ schein vertuschbar. Zumal niemand davon berichtete, ausser dem AK NSU. Und dafür endlos getrollt wurde.

Und dann kam Sabine Rieger, Soko Parkplatz, LKA Stuttgart nach Erfurt, und in deren Protokollen vom 5.11.2011, geschrieben in Gotha steht „PD Menzels erste Version“, dass es die Dienstwaffe Kiesewetters war. Das bestätigte sich durch KOR Rittenauers Telefonvermerk vom 4.11.2011. Menzel hatte bei dem in Heilbronn angerufen… böse Panne.

Wer das nochmal geniessen will:

NSU Erfurt: Wie man sich selbst bei den Dienstwaffenfindungen austrickste

und:

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 1

In den Medien wurde bislang nur ganz zart angedeutet, was tatsächlich im Juni 2016 in Erfurt passierte: Kriminelle Polizisten und aufklärungsunwillige Abgeordnete erlebten ihr Waterloo.

Besonders lustig ist dabei die vorgetäuschte(?) Naivität von KHK’in Sabine Rieger, die gespielt(?) ahnungslos reihenweise ganze Kanonaden auf Thüringen und seine Vertuscher und Falschaussager abfeuerte.

Wie hat sich Thüringen also selbst ausgetrickst? Man hatte sich 2016 nach fast 5 Jahren endlich auf eine einheitliche Fassung der Dienstwaffen-Auffindungsgeschichten geeinigt, die sogar in Berlin 2016 (PD Menzel) zum Besten gegeben, und dabei die Einsatzberichte des LKA Stuttgart vergessen, in denen die Geschichte anders herum dargestellt wird.

Obwohl man bei der Gothaer Polizei diese Einsatzberichte wahrscheinlich seit Jahren hatte, zugesendet von Frau Rieger aus Stuttgart. Und dann lädt man die Schwaben nach Erfurt vor, Juni 2016, und die so schön verabredete Dienstwaffen-Auffindegeschichte ist im Arsxx… Lügen haben manchmal auch längere Beine, nicht zu vergessen die 7 Waffen im Womo, die dann zu 8 wurden, alles am 7.11.2011…

Das war vor der Sommerpause 2016, und das hätte in einem Rechtsstaat Konsequenzen:

  • reihenweise Falschaussagen, auf die bis zu 5 Jahre Haft stehen, von BEIDEN LKAs!
  • Waffen-Bingo im Womo, eine MPi verschwand, Revolver und Pistole kamen hinzu, wieviel Knast gibt es für Beweisbetrug?
  • wie kann das LKA Stuttgart am 8.11.2011 nichts von am 5./6.11. im Beisein des LKA Stuttgart gefundener Mordwaffe Kiesewetter und ihren Handschellen in Zwickau in der Wohnung wissen, und was bedeutet das für die Auffindeprotokolle des BUE Frank Lenk? Alles nachgerichtet?

In einem Bananenstaat hat das selbstverständlich keine Folgen. Es wird ignoriert von Parlamenten, von Staatsanwälten, von den Medien.

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Soweit die Auffrischung.

Gestern also dann endlich „die Retourkutsche“:

Zwischenablage11KK’in Rath widersprach KHK Nordgauer, der habe am 5.11.2011 keineswegs gründlich gearbeitet, als er seine „schwäbische Kehrwoche“ im Womo durchführte. Sopuschek und Harder aus Gotha waren die Verantwortlichen, Dr. Halder und Nordgauer mehr oder weniger Tatorttouristen, das steht jedoch nicht beim MDR. Warum nicht?

Der Beamte aus Baden-Württemberg hatte in einer früheren Ausschusssitzung ausgesagt, er habe das Fahrzeug «besenrein» verlassen, nachdem er dort am 5. November 2011 in Gotha Spuren gesichert habe. Das Wohnmobil sei komplett ausgekehrt und der Schutt dann auch noch einmal gefiltert worden. Die Thüringer Polizistin schilderte hingegen, in dem Fahrzeug hätten noch Schutt und andere Spuren gelegen – darunter eine Patronenhülse.

Laut Tatortbefund ist das richtig: Zeiske und Rath (TOG) durchsuchten am 18.11.2011 im Beisein des BKA (hatte am Vortag erst die Soko vom Menzel übernommen) das Womo erneut, und fanden eine 9*19 mm Hülse an der Sitzbank, die dann 3 Tage später im Bundestag von Ziercke und Range als Beweis dafür präsentiert wurde, dass lebende Uwes auf die Polizei geschossen hätten.

Das sei ja auch dadurch erwiesen, dass Mundlos Russ in der Lunge gehabt hätte, was eine Lüge war, und eine ebenfalls straffreie Falschaussage von GBA Range und BKA-Präsident Ziercke. 21.11.2011.

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Das schreiben die Staatsschützer der Springerpresse natürlich nicht. Auch der Bundestags-Ausschuss II will dieser Russlungen-Selbstmordlüge nicht nachgehen, das wissen wir vom CDU-Mann Schuster. War ein „Fehler“ im Sinne von „Irrtum“.

bananenstaatStimmt. immer. noch.

Und Zeiske und Rath, das nur nebenbei bemerkt, „fanden zwar die Hülse nach“, die so dringend benötigt wurde, übersahen jedoch das Geschossteil auf dem Fahrersitz, welches das BKA im Februar 2012 im Beisein Dr. Hummerts fand, übersahen das Geschossteil in der Fahrertür-Dichtung, das im März 2012 beim Wiedereinbau des Steuergerätes gefunden wurde ebenfalls, und die Heck-Überwachungscamera Monacor und die 6 Paulchenvideos (5 falsch, 1 echt) fanden die Tatortgruppler auch erst am 1.12.2011.

Es wurde also „mehrfach nachgefunden“, was gebraucht wurde, um die NSU-Story „rund zu machen“. Ohne das BKA, das Mitmachen sowohl der BAO-Staatsschützer als auch der mitspielenden Schusswaffenforensiker hätte das niemals funktioniert. Waren Letztere es doch, die die verbliebene MPi Pleter im März 2012 erst ausschlossen, „solche Läufe sind hier im Hause nicht bekannt“, um einen Tag später „Es war die Pleter“ zu begutachten.

Die 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf liess das BKA verschwinden. Die 2 Schmauchsorten zuviel an den Händen der Leichen, darunter Polizeimunition, ermittelten TLKA und BKA gemeinsam weg. So wie auch die Magazinfeder auf der Leiche. Und die Nichtuntersuchung der „Selbstmord-Schuss-Schmauch-Leichenasservate“ in der Jenaer Gerichtsmedizin, die erst im November 2016 entsorgt werden dürfen. Ob die noch vorhanden sind?

Die gesamten NSU-Ermittlungen stellen eine kriminelle Vereinigung (genannt BAO TRIO) dar, die von Politik und Medien gedeckt wird. Auch bei der Ceska 83, und unbedingt auch bei den angeblichen Dienstwaffen…

Wappen BananenrepublikWar das eine Retourkutsche?

Nein, das waren weitere Nebelkerzen, die Nichtaufklärung geht also fröhlich weiter.

Auch beim Schnullischeiss-GEZ-Demokratiesender MDR:

Zwischenablage12

Absolut belangloser Mist wird da berichtet, von einer Einschätzung gefaselt, die Zielfahnder Sven Wunderlich 2011 zum Besten gab, der Zschäpe seit 1996 nicht gesehen hatte. Irrelevant.

Auch KHK Leucht aus Chemnitz war Gestern geladen, wie sieht es denn aus mit den Spuren aus Arnstadt, die nicht zu den Uwes passten, passten die denn wenigstens zu den Spuren aus Stralsund, oder denen aus Chemnitz?

Ein Polizist der Kriminalpolizei Chemnitz sagte, seine Kollegen und er hätten die Thüringer Beamten zuvor auf eine Serie von Banküberfallen aufmerksam gemacht, die sie über Jahre hinweg beschäftigt habe. Dabei sei es um Straftaten im Raum Chemnitz sowie in Stralsund gegangen. Nach dem Banküberfall von Arnstadt seien sie deshalb „regelrecht elektrisiert“ gewesen, weil auch dieser Fall in das von ihnen herausgearbeitete Muster gepasst habe: professionell und rücksichtslos vorgehende Täter, die sich wahrscheinlich mit Fahrrädern vom Tatort entfernten, darunter ein Linkshänder. Über diese Erkenntnisse habe er die Thüringer Polizei informiert, sagte der Sachse.

Dr. Siegfried Mayr, KOK Wötzels Aussage in Berlin 2016, es habe keinen einzigen Hinweis auf Fahrräder in Arnstadt gebeben.

Was denn nun?

Lagen dem Ausschuss Erfurt die Wortprotokolle aus Berlin der 2016er Aussagen von Menzel und Wötzel vor, und wenn nicht, warum nicht?

Warum verschwand das Täter-Haar 2011? Weil es nicht zu den Uwes passte? Aussage KOK Merten in Berlin. Was wurden Leucht und Wötzel gestern dazu gefragt? Nichts?

Was wurden Leucht und Wötzel zu Schreckschusswaffen gefragt, die offenichtlich nicht zu echten Waffen aus dem Jahr 1998 (Edeka) passen? Wo sind diese Edeka-Waffen?

Warum schossen „die Räuber“ in Decken, in denen keine Projektile und keine Löcher gefunden wurden?

Was war mit den Ohren, wo ist das Gutachten dazu? Warum wurden 5 Tage nach der Obduktion noch Ohrenabdrücke entnommen, und was wurde damit angestellt? Passten auch nicht?

Zwischenablage15

Was haben die Ermittler nach dem Bankraub von Arnstadt für Spuren miteinander abgeglichen? Das ist eine ganz entscheidende Frage. Haare, Ohren, DNA, Fingerabdrücke, und nichts passte zu den Fingerabdrücken von Uwe Mundlos, die doch im AFIS hinterlegt waren?

Ist es nicht vielleicht so, dass die Bankräuber Ende Oktober 2011 längst gefunden waren? Und observiert wurden?

Wie kam man darauf, dass das trotz völlig unterschiedlicher Bewaffnung, anderer Maskierung etc immer dasselbe Pärchen war, und legte man das Phantombild aus Arnstadt (Mulatte + 1 Zweites) den Augenzeugen der anderen Überfälle vor?

Wenn nein, warum nicht?

Wie wunderbar doch KOK Mario Wötzel aus Gotha nach dem Bankraub von Arnstadt im September 2011 aus der niedrigen Beute gefolgert habe, dass die wiederkommen, diesen Kram wälzt der MDR endlos aus.

Ein Kripo-Beamter der Polizei Gotha sagte im NSU-Untersuchungsausschuss, die vergleichsweise geringe Beute von 15.000 Euro sei der Grund dafür gewesen.

Zwischenablage05kein Zeitstempel. Warum nicht? Ist in den Akten ebenso. Auch bei Eisenach.

Mit ähnlicher Vorgehensweise raubten Mundlos und Böhnhardt dann am 4. November 2011 eine Sparkasse in Eisenach aus. Nach diesem Überfall kam die Polizei dem NSU-Trio auf die Schliche.

Warum passten die Spuren aus den Sparkassen Arnstadt und Eisenach nicht zu den Uwes? Warum wird das nicht geschrieben? Was ist mit dem Filialleiter-Blut am silbernen Revolver geschuetzt im Womo-Schrank gefunden? Passt nicht? So ein Mist aber auch…

Der Kripo-Beamte habe seine Erkenntnisse in einem Bericht verfasst. Dieser sei seinen Vorgesetzten und auch dem damaligen Polizeichef Michael Menzel zugegangen. Menzel galt immer als der Ermittler mit dem „richtigen Riecher“, der wusste, dass die Bankräuber noch einmal auftauchen würden. Woher Menzel diese Informationen hatte, war seit dem Auffliegen des NSU-Trios mehrfach Gegenstand von Spekulationen. Nicht bekannt war bisher, dass einer seiner Kripo-Spezialisten für Raubüberfälle der Urheber der entscheidenden Information war.

Zuletzt aktualisiert: 18. August 2016, 19:03 Uhr

Alles Wichtige fehlt. Das ist Larifari.

Macht aber nichts:

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Nein, da ist nur Mist beim MDR, Frau Henfling, und Sie wissen das.

Es gab in Arnstadt KEINE Hinweise auf Fahrräder. Dafür eventuell einen Mulatten, und 2 ca. 20 Jahre junge Räuber. Mit Anscheinwaffen.

Wötzel VERHINDERTE die Spurensuche im angeblichen Arnstädter Womo, weil die Spuren aus der Sparkasse sowieso nicht zu den Uwes passten?

Parlamentarische Untersuchungsausschüsse als mediengedeckte Beerdigungen 1. Klasse. Das gilt immer, auch beim NSU-Ausschuss Erfurt I und II.

Nachtrag Ballstädt-Prozess: Die Antifa entschwärzt VS-Akten

Es geht um Abhör-Protokolle des TLfV, die Stefan Kramer zuerst gar nicht freigeben wollte, und letztlich dann teilgeschwärzt vorlegte.

Die Antifa hat die Schwärzungen jetzt rekonstruiert:

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Nebenklage, das ist die staatlich gepamperte Antifa. Das sind unter anderem Familie König, deren Anwälte, der ehemalige Büroleiter Quent, der jetzt NSU-Bundestagsgutachter wurde, und die Stasikahane-Linksgeheimdienst-Dokudingsbums aus Schwesigs und Bodos Steuergeldern… na Sie wissen schon. Roter Filz.

Der Sachverhalt ist allerdings wirklich lustig:

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Die Verweigerung des VS hinsichtlich der Zusammenarbeit mit der Strafjustiz im Ballstädt-Verfahren erreicht indes sogar groteske Züge. „Wir konnten die Schwärzungen des VS durch Beiziehung anderer Strafakten mit Rechtsterrorismusbezug rekonstruieren. Die Annahme des VS, die Informationen vor der Strafjustiz noch geheim halten zu müssen oder gar zu dürfen ist absurd und widersprüchlich“ stellt Rechtsanwältin Kristin Pietrzyk aus Jena als Vertreterin der Nebenklage im Ballstädt-Verfahren fest.

Aufgrund verfahrensrechtlicher Besonderheiten könnte es allerdings noch immer darauf ankommen, dass der VS dem Landgericht Erfurt auch trotz Kenntnis des Inhalts hinter den Schwärzungen die Dokumente selbst ungeschwärzt zur Verfügung stellt. „Wir werden im Strafverfahren nun anregen, die geschwärzten Dokumente nebst Rekonstruktion der Inhalte der Schwärzungen an den VS zurück zu senden mit der Frage, ob die Schwärzungen unter diesen Umständen weiterhin ernst gemeint sein sollen“ erläutert der Göttinger Rechtsanwalt Sven Adam das weitere Vorgehen der Nebenklage. „Wenn der VS fortwährend das Ballstädt-Verfahren derart behindert werden wir die verwaltungsgerichtlichen Klagen jedenfalls nicht zurücknehmen.“ so Adam vorerst abschließend.

Kindergarten. Was meint denn Stefan Kramer dazu, der sich gern mit einer US-Flagge im Büro tarnt, statt mit „seiner Israelfahne“?

V-Leute auch in Ballstädt, oder warum schwärzt das TLfV Akten?

Warum leakt die Antifa die Abhörprotokolle nicht einfach, und das ungeschwärzt?

Allerdings soll der Vorsitzende Richter bereits signalisiert haben, dass er noch prüfen müsse, ob die dann zwar kenntlichen Dokumente im Prozess überhaupt benutzt werden dürfen, sagte Kristin Pietrzyk gestern der TA.

Wie gefällt das eigentlich dem bundesdeutschen Sicherheitsapparat, wenn der steuerfinanzierte Antifa-Geheimdienst in Thüringen geschwärzte TLfV-Akten rekonstruieren und den Inlandsgeheimdienst (Verfassungsschutz) damit öffentlich vorführen kann? Am Nasenring durch die Manege zerren… genau das passiert hier. Finden wir grundsätzlich sehr gut, wenn der Sicherheitsapparat leidet, aber ist das Aufgabe der Verfassungsfeinde von der Antifa?

Welche „befreundeten Geheimdienste“ spielen beim Antifa-Geheimdienst denn noch so mit? Nahöstliche, oder auch der big brother aus den USA?

Erledigen „Freunde“ die Dinge, welche den BRD-Geheimdiensten (teilweise) verboten sind? Zum Beispiel „linksextremen Widerstand“ gegen Grundrechte zu steuern, wie Demonstrationsfreiheit etc pp.?

Zwischenablage04Kathi retweetet wirklich jeden Mist, aber man findet ihn so wenigstens. THX.

Nachtrag Bandidos-BLKA-V-Mann: Das Urteil

Hatten wir Gestern:

Chef der Soko 26 [Oktoberfest-Bombe 1980]  ist KOR Mario Huber, gegen den wegen Aktenfälschung ermittelt wird, in Sachen V-Mann des BLKA Mario Forster, der zur Zeit wegen seiner BLKA-gedeckten Straftaten im Bereich Bandidos-Rockerkriminalität vor Gericht steht.

Das Urteil ist da!

 

Statt fast 7 Jahren Haft gab es jetzt 2 Jahre und 3 Monate, und er will erneut in Revison gehen. Er verlangt Freispruch, das BLKA habe auch vom Rauschgift-Beschaffen gewusst.

Zwischenablage08

Mario F. war 2013 in einem ersten Prozess von einer anderen Strafkammer wegen Drogenhandels zu sechs Jahren und zehn Monaten Haft verurteilt worden. Nur glaubte ihm da noch keiner, dass er Zuträger des LKA war. Dieser zweite, deutlich aufwendigere Prozess habe F. nun „in gewisser Weise rehabilitiert“, sagt Döpfner. Immerhin habe der heute 49 Jahre alte Angeklagte im ersten Prozess noch als „Spinner“ gegolten, als Wichtigtuer und notorischer Lügner, der sich zum LKA-Helfer stilisierte. Das stelle sich nun völlig anders dar.

Trotzdem bleibe der Vorwurf, dass F. mit Crystal gehandelt hat, und zwar ohne Auftrag vom LKA. Dafür muss F. für zwei Jahre und drei Monate in Haft – was erheblich weniger ist als die knapp sieben Jahre, die eine andere Kammer am Würzburger Landgericht als Gesamtstrafe für angemessen hielt. „Keine Scheu“, sagt Döpfner, habe das Gericht an den Tag legen wollen, in die Tiefen und Untiefen des Spitzelwesens einzudringen. Und, das schickt der Richter voraus, vieles hätte sich das Gericht zuvor „kaum vorstellen können“. Dass bayerische Beamte LKA-Akten manipulieren etwa, wovon das Gericht ausgehen müsse. Auch, dass ein LKA-Mann allem Anschein nach den Spitzel vor Ermittlungen der Drogenfahnder gewarnt habe. Und schon gar nicht, dass die Staatsanwaltschaft offenbar von LKA-Leuten falsch informiert wurde und den Spitzel damit vor einer Festnahme bewahrte, als der gerade mithalf, Mini-Bagger für die Bandidos zu stehlen und über die Grenze zu schaffen.

Dies alles wurde erörtert im Prozess, die LKA-Leute, gegen die seit Monaten ermittelt wird in der Sache, werden sich voraussichtlich in einem anderen Prozess verantworten müssen dafür. Und ja, sagt der Richter, dies alles habe beim Angeklagten offenbar den Eindruck entstehen lassen, dass er machen dürfe, was er wolle. Er werde dann im Zweifelsfall schon „rausgeboxt“, weil er ja so wichtig sei aus Sicht des Freistaats, um die Bandidos auszukundschaften.

Das Interessante daran ist:

  • die BLKA-Beamten des Staatsschutzes fälschten Akten
  • sie machten Falschaussagen vor Gericht
  • die Akten waren gesperrt, wurden erst im jetzigen Prozess freigegeben
  • Schreddern wäre aus Sicht des Staates besser gewesen… 😉

Was wusste der Sicherheitsapparat von Dönermorden, von Kölner Bomben, von Raubüberfällen, und was hat das mit einer Aushorchzelle lebend in Chemnitz/Glauchau/Crimmitschau/Zwickau zu tun, der man den Namen NSU verpasste, und die Observationen im OK-Bereich durchführte, auch für das BLKA?

Vielleicht gar nichts. Aber eine Analogie ist es dennoch. Lebenden „hängt man nicht so leicht sowas an“.

Kasperaden zum Oktoberfest-Ermittlungsverfahren: Zeugenaufruf!

Seit Ende 2014 ermittelt die Bundesanwaltschaft total erfolglos erneut in Sachen Oktoberfestbombe 1980, 13 Tote, über 220 Verletzte. Damit auch ja nichts Unerwünschtes herauskommt, hat man erneut das BLKA mit den Ermittlungen beauftragt, und Chef der Soko 26 ist KOR Mario Huber, gegen den wegen Aktenfälschung ermittelt wird, in Sachen V-Mann des BLKA Mario Forster, der zur Zeit wegen seiner BLKA-gedeckten Straftaten im Bereich Bandidos-Rockerkriminalität vor Gericht steht.

Nein, Verrücktes ist keinesfalls dem NSU-Phantom vorbehalten, was Terrorermittlungen in der BRD angeht, der Wahnsinn grassiert flächendeckend, und das seit über 40 Jahren. Sind die V-Mann-Akten der 5 berichtenden Spitzel zum Anschlag von 1980 inzwischen freigeklagt?

Wer sich da einlesen mag:

Zwischenablage27

Die Organsierte Kriminalität soll es bekanntlich auch beim NSU geben. V-Leute aus dem Rotlicht ebenfalls, Waffenlieferanten, Bandidos-DNA in Zwickau, der Erfurter NSU-Ausschuss wird sich damit sehr bald befassen.

Jede Menge Infos dazu auch aus Bayern: Bandidos, V-Leute, Staatsschutz, Vereitelung von Straftaten im Amt, Aktenfälschung.

Zwischenablage28Inmitten all dieser bayerisch-karlsruher-kanzleramtlichen Vernebelung wurde aktuell ein Zeugenaufruf beim Bayerischen Rundfunk veröffentlicht, der nur 1,5 Minuten lang ist, es aber in sich hat:

Den gesuchten Zeugen wird mitgeteilt, dass sie eigentlich Beschuldigte sein sollen, bei 13 Morden.

Glauben sie nicht?

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Das schlägt alles jemals Dagewesene. „Meldet Euch bloss ja nicht, ihr seid Beschuldigte, keine Zeugen!“

Dass der Gesprächspartner Chaussys der damalige Sonderstaatsanwalt der Bundesregierung  Dr. Klaus Pflieger ist,  der als Generalstaatsanwalt von Stuttgart im November 2011 der NSU-Dienstwaffen-Nachnominierer von Eisenach (8 statt 7 Waffen im Womo) war, und der Mordwaffen-Heilbronn-2-Tage-zu-früh-Verkünder von Zwickau, das passt irgendwie.

Wer den geleakten Einstellungsvermerk aufmerksam liest wird feststellen, dass Köhler tatsächlich nicht alleine mit der Bombe dort gewesen sein kann. Eine andere Augenzeugin hat eine „Selbstanklage“ nach der Explosion bezeugt:

Zwischenablage29

„Wuschelkopf“ stimmt nicht, jedenfalls traf es auf Gundolf Köhler nicht zu. Wahrscheinlich sah Lauterjung nicht Köhler… und auch nicht 2 Begleiter Köhlers. Macht aber nichts 😉

Der Vollständigkeit halber muss auch noch erwähnt werden, dass man damals dem schwulen (wahrscheinlichen) V-Mann Frank Lauterjung, der recht schnell verstarb, seine Sichtung Köhlers im Gespräch mit 2 „Mitverschwörern“ ausredete, da ein toter Einzeltäter immer schon zu bevorzugen war, Wuschelkopf oder nicht, egal, dann sucht man eben 3 Zeugen Beschuldigte?, und auch beim NSU ist das so. Auch wenn es dort 2 Mundlose sind… die als tote Einzeltäter die eigentlichen Hauptangeklagten in München sind, und auch noch ohne Verteidiger auskommen müssen.

Für den Buback-3-fach-Mord wurden die falschen Terroristen verurteilt

Eine sehr interessante Sendung, lohnt sich anzuschauen, vom Juni 2016:

Veröffentlicht am 16.06.2016

Die Rote Armee Fraktion (RAF) hat ihr Leben von einem auf den anderen Tag verändert: Die Väter von Jörg Schleyer, Prof. Michael Buback und Clais von Mirbach wurden kaltblütig von Mitgliedern dieser Terrorgruppe ermordet.

Die Fakten sind alles andere als neu, aber es hilft auch bei der Beurteilung aktueller Prozesse, sich das immer wieder klarzumachen. Die verurteilten 3 Täter für den Mord an GBA Buback und seinen 2 Begleitern haben diese 3 Morde nicht begangen, sie waren noch nicht einmal in Karlsruhe an jenem Tag im Frühling 1977.

Der ehemalige Justizminister Goll hat das deutlich gesagt:

Veröffentlicht am 06.07.2015
 Deja vu zum NSU. Absolut erstaunliche Aussage: Ohne § 129a STGB wäre kein RAF-Mitglied wegen Mordes verurteilt worden.

 

Unaufgeklärt ist ebenso das Bombenattentat in München mit 13 Toten im Jahr 1980, und die 9 Dönermorde, sowie der separat zu beurteilende Polizistenmord von Heilbronn.

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Die Strauss-Tochter Monika Hohlmeier habe Ende 2015 berichtet, dass Anfang 1977 FJS ausgespäht worden sei, von einer konspirativen Wohnung gegenüber, und das von Verena Becker, der V-Frau des BfV. Strauss Ehefrau habe das bemerkt, die Wohnung sei ausgehoben worden, aber niemals der Sachverhalt in die Öffentlichkeit gelangt, eben weil es BfV-Kontakte zu Verena Becker gegenben habe (ab wann?). Video Minute 29 ff. Buback spricht von systemischen Fehlern, die gemacht wurden, und denkt dabei sicherlich an ungepanzerte Fahrzeuge und nicht ausreichenden Personenschutz 10 Wochen danach, als sein Vater erschossen wurde. Von Mirbach wird eher an die erfolgreiche Freipressung Verena Beckers 1975 gedacht haben, denn beim nächsten Freipressversuch wurde sein Vater ermordet, in der Botschaft in Stockholm.

Besonders interessant ist auch, wie die RAF-Opferfamilien von Mirbach, Buback und Schleyer die Darstellung ihrer Väter in den Medien sehen, als völlig verfälscht nämlich, und wie sie auf die Frage der Moderatorin reagieren, was sie vom „RAF-Meisterwerk“ des Stefan Aust halten. „Abenteuer-Filme über die RAF“, Minute 34 ff. „Der Baader-Meinhof-Komplex“… sehr sehr interessant, was die Opferfamilien dazu sagen. Das sind schallende Ohrfeigen. Es trifft garantiert keinen Unschuldigen.

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Auch was die 9 Dönermorde und den Heilbronner Polizistenmord betrifft, stehen -wieder mal?-  die Falschen vor Gericht?, und das hat sehr viel mit den Medien zu tun, und deren blinder Gefolgschaft zum NSU-Narrativ der Bundesregierung.

Terror in München: Was passierte in den 2 Stunden bis zum „Selbstmord“?

Während die ersten beiden Stunden, zwischen 16 Uhr (Mc-Donalds-Einladung via Facebook) bis gegen 18 Uhr (Schüsse) weiterhin irgendwie in der Luft zu hängen scheinen, gibt es aktuell neue Infos dazu, was zwischen 18 Uhr und 20:30 Uhr geschehen sein soll:

Zwischenablage14

Dort heisst es:

Der Amokschütze von München hätte nach den tödlichen Schüssen an einem Einkaufszentrum weitere Menschen umbringen können. „Aber offensichtlich wollte er niemanden mehr töten“, sagte ein Sprecher des bayerischen Landeskriminalamts (LKA) am Mittwoch. Den Ermittlungen zufolge war der 18-Jährige am Tatabend unter anderem in ein Wohnhaus gegangen und hatte dort im Treppenhaus mehrere Anwohner getroffen. „Es hätte mehr Opfer geben können“, sagte der Sprecher.

Doch der Schütze habe seine Waffe zu dem Zeitpunkt nicht mehr in der Hand gehabt. „Sonst hätten die Menschen die ja gesehen.“ Mit den Anwohnern habe es eine „völlig normale Kommunikation“ gegeben, sagte der Sprecher. Ein Bewohner des Hauses habe den 18-Jährigen sogar gefragt, ob er ihm helfen könne. „Die wussten gar nicht, wen die da vor sich haben“, sagte der Sprecher. Der Täter habe keinen Bezug zu dem Wohnhaus. „Wahrscheinlich stand einfach nur die Tür offen.“

Der 18-Jährige hatte am 22. Juli neun Menschen und sich selbst getötet. 36 Menschen wurden bei dem Amoklauf verletzt. Inzwischen ist den Angaben zufolge niemand von ihnen mehr im Krankenhaus.

Amokläufe sind spontan, was in München geschah, das war geplant. Von Ali Somboli, der immer noch David S. heisst.

Dazu gibt es einige Kommentare:

Zwischenablage19Richtig erkannt.

Die Welt weiter:

Was der Schütze nach der Tat machte

Lange war unklar, was der Amokschütze in den rund zwei Stunden zwischen der eigentlichen Tat am Olympia-Einkaufszentrum und seinem Suizid gemacht hatte. Knapp vier Wochen nach dem Amoklauf haben die Ermittler den Weg nun weitgehend rekonstruieren können: Demnach suchte der Deutschiraner nach seinen tödlichen Schüssen zunächst das Zwischengeschoss des Parkhauses am Einkaufszentrum auf und gab 17 Schüsse auf ein geparktes Auto ab. Danach sei er auf das obere Parkdeck gegangen, hatten die Ermittler am Dienstagabend mitgeteilt.

Das obere Parkdeck war „zufällig leer“, oder war abgesperrt und deshalb leer, wie passt das zu den Aussagen von Wolfgang Eggert und Robert Stein, und den Kommentaren bei Compact, Freitags nachmittags seien dieser Dachparkflächen immer rappelvoll, und das seien sie auch am Vortag gewesen? Bei Google maps sind sie leer…

Zwischenablage20

Dort lieferte sich der 18-Jährige ein Streitgespräch mit einem Anwohner. Danach hätten ihn zwei Polizeibeamte gesichtet. Einer habe einen Schuss auf den Amokläufer abgefeuert, diesen aber verfehlt.

Siehe:

weiter: es gibt ein Video, wo es so aussieht, als würde der Iraner angeschossen.
EGGERT sagt, er wurde nicht angeschossen.

Die Obduktion ergab nur EINEN Schuss, den Selbstkopfschuss

auch bei VIMEO

Da schiesst Ali Somboli auf dem leeren Dach. Wie konnte er danach noch entwischen? 18 Schüsse, alles voller Polizei, wie konnte der noch 1 Kilometer weiter bis zur Henckystrasse kommen?

Die Welt weiter:

Über eine Außentreppe des Parkhauses sei der Todesschütze dann wieder nach unten auf die Straße gelangt. Dort habe er eine Grünanlage betreten, sei dann in die nahe gelegene Henckystraße gegangen, wo er in das Treppenhaus des Wohnanwesens gelangte. Im Anschluss daran habe er sich offensichtlich „für längere Zeit“ in der Tiefgarage des Hauses versteckt. Schließlich habe er diese über eine Außentreppe verlassen und „unmittelbar danach“ mehrere Polizisten getroffen. Vor deren Augen habe er sich dann selbst gerichtet.

Die Geschichte kann man glauben, muss man jedoch nicht…

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Woher kennt man solche Erzählungen, in denen keine einzige Uhrzeit vorkommt?

Vom Banküberfall Eisenach am 4.11.2011. Bericht des BKA. Auch dort gibt es keine einzige Uhrzeit bei der Schilderung, wie Bankraub, Flucht und Selbstmord der Amokschützen abliefen.

Glauben Sie nicht?

Bitte sehr:

EISENACH, 4.11.2011, DER BANKRAUB. BLUT. TEIL 7

Irgendwann um 8:40 Uhr, oder um 9:00 Uhr, oder auch um 9:12 Uhr, mit sofortigem „stillen Alarm“, oder auch 20 Minuten späterem Alarm, fand in Eisenach ein Bankraub statt, die genauen Zeiten sind nicht bekannt, denn die Bilder der Überwachungscameras haben keinen Zeitstempel. Der Bankraub soll 6 Minuten gedauert haben.

esa2 25 Vgl. ZV Peter HÖSEL vom 4.11.2011, Akte S. 55-57.

Es fällt sofort auf, dass im BKA-Bericht zum Bankraub keine einzige Uhrzeit steht. März 2012!

esa3

Auch zur angeblichen Sichtung der Bankräuber am Wohnmobil durch den Ex-DDR-Grenzer Stutzke fehlt die Uhrzeit. 26 Vgl. ZV STUTZKE vom 4.11.2011, Akte S. 58-61.

Was könnte das bedeuten, wenn dermassen Uhrzeiten-frei fabuliert wird?

Was ist davon zu halten, dass der Täter angeblich 2 Stunden lang nach Abgabe von 18 Schuss unentdeckt fliehen konnte, und das beim grössten Polizeiaufgebot seit ewig?

Wer sind denn die Zeugen für „Selbstmord“?

Wo ist denn die Deko/Theaterwaffe von München abgeblieben?

Tagelang wurde im Juli 2016 die Sau durch das Dorf getrieben, Ali Somboli habe eine „wieder scharf gemachte Dekowaffe“ verwendet, während andere Medien von einer umgebauten Theaterwaffe berichteten.

deko1über 9.000 Treffer…

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Davon ist keine Rede mehr?

Nach Angaben des slowakischen Innenministeriums wurde die Tatwaffe von München im Jahr 2014 in einer Glock-Fabrik in der Slowakei hergestellt. Danach sei sie von mehreren Firmen weiterverkauft worden und habe mehrfach den Besitzer gewechselt, teilte ein Ministeriumssprecher … mit. Genaueres könne man wegen der laufenden Ermittlungen derzeit nicht sagen.

Drei Gewehre, vier Revolver, Hunderte Patronen

Die Ermittler stellten dem jetzt gefassten mutmaßlichen Waffenhändler nach eigenen Angaben eine Falle: Bei der Anbahnung eines Scheingeschäfts habe der Beschuldigte gesagt, dem 18-Jährigen bei zwei Treffen in Marburg zunächst im Mai die bei dem Amoklauf verwendete Pistole und dann vier Tage vor dem Amoklauf Munition verkauft zu haben. Diese Angaben würden durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München und des Bayerischen Landeskriminalamts gestützt.

Bei der Festnahme des Mannes, der seine Waffen im Darknet angeboten haben soll, wurden eine zum Verkauf bestimmte Maschinenpistole, eine Pistole und Munition zum Preis von insgesamt 8000 Euro sichergestellt. Er habe zudem in einem Schulterholster eine durchgeladene Pistole bei sich gehabt.

Ausgangspunkt für die Festnahme waren den Ermittlern zufolge Ermittlungen gegen einen 62-jährigen Buchhalter aus Nordrhein-Westfalen und einen 17-jährigen Schüler aus Hessen. Die beiden stünden im Verdacht, bei dem jetzt Festgenommenen Waffen und Munition erworben zu haben. Der 62-Jährige soll bei einem Treffen am 4. Juni in Marburg eine Pistole und 100 Patronen (Kaliber 7,65 Millimeter) gegen eine Pistole und 97 Patronen (Kaliber 9×19 Millimeter) getauscht haben.

Der 17-Jährige soll in der ersten Julihälfte in Marburg von dem Tatverdächtigen ein Repetiergewehr und 157 Patronen zum Preis von 1.150 Euro erworben haben. Bei einer Durchsuchung seines Zimmers in der Wohnung seiner Eltern in Nordhessen in der Nacht auf den 3. August sei die Ware sichergestellt werden – ebenso wie eine Pistole Walther PK 380, drei Gewehre verschiedener Kaliber, vier Revolver, weitere 175 Patronen sowie etwa fünf Kilogramm Schwarzpulver.

Dekowaffen können nur dann wieder zu scharfen Waffen umgebaut werden, wenn sie nur auf dem Papier zu Dekowaffen gemacht wurden, meint er hier:

 

Vom selben Autor:

Im Film von Monitor wird gezeigt, dass bei einem MG42 nur “mal eben” alle relevanten Teile getauscht werden müssen und schon hat man eine voll funktionsfähige Kriegswaffe. Was Monitor verschweigt: Alle Teile, die getauscht werden unterliegen dem Waffengesetz und die im Film gezeigten Teile für das MG42 sogar dem Kriegswaffenkontrollgesetz! Die Ersatzteile werden dabei genau so behandelt wie scharfe Waffen und können nur von berechtigten Personen erworben werden. Der im Film gezeigte Büchsenmacher-Meister ist eine solche berechtigte Person und daher ist ihm möglich, was 99,9 % aller anderen Menschen in Deutschland nicht möglich ist: Eine Dekorations-Waffe wieder in eine scharfe Waffe umzurüsten.

Wer eine schussfähige Waffe erwerben möchte, obwohl dazu keine Berechtigung vorhanden ist, was wird ein solcher Krimineller Mensch wohl tun? Wird er sich eine teure Dekorations-Waffe kaufen und sich auf dem Schwarzmarkt dann illegal die Ersatzteile dafür besorgen, wenn diese überhaupt beziehbar sind? Nein, er wird sich ohne Umwege eine illegale Waffe beschaffen.

 

Ist Ihnen aufgefallen, dass es bei den angeblich 20 Waffen des NSU nie um „wieder scharf gemachte Dekowaffen“ ging? Die BKA-Akte der Waffenherkunftsermittlungen ist geleakt.

Waffenverkäufer gefasst. Beihilfe zu 9 Morden oder Straffreiheit?

Beim Ceska-Verkauf, ebenfalls angeblich 9-fache Mordwaffe, da gab es Beides: Der Verkäufer Andreas Schultz bekam Straffreiheit, er wusste nicht, so die Begründung der Bundesanwaltschaft, dass er eine Mordwaffe verkaufte. Trotz Schalldämpfer.

Die Käufer Wohlleben/Schultze stehen wegen Beihilfe bei 9 Morden in München vor Gericht. Begründung der Bundesanwaltschaft: Der Schalldämpfer belege die Mordabsicht. Beide bestreiten, dass der Schalldämpfer bestellt war.

Was wird in diesem Fall passieren?

Zwischenablage0925

Mal sehen, was dieses Mal ausgewürfelt werden wird: Beihilfe oder Straffreiheit. Wir tippen auf Beihilfe.

Peggy Knobloch und der NSU. Hat es die Gerichtsmedizin Jena wieder mal versaut?

Es kommt nicht allzu oft vor, dass eine BR-Reporterin unter die Verschwörungstheoretiker geht, aber Ina Jung hat es getan:

Zwischenablage0123Sie sagte tatsächlich, dass sie es für möglich halte, dass die gefundenen Peggy-Knochen ein FAKE seien. Also eine Fälschung. Als Co-Autorin eines Peggy-Buches (zusammen mit DPA/BR-Mann Christoph Lemmer) gilt sie als Expertin, was diesen Fall betrifft.

Lemmer hatte sich auch mit den Obduktionen der Uwes in Jena befasst:

Sektionen des Mall-Instituts in Jena, schlampig oder kriminell?

Der „Peggy Knobloch“-Buchautor Christof Lemmer hat bereits 2012 den Artikel des Focus „Beerdigung gestoppt“ zum Anlass genommen, die Arbeit des Mall-Instituts in Jena kritisch unter die Lupe zu nehmen:

Rechtsmedizin Jena: Auch die Obduktion der NSU-Terroristen versiebte das Mall-Institut

Prof. Dr. Gita Mall ist eine Fehlbesetzung, meinte Lemmer schon 2012. Dem ist unbedingt zuzustimmen. Beim „NSU“ geht es aber nicht um Fehler, sondern um kriminelles Verhalten von Thüringer Beamten, die einen mutmasslichen Doppelmord an Mundlos und Böhnhardt vertuschten, und das sicher nicht ohne Mitwirken der Jenaer Gerichtsmedizin.

Ob ein Thüringer Untersuchungsausschuss dieses Kriminelle Verhalten wirklich aufzuklären wagt, das ist noch nicht klar. Wird sich zeigen… solange die linken NSU-Nonnen von „Selbstenttarnung am 4.11.2011“ faseln, ganz sicher nicht.

Die Aussagen von Ina Jung 2016 hat Wolfgang Eggert bei Compact verschriftet:

Zwischenablage02123Dort heisst es:

peggy schmu

Das sind recht deutliche Zweifel an der Gerichtsmedizin Jena, deren „Einweisung in die Obduktion am 4.11.2011 in Stregda durch den waffen-harkenden PD Menzel“ der Chefin Prof. Mall leider leider nicht erinnerlich war, als sie im NSU-Ausschuss Erfurt II danach gefragt wurde. Sie schob Amnesie vor: Sie war nicht im Womo, und sie habe auch nichts gesehen dort drin, trotz taghellem Licht (wegen des fehlenden Daches, noch keine Planen drum) und der Aussage  von 3 Polizisten, sie sei mit Menzel drin gewesen: PI-Chef Gubert, KOK Lotz, PD Menzel.

Die Vernehmung der 5 Gerichtsmediziner war eine der peinlichsten Veranstaltungen des NSU-Ausschusses Erfurt überhaupt. Einzige Überraschung: Das nicht zuständige BKA rief während der Obduktion am 5.11.2011 einen der anwesenden TLKA-Polizisten an, der Grund konnte jedoch nicht ermittelt werden, wer da angerufen wurde steht ebenfalls nicht im Wortprotokoll. Das BKA hatte aber wohl Nachfragen, die zu einer Nachschau führten.

Die Tatsache, dass die Leichenasservate der Uwes noch bis November 2016 fristgemäss aufbewahrt werden, jedoch nie untersucht wurden, welche Sorte(n) Munitionsschmauch an Böhnhardts Schläfe und an Mundlos Gaumen zu finden sind, hat den Erfurter NSU-Ausschuss auch nicht dazu bewogen, diese Untersuchung zu veranlassen. Zu gefährlich für die BRD-StaatsrÄson einer  spontanen Deradikalisierung mit anschliessendem Selbstmord?

Selbstmord der Uwes ist Quatsch!“ ganz neue Einsichten bei der Antifakönigin

und:

Obduktion 5.11.2011 Teil 9: Der Mundschmauch und der Kopfschmauch sind noch vorhanden!

Es wird also Zeit. Wie soll eigentlich mit der Falschaussage/Amnesie von Prof. Dr. Mall umgegangen werden? Wer aus dem BKA hat wen im Sektionssaal angerufen, und worum ging es genau? Soll das ebenfalls vertuscht werden? Um Range, Zierke zu schützen, Bundestags-Russlungen-Selbstmordlüge am 21.11.2011?

Man beachte insbesondere das Versagen der Einheitsmedienfront von Springer bis Antifa. Keine Berichterstattung, und kein Nachhaken.

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Der Eggert-Artikel in Compact ist recht abstrus, zumal zahlreiche Fakten falsch sind. Aber das heisst nicht, dass er wertlos ist. Interessantes Detail:

Zwischenablage0323In der Soko Peggy I war Anja Wittig beteiligt, die Lebensgefährtin von Onkel Mike Wenzel wurde, dessen Nichte Michele Kiesewetter in Heilbronn erschossen wurde.

In der Soko Peggy II hiess der Chef Wolfgang Geier, der später die BAO Bosporus leitete, ab 2005. Geier „überführte“ Peggys Mörder, der dann 10 Jahre später freigesprochen wurde. Als der „gestand“, war sein Anwalt nicht dabei, das Tonbandgerät „kaputt“, das vorher (20 Minuten zuvor, als auch der Anwalt dabei war) mitgelaufen war, es stellen sich da einige ernste Fragen zum Vorgehen der bayerischen Polizei beim Konstruieren eines Geständnisses durch einen schwer geistig behinderten Mann, den die Soko Peggy I als Mörder ausgeschlossen hatte. Das Geständnis folgte strikt einer Profiler-Tathergangshypothese, den Profiler kennen wir ebenfalls: Alexander Horn vom BLKA, der 2006 auch einen Türkenhasser für denkbar hielt, in Sachen „Dönermorde“. Die Einzeltäter-Hypothese ohne Rechtsterrorismus.

Jetzt versucht eine Soko Peggy III, den Fall nach 15 Jahren doch noch zu lösen, anhand der Knochenfunde Peggys rund 15 km von ihrem Wohnort entfernt. Die Chancen stehen schlecht, selbst wenn die Knochen „echt Peggy sind“, meinen Jung und Eggert. Dem ist zuzustimmen.

Was will man da finden? Täter-DNA an abgenagten Knochen?

Ob die Leiche seit 2001 dort lag, das könnten selbst Vermessungen der Knochen nicht beweisen, aber sie könnten belegen, wie alt sie war, als sie starb. 9 Jahre, wie beim Verschwinden 2001, oder liegen dort Peggy-Knochen einer älteren, gewachsenen Peggy?

Peggy wurde angeblich mit einem Schuh, ohne Schulranzen, jedoch mit ihrer Armbanduhr gefunden, und Stoffreste soll es auch dort im Wald gegeben haben. Sie soll, laut ihrer Mutter, damals 2001 ca. 12 DM bei sich gehabt haben.

Ab Januar 2002 wurde mit Euro bezahlt. Wurden DM-Münzen gefunden? Dann lag sie dort seit ihrem Verschwinden 2001, und all die Geschichten „Verschleppung in die Türkei, Kinderbordell in Tschechien, Dutroix, Kampusch, Sachsensumpf, NSU-Überschneidungen“ sind nichts weiter als ein Hirn-Fuck.

Die grosse Münchner Mossad Verschwörung?

Während die Linke den rassistischen rechten Terror bevorzugt…

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… deuten die Geheimdienstexperten, Truther und Compacten München eher als Mossad-Operation:

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Querfront eher unwahrscheinlich…

Dem Linken mit den Kipo-Bildern auf dem Handy missfällt es offenbar, dass die Leute eher vor islamischem Terror Angst haben

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… und nicht vor Rechtsterrorismus „wie beim NSU, wo der VS Schmiere stand“. Ein gefestigtes Weltbild ersetzt auch hier Mordbeweise durch Tatortspuren und Tatortzeugen.

Richtig viel Mühe gegeben hat sich er hier, da steckt viel Arbeit drin:

… und auch gleich noch „den Mossad Terror von Nizza enttarnt“?

Dazu hat Andreas Hauss auch fleissig Links gesammelt.

„Liebesgrüsse aus Moskau Tel Aviv“ meint in diesem Fall Gutjahrs Ehefrau:

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Das Ergebnis der Analyse deckt sich letztlich mit dem von Compact: False Flag Terrorismus…

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… München scheint ein beliebtes Pflaster solcher Art von Terror zu sein: Oktoberfestbombe 1980 etc. pp.:

Auch mit Hilfe von PSYOPs. Schlagen Sie den Begriff COINTELPRO nach, da sehen Sie, wie sowas in den USA gemacht wurde und ganz sicher noch wird. In Europa hieß das Spiel „Strategie der Spannung“, da wurden seitens der Geheimdienste im Namen der Linken Gesetzesübertretungen getürkt, die bis hin zu Morden und Terroranschlägen hochreichten. Um diese Linke wieder kleinzukriegen. Oder einen rechten Kandidaten unter die Arme zu greifen, da ist das Oktoberfest-Attentat ein gutes Beispiel, eine entschärfte Bombe im Namen der RAF wurde durch einen geheimdienstlichen Quereinsteigerdienst ferngezündet. Diese gefährlichen False Flag-Aktionen richten sich seit Zusammenbruch der Sowjetunion gerade im deutschsprachgen Raum auch gegen Rechts, siehe die Übergriffe von verbeamteten Nazidarstellern gegen Asylanten 1991-1993. Siehe die Briefbombenserie in Österreich, beim Aufstieg Haiders. Angesichts der islamistischen Wahlhilfe für Petry & Co ist es nur eine Frage der Zeit, wann sich so etwas wiederholt, mit Spitze gegen die AfD. Ein menschenverachtender Amoklauf mit Anti-Ausländer Parolen und schwupps knickt die Partei ein, das ist vorhersehbar.

Holla die Waldfee! Kühne Theorien. Darum begeistert sich die Linke auch so sehr für eine Rassismusmorde-Theorie für München, siehe Martina, die NSU-Dumpfbacke ganz oben 😉

Da ist auch eine recht mutige Variante der Ereignisse am 26.9.1980 dabei. War ursprünglich eine RAF-Bombe? Die Franz Josef Strauss den Sieg in der Bundestagswahl 1980 bringen sollte? Und dann vom israelischen Quereinsteiger ferngezündet wurde? Was wohl WSG-Hoffmann dazu anzumerken hätte?

Auch bei dieser Deutung ist eine Querfront kaum zu erwarten…

Alternativ ist auch wieder einmal die Türkei im Rennen:

Am 7.Juni hat in Istanbul eine Bombe einen Polizeibus zerfetzt. 11 Tote, 36 Verletzte. Das Boulevardblatt „Günes“ titelte dann am 8. das Bild vom Anschlagsort, dazu in riesigen Lettern die Schlagzeile „Deutsches Werk“. Die teutonischen Geheimdienste hätten sich der PKK bedient. Am selben Tag verkündete Erdogans Sprecher im Fernsehen: „Die zuständigen Behörden, allen voran das Außenministerium, bereiten einen Aktionsplan (gegen Deutschland) vor.“ Die vorgeschlagenen „Maßnahmen“ würden dann dem Ministerpräsidenten und dem Präsidenten vorgelegt. Währenddessen textete der Chefredakteur von Erdogans Hausblatt „Yeni Safak“ im Leitartikel „Was planen die Deutschen?“, dass deutsche Geheimdienstkräfte bei innenpolitischen türkischen Problemen immer wieder ihre Finger im Spiel hätten. Im Juli kam dann der fehlgeschlagene Militärputsch, für den das Erdogan-Umfeld „westliche Kreise“ verantwortlich machte – Obama sah sich genötigt, öffentlich seine Unschuld zu beteuern. Am 21. brachten die Öffentlich-Rechtlichen eine Illner-Sondersendung zu den Massensäuberungen in der Türkei, in der CSU-Generalsekretär Scheuer Erdogan jedwede demokratische Kompetenz absprach und eine Aufnahme der Türkei unter seiner Präsidentschaft ausschloss. Mustafa Yeneroğlu, hochrangiger Politiker der Erdogan-Partei AKP, konterte, eine gewaltsam angegriffene Demokratie müsse sich zur Wehr setzen und verwies süffisant auf Deutschlands Reaktion gegen den RAF-Terror der 70iger. Der Titel der Sendung: „Erdogans Rache – ist die Türkei noch unser Partner?“ 24 Stunden später regierte in München der Ausnahmezustand.

Ebenso wie die Türkei auch ihre Finger im NSU drin habe:

Also München eine Aktion des Terrorpaten Erdogan?
Dies erinnert an die NSU-Inszenierung im November 2011, bei der es um die Vernebelung der düsteren Parallelwelt des türkischen Tiefstaates in der BRD ging:
Erdogan-Besuch bei Merkel
„Am 1.11.2011 bricht die Frankfurter Allgemeine Zeitung, möglicherweise um den Besuch einzuläuten, eine Lanze für Multikulti…
Vierundzwanzig Stunden später empfängt Merkel Erdogan in Berlin. Man sollte erwarten, dass der hohe Gast angesichts der voraus liegenden Verstimmungen, die von ihm ausgegangen sind, nun konziliantere Töne anschlägt. Aber Fehlanzeige, im Gegenteil. Ganz im Stil der Grauen Wölfe fordert Erdogan “seine” in Deutschland lebenden Türken auf, jedem zu viel an Miteinander die Stirn zu bieten. Er warnt sie wörtlich vor der Assimilation. Fordert also die Parallelgesellschaft, die Abgrenzung.

Das ist die letzte Begebenheit vor den angeblichen Selbstmorden der beiden Uwes. Die passieren keine 48 Stunden später. Im ausgebrannten Wohnwagen findet man die Tiefstaat-Česká der Dönermordserie, die zuletzt in der Schweiz gewesen sein soll.
Damit ist dann “klar”, dass die Türken nicht durch die Regierungsmafia des eigenen Landes, sondern von kerndeutschen Nazis ermordet wurden. Vor dem Hintergrund der Erdoganaussagen kann man sich kein besseres Cui Bono für den MIT vorstellen, das Schmierenstück von Eisenach durchgeführt zu haben.“
„Dass der seine schmutzigen Hände an der Tiefstaat-Česká hatte, soviel ist mal sicher.“
http://rotefahne.eu/2014/01/nsu-der-fall-hat-aussenpolitische-hintergruende-1/

Aber: Alles nur möglich in der BRD im Windschatten der Besatzungsmacht.

Auch hier ist, Ceskas gab es 4 beim „NSU“, eine auch im Womo, keinerlei Querfront zu erwarten. Jede Seite hat ihre vollkommen eigene Geschichtslyrik.

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So stinklangweilig bzw. einfältig wie die Linke/Antifa sind die Truther jedenfalls nicht, egal ob bei RAF, NSU, München 1980, oder München 2016.

Das steht mal fest.

„Das Schmierenstück von Eisenach“ als Türkische Geheimdienstoperation, die dann am 5.11.2011 durch das Auffinden diverser (Dienst) Waffen im Womo und diverser Mordwaffen in Zwickau zum Polizistenmord Heilbronn „aufgebohrt wurde“?

So würden wir das als mögliche Variante gelten lassen. Wer hat denn dann die Heilbronn-Schlussbild-freien Vorgängervideos Paulchen verschickt? Welcher Geheimdienst hat da gepennt? Oder war es doch die V-Antifa?