Category Archives: Heilbronn

NSU Zeugensterben im Ländle? Was man dazu wissen muss

Die Sau durch das Dorf treiben, immer wieder, aber die Basisinfos weglassen, und so die Leser/Zuschauer täuschen, das ist das tägliche Geschäft der Medienschaffenden beim Thema NSU. Der WDR beherrscht das perfekt.

Warum sollte es beim „verdächtigen Sterben von 5 NSU-Zeugen“ anders sein?

Wichtige Ergänzung: Die angeblichen 3 ersten Polizisten am Tatort, die Martin Arnold erstversorgten, ihm die Schutzweste oeffneten, das Hemd sowieso, die fand man nicht auf der Bekleidung. „Heimatschutz“ meint, da stimme gar nichts:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/21/hn-wer-waren-die-ersten-polizisten-am-tatort/

Statt dessen meinen die Heimatschutzautoren, dass Susanne Motz die erste Polizistin am Tatort gewesen sein könnte. Bilder dazu hier:

Wer waren die ersten beiden Polizisten am Tatort? Eine Frau, Aust/Labs vermuten, das sei Susanne Motz gewesen, die sich weigerte, eine DNA-Probe abzugeben.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/27/laendle-nsu-waren-timo-hess-und-uwe-baeuerle-die-ersten-polizisten-am-tatort/

Nicht auflösbar anhand der Akten, aber wichtig ist: Gefunden an den Opfern wurden Kollegen, die offiziell gar nicht dort waren… und das steht nicht in „Heimatschutz“.

 

Hauptthema des langen Videos ist jedoch die Desinformation bezüglich des Zeugensterbens. Wer da nicht mitkommt, muss lesen. Hier: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

Worin besteht die Desinformation?

Im Weglassen dieser Fakten, die auch im Wortprotkoll des Landtages enthalten sind, und seit März 2015 bekannt:

Der NSU, und nicht nur beim Polizistenmord in Heilbronn, das ist KROKUS/NPD, jedenfalls in der Version Florian Heilig. Keine Uwes…

Wer das weglässt, und das tun sie alle, immer, der verbaut den Bezug zu Arthur Christ, zu Florians Freundin Melisa, und auch zu deren jüngst suizidiertem Verlobten Sascha Winter. Die möglichen Verbindungen, die zu möglichen Morden führen, das sind lokale kriminelle Strukturen, die es weiter zu ermitteln gilt. Genau das wollen jedoch die „Linksaufklärer“ offensichtlich verhindern. Dass darin auch Beamte verstrickt sein könnten, das ist ein mögliches Motiv.

Vom Elend der kriminalforensischen „Beweise“ an Hülsen, Geschossen, Haaren und Fingerabdrücken

Wie gut sind die forensischen Beweise, was taugen die Waffengutachten des BKA, gab es wirklich nur eine Mord-Ceska bei 9 Morden, wie gut sind die restlichen Tatwaffenbeweise, und ist die ominöse W04 aus Zwickau wirklich diese immergleiche Mordwaffe?

Zum generellen Elend der forensischen Beweise gibt es ganz aktuell interessante Berichte aus den USA:

sc1

sc0

Seite 1128 ff., da geht es um unser Thema.

evidence3

12 Mio $ für 28 Jahre Haft als Entschädigung, es waren die Haare 3 er anderer Männer, nicht seine, und Haare eines Hundes. Das hatte eine DNA-Untersuchung ergeben.

Bad forensic science has already wrecked too many lives.

(Die grottige Forensik, Wissenschaft verbietet sich für seriöse Betrachter, hat bereits zu viele Leben zugrunde gerichtet.)

Im Fall NSU sind eher verschwundene Haare (Bankraub) das Problem, und fehlende Tatortbeweise an sämtlichen Anklageverbrechen, die Motorradhelm-Haare von Verena Becker(?) im Mordfall Buback verschwanden ebenso, samt des Gutachtens dazu, und im Fall Uwe Barschel war das Haar aus dem Hotelzimmer auch einfach so verschwunden, als es gut 20 Jahre danach neu untersucht werden sollte.

Die verschwundenen Asservate (das herrenlose Handfragment, die 47 Zigarettenkippen aus dem Auto Köhlers, 6 Sorten,  etc) beim Oktoberfest-Anschlag sind legendär.

.

Wesentlich besser noch passt zum Thema „Beweise beim NSU“ der folgende Artikel, in dem es um Spuren an Projektilen und an Hülsen geht:

evidence2

ON THE COVER

Bullets fired from the same pistol by the Prince George’s County Police Department, in Maryland, show similar but not identical markings—an example of the ambiguity that plagues much crimescene evidence. The bullets were fired as part of a research effort to bring greater rigor to forensic analysis, conducted by the National Institute of Standards and Technology. See page 1128

Ähnliche, jedoch nicht identische Spuren an Projektilen, verfeuert aus derselben Waffe… das bedeutet, dass auch der umgekehrte Fall möglich ist: Verschiedene Waffen derselben Art erzeugen fast gleiche Spuren.

Die Seiten 1128 ff.:

sc2

Junk science, welch böse Formulierung… vergleiche junk food…

Der Text lautet:

SIZING UP THE EVIDENCE
Statisticians are on a mission to reverse
a legacy of junk science in the courtroom

By Kelly Servick

Forensic scientists have often overstated
the strength of evidence from tire tracks,
fingerprints, bullet marks, and bite marks.

On a September afternoon in 2000, a man named Richard Green was shot and wounded in his neighborhood south of Boston. About a year later, police found a loaded pistol in the yard of a nearby house. A detective with the Boston Police Department fired the gun multiple times in a lab and compared the minute grooves and scratches that the firing pin and the interior of the gun left on its cartridge casings with those discovered on casings found at the crime scene. They matched, he would
later say at a pretrial hearing, “to the exclusion of every other firearm in the world.”

The detective’s finding might have bolstered federal racketeering charges for two alleged gang members implicated in various crimes on that street. But the defendants’ lawyers challenged its admissibility. The patterns on the cartridges from the lab weren’t identical to those from the crime scene, they pointed out. So how could the detective be sure that the shots hadn’t been fi red from another gun?

The short answer, if you ask any statistician, is that he couldn’t. There was some unknown chance that a different gun struck a similar pattern. But for decades, forensic examiners have sometimes claimed in court that close but not identical ballistic markings could conclusively link evidence to a suspect—and judges and juries have trusted their expertise. Examiners have made similar statements for other forms of so-called pattern evidence, such as fingerprints, shoeprints, tire tracks, and bite marks.
But such claims are ill-founded, a committee at the National Academy of Sciences (NAS) concluded in 2009. “No forensic method has been rigorously shown to have the capacity to consistently, and with a high degree of certainty, demonstrate a connection between evidence and a specific individual or source,” the panel wrote. In other words: Judges and juries were sometimes sending people to jail
based on bogus science.

Bogus science, unechte Wissenschaft… erschwindelt, usw:

bogus

The committee’s report sent shockwaves through the legal system, and forensic science is now grinding toward reform. A series of expert working groups, assembled by the National Institute of Standards and Technology (NIST) and the Department of Justice, has begun to gather and endorse standards for collecting and evaluating different kinds of evidence. What is needed,says Constantine Gatsonis, a statistician at Brown University, who chaired the NAS committee, is statistical rigor. “When somebody tells you, ‘I think this is a match or not a match,’ they ought to tell you an estimate of the statistical uncertainty about it,” he says.

sc3

sc4
Last May, NIST awarded $20 million to a team of about 30 statisticians and legal professionals to help develop tools for analyzing the strength of an apparent match. Called the Center for Statistics and Applications in Forensic Evidence (CSAFE), it will collaborate with NIST statisticians to develop statistical methods that describe how strongly a shoeprint in the dirt links the owner of a certain pair of sneakers to a crime scene, for example, or how many fingerprints other than the suspect’s might have left a similar pattern on a murder weapon.

Sehr interessant, mit welch enormen Aufwand in den USA die gesamte kriminalistische Forensik hinterfragt wird, und zu welch drastischen Formulierungen man bei der angesehen Zeitschrift Science greift: Bogus science, junk science…

Im letzten Absatz bezeichnen sie den Hexenzauber als „junk science“, deren Ergebnisse nur selten von höheren Instanzen angezweifelt und aufgehoben werden. Sehr schön.

Ist das Science-Magazin denn seriös?

Wikipedia englisch:

Science was founded by New York journalist John Michels in 1880 with financial support from Thomas Edison and later from Alexander Graham Bell.

Eher seriös. Herausgeber ist ein Fachverband, der 1848 gegründet wurde. Eines der führenden Wissenschaftsmagazine weltweit.

.

Es gäbe immer nur eine kriminalistische Wahrscheinlichkeit, und die sollte angegeben werden, wie hoch sie denn sei. Die Forensiker würden es übertreiben (overstated) mit ihren „sicheren Beweisen“… so sicher seien die meist gar nicht. Die Wahrscheinlichkeiten seien oft viel zu hoch begutachtet worden durch die Kriminalisten, viel höher als berechtigt.

Gilt das auch für die BKA-Gutachten zu den 9 Morden ab dem Jahr 2000, und den Gutachten zur vorgeblichen Tatwaffe dieser 9 Dönermorde, und zu den Tatwaffen-Gutachten von Heilbronn? Beim Bankraubrevolver 2006?

Bei der 2. Dönermordwaffe Bruni ist offiziell gar nichts bewiesen, aber wie gut sind die BKA-Gutachten zur nachgefundenen „Schuss lebender Uwes auf die Polizei – Hülse“, und was taugen die Gutachten zu Fahrersitz-Munitionsteilen, angeblich die Pleter MP, und zur „Selbstmordwinchester und deren 2 verfeuerten und ausgeworfenen Hülsen“?

Sicher ist nur, dass kein Verteidiger jemals das sich selbst begutachtende BKA infrage gestellt hat, dass niemand unabhängige Begutachtungen verlangt hat, und sicher ist auch, dass die Medien bei diesem immer noch beweislosen Schauprozess mitspielen.

 

Solange nicht die 6 Munitionsteile aus Böhnhardts Kopf seriös (das heisst, nicht vom BKA oder einem deutschen LKA!!) zugeordnet sind, solange hat die Aufklärung des „NSU“ noch nicht einmal begonnen.

Und solange keiner der 80 Prozessanwälte seriöse Tatwaffen-Gutachten verlangt, und solange die Leitmedien nur Staatsschutz betreiben, solange bleibt das ganze NSU-Gedöns nur ein Phantom.

Der NSU ist nichts weiter als eine Verschwörungstheorie.

Die Flagge passt daher bestens.

Der Spion aus der Uni, der Jürgen Elsässer ausbootete

Elsässer war auf dem richtigen Weg, keine Frage. Er hatte mit den Eltern von Florian Heilig Kontakt aufgenommen, hatte sie letztlich getroffen, und ein ausführliches Interview mit ihnen geführt.

Als Schwabe aus Pforzheim sprach er dieselbe Sprache 🙂

Vater: »Und das Autowrack. Als wir es abgeholt haben, sagten uns die Beamten, es sei nichts drin sichergestellt worden. Wir haben nur wenige Momente gebraucht, um sein Handy und den Laptop zu finden. […] Da jetzt das Autowrack in unserem Besitz ist, konnten wir es persönlich in Augenschein nehmen, und dabei sind uns einige Punkte aufgefallen. Florian soll den Innenraum mit Benzin aus einem Kanister getränkt, sich dann reingesetzt und mit einem Feuerzeug in Brand gesteckt haben. Aber wo ist der Kanister? Angeblich verschmort, aber es gibt keine Schmorreste.  (Compact 1/2014, S. 21 ff.)

Und der zweite Knackpunkt war der fehlende dicke Schlüsselbund, der nicht im Auto war.

Der nächste Schritt hätte darin bestehen müssen, Florians Notebook, sein Handy, andere Geräte auszulesen, für die sich die Polizei offenbar nicht interessiert hatte. Da hätte der Elsässer dranbleiben müssen…

Aber dazu kam es nicht, denn es wurde eingegriffen:

Aussage 2.3.2015, Gerhard Heilig, NSU Ländle, Wortprotokoll Nr. 9 des Landtags, Seite 59:

hajospion

Ganz kurz nach dem Interview der Heiligs mit Jürgen Elsässer hat man den Hajo Funke dorthin beordert, zur etwas naiven Familie Heilig? Und denen den Elsässer ordentlich madig gemacht?

Seite 13, Krokus… die Polizistenmörder Alex, Nelly, Matze und Frntic.

brodbeck

Das ist nicht das dem NSU-Ausschuss vorgeführte Jüngelchen Matze Klabunde, sondern „Ziehvater“, das ist Matthias Brodbeck, NPD, Alex Neidleins Kamerad… das ist Krokus, also Gronbach. Frntic, Neidlein, Jörg Lange, die 3 Kroatien-Söldner… Lange fand man nebst Waffen und Munition 2012 tot auf. Blogbeitrag von Gestern.

florian mit andre haugder falsche „Ziehvater“ ist das Jüngelchen Matze, 2. von links. Florian 2. von rechts.

.

Hajo Funke, der Spion der aus der Uni kam, sorgte als Erstes dafür, dass Elsässer „rausflog“ aus dem Fall.

19. April 2015

Das muss im Januar 2014 gewesen sein, unmittelbar nach dem Erscheinen von Elsässers Interview mit Heiligs.

Die Aussage des Vaters von Florian Heilig im NSU-Ausschuss Ländle war am 2.03.2015, und erzeugte erneut Handlungsbedarf:

Schlüssel:

schluessel

Kanister:

dumme tDoch, einen schwarzen, Tatjana… den hat Dein Vater am Sonntag vor dem Tod selbst aus dem Auto genommen.

Seite 32, der Vater:

kannister raus

Und die Polizei will jedoch einen gelben, verbrannten Kannister im Wrack gefunden haben:

Seite 87:

gelb kannister

Das Problem war also am 2.3.2015, als Vater und Schwester aussagten: Widersprüche bei Schlüsselbund, und Widerspruch beim gelben, verschmorten Kanister, beides gab es laut der Familie im Fahrzeugwrack nicht.

Jetzt kommt der 15.3.2015, und das bei Bekannten untergestellte Wrack wird erneut im Beisein eines Vertrauten durchsucht. Wer dieser Vertrauter wohl ist? Der Spion, der aus der Uni kam, oder dessen Anwalt Yavuz Narin? Gar beide?

Ergebnis Kannister:

Ergebnis Schlüsselbund:

Schwupps, schon war es Selbstmord. Dank des „Zauberautos“, wie das ZOB immer so nett twittert.

Mission accomplished?

Nicht ganz…

Es gab ja noch das Handy, es gab den Laptop, angeblich auch noch eine 3. Freundin mit einem Tablet-PC, und es gab eine Festplatte und einen Camcorder.

Und das Handy war inklusive SIM-Karte.

sim

Und man glaubt es kaum, dann beim Hajo Funke war die SIM weg. Also zuerst nur die SIM. Und danach dann das Handy. Und der Laptop. Eigentlich war alles weg. Irgendwie…

Hajo Funke gerät im NSU-Mordfall Florian Heilig ins Zwielicht

So fügte (Konjunktiv?) sich alles fein zusammen:

mission accomplished banner 23423423

Die Gerüchte lauten dazu, das Recherche-Netzwerk um Ex-Spiegel-Chefredakteur Mascolo habe die Devices bekommen, vom Hajo Funke, und habe sie dann auftragsgemäss beim Inlandsgeheimdienst BfV entsorgt. „Pech gehabt, Hajo“, habe man zum Funke gesagt, aber das sind nur Berliner Gerüchte. Sollte man die bloggen? Na klar, aber nicht als verkündete Wahrheiten.

.

Hätten die etwas naiven Heiligs das Zeug doch besser dem Jürgen Elsässer geben sollen, auf dass der das seinen Freunden im Kreml zum Auswerten gegeben hätte? Hätte der FSB das besser hinbekommen?

(ein bisschen Spass muss sein…)

Klar ist nur: Die Auswertung hätte im Ausland erfolgen müssen, und das 2013 schon, zum Beispiel in der Schweiz, ganz offiziell im Auftrag der Familie, das wäre sicher bestens investiertes Geld gewesen, weil es vermutlich die Wahrheit erzwungen hätte, insbesondere die Identität des Anrufers am Vorabend des Todes Florians offengelegt hätte, der ihn so sehr verstört habe… totale Ausweglosigkeit, man sollte das Protokoll selber lesen…

.

Was bisher völlig untergegangen ist, und daher hier am Ende stehen soll, das ist eine These der Familie Heilig zum Tod Florians, die im Wortprotokoll angedeutet wird. Sicher ist, dass es Falschaussagen von angeblichen Mitfahrern gab, da ging es um einen Kanisterkauf, um Burger King, um Benzin (lt. Polizei) und um Alkohol (lt. Feuerwehr) und die Familie ist der Meinung, dass Florian nicht alleine war, bevor er starb.

Seite 52:

burger

Die Familie ist sich sicher, 2 am Tod beteiligte Personen identifiziert zu haben, Seite 47:

2 personen

Sie macht das auch fest an einem der angeblichen Mitfahrer, der am nächsten Tag bereits seine WhatssApp-Kommunikation mit Florian und Melisa [tote Zeugin 2015, ihr Verlobter Sascha Winter starb 2016] aus dieser Nacht löschte, die bis Morgens um 4 Uhr gegangen sein soll, etwa um 9 verbrannte Florian. Seite 90:

loeschWir auch, Tatjana.

apo

Wer war in der letzten Nacht mit Florian unterwegs, gab sich dann als Mitfahrer aus, legte eine falsche Fährte, Kanisterkauf, Burger King, Apotheke, und fuhr mit ihm zum Sterbeort? Bzw. wen suchte Florian auf, nachdem er die echten Mitfahrer in Geradstetten abgesetzt hatte?

Wie kam der tödliche Medikamentencocktail zustande, und was hat der Uniformhosenträger dort gemacht, der ebenfalls im Protokoll erwähnt wird?

Der Ausschuss hat -auftragsgemäss?- den Suizid favorisiert, eigentlich von Anfang an. Schlampige Polizeiarbeit, sicherlich, aber mehr auch nicht, das stand offenbar auf der Sollliste. Die merkwürdige Rolle von Feuerwehr-Praktikant am genau richtigen Tag KOK Jörg Bartsch kann auch niemand enträtseln, der immer nur KKK blökt… und die einzige interessante Person oben bei den Jungrechten ist und bleibt Andre Haug, dessen Bruder Polizist ist.

Denn Haug ist laut Familie Heilig die Verbindung zum Söldner [aus Kroatien?]:

haug-frnticSoll das der Frntic sein?

handy von rechts

Da wundert es eigentlich nicht, dass die SIM zuerst verschwand, und danach das gesamte Handy.

Der Fall Florian Heilig dürfte abgehakt sein, da wird nichts mehr passieren. Mission accomplished, oder alles nur Hirngespinste der Familie, die man dann auch noch zusätzlich nach Strich und Faden vorgeführt hat?

Wir wissen es nicht, die Protokolle sind zu konfus, eine vernünftige chronologische Aufbereitung fehlt. die müsste von der Familie kommen, ganz ohne Ghostwriter…

Die Dienstwaffen aus Heilbronn hatten gar keine Wappen?

Dank an Georg Lehle, der sehr fleissig die Protokolle aus dem Ländle analysiert auf seinem Blog Friedensblick.de für dieses nette Fundstück:

wappen

Seite 63,  http://www.die-anstifter.de/wp-content/uploads/2015/09/UA-NSU-Sitzung-29.pdf

Das BKA, in Person eines Kriminaloberrates der BAO Trio, danach EG Trio, insgesamt über 3 Jahre am Fall NSU in leitender Funktion dran, weiss offenbar Bescheid über die Wappen auf den Dienstpistolen aus Heilbronn.

Gab es nicht…

 

 

Das sollten sie in ihrem Sauladen BKA mal endlich klären.

Kollege Köllner von der Kripo Gotha hat einen Stempel gesehen, später, sagte er aus, der nicht THP lautete wie auf seiner Thüringer Pistole, sondern eben anders:

 

Das Nichterkennen Köllners könnte mit dem Nichtvorhandensein zusammenhängen, liest man die eingangs zitierte Aussage im Ländle-NSU-Ausschuss. (Antwort des Abgeordneten: „okay“… da haut’s einem den Schalter raus. NULL Nachfrage, hat ihn das „nein“ zum Wappen derart verwirrt, und alle anderen Abgeordneten auch?)

Auf jeden Fall ist es nicht möglich, sich in Stregda eine angeblich aus dem Bad entnommene Pistole anzuschauen, die unbeschädigt ist, und als Waffenfachmann nicht nach den 3 ab Werk vorhandenen Seriennummern zu schauen, bzw. nur 1 Seriennummer zu finden. Insbesondere vor einer INPOL Abfrage hätte jeder Waffenfachmann nach den 3 Seriennummern geschaut, um sicher zu gehen bei der Abfrage.

Wenn es aber eben doch die Tischwaffe war, also Kiesewetters angebliche Dienstwaffe,  dann gab es keine 3 Nummern zum Ablesen…

anback

Verkohlt und verschmort, dann kann eine Seriennummer schonmal kaum lesbar sein, während die beiden anderen Seriennummern durch die Anbackungen verdeckt waren.

Hat man da 116 statt 110 abgelesen, also die Seriennummer falsch abgelesen?

Kamen die 6 Kollegen aus Stuttgart aufgrund eines schnöden Nummern-Ablesefehlers am 5.11.2011 in Gotha bei PD Menzel angerauscht? Oder hatte man sich schlicht in der Hektik des 4.11.2011 vertippt, als man die Waffennummer aus dem Wohnmobil im INPOL eintippte, in all der Hektik, verschuldet durch Banküberfall in Eisenach, den Fund der beiden Toten im Wohnmobil, die Fahndung nach dem 3. Mann?

tisch nummer 2

tisch nummer falsch

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/11/ein-schnoder-ablesefehler-liess-die-schwaben-am-5-11-2011-anreisen-110-oder-118-statt-116/

.

Und was das BKA angeht, so ist es doch wohl ein schlechter Witz, jede mehrfach vorhandene Beschriftung an den Pistolen zu erwähnen, aber nicht die 3 Seriennummern. Auch einfältige Kommentare helfen da nicht weiter, die das nicht erkennen wollen. Diskussionsbedarf: Forum nutzen.

Man lese die Begründung, mit der die Dienstwaffen-Strafanzeige abgewiesen wurde:

anzeige

Da passt rein gar nichts zusammen mit der Aussage des BKA-KOR im Ausschuss Ländle… wie gut, dass niemand nachgebohrt hat 🙂

Die gesamte Dienstwaffen-Identifizierungs- und Abfragegeschichte passt nicht. Sie ist hingebogen, aber es MUSS, Ablesefehler, falsche Waffe mit „richtiger Nummer“, Patronenbodennummer oder was auch immer, bei der INPOL-Abfrage als Ergebnis SOKO PARKPLATZ herausgekommen sein.

Sonst hätte kein PD Menzel am Nachmittag des 4.11.2011 den Axel Mögelin in Stuttgart angerufen und dem gesagt, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die doch erst gegen Mitternacht überprüft worden sein soll, und kein Schwabe wäre per Hubschrauber am 5.11.2011 nach Zwickau geflogen, während seine Kollegen in Eisenach das Womo auskehrten, schwäbische Hirn-Kehrwoche…

Der Bundestags-Verschwörungstheoriewiderlegungsausschuss ist wahrlich nicht zu beneiden… er wird scheitern. Und er weiss es.

Es gab keine Heilbronner Dienstwaffe am 4.11.2011 in Eisenach!

Jedenfalls nicht, wenn man der Beamtin glaubt, die am 4.11.2011 die INPOL-Abfrage durchführte, als deren Ergebnis der Fahndungscomputer SOKO PARLPLATZ ausspuckte, also den Heilbronner Polizistenmord.

Das stand bei Haskala im Ticker, stammt vom 3.12.2015:

knobloch

Kathi trickst, fälscht die Aussage, denn Knobloch hat nicht „später“ gesagt, Knobloch hat „in Stregda“ gesagt.

 

Immer wieder erstaunlich, dass dieses LEAK aus dem Wortprotokoll des Landtages keinerlei Reaktionen bei den Aufklärern hervorrief. Es ist eine Sensation. War Lotz in der Halle? Nein, war er nicht.

lotz halle njet

PD Menzel war auch nicht mit in der Halle… und „als wir ankamen, brannte das Womo nicht mehr“ bezieht sich, was denn bitte sonst?, auf Stregda.

Stand ist also gewesen, Mitte Februar 2016, nach dem LEAK:

  • die KHK’in Knobloch war in Stregda, als eine Waffe aus dem Womo entnommen wurde
  • Frau Michel gab diese Waffe an den waffenkundigen Kollegen Köllner
  • der fand darauf weder ein Landeswappen, noch eine Seriennummer
  • ABER (laut Knobloch) war die Patrone neben/in der Waffe eine Dienstpatrone
  • Knobloch machte die INPOL-Abfrage, gab diese Patronenboden-Nummer telefonisch durch.
  • Königs „später-Lüge“ war aufgeflogen…

Wir hatten im Febr. 2016 dazu das offizielle Wortprotokoll des Landtags geleakt, und dort steht auch klar drin, dass es um Stregda geht, und nicht etwa um die 2. angebliche Dienstpistolenentnahme gegen Mitternacht in der Halle Tautz:

Als Frau Knobloch mit Herrn Köllner am 4.11.2011 nach Stregda kam, aus Gotha, um zu helfen…

knobloch2

Welche Nummer auf der Waffe wurde erkannt?

Keine.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/11/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-2-munition-weist-zur-soko-parkplatz/

.

Wie so oft, so auch jetzt: Trolle erscheinen auf dem Spielfeld, teils lange bekannte Trolle, die Hunderte Kommentare einreichten, die ungelesen entsorgt oder weitergeleitet wurden, aber dann endlich über Monate hinweg Ruhe gaben, und jetzt wieder auftauchen. Mehrere, nicht nur Einer.

Es kommt ein Kommentar nach dem anderen, und man will es nicht wahrhaben, dass es um Stregda geht, wo nur eine Pistole entnommen wurde gemäss übereinstimmender Aussage aller bisher befragten Beamten. Welche das war, nun, das ist strittig. Die einen sagen Badwaffe, unversehrt, die anderen sagen Tischwaffe, verkohlt.

Dazu haben wir – wie immer- keine „Wahrheiten“ verkündet, sondern meinen, up to you… wem Sie da glauben, und wem nicht, das müssen Sie mit sich selber ausmachen.

Desinfoblog NSU LEAKS?

roger braini

Don’t feed the trolls, aber der hier ist so süss, den darf man einfach nicht vorenthalten… als ob der „Egokasper-Besitzer“ (fatalist?) als Einziger beim AK NSU die Wortprotokolle des Landtages aus Erfurt gelesen hätte…

Der Zusammenhang der 2-fachen Aussage „Behördenmunition“ statt „Landeswappen oder Seriennummer erkannt“ ist Stregda, nicht die Halle Tautz, der Zusammenhang ist PD Menzel, dessen Version Knobloch ausdrücklich bestätigt, Tischwaffe, Stregda, Menzel sei nur ganz kurz im Womo gewesen. Er war 2 Mal drin… in Stregda.

Anklicken macht groesser…

prot-mun

Das war in Stregda, unzweifelhaft. Kathis „später“ ist eine Fäschung der Aussage, ist Staatsräson. Die Trolle helfen dabei… bzw. versuchen es.

Wie gesagt und mehrfach geschrieben: Sie müssen Frau Knobloch (und damit PD Menzel) nicht glauben, es sei die verkohlte Waffe vom Tisch gewesen, also die angebliche Kiesewetter- Dienstwaffe, auf der keine Waffennummer und kein Wappen erkennbar war. (daneben lag Munition, 2 von 14 Patronen seien PEP2, also Heilbronner Munition gewesen, laut BKA! Warum explodierte die nicht im Feuer?)

.

Sie können auch der Tatortgruppe des TLKA glauben, es sei die unbeschädigte Badwaffe gewesen, also die angebliche Waffe Martin Arnolds. Oder eine P10, statt einer P2000 (KOK Hoffmann, TOG). Von dieser unbeschädigten Waffe hätte man jedoch das Landeswappen und eine der 3 vorhandenen Seriennummern erkennen müssen, jedenfalls nach menschlichem Ermessen geht der AK NSU davon aus.

.

Der AK NSU legt sich da auch nicht endgültig fest, tendiert jedoch stark zum Titel dieses Blogbeitrages. Ist wie beim Benzin in Zwickau, auch da haben wir eine gewisse interne Meinungsvielfalt. Nur den „Superzeugen Frank Lenk“ nimmt bei uns Niemand für voll. Das überlassen wir dem Bundestags-Ausschuss…

Eines sollten Sie ganz sicher nicht tun: Wortprotokolle anzweifeln, Zusammenhänge vertrollen, um zusätzliche Verwirrung zu stiften, denn: Die Aussagen sind schon verwirrend und widersprüchlich genug.

Hier an dieser Stelle muss auf  2 Aktenfundstellen verwiesen werden, denn beteiligte Beamte schrieben Wachsweiches in ihre Einsatzberichte:

  • KOK Michael Lotz erwähnte nur die Tischwaffe, könnte Dienstwaffe gewesen sein, also PD Menzels Version, Patronen sahen wie Polizeimunition aus… er benennt kein Ergebnis der INPOL-Abfrage.
  • KHK’in Michel schrieb, als Ergebnis der in Stregda veranlassten INPOL-Abfrage kam SOKO PARKPLATZ heraus, sie benennt jedoch keine Dienstwaffen-Identifizierung.

Das sind 2 Indizien dafür, dass man sich vor schriftlichen, aktenkundigen Falschaussagen schützte, und diese wachsweichen Formulierungen stützen KHK’in Knoblochs Schilderung, es sei keine Waffennumer, sondern eine MEN-PEP-Losnummer an einer Patrone abgefragt worden, nämlich von ihr selbst. Sie muss es eigentlich wissen, oder nicht?

Daher tendieren wir dazu, dass gar keine Dienstwaffe im Womo am 4.11.2011 entnommen wurde, sondern nur Patronen gefunden wurden, wie man auch in Zwickau Patrone(n) 9*19 mm fand, die dieselbe Losnummer hatten wie die in Heilbronn 2007 entwendeten insgesamt 39 Patronen Behördenmunition. 3 Magazine, je 13 Schuss.

Das ist ja nun alles Mögliche, aber nicht neu, ging 2014 schon an den Bundestags-Innenausschuss:

Wie kam die Behördenmunition in den Zwickauer Keller?

September 2014, die Akten beweisen es, oder die haben sich dauernd verguckt, siehe:

BKA-Listen zur Munition in Zwickau: Polizeimunition beim NSU, aber nicht aus Heilbronn!

Und was für eine Dienstwaffe lag da auf dem Tisch im Womo?

Keine Heckler & Koch P 2000 mit einem 13-Schuss-Magazin, dessen Magazinfeder auf der Leiche lag, und die keine Magazinfeder bleiben durfte, weil in Heilbronn 13 Schuss-Magazine gestohlen worden waren. Passte nicht, wurde daher vom BKA zu 2 Elektronikbauteilen umdeklariert.

Es gibt Magazine, die ausser zur P2000 auch zu anderen Pistolen desselben Herstellers passen, aber keine 13 Schuss aufnehmen, und deren Magazinfedern sich leicht von der Feder des 13-Schuss-Magazins unterscheiden, siehe: http://www.hkparts.net/shop/pc/Magazines-c50.htm

Da hat sich jedoch noch kein Journalist, kein Aufklärer und kein Schriftsteller drangewagt. Da geht es ans Eingemachte. Kein Laberthema, sondern harte Fakten, also ganz schlecht… was, um der Vollständigkeit Willen, natürlich ebenso für die fehlenden je 2 Seriennummern beider Waffen in den BKA-Gutachten gilt, und für die fehlende 3. Seriennummer beider Waffen im Tatortbefund.

Last but not least: Mundlos war offenbar schon weg, als das Badpistolen-Foto gemacht wurde. Bei der Obduktion… es fehlt ein Foto von Mundlos und der neben ihm liegenden Badwaffe…

Daraus ergibt sich in der Summe aller Widersprüche der Titel des Blogbeitrages. Fast zwangsläufig.

Es gab keine Heilbronner Dienstwaffen am 4.11.2011 in Eisenach!

Das Ausschwärmen bzw. Ausfliegen der Stuttgarter LKA-Polizisten am Abend des 4.11.2011 bzw. am sehr frühen Morgen des 5.11.2011 per Auto und per Polizeihubschrauber nach Gotha und nach Zwickau muss einem ziemlich kurzfristig entwickelten Plan geschuldet gewesen sein. Von langer Hand vorbereitet war das eher nicht, es sieht alles hastig improvisiert aus, in grosser Zeitnot, und das betrifft auch die Paulchenvideo-Versendung der Vorgängerversionen/Teaser, und die ominöse W04 Ceska 83 SD aus dem Schutthaufen.

Das ganze Ding hat die Hektik vermurkst, und die Staatsräson der Vertuschungs- und Lügenmedien hält das Improvisierte notdürftig unterhalb der Detonationsschwelle, da das Auffliegen nicht absehbare Folgen haben dürfte…

Ländle: Staatsschutz-NSU-Ausschuss-Zwischenbericht und Zeugensterben-Hype

Was ist denn nun der Punkt beim durch alle Medien gehypten, neuen toten NSU-Zeugen Sascha Winter?

Ansichtssache… wir hatten das am letzten Sonntag lediglich vermeldet. Alles Weitere folgte dann ab Montag… erst bei Heise, dann bei der restlichen Linkspresse, zuletzt zogen auch die Leitmedien nach.

Was ist da nun dran? Up to you…

Glauben Sie der Antifa-Expertin aus Thüringen?

koenig sascha winterAlles Blödsinn… meint man in Jena, und ärgert sich über die TAZ. Und deren linke Follower.

Das wiederum findet so Mancher gar nicht komisch:

zob-kk

Der Fall Florian Heilig ist erledigt… und das mittels kräftiger Mithilfe der Pappdrachen-Ammen, die sämtlich bis Heute unterschlagen, dass die Polizistenmörder von Heilbronn in der Variante Florian H. laut Aussage seines Vaters im März 2015 KROKUS war. Also die NPD aus dem Ländle… 4 Namen wurden genannt:

Stand in der FAZ, stand in der TAZ:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/04/doof-wie-kontext-florian-krokus-heilig/

Falls Sie eher der These zuneigen, in Heilbronn hätte nicht die Söldner-gestählte Kroatenkämpfer-Fraktion der Ländle-NPD gemordet, sondern die Alleintäter-Uwes vom NSU, und Beate Zschäpe ihr „Geständnis vom Hörensagen (Ladehemmung der alten NSU-Waffen)“ glauben, dann ist Florian Heiligs These diesem nur eingeflüstert worden. Und das geschah 2011 im Frühjahr, und dürfte direkt aus Irland stammen…

Dann gibt es 2 Selbstmorde und einen Unfall: Florian, Sascha, Melisa.

Sollten Sie meinen, Florian habe seinem Vater einen Bären aufgebunden, und die Polizistenmörder von Heilbronn hätten Etwas mit den „vertuschten Heilbronner Phantomen der blutverschmierten Männer“ zu tun, dann waren das alles Osteuropäer. Ausnahmslos!

Zigeuner, Russen, Kasachen, Balkanesen.

Also keine Ländle-NPD, und keine NSU-Uwes.

.

Und wenn Sie meinen, das Ganze habe mit dem in seinem Auto verbrannten möglichen Augenzeugen des Polizistenmordes zu tun, dann sind Sie bei Arthur Christ, Sohn kasachendeutscher Spätaussiedler.

Schon vergessen?

Heute, am 20.4.2015 wird sich der Ländle- PUA  mit der NSS und dem angeblichen Selbstmord von Arthur Christ im Jahre 2009 beschäftigen, welcher mit 19 Jahren auf ähnliche Weise starb wie Florian Heilig. Dieser Blog hat in Bezug auf den Fall Arthur Christ eine besondere Verantwortung, denn nach meinen Informationen war seine Berichterstattung mitursächlich für diese kommende Zeugenvernehmung. Vgl.

MUTMASSLICHER AUGENZEUGE DES POLIZISTENMORDES VERBRANNTE IN SEINEM AUTO

und:

WER IST DER AUGENZEUGE DES POLIZISTENMORDES?

Es besteht Grund zur Annahme, dass es Zusammenhänge gibt zwischen diesen Morden, und dass es um einen Augenzeugen des Mordes an Kiesewetter geht.

August 2011: Knastlatein, Ordner 53:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

Das ist die Knastlateingeschichte vom 10 Kilo Heroin-Transport.

Was hat der NSU-Ausschuss Ländle dazu aufgeklärt?

Nichts. Das Alibi vom 25.4.2007 des Arhur Christ ist nicht geklärt, oder doch?, und ob Florian Heilig den Christ kannte ist ebenfalls ungeklärt. Welche Geschichten über den Polizisten-Mord dort in der Jungnaziszene rund um Heilbronn kursierten ist nicht geklärt, also weiss man auch nicht, was da weiter erzählt worden sein KÖNNTE.

Was hat also Sascha Winters Tod für eine Relevanz? Und der von Melisa?

Völlig unklar, von „Null“ bis „Entscheidend wichtig“ ist alles drin. Up to you…

Die Beweise sind weg, nicht ausgewertet, verschwunden, möglicher Weise unterschlagen. Gerüchte besagen, das Recherchenetzwerk unter Georg Mascolo habe die „entsorgt“: „Pech gehabt, Hajo!“

Lesenswert zum Auffrischen:

Hajo Funke gerät im NSU-Mordfall Florian Heilig ins Zwielicht
Juli 24, 2015 Georg Lehle

.

Gestern wurde im Landtag der Bericht des NSU-Ausschusses vorgestellt, und das Wichtige dazu steht, neben unendlich viel Gedöns, auch in DIE WELT:

Den Abgeordneten reichte die wenige Zeit aber offenbar sehr wohl, um sich voll und ganz der Sichtweise des Generalbundesanwalts anzuschließen…

Das heisst: Diese 1000 Seiten Bericht klären gar nichts, helfen auch keinen Millimeter weiter. Da können Sie genauso gut der Beate Zschäpe glauben… also der Bundesregierung.

Sollten Sie erkennen, dass Bundesregierung, Bundesanwaltschaft, Staatsschutzsenat und Leitmedien IDENTISCH AGIEREN, dann Glückwunsch. Dann hätten Sie Wesentliches kapiert.

 

 

Anmerkung meint, die „Analyse“ des Ländle-Berichts betreffend:

NSU-Untersuchungsausschuss
Die Arbeit des Verfassungsschutzes

Keine Analyse von Franz Feyder, Sven Ullenbruch und Michael Weißenborn 17. Februar 2016 – 20:00 Uhr

Larifari ist auch das hier:

Abschlussbericht zum NSU-Untersuchungsausschuss Der Mordfall Michèle Kiesewetter
Von Franz Feyder, Sven Ullenbruch, Michael Weißenborn 17. Februar 2016 – 16:00 Uhr

In seiner Absolutheit sind etliche Feststellungen des Ausschusses nachweisbar falsch.

Die harten Widersprüche und Manipulationen der Ermittlungen schon unmittelbar nach dem Mordanschlag fehlen sowieso. Der Ausschuss Ländle hat nur ganz wenig an der Oberfläche gekratzt, ähnlich wie es auch bei „Heimatschutz“der Fall ist.

Besonders „nett“  der ehemalige Justizminister Goll:

gollGilt für jedes NSU-Buch, gilt für jedes RAF-Buch, gilt für jedes Oktoberfest-Attentatsbuch, so what?

Und Sascha und Melisa? Florian Heilig? Polizistenmord?

Auch Melisa M. lieferte dem Ausschuss keine Details über Heiligs Situation. Der habe sich in der Nacht vor seinem Tod per Handy von ihr getrennt, sagte M. am 2. März 2015. Kontakte zu Rechtsextremen verneinte die Kroatin: „Ich glaube, das wäre für mich der Untergang. Ich bin Ausländerin“. Heilig habe aber von Drohungen aus der Szene berichtet. „Aber so konkret, ob er mit jemandem Stress hatte, hat er mir gegenüber zumindest nicht erwähnt.“ Über den Kiesewetter-Mord habe Heilig nicht gesprochen.

Melisa M. erklärte den Ausschussmitgliedern, warum sie selbst Angst habe. Ihr Verlobter habe früher in einem Mehrfamilienhaus gewohnt, in dem auch „ein Nazi“ wohnte. Der sei mit einem ehemaligen Kumpanen von Heilig befreundet. Ihr Verlobter Sascha W. präsentierte den Abgeordneten einen Screenshot, um den Mann zu identifizieren. Das Bild zeigt Jörg K. aus Heilbronn. Den 43-Jährigen kennt die Polizei zwar als rechten Skinhead. K. bewegt sich aber seit Jahren in der lokalen Trinker- und Drogenszene. Kontakte zu militanten Neonazi-Netzwerken um den NSU sind nicht zu erkennen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.florian-heilig-ein-weiterer-toter-im-nsu-komplex.77e11887-9aea-4546-9087-0063469e4a6c.html

 

Gibt es einen weiteren toten NSU-Zeugen, gar einen ermordeten Polizistenmord Heilbronn-Zeugen?

zob-sascha

zob-melisa

Nein, unserer Meinung nach ist das ein Medienhype. Eine Sau durch das Dorf, mehr nicht.

Aber es gilt, wie immer hier: Up to you…

Last but not least:

links

Da hat der CDU-ler absolut Recht: Der Linksterrorismus wird chronisch verharmlost, der Staat ist auf dem linken Auge blind, und der Kampf gegen Links muss dringend verstärkt werden.

Immer hilfreich, solche tatzeitnahen Bekennerschreiben.

Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart auf Reisen in Neufünfland, Nov 2011

Manchmal fällt etwas sehr Wichtiges unter den Tisch, steht in keinem Haskala-Ticker, wohl weil es ein anderes Bundesland betrifft, und sich daher nicht auf dem Radarschirm einer Frau König befindet…

Zum Beispiel die Reisen des Manfred Norgauer im Nov 2011 nach Thüringen und nach Sachsen.

Kurze Wiederholung:

nordg1

Nordgauer bekam um 19 Uhr einen Anruf von Soko Chef Axel Mögelin, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden, die aber erst um 23 Uhr angeblich identifiziert worden sein würde, und er solle am 5.11.2011 mit einem Brandsachverständigen nach Gotha fahren. Er rief seinen LKA-Kollegen Dr. Tilman Halder an, und der fuhr dann mit. Am späten Abend erstattete man in Gotha Bericht, was man so in Eisenach in der Halle gefunden hatte, und fuhr zurück gen Ländle.

Frau Marx im Staatsschutz-Modus, als Dr. Halder „TATwaffen gefunden“ gesagt hatte: Brücken bauen, Mensch Tilman, das waren doch die Dienstwaffen, oller Benzinschnüffler, du 🙂

halder4Soweit klar? Alles egal, alles zukleistern… nichts nachfragen, bloss ja nichts klären!

.

Am Sonntag dann der nächste Anruf, Nordgauer solle nach Zwickau fahren. Also am 6.11.2011. Abreise Montag Morgen, 7.11.2011.

Das tat er dann auch:

nordg3Alles klar?

Von Montag bis Freitag. 7.11.2011 bis 11.11.2011.

Herr Lenk, stimmt das mit dem Einsatzbericht überein?

Natürlich nicht. Der 7.11.2011 fehlt.

Ab 8.11.2011 waren laut Ermittlungsbericht Polizei Südwestsachsen also die Kollegen vom LKA Stuttgart vor Ort, und die hiessen Nordgauer und Koch? Nordgauer war damals noch KHM, wurde danach zum KHK befördert… wann denn eigentlich?

Herr Nordgauer, mit wem waren Sie dort in Zwickau?

nordg10

Der Herr Rinderknecht, so so, der war also mit Nordgauer in Zwickau.

Nur komisch, dass der Herr Rinderknecht offiziell gar nicht in Zwickau war… Herr Lenk, Herr Lenk, haben sie da schon wieder was versaubeutelt? Tag versaut, Beamten vergessen, oder falschen Beamten eingetragen?

.

Wann sind die Ermittler vom LKA Stuttgart „ausgeschwärmt“?

nordg4

Wenn am 5.11.2011 eine Radom VIS in Zwickau gefunden wurde, und die nummerierten BFE-Handschellen von Michele Kiesewetter, dann ist es durchaus wichtig zu bedenken, dass das LKA Stuttgart eventuell schon am 4.11.2011 ausgeschwärmt war, und ein Phantombildmaler Kurt Kindermann per Polizeihubschrauber nach Zwickau geflogen wurde am 5.11.2011. Sicher nicht als einziger Passagier…

Zumal KHM Lenk keine Uhrzeit in sein RADOM-VIS-Auffindeprotokoll schrieb… und Generalstaatsanwalt Pflieger aus Stuttgart die „gefundene“ Mordwaffe 2 Tage zu früh verkündete.

Nicht gelesen?

LKA Stuttgart, GenStaatsAnwalt Pflieger: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

Im Oktober 2014 schrieben wir zum Thema „Dienstwaffe Arnold im Wohnmobil“:

Es gilt das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

(das ist nicht so witzig, wie es vielleicht klingen mag…)

.

Was haben wir?

  • einen Nordgauer-Einsatz in Sachsen ab Montag, 7.11.2011, der laut Brandermittlungsbericht erst am 8.11. begann
  • einen Schuttwaffensieber Manfred Nordgauer, und laut Polizei Sachsen einen Kollegen KHK Koch
  • Nordgauer sagte in Erfurt, Rinderknecht sei mit in Sachsen gewesen
  • Kindermann wurde am 5.11. eingeflogen
  • Kindermann und Rinderknecht fehlen in der Sachsen-Einsatzkräfte-Aufstellung
  • es waren nur 2 LKA-Stuttgart-Beamte in Zwickau, sagte Nordgauer im Ländle-Ausschuss 2015

.

Frank Lenk wird morgen in Berlin NSU-Verschwörungstheorien widerlegen.

Selten so gelacht…

.

Den grossen Schwindel findet man immer nur anhand der nicht stimmigen Details. Bundestags- oder Landtagsabgeordnete sind nicht in der Lage, diese Details zu finden. Sie als wichtig zu erkennen oder gar zu klären ist nicht das Ziel. Wenn sie andere Bundesländer betreffen schon gleich 2 Mal nicht.

Ohne diese „unwichtigen Details“ scheitert das Ganze… und diese Art der Befragung, wie sie (nicht nur, fragen Sie mal den Hessen-PUAler von der SPD…) in Erfurt praktiziert wird, dieses ewige Zukleistern  der Widersprüche, dieses „die Zeugen auf die richtige Aussage hinlenken, ihnen die erwünschte Antwort suggerieren“, das ist Staatsschutz. Auch wenn er mütterlich rüberkommt, so wie bei der Frau Marx. Es ist das Gegenteil von Aufklärung. Es ist genaus das, was auch das BKA mit den Zeugen veranstaltete.

Der Brandermittlungsbericht Zwickau ist wertlos, das gesamte Narrativ der Ereignisse an den Tatorten Eisenach und Zwickau ist nacherfunden bzw. nachgerichtet.

Daran wird kein BRD-Untersuchungsausschuss jemals kratzen. Und auch kein einziger Leitmedien-Journalist.

Falschaussagen der Polizei Womo, Teil 6: Die P10 in der Nasszelle und die doppelte Entladung

Das Problem der allermeisten Leser des Blogs liegt wohl darin, dass sie zuwenig Details wissen, die die Blogautoren jedoch als bekannt voraussetzen. Daher hapert es dann mit dem Verstehen. Allzu viele Leute geben zu schnell auf, Sie verlangen ganz ganz einfache, allgemein verständliche Blogbeiträge, die es aufgrund der Komplexität jedoch nicht geben kann. Der NSU-Komplex ist enorm gross. Er ist sehr sehr schwer zu durchschauen, selbst den groben Überblick zu behalten ist fast unmöglich.

Das geht auch den Parlamentariern so, und der NSU-Staatsräsonpresse sowieso: Das Detailwissen fehlt, sie können daher nicht (und wollen es auch gar nicht!) die Puzzlestücke aus verschiedenen Bereichen zusammen setzen.

Ein Nicht-Woller war auch der im Januar  2016 in Erfurt vorgeladene Fotograf Norman Meissner  aus Eisenach. Der hatte für sich und seine Karriere beschlossen, dass es geboten sei, nichts und niemanden zu erkennen. Der kannte noch nicht einmal die Eisenacher Polizisten, und das als Eisenacher Bildreporter.

Hatten wir im Blog:

Und diese Woche waren wichtige Zeugen dort, und eine Berichterstattung der Leitmedien fehlt wieder einmal. Keine Omma, keine WELT, keine ZEIT, keine Life-Ticker, keine Tweets, gar nichts.

Berichtet hat recht gründlich die Thüringer Allgemeine. Wie ueblich. Die TLZ gehört wohl zur selben Firma?

ta-tlzNorman Meißner, Sebastian Haak / 15.01.16 / TLZ

Seine Fotos waren dran! Komplex 5.

Das „vergass“ der Schriftsteller jedoch zu erwähnen… ebenso fehlt, dass „neue unbekannte Gesichter“ auf diesen Fotos zu erkennen sind, die jetzt identifiziert werden sollen: Die Einfüsterer des PD Menzel.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/16/nsu-erfurt-oberflaechliche-ermittlungen-gasexplosion-moeglich-ramelows-bndmad-leute-auf-fotos-gesichtet/

Frau König soll seitdem auf der Jagd sein, so wird gemunkelt, um Ramelows BND/MAD-Leute zu identifizieren. Das Antifa-Rechenzentrum in Leipzig-Connewitz sei am Rotieren deshalb, so rumort es aus Halle… die Antifa sucht Bodos BND-MAD-Leute auf Meissners Fotos. Kathi hat’s beauftragt.

Lustig, gelle? Ist jedoch nur ein Gerücht.

.

Es hilft immer ein wenig, wenn man die echten Protokolle hat:

prot

Öffentlichkeit herzustellen, das wird von den Leitmedien komplett verweigert, bei den Regionalmedien fehlt das Wesentliche allzu oft, und Königs Haskala-Ticker sind ähnlich „ausgewogen und objektiv“ wie es die NSU-Watch-Staatsantifa-Protokolle vom Prozess in München sind, oder die aus den PUAs NRW oder Ländle waren. In Hessen frönen sie alle den Pappdrachen, ganz und gar staatstragend: Gedönsbeauftragte wie diese FR-Antifadeppen… Anmerkung hat sie durchaus würdig bedacht, Gestern Abend.

Und in diesen Protokollen, also in der erst durch NSU LEAKS hergestellten Öffentlichkeit einer öffentlichen Zeugeneinvernahme, da findet sich Erstaunliches:

meissner1Alle Handydaten der Vieltelefonierer am Womo in Stregda sind geschreddert. Das sagt Frau König, das bestätigt Frau Marx. Das ist Schade, aber gut für Ramelows BND/MAD-Leute, die dort rumstanden und telefonierten…

Das fehlt jedoch im Haskala-Ticker komplett. Kein Wort dazu. Warum nicht, Frau Antifa König?

Nun haben wir nicht die Manpower, alle Haskala-Protokolle seit 2012 mit den Wortprotokollen des Landtages zu vergleichen, aber nötig wäre das sehr wohl. Man ahnt auch, was dort herauskommen würde: Subjektiv gefilterte Ticker. So wie subjektive NSU-Watch Protokolle, alles dieselbe linksradikale Mischpoke…

.

Noch ein Detail, das bei Haskala fehlt. Dort steht, da war ein Feuerwehrmann ohne Uniform, der in der Halle Tautz Fotos machte und an Hoffmann geriet, der ihn wegjagte.

Da hatten wir uns gewundert, woran denn Hoffmann den als Feuerwehrmann erkannte, wenn der doch keine Uniform trug.

Ist ganz einfach:

hoffi7.

Der hatte eben doch eine Uniform an, aber ob es ein Feuerwehrmann, ein Journalist oder ein Ramelowscher getarnter Geheimdienstler war, das wissen wir immer noch nicht.

Sehr interessant war die Aussage des Zeugen KOK Tilo Hoffmann von der Tatortgruppe des LKA Erfurt, der aufgrund seiner langen Arme eine Pistole aus der Nasszelle entnommen haben will, in Stregda, aus dem bereits abgeplanten Womo, an diese Waffe sei die Frau Michel nicht herangekommen…

Der Zeuge KOK Tilo Hoffmann wollte nicht fotografiert werden.

hoffi-keine foddos

Nur dumm, dass man den auf der LKA-Seite findet:

hoffi1lka-tog-fotos-www-thueringen-de.pdf

Da scheinen sehr viele Rücksichten genommen zu werden, sowohl innerhalb des Ausschusses, als auch Seitens der Medien, denn diese Zeugenvernehmung ist öffentlich…

Tach auch, Frau Michel und Herr Zeiske… der berühmte Hülsennachfinder vom 18.11.2011, mit der das BKA einen 3. Schuss konstruierte, nämlich den Schuss lebender Uwes auf die ankommende Polizeistreife. Leichenfuhre abgestellt und vom 3. Mann angezündet, das ging gar nicht. also fand man, was man so dringend brauchte?

michel1 zeiskeWie schön, dass der Geibert so pressegeil ist…

Tilo Hoffmann war also Zeuge, und er will eine P10 aus der Nasszelle entnommen haben:

p10Das steht auch bei Frau König. P10.

hoffi5 hoffi4Das muss doch der Marx oder irgendwem auffallen…

Es muss P2000 heissen, und Hoffmann erwähnt mehrfach P10, und das sei die Waffe Kiesewetter gewesen. Offiziell ist es jedoch die Waffe Arnold, aber natürlich, auch die ist eine P2000. Keine P10. Es hat Niemand nachgefragt, warum Hoffmann dauernd P10 sagte, und nicht P2000….

Und es hat Niemand ein Landeswappen erkannt, das wäre bei der Nasszellenpistole völlig unmöglich gewesen, die war sauber und unverkohlt, und die hat 3 Seriennummern, die ebenfalls nicht erkannt wurden!

Aber auf dem Tisch lag auch Behördenmunition, und die These zur Zerschlagung des gordischen Knotens der widersprüchlichen Zeugenaussagen der Beamten taugt die ganz ausgezeichnet:

fatalist ist der Meinung, dass gar keine Waffe am 4.11.2011 gegen 16 Uhr in Stregda im INPOL abgefragt wurde, und dabei dann SOKO Parkplatz herauskam, sondern dass eine MEN Hülsenboden-Losnummer abgefragt wurde. Dadurch erklärte sich auch der gordische Knoten der widersprüchlichen Aussagen, und die Merkwürdigkeit der nicht genannten Waffe im Tatortbericht der KHK’in Michel.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Und nun kommt etwas sehr sehr Wichtiges, das auch im Haskala Ticker fehlt: Die am 4.11.2011 gesicherten Waffen waren am 5.11.2011 immer noch nicht entladen, und man darf vermuten, dass diese Waffen immer noch in der Halle Tautz waren, und zwar dann, als das LKA Stuttgart auch bereits in derselben Halle war.

Herr Hoffmann erzählt:

hoffi-entladen

Nicht glaubhaft.

Wozu erst die Waffen ins LKA bringen, wenn sie dann von der PD Gotha am 6.11.2011 ans BKA gingen, alle  7  ähmm alle 8?

Und nun muss man die Verbindung ziehen zu 2 merkwürdigen Dingen:

  • Dr Halder vom LKA Stuttgart, am 5.11.2011 als Brandgutachter im Womo tätig, meint bei Haskala, dass es da um 3 Waffen ging, auch irgendwie um Nasszelle… (kommt so im Wortprotokoll jedoch nicht vor, ist also ein Haskala-Gimmick. Neben der Nasszelle auf dem Bett -Ceska 70- kommt vor)

Das haut jedoch nur hin, wenn die TOG, namentlich Herr Hoffmann (und der Herrn Pinnow?), ihm davon erzählten.

  • die Waffe auf dem Tisch wurde 2 Mal entladen, am 4.11. und am 5.11., und zwar von 2 verschiedenen Beamten, die verschiedene Munition darin fanden:

pep4

Da taucht auch wieder der Herr Pinnow auf, als Zweitentlader der Patrone (PEP, also Behördenmunition) aus dem Lauf. Am Tag zuvor war es noch der Hoffmann selbst gewesen, der dort eine S&B-Zivilpatrone fand.

Da müsste man jedoch Ahnung haben, denn dieser Widerspruch ging bereits im September 2014 an den Bundestags-Innenausschuss, der beschloss, gar nichts zu klären, bzw. der keine Akteneinsicht bekam.

Was der neue Bundestags-Ausschuss „klären“ wird, da warnen wir vor irgendwelchen Erwartungen.

Nun hätte man in Erfurt exakt dieses Entladungswunder zum Thema machen müssen, und -logo- hat man das nicht getan. P10? Muss P2000 sein, auch egal… Badwaffe, Tischwaffe, Kiesewetter oder Arnold, alles egal…

Der Herr Nordgauer vom LKA Stuttgart erzählte von einem Anruf am 4.11.2011:

waffe nordg

Kann nicht sein, denn die Waffe Kiesewetter (auf dem Tisch) wurde erst gegen 23 Uhr geborgen und im INPOL abgefragt, so lautet die offizielle NSU-Legende.

nordg-MKDer Nordgauer jagt seit 2009 als Teil der SOKO Parkplatz den Tatwaffen und den Dienstwaffen hinterher, wie glaubhaft ist es, dass der jemals in seinem Leben vergisst, welche Waffe da in Eisenach gefunden und ihm mitgeteilt worden war?

.

PD Menzel hat auch vor Gericht ausgesagt, es sei zuerst die Waffe Kiesewetter identifiziert worden. Köllner widersprach, nein, die Waffe Arnold…

Sie sehen, das ist unauflösbar, das Gewirr der Falschaussagen.

hoffi10

Da passt gar nichts, jedoch ist der Ausschuss nicht Willens, die Folterwerkzeuge anzuwenden, noch nicht einmal vorzeigen tut er sie…

Niemand kann um 19:15 Uhr wegen einer Waffe Kiesewetter angerufen werden, die erst um 23 Uhr erkannt wird.

Ist einfach so. Können Sie ruhig glauben 🙂

hoffi11.

Da hat Niemand in Stregda eine Waffe aus dem Bad entnommen, um 16 Uhr, um sie im INPOL als die Waffe Kiesewetters zu identifizieren, es PD Menzel mitzuteilen, der es dann dem Axel Mögelin in Stuttgart am Telefon erzählte, der dann den Nordgauer anrief um 19:15 Uhr, Kiesewetters Waffe sei gefunden, und in Erfurt am selben Tag ist doch angeblich klar, dass man Behördenmunition fand, aber keine Waffe, und alternativ dazu die Waffe Kiesewetter erst um erst am späten Abend identifizierte. So um 22.30, 23 Uhr.

Egal: Deutlich nach 16 Uhr.

Wer bitte soll hier verarscht werden?

Frau König arbeitet Schritt für Schritt die Widersprüche des AK NSU ab, wie man hier sehr schön sehen kann, grosses Lob! Küsschen 🙂

Es geht um Fotos in Stregda:

hoffi12Er weiss es nicht?

Aber gebrieft isser ganz prima:

hoffi13Und Morgen ist Weihnachten…

Diese Frau ist auch gut:

hoffi14Das werden Sie auch kaum bei Haskala finden… 3 Waffen seien in Stregda gesichert worden, und nicht nur die Tischwaffe bzw. die Badwaffe, je nachdem wem Sie glauben möchten.

Warum nicht? Ist wichtig! 3 Waffen gesichert, auch das würde sehr Vieles entknoten… gerade im Bezug auf INPOL-Abfragen, deren Ergebnis um 16 Uhr vorlag.

Was wäre denn, wenn eine TATwaffe und nicht die Dienstwaffen gefunden worden wäre, und zwar eine TATwaffe mit Behördenmunition der BFE 523, wie sie in Kiesewetters und Arnolds DIENSTwaffen verladen war?

Blödsinn, unmöglich?

Warum?

halder2Nochmal:

Was wäre denn, wenn man eine RADOM VIS 35, Kaliber 9*19 Luger, gefunden hätte, in der PEP-Munition aus dem Heilbronner Dienstwaffenlos gefunden worden wäre?

Dann hätte INPOL aufgrund der Hülsenbodenbeschriftung SOKO PARKPLATZ ausgespuckt.

Exakt das hat KHK Michel auch in ihren Bericht geschrieben. Abfrage ergab SOKO PARKPLATZ, Waffe dort in Fahndung. Vielleicht stimmt ja Alles ausser Waffe?

.

Staatsschutz kann auch mit angeblich fehlendem Aktenwissen geleistet werden… nicht nur durch Pappdrachen- oder Nichtberichterstattung.

Daher ist es so wichtig, auch wenn es wirklich schwierig ist, Dinge zusammen zu setzen, weil man ansonsten hinter der Fichte landet. Im Gedöns. Und dadurch der Politik und den Medien auf den Leim geht.

Das ist so gewollt.

Der Verlobte von Florian Heiligs verstorbener Ex-Freundin ist verstorben

Dank an den aufmerksamen Blogleser!

msc-winter.

Seine Verlobte war 2015 auf sehr merkwürdige Weise an einer harmlosen Verletzung verstorben.

2014 wiederum begann Sascha mit seiner Freundin, als Hobby, Motocross zu fahren. Doch nach dem Tod seiner Freundin 2015 beschloss er, ein Team zu gründen, dass seine Freundin mit beinhaltet

Sie war Zeugin im NSU-Ausschuss Ländle, als Ex-Freundin von Florian Heilig, und sagte nur nichtöffentlich aus. Angeblich hatte sie Angst.

Wenige Wochen später starb sie. https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/30/eben-noch-ganz-sicher-kein-fremdverschulden-jetzt-vergiftung-moglich/

Jetzt ist ihr Ex-Verlobter auch tot.

März 2015:

Man befrage ihren Verlobten, den Moto-Cross-Fahrer Sascha Winter!

Muss nichts zu sagen haben, aber merkwürdig ist das schon.

Ob sich ein 2. NSU-Ausschuss Ländle noch einmal mit dem Todesfall Florian Heilig befassen wird ist mehr als fraglich. Auf den Abschlussbericht auch in Sachen Auto-Verbrennung des angeblichen Zeugen des Polizistenmordes Arthur Christ darf man gespannt sein.

Stimmt nicht, der Abschlussbericht wird ähnlich „geglättet“ sein wie es der Abschlussbericht des 1. Bundestags-Untersuchungsausschusses war. Dort fehlten auch die wichtigen Fakten, die aus den nichtöffentlichen Zeugenvernehmungen bekannt wurden, Altspitzel Thomas Starke etc., die blieben komplett aussen vor, und Gefälligkeits-Unterschlagungen wie beispielsweise zum Heilbronner Womo gab es auch in Hülle und Fülle, um den damals anlaufenden NSU-Schauprozess in München nicht zu gefährden. Dazu liess man sogar den eigenen Gutachter von Hentschel-Heinegg aussen vor, der das Womo nicht in den 950 Aktenordnern des LKA Stuttgart gefunden hatte.

Ob es wohl wenigstens ein Wortprotokoll der nicht öffentlichen Aussage von Melisa geben wird? Ein b-Protokoll, wie es sie beim Bundestag gab?

Schönen Sonntag!

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Zuerst war nach dem Löschen die Feuerwehr im Womo, machte Fotos, die dann irgendwie weg waren. Danach waren PD Menzel und KOK Lotz im Womo, Lotz machte Fotos. Lotz wurde bislang noch niemals vernommen. Schliesslich waren Prof. Dr. Mall aus Jena im Womo, danach dann die TOG des LKA Erfurt, und auch die machte Fotos.

Heiderstädt, Mall, Menzel links, KHK Michel (mit Camera), Schminkel rechts

Feuerwehrmann Nennstiel sagte aus: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/04/was-sagen-die-feuerwehrleute-heute-aus-einer-sass-am-tisch-mit-einem-loch-in-der-stirn/

und der andere lag am Boden mit einer Brust- oder Bauchverletzung. Daher stand das auch so im Spiegel etc.: Todesursache Kopfschuss und Brustschuss.

Der Spiegel, 9.11.2011, 4 Tage NACH der Obduktion:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-das-perfekte-versteck-a-796675.html

.

PD Menzel sagte 2014 aus:

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Dann sass also vorne einer, und hinten sass keiner.

KHK’in Michel und der Praktikant Schminkel sahen das 2015 anders:

Hoffmann bestätigte, dass im Eingangsbereich eine Leiche liegt, zumindest waren Füße und Schuhe zu sehen und im hinteren Bereich lag noch eine sitzende Leiche.

Im hinteren Bereich, wo es zur Nasszelle geht und eine Leiche lag, wurde eine Pistole gefunden, die nicht vom Brandschutt verdeckt war.

2011, Aktenvermerk Michel, lagen aber 2 Leichen dort herum.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/10/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-1-sitzend-liegende-leichen/

.

Das kann nicht alles stimmen, da die Aussagen sich gegenseitig ausschliessen, und sogar die Aussagen derselben Personen nicht zusammen passen.  Liegen und sitzen ist nicht dasselbe, und eine Umpositionierung der Leichen fand nach übereinstimmender Aussage aller Beteiligten in Stregda nicht statt.

Dasselbe gilt für die Tatortgruppe des LKA Erfurt, die ebenfalls Fotos machte, und die „Dienstpistole Arnold“ aus dem Badeingang genommen haben will, und das VOR dem Abtransport der Leichenfuhre. alles fein fotographiert, angeblich:

anmerk

Wolfgang Schorlau hat das wie folgt entknotet:

Waffe Kiesewetter wurde gegen 16 Uhr auf dem Tisch liegend sichergestellt, offenbar verschmort; Waffe ihres Kollegen Martin A. lag in der Nasszelle, konnte erst sichergestellt werden, nachdem die davorliegende Leiche (Mundlos) aus dem Camper geborgen worden war. (Kapitel 79)

Die Aussagen zur Leichenpositionierung bedingen die Möglichkeit einer Pistolen-Entnahme in Stregda… Badezimmertür zu und blockiert ===> keine Badwaffenentnahme der angeblichen Waffe Arnolds.

Schorlau entscheidet sich für die Variante PD Menzel: Es war die Waffe vom Tisch, die gesichert wurde, samt nicht explodierter Munition. Darunter Behörden-Munition, gemischt mit ziviler Munition (roter Siegellack)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/20/gibt-es-fotos-aus-stregda-im-tatortbefund-fotos-einer-pistole-samt-munition-auf-dem-tisch/

Die Gerichtsaussage des PD Menzel deckt sich mit der NSU-Ausschuss-Aussage Erfurt I: Waffe auf dem Tisch, Waffe überprüft durch KHM Köllner (gelernter Waffenbauer in Suhl), Abfrage im INPOL, Ergebnis: Soko Parkplatz, Waffe Kiesewetter.

KHM Köllners Gerichtsaussage: Waffe Arnold.

Seit 2013 nicht aufgeklärter Widerspruch. Wie kann das sein?

Es wurde nur 1 Waffe entnommen in Stregda, das sagen sie alle, und diese Waffe wurde im Fahndungscomputer überprüft, und es kam SOKO PARKPLATZ heraus. Aber auch KHK’in Michel schreibt am 7.11.2011 in ihrem Tatortbericht NICHT, welche Waffe herauskam.

Nicht nachvollziehbar. Was soll das? Falschaussage nicht auch noch schriftlich dokumentieren?

Die Ermittler der Soko Parkplatz vom LKA Stuttgart kamen bekanntlich über Nacht angefahren/angeflogen, Phantombildmaler KHK Kindermann wurde nach Zwickau am 5.11.2011 per Polizeihubschrauber eingeflogen (!!!), und warum kamen die Schwaben/Gelbfüssler denn, aufgrund welchen Fundes?

Nordgauer (LKA Stuttgart) sagte aus, sein Chef habe ihn angerufen am 4.11.2011, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden.

Köllner und KHK’in Knobloch sagten „Waffe Arnold“: Köllner bekam die Pistole von KHK’in Michel, er sagte Knobloch die Nummer, die gab die Nummer nach Gotha durch, der Fahndungscomputer wurde abgefragt, und spuckte „Waffe Arnold“ aus, bzw. „SOKO PARKPLATZ“ laut Vermerk KHK’in Michel.

KOK Hoffmann, im Womo, sagte aus, er entnahm aus dem Bad eine P10 (P2000 wäre richtig gewesen), reichte sie der Michel, die sie an den Köllner gab, der Knobloch die Nummer ansagte, die Knobloch telefonisch im INPOL abfragen liess, und Hoffmann sagte aus, die Waffe sei Kiesewetters gewesen.

Dieser gordische Knoten ist ohne Anwendung von bestehendem Recht und Gesetz nicht zu entwirren, da die Aussagen sich gegenseitig ausschliessen, also mindestens zur Hälfte aus Falschaussagen bestehen. Die sind jedoch strafbar, bis zu 5 Jahre Haft. Ohne Berichterstattung der Medien, und die gibt es nicht, passiert jedoch exakt gar nichts. Das ist ganz sicher kein Zufall, ebenso wie die Vertuschung durch die angeblichen Aufklärer-Journalisten ebenfalls kein Zufall ist.

Das Ende der Aufklärung ist genau dieser Punkt, und zwar für die NSU-Staatsaffäre im Ganzen. Da reihenweise polizeiliche Falschaussagen folgenlos bleiben, und zwar in JEDEM Untersuchungsausschuss wie auch im Münchner Schauprozess, und die Medien das komplett vertuschen, also decken, werden Recht und Gesetz gebrochen, und so aktiver Staatsschutz betrieben, die Allianz der Vertuscher besteht aus: Polizei-Parlamentarier-Staatsantifa-Leitmedien.

Wolfgang Schorlau hat sich festgelegt:

Waffe Kiesewetter wurde gegen 16 Uhr auf dem Tisch liegend sichergestellt, offenbar verschmort; Waffe ihres Kollegen Martin A. lag in der Nasszelle, konnte erst sichergestellt werden, nachdem die davorliegende Leiche (Mundlos) aus dem Camper geborgen worden war. (Kapitel 79)

Es gibt andere Varianten, nämlich die Arnold-Waffenentnahme-Fraktion, wie es auch die Kiesewetter-Waffenentnahmefraktion unter den am Tatort anwesenden Beamten gibt.

Menzel: 4.11.2011 Waffe Tisch P2000 Kiesewetter gegen 16 Uhr identifiziert INPOL
Menzel: Leiche Mundlos blokierte geschlossene Badtür, Waffe Arnold im Bad nicht zugänglich
Nordgauer LKA Parkplatz Anruf aus Gotha Waffe Kiesewetter
Michel 4.11. Waffe Bad P2000 Arnold
Hoffmann 4.11. Waffe Bad P10 Kiesewetter
Köllner 4.11. Waffe Bad P2000 Arnold

Köllner: 4.11.  Festellung einer HK P-2000 (keine Hoffmannsche P10?)
Knobloch: 04.11., Nummer Badwaffe an Leitstelle übermittelt (ist selbst nicht autorisiert, via INPOL direkt abzufragen)
Leitstelle:04.11. INPOL Abfrage Waffe Bad, Ergebnis Dienstwaffe Arnold, Info an Knobloch
Knobloch: 04.11. ruft Menzel direkt an, Info über Fund Dienstwaffe Arnold direkt an Menzel
Menzel: 04.11. ruft SOKO CHEF Axel Mögelin an, Dienstwaffe wurde gefunden, ob Arnold oder Kiesewetter ist unklar, erwähnt er nicht.
Mögelin: 04.11. ruft Nordgauer an und teilt mit, dass die Dienstwaffe von Kiesewetter in Eisenach gefunden wurde
Nordgauer: 04.11., ruft Dr. Halder an, den Brandursachenermittler. „kommste mit Morgen sehr früh?“

Das ist nicht auflösbar, da Knobloch nicht „Waffe Arnold“ an PD Menzel übermittelt haben kann, der dann „Waffe Kiesewetter“ versteht. Und 3 Tage später eiskalt in der Pressekonferenz in Erfurt nur 1 Waffe aus Heilbronn erwähnt, sodass Gen STA Pflieger von Stuttgart die 8. Waffe im Womo verkünden lassen muss, die PD Menzel „vergass“: Die Waffe Arnold. Menzel hatte nur 7 Waffen berichtet, und daher standen auch nur 7 Waffen in der Presse. Später am selben Tag dann 8.

Pressekonferenz in Erfurt mit Innenminister Geibert und PD Menzel: Bankraubbeute gefunden, Bankraub von Arnstadt (Sept 2011) und Eisenach (Nov 2011) aufgeklärt, 1 Dienstwaffe der Polizistin Kiesewetter aus Heilbronn im Womo gefunden (Video!!) http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/08/heute-vor-4-jahren-was-geschah-am-montag-den-7-11-2011/

4+3=8

Das Ganze ist nicht auflösbar, man muss sich entscheiden, wem man glaubt. Die einen sagen so, die anderen sagen so…

Schorlau glaubt eher PD Menzel, fatalist glaubt PD Menzel nicht, und allen anderen auch nicht. Weil fatalist nicht der AK NSU ist, aber heute 50 wird, gibt er seine Version zum Besten, und das ist diese Version, die sich auf ein recht umfangreiches Geburtstagsgeschenk stützt:

protokoll1 protokoll2Das ist doch mal was Anderes als diese Haskala-Ticker…

Und dort drin steht, wie Frau Knobloch mit Herrn Köllner am 4.11.2011 nach Stregda kam, aus Gotha, um zu helfen:

knobloch2

Welche Nummer auf der Waffe wurde erkannt?

Keine. Auch kein Wappen, wie es auf einer Landeswaffe Ländle keinesfalls bei der Waffe aus dem Bad hätte übersehen werden können… es war die Waffe vom Tisch, stark beschädigt, und mit Patronen in der Waffe, und mit Patronen neben der Waffe. Siehe oben das Foto, oder hier:

14 Patronen laut Akten, davon 2 Stück Behördenmunition MEN, der Rest S&B…

patrone inpolDas sagt sie mehrfach:

knobloch3Haben Sie den Blogtitel verstanden?

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Nicht Seriennummer einer Waffe, sondern Munition.

Diese Munition:

falsche losefatalist ist der Meinung, dass gar keine Waffe am 4.11.2011 gegen 16 Uhr in Stregda im INPOL abgefragt wurde, und dabei dann SOKO Parkplatz herauskam, sondern dass eine MEN Hülsenboden-Losnummer abgefragt wurde. Dadurch erklärte sich auch der gordische Knoten der widersprüchlichen Aussagen, und die Merkwürdigkeit der nicht genannten Waffe im Tatortbericht der KHK’in Michel.

Warum kamen die Schwaben vom LKA Stuttgart am Morgen des 5.11.2011 samt ihrer Dienstwaffen P2000 mit Ländle-Wappen drauf nach Gotha, und warum war dort im Womo am 5.11.2011 keine Tatortgruppe des LKA mehr anwesend, und auch kein BKA? Warum unbewachte private Halle statt Polizeidirektion?

Holzauge sei wachsam… oder auch: Nachtigall, ick hör Dir trapsen.

Ende Teil 2.