Gestern waren in Dresden beim NSU-Ausschuss 2 sächsische Polizeibeamte geladen: Andre Poitschke und Frank Prüfer. Erneut gab es keine Berichterstattung, und nur Tweets einer (linken) Besucherin.
Uns liegen Aufzeichnungen vor, die wesentlich besser und genauer sind als die Tweets, vielen Dank dafür, und die Aussagen Gestern waren sehr aufschlussreich.
Will man verstehen warum, sollte man das hier gelesen haben:
Die Meldung der DPA vom 8.11.2011 verrät uns, insbesondere mit dem heutigen Kenntnisstand aus Akten und Ausschuss-Aussagen, dass das LKA Stuttgart nichts von der Mordwaffe Radom wusste, und nichts von den Handschellen Kiesewetters, die doch bereits 3 Tage zuvor gefunden worden sein sollen. Laut Auffindeprotokollen, laut Aussagen der Finder.
Dazu gab es Gestern eine eindrucksvolle Bestätigung desjenigen Beamten, der in Zwickau die Ermittlungsakte führte:
Auf die Frage des Abgeordneten Friedel (SPD) sagte der Zeuge Frank Prüfer aus:
Frage: Haben Sie von den Waffen oder von den Handschellen Kiesewetters gewusst? Antwort: Nein
Sehen sie, das kann nicht sein, da die ersten 3 Waffen am 5.11./6.11. in der Ruine gefunden worden sein sollen, darunter zuerst die Radom, mutmassliche Mordwaffe Kiesewetter am 5.11. als 1. Waffe überhaupt, und die Handschellen ebenfalls, mit Individualnummer der BFE 523.
Keine Ahnung von Handschellen Kiesewetters! Der regional tätige Beamte wusste nichts vom Fund. Aber das hätte doch die Sensation sein müssen, dass in der Wohnung Gegenstände von Kiesewetter lagen! Das war doch vor der Ceska [9.11.] und den Videos [10.11.] die einzige sachliche Verknüpfung der beiden „Tatorte“!
Völlig korrekt, und der Akten führende Beamte wusste davon nichts… kann nicht sein!
Die gesamte Waffenfinde-Saga stimmt nicht. Weder in Eisenach noch in Zwickau.
Das Paulchenvideo sah er erst am 12.11.2011, als die Spiegel-Apabiz-Deals mit Hilfe des V-Manns Thilo Giesbers (PDS Halle, Asservat 3) schon gelaufen waren?
Nach Abschluss der Schutthaufen-Findeorgie kamen die Waffen erst in die Akten. Obwohl die 3 Wohnungswaffen bereits am 8.11.2011 als Spuren 20-22 zum LKA Dresden gingen, angeblich, zwecks DNA- und Fingerabdruck-Prüfung. Der gesamte KT-Antrag ist geleakt. Die Blutjogginghose Kiesewetter fehlt dort merkwürdigerweise… und an den Waffen fand man nichts. Das BKA fand dann das LKA Labor Dresden an den Waffen, und 4 unbekannte DNA. Bis heute unbekannt, wer diese Waffen in der Hand hatte… 2 DNA-Spuren an der Radom, 1 an der Tokarev, 1 an der Ceska 83 SD. Die beiden Letzteren nicht verwertbar, angeblich.
Die ersten 3 (Wohnungs)Waffen haben Auffindeprotokolle mit Auffinder (BUE Frank Lenk) und Findetag. Die Handschellen Kiesewetters (Fund 5.11.) müssen wie eine Bombe eingeschlagen haben. Der die Akten führende Beamte in Zwickau kannte sie nicht, hatte nichts davon gehört, in den ersten Tage seiner Tätigkeit dort.
Das ist ein schweres Indiz dafür, dass die Saga der Findungen der Wafffen und der Handschellen nicht stimmt. Berücksichtigen muss man unbedingt die DNA-Ergebnisse dazu: Dieselbe unbekannte DNA an den Handschellen wie an der (falschen) Raubbeute im Womo in Eisenach.
Wer war sowohl in Sachsen als auch im Womo in der Halle Tautz? Wer konnte diese Beweis-Unterschiebung durchführen? Ein Kandidat heisst Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart, aber er ist nicht der einzige…
Woran erkennt man, dass eine propagandierte Saga nicht stimmen kann?
Im Fall der Auffindung der Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil, ein Kernpunkt der gesamten NSU-Saga, erkennt man das anhand der Äusserungen der Beteiligten. Weil diese Äusserungen nicht stimmen können, einfach nicht passen können. Weil sie sich selbst ad absurdum führen.
Gemeint sind damit nicht nur die Aussagen der Beamten vor den Untersuchungsausschüssen, wer welche Waffe mit oder ohne bestimmte Merkmale gefunden haben will, auch nicht die diffuse Verklärung in den Polizeiakten, welche Waffe denn nun gefunden wurde, gemeint ist konkret etwas viel viel Einfacheres:
Das ist herrlich! 8.11.2011, DPA, wurde von allen Leitmedien abgedruckt bzw. online gestellt.
Warum ist das so herrlich?
Ganz einfach, weil es aufzeigt, dass die gesamte Dienstwaffen-Saga nachjustiert wurde.
Wie war die Lage am 8.11.2011?
Thüringen:
PD Menzel verkündet im Fernsehen am 7.11.2011 EINE Dienstwaffe, die von Kiesewetter.
7 Waffen im Womo
Stuttgart:
Generalstaatsanwalt verkündet am 7.11.2011 ZWEI Dienstwaffen.
laut Akten und Aussagen: Mordwaffe Kiesewetter am 5.11.2011 gefunden
laut Akten und Aussagen: Handschellen Kiesewetter am 5.11.2011 gefunden
LKA Stuttgart vor Ort in Zwickau am 5.11.2011 per Hubschrauber
.
Und dann, am 8.11.2011:
Wie die Männer in den Besitz der Waffen kamen, sei jetzt Gegenstand der Ermittlungen, sagte ein LKA-Sprecher [Stuttgart!]
Ermittelt werde zudem, ob ein Zusammenhang mit dem Polizistinnenmord besteht, bei dem die Waffen geraubt wurden. Die Männer könnten die Pistolen auch gekauft haben oder anderweitig in ihren Besitz gelangt seien, sagte der Sprecher.
Völlig unmöglich, grob falsch, kann nicht sein!
Machen Sie sich das klar: Die „Erkenntnisse“ des LKA Stuttgart am 7.11.2011 (falls sich die DPA-Meldung nicht sogar auf eine Aussage am 8.11. am Morgen bezieht) waren viel viel weitreichender, nach dem offiziellen Narrativ jedenfalls: Mordwaffe seit Tagen gefunden, Handschellen seit Tagen gefunden, LKA Stuttgart seit Tagen vor Ort. In Eisenach UND in Zwickau!
Die Meldung der DPA vom 8.11.2011 verrät uns, insbesondere mit dem heutigen Kenntnisstand aus Akten und Ausschuss-Aussagen, dass das LKA Stuttgart nichts von der Mordwaffe Radom wusste, und nichts von den Handschellen Kiesewetters, die doch bereits 3 Tage zuvor gefunden worden sein sollen. Laut Auffindeprotokollen, laut Aussagen der Finder.
Insbesondere das Fehlen jeglicher Meldung zu den Handschellen, die doch dank eingeschlagener BFE-Inventarnummer sofort zugeordnet worden sein mussten, sollte stutzig machen. Sehr sogar.
Das LKA Stuttgart hätte, unter Berücksichtigung der Verkündung der Dienstwaffe(n) am 7.11.2011 im TV und in sämtlichen Medien, der DPA nie und nimmer erzählen können, was es erzählt hat.
Völlig ausgeschlossen. Unmöglich.
Das LKA Stuttgart musste in etwa sagen:
Nach der Auffindung der Dienstwaffen am 4.11.2011 in Eisenach und der individell gekennzeichneten Handschliesse Kiesewetters am 5.11.2011 in Zwickau gehen wir davon aus, dass die Toten von Stregda am Polizistenmord 2007 beteiligt waren. Die ebenfalls vor Tagen in Zwickau gefundene RADOM-Pistole dürfte die Tatwaffe sein, das werden die BKA-Waffenforensiker verifizieren: Die wahrscheinliche TATWAFFE wird überprüft.
Bei den DIENSTWAFFEN erübrigt sich eine Überprüfung, weil sie die Landeswappen tragen, und die Seriennummern an den Pistolen (3 pro Waffe) eine eindeutige Zuordnung erlauben.
Und genau das hat das LKA Stuttgart nicht vermeldet.
Vertrauen Sie ihrem gesunden Menschenverstand: Die Saga stimmt nicht. Sie stimmt nicht in Details nicht, sie stimmt ganz und gar nicht. Sie ist komplett falsch. Sie wurde entscheidend verändert, ab dem 5.11.2011. Mehrfach.
Nach eigenen Angaben befasst sich Weingarten seit Ende 2011 dienstlich fast nur mit dem NSU, konnte aber nicht einmal die Frage beantworten, ob die DNA eines der mutmaßlichen Haupttäter Mundlos und Böhnhardt an einem der Tatorte gefunden wurde.
Unglaublich, aber wahr? Richtige Antwort: Nein, Uwe-DNA gab es nirgends.
Erstaunlich, dass der Anklagevertreter der Bundesregierung das nicht weiss… dass sein NSU-Konstrukt Schrott ist. Hat er verdrängt?
Ein Pfuscher vor dem Herrn:
Er sei »kein enzyklopädisches Lexikon zum Thema NSU«, erklärte der Oberstaatsanwalt dem Ausschussvorsitzenden Clemens Binninger (CDU). Sein Schwerpunkt seien Personen- und Komplexermittlungen. »Mir sind DNA-Spuren, meine ich, nicht bekannt«, sagte er mit Blick auf solche von Mundlos und Böhnhardt.
Polizistenmord:
Wenig Interesse zeigte Weingarten an anonymen DNA-Spuren, die bisher weder Beschuldigten noch »Tatortberechtigten« zugeordnet werden konnten – darunter eine an der Oberbekleidung des schwerverletzten Heilbronner Polizisten Martin A., dem die Täter nach dem Kopfschuss am 25. April 2007 die Waffe abgenommen hatten. Die Ermittler hatten die Spur nach dem Fund der Polizeiwaffen im Nachlass von Mundlos und Böhnhardt nicht weiterverfolgt.
Der Offenbarungseid eines Nichtermittlers:
Weingarten sagte, anonyme DNA-Spuren stünden »nicht im Fokus unseres Problembewusstseins«. Sie müssten »nicht unmittelbar tatrelevant« sein.
Die der Kollegen an den Gürteln etc. sicher auch nicht?
Binninger war anderer Meinung: »Mir würde die DNA-Spur am Rücken des Polizeibeamten schon ein bisschen Sorgen machen.«
Sehr geschickt, nur eine Spur zu erwähnen, und all die Kollegen-DNA auf den Opfern wegzulassen. Staatsschützer Binninger…
Das war nur wenige Monate vor dem 4.11.2011, als Ende Juli die nächste Kollegenrunde eingeläutet wurde:
Damals schrieben wir:
Man kann sicher ohne Übertreibung sagen, dass das NSU-Phantom des 4.11.2011 die Soko Parkplatz um den Erfolg betrogen hat: Sie waren ganz dicht dran. Endlich auf der richtigen Spur. ENDE JULI 2011 !!!
Daran hat sich immer noch nichts geändert, Mitte 2016. Bis auf die „Kleinigkeit“, dass die Gürtelhalter von Martin Arnold „aus dem Rennen genommen wurden“, nachdem man sie im Herbst 2010 „endlich wiedergefunden hatte“.
Beide Unterziehgürtel hatten „Kollegen-DNA“ drauf, und die Belt Keeper „verschwanden“ dann irgendwie…
Warum nicht beprobt? Am 3.3.2011 aus dem Rennen genommen, dann angeblich „weg“ (laut Riethmuller)
Es ist schon sehr aufschlussreich, dass Binninger (und sämtliche Medien!!!) bis Heute das alles vertuschen. Überraschend ist es jedoch nicht… und gilt auch für die unbekannten DNA-Spuren auf den Mordwaffen von Heilbronn. 2 auf der Radom, 1 auf der Tokarev. Keine Uwes…
Wissen Sie, wo das auch komplett fehlt?
Na bei „Heimatschutz“! (das eigentlich „Staatsschutz“ heissen müsste)
Wenn die BRD nicht gewillt ist, den NSU aufzuklären, dann werden „Andere“ das tun, meint man wohl bei der Nebenklage und in den Kreisen der Zivilgesellschaft linker Prägung.
Explizit ist gemeint:
Der offene Aufstand hat aber noch einen weiteren Zweck: Er soll Grundlage für den Gang in die höheren juristischen Instanzen sein. Nebenklageanwalt Yavuz Narin sagte gegenüber ZEIT ONLINE, dass auf den NSU-Prozess der Gang zum Bundesgerichtshof, zum Bundesverfassungsgericht und anschließend zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg folgen soll. Narin vertritt die Angehörigen des 2005 in München erschossenen Griechen Theodorous Boulgarides.
Möglich ist, dass auch andere Nebenkläger, möglicherweise gemeinsam, bis in die höchste europäische Instanz ziehen. Ein Hinweis darauf ist, dass etliche der Anwälte die Gesuche unterschrieben haben. Die zuletzt immer wieder abschlägig beschiedenen Anträge auf neue Zeugen und bestimmte Akten, die nach dem Willen der Opfervertreter in das Verfahren eingeführt werden sollten, können dafür die Munition liefern.
Die Vorwürfe an den Strafsenat sind harsch: Im Fall von V-Mann Ralf M. sei aus der Begründung der Ablehnung herauszulesen, „dass diese um jeden Preis gewollt ist“, trug Anwalt Alexander Hoffmann aus der ersten Gegenvorstellung vor. Rechtsvorschriften aus der Strafprozessordnung seien „beliebig“ zur Anwendung gekommen.
Dabei ließen sich nach Ansicht der Juristen durchaus Erkenntnisse gewinnen von dem 44-Jährigen, der heute in der Schweiz lebt. Hätte M. nämlich wirklich Uwe Mundlos auf dem Bau beschäftigt, hätte das NSU-Trio dadurch mehr Geld zur Verfügung gehabt – Geld, mit dem sich das Leben im Untergrund und die Straftaten finanzieren ließen. Zudem müsste es zwangsläufig ehemalige Kollegen geben, die gleichsam als Zeugen über Mundlos‘ Charakter berichten könnten. Arbeitete die Hauptangeklagte Zschäpe wirklich in einem von M. betriebenen rechten Szeneladen, gälte das auch für sie.
In den weiteren drei Gegenvorstellungen geht es um mehrere andere V-Männer und deren Quellenführer bei den Geheimdiensten, um Berichte zu den weitergetragenen Informationen, um Abhörprotokolle der Handyanschlüsse möglicher NSU-Helfer und auch um die beim Bundesverfassungsschutz geschredderten Akten. Alles Themen, mit denen sich die Richter nicht befassen möchten.
In der Begründung dafür heißt es üblicherweise, die Sachverhalte seien nicht entscheidend für die Straf- und Schuldfrage. Die Nebenkläger sehen das naturgemäß anders. Die Akten etwa zum Brandenburger V-Mann Piatto belegten eine „staatliche Mitverantwortung“, verlas Anwältin Seda Basay aus einem der Gesuche. Die Dokumente zeigten, dass die Behörden Zschäpe, Mundlos und Uwe Böhnhardt im Untergrund überwacht und eine Festnahme verhindert hätten. Hoffmann sprach von einer „Tendenz zum staatlichen Nichteingreifen“.
Somit glich das Vortragskonvolut der Nebenklagevertreter einer Abrechnung mit den deutschen Sicherheitsbehörden. Gewiss ist nun, dass darauf noch die Abrechnung mit dem Münchner Gericht folgt.
Das ist sehr zu begrüssen!
Selbstverständlich wüssten ehemalige Kollegen beim Marschner-Bauservice, wo sie mit „Vorarbeiter Mundlos“ wann auf Baustellen wo genau waren. Spesenabrechnungen etc. könnten das beweisen. Es drohen Mord-Alibis für die Uwes, bei den ersten 4 Morden.
Der Fahrer Jens G. soll in Berlin vernommen werden, er wohnt noch heute in der Polenzstrasse, direkt gegenüber dem „Trio-Terrornest“, das keines war: Uwes dort nur Umzugshelfer und gelegentliche Besucher, das geht klar aus den Akten hervor, 35 Nachbar-Aussagen. Die Uwes wohnten dort nicht!
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Frisch geleakt: Die Anwohneraussagen Polenzstrasse, Frühlingsstrasse, die kompletten BKA-Akten!
Es sind manipulierte Akten, weil in den Zusammenfassungen Zeugenaussagen erwähnt werden, und Protokolle dieser Zeugenvernehmungen, die jedoch in den Akten fehlen!
Und man kann auch gut nachvollziehen, wessen Aussagen „gedreht wurden“, und zwar komplett, innerhalb der ersten Tage ab dem 4.11.2011.
Bereits beim 1. Lesen der Akten zur Frühlingsstrasse 26 fiel auf, dass die befragten Nachbarn wenig bis nichts über ihre Mitbewohner „Trio“ wussten. Trio sowieso nicht, eher Pärchen, das mal Besuch von einem Mann bekam, der auch Fahrrad fuhr. Es wurde nie gefragt, wann man die zuletzt gesehen habe, denn, so die „zu ermittelnde Wahrheit“: Die wohnten ja immer noch dort. Alle 3…
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Die Nebenkläger wollen nichts aufklären, das muss man sich klarmachen. Sie wollen den Verfassungsschutz drankriegen, und sie wollen, wie auch die NSU-Ausschüsse, die kriminellen polizeilichen NSU-Macher schonen. Das BKA, das LKA Stuttgart, die Kripos in Gotha und Zwickau, die LKA-Staatsschutz-Truppen und die Kriminellen vom BKA-Staatsschutz. Disclaimer: Es sind immer nur wenige Beweismittelbetrüger, aber das reicht aus, weil die ehrliche Mehrheit das deckt. Korpsgeist nennt man das…
Narin und Kollegen geht es nicht um die Aufklärung der Morde und Bomben. Das zu glauben heisst, der NSU-Propaganda auf den Leim zu gehen.
Es gibt an die 6000 DNA-Spuren an den Tatorten. Darunter keine Uwes. Was könnte das heissen? Dass die Täter nicht darunter sind? Eher nicht, sie sind sehr wahrscheinlich darunter, aber nicht in den Datenbanken erfasst.
28 von 28 Ausnahmen bei den NSU-Tatorten bestätigen die Regel. Oder auch nicht… eher nicht. Interessiert jedoch die „Wahrheitssucher der Antifa-Anwälte“ einen Scheissdreck. Stört nur, nach Beweisen zu fragen. Beim NSU-Netzwerk-Gedöns…
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Zum „Aufstand der linken Nebenklage“ gibt es noch ein paar Tweets von Gestern. Wild durcheinander, denn es tagten OLG und 3 NSU-Ausschüsse gleichzeitig. Der Wahnsinn…
Die Antifa weigert sich aus gesellschaftspolitischen Schuldkultgründen zu kapieren, dass natürlich „das Trio“ immer überwacht wurde, und dessen Aufenthaltsorte (keine gemeinsamen Wohnungen seit 1999/2000) immer bekannt waren, und bereits beim „Untertauchen“ kräftig Hilfe von Behörden geleistet wurde, alles richtig, aber zu welchem Zweck? Um Morde zu erlauben, oder aber um die gewaltbereite Szene zu unterwandern?
Der Schmu geht unverdrossen weiter, darum sollen die Anwälte unbedingt höhere Instanzen anrufen in Sachen BRD-Tiefer Staat, denn darum geht es, seit 45 Jahren, mindestens.
Die Welt hat das hier:
Natürlich ist den nachgefundenen „Beweisen“ nicht zu trauen, aber da hat doch kein in Corelli verliebter V-Mann-Führer „gepfuscht“, wer bitte soll hier verarscht werden?
Maassen hätte in einem Rechtsstaat längst die Koffer packen müssen. Ohne Pension, selbstverständlich. Das BfV hat mit hoher Wahrscheinlichkeit das Trio geführt, bzw. sehr genau Bescheid gewusst. Das Schreddern beweist es…
Hier auch wieder das Nachplappern der Abgeordneten dessen, was DIE WELT schreibt. Oder ist es anders herum?
Ach, man schwenkt um auf das, was NSU LEAKS seit Jahren blogt und belegt?
Warum schreibt der Ruhrbarone-antifa von „diabetes auslösen nur theorethischer Natur“? Warum fehlt das Rattengift? Weiermann als Staatsschützer light, so wie auch der WDR? Dieselbe Vertuschernummer wie beim BKA-Desaster in der Keupstrasse?
Jerzy Montag hat ein Problem… sehr erfreulich!
„Selbstmord“ durch Rattengift? Warum nicht Mord?
So ein schönes Entlastungsgutachten vom Jerzy Montag… besser hätte es für das BfV gar nicht ausfallen können.
Ist das Böhnhardt?
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Mitverantwortung bei was? Bomben gebaut, oder Bomben gelegt? Oder keins von beiden? Morde beobachtet, oder Morde begangen, oder weder, noch?
Wo sind die Tatortbeweise?
Die „Wiederherstellung“ der geschredderten Akten erfolgte durch das BfV unter Aufsicht des aus dem BfV stammenden BMI-Mannes Engelke. Diese Akten sind garantiert nicht identisch mit den geschredderten.
Bock, Gärtner… ist die Nebenklage wirklich so naiv? Wollen sie uns behumpsen? Oder veräppeln die sich selbst? Hat „NSU-Berater Friedrich Burschel von Rosalux“, Gestern eifriger Abgeordneten-Zuflüsterer in Erfurt, damit zu tun, mit der nicht enden wollenden Verdummung der Abgeordneten von Sozen, Links und Grün?
„Ludwig“ nennt er sich am Telefon, so hört man. Echt konspirativ, Frieder 😉
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Der Vermieter scheint in der Berichterstattung auch zu fehlen:
Warum besuchten ihn Verfassungsschützer, die ihn tot auffanden?
Warum wurden die Computer, Festplatten und Handys nicht sichergestellt?
Das könnt ihr vielleicht dem Osterhasen erzählen… lachhaft.
Auch hatte der V-Mann-Führer in der Vergangenheit strafrechtlich relevante Dateien von „Corellis“ Computer gelöscht, um ihm vor der Strafverfolgung durch die Polizei zu schützen.
Honigtopf, nichts anderes waren Corellis Server in den USA, wo Fanzines und Foren gehostet waren, umsonst für die Rechten, und das BfV hatte IMMER Zugriff darauf.
gehostet beim BfV, Spitzel „Corelli“. Erleichtert den Zugriff auf alle IP der Besucher ungemein.
In der Wohnung stellte die Polizei zwei Handys und zwei Tablets sicher. Ein Laptop, das auf dem Tisch lag, wurde jedoch unverständlicherweise liegengelassen und erst eine Woche später von der Kripo mitgenommen. Nicht die einzige seltsame Panne: Als am 25. April, fast drei Wochen nach dem Fund der Leiche, das BKA die Wohnung ein weiteres Mal durchsuchte, fanden die Beamten noch ein drittes Handy, dessen SIM-Karte allerdings fehlte, sowie vier externe Festplatten und ein Netbook vom Typ Acer. Ob die Datenträger zwischenzeitlich manipuliert wurden oder noch weitere Beweisstücke verschwanden, ist unklar. Zwar war die Wohnung versiegelt; in der Decke des Schlafzimmers, in dem auch die Leiche lag, befindet sich jedoch eine Luke, die in die darüberliegende Wohnung führt. Laut dem Vermieter war diese Luke allerdings seit Längerem verriegelt.
Man tue jetzt bitte nicht so, als seien das „nachgefundene Handy 2015“ oder die 5 nachgefundenen SIMS 2016 (darunter 2 holländische) brauchbare Beweise, oder gar auf Schlampigkeit etc zurückzuführen.
Der gesamte NSU-Fake stinkt zum Himmel. Er ist Tiefer Staat pur, wie Oktoberfestbombe etc pp. Ein Cover up, eine Vertuschung, im grossen Stil.
Und sicher sollen die Nebenkläger nach Karlsruhe gehen, oder gar zum EUGH, sie werden überall scheitern, weil sie eine Show abziehen. Das haben sie mit den Verteidigern von Wohlleben gemeinsam.
Wer voraussetzt, was zuerst bewiesen werden muss, nämlich die Täterschaft eines NSU, der wird und muss scheitern.
Als Wolfgang Schorlau mit der Hilfe eines gewissen Ekkehard Sieker (das raf-phantom-coautor mit gerhard wisnewski) seinen NSU-Krimi „Die schützende Hand“ recherchierte, da nutzte er Leaks vom AK NSU, vor allem Fotos, und er hatte die Obduktionsgutachten aus Jena vorliegen. Kein Russ, kein CO im Herzblut. Im Buch enthalten.
Und er hatte die INPOL-Abfragen, die ebenfalls in seinem Buch zitiert werden:
04.11.2011, 16:20 Uhr
Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.
04.11.2014, 23:11 Uhr
Aus dem Wohnmobil wird … eine Pistole Heckler & Koch P 2000 mit der Waffnr. 116-021769 im durchgeladenen Zustand geborgen. INPOL-Abfrage ergab: Dienstpistole 9 mm, GE: Kiesewetter, Michèle, KPI Heilbronn, SOKO Parkplatz. Auf Grund thermischer Beeinflussung konnte die Waffe nicht entladen werden. Es ist erkennbar, dass sich im Patronenlager eine Patrone/Hülse befindet (abstehender Auszieher).
Warum wusste Stenzel von der Waffe Kiesewetters – etliche Stunden, bevor die Waffe tatsächlich geborgen wurde?
Diese beiden Abfragen, da gibt es ein Problem, abgesehen von der Frage, ob sie echt sind.
Und das Problem heisst KHK’in Knobloch, die diese INPOL-Abfragen durchführen liess:
Aussage:
Wenn das so stimmt, dann gab es eine dritte Inpol-Abfrage, also eigentlich die Erste, und zwar aufgrund der Polizeimunition, also der Losnummer auf dem Patronenboden.
Und das wäre auch nachvollziehbar, denn die Waffe auf dem Tisch, die PD Menzel „sofort sah“, bzw. die Polizeimuntion daneben, diese Waffe war voll Asche, Russ, und angeschmort.
Darauf war keine Waffennummer zu erkennen, jedenfalls nicht ohne Reinigung der Waffe.
Stimmt diese Aussage, dann fragte man zuerst eine Patronennummer ab. Und dann wird das schwierig damit:
04.11.2011, 16:20 Uhr
Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.
Schwierig wird das auch deshalb, weil die offiziell zuerst entnommene Dienstwaffe Martin Arnolds im Bad völlig unbeschädigt war. Sie liess sich entladen, und sie war nicht „versifft“:
Man hätte dort mit Leichtigkeit eine Waffennummer ablesen können.
Man kann dort sogar ein einigermassen erhaltenes Landeswappen erkennen, jedenfalls das BKA kann das. Herr Köllner konnte es nicht. Wir können es auch nicht.
zum Suchen:
Was das BKA kann: Landeswappen erkennen, und 2 von 3 Seriennummern übersehen:
Und das bei BEIDEN Pistolen identisch falsch. Jede Beschriftung erwähnen, die mehrfach vorhanden ist, aber die Waffennummer nur ein Mal…
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Die gesamte Geschichte passt nicht, es sind zuviele Würmer drin, zuviele Widersprüche. Womit wir wieder beim allseits beklagten Abtransport des Womos ohne vorherige Zustandsdokumentation wären.
Mehr als 2 Stunden Zeit, Polizisten und Tatortgruppe vor Ort, aber es gibt keine brauchbaren Fotos des Urzustandes des Tatortes Womo. Bis auf die Behauptung, das Badwaffenfoto sei samt schwebendem Hütchen in Stregda gemacht worden.
Und es gibt keine INPOL-Abfragen beim Erfurter Ausschuss, ebenso wie es keine Notruflisten vom 4.11.2011 gibt. Es gibt nur den „Fehler“ des PD Menzel, der sich da „verhörte“, neue Version 2016, und nach Stuttgart meldete, man habe Kiesewetters Waffe gefunden. Obwohl es doch die vom Arnold aus dem Bad gewesen sein soll. Und es gibt die Aussagen der Schwaben, dass sie wegen Kiesewetters Dienstwaffe anreisten. Warum eigentlich?
Und dann erscheinen die Schwaben von der Soko Parkplatz über Nacht in Thüringen und in Sachsen, gar mit Dienstwaffen P2000 und Wappen? Ihren eigenen Dienstwaffen? Per Hubschrauber in Zwickau, bevor dort die erste Waffe gefunden wurde… hat ein Geschmäckle.
Klar ist nur, dass laut Akten die Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Beamten entladen wurde, samt 2 verschiedener Munitionssorten „im Lauf“ (Patronenlager)
Wie soll das gehen?
Natürlich kann man sich da mit „Pfusch, Pleiten, Pech und Pannen“ herausreden, und das tut man auch. Anstatt auf die objektiven Beweise zu setzen, also auf INPOL-Abfragen und auf 110/112-Notruflisten. Anwohner rochen brennendes Plastik, bevor die Polizei kam. Steht sogar in „Heimatschutz“. Riefen die 110/112 an? „Wo brennt denn hier ein Fahrzeug?“, so sollen die ersten Polizisten dann gefragt haben…
Und im Internet treiben sich die Trolle herum…
Mein Freund Roger:
„Die INPOL-Abfragerin Knobloch gab im Ausschuss zu Protokoll, es sei eine Losnummer der Behördenmunition abgefragt worden, und keine Waffennummer.“
Erkläre doch mal ohne bockige Beschimpfungswortwahl, warum du konsequent diese Lüge verbreitest.
Sie mag es gemacht haben, dass wissen wir nicht.
Aber! sie hat das im Ausschuss zu keinem Zeitpunkt gesagt. Deshalb auch kein Beleg von dir.
Wie oft soll ich die Aussagen der Knobloch eigentlich noch bloggen? Was wollen diese Desinformanten?
Darum sind die INPOL-Abfragen so wichtig: Weil es vielleicht 3 waren.
Kann es sein, dass man tatsächlich eine Polizei-Patronennummer abfragte, SOKO PARKPLATZ herauskam, und man dann die Waffennummern aus Stuttgart bekam, und dann erst die Dienstwaffennummern in Gotha im Inpol abfragte?
Die Akten, seit Jahren rätseln wir daran herum, was da nicht drinsteht:
Selbstverständlich befragte man KHK’in Michel NICHT, warum in ihrem Einsatzbericht die gefundene Waffe nicht drin steht. Michel schrieb, Datum 7.11.2011, von „Waffe in Fahndung bei Soko Parkplatz“, aber sie schrieb NICHT, welche Waffe. Warum nicht?
Am selben Tag verkündete PD Menzel in Erfurt dem staunenden Publikum, es seien 7 Waffen im Womo gefunden worden, während es aus Stuttgart hiess, am selben Tag, es seien 8 Waffen.
Wie kann das sein? Man hat Michel nie mit ihrem Einsatzbericht konfrontiert, der in 2 Fassungen existiert, 7.11. und 9.11.2011, einmal mit Geldscheinen in der Heckgarage, einmla ohne Geldscheine, aber immer ohne Fahrräder.
Die ganze Geschichte der gefundenen Heilbronner Dienstwaffen stinkt. Ebenso wie die Auffindung der Zwickauer Waffen auch. Es kann nicht alles nur Pfusch sein. Dazu wirkt es allzu sehr nachkonstruiert.
Seit Monaten sind die Wortprotokolle des NSU-Untersuchungsausschusses Baden-Württemberg vom Landtag veröffentlicht. Die Antifakids (Ellen Esen &Co) haben sogar eine Art Inhaltsverzeichnis veröffentlicht, was genau wo zu finden ist. Das war gut und notwendig, weil der Landtag alle Namen zu Initialen verkürzt hat.
Und wo ist die Auswertung dieser Protokolle? Sie findet nicht statt. Ausnahmen bestätigen die Regel, so hat friedensblick.de sich zwar daran versucht, scheitert jedoch dabei im Grossen und Ganzen am Abstraktionsvermögen. Es fehlt die kriminalistische Herangehensweise, und so kommt dann im Wesentlichen Gedöns dabei heraus.
Mevlüt Kar war aber nicht nur auf die Mitglieder der Sauerland-Gruppe angesetzt; zu seinen weiteren Aufgaben gehörte die Ausspähung des Somaliers Ahmed Mani Hamud, der ungefähr seit 1992 ebenfalls in Ludwigshafen lebte und den er in seine Bad Harzburger Terrorzelle integrierte, um ihn besser überwachen zu können. Ahmed Mani Hamud wiederum stand in Verbindung mit einem weiteren V-Mann des LKA Mainz, Talib O.. Beide machten später durch einen Dreifachmord an georgischen Autohändler Schlagzeilen.
Ein krimineller Islamist, der Spitzel wurde, bekam die Einbürgerung schneller als man gucken kann. Ein riesiger Skandal. Wir wollen solche „Neu-Deutschen“ nicht, wir haben genug biodeutschen Schrott 😉
Talib O. ist deutscher Staatsbürger irakischer Abstammung. Im Jahre 1996 reiste er mit seiner Ehefrau in die Bundesrepublik ein. Sein Asylantrag wurde abgelehnt, dennoch wurden die Eheleute nicht in den Irak abgeschoben. Im Jahr 2007 wurde Talib O. eingebürgert.
Unglaublich, was so alles einen deutschen Pass bekommt:
Er beging mehrere Straftaten (Diebstahl, Raub, Körperverletzung): So hatte er im Februar 1999 bei einem Ladendiebstahl zwei Polizisten angegriffen und ihre Waffen geklaut. Der Richter attestierte ihm daraufhin eine „unvergleichliche Kraft und Aggression“. Im Jahr 2004 zeigte ihn seine Frau wegen Körperverletzung an.
Eigentlich müsste das hier Jedem klarmachen, dass es in Heilbronn nicht um Mevluet Kar gegangen sein kann:
Möglicherweise wurde Talib O. auch gegen die Islamisten-Szene in Ulm und Heilbronn eingesetzt.
Zusammen mit Hamud tötete er am 30. Januar 2008 drei georgische Autohändler (Spartak Arushanov, Pavle Egadze und Giorgi Babroshvili) in Heppenheim (Hessen). Anschließend schafften die beiden Täter die Leichen der drei Georgier mit einem weißen Ford Escort Kombi mit eingebautem GPS-Sender, der dem LKA gehörte, weg.
Man muss also fragen, ob dieser Mörderspitzel vom LKA Rheinland-Palz auch für das Ländle tätig war, und was „Dienstwaffenklau“ mit dem Heilbronner Polizistenmord zu tun haben könnte.
Und warum die Soko Parkplatz die Opferklamotten von Kiesewetter und Arnold erst 2009 bzw. 2010 auswertete, und warum die Belt Keeper noch Ende 2010 aus dem Rennen genommen wurden, und nach Informationen von Thomas-Ewald Riethmüller verschwunden sind, mitsamt der (dann doch noch erfolgten?) DNA-Auswertung.
Eher nicht. Kein Kommentar dazu vorhanden, scheint selbst den Stammlesern zu „abgedreht“ zu sein…
… dabei ist dieses Foto durchaus geeignet zu erklären, warum der GP-BMW so fatal (keine Sicherung gegen den rückwärtigen Radweg) neben dem Trafohäuschen stand. Blickrichtung „auf die Santander Bank“, am anderen Ende der Frankfurter Strasse, weit weit weg… wo es angeblich keine Millionen-Bareinzahlung am 25.4.2007 gab.
Was aber nicht heissen muss, dass der BMW an jenem Tag 2 Mal zufällig dort herumstand. Mit dieser Blickrichtung. Wer wann drin sass, das ist die viel interessantere Frage.
Alle wissen, da hat einer mit einem Schraubenschlüssel oder mit Brachialgewalt die „Waffensicherung“ am Holster aufgehebelt. Dazu musste er vermutlich einen Gegendruck erzeugen, entweder am Belt Keeper oder am Holster direkt – doch die DNA des Waffendiebes interessiert nicht.
… Was fehlt ist die Feststellung das nach den Akten die Belt Keeper irgendwo im Nirwana zu suchen sind. Ich wünsche dem PUA bei dieser Suche viel Spaß.
Diese Suche fand nie statt, was ein systematisches Auswerten der Protokolle auch ergeben hätte. Die fand allerdings ebenfalls nicht statt. Wo sind sie denn nur, die NSU-Aufklärer?
Man befasst sich lieber mit Mevluet Kar, eine astreine Stern-Ente aus dem Jahr 2010. Aufgewärmt Ende 2011 mit NOFORN (nicht für Ausländer erlaubt) Observationsprotokoll eines „Shooting incident“ eines nicht existenten SIT Stuttgart des Miltärgeheimdienstes DIA.
Ein sehr bekannter Buchautor aus dem Bereich der Gerichtsmedizin hat zum Wattestäbchen-Phantom kommentiert (und Werbung für sein Buch gemacht):
Guter Aspekt: die DNA-Analyse ist ein mächtiges Werkzeug, das aber im Fall Kiesewetter keinerlei Beweise im Sinne der Anklage geliefert hat, dafür aber das Phantom. Das ist allein schon ein sehr starker Hinweis auf kräftige und dauernde Manipulationen.
„Für eine Täter-DNA spricht, dass die Angreifer direkten körperlichen Kontakt mit den überfallenen Polizisten Kiesewetter/Arnold hatten, als sie deren Schusswaffen, Handschellen etc. raubten.“ Grundsätzlich müssen Mörder und Räuber nicht dieselben sein. Die Anklageschrift bindet ja diese beiden Taten mühsam durch das Motiv „Trophäenjagd“ zusammen, das nicht nur konstruiert wirkt, sondern ist. Der Raub der Gegenstände wäre für die Mörder ein massiver Fehler gewesen, u.a. wegen der DNA-Analyse. Allein das Herausreißen der Dienstwaffe aus dem gesicherten Holster hätte bei der angegebenen großen Kraft zwingend viele Hautschuppen oder sogar Abschürfungen zurücklassen müssen. Für die Empfindlichkeit der DNA-Analyse ist das ein Haufen Material mit direktem Tatbezug, aber ohne jedes Ergebnis. Wie kann das sein?
Dagegen ist der Tatbezug einer am Fahrzeug entnommenen DNA-Spur wie im Fall der Phantom-Spur grundsätzlich zweifelhaft. Sie hätte ja von irgendeiner Frau sein können, die irgendwann in einem anderen Zusammenhang im selben Fahrzeug mitgenommen wurde, oder es sogar nur als Passantin von außen angefasst hat. Jeder Kriminalist lernt, dass DNA-Spuren allein gar nichts beweisen über die Tatbeteiligung. Sie können sogar über Gegenstände zum Tatort gewandert sein, ohne dass die Spurenverursacherin selbst dort war.
Das zweite Problem der Phantom-Spur war, dass alle wussten, dass sie sehr schwach war. Das kann man dem Buch eines Experten entnehmen, der im ersten Halbjahr 2008 mit dieser Spur gearbeitet hat: http://www.amazon.de/Irgendwann-kommt-alles-Walther-Parson/dp/3711000622/
Er und die Auftraggeber vom LKA BW wussten, dass die Spur lausig schlecht war. Deshalb war sogar das Geschlecht unsicher und Parson hatte den Auftrag, mit Spezialmethoden diese Geschlechtsbestimmung zu verbessern. Er erklärt das im Buch und auch, dass die Verunreinigung durch das Phantom so gering war, dass sie nur dann gefunden werden konnte, wenn die verfolgte Spur noch schwächer war. Jede normal starke Tatortspur hätte die geringe Verunreinigung verdeckt. Alle wussten also spätestens im Sommer 2008 offiziell , dass sie einer Mini-DNA-Spur an der absoluten Nachweisgrenze als Hauptspur nachjagten, während gute DNA-Spuren an Asservaten unbearbeitet herumlagen oder als „tatortberechtigt“ (siehe Beitrag oben) abgewertet wurden. Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus macht das alles keinen Sinn bzw. es beweist die Nichtermittlung im Mordfall Kiesewetter. Das Fehlen der DNA von Mundlos und Böhnhardt trotz gewaltsamem Waffenraub entlarvt die Anklageschrift als Trug, als billige Fortsetzung des Phantom-Coverups. Mehr muss man als wissenschaftlich denkender Faktenmensch gar nicht wissen. Und wie gesagt: Fehler und Irrtümer der Ermittler kann man ab dem Moment nicht mehr geltend machen, wo ein absoluter Crack wie Parson involviert war, also spätestens ab dem ersten Halbjahr 2008.
Klarstellung:
„dass die Verunreinigung durch das Phantom so gering war, dass sie nur dann gefunden werden konnte, wenn die verfolgte Spur noch schwächer war.“
sollte besser heißen:
„dass die Verunreinigung durch die Packerin so gering war,…“
Das ist eine drastische Aussage: Es gab keine echten Ermittlungen im Fall Polizistenmord von Heilbronn. Man jagte einem Phantom nach, und liess die Opferbekleidung weg, 2.5 bzw. 3.5 Jahre lang, und auch dann noch sortierte man die Belt Keeper aus, Ende 2010!
Tatortberechtigte, das Zauberwort auch bei dem Doppeltreffer Handschellen Kiesewetter in Zwickau und „Beutegeld-Banderolen“ beim Bankraub Eisenach. Geldzählende Uwes, auf das Ende der Ringfahndung wartend fand man nicht…
Erkennen Sie die Analogien, die Systematiken vermuten lassen. Systematische Entschärfung allerbester Ansätze. Vertuschung mit Hilfe des BKA… wer war denn der nachnomierte Labormitarbeiter des LKA Sachsen, war das gar ein Schwabe?
Fast 2 Jahre alt:
Die unbekannte Person 33 ist dieselbe Person, die auf den Handschellen von Michele Kiesewetter in Zwickau gefunden wurde, und sie ist -so sagte man später- eine tatortberechtigte Person des LKA Sachsen.
Tipp:
Sie heisst Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart?
Was hatten die Schwaben am Tatort Eisenach UND am Tatort Zwickau zu suchen, und warum mussten sie als “tatortberechtigte Personen” nachnominiert werden? Haben sie die Tatorte präpariert?
Nein, ist er nicht, es ist eher ein anderer Schwabe, Nordgauers DNA war auf einer Beschreibung der Türspioncamera in Zwickau, wie den Ländle-Protokollen zu entnehmen ist. Ach ja, die wertet niemand systematisch aus, schrieb ich das schon?
Wie reisse ich mit dem Arsch wieder ein, was ich vorher offenbar schon fast kapiert hatte? Bitte immer das Grinsen vom ollen Fatalisten mitlesen. Man kann sich da nur noch in Galgenhumor flüchten.
Ganz klarer Fall: Hätten nicht die Bergdeutschen die Aufdeckung der Trugspur schon 2007 verhindert, der Stern hätte viel Geld gespart, und den Nübel-Blödsinn 2010 gar nicht erst angekauft. 2011 das DIA-Protokoll natürlich auch nicht.
Anders herum wird ein Schuh draus: Das Phantom uwP (unbekannte weibliche Person) war dazu da, Zeit zu gewinnen, indem man die Soko diesem Phantom nachjagen liess. Das erschliesst sich recht eindeutig aus den Parson-Kommentaren.
Man gewann 2 Jahre Zeit.
Man hatte 2007 einen KT-Antrag gestellt, aber es wurde nichts ausgewertet. Bis man 2009 die Kippe vom „Zigeunermörder Chico“ aus Serbien bekam, Arnold den Chico „erkannte“, und das Labor, Frau Seyschab anfragte, mit was man die DNA denn vergleichen solle?
Und auch danach blieb Arnolds Cop-Gürtelsystem mit den Belt Keepern noch 1.5 weitere Jahre bei der Kripo Ludwigsburg, bis auch dieses Spurenmaterial endlich ins LKA-Labor kam. Und dann verschwanden die Belt Keeper… so berichtete Riethmüller.
Riethmüller meint dazu:
Ob Schlampigkeit oder gezielte Sabotage lasse ich offen, der Faden der Inkompetenz ist kaum zu übersehen und ich frage mich: „Wer uns vor dieser Polizei schützt?“
Nun wird mit Verspätung festgestellt, dass sich am Gürtel von Arnold die DNA des Polizeibeamten D. SEYBOTH sich befindet. Der war am Tattag – also am 24.4.07 – bei keinem Einsatz eingeteilt gewesen und nicht nach Heilbronn entsandt war.
Wir sind hier beim Bericht vom 27.7.2011, nur wenige Monate vor dem 4.11.2011 !
Wo bleibt die systematische Aufarbeitung der Ländle-Protokolle durch die „NSU-Aufklärer“ von links?
Ach ja, zu Florian Heilig fehlt sie -wie könnte es anders sein- ebenfalls.
Das Auto brannte um ca. 9 Uhr, war zugelassen auf den Vater, war 15 Minuten später gelöscht, und nach erstaunlich kurzer Zeit war bereits klar, wer drin sass, tot:
Da waren 2 Polizisten sofort am Tatort, KOK Jörg B., (KKK-familiär involviert ;)) und ein R. M., der die zitierte Aussage machte, vom Staatsschutz. Es lebe das just in time – Praktikantenwesen!
WENN man dazu eine gründliche Aufbereitung machen würde, dann KÖNNTE man auf die Idee kommen, dass die enorm schnelle Involvierung des Staatsschutzes am Todesort nur gut 30 Minuten nach dem Löschen damit zu tun haben KÖNNTE, dass Florian Heilig observiert wurde. Weil er einen LKA-Termin am selben Tag in Geradstetten hatte, und dieser Termin „woanders bekannt wurde“.
Das ist nur eine These, aber man fragt sich, ob die linken „NSU-Aufklärer“ aus Antifa und Linksjournaille ein Lastenheft für den vereinbarten, alsbald kommenden 2. NSU-Ausschuss „Landle“ vorbereiten, und ob, wenn ja, es wieder nur Pappdrachengedöns enthalten wird…
Die offizielle Geschichtsschreibung des Staates geht so:
Uwe M. und Uwe B. waren am 25.4.2007 in Heilbronn, mit einem Chemnitzer Womo, C-PW 87, ermordeten Michele Kiesewetter und (zum Glück nur fast) Martin Arnold, „Aktion Polizeipistole“ in EDV 11, weil sie nur Schrottwaffen hatten, mit Ladehemmung, gerade keine Döner-Ceska mit Schalldämpfer zur Hand, sondern nur Weltkriegsschrott: Eine Radom, eine Tokarev. Daher nur je ein Schuss auf die Polizisten ===> Ladehemmung…
Nach dem Mord nahmen die Uwes die 2 Dienstwaffen, die Handschellen Kiesewetters und ein volles Magazin mit, insgesamt 39 Patronen PEP des Herstellers MEN. Die Losnummer ist bekannt, die Waffennummern ebenfalls, die Handschellen-BFE-Nummer auch. Wurde alles ab dem 4.11.2011 gefunden.
Auf der Flucht wurde das Womo vom Ringfahndungsposten LB3 auf Seite 1 der Kladde notiert, und nach dem 4.11.2011 der Fahrzeughalter Horn Caravane in Chemnitz ermittelt.
Über 30.000 Fahrzeugkennzeichen waren notiert worden, und 2010 wurden sie in die EDV eingeklimpert. Aber nicht die Halter ermittelt. Stolze 3 Jahre nach dem Mord… zu Anfang hatte man nur nach Audis gesucht, mit MOS-Kennzeichen, aber durch Sabotage innerhalb der Soko selbst waren die Benziner rausgefallen. Bereits am 26.4.2007 wurde die Kraftfahrtbundesamts-Halterabfrage „MOS Audis“ geändert. Der „Saboteur“ ist längst verstorben: KHK Koppenstein.
Die Listen von 10 Ringfahndungsposten waren verschwunden, und das betraf ausgerechnet die Posten aus Böblingen, dem Dienstsitz der 5. BP, zu der auch die BFE 523 gehört. Wo der Karton verschwand ist unbekannt.
Der Bundestags-Untersuchungsausschuss I liess in Stuttgart 2012 ca. 900 Aktenordner sichten, dazu die 56 Ordner HN beim GBA, und stellte fest, dass C-PW 87 nicht vorkommt.
Trotzdem behauptete der Abschlussbericht 2013, das Kennzeichen habe in der Kladde gestanden. Auf Seite 1, quasi unübersehbar.
Dieser Widerspruch ist ein bundestags-Server-Widerspruch, er hat nichts mit Aktenleaks zu tun, und trotzdem ist er unaufgeklärt. Trotz Ländle-NSU-Ausschuss etc pp.
Kein Journalist und kein „Aufklärer“ hat sich jemals dafür interessiert. Weder für die Audi-Sabotage noch für den Womo-Ringfahndungswiderspruch. Zaghafte kleine Gimmiks gibt es dazu in „Heimatschutz“, aber nur solche, die nicht weh tun… und die Kladde mit dem angeblich notierten Kennzeichen wurde nie gezeigt.
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Die Antifa-Variante geht anders:
„Inside NSU“ hiess der Mehrteiler eines gewissen Tim Schwarz, ob das nun der Spiegel-Mann Mike Baumgartner ist oder ein anderer Pfaffen-Antifa aus dem Lothar König-Umfeld ist nicht wichtig. Jena, dort kam das Kram her.
Dort wurde die Womo-Story wie folgt erzählt:
Uwe B. und Uwe M. liessen das Womo stehen, in Heilbronn, und fuhren mit dem Zug nach Hause. Die Vermieter holten das Womo dann selber in Heilbronn ab.
Garniert wurde diese Erzählung mit einem „Uwe“ auf Gleis 10 im Heilbronner Hauptbahnhof, auf dem sich ein Mc Donalds befindet. Es gibt aber kein Gleis 10 dort, folglich wird es auch eng mit einem Mc Doof an Gleis 10…
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Interessant ist nun daran, dass die Horns tatsächlich am 25.4.2007 in Heilbronn und Umgebung waren. Dazu hat das BKA umfangreiche Ermittlungen geführt, die Horns waren auch beim OLG vorgeladen, und die beiden BKA-Ermittlungsordner „Fahrzeuganmietungen“ sind vollständig geleakt. Die Horns wurden vom BKA zu gewissen Aussagen regelrecht erpresst. 2 Tage vor Heiligabend 2011 Hausdurchsuchungen etc pp.
Dabei blieb sie.
Ihr Sohn „gestand“ dann, am 22.12.2011, es könne ja doch mal zu Schwarzvermietungen (hier um 7 Tage) gekommen sein. Damit rettete er wohl die Firma vor der grossen Steuernachprüfung und deren ungewissen Ausgang. Eine kleine Lüge mit dem SEK im Zimmer, und Weihnachten war gerettet?
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Der Komplex der Antifa-Variante, voller Lügen wie immer, jedoch vielleicht einen wahren Kern beinhaltend, ist abgehakt. Horns erzählten auch vor Gericht in München, ja, sie waren da, Papa und Sohnemann, aber mit einem VW-Transporter C-AH 9, und die bescheuerte Antifa-Nebenklage geilte sich an AH = Adolf Hitler auf. Die „Aufklärer“ ebenfalls. AH = Alexander Horn ist zu einfach, zu simpel, und kann beim Kampf gegen Rechts nicht dienen.
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Nach wie vor ist der Widerspruch zwischen unveröffentlichter Kladde des Postens LB3 mit Kennzeichen, und EDV-Erfassung der Kladden 2010 ohne das Kennzeichen nicht geklärt. Eine der zahllosen Manipulationen im Abschlussbericht des Bundestagsausschusses I. Den eigenen Gutachter, den Richter von Hentschel-Heinegg, unter den Tisch fallen lassen, wem nützte es? Warum konnte der Bundestag nicht den Widerspruch benennen? Durfte er das nicht, weil der NSU-Prozess gerade anlief?
Dem NSU-Märchen diente das, schon klar. Zur Ehrenrettung der Linken ist anzumerken, dass auch die nicht an einen Uwe-Mörder in Heilbronn glauben. Sie glauben an die blutverschmierten Männer, einer hechtete in den MOS-Audi, siehe oben, an die Heilbronner Phantome, tun sich jedoch äusserst schwer mit den Fakten: Laut der Augenzeugen alles Osteuropäer, Zigeuner, Balkanesen, aber keine NSU-Netzwerker. Das lassen sie daher stets weg. Sonst würde dieser Pappdrache ja auch nicht funktionieren, also: NSU-Pappdrache ist gemeint. Gegen Osteuropäer aus Kasachsten, Russendeutsche, dagegen spricht gar nichts. Es spricht laut LKA Stuttgart, Ordner 53, sogar sehr viel dafür. durfte aber nicht weiter ermittelt werden: Die Uwes waren es, basta.
Und Kasachendeutsche, „Russen“, das sind die „falschen Mörder“ für die NSU-Liebhaber in Parlamenten, Medien und Antifa-Szene.
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@nachdenkerin hat sich die geleakten BKA-Akten zu den Ermittlungen des Heilbronner Wohnmobiles noch einmal im Detail vorgenommen. Dass die Belege nicht stimmen, dass die Buchungsnummernreihenfolge nicht stimmt, das hatte sie bereits 2014 herausgefunden, und das ging damals auch an den Bundestags-Innenausschuss, der nicht so recht wollte und auch nicht konnte, weil er angeblich keine Akten aus Karlsruhe bekam.
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Wie bekommt man über die Akten ein Womo aus Chemnitz am 25.4.2007 nach Heilbronn, und das mitsamt den Vermietern Horn, aber ohne Uwes? Dazu hat @nachdenkerin folgendes gefunden:
@nachdenkerin hat Belege in den Akten gefunden, dass aus einer Tankquittung für ein Reisemobil (Wohnmobil) der Horns mittels „BKA-Freifaktenerfindungs-Austausch“ ein Firmentransporter C-Adolf Hitler xyz wurde, mit dem angeblich Bernd (Papa) und Alexander Horn (Sohn, KfZ-Meister) am 25.4.2007 im Raum Heilbronn waren. Der Beleg gäbe das jedoch gar nicht her, keine Uhrzeit drauf, aber das juckte das BKA wenig: Man erfindet die einfach, und der Beleg bezieht sich eindeutig auf ein RM, ein Reisemobil. Auch das kein Problem für den BKA-Staatsschutz: Aus Reisemobil machte man Firmentransporter.
WENN nämlich DOCH eine Uhrzeit drauf war, vom Abend, nach der Rückholung des Reisemobils aus Heilbronn am 25.4.2007, vollgetankt in Chemnitz, dann wäre das Rätsel eines eventuell in der Ringfahndung notierten Womos C-PW 87 gelöst.
Und genau das darf bekanntermassen nicht sein. Weil ja die Uwes das Womo 7 Tage behielten, ohne Belege, um Michele Kiesewetter zu ermorden. Zufallsopfer laut Anklage. Eingeteilt für den 25.4.2007 just an dem Tag, als „Holger Gerlach“ laut Belegen ein Womo in Chemnitz zurückgab: 19.4.2007. Ein Gerlach ohne Brille, laut der Horns. War das wirklich Böhnhardt? Ist es überhaupt relevant?
Geht gar nicht zusammen.
Gesetzt den Fall, dass die Herren Horn tatsächlich in Chemnitz ein Reisemobil volltankten, das sie aus Heilbronn geholt hatten, dann wäre das Reisemobil in der Ringfahndung am Posten LB3 auf Seite 1 der Kladde keine Hexerei mehr.
Zumal auch noch Frau Horn per Zug genau an jenem 25.4.2007 in Heilbronn war.
Aus einem weiteren Reisebeleg ergibt sich, dass Frau Ingeborg Christine HORN am 25.04.2007 ebenfalls von Chemnitz über Heilbronn nach Tübingen und von dort über Würzburg zurück nach Chemnitz gereist ist. (Seite 94 Akte BKA, Fahrzeuganmietungen, Teil 2)
Selbstverständlich war auch das niemals Thema beim OLG München, oder gar in einem NSU-Untersuchungsausschuss. Viel zu gefährlich für die BKA-konstruierten Märchen von 2 Uwes mit Womo in Heilbronn… samt Kiesewetters Blut auf einer Uwe-DNA-freien Jogginghose, die unverbrannt in einem ausgebrannten Katzenzimmer gefunden wurde… bloss ja nicht dran rühren, alles bräche zusammen…
Da stehen die Polizisten nur herum, weil es keinen Angriff gab.
„AfD-Nazis“?
Auf dem Video sieht man ganz normale Bürger. Aber für Nazikindsersäufer-in-Sebnitz-Experte Funke ist alles Nazi, was nicht links bis linksextrem ist…
Richtig erkannt wurde jedenfalls die äusserst dubiose Rolle Funkes im Fall Florian Heilig, und den verschwundenen Beweisstücken. Handy „gesponsert von Rechten“ mit/ohne SIM-Karte, Laptop, externe Festplatte und Videocamcorder.
Wir hatten gefragt, warum die Familie Heilig die Geräte nicht im Ausland auslesen liess, zum Beispiel in der Schweiz… wenn sie den deutschen Polizeibehörden -zurecht- nicht traute.
Hätte man sie nicht direkt nach dem Auffinden durch die Familie einem gerichtlich vereidigten Sachverständigen zur Auslesung übergeben müssen? Zur Not im Ausland, sagen wir mal… in der Schweiz?
Wollte nicht BILD 10.000 € zahlen für die Wrackgeschichte?
Warum hat man das Geld nicht genommen, um den Sachverständigen zu bezahlen?
H. R., ist das etwa Hariolf Reitmayer? Das ZDF-Urgestein im Ruhestand mit den Ermittlerqualitäten?
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Trotz der Aussage von der Schwester, Florian habe nur 1 Handy genutzt, gab es derer 2 im Auto. Eines hat der Ausschuss bekommen:
Gute Frage! Mit SIM, ohne SIM, was ist mit diesem Handy passiert?
Bei der Pistole handelt es sich um eine Gasdruckpistole, bei der wesentliche Teile fehlten.
(Seite 802 Abschlussbericht)
Das Handy hatte eine SIM:
(Seite 544 Abschlussbericht)
Wann zuletzt benutzt?
Der Zeitstempel einer letzten üblichen Kommunikation (bzw. Nutzung des SmartPhones) weist das Datum 16.08.2013 (07:20 Uhr/UTC+0) aus.
Hiernach existieren nur noch ein Einträge mit einem Zeitstempel vom 03.09.2013 und vom 16.09.2013 um 07:05/07:06 Uhr
(UTC+0), siehe Anlage Nr. 32627 (UFED) und Anlage Nr. 32628/29
(XRY) und Anlagen Nr. 32670-80 (XRY).
Der Todestag: 16.9.2013. Kurz nach 9 Uhr brannte das Auto, da lebte Florian noch.
Am 16.09.2013 wurde das Gerät letztmalig kurzzeitig eingeschaltet. Innerhalb eines kurzen Zeitfensters von ca. 1 ½ Minuten erfolgten, neben einer Aktualisierung einzelner Dateien aus Anwendungen, zwei Löschungen, \system\dropbox\ und \backup\ (Anlage
Nr. 32676 und 32678).
Dieses Handy war nicht das Einzige:
Der Sachverständige geht allerdings davon aus, dass F. H. neben dem brandbelasteten SmartPhone Samsung I 9000 eine weiteres unbekanntes Handy benutzt haben muss und dass dem SmartPhone Samsung I 9000 nach dem Brand gewaltsam eine darin enthaltene Speicherkarte entnommen wurde. Der Verbleib des weiteren Handys und der entfernten Speicherkarte konnte nicht geklärt werden.
Das 2. Handy ist „weg“:
Und als dann der NSU-Ausschuss dieses Handy haben wollte, zusammen mit den anderen Gegenständen aus Funkes Besitz, da wurde es merkwürdig:
Funke hat nicht reingeschaut, wieviele der 4 Geräte er zurückgab an Familie Heilig?
4 bekommen, 2 verloren… so ein Pech aber auch… NULL Geräte ausgewertet in 1.5 Jahren.
Wen deckt Funke?
die Familie Heilig?
seine „Experten ohne Ahnung“, unfähig die Geräte auszulesen?
das Recherchenetzwerk um Ex-Spiegel Chefredakteur Georg Mascolo?
Einige Monate später war Hausdurchsuchung bei Heiligs:
Tja, und somit ist bis auf Weiteres der Fall Florian Heilig ungelöst.
Es kann eine Handy-Speicherkarte mit Whats up – Nachrichten auftauchen, es können Daten aus dem Laptop auftauchen.
Papa Heilig?
Möglicherweise befinden sich das Handy und/oder die Speicherkarte im Besitz von G. H., der am 13.08.2015 gegenüber KHK K. und EKHK M. vom Landeskriminalamt BadenWürttemberg angab, er sei im Besitz eines Handys mit 5000 WhatsApp-Chats.
Oder Hajo Funke schiebt was nach?
Die Ermittlungen wurden mehrfach versaut, einmal von der Polizei, und dann von der Familie Heilig und/oder Hajo Funke im Gespann mit RA Narin.
Sicher nicht wegen ein paar Kinder- und Tierpornos.
Und daher liegt die AfD da sicher gar nicht sooo falsch. Beweismittelzaubereien, eigentlich eine BKA-Qualität, die beherrschen offenbar auch andere…
Auf dem Gerät, das in seinem Elternhaus beschlagnahmt wurde, entdeckte ein Sachverständiger nach BILD-Informationen eindeutiges Material: Riesige Dateien mit Kinder- und Tierporno-Bildern.
Jetzt hat sich deshalb die Staatsanwaltschaft Heilbronn eingeschaltet, bat den NSU-Ausschuss in einem Schreiben (liegt BILD vor) um Zusendung des Computers zum „Zweck der Überprüfung des Tatverdachts und zur Auswertung“.
Brisant: im Fokus steht jetzt ausgerechnet H.s Familie selbst. Nach einer statistischen Auswertung könnte sich demnach ein Verdacht gegen gleich mehrere Familienmitglieder ergeben haben.
Zuletzt gab es im Ausschuss Ärger, weil die Familie nicht, wie eigentlich vereinbart, weitere technische Geräte, wie Florians Laptop sowie einen Camcorder zur Auswertung übergeben hatte. Wo sich diese mittlerweile befinden, ist unklar.
Die Staatsanwaltschaft Heilbronn wollte sich gegenüber BILD zu den Ermittlungen nicht äußern.
Und jetzt ermitteln sie gegen Unbekannt wegen Geheimnisverrat… es geht wohl um das Schreiben der STA an den NSU-Ausschuss.
6 Monate vorher, Anfang März 2015, sagte der Vater im NSU-Ausschuss aus, diesen PC gäbe es noch:
Auf der Suche nach Handy, SIM, Laptop etc. hatte man eine Hausdurchsuchung bei Heiligs veranstaltet, und offenbar dann den alten PC aus Florians Zimmer mitgenommen, der vorher nie interessiert hatte.
Die Gegenstände aus dem Autowrack waren jedoch beim Herrn Professor… Hajo Funke:
Und dann war das Zeug irgendwann „weg“.
War zu heiss?
Was bitte war so heiss, dass „Hajo Funke und RA Narin bzw. deren Spezialisten „es nicht machen wollten“?
Wichtige Details:
laut Aussage Funke gab es keine SIM in dem Handy
laut Aussage Vater und Schwester war dieses Handy samt der SIM von den Leuten (Rechten) gekommen, für die Florian „Aufträge erledigen musste“.
Ein Bewegungsprofil des Handys wurde nie erstellt.
Welche „Rechten“ waren mit Florian auch in Spanien, Leute, die die Familie von Bildern kannte, und später in den Medien wiedererkannte?
Ausermittelt ist da gar nichts, und die „heissen“ Geräte sind weg. Mitsamt der Fotos, der Anrufprotokolle, der Whats up-Nachrichten?
Wer genug Zeit und Neugier hat, der soll sich Funkes Aussage anhören: um die 80 Minuten.
Anfang 2014 bekam Funke von Familie Heilig 4 elektr. Geräte, die im Juli 2015 immer noch nicht ausgewertet sind, und 2 davon, nämlich das „Handy ohne SIM-Karte“ und eine externe Festplatte, sind verschwunden?
Wer das lange Video angeschaut hat, das zum Zeugensterben in Baden-Württemberg und der nicht enden wollenden Desinformation durch die Medien und die Linksaufklärer dazu, der müsste eigentlich am Ende die Frage stellen: Ganz super erklärt, oller fatalist, aber was denn dann?
Und die Antwort auf diese Frage ist nicht möglich.
Bzw.: Es gibt zuviele mögliche Antworten, und das liegt daran, dass nicht ermittelt worden ist, und nach dem 4.11.2011 auch nicht mehr ermittelt werden durfte.
Die Folge: Es gibt nur lose Enden, und keine Verbindungen der Enden.
Loses Ende 1:
Beispiel für ein loses Ende: Der Russenmafiamörder (Ordner 53 HN-Akten) und seine Behauptung, Arthur Christ sei Augenzeuge des Polizistenmordes gewesen und wurde deshalb umgebracht.
Abschlussbericht des LKA Ländle, 2012: Alibi prüfen, ob Christ am 25.4.2007 auf der Theresienwiese war.
Aussage 2015, NSU-Ausschuss Ländle: Alibi wurde (immer noch nicht) überprüft.
Recherche 2016: Christ war dort, nach defektem Auto (aus Kirgisien, 10 Kilo Heroin drin) schauen, sein Vater (Kasachendeutscher mit Autohaus in HN) hatte ihn hingeschickt.
Nicht verifiziert, also ein loses Ende. Nicht ausermittelt…
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Loses Ende 2:
Eines der Heilbronner Phantome mit passender Sichtungszeit (tatzeitnah) ist ein weiteres loses Ende:
Enorme Unterschiede, liegt das am Zeichner, oder an der Zeugin? OSTA lehnte 2011 die Veröffentlichung ab, weil die Zeugin 2011 ihr Phantom von 2007 nicht wieder erkannte… auch das wirft Fragen auf! Ausgetauschtes Bild, 2007? Fragen, die ein Thomas Moser nie stellt… vermutlich nicht einmal denkt…
Der „passende“ (Ordner 53) Mörder dazu, den hatten die Imbissdamen am Obi schon 2007 beschrieben… die Gruppe am Imbiss bekam wohl einen Anruf, und fuhr los. Zur Theresienwiese?
Den Waldemar gab es auch im fatalist- Video, und auch hier wurde nichts ausermittelt. Abgesprochene Alibis der „Russen“, so vermutete die Polizei, aber ermittelt wurde da nichts mehr. Handy, Funkzelle… da ist offiziell nichts passiert.
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Loses Ende 3:
Wie wir seit März 2015 wissen, und immer fein vertuschen, gelle?, Grüsse an die Herren Wetzel, Moser und Funke, das ist die Tatsache, dass Florian Heiligs NSU-Mörder KROKUS sind, also die (Gronbach/Krokus Senghaas-induzierten) NPD-Kroatensöldner-Gang nebst Kameraden.
Dazu passen die beiden Mädels, die Florian Heilig offensichtlich im Frühjahr 2011 beeindrucken wollte, indem er mit seinem Insiderwissen über den Polizistenmord und über Dönermordeprahlte:
Heilig sagte im Sommer 2011 zwei Ausbildungs-Kolleginnen, dass er wisse, wer die Polizistin Kiesewetter ermordet hätte. Auch von “Dönermorden” war die Rede. Erst im Sommer 2015 wurden die Zeuginnen polizeilich befragt.
Die Stuttgarter Nachrichten zitierten ihre Aussagen, für die sich der Baden-Württemberger U-Ausschuss nicht interessierte.
„Zum Beispiel hat er uns erzählt, dass er wisse, wer die Polizistin erschossen habe. Er hat auch von einem ‚Dönermord‘ erzählt. Er fragte mich, ob ich das mitbekommen habe und sagte, es sei nicht der erste derartige Mord gewesen und er wisse auch, wer dafür verantwortlich sei.“
Es ist also keineswegs so, dass die Krokus-Mörder nur für den Polizistenmord verantwortlich seien, jedenfalls in der Variante Florian Heilig, wie man es stets bei den „Aufklärern“ liest, ganz im Gegenteil: Dieselben Leute hätten auch (einige?; alle?; die meisten?) Dönermorde begangen.
Florian Heilig war im Sommer 2011 19 Jahre alt. Der letzte Mord, den der NSU mit einer Pistole der tschechischen Marke Ceska beging, lag zu dieser Zeit fünf Jahre zurück: Im April 2006 wurde in einem Kasseler Internetcafè halit Yozgat mit dieser Waffe erschossen. Zu einer Zeit, als Heilig 13 Jahre alt war. Als die als „Dönermorde“ bekannt gewordene Mordserie an neun türkisch- und griechischstämmigen Männern sowie Michèle Kiesewetter im am 11. September 2000 in Nürnberg begann, war Florian acht Jahre alt. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.abschlussbericht-zum-nsu-untersuchungsausschuss-der-fall-florian-heilig.3677f68a-ba9f-4088-b09a-70fd09309861.html
Und die STN haben richtig erkannt, wie sehr da gepfuscht wurde, vertuscht wurde:
Dass sich Heilig auch zur Ceska-Mordserie äußerte, damit haben sich die Parlamentarier in ihrer Bewertung des Falles gar nicht auseinandergesetzt…
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Loses Ende 5:
Arthur Christ (angeblicher Augenzeuge 2007) verbrannte Anfang 2009 in/neben seinem Auto, siehe Video, und eine Mitarbeiterin der SLK-Kliniken kam ungeklärt zu Tode. Dezember 2014 gebloggt:
In der Nähe dort wurde wohl auch die Diana Pawlenko gefunden, so daß ein möglicher Zusammenhang mit Kiesewetter / Arnold geprüft wurde.
In dieser Klinik lernte ab 2010 Florian Heilig. Dort soll er zum Jung-Nazi geworden sein. Nach einem Waffenfund in seinem Zimmer dort flog er 2011 dort raus.
FAZ:
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Loses Ende 6:
Udo Schulze berichtete 2014, dass ein Mediziner mit Migrationshintergrund aus Heilbronn das Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 gekannt haben will, und das aus dem Kollegenkreis!
Florian Vater sagte aus, dass Florians Ziehvater Mathias Brodbeck gewesen sei. Einer der Krokus-Namen aus der Ländle-NPD.
Ebenfalls sagte der Vater aus, dass Rechte seinem Sohn „Aufträge“ erteilten, laut der Mutter habe es regelrechte Auftragslisten gegeben, samt Vergütung (eher Schuldenerlass wegen Waffenbeschagnahme?) und Handys samt SIM bekam Florian von denen auch. Ja dann kannten „die Rechten“ natürlich auch die Nummer dieser wechselnden Handys, da hakt es noch, warum Big Rex (Aussteigerprogramm) irgendwelchen Rechten die Nummern Florians gegeben haben solle, wenn doch (nicht nur das verschwundene letzte Handy) die Dinger von den Rechten kamen…
Welche Waffen sind da gemeint?
Nein, diese Spielzeugwaffen (Foto stammt von florian und kam via schwester tatjana an gronbach) mit Sicherheit nicht. Die echte Waffe mit Landeswappen B/W ist keine P2000, scheidet also auch aus, ist aber existent, ging an einen Anwalt zur Aufbewahrung, „meine Lebensversicherung“ laut Aussage Florian zu seinem Vater, der sie in seinem Zimmer fand.
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Loses Ende 8:
Gab es eine Söldner Kroatienkrieg-Connection bestehend aus 2 der Krokusnamen, also Alexander Neidlein, Markus Frntic und Jörg Lange, tot aufgefunden 2012?
Sollte man unbedingt ganz lesen, oder sich die XL-Version dort anschauen.
Da „flog 2012 eine 3er-Zelle auf“? Jörg Lange, ehemaliger Söldner in Kroatien, wurde tot neben Waffen und Munition gefunden, Meinolf Schönborn als Kopf der Truppe, und ein gewisser Jan Gallasch, der den Toten fand, aber nicht etwa so schlau war, die Waffen samt Munition erst mal in Sicherheit zu bringen, bevor er die Polizei rief? http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/13/hat-man-das-unbekannte-nsu-netzwerk-schon-2012-gefunden/
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Loses Ende 9:
Woher kamen Florians Waffen? Nicht die CO2-Spielzeug-USP, die Wolf Wetzel als P2000 verkaufte, peinlich peinlich, die er selbst gekauft hatte, Quittung ist vorhanden, sondern die bei ihm angeblich sichergestellten echten Waffen?
Dabei tauchte die ominöse NSS im Januar 2012 als „Spur 5086“ in genau jenen Akten auf, die Ermittler zum Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter angelegt hatten. Der Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Drexler (SPD) vermutet ein „Hirngespinst“.
Das sind die Verbindungen der rechten Heilbronner Jugendclique zu Kai Ulrich S. nicht. Bereits im Februar berichteten die Stuttgarter Nachrichten, dass S. Mitglied der „Aktionsgruppe Heilbronn“ war. Das geht aus Ermittlungsunterlagen hervor. Zu der Neonazi-Truppe gehörten auch Bekannte Florian Heiligs.
Dieses Netzwerke könnte durchaus brisant sein: S. war einer der Beschuldigten im Ermittlungsverfahren gegen die „Standarte Württemberg“. Auch die war alles andere als ein Hirngespinst: Im Juli 2011 durchsuchten Beamte des Landeskriminalamtes (LKA) 21 Wohnungen und Gartengrundstücke in sechs Landkreisen Baden-Württembergs. Sie fanden eine Pistole, über einhundert Schuss Munition und manipulierte Luftgewehre.
18 Beschuldigten warf die Stuttgarter Staatsanwaltschaft vor, eine kriminelle Vereinigung gegründet zu haben. „Nach den bisherigen Ermittlungen soll es das Ziel der Organisation gewesen sein, Ausländer aus Deutschland zu vertreiben. Auch, so schrieben es die Ermittler am 28. Juli 2011 in ihrer täglichen Lagemeldung an das Bundeskriminalamt, „mit Waffengewalt“.
Das passte super zu „Donermorden“…
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart trennte das Verfahren gegen Ulrich S. allerdings vom Verfahren gegen die „Standarte Württemberg“ ab: Ulrich S. soll nicht selbst Mitglied der Organisation gewesen sein. Ihn sollen die Neonazis aber beauftragt haben, Waffen zu besorgen.
Riecht nach V-Mann. Deren Verfahren werden oft abgetrennt…
Das allerdings wirft die Frage auf, woher der Skinhead aus einem 9000-Einwohner-Nest zwischen Heilbronn und Ludwigsburg über so gute Kontakte verfügt, dass er mutmaßlich Waffen für Neonazis besorgen kann? In der Szene gilt Ulrich S. als Mann fürs Grobe. Schon als 18-Jähriger warf er 2007 einen brennenden Molotow-Cocktail auf zwei Türken in Abstatt bei Heilbronn. Solche Aktionen bringen Ansehen und Respekt in militanten rechten Kreisen.
Außerdem hat sich der Neonazi selbst Bilder mit Tinte in die Haut stechen lassen: Ulrich S. trägt eine Tätowierung mit dem Wappen der SS-Panzergrenadier-Division „Götz von Berlichingen“. Die „Eiserne Hand“ ist heute das Logo der Skinhead-Organisation „Furchtlos und Treu“. Gegen die wurde schon 2004 ermittelt – wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und das Kriegswaffengesetz. Die Polizei fand damals bei mehreren Personen Munition, Sprengmasse, Sprengschnur und Übungshandgranaten.
Aber wo ist die Verbindung zu Florian Heilig?
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Loses Ende 10:
Der „Halbnazi mit Polizistenbruder Andre Haug“ sagte beim Ländle-Ausschuss aus, ein besoffener Florian Heilig habe einen Kameraden, der in ihn verliebt war, mit einer Waffe bedroht. Besonders drollig: Im Wortprotokoll nennt Haug den Schwulen „heterosexuell“.
Y.M. ist „Bandini“… die hatte auch das Foto vom C.S. etc mit der Hakenkreuzfahne…
Haug und der „Heterosexuelle“ zeigten Florian Heilig dann bei der Polizei an, alles sehr undurchsichtig, aber diese Waffe (und weitere?) könnten von Kai Ulrich S. gekommen sein:
Drohschreiben von wem? Ilshofen ist falsch, und das Ilsfeld haben sie unkenntlich gemacht. Warum?
Den kennen wir: Ulrich S. = Kai Ulrich Stolzenburg aus Ilsfeld. Bei Heilbronn.
Der „Thule“ hat den Haug auch in Heilbronn gesucht, jedoch nicht gefunden. Erstaunlich ist die Vertuschung dieses Mannes durch den NSU-Ausschuss Ländle. Es riecht nach V-Mann des LKA… so wie Sebastin Seemann in NRW. Perfekte Analogie… die Szene bewaffnen, Leute anstacheln zu Straftaten.
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Loses Ende 11:
Die Familie Heilig will 2 Mittäter am Mord von Florian identifziert haben. Darunter 1 falschen Mitfahrer am letzten Lebensabend; auch bezweifeln sie, dass Florian allein unterwegs war in seiner letzten Nacht. Die Rolle des KOK Jörg Bartsch ist völlig unklar, insbesondere sein Praktikum beim Branddezernat, die Liebeskummer/ Schlechtzensuren-Unterrichtungen der Familie etc pp. Wie kam Bartsch wirklich an den Tatort Cannstadter Wasen? Eine olivgrüne Hose hatte er an… er ist auf dem Startbild des WDR-Videos am Wrack mit Florian drin zu sehen, das im fatalist-video enthalten ist.
Hier isser auch:
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Loses Ende 12:
Ein Anruf am Sonntag um 17 Uhr soll Florian zutiefst verstört haben. Am Montag morgen starb er, doppelter Suizid laut Gerichtsmediziner Wehner, denn schon der Medikamenten-Cocktail sei tödlich gewesen…
Wer war dieser Anrufer? „Thule“?
Hatte das Ganze mit dem verabredeten Treff Florians mit dem LKA Stuttgart am Abend seines morgendlichen Todes zu tun? Davon ist auszugehen. Was wusste Florian über die Dönermörder und über den Polizistenmord? Was wusste Florian über Waffen, über Waffenbeschaffer, über V-Leute und über Polizisten in der Standarte Württemberg? Wer gab den Termin des avisierten Treffens mit Florian am Tag seines Todes an wen genau heraus?
Antworten gibt es keine. Lose Enden gibt es jede Menge. „Anfasser“ nennen das die Kriminalisten.
Und Melisa, deren Verlobter Sascha, 2015 und 2016 verstorben? NSU-Zeugen sind die eher nicht, aber vielleicht dachte Jemand, sie wüssten? Nicht zu beantworten… Fremdverschulden dürfte nicht nachweisbar sein.
Fragen für einen neuen NSU-Ausschuss Baden Württemberg gibt es jedoch Hunderte… und zu Ermitteln gibt es fast unendlich viel. Vor allem innerhalb der Polizei im kleinsten Mafia-Ländle der Welt… weshalb da vermutlich nichts passieren wird. Es bräuchte neue Leaks, die nicht in Sicht sind.
Guter Aspekt: die DNA-Analyse ist ein mächtiges Werkzeug, das aber im Fall Kiesewetter keinerlei Beweise im Sinne der Anklage geliefert hat, dafür aber das Phantom. Das ist allein schon ein sehr starker Hinweis auf kräftige und dauernde Manipulationen.
„Für eine Täter-DNA spricht, dass die Angreifer direkten körperlichen Kontakt mit den überfallenen Polizisten Kiesewetter/Arnold hatten, als sie deren Schusswaffen, Handschellen etc. raubten.“
Grundsätzlich müssen Mörder und Räuber nicht dieselben sein. Die Anklageschrift bindet ja diese beiden Taten mühsam durch das Motiv „Trophäenjagd“ zusammen, das nicht nur konstruiert wirkt, sondern ist. Der Raub der Gegenstände wäre für die Mörder ein massiver Fehler gewesen, u.a. wegen der DNA-Analyse. Allein das Herausreißen der Dienstwaffe aus dem gesicherten Holster hätte bei der angegebenen großen Kraft zwingend viele Hautschuppen oder sogar Abschürfungen zurücklassen müssen. Für die Empfindlichkeit der DNA-Analyse ist das ein Haufen Material mit direktem Tatbezug, aber ohne jedes Ergebnis. Wie kann das sein?
Dagegen ist der Tatbezug einer am Fahrzeug entnommenen DNA-Spur wie im Fall der Phantom-Spur grundsätzlich zweifelhaft. Sie hätte ja von irgendeiner Frau sein können, die irgendwann in einem anderen Zusammenhang im selben Fahrzeug mitgenommen wurde, oder es sogar nur als Passantin von außen angefasst hat. Jeder Kriminalist lernt, dass DNA-Spuren allein gar nichts beweisen über die Tatbeteiligung. Sie können sogar über Gegenstände zum Tatort gewandert sein, ohne dass die Spurenverursacherin selbst dort war.
Das zweite Problem der Phantom-Spur war, dass alle wussten, dass sie sehr schwach war. Das kann man dem Buch eines Experten entnehmen, der im ersten Halbjahr 2008 mit dieser Spur gearbeitet hat:
http://www.amazon.de/Irgendwann-kommt-alles-Walther-Parson/dp/3711000622/
Er und die Auftraggeber vom LKA BW wussten, dass die Spur lausig schlecht war. Deshalb war sogar das Geschlecht unsicher und Parson hatte den Auftrag, mit Spezialmethoden diese Geschlechtsbestimmung zu verbessern. Er erklärt das im Buch und auch, dass die Verunreinigung durch das Phantom so gering war, dass sie nur dann gefunden werden konnte, wenn die verfolgte Spur noch schwächer war. Jede normal starke Tatortspur hätte die geringe Verunreinigung verdeckt. Alle wussten also spätestens im Sommer 2008 offiziell , dass sie einer Mini-DNA-Spur an der absoluten Nachweisgrenze als Hauptspur nachjagten, während gute DNA-Spuren an Asservaten unbearbeitet herumlagen oder als „tatortberechtigt“ (siehe Beitrag oben) abgewertet wurden. Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus macht das alles keinen Sinn bzw. es beweist die Nichtermittlung im Mordfall Kiesewetter. Das Fehlen der DNA von Mundlos und Böhnhardt trotz gewaltsamem Waffenraub entlarvt die Anklageschrift als Trug, als billige Fortsetzung des Phantom-Coverups. Mehr muss man als wissenschaftlich denkender Faktenmensch gar nicht wissen. Und wie gesagt: Fehler und Irrtümer der Ermittler kann man ab dem Moment nicht mehr geltend machen, wo ein absoluter Crack wie Parson involviert war, also spätestens ab dem ersten Halbjahr 2008.