Category Archives: Gedöns

Die Blutzeugen-Sau durch das Dorf

Die neueste Antifa-Idee zur „Opferauswahl des NSU“ schlägt Alles.

Zwischenablage128Gute Frage.

Weil sie total verblödet sind?

Aufgekommen ist die Hypothese öffentlich erstmals im Februar 2016 auf dem Blog NSU-Watch NRW. Aber auch die Grünen im parlamentarischen NSU-Untersuchungsausschuss in Düsseldorf hatten sich schon länger mit dem Thema beschäftigt.

Nein, weil der NSU-Ausschuss NRW der Antifa-Ausschuss ist. Der dümmste überhaupt. Da helfen auch weder Blicke nach oben, noch die Hände zum Gebet gefaltet, oder Vorsager aus Berlin. Hirn wird es nicht regnen.

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Da hilft nur noch Mundhygiene:

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Merke: Nur wer Fragen des AK NSU stellt, der kann aufklären!

menz-paesseBrav, Kathi. Geht doch!

NSU-Prozess: Das übliche, irrelevante Gedöns

Heute war wieder NSU-Gedöns in München. Vorgeladen:

Dienstag, 31.05.2016

9.30 Uhr KHK Schröder, KK 11, Hürth
(Überfall Postfiliale Zwickau am 05.07.2001)

10.00 Uhr Kunibert W.
(Erkenntnisse zur Anmietung eines Wohnwagens in Ascheberg im März 2004/
Juli 2004)

10.30 Uhr KHK Ernst, KPB Paderborn
(Ermittlungen zu Aufenthalten von Mundlos/Böhnhardt auf einem Campingplatz
im Zeitraum 09.06.2004 – 20.07.2004)

11.00 Uhr KHK Mollnau, BKA Meckenheim
(Ermittlungen zu Fahrzeuganmietungen im Zeitraum 09.06.2004 – 20.07.2004)

Muss sehr langweilig gewesen sein:

lol-0

Die Antifa-Nebenklage blind wie immer:

31.5.2016
Zum Urlaub von Böhnhardt, Zschäpe und Mundlos nach dem Keupstraßen-Anschlag

Heute sagten drei Zeugen aus zu dem Urlaub, den Böhnhardt, Zschäpe und Mundlos im Sommer 2004, wenige Wochen nach dem Nagelbombenanschlag in der Keupstraße in Köln, in Norddeutschland verbrachten. Beate Zschäpe hatte behauptet, nach dem Anschlag sei die Stimmung zwischen ihr und den Männern eisig geworden – in der Frühlingsstraße gefundene Bilder des Urlaubs zeigen dagegen eine entspannt-fröhliche Stimmung aller Drei. Heute wurden – sozusagen zur Abrundung der Beweisaufnahme hierzu – ein Campingplatzbetreiber und zwei Polizeibeamte vernommen, die Unterlagen ausgewertet hatten.
Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt am 31. Mai 2016.

Ja nun, vielleicht hat Kronzeugin Zschäpe ja gelogen… wo sind die Sachbeweise für die Keupstrasse? Kommen die noch?

Was tut man, wenn nichts Relevantes passiert?

lol

Auch nicht schlecht…

Dann gab es noch -off topic- weiteres Gedöns, Corelli betreffend, und die Heldentaaten der NSU-Aufklärer.

lol-2Es wird da null komma null Aufklärung geben, wenn es keine neuen Leaks aus dem Apparat gibt.

lol3

Köditz? Gibt es da wenigstens Schmerzensgeld?

😉

Bundesanwaltschaft und BKA bemühen sich um mehr Glaubwürdigkeit für ihre Kronzeugin Zschäpe

Zschäpe lässt fleissig Fragen des Richtersenates beantworten, und ihre Glaubwürdigkeit ist „suboptimal“. Da Zschäpe jedoch die Anklageversion in fast jedem Detail stützen lässt, deren big points sowieso, versuchen Regierungs-Staatsanwälte und Regierungs-Polizei ihren Aussagen mehr Durchschlagskraft zu verschaffen, indem „neue Ermittlungen“ ihre Aussagen „verifizieren“.

Das ist zwar alles Gedöns, aber…

Das Gericht lässt Zschäpes Aussage seitdem Punkt für Punkt überprüfen. Dabei stellt sich heraus: Manches, was viele ihr nicht abnehmen wollten, könnte tatsächlich wahr sein. Und noch etwas zeigt sich: Das Bundeskriminalamt (BKA), das im Auftrag des Gerichts ermittelt, hat manche Schlussfolgerung wohl voreilig gezogen.

Das erste Opfer der „neuen Ermittlungen“ sind die „200 Bekennervideos“, die der Verlierer einer Wette schneiden musste, diese lustige Geschichte mit dem Klo putzen.

Diesen Schwachsinn, gehypt von Medien und Nebenklage, kann man hier nachlesen:

Toiletten-Cleaner Böhnhardt hat eine Wette verloren, er muss Haus und Klo bei Zschäpe saubermachen:

Was schrieb das BKA dazu:

Das BKA schrieb:

In diesem Ordner befinden sich ebenfalls Bilder (als Dateien), welche Uwe BÖNHARDT beim Haus- und Toilettenputzen zeigen, was vermuten lässt, dass B. ZSCHÄPE die Wette gewonnen hat.

Toiletten-Cleaner  Böhnhardt.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/12/killer-und-cleaner-mundlos-und-bohnhardt/

Das dumme BKA:

Jetzt hat man nachermittelt, und oh Wunder, es ging um „Werbeblöcke rausschneiden“:

Ein BKA-Ermittler schloss daraus, dass „sowohl Uwe Böhnhardt als auch Beate Zschäpe“ über das „Paulchen-Panther“-Video Bescheid wussten und „die Videodateien sowohl kannten als auch bearbeitet“ hätten.

Zschäpe stellte das anders dar: Sie habe Werbeblöcke aus aufgezeichneten Fernsehserien herausgeschnitten und nicht etwa Clips für das Bekennervideo. Das BKA sah die Asservate noch einmal durch – und tatsächlich: Es seien DVDs mit TV-Serien gefunden worden, heißt es in einem neuen Vermerk – mit herausgeschnittenen Werbeblöcken. Das, so folgern die BKA-Ermittler jetzt, erscheine als „realistische Wetteinlage“.

Es gibt keine 200 Filmschnipsel im „Bekennervideo“, das hätte sogar das dumme BKA nachzählen können… auf 10 wäre man vielleicht gekommen, oder auf 20, aber niemals auf 200.

Das Video sieht sehr nach Auftragsarbeit aus, und den Machern fehlte Detailwissen. Falsche Reihenfolge der Taten, auch im Vorgängervideo (Aussage Dern, BKA), 9 Türken, also den Griechen vergessen, und und und…

DER ZWICKAUER PC, TEIL 4: These: Mundlos und Eminger machten das Paulchen-Video
Teil 3 endete mit einer Hypothese: Das Paulchen-Video wurde von mindestens 2 Teams endgefertigt, daraus erklären sich die unterschiedlichen Versionen, die unterschiedlichen Rohlinge, die unterschiedlichen Brenndatums.

2014! Da steht sehr viel dazu, und es stimmt immer noch, die Vertonung wurde „woanders“ gemacht, so ist die aktuelle BKA-Ermittlung dazu! Man weiss es schlicht nicht…

@zugschlampe an fatalist, 2014:

Es gibt zahlreiche Hinweise darauf, dass die drei Zwickauer Videos im Auftrag produziert haben.
Z.B. die banale „Wette“-BilderCD, auf der der Wettverlierer 200 Videos schneiden muss.
Das passt auch zu den Gerüchten, dass sie illegale Überwachungstechnik platziert und die Ergebnisse ausgewertet bzw. zur Präsentation vorbereitet haben.
Deine Analysen stützen das und lassen daran denken, dass sie den Scheiß im Auftrag produziert haben.
Und dann in die Falle gegangen sind oder eben aus dem Trio heraus verpfiffen worden sind.

Dort stehen sogar die Namen der beiden unterschiedlichen Paulchen-Versionen bei den 6 nachgefundenen Womo-Rucksack-DVDs schon drin…

Das Paulchen-Video ist ein makabres Juxvideo, das sowohl Polizeifotos verwendet, also „Insider-Wissen“ intus hat, und andererseits sind schlimmste Fehler drauf, die ausschliessen, dass es von den Tätern gemacht wurde.

DAS ist der Kern des Ganzen:

Es ist ein Trittbrettfahrer-Video.

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Wer vom Tod seiner Freunde in Eisenach erfährt, der googelt dann nach „Biofleisch aus Zwickau“ und nach „PETA“, was auch sonst?

Surfverlauf ab „Todesradionachricht“:

Zwischenablage14

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/30/der-zwickauer-pc-teil-4-these-mundlos-und-eminger-machten-das-paulchen-video/

Übelkeit passt ja super, aber dann passt gar nichts.

Und das BKA?

Auch zu einem anderen Detail korrigiert sich das BKA. Dabei geht es um die Frage, ob Beate Zschäpe wirklich aus dem Radio vom Tod ihrer Freunde nach einem missglückten Banküberfall in Eisenach erfahren haben kann. Das behauptet sie und sagt, die Radionachricht habe sie veranlasst, die Zwickauer Fluchtwohnung anzuzünden und – als Vermächtnis ihrer beiden Freunde – von diesen vorbereitete Briefkuverts mit Bekenner-DVDs in den Briefkasten zu werfen.

Stimmen kann das aber nur, wenn eine solche Nachricht rechtzeitig vor 15 Uhr in einem Radiosender ausgestrahlt worden wäre. Eine BKA-Ermittlerin sagte im NSU-Prozess, sie habe beim Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) nachgefragt und könne nicht ausschließen, das Zschäpes Version stimme, jedoch: „Für den relevanten Zeitraum gab’s da eigentlich keine Nachrichten“.

„Ich hatte Zweifel, dass das stimmt“, sagte dazu MDR-Redakteur Matthias Reiche. Er recherchierte in seinem Sender und fand eine Meldung, die bereits um 14 Uhr gesendet wurde – und in der vom Überfall und dem Fund zweier Leichen in einem Wohnmobil die Rede ist.

Reiche fragte außerdem bei der privaten Konkurrenz nach, bei „Antenne Thüringen“. Deren stellvertretender Programmchef Peer Lück habe ihm mitgeteilt, dass auch dort bereits um 14 Uhr aus Eisenach berichtet wurde. Lück sagte auf Nachfrage, die BKA-Ermittlerin habe sich dann auch bei ihm gemeldet – aber erst am Tag nach ihrer Aussage im Gericht. Inzwischen hat sich die Ermittlerin korrigiert und muss erneut als Zeugin aussagen.

Wenn das so stimmt, dann ist erneut belegt, wie unendlich mies das BKA ermittelte. Die können es offensichtlich nicht. Oder sie stellen gerne Volltrottel dar (man denke nur an die Keupstrassen-Videomitschnitte,  wie das BKA sich da blamiert hat, gar nicht lange her).

Und wer da in Zwickau die beiden Katzenkörbe der Nachbarin in die Hand drückte, das weiss man nicht, da die Katzenkörbe nicht auf Spuren untersucht wurden.

Unsere „Zschäpinger“:

antje h-phantom

Zschäpe war es eher nicht… weshalb die Frage, ob und wo Zschäpe aus dem Radio oder wie auch immer von den Stregdaer Ereignissen erfuhr, deutlich an Relevanz verliert, denn mit der Brandstiftung in Zwickau hat sie wohl nichts zu tun.

Das macht aber nichts, der Kasperkram geht weiter.

killerHerrlich bescheuert.

Zwischenablage19😉

Video-Interview Michel Friedrich. Nachtrag zum Hessen-Gedöns

Unvergessen ist Michel Friedrichs Aussage im NSU-Ausschuss Hessen, Gärtner sei der „beste Informant“, den das HLfV habe anwerben können:

Der Gärtner sei immer schon früh ausgeknockt gewesen:

Gar lustig ist das Ausschussgedöns… manchmal.

HR-Info hat da ein kleines Michel Friedrich-Interview beigesteuert, da kann man einen recht guten Eindruck bekommen, was das für Leute sind, die da so als Mordserienaufklärer total ungeeignet sind.

Da wirkte Benjamin Gärtner vergleichsweise eloquent… auch wenn er sich an fast nichts erinnerte.

Die Tweets stammen aus diesem Blogbeitrag: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/27/3-nsu-ausschuesse-simultan-tagend-und-3-mal-nur-gedoens/

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Im Februar wurde dann die Sau durch die Medien gejagt, Temme habe Berichte gefälscht, denn Gärtner sei gar nicht von ihm in die DP geschickt worden…

Da wurde gerade wieder mal kräftig zurück gerudert:

temme-dp

Ein Schuss in den Ofen, wieder mal. Wobei das alles mit der Mordaufklärung des Kasseler Geschehens NULL KOMMA NULL zu tun hat.

Noch ein alter Tweet, und immer noch richtig. Die wollen nicht, und die dürfen auch nicht. Daher retten sie sich ins Gedöns.

  • welche Rolle spielten Yozgats bei der Observation des Internetcafes durch das Drogendezernat 2004/2005, bei dem mehr als 150 Telefonate der Albanermafia aus dem Cafe Yozgat heraus geführt wurden?
  • warum will Temme die Yozgats 3 Jahre vor dem Mord gekannt haben, was die Eltern Yozgats jedoch bestreiten? (max wenige Monate)
  • welche Rolle spielten Yozgats bei der Überwachung der nahen Hinterhofmoschee durch das HLfV, Temmes Auftrag seit Jan. 2006?
  • hatte Temme auch einen Schlüssel für den Hinterausgang, oder nur einen Schlüssel für die PCs?
  • warum wurde auf der „Temme-Tastatur“ und der „Temme-Maus“ kein Temme gefunden?

usw… es gibt endlos viele nie gefragte Fragen, die sehr viel relevanter sind als all das peinliche Gemauschel der Aufklärungsdarsteller in Wiesbaden. Desinfo-Ausschuss Hessen…

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NSU: Sapperlot – Sperre tut Not

allmystery_ostereiAllmystery ist Kennern als jenes Sammelbecken für Bürger deutscher Zunge bekannt, in dem die Widrigkeiten und Wirrnisse der Zeit und Vergangenheit aus der Sicht eines schielenden Opossums betrachtet und erklärt werden. Die Leiche ist quasi noch warm, noch nicht mal im Sack der Gerichtsmedizin verpackt, da schlagen die ersten Ufologen auf und basteln sich Verschwörungstheorien um das Mysterium, warum die Polizei nach einer halben Stunde Tatortarbeit immer noch keinen Täter präsentiert.

Das geht allerdings nur solange gut, solange man nicht an unumstößlichen Wahrheiten kratzt, wie es crastro ziemlich krass tat. Er empfahl den Hobbyesoterikern für zeitgeschichtliche Phänomene ausgerechnet jenen Blog zur Lektüre, auf dem die stramm Rechten (König, Jentsch und von Burschel angeheuerte Schrifthuren der Antifa) ihre Ergebnisse aus der Analyse von Akten zum Fall NSU vorstellen und diskutieren.

Am 12. März des Jahres ging es los. Crastro stellte eine harmlose Frage, die keinen Fehler enthält.

Glaubt denn wirklich noch jemand das Märchen vom „NSU“?

Beim NSU geht es schlichtweg um Glaubensfragen, ob jemand das von den Frontschreibern der Antifa (des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe) erfundene Märchen der Existenz des NSU abkauft oder für Unsinn hält. Erstere sind wohlwollend im Klub willkommen zu heißen. Zweitere, die Ungläubigen, gehören exorziert, im schlimmsten Falle von einer Eisenketten schwingenden Thüringer Domina.

Schon einen Tag später der Tabubruch, zwar dem Artikel 5 Grundgesetz genügend, aber nicht mehr lange, denn die AG Faschos in der SPD haben Maas und Kahane beauflagt, Andersgläubige in die Herde dummer Schafe zurückzuholen.

Schaut doch einfach mal bei „fatalist“ nach. Das ist derart umfangreich, kann ich nicht hier bringen. Da könnt ihr alles ganz genau in den Akten nachlesen.

Welch Frevel freier Meinungsäußerung. Der „Fatalist“ mit Gänsefüßchen, wie „DDR“ bei der BILD, der wird als sprudelnder Quell von Akten angepriesen.

Eckhart, ein alter Hase unter den Glaskugelexperten hat sich trotz jahrelanger Beschäftigung mit den Rätseln unserer Zeit den klaren Blick für das wesentliche erhalten.

„fatalist“ habe ich noch mehr als die von @armleuchter gebrachten Links im gesamten Internet von hinten bis vorn und 3mal umgekehrt studiert, da hätte ich auch irgendein komplettes Mythery auf RTL II schauen können.

Trotzdem klärt „fatalist“ genau nichts. Gar nichts.

Dafür erfreut Ihr Euch an seinen braun angefärbten Posts – die, so ist es offensichtlich – mehr verschwurbeln sollen, als dass sie irgendwas erhellen.

Crastro legt einen neuen Scheit echt deutsches Eichenholz in den Kamin, um sich dran zu wärmen.

Da liegt die Vermutung nahe, daß die Zschäpe so was wie einen „Deal“ gemacht hat – vermutlich wollte sie keinen „Selbstmord“ im Gefängnis erleiden. Die wird als Mitläuferin verurteilt und kommt kurz danach frei – sitzt ja lange genug in U-Haft. Damit bleibt die Fiktion NSU erhalten.

Sogleich bekommt er die Kälte empathieloser deutscher Herzen zu spüren. Tudirnix, der Name ist kein Programm, zieht den von der Antifa in einer feierlichen Zeremonie geweihten Baseballschläger und drischt drauf los.

Findest Du nicht, dass eine solche Behauptung einer Leugnung des NSU gleichkommt? Und überhaupt, sich Verschwörungstheorien hinzugeben, ist hinsichtlich der Brisanz der Aufklärungsarbeit im NSU Prozess sowie der Untersuchungsausschüsse nicht angemessen.

Der zweite Schlag von tudirnix sitzt perfekt. Hätte er auch gleich drauf kommen können, aber die wehrhafte Antifa hat es nicht so mit Denken. Die waren früher immer auf Wehrsportübung, wenn in der Schule die wichtigen Dinge für den weiteren Lebensweg vermittelt wurden.

Ich finde jedenfalls, dass hier mancher meint, hartnäckig abzustreiten zu müssen, dass es den NSU gab, ist eine Verdrehung der Tatsachen. Ungerechtfertigt hier auch noch VT abzuleiten die auf dem Unsinn von „fatalist“ beruhen ist nicht zweckdienlich.

160325_allmystery_leugnung_des_nsu_sperre

Dann kam der Feldherr, schaute kurz auf den Leichenberg der gewonnenen ideologischen Schlacht und traf eine staatsmännische Entscheidung, die Maas und Kahane, das neue Traumpaar der Boulevard-Postillen nicht hätten besser treffen können.

Verschwörungstheorien bitte in der entsprechenden Rubrik diskutieren. Die Quelle „fatalist“ ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern.

Eine Leugnung der Existenz des NSU führt zur Sperre.

Wie gesagt, mit Denken, Logik und solch fürchterlichen Dingen gibt man sich in Kreisen der Phänometheoretiker gar nicht erst ab. Warum und wozu die Quelle „fatalist“ (nachrichtendienstlicher Jargon by FF) mehr als unbrauchbar ist, das bleibt allmystery. Wir werden es nie erfahren, denn die, die Antwort auf derlei Begehr haben wollen, werden mit Probe­sperrung abgewatscht, so wie phyros.

Ich bin neu hier. Bevor ich mich an der Diskussion beteilige, würde ich gern wissen, ob die Diskussionsleiter hier bzw. Forenbesitzer dem Verfassungsschutz angehören bzw. an Selbigen berichten. Haben die Forenteilnehmer hierzu bereits Erfahrungswerte sammeln können? Danke und Gruß

Nun zum eigentlichen Thema: Kannst Du für nachfolgende Behauptung auch Nachweise anbringen? „Die Quelle „fatalist“ ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern.“
Kommt mir so vor als dass die Leugnung des NSU auf einer Stufe mit der Leugnung des Holocaust steht, dies ist wirklich interessant und nach deiner Meinung mit dem Grundgesetz vereinbar????

Frohe Ostern

Eisenacher Nazi-Rohrbombe war eine Wasserpfeife

Cannabis und Tabak, keine Bombe, kein Anschlag auf Migranten, kein NSU…

pfeiffe

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Rückschau:

Ehrliche Rohrbombenleger

Dieser Post ist den Antifaktisten aka Antifa aka spratteblöd gewidmet.

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Es ist so peinlich, dieses ständige Maulaufreissen, wo doch allein schon die Tatsache der 1 Woche verspäteten Meldung der „Bombe“ an die Polizei und das Fehlen jeglicher Schäden hätte skeptisch machen müssen…

3 NSU Ausschüsse simultan tagend, und 3 mal nur Gedöns

In Düsseldorf tagte am Freitag der Antifa-Ausschuss NRW:

Im NSU-Ausschuss im Düsseldorfer Landttag sagen heute mit Cornelia de la Chevallerie und Uwe Reichel-Offermann eine ehemalige und ein aktueller Verfassungsschützer aus.

Fazit:

14:31 Uhr: Das wars für heute. Kein Erkenntnisgewinn durch den Verfassungsschutz.

http://www.ruhrbarone.de/verfassungsschuetzer-im-nsu-ausschuss/122467#

Jedes Zitat der Aussagen erübrigt sich, erschöpfende Berichterstattung über Nichts bei den Ruhrbaronen.

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In Erfurt war mal wieder Womo- 4.11.2011-Tag:

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Da gibt es keine Live-Tweets.

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Es ging auch um die 2 Harkenfotos, aber da warten wir mal zuerst den Bericht von Frau König ab…

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In Wiesbaden war das Gärtner-Gedöns am Siedepunkt angelangt: 2 Neonazis wussten nichts…

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Alles kam wie prognostiziert, der wusste nichts:

NSU Hessen: Den Benjamin Gärtner wollte die Soko Cafe gar nicht. Sie hätte aber gedurft!

Das linke Fazit nach dem gestrigen Gedönsmarathon:

FR:

fr1Selbstbewusster tritt der zweite Zeuge des Tages aus der rechten Szene auf. Michel Friedrich, bis ins Gesicht mit Tätowierungen bedeckt, hält von seinem früheren Freund Gärtner nicht viel: Der wäre „der dümmste V-Mann, den es gibt“, denn er sei stets betrunken gewesen. Auch Friedrich spielt seine eigene  Rolle herunter – trotz 168 Anzeigen gegen ihn, die er selbst gezählt haben will, und obwohl er angibt, ein Gründer der „Oidoxie-Streetfighting-Crew“ gewesen zu sein. Das ist jene Gruppe um die Neonazi-Band „Oidoxie“, in der Dortmunder und Kasseler Neonazis gemeinsam aktiv waren. Sie wird als mögliche Verbindung zwischen diesen NSU-Tatort-Städten gehandelt. Widerwillig nennt Friedrich einige Namen früherer Kameraden. Mit rechtem Terrorismus, dem jene Band in ihren Songs huldigte, will er aber nichts zu tun gehabt haben. Inzwischen sei er aus der rechten Szene ausgestiegen, persönliche Kontakte in sein damaliges Milieu räumt er aber auf Nachfrage ein. Frühere Aussagen, dass er das mutmaßliche NSU-Mitglied Uwe Mundlos in Kassel bei einem Konzert gesehen haben könnte, bestätigt der Zeuge. Sicher sei er sich aber bis heute nicht.

he55🙂

TAZ:

taz1

Die TAZ enthält ihren Lesern den Gag des Tages dazu vor, ebenso wie es die FR handhabt. Verdummung nennt man das wohl.

he83Der Staatsschutz weiss Bescheid… den Hörer nicht richtig aufgelegt?

Die eigentliche Tragik ist jedoch eine andere:

Gärtner und Temme bekamen durch dieses Festnetztelefonat Temmes aus dem Büro des HLfV Kassel ein Mord-Alibi. „Entdeckt“ wurde dieses Telefonat, das sich nicht eindeutig Temmes Büro zuordnen liess, erst 2010 oder 2011.

Das stimmt alles so nicht:

Im Terminplanner steht bei VM 6623 sogar “Urlaub” mit drin. Schauen Sie nach.

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Uns erzählt man jedoch, erst 2010 sei ein Anruf aus dem Büro zu GP 389 festgestellt worden, und verschweigt den Anruf zu VM 6623? Temme hat doch dazu am 12.7.2006 ausgesagt. https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/23/die-donermorder-sind-islamische-v-leute-des-andreas-temme-oder-temme-1-v-mann/

Wobei das Alles das Grundproblem des unbekannten Zeitpunktes der Schüsse nicht löst:

Der werte Professor Dr. Brück aus Göttingen möchte zu seinem Gutachten jedoch keinerlei Stellung beziehen… nett gefragt haben wir ihn durchaus.

Wer da jetzt gerade den Zusammenhang nicht versteht:

Es gäbe also viele viele Fragen zu Kassel jenseits des Gärtner-Gedöns.

Aber der NSU ist Staatsräson…

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Böse Frage, Herr Friedensblick. Geht gar nicht, solch eine hochgradig berechtigte Frage.

Die SPD vertraut lieber den Schussgutachtern Gärtner und Friedrich:

he50Dünnhäutig… da hat man seinen Spass. „Zeugen hätten gesagt…Temme hätte die Schüsse hören müssen“

.

Es ist eine staatschützerisch blinde Pappdrachentruppe, die dort agiert. Temme sass im Büro und stempelte sich erst 16:43 aus, den toten Halit fand man kurz nach 17 Uhr, und der hatte 2 Beulen am Kopf, ihr Knaller, weil er mindestens 30 Minuten die Schüsse überlebt hatte. Laut Gutachten von Prof. Dr. Brück, das man schon 2006 nicht wollte! WARUM wollte man es nicht, und suchte niemals die Mörder beim „richtigen“ Schusszeitpunkt zwischen 15:30 und 16:30 Uhr?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/05/14/yozgat-starb-weil-gegenauf-den-kopf-geschlagen-wurde-ergebnis-des-notarztes/

Was gab es noch?

Völlig relitätsfremde Erwartungen beim HR:

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Peinliche Fragen?he34

Die meinen den Schaus, Linkspartei? Den ersparen wir Ihnen…an dem verzweifelte sogar seine Linksjournaille?

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hier der Bellino:

he27Lustig.

Das hier auch:

he53Bandidos?

Schon gesehen, einfach zu schön! http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2016/02/27/wird-der-angeklagte-als-kronzeuge-gegen-das-lka-enden/

he54LOL.

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Das Grollen aus der Ferne folgte sogleich:

he57

Es gibt 2 Fazits:

und:

anmerkung: Die verpissen sich gerade alle und wollen was aufschreiben. Was eigentlich? Daß ihnen heute wieder mal ihr nichtexistenter NSU kaputt gemacht wurde, weil den keiner kannte? Ist doch logisch, wenn er erst am 12.11.2011 geboren wurde.

So isses…

Warum die Lügenpresse das Gedöns bevorzugen muss

Sie haben einen Ablehnungsantrag vom Versageranwaltsteam, und Sie haben 5 Zeugen zu 2 Raubüberfällen. Sie sind Lügenpresse, also Arschkrautfresser der Bundesregierung, und die Zeugenaussagen sind doof.

Was tun Sie?

Sie erwähnen die 5 Zeugenaussagen inhaltlich gar nicht, weil die ja doof sind, und schreiben einen langen Artikel über das Versageranwaltsteam.

ddof

Warum fällt es Ihnen -als Presstituierter- so leicht, die 5 Zeugenaussagen inhaltlich komplett auszusparen, zu vertuschen, zu unterschlagen?

Na weil die doof sind!

Wieso doof?

moped lol

Moped bzw. Motorrad bei 2 Überfällen ist doof, hätten die Zeugen Fahrräder gesagt, dann hätte es der Siffspiegel auch berichtet.

Ein Lob daher dem BR:

mopedDas waren aber IMMER die Uwes… Sie müssen (und Sie sollen) das ganz doll fest glauben. Beweise gibt es leider keine.

NSU: Der Kurzkrimi am Sonntag

von Die Anmerkung

Es ist derzeit üblich, Krimis streng nach Aktenlage auszufertigen. Wolfgang Schorlau hat es vorgemacht. Ley und bezaubernde Gattin patzten an der Stelle, da die Aktenlage zu einer Autofahrt keinen Ertrag ergab. Ergo haben sie den Autofahr-Krimi nach Einbildung geschaffen. Sie bildeten sich ein, daß es möglicherweise so gewesen sein könnte, wie sie es sich unter dem Einfluß von erklecklichem Erfolgshonorar der deutschen Steuerzahler halluzinierten.

Genau aus dieser Gemengelage stellen wir heute einen Kurzkrimi vor, der leichte Kost ist und die geübten Krimileser nicht ins Schwitzen bringt.

Die Akten seien vorangestellt. Im Kapitel „79. Waffe Kiesewetter“ zitiert Wolfgang Schorlau eine private Mitschrift aus dem Thüringer Unter­suchungsauschuß.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Meine nächste Frage richtet sich auf die Heckler & Koch-Polizeiwaffen im Wohnmobil. Das waren ja zwei. Die Waffe der Michèle Kiesewetter lag auf dem Tisch und dann ist ja eine zweite Polizeiwaffe im Wohnmobil gelegen und zwar die ihres Kollegen, des Herrn Martin A. und die lag ja nahezu unbeschädigt in der Nasszelle. Wann haben Sie diese Waffe gesehen? Diese hätte man doch leicht identifizieren können, denn die war nicht angeschmort.

Gerhard Stenzel: Ich war nicht in der Nasszelle.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Diese Waffe ist dann erst in der Lagerhalle festgestellt worden?

Gerhard Stenzel: Nochmal, es verbietet sich in der Nasszelle rumzukriechen. Und deswegen bin ich nicht in diesen Tatort hineingegangen.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Sie sollten ja nicht durchrobben, Sie haben ja wie gesagt für mich den Röntgenblick auf diesen Tisch diese verschmorte Heckler & Koch als solche sozusagen wahrgenommen, die offen auf dem Boden der Nasszelle lag, die haben sie da nicht gesehen und das dann eventuell anderen Leuten überlassen – das ist der langen Antwort kurzer Sinn.

Gerhard Stenzel: Nein, das ist verkehrt, wie Sie es darstellen. Die Nasszelle befindet sich nicht vorne im Eingangsbereich, sondern die Nasszelle ist ein Stückchen weiter hinten und wenn ich mich da hin begeben will, muss ich durch den ganzen Wohnwagen durch.

Vorsitzende D.M. ( SPD ): Muss man über die Toten hinwegsteigen …

Gerhard Stenzel: Nicht nur das, ähm, man muss sie umbewegen, um die Tür öffnen zu können. Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Leiche vor dem Öffnungsbereich der Türe gelegen. Es hätte einer Veränderung der Leiche bedurft, um da hineinzukommen.

Das Original dieser privaten Mitschrift findet sich beim Querläufer.

Auch im Haskala-Protokoll vom 31.03.2014 findet sich die Angabe.

“Die Nasszelle befindet sich nicht im Eingangsbereich sondern ein Stückchen weiter hinten” erklärt der Zeuge. Nachfrage: Dass bedeutet man hätte über die toten Hinweggehen müssen? “Nicht nur dass!” erwidert der Zeuge. Die Leichen hätten unmittelbar vor der Tür gelegen, mit einer Türöffnung hätte sich die Leichensituation ggf. auch verändert.

An der Stelle müssen wir uns dann die Frage stellen, wie sie eine Waffe aus der Naßzelle herauspopeln konnten, wenn die Tür geschlossen und durch zwei Leichen blockiert war?

Wie damals gefordert, haben auch wir etwas geschorlaut und uns einen Kurzkrimi aus dem Hirn geleiert, der auf eine halbe DIN-A4-Seite paßt. Der Post ist etwas länger geworden, damit auch die Neueinsteiger in die phantastische Welt der Kurzkrimis verstehen, worum es geht.
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Die Feuerwehr war schneller vor Ort, als die Polizei erlaubt hatte, und verhinderte den größten Schaden. Irgendjemand hatte ihnen den Tipp mit dem Brand zukommen lassen. Damit war die Exklusivinformation der Staatsschützer keinen Pfifferling mehr wert.

„Fahrt mal nach Stregda, da findet ihr drei Leichen in einem Wohnmobil. Deckelt das so gut ihr könnt. Wir kümmern uns dann später drum.“

Nun standen sie vor dem Wohnmobil, die, die da hinfahren sollten und beratschlagten, was ob des Auflaufs zu tun sei.

Der Leiter der Ermittlungen wurde nervös.

„Was hat der denn nun gesagt? Zwei oder drei?“

„Drei. Aber da sind nur zwei drin.“

„Habt ihr den Waschraum auch schon geprüft? Das Heck?“

„Nein, die Tatortgruppe ist noch nicht hier.“

„Na dann nichts wie rein. Ich will wissen wo die dritte Leiche ist.“

Einer ging rein, packte die hintere Leiche und zog sie in die Ecke, so daß sich die Tür der Naßzelle öffnen ließ. Da lag keine Leiche drin. Anschließend öffneten sie den Fahrradkeller am Heck des Wohnmobils. Da lag sie auch nicht.

Der Leiter der Ermittlungen wird nervös und ruft jenen Verfassungsschützer an, der ihn hin und wieder mit exklusiven Informationen versorgt hatte.

Frage Einsatzleiter: „Böhnhardt und Mundlos sind tot, wo ist Zschäpe?“

Antwort Verfassungsschützer: „Frag den Wohlleben!“

NSU HESSEN: Sauladen LfV, die Polizei kannte alle V-Leute Temmes

Gestern in Wiesbaden, es geht um Landespolitik, es geht um Bouffiers Falschdarstellungen, und es geht um Rücksichtnahmen der wissenden Ermittler in Kassel gegenüber den islamischen V-Leuten des Andreas Temme.

Aus Sicht der Blogleser also um Gedöns, wieder einmal wurde bestätigt, dass die Soko Parkplatz alle V-Leute kannte, sie aber nicht vernahm. Das hatte bereits den ollen Binninger fuchsig gemacht, damals vor Jahren im 1. Bundestags-NSU-Gedöns, als Soko-Chef Gerald Hoffmann ihm nicht erklären konnte, warum die Soko Parkplatz die Mullahs vom Temme nicht einfach vernommen habe, obwohl sie die doch kannte.

Das steht samt der dazu gehörigen Akten seit 2014 im Blog…tem1

Ja klar. Wer ist Frau R. ?

tem0Einigt Euch doch wenigstens auf das Jahr… 🙂

Am Freitag ist die erste Zeugin Catrin Rieband, heute Ständige Vertreterin des Vizepräsidenten im Bundesamt für Verfassungsschutz. Von Mai 2007 bis Dezember 2013 war sie zudem Stellvertreterin des Präsidenten des hessischen LfV. Auf sie folgt der Zeuge Klaus S. aus dem Polizeipräsidium Nordhessen. http://hessen.nsu-watch.info/2016/01/25/naechste-sitzungen-im-untersuchungsausschuss-freitag-29-1-und-montag-1-2/

Und was sagte die dann noch so?

tem2

Dummes BfV-Gelaber, denn die wichtige Frage ist immer noch nicht gestellt worden:

Temme telefonierte 20 Minuten nach dem Mord Yozgat mit 0152/03957141, aber war das VM 6623 ?

so steht das jedenfalls in seinem Terminkalender: April 2006, Morde 8 und 9 dort später vermerkt:

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Das ist ein alter Hut, veröffentlicht bereits im Anfang Juli 2014:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/03/der-letzte-donermord-in-kassel-an-yozgat-und-andreas-temme-teil-3/

Und diese Nummer war eine Geheimnummer. Halter nicht ermittelbar:

Darum geht es. 20 Minuten nach dem Auffinden, so muss man wohl richtiger schreiben, rief Temme eine Geheimnummer an. Wem gehörte diese Nummer?

Der Rest ist Parteipolitik, sich dumm stellen, Pappdrachen,  und Vertuschung.

tem3Der pensionierte Polizist war ein Reinfall?

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tem6.

tem7Guter Witz! Glaubt er das wirklich? Wäre tragisch.

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„Die Zeugin R. hat heute in aller Deutlichkeit ausgesagt, dass der Polizei im Sommer 2006 die Klarnamen der V-Leute von Andreas Temme bekannt gewesen seien und dass es keinen Grund gegeben habe, sie nicht unmittelbar durch die Polizei vernehmen zu lassen. Insbesondere sei bei der Abwägung einer bundesweiten, zur damaligen Zeit noch nicht abgeschlossenen Mordserie auf der einen Seite mit den Geheimhaltungsinteressen des Landes auf der anderen Seite zu berücksichtigen gewesen, dass die Klarnamen bekannt gewesen seien. Durch die Polizeibefragung wäre keine zusätzliche Gefährdung eingetreten. Dies wirft natürlich massive Fragen an den damaligen hessischen Innenminister Bouffier auf. http://www.mittelrhein-tageblatt.de/hessen-una-192-nsu-guenter-rudolph-spd-vernehmung-der-temme-quellen-durch-die-polizei-waere-moeglich-gewesen-77012

Dasselbe hatte der viel gescholtene damalige Präsident Irrgang ausgesagt: ER war nicht gegen die Vernehmung, Gärtner war eh kein Problem, aber die Muslime waren auch keins.

Was der Ausschuss nicht begreifen darf: Der Einspruch kam von der Bundesregierung und deren Sicherheitsbehörden, Bouffier setzte ihn nur um.

Und daher wird man jetzt zwar den Gärtner vorladen, wieder mal, aber die Muslim-V-Leute nicht.

faz-muslimsDer Linken-Abgeordnete Schaus hält die Vorladung von Neonazis für unabdingbar. Seine Fraktion habe sich nach einem langen Abwägungsprozess dafür entschieden. „Wir wollen herausfinden, was genau in Kassel geschah, welches Vorwissen bei den Sicherheitsbehörden zu rechtem Terror bestand und ob die Mörder des NSU in Kassel Mittäter oder Unterstützer hatten“, sagt Schaus.  http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/nsu-ausschuss-will-neonazis-als-zeugen-vernehmen-14036189.html

Das ist in sich konsequent und folgerichtig: Wer ein NSU-Phantom beweisen will, der lädt islamische V-Leute mit oder ohne Geheimnummer gar nicht erst vor. Es war übrigens nur 1 Mörder. Nicht 2. Aber wen juckt das?

Schon 2006 wurden (per Gerichtsbeschluss aus Hessen) die Funkzellenabfragen der Grenzübergänge nach Holland nicht etwa den Kasseler Ermittlern zugeleitet, sondern dem Bayerischen LKA.

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Was die Kasseler tatortnahen Funkzellen betraf, so machte man nicht den berühmten Heilbronner Fehler:

Man „vergass“ in Kassel nicht die Tage vor dem Mord, oder ist das ein Schreibfehler? 6.3.2006 statt 6.4.2006?

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Wer hat denn da vorab ausgespäht, die Opfer?

Um Hinweise auf die für die Taten verantwortlichen Täter zu erlangen, ist die Auswertung der Verbindungsdaten im Tatortnahbereich unbedingt erforderlich, zumal in vorangegangenen Taten wiederholt festgestellt wurde, dass der oder die Täter den Tatort vor der Tat ausgespäht haben. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass dabei durch die Täter eine Telefonzelle genutzt wurde. Die gewonnenen Daten sollen insbesondere mit den aus den · anderen Mordverfahren vorhandenen Verbindungsdaten verglichen werden, um Hinweise auf den oder die Täter zu erlangen.

Nicht nur das! Es gab 2 Tage vor dem Mord eine massive Bedrohung des Opfers durch 3 Südländer, und Papa Yozgat benutzte eine SIM, die einem bosnischen Drogendealer gehörte… wie alsbald herauskam.

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4 „PKK-Killer“ wurden 2001 nach einem Treffen in Yozgats Teestube verhaftet, sie wanderten in den Knast. 30 Monate „Dönermorde-Pause“ folgten, bis alle 4 wieder „draussen waren“. Zufall, angeblich.

Vielleicht hat der Mord aber auch damit zu tun, dass 2004/2005 aus Yozgats Cafe über 150 Anrufe einer Drogendealer-Bande aus Bosnien/Albanien geführt wurden, die von der Polizei mitgeschnitten wurden.

Motive hatten also genügend Leute aus dem Drogenmilieu, und was die BKA-Gutachten wert sind, welche keine Hülse und 2 Projektile der berühmten Ceska 83 SD zuordneten, das ist nicht geklärt, da die Gutachten dazu geheim sind. Ein Unding, aber so geht Staatsräson NSU… wenn Niemand ein unabhängiges Gutachten verlangt.

serie pfoserDas BKA hat sich selbst begutachtet, und das geheim. Die BRD, ein Tollhaus.

Kennen sie Marin Fulod Schulz aus Kassel, die Aushilfe im Internetcafe, dessen jüngerer Bruder Dennis Schultz dort auch ständig herumsprang?

Googeln Sie den doch mal!

fulod

Die Schulz-Brüder haben sehr interessante Aussagen gemacht: Andreas Temme gab es dort nie, den kannten sie nicht. Der war nicht Stammgast beim Yozgat.

Daher hat man die Schulz-Brüder auch nie vorgeladen…

Wo konnte man unregistrierte SIM-Karten kaufen?

Na beim Yozgat!

sim unregistriert

Na sauber. Klar illegal. Hätte der NSU das doch nur gewusst 🙂