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Temme und der NSU. Reisen durch Raum und Zeit

Am Sonntag gab es Sautreiber und Gedönsexperten aus Hessen und NRW, und einen Nachtrag gab es heute:

Zwischenablage96

Bei der Vernehmung eines hessischen Ermittlers am Freitag im Untersuchungsausschuss war zudem der Eindruck entstanden, dass Temme am 9. Juni 2004 in Köln war, wo an diesem Tag ein Anschlag mit einer Nagelbombe verübt wurde.

Hierbei könnte es sich aber um ein Missverständnis handeln, wie die FR aus informierten Kreisen erfuhr. Nach den Unterlagen, aus denen Faeser im Ausschuss zitierte, soll Temme exakt ein Jahr später, am 9. Juni 2005, an einer Tagung des Bundesamts für Verfassungsschutz in Köln teilgenommen haben.

Diese ungewöhnliche Übereinstimmung der Daten nahm die hessische Polizei offenbar zum Anlass, dem BKA zu empfehlen, Temmes Alibi für den Tag des Anschlags in der Kölner Keupstraße im Juni 2004 zu überprüfen.

Ach so… ja dann.

Der hessische Polizist Jörg Teichert, der dazu am Freitag befragt wurde, sagte, er wisse nichts über die Ergebnisse der Alibi-Überprüfung durch das BKA. „Es gab da keinerlei Rückkopplung“, berichtete er.

Schlimme Sache das.

Am 9.6.2005 wurde in Nürnberg der Dönerbudenbesitzer Yasar erschossen, ein Kurde. Das fehlt bei der FR. Wäre vielleicht hilfreich gewesen, das zu erwähnen. Da war Temme in Köln beim BfV.

Am 9.6.2004, als vor dem Frisör-Türstehersalon auf der Keupstrasse der Neco A.-Gang eine Bombe explodierte, da war Temme nicht in Köln.

Keupstrasse ist überall:

Zwischenablage97

Neco Arabaci hat einen Ruf wie Donnerhall. Vor zehn Jahren soll er aus dem Gefängnis heraus telefonisch angekündigt haben, dem für ihn zuständigen Staatsanwalt eine Kugel in den Kopf jagen zu wollen. Er wurde freigesprochen, obwohl Übersetzer die Sequenz klar erkannt haben wollen. Die Todesdrohung machte dem Juristen so zu schaffen, dass er aus dem Dienst ausschied.

Für den Fall, dass Temme nicht durch Zeit und Raum reisen kann, war er an keinem der Tatorte. Die Bombe in der Keupstrasse war eine OK-Bombe im Rotlichtkrieg, sehr wahrscheinlich.

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Bei der Spurenlage sieht es ziemlich schlecht aus:

Kein Temme beim Yozgat, weder auf der Maus, noch an der Tastatur.

Wie geht das?

Alibis? Was wurde ermittelt?

Das wurde geblogt im Juli 2014.

Der Temme-Ausschuss in Wiesbaden wird sich auch weiterhin nur mit Gedöns befassen, und die FR wird weiter ziemlich dumm davon berichten:

Im hessischen NSU-Untersuchungsausschuss könnten Mitarbeiter des Bundeskriminalamts (BKA) dazu befragt werden, wie sie die Alibis eines früheren hessischen Verfassungsschützers überprüft haben. Das sagte SPD-Obfrau Nancy Faeser der Frankfurter Rundschau am Montag.

Dann macht mal…

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 7

Es sollte klar geworden sein in Teil 6, dass mit den Heilbronner Dienstwaffen-Findungen im Womo in Eisenach Wesentliches nicht stimmt, und dass weder die Thüringer noch die Schwaben-Variante der Erzählung stimmen kann, auch wenn die Varianten sich gegenseitig ausschliessen. Was sehr schön ist.

Eine These, die daraus folgt: Es wurden keine Dienstwaffen im Womo gefunden. Sondern nur Munition aus Heilbronn, die als „Ideengeber“ funktionierte.

Die Einen sagen „Fehler“, die Anderen nennen das „beabsichtigtes Aktenchaos“.

pep4ging 2014 an den Innenausschuss des Bundestages, nichts ist geklärt…

Eine alternative These geht dazu wie folgt:

augs-1

Es war von Anfang an ein Gerücht – und es scheint etwas daran zu sein: Der Polizist Mathias Vieth  (41) ist womöglich mit einem Sturmgewehr vom Typ Kalaschnikow erschossen worden. Sicher ist das aber nicht. Denn die Tatwaffe ist nach wie vor verschwunden. Der Mörder nahm sie auf seiner Flucht mit. Munition , die am Tatort gefunden wurde, passt aber nach Informationen unserer Zeitung zu der russischen Waffe. Es soll sich um Patronen des Kalibers 7,62 Millimeter handeln.

Offiziell machen die Ermittler der Soko „Spickel“ noch immer ein Geheimnis aus den verwendeten Waffen – sie wollen so wenig wie möglich Wissen preisgeben, das nur der Täter haben kann. Bestätigt wurde bisher lediglich, dass die Täter mindestens drei Waffen dabei hatten, als es am 28. Oktober nachts zur Schießerei im Siebentischwald kam.

In Heilbronn kamen 7 Waffen infrage für die Schüsse auf Kiesewetter und Arnold. Weil es so viele Lizenznachbauten gibt.

Hintergrundinfo zu Augsburg, wie der Fall endete, off topic:

Bis ins Detail glich die Tat dem Mord an Polizeiobermeister Bernd-Dieter Kraus (†31) vor 36 Jahren… 1975 hat Rudolf R. schon einmal einen Augsburger Polizisten ermordet und saß dafür fast 20 Jahre im Knast.

Rudolf Rebarczyk, 60, und Raimund Mayr, 62, sind jetzt rechtskräftig. Nach Informationen unserer Redaktion hat der Bundesgerichtshof (BGH) am 4. Februar 2016 die Revision von Raimund Mayr als unbegründet verworfen.

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Jahre später wurde das Augsburger Waffenrätsel wie folgt aufgelöst:

augs-2

Die Sturmgewehre wurden neu zusammengebaut

Bislang war nicht ganz klar, ob die drei Kalaschnikows der Angeklagten in Zusammenhang mit dem Mord stehen. Denn Rudi R. und Raimund M. sind durchaus geschickt vorgegangen. Sie haben die Sturmgewehre offenbar auseinandergenommen, gereinigt und beim Zusammenbau andere Teile eingesetzt. Konkret geht es um sogenannte Auswerfer, die Patronenhülsen nach einem Schuss hinauskatapultieren. Und um sogenannte Auszieher, Vorrichtungen, die Munition aus dem Magazin in das Patronenlager befördern.

Der Sachverständige des BKA erläuterte, dass beide Waffenteile an der Munition charakteristische Spuren hinterlassen. Nach den technisch aufwendigen Untersuchungen passten Spuren an der Munition vom Tatort zweifelsfrei zu Auswerfern und Ausziehern aus dem Besitz der Brüder. Rudi R. und Raimund M. hatten aber offenbar in ihre Gewehre solche Teile neu eingebaut. Das erschwerte den Nachweis zunächst erheblich.

Einen wichtigen Hinweis erhielten die Ermittler aus der Telefonüberwachung. In einem Gespräch unterhielten sich die Angeklagten über die Reihenfolge der Schlagbolzen in den Kalaschnikows.

Überträgt man das auf die Pistolen P 2000, die am 25.7.2007 in Heilbronn entwendet wurden, so könnte es sein, dass aus 2 Pistolen mehr als 2 Pistolen wurden, mit Hilfe einer 3. P 2000, die zivil erworben war, also ohne Landeswappen, und deren Waffennummern ausgeschliffen wurden.

Aus 2 mach 3… oder aus 2 mach 4?

Oder war Kiesewetters Waffe HK P2000 schon vorgeschmort gewesen, im Auto von Arthur Christ, oder im Auto von Florian Heilig? Wurden vorher aus 2 H&K P2000 3 gemacht ? Denken wir an die Waffennummern. Also 3 Waffen zerlegen und Teile neu bunt montieren. Dann ist es schwer – ist es Waffe Arnold oder Kiesewetter ? 1 Waffe dann ohne Wappen. Logisch. Dann hatte eine „Bastelwaffe“ Florin Heilig als Lebenversicherung. Drei Unschuldige sind dafür verstorben worden.

Wir veröffentlichen keine Wahrheiten. Sondern Akten, Fakten, Denkanstösse. Wir zeigen Analogien auf. Denken müssen Sie selbst. Beurteilen ebenfalls.

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Teil 7

Wie viele Kindermanns waren in Sachsen, per Hubschrauber eingeflogen?

2-80

Das war es mit Sabine Rieger.

Jetzt folgen die Thüringer Beamten. Immer noch dasselbe Wortprotokoll. 2.6.2016, Erfurt.

2-90.

Das hier ist komisch:

2-91

Stellen sie sich das bitte vor. Da sitzt die Soko Capron vom Menzel, die Soko Parkplatz aus Schwaben in Gotha, während gleichzeitig Harder und Sopuschek (Gotha)  mit Nordgauer und Dr. Halder (Stuttgart) 25 km entfernt in Eisenach das Womo ausräumen. Kein TLKA und kein BKA dabei. Offiziell.

Es kommen Asservate rein, also nach Gotha ins Besprechungszimmer.

  • Bahncard (Deckname Eminger)
  • Mietvertrag (Dienelt??)
  • da müsste „Holger Gerlach“ stehen, nicht Wohnungsvermieter Matthias Dienelt.
  • Leak oder Fehler?

Merkwürdig ist, was nicht reinkommt:

  • Reisepass Max-Florian Burkhardt mit Bild Uwe Mundlos (siehe V-Mann Marschner, Jobben auf dem Bau)
  • Reisepass und Führerschein Holger Gerlach

Passt aber schon zum Asservierungsdatum der 3 Unterlagen: 8.11.2011. Hausdurchsuchung Burkhardt am 7.11.2011, „Beschaffungsflug“ Lotz und Fink und Frau Waldbauer am 5.11.2011 nach Niedersachsen.

Böse Verschwörungstheorien, wissen Sie ja.

menz-paesseOups 😉

PD Menzel hatte sich die Zusammenhänge am 4.11.2011 Abends von Michael Dressler (Staatsschutz TLKA) erzählen lassen. So Sven Wunderlichs Aussage in Berlin 2013.

Das hier geht also in Ordnung:

2-92.

Auch in Ordnung: Man forderte beim TLfV Erkenntnisse zum Trio an.

2-93Nicht in Ordnung: Das Ergebnis fehlt in den Akten…

Ob es diese Anfrage so frühzeitig schon gab?

Die hier gab es:

2-94Weiter:

2-95Das ist zu schön.

Wenn der Bundestags-Ausschuss sich um „Jobben bei Marschner“ kümmert, und dazu die Beschäftigtenlisten auswertet, dann sollte er mal nach einem gewissen Matthias Dienelt schauen. Findet er den, dann hat er wahrscheinlich die Tarnidentität eines Uwes gefunden.

Da Dienelt einen VS-Anwalt bereits am 5.11.2011 in Zwickau bei der Kripo anrufen liess, also wahrscheinlich ein V-Mann ist, den die BAW schützt (per laufendem Ermittlungsverfahren), dürfte der Mietvertrag auf Dienelt im Womo eher nicht ausermittelt worden sein.

Ich kenne gar keinen Dienelt-Mietvertrag aus dem Womo… ist der im Tatortbefund?

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2-96Das hatten wir schon zuvor. Der Zeuge heisst H., Hergert, der Nachbar, oder Heydel, auch Nachbar, und der sagte das der Polizei am Abend des 4.11. um ca. 23 Uhr. Beide Zeugenaussagen fehlen in der Akte…

2-97Auch richtig. Das war der Herr Uhr. Passt nicht zu Wunderlichs Aussage 2013, Dressler habe „Mundlos“ schon am Abend des 4.11.2011 von Menzel gewusst.

2-98Süss. TLfV-Wiessner war ab 2001 beim TLKA. Vornamen abfragen kann helfen, Kathimaus… Norbert heisst der Hesse Wiessner. Kam sie nicht drauf… immer noch kein Wiessner-Anruf von Menzel am 5.11.2011 aufgetaucht.

Ende Teil 7

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 6

Weiter geht es mit der Zeugin Sabine Rieger vom LKA Stuttgart am 2.6.2016 in Erfurt.

Ich weiß nur, dass ich um 10.40 Uhr am 05.11. gemeldet habe nach Stuttgart: Jetzt ist auch die Waffe von Martin Arnold gefunden worden.

Frau Marx Aufgabe: Zeugenaussage ändern.

2-60

Dumm gelaufen, Thüringen… der Ausweg, präsentiert auch in Berlin 2016 von PD Menzel: Mist erzählt… damals, falsche Waffe nach Stuttgart gemeldet.

Wird nicht funktionieren, da Arnolds Waffe erst am 5.11. Morgens gemeldet wurde. Da beisst sich die Katze in den Schwanz. Das Dilemma ist nicht auflösbar. Wo sind die INPOL-Abfragen? Sind sie echt? Oder manipuliert?

Verfassungsschutz?

2-61

Das hatte Menzel vom Dressler, TLKA-Staatsschutz. Oder vom Wiessner. Wunderlich kam später und erzählte von seinem Vermerk von 2001, „mindestens 1 Mitglied des Trios werde vom Verfassungsschutz geschützt“.

Aber was steht in Riegers Protokoll wirklich? Der Ausschuss hat es nicht. Der MDR hat es in Teilen. Binninger in Berlin hat es ganz.

Nur knapp 2 Monate hat NSU Watch benötigt, um Menzels Aussage in Berlin zu verschriften. Dort findet sich Erstaunliches:

nsu-berlinTraurig, dass der Antifa-Staatsschutz nicht klar und deutlich schreibt, dass Binninger die Protokolle von Sabine Rieger zitiert, welche am 5.11.2011 in Gotha das Protokoll schrieb.

Beate Zschäpe, die 1996 die 18 Namen auf KKK-Kreuzverbrenn-Fotos schrieb, ist diese Beate Zschäpe also eine V-Frau des Verfassungsschutzes gewesen, Anwerbevorgang „Omakind mit Katze“, war Zschäpe die Verena Becker des NSU, oder ist es nicht sehr viel wahrscheinlicher, dass das Trio aus Jena mit dem Polizeilichen Staatsschutz zusammen arbeitete?

Was soll der Hype um die geschredderten T-Spitzelakten im BfV im November 2011, lenkt der lediglich gut inszeniert davon ab, dass die 3 eine Spitzeltätigkeit für den Staatsschutz ausführten? Und zwar für den Staatsschutz des BKA, leihweise auch für andere Sicherheitsbehörden?

War es nicht so, dass der Staatsschutz die Bombenwerkstatt in der Garage eines Polizisten aufbaute? Die fingerabdruckfreie Garage? Staatsschutz KHK Tuche will beim Garagenbesitzer Apel (Kripomann) VOR der Razzia gemeinsam mit Staatsschutzmann König auf der Couch gesessen haben.

Böhnhardts Kumpel Enrico Theile hatte im selben Garagenkomplex seine Schrauberbude, und genau das dürfte des Rätsels Lösung sein. Daran orientierte man sich, das baute man nach, und daher gibt es auch keine Fotos von Uwes an der Bombenwerkstatt. Trotz Observation durch das TLfV. Die Uwes waren bei Theile in der Garage? Oder war Theile der Tippgeber? Oder gar Zschäpe?

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Weiter mit Rieger in Erfurt:

2-62Die Fotos mit den Namen sind teilweise in „Heimatschutz“ enthalten.

2-63

wer ist das

Patrik Wieschke meint, der rechts sei nicht Böhnhardt. Er kenne den Mann zwar, aber der sei unwichtig.

An wen hat Rieger bereits 2013 ihre Protokolle geschickt?

2-64

Problem: Assmann aus Gotha will diese Protokolle damals für PD Menzel angefordert haben, damit dieses sich auf seine OLG-Aussage vorbereiten konnte. Fakt ist: Menzel sagte vor Gericht, Kiesewetters Waffe sei zuerst identifiziert worden. Also passend zu den Stuttgarter Protokollen.

Fakt ist auch: Assmann kann sich an nichts erinnern. Der NSU-Ausschuss sucht die Protokollseiten. Assmann sucht auch. Binninger hat sie, Rieger auch, Wo ist das Problem? Der Generalbundesanwalt muss sie für Thüringen freigeben. Darum bemühe sich Thüringen jetzt.

Die Thüringer haben sich selbst ausgetrickst, und das erfolgreich. Da kann man nur gratulieren.

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Anstatt sich also die Fotos der Kreuzverbrennung zu besorgen, wo Zschäpe die 18 Namen draufschrieb, macht man dumme Fragespielchen:

2-652-66Muss wirklich schwer sein. Königliches Gedöns.

„Heimatschutz“

Und diese Begriffsstutzigkeit… ein Drama.

2-67

Nein, Kathi, Soko Rex stand aufm Klodeckel im Gothaer Damenpissoir. Herr, lass Hirn regnen…

Kameradschaft Süd, da sind Sie bei Martin Wiese, geplanter Sprengstoffanschlag auf die Grundsteinlegung der jüdischen Synagoge 2003, der durch Spitzel verraten wurde. Durch die Trio-Spitzel aus Zwickau? Astreines Mordmotiv. Wie lange sass der Anführer Wiese? 6 Jahre?

Da sind Sie in Nürnberg, 3 Dönermorde dort, 2 in München… aber sind Sie da auch bei Heilbronn?

2-68

Das Ergebnis der VP-Befragung wird kaum bis zum 7.11.2011 eingetroffen sein, als Frau Rieger aus Thüringen abreiste…

2-69Der MDR hat sie doch. Einfach den kleinen Dienstweg nehmen… ist eh der rote Staatsfunk 😉

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Wie bekommt man die König zum Schweigen?

2-70

Mit Logik. Indem man ihren wirren Kopf mittels Logik quält:

2-71So ist es!

Zwingend logisch. Da hatte die Pfarrerstochter keine weitere Frage mehr.

Man findet eine Waffe, liest eine Nummer ab, klimpert die in den Fahndungscomputer, und der spuckt aus, ob und wo danach gefahndet wird. Soko Parkplatz, Waffe Kiesewetter, Polizistenmord 2007

Man kann auch eine Patronen-Losnummer ablesen, diese einklimpern, und wenn nach solcher Munition gefahndet wird, dann spuckt der Computer aus: Soko Parkplatz.

Und wissen Sie was?

Exakt das steht in den Akten!

Selbstverständlich befragte man KHK’in Michel NICHT, warum in ihrem Einsatzbericht die gefundene Waffe nicht drin steht. Michel schrieb, Datum 7.11.2011, von „Waffe in Fahndung bei Soko Parkplatz“, aber sie schrieb NICHT, welche Waffe. Warum nicht?

Naaaa, immer noch nichts verstanden?

Weil man die Waffe auf dem Tisch noch gar nicht identifiziert hatte, sondern nur die Behördenmunition darin!

tisch

2 von 14 Patronen sind offiziell Heilbronner Behördenmunition, die „mit rotem Siegellack“  sind Zivilmunition S&B. Falsch abgelesen, jedoch vom BKA korrigiert, sodass es dann passte…

Die angeblich -Version Thüringen- zuerst gefundene unbeschädigte Waffe aus dem Bad hatte ebenfalls 2 Heilbronner Behördenpatronen drin, laut Tatortbefund, und sie musste ein erkennbares Wappen und 3 erkennbare Seriennummern haben.

waffeMA ma-waffen

Hatte sie aber nicht!

Daraus folgt: Es war die Waffe vom Tisch!

Das ist eine glasklare Aussage:

köllnerEs ist soooo einfach!

Die zuerst geborgene Waffe war derart verkohlt und versifft, dass man darauf keine Seriennummer mehr erkennen konnte, und auch kein Landeswappen. KOK Hoffmann, der sie angeblich entnahm, „erkannte“ eine  P10. (P2000 wäre besser gewesen…)

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Aber Waffenexperte Köllner sah die Munition! Er erkannte kein Wappen auf der Waffe, seine Aussage! MEN stand da drauf. Behördenmunition. Die Patronennummer fragte man ab, und der PC spuckte Soko Parkplatz aus. Genau das schrieb auch Silvia Michel in ihren Vermerk. Pistole bei Soko Parkplatz in Fahndung! (7.11.2011)

Es ist sooo einfach.

PD Menzel rief in Heilbronn an, sprach mit dem Chef KOR Rittenauer. Der verwies ihn zum LKA Stuttgart. Dann reisten die Schwaben in der Nacht nach Gotha an. Der Rest ist Geschichte: Am 7.11.2011 war die Beute da, die Dienstwaffen waren da, die Handschellen Kiesewetters waren da, in Zwickau, und die Tatwaffe Radom auch dort.

Alles war gut… Fall Polizistenmord von Heilbronn war gelöst.Man entlud die Waffe an 2 Tagen durch 2 Beamte von 2 unterschiedlichen Patronen im Lauf, und alles war gut. Wäre niemals herausgekommen ohne die LEAKS.

Am 7.11.2011 vermeldete man das im TV, 7 Waffen im Womo (Menzel in Thüringen), und Stuttgart vermeldete die 8. Waffe. Die vom Arnold. Alles war gut… aber NSU LEAKS ist der Spielverderber. Es waren Fakes. Es waren keine Dienstwaffen, es waren 2 Waffen mit nur je einer Seriennummer, die auf dem Schlitten eingeschlagen war. Je 2 Seriennummern fehlten, am Lauf und am Griffstück. Beim BKA in den Gutachten.

Das ist keine Kleinigkeit.

waffe-michele-bkaStatt 3 Seriennummern nur je eine.

ERWISCHT.

Fakes mit richtiger Nummer auf dem Schlitten.

Am 1.12.2011 der Öffentlichkeit präsentiert:

 

Sehen Sie, dass der Schlitten neu ist? Nicht so versifft wie der Rest der Pistole? Haben Sie es jetzt endlich gefressen, „wie sie es gemacht haben“? Für Jedermann zu sehen, und doch will es niemand erkennen, das Offensichtliche…

Ende Teil 6.

PS: Das LKA Stuttgart hat nicht nur Thüringen vorgeführt, sondern auch sich selbst. Denken Sie mal drüber nach… wie toll doch der Föderalismus bei der Polizei ist, und wie er hilft, Beweisbetrug zu erkennen.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 5

Teil 4 endete mit einer sehr wichtigen Feststellung: In der Plastiktüte war „Beute aus Arnstadt“. Laut Tatortbefund war es jedoch „Beute aus Eisenach“.

Das kann also so nicht stimmen, wie es im Tatortbefund dargestellt wurde. Oder Rinderknecht und Hemme haben sich beide verhört.

Kann das sein?

Die „Beute“ trug dieselbe unbekannte DNA wie die Handschellen Kiesewetters in Zwickau.

Wie kann das sein?

Dass die Beute eine Ersatzbeute sein dürfte, das ist nicht neu.

  • die Summe gab die Sparkasse nach Rücksprache mit der Polizei an, nicht umgekehrt, wie es hätte sein müssen: Polizei fragt Sparkasse, wieviel Geld gestohlen wurde. Fand nicht statt.
  • die Polizei fragte die Nummern der Registrierscheine niemals ab
  • die geldzählenden Uwes, auf das Ende der Ringfahndung wartend, wurden an Gummis und Banderolen nicht gefunden.
  • die Scheine selber untersuchte man gar nicht erst auf Uwe-Fingerabdrücke
  • die Stückelung der 1000 Euro Registriergeld stimmt nicht: Aussage Kassiererin: 10 grüne Hunderter, laut Akten 3 gelbe 200er und 4 grüne 100er.

Das ist ja alles nicht neu:

Zwischenablage31Google weiss Bescheid. Das beste NSU-wiki überhaupt… 209 Treffer im Blog.

Mit welchem Hubschrauber flog Lotz nach Niedersachsen, mit KHK Wolfgang Fink, zum Gerlach? Mit einem LKA Stuttgart-Hubschrauber?

2-50Kindermann hubschraubte zuerst von Stuttgart nach Zwickau, malte dann die Womo-Ausleih-Phantome, und kam dann später nach Gotha angeflogen. Soweit klar.

KHK Lotz flog dann am selben Tag nach Bad Nenndorf:

lotz-gerlach

Und der Herr KHK Wolfgang Fink aus Stuttgart war auch dabei… wieder mal unfähig gewesen, der PUA Erfurt, das abzufragen… aber wir haben es trotzdem herausgefunden, weil es Fink im NSU-Ausschuss Stuttgart aussagte.

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Zeugin Rieger

Frau Sabine Rieger, KHK’in Soko Parkplatz, das ist die Beamtin die nicht glaubt, dass der „NSU“ etwas mit dem Heilbronner Polizistenmord zu tun habe, und das auch schriftlich fixierte.

Die Frau Rieger ist der Meinung,
“Ihr Hanseln vom BKA habt sie ja wohl nicht alle beisammen” ?

Ist aber auch egal ===> NSU

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/02/heilbronn-die-grundsatzlichen-fragen-der-ermittler/

Gottlob hält sie sich an das Kontaktverbot, das vom LKA Stuttgart erlassen wurde: NSU LEAKS ist verboten.

Aber sie führte das Protokoll ab 5.11.2011 in Gotha. Sehr löblich auch, dass sie es gut kannte.

2-52

  • 2 Schüsse, nicht 3. So wie Gubert und Lotz das aussagten. Nachgerichtet für Russlungenlüge im Bundestag. „lebende Uwes schossen auf Polizei“.
  • Leichenfuhre abgestellt (Schorlau, AK NSU) geht gar nicht…
  • V-MK 1121 verschwand im Frühjahr 2012 beim BKA, falsches Kennzeichen.
  • der Fahrzeugschein verschwand ebenfalls, ist jedoch im Tatortbefund noch drin, denn der wurde Ende Dezember 2011 abgegeben.
  • dumm gelaufen, Thüringer LKA, glatter Beweisbetrug. Wird grossflächig vertuscht.
  • Fahrgestellnummer des Eisenacher Womos fehlt in den Akten.
  • Warum wohl?
  • ist sie inzwischen eingeschlagen dort? Der Bundestags-NSU-Ausschuss II hat leider nicht nachgeschaut.
  • Polizisten, die keine Ermittler und auch noch staatstragend sind… 5 oder so… abhaken, den Kasperladen.

Es geht lustig weiter:

2-53

Noch am 7.11.2011 waren es sieben Waffen, Stuttgart bestand auf 8. Die Dienstwaffe Arnold vergass PD Menzel, aber das LKA Stuttgart meldete sie nach. Vorbildlich 😉

Kann ja mal passieren…

Hat nichts zu bedeuten…

Sie müssen sich das Video samt Untertiteln (automatisch generiert) anschauen:

PD Menzel, 7.11.2011:

Zwischenablage40

frei doch Freitag Abend war klar, dass es sich um eine Polizei-Dienstwaffe handelt.“

Das heisst: Am Nachmittag wurde tatsächlich KEINE Waffe abgefragt, sondern eine Munitions-Losnummer, exakt so, wie es KHK’in Knobloch auch aussagte!

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Ihnen ist ja hoffentlich klar, dass -laut Polizei Thüringen- noch in Stregda, also vor dem Abschleppen, die Waffe Arnold entnommen worden sein soll, die gegen 16 Uhr im INPOL bestätigt worden sein soll.

Was sagen Sie denn dann hierzu?

2-54

Das ist nett, nicht wahr?

Wer hat denn am Morgen des 5.11.2011 im Womo die Dienstwaffe Arnold nachgefunden, die am 4.11.2011 vor 15 Uhr entnommen worden sein soll? Das Foto ohne Mundlos, Sie erinnern sich, mit schwebendem Hütchen, Waffe in Mundlos Reichweite, wie geschrieben steht, aber Mundlos war wohl schon bei der Obduktion, wie wir spotteten?

Die Akte Zschäpe in der ARD – Wo ist denn nur der Mundlos? Etwa schon bei der Obduktion?

Ein einziges Foto einer Waffe im Badeingang gibt es in den Akten.

Aber der Mundlos ist nicht mit drauf… es fehlt der Beweis, dass Mundlos und die P2000 BEIDE im Womo waren, gleichzeitig. Und welche P2000 das war…die Seriennummern der angeblichen Dienstwaffen wurden nie im Womo dokumentiert.

 

Wer zuletzt lacht…

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Gelang dieser Fund in Anwesenheit der Schwaben Nordgauer und Dr. Halder, oder kam Kindermann aus Zwickau angeflogen, oder wie lief das ab?

Kollege Hoffmann von der TOG des TLKA war doch ebenfalls am 5.11.2011 in Eisenach, und wies die Kollegen aus Gotha und aus Stuttgart ein, was gemacht war, 4.11.2011, und was zu machen sei:

Zwischenablage38

Hoffmann selbst bestätigte das:

Ich bin dann nach Eisenach gefahren zu diesem Abschleppdienst in die Halle und war da verabredet mit den Kollegen von der KT aus Gotha. Die kamen ein bisschen später, da waren die zwei Kollegen aus BadenWürttemberg noch dabei, und an die habe ich dann übergeben.

Und dann fand man ziemlich schnell die Dienstwaffe von Arnold? Zuerst war KOK Hoffmann alleine in der unbewachten Halle? Woher kam der Schlüssel? Von der Fa. Tautz, hatte die den in Verwahrung?

Das ist ja ein Ding… das etwas faulig fischig müffelt.

Ich weiß nur, dass ich um 10.40 Uhr am 05.11. gemeldet habe nach Stuttgart: Jetzt ist auch die Waffe von Martin Arnold gefunden worden.

Das ist absolut entlarvend, denn es zeigt, dass die Thüringer Stregdafindeaussagen nicht stimmen können.

waffeMA

Was ist bislang aufgeklärt zum 4.11.2011 in Eisenach? Herr Hoffmann, woher kamen eigentlich die Fahrräder? Wer hat die wann ausgeladen? Freiwilliger gesucht! Trauen Sie sich!

Was ist bislang aufgeklärt zum 4.11.2011 in Eisenach?

Gar nichts. Sie haben es erfasst! Es wird vertuscht, weiter nichts.

Ende Teil 5

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 4

In Teil 3 scheint am Ende durch, wer das Trio im Untergrund 1998-2002 AUCH schützte: Das TLKA. Bisher wird immer und stets nur „der Verfassungsschutz“ verdächtigt, sei es im Abschlussbericht des NSU-Ausschusses Erfurt I, sei es in der Medienlandschaft, oder auch tendenziell beim NSU-Krimi von Schorlau: Es ist nie die Polizei, konkret explizit der TLKA-Staatsschutz, und es sind schon überhaupt nicht die Sicherheitsbehörden in Sachsen.

So ähnlich läuft das beim Komplex Marschner, angeblicher Arbeitsgeber der Uwes in Zwickau 2000 bis 2002: Es geht immer nur um das BfV, es geht niemals um die Sachsen. 35 Skinheads, Baufirma, Läden, aber der Staatsschutz Sachsen kommt gar nicht vor. Man fragt bei Merbitz auch keine Akten ab, seitens des Bundestags-Ausschusses.

Der Verwalter der Frühlingsstrasse 26 war ein V-Mann?

Zwischenablage15

Da haben Sie einen Sachsen-Spitzel?

Er heisst:

Fliegerbauer wurde auch vom Verfassungsschutz observiert, da er in der Sekte Scientology war. Bei einer Personalversammlung wurde quasi die rechte Hand des Immobilienmogul als V-Mann enttarnt. Dieser war für die Vermietungsabteilung tätig gewesen sein. Sein Name soll Marcus Fl. gewesen sein. Nach seinem Ausscheiden gründete er seine eigene Immobilienfirma in Zwickau. Bei diesem Nachnamen wurden die Ausschussmitglieder hellhörig, weil es diesen Namen auch in der Frühlingsstraße gab. Als Herr Ernst seinen Vornamen des Herr Fl. sagte, konnte es dieser nicht sein der mit dem letzten mutmaßlichen Wohnung von Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt in Zwickau Zusammenhang steht.

Es geht um den Verwalter Flechsig. Warum schreibt „querläufer“ das nicht?

Die Fa. Flechsig Immobilien hat mehrere Büros. Es ist nicht ausgeschlossen, dass da 2 Brüder arbeiten, Thomas Flechsig und der V-Mann Markus Flechsig. Müsste man genauer prüfen…

Aus dem Jahr 2000:

Freie Presse Online

Scientology-Baulöwe löst Zwickauer Imperium auf

ZWICKAU. Die Inszenierung war dramatisch. Während Top-Scientologe und Immobilienmogul Kurt Fliegerbauer seinen Rückzug aus Zwickau via Pressekonferenz verkündete, wurden in der Stadt von allen Fliegerbauer Gebäuden bereits die Messingschilder seiner Schloss Osterstein Verwaltungs GmbH abmontiert. Der Immobilienunternehmer, der seit 1994 in Zwickau an die 250 Häuser saniert und an Kapitalanleger weiter verkauft hat – unter anderem an die hessischen CDU-Spitzenpolitiker Innenminister Bouffier, Justizminister Wagner und den Vorsitzende der Landtagsfraktion, Kartmann – war als führendes Mitglied der Scientology-Organisation zuletzt wieder verstärkt in die Schlagzeilen geraten. Ebenso die Zwickauer Rathausspitze. Ihr hatten Kritiker einen zu sorglosen geschäftlichen Umgang mit dem Sekten-Mitglied vorgeworfen.

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Teil 4

Es geht um den Zielfahnder Sven Wunderlich, Besprechung in Gotha am 5.11.2011.

2-28

Zschäpe hat eine markante Narbe im Gesicht? Wer steht denn dann vor Gericht, ohne Narbe?

Da hing bereits das 1998er Fahndungsplakat an der Wand. Die Info von Dressler TLKA? 4.11.2011 abends?

2-30Dieses hier:

Fahndungsplakat-Boehnhardt-Mundlos-Zschaepe-1998Nix TNT in der Garage…

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Per Hubschrauber nach Niedersachsen: KHK Lotz, und KHK Fink vom LKA Stuttgart?

2-31Holger Gerlach war ab spätem Nachmittag des 4.11.2011 observiert worden, wurde dann nachts ca. um 2 Uhr verhaftet. Nach der Vernehmung durch Lotz und Fink blieb er noch 10 Tage auf freiem Fuss. Trotz 27.250 Euro im Bankschliessfach… Fink muss vorgeladen werden!

Jetzt kommt Frau KHK’in Tamara Hemme, LKA Stuttgart.

2-32

Waffe Kiesewetter ist ganz falsch. LOL. Das mag Thüringen gar nicht, weder die Polizei, noch der Ausschuss.

2-33Es ging um die Rohrbombe in der Theater-Koffer-Attrappe, die nicht funktionsfähig war. Siehe auch Fahndungsplakat oben, es ging nicht um „Garagen-TNT und 4 Rohrbomben“. Keine war funktionsfähig, hiess es 2015 im OLG.

Wunderlich dürfte wirklich Schwierigkeiten bekommen… das TLKA hatte ihn abgezogen, er hatte das in Berlin kategorisch bestritten, siehe Teil 3.

2-34Alles okay. Anrufe durch Zschäpe am 5.11. früh bei den Eltern, auf Böhnhardt zu kommen war nicht schwer.

Wie lief die Einweisung am 5.11.2011 ab?

2-35mit quietschenden Reifen auf Sand (Dreck) schon mal ganz sicher gar nicht. Nachts Martin Arnolds Dienstwaffe…

Marx versuchte, diese Aussage abzuschwächen:

2-36

Das ist so nicht richtig. PD Menzel höchstselbst sagte im OLG München aus, Kiesewetters Waffe sei zuerst gefunden und identifiziert worden. KHM Köllner sagte nach ihm aus. 2013: Arnolds Waffe zuerst.

2016 erst hat Menzel seine Aussage gedreht… Dorle musste es jedoch versuchen…

2-37Es steht drin, im Protokoll. Das führte Frau Rieger, und die kommt noch dran… Kiesewetters Waffe zuerst.

Wer wohnte in Zwickau, Frühlingsstrasse 26?

2-38Ein Ehepaar Dienelt wohnte dort, zur Untermiete. Kein Trio.

Jetzt wird Mancher einwerfen… „die wussten es halt am 5.11.2011 noch nicht besser“.

Dem ist nicht so… man schaue sich die Aussagen der Handwerker an!

Kauls Schwager, der Maurer in der FS 26, der war nicht mit am 4.11.2011. Kaul sah niemanden, und nur Portleroi und er selbst waren dort.

Dort wohnte ein junges Pärchen, um die 30, die habe er aber nicht gesehen.

Der andere Handwerker:

mit Kinderschuhen vor der Tür:

Zwischenablage0100Wer dort tatsächlich am 4.11.2011 wohnte ist nicht bekannt…

.

Zurück nach Gotha. 5.11.2011:

2-39Das hat Wunderlich noch nie ausgesagt, weder in Berlin noch in Erfurt. Er war in Zwickau, 2 Tage, um Zschäpe zu suchen… „Oma“ ist neu. „Narbe Zschäpe im Gesicht“ ist auch neu.

Wiessner, der Hesse, der erst beim TLfV Tino Brandt führte, und dann ab 2001 beim TLKA war, 2010 (?) pensioniert wurde, hatte das Telefonat mit Menzel „weg vom 5.11. geschoben“, auf den 6.11. oder 7.11.2011.

König versucht es trotzdem bei Hemme, scheitert jedoch.

2-40Wäre nett gewesen…

2-41„Die Wand“

3 Tage später…

wand komolett

Aus Sachsen wissen wir: Es soll ein Mietwagen aus Jena am 4.11.2011 beobachtet worden sein, man habe jedoch den Fahrer nicht ermitteln können. Man wollte nicht? Wer war das denn?  Soll das der weisse Audi sein? Wer fuhr den dunklen Chemnitzer BMW?

Kapke ist auf dem Foto unten Mitte, dort links zu sehen. Wohlleben oben rechts… aber Thorsten Heise nicht (mehr).

wand-helfer.

Zum Abschluss noch ein Hammer:

2-42Nö. Das ist falsch.

Im Rucksack war „Arnstadt Geld mit Banderole“: 20er und 10er

text6Die 100er sind von der LZB BBK, also Landeszentralbank Stuttgart.

Die Beute in Arnstadt betrug nur 15.000 Euro…

Und das Geld in der Plastiktüte soll das „Uwe-spurenfreie“ Beutegeld aus Eisenach gewesen sein. Nicht aus Arnstadt!

geld4

Das kann also so nicht stimmen, wie es im Tatortbefund dargestellt wurde. Oder Rinderknecht und Hemme haben sich beide verhört.

Kann das sein?

Die „Beute“ trug dieselbe unbekannte DNA wie die Handschellen Kiesewetters in Zwickau.

Wie kann das sein?

Ende Teil 4.

Bekam Carsten Schultze das Geld für den Waffenkauf von Wohlleben?

Heute im Theaterstadl OLG München:

casti2

bild-geld waffe

Die Anwälte lesen fleissig den Blog.

9. Juni 2016:

carsti4

Er wusste es nicht, aber da er ein guter Kronzeuge der Anklage sein wollte, sagte er im Prozess aus, Wohlleben habe ihm das Geld gegeben. Wieviel, das ist nicht bekannt. 500 DM oder 2.500 DM, wie der Verkäufer behauptet seit Anfang 2012, da hat man sich bislang nicht geeinigt.

Ist ja auch unwichtig 😉

carsti3

Es ist schon eine ziemlich peinliche Veranstaltung, dieser Terrorprozess.

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olg-30-6

Dann schaut mal schön, ob ihr Holger Gerlach darauf findet…

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 3

Teil 2 befasst sich mit dem Unwillen der Abgeordneten in Erfurt und in Dresden zu erfragen, welche LKA-Stuttgart-Beamten in der Nacht vom 4.11. auf den 5.11.2011 nach Gotha fuhren, und welche nach Zwickau fuhren/flogen, und was diese Beamten dort taten.

Wie in Teil 1 wird erneut thematisiert, dass die Auffindeprotokolle der ersten 2 Waffen in der Wohnung am 5.11.2011 nicht stimmen können, darunter zuerst eine Radom VIS 35, der Soko Parkplatz seit 2007 bekannt als Mordwaffe Kiesewetter, gemeinsam mit Kiesewetters personalisierten Handschellen, und diese Sensation weder in Erfurt noch in Stuttgart bekannt wurde, trotz eingeflogener Beamter am Morgen des 5.11.2011 in Zwickau. KHK Kindermann, rund 7 Stunden vor dem Auffinden dort eingetroffen.

Es geht weiter, wo Teil 1 endete:In Sachsen. Das LKA Stuttgart verlegt KHK Rinderknecht und KHK’in Hemme am 5.11.2011 gegen 19 Uhr am Abend nach Zwickau.

KR Swen Phillip sagte aus:

phillip2 Waffen. In der Wohnung. W01, Spur 20, die Radom VIS 35, Mordwaffe Kiesewetter, und W02, Spur 21, Schreckschusswaffe Erma. Und die Handschellen Kiesewetters. BFE-Nummer eingeschlagen.

War am 8.11.2011 dem LKA Stuttgart immer noch unbekannt, die riesen Sensation.

Erwischt…

… und KHK Rinderknecht nebst Kollegin Hemme, am 5.11.2011 nach Zwickau gefahren, wussten davon auch nichts, als sie in Erfurt im Juni 2016 aussagten. 2 bis 3 Stunden NACH dem Sensationsfund fuhren sie… ohne davon zu wissen. LOL.

Erwischt…

Es reicht „gesunder Menschenverstand“  völlig aus zu erkennen, dass die Waffenfinde-NSU-Saga falsch ist, nachgerichtet ist, und das in Eisenach wie in Zwickau. Tatwaffen Heilbronn, Dienstwaffen Heilbronn, Handschellen Kiesewetter. Stimmt nicht.

Bockwürste-Spender KHK Lotz hat das dankenswerter Weise 2016 in Erfurt bei der MPi im Womo bestätigt, die 2 mal gefunden wurde: Als er am 4.11.2011 spät abends die Bockwürste vorbei brachte, und ein 2. Mal am nächsten Tag auf der Sitzbank im Womo. Man fand also 2 MPi, eine im Fahrerhaus, die 2. auf der Sitzbank. So wie es in den Akten steht.

Nachlesen, glänzend bestätigt wurde die Akten-Analyse aus dem Jahr 2014 des AK NSU:

Auch die Maschinenpistole im Womo wurde 2 mal gefunden und 2 mal gesichert

Wieso auch?

Weil die angebliche Dienstwaffe Kiesewetter 2 mal an 2 Tagen von 2 verschiedenen Polizisten mit 2 unterschiedlichen Patronenfabrikaten „im Lauf“ entladen wurde.

 

Was wir bereits 2014 bloggten, samt Akten dazu, das wurde –aus Versehen?– 2016 bestätigt. Danke, Herr Lotz.

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Teil 3

Weiter geht es mit dummen Fragen in Erfurt im Juni 2016:

2-20Vormittags? Am 5.11.2011?

Autsch. Das tut weh, soviel Unvermögen…

arn-cam

Seit SEPTEMBER 2011, seit dem Bankraub Arnstadt, wurde die Verbindung zu mehreren Bankraub/Überfallserien gezogen. Zur Soko Trio Menzels, aufgeklärte Bankraubserie, Täter verurteilt, und zur „Sachsen-Serie“ in Chemnitz und in Zwickau. Leucht und Merten dort die Ermittler, Wötzel dann bei Arnstadt. Wötzel sabotierte die Spurensuche im angeblichen Arnstadt-Womo. Auf Zuruf des BKA, er gehörte zum Reg EA Thüringen der BKA-Staatsschutzsoko BAO TRIO. Man wusste, dass man dort keine Uwes finden würde, wie es bei den Bankspuren auch war?

Die Verbindung war also am 5.11.2011 bereits fast 2 Monte lang gezogen worden… nur wer in Gotha hatte seit 2008 Uwe Böhnhardt auf dem Radar? DAS ist die Frage. Siehe Teil 2.

Zu hoch für Erfurter Abgeordnete…

2-21

Merksatz: Die Soko Parkplatz aus Heilbronn hatte die Namen BMZ noch nie gehört.

Wunderlich hat 2013 in Berlin ausgesagt, dass TLKA-Staatsschützer Michael Dressler bereits am Abend des 4.11.2011 einen Anruf von PD Menzel erhielt, Mundlos sei identifiziert worden. Menzels Trio-BMZ-Info kam also wohl vom Staatsschutz. Am Morgen habe Menzel ihn angerufen, er solle nach Gotha kommen. Offiziell wurde Mundlos erst irgendwann Nachts vom TLKA, Herrn Uhr, identifiziert, mittels Fingerabdruck-Datenbank des BKA, auf die er zugriff. Da ist ein Widerspruch, wann genau Mundlos identifiziert wurde. Immer noch.

Am 5.11.2011 hat Beate Zschäpe am frühen Morgen von Chemnitzer Telefonzellen aus die Eltern Mundlos und Böhnhardt angerufen. Sie erzählte BILD-Wissen, „die Uwes hätten sich in die Luft gesprengt“. Auch das dürfte PD Menzel am Vormittag des 5.11.2011 bereits erfahren haben. Logisch also, dass man die beiden Namen kannte, und auch nach Zschäpe in Zwickau suchte, noch am 5.11.2011. Wunderlich übernahm den Job.

Wandausschnitt PD Gotha:

wunderlich-z

Am 4.11.2011 war eine norwegische Prepaid-SIM in Eisenach und danach in Zwickau eingeloggt, eine zweite norwegische SIM vor der Explosion in Zwickau. Norwegische Prepaid-SIM, in Schweden gekauft. Ermittelt hat man dazu gar nichts, seitens des BKA. Andreas Förster hat „norwegisch“ weggelassen, immer nur von „schwedisch“ geschrieben, die Info ist von der „jungle world“, ob sie stimmt kann nicht verifiziert werden. Förster schrieb auch, man hätte ermitteln sollen, ob per Kreditkarte bezahlt wurde, auch das hätte man nicht getan.

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Die Intelligenzbestie fragte nochmals nach…

2-22Schlimm, gelle?

2-23Die fuhren nicht los, weil in Zwickau die Radom und Kiesewetters Handschellen gefunden worden waren. Eigentlich ist das sehr sehr witzig, nicht wahr?

Es ist natürlich auch peinlich, wie leicht die Wunderfindungen der Waffen-Auffindeprotokolle von Frank Lenk auffliegen, oder etwa nicht? Beweisbetrug… durch den OLG Märchenonkel nicht auszuschliessen…

Ein echter Lichtblick:

2-mn und khk koch fehlen wie kindermannFalschaussage. Es waren 3 weitere Kollegen aus Stuttgart in Zwickau:

  • KHM Nordgauer
  • KHK Koch
  • KHK Kindermann (Phantome malen, eingeflogen am Morgen des 5.11.2011)

Nordgauer und Koch waren ab Montag, 7.11.2011 in Zwickau, siebten die Ceska 83 SD und die Tokarev etc. aus dem Schutthaufen aus. 8 Waffen an 2 Tagen, am 10.11. angeblich die Paulchen DVDs. 30 falsche, 4 echte. Sie waren vom 7.11. bis 11.11.2011 dort, ab 8.11. tauchen sie beide im Einsatztagebuch der Polizei Sachsen auf.

  • Kindermann fehlt dort
  • Schön fehlt dort

Ebenso fehlt der Kollege KHK Wolfgang Fink, der mit KHK Lotz am 5.11.2011 per Hubschrauber zu Holger Gerlach nach Niedersachsen flog.

KHK Wolfgang Fink war auch dort:

NSU-Ausschuss Ländle, den Abgeordneten in Erfurt und Dresden völlig unbekannt?

Sie sehen, wie unendlich mühsam es ist zusammenzustückeln, welcher Schwabe wann wo war am 4.11. bis 11.11., als das BKA offiziell übernahm. Es liegt am Föderalismus… jeder macht nur seins. Verwirrung statt Aufklärung.

Ob KHK Fink schon am frühen Morgen mit im Hubschrauber nach Zwickau sass, und dann später nach Gotha flog, das wissen wir nicht. Das müsste man ihn fragen, und den Kollegen Kindermann. Wer flog noch?

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2-24Total unvollständige Aussage. „Die ganze Wahrheit“ geht anders. Die Schwaben wissen sicher, warum die Abgeordneten keinen vollständigen Überblick gewinnen sollen? Wer war denn schon vor dem dem 5.11.2011 unterwegs in Sachsen und Thüringen? Niemand? Urlauber aus der BFE 523? Oder Fitnesstrainer aus Berlin-Siemensstadt, die Thomas Bartelt heissen? Pure Spekulation, sicherlich, aber das Manko der fehlenden Alibi-Überprüfung ist angesichts des Heilbronner DNA-Krimis Stand Ende Juli 2011 keinesfalls unwichtig. Man hat gar nichts überprüft, auch nicht nach Florian Heiligs Verbrennungstod? Stichwort: Augenzeuge Polizistenmord, Ordner 53 Heilbronn…

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Da musste ich schon wieder lachen. Wie begriffsstutzig kann man sein?

2-25

2-26Ja natürlich waren es zwei unterschiedliche… die raffen es einfach nicht.

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Zielfahnder Sven Wunderlich hat dort am 5.11.2011 etwas völlig anderes erzählt als im Bundestags-Untersuchungsausschuss:

2-27Da haben wir ja eine Falschaussage!

51-84 51-85Da wird Wunderlich wohl noch Probleme bekommen.

Falschaussage bringt bis zu 5 Jahre. Verjährt sicher bald, wie alle anderen Falschaussagen auch. Ist ja schliesslich ein Rechtsstaat hier…

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Ende Teil 3.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 2

Es geht weiter, wo Teil 1 endete: In Sachsen. Das LKA Stuttgart verlegt KHK Rinderknecht und KHK’in Hemme am 5.11.2011 gegen 19 Uhr am Abend nach Zwickau.

KR Swen Phillip sagte aus:

phillip2 Waffen. In der Wohnung. W01, Spur 20, die Radom VIS 35, Mordwaffe Kiesewetter, und W02, Spur 21, Schreckschusswaffe Erma. Und die Handschellen Kiesewetters. BFE-Nummer eingeschlagen.

War am 8.11.2011 dem LKA Stuttgart immer noch unbekannt, die riesen Sensation…

Das ist ein schweres Indiz dafür, dass die Saga der Findungen der Wafffen und der Handschellen nicht stimmt. Berücksichtigen muss man unbedingt die DNA-Ergebnisse dazu: Dieselbe unbekannte DNA an den Handschellen wie an der (falschen) Raubbeute im Womo in Eisenach.

Phillip sagte auch aus:

phillip2

Am 4.11.2011 war am späten Abend die Verbindung Eisenach-Zickau geschlossen. So wie Kameramann Heiko Richter aus Zwickau uns das bereits 2013 gesagt hatte.

Aber nicht in Gotha!

Zeuge Rinderknecht:

2-8

Das ist merkwürdig. Warum weiss man das in Zwickau sehr viel früher? Wann wusste es denn PD Menzel? Auch erst am Nachmittag des 5.11.2011?

Was für ein Kennzeichen?

V?

Soweit es die Aussagen des Nachbarn Heydel betrifft, ist ASZ nicht V.

Sehen sie, so leicht wird man veräppelt, wenn man sich nicht auskennt…

Nachbar Lutz Krauss sagte aus, V-AH wie Adolf Hitler oder Alexander „Womo Heilbronn“ Horn. Ist nicht V-MK wie Michele Kiesewetter (daran dachte sofort Sabine Rieger, kommt noch).

Die Aussagen der Eheleute Hergert, und die Aussagen der Eheleute Heydel sind nicht in der Akte „Subjektiver Teil Frühlingsstrasse 26“ enthalten.

Frau Hergert… die Handwerker waren doch offiziell beim Bäcker… weit weg.

Welcher Nachbar soll denn das gewesen sein, der V sagte? Herr Hergert?

Und am Abend des 5.11. fuhren dann Rinderknecht und Hemme nach Zwickau… um dort ihre Kollegen zu treffen, die per Hubschrauber dorthin geflogen waren, schon am Morgen.

Danach hat der Erfurter Ausschuss die Zeugen leider leider nicht gefragt. Es lebe der Föderalismus, er ist hilfreich, damit „jeder seins macht“ und ja kein umfassendes Bild der Vorgänge entsteht. Versagen systembedingt…

Wie viele Kindermanns gibt es bei der Polizei in Baden-Württemberg?

Nein. Wie ich schon schrieb, gibt es bei der Polizei zwei Kindermanns, die aber einen ähnlich miesen Charakter haben, d.h. denen laut meiner „direkten Quelle vor Ort“ (im dortigen Behördenapparat)

Stimmt das? Weiss das jemand? Hans und Kurt Kindermann, Brüder? Beide malen Phantombilder?

die „Polizei“ (oder sollen wir es „tiefer Staat“ nennen? …) dort hat zwei Brüder, auf die sie sich verlassen kann, wenn es um „Schweinereien“ geht …

Interessant. Wieviele Kindermanns waren denn damals so ab 1.11.2011  in Sachsen, und ab wann genau? Waren die auch in Eisenach?

Gesucht wird auch immer noch ein „Labormitarbeiter des LKA Sachsen“, der seine DNA auf den Handschellen Kiesewetters UND auf dem angeblichen Raubgeld im Womo hinterliess. Sagte nicht Herr Tautz aus, der Chef der Abschleppfirma, der sächsische Innenminister sei in der Halle gewesen? Der dementierte, okay, welche „Sachsen“ waren denn dann dort?

Wer war sowohl in Sachsen als auch im Womo in der Halle Tautz? Wer konnte diese Beweis-Unterschiebung durchführen? Ein Kandidat heisst Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart, aber er ist nicht der einzige…

.

Rinderknecht zum Polizistenmord:

2-9

Doch, es gab Augenzeugen, aber die wollten die Ermittler nicht… Theresia Finke zum Beispiel. „3 Männer rannten eine gesperrte Brücke hoch“ wollten die Ermittler auch nicht. Anderer Augenzeuge. „Südländer“… sah der wegrennen.

Das Phantom, „welches Uwe Böhnhardt ähnelt“:

phantom_arnold

„Kindermann 2010“, wir denken ja, das könnte Dr. aus Berlin sein. Südtiroler Phenotyp 😉  Böhnhardt ist es ganz sicher nicht.

wand-ub

Brille kaufen, Herr Rinderknecht…

Jetzt kommt die Bankraub-Konfusion. Wie man aneinander vorbeiredet…

2-10

Die Soko Trio bei der PD Gotha war eine Bankräuber-Ermittlungssoko 2008-2009, Operation Drilling bezog sich auf die Fahndung nach BMZ 1998-2001. Zwei vordergründig völlig verschiedene Dinge. Vielleicht aber auch nicht…

arnstadt

Zum Verständnis:

soko trio gotha

Das ist PD Menzels „Soko Trio“, und es liegt nahe, dass die PD Gotha schon damals Uwe Böhnhardt als Bankräuber im Visier hatte.

Warum liegt das nahe?

Deshalb, weil die PD Gotha 2008 der Löschung der BKA-Datensätze zu Böhnhardt widersprach.

2014 geblogt, Bundestags-Aussage Zeuge EKHK Ernst Setzer, BKA:

„Todeslisten“ des NSU: Wer und wie? Teil 1

Die Löschung der Daten zu den Sprengstoffdelikten bis einschl. Januar 1998 erfolgte nach 10 Jahren, also 2008, in der BKA-Datenbank. Zumindest was Mundlos und Zschäpe angeht. Nicht jedoch Böhnhardt. Der wurde bis 2007 noch wegen des Haft-Nichtantrittes von 1997 gesucht, aber im Jahr 2008 war das vom Tisch. Verjährt.

Und wer hat Böhnhardt in der BKA-Datenbank nicht löschen lassen, 2008, sondern eine Verlängerung beantragt?

Clemens Binninger trägt vor:

Da wurden also die Daten von Mundlos und Zschäpe gelöscht
oder waren gelöscht, und zwar Aussonderungsprüffrist von zehn Jahren mit Datum
vom 26. Januar 2008.
Bezüglich der Person Uwe Böhnhardt lag zum Zeitpunkt der vorgenannten Aussonderungsprüfung
– also 2008 –
eine Fristverlängerung durch die PD Gotha vor, was zu dessen Fortspeicherung im Tatmittelmeldedienst führte. Fußnote 5.
Fußnote 5 heißt :
Die in Frage stehende Fristverlängerung lag im Ermessen der PD
Gotha. Die Hintergründe der Fristverlängerung sind dem BKA nicht
bekannt. Auf Nachfrage im Rahmen der aktuell laufenden Ermittlungen
teilte die PD Gotha mit, dass die dortigen Gründe, welche zu in
Frage stehender Fristverlängerung führten, dort nicht bekannt sind. *

Ich meine, für uns ist jetzt interessant:
Wer bitte hatte 2008 bei der PD Gotha Uwe Böhnhardt noch auf dem Schirm und hat eine Fristverlängerung, was die Speicherung angeht, bei Ihnen beantragt? Das können Sie nicht beantworten. Das müssen wir dort nachfragen.

Da schlummert also ein Ansatz für das Verständnis dessen, was da im Gebiet der PD Gotha geschehen ist, im September 2011 in Arnstadt, und am 4.11.2011 in Eisenach.

Ein völlig unbeachteter Ansatz, der seit 2012 bekannt ist.

Erstaunlich.

Das ist in der Tat erstaunlich. Stichwort: Vorwissen. PD Menzel sagte aus, „er war das nicht, aber er wisse, wer gemeint ist“ (sinngemäss, frei zitiert). Menzel war 2008 noch nicht in Gotha. Er kam 2009.

Weiter geht das Verwirrspiel:

2-11„Drilling“ hat nichts mit den Banküferfällen zu tun, die heute Teil der NSU-Anklage sind. Also vielleicht doch, aber offiziell nicht. Die beiden ca. 20 Jahre jungen Arnstädter Bankräuber sind bekanntlich noch immer unbekannt, und der im Baggersee versenkte herzkranke Bankräuber scheint auszuscheiden… 😉

In Arnstadt war ein „gemischtrassiger Phenotyp“ beteiligt, auf deutsch: Mulatte.

König rafft es aber wieder mal nicht…

2-12

Am Morgen des 5.11.2011 verband Menzel die Bankraube Arnstadt und Eisenach (Vortag) mit den Bankräubern „seiner Soko Trio“ von 2008-2010. Bundesweite Raubserie. siehe oben…

Nicht verbunden hat Menzel die beiden neuen Bankraube mit den heute angeklagten Überfällen ab 1998 in Chemnitz, Zwickau und Stralsund.

Wie kann man nur so doof, sein, Kathimaus?

Oder betrieb sie nur Desinfo, Ablenkung?

Jungspunde:

Richtig ist, dass man ab 5.11.2011 innerhalb der Familie Gerlach „junge Männer suchte“: 20-jährige!

arnstadt gerlach jungspund

Und das hatte natürlich mit dem Schliessfach von Holger Gerlachs Lebensgefährtin zu tun, dorthin geht auch der Pfeil, und mit den 27.250 Euro darin. Man suchte junge Bankräuber, für Arnstadt, vielleicht auch für Eisenach. Langes Haar, Raucher, gross, kuzes Haar, Raucher, kleiner (Kieslasterfahrer), bz. untersetzt, wie die Bankangestellten es teilweise aussagten?

Man wusste, dass die Leichen im Womo zu alt waren?

Weihnachten 2011 waren die Spuren aus der Sparkasse immer noch nicht überprüft

Weder die Spuren in der Sparkasse Arnstadt noch die Spuren in der Sparkasse Eisenach passten zu den Uwes. Wusste man das, und untersuchte sie deshalb erst sehr sehr spät? Wusste man, dass sie sowieso nicht passen?

Fakt ist: Es gibt an sämtlichen Tatorten keine Beweise.

Ob die DNA-Spuren und Fingerabdrücke der Tatorte Arnstadt und Eisenach überhaupt in Datenbanken recherchiert wurden, als unbekannte DNA, das ist sehr wahrscheinlich, wird jedoch offiziell abgestritten.

Bisher wurde jedoch nur bei nur 19 Personen geprüft, ob sie als Verursacher der anonymen DNA-Spuren in Frage kommen.

Zuletzt aktualisiert: 27. Juni 2016, 05:00 Uhr

Wer bitte soll das glauben?

Die Wahrheit ist ziemlich sicher so: Man glich ab, inoffiziell, jedoch durfte es bei Festlegung auf nur 2 Täter keine Treffer geben. Stellen Sie sich doch mal vor, man hätte kein NSU-Netzwerk, sondern Autonome oder Linksextreme gefunden, als Bankräuber… oder gar die RAF-Räuberrentner, nicht auszudenken, diese Blamage…

iVoWpDE

Da ist es doch viel besser, wenn die Einzeltäter tot sind. Gilt auch für die unbekannten DNA an Mordwaffen und an Bankraubwaffen. Wenn es keine Uwes daran gibt, die Uwes aber qua Staatsräson die Mörder sind, dann suchen wir besser gar nicht erst weiter?

Ende Teil 2.

LKA Stuttgart führt Polizei, Justiz und NSU-Ausschuss Thüringen vor, Teil 1

In den Medien wurde bislang nur ganz zart angedeutet, was tatsächlich im Juni 2016 in Erfurt passierte: Kriminelle Polizisten und aufklärungsunwillige Abgeordnete erlebten ihr Waterloo.

Der MDR fragt: War das SEK am Wohnmobil in Eisenach?

Man habe einen Teil der Rieger-Protokolle übergeben bekommen, und in diesen stehe Brisantes, das nicht mit den Thüringer Polizeiakten übereinstimme:

Ein wenig die Sau durch das Dorf getrieben, der MDR, aber immerhin. Die Leitmedien schweigen komplett dazu.

Wie sehr in Thüringen Justiz, Polizei und NSU-Ausschuss „Hand in Hand nichtaufklären“, das zeigte sich auch hier:

Thüringen verweigert Todesermittlungsverfahren Mundlos und Böhnhardt

Und weil dem so ist, kamen die Schwaben nach Erfurt, am 2.6.2016, um dort mal gründlich mit den Lügen zum 4.11.2011 aufzuräumen:

2-1

Dieses Protokoll enthält derart viele Überraschungen, dass man es mehrfach lesen muss, und das Grinsen dabei einfach nicht aus dem Gesicht verschwinden will… Mann o Mann, was für ein Waterloo…

Besonders lustig ist dabei die vorgetäuschte(?) Naivität von KHK’in Sabine Rieger, die gespielt (?) ahnungslos reihenweise ganze Kanonaden auf Thüringen und seine Vertuscher und Falschaussager abfeuerte.

Da müssen Sie sich aber noch ein wenig gedulden, denn zuerst kamen KHK Rinderknecht und KHK’in Tamara Hemme. Sie waren ab 5.11. Abends in Zwickau, Frau Hemme war am 8.11.2011 beim Zschäpe-Verhör durch Andre Poitschke in Zwickau dabei, wo sie aussagte, 6 Tage unterwegs gewesen zu sein, nicht 4, aber vorher war sie mit KHK Rinderknecht -noch in der Nacht auf den 5.11.2011- nach Gotha gefahren.

Damit Sie als Leser (und die Abgeordneten, die hier fleissig mitlesen) die Zusammenhänge erkennen können, ist es nötig, alte Infos immer wieder mit einfliessen zu lassen. Wenn wir durch sind, werden Sie verstanden haben, wie sie es sehr wahrscheinlich gemacht haben… am 4.11.2011 ff., und das ist besonders erfreulich, in Thüringen UND in Sachsen.

KHK Rinderknecht, LKA Stuttgart, war mit Nordgauer in Sachsen:

Kurze Wiederholung:

nordg1

Nordgauer bekam um 19 Uhr einen Anruf von Soko Chef Axel Mögelin, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden. http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/17/manfred-nordgauer-vom-lka-stuttgart-auf-reisen-in-neufuenfland-nov-2011/

Problem: Offiziell war Nordgauer mit KHK Koch am Waffensieben im Zwickauer Schutthaufen. Warum erwähnte Nordgauer nicht Koch, sondern Rinderknecht? Warum taucht Rinderknecht im Einsatztagebuch Zwickau gar nicht auf?

2-2Das deckt sich mit den Aussagen Nordgauers und Dr. Halders, aber es deckt sich nicht mit den Aussagen sämtlicher Thüringer Polizisten, wie kann das sein? PD Menzel hatte seine Aussage dazu erst 2016 „angepasst“. Noch im OLG München hatte er „Kiesewetters Waffe zuerst“ ausgesagt. Vermutlich Falschaussagen in Hülle und Fülle…

In diesem Besprechungsraum war eine grosse bemalte Wand. Fotos dieser Wand vom 5.11.2011 gibt es nicht, jedoch Solche vom 8.11.2011:

olsenTweet von Gestern

In „schön“  sieht das so aus:

gotha-8-11-11

Rinderknecht sagte:

Es war auch da schon bekannt, dass dieses Fahrzeug von einer Person namens Holger Gerlach angemietet worden sein soll. Er soll gemeinsam mit einer Frau und einem kleinen Kind bei der Autovermietung aufgetaucht sein und dort das Fahrzeug angemietet haben.

Interessant dazu: 2 Zeugen haben „Gerlach“ bestätigt: Der Verleiher und seine Angestellte.

Sie sagten nicht „Böhnhardt“, sondern Gerlach. Mario Knust und Michele Arnold. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/14/holger-gerlach-hat-das-letzte-wohnmobil-angemietet/

Wandausschnitt:

womo-phantom

Damals noch „Kind“. „Blondes Mädchen“ kam später. 110-120 cm gross. Vorschulalter.

Diese Phantombilder kennen wir schon, in scharzweiss, aus PD Menzels VS-nfD-Vermerk vom 5.11.2011.

phan womoWir wissen das deshalb, weil LKA STG-KHK Kindermann mit dem Womoverleih am 5.11.2011 die Phantombilder malte, und zwar von dem Ehepaar mit blondem Maedchen, das am 14.10.2011 das Womo reserviert und angezahlt hatte.

Wie kam Kindermann nach Zwickau, am 5.11.2011?

sa-11Das ist der KHK Kurt Kindermann! http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/03/nsu-ausschuss-sachsen-lka-stuttgart-am-5-11-per-hubschrauber-eingeflogen-was-war-denn-so-dringend/

Bisher sind sämtliche NSU-Ausschüsse daran gescheitert festzustellen, wer aus Stuttgart wann am Wochenende 5./6.11.2011 wohin fuhr.

Wer fuhr/flog nach Gotha, wer fuhr/flog nach Zwickau, und was war derart dringend, dass man Hubschrauber brauchte?

Rinderknecht und Hemme waren bereits um 2 Uhr Morgens am 5.11.2011 in Gotha. Um 23 Uhr, also rund 3 Stunden zuvor, soll die Dienstwaffe Kiesewetter identifiziert worden sein…

2-3Rieger fuhr gesondert, Nordgauer und Dr. Halder ebenfalls. KHK Wolfgang Fink war auch dort:

NSU-Ausschuss Ländle, den Abgeordneten in Erfurt und Dresden völlig unbekannt?

Zwischenablage51Fink war mit Lotz per Hubschrauber von Thüringen aus in Niedersachsen zu Holger Gerlach! By the way: Die Jogginghose war DNA-frei, Herr Fink. Falschaussage…

Der Föderalismus der NSU-Gedönsausschüsse verhindert den Durchblick. Niemand hat ihn. Grosses Problem. Die bekommen es nicht auf die Reihe zu fragen: Wer war wann wo, von der Soko Parkplatz? Sie können es einfach nicht… oder sie wollen es nicht?

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Jetzt geht es los:

2-4

  • 2 Schüsse, nicht 3. Deckt sich mit Aussagen KR Gubert und KHK Lotz. Stimmt mit den ersten Akten überein.
  • Wurde dann nachgerichtet, „lebender Schuss“ (Nr. 1 von 3) auf die Polizisten. Von BAW+BKA…Russlungenlüge Bundestag!
  • „Leichenfuhre abgestellt“ darf nicht stimmen, sonst weint nicht nur Frau König…
  • Abstand nicht „wenige Sekunden“, sondern ca. 1 Minute.
  • PD Menzel fand im Womo Dienstwaffe Kiesewetter, nicht Arnold.
  • INPOL-Ergebnis vor 16 Uhr: Kiesewetters Dienstwaffe
  • Anruf PD Menzel bei Soko Parkplatz in Heilbronn, KOR Rittenauer. Der verband weiter zum LKA Stuttgart, das seit 2009 die Ermittlungen führte.

Das hatte Rinderknecht in Riegers Protokollen nachgelesen… Waterloo für Thüringen, die zuerst Arnolds Dienstwaffe gefunden haben wollen, noch in Stregda entnommen… ein halbes Dutzend Falschaussagen?

Rinderknecht ist immer noch bei seinem Eingangsvortrag zum 5.11.2011 in Gotha:

2-5Trio! Menno!

Susann Dienelt, geboren 1985, auch das steht in PD Menzels Vermerk vom 5.11.2011. Wahrscheinlich die falsche Susann Dienelt, die auf dem ALDI-Parkplatz den Polenzstrassennachbarn Kuhn, Jahn und Grimm vorgeführt wurde, am 4.11. oder 5.11.2011. Der „Thomas“ soll wohl Matthias Dienelt heissen. Versprecher?

Wandausschnitt PD Gotha:

Zwischenablage47

Was heisst „hochgezogen“?

.

Ein VS Anwalt für 2 Spitzel? Dienelt und Eminger? Brandneue Info!

Wandausschnitt:

wand-potsdam

Den Potsdamer VS-Anwalt kennen wir seit September 2014:

NSU-Schach: in 3 Zügen von Piatto zum Wohnungsvermieter Matthias Dienelt

Der tauchte bereits am 6.11.2011 (Sonntag) mitsamt Klienten Dienelt in Zwickau auf. Hatte schon am 5.11. dort angerufen. Dienelt will Mundlos seit 2003 gekannt haben. Das BKA machte daraus 2001, weil man die Wohnung Polenzstrasse 2 rückdatieren musste (man hätte sonst für 2 Jahre keine Trio-Fakewohnung gehabt)

.

Rinderknecht fuhr am Abend des 5.11.2011 dann weiter nach Zwickau. Mit Kollegin Hemme.

2-7Und dieses Protokoll hat der Ausschuss Erfurt nicht. KHK Assmann von der PD Gotha rückt es nicht heraus. Der MDR hat es aber…

Marx gab ihr Bestes, die Aussage zu verändern, wir wissen jedoch auch aus den Medien, dass sie scheiterte.

2-6Dazu hilfreich der MDR:

Ausgetrickst: Zuerst Waffe Kiesewetter gefunden

Es bleibt dabei: Die INPOL-Abfragen müssen auf den Tisch! Was wurde wann abgefragt? Munitions-Losnummer? Und erst viel später Waffennummern?

.

Oder das hier:

Wie hat sich Thüringen also selbst ausgetrickst? Man hatte sich 2016 nach fast 5 Jahren endlich auf eine einheitliche Fassung der Dienstwaffen-Auffindungsgeschichten geeinigt, die sogar in Berlin 2016 (PD Menzel) zum Besten gegeben, und dabei die Einsatzberichte des LKA Stuttgart vergessen, in denen die Geschichte anders herum dargestellt wird.

Obwohl man bei der Gothaer Polizei diese Einsatzberichte wahrscheinlich seit Jahren hatte, zugesendet von Frau Rieger aus Stuttgart. Und dann lädt man die Schwaben nach Erfurt vor, Juni 2016, und die so schön verabredete Dienstwaffen-Auffindegeschichte ist im Arsxx… Lügen haben manchmal auch längere Beine, nicht zu vergessen die 7 Waffen im Womo, die dann zu 8 wurden, alles am 7.11.2011…

Frau Marx versuchte zu retten, was nicht zu retten war, die Medien berichteten kein Wort davon, so geht Staatsschutz.

Wir beenden Teil 1 an der Stelle, wo fatalist das erst Mal vor Lachen auf dem Tisch lag.

Warum fuhren Rinderknecht und Hemme am 5.11.2011 nach Zwickau?

Es war auch so, dass dann geplant war, am nächsten Tag, also dann am 06.11., diese
Person Burkhardt tatsächlich zu konfrontieren, was zur Folge hatte, dass wir dann vor Ort
entschlossen haben, uns aufzuteilen. Ich und die Kollegin Hemme sind dann am Abend
gegen 19.00/ 20.00 Uhr von Gotha abgefahren und haben nach Zwickau verlegt,…

KHK Rinderknecht (und auch KHK’in Hemme) wussten nichts von der am 5.11.2011 in Zwickau erstgefundenen Waffe, Spur 20, in der Wohnung, die sehr wahrscheinlich die Mordwaffe Kiesewetter war, eine Radom VIS 35, und die gegen 16 Uhr gefunden worden sein soll. Am 5.11.2011, ca. 16 Uhr, in der Wohnung durch BUE Frank Lenk.

Die Beiden wussten auch nichts von den Handschellen Kiesewetters, die gefunden worden waren, samt eingeprägter Individualnummer… und diese Funde muessen wie eine Bombe eingeschlagen haben, die bis nach Stuttgart gehört wurde.

Unfassbar… die fuhren nach Zwickau wegen einer Vernehmung von Max-Florian Burkhardts am 6.11.2011, und wussten nichts von der Radom-Mordpistole, und nichts von den Handschellen Kiesewetters…

Kann nicht sein.

Das hier kann nicht sein:

radomDas kann nicht stimmen, Herr Lenk.

NSU Sachsen: Waffenfunde und Handschellen Kiesewetter unbekannt

und:

LKA Stuttgart: Uwes können Dienstwaffen auch gekauft haben. 8.11.2011

Der gesamte Tatortbefund ist falsch. Der vom Womo ebenso wie der aus Zwickau. Das sieht alles nachgerichtet aus. Am 5.11.2011 ist die Mordwaffe Radom VIS nicht gefunden worden. Noch am 8.11.2011 wusste niemand davon.

Ende Teil 1.

Unbekannte DNA: Nur wenige NSU-Kontaktpersonen wurden überprüft

Der MDR prescht vor:

Zwischenablage32

Seit Jahren bekannt: Keine DNA des „NSU“an den Tatorten, über 4.000 DNA-Spuren allein bei den 9 Dönermorden, kein #NSU an den 20 Waffen, ausser Blutspuren im Womo… jedoch kein einziger Fingerabdruck auf Waffen und Muniton.

Blödsinn gleich zum Einstieg. Man kann eine Person per Vollmuster nur dann identifizieren, wenn das Muster in einer der zahlreichen Datenbanken erfaßt und (!) recherchierbar ist. Wenn man es wie z.B. im Fall der Zwickauer Waffen nur mal zum Kucken benötigt und ausdrücklich von der Speicherung ausschließt, dann kann und will man auch niemanden identifizieren.

die-anmerkung.blogspot.de/2014/09/nsu-grubel-auch-du.html

die-anmerkung.blogspot.de/2014/09/nsu-dna-spuren-auf-den-brandschutt.html

die-anmerkung.blogspot.de/2014/09/nsu-update-auch-du.html

Jetzt kommt auch der Mainstream dahinter… sensationell.

Wie viele anonyme DNA-Spuren an den Tatorten sichergestellt wurden, ist bisher nicht beziffert.

Doch. Alles bekannt, seit Jahren. Siehe dazu die Aussage vom DNA-Spezialisten im PUA Bayern. 3 Jahre alte Aussage…

Zwischenablage34

Ab 2009 führte Mögelins Soko „Parkplatz“ DNA-Tests der Kollegen durch, der erst durch die „NSU-Selbstenttarnung“ gestoppt wurde. Es gab einige Treffer in diesem Bereich, die als „tatortberechtigt“ eingestuft wurden, mit zum Teil seltsamen Begründungen.

Bayern und Sachsen hatten die miesesten aller NSU-Ausschüsse, damals. Heute haben sie Hessen und der Bundestag. Favorit „Ländle“ ist ja schon vorbei…

NSU: Bundesanwaltschaft überprüfte nicht anonyme DNA-Tatortspuren

Sehr guter Beitrag, von Heute.

Der MDR weiter:

Einer der interessanten Fälle führt dabei nach Heilbronn, wo die Polizistin Michele Kiesewetter erschossen und ihr Kollege schwer verletzt wurde. An dessen Rücken fanden sich zwei DNA-Vollmuster-Spuren: „Alle Überprüfungen, die man bisher gemacht hat, ob diese DNA möglicherweise von anderen Kollegen stammt, die den Streifenwagen benutzt haben, von Sanitätern oder von welchen, die zuerst am Tatort waren oder aus dem privaten Umfeld, ergaben keine Treffer. Dann muss man sich ja die Frage stellen, ob sie möglicherweise vom Täter stammen.“

Binninger fordert maximale Recherche

Gegenüber MDR AKTUELL bestätigt die Bundesanwaltschaft, dass es neben den Tatort- oder Altspuren auch 43 DNA-Neuspuren gibt, die bisher nicht zugeordnet werden können. Gefunden wurden sie im ausgebrannten Wohnmobil und an Gegenständen aus der Zwickauer Frühlingsstraße. In dem Wohnmobil sollen die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Selbstmord begangen haben.

Binninger hätte seit 2012 aufklären können… Fakt ist, der NSU-Ausschuss Bundestag I hat komplett versagt.

Beate Zschäpe gab zu, nach dem Tod der beiden, die gemeinsame Wohnung in Brand gesteckt zu haben. Das erklärt möglicherweise, warum dort erstaunlich wenig Spuren des sogenannten Trios gefunden wurden. Was die fremde DNA an den Tatorten betrifft, hat dies für die Bundesanwaltschaft offensichtlich keine Priorität.

Zschäpes erpresstes Geständnis ist wertlos und voller Fehler.

Seit Jahren gibt es die DNA-Profile im NSU LEAKS-Forum:

Zwischenablage33

Das hätte man ja aufgreifen können, man wollte jedoch nicht…

Mordwaffe Radom, Kiesewetter, erste gefundene Waffe, 2 fremde DNA dran, kein NSU…

Zwischenablage35Arnold-Kopfschuss-Waffe Tokarev…

Alles da, seit Jahren!

Auf beiden Bögen, für die Radom und die Tokarev, steht NUR RECHERCHE angekreuzt. Jetzt haben wir es auch schriftlich für die Tokarev. Und KT31 steht oben rechts als verantwortliches Referat.

Das sieht dann so aus. Die müssen Rechtsstaat spielen. DNA-Profile und DNA-Samples werden massig gefunden, auch bei der Tokarev, ergeben gottlob keine Treffer, werden nicht in die Datensysteme eingepflegt.

Dann lege ich mich jetzt fest. Gottseidank haben die uns nicht gefunden. Damit das so bleibt, wird die Einspeisung der Profile in die DNA-Datenbank untersagt. KT31 übernehmen sie.

Radom, Ceska und Tokarev erfolgreich auf’s Abstellgleis geschoben, wo sie keiner mehr runter kriegt.

Sie haben es sogar dokumentiert.

Freut uns ja, dass der MDR sich jetzt damit an die Öffentlichkeit traut. Aber warum erst jetzt, und nicht schon 2012?

Da werde erst ermittelt, wenn man die Smoking Gun als das ultimative Beweismittel präsentiert, vermutet CDU-Politiker Clemens Binninger: „Das ist unsere Kritik. Anonyme DNA-Spuren an Tatorten und an Tatwaffen, die man sonst niemandem zuordnen kann, sind für uns schon beachtlich. Wir erwarten, dass da maximal recherchiert wird, um es auszuschließen. Man darf nicht einfach sagen, es spielt keine Rolle. Man darf nicht mit dem Mangel leben, dass die Haupttäter es geschafft haben sollen, an 27 Tatorten gar nichts zu hinterlassen.“

Die Bombenwerkstatt 1998 bitte nicht vergessen! Die war Fingerabdruck-frei… sie war ein Hoax, ein Beschiss, damals schon. Nicht anders ist es bei der „Nürnberger Taschenlampenbombe 1999“. Kein NSU zu finden… 29 Tatorte… spurenfrei.

Bankraubwaffen, so sagt man… aber ohne Uwes…

War das der (mit dem silbernen Revolver) blutig geschlagene Filialleiter der Bank? Nicht? Schade… wer war es denn dann? Nie untersucht?

Der MDR endet mit:

Nur wenige NSU-Kontaktpersonen wurden überprüft

Deshalb will der zweite NSU-Untersuchungsausschuss nach der Sommerpause das Thema aufgreifen. Da wird auch die Bundesanwaltschaft noch einmal Stellung beziehen müssen. Außerdem wollen sich die Abgeordneten von einem BKA-Verantwortlichen im Detail erklären lassen, wie mit der DNA-Datenbank gearbeitet wird. Beispielsweise werden rund 100 Kontaktpersonen dem Umfeld des NSU zugerechnet. Bisher wurde jedoch nur bei nur 19 Personen geprüft, ob sie als Verursacher der anonymen DNA-Spuren in Frage kommen.

Zuletzt aktualisiert: 27. Juni 2016, 05:00 Uhr

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Nicht nur das. Man hat Asservate aus dem Rennen genommen, zum Beispiel die beiden Sonnenbrillen im Fahrerhaus des Womos. Warum?

Das BKA hat vertuscht, oder die BAW hat V-Leute geschützt?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/05/31/spurensuche-im-wohnmobil-eisenach-scheiterte-wie-im-heilbronner-streifenwagen-auch/

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Warum hat das BKA nicht ermitteln dürfen, wem die beiden Sonnenbrillen im Womo gehörten? Warum hat die Bundesanwaltschaft das verhindert?

Welche V-Leute wurden da geschützt, und was hat das mit dem 3. Mann in Stregda zu tun?