Category Archives: Bankraube

Keine Fahrräder und kein Womo beim 20-jährigen Mulattenbankräuber 2011 in Arnstadt?

Nur selten geschieht es, dass man wirklich noch vom NSU-Gedöns sprachlos wird, bevor man schallend loslachen muss. Heute war so ein Tag.

Kennen Sie doch, haben die Thüringer nicht für nötig befunden abzufragen:

„Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. „
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Was Gestern in Berlin dazu kam, das liess mir die Tränen die Wangen hinunterrinnen:

Wötzel hatte in seiner Aussage einige heikle Dinge zu erklären: Erstens, wie um alles in der Welt er den Raub in Arnstadt trotz fehlender gemeinsamer Merkmale in jene legendäre „Serie“ einordnen hatte können, die man heute dem NSU zuschreibt.

Zweitens, wieso er schon am Morgen des 4.11. die Überfälle in Arnstadt und Eisenach jener „Serie“ zuzuordnen imstande war, wo Eisenach doch gar nicht in seinem Verantwortungsbereich liegt und es kaum gemeinsame Tatmerkmale gab, von der fehlenden Zeit zu schweigen;

drittens, wie er am 4.11. halb Mitteldeutschland noch vor 10 Uhr über das legendäre „Vogtland-Kennzeichen“ informieren konnte

und viertens, wie er die legendären Radfahrer-Tipps an die Fahnder in Eisenach geben hatte können, wo doch in Arnstadt weder Fahrräder zu sehen gewesen waren noch dort auf andere Weise auch nur der geringste Hinweis auf Fahrräder existierte, wie er später einräumen musste.

Ist das nicht herrlich? Ist das nicht göttlich? Ist das nicht NSU-Gimmick vom Allerfeinsten?

Vor 2 Tagen hatten wir die „Wötzel-Wunder“ nochmals geblogt, und wozu man den befragen müsse, scheinbar hat es geholfen in Berlin, was eine Woche zuvor bei Menzel in Erfurt von den Befragern nicht umgesetzt wurde:

Herr Wötzel, wir glauben Ihnen gar nichts, Sie sind im Gegenteil ein Top-Anwärter für VORWISSEN!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/05/10/kok-woetzel-kann-als-einziger-beamter-in-der-brd-anscheinwaffen-von-echten-waffen-auf-bildern-unterscheiden/

Nun, es ist natürlich klar, warum Wötzel (Gotha) und Burkhardt (BKA) auf gar keinen Fall das herbeigezauberte Arnstädter Womo auf Uwe-Spuren untersuchen durften.

Haben sie ja auch nicht getan:

Das ist seit Juli 2014 (!!!) geleakt.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/20/die-beweise-fur-das-arnstadter-wohnmobil-sind-dunn/

Und was erfuhren wir jetzt, nach fast 2 Jahren?

Es gab keine Fahrräder in Arnstadt, und es gab kein Womo in Arnstadt.

Die Thüringer Allgemeine hat sich zum Büttel der Beweisfälscher gemacht, als sie unüberprüft die Arnstädter Fahrräder-Auffindegeschichte verbreitete.

Der Mulattenbankräuber, etwa 20 Jahre alt:

Richtig fetzig wurde es aber bei der „Mulatten-Frage“, die Wötzel in einer so widerwärtigen und arroganten, gleichzeitig aber so dummen Weise abhandelte, dass sich die Anwesenden vor Verwunderung und Entsetzen geradezu schüttelten. Zunächst führte Binninger ein Phantombild eines Arnstädter Täters vor. In diesem Phantombild waren ohne jeden Zweifel negroide Züge zu erkennen; Haaransatz, Lippen usw., es war sofort zu sehen.

Binninger fragte Wötzel, was es damit auf sich habe, und ob die Zeugin, die den Täter gesehen habe, glaubwürdig sei. Wötzel meinte, naja, grundsätzlich schon, aber die Zeugin sei ja hinter einer Glasscheibe gestanden und die Jalousien seien von oben zur Hälfte zugezogen gewesen. Ob das die Sicht beeinträchtigt hätte, Binninger, darauf Wötzel: Nein.

Was für Kasperaden im „Aufklärer-Ausschuss Berlin“…

Es waren läppische, peinliche Ausreden, was man zu hören bekam. Binninger spielte meistens mit. Zeitweise herrschte offene Heiterkeit im Saal. Ein kleiner Höhepunkt: Fahrräder in Arnstadt seien wahrscheinlich gewesen, weil die Täter so schnell entschwunden seien, und ein Wohnmobil, weil Zeugen keine Fahrräder gesehen hätten.

Wötzel scheint in der Tat wesentlich an der Konstruktion der „NSU-Bankraubserie“ beteiligt gewesen zu sein, und er ist nach wie vor ein Top-Kandidat für Vorwissen. Sein „Plot“ wurde in Eisenach umgesetzt? Samt DDR-Grenzer-Rentner Stutzke, Fahrradverladesichter, V-Kennzeichenbeobachter, der die 2 „auf Rädern heranfliegenden Männer“ in keinster Weise beschreiben konnte, weder Gesicht noch Kleidung, und der die Polizei ruft, wenn man ihn interviewen will?

Das merkwürdige Wissen über angeblich scharfe Waffen sei zustande gekommen, weil man die Eigensicherung der Kollegen betonen hätte wollen; auch sei Jahre zuvor in Zwickau schon einmal geschossen worden (einige Anwesende lachten). Rein zufällig habe er am 4.11. morgens von sich aus Eisenach angerufen, und da sei wohl vor dem Überfall schon gesprochen worden; nebenbei sei den Morgen über der Funk gelaufen, da habe er wohl von dem Vogtland-Kennzeichen gehört und das dann telefonisch nach Eisenach weiter gegeben. Dabei war doch im selben Ausschuss mehrfach das Gegenteil ausgesagt worden.

Die BRD-NSU-Story zerfasert, immer neue Widersprüche kommen hinzu, und Ignorieren dieser Widersprüche ist staatsschützende Notwehr der Abgeordneten.

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Gelacht hab ich dann auch noch über die Staatsantifa-Schwachmaten von NSU-watch:

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Bankraub Arnstadt, zuständig Kripo Gotha, Ermittler dort Mario Wötzel, liegt alles in Thüringen… unglaubliche Dummheit bei NSU-watch.

doof2

Mehr Tweets zur Aussage Wötzel gab es nicht bei den Spendengeld-Verjublern ohne jede Peilung.

Warum sitzen die da ständig herum, wo sie doch rein gar nichts auf die Reihe bekommen?

KOK Wötzel kann als einziger Beamter in der BRD Anscheinwaffen von echten Waffen auf Bildern unterscheiden

Immer wieder liest man davon in den Medien: Spielzeugwaffen, sogenannte Anscheinswaffen seien von ihren „scharfen“ Vorbildern so gut wie gar nicht zu unterscheiden.

In Großbritannien wurde in einem 2006 verabschiedeten Gesetz (Violent Crime Reduction Act 2006) die Herstellung, die Einfuhr und der Besitz von Anscheinswaffen verboten.

Das wird seinen Grund haben… nicht unterscheidbar von echten Waffen.

Auf Fotos einer Überwachungskamera gleich 2 Mal nicht.

Aber es gibt einen Beamten aus Gotha, der das kann: KOK Wötzel. Während sowohl die Angestellten in der Sparkasse Arnstadt als auch die Polizei von Anschein(s)waffen im September 2011 ausgingen…

… und der Filialleiter Stefan C. in der Sparkasse Eisenach ebenfalls von Anscheinwaffen ausging…

KHK Lotz, Erfurt 2016:

lotz50… war der KOK Wötzel ziemlich sicher, dass genau die Waffen aus dem Womo, die er doch noch gar nicht kannte,?, also „scharfe Waffen“ verwendet worden seien, auch in Arnstadt.

lotz51Da kein Schuss abgegeben wurde, weder in Arnstadt noch in Eisenach, ist das ziemlich merkwürdig.

Der silberne Revolver ist eine umgebaute Schreckschusswaffe, Revolver SRS, er IST also ab Produktionsort keine echte Waffe gewesen!

Herr Wötzel, wir glauben Ihnen gar nichts, Sie sind im Gegenteil ein Top-Anwärter für VORWISSEN!

woztel womo arnstadt

Zumal Wötzel die „Bankraubwaffen“ laut Akte lediglich optisch zuordnete, sicher wisse man das jedoch nicht, dafur seien die Bildqualitäten zu mies. Seit 2014 geblogt.

Alles falsch, da umgebauter Schreckschussrevolver. Anscheinswaffe 🙂 Nette Märchen, die Lotz da zum Besten gibt.

Man befrage KOK Wötzel zu den aufgefundenen Fahrrädern in Arnstadt 2011!

Im Dez 2011 legt die Thüringer Allgemeine nach:
„Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. „
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Man befrage KOK Wötzel, ob die Arnstädter Fahrräder „plötzlich am 5.11.2011“ in der Halle Tautz herumstanden. Einen „Fahrrad aus dem Womo-Auslader“ aus der Heckgarage (die mit den Geldscheinen drin, laut KHK’in Michel, Bericht 7.11.2011, 2 Tage später verschwunden) gibt es nicht.

Man befrage KOK Wötzel, warum das angebliche Arnstädter Womo, dass 30 Anwohner NICHT in der Frühlingsstrasse in Zwickau sahen, und Handwerker und Verwalter ebenfalls nicht, trotz Termin mit „Zschäpinger und Mundlos“ in der Küche am Vortag des Arnstädter Bankraubs, warum dieses Womo nie auf Spuren untersucht wurde.

Man befrage KOK Wötzel und KHK Lotz, warum die Spuren in der Bank in Arnstadt nicht zu den Uwes passten, und warum die Eisenacher Bankspuren Weihnachten 2011 immer noch nicht ausgewertet waren, und auch nicht zu Uwes passten!

Im Keller hatte der Bankräuber doch laut Lotz „etwas angefasst“. Wo ist der DNA und Daktyabgleich?

Man befrage KOK Wötzel und das BKA, wessen DNA auf den „Anscheinswaffen“ gefunden wurde!

Eine männliche DNA, eine weibliche DNA.

2014:

Wessen Nicht-Uwe DNA ist auf den Waffen? Bankraubwaffen Revolver SRS und Ceska 70

3 Teile umfasst das Behördengutachten der Thüringer Polizei, in dem es um „Tatortberechtigte“ geht, also um Personen, deren DNA im Wohnmobil gefunden wurde, weil sie dort den Tatort untersuchten.

Und am Ende des 3. Teiles war man genauso schlau wie vorher: Fremde DNA auf 2 Waffen:
Auf einem Revolver SRS und auf der Ceska 70. Kal 7,65 Browning.

Auf dem SRS-Revolver silber MUSS der Filialleiter Stefan C. aus Eisenach drauf sein. Ist er? Sein Blut muss dran sein, und der Revolver lag angeblich geschützt im Schrankfach unter der Spüle. Kein Feuer, kein Wasser…

Warum wurde das nicht zeitnah überprüft?

Warum fehlt der DNA-Abgleich mit Wötzel? (richtig gemeine Frage, jedoch bei „Bankraubwaffenfund“ erst am 5.11.2011 durch KPi Gotha und unbewachter Halle Tautz keinesfalls abwegig)

Warum fehlen die Womo-Schwaben Nordgauer und Dr. Halder?

Die Wahrheit ist: Ds LKA Erfurt wusste gar nicht, dass da Schwaben drin waren. Im Womo, am 5.11.2011. Wusste das TLKA am 15.12.2011 immer noch nicht!

(sacken lassen…kann eigentlich gar nicht sein)

Warum ist dieselbe LKA-Sachsen-Labormitarbeiter-DNA (nachnomierter Tatortberechtigter) auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau und auf den Geldbanderolen der angeblichen Eisenacher Beute?

Wer ist das? Das BKA weiss, wer das ist. Warum fehlt der Name? Warum fragt niemand danach?

Die Hose und die Maske von „Böhnhardt“ passen auch in Arnstadt nicht zu dem, was im Womo gefunden wurde. Der dicke weisse Streifen auf der Hose seitlich ist nicht die Hose, die Leiche 1 trug, und die Socken, angeblich über die Hosenbeine gestülpt (nach dem Umziehen wieder? LOL), diese Socken waren laut der Sparkassen-Angestellten „gestrickt“:

Prozess VT 113 und VT 116: lt. Zeugenaussagen trugen Bankräuber „gestrickte“ Strümpfe!
VT 114, Heiderstädt: Beide Leichen waren [zum Obduktionsbeginn] noch bekleidet [aber eben nicht mit den kameraerfassten Bankraubklamotten].  (und beide hatten Taschentuch in der Hosentasche)

Mag sein, dass die Jungs ihre Socken immer über die Hosenbeine gezogen haben. Aber warum betonen die Sparkassenzeugen, dass die Strümpfe gestrickt waren?
Meinen sie Omas grobmaschige Wollsocken? Ansonsten sind Socken immer gestrickt…
auch die im Fach unterm Kühlschrank gefundenen Ass. 1.4./56+57 s. Bd4-1-10… 1.4 S. 82ff

Da passt rein gar nichts zusammen.

Ca. 20 Jahre alt, einer davon „gemischtrassiger Phenotyp, Mulatte“ laut BKA-Bewertung, und das ist VS-nfD und wurde im NSU-Ausschuss Erfurt jetzt ZITERT, und trotzdem komplett vertuscht.

Wer bitte soll hier eigentlich verarscht werden?

zitat-man-kann-alle-leute-eine-zeitlang-an-der-nase-herumfuhren-und-einige-leute-die-ganze-zeit-aber-abraham-lincoln-243118

Fangt endlich mal mit der Aufklärung des 4.11.2011 an, also mit dem Geschehen am 7.9.2011 in Arnstadt. Mulatte dabei, Fahrräder gefunden, und dann? Waffen gefunden, Herr Wötzel? Tipp bekommen für den 4.11.2011?

KHK Lotz mag weder Wolfgang Schorlau noch NSU LEAKS?

Ermittlungsakten im Internet sind Mist, das hatten wir ja bereits:

lotz1Lotz hat aufmerksam studiert, was da so geschlussfolgert wurde, und was er las, das gefiel ihm nicht wirklich, und den Krimi „Die schützende Hand“ von Wolfgang Schorlau hat er wohl ebenfalls gelesen.

Gar nicht einverstanden war Lotz damit: (Stenzel = Menzel)

Warum wusste Stenzel von der Waffe Kiesewetters – etliche Stunden, bevor die Waffe tatsächlich geborgen wurde?

Vorwissen?
Täterwissen?

Wo wurde die Waffe des Polizeibeamten Martin A. tatsächlich gefunden? Lag sie in der Nasszelle? Wer hat dann die Leiche von Mundlos verändert, um dorthin zu kommen?

Oder hat Stenzel die Pistole einfach im Camper abgelegt, als er ihn betrat?

(Leiche von Mundlos umgelagert bezieht sich auf Menzels Aussage, die Badtür sei blockiert gewesen, und zu)

Die gefettete Frage würde durch das Feuerwehrfoto widerlegt, meint Lotz:

lotz30Die Feuerwehr hat Waffen gesehen, aber nicht so genau hingeschaut?

Die CDU will das ganz genau wissen:

lotz31

Lotz erklärt:

lotz32

Das Bild vom Lotz: Menzel am Tisch:

mk-tischDetail, später fotografiert?

Falsche Waffennummer: 110 statt 116.

patronen-mk2

Das Bild der Feuerwehr, Detail:

4-11-feuerwehr

Das zeige dieselbe Situation: Pistolengriff und Patronen.

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Und deshalb kann Menzel die Pistole gar nicht dort hingelegt haben, meint Lotz, denn das Foto der Feuerwehr zeige sie auch. Wolfgang Schorlaus „böse Frage“ sei also unzutreffend.

Oder hat Stenzel die Pistole einfach im Camper abgelegt, als er ihn betrat?

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Oder ist die Frage vom Wolfgang Schorlau lediglich an die falsche Person gerichtet?

grubert30

Ja, offensichtlich ist das so. Lotz war bereits vor Menzels Eintreffen am/im Womo zugange, und das mit der Feuerwehr:

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Da lag ein Schuh mit Bein drin, und ein Schuh ohne Bein drin?

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Die Todesfeststellung hat also KOK Lotz durchgeführt. Notarzt Dr. Schlichter und 3 Sanis weggeschickt, Rechtsmediziner gerufen. Bevor Menzel eintraf.

Warum hat Einsatzleiter Gubert da nicht interveniert?

lotz37

pd1revherd revherd3„silbern“?

Weiter Lotz:

lotz38

Böhnhardt hatte sich NICHT umgezogen? Die Socken waren noch über die Hose gestülpt?

Dann hatte es die Beiden aber sehr früh erwischt.

Stimmt das mit den Socken? War dort ein Schuh ohne Bein dran?

Sieht eher nicht so aus… oder hat da bereits Jemand nach einem Wadentattoo links geschaut, und den Leichnam gewendet? Vom Rücken auf den Bauch?

Weder Narbe eines entfernten Tattoos auf der Wade noch ein Tattoo „AD“ (Name der Freundin Böhnhardts, Initialen)  wurde gefunden. Auch nicht bei der Nachobduktion am 25.11.2011.

Zuerst lag die Leiche anders, und rechts auf der Sitzbank sieht man klar die Schulterstütze der MP Pleter, unterm Tisch die Starterhilfe:

Die Wade ist nicht entkleidet. Das Bein mit Schuh liegt völlig anders als „nachher“. Einen halben Meter etwa beträgt der Unterschied.

Bankraubhose:

Die Leiche vorn im Womo hatte NICHT die Bankraubhose an.

„Böhnhardt“ ist auf dem Foto fälschlicherweise Rechtshänder.

Die Waffe ist recht lang, es ist nicht der Minirevolver, es ist eher dieser hier:

Der ist schön „silbern“.

Herr Lotz, Herr Lotz, da hat man Sie so gut gebrieft, und dann erzählen Sie solch einen Schmarrn… aber genau denselben Schmarrn hatte Menzel erzählt: Die Bekleidung der Leichen hätte zu den Bankraub-Aufnahmen gepasst.

Hat sie nicht.

Weder die Hosen, noch die Oberkleidung. Weder bei Mundlos noch bei Böhnhardt.

Und dann wäre da ja auch noch die fast richtige Sturmhaube:

Das ist die BKA-Akte:

Und das ist „Böhnhardts Sturmhaube“ aus dem Womo im Vergleich damit:

 

Passt nicht.

Nichts passt zusammen… gar nichts.

Herr Schorlau hat in seinem Krimi auch noch das hier:

Das musste die Pistole von Frau Kiesewetter sein, dachte Dengler. Denn die Waffe ihres Kollegen Martin A. lag noch unentdeckt in der Nasszelle, mit der Leiche Mundlos davor.

Gegen 15 Uhr, so fuhr der Bericht fort, wurde der Camper zur Halle des Abschleppdienstes gebracht.

Die Überraschung folgte in der nächsten Zeile:

04.11.2011, 16:20 Uhr

Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.

Aufgrund der Erkenntnis wird PD Stenzel informiert.

Dengler stieß einen Pfiff aus: Also wurde doch nicht Kiesewetters Waffe gefunden, sondern die ihres Kollegen Martin A. War Stenzel also doch über die Leiche gestiegen, um die Pistole aus der Nasszelle zu holen? Warum hatte er das im Untersuchungsausschuss abgestritten? Und warum hatte er vor den Abgeordneten behauptet, es handele sich um die Waffe von Michèle Kiesewetter?

Eine Falschaussage.

Um 18.00 Uhr der nächste Eintrag:

Die erste Leiche wird aus dem Wohnmobil geborgen.

Die Akten erzählten Dengler eine andere Geschichte.

Tatsächlich wurde die Kiesewetter-Waffe erst gegen 23.00 Uhr aufgefunden und geborgen. Sie lag im Brandschutt versteckt auf dem Tisch, nahezu unsichtbar.Hinweis

04.11.2014, 23:11 Uhr

Aus dem Wohnmobil wird … eine Pistole Heckler & Koch P 2000 mit der Waffnr. 116-021769 im durchgeladenen Zustand geborgen. INPOL-Abfrage ergab: Dienstpistole 9 mm, GE: Kiesewetter, Michèle, KPI Heilbronn, SOKO Parkplatz. Auf Grund thermischer Beeinflussung konnte die Waffe nicht entladen werden. Es ist erkennbar, dass sich im Patronenlager eine Patrone/Hülse befindet (abstehender Auszieher).

Warum wusste Stenzel von der Waffe Kiesewetters – etliche Stunden, bevor die Waffe tatsächlich geborgen wurde?

Das sind also die INPOL-Abfragen?

Es wurde KEINE Losnummer abgefragt, wie KHK’in Knobloch es in Erfurt ausgesagt hatte?

Knobloch blieb stur, allen Aussagelenkern in Erfurt zum Trotz:

Und Köllner? der sagte mehrere Varianten nacheinander aus, mal so, mal anders. Konnte jeder Zuhörer sich das raussuchen, was er hören wollte. Man nagelte Köllner nicht fest, obwohl man das gekonnt hätte…

Er hat eben gerade NICHT eine Dienstwaffe erkannt… später sagte er das Gegenteil. Unfassbar, wie leicht er mit total antagonistschen Aussagen durchkam. In ein und derselben Vernehmung.

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Stand derzeit ist: Menzel hat seine Aussage korrigiert, Arnolds Waffe sei zuerst gefunden worden. Er habe die falsche Waffe nach Stuttgart gemeldet, wohl an den Mögelin.

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Und auch das ist nur eine neue Lüge. Wenn ich eine Patronenboden-Losnummer im INPOL eingebe, und laut Soko Parkplatz 39 Schuss derselben Losnummer am 25.4.2007 entwendet wurden, wie will dann der Computer eine Dienstwaffe benennen?

Würfelt der das aus?

Wir hätten gern die Original-Datenbankausdrucke der INPOL-Abfragen vom 04.11.2011, mit Abfrager und allem drum und dran.

Warum hat der NSU-Ausschuss Erfurt diese Abfragen nicht?

NSU: Ein Fall für Katharina – Kurzkrimi am Sonntag

Sie ist die beste Aufklärerin der Politkriminalität, zuständig für die Region nördlich des Weißwurstäquators bis Rennsteig. Bis dato hat sie noch jeden Fall geklärt, wie sie es für richtig hielt und ließ sich durch nichts in ihrem Drang nach offenen Mikrofonen und füllbaren Zeitungsspalten abbringen. Selbst die großmäulig verkündete Twitteraskese war nur ein symbolischer Akt, denn der Klassenkampf ruht nicht, und somit auch nicht die Verbre­cher.

Die Mossad-Agentin konnte sich auf die Vorarbeit vieler Kollegen und Freunde verlassen, als die Ungeheuerlichkeit zur Sprache kam, die den in kriminalpolizeilichen Dingen unschlagbaren Polizeidirektor Menzel letztlich auf die Spur von Böhnhardt und Mundlos führte. Nach dem Bank­raub in Arnstadt und der ersten Auswertung der vorliegenden Er­kenntnisse erschnüffelte Menzels geschulte Polizistennase den kurz be­vorstehenden Fahndungserfolg. Die Gauner sollten ihm bald ins Netz gehen. Er sollte Recht behalten.

„Erstmal ist es ganz normaler Vorgang, dass die Polizei alle Beweismittel zur Akte [nimmt], dazu ist sie verpflichtet, nach Gesetz. Es gibt also überhaupt keinen Ermessensspielraum weder für mich noch für den Kollegen …“

Der Mann, der keine Alternative zur den Gepflogenheiten kriminalpoli­zeilicher Ermittlungen sieht (Menzel über Menzel), alles akribisch notie­ren und verakten läßt, um der Täter habhaft zu werden, der beste Detektiv Thüringens hatte im Lagefilm zum Bankraub unter anderem auch die Notiz in Stein gemeißelt, daß einer der Täter dem Äußeren nach Mulatte, also einem gemischtrassigen Phänotyp (BKA) zuzuordnen wäre.

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Überwachungsphoto: von einer Räuberbande abgesicherte Fluchtfahrzeuge Obamas

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Dieser Tage hieß es ja in der Zeitung, Obama war das. Nun rätselt das Internet darüber, welcher Neger, genauer gesagt, welcher Nazineger, um die 20 Jahre alt, den Raub der Sore durchgezogen hatte.

Viel schlimmer jedoch wiegt der Vorwurf, den der AK NSU der thürin­gischen Kriminalpolizei macht. In ihrer rassistischen Verblendung haben sie die nach viel Geld gierenden Täter nie bei den Negernazis gesucht, sondern sich von ihrer rassistischen Grundhaltung leiten lassen, um unbescholtene Neger dem Verdacht eines Bankraubes auszusetzen. Schämt euch.

Katharina klärt auf. Das Problem heißt Rassismus.

Es lebe der 1. Mai, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse.

Gottlob ist Politkommissar Kathi keine Arbeiterklasse.

Bundestags-Gedöns zum 4.11.2011, Womo, ohne Berichterstattung

Da der Erfurter NSU-Ausschuss das Geschehen am 4.11.2011 in Eisenach nicht aufklären konnte, hat der Bundestags-Ausschuss dieselben Zeugen nochmals vorgeladen. Berichtet wurde in den einschlägigen Presseerzeugnissen wieder nicht, daher lässt der Bundestag die ihm genehme Sprachregelung schreiben, und veröffentlicht sie dann höchstselbst.

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Selbstmord, was sonst? „Enttarnung“ des NSU, die Staatsräson.

Das mit dem schnellen Informationsfluss nach Zwickau weiss der Bundestag seit 3 Jahren, denn damals hat er den Chemnitzer Ermittler Jens Merten vernommen, der nach dem ausgiebigen Telefonat mit dem Zwickauer Ermittler Leucht noch vor der Explosion des Hauses in der Frühlingsstrasse einen Aktenvermerk dazu geschrieben hatte.

Da dieser Vermerk im Wortprotokoll nicht vollständig zitiert wurde wissen wir nicht, ob die Namen Böhnhardt und Mundlos da bereits drinstanden. Ausgeschlossen ist das überhaupt nicht, und es wäre 12 oder mehr Stunden vor der offiziellen Findung von Mundlos, und 1-2 Tage vor der Böhnhardts (DNA-Elternabgleich) gewesen…

Details dazu:

NSU: Böhnhardt und Mundlos wurden sofort „identifiziert“!
Januar 1, 2014

Der Bundestag lässt weiter schreiben:

bu2Es gab nicht „so gut wie keine Spuren“, es gab exakt NULL Spuren. Also waren es die Uwes, ist doch klar…

Binninger äusserte exakt das Gegenteil vom Leucht, nämlich die grobe Unprofessionalität der Bankräuber, die nicht zu kaltblütigen Exekutionen von Kurden, Türken und einem Griechen passen würde.

Neben allerlei Gedöns kommt das in diesem „Bericht“ zum Ausdruck:

Nach dem Überfall in Arnstadt sei man sich sofort sicher gewesen, dass die Täter kurzfristig „wiederkommen“ würden, PD Menzel hätte Leucht darin bestärkt. Schließlich wurden Leuchts Ausführungen wirr und lose; es ging um angebliche Informationsflüsse zwischen ihm und der KPI Gotha bezüglich des Überfalls in Eisenach. Sogar Binninger schien den Kopf zu schütteln.

Da geschah etwas Merkwürdiges. Nach Leuchts Angaben habe er den Fahrzeugverleiher Horn am 10.11. durchsuchen und dort Mietverträge sicher stellen lassen. In den Momenten vor diesem Hinweis begannen Leuchts Hände zu zittern; sein Nacken lief blutrot an. Die zeitlichen Abläufe der Vorgänge um Horn gerieten ihm durcheinander. Momentan verstummte Leucht; fast zehn Sekunden herrschte totale Stille im Saal. Als ob er unbedingt mit Widerspruch oder Nachfragen gerechnet hätte setzte er dann mit einem „Nun…“ fort.

Selbstverständlich wurde in der „Fragerunde“ (die es wegen des Verzichts der Linken und Grünen so nicht gab) dann nicht nach diesen Dingen gefragt.

Nach dem Ende von Leuchts auf Manuskript vorbereiteten Ausführungen klärte Binninger noch ein paar Details der erstaunlich raschen Informationsflüsse zum Überfall in Eisenach und Schuster zweifelte die Vorstellung an, Mundlos und Böhnhardt hätten als kaltblütige Mörder vergleichsweise so dilettantische Überfälle ausführen können.

Wem sich das nicht erschliesst, welchen Fauxpas sich der Leucht da geleistet hatte, und das dürften 99% der Leser sein, der muss sich klarmachen, wie man offiziell auf den Womo-Vermieter Horn kam, letztes Womo das angebliche Womo vom Polizistenmord Heilbronn, und vor allem muss man sich klarmachen, WANN man offiziell auf diesen Womoverleiher kam.

Es wurden Fahrzeugmietverträge in einer Mappe gefunden, ganz offiziell am 14.11.2011:

Und Leucht erzählte… man habe am 11.11.2011 die Firma Horn durchsucht. 3 Tage vor dem Finden der Verträge…

Dasselbe gilt auch für den Vermieter des Arnstädter Womos, siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/21/beweisbetrug-durch-das-bka-auch-beim-wohnmobil-in-arnstadt/

Beide BKA-Akten zu den Fahrzeuganmietungen sind geleakt…

Und daher passierte die peinliche Kunstpause, die Mayr beschreibt… ohne zu wissen, warum. Das hat er mit den Angeordneten gemeinsam 😉

Selbstverständlich wurde in der „Fragerunde“ (die es wegen des Verzichts der Linken und Grünen so nicht gab) dann nicht nach diesen Dingen gefragt.

Ist doch klar… dass die Linken und die Grünen keine Ahnung haben. Und nicht einmal so tun, als wollten sie „Fakten der offiziellen VT vom NSU“ hinterfragen.

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Danach gab es KOK Lotz, der gerade eine Woche zuvor in Erfurt ausgesagt hatte… wozu es ausser unserer Berichterstattung gar nichts gibt. Noch nicht einmal einen subjektiven Haskala-Ticker.

KR Gubert und KOK Lotz verteidigen PD Menzel in Erfurt

Was war mit der INPOL-Abfrage, was wurde abgefragt, Hülsennummer oder Waffennummer, „und heraus kam: Stand in Fahndung bei der Soko Parkplatz“ ?

Er hat gesagt, dass Knobloch etwa halb fünf in Eisenach anrief und
sagte, dass eine Waffe mit Bezug Heilbronn gefunden worden sei. Welche hat er nicht gesagt, auch nicht, wie die darauf gekommen wären.

Da hätte man sehr energisch nachfragen müssen, gerade weil doch die Schwaben und Menzel ausgesagt hatten, es sei Kiesewetters Waffe gewesen, während Köllner (Gotha) und Michel (TOG) aussagten, es sei Arnolds Waffe gewesen… es ist ja zum Ausrasten, dass noch nicht einmal die babyeinfachen Basissachverhalte aufgeklärt werden…

Ja ja, der Penn-Ausschuss Erfurt… hochgelobt und ineffizient.

Babyeinfach war es im Bundestag:

bu3Damit ist die Sache klar: 2 Polizei-Dienststellen, 2 Versionen.

Version 1: PD Gotha/Eisenach mit LKA Stuttgart… Nachmittagsfund Tisch-Waffe Kiesewetter, Mitternachtsfund (wo sind die INPOL-Abfragen?) Bad-Pistole Arnold. Anruf in Stuttgart am späten Nachmittag: Kiesewetters Waffe gefunden.

Version 2: TOG des TLKA mit KHM Köllner + BKA: Nachmittagsfund INPOL Waffe Bad Arnold, Mitternachtsfund INPOL Waffe Kiesewetter.

Am glaubwürdigsten: KHK’in Knobloch, PD Gotha, führte INPOL-Abfrage am Nachmittag durch:  Es wurde keine Waffennummer, sondern eine Patronenbodennummer abgefragt.

Was dann heisst: KEINE Dienstwaffe am 4.11.2011 gefunden. Aber Patrone aus der Fahndung der Soko Parkplatz. Exakt so wie es KHK’in Michel in ihren Einsatzbericht schrieb. Welche Pistole, genau das fehlt da. 7.11.2011… und das wird seinen guten Grund haben. Der Mangel konnte dann über Nacht vom anreisenden LKA Stuttgart erfolgreich abgestellt werden… samt Hütchenspielen im Badeingang, leider leider war Mundlos nicht mehr da, sondern schon bei der Obduktion. Daher auch nur 1 Foto, ohne Mundlos…

Mayr schreibt recht launisch, Athmosphäre schlägt Inhalt.

Die drängende Frage, wie Lotz denn nun vom Ort erfahren habe, an dem sich angeblich dann um 12 Uhr das brennende Wohnmobil befunden habe, legendierte der Mann mit dem Hinweis, er sei einfach irgend einem Streifenwagen nachgefahren in der Vorstellung, der werde zum Wohnmobil fahren. Niemand lachte.

Gimmick.

Seine Erzählungen zur Situation am Wohnmobil rahmte der Zeuge dann mit einer endlosen Wiederholung seiner damaligen angeblichen Überzeugtheit vom Selbstmord der beiden Uwes. Auch an unpassenden Stellen wurde immer wieder vom Bestehen einer solchen Überzeugung berichtet, selbst die Anfahrt zum brennenden Wohnmobil sei in der Überzeugung erfolgt, die beiden Täter seien bereits tot.

Na ja…

Die Möglichkeit, dass sich die Täter vom Wohnmobil entfernt und verschanzt haben hätten können, wurde von Lotz nicht erwähnt.

Waren die nicht tot, und lagen im Womo, dieses Womo angesteckt vom 3. Mann, der gesehen wurde, und VOR dem Eintreffen der beiden ersten Polizisten verschwand?

Überall klebte Hirn, so Lotz; sichere Todeszeichen habe er wahrgenommen, da habe es keinen Sinn gehabt, einen Arzt zu rufen.

Der Notarzt D. Schlichter war bekanntlich dort, durfte jedoch nicht den Tod feststellen. Auch die Sanis waren dort… keiner durfte zu den Leichen. „Bombenalarm“ nannte das der OB Doht.

Die Speicherkarte der Feuerwehr habe er beschlagnahmt, weil er nicht gewollt habe, dass da Fotos in Umlauf geraten. Dann habe er sich eine Kamera geschnappt und selber fotografiert. Besonders nachdem die Frage im Raum gestanden habe, das Wohnmobil abzuschleppen, habe er noch „alles“ fotografiert. Lotz versuchte so den Eindruck zu erwecken, alles sei noch vor dem Abtransport des Wohnmobils dokumentiert worden und sämtliche Fotos des Tatorts seien vor dem Abtransport des Wohnmobils angefertigt worden.

Ziel dieses Teilvortrages: Den Feuerwehrmann Frank Nennstiel als Falschaussager hinstellen, der eindeutig ausgesagt hatte, dass die 2 Leichen eben KEINE grosskalibrigen Kopfverletzungen aufwiesen. Die Fotos mit den „grossen Kopflöchern“ stammen nicht aus Stregda, oder Nennstiel hat gelogen.

Hü oder hott. Nachkopfschüsse Pumpgun erst in der Halle Tautz, weshalb man auch keine FLG-Geschosse in Stregda fand. Eigentlich einfach, das aufzuzeigen: Entweder oder, up to you…

Auf dem Tisch im Wohnmobil habe er eine Waffe entdeckt; diese sei am Magazinboden durchgeschmolzen, die Magazinfeder sei herausgedrückt gewesen. Mehrere Patronen, offensichtlich Behördenmunition, hätten am Tisch gelegen. Die Waffe habe seiner eigenen Dienstwaffe sehr ähnlich gesehen, da sei ihm der Verdacht gekommen, Polizisten seien die Täter. Doch nach einer Körperdrehung habe er auf der Spüle einen „silbernen Revolver“ entdeckt, das habe zu dem Überfall gepasst.

Welcher Widerspruch sich zu seinem Polizisten-Verdacht aus der Beobachtung des Revolvers ergeben hätte können, führte Lotz nicht aus. Dann beschrieb er die Farbe des Revolvers mit dem Satz „Nicht richtig Schwarz, aber auch kein glänzendes Silber.“ Auch hier lachte keiner, obwohl es Grund dazu gegeben hätte. Die typische silberne Farbe (nicht richtig Schwarz, aber auch kein glänzendes Silber), habe überraschend genau zu den Waffen des Überfalls gepasst.

Das ist falsch… laut Lotzens Einsatzbericht war der Revolver auf der Spüle silbern, laut Tatortbefund-Foto war er schwarz.

Bei Rucksack im Schrank ≠ oben auf der Spüle

Der silberne Bankraub-passende Revolver war laut Tatortbefund unten im Schrank. Auf dem hätte man das Blut des Filialleiters finden müssen, was leider leider nicht der Fall war… der schwarze Revolver soll der des Einzeltäter-Bauchschusses 2006 in Zwickau gewesen sein…

Man kann es 10 Mal bloggen, samt Fotos, es geht nicht in die Köpfe rein…

Zum „dritten Mann“ gibt es auch noch eine Passage:

Eine „dritte Hand“ hätte sowieso keine Rolle gespielt haben können, und der Polizeihubschrauber sei ohnehin unterwegs gewesen und habe eben einen kleinen Abstecher zur Autobahn gemacht. Die Identifikation der beiden Täter sei, so Lotz, „nicht nur richtig sondern goldrichtig“ im Ablauf gewesen, betonte der Zeuge plötzlich und ohne Motivation durch vorhergehende Bemerkungen.

Das soll wohl den Auftritt von Zielfahnder Wunderlich bei Böhnhardts Eltern zu einem Zeitpunkt erklären, als Böhnhardt noch nicht identifiziert war. Nach Zschäpes Anrufen bei den Eltern am frühen Morgen des 5.11.2011 gab es da kein Nichtwissen mehr…

In Sachen Gerlach wies Lotz dann darauf hin, dass er diesen Namen nicht gekannt habe, als er die Durchsuchung angeordnet habe, dass er noch nicht einmal im Register nachgesehen habe, wer das gewesen sei. Beim legendären Hubschrauberflug habe er angeblich noch nicht einmal gewusst, dass Gerlach „ein Rechter“ gewesen sei. Zwei Beamte aus Baden-Württemberg seien überraschend mitgekommen zum Hubschrauberflug und zur Durchsuchung bei Gerlach, unter anderem ein gewisser Fink, ohne dass der Zeuge einen Grund für diese Unterstützungsmaßnahme nennen hätte können.

Die Gründung einer Adhoc-Soko Capron mit dem LKA Stuttgart gemeinsam dürfte „von ganz oben“ angeordnet worden sein. Der Hubschrauberflug mit der Soko Parkplatz an Bord zum Gerlach erklärt sich so bestens. Einschliesslich Pass und Führerschein… die erst danach asserviert worden, am 8.11.2011.

Zum 3. Mann und dessen Nichtexistenz hat der Bundestag nochmal nachgelegt:

bu4

Fehler: Die Michel, Quotenfrau-Chefin der Tatortgruppe, die Michel war erst nach 14 Uhr in Stregda, und kann zur Situation dort um kurz nach 12 Uhr, als Lotz ankam, und als man das Womo löschte etc. rein gar nichts beitragen.

Keine launischen Besucher-Anmerkungen zu Michel und zu den weiteren Zeugen:

Auch zu Lotz kaum Nachfragen; anschließend Pause. Wie gesagt, die Michel mit ihren vorbereiteten Waffengeschichten musste ich mir sparen. Genug Neurolinguistik für einen Tag. Nordkoreanische Verhältnisse.

Bleibt der Bundestags-Journalist übrig:

bu5Michel schrieb am 7.11.2011 noch von Bargeld, das in der Heckgarage herumgelegen hätte. Am 9.11.2011 (2. Fassung) fehlt das Bargeld dort plötzlich… aber die Fahrräder fehlen IMMER, lol.

Zu den DVDs Paulchen in 2 Rucksäcken gibt es verschiedene Presselagen, jedoch passen die nicht zur Aktenlage:

Polizei fand NSU-Bekennerfilme im Wohnmobil erst am 01.12. – der BR erwähnte Funde aber schon zwei Wochen vorher
April 15, 2016

Gestern gab es eine Sitzung des NSU-Ausschusses des Bundestages. Es kam Kriminaloberkommissar Gerd Sopuschek zu Wort, der am 05.11. Gegenstände im Wohnmobil sicherstellte. Dabei war auch ein nagelneu erscheinender Rucksack, der den Brand sauber überstanden hätte. Darin fand Sopuschek am 05.11. Bargeld und andere Gegenstände, die asserviert wurden.

Am 01.12. fanden Ermittler des Bundeskriminalamtes zusätzlich noch 6 sogenannte NSU-Bekennerfilme im Rucksack. Sopuschek vermutete im Ausschuss, dass er sie am 05.11. übersehen haben könnte.

„Sopuschek räumte ein, dass er bei der Spurensicherung in dem ausgebrannten Wohnmobil, mit der er am 5. November 2011 beauftragt war, vermutlich einige Bekenner DVDs des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ übersehen hat. (…) Gefunden habe er aber größere Mengen Bargeld, die sowohl aus dem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach als auch aus früheren Banküberfällen von Böhnhardt und Mundlos stammten. “ (Bundestag)

Interessanterweise berichtete der Bayerische Rundfunk am 12.11. über ein „gefilmtes Geständnis“ auf DVDs, die im Wohnmobil gefunden worden wären. Wie konnte dies möglich sein, wenn die Filme erst am 01.12. gefunden worden wären?

War im ausgebrannten Wohnmobil ein NSU-Bekennerfilm?

Ja, einer war dort. 5 waren Vorgängerversionen. Das bekommt Lehle aber nicht auf die Reihe. Ist zu einfach. Nur 1.7.30.1 war echt. Das sind die 6 am 1.12.2011 nachgefundenen 6 DVD.

Das hier gibt es 5 Mal, sind ja auch 5 Vorgängervideos:

Trotzdem ist Friedensblicks Blogbeitrag interessant. 2 Wochen zu früh habe der BR damals vom Nachfund der Videos berichtet. Das stimmt!

Wenn der BR damals aus USB-Sticks mit „Bekennervideo“ die auf DVD überspielt wurden fälschlicherweise DVDs machte, dann wäre die Einsturzmeldung der BBC vom noch im Hintergrund stehenden WTC 7 am 11.9.2001 erklärbar.

Wer schreibt schon Mails an sich selbst… 1 Tag nach der Übernahme durch das BKA…

mail an sich selbstAuch bei diesen USB-Sticks gab es unterschiedliche Hashwerte, also Hinweis auf Vorgängerversion, allerdings ist das ein NO GO, denn sowas gab es offiziell nicht…

Selbstverständlich spurenfrei:(hier Dakty):

sticks-3

DNA:

sticks dna

Lieber nichts finden… abgewischt wie die Patronenhülse in Dortmund auf der Kasse?

Diese 3 Sticks trugen zuerst noch die alten Asservatennummern, und die Hashwerte sind „geheim“, will sagen: Sie fehlen in den BKA-Akten. Welche Version das war ist unbekannt.

hashwerteTja Herr Lehle…

Vorversionen… darum geht es:

fatalist-dvds

Aber das Wichtige fehlt: Die USB-Sticks, und was da drauf war.

Von Gestern, der Link führt zu NSU-Watch:
http://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-50-verhandlungstag-24-oktober-2013/
50. VT, Zeuge

fatalist-dvds-sticksselber Forenpost

Vorversionen… und, wie wir heute wissen, aus den Akten: EIN echtes Video. Akten hatten wir jedoch damals noch nicht, und einen Blog ebenfalls nicht.

Vorversionen, die es gar nicht offiziell gibt und auch nicht geben darf. Weil dem BGH erzählt wurde, es seien echte Paulchenvideos 2011 verschickt worden. Eine BAW/BKA-Lüge, eine aktenkundige. Nicht widerlegbar, daher strikt zu ignorieren.

.

Jetzt sind wir fast durch.

Bundestag:

bu6Da fehlen sämtliche Details, die man jedoch in Erfurt findet:

Zurück zum Zeugen Prof. Dr. Hummert… der bekam Computer auf den Tisch, im Dezember 2011…

hummert100Das ist deshalb interessant, weil es zum gleichen Zeitpunkt das Zurückrudern des BKA beim Angeklagten Andre Eminger gab: am 29.11.2011 noch beschuldigter Macher des Paulchenvideos, Besitzer von EDV 11, war er es am 30.11.2011 plötzlich nicht mehr. Dann noch die fehlenden Handydaten… da haben Sie eine astreine Verschwörung… meinte jedenfalls Bundespolizeidirektor Heinz-Dieter Meier aus Potsdam: Das BKA schütze V-Leute.

Und das abrupte Steckerziehen im TLKA Erfurt beim EDV-Dezernat vom Hummert weist ein wenig in dieselbe Richtung… http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/28/thueringer-intransparenz-bka/

Immer noch am Mitlesen?

Tweets gab es auch noch.

Zu Hummert, vom Bundestags-Journalisten:

hummertEs ging um im Steuergerät der Wegfahrsperre hinterlegte Autoschlüssel. Der Autoschlüssel wurde asserviert am 26.11.2011. 2 Tage nach der Durchsuchung Eminger. Loses Ende… danach baute man wieder ein… das Steuergerät. Unausgelesen. Nicht mehr erforderlich, alle Schlüssel waren dann da… ?

bt-zeuge-leucht-lotz.

bt-zeugenNSU watch twitterte auch noch:

bt-watch

Nur 8 Grad Aufladeschräge? Wer war denn dieser Komiker?

In Erfurt bevorzugt man 30 Grad. Zurecht.

.

Das ist ein recht umfangreiches Sonntags-Post geworden. Ganz viele lose Enden, die nicht verbunden werden dürfen, und folglich auch nicht verbunden werden. Weder in Ausschuessen, noch bei „Aufklärern“.

Der Bundestags-Ausschuss wird da nach Plan scheitern. Wieder mal.

Raubüberfälle zu spät, und keine Beweise… macht aber nix!

Das Witzige an Piattos 1998er Spitzelmeldungen ist ja gerade, dass sie grob falsch waren, und daher das Jenaer Trio eigentlich gar nicht gemeint sein konnte.

Es ging um 3 sächsische Skinhead, die sich absetzen wollen, nach Südafrika, und vorher einen weiteren Überfall begehen wollten, so meldete er im September 1998. Jena ist nicht Sachsen…1. Problem.

2. Problem: Der erste angebliche NSU-Überfall fand erst danach statt.

30.000 D-Mark haben Mundlos und Böhnhardt bei ihrem ersten Überfall im Dezember 1998 auf einen Edeka-Markt in Chemnitz erbeutet.

Es ist dem BKA offensichtlich nicht gelungen, mit den Ermittlern aus Sachsen einen geeigneten NSU-Überfall vor September 1998 zu finden, sehr bedauerlich… und DNA etc gab es sowieso nirgends. Nirgends schliesst Eisenach und Arnstadt ein, und trotz Womo-Geldzählerei samt handschriftlicher Notizen fand man die Uwes noch nicht einmal auf den Geldscheinen… weil man dort gar nicht erst suchte, sondern nur an Gummis und Banderolen, dort fand man die Uwes aber auch nicht, Ersatzbeute halt…, und in den Sparkassen Arnstadt und Eisenach ebenfalls nicht.

Unerreicht:

Die Spuren aus der Bank in Eisenach waren Weihnachten 2011 immer noch nicht untersucht. Das konnte man sich sparen, sie passten sowieso nicht, jeder wusste es, die aus Arnstadt hatten auch nicht gepasst. Die Sache mit dem Schmauch aus Polizeimunition auf Böhnhardt, und die 6 wegermittelten Geschossteile in seinem Kopf waren schon ärgerlich genug. Die Rolle der „2 mal vergessenen Beamten“ Lotz und Braun ist sehr diffus.

Und, hat man inzwischen ermittelt, dass der mit dem Revolver blutig geschlagene Filialleiter aus Eisenach gefunden wurde? Auf der Waffe? Er MUSS drauf sein!

Lediglich an der Trommel des Revolvers 1.4/28.0 wurde das Muster eines unbekannten Mannes (Person A) und am Abzug der Waffe 1.7/1.0 das Muster einer unbekannten Frau (Person B) festgestellt. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/02/eisenach-4-11-2011-der-bankraub-blut-teil-7/

Was schreibt der Spiegel aktuell von nicht bewiesenen Überfällen?

Mit mehreren Stunden Verspätung hat das Gericht an diesem Tag zwei Zeugen zu dem Raubüberfall auf eine Postfiliale in Zwickau im Juli 2001 befragt. 74.700 D-Mark haben Böhnhardt und Mundlos damals erbeutet. Ein Polizist sagte an diesem 274. Verhandlungstag vor Gericht, dass er schon damals davon ausgegangen sei, dass es sich bei den beiden Tätern um dieselben handelte, die schon zuvor Überfälle in Chemnitz verübt haben.

Woher weiss der Spiegel, dass das die Uwes waren? Und warum gibt es dann eine Beweisaufnahme, die Schuld „steht doch fest“?

Zwischenablage56nicht dass solche Tweets nützten, aber manchmal machen sie Spass.

Sie können noch nicht einmal die 2011er Bankraube beweisen, und legen sich bei uralten Rauben fest.

Staatspropaganda der Lügenpresse. In Wahrheit haben die Sicherheitsbehörden keine Ahnung, wer die Überfälle ausgeführt hat, oder aber sie vertuschen ihr Wissen. Die Rettung liegt, wie bei den Morden etc. auch, bei einem grösseren Täterkreis. Mehr als 3…

3 plus x

Daran wird fleissig gestrickt, hier greift ein gewisser Hajo F. den CDU-Mann Schuster auf:

Stichwort „entscheidend“: Laut Beobachtern sind zentrale Fragen zur Mordserie des NSU noch immer ungeklärt. Welche sind das?

Erstens: Wie groß war der Täter- und Mittäterkreis? Es waren nicht nur drei! Zweitens: Wer hat wann aus welchen Gründen wen angegriffen oder erschossen? Drittens: Kennen wir den Kopf, kennen wir die zweiten und dritten Ebenen der Terrorgruppe? Gab es vielleicht doch eine engere Verbindung zwischen organisierter Kriminalität und gewaltbereiten Rechtsextremisten? Viertens: Welche Rolle spielten Verfassungsschützer und Teile der Polizei? Welches Wissen hatten und haben sie? Welches Wissen wird zurückgehalten oder aktiv vertuscht?

Was für Verschwörungstheoretiker… aber richtig ist, dass Anklagethese und Vieltäter-Netzwerk beides unbewiesene Verschwörungstheorien sind, auch wenn die Propaganda-Lügenbolde bei spiegel & co die „Wahrheit“ (die der Bundesregierung, also die der BAW)  seit Jahren predigen. Der Drops ist noch lange nicht gelutscht, die Fronten verlaufen quer durch Parlamente, Sicherheitsbehörden und die sogenannte Zivilgesellschaft.

NSU Erfurt 18.3.2016: Der 3. Mann und die falschen Bankräuber?

Ende 2015 war klar, dass die Polizei am 4.11.2011 nach einem 3. Mann suchte.

Das ist die Ausgangslage, die zur Vorladung der Anlieger und LKW-Fahrer am 18.3.2016 führte.

esa1Den Kieslasterfahrer, der gut 2 Stunden für seine Runde vom Kieswerk Immelborn nach Stregda brauchte, der hat das Womo mit dem langhaarigen Fahrer gesehen, und der hat den langhaarigen Raucher am Womo stehen sehen, samt Fahrrad, und der war grösser als der andere Mann.

Was sagten denn die Sparkassen-Angestellten dazu? Nun, die Haare konnten die nicht sehen, aber DIALEKT, das ist komisch. Geleakte Akte dazu, siehe Forum: März 2015

4.2 Personenbeweise
4.2.1 Zeugen in der Sparkasse
Die Zeugen, welche sich in dem Zeitraum des Überfalls in der Sparkasse befanden – Herr CHROSCZ (Filialleiter), Frau WENING (Angestellte), Frau TAMM (Angestellte), Frau MÖNCH (Kundin) und Herr NIEBERGALL (Kunde) -, sagten später übereinstimmend aus, dass es sich um zwei männliche Täter gehandelt habe. Beide Täter haben akzentfrei deutsch gesprochen. Bis auf Frau WENING hat kein Zeuge einen Dialekt wahrnehmen können. Frau WENING gibt an, einen Dialekt bei Täter 1 wahrgenommen zu haben, kann diesen jedoch nicht mit Sicherheit benennen.

Sind Thüringer (der Filialleiter war Wessi) überhaupt in der Lage, akzentfrei deutsch zu sprechen?

🙂

Weiterhin übereinstimmend sagten die o. g. Zeugen aus, dass sowohl Täter 1 als auch Täter 2 von schlanker Statur waren, bis auf den Zeugen NIEBERGALL, der den Täter 2 als untersetzt beschreibt.

Niebergall war der Rentner, der sein Geld aus dem ATM vom Bankräuber zugesteckt bekam? Könnte sein.

Zurück zum Kieslasterfahrer:

kies1Um 10:30 Uhr, nämlich rund 2 Stunden (solange dauert seine Tour, er fuhr an jenem Tag 5 oder 6) später, wartete die Polizei bereits auf ihn am Kieswerk.

Warum? Woher wusste die Polizei von seinen Sichtungen von 8 Uhr bis 8:15, (Tour 2), und wartete schon auf ihn am Kieswerk um 10:30 Uhr?

Zur Verdeutlichung: das blaue Gekritzel ist der Bereich, wo das Womo samt Raucher und Fahrrad stand:

Um 8:15 sah er das Womo, blauer Ellipsen-Bereich, und um 10:30 Uhr wartete am Kieswerk die Polizei auf ihn. Warum? Hatte er schon zuvor mit einem Polizisten gesprochen, weil das Womo ihm die Vorfahrt am Kreisel genommen hatte?

Folgendes Bild ist auch schon ein Jahr alt, aber 10:30 Uhr am Kieswerk ist neu. Das fehlte damals noch. Wurde überlesen, shit happens…

Grob überarbeitet sieht das jetzt so aus:

kies-neu

Das Problem fängt bereits bei den nicht existierenden Zeitstempeln der Sparkassen-Bankraubbilder in den Polizeiakten an. Jeder schreibt von anderen Zeiten. Ein Witz, und zwar ein äusserst schlechter.

Egon Stutzke konnte die Radfahrer nicht beschreiben, weder Kleidung noch Haare oder Fahrradfarben noch sonstewas. Er scheint ein choreografierter Zeuge zu sein, der DDR-Grenzerrentner, der nicht interviewt werden darf… quietschende Reifen beim Losfahren auf Schotter ist auch mehr Hollywood-Gedöns als eine sinnhafte Aussage… und vor 9:40 Uhr war der nie und nimmer dort. Also erst lange nach den von ihm angeblich gesehenen Fahrrädern und deren Verladen ins Womo. (daher wohl auch das nach hinten schieben des Bankraubs). stutzkes Sportsendung ging bis 9:30 Uhr, danach latschte der erst los…

Warum wartete die Polizei um 10:30 Uhr bereits auf den Kieslasterfahrer, und wie kann es sein, dass erst um 11:45 Uhr das Womo in Stregda gefunden wurde, wo doch der Kieslasterfahrer aussagte, das Womo sei ihm am Morgen in Stregda hinterher gefahren?

Siehe auch: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/02/eisenach-4-11-2011-der-bankraub-blut-teil-7/

Es ist recht naheliegend zu vermuten, dass sich die Frage von Frau Marx im Video oben wie folgt beantworten lässt: (für die Faulen: Die Frage lautete: Warum durften Rettungssanitäter und Notarzt nicht den Tod feststellen?)

Ganz naheliegend lautet die Antwort: Weil man das Womo bereits kurz nach 10:30 fand, und offiziell 2 Polizisten es „zufällig“ dann zwischen 11:45 und 12 Uhr „fanden“.

Die Todesfeststellung erfolgte lange vor dem offiziellen Finden des Womos. Man scheint jedoch der Meinung gewesen zu sein, ein Feuer könnte helfen, den Todeszeitpunkt auf 12:05 Uhr willkürlich festzusetzen. Und so kam es dann auch: Zuerst der 3. Mann, der das Womo ca. um 11:45 anzündete und gesehen wurde, und dann die im Feuer verpuffende Munition gegen 12:05 Uhr, so einfach geht das…

Der Zeuge Peter Hösel, DDR-Soldat gewesen, 83 Jahre alt, den hat sich der MDR natürlich rausgesucht für die Berichterstattung, war klar…, hat schon 2011 den Kronzeugen für 3 Schüsse gegeben, im Fernsehen, offiziell waren es jedoch die ersten 2 Wochen lang nur 2 Schussgeräusche.

augenzeuge-stregda-nsu

Seine Aussage kurz zusammengefasst:

Hösel (alter NVA-Soldat) ist früh weg, um zehn zurück, da stand Womo da,
er parkte davor, alles ruhig, ist drumrum gegangen. Wollte gerade wieder
los, seinem behinderten Jungen in Eisenach Mittag bringen, da sah er die
Polizisten vor dem Haus in Deckung gehen. Dann 3 Schüsse, oder „wie man
jetzt sagt, Knallgeräusche“. Konnte Kurzwaffen und Langwaffen
unterscheiden. Abfolge länger als eine Minute zwischen den Schüssen.

Wolfgang Schorlau is not amused 😉 (3 Schuesse innerhalb 30 Sekunden oder weniger)

Hat dann erstmal aus Treppenhaus weiterbeobachtet; kam dann auch der
Polizeiführer aus Gotha, „Stenzel oder so…“ Er habe sich schlau gemacht
hinterher.
Das habe er alles damals schon erwähnt, das sei aber warum auch immer
nicht ins Protokoll aufgenommen worden. „Ich wurde gefragt, ob ich die
Schüsse unterscheiden könne.“
War ziemlich nervös, rieb die Hände, widersprach sich am Ende auf
Nachfrage AfD wegen der Schussgeräusche; der Pistolenschuss kam dann
auf einmal am Ende.

Pistolenschuss, 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, „irrelevant“ laut BKA, Polizeischmauch an der Hand, war da was? STA Wassmuth, Spiegel TV, „Jeder erschoss sich selbst“… ach wirklich, wie kam der denn darauf, 1 Wochen nach der Obduktion?

Wie viele Schussgeräusche?

2, nicht 3, vielen Dank! So stand das auch 2 Wochen lang in der Presse. So wurde das auch am OLG bezeugt.

Den Rentner-Zeugen von der NVA Hösel kann man ebenso abhaken wie den DDR-Grenzerrentner. Gefälligkeitsaussagen…

Und die Zeugin zum 3. Mann? Was ist mit der? Das leaken wir Morgen. Kathi hat geschwänzt. Die hatte Besseres zu tun, als den 4.11.2011 aufzuklären… auch diese „Berichterstattung“ fällt wohl aus.

NSU Erfurt: Langhaariger Bankräuber am 4.11.2011, der Grössere der 2!

Selten kommt es vor, dass der AK NSU eine Grüne lobt, aber Madeleine Henfling hat es verdient.

Landtagsprojekt_Thüringen_Madeleine_Henfling_by_Olaf_Kosinsky-3

Sie hat dem Kieslasterfahrer-Zeugen Sven Bräuning im entscheidenden Augenblick geholfen, den verlorenen Faden wiederzufinden, als der Zeuge am 18.3.2016 in Erfurt von SPD und Linkspartei verwirrt werden sollte.

Wie kam es dazu?

Der AK NSU hatte am 16.3.2016, also 2 Tage vor den Anlieger-Zeugenaussagen, die entscheidenden Passagen aus Bräunings BKA-Vernehmung nochmals gebloggt:

Und die Linken samt der SPD-Vorsitzenden versuchten dem Zeugen einzureden, es könnte doch eine Frau gewesen sein.

Bräuning: Auch total nervös, ständiger Bewegungsdrang, fasst sich an die
Nase, spricht leise, nuschelt in die vorgehaltene Hand, bestätigt aber zunächst
seine Aussagen bei Polizei und BKA – Raucher! –
(interessant: Marx führt ohne Federlesens das BKA-Protokoll vom NSU-LEAKS-Blog ein)

Die Uwes waren Nichtraucher…

Er hat keine Personen erkannt beim BKA, alss man ihm die Fahndungsbilder
der Öffentlichkeitsfahndung vorgelegt hat!

Er hat weder Mundlos noch Böhnhardt erkannt… auch nicht Zschäpe?

Dann wollten ihn Marx und König geradezu dahin drängen, dass der
Langhaarige doch auch eine Frau gewesen sein könne, er doch laut
BKA-Akte gesagt habe, unentschieden…

Stimmt nicht, Zeugenmanipulation mit Lügen-Vorhalt, klare Aussage „Mann“, siehe oben, er sagte definitiv „Mann“, aber da sieht man wieder mal, wo der Staatsschutz sitzt…

Er eiert rum (wahrscheinlich kennt er seine Aussage nicht mehr) aber dann kommt die Krönung: Frau Henfling bringt ihn drauf, dass er doch gesagt habe, „Mann“ und er kommt zurück ins Spiel, ja das stimme!

Das Lob ist mehr als verdient!

Dann verdeutlicht er nochmal: „Person am WoMo hat nichts mit Mundlos und Böhnhardt zu tun!“, könne er sagen, da er ja die Bilder der Öffentlichkeitsfahndung vorgelegt bekommen habe!

Guter Zeuge! Schade dass er die 2. Person mit Fahrrad am Womo stehend, rauchend, nicht so deutlich gesehen hat. Wirklich Schade.

Der Langhaarige ist also „Böhnhardt“, dessen DNA und Fingerabdrücke man nicht an der Fahrerposition fand. Nirgendwo, wo man ihn hätte finden müssen. Müssen!

Henke fragt, ob der Langhaarige größer oder kleiner als der andere war? Antwort: Größer!

„Frau Bankräuberin mit langem Haar Zschäpe“ war also grösser als Herr Mundlos, gelle, Frau König und Frau Marx? Oder grösser als Herr Böhnhardt? Wie hätten die Erfurter NSU-Parlamentarischen Lügenvorhaltungs-Staatsschützerinnen es denn nun gerne?

Wo ist denn nur die Medienberichterstattung zu dieser sensationellen Aussage des Zeugen Bräuning?

Die fiel aus. Gedöns war Trumpf:

marx-lol

Nette Kommentare dort beim MDR:

mdr-kommWas die DPA ablieferte:

dpa-schundEin Nichts. Reinster Staatsschutz.

Mehr ist von dieser Lügen- und Lückenpresse nicht zu erwarten. Eine Berichterstattung der lokalen Medien scheint nicht zu existieren. Ein Offenbarungseid der „unabhängigen Medien“.

Frau König hat geschwänzt. Die nahm gar nicht teil, Gerichtstermin in Gera, wegen kettenschwingender Enrico-Rinke-Bruder-Nazis am Wahlkampfstand…

Staatsschutzpresse zum NSU wird boykottiert: Zeit-Blog ohne Kommentare

Von Prozessbegin Mai 2013 an war der NSU-Prozess-Blog vom Tom Sundermann in DIE ZEIT eine tägliche Pflichtlektüre der damals noch grossen am NSU interessierten Leserschaft. Ohne eigene intellektuelle Leistung des Machers aufzuweisen, das war auch gar nicht der Sinn dieses Blogs, und weit ausserhalb seiner Fähigkeiten, kolportierte er dort die einschlägigen Leitmedien, die üblichen Verdächtigen, und so hatte der NSU-Interessierte täglich eine kleine Linksammlung zum Schauprozess in München.

Das ist 2016 immer noch so. Sogar wenn es nichts zu berichten gibt, weil kein Leitmedium berichtete, berichtet der Gnom das.

gnom1Sehr löblich.

Er twittert auch nach wie vor täglich, als „messeticker“, denn Möbelmessen sind sein Spezialgebiet.

gnom totAuch sehr löblich.

Ergänzt man das dann mit dem Terrorholger vom SWR, dann weiss man auch, wer vorgeladen ist, und zu welchem Thema:

holgi

Man braucht also 2 hochintellektuelle Journalisten, um im Groben zu wissen, wer zu welchem Thema vorgeladen ist.

Verbindet man dann noch die Vorladungslisten vom SWR-Terrorholger mit den Prozess-Subjektivprotokollen von NSU watch, dann findet man sogar bei der staatlichen Antifa, was man so gerade mal irgendwann so sucht.

Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen…

.

Nun sind aber nicht nur die Zitate anderer Arschkrautfresser der Leitmedienjournaille der Grund, das ZEIT-NSU-Blog zu besuchen, sondern die Kommentare dort sind viel viel lustiger gewesen, und dass seit 2013! Hochkarätige Kommentatoren, ein gewisser Karl Müller, ein Bekir FR, und zig weitere gute Leute schrieben sich über Jahre die Finger wund, immer wieder, um den Gnom dazu zu bringen, endlich mal eine weniger den Leitmedien folgende Haltung an den Tag zu legen, skeptischer zu sein, distanzierter zur Anklageversion zu schreiben, allein, es war vergebliche Mühe. Es war die Aufgabenstellung, stand gewissermassen im Freiberufler-Vertrag so drin, dass man sich eng an die Staatsversion zu halten habe. Wer das wieder und wieder nicht einsehen wollte waren die Kommentatoren… aber lustig war es, keine Frage!

Und wenn man sich den ZEIT-Blog 2016 anschaut, so sind die vielen guten Kommentatoren alle „weg“, es gibt so gut wie keine Kommentare mehr dort. Schade…

Die Leute kommentieren woanders, zum Beispiel bei Friedensblick.de. Auch mal bei Heise.de, aber auch dort auf verlorenem Posten, weil Heise linksstrunzdumm ist in Sachen NSU… ganz und gar Antifa-Dumpfbacken-Funke-Moser-Linie. Und daher auch die Kommentatoren desinformiert, sprich dumm sind, zu über 90%.

.

Und der Sundermann, ist der böse?

forum

Letztlich egal, da er seinen Blog nachhaltig durch Arschkrautfresserei erledigt hat.

Update:

Die einzigen Kommentare kommen scheinbar von NSU-Skeptikern:

andihttp://nsu-leaks.freeforums.net/thread/9/pressemeldungen-zum-thema?page=355&scrollTo=39251

So ist das halt bei NSU LEAKS: Der eine schreibt einen Blogbeitrag, dass es keine Kommentare mehr gäbe, und der andere kommentiert dort.

Man fragt sich auch, warum nicht einmal der Titel stimmt:

2 schuhe

2 Schuhe, rosa, Grösse 33, also Mädchenschuhe. 2 Schuhe. wenn schon der Titel Blödsinn ist, was soll da herauskommen? Wem gehören diese Schuhe, darum muss es gehen!

 

vs-siggi

Wo lag der Funkscanner? Oben im Fach über der Sitzbank, und gleichzeitig auf der Sitzbank. Samt unverbrannter Frequenzliste.

In diesem Womo ist nichts echt. Zurechtpräpariert ab dem 1. Tag. Wie in Heilbronn und Zwickau auch.

NSU Thüringen: Bankräuber mit langem Haar schon am 4.11.2011 Vormittags bekannt!

Einer der 6 Zeugen der Sitzung vom 11.2.2016:

Vierter Zeuge: Polizeikommisar Key., 31 Jahre alt, LPI Gotha

Der Zeuge hat sich Notizen gemacht und mitgebracht.

Bei einem Schotterparkplatz [Stadtweg] wurde ein LKW Fahrer festgestellt, der auch Angaben bzgl. eines Wohnmobils machen konnte. Der Kollege Ja. hat eine Zeugenvernehmung mit LKW-Fahrer Sven B. durchgeführt, so der Zeuge. Hintergrund war ein Vorfahrtsverstoß des Wohnmobils gegenüber einem LKW Fahrer, der sich darüber aufregte.

Den kennen wir, diesen Kieslasterfahrer: Sven Bräuning.

Eisenach, 4.11.2011, das Vorspiel. Teil 1

Am frühen Morgen des 4.11.2011 fährt der Kieslasterfahrer Sven Bräuning zur Betonmischanlage Stregda, er hat Kies beim Steinbruch Immelborn geladen. Es ist ca. 8 Uhr am Morgen. 2. Tour.

Dessen Zeugenvernehmungen sind in einer (seit Langem geleakten) BKA-Akte enthalten:

braeuning

Problem: Dort in der Akte gibt es keine Anliegerbefragungen Möckels, ca. 30 (!!!), und dort gibt es auch keine Vernehmung des Sven Bräuning vom 4.11.2011. Das alles fehlt.

Aber „langes Haar“ gab es dort schon noch 2012:

 

Woher wusste die Polizei schon VOR dem Auffinden des Womos in Stregda, wo man das Fahrzeug suchen musste? Sehr wahrscheinlich vom Kieslasterfahrer.

Auf Nachfrage des Abg. Henke äußert der Zeuge, dass bei der Situation mit dem LKW keine anderen Personen als der LKW-Fahrer befragt wurden. Auf die Frage der Abg. Henfling, wie denn überhaupt der Kontakt mit dem LKW-Fahrer zustande kam, äußert der Zeuge, dass im Zuge der Fahndung wegen des Raubüberfalls in der Sparkasse andere Polizisten auf den Straßen unterwegs waren, diese hatten dann zunächst Kontakt mit dem LKW-Fahrer. Gegen die Entnahme von DNA und Fingerabdrücken hatte der Zeuge nichts einzuwenden, mit dem NSU-Komplex war der Zeuge nach dem 4.11.2011 nicht nochmal in anderer Sache betraut.

Noch ein Zeuge zum LKW-Fahrer, vom 11.2.2016:

Vom Beamten Lo. gab es dann den Auftrag zum OBI-Baumarkt zu fahren, „auf einem Schotterparkplatz hat wohl ein Wohnmobil gestanden und es gibt einen LKW-Fahrer„, der dazu angaben machen könne, erinnert sich der Zeuge. Auf dem abgesperrten Parkplatz wurde Fahrzeugspuren angeschaut, und Fotodokumentationen mit Maßstab angefertigt. Danach kam die Situation mit dem LKW-Fahrer, der wohl Kies geladen hatte. Herr Jah. hat sich zum Fahrer in den LKW begeben und eine Zeugenvernehmung durchgeführt. Der LKW-Fahrer gab dann dass er in den Kreisel eingefahren ist und ihm ein Wohnmobil entgegen kam, dass sehr schnell unterwegs war und ihm halb die Vorfahrt geschnitten hat.

BINGO!

Zur Situation mit dem LKW Fahrer gibt er außerdem an, dass der Zeuge äußerte, dass dass Wohnmobil bei der Fahrt in dem Kreisel zügig unterwegs gewesen sein soll. Als er die Strecke [vom Mischwerk] zurückkam, hätte das Wohnmobil im Bereich des Schotterparkplatzes gestanden und er habe dort zwei Personen wahrgenommen. Herr Jah. erinnert sich, dass sie sich um das Typenzeichen des Wohnmobils unterhalten haben, weil es für sie nicht richtig einordenbar war, „das konnten wir uns beide nicht so richtig erklären, was das sein soll“. Der Abg. Kellner fragt nochmal zur Fahrtstrecke, der LKW Fahrer soll auf der Anfahrt zu einem Mischwerk gewesen sein, auf der Straße dorthin befand sich dann ein Kreisel ebenfalls nahe der Straße der Schotterparkplatz.

Die Abg. König fragt den Zeugen Jah. ob ihm zum Zeitpunkt der Befragung bekannt war, dass das Wohnmobil gefunden wurde. Der meint, dass irgendwann ein Anruf kam, wonach das Fahrzeug in Stregda stehen soll. Zur Situation mit der geschnittenen Vorfahrt durch das Wohnmobil habe der vernommene Zeuge außerdem ausgesagt, dass er im Rückspiegel eine Person mit schulterlangen Haaren vernommen habe. Ob er die Beschreibung auch an Herrn Lo. übermittelt habe? Das kann sein, sicher weiß er es aber nicht, ob es Rückfragen von Herrn Lo. gab weiß er ebenso wenig.

BINGO!!!

Siehe:

 

Der Kieslasterfahrer Bräuning hat das Womo VOR dem Bankraub gesehen, langes Haar, ein Mann, samt Fahrrad am Womo stehend.

Und NACH dem Bankraub noch einmal, bei seiner nächsten Tour?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/29/eisenach-4-11-2011-das-vorspiel-teil-1/

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So, und wo war der DDR-Grenzerrentner Egon Stutzke, der die beiden heranfliegenden Radler nicht beschreiben konnte, und der die Polizei anruft, wenn man ihn interviewen will?

Den gab es gar nicht, den hat man eingefügt in die Geschichte…

Warum?

Weil es im Womo keine Langhaarperücke gab, und man einen 3. Mann, mit langem dunklen Haar, nicht haben wollte.

Blog, Juli 2014:

Hat der Zeuge Bräuning das Wohnmobil, 2 Fahrräder, 2 rauchende Männer vor dem Banküberfall gesehen, und das an der „richtigen“ Stelle, wo 1,5 Stunden später der Zeuge Egon Stutzke, der nicht interviewt werden darf, der DDR Ex-Grenzer, 2 Männer sah, die ihre Fahrräder in ein geparktes Wohnmobil luden und davonfuhren? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/23/die-sichtung-der-bankrauber-am-4-11-2011-schulterlanges-schwarzes-haar/

November 2014:

Es gibt mehrere Aussagen das die Insassen des Wohnmobil mit lange Haare gesehen haben, zudem das die Bankräuber einer groß und schlank war der andere kleiner und untersetzt.

Man weiß das beide Uwes groß und sportlich schlank waren. War das eine Sinnestäuschung ?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/

Kein Wunder, dass man den „Fahrer des Womos, UB“ nicht fand… weder an Lenkrad noch an Fahrertür oder am Schalthebel.

Wir gehen davon aus, dass Mayer (einer der 2 ersten Polizisten am Womo) korrekt ausgesagt hat:

Zur Sichtung der Bankräuber:

114. VHT:
Frank Me. (Polizeibeamter, Eisenach, fand mit einem Kollegen am 4.11.11 das Wohnmobil)
Me. sagt, zwei Kollegen hätten einen Rentner festgestellt, der gesehen habe, wie zwei Personen mit Fahrrädern in das Wohnmobil eingestiegen seien. Das Kennzeichen sei nicht in der Fahndung gewesen, auch der Halter sei unauffällig gewesen. Auf Frage sagt Me., genauer kenne er das Kennzeichen nicht mehr, es sei ein weißes Wohnmobil gewesen. Die Frage, ob er das vollständige Kennzeichen hatte, bejaht Me.

davor am 113 VHT:
Zeuge Egon S.; der Rentner:
..Er habe auf dem Nummernschild gerade noch den Buchstaben “V” für Vogtland erkennen können….

Woher hatte denn Polizist Me. dann das vollständige Kennzeichen?
Da hat keiner aufgepasst und nachgefragt?  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/05/in-vino-veritas-ein-prozessbeobachter-resumiert-zum-nsu-jubilaum/#comment-1974

Und schon damals, Nov 2014, war Egon Stutzke, der Mann der angeblich 300.000 Euro Belohnung scheibchenweise bekommt, der war aufgeflogen:

9. November, der Schicksalstag der Deutschen 🙂

Halt! Stopp! Das Kennzeichen war vollständig bekannt, unauffälliger Halter. Das ist nicht Egon S., der nur „V“ erkannte.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/09/wie-am-4-11-2011-das-wohnmobil-gefunden-wurde/

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Und nun wissen Sie auch, oder ahnen es, warum das Haskala-Protokoll wieder mal fast 1 Monat zu spät kam.

Nicht nur wegen dem hier:

Er berichtet über den Fund der Tatwaffe: „Es war für mich ziemlich verblüffend, die Tatwaffe von Michele Kiesewetter, das die so schnell gefunden wurde“, das sei sehr zügig gegangen. „Ratzifatzi“, so der Zeuge.

alles Badwaffe Arnold, oder was?

Sondern vor Allem aus Staatsschutzgründen! Die fragenden linken Damen im NSU-Ausschuss würden sich eher die Zunge abbeissen, als dass sie intelligente Fragen zum Bankraub Eisenach stellten, und so „Verschwörungstheorien“ bestätigten:

  • der Bankraub Eisenach fand früher statt, als man es in die Akten schrieb: 9.00 bis 9:15 (schrieb Möckel) statt 9:15 bis 9:18 (spätere Version)

Warum nach hinten verschoben?

  • weil der falsche Zeuge Egon Stutzke immer Sport anschaute, bis 9:30 Uhr, und erst 9:40 am „Fahrradeinladeplatz“ sein konnte.

Daraus erklärt sich auch, warum die Bankraub-CCTV-Aufnahmen in den BKA-Akten keinen Zeitstempel haben.

Und es erklärt sich daraus die Verwunderung Richter Götzls über die erst lange nach Abzug der Bankräuber erfolgte Alarmierung der Polizei, das konnte aber niemand erklären.

Einsatzbericht KOK Lotz:

Am 04.11.2011 um 09:25 Uhr wurde der Unterzeichner vom Leiter der KPS Eisenach, Herrn KHK Mayer, darüber informiert, dass ein bewaffneter Raubüberfall auf die Sparkasse in Eisenach/Nord stattgefunden hat. Die Beamten KHK Braun, POM Hillger und der Unterzeichner vom Kommissariat 1 traten unverzüglich in den Einsatz ein und begaben sich zusammen mit den Beamten KHM Kümpel und PHM Heim zur genannten Filiale.

Die Wahrheit ist wohl, dass der Kieslasterfahrer Bräuning, dessen Aussage auch zeitlich nach hinten geschoben wurde, die Polizei auf ein Womo aufmerksam machte, und sich das Kennzeichen merkte, vollständig, weil dieses Womo ihm die Vorfahrt genommen hatte.

Nun hatte der Kieslasterfahrer nicht nur das Womo um 8 Uhr in Stregda gesehen, wohin er seinen Kies fuhr, sondern auch am „Fahrrad ins Womo-Verladeplatz“, daneben ein Mann mit langem Haar und Fahrrad.

Diese Info kam sehr früh an die Polizei, vermutlich Stunden vor 12 Uhr mittags.

… äußert der Zeuge, dass im Zuge der Fahndung wegen des Raubüberfalls in der Sparkasse andere Polizisten auf den Straßen unterwegs waren, diese hatten dann zunächst Kontakt mit dem LKW-Fahrer.

Man wusste dann, nach was man suchen musste: Halterunauffällig überprüftes, weil vollständig bekanntes Womo mit Kennzeichen V-MK 1121. Echt oder falsch, das wusste man nicht. Stand auch damals schon so in der TA.

Diese „anderen Polizisten“ sind offenbar immer noch unbekannt… aber entscheidend wichtig!

Was geschah zwischen 9:30 Uhr und 11:50 Uhr?

  • wann kam das Womo nach Stregda zurück, „das nur mal kurz weg war“?
  • wer brachte es zurück, und wer zündete es an? 45 Minuten nach Ende der Ringfahndung stand das dort immer noch rum!
  • wie lang waren die Haare des gesehenen 3. Mannes?
  • wie starb Böhnhardt, 6 Munitionsteile im Kopf, Polizeischmauch an der Hand?
  • wer setzte den Pumgun-Schuss „hinterher“, um den Pistolenschuss zu verdecken?
  • wer setzte Mundlos hin, und vergass das Hirn hinter ihn zu klatschen, an Schrank und Matratze?
  • warum wanderten 2 Kilo Hirn (und weitere Munteile aus den Köpfen?) unbeprobt in den Sondermüll?
  • warum deklarierte das BKA diese 6 Munteile im Februar 2012 als irrelevant?
  • warum hatten die 2 Pumpgun-Hülsen keine einer Waffe zuorbaren Verfeuerungsspuren am 15.11.2011 beim BKA?
  • wie geschah das Wunder beim BKA, dass dieselben Hülsen am 22.11.2011 „eindeutig aus der Winchester“ stammten?
  • Wie geht das, keine Fingerabdrücke an der Winchester! (anmerkung fragt immer: wer zog Mundlos die Handschuhe aus und lud die Pumpgun durch, 2. Hülse flog raus? )
  • Warum der Tattoo-Kram linke Wade Böhnhardt laut Menzel und Wunderlich? Falsche Spuren legen?
  • ist auch Egon Stutzke eine 300.000 Euro teure nachträglich eingebaute falsche Spur?
  • so wie die angeblich beigezogene Vermisstenakte Mundlos, endlose Widersprüche dazu…
  • wer wies an, den 3. Mann, der sich mitsamt der Beute (welche die echten Registriergeldscheine beinhaltete, die man nie bei der Sparkase abfragte laut Akte) nicht zu suchen?

In 2,5 Stunden kann sehr viel geschehen… vor Allem dann, wenn Einfüsterer aktiv waren, ob nun vom MAD/BND,  oder auch nicht…