Author Archives: Die Anmerkung

NSU: Beweise auch du!

von Die Anmerkung
—–
Die Schwaben lieben ihre Nazimärchen. Deswegen sind die Schwabendichter nach den Abgordneten jeder Coleur die fleißigsten Groschenheftschreiber. Am Beispiel der Macher der Schwäblemeinung aus Ulm sei dies kurz verdeutlicht.

Am 25. April 2007 wird in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen und ihr Kollege Martin A. schwer verletzt. Die Bundes­an­waltschaft vermutet die Täter im Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), doch daran gibt es starke Zweifel. Schlampige Ermittlungen, geschwärzte Akten, plötzlich verstorbene Zeugen begleiten den Fall. Und rechtsradikale Umtriebe – wieviel wusste der Verfassungs­schutz davon? Wir haben Zeugen befragt, Akten studiert und Politiker interviewt, die um Aufklärung kämpfen. *

Der frühere Chef der SoKo Parkplatz, Axel Mögelin, hat keine rechtsradikalikalen, nazistischen oder narzistischen Umtriebe gefunden. Gar keine, um präzise zu sein. Auch keine homöpathischen der Ver­dummungsstufe 12.

Die Schwabendichtung ficht das nicht an, in Schwaben werden Nazimärchen gerne gelesen.

Es ist der Strohhalm, an den sie sich klammern, um ihrem nichtsnutzigem Tun eine seriöse Geschäftsgrundlage zu verleihen.

Insofern wundern auch die zweite literarische Kostbarkeit nicht, die auf direktem Wege aus dem Schizohirn eines Politikers Eingang in die schwäbische Märchendichtung fand.

Zeugenaussagen zum Kiesewetter-Mord: Hatte der NSU Helfer?

Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) äußerte die Vermutung, das die „Mehrtäter-Theorie“ bei den Ermittlungen zu kurz kam. Aber: „Bislang habe ich auch keine Beweise für Mithelfer.

Waaaaaaaaas? Die haben vier Jahre lang das Ländle umgegraben und keinen einzigen Unterstützernazi aus dem schwäbischen Untergrund zutage gefördert?
—–
* Der schwer verletzte Kollege heißt Martin Arnold. Das stand dazumal in jeder Zeitung, auch in schwäbischen.

NSU: Analtraktpoeten in
Schreiblaune

von Die Anmerkung
—–
Richter Götzl hatte Erbarmen mit den darbenden Nachwuchsliteraten und setzte zwecks Bespaßung der Journaillisten zwei Verhandlungstage an. Hätte er auch bleiben lassen können, denn verstanden haben sie von den instruktiven Ausführungen des Forensikers Carsten Proff nichts, obwohl er es ihnen in die Notizblöcke diktiert hatte.

Es ist den Literaten, die sich im Analtrakt des tiefen Staates häuslich eingerichtet haben auch egal, denn sie müssen sich keine Sorgen um den Nahrungserwerb machen. Die kommt jeden Tag gut erwärmt bei ihnen vorbei. Die Analtraktpoeten sind die Geburtshelfer der vom Staat verzapften Scheiße. Sie verhelfen dem Mist ans Tageslicht, damit das Volk Kunde davon erhält.

Sie nennen sich Journalisten und sind auch sonst mäßigen Verstandes.

Auffällig ist, daß die größten Propagandaverbrechen von Jansen für den Tagesspiegel und Sundermann für das Sozenblatt Zeit ausgefertigt werden. Sundermann referiert über

… eine Jogginghose, die Uwe Mundlos offenbar beim Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 getragen hatte.

Nun, da niemand weiß, wo sich Mundlos am Tag des Mordes an Michèle Kiesewetter aufhielt, ist es sehr vermessen, über seien Kleidung an diesem Tag zu orakeln. Propagandaverbrecher Sundermann kann das, weil er sonst nichts kann. Mit dem schweren Los muß er selber klarkommen.

Das Blut auf der Hose hatte der Gutachter der Polizistin zugeordnet, Taschentücher und ein Haar zu Mundlos.

Da haben wir das Problem, daß Proff im Saal erklärte

Stahl fragt den Gutachter stattdessen, ob es in einem Drei-Personen-Haushalt nicht zu DNA-Verfälschungen kommen könne. Ob also Zschäpes DNA auch durch Mundlos oder Böhnhardt an einen Gegenstand gelangt sein könnte. Er bekommt die Antwort, die er vermutlich hören wollte. „Ja, natürlich“, sagt der Sachverständige: „Das ist ein Problem, mit dem wir tagtäglich zu tun haben.“ Er sagt auch, dass es durchaus möglich sei, DNA-Spuren zu übertragen, wenn eine Person die Wäsche einer anderen wäscht.

und das Verteidiger Stahl so zusammenfaßte

Aus einer DNA-Spur von Zschäpe lasse sich Stahls Ansicht nach kaum etwas Bedeutsames herauslesen – „außer vielleicht, dass sie sich in der Frühlingsstraße aufgehalten und dass sie dort gelebt hat“.

DNA hat kein Verbraucherinformations-Etikett, auf dem der komplette Lebensweg des Samples vom Hersteller der Spur bis zum Endverbraucher, dem Forensiker beim BKA verzeichnet ist. Ein DNA-Sample sagt eben nur, daß die Spur einer Person an einem bestimmten Gegenstand gefunden wurde, der irgendwann irgendwo herumlag.

Den Werdegang dieser Spur zu rekonstruieren, das wäre die Aufgabe der Kriminalisten gewesen. Da hat sich der Gutachter klugerweise sehr bedeckt gehalten, da er um diesen Umstand weiß.

Böhnhardt und Mundlos waren sportliche drahtige Kerle, die nicht gerade haute couture trugen, trotzdem auf die Präsentation ihrer durchtrainierten Körper Wert legten, sich an der Stelle keine Nachlässigkeiten leisteten. Mundlos hatte Kleidungsgröße M oder L, je nach dem, wie der Schnitt ausfiel. Mit XL wäre er wie ein Clown rumgerannt und hätte sich lächerlich gemacht.

Bei der Entdeckung des NSU, 2011, lag die ungewaschene Hose im Haus von Mundlos und Uwe Böhnhardt.

Das wäre der erste Einspruch der erfolgen müßte. Der zweite ist grundsätzlicherer Natur und wurde bereits gestern dargelegt. Wurde die Hose aufgeschnitten und von innen komplett auf DNA-Spuren untersucht? Vor allem der Bereich der Genitalien und Exkremtedeponie?

Welche Spuren hat man da in Hülle und Fülle bei einer seit dem Mord ungewaschenen und als Trophäe aufbewahrten Hose gefunden?

Das wäre die Frage an den Forensiker gewesen. So ist die Spur nicht viel wert. Es sei denn, man hat eine andere Hypothese. Eine einfache, die auch mit DNA zu tun hat. Mit dem Schutz von Polizisten, die in mehreren Wellen nachträglich in den Rang von tatortberechtigten Personen eingestuft wurden, um sie zu schützen und aus der Schußlinie der Ermittlungen zu nehmen.

Dann kann man durchaus die Hypothese vertreten, daß die Hose und die Dienstwaffe von Kiesewetter mit dem Vorauskommando des LKA B/W in Thüringen und Sachsen eintrafen, sich jedoch erst zum Superfindetag die Gelegenheit ergab, die Hose im Schutt der Frühlingsstraße 26 zu deponieren, unberührt und ungewaschen.

Schade daß Proff kein Brandsachverständiger ist. Dann hätte er diese Spurenlage auf der Hose gleich mit referieren können.

Zu deutsch. Das LKA in Stuttgart hat beizeiten dafür gesorgt, sich einen Vorrat an Beweismitteln bereitzulegen, mit dem Mord an Kiesewetter schnellstmöglich aufgeklärt werden konnte. Pech, daß Mundlos zu klein war und Proff sich darüber ausschwieg, wessen DNA-Arsenal sie im Beinkleid fanden.

Mit Jansen machen wir es kurz. Er ist ein kriminelles Analtraktpropagandist des tiefen Staates und käut die Scheiße erst 1:1 wider, ehe er sein Schriftexkrement dem Tagesspiegel anvertraut.

Mutmaßlich Mundlos schoss Kiesewetter in den Kopf, Böhnhardt feuerte auf den zweiten Polizisten.

Das Märchen wird durch Wiederholung nicht besser.

Der ehemalige Chef der SoKo Parkplatz wurde gefragt, welche Beweise für eine Täterschaft von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zusammengetragen worden sind.

Axel M. antwortet knapp: „Bei den objektiven Spuren: nichts.“

Ob es jemals medizinische Hilfe für Leute gibt, die sich von den Exkrementen anderer ernähren, ist bisher nicht bekannt. Jansen wird ein jämmerliches Ende haben, wenn er so weiter macht. Diese Ernährungsweise ist in ihrer Wirkung der veganen vergleichbar.

Den Vogel schossen allerdings die Blogger der Nebenkläger ab.

Es handelt sich bei ihnen um ausgebildete Rechtsanwälte die darüber hinaus wie die Journaillisten bei mäßigem Verstande der Sachlage sind.

Zu den zahlreichen Ergebnissen der DNA-Analyse schreiben sie:

Böhnhardt und Mundlos benutzten die gefundenen Fahrräder, Bekleidung, Masken und Waffen für die Straftaten des NSU.

Nö. Die DNA-Spuren besagen eben nur, daß sie auf den genannten Gegenständen gefunden wurden. DNA-Spuren sagen nichts darüber aus, wozu die Gegenstände genutzt wurden. Für Straftaten schon mal gar nicht, denn dafür wurde bisher kein einziger Beweis bei Gericht eingereicht. Anwaltliche Fieberfantasien sind keine Beweise.

Aus der DNA-Analyse geht nicht mal die Minimalaussage hervor.

Böhnhardt und Mundlos benutzten die gefundenen Gegenstände.

Einen Blick in die Psyche von Uwe Mundlos erlaubte die Untersuchung einer Jogginghose aus der Frühlingsstraße.

Schade, denn bei dieser Ankündigung der Anwälte blieb es. Der Blick in die Psyche wird uns möglicherweise aus P18-Gründen verwehrt. es ist auch gut möglich, daß er nicht stattfindet, weil er in Wirklichkeit Einblicke in die die kranke küchenpsychologische Welt der Nebenkläger aufzeigt.

Diese hatte er mit großer Wahrscheinlichkeit getragen, es fanden sich seine Körperzellen an der Hose selbst und an Zellstofftüchern in der Hosentasche. An den Hosenbeinen fanden sich Blutspuren der ermordeten Polizeibeamtin Michelle Kiesewetter, die Hose wurde also bei dem Mordanschlag in Heilbronn getragen. Der Sachverständige gab an, Aussehen der Hose und Qualität der DNA-Spur ließen den Schluss zu, dass diese Hose seitdem nicht gewaschen wurde.

Eine korrekte Berichterstattung hätte wesentlich drei Dinge umfaßt.

a) Die Methodik der Probennahme. In welchem Umfang wurde von der Hose welche Proben genommen? Wie wurde das dokumentiert?
b) Welche Ergebnisse ergaben die Untersuchungen?
c) Welche kriminalistische Tathypothese folgt daraus.

Beispiel Vergewaltigung. Die Hose wird unter Schwarzlicht betrachtet, denn dann sieht man Sekretspuren am besten. Man sieht ein riesiges Areal, dokumentiert das und macht einen DNA-Abstrich von zwei oder drei Stellen.

Alle anderen schreiben von Blutspur, Schnoddertuch und einem einem Haar (Körperzelle).

Fazit. Die Schweinejournalisten waren zusammen mit Anwälten im Analtrakt des tiefen Staates auf propagandistischer Trüffeljagd und haben bei der Normalkost ausnahmslos versagt.

Kommen wir kurz noch zum Problem der Postkarte aus Dortmund. Es paßt haargenau auf die Qualität der Beweise, mit denen die Analtraktdichter masturbieren.

Sie hatten ihren Spaß und erfreuten sich der Kriminalstory, daß Mörder den Tatort bereits eine halbes Jahr vor der Tat auskundschafteten, um aktenkundig davon per Postkarte nach Hause zu berichten.

Die Süddeutsche verzichten auf Ramelsberger und verbreiten gleich die staatlich verordnete Meinung von dpa, so auch focus, FAZ, az München und alle die anderen unter prekären Bedingungen kopierenden Praktikanten in der Lügenpresse.

Mindestens einer der beiden Männer des mutmaßlichen NSU-Terrortrios soll ein halbes Jahr vor dem Mord an dem türkischstämmigen Gewerbetreibenden Mehmet Kubasik den Tatort in Dortmund ausgespäht haben.
Das sagte eine Ermittlerin des Bundeskriminalamtes (BKA) am Dienstag als Zeugin im Münchner NSU-Prozess. Sie sei auf diese Spur gestoßen, als sie in den Asservaten eine in Dortmund abgestempelte Postkarte fand, die an die Adresse der Zwickauer Fluchtwohnung des NSU-Trios adressiert war.

Adressiert war die Karte an Matthias Dienelt, den Vermieter der Wohnung in er Frühlingsstraße 26. Immer wenn dieser Name fällt, muß gleichzeitig der Name des derzeitig höchsten sächsischen Verfassungsschützer, Gordian Meyer-Plath, mitgedacht werden, mit dem Dienelt eng verbandelt war. Vor allem aber muß die Frage gestellt werden, warum Dienelt seit kurz nach den Ereignissen vom 4.11.2011 verschwunden ist, von der Bundesanwaltschaft abgeschirmt wird?

Da gibt es zwei einfache Erklärungen. Dienelt war Spitzel und muß geschützt werden, weil dessen Schweinereien zu groß für den Prozeß sind. Dienelt ist in den Mord an Böhnhardt und Mundlos verwickelt. Das Verfahren muß zwangsläufig abgetrennt werden, damit das Lügengebäude des GBA in München nicht zum Einsturz gebracht wird.

NSU: Deppenverdacht für Doofe

von Die Anmerkung
—–
Mit Herrn Jansen vom Tagesspiegel wollten wir uns eigentlich nie wieder beschäftigen, denn den haben wir fertig. Der schreibt Texte von Doofen für Doofe auf. Da er allerdings gestern wieder einmal seine Deppenlogik zum Einsatz brachte, hauen wir das Damastmesser in sein Papierwerk.

Ein Sachverständiger des BKA berichtet, bei einer der Waffen des NSU seien DNA-Spuren einer unbekannten Person entdeckt worden. Damit wird der schon lange anhaltende Verdacht stärker, die Terrorzelle sei von Komplizen unterstützt worden, die auch heute noch unbehelligt unterwegs sind.

Nö, Herr Jansen. Damit ist endgültig bewiesen, daß Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos von Beamten des BKA ermordet worden sind, die durch die Deklarierung ihrer DNA-Spuren als unbekannt geschützt werden. So wird ein rechter Schuh draus.

Nix da mit Verdacht. Es sei denn, sie teilen ihren Lesern ihre Fieber­fan­ta­sien mit. Dann hätten sie das auch so hinschreiben sollen, denn worüber man nichts weiß, darüber weiß man nichts. Alles andere ist ideologisches Propagandaprodukt, vom Führungslektor so angewiesen, unter der Zuhil­fenahme von Tabletten oder der Trunksucht entstanden.

2-9-70--3

Noch depperter allerdings war gestern Herr Sundermann, der sich als Literat versucht und kläglich scheitern muß.

In dem Zimmer, wo die Katzen so gern spielten, lag die Jogginghose mit Blutflecken. Unversehrt, obwohl in der Wohnung eine Gaswolke explodiert war, die die Wände abgeflammt und im Nachbarhaus eine Ziegelwand eingedrückt hatte. Die graue Hose ist nicht nur Beweis­mittel einer grausamen Tat, sondern bezeugt auch die Geisteshaltung der Täter.

Welche Gesinnung beweist denn so eine „Identic“-Hose von KiK in der Größe XL? Daß KiK der neue Ausrüster für zeitgemäße Nazimode ist?

Eine Gaswolke explodiert? Wände abgeflammt? Im Nachbarhaus eine Ziegelwand eingedrückt?

Sagen wir mal so. Es wurden zwei Seitenwände der Wohnung herausge­schoben, denn es handelte sich um eine Explosion mit schiebender Wir­kung. Ursächlich sind Sprengmittel mit niedrigbrisanter Sprengkraft hierfür verantwortlich.

Die Wohnung selbst war ein Totalschaden. Das kommt der Wahrheit am nächsten. Der weitaus größte Schaden wurde allerdings durch den zügigen Abriß des Hauses bewirkt, denn binnen weniger Stunden war es nur noch ein Schutthaufen. Diener des tiefen Staates haben wenigstens einen ge­nau­­so großen Anteil an der Vernichtung des Tatortes wie die Spreng­meister an seiner Erschaffung. Darin unterscheiden sich dann die sächsi­schen Polizisten nicht von Polizeidirektor Menzel, der den Fundort von zwei Leichen, ein Wohnmobil, zügig verunstalten ließ, so daß die krimi­naltechische Auswertung zu einem Witz der Kriminalgeschichte ver­kommen mußte.

Wenn Sundermann wieder mal einen Katzenkrimi schreiben will, dann empfehlen wir ihm, einen über Emingers Katze zu schreiben. Er kann sich ja des zweiten Teils annehmen.

Nachdem der Richter die Kommissarin als Zeugin entlassen hatte, wurde der Sachverständige des BKA aufgerufen. Er sollte die Ergebnisse der Analyse von DNA-Spuren aus dem Katzenkorb erläutern…

Frauen haben es auch nicht so mit Logik. Wiebke Ramm erweist sich als würdiger Omma-Ersatz. Für die Hamburger Hobbyforensiker-Illustrierte dichtete sie sich den folgenden Blödsinn zusammen.

Zahlreiche DNA-Spuren und benutzte Taschentücher in den Taschen der Hose lassen keinen Zweifel daran, dass es Mundlos war, der die Jogginghose getragen hat.

Nö, die zahlreichen Spuren in den Hosentaschen belegen nur, daß man eine Trainingshose mit Blutspuren von Kieswetter zur Verfügung hatte, in deren Hosentaschen man Rotztücher von Mundlos deponierte.

2-9-70-1

Hätte Mundlos als Träger der Größe M oder L die XL-Hose auch getragen, hätten zahlreiche Humanspuren jedweder Art in den Hosenbeinen gefun­den werden müssen, einschließlich der üblichen Ablagerungen von Urin, Analsekreten, Sperma, Haaren oder deren Follikel, Hautschuppen usw. usf. Das wäscht auch ein Waschmaschine nicht raus.

Frau Königs Fremdenhaß – darf ich Nazi zu dir sagen?

von Die Anmerkung
—–
Es ward küchenpsychologischer Sachverstand gefordert.

Frau König ist zu doof für Argumente, ergo macht sie das, was sie noch am besten kann, den linksextremistischen Baseballschläger rausholen und zuschlagen. Auf das was sie haßt. Das Fremde in ihr selbst. Und weil es ihr am nötigen Intellekt für eine sachliche Diskussion mangelt, zimmert sie sich eine Verschwörungstheorie zusammen, die ihr Halt bietet und Zukunftsvisionen halluziniert. Zum Beispiel die, einmal im Leben Fatalist persönlich zu begegnen, um ihm ihre Meinung direkt ins Gesicht kotzen zu können. Sie haßt, was ihr fremd und unverständlich ist. Sie gebiert sich ganz im Stile eines Denunzianten aus der Faschistenzeit, nur daß heutzutage dem Internet die Rolle der Gestapo übergeholfen wurde, der Fingerzeig auf unwertes Leben und nicht statthafte Meinungen öffentlich stattfindet.

koenig aktenWisst ihr wozu es rechte Verschwörungswebsites rund um fatalist gibt? Höcke braucht sich nicht vorbereiten, stellt 1:1 Fragen des AK #NSU
Nein, wir folgen Frau König nicht! (Tweets 17.9.2015)

Als kleinen Service für unsere Leser haben wir die wesentlichen Apsekte dieses Haßtweets mit Verweisen versehen, damit sich unvoreingemnomene Mitmenschen selber ein Bild machen können, statt Babybrei abzuschlucken.

Wenn Frau König es nicht mal bis auf’s Klo schafft und ihren Frust gleich live ins Internet kotzt, statt ihre Arbeit zu erledigen, dann machen Verschwörungstheoretiker in der Praxis ganz viel richtig.

Twitter ist nicht Fratzenkladde, weswegen Haßgezwitscher noch erlaubt ist. Wenn Maas mit den Fratzenmachern fertig ist, geht es den Königs und deren Kotztweets an den Kragen.

König schafft selbst im dürrsten Schriftsatz, zu dem sie durch die Technik gezwungen ist, ein Anhäufung von Fehlern, für deren Zahl die Zeitung „Neues Deutschland“ eine ganze Wochenausgabe benötigen würde.

Es wären schon wieder Fragen zu stellen.

Was ist eine Verschwörungswebseite? Was kennzeichnet eine rechte Verschwörungswebseite? Was haben all diese Seiten mit Fatalist zu tun?

Es ist an der Zeit, daß König endlich mal mit Belegen um die Ecke geschlichen kommt, was am Fatalisten und den Internetseiten um ihn herum rechts ist. Eine Behauptung ist kein Beleg, erst recht kein Beweis. Im Falle von Verbrechensaufklärung ist nicht Glaubensbekenntnis sondern fachliche Kenntnis gefordert. Also her mit der fachlich fundierten Expertise.

Ob Höcke sich nicht vorbereiten braucht, das wissen wir nicht, da wir keine intimen Kenntnisse über die Arbeitsweise von Abgeordneten des Thüringer Landtag haben. Bei König allerdings sehen wir es inzwischen als erwiesen an, daß sie ihren Pflichtzeiten im Parlament unvorbereitet verbringt. Die Knete gibt es ja trotzdem. Dann kann man sich die Mühen der Recherche und Analyse auch sparen. Das ist eine ob der Umstände vollkommen richtige Lebensstrategie, da sie außerordentlich schonend mit den persönlichen Ressourcen umgeht.

Was die Fragen des AK NSU betrifft, die kennen wir nicht. Es gab einen Beitrag auf der Seite von Georg Lehle, in dem ein Kilo Fragen feilgeboten wurde, die durchaus zielführend sind. Der Friedensblicker steht jedoch nicht in dem dringenden Verdacht, Fatalist und den Arbeitskreis NSU ins Herz geschlossen zu haben. Das haben er und König gemeinsam.

Tja, voll daneben gehauen, Frau König, Fatalist treffen wollen und Lehle niederstrecken. Volltreffer.

Im übrigen hat Herr Höcke die richtige Antwort an die Faulenzerin gegeben.

koenig erfurterOffenbar lesen Sie regelmäßig den #NSU-Blog, sehr löblich! Warum werden diese Fragen dann nicht von Ihnen gestellt?

Die Antwort ist einfach. Weil Frau König an der Vertuschung eines Doppelmordes beteiligt ist, damit das System Ramelow nicht ins Trudeln gerät. Wer sich der Aufklärung des Doppelmordes verpflichtet fühlt, bringt bei Erfolg letztlich die Regierung Ramelow zu Fall.

Eine Ergänzung. Wer immer noch diese gequirlte Scheiße auf seiner linksextremistischen Webseite verbreitet, der zeigt ganz klar an, daß er vor lauter Faulheit bald zu platzen droht. Die Lügen der Antifakönigin haben wir bereits vor Wochen seziert und den korrekten Kenntnisstand referiert.

Frau Königs Haßtiraden lesen sich, als kämen sie direkt aus dem Arbeitskreis „Sozialisten in der NPD“ (antifa-ak).

150915_haskala_lügen_der_antifa

NSU: Explodiere auch du! – Haste ma ’n Euro?

von Die Anmerkung

150914_ta_nsu_explosion_wohnmobil
Bettler der Thüringer Allgemeinen wollen euch eure Arbeitergroschen aus den Taschen ziehen. Der Euro und plus noch einer sind in ein Thüringer Rostbrätl wesentlich besser investiert.

Warnung vor den Bettlern.

Sollte das Wohnmobil in Eisenach explodieren?

So fragt die Redaktion der Thüringer Allgemeinen und will für dir richtige Beantwortung der Frage auch noch einen Euro haben.

Könnt ihr vergessen, aber die Frage beantworten wir gerne. Für lau, so daß es alle lesen können, die sich für dieses explosive Thema interessieren.

Erstens gibt es dafür objektive Befunde.

Zwei der drei Gashähne waren wohl in einer Stellung, die diesen Gedanken suggerieren. Allerdings sind bei den Campingkochern spezielle Sicherungsmechanismen implementiert, die das Ausströmen von Gas verhindern, wenn da nicht wirklich ein Kochtopf drauf steht, mit dem lecker Suppe aufgewärmt werden soll.

Desweiteren haben die akribisch arbeitenden Spurensicherer jedes Detail aufgeschrieben, fotografiert, archiviert und forensisch bewertet. Insofern ist es ganz einfach. Fragen sie Dr. Tilman Halder vom LKA B/W, der die Untersuchung durchführte. Der kann ihnen auch sagen, wieviel Restgas sich noch in der Flasche befand und ob dies für ein explosives Gas-Luft-Gemisch ausreichend gewesen wäre.

Es ist eine Frage, die technisch bereits beantwortet ist. Nö, sehr unwahrscheinlich. Im Prozeß gegen den letzten Fahrzeuglenker ist das aber von Bedeutung. Da muß nicht nur eine Verdeckungsstraftat sondern auch Mordversuch angedacht werden, da er Anwohner in Stregda per Explosion hinmeucheln wollte. Ist exakt das gleiche wie bei Zschäpe und der Frühlingsstraße.

Die Frage der Thüringer Allgemeinen geht dem Klang nach also in die Richtung des Motivs vom Zündler.

Da ist die Antwort einfach. Fragen sie das BKA. Die haben die Humanspuren in der Fahrerkabine genommen und analysiert. Frage sie die nach dem Namen des Fahrzeuglenkers. Der kann dann in einer kleinen Quizrunde mitteilen, was seine Intention als Feuerwerker gewesen ist. Oder aber, wie sein Auftrag gelautet hat. Im zweiten Fall kommt es drauf an, ob der operativ tätige Thüringer Staatsschützer, der die Angelegenheit betreut hat, vom amtierenden Innenminister eine Aussagegenehmigung erhält. Wenn nicht, ist an dieser Stelle das Ende der Veranstaltung erreicht.

Sollte er eine Rede aufsagen dürfen, dann ginge die ungefähr so.

Wissen sie, die Kölner haben uns nicht verraten, daß die drei in ihren Diensten standen. Die Sachsen verschwiegen uns ihre Federführung bei der Betreuung der drei. Die tauchten einfach wieder hier auf. Verhindern ließ sich der Mord soundso nicht. Sicher, der Tod von V-Leuten ist bedauerlich. Manchmal wird man von den Ereignissen überrollt. Es sind halt V-Leute. Die wissen, in was für einer trüben Brühe sie sich bewegen. Sie müssen ja nicht überallhin tauchen. Auch wenn sie es von uns gesagt bekommen, bleibt es ihre freie Entscheidung. Hier ist es eben schief gegangen. Wenn ich die letzten Jahre nicht verschlafen habe, ist auch niemand so richtig traurig darüber.

Schauen, sie. Die Konsequenzen wurden ja alsbald gezogen. Der Innenminister hat nach Kenntnisnahme des Sachverhaltes veranlaßt, die Regeln für die V-Mann-Führung so zu ändern, daß solche Todesfälle sehr unwahrscheinlich werden. Die gegenseitige Information der Länder mit dem Bund war im Fall Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe einfach nicht gegeben.

Bezüglich des konkreten Vorfalls habe ich kein Aussagegenehmigung erhalten.

NSU: Zeitraffer der Vertuschung des Doppelmordes an Böhnhardt und Mundlos

von Die Anmerkung
—–
In einem Gastbeitrag für den Blog von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU hat A.R. eine Zeitleiste zu den Ereignissen nach dem Fund des Wohnmobils in Eisenach-Stregda vorgestellt, die aus öffentlich zugänglichen Quellen geronn.

Solche Zeitleisten sind für Kriminalisten eine sehr wichtige Hilfe, da mit ihrer übersichtlichen Präsentation ein schnellerer Zugang zu möglichen als auch unmöglichen Geschehensabläufen gewonnen werden kann. Wir hatten das am Beispiel des Mordes an der Polizistin Michelle Kiesewetter bereits dargelegt.

Im folgenden Beitrag seien zwei Zeitstempel näher beleuchtet, da sie Aufschluß über das Verhalten der vor Ort handelnden Polizisten geben.

13:20 Uhr – „Bei der vorne am Eingang liegenden Leiche wurde eine Pumpgun aufgefunden.“

Die Pumpgun können sie nur unter zwei Voraussetzungen gesehen haben. Böhnhardt lag ziemlich weit vorne, und es war noch kein Schutt herabgerieselt und sie lag nicht unter ihm, wie fotografisch dokumentiert, sondern neben ihm.

Dieser Zeitstempel bestätigt gewissermaßen, daß es eine erhebliche Veränderung des Fundortes der Leichen gab, denn Böhnhardt rutschte durch die Rampe Richtung Eingang Naßzelle, mit ihm auch die Pumpgun, die ja unter seinem Körper lag.

4109_s32

Zum Tatkomplex 4.1 finden sich im Ordner 9 auf S. 32 der PDF-Datei die entscheidenden Fotos, die besprochen werden müssen.

4109_s32_2
4109_s32_1
Fotos zur besseren Übersicht aus der PDF-Datei extrahiert und separat dargestellt.

Es werden zwei Teilübersichten angeboten, die den Fund einer Pistole H&K belegen sollen, diesen aber nicht belegen. Dafür belegen sie andere Dinge.

Man vergleiche die Lage der Holzleiste auf der rechten Sitzbank. Sie hat sich zwischen den beiden Fotoaufnahmen erheblich verändert. Die Schachtel vor der Leiste ist verschwunden. Der Fundort wurde während der Dokumentation oder zwischen den vielen Dokumentationen verschiedener Tatortgruppen erheblich verändert.

Ein zweites Merkmal sind die Fenster. Oben kann man gut erkennen, daß das Wohnmobil bereits in der Halle es Abschleppdienstes Tautz steht. da ist ein Fahrzeug geparkt. Im unteren Foto hingegen haben wir volles Licht aus allen lichtdurchlässigen Öffnungen, selbst aus Richtung der Naßzelle gibt es eine strahlend weiße Lichtquelle.

Im oberen Foto bricht die durch die Kraft des Feuers verzogene Sprelacartplatte des Tisches unter der Last des Endgliedes vom Zollstock regelrecht zusammen. Im unteren Foto hat sie die typische Form einer großen Bimetallplatte bei Erwärmung. Sprelacart ist nach Abkühlung formstabil. Brandsachverständige werden das sicher mit viel Sachkunde aufdröseln können. Wir halten uns da raus.

Wenn aber erst dort eine Pistole auf dem Tisch dokumentiert wird, am Schild für die Asservatnummer erkennbar, dann kann sie nicht bereits um 16 oder 17 Uhr erkennungsdienstlich identifiziert sein. Das Wohnmobil traf in diesem Zeitraum erst in der Halle ein, mußte aus der Plane gepellt und für die Tatortgruppe vorbereitet werden.

Die entscheidende Frage lautet aber, wer der vorderen Leiche den linken Schuh wieder angezogen hat, denn nötig war es nicht, da sie nie mehr würde laufen müssen. Der Schuh ist in dem unteren der beiden Fotos ganz gut zu erkennen.

Nachdem der Brandschutt entnommen war, stellte sich die Lage für den Fotografen so dar. Die Lage der Leiche hat sich erheblich verändert.

4109_s06

In der Bilddokumentation werden aus Gründen der Verschleierung des Doppelmordes an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos die Fotos verschiedener Polizeifotografen kunterbunt gemischt, um eine Suggestion des Fundortes zu erzeugen, die es so nie gab.

Aus der vorliegenden Dokumentation ist nicht ersichtlich, wie eine Pumpgun gesichtet worden sein soll. Anhand der Akten läßt sich das nicht nachvollziehen.

Folgerung: Es helfen nur die Fotos von vor dem Abtransport des Wohnmobils. Wer diese dem TPUA verweigert, vertuscht einen Doppelmord und die Straftaten der Polizei vor Ort. Und wenn die Mitglieder des PUA sich dieser Problematik verweigern, dann helfen sie selber nach allen Kräften bei der Vertuschung.

13:46 Uhr erfolgt Hinweis auf mögliche gesuchte 3. Person an der Autobahn (Hubschrauber war dorthin geschickt worden)

Ein Hinweis auf eine dritte Person um 13:46 ist für die Polizei nur dann von Bedeutung, wenn es sich beim Fahrer der Leichenfuhre um einen Volldeppen gehandelt hat, der das Leichenmobil abstellte und anzündete, um dann gemütlich gen Autobahn zu verschwinden.

Zieht man in Betracht, daß drei Stunden später die Wohnung in der Frühlingsstraße 26 zu Zwickau in die Luft gejagt wurde, dann macht ein zeitlich engeres Szenario mehr Sinn.

Der Fahrer des Wohnmobils längst weg oder auf dem Weg nach Zwickau, um den Teil der Geschichte auch noch zu erledigen.

In 100 Minuten schafft eine geübter Fußgänger strammen Schrittes so 8 bis 10 und mehr Kilometer.

Das hat was von den drei blutverschmierten Mördern Kiesewetters, die sich eine halbe Stunde nach der Tat die Blutspritzer im Fluß abwuschen.

Von Anwohnern wurde eine dritte Person beschrieben, für die sich niemand inetressierte bzw. deren Existenz in Polizeikreisen strikt geleugnet wird. Siehe hierzu Sprechzettel für Range vom 21.11.2011.

Eine dritte Person anderthalb Stunden später ins Rennen zu schicken, das ist nichts weiter als eine Nebelkerze, Aktionismus oder Irreführung.

Universität Frankfurt stellt neuen Doktorhut für promovierte Philosophen vor

An vielen mitteleuropäischen Universitäten ist es üblich, Doktorhüte frei zu gestalten… Diese selbstgebastelten Doktorhüte reflektieren häufig in launiger Weise die Arbeit oder persönliche Attribute des Doktoranden…

Wer Käse schreibt muss gewärtig sein, dass er ihn zu gegebener Zeit aufessen muss.

Der große Rechtsextremisten-Befrager Rainer Fromm, hat sich ellenlang über mich verbreitet, aber wohlweislich vermieden mit mir zu reden. Das könnte immer noch geschehen. Ich bin gesprächsbereit. Besser wäre es allerdings wenn er seine Doktorarbeit unaufgefordert einstampft und freiwillig auf den Doktortitel verzichtet.

Fromm mit Zipfihaum
Symbolfoto: Doktorhutmode im Wandel der Zeit, hier für Zipfihaumphilosophen.

Reiner Fromm – Oberzensor beim ZDF

von Die Anmerkung
—–
Wir kennen uns ja nicht in allen Lebenslagen mit den Gesetzen aus, die es zu befolgen gilt, wissen also nicht, ob ein unter obskuren Umständen erworbener Geldmachtitel der namentlichen Nennung voran gestellt werden muß, oder ob in Vorwegnahme der vernichtenden Fachanalyse des vor Fehlern strotzenden Schriftsatzes die Betitelung der Person entfallen darf.

reiner_fromm_hütchenspieler

Nennen wir ihn der Einfachheit halber Rainer Fromm. Er ist ein Filme­macher, allerdings einer von der Sorte, bei denen sich selbst Leni Rie­fen­stahl im Grab umdreht, um nicht seiner unterirdisch schlechten Machwerke angesichtig zu werden.

Rainer Fromm, der für etliche Bücher seinen Namen hergab, sich im Abspann von Filmen feiern läßt, weil all das Geld in die Haushaltskasse spült, der hat von all dem Geld nichts über, sich einen Anwalt zu nehmen, um die an den Büchern und Filmen per Gesetz zustehenden Tantiemen bei einem ordentlichen Gericht einzuklagen.

Staatdessen führt er auf den Fluren des ZDF den Kriegstanz der Mohi­kaner auf, so daß sich die Justiziare des ZDF genötigt sahen, ein schwammiges Schreiben abzusetzen, das vor rechtlichen Fehlern nur so strotzt. Der Versuch ist es aber wert, werden die sich gedacht haben. Daß das Zitatrecht, welches in Form von Bildschirmfotos wahrgenommen wurde, dabei mit den Füßen getreten wird, interssiert die wackeren Hüter des Urheberrechts an der Stelle überhaupt nicht.

Oder, um es mit den Worten eines befreundetetn Anwalts zu sagen. Die hättet ihr verklagen müssen, dermaßen vor’s Schienbein treten, daß die mit solchem Scheiß kein zweites Mal aufschlagen, denn die haben juristisch so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur falsch machen kann. Aber der Versuch war es ja wert. Hat ja im ersten Anlauf funktioniert, wenn auch nicht ganz.

Der Rat kam eh zu spät. Die Entscheidungen waren längst gefallen. Dann fallen die NSU Leaks eben ab jetzt unter das Label Russenpropaganda.

Beim Thema Zensur kennt sich das ZDF eben aus.

Das Zweite Deutsche Fernsehen hat grundsätzlich etwas gegen Zen­sur, mehr aber noch stört es den staatliche beaufsichtigen Sender, wenn mit Tricks und Kniffen versucht wird, gerechtfertigte Enthül­lun­gen zu verhindern. Wenn etwa „das Urheberrecht zur Zensur miss­braucht wird“, klingeln die Alarmglocken in Mainz. Der Münsteraner Juraprofessor Thomas Hoeren darf dann gern mal klarstellen, wie die Lage ist: “Das Urheberrecht wird zweckentfremdet, wenn es gezielt eingesetzt wird, um gegen unerwünschte Veröffentlichungen vorzugehen.”

NSU-Leaks: Urheberrecht als Zensurkeule

So titelt PPQ den Bericht aus der Reihe „Spannend erzählt“, der den unermüdlichen Kampf der ZDF-Mitarbeiter gegen Zensur und für Meinungsfreiheit thematisiert.

Grabenkampf und Fromme Krieger

von Rudolf Bretschneider
—–

Seit mehr als einem Jahr kämpfen wir für die Wahrnehmung der grundlegenden Tatsachen jener Vorgänge, die uns als NSU-Story verkauft werden. Es hat sich ein wenig festgefahren; aber wir geben nicht auf. Wo es eine Ehre ist, ignoriert zu werden, stehen uns Leute gegenüber, die mit harten Bandagen kämpfen. Und der Herrgott ist auf der Seite des Gegners, wie es scheint.

Reiner Fromm - Oberzensor beim ZDF
Hütchenspieler Rainer Fromm mit gehäkeltem Stahlhelm, in Ausübung seiner heiligen Dienstpflicht

Ein gewisser Rainer Fromm setzt Himmel, Arsch und Zwirn in Bewegung, um unsereinem das Maul zu stopfen. Das Justiziariat des ZDF hat sich dazu hergegeben, ihm rechtswidrig spontanen Beistand zu leisten bei der Wahrung seiner so genannten Persönlichkeitsrechte. Persönlichkeitsrechte, das sind jene Rechte, auf deren Verletzung Herr Fromm seine Karriere aufgebaut hat. Fromm, dem es nicht in den Sinn kommt, Geld für einen Anwalt auszugeben, weil ihm der Herrgott zur Seite stehen muss, wird aber im Moment zerlegt, und das wurmt ihn.

„Sehr geehrte Damen und Herren,

auf den nachfolgend näher bezeichneten Internetseiten von „NSU LEAKS“ einschließlich dem Blog „1980 Oktoberfest“ werden unautorisiert Beiträge und Screenshots aus verschiedenen Beiträgen des ZDF verbreitet. Das ZDF ist Inhaberin der Titel-, Urheber- und Leistungsschutzrechte an seinen Sendungen, die durch Ihre unbefugte Nutzung des Materials verletzt werden. Darüber hinaus verletzt die Verbreitung die Persönlichkeitsrechte der dargestellten Personen und insbesondere auch des Autors Rainer Fromm.

Wir fordern Sie hiermit auf, die Videos und Screenshots unverzüglich zu entfernen und uns entsprechend zu benachrichtigen.

Mit freundlichem Gruß

In Vertretung des Justitiars

Gudrun Lutter“

Alle schlampigen Hinzuerfindungen, Schwindeleien und offenen Lügen, die Fromm vor 20 Jahren in seiner Dissertation verbreitet hat, um sich endgültig als Propagandist des Regimes anzudienen, werden im Moment öffentlich gemacht. Das lässt ihm keine Ruhe, denn es ist tödlich für seine Blockwart-Rolle im Öffentlich-rechtlichen deutschen Fernsehen: Wenige Chefredakteure als Leser genügen, und Fromm geht mit seinem Expertentum ein wie ein verpatztes Blutwurstsoufflee, bei dem der Koch die Wachteleier vergessen hat.

Dass der Mann Sonderrechte bei der NPD genießt und dort seit 20 Jahren ein- und ausgeht, pfeifen die Spatzen von den Dächern. Im Milieu gibt es immer einen Interviewpartner für ihn, wie es immer Spitzel gibt; so bleibt das Ganze in der Familie. Bussi Bussi.

Kürzlich ist in der Süddeutschen Zeitung eine Zusammenfassung der Zustände, freilich in verklausulierter Form, erschienen; Wirtsleute haben angesichts ihres Reichtums ein Kerzerl in Erinnerung an das Oktoberfestattentat gestiftet:

Viele Wiesn-Wirte betreiben im richtigen Leben auch einen Biergarten. Insofern könnte man der Ansicht zuneigen, dass sie nach diesem Sommer eigentlich gar kein Oktoberfest mehr bräuchten, um finanziell über die Runden zu kommen. Die Wiesn findet aber trotzdem statt, und so stiftete das Wiesn-Wirtepaar Georg und Renate Heide vom Bräurosl-Zelt mit Tochter Daniela auch heuer wieder eine Kerze in der Wallfahrtskirche Maria Eich bei Planegg.“

Auch Rainer Fromm und mit ihm das ganze Gesindel der deutschen Mainstream-Medien brauchen kein Oktoberfest mehr, um finanziell über die Runden zu kommen. Aber sie brauchen das Oktoberfestattentat und den NSU, und wer es wagt, daran zu kratzen, dem stiften sie keine Kerze.

Es geht weiter mit der Aufklärung; Schritt für Schritt wird dem Staat die Deutungshoheit entzogen. Keiner kann den Dreck eines Rainer Fromm und den Dreck der investigativen Journalisten in ein paar Monaten noch senden oder gar drucken. Unsere Leser in den Chefredaktionen wissen das ganz genau.

Wirtschaftliche Vernichtung der staatlichen Märchenerzähler durch Sachaufklärung!

Weg mit dem Staats-Aberglauben und der Propaganda-Front der neuen Heiligen Jungfrau von Germany!

Merkel: Heilige Jungfrau von Germany

NSU: Bundesanwalt Diemer entlastet Uwe Mundlos

von Die Anmerkung

150903_sz_nsu_strategie_führerloser_widerstand

Nun, da man am OLG zu München endlich aus den Puschen zu gedenken kommt, indem nach weit über 2 Jahren Prozeßdauer damit begonnen wird, Beweismittel in das Verfahren einzuführen, geht es auch gleich in die Vollen. Die Bundesanwaltschaft hat auf dem Dachboden eines verlassenen Hauses einen Schuhkarton mit alten Liebesbriefen gefunden und flugs entschieden, die poetischen Miniaturen in der Veranstaltungsreihe „Bundesanwälte lesen aus der Privatkorrespondenz von Leichen“ einer interessierten Öffentlichkeit vorzustellen.

Auch wenn einige der anwesenden Zuhörer der Auffassung waren, es könne sich um Rohfassungen aus dem Hause Kujau Nf. handeln, die dem Auditorium dargeboten werden sollten, man möhge doch bitte zuerst Experten zu Rate ziehen, die die Echtheit des Unikats beurkunden können, focht das die voyeuristischen Literaturfreunde nicht an. Sie wollten die besten Stellen aus den Briefen für die Machtergreifung hören. Sie bekamen, was sie hören wollten.

Wenn Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe in den neunziger Jahren mit ihren Freunden korrespondierten, dann taten sie das in einem launigen Ton, mit dem andere über ihre Klassenstreiche reden würden. Dabei jedoch offenbarten sie auch ihre politische Strategie – eine Strategie, die Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt später dann offenbar im NSU umgesetzt haben: die Strategie des führerlosen Widerstands, der unabhängig voneinander zuschlagenden Gruppen.

Nö, offenbart haben sie erst mal gar nichts umgesetzt. Umgesetzt hat die Autorin dieser Zeilen ihre Fieberphantasie, denn sie verschweigt uns entscheidendes. Wem widerstanden Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe, und wann und wo schlugen sie unabhängig von anderen Gruppen zu?

Das aber ist nicht alles, denn der Betrug ist etwas feinerer Natur, den eine der untalentiertesten Schriftgestalterinnen deutscher Zunge den Lesern ans Bein binden will. Sie stellt eine als Hypothese formulierte Bewertung dem eigentlichen Beleg voran, fickt also den in solchen Dingen ungeübten Lesern ins Knie. Nach dieser kruden These zitiert sie aus einer Korrrespondenz, die Uwe Mundlos angedichtet wird:

„Denn egal was anliegt, kaum sind mehr als 30 Mann versammelt, so kann man doch schon getrost davon ausgehen, das ein Spitzel oder Angstanscheißer mit darunter ist und leider gibt es ja dafür nicht mal eine wirksame Alternative, bis auf die, wo ich aber noch immer zweifel, ob sie uns wirklich zum Sieg führen kann, was da heißt in kleinen autonomen Gruppen arbeiten.“

Da steht nix von zuschlagen. Die Rede geht von arbeiten und versammeln. So viel Exaktheit muß sein.

Viel schlimmer ist aber, daß die erheblichen Zweifel über diese „führerlose Widerstandsstrategie“ in ihr Gegenteil verkehrt werden. Da Mundlos mit Vorliebe Gummibären naschte, kann er fugrechtlich als Tierquäler angesehen werden. So die Denke einer der dümmsten Haßpropagandistinnen der Moderne.

150903_nd_nsu_kleine_gruppen_brief_mundlos

Noch schlimmer als die Süddeutschen agieren wieder mal die Sozialisten an den Abschreibpulten in der Redaktiom der Zeitung „Neues Deutschland“. Die übernehmen ungeprüft die Auffassung der staatlichen Meinungsagentur dpa und kürzten das von der Süddeutschen wenigstens vollständig wiedergegeben Zitat aus dem Brief wie folgt zuusammen.

Er klagte darin, man könne angesichts zahlreicher Behördenspitzel »fast nichts mehr wirklich planen«. Es führe darum wohl eher »zum Sieg«, nur noch in »kleinen autonomen Gruppen zu arbeiten«.

Und schwupps, hat man die gleiche Meinung wie die Süddeutsche, ohne den Leser überhaupt mit der Entlastung von Mundlos konfrontieren zu müssen. Die ist eh lästig, also unterbleibt sie.

Propagandaverbrecher ist ein noch viel zu harmlose Bezeichnung für solche Schreibtischtäter.

Halten wir unterm Strich fest. Auch wenn Böhnhardt und Mundlos überhaupt nicht angeklagt sind, liegen deren Kadaver an jedem Verhandlungstag für alle sichtbar vor Götzls Pult, damit ja nicht vergessen wird, wer hier in Wirklichkeit auf der Schlachtbank staatlicher Rechtsfindung präsentiert wird.

Daß Diemer und Genossen in ihrer Lesereihe aus privaten Briefen zumindest die eine Leiche bezüglich welchen Ziels auch immer entlastet haben, das paßt den Schrifstellern, die ihre Füller mit Jauche füllen, nicht in den Kram. Sie haben den Auftrag, Scheiße zu schreiben, also schreiben sie scheiße.