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NSU: die Lügen der Märchentante Friedrichsen


Wir haben das Zählen der Kronen aufgegeben, so viel Korken hat Omma bereits geschossen.

Frau Friedrichsen ist eine der vielen in München anhängigenabhängigen Märchentanten, die mangels beweiskräftiger Masse mit ihren Märchen Kasse machen müssen.

G. soll … haben. Er soll … behilflich gewesen sein. Das in Eisenach ausgebrannte Wohnmobil, in dem Mundlos und Böhnhardt nach ihrem letzten Überfall auf eine Sparkasse starben, wurde unter seinem Namen angemietet.

Der zweite Satz, in drei Teilsätze aufgeteilt, enthält vier Lügen.

  1. Das Wohnmobil zu Eisenach brannte nicht aus. Frau Friedrichsen muß sich für solchen Erkennntisgewinn nur durch die ihr übereigneten Akten wühlen. Dort findet sie viele Fotos, die exakt das Gegenteil zeigen.
  2. Sofern Böhnhardt und Mundlos jemals eine Bank überfallen haben, ist der Satz ein weißer Schimmel. Natürlich starben sie dann nach ihrem letzten Banküberfall. Frau Friedrichsen wird auch eines Tages nach ihrem letzten Weißbierrausch sterben.Gemeint ist aber der Überfall auf die Sparkasse in Eisenach. Da gibt es eine einfache Antwort. Wer diese Sparkasse überfallen hat, das ist bis heute entweder nicht ermittelt oder wenn, dann nicht publik gemacht worden, um das Märchenende über den NSU am Leben zu erhalten.
  3. Die zweite Lüge im zweiten Teilsatz betrifft den Sterbeort von Böhnhardt und Mundlos. Der ist erst recht nicht ermittelt worden, da unter der Führung von Polizeidirektor Menzel die Vertuschung eines Doppelmordes die wichtigste Aufgabe der polizeilichen Arbeit war. Alles, was darüber hinausging, war lästig oder wurde gar nicht erst untersucht.Bis zu heutigen Tag ist der Öffentlichkeit nicht bekannt, wo und wann die beiden ermordet worden. Im Innenraum des Wohnmobil? Das steht auf sehr wackligen Füßen, da die dafür nötigen ballistischen Untersuchungen nicht durchgeführt wurden. Der Nachweis von Sterbeort und -zeit steht noch aus.
  4. Das Wohnmobil wurde nicht unter dem Namen von Holger Gerlach angemietet, sondern von ihm höchstpersönlich, wie die Zeugin sowohl in ihrer Vernehmung durch die Polizei als auch vor dem OLG zu München aussagte.

Die Krone des Abschaums hingegen, die hat sich die talentfrei aber leicht berauschte ältere Dame für ihren letzten Satz aufgespart.

Offensichtlich entschieden sie bisweilen spontan vor Ort, einen Menschen zu töten, passte er nur in das Raster ihrer mörderischen Absichten.

Was für eine widerliche Schriftstellerkreatur. Es ist erbärmlich, wie weit man sich für Geld presstituieren kann.

Omma Friedrichsen ist untauglich, eine sachlich informierende und darüber hinaus auch noch spannende Kriminalreportage aus deutschen Gerichten anzufertigen. In der Hauptstadt des Weißbiers mutiert Hirnmasse offenbar zu Grütze (Putin).

Sozialarbeit mit Nazis

von Die Anmerkung
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Geht das überhaupt, Sozialarbeit mit Nazis? Kann man Menschen mit dieser Gesinnung und Lebensart in den Kreis anders lebender Menschen zurückholen, ohne sie vor den Kopf zu stoßen oder sich selber Beulen zu holen?

Nun, jeder weiß, daß das größte deutsche Resozialisierungsprojekt nicht funktioniert. Jene Mitmenschen, die ihre beste Lebenszeit mit verschärfter Festungshaft, Beugehaft, U-Haft, Strafhaft und so weiter verbringen, werden von früh bis spät resozialisiert, doch der Ertrag ist gleich Null. Justizvollzugsanstalten sind als Hort der Resozialisierung untauglich und raus geschmissenes Geld.

Desgleichen bei den Nazis. Die beiden größten Organisationen, die sich um die Umpolung der braunen Kameraden kümmern, Verfassungs- und Staatsschutz, fassen jährlich eine Menge Kohle an, um Nazis in das bürgerliche und staatliche Leben der Bundesrepublik zu integrieren, doch der Effekt ist in etwa so groß wie bei den Knastis. Von Resozialisierung keine Spur. Nicht zu reden, von den Einzelkämpfern an den Rändern der Resozialisierung wie Wagners „Exit“, das auch eher im Ambiente einer Staatsschutzabteilung denn solider Sozialarbeit dahergeschlichen kommt.

Machen wir uns nichts vor. Im Ernstfall sind auch die Sozialarbeiter der deutschen Geheimdienste überfordert, nämlich dann, wenn man ihnen drei ihrer Klienten, die sie jahrelang liebevoll betreut haben, als Leichen vor die Füße klatscht und somit eine deutliche Ansage macht. Verräter werden nicht geduldet. Der Staat weiß das und hat in Person des früheren Innenministers Bayerns, Beckstein, jeder Verantwortung für das Engagement staatsschützender Sozialarbeiter abgelehnt. Der Staat weiß, daß es keine Resozialisierung von Nazis geben kann und wird.

Der V-Mann muß wissen, daß er auf eigene Rechnung handelt, öhm, daß er einmal gegenüber dem Milieu, das er verrät, sich keine Meriten erwirbt, aber daß auch der Staat nicht, öhm, sich uneingeschränkt zu ihm bekennt, weil er schließlich in einem Milieu mitschwimmt, äh, das der Staat nicht haben will.

Und daß man damit nicht ’nen Orden kriegt, sondern daß man immer in einem Zwielicht steht, damit muß jeder leben.

Als dieser Tage die Meldung von der bayrischen Terrorbande durch die Medien ging, die kurz davor stand, den Marsch auf die Hauptstadt der Bewegung anzutreten, um aus dem tiefsten Bayern heraus die Macht in der BRD zu übernehmen, da habe ich noch geschmunzelt.

Als ich am späten Abend zeitnah erfuhr, daß es kriminalpolizeiliches Begehr zu einer Gefährderansprache bei Karl Heinz Hoffmann gab, die Polizisten sich durch persönliche Inaugenscheinnahme von seiner Unversehrtheit überzeugen wollten, da habe ich ganz andere Gedanken gehabt, als die meisten Praktikanten der Medien, denn der zeitliche und Ereigniszusammenhang war noch präsent. Nur wenige Stunden vorher hatte KHH veröffentlicht, daß Thomas „Corelli“ Richter eine halbe Stunde nach Zündung des explosiven Gemisches in der Frühlingsstraße 26 Kontakt zu ihm aufgenommen hatte. Er wolle ihn kennenlernen.

Schön gelinkt haben sie den Hoffmann, das war mein Gedankengang. Hat auch einwandfrei funktioniert.

Was BILD jeden Tag vorführt, kübelweise Mist über unbescholtene Bürger auszuschütten und diese in der Brühe hoffnungslos allein schwimmen zu lassen, das können die deutschen Geheimdienste schon lange, weitaus besser und mit nachhaltigerem Erfolg, Bürger mundtot machen und sie in ihrer sozialen Existenz vernichten. Tausende Jahre Erfahrung im Geheimen holt eben auch die geradezu jungfräuliche Presse nicht so schnell auf.

Ich hatte kürzlich ausführlich zu den Ereignissen nach der Beerdigung von Roland Sokol gepostet, dem belegfrei nachgesagt wurde, er wäre ebenfalls im Resozialisierungsprogramm des Staates integriert gewesen. Kann sein, muß aber nicht, denn die ganze Geschichte stinkt eher nach einer Geheimdienstoperation. Wenn er eh schon tot ist, plündern wir mal unsere Observationsprotokolle, schmeißen ein paar Eimer Gülle in dessen Grab und schauen, was für Gewürm anschließend ans Tageslicht gekrochen kommt. Eine übliche und gar nicht so seltene Praxis der Dienste, die da Anwendung gefunden hat.

Und nun haben sie den Hoffmann nach allen Regeln der Geheimdienstkunst reingelegt.

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Im Gegensatz zum Prozeß gegen die Leichen von Böhnhardt und Mundlos und deren Bekannte Zschäpe ging es Anfang der 80er Jahre gar flott zur Sache. Das Verfahren gegen Hoffman et al wurde mangels begründeten Tatverdachts und Nichtermittlung der Mörder durch Verfügung des Generalbundesanwaltes eingestellt.

Hoffmann giert nach Rehabilitation. Seit 4 Jahrzehnten ist er im Fokus der Geheimdienste und somit eine der am längsten und besten bespitzelsten Personen der Republik. Auch wenn sie es gerne gehabt hätten. 40 Jahre lang haben sie nicht einen einzige Beleg dafür finden können, daß Hoffmann oder Mitglieder seiner Wehrsportgruppe in den Terroranschlag auf das Oktoberfest 1980 involviert waren. Ein einziger harter Beleg, Hoffmann und Genossen wären erledigt gewesen.

Es schmerzt die Staatsdiener förmlich körperlich, daß es ihnen bis heute nicht gelang, Hoffmann die Täterschaft unterzujubeln. Es schmerzt sie noch mehr, daß Hoffmann regelmäßig Gerichtsurteile erstreitet, die ihnen Behauptungen in diese Richtung untersagen.

All das weiß Hoffmann. Und dann das. Die Dienste können eine Verbindung zwischen Hoffmann und Nazis herstellen. Ob real existierend oder nur dem Gerücht nach, das spielt keine Rolle. Das Spiel nimmt seinen Lauf wie immer und heißt „Hoffmann und die Nazis“. Und es funktioniert wie immer. Der Staat gewinnt auch in der dreißigsten Auflage haushoch überlegen mit 1:0.

Sicher ist der Anspruch Hoffmanns auf Rehabilitation gerechtfertigt, sicher fehlt es bis heute auch nur eines einzigen Beweises für kriminelle Machenschaften jedweder Art. Sicher will Hoffmann auch Rache, gegen diesen Staat, aus menschlich verständlichen Gründen. Aber wenn man dann volle Breitseite gibt und den die Losung des Tages „Hoffmann und die Nazis“ lautet, dann hat er schon verloren, bevor es überhaupt richtig losgeht, egal wie ehrenhaft die Motive taugen. So wenig ich Wagner seine Motivation im Kampf gegen die Nazis abkaufe, so wenig taugt Hoffmann als Sozialarbeiter für gesellschaftlich geächtete und benachteiligte Nazis aus dem Umfeld von „Combat 18“ oder „Blood and Honour“.

Sicher, auch Hoffmann spielt sein Spiel, nach seinen Regeln, mit seinen Intentionen, doch gegen die Dienste als Institution ist er machtlos. Da sprechen wir nicht nur von den deutschen, sondern wenigstens noch von den israelischen und US-amerikanischen, sofern es den Terroranschlag auf das Oktoberfest betrifft.

Die ganze Polenböller-Aktion stinkt meilenweit nach Provo. Entweder spielt KHH mehrere Spiele, ist aber dabei überfordert. Oder er wurde herrlich geleimt und als klebriger Honigtopf genutzt, ohne daß im Hinterkopf die Alarmglocken schrillten.

Die haben die Nazis bei ihm auflaufen lassen und abgesammelt, was kleben blieb. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Wenn es richtig gut läuft, haben wir Grund für eine richtig große Hausdurchsuchung.

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Ziel erreicht. Nazis in Bayern sind anscheinend genauso ausgerüstet wie das KSK in Afghanistan.

Sind es nur Silvesterböller und Softairwaffen, dann erledigen die Medien die Drecksarbeit.

Hat prima funktioniert. Denn exakt so ist es gekommen.

Das Ergebnis dieses kleinen Intermezzos? Hoffmann wird sich in nächster Zeit kaum zu Oktoberfest und Corelli äußern. Ziel fast erreicht.

Manchmal versaut es auch die Polizei, weil sie schneller ist, als der Verfassungschutz erlaubt. Hätten sie ein wenig gewartet, wäre die Handhabe für eine knackige Hausdurchsuchung statt Gefährderansprache möglich gewesen. Das wiederum böte Gelegenheit, alles bewegliche Inventar auf Schloß Ermreuth einer Wälzung zu unterziehen und gegebenenfalls abzutransportieren.

Hoffmann zum Schweigen zu bringen, verhindern, daß er sich zu Oktoberfest und NSU äußert, das ist noch immer das Staatsziel.

Wer auf Kumpeltour mit Nazis macht, kann keinen sachlichen Beitrag zur Aufklärung in Fragen des NSU oder des Oktoberfests leisten, er kann sich auch nicht selbst rehabilitieren. Alleine zu Corelli und seinem jämmerlichen Tod wäre noch so viel zu sagen.

Wenn Nazis überhaupt einen Beitrag in Sachen NSU leisten können, dann nur einen. Sie sollen das Maul aufmachen, was im Umfeld von Böhnhardt, Mundlos und Richter abging. Es gibt kein Geld, keinen Ruhm, keinen Strafnachlaß, nichts außer die Genugtuung, dem Staat mal den Stinkefinger gezeigt zu haben, weil man ihn locker widerlegen kann.

Eine Rumkumpelei mit Nazis gibt es nicht. Ich habe es einem Altvorderem und Opfer der Gestapo vor Jahrzehnten am Totenbett geschworen. Dabei bleibt es.

NSU: jähe Wendungen nicht ausgeschlossen

von Die Anmerkung
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Der Empfang fand wie angekündigt statt.

Es war Erich Honecker mit seinen mahnenden, aber auch weisen Worten, der allzu gottesfürchtige Katholiken Kommunisten vor den jähen Wendungen der Zeitgeschichte warnte.

Nun hat es die Gottesanbeterinnen erwischt, die einst den NSU zu ihrem einzig und wahren Messias auf Erden erkoren.

Petra Pau sprach es am deutlichsten aus. Die Radikalisierung rund um Pegida erinnere sie gefährlich an die NSU-Entstehungsgeschichte.

Ja, da ist was dran, wenn in Betracht gezogen wird, daß es etwa eine Woche dauerte, bis die Propaganada-Strategen aus dem BKA, der Geheim­dienste, derer Schrifsteller aus der Geheimdienst-Illustrierten unter Zuhilfenahme der staatlich gepamperten Antifa vom apabiz ihr Baby „nationalsozialistischer Untergrund“ zur Welt brachten. Damals, am 12.11.2011 um 16:03 Uhr, erblickte der kleine Schreihals und auch heute noch renitente Nörgler das Licht der Medienwelt.

Ja, es ist was dran, daß Verfassungsschützer und BKA schon wieder ihre kriminellen Finger in Dinge hineinstecken, die sie eigentlich nichts ange­hen, sofern sie nicht als Privatperson ihre verfassungsmäßig garantierten Rechte wahrnehmen.

Und, so erfahren wir brandheiß aus Berlin, Briefe hat sie geschrieben, die Frau Pau, an das BKA und den Generalbundesanwalt, damit ihr all die Ungereimtheiten in Sachen NSU endlich mal volkstümlich erklärt werden.

Komisch nur, daß ihr Name auf diesen Briefen nicht zu entdecken ist.

Einen, so hörte man dieser Tage auch, einen wird sie noch schreiben müssen, jenen an ihre Gesinnungsgenossin im Thüringischen. Eine ausführliche Schilderung der jäh gewendeten Lage muß die Menschen im Königreich der Lügen aus ihrem Dornröschenschlaf erwecken, damit sie den Zug der neuen Aufklärungszeit nicht verpassen.

Und vielleicht setzt sie sich noch einmal an ihren Schreibtisch und formuliert ein wohlfeiles Schreiben an ihren Kollegen Bosbach, in dem sie Aufklärung darüber erheischt, welchen Grund es gibt, gegen Mitglieder des Arbeitskreises NSU eine G10-Maßnahme durchzuführen. Handelt es sich um die schnöde Rache in ihrer Eitelkeit verletzter Krimi­nalbeamter des LKA, also Amtsmißbrauch, oder soll doch die kurz bevorstehende Machtübernahme der BRD durch den AK NSU verhindert werden? Die Schutz- und Sicherheitsorgane äußern sich nicht zum Sachverhalt, ergo tut Aufklärung not. So viel ist es ja nicht mehr, denn:

Bundestag Drucksache 18/6330 NSU
Vieles ist dazu bereits geleistet worden. Abgeschlossen ist die notwendige Aufklärung noch nicht.

Im Dokument war eingestemeplt, daß die Vorabfassung durch eine lekto­rierte ersetzt werde, sobald der Lektor seine Arbeit erledigt hat. Das ist bitter nötig, denn bereits der erste Satz beinhaltet dermaßen viel Grusel­deutsch, daß er schnellstmöglich durch eine der Gebrüder Grimm würdi­ge Fassung ersetzt wird. Immerhin sind sie die Namenspaten eines gut dotierten Preises, der jährlich an Wortakrobaten verschleudert wird.

Insiderwitz aus der Betriebskantine.

Ich verstehe heute noch nicht, warum man die Pau zur Vizepräsidentin gemacht hat.

Sie wollten wieder eine Petra.

Illustrierte: V-Mann-Spiele für Doofe

von Die Anmerkung

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Brot & Spitzelspiele in der aktuellen Spionage-Illu

Markiger Titel den sich der Lohnschreiber der Staatsschnüffler ausge­dacht hat. Knackige Sätze wie solche

– Spätestens seit 2009 war Sokol Mitarbeiter des Verfassungsschutzes.
– Für welches Amt er genau aktiv war, lässt sich nicht zweifelsfrei feststellen.
– Auch zu Einzelpersonen erteilt das LfV aufgrund von Bestimmungen des Datenschutzes keine Auskunft“. Ein hartes Dementi sieht anders aus.

sind laue Fürze, die genau was aussagen? Nichts.

Am harten Dementi wird das deutlich. An den Aussagen eines Geheim­dienst­sprechers läßt sich gar nichts festmachen. Das kann man glauben oder alle Hoffnung fahren lassen.

Bleibt von dem Schüleraufsatz aus dem Praktikanten-Stadl von Harms nur heiße Luft über, denn die Behauptung, jemand sei Spitzel gewesen, reicht als Beleg nicht aus. Da Belege seitens der Hamburger Hass-Illu nicht mitgeliefert werden, haben wir es mit Kampagnenschreibe zu tun. Üb mal einen Text gegen Nazis und den Spitzelstaat, hat der V-Schreibführer dem Christoph gesagt. Der hat geübt. Fertig.

Und nun die Langfassung für Recherchefaule.

Linksunten auf Inymedia hatte eine sehr langes Traktat zu Roland Sokol im Angebot, nachdem dieser von seinen Nazikumpels erfolgreich beerdigt worden war. Tod eines Spitzels hatten sie es überschrieben.

Wer sich etwas mit der Materie auskennt und Geheimdiensttexte zu entschlüsseln weiß, wie den in einwandfreier Sprache referierten über Sokol, der kommt zu einem anderen Ergebnis, nämlich zu genau dem, das in etlichen Kommentaren hinterfragt wird.

Und wo sind nun die Beweise für die Spitzeltätigkeit? Die liefert der mit „autonome Antifa Freiburg“ gekennzeichnete Absender nämlich genauso wenig, wie die Hamburger Spionage-Illu.

Spitzel?
Verfasst von: . Verfasst am: So, 04.10.2015 – 16:47.Gute Recherche ja, aber ein Beleg für die Behauptung der Spitzeltätigkeit fehlt doch völlig oder habe ich diesen übersehen?
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Beleg?
Verfasst von: mir. Verfasst am: So, 04.10.2015 – 17:01.Das ging mir ähnlich. Super Artikel, aber mir fehlt auch der Beleg für sein Angestelltenverhältnis beim VS.
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Spitzelvorwürfe bisher unbewiesen
Verfasst von: anonym. Verfasst am: So, 04.10.2015 – 19:30.Und wo bitte sind die Belege für die behauptete Spitzeltätigkeit für den VS des Hammerskin-Faschisten Roland?
Ich fand im ganzen Text nicht einen einzigen klaren Beweis dafür, alles nur Behauptungen solange man es nicht belegen kann.

Die Antifa-Kommentatoren denken nun, sie sind nicht doof und berufen sich auf einen Artikel von der dümmsten Recherchenuß der TAZ, Konrad Litschko. Der hat in der TAZ wiederum behauptet, Sokol sei ein Spitzel gewesen. Belege? Keine.

Und schon haben wir einen sehr schönen Zirkelschluß von indymedia über TAZ bis zu den Spitzelredakteuren bei der Illustrierten, die sich alle gegen­seitig referenzieren, ohne etwas zu beweisen. Der andere hat es behauptet, das ist aber kein Beweis.

Es gibt ob der mit sehr viel Liebe angefertigten langen Liste der der Anti­faspitzel eine vollkommen andere Lesart, die unser V-Mannführer als immer wieder mal praktizierte Geheimdienstvariante präferiert, wie er uns verraten hat. Über Tote kübelweise Gülle ausschütten, wenn es just in die politische Landschaftspflege paßt. Da kann es nur Gewinner geben. Leichenfledderei ist hierzulande zwar verboten, aber wenn es um einen Nazi geht und dies alles von einer Spitzelbehörde organisiert wird, also in gewünschten Bahnen verläuft, dann nimmt man das so genau auch wieder nicht. Die Operation „Fledderei einer Nazileiche“ läuft also planmäßig.

Zu deutsch. Sokol stand im Fokus der Beobachtung, war möglicherweise auch Ansprechkandidat der Spitzelbehörde, von Martin Thein z.B., ließ die aber abblitzen. Die Fülle der zusammengetragenen Details spricht eine andere Sprache. Hier hat ein der deutschen Sprache mächtiger Beamter ein Exzerpt der Überwachungsmaßnahmen gegen Sokol angefertigt, dieses mit dem Anstrich der Antifa versehen und auf den Markt geworfen. Genial. Große Verunsicherung in der Szene provoziert. Ziel erreicht.

Die Exkrementeverwerter sind auch schon vor Ort und picken sich das raus, was man ihnen als Nahrung überließ. Siehe Litschko und Ruf.

Unterzieht man sich der Mühe einer Recherche, sieht das Ergebnis anders aus. Der Text ist literarisch viel zu gut, überschreitet das Artikulationsver­mögen der Antifa bei weitem. Die Autonome Antifa bewegt sich in etwa auf dem geistigen Level der Nazis. Die sind leider auch nicht so doll mit Bildung erschlagen worden, wie es nötig gewesen wäre, um anständige Mitmenschen aus ihnen zu machen.

Die Fülle der Details war zu viel des Guten. Der Spitzelbericht der Antifa ist das Spiegelbild einer Überwachungsmaßnahme.

Sokol gegenüber äußerte Krick, dass die niederländische „Blood & Honour“-Sektion ihm zu reformistisch sei. Die „Combat 18“-Gruppe um „Oidoxie” bezeichnete er als „C18-T-Shirt-Terroristen“. Das C18-Konzept des führerlosen Terrors in Kleingruppen hält Krick jedoch für richtig: „die ursprüngliche Idee is aber nicht verkehrt… nur hat sie nie einer auch wirklich ausgeführt.. wurde beinahe ausnahmslos von Spitzeln propagiert…“.

Jetzt, wo er tot ist, beuten wir das noch einmal maximal aus und schauen mal, was alles passiert. Exakt so hätten die Spitzelführer des Blogs die Operation auch angelegt. Wird ja nicht jeder, wie z.B. Thomas Corelli Richter, mit Insulin verstorben.

Corelli war nachgewiesenermaßen Spitzel. Wo sind denn die umfang­reichen Texte und Fotos der Antifa? Es kann ja nicht sein, daß Karl Heinz Hoffmann der einzige Bürger des Landes ist, bei dem Corelli schnüffelte.

NSU: Beweise auch du!

von Die Anmerkung
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Die Schwaben lieben ihre Nazimärchen. Deswegen sind die Schwabendichter nach den Abgordneten jeder Coleur die fleißigsten Groschenheftschreiber. Am Beispiel der Macher der Schwäblemeinung aus Ulm sei dies kurz verdeutlicht.

Am 25. April 2007 wird in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen und ihr Kollege Martin A. schwer verletzt. Die Bundes­an­waltschaft vermutet die Täter im Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), doch daran gibt es starke Zweifel. Schlampige Ermittlungen, geschwärzte Akten, plötzlich verstorbene Zeugen begleiten den Fall. Und rechtsradikale Umtriebe – wieviel wusste der Verfassungs­schutz davon? Wir haben Zeugen befragt, Akten studiert und Politiker interviewt, die um Aufklärung kämpfen. *

Der frühere Chef der SoKo Parkplatz, Axel Mögelin, hat keine rechtsradikalikalen, nazistischen oder narzistischen Umtriebe gefunden. Gar keine, um präzise zu sein. Auch keine homöpathischen der Ver­dummungsstufe 12.

Die Schwabendichtung ficht das nicht an, in Schwaben werden Nazimärchen gerne gelesen.

Es ist der Strohhalm, an den sie sich klammern, um ihrem nichtsnutzigem Tun eine seriöse Geschäftsgrundlage zu verleihen.

Insofern wundern auch die zweite literarische Kostbarkeit nicht, die auf direktem Wege aus dem Schizohirn eines Politikers Eingang in die schwäbische Märchendichtung fand.

Zeugenaussagen zum Kiesewetter-Mord: Hatte der NSU Helfer?

Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) äußerte die Vermutung, das die „Mehrtäter-Theorie“ bei den Ermittlungen zu kurz kam. Aber: „Bislang habe ich auch keine Beweise für Mithelfer.

Waaaaaaaaas? Die haben vier Jahre lang das Ländle umgegraben und keinen einzigen Unterstützernazi aus dem schwäbischen Untergrund zutage gefördert?
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* Der schwer verletzte Kollege heißt Martin Arnold. Das stand dazumal in jeder Zeitung, auch in schwäbischen.

NSU: Analtraktpoeten in
Schreiblaune

von Die Anmerkung
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Richter Götzl hatte Erbarmen mit den darbenden Nachwuchsliteraten und setzte zwecks Bespaßung der Journaillisten zwei Verhandlungstage an. Hätte er auch bleiben lassen können, denn verstanden haben sie von den instruktiven Ausführungen des Forensikers Carsten Proff nichts, obwohl er es ihnen in die Notizblöcke diktiert hatte.

Es ist den Literaten, die sich im Analtrakt des tiefen Staates häuslich eingerichtet haben auch egal, denn sie müssen sich keine Sorgen um den Nahrungserwerb machen. Die kommt jeden Tag gut erwärmt bei ihnen vorbei. Die Analtraktpoeten sind die Geburtshelfer der vom Staat verzapften Scheiße. Sie verhelfen dem Mist ans Tageslicht, damit das Volk Kunde davon erhält.

Sie nennen sich Journalisten und sind auch sonst mäßigen Verstandes.

Auffällig ist, daß die größten Propagandaverbrechen von Jansen für den Tagesspiegel und Sundermann für das Sozenblatt Zeit ausgefertigt werden. Sundermann referiert über

… eine Jogginghose, die Uwe Mundlos offenbar beim Mord an der Polizistin Michèle Kiesewetter 2007 getragen hatte.

Nun, da niemand weiß, wo sich Mundlos am Tag des Mordes an Michèle Kiesewetter aufhielt, ist es sehr vermessen, über seien Kleidung an diesem Tag zu orakeln. Propagandaverbrecher Sundermann kann das, weil er sonst nichts kann. Mit dem schweren Los muß er selber klarkommen.

Das Blut auf der Hose hatte der Gutachter der Polizistin zugeordnet, Taschentücher und ein Haar zu Mundlos.

Da haben wir das Problem, daß Proff im Saal erklärte

Stahl fragt den Gutachter stattdessen, ob es in einem Drei-Personen-Haushalt nicht zu DNA-Verfälschungen kommen könne. Ob also Zschäpes DNA auch durch Mundlos oder Böhnhardt an einen Gegenstand gelangt sein könnte. Er bekommt die Antwort, die er vermutlich hören wollte. „Ja, natürlich“, sagt der Sachverständige: „Das ist ein Problem, mit dem wir tagtäglich zu tun haben.“ Er sagt auch, dass es durchaus möglich sei, DNA-Spuren zu übertragen, wenn eine Person die Wäsche einer anderen wäscht.

und das Verteidiger Stahl so zusammenfaßte

Aus einer DNA-Spur von Zschäpe lasse sich Stahls Ansicht nach kaum etwas Bedeutsames herauslesen – „außer vielleicht, dass sie sich in der Frühlingsstraße aufgehalten und dass sie dort gelebt hat“.

DNA hat kein Verbraucherinformations-Etikett, auf dem der komplette Lebensweg des Samples vom Hersteller der Spur bis zum Endverbraucher, dem Forensiker beim BKA verzeichnet ist. Ein DNA-Sample sagt eben nur, daß die Spur einer Person an einem bestimmten Gegenstand gefunden wurde, der irgendwann irgendwo herumlag.

Den Werdegang dieser Spur zu rekonstruieren, das wäre die Aufgabe der Kriminalisten gewesen. Da hat sich der Gutachter klugerweise sehr bedeckt gehalten, da er um diesen Umstand weiß.

Böhnhardt und Mundlos waren sportliche drahtige Kerle, die nicht gerade haute couture trugen, trotzdem auf die Präsentation ihrer durchtrainierten Körper Wert legten, sich an der Stelle keine Nachlässigkeiten leisteten. Mundlos hatte Kleidungsgröße M oder L, je nach dem, wie der Schnitt ausfiel. Mit XL wäre er wie ein Clown rumgerannt und hätte sich lächerlich gemacht.

Bei der Entdeckung des NSU, 2011, lag die ungewaschene Hose im Haus von Mundlos und Uwe Böhnhardt.

Das wäre der erste Einspruch der erfolgen müßte. Der zweite ist grundsätzlicherer Natur und wurde bereits gestern dargelegt. Wurde die Hose aufgeschnitten und von innen komplett auf DNA-Spuren untersucht? Vor allem der Bereich der Genitalien und Exkremtedeponie?

Welche Spuren hat man da in Hülle und Fülle bei einer seit dem Mord ungewaschenen und als Trophäe aufbewahrten Hose gefunden?

Das wäre die Frage an den Forensiker gewesen. So ist die Spur nicht viel wert. Es sei denn, man hat eine andere Hypothese. Eine einfache, die auch mit DNA zu tun hat. Mit dem Schutz von Polizisten, die in mehreren Wellen nachträglich in den Rang von tatortberechtigten Personen eingestuft wurden, um sie zu schützen und aus der Schußlinie der Ermittlungen zu nehmen.

Dann kann man durchaus die Hypothese vertreten, daß die Hose und die Dienstwaffe von Kiesewetter mit dem Vorauskommando des LKA B/W in Thüringen und Sachsen eintrafen, sich jedoch erst zum Superfindetag die Gelegenheit ergab, die Hose im Schutt der Frühlingsstraße 26 zu deponieren, unberührt und ungewaschen.

Schade daß Proff kein Brandsachverständiger ist. Dann hätte er diese Spurenlage auf der Hose gleich mit referieren können.

Zu deutsch. Das LKA in Stuttgart hat beizeiten dafür gesorgt, sich einen Vorrat an Beweismitteln bereitzulegen, mit dem Mord an Kiesewetter schnellstmöglich aufgeklärt werden konnte. Pech, daß Mundlos zu klein war und Proff sich darüber ausschwieg, wessen DNA-Arsenal sie im Beinkleid fanden.

Mit Jansen machen wir es kurz. Er ist ein kriminelles Analtraktpropagandist des tiefen Staates und käut die Scheiße erst 1:1 wider, ehe er sein Schriftexkrement dem Tagesspiegel anvertraut.

Mutmaßlich Mundlos schoss Kiesewetter in den Kopf, Böhnhardt feuerte auf den zweiten Polizisten.

Das Märchen wird durch Wiederholung nicht besser.

Der ehemalige Chef der SoKo Parkplatz wurde gefragt, welche Beweise für eine Täterschaft von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zusammengetragen worden sind.

Axel M. antwortet knapp: „Bei den objektiven Spuren: nichts.“

Ob es jemals medizinische Hilfe für Leute gibt, die sich von den Exkrementen anderer ernähren, ist bisher nicht bekannt. Jansen wird ein jämmerliches Ende haben, wenn er so weiter macht. Diese Ernährungsweise ist in ihrer Wirkung der veganen vergleichbar.

Den Vogel schossen allerdings die Blogger der Nebenkläger ab.

Es handelt sich bei ihnen um ausgebildete Rechtsanwälte die darüber hinaus wie die Journaillisten bei mäßigem Verstande der Sachlage sind.

Zu den zahlreichen Ergebnissen der DNA-Analyse schreiben sie:

Böhnhardt und Mundlos benutzten die gefundenen Fahrräder, Bekleidung, Masken und Waffen für die Straftaten des NSU.

Nö. Die DNA-Spuren besagen eben nur, daß sie auf den genannten Gegenständen gefunden wurden. DNA-Spuren sagen nichts darüber aus, wozu die Gegenstände genutzt wurden. Für Straftaten schon mal gar nicht, denn dafür wurde bisher kein einziger Beweis bei Gericht eingereicht. Anwaltliche Fieberfantasien sind keine Beweise.

Aus der DNA-Analyse geht nicht mal die Minimalaussage hervor.

Böhnhardt und Mundlos benutzten die gefundenen Gegenstände.

Einen Blick in die Psyche von Uwe Mundlos erlaubte die Untersuchung einer Jogginghose aus der Frühlingsstraße.

Schade, denn bei dieser Ankündigung der Anwälte blieb es. Der Blick in die Psyche wird uns möglicherweise aus P18-Gründen verwehrt. es ist auch gut möglich, daß er nicht stattfindet, weil er in Wirklichkeit Einblicke in die die kranke küchenpsychologische Welt der Nebenkläger aufzeigt.

Diese hatte er mit großer Wahrscheinlichkeit getragen, es fanden sich seine Körperzellen an der Hose selbst und an Zellstofftüchern in der Hosentasche. An den Hosenbeinen fanden sich Blutspuren der ermordeten Polizeibeamtin Michelle Kiesewetter, die Hose wurde also bei dem Mordanschlag in Heilbronn getragen. Der Sachverständige gab an, Aussehen der Hose und Qualität der DNA-Spur ließen den Schluss zu, dass diese Hose seitdem nicht gewaschen wurde.

Eine korrekte Berichterstattung hätte wesentlich drei Dinge umfaßt.

a) Die Methodik der Probennahme. In welchem Umfang wurde von der Hose welche Proben genommen? Wie wurde das dokumentiert?
b) Welche Ergebnisse ergaben die Untersuchungen?
c) Welche kriminalistische Tathypothese folgt daraus.

Beispiel Vergewaltigung. Die Hose wird unter Schwarzlicht betrachtet, denn dann sieht man Sekretspuren am besten. Man sieht ein riesiges Areal, dokumentiert das und macht einen DNA-Abstrich von zwei oder drei Stellen.

Alle anderen schreiben von Blutspur, Schnoddertuch und einem einem Haar (Körperzelle).

Fazit. Die Schweinejournalisten waren zusammen mit Anwälten im Analtrakt des tiefen Staates auf propagandistischer Trüffeljagd und haben bei der Normalkost ausnahmslos versagt.

Kommen wir kurz noch zum Problem der Postkarte aus Dortmund. Es paßt haargenau auf die Qualität der Beweise, mit denen die Analtraktdichter masturbieren.

Sie hatten ihren Spaß und erfreuten sich der Kriminalstory, daß Mörder den Tatort bereits eine halbes Jahr vor der Tat auskundschafteten, um aktenkundig davon per Postkarte nach Hause zu berichten.

Die Süddeutsche verzichten auf Ramelsberger und verbreiten gleich die staatlich verordnete Meinung von dpa, so auch focus, FAZ, az München und alle die anderen unter prekären Bedingungen kopierenden Praktikanten in der Lügenpresse.

Mindestens einer der beiden Männer des mutmaßlichen NSU-Terrortrios soll ein halbes Jahr vor dem Mord an dem türkischstämmigen Gewerbetreibenden Mehmet Kubasik den Tatort in Dortmund ausgespäht haben.
Das sagte eine Ermittlerin des Bundeskriminalamtes (BKA) am Dienstag als Zeugin im Münchner NSU-Prozess. Sie sei auf diese Spur gestoßen, als sie in den Asservaten eine in Dortmund abgestempelte Postkarte fand, die an die Adresse der Zwickauer Fluchtwohnung des NSU-Trios adressiert war.

Adressiert war die Karte an Matthias Dienelt, den Vermieter der Wohnung in er Frühlingsstraße 26. Immer wenn dieser Name fällt, muß gleichzeitig der Name des derzeitig höchsten sächsischen Verfassungsschützer, Gordian Meyer-Plath, mitgedacht werden, mit dem Dienelt eng verbandelt war. Vor allem aber muß die Frage gestellt werden, warum Dienelt seit kurz nach den Ereignissen vom 4.11.2011 verschwunden ist, von der Bundesanwaltschaft abgeschirmt wird?

Da gibt es zwei einfache Erklärungen. Dienelt war Spitzel und muß geschützt werden, weil dessen Schweinereien zu groß für den Prozeß sind. Dienelt ist in den Mord an Böhnhardt und Mundlos verwickelt. Das Verfahren muß zwangsläufig abgetrennt werden, damit das Lügengebäude des GBA in München nicht zum Einsturz gebracht wird.

NSU: Deppenverdacht für Doofe

von Die Anmerkung
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Mit Herrn Jansen vom Tagesspiegel wollten wir uns eigentlich nie wieder beschäftigen, denn den haben wir fertig. Der schreibt Texte von Doofen für Doofe auf. Da er allerdings gestern wieder einmal seine Deppenlogik zum Einsatz brachte, hauen wir das Damastmesser in sein Papierwerk.

Ein Sachverständiger des BKA berichtet, bei einer der Waffen des NSU seien DNA-Spuren einer unbekannten Person entdeckt worden. Damit wird der schon lange anhaltende Verdacht stärker, die Terrorzelle sei von Komplizen unterstützt worden, die auch heute noch unbehelligt unterwegs sind.

Nö, Herr Jansen. Damit ist endgültig bewiesen, daß Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos von Beamten des BKA ermordet worden sind, die durch die Deklarierung ihrer DNA-Spuren als unbekannt geschützt werden. So wird ein rechter Schuh draus.

Nix da mit Verdacht. Es sei denn, sie teilen ihren Lesern ihre Fieber­fan­ta­sien mit. Dann hätten sie das auch so hinschreiben sollen, denn worüber man nichts weiß, darüber weiß man nichts. Alles andere ist ideologisches Propagandaprodukt, vom Führungslektor so angewiesen, unter der Zuhil­fenahme von Tabletten oder der Trunksucht entstanden.

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Noch depperter allerdings war gestern Herr Sundermann, der sich als Literat versucht und kläglich scheitern muß.

In dem Zimmer, wo die Katzen so gern spielten, lag die Jogginghose mit Blutflecken. Unversehrt, obwohl in der Wohnung eine Gaswolke explodiert war, die die Wände abgeflammt und im Nachbarhaus eine Ziegelwand eingedrückt hatte. Die graue Hose ist nicht nur Beweis­mittel einer grausamen Tat, sondern bezeugt auch die Geisteshaltung der Täter.

Welche Gesinnung beweist denn so eine „Identic“-Hose von KiK in der Größe XL? Daß KiK der neue Ausrüster für zeitgemäße Nazimode ist?

Eine Gaswolke explodiert? Wände abgeflammt? Im Nachbarhaus eine Ziegelwand eingedrückt?

Sagen wir mal so. Es wurden zwei Seitenwände der Wohnung herausge­schoben, denn es handelte sich um eine Explosion mit schiebender Wir­kung. Ursächlich sind Sprengmittel mit niedrigbrisanter Sprengkraft hierfür verantwortlich.

Die Wohnung selbst war ein Totalschaden. Das kommt der Wahrheit am nächsten. Der weitaus größte Schaden wurde allerdings durch den zügigen Abriß des Hauses bewirkt, denn binnen weniger Stunden war es nur noch ein Schutthaufen. Diener des tiefen Staates haben wenigstens einen ge­nau­­so großen Anteil an der Vernichtung des Tatortes wie die Spreng­meister an seiner Erschaffung. Darin unterscheiden sich dann die sächsi­schen Polizisten nicht von Polizeidirektor Menzel, der den Fundort von zwei Leichen, ein Wohnmobil, zügig verunstalten ließ, so daß die krimi­naltechische Auswertung zu einem Witz der Kriminalgeschichte ver­kommen mußte.

Wenn Sundermann wieder mal einen Katzenkrimi schreiben will, dann empfehlen wir ihm, einen über Emingers Katze zu schreiben. Er kann sich ja des zweiten Teils annehmen.

Nachdem der Richter die Kommissarin als Zeugin entlassen hatte, wurde der Sachverständige des BKA aufgerufen. Er sollte die Ergebnisse der Analyse von DNA-Spuren aus dem Katzenkorb erläutern…

Frauen haben es auch nicht so mit Logik. Wiebke Ramm erweist sich als würdiger Omma-Ersatz. Für die Hamburger Hobbyforensiker-Illustrierte dichtete sie sich den folgenden Blödsinn zusammen.

Zahlreiche DNA-Spuren und benutzte Taschentücher in den Taschen der Hose lassen keinen Zweifel daran, dass es Mundlos war, der die Jogginghose getragen hat.

Nö, die zahlreichen Spuren in den Hosentaschen belegen nur, daß man eine Trainingshose mit Blutspuren von Kieswetter zur Verfügung hatte, in deren Hosentaschen man Rotztücher von Mundlos deponierte.

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Hätte Mundlos als Träger der Größe M oder L die XL-Hose auch getragen, hätten zahlreiche Humanspuren jedweder Art in den Hosenbeinen gefun­den werden müssen, einschließlich der üblichen Ablagerungen von Urin, Analsekreten, Sperma, Haaren oder deren Follikel, Hautschuppen usw. usf. Das wäscht auch ein Waschmaschine nicht raus.

Frau Königs Fremdenhaß – darf ich Nazi zu dir sagen?

von Die Anmerkung
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Es ward küchenpsychologischer Sachverstand gefordert.

Frau König ist zu doof für Argumente, ergo macht sie das, was sie noch am besten kann, den linksextremistischen Baseballschläger rausholen und zuschlagen. Auf das was sie haßt. Das Fremde in ihr selbst. Und weil es ihr am nötigen Intellekt für eine sachliche Diskussion mangelt, zimmert sie sich eine Verschwörungstheorie zusammen, die ihr Halt bietet und Zukunftsvisionen halluziniert. Zum Beispiel die, einmal im Leben Fatalist persönlich zu begegnen, um ihm ihre Meinung direkt ins Gesicht kotzen zu können. Sie haßt, was ihr fremd und unverständlich ist. Sie gebiert sich ganz im Stile eines Denunzianten aus der Faschistenzeit, nur daß heutzutage dem Internet die Rolle der Gestapo übergeholfen wurde, der Fingerzeig auf unwertes Leben und nicht statthafte Meinungen öffentlich stattfindet.

koenig aktenWisst ihr wozu es rechte Verschwörungswebsites rund um fatalist gibt? Höcke braucht sich nicht vorbereiten, stellt 1:1 Fragen des AK #NSU
Nein, wir folgen Frau König nicht! (Tweets 17.9.2015)

Als kleinen Service für unsere Leser haben wir die wesentlichen Apsekte dieses Haßtweets mit Verweisen versehen, damit sich unvoreingemnomene Mitmenschen selber ein Bild machen können, statt Babybrei abzuschlucken.

Wenn Frau König es nicht mal bis auf’s Klo schafft und ihren Frust gleich live ins Internet kotzt, statt ihre Arbeit zu erledigen, dann machen Verschwörungstheoretiker in der Praxis ganz viel richtig.

Twitter ist nicht Fratzenkladde, weswegen Haßgezwitscher noch erlaubt ist. Wenn Maas mit den Fratzenmachern fertig ist, geht es den Königs und deren Kotztweets an den Kragen.

König schafft selbst im dürrsten Schriftsatz, zu dem sie durch die Technik gezwungen ist, ein Anhäufung von Fehlern, für deren Zahl die Zeitung „Neues Deutschland“ eine ganze Wochenausgabe benötigen würde.

Es wären schon wieder Fragen zu stellen.

Was ist eine Verschwörungswebseite? Was kennzeichnet eine rechte Verschwörungswebseite? Was haben all diese Seiten mit Fatalist zu tun?

Es ist an der Zeit, daß König endlich mal mit Belegen um die Ecke geschlichen kommt, was am Fatalisten und den Internetseiten um ihn herum rechts ist. Eine Behauptung ist kein Beleg, erst recht kein Beweis. Im Falle von Verbrechensaufklärung ist nicht Glaubensbekenntnis sondern fachliche Kenntnis gefordert. Also her mit der fachlich fundierten Expertise.

Ob Höcke sich nicht vorbereiten braucht, das wissen wir nicht, da wir keine intimen Kenntnisse über die Arbeitsweise von Abgeordneten des Thüringer Landtag haben. Bei König allerdings sehen wir es inzwischen als erwiesen an, daß sie ihren Pflichtzeiten im Parlament unvorbereitet verbringt. Die Knete gibt es ja trotzdem. Dann kann man sich die Mühen der Recherche und Analyse auch sparen. Das ist eine ob der Umstände vollkommen richtige Lebensstrategie, da sie außerordentlich schonend mit den persönlichen Ressourcen umgeht.

Was die Fragen des AK NSU betrifft, die kennen wir nicht. Es gab einen Beitrag auf der Seite von Georg Lehle, in dem ein Kilo Fragen feilgeboten wurde, die durchaus zielführend sind. Der Friedensblicker steht jedoch nicht in dem dringenden Verdacht, Fatalist und den Arbeitskreis NSU ins Herz geschlossen zu haben. Das haben er und König gemeinsam.

Tja, voll daneben gehauen, Frau König, Fatalist treffen wollen und Lehle niederstrecken. Volltreffer.

Im übrigen hat Herr Höcke die richtige Antwort an die Faulenzerin gegeben.

koenig erfurterOffenbar lesen Sie regelmäßig den #NSU-Blog, sehr löblich! Warum werden diese Fragen dann nicht von Ihnen gestellt?

Die Antwort ist einfach. Weil Frau König an der Vertuschung eines Doppelmordes beteiligt ist, damit das System Ramelow nicht ins Trudeln gerät. Wer sich der Aufklärung des Doppelmordes verpflichtet fühlt, bringt bei Erfolg letztlich die Regierung Ramelow zu Fall.

Eine Ergänzung. Wer immer noch diese gequirlte Scheiße auf seiner linksextremistischen Webseite verbreitet, der zeigt ganz klar an, daß er vor lauter Faulheit bald zu platzen droht. Die Lügen der Antifakönigin haben wir bereits vor Wochen seziert und den korrekten Kenntnisstand referiert.

Frau Königs Haßtiraden lesen sich, als kämen sie direkt aus dem Arbeitskreis „Sozialisten in der NPD“ (antifa-ak).

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NSU: Explodiere auch du! – Haste ma ’n Euro?

von Die Anmerkung

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Bettler der Thüringer Allgemeinen wollen euch eure Arbeitergroschen aus den Taschen ziehen. Der Euro und plus noch einer sind in ein Thüringer Rostbrätl wesentlich besser investiert.

Warnung vor den Bettlern.

Sollte das Wohnmobil in Eisenach explodieren?

So fragt die Redaktion der Thüringer Allgemeinen und will für dir richtige Beantwortung der Frage auch noch einen Euro haben.

Könnt ihr vergessen, aber die Frage beantworten wir gerne. Für lau, so daß es alle lesen können, die sich für dieses explosive Thema interessieren.

Erstens gibt es dafür objektive Befunde.

Zwei der drei Gashähne waren wohl in einer Stellung, die diesen Gedanken suggerieren. Allerdings sind bei den Campingkochern spezielle Sicherungsmechanismen implementiert, die das Ausströmen von Gas verhindern, wenn da nicht wirklich ein Kochtopf drauf steht, mit dem lecker Suppe aufgewärmt werden soll.

Desweiteren haben die akribisch arbeitenden Spurensicherer jedes Detail aufgeschrieben, fotografiert, archiviert und forensisch bewertet. Insofern ist es ganz einfach. Fragen sie Dr. Tilman Halder vom LKA B/W, der die Untersuchung durchführte. Der kann ihnen auch sagen, wieviel Restgas sich noch in der Flasche befand und ob dies für ein explosives Gas-Luft-Gemisch ausreichend gewesen wäre.

Es ist eine Frage, die technisch bereits beantwortet ist. Nö, sehr unwahrscheinlich. Im Prozeß gegen den letzten Fahrzeuglenker ist das aber von Bedeutung. Da muß nicht nur eine Verdeckungsstraftat sondern auch Mordversuch angedacht werden, da er Anwohner in Stregda per Explosion hinmeucheln wollte. Ist exakt das gleiche wie bei Zschäpe und der Frühlingsstraße.

Die Frage der Thüringer Allgemeinen geht dem Klang nach also in die Richtung des Motivs vom Zündler.

Da ist die Antwort einfach. Fragen sie das BKA. Die haben die Humanspuren in der Fahrerkabine genommen und analysiert. Frage sie die nach dem Namen des Fahrzeuglenkers. Der kann dann in einer kleinen Quizrunde mitteilen, was seine Intention als Feuerwerker gewesen ist. Oder aber, wie sein Auftrag gelautet hat. Im zweiten Fall kommt es drauf an, ob der operativ tätige Thüringer Staatsschützer, der die Angelegenheit betreut hat, vom amtierenden Innenminister eine Aussagegenehmigung erhält. Wenn nicht, ist an dieser Stelle das Ende der Veranstaltung erreicht.

Sollte er eine Rede aufsagen dürfen, dann ginge die ungefähr so.

Wissen sie, die Kölner haben uns nicht verraten, daß die drei in ihren Diensten standen. Die Sachsen verschwiegen uns ihre Federführung bei der Betreuung der drei. Die tauchten einfach wieder hier auf. Verhindern ließ sich der Mord soundso nicht. Sicher, der Tod von V-Leuten ist bedauerlich. Manchmal wird man von den Ereignissen überrollt. Es sind halt V-Leute. Die wissen, in was für einer trüben Brühe sie sich bewegen. Sie müssen ja nicht überallhin tauchen. Auch wenn sie es von uns gesagt bekommen, bleibt es ihre freie Entscheidung. Hier ist es eben schief gegangen. Wenn ich die letzten Jahre nicht verschlafen habe, ist auch niemand so richtig traurig darüber.

Schauen, sie. Die Konsequenzen wurden ja alsbald gezogen. Der Innenminister hat nach Kenntnisnahme des Sachverhaltes veranlaßt, die Regeln für die V-Mann-Führung so zu ändern, daß solche Todesfälle sehr unwahrscheinlich werden. Die gegenseitige Information der Länder mit dem Bund war im Fall Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe einfach nicht gegeben.

Bezüglich des konkreten Vorfalls habe ich kein Aussagegenehmigung erhalten.

NSU: Zeitraffer der Vertuschung des Doppelmordes an Böhnhardt und Mundlos

von Die Anmerkung
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In einem Gastbeitrag für den Blog von Fatalist und dem Arbeitskreis NSU hat A.R. eine Zeitleiste zu den Ereignissen nach dem Fund des Wohnmobils in Eisenach-Stregda vorgestellt, die aus öffentlich zugänglichen Quellen geronn.

Solche Zeitleisten sind für Kriminalisten eine sehr wichtige Hilfe, da mit ihrer übersichtlichen Präsentation ein schnellerer Zugang zu möglichen als auch unmöglichen Geschehensabläufen gewonnen werden kann. Wir hatten das am Beispiel des Mordes an der Polizistin Michelle Kiesewetter bereits dargelegt.

Im folgenden Beitrag seien zwei Zeitstempel näher beleuchtet, da sie Aufschluß über das Verhalten der vor Ort handelnden Polizisten geben.

13:20 Uhr – „Bei der vorne am Eingang liegenden Leiche wurde eine Pumpgun aufgefunden.“

Die Pumpgun können sie nur unter zwei Voraussetzungen gesehen haben. Böhnhardt lag ziemlich weit vorne, und es war noch kein Schutt herabgerieselt und sie lag nicht unter ihm, wie fotografisch dokumentiert, sondern neben ihm.

Dieser Zeitstempel bestätigt gewissermaßen, daß es eine erhebliche Veränderung des Fundortes der Leichen gab, denn Böhnhardt rutschte durch die Rampe Richtung Eingang Naßzelle, mit ihm auch die Pumpgun, die ja unter seinem Körper lag.

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Zum Tatkomplex 4.1 finden sich im Ordner 9 auf S. 32 der PDF-Datei die entscheidenden Fotos, die besprochen werden müssen.

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Fotos zur besseren Übersicht aus der PDF-Datei extrahiert und separat dargestellt.

Es werden zwei Teilübersichten angeboten, die den Fund einer Pistole H&K belegen sollen, diesen aber nicht belegen. Dafür belegen sie andere Dinge.

Man vergleiche die Lage der Holzleiste auf der rechten Sitzbank. Sie hat sich zwischen den beiden Fotoaufnahmen erheblich verändert. Die Schachtel vor der Leiste ist verschwunden. Der Fundort wurde während der Dokumentation oder zwischen den vielen Dokumentationen verschiedener Tatortgruppen erheblich verändert.

Ein zweites Merkmal sind die Fenster. Oben kann man gut erkennen, daß das Wohnmobil bereits in der Halle es Abschleppdienstes Tautz steht. da ist ein Fahrzeug geparkt. Im unteren Foto hingegen haben wir volles Licht aus allen lichtdurchlässigen Öffnungen, selbst aus Richtung der Naßzelle gibt es eine strahlend weiße Lichtquelle.

Im oberen Foto bricht die durch die Kraft des Feuers verzogene Sprelacartplatte des Tisches unter der Last des Endgliedes vom Zollstock regelrecht zusammen. Im unteren Foto hat sie die typische Form einer großen Bimetallplatte bei Erwärmung. Sprelacart ist nach Abkühlung formstabil. Brandsachverständige werden das sicher mit viel Sachkunde aufdröseln können. Wir halten uns da raus.

Wenn aber erst dort eine Pistole auf dem Tisch dokumentiert wird, am Schild für die Asservatnummer erkennbar, dann kann sie nicht bereits um 16 oder 17 Uhr erkennungsdienstlich identifiziert sein. Das Wohnmobil traf in diesem Zeitraum erst in der Halle ein, mußte aus der Plane gepellt und für die Tatortgruppe vorbereitet werden.

Die entscheidende Frage lautet aber, wer der vorderen Leiche den linken Schuh wieder angezogen hat, denn nötig war es nicht, da sie nie mehr würde laufen müssen. Der Schuh ist in dem unteren der beiden Fotos ganz gut zu erkennen.

Nachdem der Brandschutt entnommen war, stellte sich die Lage für den Fotografen so dar. Die Lage der Leiche hat sich erheblich verändert.

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In der Bilddokumentation werden aus Gründen der Verschleierung des Doppelmordes an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos die Fotos verschiedener Polizeifotografen kunterbunt gemischt, um eine Suggestion des Fundortes zu erzeugen, die es so nie gab.

Aus der vorliegenden Dokumentation ist nicht ersichtlich, wie eine Pumpgun gesichtet worden sein soll. Anhand der Akten läßt sich das nicht nachvollziehen.

Folgerung: Es helfen nur die Fotos von vor dem Abtransport des Wohnmobils. Wer diese dem TPUA verweigert, vertuscht einen Doppelmord und die Straftaten der Polizei vor Ort. Und wenn die Mitglieder des PUA sich dieser Problematik verweigern, dann helfen sie selber nach allen Kräften bei der Vertuschung.

13:46 Uhr erfolgt Hinweis auf mögliche gesuchte 3. Person an der Autobahn (Hubschrauber war dorthin geschickt worden)

Ein Hinweis auf eine dritte Person um 13:46 ist für die Polizei nur dann von Bedeutung, wenn es sich beim Fahrer der Leichenfuhre um einen Volldeppen gehandelt hat, der das Leichenmobil abstellte und anzündete, um dann gemütlich gen Autobahn zu verschwinden.

Zieht man in Betracht, daß drei Stunden später die Wohnung in der Frühlingsstraße 26 zu Zwickau in die Luft gejagt wurde, dann macht ein zeitlich engeres Szenario mehr Sinn.

Der Fahrer des Wohnmobils längst weg oder auf dem Weg nach Zwickau, um den Teil der Geschichte auch noch zu erledigen.

In 100 Minuten schafft eine geübter Fußgänger strammen Schrittes so 8 bis 10 und mehr Kilometer.

Das hat was von den drei blutverschmierten Mördern Kiesewetters, die sich eine halbe Stunde nach der Tat die Blutspritzer im Fluß abwuschen.

Von Anwohnern wurde eine dritte Person beschrieben, für die sich niemand inetressierte bzw. deren Existenz in Polizeikreisen strikt geleugnet wird. Siehe hierzu Sprechzettel für Range vom 21.11.2011.

Eine dritte Person anderthalb Stunden später ins Rennen zu schicken, das ist nichts weiter als eine Nebelkerze, Aktionismus oder Irreführung.