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NSU: Propagandaschweine hard at work

Nein, es muß nicht immer der Fronteinsatz sein, bei dem Meriten er­wor­ben werden. Heutzutage reicht den Deutschen ein gut temperiertes Büro, von dem aus die Dumm-Dumm-Geschosse abgefeurt werden. Sie töten zwar nicht physisch, jedoch die Denke ab und sind somit genauso gefährlich.

Zwangserziehung zur Dummheit, das ist ist der Auftrag der Propaganda­schweine, deren jüngstes Scharmützel anhand dreier Beispiele kurz dargestellt werden soll.

1. Es wurde ein Tresor ausgeräumt, der etliches aus dem Nachlaß von Thomas „Corelli“ Richter enthielt. Die Füller wurden mit süßem Propagandagift befüllt, wie es sonst nur die Polizei mit ihren Wasserwerfen tut. Der Nährwert der Kampagne war gleich Null, ist keiner Nachbetrachtung wert. Bis auf eines. Was haben uns all die wackeren Schreibtischrecken verschwiegen?

Nun, daß die Behauptung vom Zucker-Tod im Zeugenschutz nicht haltbar ist, nie haltbar war. Der Gutachter zog seine Aussage von 2014 zurück und stellte alles auf Anfang, auf das, was bereits 2014 seit Jahrzehnten in rechtsmedizinischer Literatur beschrieben, also bekannt ist. Einen solchen Zucker-Tod kann man auch durch Nachhilfe erzielen.

Oder anders gesagt, bei plötzlichem und unerwarteten Verrecken im Umfeld von Geheimdiensten ist Mord immer die erste Wahl, wenn es um die Erfindung einer Verschwörungstheorie geht. Wenn es dann Staatsanwälte gibt, die sich belatschern lassen, um das alles im 0815-Verfahren im Rundordner zu versenken, dann haben wir den Salat.

Wird sich bei „Corelli“ noch etwas klären? Schwerlich.

Was wurde ganz unter den Tisch gekehrt? Die Frage danach, was das weibische Gekeife mit 10 Morden, zwei Bombenanschlägen und Banküberfällen zu tun hat. Genau dieser Frage stellen sich die Propagandaschweine nicht. Es käme eh nur Schnappatmung mit faulem Mundgerauch heraus, würde sich jemand um Antwort mühen.

2. Das Volk wurde mit sinnlosem Gefasel bombardiert, daß es einen Haftbefehl gegen Marschner gibt, der allerdings nicht vollstreckt wurde. Symptomatisch ist in diesem Fall wieder das, was nicht geschrieben wird, um den gewünschten Zusammenhang zu den schlimmsten Naziverbrechen seit dem Bau der Autobahn herzustellen

Um was für einen Haftbefehl handelt es sich eigentlich, und wie sieht es dabei mit Volstreckung aus? Es ging um einen Strafbefehl über 4.500 Euro, der aber bei Bezahlung weitestgehend folgenlos gebleiben wäre. Was all das wiederum mit 10 Morden usw. zu tun hat, wie es Linke suggerieren, das erschließt sich nur deren kranken Hirnen. Es sei auch hier eine Frage erlaubt. Was glauben (sic!) die eigentlich, was ein Marschner in Haft über die unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen an sachkundiger Aufklärung leisten könnte?

3. Da darf der Verblödungsfunk nicht nachstehen und reicht in persona eines Matthias Reiche einen völlig sinnfreien Artikel ans Volk durch, auf den auch Georg Lehle hereingefallen ist.

Es geht um die sogenannten genetischen Fingerabdrücke. Hat man von denen ein sogenanntes Vollmuster, kann man eine Person identifizieren. Man kann auch bestimmen, ob ein Täter zum Tatort passt.

Das ist gleich zu Beginn so gravierender Blödsinn, daß man Haarausfall bekommt, wenn man länger draufschaut. Eine Person kann man nur dann identifizieren, wenn dieses Vollmuster in Datenbanken eingespeist wurde und darüber hinaus auch recherchierbar ist. Der zweite Satz schwebt stehend freihändig im öffentlichen Verblödungsraum. Den versteht wohl nicht mal der Reiche selber.Reiche schließt mit einer faschistoiden Phantasie, denkt man das konsequent zu Ende.

Beispielsweise werden rund 100 Kontaktpersonen dem Umfeld des NSU zugerechnet. Bisher wurde jedoch nur bei nur 19 Personen geprüft, ob sie als Verursacher der anonymen DNA-Spuren in Frage kommen.

Hier schimmert nämlich der feuchte Traum aller linken Faschisten nach einer nationalen Nazi-DNA-Datei durch, in der alle Nazis von Geburt an erfaßt sein müssen, damit man sie flugs auf Teilhabe an allen Verbrechen prüfen kann, die man den Nazis in die Schuhe schiebt. Im Fall Vorra wäre das gründlich schief gegangen, auch wenn die Propagandaschweine es monatelang versuchten.

Für den Abgleich der DNA hat der Gesetzgeber hohe Hürden gesetzt und dies an strafprozessual eindeutige Verfahren gebunden. Die vorsorgliche Prüfung von Bürgern auf Nazi-DNA ist darin nicht enthalten. Sie kommt aber bald, wenn die Genossen Binninger, Pau und Mihailic so weiter machen.

Georg, man darf nicht mal einfach so unschuldige Menschen daraufhin überprüfen, ob sie Spender der DNA waren. Dafür gibt es strafprozessual strenge Vorgaben. Meistens jedenfalls.

Es geht also völlig in Ordnung, wenn bisher 81 Personen außen vor bleiben müssen, da es sich wohl um unbescholtene Bürger handelt.

Ich hoffe, wir sind uns einig, diesen Zustand des Rechtsstaates wenigstens erhalten zu können.


Einmal mehr wird an den Beispielen aus den letzten Tagen deutlich, daß das Thema NSU ausschließlich für den Binnendiskurs der besseren Deutschen wichtig ist, denn über diese moralische Erpressomaschine wird entschieden, wer dazu gehört und wer nicht. Die Linken sind an sachlicher, an Fakten orientierter Aufklärung von Verbrechen nicht interessiert. Denen geht es im Windschatten der Opfer ausschließlich um das Ausleben ihres Exorzismus.

Wenn ich KDF wäre, ließe ich mich nicht lumpen und würde im Wochentakt den schönsten Blumenstrauß Berlins in die Büros oben genannter Gesetzgeber expedieren. So viel Dank muß sein.

Wir harren mit Spannung der nächsten Dummheit, die die Strategen der Volksverblödung aus dem Hut zaubern. Brot und Spiele ist noch lange nicht vorbei. Rio kann kommen.

NSU: Fluchtpunkt Spanien

Egon Olsen Lageraum dänische Polizei

Wir widmen uns heute dem Idol unserer kriminellen Karriere, jenem Menschen, der uns zu Kleinkriminellen machte, uns wertvolle Tipps gab, uns für heiße Deals inspirierte, unserer kriminelle Energie beflügelte, wenn wir mal schlapp machten. Wir ehren Egon Olsen, indem er uns nutzt.

Egon Olsen erklärt uns den NSU.

Natürlich nicht. Er wird sich hüten, in der Öffentlichkeit aus seinem Leben zu plaudern. Egon ist kriminell und geht mit der Sore stiften. Für den Kriminalfall sind andere zuständig, Kriminalkommissar Jensen und Kriminalassistent Holm.

Egon Olsen ist auf der Flucht. Die Fahndung läuft auf Hochtouren. Doch wohin hat er sich aufgemacht? Nach Spanien, wie Axel Minrath aka Lothar Lingen, der sich auf den Langen Marschner nach Santiago de Compostela machte, derweil er auf dem Pilgerpfad in sich gehen und das große Schweigen suchen muß, um mit den Seinen in Frieden zu leben.

Oder flüchtet Egon Olsen wie weiland Holger Apfel, der lieber Betreiber einer Feinkosttränke auf Mallorca als Chef einer staatsfeindlichen Partei sein möchte? Nur böswillige Menschen behaupten, seine Vorgesetzten aus einer Bundesbehörde haben für ihn die Reißleine gezogen und die Flucht nach Mallorca angeraten. Nicht wahr Herr Lingen? So, wie damals der Marschner aus dem Verkehr gezogen wurden, dessen Schweigen nach wie vor honoriert wird. Oder der Hanebuth, dem man seine Redseligkeit ebenfalls mit einem längerfristigen Mallorca-Aufenthalt versüßte.

Hanebuth hatte damals genug von Deutschland. In Spanien plante er einen Neubeginn. Er wolle einen Gastronomiebetrieb übernehmen, sagte er.

Irgendwann erwischt es wohl jeden Engel der Hölle und ihm läutet das schlechte Gewissen. Dann wacht er vor Schreck auf und sagt sich, genug auf dem Kerbholz, ich wollte schon immer mal eine Kneipe auf Mallorca machen. Das Hamburger Staatsschutz-Magazin glaubt diese Geschichte wohl, sonst hätten sie die ja nicht abgedruckt.

Andere hingegen meinen, der Staat dankt seinen Dienern. Manchmal. Nicht wahr, Herr Minrath?

Der Staat dankt seinen Dienern. Manchmal.

Wohin gehen also die schweren Jungs bevorzugt? Die einen über die Berge, nach Spanien, die anderen über die Wupper, also in den Leichensack, da die Flucht nicht mehr rechtzeitig organisiert werden konnte. Für Reste der Bande artete dies in einer heillosen Reise quer durchs Land aus.

So kommt es am Ende, wie es bei Egon Olsen immer kommt. Die Olsenbande landet im Gefängnis. Nicht wahr, Beate?

Wie es dazu kam, das konnten wir dem polizeilichen Lagefilm entnehmen. Kriminalkommissar Jensen, der polizeiliche Einsatzleiter, erklärt Herrn Kriminalassistent Holm die Komplexität und politische Dimension des Falles.

Um was geht es? Was ist ihnen unklar?

Eins ist jedenfalls klar. Dies ist gewissermaßen ein Jahrhundertverbrechen. Herrr Bang Johansen hat ja gewissermaßen gegen sämtliche Gesetze verstoßen. Betrug, Devisenhinterziehung, Bestechung, Veruntreuung finanzieller Mittel und gar nicht zu reden von dem Waffenhandel, der Verletzung dieser Gesetze, der dänischen und der internationalen. Und vermutlich bringt er internationale Konventionen in Gefahr. Das versteh ich auch.

Und das wundert sie?

Ja!

Hmm. Und sind entrüstet.

Ja!

Hmm. Es verstößt gegen ihr Gewissen und ihr Rechtsempfinden. Hmm mmh. … Was verstehen sie dann nicht?

Warum wir nichts unternehmen dürfen. Wir wissen alles, obwohl wir nichts beweisen können. Warum unternehmen wir dann nichts? Und das versteh ich eben nicht. Verstehen sie das?

Nein!

Ach so.

Ich weiß nicht warum. Ich weiß nur, daß es so ist. Es gibt eben gewisse Fälle, die nie aufgeklärt werden dürfen. Vielen ist damit gedient, wenn sie unaufgeklärt bleiben, der Gesellschaft, der Wirtschaft, der Beschäftigungspolitk… Und wollen wir so einen Fall aufklären, müssen wir erst den Minister fragen.

Den Minister?

Juh. Den Minister! Solche Fälle können sowieso nur Politiker verstehen wollen. Wir anderen sind Beamte, gutmütig, loyal und, versteht sich, ohne politische Überzeugung. Wir gehorchen und sorgen dafür, daß die Gesetze eingehalten werden. Und die Gesetze werden von den Politikern gemacht und von Politikern wieder verändert, weil sie auf vieles Rücksicht nehmen müssen. Dort werden Parteiinteressen, die Partner des Arbeitsmarktes, die EG, Gewerkschaften, die Außenhandelsbilanz die Währungsschlange usw. … Um das ein bißchen zu verstehen, muß man sich schon sehr viel Mühe geben.

Nun, da geklärt ist, warum die unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen nie aufgeklärt werden, ist alles klar. Welchen Minister sollte man fragen? Den bundesweiten für Inneres? Den Ministerpräsidenten Thüringens, NSU-Aufklärer Ramelow? Lieber nicht. Dem tanzen die Beamten auf der Nase rum, und sein bestes Pferd im Stall, Dorle, zerren sie am Nasenring durch den Politzirkus.


KA Holm ist über die Vergeßlichkeit seines Chefs, KK Jensen, erstaunt.

Es ist, zieht man den Lagefilm der Polizei herbei, kein Wunder, daß hochrangige Polizisten ob dieser Gemengelage lieber nicht ermitteln und der Politik zu Kreuze kriechen, über die Jahre auch noch einen erheblichen Verlust an wertvollen Erinnerungen zu verkraften haben. Die Mimik von KK Jensen spricht Bände.

Wollen wir für Jensen hoffen, daß das Erinerungsvermögen solch streb­samer und arbeitswilliger Polizisten wie Holm auf dem gleichen Niveau ist. Nicht daß ein Holm in den Aktenbergen wühlt und eines Tages fest­stellt, daß ihm die Übersendung genannter Unterlagen lediglich nicht erinnerlich war. Die Unterlagen sind noch da und können für die Bedarfs­träger kopiert werden. Das wär auch eine große Hilfe für Jensen, seine Er­innerungen etwas aufzufrischen, da er die Unterlagen wohl verschusselt hat.

NSU: Katharina König völlig ahnungslos


Screenschote by Aktionsbüro für Veränderungen k.e.V.

Katharina König

Will wer meinen Artikel (25.000 Zeichen) zu: „Der NSU – Kristallisationspunkt deutscher Sicherheitspolitik?“ schreiben?

Mit einer öffentlichen Anfrage auf dem Twitter beweist die Chefauf­klä­re­rin der Waldantifa einmal mehr, daß sie von den Irrungen und Wirrungen im Fall NSU keine Ahnung hat. Nun sucht sie jemanden, der sich ihre Meinung ausdenkt und aufschreibt. Es wäre ein Debakel für die Linken, wenn sich niemand fände, der der Genossin König den NSU erklärt.

Der Kristallisationspunkt steht hier. Was zahlste denn für die Abschreib­erlaubnis?

NSU: Sozialisten auf dem Weg der Erkenntnis?

Waschanleitung für die Farben – grün: sachlich richtig, gelb: Schindung von Zeilenhonorar, rot: linker Stuß, unmarkiert: völlig überflüssig

Wir widmen uns kurz vor der Sonnenwende einem kürzlich in der sozialistischen Tageszeitung „Neues Deutschland“ erschienen Beitrag von René Heilig, der einerseits den Erkenntnisfortschritt, andererseits die Denkmauer des linken Schriftstellers aufzeigt, weswegen der Artikel auch vorsorglich hinter einer dicken Bezahlmauer versteckt wurde, damit ihn das nach Erkenntnis lechzende Volk gar nicht erst zu Gesicht bekommt. So wird das nie was mit der Volksaufklärung, wenn die linken NSU-Artikel top secret for left eyes only sind.

Zu deutsch, diese Beschränkung der Linken wäre auf viele Ebenen ausweitbar, denn dann würde noch viel mehr Blödsinn ausschließlich in Kreisen der Linken verbreitet werden. Das Volk wäre außen vor und hätte seine Ruhe.

„Im Zweifel für den NSU“, titelte der Autor. Ich sitze verzweifelt vor dem Flachbildschirm und überlege, was uns der Autor damit sagen will. Welche Zweifel von wem sind gemeint, die für den NSU sind?

Nein, die Zweifel kann man streichen. Zumindest die Anwälte der Bundesanwaltschaft sind über jeden Zweifel erhaben und bedingslos für den NSU. Für jenen, den sie in mühevoller Fleißarbeit selber geschaffen haben. Sie lassen nichts anbrennen und wollen ihre terroristische Minizelle gegen alle Angriffe der Nebenkläger und Linken verteidigen. Nix da mit weltweiten Neonazinetzwerk, deren Protagonisten schon morgen in die Berliner Waschmaschine einziehen.

Die Überschrift können wir also in der Papiertonne entsorgen. Sie verwirrt mehr, als daß sie die Leser zum Kern des Textes hinführt. Bei der propagandistischen Ausschlachtung des NSU geht es im Grunde um jenes Gespenst, das die Linken maßgeblich erschaffen und gemästet haben, um es bekämpfen zu können.

Gehen wir einige Aussagen exemplarisch durch.

Der Generalbundesanwalt (GBA) führt die Ermittlungen im Falle der NSU-Terrorgruppe – nicht.

Das ist im Grunde sachlich richtig. Falsch ist die Behauptung über eine NSU-Terrorgruppe, denn eine solche hat es nicht gegeben. Das würde voraussetzen, daß es erstens Terror gab und die Täter, die diesen Terror veranstaltet haben, auch ermittelt wurden. Terror machen seit 2011 ausschließlich Linke, und zwar medialen.

… Strukturermittlungsverfahrens, bei dem weitere Erkenntnisse über die rechtsextremistische Terrorgruppierung und unterstützende Netzwerke gewonnen werden sollen.

Richtig ist wiederum nur ein Teil der Aussage, nämlich daß es ein Strukturermittlungsverfahren gibt. Das wird keine Erkenntnisse über die rechtsextremistische Terrorgruppierung liefern können. Siehe oben. Was hingegen gewonnen wird, sind wertvolle Erkenntnisse über die Struktur der rechten Szene. Wer kennt wen und hat mit wem? Auch das sind wichtige Erkennntisse im Interesse der staatlichen Behörden, die für Drehbuch und Regie des OLG-Stadl jedoch völlig entbehrlich sind, da man mit den dort versammelten Angeklagten ausreichend Munition für die Erziehungspropaganda hat.

Seine Autoanmietungen zeigen Parallelen zu einigen NSU-Morddaten.

Um Himmels willen. Nur einige? Journalisten und ihr Verhältnis zu Korrelation und Kausalität. Ein Drama ohne Ende. Bei Kapitalverbrechen, um die geht es hier im Grunde, sind Beweise beizubringen. Parallelen sind Hirngespinste.

Wie will man so das Wort der Kanzlerin einlösen, die eine rückhaltlose Aufklärung versprochen hat?

Gar nicht. Niemand hat die Absicht, der AK NSU mal ausgenommen, die wahren Hintergründe der unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen aufzuklären.

der gelernte Polizist … Frank Tempel

Das ist Lügen durch Weglassen, denn der berufliche Werdegang von Frank Tempel fing anders an.

1988 verpflichtete ich mich zu einer Berufsoffizierslaufbahn bei den Grenztruppen der DDR. Ich begann mein Offiziersstudium an der Offiziershochschule der Grenztruppen der DDR „Rosa Luxemburg“ in Suhl, beendete dies aber durch die Ereignisse um die politische Wende in der DDR nicht.

1993 begann ich eine Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst in Thüringen.
Nach dieser Ausbildung wechselte ich im Dezember 1996 an die Polizeischule Meiningen. Dort schloss ich mein Studium zum Diplomverwaltungswirt (FH) im Dezember 1998 ab. 1999 wurde ich zum Kriminalbeamten im gehobenen Dienst ernannt.

Doch weiter im Text.

wesentliche Belastungsmomente … Sogar die glasklare Tatsache, dass Marschner Neonazi war und ist

Nein, daß jemand Neonazi war und ist, das ist bedauerlich, tieftraurig und sehr schmerzhaft für einen ideologisch gesunden deutschen Volkskörper, aber leider nur in dringenden Ausnahmefällen zu ändern. Ein Belastungsmoment ist es nicht. Somit auch kein wesentliches.

In dieser Art der Argumentation könnte man jederzeit trefflich behaupten, da er Linker ist, kann er für seine Blödheit nichts.

… dass beim Generalbundesanwalt eine Anti-Ermittlungsstrategie verfolgt wird.

Völlig richtig. Da wird nichts ermittelt, jedenfalls nichts, was der Aufklärung von Verbrechen dienlich ist.

… eine besondere Art, das vermeintliche »Staatswohl« zu schützen. Der Generalbundesanwalt versteht sich offenbar als Verteidiger des Verfassungsschutzes und das BKA gibt sich eher blind und taub, als gegen diesen Grundsatz zu verstoßen.

Auch wenn es eher in Frageform gekleidet ist, kann die Erkenntnis bestätigt werden. Ja, der GBA ist dem Staatswohl (ohne BILD-Gänsefüßchen) verpflichtet, denn er ist der Anwalt des Staates. Das ist zwar für den Normalo eine Binse, für Linke jedoch ein immenser Erkenntnisgewinn, sollte diese Tatsache in diesem Teil der Bevölkerung zum geistigen Allgemeingut und Rüstzeug für den revolutionären Klassenkampf werden.

Sicher ist der GBA Verteidiger des Verfassungsschutzes, so wie das BKA nur dann in den heiligen Hallen der Spitzelbehörde ermittelt, sollte Klopapier geklaut werden. Ein GBA wird sich hüten, gegen diesen Grundsatz zu verstoßen, sonst ergeht es ihm wie Range, einem der wichtigsten Macher des NSU, der aus den Reihen der dem Staatswohl dienen Bürger verstoßen wurde.

Ermittlern liegt das »Staatswohl« am Herzen, das macht sie blind und taub

So lautete der Untertitel des kryptischen Titels. Teils richtig. Ermittler haben in ihrer Arbeit die Gesetze zu befolgen. Das sind im wesentlichen die jeweils geltenden Polizeigesetze und das Beamtenrecht. Wer sich mit diesen Texten etwas auskennt, der weiß, daß Ermittler kraft Gesetzes und nicht wegen ihrer Herzen dem Staatswohl verpflichtet sind. Alles andere kostet sie ihre sauer verdiente Pension. Das macht sie nicht per se blind und taub. Im vorliegenden Fall ist es allerdings ein gewünschter Nebeneffekt, denn es macht sie gegen die Wünsche und Begehrlichkeiten der Linken immun.

Die korrekte Aussage lautet demzufolge:

Abgeordneten liegt das Staatswohl am Herzen, das macht sie blind und taub

Wer, wenn nicht die Abgeordneten selbst, sind die Inkarnation des Staates schlechthin? Sicher, das Volk, denn alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Doch in Deutschland findet dieses Volksgewalt nur auf und neben dem Fußballplatz und in den Hochburgen linker Autonomie statt. Insofern bleiben nur die Abgeordneten als gewählte Vertreter dieses gewalttätigen Volkes übrig. Sie verkörpern den Staat als solchen.

Genau dieses Thema hatte ich erst kürzlich abgehandelt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

NSU: Axel Minrath aka Lothar Lingen auf Abwegen?

Noch immer ist die Frage nicht beantwortet, warum es die besten Auf­klärer der deutschen Nation bis dato nicht vermochten, Axel Minrath, den verdienten Aktenschredderer des Volkes, dahingehend zu interviewen, was in den vernichteten und wiederhergestellten Akten denn so alles drin stand.

Die Lösung scheint einfach zu sein, so das Bekenntnis beim Kirchenfunk stimmt. Herr Minrath hat sich verpißt und dackelt den Jacobsweg entlang. Das kann je nach Kondition bis zu 2 Monate und mehr dauern. Ein Schelm, wer jetzt Vertuschung denkt.

Die Wanderfreunde des AK NSU wünschen bei der Selbstfindung viel Spaß, denn dieser Wanderlust (Paul McCartney) kann nicht jeder frönen.

Die Linke sollte schnellsten ihre schärfste Aufklärerin in Marsch setzen, um auf dem langen Marsch nach Santiago de Compostela die wichtigsten Erkenntnisse abzuschöpfen. Der Kampfanzug für den Jakobsweg ist eh ihre Tageskleidung.

NSU-Ausschuß – einfach erklärt

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Da schreibt man sich in der Hitze des Atlantik bei 20 Grad Wassertempe­ratur die Finger wund, um dem staunenden Volk an den Flachbildschir­men zu erklären, warum Abgeordnete nichts aufklären, da kommt ein Redakteur von heute im Bundestag angeschlichen und rotzt das alles in einem Halbsatz raus.

Binninger nahm Amtschef Maaßen gegen Vorwürfe in Schutz und kri­tisierte, dass …

Der Chef des Untersuchungsausschusses höchstselbst wird als Schutz­hei­liger der deutschen Spitzelbehörde präsentiert. Daß ich das noch erleben darf. Gute Nacht, Frau Pau. Schlafen Sie weiter.

Abgesehen davon bleibt es dabei: Kriminalpolizisten haben die Ermittlungen in allen der unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Kapitalverbrechen verkackt. Verfassungsschützer ermitteln nicht.

#NSU: Verfassungsschützer ermitteln nicht

Nein, das ist nicht der Titel eines Krimis, sondern Gesetzeslage und hoffentlich Tatsache.

Ich kenne sie ja noch von früher, als ich hier selber Gast im Hotel war. Ich sehe sie oft gedankenvoll durch die Landschaft ziehen, von hier nach da, bis ans Ende und wieder zurück. Andererseits strahlen sie eine sehr große Ruhe aus.

Nichts da mit gedankenvoll. Das täuscht. Da sind gar keine Gedanken drin, momentan, denn ich lasse die durch den kackhäßlichen Wind raustreiben, um Platz für neuen Blödsinn zu schaffen.

Ich habe keine Ahnung, ob ich derzeit überhaupt etwas denke. Wenn, dann ganz langsam und zusammenhanglos. Oft sind Ohr­stöpsel auf den Lauschern, die das wilde Tosen des Atlantik mit dem wilden Toben der Ramones überdecken sollen. Nein, wer hier vor Ort denkt, der ist fehl am Platz. Einige der bruchstückhaften Gedan­ken hatte ich jedoch im Sand am Strand wiedergefunden. Niemand hat sich dafür interessiert.

Die deutschen Staatsschnüffler sammeln Infos, bewerten diese und steuern, soweit ihnen das möglich ist, unter Zuhilfenahme von vie­len Euros die von ihnen geführten Milieus.

Im schlimmsten aller Fälle stehen sie Schmiere, wenn ein Verbre­chen begangen wird, oder erfahren von dessen Begehung, ohne daß damit strafrechtliche Folgen verbunden sind, denn Schnüffler schweigen. Was sie allerdings nicht machen, bei aller kriminellen Energie, die man ruhigen Gewissens unterstellen darf: Schnüffler ermitteln nicht. Dazu fehlt es ihnen so ziemlich an allem.

Es sei ein einfaches Problem zur Diskussion gestellt. Dem von selbsternannten und fremdbestimmten Aufklärern heißgeliebten NSU werden zahlreiche Straftaten angedichtet. Die meisten davon hat Herr Diemer vorgelesen. Die Aufklärer vermuten die Verant­wortlichen, Hintermänner, Lenker und Vertuscher weitestegehend in den Kreisen des Verfassungsschutzes. Kann sein, denn wie bereits erwähnt ist auch Schmierestehen zuweilen eine Straftat.

Da es im Fall NSU jedoch um Kapitalverbrechen geht, ist die Situati­on etwas verzwickt, denn keines der angeklagten Verbrechen ist bis dato aufgeklärt, schon gar nicht beweiskräftig belegt, denn tiefen reigiösen Glauben, sie mögen es gewesen sein, mal ausgenommen.

Um es klar zu sagen. Verkackt haben die Ermittlungen Kriminalpoli­zisten und deren Vorgesetzte, denn nur die dürfen auch ermitteln. Um es am Fall des Doppelmordes an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos deutlich zu machen. Eine Morduntersuchung fand von Anfang an nicht statt, wurde unterbunden, veboten, nicht ge­wünscht bzw. sabotiert. Ganz nach Belieben. Es glaube aber niemand, daß dieser Mist auf der Entscheidungsbefugnis des Polizeidirektors Menzel gewachsen ist. Der hatte ab dem 4.11. nämlich keine mehr. Die Entscheidungen wurden ihm abgnommen. Vom Innenministerium und BKA/LKA.

Herr eines Ermittlungsverfahrens ist der jeweilige Staatsanwalt. Wo bitteschön sind dessen Einlassungen zu den Ermittlungen im Tötungsdelikt zum Nachteil von Böhnhardt und Mundlos? Staatsan­wälte sind weisungsgebunden. Ergo wurde in Eisenach weisungs­gemäß nicht ermittelt. Das war dann ein Jutizministerium, da dies die Schiene der Staatasanwälte ist. Und schon sind wir bei der Regierung, denn es gibt keinen Minister, der sowohl Polizei auch Staatsanwälte zur Arbeitsverweigerung, hier Nichtermittlung, anstiften kann.

Aus der tiefen Not heraus mußte ein armes Polizistenschwein mit Datum vom 21.11.2011 einen könnte-eventuell-möglicherweise-nicht-gesichert-Selbstmord für Range und Ziercke erfinden, damit die beiden anderntags mit ihren Lügen die Abgeordneten im Reichstagsgebäude betuppen konnten. Hat ja auch geklappt.

Zu deutsch. Warum drücken sich alle NSU-Ausschüsse um die Her­beizitierung jener Staatsdiener, die die Aufklärung der Verbrechen massiv verkackt haben, also Polizisten, Staatsanwälte und Beamte der Innen- und Justizressorts?

Mit den Schlapphüten klärt man keine Verbrechen auf.

Wen also wollen Binninger, Pau, Mihalic, Renner, König und Köditz verarschen?

NSU: MDR-Fakt völlig faktenfrei

von Die Anmerkung

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Christian Bergmann und Marcus Weller, der Eigenkot fressende Kampfzwerg der Lügenpresse (Dr. Siegfried Mayr), im Lügenmodus. Statt Fakten zu präsentieren, gerieren sie sich als Sabbermäuler der Köditz und maro­dieren mit dem Baseballschläger der Denunziation durch den steuer­finan­zierten Verblödungsfunk. Da ein Beispiel als Beleg reicht, sei es dokumen­tiert. Vorab sei erwähnt, daß nur die Kackbratzen von BILD fremde Gebil­de in Gänsefüßchen einschlossen, um somit ihre Bildungsferne zu demon­strieren.

„Fatalist“ filtert die Inhalte der ihm vorliegenden Akten nach Gutdün­ken. Er bestimmt, wann welche Aktenteile wie interpretiert und ver­öffentlicht werden. Trotz großer Geste: Von Transparenz und Über­parteilichkeit keine Spur.

Fatalist u.a. müssen diese Inhalte nach Gutdünken filtern, denn in einem Post ist nur begrenzt Platz, ein Thema abzuhandeln. Es ist zwingend und logisch: Wer den Post verfaßt, bestimmt auch, wann er welche Aktenteile veröffentlicht und wie er sie interpretiert. Das ist bei den Hirnwichsern des MDR nicht einen Deut anders, es sei denn, sie handeln in fremder Sache, also der Sache der Rache der Köditz. Oder König.

Die große Geste von Fatalist gibt es seit Anbeginn. Wer Lust hat, sich transparent und überparteilich mit den Akten zu beschäftigen, der zuppelt sich die Akten auf den eigenen Rechner und ackert sie Seite für Seite, Widerspruch für Widerspruch selber durch, macht einen Blog auf und filtert sie auf diesem nach Gutdünken, also wie es ihm selber in den Kram paßt.* Ging schon immer, geht immer noch, macht nur keiner, erst recht nicht die bildungsferne Journaille des MDR, die lieber Billigpropaganda verhökert denn Fakten recherchiert und präsentiert. Eine schönere Selbst­enttarnung von Propagandanazis einer öffentlich-rechtlichen Anstalt gab es nur selten, die Vilme des Vilmemachers Fromm mal außen vorgelassen.

Übrigens, einen überparteilicheren Aktenaufbereiter als Fatalist gibt es nicht, denn der scheißt auf die Absprachen und die gemeinsame Marsch­richtung von Links- bis Rechtsextremen, also Antifa-Linke über Grüne und SPD, AfD, bis hin zu CDU/CSU und NPD, sondern arbeitet sich an den Akten ab. Er scheißt auf deren Manie, Nazis in den Akten finden zu müssen, wo es die kriminalpolizeilichen Ermittler all die Jahre nicht geschafft haben. Mehr Transparenz geht nicht.

Ich mag keine Denunzianten.
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* Fakt ist, daß ich aus Langeweile genau so angefangen habe, weil mich wieder mal eine echte Knacknuß interessierte. Fatalist hatte im vom Staatsschutz abgeschossenen alten Forum die Fehmarn-Akten zum Download bereitgestellt und bat um Wertung. Habe ich mir die Akten gezogen, durchgeackert und eine dreiteilige Serie draus gefertigt, selbst­verständlich gefiltert und mit dem mir eigenen Dünkel, also nach Gut­dün­ken, auf meinem eigenen Blog veröffentlicht, ohne irgendjemanden um Erlaubnis zu bitten oder staatstragende Wertung einzuholen. Schon gar nicht habe ich den Fatalist gefragt, ob ich das darf. Mache ich auch heute nicht.

Teil 1: echt nette Leute im Urlaub auf Fehmarn

Teil 2: die Täter aus dem Fernsehen im Urlaub auf Fehmarn

Teil 3: tätowiert im Urlaub auf Fehmarn

NSU: Vernehme auch du!


Screenshot vom 7.4.2016: Auszug aus dem Freundschaftstreffen von Marx, König und Lotz

Vors. Abg. Marx: Vorab der Hinweis auch: Herr Lotz hat vorab Akten­einsicht genommen, um seinem Gedächtnis da ein bisschen aufzuhelfen.

Nun, Frau Marx, das ist ein bißchen geschummelt, was sie da vorab als Hinweis kundgaben, denn im Laufe ihres freundschaftlichen Gespräches mit Herrn Lotz hat dieser geäußert, sich wesentliche Dinge im Internet zusammengesucht zu haben. Auch sei er mit den dort gefundenen Dingen nicht einverstanden. Das ist nicht das Thema.

Das Thema ist wieder mal das, was Abgeordnete als Elfmeter liegen las­sen, weil Feierabend ist. Die Lotzsche These des Nichtverrutschens einer Leiche wäre doch sehr einfach nachprüfbar. Wohnmobil besorgen, Leiche ordern, um sie dort im Gang zu lagern, ordentlich mit Feuerlöschschmand einzuschäumen, das Konstrukt eine Rampe hoch­leiern und gut ist. Man braucht eine Leiche, weil jeder lebende Mensch, egal welches Kommando man ihm gibt, beim Hinaufhieven auf der Rampe Muskelspannung aufbaut, um das Abrutschen zu verhindern. Man kann natürlich auch einen Dummy nehmen, der ungefähr so schwer ist wie Böhnhardt war, zieht ihm auch Trainingsklamotten und Schuhe an, die nicht zum Bankraub passen und läßt den Versuch mit dem eingesauten Dummy stattfinden.

Es ist ja immer wieder ein Bezug darauf, was erwarte ich an Spuren­lage, was ist jetzt die relevante Spurenlage. Und in dem Fall hier ist die relevante Spurenlage gewesen die genaue Lage der Leichen, die genaue Lage der Waffen. Es gibt hier unter anderem die Frage: Wo oder wie stand, saß oder lag eine Person, als sie von dem Schuss getroffen worden ist? Kann man sich mit der Waffe,· von der die Per­son getötet worden ist, das selber beibringen oder ist das vielleicht auch möglicherweise ausgeschlossen? Solche Dinge. Und das muss man vorher erfassen. Das war – ich sage jetzt mal, was ich gesehen habe – in dem Fall eine eher unproblematische Geschichte. Also ich habe da schon viel verzwicktere, viel schwierigere Dinge ·gesehen und auch lösen können. Wie gesagt, es ist Augenmerk darauf gelegt wor­den, dass eben ein Schaden, ein Verrutschen, eine Veränderung mög­lichst nicht eintritt. Jetzt müssen Sie sich aber auch vor

Augen führen, dieses kunststoffhaltige Dach ist auf den Leichnam Böhnhardt draufgefallen. Der war praktisch wie in so einem Käfig dort fixiert, der konnte sich dort nicht bewegen. Sicherlich, bei der Fahrt kann sich die Leiche Mundlos ein bisschen bewegen, weil der Körper ja nicht komplett starr ist. Bestimmte Dinge hätten vielleicht verrutschen können. Das sollte ich Ihnen vielleicht auch mal an der Stelle sagen: Ich bin beispielsweise letzten Sommer vernommen worden, also vom BKA vernommen worden. Da ging es um die Frage, ob denn durch den Transport ein Verschieben der Leiche Böhnhardt stattgefunden hat oder nicht. Da habe ich den Kollegen das damals erklärt und habe das entsprechend zu Protokoll gegeben. Da wurde ich mit Bildern konfron­tiert, wo dann die Leiche Böhnhardt so ein Stück weiter vorn lag. Das ist ausgeschlossen, dass das eine Transportfolge ist. Das ist keine Transportfolge. Die Leiche Böhnhardt lag weiter zum Heck hin.

Thüringer Pappnasen. Irgendwann kommt wohl ein Staatsschützer um die Ecke geschlichen und verkauft denen die quicklebendigen Uwes als um­trie­bige Untergrundkämpfer.


Screenshot aus Tatortakte 1.4: Binnen zwei Seiten hat sich die Lage der Leiche rapide verändert.

Das alles war immer noch nicht das Thema. Das Thema lautet. Im Som­mer 2015 wird der Kriminalist Lotz vom BKA vernommen und mit Bildern konfrontiert, die eine unterschiedliche Lage der Leiche Böhnhardt doku­mentieren. Fast vier Jahre benötigen die Kriminalisten beim BKA, um diese Tatsache zum Gegenstand von Ermittlungen zu machen.

Selbst darum geht es immer noch nicht. Es geht darum, daß die Flinte „Masberg“ unter Böhnhardts Leiche demzufolge wie folgt und nach Lotz‘ mit Augenaufschlag und Lächeln erfolgter Aussage als beweissicher zu den Akten genommen wurde. Im Lotzschen Sinne eine unproblematische Geschichte.

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Screenshot aus Tatortakte 1.4: die genaue Lage der Waffen nach Bergung der Leiche

Vernehme auch du, daß das BKA zum Ermitteln getragen werden muß, und daß man dicken Frauen ob ihrer Denkfäule alles verkaufen kann, wenn man wie im Tatort mit einer Kripomarke wedelt. Derweil rätselt man im Freistaat noch immer darüber nach, warum der MDR Thüringen dem Lotz noch keine Ratgebersendung mit Kriminellen angeboten hat, so charmant und mit orientalischer Ausschmückung versehen bringt der das alles rüber.

Wer also hat wann die Leiche Böhnhardts behufs welchen Zweckes bewegt, wenn es die Rampenfahrt nicht war? Die Leiche war ja, glaubt man kriminalpolizeilicher Auskunft, durch den Wohnmobildachrußlöschwasserschmodder im Gang des Wohnmobils wie Lotz an seiner Polizeikarriere festgeleimt. Und wie wurde dieses sicher völlig unproblematische Verändern der Lage beweissicher dokumentiert?

Keine weiteren Fragen, Frau Marx. Sie sind hiermit entlassen.

NSU: Wegfahrsperre auch du!

Ein Wohnmobil ist seines Kennzeichens verlustig gegangen, das Anfang November 2011 noch auf diversen Pressefotos zu sehen war. Die Fakten aus den Akten sind Voraussetzung, um die folgende Analyse zu verstehen.

Teil 1: Was das nicht ausgelesene Wegfahrsperren-Steuergerät mit dem Verschwinden des Womokennzeichens zu tun hat

Teil 2: Wie das Eisenacher Wohnmobil 2012 sein Kennzeichen verlor

Thomas Moser hatte im Auftrag des Staatsschutzes auf heise seinen gewohnten Propagandaschwurbel abgelassen, ein für den Fortgang der Entwickelung des Affen zum Menschen weitestgehend unbedeutender Artikel, der, liest man die Kommentare, allerdings das typische Gekreische einer Herde Schimpansen provozierte. Moser ist deswegen Staatsschützer, weil er es meisterhaft beherrscht, die entscheidenden Fragen auszulassen. Stattdessen referiert er liebend gerne vollkommen unwichtige Dinge, wie im vorliegenden Fall die Befindlichkeiten zwischen BKA-Ermittlern und einem Professor. Das ist Marktweibergewäsch und für die Erhellung von Widersprüchen in Sachen NSU ohne Bedeutung.

Stellt man sich die entscheidende Frage, dann geht es bei den Aussagen des Professor Hummert vor den Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen um einen simplen Sachverhalt

Kruder These kurzer Sinn: War ein fremder Schlüssel drin?

Es geht um den nicht ausgelesenen Motorsteuerblock und die Wegfahrsperre. War ein Fremdschlüssel im System eingetragen oder nicht?

Der Moser ist Staatsschützer von besonderer Blödheit. Diese ganz einfache Frage verschweigt er, der kleine Lügner. Moser läßt das Motorsteuergerät und die Wegfahrsperre ausfallen. Das Thema ist Tabu, doch genau darum ging es, da es Hummerts Auftrag war, sich damit zu beschäftigen.

Die Frage lautet also: Warum ließ das BKA das Kennzeichen des Wohnmobils, daß am 4. November 2011 Feuer und Flamme war, verschwinden?

Das BKA wollte nicht, daß das andere rauskriegen. In diesem Zusammenhang lassen sich natürlich aus solch einem Gerät auch andere Daten auslesen.

Der Moser blubbert Quark, statt sich den Sachfragen zu stellen. Sachfragen sind in dem Fall die technischen, nicht das ganze Rumgemauschel zwischen BKA-Dienern und Professoren. Genau diese Fragen schneidet Moser gar nicht erst an.

Man kann sich der Antwort durch die Klärung technischer Sachfragen nähern, auch im Sinne Mosers, der einst fragte, ob die im PUA des Bundestages versammelte polizeiliche Kompetenz die bessere Aufklärung nach sich zieht. Nein, hieß dazumal, die sind auch nur an Nichtaufklärung und Forcierung ihre Propaganda interessiert. Das walte Binninger, der alte Staatsschützer.

Mit stolz geschwellter Brust posaunte Irene Mihalic vor kurzem in die Welt, sie seien beim BKA zu Besuch gewesen und hätten dieses Wohnmobil besichtigt. Ein gut vorbereiteter Polizist hätte seinen Notizblock gezückt und die Fahrgestellnummer des Wohnmobils notiert, um in einer der nächsten Sitzungen des PUA ein Quiz zu selbiger durchzuführen. Im Prinzip hatten sie es auch vor, denn Hummert und Sandra Kruse vom KT 52 des BKA waren geladen. Der Rest ist natürlich vom Ergebnis das gleiche Trefferbild wie beim Hornberger Scheißen, äh Schießen, abgedrückt und bunt gesprenkelte Treffer hinterlassen.

Dabei wäre mit einer 5-Minuten-Recherche die Sachlage und der Fragenkatalog zu klären gewesen.

Seit 2014 kann man auf NSU Leaks nachlesen, daß etwas mit dem Wohnmobil nicht stimmt. In Kurzfassung lassen sich die Fakten so darstellen. Damit ihr euch selber in Kurzrecherche üben könnt, bleiben die Links außen vor.

1. Das Unheil begann im Grunde mit der Schadensbegutachtung durch den Versicherer Kravag, der den für Automobilverleiher Knust entstanden Schaden regulieren sollte.

Versicherer sind Ungeheuer, denn die scheißen auf polizeiliche Ermittlungen und königliche Propaganda. Für die geht es um Geld, viel Geld, ergo setzen die auf ihre Sachkunde. Einer der prominentesten Fälle war der Abschuß von KAL007. Auch hier wird auf einen Link verzichtet. Die geneigten Leser mögen selber recherchieren, wer von einem ordentlichen Gericht zu Schadenersatz, Schmerzensgeld usw. verurteilt wurde.

Es scheint, daß ähnliches im Falle des Wohnmobils drohte. Ergo verschwanden kurz darauf

2. Fahrzeugschein und Kennzeichen.

3. Zwischenzeitlich war Professor Hummert beauftragt, das Motorsteuergerät und die Wegfahrsperre auszubauen und auszulesen, die Daten auszuwerten und zu den Akten zu geben. Dieser Auftrag wurde ihm seitens des BKA quasi unterm Arsch weggezogen. Dazu kam es nicht.

4. Wochen später kam das Teil unausgelesen und immer noch verplombt nach Thüringen zurück und wurde wieder eingebaut.

Möge sich jeder seine eigene Meinung über diese Genese bilden.

Hier jedoch geht es um etwas anderes, darum, mit welcher Schlampigkeit, Überheblichkeit und Ignoranz vom Steuerzahler alimentierte Abgeordnete das Volk verarschen, weil sie ihre Arbeit nicht machen.

Dabei wäre es so simpel gewesen, einen Fragenkatalog abzuarbeiten, den Hummert binnen 5 Minuten runtergerasselt hätte, weil er das fehlerfrei auf der Rille hat.

1. Welcher Typ Motorsteuergerät und Wegfahrsperre waren in dem Wohnmobil verbaut?
2. Welche Daten werden von diesen Geräten erfaßt und gespeichert?
3. Enthält der Datensatz der Wegfahrsperre auch die Fahrgestellnummer? Wird diese im Motorsteuergerät gespiegelt?
4. Welche Auswertemöglichkeiten gibt es mit den erfaßten Daten?

Es geht hier nicht nur um die Fahrgestellnummer, sondern auch um die Kilometerleistung, Verbrauch usw. die hätten ausgelesen werden müssen, Registrierte Fahrzeugschlüssel usw.

Haben die Abgeordneten das gemacht? Sich nach Fahrgestellnummer, registrierten Schlüsseln usw., erkundigt? Nein, das haben sie nicht. Warum haben sie das nicht gemacht? Weil sie ihrem eigenen Anspruch auf Aufklärung nicht nachkommen wollen, da sie durch die Bank im Staatsschutzmodus unterwegs sind. Polizeiliche Basisarbeit ist für sie einen Dreck wert. Dabei ist es so einfach.

Die Fahrgestellnummer wird ermittelt. Dann wird eruiert, welches Kennzeichen dieser Fahrgestellnummer zugewiesen wurde und wer der Halter war. Dazu werden die akkurat geführten Akten beigezogen, in denen Fahrzeugschein, Zulassung und Halterermittlung abgeheftet sind und mit den anderen Daten abgeglichen. Mehr ist nicht erforderlich.

Nun kann es allerdings zu Unstimmigkeiten kommen, sollte eine der drei Komponenten Ungenauigkeiten aufweisen. Das Kennzeichen ist bekannt und somit fix, V-MK 1121.

Was aber, wenn die Fahrgestellnummer nicht zu diesem Kennzeichen paßt? Dann haut man das WoMo in die Schrottpresse. Oder das Kennzeichen.

Denkbar ist in diesem Fall, daß das BKA im Auftrag des GBA einen Dritten schützen muß, damit eine große Schweinerei gedeckelt werden kann.

These von fatalist: Die im Wegfahrsperrengerät einprogrammierte Fahrgestellnummer passte nicht zum Womo.

Hat sich Frau Köditz an ihren Kuschelabenden mit dem sächsischen Verfassungsschutz noch nie die Frage gestellt, ob 2011 ein dienstlich genutztes Wohnmobil aus dem Fuhrpark sächselnder Schlapphüte abgängig war und stillschweigend durch ein anderes ersetzt wurde? Dann sollte sie ihre Hetzjagd auf Blogger für eine Weile ruhen lassen, um sich der Jagd auf die schlimmen Finger in der sächsischen Polizei zu widmen. Die haben die Ermittlungen nach dem 4.11.2011 verkackt.

Frag den Versicherer.