Author Archives: Die Anmerkung

#NSU: Propagandamacht Deutungsmacht

Propaganda

1.Verbreitung von Ideen, Theorien, (bes. politische) Werbung

2.urspr.:Anstalt zur Heidenmission
als Kurzbez. aus der Fügung Congregatio de propaganda fide ent­standen, einer 1622 von Papst Gregor XV. gegründeten „Gesellschaft zur Ausbreitung des Glaubens“ unter den Heiden, zulat. propagare „ausbreiten, ausdehnen“, auslat. pro „vornhin, über hinaus“ undlat. pagere, pangere „befestigen, einsenken, pflanzen“

Eigentlich ist es ein Wortspiel, das längerer Betrachtung bedürfte.

Propagandamacht Deutungsmacht
Propaganda macht Deutungsmacht
Propagandamacht macht Deutungsmacht

Es ist deswegen ein schönes Wortspiel, weil es den mit Logik auf Kriegsfuß stehenden Laabs lehren könnte, daß es umgekehrt nicht gilt. Der, der die Propaganda macht, der hätt‘ auch gern die Deutungsmacht.

Wieso funktionieren Fake News überhaupt? Wieso funktionieren die?

“Eine wirklich hochwertige Nachrichtenquelle ist nicht so wichtig, wenn wir glauben, dass die Menschen, die sie produzieren, einer anderen Gruppe angehören als wir”, erklärt Van Bavel.

Die Forscher führen diese Denkweise darauf zurück, dass in langen Zeiten der menschlichen Entwicklung die Stammeszugehörigkeit des Menschen von entscheidender Bedeutung war. Deshalb werde die Identität mit der eigenen sozialen Gruppe, etwa Mitgliedern einer Partei, als wichtiger eingeschätzt als Werte wie Genauigkeit oder Wahrhaftigkeit.

Hadmut Danisch führt dann weiter aus.

Und da sind wir wieder genau und mittendrin im Thema Tribalismus und Amygdala. Letztlich das Hinterherrennen hinter der Leitkuh. Ein evolutionär erworbener Mechanismus.

Ich halte das sogar noch für zu kurz gegriffen. Ich glaube, das ist auch der Grund für Religion, Ideologie, Feminismus und ähnlichen Unfug. Deshalb sind die Leute intellektuell auch nicht mehr erreichbar. Das ist Gruppendynamik, Herdenzugehörigkeit, man nennt es auch Group Think.

Es ist mir schon so oft aufgefallen, dass die auf Argumente, Fehlerhinweise oder Gegenbeweise nur mit „Der ist doch Maskulinist” oder Misogynist, Rechts, Rassist, Vergewaltiger, „Braun”, weiß der Kuckuck was ist, was ja immer nur darauf hinausläuft zu sagen „der ist von der anderen Herde, den muss man nicht beachten”.

Im Gegenzug glaubt man Leute aus der eigenen Herde einfach alles, sei es auch noch so dämlich.

Jau, dann schauen wir uns so eine Herde dummer Schafe und deren Leithammel mal etwas genauer an.

THREAD

  1. Warum ist es bitter, dass die alten Kamellen von Tino Brandt geteilt werden, als wäre gerade eine (neue) Bombe geplatzt?
  2. Weil so schmerzhaft deutlich wird, wie wenig hängen geblieben ist, wie wenig die Aufklärung der letzten Jahre gebracht hat.
  3. Man gruselt sich, regt sich auf, verarbeitet aber offenbar die Erkenntnisse nicht. Und weiter geht es. Politik als Hamsterrad.
  4. Wir Journalisten sollten genau darüber nachdenken, wie oft wir Infos als News verbreiten, die einfach keine News sind.

/ END

Laabs ruft den Andreasch an oder so ähnlich, der das prompt weiter­verbreitet. Und schon springen all die Schafe auf und trotten brav hinterher.

Halten wir fest, daß Laabs als erstes den Goebbels gibt, indem er eine Lüge verbreitet. Tino Brandt hat sich zu Spenden an einen NSU, welchen auch immer, weder vor Jahren noch im dieswöchigen Plausch beim Drexler geäußert. Er hat völlig vernachlässigbare Beträge an Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe durchreichen lassen, so seine Aussage, wobei völlig ungeklärt ist, ob die da auch angekommen sind. Brandt und somit auch der Thüringer Verfassungsschutz haben an keinen NSU gespendet.

Tino Brandt sagt, er traue Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt die Taten des NSU nicht zu. Mundlos sei „einfühlsam“ gewesen.

Was die Antifantasten in ihrem Fieberwahn unterschlagen, ist die Tatsache, daß Tino Brandt schon wieder Jehova gesagt hat. Stattdessen stürzen sie sich auf olle Kamellen, die auf eine Lüge gestützt sind, und verwirbeln diese Lüge, statt die eigentlich brisante Information zu analysieren. Die paßt leider nicht in ihr geschlossenes Weltbild.

NSU Watch hat Dirk Laabs retweetet

Die Aussagen von Tino Brandt im Untersuchungsausschuss Bawü gestern sorgen für Wirbel. Dabei sind die Informationen über Gelder, die vom VS an den NSU flossen, schon seit Jahren bekannt. Wichtiger Thread.

Madeleine Henfling hat NSU Watch retweetet

Die Aussagen von Tino Brandt in BaWü sind nix neues! Und es gibt sehr gute Gründe warum wir Brandt in Thüringen nicht als Zeugen in den NSU Untersuchungsausschuss geladen haben.

Welche Gründe waren das denn unter anderem? Warum werden die uns verschwiegen? Frau Henfling sollte den Mut aufbringen, die Gründe öffentlich zu nennen und dabei die guten herauszustellen. Solange müssen wir das Heißluftgeblase wie den Furz einer Thüringer Freilandkuh betrachten, der das Klima schädigt.

Ach, es gibt einen guten Geheimdienst? Komisch, im kompletten NSU-Komplex hab ich davon noch nichts mitbekommen. Aber hey, ihr sitzt im Kontrollgremium und natürlich wird der VS euch alles sagen. Macht er ja immer so…

Ach Gottchen, was für eine Pennerin. Knattert in jeder NSU-Sitzung mit schlafwandlerischer Sicherheit die Datenbank des Antifa-Geheimdienstes hoch und runter, das auch noch mehrfach, und nun stellt sich raus, daß sie dabei wirklich tief und fest schläft, wenn sie sich nicht mal mehr daran erinnern kann, daß sie zu den Guten gehört. Die Namensliste und das Auskunftsbegehr kommen doch von denen, Quendt und Genossen. Dann sei den Genossen aus der Thüringer AfD empfohlen, demnächst ein kleines Bimmelglöckchen zu den Sitzungen mitzuführen, mit denen die Nichtsmerkerin aus ihrer Schlafwandelphase erweckt werden kann. Und schwupps wird ein Schild hochgehalten: Ihr seid die Guten!

Die Chefin des Thüringer Antifa-Geheimdienstes (Quendt-Behörde) kommt also ganz billig dahergeschlichen.

Immer bedenken, das sagt ein Nazi und ehemaliger V-Mann. Ob und wenn ja, was man dem glauben kann, lass ich mal offen. Nicht nur glauben, weil es in die eigene Theorie / Vorstellung des NSU-Komplexes passt.

Natürlich darf der nächste Hochstapler unter linken Schlafmützen nicht fehlen, der sich schleimspurgescheit auszudünsten weiß, also sich auch nur in dem Kackhaufen wälzt, um diesen Duft anzunehmen und in die Welt zu wedeln.

Maximilian Pichl‏ @MXPichl (Falschschreibung korrigiert)

Ernstgemeinte Frage in die Twitter-Runde an die, die sich nicht laufend mit dem NSU auseinandersetzen: Wie können Journalisten und Wissenschaftler dafür sorgen, dass die Essentials der bisherigen Aufklärung so klar sind, dass man daraus Konsequenzen ziehen kann?

Sorry Zipfihaum-Pichl. Da kann man nicht ernst bleiben. Da muß man lauthals loslachen. Erst recht, wenn man die erste Antwort auf diese bekloppte Frage liest.

Mit zwei Tagen Verspätung hat es auch beim Frees geklingelt, der die Buchstaben traditionell aus einer Tüte auf den Twitter schüttet, ansonsten brav die Leimspur entlang kriecht, die der Laabs gelegt hat. Der will ja schließlich nach dem Zählappell wissen, wer noch dazugehört.

Mich macht es ganz fassungslos wieviele Menschen die sich doch so zahlreich für den NSU Komplex interessieren auf diesen Zug mit aufspringen. Man weis das Brandt 200.000 DM an Zuwendungen erhalten hat. Und ja er hat dieses Geld an den Dreien weitergeben. Alter HutNix neues

Leerzeichen zwecks besserer Überschaubarkeit eingefügt, Buchstabenbfolge wie im Original.

Die Antifantasten jammern schon wieder, daß sie es verkackt haben, allen voran der Laabs.

Die Linke, die besten Luschen der Welt, die Staatsschutz BKA und Amtsleitung des VS haben kaufen können, um den NSU zu zerlabern, die jammern nun, daß ihre Laberei nicht gefruchtet hat.

Well done.

Im übrigen besagt der von Laabs aufgemachte Fred nichts weiter, als daß er gerne die Kontrolle darüber haben möchte, was die Medien über den NSU berichten und schreiben, und was nicht. Und Zipfihaum-Pichl natürlich auch. Laabs hat zwar mit Springer im Rücken die Propagandamacht, aber nicht die Deutungsmacht.

Es ist sehr befriedigend, zur Kenntnis nehmen zu dürfen, wie die evangelistische Sekte der Zeugen des NSU darin versagt, ihren Glauben unter den Heiden auszubreiten.

Schönen Sonntag auch.

NSU: Lumen für Ulf Poschardt

Es wird ja kolportiert, der Poschardt hätte nicht zwingend die hellste Birne, ihm fehlten eine paar Lumen zur Erleuchtung der Welt, und auch sei er sonst eher langsam in seiner Denke, was zur Folge hat, daß er der Zeit immer etwas hinterher hinkt und den Zeitenläuften hinterher hechelt.


Dr. Alice Weidel*: Yücel ist weder Journalist noch Deutscher!

Keine Sau in Deutschland interessiert sich für den Schmierfinken und Haßprediger Yücel, aber Poschardt inszeniert dessen Deutschlandbesuch als würde Breshnew erwartet.

Da wundert es ob der medialen Dauerwerbung für die Freundlichkeit der deutschen Regierung und Chefs der Merkelmedien nicht, wenn nun auch Erdogan Blut geleckt hat. Wenn Haßprediger in der BRD dermaßen willkommen geheißen werden, dann will ich auch da hin, sagt der sich.

Und all dieser Scheiß fing mit der ungesetzlichen Grenzöffnung durch Merkel an. Nun haben wir den Salat. Diese Pappnasen werden wir nicht mehr los.

Es sei noch ein Beispiel für Poschardts Lumen gereicht. Uns reicht es.

Ulf Poschardt Verifizierter Account @ulfposh 17. Feb.

Sind die rechten Pfeifen, die sich ohne Foto, mit heroischen Pseudonymen und/oder bizarren Profilsymbolen hier melden, eigentlich zu doof, zu hässlich oder zu feige, um sich mit Gesicht und Klarnamen zu ihrer Meinung zu bekennen? Oder alles drei zusammen?
––––––––––––
Guardiandevil @ivan72r

Haben wir von der Antifa gelernt, die auch nicht mit Klarnamen auftritt. Und die ohne rechtliche Grundlage Autos anzündet, Deine Bank und Deinen Arbeitgeber unter Druck setzt etc. Alles Dinge die wir mit dem politischen Gegner nicht machen, für uns reicht es Wahlen zu gewinnen.
––––––––––––
@esistwases

Die Antifa macht dies und das bla bla bla…und deshalb können wir bla bla bla. Man kann es nicht mehr hören. Wenn man schon auf Entgleisungen und Straftaten hinweist sollte man die auf BEIDEN Seiten nicht vergessen bzw die einen unterschlagen.
––––––––––––
Guardiandevil @ivan72r

Welche Organisation im rechten Spektrum ist vergleichbar mit der Antifa? Sowohl AfD wie IB verzichten auf Gewalt und Verfolgung von politischen Gegnern.
————–––
@esistwases

Mal völlig ab von der AfD und ihrer Polemik hinkt dieser Vergleich doch gewaltig. Die Antifa ist schließlich keine Partei. Wenn man mal die Merkmale einer vorwiegend im Untergrund agierenden Bewegung anlegt dürften die Gegenbeispiele wohl eindeutig eher im Bereich von NSU
––––––––––––
Jot We @jotwe75

NSU?

Zwei geistige Tiefflieger verüben mehrfach den perfekten Mord, hinterlassen nirgends Spuren, um sich final grundlos gegenseitig zu erschießen und post mortem einen Wohnwagen anzuzünden, um den Selbstmord zu verschleiern.

Dies Märchen ist selbst für einen Tatort zu blöde.
––––––––––––
Sauerland @oemmes_77

Stimmt
Antifa ist eine terroristische Gruppe, die von DGB, Den Linken, und SPD finanziert wird….

––––––––––––
* In dem Portraitfoto der Weidel sind zwei bis drei grobe Fehler enthalten. Der schlimmste ist die falsche Bildperspektive. Das Foto ist besser. Für ein perfektes Porträt stimmen Beleuchtung und/oder Schminke nicht.

lieber nackt im Watt als von der Antifa platt

Thema des kurzweiligen Blogposts ist, wie man das Schwein am Klang erkennt.

Ich weiß nicht, ob man Menschen bewundern soll, die sich eine Veranstaltung wie die Podiumsdiskussion „NSU- das Ende der Aufklärung?“ am 29. Juni 2017 im Deutschen Theater Berlin reinziehen. Oder sind es bedauernswerte Geschöpfe, die unser Mitleid erheischen? Brauchen sie Trost, Zuwendung?

Ich war bereits nach 3 Minuten Video geplättet, mit was für Gesülze sie die guten Leit da draußen belästigen. Zum Zeitpunkt der Veranstaltung hatte ich guten Grundes andere Interessen, denn ich war lieber nackt im Watt als von der Antifa platt. Im Leben muß man eben auch Prioritäten setzen.

Der Fatalist hat das auch getan und ausgewählte Aspekte dieser Veranstaltung kommentiert.


Die beste Szene überhaupt gibt es gleich zu Beginn, als Christiane Mudra mit keckem Anmut ihre Beine übereinander schwingt. Das hat Stil, Grandezza und wird von keiner anderen Szene der Veranstaltung übertroffen. Als Schauspielerin ist sie in dieser Hinsicht eben souverän, Grazie ihrer selbst.

Und es gibt etwas in dieser Eingangssequenz ab Sekunde 20, das von keinem Regisseur der Welt, keinem Dramaturgen besser hätte in Szene gesetzt werden können als es der Genosse Zufall tat. Man löse kurz die Augen von Frau Mudra und achte darauf, was Tölpel Funke in der gleichen Zeit erledigt. Das macht den Unterschied.

So realistisch war der Tatort: Feierstunde

„Tatort“-Szene: Rechtes Zentrum von Westdeutschland

Wenn die führenden deutschen Verblödungspostillen die beliebteste Schlaftablette Deutschlands einem Faktencheck unterziehen, dann muß die Lage ernst sein, bzw. ernst genommen werden. SPON-Diehl, der einmal fast Axel Minrath enttarnt hätte, muß ran, wenn der Rechte im Tatort einer küchenpsychologischen Behandlung und der Linke vor der Glotze eines zurechtgestrickten Weltbildes bedarf.

Neonazi-Krimi aus Dortmund

Wie realistisch war der „Tatort“?

Neonazis tragen lange Haare, Staatsanwälte werben Informanten für den Verfassungsschutz, Polizisten kooperieren mit der rechten Szene: Hatte der „Tatort“ aus Dortmund einen wahren Kern? Der Faktencheck.

Im folgenden seien zwei Klangbeispiele aus der Plättstunde der Antifa erörtert.


Szenen ungefähr 1:24h und 1:27h aus oben verlinkter Veranstaltung

Ich würde jetzt gerne noch einen letzten Einspieler machen und dann für Fragen ans Publikum öffnen, weil, da gibt es ja sicher so einige.
– – – – – – –
Es geht um die Meldung eines ausländischen Partnerdienstes, die im Herbst 2003 an alle deutschen Sicherheitsbehörden und an das Kanzleramt ging.

Faktencheck. Es gibt keinen ausländischen Partnerdienst, der eine Meldung an alle deutschen Sicherheitsbehörden und das Kanzleramt sendet. Aber Frau Mudra ist Künstlerin, Theaterfrau, im kreativen Geschäft tätig. Wenn ein Tatort ein Tatort ein Tatort ist, dann gibt es auch ausländische Partnerdienste, die alle deutschen Sicherheitsbehörden und das Kanzleramt mit Meldungen versorgen.

Das ist zwar formidabler Stuß, im Rahmen der Freiheit der Kunst jedoch erlaubt, wenn auch im konkreten Fall nicht geboten.

Der Klang des ausländischen Memos als Katalysator für die Entwicklung des Theaterstoffs hin zum Fanal. Den Hörern im Saal laufen wohlige Gruselschauer über den Rücken, wähnen sie doch den gemeinen deutschen Nazi vor dem Portal des Theaters, Einlaß begehrend, den im Saal versammelten Vollhonks unter Zuhilfenahme von Brunftlauten und Baseballschlägern Mores zu lehren. Das gebiert Haß.

Gut möglich aber auch, sie hat dieses Beispiel gewählt, weil mit ihm die Verderbtheit der Mitarbeiter aller deutschen Sicherheitsorgane und des Kanzleramtes aufgezeigt werden kann. Alle wissen Bescheid und niemand untermimmt was. Das gebiert Haß.

Im Haß vereint rücken alle enger zusammen und denken Widerstand. Man gehört zusammen, ist was besseres als all die anderen da draußen, als jene trüben Tassen, die kulturlos und nsufrei ihr Leben leben.

Egal, denn es gibt keine ausländischen Partnerdienste der deutschen Sicherheitsorgane.

Der Frau Mudra sei an dieser Stelle gleich ein zweites Lob erteilt, denn auch sie erkennt ihre Schweine am Klang. Man achte auf ihre Mimik, wenn Herr Narin aus dem Krieg erzählt und aus dem Vollen schöpft, als er die eine oder andere Anekdote aus dem Schützengraben des Rechtsstaates feilbietet. Ton abdrehen und Mimik beobachten. Da weißte Bescheid. Der Hobbytheatraliker an ihrer Linken kann der ausgebildeten Theaterfrau eben nichts vormachen. Das spürt sie instinktiv und verhält sich dementsprechend.

Apropos Yavuz Narin.

Thomas Clausthaler 15. Februar 2018 um 16:55 Uhr

Narin hat in seiner nichtöffentlichen Vernehmung in Erfurt mit seinen Informanten in der Drogen- und Waffenbeschaffungsszene geprahlt. Wahrscheinlich betreiben Personen wie er und Daimagüler unter dem Schutz ihres Anwaltsberufes eine Art Geheimdienst in Deutschland, oder sie sind zumindest Teil einer solchen geheimdienstlichen Struktur.

Achso? Auf der Bühne prahlt der Narin, was für ein taffer Antifakämpfer und Anwalt der Menschenrechte er sei, und in den Hinterzimmern der Macht prahlt er damit, wie gut er seine Mandanten und deren Kumpels bei den zuständigen Sicherheitsbehörden anzinkt, weil er mit den Genossen der Schutzpolizei und des Sicherheitsdienstes gut kann? Wir nehmen es zur Kenntnis und harren einer Thüringer Erklärung.

Jetzt mal unter uns Quellführern und V-Männern, Herr Narin.

… Problematik, öhm, die mir auch aus Gesprächen mit V-Mann-Führern teilweise also bekannt ist …

Du redest Quark. Es gab und gibt keine Gespräche mit V-Mann-Führern. Auch keine teilweisen. V-Mann-Führer schwätzen nicht. Schon gar nicht mit den Narins dieser Welt. Es sei denn, es ist die Quelle, die man gerne abschöpfen möchte. Dann ist es aber ein Abhängigkeitsverhältnis.

Wie man seine Schweine am Klang erkennt?

Hört man aber mal auf Politiker, Kampfschwätzer und solche Leute, dann schreien die nicht nur vom Podium, um Leute aufzurütteln, sondern sie zeigen auch zwei Besonderheiten: Falls sie überhaupt noch Pausen machen und Luft holen (viele reden ja unter Sauerstoffabschluss), dann machen sie die in der Mitte des Satzes, aber nicht am Ende. Manchmal haben die Sätze kein Ende, und wenn, wird dicht und sofort der nächste Satz angepappt. Und häufig halten die die Tonhöhe konstant oder heben sie zum Satzende hin sogar – unnatürlich – an.

Warum machen die das?

Kampfrhetorik. Das wird denen von Profis antrainiert, weil das effektiv verhindert, dass einem andere ins Wort fallen. Immer wenn das Hirn einen Abschluss einer Aussage findet, ist das für andere ein Einstiegspunkt, und genau das will man nicht. Deshalb reden die lieber hohl, behalten aber das Wort in Talkshows und Diskussionen.

Der zweite Punkt ist eben das Schreien von der Kanzel, um Emotionen zu transportieren.

Schönen Sonntag.

P.S. von Dr. Siegfried Mayr

Dem Anwalt von Frau „Boulgarides“ sage ich: Yavuz, was soll der Scheiß? Hast du deswegen zu rauchen aufgehört, damit du bei bester Gesundheit Scheiße bauen kannst? Wäre es nicht besser, jetzt Bauarbeiter zu werden (das hast du mir ja für den Fall angekündigt, dass es uns nicht gelingt, das ganze aufzuklären) und Weiber am Strand mit Yoga zu beeindrucken?

Zumindest dafür wäre dir meine Bewunderung sicher, das kriege ich nicht mehr hin.

#NSU: Moser auf Kriegsfuß mit der Logik

Der Thomas Moser ist akribisch und berichtet nur das, was belegt vorliegt. Ich verstehe immer noch nicht, warum man an ihm so rum meckert. Überseht mal nicht, dass er das Zeitgeschehen dokumentiert und nicht einfach seine Meinung zum besten gibt. Klar muss er das, was er berichtet, mehrfach gegenprüfen, und hie und da kann er nur das berichten, was ihm die Behörden als Pressemitteilungen geben. Ich habe ihn als einen alles hinterfragenden Journalisten kennengelernt und kann sagen, dass er mir gegenüber korrekt ist.

Torsten Ogertschnig (V-Mann Erbse)
(Schreibstil stillschweigend aufgehübscht, Kommas mit einer Ceska 83 reingeballert – DA)

Thomas Moser aka Bob Roberts aka Gabi Elena Dohm aka James Chance gehört zum aktuellen Kerntrio der Volksverblödung bezüglich NSU. Als Mitglied der Sekte der Zeugen des NSU sind ihm alle Mittel recht, das deutsche Volk zu bescheißen, indem er so eine Art Goebbelsverschnitt gibt und lügt, daß die Schwarte kracht, Wie z.B. am 12.02.2018 anläßlich des 20.Jahrestages der Garagenrazzia geschehen.

Moser kann in seinem propagandafaschistischen Schaffen auf ein großes Untertützerumfeld aus der Maasisten- und Kahaneszene zurückgreifen, deren Mitglieder eine märchenhafte Vorarbeit leisteten, um die große Lüge unters Volk zu schleudern.

Thematisch geht es um den Beginn der Fahndung nach dem Trio, die nach der missglückten Garagenrazzia 1998 eingeleitet wurde. Geladen sind diesmal Herr Dressler vom LKA und Herr Wunderlich von der Zielfahndungsgruppe.


Der Fahndungsdruck muss geradezu immens gewesen sein.

Es gab keine Fahndung und somit auch keinen Fahndungsdruck. Es gab keine mißglückte Garagenrazzia. Damals ist alles genau so gelaufen, wie es geplant war und von den Beamten Kathrin Zinserling, Grit Oswald und Georg Schirrmacher bezeugt wurde. Ausgenommen davon ist die exzessive Handynutzung von Böhnhardt, die erst mit einem Machtwort unterbunden wurde.

Zeugin Z: ich war in der Zeit von 2003 bis 2007 beim LfV Thüringen und dort im Bereich Observation. Meine Arbeit dort hatte aber keinen Bezug zum Trio.

Zeugin Z: Wir (ein Kollege und ich) haben Nachbarn von Starke in Chemnitz befragt. Der hatte Böhnhardt des Öfteren in der Wohnung von Starke gesehen. Sächsische Behörden waren nicht dabei, sie wussten aber Bescheid.

Zeugin Z: Die Fahndung nach dem Trio lief anders als die sonstigen Zielfahndungen. Normalerweise ist die Fahndung sehr intensiv und am Stück. Die Fahndung nach dem Trio hingegen haben wir nur beim Vorliegen neuer Hinweise betrieben.

Wenn eine Zielfahndung nicht wie eine Zielfahndung betrieben wird, sondern wie die Menzelsche Aufklärung des Doppelmordes zu Stregda, also als Simulation, dann weiß jeder Bescheid. Dann soll da kein Ziel gefahndet werden. Man tut so als ob und richtet sein Augenmerk auf die wirklich schweren Jungs und Damen. BMZ gehörten also nicht dazu.

Sie wußten also, wo die sich aufhalten. Gleiche Ansage wie Wunderlich in Erfurt. Das begreifen die Pappnasen aber nicht, weil sie sich dann mit dem Gedanken anfreunden müssen, daß das Sächsische Staats­ministerium für Innere Sicherheit und Fürsorge der Dienstherr gewesen ist und Merbitz einer der Verantwortlichen, BMZ betreuten.

Letztlich sagt Frau Zinserling das, was schon etliche vor ihr gesagt haben, allen voran Axel Minrath in seiner Vernehmung beim Generalbundes­anwalt. Ich hatte während meiner Dienstzeit keine Kennung vom NSU.


Thomas Moser behauptet: Es wurde nach Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt gefahndet. Oder sie wurden vom LfV Thüringen geschützt – Dieser Artikel wird regelmäßig aktualisiert

Auch Moser steht mit der Logik heftig auf Kriegsfuß und weiß dieses Werkzeug der Denke nicht zu gebrauchen. Hier suggeriert der Nichts­merker einen Entweder-Oder-Schluß (Kontravalenz), der so nicht existiert.

1. Nach Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe wurde nicht gefahndet, sondern in Menzelscher Manier scheingesucht, also eine Fahndung simuliert, so, wie eben unter der Stabführung von Menzel zu Stregda Tatortarbeit simuliert wurde.
2. Geschützt wurden sie zuerst mal von den Fürsorgeverantwortlichen aus dem Sächsischen Staatsministerium für Innere Sicherheit. Oder dem Bayerischen LKA. Oder dem Innenminsterium zu Bonn. Oder aus Langley.
3. Und er lügt uns kackdreist ins Gesicht, er würde den Artikel regelmäßig aktualisieren. Ein Mitglied des Kerntrios der Volksververblödung bezüglich NSU aktualisiert nix, demzufolge auch nicht regelmäßig. Auch nicht mäßig. Aktualisiert wird gar nicht. Stattdessen werden weitere Kapitel der NSU-Bibel ge- und bestehende umgedichtet.

Wie ist das eigentlich mit dem Foto, das Moser für seine Horrormärchen verwendet und nie aktualisiert? Das erklärt der Fatalist am Beispiel des Daniel H. in einem kurzen Videoausschnitt.


Eine Wahrheit findet bei Moser nicht statt. Bei der Machtelite der Antifantasten werden sie nicht geholfen, aktualisiert oder fündig.

Die Antifa ist es auch, die mit dem falschen Böhnhardt namens Daniel H. bis heute hausieren geht. Die Moser-Fanboys sind da besonders eifrig bei der Desinformation dabei.

Alles über die Fake News der Antifantasten gibt es bei Google.

Jehova: das Rotbuch zum NSU-Prozeß

Jeder der Jehova sagt, ist ein Nazi in D

Es gibt Schwarzbücher, Braunbücher und nun auch ein Rotbuch. Das erste Braunbuch überhaupt handelte von den BBUs. Wer in Geschichte nicht bewandert ist, wird das nicht kennen. Das waren die Bösen Bonner Ultras, die im Wasserwerk am Rhein ganz schlimme Pläne ausheckten, um doch noch den Krieg gegen den Russen zu gewinnen und den Ossi für die schändliche Niederlage zu hängen. Heutzutage ist das Gebäude eine Waschmaschine und steht an der Spree. Nun organisieren die Faschos ihren Feldzug gegen das eigene Volk aus dem Herzen Preußens. Die Kontinuität ist gewahrt, die BBUs gibt es immer noch nur daß es Berliner sind.

NSU: Kauf es auch du!

Feb 9, 2018 at 12:11pm Admin

boah, die linksnazis verzeihen ihr niemals. sie hat jehova gesagt, würde anmerkung schreiben… wer kauft das buch?
– – – – –
Feb 9, 2018 at 12:51pm anmerkung

Nö, ich habe geschrieben, daß es ihr auf der Zunge lag und sie das Wort im letzten Augenblick wieder runterschluckte.

Sie hat aber deutlich gemacht, daß sie ihre Arbeit als Strafverteidigerin ernst nimmt, diese politische Clowneskerie der Linken zutiefst verachtet und somit im Ernstfall Jehova sagen würde. Für eine Steinigung reicht das allemal.

Interessant ist natürlich, daß die schon wieder Bücherverbrennung machen, wo noch niemand in der Bundesschrifttumskammer das Buch gelesen hat.

Angela Wierig ist jene Rechtsanwältin, die Angehörige des ermordeten Süleyman Tasköprü in den Aufführungen des Schauprozesses am OLG-Stadl zu München vertrat. Bis zu dem Tag, an dem ihr im Gerichtssaal fast ein Jehova über die Zunge rollte.

Die linksfaschistoiden Bilderstürmer in ihrer drogenhalluzinierten Pippi Langstrumpf-Blase, die brauchen nicht lesen können, der Grusel der Vorstellung alleine reicht ihnen. Schon speit man die Kotze in die weite Welt hinaus.

Lieber Andreas,

etwas kurz gegriffen, oder? Das Thema ist halt sehr komplex und aus dem Zusammenhang gegriffene Zitate lesen sich mit Kontext ganz anders als ohne… Im Übrigen ist Dir ein Recherche-Fehler unterlaufen: Frau Pinar war niemals Anwältin meiner ehemaligen Mandantin. Die Süddeutsche hat das falsch berichtet und trotz besseren Wissens keine Veranlassung gesehen, diese Falschmeldung zu revidieren. Klingt aber gut – kann man dann ja mal nehmen.
Ich finde es ebenso kurz gegriffen, alles, was nicht links ist, in die rechte Schublade zu packen. Da Du mich kennst, hättest Du es besser wissen können. Aber dann wären diese schönen suggestiven Bemerkungen natürlich nicht möglich gewesen. Was ist denn „mehr als Verständnis“? Sympathie? Gib es zu – Du hast mein Buch nicht gelesen.

Beste Grüße
Angela Wierig

Auch Sundermann ist sich nicht zu blöde, als erstes den Baseballschläger rauszuholen, um der Wierig die Frisur zu glätten und als Nazi zu denun­zieren, bevor auch er den völlig untauglichen Versuch einer Sachdebatte simuliert.

Jetzt hat sie ein Buch geschrieben, in dem sie mit rechtslastigen Thesen über das Verfahren schimpft.

Die linksfaschistischen Propagandaschweine merken nichts, gar nichts. Man kann mit niemandem diskutieren, dem man mit vollem Lebend­ge­wicht seine Springerstiefel in den Brustkorb drückt.

Angela Wierig

Die Problematik bei Herrn Sundermann ist dieselbe, wie bei vielen Journalisten, die über den Prozess und jetzt auch über mein Buch referieren. Es sind keine Juristen. Was man ihnen nicht zum Vorwurf machen kann – die juristische Ausbildung ist lang und nicht gerade einfach. Der Presseausweis hingegen schnell besorgt. Die Folge ist dann allerdings, dass jemand über etwas schreibt, was er nicht verstanden hat – bei wohlwollender Auslegung. Es könnte natürlich auch sein, dass hier Rache für die Offenlegung origineller Berichterstattung genommen wird. Da Herr Sundermann – wie alle Journalisten – im Besitz der Prozessakten ist, berichtet er hier wider besseren Wissens. Und die Folge ist, dass genau das passiert, was ich in meinem Buch beklage: es findet auf der Basis falscher Informationen eine „Meinungsbildung“ statt, die mit der Tatsachengrundlage so viel zu tun hat, wie eine gefakte „Reality“show bei RTL II. Und das Ganze unter der Flagge der „Zeit“. Deren Herausgeber sich gerade gegen die „Einheitsmeinung in den Medien“ gestellt hat. Man käme aus dem Lachkrampf gar nicht wieder heraus, wenn es nicht so traurig wäre.
Im Übrigen bin ich durch und durch liberal. Allerdings nicht so liberal, dass ich ein Mandat von Herrn Höcke übernehmen möchte. Vergessen Sie’s.

Der AK NSU zeigt seit Jahren auf, daß die Antifantasten einseitig und vor allem politisch gezielt vom Prozeß berichten, unter Auslassung wesent­licher Tatsachen, um ihre linksrassistische Weltsicht zu propagieren und als Lebensmodell zu etablieren. Sie verzichten auf kriminalistischen Sach­verstand, anwaltlichen Rat, Hauptsache wiedewitt.

Als Who-the-fuck-is-Borchert sich lächerlich machte und Kriminalhaupt­kommissarin Zschäpe vom polizeilichen Staatsschutz dem Gericht eine Lektion in Terrorabwehr erteilte. Wo kann man von den Linksspacken solche Episoden nachlesen? Nirgends.

»Rückblickend betrachte ich diese Operation, wie es beide nannten, als unsinnig. Es wurde nicht darauf aufmerksam gemacht, wer hinter der Aktion steht, sodass nicht ansatzweise eine Zielführung zu erkennen war. Damals empfanden wir die Aktion jedoch als Erfolg.«


Warum bietet ihr so einem „Werk“ hier eine Plattform und gratis-PR auf eurer Site?

Insofern ist es völlig korrekt, was in der Verlagsankündigung konstatiert wird.

Es geht vielmehr um einen sehr intimen Blick auf den Prozess, in dem die Ereignisse beleuchtet werden, die entweder in den Medien überhaupt nicht erwähnt oder in etwas anderer Form geschildert wurden. Interessen werden verfolgt, bei denen zumindest fraglich ist, wem sie dienen. Mit dem Strafprozess hat das bestenfalls nur noch am Rande zu tun. Nazis Inside ist … ein Anstoß, sich … eine eigene Meinung zu bilden.

#NSU: Laabs mit Logik auf Kriegsfuß


fragezeichen2: Du meinst, Aust ist gar kein großartiger und mutiger Journalist? ::)
——————————————-
Admin: morgen gibt es wieder mal kloppe vom hoffmann fuer den Ganser… aber im nebenblog. anmerkung verkloppt im hauptblog den laabs…
anmerkung: ja, mach ich, aber das dauert, ich hab heute Küchendienst, es soll Hirschgulasch werden, keine Ahnung, wie man das macht
Admin: morgen frueh sollte es halt kommen 🙂

Im Foto oben sind 4 der 5 Phasen eines Hirschgulasch dargestellt, anbra­ten, mit Steinpilzen und weiteren Leckerlies köcheln, ziehen lassen und hinter die Kiemen wuchten. Dazu gehört frische Ananas, warum erfährt man hier, und Thüringer Klößchen. Ja, es ist eben nicht alles doof, was aus Thüringen kommt, auch wenn es im Blog des AK NSU oftmals nicht so deutlich gesagt wurde. Die Phase 5, die Hinterlassenschaft, wird aus Gründen des Jugendschutzes nicht abgebildet, jedoch weiter unten aus­führlich erörtert, wenn es um den Scheiß von Laabs geht.

Mein Naturheilkundler meint ja immer, seine Klienten schwören auf seine heißen Tipps, da er ihnen ohne Chemie zu einem wohlfeileren Leben ver­hilft, weswegen er ihnen auch rät, ab und zu Spiegel-TV zu kucken, wenn der Aust höchstselbst drauf ist, denn das wirkt sedierend und hat keine Nebenwirkungen. Ist allemal besser als beim Apotheker um die Ecke heißen Drogenscheiß zu kaufen und reinzuwerfen.

Äh?, meinte ich neulich zu ihm. Aust ohne Nebenwirkungen? Da be­kommt man Macke und läuft ständig Gefahr, sich die Halswirbelsäule zu brechen, so heftig ist man am Kopfschütteln. Auf die Dauer wird das Hirn auch Matsch, wenn man das wirklich exzessiv macht. Dagegen ist Head­banging höchstens eine Art meditativer Relaxation.

Er wird sich das durch den Kopf gehen lassen, wenn es so schlimm ist, und sich nach Alternativen umschauen. Von solch heftigen Neben­wirkungen hatte ihm noch niemand berichtet.

Los geht’s. Der AK NSU präsentiert die Laabs-Kloppe nach Hirschgulasch auf Anmerkerart.

Die ganze Geschichte der Logik besteht in der Definition eines akzeptablen Begriffs der Dummheit.
Umberto Eco: Das Foucaultsche Pendel


Fakten sind die Grundvoraussetzung einer sachbezogenen, logischen und überzeugenden Argumentation überhaupt. Wurde in der DDR behauptet. Name des Professors bekannt.

Früher war alles besser. Da wurde an der journalistischen Fakultät der KMU Leipzig noch Logik gelehrt, damit künftige Schriftgelehrte wenigstens in Grundzügen wissen, wie sie dieses Werkzeug nutzen können.

Wir hatten ja kürzlich vermutet, daß Laabs zum gegenwärtigen Kerntrio der Volksverblödung bezüglich NSU gehört, das sich auf ein großes Unterstützerumfeld aus der Maasisten- und Kahaneszene stützt.

Die Zeiten sind vorbei, in denen man seine Fäkalsprüche in den Rang von Thesen erhob und diese an ein Kirchtor nagelte. Heutzutage kotzt man unausgegorene Gedanken in den Twitter rein und gut ist. Liest eh keiner, die dummen Kopierer ausgenommen. Und Widerreder.

Laabs steht mit der Logik auf Kriegsfuß und meint, mit dem einfachen Wenn-dann-Konstrukt den grimmepreisverdächtigen Überzeugungshit bereits zu Anfang des Jahres gelandet zu haben.

Schon im Altertum wurde diskutiert, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen das natürlichsprachliche „wenn …, dann …“ eine hinreichende Bedingung ausdrückt und damit der materialen Implikation entspricht; vor allem aber, ob und wie sich die anderen Bedeutungen des natürlichsprachlichen „wenn …, dann …“, zum Beispiel die kausale („A verursacht B“), analysieren lassen.

Natürlich fallen alle Dummen drauf rein und folgen ihm, da sie genau das sehen, was sie sehen wollen, nämlich die eindimensionale Kausalität, die hier suggeriert wird, aber gar nicht gegeben ist.

Bleibt die Frage über, ob es Laabs an fachlichem Verständnis der zu bewältigenden Arbeit mangelt oder es bewußtes Kalkül ist, die Leute auf die Leimspur zu locken. Fachliches Unvermögen und staatlicher Auftrag in einer Person vereint, erklärt es noch am besten. Dazu noch die beiden anderen Kumpel und fertig ist das Kerntrio clownesker NSU-Verklärung.

Acht Thesen kotzte der Koschreiber von Aust und Geistesverwandte von Moser ins Internet. Da das deutlich weniger Hinterlassenschaft als die lutherische ist, haben wir genügend Zeit, den Gehalt zu analysieren und verlassen dazu das Feld der Geisteslogik, die sich um Inhalte nicht schert, und kehren zurück zu Lenin, der sich gezwungen sah, „Noch einmal über die Gewerkschaften“ zu schreiben, weil deren Protagonisten damals schon schwer von Kapee waren.

Drittens muß in die vollständige „Definition“ eines Gegenstandes die ganze menschliche Praxis sowohl als Kriterium der Wahrheit wie auch als praktische Determinante des Zusammenhangs eines Gegenstandes mit dem, was der Mensch braucht, eingehen.

Laabs hat es wohl in die Welt gebracht, weil es bei Springer keinerlei Voraussetzungen mehr bedarf, in deren Schrifttumskammer aufgenom­men zu werden. Wir prüfen den Pudding, indem wir ihn im Leninschen Sinne an die Wand nageln.

Laabs fängt mit einer Lüge an und macht dann in seiner Unlogik weiter. 8 Tweets, von denen wenigstens 6 journaillistischer Müll sind. 6 ist eine sehr sportliche Ansage. Mal schauen, auf wie viele wir es wirklich schaf­fen, da es um Piatto geht.

Zuerst eine Laabssche Unterlassung. War Piatto CIA-Spitzel? Die Frage stellt Laabs nicht, weil dann ganz dicke Bretter zu bohren wären, für die es im Laabsschen Baumarkt noch keine Werkzeuge gibt. Piatto in Westberlin als CIA-Hiwi, das wäre dann außerhalb der Kontrolle deutscher Behörden, denn die hatten bis weit in die 90er in Westberlin nichts zu melden. Andere Zeit, andere Protagonisten, andere Interessen.

THREAD / Apropos unter den Teppich kehren. Der UA Brandenburg hat etwas Brisantes entdeckt… aber niemanden interessiert es.

Nö. Der AK NSU berichtet seit langem über diese Sachlage und ist selbstverständlich brennend an den Erkenntnissen interessiert. Es gibt einen gut gefüllten Strang im Forum, in dem es um genau diesen Aus­schuß geht. Das ganze Google quillt vor Piatto-Hinweisen über, die der AK NSU gesammelt und publiziert hat.

Im Grunde können wir an der Stelle bereits aufhöhren. Aus Falschem folgt Beliebiges. Das hatten wir vor langer Zeit als Wesen der NSU-Propaganda bibelfester Antifantasten herausgearbeitet. Laabs hat die Logik-Übung bereits auf der Startlinie verkackt. Egal, reine interessehalber schauen wir mal, ob wir die Zielmarke von wenigstens 6 Laabsschen Blödeleien erreichen.

2// Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass Carsten Szczepanski alias PIATTO für mehrere VS-Behörden gearbeitet hat, nicht nur f das LfV BB

Nein, es gibt keine Hinweise, daß Piatto für mehrere VS-Behörden tätig war. Wenn es die gäbe, würde man diese auch vorlegen. Was es seit langem gibt, sind Vermutungen, daß Piatto Diener fremder Herren, des LKA Berlin und des Landesamtes für Verfassungsschutz Brandenburg war. Das wäre zu belegen. FBI-Verhör 3. Grades, ersatzweise eine Woche Urlaub in Guantanamo sollten das Problem ausreichend lösen helfen.

3// Vorlage der MdL der Grünen, @unonnemacher, machte das deutlich. In einem Dokument deutet ex-VS-Chef an, dass PIATTO Mehrfach-Spitzel war

Das ist Pillepalle.

4// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann hatte der V-Mann, der dem NSU sehr nahe kam, weitere V-Mannführer…

Szczepanski kam keinem NSU nirgends sehr nahe. Im Gegenteil. Als er BMZ einmal, fast jedenfalls, zu nahe auf die Pelle rückte, wurde er sehr schnell an die kurze Leine genommen und maximal von ihnen entfernt.

5// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann gibt es irgendwo in DEU eine Behörde, die sehr viel mehr wissen muss…

Blödsinn. Betrachtet man die föderale Arbeitsweise deutscher Sicher­heitsbehörden, die sich am vorbismarckschen Standard, jeder sei sein eigener Fürst, orientiert, wird deutlich, daß es eine solche Behörde genau nicht geben muß. Dieses Aussage ist übrigens auch eine Wenn-dann-Implikation. Das nur nebenbei. Wieso weiß z.B. der PUA des Bundestages nichts über die vom sächsischen Staatsministerium für Inneres wahrgenommene Fürsorgepflicht für Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe? Na also. Niemand muß was wissen, was ihn nichts angeht.

6// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann könnte es in Behörden Akten (oder Aktenreste) geben…

Richtig. Und wie geht es jetzt weiter?

7// Wenn Szczepanski für mehrere Dienste gearbeitet hat, dann wurde die NSU-Aufklärungs-Community vorgeführt. Seit Jahren. BIG TIME.

Schon wieder Blödsinn der Sonderklasse. Was ist eine NSU-Aufklärungs-Community? Sind das die Luschen der Aufklärung? Daß der NSU nichts weiter als ein Spielzeug für die Linken ist, um sie mit Belanglosigkeiten zu beschäftigen, ist ein alter Hut. Und daß mittels dieses NSU ein ganzes Volk an der Nase rumgeführt wird, auch. Das wurde bereits am 8.11.2011, nach der Menzelschen Pressekonferenz, so ins Internet hineingeschrieben. Ich konnte mir diese Ansage erlauben, weil ich meine Schweine am Gang erkenne.

Als fulminanter Thrillerautor nehme ich die vorvorletzte Seite des 500Seiters mal vorweg. Die wachsamen Genossen des Verfassungs­schutzes sind ihren einstmaligen Protagonisten wieder auf die Spur gekommen und waren schneller als die Polizei. Die Akte wurde im Wohnwagen geschlossen. Vorgang kann ins Archiv. Wohnwagen und Hütte in Zwickau wurden abgefackelt, um so viele Spuren als möglich zu vernichten oder zu verfälschen.Damit ist allen Seiten vorzüglich gedient. Die Polizei kann mehrere Fälle aufklären, die Geheimen bleiben völlig außen vor, die Politik war eh nie informiert usw.

Wenn sich jetzt noch jemand fände, der zwischen Anfang und Ende 500 Seiten erfindet… Das kauf ich dem ab.

8// Aber, heh, so etwas kann man schon mal vertuschen. Oder? And now back to …the news. END THREAD

Das ist dummes Geraune eines journaillistischen Schmierfinken, dem Akkuratesse in der Recherche piepegal ist. Verfassungsschützer ermitteln nicht, Abgeordnete und Journaillisten klären nichts auf und Rechtsanwälte sind Feiglinge.

Wer vertuscht hier was? Petra Pau den Namen von Axel Minrath, Martina Renner die Deckblattmeldung zu Tarif, Irene Mihalic die schlampig orga­nisierte Besichtigung des Wohnmobils in der Asservatengarage des BKA usw. Es ist legendär, was in Amt und Würden befindliche Politiker in den letzten Jahren getan haben, damit 10 Morde nicht aufgeklärt werden. Dampfplauderer auf Egotrip, das sind sie, aber der Kriminalpolizei freie Hand geben, die Mörder am Schlafittchen ins Dienstzimmer des zustän­digen Staatsanwaltes zu schleifen, dazu fehlt es ihnen an allem.

Helden der Aufklärung sind andere.

Guten Appetit beim Sonntagsbraten.

PS:

Verschwörungsforscher Daniele Ganser, und wie er die Welt sieht… als Linker

NSU: Sieh’s sportlich auch du!


In Deutschbayern üblich. Kreuze zu Urteilen.

Anwalt will Kreuz entfernen lassen

Im NSU-Prozess hat ein Nebenklageanwalt im Namen seines Mandanten beantragt, das Kreuz an der Wand des Sitzungssaals für die Urteilsverkündung abzuhängen.

Heute gibt es mal außerhalb des Protokolls die Kolumne Blutgrätsche.

Geht es ans Eingemachte, kriecht der deutsche Untertan am liebsten immer noch zu Kreuze, wie der Schauprozeß am OLG-Stadl Spieltag um Spieltag auf’s Neue beweist.

Keine Ahnung, was der Lieblingssport der Deutschen ist. Wahrscheinlich Pöbeln und Hetzen, zieht man in Betracht, was die so tagtäglich an Kotze in das Internet reingetwittert wird. Nimmt man die Medienbericht­erstat­tung hinzu, dann gibt es dazu auch die meisten Expertenmeinungen, mehr als es Fußballtrainer in Deutschland gibt. Fußball hatte auch schon bessere Einschaltquoten, die Besucherzahlen auf’m Platz dümpeln vor sich hin, die Fans werden ideologisch gegängelt und der Abomeister zieht nur noch Viertligafans in ihren Bann, wenn der auf dem Acker vor dem Dorf antreten muß.

Sei es, wie es ist, Fußball ist eine klar strukturierte und sehr einfach organisierte Sportart. Chef ist der Schiedsrichter. Alles tanzt nach seiner Pfeife. Weil er nicht auf alles achten kann, wurden ihm Hiwis zur Seite gestellt, die auf die Linie achten. Zur Not harrt ein vierter Schiedsrichter im Rückraum, um Tumulte wirksam zu entschärfen.

Über allem thront der Schiedsrichter und hat durch sein Verhandlungs­geschick den Lauf der Dinge in geordnete Bahnen zu lenken, auf daß allen Recht getan sei. Es gibt nur eine Regel. Die Entscheidungen des Schiedsrichters sind sakrosankt. Sie werden nicht diskutiert.

Doch. Werden sie. Tausendfache Kehllaute zeugen von Mißfallen, Hadern mit der Entscheidung des Schiedsrichters. Oder seinem Wegschauen, wenn es zu entscheiden galt.

Da Streitigkeiten der Partien um den völlig unverdienten Sieg des Gegners zunahmen, wurde eines nächstes Instrument der Streitschlichtung etabliert, der Videoschiedsrichter. Das Geschehen wird penibel genau aufgezeichnet und in aller Ruhe bewertet. Soviel Zeit hat man dann doch.


Billigmathe für Blöde von Plaudertasche Narin: „Man müsste nur eins und eins zusam­men­zählen, um die Triothese zu verwerfen.“

Der AK NSU plädiert dafür, der nachwachsenden Generation an Blödia­nen mehr Rechenleistung in der Grundschule abzufordern. Billigmathe und kriminelle Denke auf dem Niveau eines Degeto-Tatortes mag für einen Rechtsanwalt wie Narin völlig ausreichend sein. Beim NSU reicht das kleine Einmaleins lange nicht aus, um die kniffligen Rätsel zu lösen. Da muß man differenzieren können.

Im Grunde könnte alles Friede, Freude, Eierkuchen sein, wenn da nicht die Streithähne wären. Die an der Partie beteiligten Parteien sind sich nicht grün, zoffen sich bei jeder Kleinigkeit. Selbst deren Mentoren am Spielfeldrand, Trainer genannt, bekommen sich ab und zu in die Wolle und sind nur schwer auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.

Und das dem bunten Treiben mit großen Augen zusehende Volk hat seine eigene Meinung, die es lautstark artikuliert. Die einen wissen, wo der Schiri sein Auto geparkt hat, die anderen verüben Bombenanschläge. Dritte wiederum haben sein Telefon geklaut und nehmen seine Anrufe entgegen. Schlägereien und Demos im Umfeld des Spektakels, all das gehört zu dieser Folklore, die der Deutschen beliebteste sei. So geht die Rede.

Dann werfen wir mal einen kurzen Blick auf das Spiel um Satz und Sieg.

Akt Nr. 1: Die böse Tat. Sie kommt einer Blutgrätsche gleich, die angebracht war, um den sekündlich später zu erwartenden Sieg des Gegners zu verhindern. Die einen meinen, es geht den gegnerischen Trainer einen Scheißdreck an, was seine Schützlinge nicht getan haben. Und sie lamentieren laut, der Schiedsrichter habe weggeschaut, war blind ob dieser rüden Szene.

Der Vorwurf der Verteidiger an Götzl lautete, er habe zugelassen, dass sich zwei Nebenklageanwälte zu Strafanträgen gegen Angeklagte geäußert hatten, die nichts mit den Taten zu tun haben, die ihre Mandanten betreffen. Sie beanstandeten, dass Götzl nichts tat.

Akt Nr. 2: Die Videoischiris sind dran und rufen auch gleich noch das Schiedsgericht dieser Veranstaltung an, es möge sich eine Meinung bilden und verkünden, auf daß die Zuschauerränge Ruhe geben.

Im Beschluss heißt es nun sinngemäß, ein Unterlassen des Richters lasse sich nicht beanstanden. Die Verteidiger hätten einfach während der betreffenden Plädoyers den Richter darauf hinweisen können, er möge die Nebenklagevertreter bremsen.

Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen, was neuerdings im sportlichen Wettstreit um den größtmöglichen Beschiß zur Erlangung des Sieges möglich ist. Man geht einfach zum Schiedsrichter hin, schaut ihm tief in die Augen und haucht ihm zärtlich ins rechte Ohr, auf dem er taub ist, er habe eine Fehlentscheidung gefällt und möge sie stehenden Fußes reparieren, äh, revidieren, sich diese Hooliganattacke nicht gefallen lassen.

Es ist unglaublich, was neuerdings möglich ist. Auf dem Platz. Und was macht dieser Schiedsrichter?

Akt Nr. 3: Der stellt sich seelenruhig hin und sagt, interessiert ihn alles nicht. Seine Chefs haben ihm einen Persilschein ausgestellt, mit dem er sich bis zur Pensionierung fröhlich durchs Leben pfeift.

Götzl hat dann im Saal den Beschluss verkündet, mit dem der Senat eine Beanstandung mehrerer Verteidiger als unzulässig zurückge­wie­sen hat. Mehrere Verteidiger hatten Götzls Sitzungsleitung während der Schlussvorträge zwei Nebenklagevertreter beanstandet.

Jau. Das Verhalten des Schiedsrichters ist außerhalb jeder Kritik. Man kann es beanstanden, ihn liebevoll darauf hinweisen, daß er ’ne Pfeife ist. Das spielt in der Bewertung keine Rolle. Es gibt an seinen Fehlentscheidungen nichts zu beanstanden.

Niemand gebe sich der Hoffnung hin, daß es mit den nun anstehenden Vorträgen der Verteidiger und den letzten Worten der Angeklagten besser wird. Nein, es bleibt ein Veranstaltung für Irre, Narren und Vergnügungs­süchtige. Wenn dieser Tweet von Wiebke Ramm war, dann sei ihr namens des AK NSU Absolution erteilt, falls wir sie in vergangener Zeit mal mit Widerworten bedachten. Nach der zünftigen Eröffnung der NSU-Sause am 11.11.11 durch Range und Ziercke wird nun das Hallali mit einem zünftigen Helau und Allaaf eingeläutet. Der beste Tweet ever aus der Gerichtsposse.

Weiter geht es … Bis dahin, ggf.: Frohen Fasching! Helau! Alaaf! Oder einfach: Eine gute Zeit!

als da wären:

ein Mord für alle Fälle

… am 11.11.11 um 11:11 Uhr präsentierte der Generalbundesanwalt den staunenden Krimifans eine Zauber-Ceska, die alle ungeklärten Mordfälle seit der Bismarckschen Reichsgründung auf sich vereinigt.

Götzl-Groupie in Fantasia

Wer mit Sachkunde urteilen möchte, kommt nicht um die Akten herum, denn der Deutsche steht auf Schriftgut. Aus diesem geht hervor, daß der von den Medien verdächtige Schweizer selbst für die staatliche Summe von 300.000 Euro aus dem Korruptionsmittelfond des BKA nicht bereit ist, seine Unschuld bezüglich der Zauber-Ceska zu leugnen, jener Ceska, die mit einem karnevalistischen Hellau und Allaaf allen Jecken vom Generalbundesanwalt als deutsche Mörderwaffe des neuen Jahrtausends schlechthin verkauft wurde, als er sie unter dem großen Jubel der Spaßmedien am 11.11.11 um 11:11 Uhr präsentierte.

Empfehlung an die Leser von Compact

Alle Morde am 11.11.11 um 11:11 Uhr aufgeklärt. Sagt Generalbundesanwalt. Karnevalistisch gut drauf.

niemand spielt mit Björn Hengst

Komme mir jetzt niemand mit der Tatsache, aber der Generalbundesanwalt, dieser Jeck, hat doch pünktlich zu Karnevalsbeginn am 11.11.11 um 11:11 Uhr die Zauber-Ceska als ultimative deutsche Mörderwaffe seit dem großen Autobahnbau erklärt. Der Mann war ein Schelm. Der wußte, daß an diesem Tag einiges mit den aufgefundenen Waffen passieren sollte.

NSU: schafft eine, zwei, drei, vier, viele Ceskas heran


Fatalist wedelt chaussymäßig mit von den Medien unterschlagenen öffentlichen Aussagen vom Jan. 2018 in Erfurt herum, um das Volk vor Verderbnis und Verblödung zu warnen. Youtube-version

Der damalige KOR Menzel hatte um die Jahrtausendwende sein Jahrtausendwerk begonnen, und mit der Akribie eines Buchhalters eine Waffenkladde angelegt, in der penibel genau erfaßt war, wer in Thüringen wann von wem für wieviel Geld was für einen Schießprügel erworben hatte.

Bereits im Jahre 2001 war geklärt, daß die Thüringer Unterwelt einen der Polizei ebenbürtigen Ausstattungsgrad an Schießausrüstung hatte. Der Beschaffungsweg Schweiz war ebenfalls kein Geheimnis, da fein säuberlich in den Polizeiakten archiviert.

Und PD Menzel als Experte seit spätestens 2001. DER Kenner überhaupt in Sachen Waffenbeschaffung aus der Schweiz für das Rotlicht und die OK.

Da konnte ja fast gar nichts mehr schiefgehen 2011/2012… weshalb die NSU-Anklage ja auch dermassen klasse und voller stichhaltiger Beweise daherkommt, was die Beschaffung der Dönerceska aus der Schweiz angeht… kam die Idee dazu vom PD Menzel?

Ausgangspunkt und Casus Knackus des großen NSU Swindle ist und bleibt die Rumeierei mit der Dönermord-Ceska, dem Zwickauer Eisenrohr, daß blitzblank geputzt und neu brüniert am OLG aufschlug, um das Beweismittel für die von Diemer und genossen erdichtete Anklage zu sein. Es ist daher kein Wunder, daß sich die für den Staatsschutz zuständigen Richter und Staatsanwälte mit allen Mitteln gegen jeden Versuch wehren, dieses Ceska-Mysterium etwas zu enträtseln.

Halten wir fest, daß wir es vom ersten Tag an mit einem Ceska-Beschiß zu tun hatten. Kein Forensiklabor der Welt und von Welt schafft binnen einer Nacht eine saubere Waffenforensik mit allem was dazugehört. Doch. Eines gibt es. Natürlich schafft das die Waffenforensik des BKA, die Gutachten hinkritzeln, die jeder soliden Waffenforensik Hohn sprechen, aber ausreichend sind, um den damals ersten deutschen Detektiv und Chefermittler Ziercke (Analpoet Spon-Diehl) mit Argumenten aufzumunitionieren, damit er Abgeordnete hinter die Fichte führen kann.

Die Anklage in München fußt wesentlich und nur auf Ranges und Zierckes Ceska-Lüge. Dazu haben sie sich eines willigen Spitzels bedient, Typ erpreßbarer Schwuler und kriminell veranlagt, der ein Gedicht auswendig lernen mußte. Es führt bis heute kein Weg in diese Welt schwuler Erpreßbarkeit, kein Weg in das von der Bundesanwaltschaft eingerichtete Studierzimmer, in dem Carsten Schulze seine Ceska-Dichtung auswendig lernen mußte, die er wie so viele Gedichthasser aber nie so richtig im Kopf behielt und daher immer nur stotternd, unter Auslassungen vortragen kann.

Es wundert also nicht, daß das BKA im Auftrag des GBA weiterhin im Strukturermittlungsverfahren den Weg der Ceska ausleuchten möchte, die auf ihrem Weg von Schweiz zu einem Wasserohr in Zwickau mutierte. Es gibt keinen einzigen Beleg für die Behauptung, in der FS26 sei eine Ceska gefunden worden. Gibt es nicht, braucht man auch nicht suchen. Die Asservierung wurde nachgerichtet.

Das Strukturermittlungsverfahren Ceska-Beschaffung zeigt, daß sie immer noch nicht wissen, ob es überhaupt nur eine Ceska war, DIE Ceska, die bei Gericht liegt, und wer den Abzug gedrückt hat.

Frage: Können Sie etwas zu damaligen Waffenbeschaffungen sagen?

Antwort: Das war eigentlich die Aufgabe von Ron und Gil Ehrhardt. Ein Teil der Waffen kam meiner Meinung nach aus der Schweiz. Ein anderer Teil wurde wiederum von den Russen bezogen.

Frage: Bitte teilen Sie uns konkret mit; Wie die Waffenbeschaffungen damals vonstatten gingen.

Antwort: Wenn eine Bestellung reinkam, Waren Rol und Gil Ehrhardt damit beauftragt. Die Bestellung wurde im Voraus bezahlt. Wie die Waffen wiederum beschafft wurden; weiß ich nicht. Zuständig waren auf jeden Fall Gil und Ron Ehrhardt Die haben ihre Leute gehabt, die das dann durchgeführt haben.

Frage: Woher wissen Sie, dass ein Teil der Waffen aus der Schweiz kam?

Antwort: Das ergab sich damals aus einem Gespräch, das der Ron oder der Gil Ehrhardt geführt hat. Ich erinnere mich noch, dass es damals mit dem Müller nicht mehr so lief und man gesprochen hat; dass man nun Waffen aus der Schweiz besorgen könnte.

Frage: Was wissen Sie denn zu Waffen, die aus der Schweiz kamen?

Antwort: Ich erinnere mich an eine Lieferung, die auch gelaufen ist Und dann Wurden noch zwei weitere besprochen, von denen ich aber nicht weiß, ob die auch stattgefunden haben. Aber welche Waffen wann von wo kamen; weiß ich nicht mehr. An Konkretes erinnere ich mich nicht.

Frage: Hatten Sie auch eine Waffe, die aus der Schweiz kam?

Antwort: Ich habe eine Waffe, aus der Schweiz gehabt.

Frage: Woher wissen Sie, dass die Waffe aus der Schweiz kam?

Antwort: Das wurde mir gesagt, als ich die bekommen habe.

Frage: Herr Fleischmann hat damals gegenüber dem LKA Thüringen angegeben, dass Theile eine Waffe mit Schalldämpfer hatte. Was können Sie hierzu sagen?

Antwort: Das habe ich Ihnen damals schön gesagt, dass der Theile eine Waffe hatte. Die hatten alle auch eine Waffe mit Schalldämpfer; außer mir und Gill Ehrhardt, soweit ich mich erinnere. Ich erinnere mich zwar nicht mehr im Detail an die Waffe von Theile, aber ich meine, der hätte auch eine mit Schalldämpfer gehabt.

Carsten Schulze, nun Jug Puskaric, das sind nur zwei mögliche Wege für allgemeine Waffenbeschaffung. Es sind aber nicht die einzigen, denn das BKA arbeitet hart daran, eine, zwei, drei, vier, viele Ceskas heranzuschaffen.

Bisher gab es jedoch mehr oder weniger nur Fehlmeldungen, wie in der hier vorgestellten dritten Version, der von Jens Ludwig, der auch nichts genaues weiß. Das hat einen Grund. Böhnhardt und Mundlos waren es nicht. Somit fällt auch Wohlleben als Ceska-Überbringer aus. Insofern darf an der Geschichte jeder solange und so heftig rütteln, bis sie in sich zusammengefallen ist, denn außer Behauptungen weiß auch der Diemer nichts mit Sachkunde vorzutragen. Das BKA ebenfalls nicht. Dann dürfen das alle anderen auch.

Die einzig sinnvolle Überlegung, daß dieses Ceska-Märchen nichts mit Nazis zu tun hat, nichts mit Böhnhardt und Mundlos, Wohlleben usw., diese Überlegung ist Jehova und sowas von 160(2) StPO, daß sie verboten ist. Das gehört sich nicht in einer auf Karriere aufgebauten Struktur.

Es bleibt da nur übrig, die Stasi-Ceskas aus der Asservatenkammer des BKA zu ordern und sie dem Richter auf den Tisch zu legen, damit jedes daran interessierte Rechtspflegeorgan sich selber ein Urteil bilden kann, wie so ein Waffe aussieht und beschriftet ist. Drei Stasi-Waffen sollten ausreichend sein. Man kann aber auch alle ordern. Sicher ist sicher.

Allen Lesern, die es bis hierher geschafft habe, sei eine Denksportaufgabe mitgegeben. Warum liest man von all diesen Sachen nichts in den deutschen Tageszeitungen. ARD und ZDF verzichten auch auf Berichte, und der Bayern III erzählt Blödsinn.

Hier erinnerte das Gericht daran, dass auch mehrere andere NSU-Waffen nicht gefunden wurden, von denen bewiesen sei, dass die Terroristen sie besessen hätten.

Das DOJ und FBI haben einen windigen MI6-Kriminellen damit beauftragt, sich einen hassistischen Wisch zu Trump aus dem Arsch zu ziehen, um auf dieser Grundlage einen FISA-Warrant zu bekommen, mit dem sie Trump ans Bein pinkeln können, um ihn zu verhindern und Hitlary an die Macht zu hieven. Das Steele-Dossier war ein von Clinton mit Deckung von Obama eingekauftes Lügenpamphlet.

Zustände wie beim GBA-Range und BKA-Ziercke sind das. Die haben sich auch Fake-Ermittlungen binnen Stunden hintricksen lassen, um Abgeordnete des Deutschen Bundestages und die Regierung hinter die Fichte führen zu können. Kriminelles Pack. Es scheint aber auf dieser Ebene der Beamtenhierarchie international üblich zu sein, sich außerhalb der Gesetzlichkeit zu stellen.

Ein hochrangiger Politiker orderte beim GBA und BKA Fake-Forensik für Doofe, damit sie binnen kürzester Zeit ein dräuendes Problem der deutsch-türkischen Beziehungen und alle deutschen Nazis auf einen Streich erschlagen und gleichzeitig die Linken an die kurze Leine nehmen können, indem sie denen ein Spielzeug in die Hand geben.

Und wer hatte all das Wissen und Know How, wie man sowas schnell und unbürokratisch erledigt? Dann denkt mal drüber nach, warum der 4.11. ff zu Stregda genau so abgelaufen ist, wie er ablief. Wer wußte von den Ceskas, all den Thüringer Waffen, hatte gute Beziehungen nach Stuttgart?

Es gibt einen wichtigen Unterschied. In den USA gibt es mutige und willige Abgeordnete, die ihre Arbeit in den Sicherheitsgremien ernst nehmen und das Wesentliche auch mit dem Volk kommunizieren, auch wenn die spratteblöden Medien es mit aller Macht verschweigen wollen.

Darüber hinaus sagte der stellvertretende Direktor McCabe vor dem Ausschuss im Dezember 2017 aus, dass ohne die Informationen aus dem Steele-Dossier kein Überwachungsbefehl von der FISC beantragt worden wäre.

Welcher deutsche Abgeordnete würde sich trauen, die fachliche Kompetenz und politische Lauterkeit von Range und Ziercke in Frage zu stellen und sie einer schmierigen Kampagne zichtigen? Keiner. Nicht ein einziger.

Ohne die auf zwei Lügen aufbauenden Fake-Ermittlungen hätte es diese Anklage nie gegeben.

der #NSU im Sumpf der Propaganda und Paywalls


Schlecht geklaut ist trotzdem nicht gut. Laabs klaut bei Moser die Idee des NSU-Sumpfes.

Eine Zeitungs-Redaktion hat nicht über Schuld und Unschuld eines Verdächtigen zu entscheiden… Deshalb ist die Presse verpflichtet, bei der Veröffentlichung von ehrverletzenden Beschuldigungen deutlich zu machen, dass es sich nicht um feststehende Tatsachen handelt. Man darf nicht öffentlich eine rechtlich definierte Schuld behaupten, die nicht auf legitime Weise bewiesen ist.

Thomas Fischer, Bundesrichter a.D.

Die einen wollen für 12 Minuten Lebenszeitverlust und -drus Knete haben, die anderen schleudern eine 2/3-Version der jüngsten Staatsschutzarbeit von Laabs für lau unters Volk. Billigpropaganda zum Nulltarif, der wir uns kurz widmen werden.

So ziemlich alle früheren Halb- und Viertelwissenden des NSU haben sich inzwischen andere Themen gesucht, um nicht eines Tages an ihre Propa­gan­da­­verbrechen erinnert zu werden, der sie sich zwecks Volksverblödung schuldig gemacht haben. Übrig geblieben sind gerade noch Aust/Laabs/Moser, die man nach tagesaktuellen Stand als Kerntrio der Volksverblödung bezeichnen kann, so es um den NSU geht. Sie können allerdings auf ein großes Unterstützernetzwerk zurückgreifen, das lange unter den Teppich gekehrt wurde.

WELT sah Akten ein, die belegen, dass die Polizei dem Verfassungsschutz misstraute. Welche Rolle spielte der NSU?

Die Frage, die WELT, vulgo Laabs, stellt, sei hier gleich beantwortet.

Der NSU war es, und Axel Minrath hat es gewußt?

Huch, das ist ja eine Frage, und keine Antwort. Axel Minrath hat einen NSU zu seinen Lebzeiten im VS gar nicht gekannt, sondern auch erst aus der Zeitung erfahren, was er da so an Arbeit erledigt hat.

Für all jene, die nicht wissen, wer Axel Minrath ist, sei die Kontaktauf­nahme zu Petra Pau empfohlen. Vielleicht kann die ja mit diesem Namen etwas anfangen.

Egal. Wir greifen uns aus dem Text von Laabs ein paar Bonbons heraus, um aufzuzeigen, wie subtil Propaganda und darauf fußende Verblödung funktioniert. Schnell war klar, daß Ralf Spies einer der Hauptverdächtigen war. Ergo wurde er hausbesucht.

In der Wohnung fanden sie den Splint einer Handgranate.

Was will uns der Künstler damit sagen? Daß er den nach dem Anschlag wieder mit nach Hause genommen hat? Oder daß die Hälfte der Bundeswehrsoldaten Mumpeln zu Hause hat, wie es die NVA-Soldaten auch hatten? Ich hatte zum jahrelang Pechblende im trauten Heim, die das Mitbringsel eines Untertagebesuches in einem Uranbergwerk war. Ich hatte 20mm-Hülsen, die ich selber verschossen habe.

Was sagt uns das also? Nichts.

Später sagte er einer Freundin am Telefon, dass der Anschlag doch nur eine „Abtreibung“ war.

Nun übertreibt es der Laabs aber gehörig. Für eine Abtreibung ist der Rumms vielleicht doch etwas zu viel des Guten gewesen.

Auch eine Informantin, die auf S. angesetzt wurde und mit ihm eine intime Beziehung begann, soll keine endgültig belastbaren Beweise geliefert haben.

Achso, auch nach einem Dienstfick gab es keine belastbaren Erkenntnisse?

Ralf S. blieb auf freiem Fuß. Erst 14 Jahre später, im Juli 2014, soll er sich schließlich, so der Vorwurf der Düsseldorfer Staatsanwaltschaft, verplappert haben. Der unterbeschäftigte Detektiv saß in Haft, nachdem er ein Strafgeld nicht bezahlt hatte. Dort soll er einem Mitgefangenen gesagt haben, dass er „an einem Bahnhof Kanaken weggesprengt“ habe. Olaf Heuvens, einer der Verteidiger von Ralf S., bestreitet, dass der Angeklagte den Satz so gesagt hat.

Das stinkt. Das stinkt dermaßen gewaltig nach Diemer und artverwandter Spezies der Bundesanwaltschaft, die sich offenbar auch in einzelnen Bundesländern ausgebreitet hat. Ausgerechnet vor einem Knacki soll er mit dem Anschlag geprotzt haben?

Zudem führt auch der Fall Ralf S. in einen Sumpf, in dem sich Polizeiinformanten und V-Männer des Verfassungsschutzes tummeln. … WELT liegen die Kerndokumente vor. Sie werfen drängende Fragen auf: Was wussten Informanten der Behörden wirklich über den Anschlag? Irrt sich die Staatsanwaltschaft, wenn sie von nur einem Täter ausgeht?

Oha, dem Kerntrio der NSU-Verblödung liegen Kerndokumente vor. Was sind denn das, Kerndokumente, wenn man mal in aller Bescheidenheit fragen dar. Außer pfauiges Aufgeplustere von Laabs nur heiße Luft. Ein Propagandafürzlein ist das, mehr nicht.

Doch im November 2011 änderte sich die Lage. Zwei tote Bankräuber wurden in einem ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach gefunden: Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos. Neben ihren Leichen lag ein Rucksack mit DVDs. Darunter befand sich ein Film, mit dem sich der NSU zu zehn Morden an Migranten und einer Polizistin bekannte.

Nö, im November änderte sich die Lage bezüglich des Wehrhahn-Anschlages überhaupt nicht. Das ist spinnerte Drogenhalluzination von Laabs.

Im Wohnmobil wurden keine toten Bankräuber gefunden. Auch das fantasiert sich dieser Nachwuchsschriftsteller zusammen. Bis zum heutigen Tag gibt es keinen einzigen Bankraub im deutschen Bundesreich, der zweifelsfrei und gerichtlich belastbar den beiden ermordeten Uwes nachgewiesen wurde. Gar keinen. Wir legen an der Stelle im Gegensatz zu Laabs Wert auf Präzision.

Der Rucksack mit den DVDs lag auch nicht neben den Leichen, wie Laabs suggeriert, sondern auf dem verkokelten Oberbett, das heruntergeklappt war. Der war blitzblank sauber und enthielt neben den Vorgänger-Videos (BKA) nur eine Scheibe, die vom Hashwert her mit der Referenz-DVD der PDS in Halle identisch war.

Siehe hierzu

Wie und von wem der BGH in Sachen Bekennervideo beschissen wurde
Welche DVDs wurden wann und wo gefunden? Die Aktenlage
Bilder aus dem Wohnmobil Eisenach


Fachlich inkompetent. Die Videobastler vergessen Heilbronn in der Übersichtskarte.

Darüber hinaus ist bis heute kein Film bekannt, in dem sich ein NSU zu zehn Morden an Migranten und einer Polizistin bekannte. Auch das ist mehr der goebbelschen Propagandadenke des Laabs geschuldet, denn akkurater Recherche.

Wehrhahn ist überall, dachte sich Laabs und zerrte das Bombenattentat in der Probsteigasse wieder hervor, um es profitbringend, also volksverblödend zu verwursten.

Das Attentat auf einen Lebensmittelladen in der Probsteigasse 2001 fand nur wenige Monate nach dem Anschlag von Wehrhahn statt und wird inzwischen dem NSU zugeschrieben. Doch der Kölner V-Mann – Deckname „Ronald“ – sah einem Phantombild des mutmaßlichen Täters sehr ähnlich. Gegen Ronald wurde der Verdacht, an einem Anschlag beteiligt gewesen zu sein, nie erhärtet, allerdings haben die Behörden auch nie gründlich gegen ihn ermittelt.

Gegenüberstellen. Ist doch so einfach, Herr Laabs. Was laberst du nur für Scheiß. Johann Helfer ist den Behörden bekannt. Die Betroffenen auch.

Schlußendlich bindet Laabs den Sack, in dem der die Deppen der Nation einzufangen gedenkt, zu. Ralf Spies ist überführt.

Er habe sich eine neue Existenz aufgebaut, die durch die Bericht­erstattung gefährdet sei. Zwickau in Sachsen sei nun seine neue Heimat. Dort lebte auch elf Jahre lang das NSU-Trio.

Hoffentlich wohne ich nicht in der gleichen Stadt wie Laabs. Das wäre so ehrverletztend, daß ich mich von diesem Schock kaum noch erholen könnte.

Wie schreibt die Wikipedia über Dirk Laabs?

Ferner war er Berater für islamistischen Terrorismus …

Was anders als esoterisches Geschwurbel ist von einem Terrorismus­berater auch nicht zu erwarten.

»Im Sumpf der deutschen Terrorabwehr« erzählt eine Geschichte aus der journaillistischen Provinz, in der der Autor journalistische Manieren vergisst. Zweierlei ist an dieser Stelle mitzuteilen. Erstens: Der Artikel hat Laabs nicht den in kundigen Kreisen erworbenen Ruf als schlechtester Bestsellerautor der deutschsprachigen NSU-Esoterik gekostet. Und zweitens: Der Chefredakteur Aust sollte dem Schmierfinken Laabs das Schreiben verbieten.

NSU: Mach Druck auch du!


Heimdruckerei, die halbautomatischen oder halbmanuellen Buchdruck kann.

Da geht es schon los, denn zuweilen geht es hier zu wie in den Chefredaktionen großer deutscher Lügenblätter. Tagelang wurde um den Titel gerungen, der die Spargroschen der Leser zuhauf in die Finanzabteilung des Blattes spülen sollen muß, um dem drohenden Verfall zu entgehen. Zur Auswahl stand noch „NSU: Drucke auch du!“, was dann nach einem laupupem Duschbad und Schwimmbadbesuch verworfen wurde, da es schon fast wie nach „drücke auch du“ klingt, was wiederum Assoziationen zu den Drückerkolonnen zuläßt.

Die Genossen Schutzleute der Kölner Bundesbehörde sind nicht müde, selbige auf den AK NSU loszulassen, um uns mit allerlei fulminanten Ideen, Gelderwerbsmöglichkeiten und esoterischen Alternativthesen zum NSU zu beschäftigen. Das meiste davon liest sich wie der Beifang des BND, den dessen Top-Agenten in Absurdistan abfassen und dem Kölner Spitzelführern zur Zweitverwertung überlassen. Insofern gibt es nun einen kostenlosen Protipp. Wer es abseits der Akten ohne fette Info versucht, der hat schon verloren, denn der NSU ist nur auf der Aktenlage diskutabel, schon deswegen, weil die in München als schicke Wanddeko aufgehäufelt wurden. Die Gestalter des NSU wollten damit wohl signalisieren, daß die Akten irgendwie dazugehören, auch wenn sich bis dato niemand an diese Wahnidee hält und der Ideenreichtum in den Vorführungen am OLG-Stadl eher aus der Grimmschen Märchentradition gespeist wird.

Diese Tage stand der alte Nazi vor dem elektrischen Postfach des AK NSU und dachte so bei sich, wirfste da was ein oder nicht. Ist ja nicht so wie in Zwickau, wo Zschäpe keine DVDs in einen leeren Briefkasten eingeworfen hat. Bei uns steht Neuerervorschläge drauf, der Nazi hatte einen drauf. Also entschloß er sich zur Kontaktaufnahme. Er meinte, daß es jede Menge Leute da draußen gibt, die keine PDFs wollen, sondern ein gedrucktes Buch. Wir mögen mal bitteschön darüber nachdenken, ein Druckhaus aufzureißen, daß uns das in Tausender Margen abdruckt, um so einen erklecklichen Gewinn von einigen Tausend Euro zu erzielen. So ungefähr.

Will heißen, die Nazis sind alle volle Kanne beschäftigt, als daß sie sich abends, nach getanem Tagwerk, noch ans Telefon setzen und elektronische Dokumente zum NSU reinpfeifen. Die wollen sich neben ihrer Nazibraut gemütlich in die Sofaecke kuscheln und den NSU-Thriller Seite für Seite umblättern können, für einen Zehner im Pappeinband oder so. Und weil sie im Garten- und politischen Landschaftsumbau, dem Bau an und für sich und der Lastwagenfahrerei beschäftigt sind, haben sie eh keinen Computer mit Tintenspritzer oder Laserkanone zu Hause stehen, um es sich selber auszudrucken.

Nun, nicht alle Nazis sind so doof, André Kapke liest fleißig mit und ist brennend an allen Infos interessiert, die ihn und den 4.11.2011, ihn und sein intime Kenntnis zu den Uwes betreffen. Dem reicht das Flimmern der Info über den Bildschirm, um sofort den aufrechten Gang zu gehen.

Insgesamt aber ist es eine famose, allerdings noch etwas unausgereifte Idee, denn wenn wir solche ein Unternehmen angehen, dann richtig. Dann müssen vorab Spesen her, da uns nichts zu teuer ist. Wir würden für die Premiere des Buches natürlich den Hugendubel am Bahnhof mieten und Fatalist extra zu Lese- und Signierstunde für die Erstausgabe einfliegen lassen. Das kostet. Interviews unter vier Augen kosten extra und werden in der Reihe der Höchstgebote abgearbeitet. Ausgenommen sind Spiegel, stern und Süddeutsche, Aust/Laabs, König-Preuss, Renner und die Staatsanwaltschaft.

Um es noch einmal im Klartext zu sagen. Wir sind keine Sozialarbeiter für Nazis und machen auch keine für die. Dafür sind wir nicht ausgebildet. Es fehlt auch die Lust und vor allem das inhaltlich lockende Argument, sich mit denen zu beschäftigen. Dieses Milieu ist uns suspekt, suspekt vor allem, weil der Anteil der Nazis an der NSU-Aufklärung noch weit unter jenem von Bundesanwalt Diemer, Staatsschutzrichter Götzl, von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und der Antifa ist. Und die haben bisher gar nichts aufgeklärt.

Die Frage sei also öffentlich gestellt. Was haben die „Nationalen“ bis jetzt zur NSU-Aufklärung beigetragen? Was haben sie getan um den Schwindel aufzudecken oder wenigstens die Sauereien publik zu machen? Im Netz findet sich nichts. Gar nichts. Warum speisen sie ihr Wissen zum NSU nicht wie alle anderen in den internationalen Wissenspool bei Google ein, so daß es jeder findet und sich selber eine Meinung bilden kann? Stattdessen kommen sie regelmäßig wie schleimige Dealer angeschlichen, raunen was von heißen Infos, hey, ich hab was für Dich, sauguten Stoff.

Hier ist der Deal. @taucher überarbeitet sein Buch laufend, so wie die Medien mit neuem Stuß vom Band fertig geworden sind. Das kann jeder wie ihm beliebt drucken. Auf Klo-, Bütten-, Zeitungs- oder Buchdruckpapier. Völlig egal. Wer das erledigen möchte, der greife sich die Datei und schleiche in die Druckerei seiner Wahl, die für kleines Geld große Literatur fachmännisch und in großer Stückzahl druckt und bindet. Der Autor wäre dann aber kein Taucher, sondern der Arbeitskreis NSU.

Wenn die Paletten zur Abholung bereitstehen, kann er diese über das deutsche Land expedieren, aber zwei in Reserve halten, damit Lesung und Signierstunde mit dem dafür nötigen Stoff unterfüttert werden können. Man kann sich auch die Einsteigervideos zum NSU runterladen und zusätzlich eine Multimediabonus-DVD ohne Bekenntnis brennen oder in großer Stückzahl pressen lassen und dem Buch beifügen.

Der Gewinn aus diesem Druckunternehmen geht dann in den Fond für Anwalts- und Reisekosten als auch Personenschutz für Fatalist, denn die Antifa ist nicht gut auf ihn zu sprechen und hat Kopfgeldjäger auf ihn angesetzt. Nicht wahr Frau Renner?

Wenn der Verfassungsschutz uns also mit seinen Drückerkolonnen und Drückebergern der Aufklärung unbedingt was Gutes tun will … aber gerne doch. Der Bund gibt dieses Jahr für die Pöbel- und Prügelhorden der Fa (Broder) 115 Mio aus. Geld ist also mehr als genug vorhanden. Wenn da etwas für den AK NSU abfällt, teilen wir das untereinander auf und halten fortan die Klappe oder verpflichten uns, dem aktuellen Kernverblödungskollektiv Laabs/Aust/Moser beizutreten und fürderhin nur noch Artikel in deren ideologischen Duktus auszufertigen.

Allen Druckern und Drückern einen schönen Sonntag.