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Bundestags-NSU: 2 Zeugen, 2 Pleiten, 1 Märchenonkel, 1 Souffleur, 1 Ahnungsloser

Wie widerlegt man Verschwörungstheorien?

Indem man einen BKA-Beamten Werle vorlädt, der gar nicht am Tatort war, als die Schutthaufen-Beweisorgien stattfanden, sondern irgendwann eine Woche später ankam.

Der Bundestags-NSU-Ausschuss legt los: Erste Zeugen zur Beweisorgie in Zwickau

 

Jedenfalls dann, wenn man sich lächerlich machen will.

Kein Problem für den Bundestag:

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Der Werle war gar nicht dort, Menschenskinder, jedenfalls nicht vor dem 12.11.2011, und die Beweisorgien fanden SÄMTLICH vor diesem Datum statt. Laut Einsatztagebuch Lenk war kein BKA vor dem 12.11.2011 dort.

So what?

Wenn es in die Hose geht, dann verschweigt man das als staatstragende Linke?

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Der 2. Zeuge, immerhin Kriminaldirektor des BKA, Chef dort in Zwickau am Tatort der BAO TRIO Regionalabschnitt Sachsen, kommt beim feschen Frollein W.  mit keinem Wort vor.

Wechseln wir das Blatt:

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Im Auftrag des Generalbundesanwaltes trat nun das BKA auf den Plan und übernahm – so wie in Thüringen – in Sachsen die weiteren Ermittlungen. Bis zum 30. Juni war in Zwickau der heutige Kriminaldirektor Thomas Werle Leiter des regionalen Ermittlungsabschnitts Sachsen des BKA. Daher, so meinte der Untersuchungsausschuss, sei er der Zeuge, der den weiteren Recherchegang kompetent erläutern könnte. Geredet hat Werle viel, aber kaum etwas gesagt.

In den ersten Tagen sei das Informationsaufkommen »geradezu explodiert«. Doch was haben er und seine aus Wiesbaden und Meckenheim nachgeführten Polizisten daraus gemacht? Seit November 2011 gibt es zahlreiche immer wieder geäußerte Fragen, die auch bei den Ermittlern eine hohe Priorität gehabt haben müssten. Eine lautet: Wer wohnte wirklich in der Frühlingsstraße? Klar ist: Für einen Drei-Personen-Haushalt – mit vier Schlafstellen – waren der Wasser- und der Stromverbrauch zu gering. Beate Zschäpe, die Überlebende des angeblichen Zwickauer Trios, die sich vor dem Oberlandesgericht München unter anderem wegen des Vorwurfes der Brandstiftung zu verantworten hat, schweigt dazu.

Was also haben die Kriminalisten des BKA ermittelt? Glaubt man Werle, dann ist das Bundeskriminalamt so ahnungslos wie in den Novembertagen vor über vier Jahren. Doch warum? Allein durch die Untersuchung der in der Wohnung gefundenen und an zahlreichen Objekten anhaftenden DNA-Spuren hätte man mehr über die tatsächlichen Bewohner erfahren können. Dachten sich vor allem jene Abgeordneten, die vor ihrer Wahl in den Bundestag als Polizisten gearbeitet haben. Der Ausschussvorsitzende Clemens Binninger, sein CDU-Kollege Armin Schuster, der Linkspolitiker Frank Tempel und die Grüne Irene Mihalic fragten daher kundig nach. Und waren wie vom Donner gerührt, als der BKA-Kriminaldirektor behauptete, das Feuer habe alle DNA-Spuren vernichtet. Welch ein Unsinn! Die Zahnbürsten und andere Gebrauchsgegenstände waren in einem Topp-Zustand, der Keller blieb von Feuer und Löschwasser verschont. Und hat der- oder diejenige, die das Benzin in der Wohnung verspritze, wirklich Handschuhe getragen? An dem unversehrt gefundenen Kanister waren angeblich weder Fingerabdrücke noch DNA-Spuren zu entdecken.

Das ist doch schon wesentlich informativer.

  • die TOPP Zahnbürsten waren Uwe-DNA-frei, das ist immer wieder erwähnenswert. Auch die im Womo: Irrelevant wie die 6 Kugelteile in Böhnhardts Kopf!

Wer dort wohnte ist ungeklärt, aber EINE Zahnbürste hatte Zschäpe-DNA. Vermieter Matthias Dienelt. Schlafstelle 4, wurde offenbar gar nicht in der Wohnung gefunden, dafür jedoch Dutzende Fremd-DNAs…

Hat Werle ermittelt, wer nach dem angeblichen Selbstmord der beiden Uwes und dem Brand in Zwickau versuchte, Beate Zschäpe per Handy zu erreichen? Dokumentiert sind diverse Nummern, die auf das sächsische Innenministerium, ja sogar auf das Polizeihilfswerk verweisen. Manche Anrufe sind nachvollziehbar. Doch was ist mit jenen, deren letzte Ziffern vom Provider nur mit XXX angegeben wurden? Hat Werle nachgehakt? Vor dem Bundestagsausschuss zuckt er nur mit den Schultern.

Auch an den ND-Heilig dieselbe Frage:

  • war KD Werle denn überhaupt tatzeitnah dort? Der kam doch frühestens ne Woche später an?

Versus:

  • warum sagte Feuerwehrdezernent Heinrich Günnel, ab 6.11.2011 sei das BKA dort gewesen?

Werden jemals die Basics der grundlegenden Widersprüche in der Berichterstattung stimmen?

Was ist mit den 30 Sekunden-Anrufen, die zwischen 16.32 Uhr und 21.06 Uhr unter der Zschäpe-Nummer registriert sind? Waren das sogenannte »Stille SMS«, mit denen Sicherheitsbehörden den Standort Zschäpes zu ergründen suchten? Und dann ist da noch die ominöse schwedische Handynummer, die in den fraglichen Zeiten sowohl in Eisenach wie in Zwickau eingeloggt war. Fragen über Fragen. Alles bekannt. Keine ist schlüssig beantwortet. So entstehen erst Verschwörungstheorien!

Ein Zeuge sah die Uwes in einen auffällig zweifarbenen Q5-Audi steigen, ein anderer nahm einen der mutmaßlichen Mörder zu einer Autobahnraststätte nach Erfurt mit.

Aber nicht am 4.11.2011… daher hier im Artikel total irrelevant. Zschäpe-Nummer stimmt. Lob!

Chefermittler Werle hat nicht einmal den Hauch einer Antwort dazu anzubieten. Er weiß nur, dass die abgehefteten Regionalzeitungen mit den »Dönermord«-Berichten zum Gutteil nicht in Zwickau gekauft worden sein können.

Was weiß Werle über Zschäpes tränenreichen Abschied von einer ehemaligen Nachbarin Anfang November? Was ermittelte er zu einem bezeugten Streit der drei am Wohnmobil? Warum ließ sich Zschäpe in jenen Tagen angeblich mit einem Taxi zu einem Anwalt fahren? Nichts. Werle weiß nichts, sagt er jedenfalls, und findet gar nichts dabei, dass er als einstiger BKA-Chef vor Ort nun so jämmerlich als Zeuge versagt.

Zum Abschluss ein Geistesblitz vom ND-Mann:

Doch: Hat er wirklich versagt, oder ist er geradezu brillant – als Zeuge, der den Ausschuss ins Leere laufen ließ?

Genau das schreiben wir seit Zschäpes 53 Seiten – Vorlesung vom Dezember 2015: Die Bundesregierung hat dem neuen Bundestags-Ausschuss und allen Landtagskollegen einen Knockout zu verpassen versucht, indem es laut Zschäpe keine Mittäter etc gab, nirgendwo, und die Bemühungen der Parlamentarier und der Linken, ein noch 2016 Flüchtlingsheime anzündendes NSU-Netzwerk zu konstruieren durch BAW und BKA erheblich erschwert worden sind.

Die Abgeordneten, so wurde noch am Donnerstagabend klar, wollen sich derlei »Unterstützung« kein zweites Mal bieten lassen.

Irre. Und witzig. Bizarr, geradezu. Hochgradig peinlich.

Wer hat denn den KD Werle vorgeladen, obwohl der an den entscheidenden Tagen der Beweisorgien von Zwickau gar nicht offiziell vor Ort war?

Der Bundestags-Ausschuss, wer denn sonst?

Wie kam man darauf NICHT zu klären, zum Beispiel mit Hilfe der Zeugen Heinrich Günnel und KR Swen Phillip und Kameramann Heiko Richter, WER ab WANN dort in Zwickau war, und nicht zur Sachsen-Polizei gehörte, BEVOR man sich vom BKA wieder als Dummen-Verein vorführen liess?

Warum fragte man nicht zuerst die Einsatzbericht-Stimmigkeit der am Tatort notierten Grosskopferten ab? Da stimmt doch fast gar nichts!

Bundestags-NSU: 2 Zeugen, 2 Pleiten, 1 Märchenonkel, 1 Souffleur, 1 Ahnungsloser

Der Ahnungslose ist durch, eine Pleite offiziell, bleibt der Märchenonkel und der Souffleur, und die Peinlichkeit Nr. 2.

Sitzende Leiche, blutnasser Rücken, trockene Hose?

Hat man jemals gelesen, dass Mundlos während des Abschleppvorganges umgefallen sei?

Nein, hat man nicht, denn er sass auch noch in der Halle Tautz:

439-1-4Wenn Mundlos (immer noch) sass, und nicht lag, und auch schon in Stregda sass, warum war dann sei Rücken nass und blutgetränkt?

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Das passt nicht wirklich.

umsektionPasst irgendwie gar nicht.

Hat man den Leichnam an den Füssen gepackt, und ihn so durch Blut und Hirn auf dem Fussboden rausgezogen? Brachte so alles durcheinander, was da so an Hirnmasse und Blut herumlag, und veranstaltete dann eine schwäbische Kehrwoche am Morgen des 5.11.2011?

Warum hat man die Leichenberger von der Tatortgruppe des TLKA nicht gefragt, was sie da veranstaltet haben, und was unter „sitzend liegen“ zu verstehen ist?

Und wo in Stregda „liegend sitzende“ Leichen zu sehen waren, das wusste auch die Gerichtsmedizinerin Mall nicht?

Marx: Die Lage der beiden?

Mall: Das kann ich Ihnen nicht mehr sagen.

Feuerwehrmann Nennstiel, der kein Foto der Leichen gemacht haben will:

Nennstiel: Ich habe nach links geschaut
König: Haben Sie dort die Leichen liegen sehen
Nennstiel: Ja
König: Wissen Sie noch wenn man in der Türe steht mit welchen Abstand von ihnen lagen.
Nennstiel: Von der Tür aus so 30 cm weitergegangen da lagen die Füße des einem…
König: Nach links
Nennstiel: Nach links im Heckbereich in Fahrtrichtung rechts gesehen lag der erste mit den Füßen im Eingangsbereich. Und der andere saß im Heckteil an den Schränken am Boden.

PD Menzel:

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Da wird man wohl nachsitzen müssen. Die Befragungen des Thüringer Ausschusses sind wertlos, weil Niemand mit den Widersprüchen konfrontiert wurde, und auch niemals „Achtung, Falschaussage ist strafbar“ den Zeugen zu bedenken gegeben wurde.

Und wie sich letzte Woche zeigte, ist der Bundestags-Ausschuss ganz genauso drauf. Auch die Berliner Parlamentsflöten unter Staatsschützer Binninger kann man nach Belieben veräppeln, oder Amnesie vortäuschen, da passiert rein gar nichts.

Im Gegenteil, der Aussagen-Souffleur ist derselbe wie schon beim 1. Bundestags-NSU-Gedöns.

Womo, Tür, Brandspuren, auf oder zu?

31.3.2014, Zeugenvernehmung PD Menzel in Erfurt, letzte Beweisaufnahme durch den NSU-Ausschuss Thüringen I.

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Ist nicht:

Das Handtuch über der Tür verdeckt die Brandspuren, die es auf der Innenseite der Tür kaum geben dürfte, wenn diese geschlossen gewesen wäre.

Das Handtuch ist merkwürdiger Weise fast unbeschädigt, das spricht für eine geschlossene Tür.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 1: Sitzend liegende Leichen

Davor graust es einen: Den Wahnsinn der im NSU-Ausschuss Thüringen II gemachten Falschaussagen der Polizisten zusammen zu stellen. Die Auflistung der Widersprüche bei den als Zeugen aussagenden Beamten ist das Eine, aber das halbwegs lesbar zu bloggen, das ist ein Problem.

Was verraten uns die Brandspuren an der Badtür?

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Stand diese Tür während des Feuers auf, oder war sie zu?

Wo hing das Handtuch? Nur Innen? Wie kann es unverbrannt sein, wenn die Tür offenstand?

Die Tür wurde später auf jeden Fall geschlossen (Fotozeitpunkt), und sie war verzogen. Das ist normal.

Aber:

  • Worauf deutet das Bild des Russverlaufes? (schräge Linie?)
  • Warum sieht man keine Brandspuren an der durch die Zarge bedeckte Seite des Türblatts? (Pfeil)

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Warum ist die Holzkonstruktion des hinteren oberen Bettes völlig brandspurenfrei?

Es geht immer noch darum, ob eine Waffe aus dem Bad entnommen werden konnte, ohne die Tür zu öffnen, so die denn geschlossen war, bzw. ohne Umpositionierung der „sitzend liegenden Leiche“… und warum bei dieser angeblich völlig unbeschädigt entnommenen Waffe sich die INPOL-Abfrage auf die Behördenmunition darin bezog, anstatt auf eine der 3 vorhandenen Seriennummern.

Es geht darum, warum aus „wir überprüften die Waffe auf dem Tisch“ (Kiesewetter) dann die Badwaffe Arnold wurde.

NSU: „Neues Deutschland“ würdigt „Leichenfledderer“

von Die Anmerkung

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Sie hatten in den letzten Wochen ihre Füllfederhalter mit letzter Finte gefüllt, um sie als Flinte zu gebrauchen, und sich einen Ersatzfeind ge­sucht, an dem sie ihr Wut abarbeiten können. Doch die Flintenfinte ging nach hinten los. Das Leitmedium der Linken spielt den großen Krieg propagandistischer Kleinkrimineller auf dem Nebenkriegsschauplatz Literaturkritik nicht mit.

Statt Verriß bis zum poetischen Aus das Gegenteil. Der in den Augen von des Pfaffen Königs Merseburger Krabbelgruppe als Leichenfledderer dichtende Wolfgang Schorlau hat in der Wochenendbeilage der Zeitung „Neues Deutschland“ gleich eine Doppelseite erhalten und kommt auch noch selber zu Wort, statt das über seine Worte gerichtet wird.

Schundliterat Burschel, die von ihm zu Schreibübungen mißbrauchten jungen Frauen, Jentsch als auch Lecorte speien Gift und Galle, daß der von ihnen ver­haßte und als Faktenfälscher gefemte Schrifsteller einem großen Publi­kum seine Auffassung selber darlegen darf.

Immer dann, wenn die edle Sache der Arbeiterklasse und des Antifaschis­mus mit Füßen getreten wird, ist Widerstand angesagt. Arbeiterverräter Lecorte wird demzufolge dieser Tage noch separat abgestraft werden, denn dessen Lügentraktat darf man nicht einfach so nicht beachten.

Verschwörung bewiesen: Paulchenvideo im November 2011 manipuliert, BGH wurde beschissen

Das Referenz-Exemplar des Paulchen-Videos des BKA wurde im November 2011 manipuliert.

Wortprotokoll Landtag B/W…Harald Dern, BKA:

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Wer hatte die Referenz-DVD?

Das ist bekannt: Manipulierte Briefsendung an die PDS Halle, a) Adressaufkleber, b) führende Null der PLZ fehlt, c) DIN A4/C4 Umschag statt DIN C5-Umschlag (wie bei den ca. 15 anderen versendeten Vorgängerversionen/ Teasern…a),  b) und c) als Belege der Manipulation aktenkundig)

Wie kam die Referenz-DVD an die PDS Halle?

Das ist nicht bekannt. Indizien sprechen für eine Beteiligung des V-Mannes Thilo Giesbers aus Pfarrer Königs Krabbelgruppe aus Merseburg.

Der Paffe im Rauch

Die Griffel von Tilo Giesbers wurden auf der Referenz-DVD des BKA nachgewiesen, PDS Halle, obwohl es längst Die Linke war. Wer weiß, wo überall er noch seine Spuren hinterließ? Baumgärtner ist Vertrauens­schreiber beim Hamburger Spitzel-Magazin. Und Jensch könnte einen echt spannenden Sonntag Nachmittag mit der Beantwortung der Frage ausfüllen, wie die protestantische Antifamafia aus Merseburg den Deal mit der DVD durchgezogen hat.

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Wer sich also wunderte, warum die Antifa hochgradig agrresiv gegen NSU LEAKS agitierte in den letzten 14 Tagen, der dürfte wissen, warum das geschah.

Töchterchen vorneweg:

Einer der vielen linksextremen Staatsschutzjournalisten bei NSU Watch:

NSU-Watch – Kollateralschaden des NSU-Glaubens

 
Wo hingeschissen wird, sind die Fliegen nicht weit.


Robert Andreasch (Tobias Bezler) behauptet, die NSU-Beobachter hätten mehr als ein Rezension geschrieben. Das ist gelogen.

Und der Rosa Luxemburg-Apabiz-Märchenonkel Burschel natürlich auch nicht…

Auch das Weglassen von elementar wichtigen eigenen Aussagen im Erfurter NSU-Ausschuss durch Staatsantifa Katharina König in ihren Tickern lässt tief blicken, und dürfte die Laune bei den Linksextremen nicht gerade gehoben haben, als die amtlichen Wortprotokolle auftauchten:

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Corpus delicti:

Das ist ein GAU für die Linksextremen in Staatsdiensten, ob mit Abgeordnetendiäten gefüttert, oder ob inoffizielle Mitarbeiter des Sicherheitsapparates.

bezlerWer bellt da? Fatalist? „Nazi“ Anmerkung? (linker als Anmerkung geht fast gar nicht…LOL) Nö, es ging um Schorlaus Krimi, was für ein schmieriger Staatsbüttel, dieser Bezler.

ABER es ist nicht das wirklich Wichtige, auch wenn es durchaus eine gewisse Freude zu bereiten weiss…

Das Wichtige:

Ausermittelt ist da gar nichts. Welcher Film? „Vorgängervideos Noie Werte“ (trauen wir Mundlos und/oder Eminger ohne weiteres zu…), gefertigt 2001, oder Paulchen-Video mit 15 Minuten Dauer, aufbauend auf einem Antifa-Juxvideo 2004-2005, abgeändert 2007 (laut Akten) oder gar „ergänzt nach dem 4.11.2011“ ?

Eines ist jedoch bewiesen: Der GBA und das BKA haben den BGH beschissen. Sie haben den Richtern versichert, es seien nur Paulchen-Langfassungen verschickt worden. Das ist strafbar.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/25/der-nsu-betrug-teil-5-das-paulchen-video/

NUR die EINE Referenz-DVD an die PDS Halle war ECHT, wenn auch Versand-gefaked, und nur diese EINE DVD wurde im November 2011 manipuliert.

(man fand 4 Lightscribe-monochrom bedruckte DVDs, also nicht bunt wie die übrigen, in Zwickau am 10.11.2011, und man fand 6 DVDs, davon nur 1 echt, am 1.12.2011 im Womo)

BAW und BKA haben den Bundesgerichtshof beschissen, und das seit Ende 2011. Man sagte dem BGH, es seien 50 identische DVD 2007 gebrannt und 2011 gefunden bzw. verschickt worden, der BGH „bezeugte“ das bereits am 28.2.2012, als Zschäpes U-Haft verländert wurde.

Wahr ist: Bis auf ganz wenige später gefundene Stücke war NUR das PDS/Apabiz-Exemplar echt.

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Verschwörung bewiesen: Paulchenvideo im November 2011 manipuliert, BGH wurde beschissen

So wurde aus der Theorie eine bewiesene Praxis.

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Was wird der dicke Bundesrichter Fischer jetzt machen? Der bei der linken ZEIT immer so dermassen auf die Kacke haut, von wegen Rechtsstaat und so?

Wird er klären, ob die 3 BGH Richter aus Bayern und dem Ländle einfach nur dumm sind, schlampig arbeiten, also gar nicht prüften, oder ob sie gar Komplizen sind?

Nichts. Eine Krähe hackt… siehe Ziercke, Range und und und…

Die entscheidenden Fragen:

Letzte Aenderungen am Paulchenvideo im November 2011! Startbild „NSU-Netzwerk“ eingefügt, Schlussbild Heilbronn eingefügt. BKA-bestätigt.

  • WER hat da geaendert, WO wurde im Nov 2011 geaendert?
  • WANN wurden WO die Vorversionen/Teaser eingeworfen?

NICHT durch Beate Zschaepe in Zwickau vorm Haus, soviel steht fest!

  • Warum war dem BKA das Spiegel-Apabiz-Exemplar als einziges Exemplar total egal? (Aktenlage und Gerichtsaussage!)
  • Was haben die Antifa des Zeckenpfarrers Lothar König und seine Tochter damit zu tun?

Welche Rolle spielen die Geheimdienste? Keine?

War es NUR das BKA, oder auch ein LfV, oder das BfV? (siehe auch Bodo Ramelow und seine MAD/BND-Herumsteher des 4.11.2011…)

 

NSU Ländle Wortprotokoll bestätigt die Fälschungen von NSU Watch

Die Wortprotokolle des NSU-Ausschusses Baden-Wuerttemberg sind veroeffentlicht:

http://www.landtag-bw.de/cms/home/der-landtag/gremien/ausschusse/untersuchungsausschuss-rechtster.html

Darunter auch die Aussage von BKA-Profiler Harald Dern:

http://www.landtag-bw.de/files/live/sites/LTBW/files/dokumente/ausschuesse/UA%20NSU/UA%20NSU%20Sitzung%2031.pdf

Nicht ueberraschend bestaetigt das Wortprotokoll die Blogbeitraege hier bei NSU LEAKS: Die Antifa faelschte die Aussage Derns, betrieb somit aktiven Staatsschutz.

Seiten 5/6 des Protokolls:

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Letzte Aenderungen im November 2011!

WER hat da geaendert, WO wurde geaendert?

WANN wurden WO die Vorversionen/Teaser eingeworfen?

NICHT durch Beate Zschaepe in Zwickau vorm Haus, soviel steht fest!

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Noch Fragen?

Nachlesen:

Falschaussage des Abgeordneten in der Pressekonferenz: 2010 statt November 2011…

2010 noch was dran gemacht… frankiert, und adressiert an die PDS, die es seit 2005 nicht mehr gab?

Und am 1. November 2015 wurde bei NSU Watch in einem aussergewöhnlich schnell erstellten Protokoll die Aussage Derns komplett „umgebaut“, und zwar sowohl Datum als auch Inhalt der Aussage:

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Aus Nov 2011 wurde Nov 2007, und aus Startbild NSU-Netzwerk und Schlussbild Heilbronn wurde das RAF-Symbol auf dem Bauch des Eckenstehers Knoll.

Wieder einmal belegt: NSU-Watch ist aktiver Staatsschutz. Die Antifa ist der beste Helfer des Tiefen Staates.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/05/paulchenvideo-staatsschutz-durch-nsu-watch/

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Ist jetzt irgendwer ueberrascht?

Warum schreiben die Leitmedien (Feyder & Crolly etc) nur Gedoens, analysieren Unwichtiges bis zum Erbrechen, sparen aber alles Wichtige auch jetzt noch aus?

Weil der NSU Staatsraeson der BRD ist. Sie luegen fuer die BRD: Leitmedienjournaille, Linksjournaille, und die Antifa-Kanaillen sowieso… wes Brot ich ess, des Lied ich sing…

Ländle: Staatsschutz-NSU-Ausschuss-Zwischenbericht und Zeugensterben-Hype

Was ist denn nun der Punkt beim durch alle Medien gehypten, neuen toten NSU-Zeugen Sascha Winter?

Ansichtssache… wir hatten das am letzten Sonntag lediglich vermeldet. Alles Weitere folgte dann ab Montag… erst bei Heise, dann bei der restlichen Linkspresse, zuletzt zogen auch die Leitmedien nach.

Was ist da nun dran? Up to you…

Glauben Sie der Antifa-Expertin aus Thüringen?

koenig sascha winterAlles Blödsinn… meint man in Jena, und ärgert sich über die TAZ. Und deren linke Follower.

Das wiederum findet so Mancher gar nicht komisch:

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Der Fall Florian Heilig ist erledigt… und das mittels kräftiger Mithilfe der Pappdrachen-Ammen, die sämtlich bis Heute unterschlagen, dass die Polizistenmörder von Heilbronn in der Variante Florian H. laut Aussage seines Vaters im März 2015 KROKUS war. Also die NPD aus dem Ländle… 4 Namen wurden genannt:

Stand in der FAZ, stand in der TAZ:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/04/doof-wie-kontext-florian-krokus-heilig/

Falls Sie eher der These zuneigen, in Heilbronn hätte nicht die Söldner-gestählte Kroatenkämpfer-Fraktion der Ländle-NPD gemordet, sondern die Alleintäter-Uwes vom NSU, und Beate Zschäpe ihr „Geständnis vom Hörensagen (Ladehemmung der alten NSU-Waffen)“ glauben, dann ist Florian Heiligs These diesem nur eingeflüstert worden. Und das geschah 2011 im Frühjahr, und dürfte direkt aus Irland stammen…

Dann gibt es 2 Selbstmorde und einen Unfall: Florian, Sascha, Melisa.

Sollten Sie meinen, Florian habe seinem Vater einen Bären aufgebunden, und die Polizistenmörder von Heilbronn hätten Etwas mit den „vertuschten Heilbronner Phantomen der blutverschmierten Männer“ zu tun, dann waren das alles Osteuropäer. Ausnahmslos!

Zigeuner, Russen, Kasachen, Balkanesen.

Also keine Ländle-NPD, und keine NSU-Uwes.

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Und wenn Sie meinen, das Ganze habe mit dem in seinem Auto verbrannten möglichen Augenzeugen des Polizistenmordes zu tun, dann sind Sie bei Arthur Christ, Sohn kasachendeutscher Spätaussiedler.

Schon vergessen?

Heute, am 20.4.2015 wird sich der Ländle- PUA  mit der NSS und dem angeblichen Selbstmord von Arthur Christ im Jahre 2009 beschäftigen, welcher mit 19 Jahren auf ähnliche Weise starb wie Florian Heilig. Dieser Blog hat in Bezug auf den Fall Arthur Christ eine besondere Verantwortung, denn nach meinen Informationen war seine Berichterstattung mitursächlich für diese kommende Zeugenvernehmung. Vgl.

MUTMASSLICHER AUGENZEUGE DES POLIZISTENMORDES VERBRANNTE IN SEINEM AUTO

und:

WER IST DER AUGENZEUGE DES POLIZISTENMORDES?

Es besteht Grund zur Annahme, dass es Zusammenhänge gibt zwischen diesen Morden, und dass es um einen Augenzeugen des Mordes an Kiesewetter geht.

August 2011: Knastlatein, Ordner 53:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/04/20/der-stuttgarter-nsu-ausschuss-zwischen-nss-nsu-arthur-christ-und-florian-h/

Das ist die Knastlateingeschichte vom 10 Kilo Heroin-Transport.

Was hat der NSU-Ausschuss Ländle dazu aufgeklärt?

Nichts. Das Alibi vom 25.4.2007 des Arhur Christ ist nicht geklärt, oder doch?, und ob Florian Heilig den Christ kannte ist ebenfalls ungeklärt. Welche Geschichten über den Polizisten-Mord dort in der Jungnaziszene rund um Heilbronn kursierten ist nicht geklärt, also weiss man auch nicht, was da weiter erzählt worden sein KÖNNTE.

Was hat also Sascha Winters Tod für eine Relevanz? Und der von Melisa?

Völlig unklar, von „Null“ bis „Entscheidend wichtig“ ist alles drin. Up to you…

Die Beweise sind weg, nicht ausgewertet, verschwunden, möglicher Weise unterschlagen. Gerüchte besagen, das Recherchenetzwerk unter Georg Mascolo habe die „entsorgt“: „Pech gehabt, Hajo!“

Lesenswert zum Auffrischen:

Hajo Funke gerät im NSU-Mordfall Florian Heilig ins Zwielicht
Juli 24, 2015 Georg Lehle

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Gestern wurde im Landtag der Bericht des NSU-Ausschusses vorgestellt, und das Wichtige dazu steht, neben unendlich viel Gedöns, auch in DIE WELT:

Den Abgeordneten reichte die wenige Zeit aber offenbar sehr wohl, um sich voll und ganz der Sichtweise des Generalbundesanwalts anzuschließen…

Das heisst: Diese 1000 Seiten Bericht klären gar nichts, helfen auch keinen Millimeter weiter. Da können Sie genauso gut der Beate Zschäpe glauben… also der Bundesregierung.

Sollten Sie erkennen, dass Bundesregierung, Bundesanwaltschaft, Staatsschutzsenat und Leitmedien IDENTISCH AGIEREN, dann Glückwunsch. Dann hätten Sie Wesentliches kapiert.

 

 

Anmerkung meint, die „Analyse“ des Ländle-Berichts betreffend:

NSU-Untersuchungsausschuss
Die Arbeit des Verfassungsschutzes

Keine Analyse von Franz Feyder, Sven Ullenbruch und Michael Weißenborn 17. Februar 2016 – 20:00 Uhr

Larifari ist auch das hier:

Abschlussbericht zum NSU-Untersuchungsausschuss Der Mordfall Michèle Kiesewetter
Von Franz Feyder, Sven Ullenbruch, Michael Weißenborn 17. Februar 2016 – 16:00 Uhr

In seiner Absolutheit sind etliche Feststellungen des Ausschusses nachweisbar falsch.

Die harten Widersprüche und Manipulationen der Ermittlungen schon unmittelbar nach dem Mordanschlag fehlen sowieso. Der Ausschuss Ländle hat nur ganz wenig an der Oberfläche gekratzt, ähnlich wie es auch bei „Heimatschutz“der Fall ist.

Besonders „nett“  der ehemalige Justizminister Goll:

gollGilt für jedes NSU-Buch, gilt für jedes RAF-Buch, gilt für jedes Oktoberfest-Attentatsbuch, so what?

Und Sascha und Melisa? Florian Heilig? Polizistenmord?

Auch Melisa M. lieferte dem Ausschuss keine Details über Heiligs Situation. Der habe sich in der Nacht vor seinem Tod per Handy von ihr getrennt, sagte M. am 2. März 2015. Kontakte zu Rechtsextremen verneinte die Kroatin: „Ich glaube, das wäre für mich der Untergang. Ich bin Ausländerin“. Heilig habe aber von Drohungen aus der Szene berichtet. „Aber so konkret, ob er mit jemandem Stress hatte, hat er mir gegenüber zumindest nicht erwähnt.“ Über den Kiesewetter-Mord habe Heilig nicht gesprochen.

Melisa M. erklärte den Ausschussmitgliedern, warum sie selbst Angst habe. Ihr Verlobter habe früher in einem Mehrfamilienhaus gewohnt, in dem auch „ein Nazi“ wohnte. Der sei mit einem ehemaligen Kumpanen von Heilig befreundet. Ihr Verlobter Sascha W. präsentierte den Abgeordneten einen Screenshot, um den Mann zu identifizieren. Das Bild zeigt Jörg K. aus Heilbronn. Den 43-Jährigen kennt die Polizei zwar als rechten Skinhead. K. bewegt sich aber seit Jahren in der lokalen Trinker- und Drogenszene. Kontakte zu militanten Neonazi-Netzwerken um den NSU sind nicht zu erkennen.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.florian-heilig-ein-weiterer-toter-im-nsu-komplex.77e11887-9aea-4546-9087-0063469e4a6c.html

 

Gibt es einen weiteren toten NSU-Zeugen, gar einen ermordeten Polizistenmord Heilbronn-Zeugen?

zob-sascha

zob-melisa

Nein, unserer Meinung nach ist das ein Medienhype. Eine Sau durch das Dorf, mehr nicht.

Aber es gilt, wie immer hier: Up to you…

Last but not least:

links

Da hat der CDU-ler absolut Recht: Der Linksterrorismus wird chronisch verharmlost, der Staat ist auf dem linken Auge blind, und der Kampf gegen Links muss dringend verstärkt werden.

Immer hilfreich, solche tatzeitnahen Bekennerschreiben.

Gibt’s doch gar nicht: Voreingenommene Richter?

Der neueste Ablehnungsantrag wegen Befangenheit, es dürfte um die Revisionsanträge des erwarteten Münchner Staatsschutz-Urteils gehen:

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Dass das Urteil bereits bei Prozessbeginn feststand, das ist keineswegs eine absurde These. Nach der „Bestätigung“ der Anklageschrift in allen Punkten durch Beate Zschäpe kann man noch gesicherter von einem Schuldspruch ausgehen.

Ebenso ist wahrscheinlich, dass ein Revisionsantrag gestellt werden wird, zumindest bei Wohlleben darf man davon ausgehen.

Gestern Mittag war -trotz des Befangenheitsantrages- schon wieder Schluss:

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Die „gerichtliche Aufklärung“ des Bankraubs ergab zwar keinerlei Beweise für eine Täterschaft Böhnhardts, aber das wird ausgeglichen durch die fehlende DNA etc pp…

Vorverurteilungen sind das Geschäft der Arschkrautfresser innerhalb und ausserhalb des Gerichtssaales.

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Ob diese Liste noch stimmt?

Die Variation nicht nur der Waffen ist immens. Schreckschusswaffen, echte Waffen, Revolver, Pistolen, Pumpguns, die Dummy-Handgranate, kleine Bankräuber, grosse Bankräuber, extrem schlank, Bauchansatz, 40 Jahre alt, 2011 aber nur ca. 20 Jahre alt, da kann man die Ermittler bloss noch bewundern, wie sie darauf kamen, dass das immer dieselben Uwes waren.

Reife Leistung.

NSU-NRW: V-Mann kam nicht, nettes Plauderstündchen mit dem Staatsschutz

NSU-Gedöns gab es Gestern in Berlin, in München, in Stuttgart und in Düsseldorf. Am langweiligsten muss es in NRW gewesen sein:

der öffentliche Teil beginnt mit der Mitteilung, dass Toni Stadler erkrankt ist und nicht erscheint… Damit geht es gleich zur Vernehmung des ehemaligen Dortmunder Staatsschutz-Mitarbeiters Robert Preuß. 

Wenn es total trostlos ist, freut man sich sogar darüber, wenn ein Staatsschützer die Turner Tagebücher kennt, auch wenn er sie nicht gelesen hat.

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Irgendwelche Dinge von Relevanz gab es nicht…

Hendricks fragt nach Marko Gottschalk, den Sänger von Oidoxie: Er sei sehr umtriebig gewesen, in der Szene aber eigentlich belächelt und für einen „Hasenfuß“ gehalten worden, sagt Preuß. 

Da war NSU-watch sicher ebenso entsetzt wie die Ruhrbarone: Der NSU-Netzwerk-Lieblings-NRW-Mittäter aller Linken ein Hasenfuss?

Hendricks geht auf Toni Stadler ein: Die Polizei Dortmund erhielt 2003 den Hinweis, dass der enttarnte V-Mann von Brandenburg auf eigenen Wunsch nach Dortmund ziehen wolle. Aus Dortmund habe es Bedenken gegeben, weil schon Gottschalk in Dortmund aktiv sei. Preuß: Seines Wissens nach war Toni Stadler im Rahmen des Zeugenschutzes in Dortmund angesiedelt worden. Für den Fall einer „Gefährdungssituation“ habe es einen Notfallplan gegeben, der aber zu Zeiten von Robert Preuß nicht zum Einsatz gekommen. 

„Eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus“? Oder was meinte der Staatsschützer?

Marko Gottschalk soll 2001 ein Konzert mit Jan Werner, einer Führungsfigur der deutschen Blood&Honour-Division veranstaltet haben. Werner wiederum hatte Kontakt zum NSU. Das war Preuß nicht bekannt – „wenn es Kontakte gab, habe ich die auch nicht als B&H-Strukturen wahrgenommen“, auch der NSU sei kein Thema gewesen. 

Rechtsterrorismus habe man den „Hasenfüssen“ demnach nicht zugetraut.

Das konnten dem NSU-Antifa-Ausschuss nicht wirklich gefallen, diese Verharmlosung, trotz jahrelangem medialem Aufblasen und V-Mann-Märchenstunden seit Ende 2011:

Scharfe Schusswaffen habe Gottschalk verteilt, liess der Verfassungsschutz NRW dazu via Spitzel Sebastian Seemann mitteilen…

Mediale Pappdrachen? Hasenfuss statt Terrorist?

Alles nur heisse Luft… meint der Staatsschutz.  Bisher hatte man 3 Staatsschuetzer im Ausschuss, alle 3 winkten ab.

Auch nur das übliche Verfassungsschutz-gesponserte Kram?

Im „Totenkopf-Magazin“ sei eine Anleitung zum „führerlosen Widerstand“ veröffentlicht gewesen. Doch dass Dortmunder Neonazis dieses Konzept konkret umsetzen wollten, glaubt Preuß nicht. Er hätte dies weder Marko Gottschalk noch Siegfried Borchardt, „den Großen“, zugetraut, Michael Krick, sozialisiert in der Sauerländer Aktionsfront, „noch am ehesten“. „Am Fall Michael Berger sieht man, dass es Einzelne gab, die das umgesetzt haben.“ 

Den Fall Berger will man in den Komplex Rechtsterrorismus/NSU integrieren? 3-facher Polizistenmord, im Jahr 2000. Anschliessender Suizid per Kopfschuss.

Am 14. Juni 2000 war Berger in seinem BMW im Stadtgebiet von Dortmund unterwegs. Da er nicht angeschnallt war, fiel er den Polizeibeamten Thomas Goretzky und Nicole Hartmann auf, die ihn aus dem Streifenwagen heraus zum Anhalten aufforderten. Berger versuchte zu flüchten, wurde am Unteren Graffweg in Dortmund-Brackel gestellt und eröffnete das Feuer auf die Beamten. Goretzky wurde tödlich verletzt, die schwer verletzte Nicole Hartmann alarmierte die Zentrale, die eine Großfahndung auslöste. In Waltrop stoppte der flüchtende Berger neben einem Streifenwagen und feuerte drei gezielte Schüsse auf die darin befindlichen Polizisten Yvonne Hachtkemper und Matthias Larisch-von-Woitowitz ab; beide erlagen den erlittenen Kopfschüssen sofort. Am späten Nachmittag wurde das Fluchtfahrzeug auf einem Feldweg in einem Olfener Waldstück entdeckt. Michael Berger wurde tot im Wagen aufgefunden, er hatte sich durch einen Kopfschuss selbst getötet.

Wikipedia schreibt weiter:

Dennoch sahen die Ermittlungsbehörden keine Anhaltspunkte für eine politische Tatmotivation: Hinweise auf „politisch motivierte Kriminalität“ lägen nicht vor, obwohl Dortmunder Neonazis Berger öffentlich als einen der ihren bezeichneten und die Tat feierten. Vermutungen in den Medien über einen Zusammenhang zwischen der Tat und Hinweisen auf Aktivitäten Bergers in der rechten Szene wurden nicht verifiziert. Das Verfahren wurde aufgrund seines Todes eingestellt.[1]

Im Zuge der Untersuchung der Morde des Nationalsozialistischen Untergrundes (NSU) wurde auch die Tat Bergers wieder neu untersucht, da im Propagandamaterial des NSU auch Bezüge zu Berger gefunden wurden.[7] Berger war im Nachrichtendienstlichen Informationssystem des Verfassungsschutzes erfasst und hatte nachweislich Kontakte zu V-Leuten. Dabei wurde auch der Verdacht geäußert, auch Berger selbst habe mit dem Verfassungsschutz zusammengearbeitet. Der erste Mord des NSU fand nur wenige Monate nach Bergers Tat statt.[4]

Der Landtag Nordrhein-Westfalen beschloss 2014, die Morde in die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses einzubeziehen, der mögliches Fehlverhalten und Versäumnisse aufarbeiten soll.[8] Die Ausschussvorsitzende, Nadja Lüders, trat im März 2015 vom Vorsitz zurück, nachdem bekannt geworden war, dass sie Michael Berger als Anwältin, damals noch unter ihrem Geburtsnamen Nadja Warmer, wegen der fristlosen Kündigung durch seinen Arbeitgeber rechtlich vertreten hatte. Auch ihre Visitenkarte war im Jahr 2000 bei Berger gefunden worden.[3]

Eine interessante Geschichte, jedoch passt dieser „spontane Amoklauf wegen einer Verkehrskontrolle“ nicht wirklich zu gründlich vorbereiteteten Dönermorden.

Aber interessant ist der Fall Berger grundsätzlich schon, im Vergleich zum Gedöns um Oidoxie etc. Gestern im NRW-Ausschuss.Dort war gähnende Langeweile.

Berger passt irgendwie besser zu 1982, Stefan Wagner, Ex-WSG Hoffmann.

Am 2. August 1982 lieferte er sich nach einer Schießerei mit Geiselnahme eine stundenlange Verfolgungsjagd mit der Polizei. Dabei legte er gegenüber Geiseln eine Art Geständnis ab und bezichtigte sich selbst der Teilnahme am Münchner Attentat. Dann erschoss er sich – ähnlich wie bei einem Amoklauf.

Merke: Tote Täter sind immer gut. Nicht nur beim NSU.

Böhnhardt hielt Zeugin Pistole an die Stirn, Mundlos feuerte sie ab

Also beinahe… 2006, der Bankraub in Chemnitz  Zwickau:

nkl

Da stürmte ein Bankräuber bewaffnet mit Pistole  Revolver am Mittag in die Sparkasse:

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Und „Böhnhardt“ drückte die Waffe durch die Panzerglasscheibe hindurch einer Kassiererin gegen die Stirn.

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„Böhnhardt“ hatte 2006 bereits zehn Menschen erschossen. (Ein Opfer dieser 10 ist jedoch noch unbekannt…)

Irgendwann folgte jedoch die gerechte Strafe:

bild2

Wenn Böses es auch gibt, das Gute letztlich siegt…

Wer die Pistole  den Revolver ergreift, der wird durch die Pistole  Pumpgun umkommen.

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Gut 4 Jahre her, 17.11.2011:

Das BKA meint zwar, keine der 4 Blutspur-Pistolen lag im Wohnwagen.

Aber zum Glück gibt es BILD, den beinharten Leaker Oliver Grothmann.

 

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