NSU NRW: beim BKA nach 2011 „zum Teil unerfahrene, fachlich inkompetente Leute“

Wie die „Lügenpresse“ funktioniert, nämlich indem erst gar nicht und dann nur Gedöns berichtet wird, das sieht man in NRW im NSU-Ausschuss.

Dort will man den Ermittlern beweisen, dass sie im Kern rassistisch ermittelten, und „das für jeden Offensichtliche“ deshalb ausschlossen, nämlich den neonazistischen Hintergrund, der sich dann 2011 im November bewiesen habe.

Und dieser linke Aufklärungsansatz des Ausschusses endete dann in einem Dilemma: Es kam heraus, dass ab November 2011 der BKA-Staatsschutz der BAO TRIO genau diesen Wunsch der Politik erfüllt hatte: Man hat einen NSU konstruiert. Aus dem Nichts, mit ein paar Waffen, mit einer Festplatte, mit einem Paulchenvideo, mit ein paar Fahrzeug-Mietverträgen…und ein paar Wohnungen.

Die zuerst vorgeschickte, junge BKA-Beamtin Voggenreiter hatte dicht gehalten, aber wohl fast geheult.

nrw1Das liest sich am 4.12.2015 im ERSTEN uns dazu bekannt gewordenen NRW-Medienartikel seit Wochen dann so:

Die junge Beamtin des Bundeskriminalamtes (BKA) sei den Tränen nahe gewesen, so erzählen es einige, die dabei waren. Zur Aufklärung der Verbrechen des Neonazi-Trios in NRW habe die Frau in ihrer Vernehmung „gar nichts“ beitragen können – „aus Fürsorge“, wie es heißt, brachen die Abgeordneten in der Sitzung vor einigen Wochen schließlich die Befragung der BKA-Frau ab.

http://www.ksta.de/nrw/nsu-ausschuss-behoerdenfehler-sote,27916718,32704790.html

Am 20.8.2015 geschehen, am 4.12.2015 berichtet.

Voggenreiters Vorgesetzter, KHK Schweikert, (so heisst auch Denglers alter BKA-Lehrmeister bei Wolfgang Schorlau) war dann am 24.11.2015 vorgeladen, und es folgte das BKA-Keupstrassen-Probsteigassen-Desaster:

  • Kurzfassung: Da die Zeugen Mundlos als Bombenfahrradschieber erkennen sollten, legte man ihnen Böhnhardt gar nicht erst vor. Das ist ein MEGA-GAU des Staatsschutzes.

24.11.2015:

  • BAW-Staatsanwältin Greger stoppt die Ermittlungen gegen Johann Helfer, V-Mann des VS in NRW, den Lieblingsbomber in der Probsteigasse.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/25/nsu-nrw-der-grosse-keupstrassenbeschiss-des-bka-staatsschutzes/

Was passierte? Es gab keinen einzigen Bericht dazu. Gar nichts. Die GEZ-Staatsmedien wie WDR und die  Lügenpresse vertuschen das komplett. Die Staatsantifa hoerte zu twittern auf… die Helfer des Tiefen Staates…

1 Woche später Dasselbe, der NRW-Ausschuss macht sich zutiefst lächerlich. 1.12.2015:

Wieder hat Niemand von der NSU-Ausschusssitzung in Düsseldorf berichtet, auch nicht der WDR.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/02/nsu-nrw-es-laeuft-schlecht-man-wird-vorgefuehrt-also-berichtet-man-nicht/

Kein einziger Pressebericht dazu.

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Jetzt, am 4.12.2015, im ersten Bericht dazu, gibt es keine Begründung dafür, warum das BKA eben nicht das FBI sei.

nrw2

Düsseldorf. Die junge Beamtin des Bundeskriminalamtes (BKA) sei den Tränen nahe gewesen, so erzählen es einige, die dabei waren. Zur Aufklärung der Verbrechen des Neonazi-Trios in NRW habe die Frau in ihrer Vernehmung „gar nichts“ beitragen können – „aus Fürsorge“, wie es heißt, brachen die Abgeordneten in der Sitzung vor einigen Wochen schließlich die Befragung der BKA-Frau ab.

Der bisher einmalige Vorgang beschäftigt die Parlamentarier, die vor allem Behördenfehlern bei der Aufklärung der NSU-Taten nachspüren sollen, bis heute: Quer durch alle Parteien machen sich Verwunderung und Verärgerung über die oberste Polizeibehörde des Bundes breit, „die so gerne das deutsche FBI wäre“, wie ein Abgeordneter sagt.

Mühselige Aufklärungsarbeit

„Sie müssen für das Bundeskriminalamt noch einiges tun, um seinen Ruf zu halten“, raunzte CDU-Obmann Peter Biesenbach kürzlich einen BKA-Beamten an, der immer wieder geschildert hatte, wofür er bei der Ermittlungsarbeit nach dem Auffliegen des NSU 2011 nicht zuständig war. „Es ist immer wieder ein ähnliches Muster: Entweder war man nicht zuständig oder kann sich nicht erinnern“, sagte der SPD-Obmann Andreas Kossiski dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Die Kritik der NRW-Politiker geht in zwei Richtungen. Zum einen heißt es: Die Bundesbehörde verhalte sich gegenüber dem Landtagsausschuss nur mäßig kooperativ: „Das BKA lässt uns bei der Aufklärung nur schrittweise vorankommen. Es ist schwer zu verstehen, dass eine so wichtige Bundesbehörde dem Ausschuss nicht aus eigenem Interesse den richtigen Ansprechpartner nennt“, sagt Kossiski in Anspielung auf den Vorfall mit der jungen Beamtin.

Auch die Vernehmung ihres Kollegen lieferte dem Ausschuss kaum neue Erkenntnisse. Erst nach mehrfachen Nachfragen habe man erfahren, welcher höhere BKA-Beamte aus der NSU-Ermittlungsgruppe wirklich ein wertvoller Zeuge sein könnte. Man hoffe nun, denjenigen Ermittler gefunden zu haben, „der den roten Faden zusammengeführt hat“. Doch die Parlamentarier zweifeln nicht nur an der Kooperationsbereitschaft der Bundesermittler. Sie wundern sich zunehmend über deren Arbeit, nachdem der NSU vor vier Jahren aufgeflogen war.

Hintergründe noch immer im Dunkeln

Damals hatte das BKA eine Ermittlergruppe gebildet, die die Tatumstände der zehn NSU-Fälle im Nachhinein aufklären sollte. Dazu gehören auch die beiden Kölner Anschläge in der Probsteigasse und Keupstraße. Deren genaue Hintergründe liegen noch immer im Dunkeln: So passt etwa die Beschreibung des Probsteigassen-Täters nicht auf die beiden NSU-Terroristen Böhnhardt und Mundlos. Wer aber brachten dann die Dose mit der Bombe in das von Exil-Iranern geführte Geschäft?

Nach den ersten Zeugenvernehmungen fragen sich einige Abgeordnete, ob die zum Teil mageren Ermittlungsergebnisse mit einer mangelnden Professionalität der BKA-Ermittler zu tun haben könnten: „Man kann sich darüber wundern, wie das BKA bei der späteren Aufarbeitung der Taten vorgegangen ist. Da wurden junge Polizisten, die zwar gut ausgebildet sind, aber keinerlei Erfahrung hatten, mit sehr wichtigen Zeugenvernehmungen betraut“, sagt etwa SPD-Mann Kossiski. Der Kölner ist selbst ausgebildeter Polizist.

Ähnlich sieht es sein Kollege Joachim Stamp. Auch er hat den Eindruck, dass man beim BKA nach 2011 „zum Teil unerfahrene, fachlich inkompetente Leute die Ermittlungen hat führen lassen“. Dabei hätte man, so Stamp, angesichts der Ausmaße des NSU-Skandals, erwarten dürfen, dass „nur Fachleute ermitteln“.

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Das ist Alles. Kein Wort von manipulativer Lichtbildvorlage in der Keupstrasse,  kein Wort über Pleiten bei der Probsteigassen-Täter-Identifizierung, oder gar über gestoppte Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft gegen V-Leute des Verfassungsschutzes.

Prawda reloaded. Bester BRD-Staatsschutz-Journalismus, den nur DER SPIEGEL, FOCUS, DIE ZEIT, FAZ und WELT noch übertrafen. Durch komplettes Nichtberichten.

Fast wie in Erfurt, wo trotz sensationeller Aussagen auch nichts berichtet wird, oder in Dresden, wenn das Neue Deutschland die einzige berichtende überregionale Zeitung ist beim Ermittler-Debakel der Schutthaufenwaffen ohne jede Dokumentation und der Anrufer-Fluchthandy-Falschaussagen der Polizei.

Die BRD entwickelt sich mit Riesenschritten zur DDR 2.0

Merkelin

Schönen Sonntag!

NSU Hessen: Glauben ist nicht wissen

Im Nachgang zum vorigen Beitrag:

NSU-Untersuchungsausschuss Ermittler vermutet Temme als Tatzeugen
Veröffentlicht am 04.12.15 um 20:32 Uhr

Ein hochrangiger Ermittler aus Kassel glaubt nicht, dass der ehemalige Verfassungsschützer Andreas Temme den Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat ermordet hat.
Der Leiter der damals zuständigen Mordkommission, Helmut Wetzel, sagte am Freitag im NSU-Untersuchungsausschuss des Landtags, er vermute jedoch, dass Temme Zeuge der Tat geworden sei. Gegen Temme als Täter spreche, dass er am Tatort so viele Spuren hinterließ und später sogar auf einen Anwalt verzichtete.

Sehr einfältig. Spuren hat Temme nur digital hinterlassen, nicht physisch. Insgesamt wurde sehr schlecht ermittelt.

Der 2. Zeuge gestern:

Liest Twitter:

hlt20Inhaltlich kam da dann allerdings wenig. Zumindest nicht mehr per Twitter. Die These war steil, ziemlich interessant, aber dazu kam dann nichts.

hlt21Der Bilgic hat einigen Blödsinn gerade gerückt, sieht zumindest so aus, den der Wetzel zum Besten gegeben hatte.

hlt23Irrgang war etwas speziell (ehemaliger Präsident des HLfV), allerdings kannte die Soko die V-Leute,  Clemens Binninger meinte dazu, man haette die einfach befragen sollen, ohne auf das Einverständnis des VS zu warten (Bundestags-Protokoll zur Vernehmung Gerald Hoffmann). Dabei hat er vergessen, dass der Anruf von Temme um 17:19:53, also rund 20 Minuten nach dem Auffinden der Leiche, zwar per Tagebuch zu einer VM Temmes zugeordnet werden konnte, aber der Anschlussinhaber nicht festgestellt werden konnte.  Geheimnummer . Und ob die Tagebucheintragung Temmes stimmt ist unklar.

kalender temme mit VP-telefonnummern

Wer hat Geheimnummern, und woher bekommen, diese Frage hat sich niemand gestellt?

geheime nummer nach dem mordDie Ermittlungen sind von Anfang an versaut worden… siehe das NSU-Einsteiger Video dazu.

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hlt24.

hlt25Das war wieder mal nur Gedöns…

hlt26Aber nur wegen der Ermittlungspanne Parkschein, man konnte das Ausstellungsdatum nicht korrekt zuordnen, war unfähig, das Ordnungsamt Kassel anzurufen. Peinlich.

tem9„der Mörder kam zurück an den Tatort“… war falsch. 7. KW 2006, Freitag.

Die Aufklärung des Mordes in Kassel ist gescheitert, weil man den Mord der falschen Uhrzeit zuordnete, und somit die falschen Zeugen vernahm. Niemand hörte Schüsse, das nahm man nicht ernst, manipuierte es so hin, dass die eben doch Schüsse hörten. (aus 3 Geräuschen mache 2 Schuesse etc pp)

Die Aufklärung scheiterte auch daran, dass man zuerst von Totschlag ausging, wegen der Beulen am Kopf, und nicht von Schüssen, und so die Schusshand der Tatverdächtigen gar nicht sicherte (Schmauch).

Es steht doch da: Er starb an den Folgen der Schüsse, er war eben nicht sofort tot.

folgen der schuesse

Der Vater des Opfers schien den Iraker (Kurden) aus Mossul zu kennen.  Oder nicht?

iraker faizWoher wusste Vater Yozgat, dass das ein Iraker ist? Kannte er ihn schon länger?

Mir kommt der Temme nach wie vor irgendwie hineingezaubert vor, das passt nicht zusammen, da der spätere Temme-Erinnerer Abu Tamam kurz nach der Tat ihn mit keinem Wort erwähnte.

erst aussage abu t

Diese 1. Aussage dürfte dem tatsächlichen Geschehen weitestgehend entsprechen. Halit sah er nicht, sprach auch nicht mit ihm, und Temme sah er auch nicht. Alles Andere ist hinermittelt, samt verbogener Aussagen.

faiz.h faiz hIst und bleibt verdächtig. Kurde aus dem Irak. Sagte nie im NSU-Prozess aus.

straf1 straf2

Draussen standen 25 Migranten direkt neben der Tür, Gaffer und Schaulustige, und die Zeugen daneben. Man ging von Totschlag aus. Noch nicht von Schüssen, also suchte man auch nicht nach Waffen.

gaffer1 gaffer2

Wäre nicht schwierig gewesen, eine Pistole verschwinden zu lassen…

 

NSU Hessen: Seelsorger KHK Wetzel erzählt Einen vom Pferd.

Mit salbungsvollem #NSU-Gedöns verzückte KHK Helmut Wetzel, Chefermittler damals der Soko Cafe heute die Hessen.

Man hilft ja gern, These seines Stellvertreters Cihan Bilgic:

hlt1Die Zeugen heute:

Vernehmung der Zeugen am 4.12.2015

KHK Helmut Wetzel
KHK Cihan Bilgic
PP Wilfried Henning

Falls sie Seelsorger Wetzel mal real hören wollen, ab Minute 6:

wetzel2

von 2012, moderiert vom ehemaligen Hamburger Innensenator: NSU Staatspropaganda Dönermorde 06 (RTL2) 

Der Mörder erschoss im Laden den Halit, ging dann am Vater vorbei raus zur Vordertür, Papa Yozgat schwatzte dort gerade mit Kunpel Bayram (der mit den Bleistiften und den Zollstöcken im Auto).

Der Mörder ging an den 2 vorbei, aber die bemerkten nichts! Wird gesagt.

yoz4

Temmes Mercedes haben sie da beim Nachstellen vergessen…

Hier übrigens auch: Mitte 2011.

tem6

„Wahr“ ist natürlich nur:

zob-auto

Aber das kennen Sie ja Alles schon.

Gar lustig war es heute wieder, die spielen alle „Blinde Kuh“ dort im Landtag. Weil es ja der #NSU sein muss… Uwes sind mittlerweile zwar egal, aber es war das bundesweite grosse NSU 2.0-Netzwerk.

hlt2

Klar war das gar nicht, das fremdenfeindliche Motiv, im Gegenteil sagte Wetzel noch 2012, dass man da eher weniger dran gedacht habe.

Halit selbst schien die Bedrohung durchaus ernst  genommen zu haben.

hlt9

Der andere Zeuge ist der hier:

cihan

Klar war nur, dass Halit direkt vor dem Mord bedroht wurde.

hlt3

und dass er wohl Ärger mit Albaner-Drogenhändlern hatte. Daher liess man den Telefonanschluss überwachen, richterlich verfügt. 156 Drogentelefonate aus Halits Cafe heraus… im Jahr zuvor, und Papa nutzte heimlich eine Albaner-Drogen SIM-Karte, als er nach dem Mord seine eigenen bundesweiten Nachforschungen anstellte.

 

hlt4.

In den Akten steht exakt das Gegenteil von dem, was Wetzel heute predigte. Bizarr.

hlt5.

Nicht zu vergessen die mögliche Rache als Motiv der PKK-Killer aus Frankreich und aus den Niederlanden, die sich 2001 in Papa Yozgats Teestube getroffen hatten, und dann eingesperrt wurden.

hlt10

Da das aber Alles nicht #NSU ist, muss improvisiert werden. Man erzählt Märchen.

Man könnte hierauf kommen, das darf man aber nicht.

hlt7Es würde erklären, warum den Mörder an der Strasse niemand sah, auch nicht Papa Yozgat und sein Kumpel Bayram, und auch nicht der 3. Türke dort, der im Elektroauto sass und las.

Ist aber zu einfach. Darf daher nicht sein.

5 Zeugen anwesend, keiner hörte Schüsse, auch das wurde bereits 2006 verbockt: Falsche Tatzeit.

hlt8

Ob es da Zeugen gab ist also höchst zweifelhaft, wenn Yozgat noch 30 oder 60 Minuten überlebte. Erklärt aber die Abwesenheit von Schuss-Zeugen. Bestens. Wie auch die Strafanzeige wegen Totschlag mittels Schlägen mit schwerem Gegenstand auf/gegen den Kopf.

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yoz10

Merksatz: Wer Beulen an den Einschusslöchern hat, der überlebte zuerst noch… siehe Gutachten. Mehr als 30 Minuten, aber weniger als 90 Minuten.

yoz3

Weiter geht’s:

hlt12Dürfte der Fehling von der Aussenstelle Kassel sein, hat das ZOB geleakt. Gedöns.

http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Temme_Telefon/temme_fehling1_das_ZOB.pdf

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Weiter:

hlt13Dieser Schauspieler…

GP 389 war eine Altlast. Die wichtigen, die richtigen V-Leute hiessen VM 6623, VM 650 etc. Doch nicht der Gärtner, oder liess der den Mörder aus dem Hinterausgang entfleuchen und schloss dann ab?

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hlt15Das ist Staatsschutz: Temme kein Mörder, Rechtsradikale sind Mörder. Klasse, KHK Wetzel.

hlt16

Glaube ist wichtig, gerade für Seelsorger-Polizisten.

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hlt17Leider hat sie Niemand gehört… was aber daran liegen dürfte, dass sie lange lange vor 17 Uhr fielen…

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Siehe auch:

Der laut Gerichtsaussage von Leopold Pfoser  „nicht untersuchte Schalldämpfer der Ceska 83 W04“ wurde genauestens untersucht, es wurde sogar die Dämpfungsleistung in Dezibel (ca 20 dB(A) ) angegeben.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Weitere Infos dazu:

Die Betrüger sitzen beim BKA: Das BKA KT 21-Waffendebakel, Teil 2

Die Alu-Lüge 2006:

Fragen zu den Beschädigungen im Schalldämpfer mussten vermieden werden, hatte doch das BKA 2006 behauptet, die Projektile seien im Alu-Schalldämpfer „angeditscht“, und Spuren des Alus aus dem Schalldämpfer seien auf allen Opferprojektilen seit Turgut 2004 gefunden worden, aber erst nach Ende der Mordserie sei das „rückwirkend ermittelt worden“.

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bka-2

Alu-Spuren vom Schalldämpfer als Ersatz für fehlende Hülsen an den Tatorten, nur 2 Hülsen bei 7 Morden, um die „immer gleiche Waffe“ zu beweisen. Ein nicht tragfähiger Beweis, meine Herren… der schon 2005 „angedacht wurde“, und im Mai 2006 „abgesegnet wurde“ von höchster Stelle?

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Oder hier:

Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Lächerliche BKA-Lügen…

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Immer noch nicht genug?

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Stregda 4.11.2011: Warum durfte der Notarzt nicht in das Womo? Polizei suchte den 3. Mann

Gestern war wieder mal eine hochinteressante Zeugenvernehmung in Erfurt, Thema erneut: Die Anwesenden am 4.11.2011 dort, was sie taten, und was nicht, was sie nicht taten, und warum.

Katharina König hatte sich Gestern frei genommen… war wohl beim Prozess „Ballstädt-Verfahren“. Siehe Haskala.de..

Als Zeuge wurden der damalige Eisenacher Oberbürgermeister Matthias Doht geladen, der am selben Tag auch versuchte, sich den Tatort anzuschauen. Es sollen weitere damals eingesetzt Rettungskräfte zum Einsatz sowie zur Todesfeststellung von Mundlos und Böhnahrdt berichten. Zwei Kripobeamte sollen ebenfalls zu den Abläufen am 4.11. und zur Brandursachenermittlung beim Wohnmobilbrands befragt werden. Insgesamt ist die Befragung von 6 Zeugen geplant.

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Die Öffentlichkeit ist nicht zuletzt durch Schorlaus Krimi und DIE ANSTALT zur Zeit etwas sensibilisierter und interessierter am merkwürdigen Geschehen dort am 4.11.2011.

Ein Grund mehr für die Leitmedien, darüber (erneut) nicht zu berichten?

Der Ex-OB von Eisenach kam gar nicht erst bis zum Tatort durch, er sagte jedoch Interessantes aus. Man suchte einen 3. Mann!

google

Die Polizei suchte einen 3. Mann, noch um 15 Uhr, als OB Doht dort eintraf:

Polizei suchte am 4.11.2011 in Stregda den 3. Mann from fatalist on Vimeo.

http://rutube.ru/video/61a5da71b0b62594c66d0e4bf38adbf9/ (Ersatz-Link)

Man scheut sich jedoch, den lügenden Beamten die Folterinstrumente vorzuzeigen, Falschaussagen sind strafbar. Es fehlt die Härte, die angedrohte Beugehaft, die fristlose Entlassungsdrohung unter Verlust der Pensionsansprüche, und deshalb lügen sie fleissig weiter. Gebrieft sind sie alle, und ohne Anwendung der Gesetze gegen Falschaussagen etc werden sie weiterhin lügen. Das gilt überall, nicht nur in Thüringen…

Gestern logen auch noch KHK’in Knobloch und KHM Sopuschek. Dazu gibt es aber gar keine Berichterstattung, ausser beim Arbeitskreis NSU.

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Interessant, und kaum in den Medien zu finden, waren der Notarzt Dr. Schlichter und sein Assistent Kraiczy. Es scheint da nur einen einzigen regionalen Bericht zu geben, trotz der sehr wichtigen Aussagen:

Ein damals eingesetzter Notarzt sagte derweil vor dem Ausschuss, er sei bei seinem Eintreffen von Polizisten darüber informiert worden, dass in dem Wohnmobil eine Bombe vermutet werde. Er sei deshalb angewiesen worden, hinter einem Abfall-Container in Deckung zu gehen. Dort habe er dann eine halbe Stunde bis eine Stunde ausgeharrt, sagte er. Anschließend sei er zu einem anderen Einsatz gerufen worden.

Auch der Fahrer des Notarztes berichtete, er und der Mediziner seien damals von einem Polizisten vor einer möglichen Bombe in dem Fahrzeug gewarnt worden.

www.insuedthueringen.de/regional/thueringen/thuefwthuedeu/Auffliegen-des-NSU-Notarzt-wurde-vor-moeglichem-Sprengsatz-gewarnt;art83467,4513841

Das war die gesamte Berichterstattung der BRD-Medien vom 3.12.2015 zur Bombe des 4.11.2011 in Eisenach.

Es gibt das Ganze auch etwas detaillierter:

Alle lieb und sehr verständnisvoll. Dr. Schlichter wundert sich ein bisschen, wer Todesfeststellung gemacht hat, er jedenfalls nicht, wurde aber auch ausdrücklich nicht rangelassen – das mache die StA und die Rechtsmedizin, die Bankräuber seien definitiv tot. Notarztwagenbesatzung wurde hinter die Betonmüllkästen in Deckung geschickt, weil Gefahr Bombe/Sprengsatz bestand. Haben sich gewundert, warum alle anderen unaufgeregt da rumturnten.

Was die „Bombe“ war ist bekannt: Die 12V-Stromversorgung unterm Tisch für den Monitor auf dem Tisch, von dem aus das Kabel bis zur Überwachungskamera Monacor am Heck führte, die erst am 1.12.2011 gefunden wurde. Trotzdem das Kabel direkt hinter Mundlos baumelte… die Stromversorgung blinkte rot, PD Menzel entschärfte die „Bombe“ durch Abziehen der Batteriekabel. Todesmutig. Der Held von Eisenach.

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Die Gothaer Untergebenen vom PD Menzel stützten die in den Akten dargestellte Abläufe, was auch nicht weiter überraschte:

Frau Knobloch mit mehr Erinnerungslücken als Wissen, bestätigt KHM KÖLLNER fast haargenau, hat aber nur noch weniger gemacht. INPOL-Seriennummern-Pistolenabfrage durch sie, aber natürlich die Waffen nicht gesehen, nur Nummern mitgeteilt bekommen, aufgeschrieben, per Handy abgerufen und nach erster Waffe mit PD Menzel telefoniert. War Waffe „eines Kollegen, Name nicht erinnerlich“, auf Nachfrage: ja, Arnold. Zettel leider, leider weggeworfen, aber ja Vermerk gemacht am 7.11.

Am 7.11.2011 verkündete PD Menzel 7 Waffen, vergass die Waffe Arnold… und das auch im TV. Herrlich!

7 waffen4+3=8 🙂

Nachdem Info kam, dass Waffe Zusammenhang zu Soko Parkplatz hatte, wusste sie, worum es ging.

KHM Sopuschek bestätigt genauso haarklein den Kollegen Harder. Nordgauer und Halder [LKA Stuttgart, 5.11.2011] sassen schon bei Polizeiführer Menzel in Gotha, sie sind dann zusammen nach Eisenach, wurden dort von HOFFMANN eingewiesen, dass Waffen und Leichen weg sind, mit dem Auftrag weitere Waffen, Beute und sonstiges zu suchen.

Wirkt wie durch Bloglesen vorbereitet, er rechnet mit bestimmten Fragen. Die Rucksackinhalte mussten erst getrocknet werden, daher Unterschied zwischen Finde- und Auswertedatum.

Findetag 5.11. Reisepässe am 8.11. gefunden.

Hausdurchsuchung Burkhardt in Dresden am 7.11.2011, Hubschrauberflug zu Gerlach nach Lauenau am 5.11.2011, KOK Lotz und KHK Fink vom LKA Stuttgart… erklärt das verspätete Auffinden…

tasche13neuwertig, ein phoenix aus der asche…

Nachfrage, ob untersucht/hineingesehen? Nein, alles LKA und dann BKA; sie hätten nur gesichert und dokumentiert. Funkscanner auf Sitzbank mit Frequenzen/Kennungen, Aktualität wusste er nicht. [Frequenzen Stand 1997, noch hilfreich 2011?]

Bankraubgeld sei komplett in Plastiktüte gefunden worden; weiteres Geld in kleinen Beuteln eingeschweißt, je 5T€. Nachfrage: Asservate blieben drei Wochen liegen? Ja, aber in separatem Schrank in KPI Gotha, Schlüssel hatten nur er und HARDER.

Nachfrage: DVDs an mehreren Stellen gefunden, genau aufgelistet, an welchen.

Nett auswendig gelernt.

Wie Frau Marx richtig feststellt, siehe Video oben, Kompliment an den MDR, werden die Fragen immer mehr, die Zweifel immer grösser. Noch spart man jedoch die harten Fakten aus. Das Seriennumernchaos der angeblichen Dienstwaffen, die falsche Magazinfeder auf der Leiche, die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, den Polizeischmauch an seiner Hand, und die 3. Leiche, die Mall und Heiderstädt am 4.11.2011 in Eisenach sezierten, weshalb sie auch so schnell am Tatort Stregda waren, wo sie nichts taten. Welche Tattoos hatte diese Leiche? Zufällig ein Tattoo auf der linken Wade? Das wäre wirklich eine sehr wichtige Frage an Dr. Heiderstädt.

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Der Notarzt Dr. Schlichter durfte bekanntlich auch nichts tun, man wollte offenkundig keine Zeugen dafür, welche Verletzungen die Leiche oder die Leichen im Womo hatten. Nur das erklärt auch das Unterschlagen der wichtigen Fotos bis heute.

Der Ausschuss in Erfurt wird medial totgeschwiegen, weiss also, dass die Bundesregierung keine breite Berichterstattung wünscht. Gleichzeitig weiss er auch, dass er den lügenden Beamten mit dem Kuschelkurs nicht beikommen kann, weigert sich jedoch, die gebotenen Konsequenzen zu ziehen. Die falschaussagenden Beamten müssten vom Zeugenstuhl weg verhaftet werden.

Es besteht ein Dilemma, das offenbar durch Beate Zschäpes Erklärung am nächsten Mittwoch in München entschärft werden soll. Das wird nicht funktionieren, der neue dreckige Gerichtsdeal wird die Wahrheit nicht mehr aufhalten.

viererbande II

NSU Ländle: Jerzy Montag hat nur brav aus Akten abgeschrieben

Es ist nicht leicht, gut 3 Stunden Audiofile anzuhören, „frappant“ als „frappierend, erstaunlich“ zu erkennen, und dann auch noch ein paar Schmankerl zu extrahieren.

Thomas Gerlach habe im NSU-Prozess gelogen, denn Corelli habe über Jahre mit ihm Kontakt gehabt, und es gäbe dazu ganz viele Deckblattmeldungen, aber Gerlach habe ausgesagt, er kenne Corelli gar nicht…

32 Sekunden:

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Ein Zeugenschutzprogramm gab es nie und gibt es nicht, neue Identitäten gäbe es, wenn Leute gefährdet seien, die müssten dann mit ihrem gesamten Leben abschliessen… daran habe sich Corelli jedoch nicht gehalten… daher ist er ja wohl auch an Blitzdiabetes gestorben, meinen Manche.

1:18 Minuten:

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einen echten Scherzbold mit zuviel Wissen gab es wohl bei der Polizei im Ländle. Eine Mailadresse Thomas Richter bei der polizei@bw.de, der seine Mails mit „Corelli“ unterschrieb?

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Auch lustig: Falsche logische Schlüsse belehrte Montag nur bei den weiblichen Abgeordneten, allerdings völlig zurecht. Diesbezügliche Vorurteile sind eben doch berechtigt, das war frappant.

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Sehr interessant sind die Ausführungen zum Finden und Nachfinden von  Computern und Festplatten bei Corelli in der kleinen Wohnung, die sich vom 7.4.2014 (lokale Kripo) über 15.4.2014 (LKA) bis zum 24.7.2014 (BKA) hinzogen.

Montag lobt das BKA, das habe ja alles gefunden, auch das Notebook auf dem Stubentisch und die 4 Festplatten, die man vorher immer übersehen habe. Über Wochen hinweg…

Auf die Idee, dass da gezielt nachgefunden wurde, was zuvor gar nicht dort war kommt er nicht. Die Ländle-Abgeordneten aber auch nicht… erschreckend. Naivität oder Staatsschutz?

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NSU Ländle: Kaspereien mit Jerzy Montag, der nicht sagen darf, was doch in der Zeitung stand

Das fast schönste Schmankerl ist die „Gold-Card des NSU„, eine alte Notizliste aus der „Bombengarage“ Jena, mit veralteten Teleofonnummern. Wolf Wetzel weint… der AK NSU lächelt schadenfroh… ist von 1995, war 1998 längst veraltet. Haben wir auch immer so geschrieben… Corellis Nummern waren 1998 gar nicht mehr gültig… wurden offenbar nie benutzt. Altpapier statt Gold-Card.

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Sie finden eine Adressliste, aufgestellt von Mundlos 1995 (seine elterliche Telefonnummer steht als „eigene Telefonnummer“ drauf), die handschriftlich aktualisiert wurde und recht aktuell zu sein scheint. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/05/29/nsu-lach-und-sachgeschichte-nr-2-das-bka-greift-ein-alles-wird-gut/

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Corelli traf Mundlos 1995 in der Bundeswehr, man verstand sich gut, und gleich am nächsten Tag habe Corelli seinen V-Mannführer angerufen, er habe einen Mundlos getroffen, der Inhalt der Meldung war dann geheim…

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Kennen Sie den Mann mit der Corelli NSU-CD, der da Screenshots ins Internet gestellt hatte, 2013? Einen gewissen fatalist?

upload

Und das 4 Monate vor allen anderen, inklusive Geheimdienste?

So kam Montag an seinen Auftrag, sagt er auch… wegen dieser NSU-DVD bzw. NSU-CD und wegen des Todesfalles Corelli.

nsu-cd von einem der in kambodscha hockt.mp3

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Da lebte Corelli aber noch… und darauf wäre es angekommen. 4 Monate noch… Montag ist eine BfV-Flöte. Aber was für eine… wir hatten ihn angeschrieben…

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Montag hat alles zur vollsten Zufriedenheit des Sicherheitsapparates erledigt. Kritische Distanz zum BfV war weder gewünscht, noch drohte jemals echte Aufklärung. Er hat brav geschrieben, was das BfV wollte.

Drexler wollte ihn gleich für den Ländle 2.0 – Ausschuss verpflichten. Als Sonderermittler in Sachen Corelli und der KKK. Das Elend ist endlos… hat aber durchaus Comedy-Potential. Man fühlt sich wie beim politischen Kabarett eines Dieter Hildbrandt. Echt frappant.

dasurteilDenken Sie dran:

Das BfV (und Montag) sind weisungsabhängig. Die denken sich ihre Nichtaufklärung keineswegs selber aus. Sie sind Tools, Werkzeuge, und stinken tut es von ganz oben. Aus Berlin.

Alles hängt an der Aussage Zschäpes nächste Woche? Mitnichten!

Laut Spiegel und anderer Medien ist die Aussage-Erklärung Zschäpes im „Urlaub“ ihres Wahlverteidigers Borchert von 39 auf 78 Seiten angewachsen. Exponentielles Anwachsen der neuen Staatsräson NSU 2.0, oder auch THE NEW DEAL…

bz10 Tage alt… und schon nicht mehr aktuell. Total veraltet.

Sehr gut erkannt:

 

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zu Heilbronn werde sie ganz Anderes erzählen, als in der Anklage stehe, meint RA Martinek, der gutinformierte Nebenklage-Anwalt Martin Arnolds.

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Der NSU Ländle-Ausschuss-Vorsitzende Drexler und seine Kollegen meinen, unabhängig von Zschäpes und Wohllebens Aussagen sei da Vieles noch aufzuklären: 2 Minuten 36 Sekunden:

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Nachhilfe in Sachen NSU-Aufklärung für die Ausschüsse in Erfurt und in Dresden gibt er auch: Immer zuerst die Akten lesen, und dann die Zeugen dazu vorladen.

Das sei immer so, auch bei der Terrorwarnung für Deutschland kurz vor dem Mord in Heilbronn, und wenn man diese Akten kenne, dann könne man auch den Rainer Nübel dazu vorladen. Den vom Stern. Shooting incident, Mevlut Kar, Barkauf 2 Mio Euro bei der Santander Bank und so… FBI Operation in Heilbronn…

35 Sekunden:

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Die Sachsen haben es tatsächlich geschafft, den Ermittler Frank Lenk vorzuladen, ohne dessen seit 1 Jahr geleakten Bericht überhaupt zu kennen, man lud den während der Sitzung aus dem Internet runter, während man in Erfurt der Meinung ist, dass immer noch nicht noch gelieferte Feuerwehrfotos aus dem Inneren des Womos alles erklären würden…

feuerwehr reinschaudas ist gar nicht INNEN fotografiert, sondern von AUSSEN hinein…

Und selbstverständlich sind weder die Anklageverbrechen bewiesen, egal was Zschäpe aussagen wird, noch ist die Russlungenlüge im Bundestag vom Tisch, und die manipulierten Tatorte des 4.11.2011 auch nicht. Immer noch wird man nicht wissen, wer das Paulchenvideo machte, wer es änderte, wer es im Nov 2011 als „Bekenntnis“ verunstaltete, und wer die Teaser/Vorgängervideos Anfang November verschickte.

Und warum BAW und BKA den BGH beschissen haben, und warum der BGH sich so billig bescheissen liess…

phan3.

Ebenso wird immer noch nicht klar sein, wie welche echten oder falschen Dienstwaffen und Tatwaffen an die Tatorte gelangten, warum das BKA bei den Heilbronner Dienstwaffen je 1 Seriennummer begutachtete, Thüringen derer je 2 fotografierte, während es sicher je 3 Seriennummern geben musste, und warum es in Eisenach am 4.11.2011 nicht 2, sondern 3 Leichen gab.

3 Leichen am 4.11.2015:
– 1 Leiche bei der Polizei, die Mall und Heiderstaedt besichtigten. AUSSAGE Dr. Mall.
– 2 Leichen im Womo… wo die Beiden dann hingerufen wurden und nichts machten

DAS ist die Ausgangslage, oder etwa nicht?
Später wird das Womo in die Halle geschleppt, und dort gibt es dann ein Böhnhardt-KOPF-Foto nur AUSSERHALB des Womos. Nicht IM Womo.

Genau das zeigen die Akten.

Ein Foto mit Badwaffe („Dienstwaffe Arnold“) und Mundlos daneben, laut Tatortbefund in Reichweite der Leiche, auch das gibt es nicht. Die falsche, wegerklärte Magazinfeder auf der Leiche, die 6 unwichtigen Munitionsteile in Böhnhardts Kopf, der Polizeischmauch an der Hand, etc. pp.

In Zwickau die 2 Handwerker zuviel, die Gasexplosion, das fehlende Benzin am 5.11.2011, wer gab die Katzen ab, auch da sind die Widersprueche endlos… und sie sollen und werden es auch bleiben.

All das wird auch nach den Aussagen Zschäpes und Wohllebens völlig unaufgeklärt sein und bleiben. Ein Staat kann nicht gegen sich selber ermitteln, und er will das auch gar nicht. Das gilt eben auch für die Parlamentarier in Bund und Ländern. Sie können nicht und wollen nicht das BKA und die BAW an den Pranger stellen, und damit die Landesregierungen und die Bundesregierung gefährden, die sie doch als Parteien tragen.

 

tm699cqh

Erwarten Sie keine Wahrheiten, das Schauspiel welches geboten werden wird dürfte grandios werden. Geniessen Sie es!

Ein Staatsbegräbnis 1. Klasse steht bevor… und aus der verbrannten Asche der abgeschotteten Kleinstzelle wird wie ein Phönix empor steigen der grosse, unentdeckte, riesige NSU 2.0, dessen bundesweit terroristisch tätige Netzwerker immer noch Flüchtlingsheime anzünden… und so wird das verpfuschte NSU-Phantom auch weiterhin dem System dienen.

NSU: Kritisiere auch du!

von Die Anmerkung

Bundestag Beratungssaal
Beratungssaal des Bundestages: wie man sieht, wird hier nichts aufgeklärt

Binninger: Fehler und die dafür Verantwortlichen muss man klar benennen und auch kritisieren. Es wäre aber falsch und ungerecht, dafür eine Sicherheitsbehörde komplett oder gar ganze Berufszweige in Haftung zu nehmen.

Sehr schön. Dann sei der Verantwortliche genannt und kritisiert.

Warum legten sich Strafverfolgungsbehörden so früh darauf fest, dass nur die drei bekannten Täter am Werk waren, obwohl es Hinweise auf weitere Beteiligte gibt – zum Beispiel bei Polizistenmord in Heilbronn?

Binninger: Ich weiß es nicht. Man wollte die Serie wohl schnell klären, … Die frühe Festlegung auf die Trio-These habe ich immer kritisch ge­sehen, besonders in Heilbronn, wo … fehlende DNA und Finger­ab­drücke von Mundlos und Böhnhardt sowie Zeugenaussagen starke Indizien dafür sind, dass mehr Personen als bisher angenommen an der Tat beteiligt waren.

Herr Binninger ist an anderer Stelle des Interview stolz darauf, gelernter Polizist zu sein, wobei die Frage erlaubt sein muß, was er überhaupt ge­lernt hat?

Aus seinen intimen Beziehungen zur SoKo Parkplatz heraus weiß Binninger, daß er Stuß hoch drei absondert.

  1. Um was für eine Serie geht es? Wer hat diese Serie aufgeklärt und forensisch solide zur Anklage gebracht? Bisher niemand, denn es gibt keine Serie, jedenfalls keine, die sich beweisen läßt.
  2. Die frühe Festlegung auf ein Trio haben sie nie kritisch gesehen, son­dern erst seit etwa einem Jahr, als sie auf diesen Weg einbogen, weil sie wußten, daß Böhnhardt und Mundlos nichts mit dem Mord an Michelle Kieswetter zu tun hatten, aber das NSU-Narrativ unbedingt erhalten bleiben muß.
  3. All die fehlenden Beweise, sprich, es gibt nicht einen einzigen, sind starke Indizien dafür, daß es jemand anders als Böhn­hardt und Mundlos war. Sie sollten sich noch einmal mit dem Rauschgiftdezernat des LKA im kleinsten Mafia-Ländle kurzschließen. Die können ihnen sachkundig Auskunft erteilen. Sollte das nicht aus­reichen, kontaktieren sie bitte die Kollegen eine Etage höher, die für verdeckte Operationen zuständig sind. Seitens des ländlichen Innen­ministeriums wird man ihnen nicht entgegenkommen. Das kann an dieser Stelle zuverlässig versichert werden.
  4. Journaillisten, die solchen Mist aufschreiben gehören die Hände geteert und gefedert.

Der Verantwortliche für diese Desinformation ist Clemens Binninger, und er hat fürchterlichen Stuß erzählt, der ob der dummen Aussagen jeden anständigen Polizisten zum Fremdschämen veranlassen müßte.

Binninger wurde mit dem Ausschutzvorsitz belohnt, um exakt den gleichen Auftrag wie Edathy umzusetzen, sich mit dickem parlamentarischem Sitzfleisch auf den brodelnden Topf zu setzen, damit der Deckel nicht wegpfeift. Binninger ist Staatsschützer. Aufklären hieße, Verbrechen aufzuklären. Genau das findet nicht statt.
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pkg

https://www.bundestag.de/bundestag/gremien18/pkgr/mitglieder/261126

Zur Person

Durch seine Tätigkeit im Untersuchungsausschuss zum rechtsextremen NSU hat sich der 51 Jahre alte Clemens Binninger parteiübergreifend den Ruf eines unabhängigen Aufklärers erworben. Neben dem NSU-Ausschuss leitet er auch das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG).

Artikel vom 02.12.2015

Clemens Binninger im GA-Interview: „War es wirklich nur ein Trio?“ | GA-Bonn

Merkels NSU-Mann…

Haskala. Von parlograph

Veröffentlicht am

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Beginnen wir mit einem Mord. Am 6. September 1848 wird auf die Familie des Reformrabbiners im galizischen Lemberg, Abraham Kohn, ein Giftanschlag verübt. An einer mit Arsen versetzten Suppe sterben Rabbi Kohn und seine jüngste Tochter. Galizien gehört damals zur Habsburger Monarchie. Kohn war 1844 aus Vorarlberg nach Lemberg gekommen, um eine Reformgemeinde aufzubauen. Die Tat wird traditionalistischen Kreisen der jüdischen Gemeinde zugeschrieben, ein mutmaßlicher Mörder wird allerdings nicht rechtskräftig verurteilt.1)

In den folgenden Jahrzehnten ist der Mord Gegenstand innerjüdischer Rezeption. Das Verbrechen wird überwiegend im Lichte eines tiefen Konfliktes zwischen der tradierten religiös-kulturellen Welt des Ostjudentums und Reformbemühungen gesehen, die aus der Aufklärung innerhalb des Judentums hervorgingen – der sogenannten Haskala. Aufklärung bedroht Aberglauben, Regelwerke und Dogmen und eine Gemeinschaft, die aus ihnen ihre Sicherheit schöpft. Das ist der Kern des Konfliktes, unabhängig von Ort, Zeit und handelnden Personen.

Haskala heißt auch der Blog der Thüringer Landtagsabgeordneten Katharina König.

weiterlesen:  https://parlograph.wordpress.com/2015/12/02/haskala/

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NSU NRW: Es läuft schlecht, man wird vorgeführt, also berichtet man nicht?

Wieder hat Niemand von der NSU-Ausschusssitzung in Düsseldorf berichtet, auch nicht der WDR. Links sind willkommen, sollten wir da etwas übersehen haben.

nrw landtag

Der Verfassungsschutzbeamte Lüngen wollte partout vom Antifa-Quatsch der Allparteienkoalition nichts hören, und sagte das den Abgeordneten auch recht deutlich.

Selbst anhand der gesinnungsoptimierten Tweets von antifa-watch wurde das Gestern mehr als deutlich:

nrw1

Es wurden keine Rechtsterrorstrukturen erkannt.

 

nrw2

Wer Combat 18 nicht als wesentlich für die Kölner Bomben bewertet, der begeht einen schweren Frevel…

nrw3.

Gotteslästerung! Nicht realitätsnahes Dummgefrage vom NRW-Ausschuss… der VS verteilt Backpfeifen?

nrw4.

nrw5

Was war denn bitte 11/2000 in NRW passiert? War da was? Wir denken, nein. Gedöns im Antifa-Ausschuss…

nrw6

„Ihr habt doch alle einen an der Waffel hier“, möchte der Beamte dem Ausschuss das mitteilen?

Recht hätte er damit.

nrw7Das hört sich nach Eklat an. Schweigen in den Medien, wie schon beim BKA-Keupstrassedesaster der aufgeflogenen Zeugenmanipulation am selbem Ort 1 Woche zuvor.

nrw8Waterloo für den Antifa-Ausschuss NRW?

Krokodilstränen als Fazit: Der poehse VS…

nrw9

Nein. Pappdrachen statt Aufklärung. Der „NSU“ hat nichts mit den Kölner Bomben zu tun. Das wissen wir seit Juni 2014 aus dem NSU-Prozess. Das BKA weiss es schon seit Nov 2011. Die Medien auch. Der Rest ist Staatsräson.

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Rückblick:

Die Fälscher beim Staatsfunk: ARD und ZDF 3.6.2014

Sie sind bekannt.

Oberster ARD-Fälscher war der hier: Desinformant des WDR Paul Elmar Jöris mit lächerlichen Lügen, der Bombenleger habe kurzes Haar gehabt… unglaublich dumm…

 

 

paul_elmar_joeris

und der bewährte NSU-Desinformant für das ZDF: Christoph Schneider

maxresdefault

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Damals im Blog zu lesen, Anfang Juni 2014:

Was ist jetzt der GAU?

Auch wenn es Niemand schreibt, Alle wissen es:

Das NSU-„Bekennervideo“ ist keines!

Dort sind nicht Taten eines realen Trios BMZ drauf, sondern völlig frei und beliebig zusammen gestellte Verbrechen wurden in einem -zugegebener Masssen makabren- Juxvideo verwurstet. Ein ganz mieser Scherz, der an die Corelli-NSU-Erfindung anknüpft.

Das „Bekennervideo“, ein massgeblicher Bestandteil der Anklage, ein Stützpfeiler der NSU-Staats-VT vom Trio Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe als der Terrorzelle ist ein Witz. Wenn auch ein mieser, aber ein Witz. NULL Relevanz. NULL Beweiswert.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/05/der-gau-ist-passiert-das-nsu-paulchen-panther-bekennervideo-ist-kaputt/

Stimmt immer noch.

Der NRW-NSU-Antifa-Ausschuss wird weiterhin für viel Spass sorgen.