Ein Anruf beim Briefzentrum Zwickau vom 11.12.2015

Sonntags geht es via Briefzentrum 04 in Schkeuditz/Leipzig Flughafen.

audio anruf 0

Ein Tusch für @Dragoner!

Noch Fragen?

Ja! Was wurde dort verschickt? Paulchen Panther-Videos?

Nein.

Nein.

Nein.

(Service für die geistig Fusskranken bei friedensblick.de)

 

VORGÄNGERVERSION des „Bekennervideos“.

Call me Teaser, or call me NOIE WERTE, but never ever call me Paulchen-Video mit „Startbild NSU-Netzwerk, Heilbronn-Schlussbild“.

Alles klar?

Die BAW und das BKA haben den BGH beschissen.

Ist das nicht strafbar?

hn4Tweet vom Oktober 2015

3 Sat Kulturzeit zur Aussage Zschäpes, 10.12.2015: Kronzeugin der Anklage

Zschäpe habe sich zur Kronzeugin der Anklage gemacht. „Leider“ nicht glaubhaft. So die Reaktionen.

10.12.2015 Kulturzeit, 3 SAT.
Warum Zschäpe so handelte ist, im Gegensatz zu den geäusserten Einschätzungen, alles Andere als rätselhaft.
Es ist derart offensichtlich ein Deal, dass es regelrecht schmerzt, wie man genau diese Erkenntnis weglassen kann.

Es passt jedoch zu den Protagonisten, genau das zu tun: Das Offensichtliche weglassen.

Reservelink bei Rutube.

Was da passiert, das ist ein Streit zwischen der Zivilgesellschaft, die Aufklärung der wahren Hintergründe verlangt, also das grosse, bundesweite NSU-Netzwerk will, und dem Sicherheitsapparat der Bundesregierung, die auf Vertuschung beharrt, und dabei von den Leitmedien unterstützt wird. Also das, was man zurecht „Lügenpresse“ nennt.

Interessant ist dabei der Spagat, den die Bundestags-Aufklärer vollbringen müssen und werden. Ganz sicher wird da Einiges geboten werden. Prognose: Comedy vom Feinsten, nicht nur im Bundestags-NSU 2.0, sondern auch in den Landtags-NSU 2.0-Ausschüssen.

Bleiben Sie dran, wenn unsportliche, leicht korpulente „Antifa-Orakel und sonstige Aufklärer“ von Linkspartei bis CDU uns diese Spagat-Turnübungen vorführen werden.

Motto: Der NSU darf nicht sterben, wir brauchen ihn doch noch. Der zündelt noch heute!

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Schon gesehen:

Die besonders enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen dem Verbindungsmann Dr. Rainer Fromm, bis heute im selben Genre tätig, zu den führenden Köpfen des „nationalen Widerstandes“ zeigt sich auch in diesem Video bereits; man kennt sie aus den NSU-Dokus der vergangenen Jahre, die Konstanz des pseudokritischen Arbeitens ist frappant (wie Jerzy Montag das nennen würde). Achim Schmid, der KKK-Mann damals im Südwesten, auch „IM Radler“ gewesen, ist ein weiterer „Vertrauter“. Eine grosse Familie…

Betreute Nazis, die von betreuten Medienschaffenden in Szene gesetzt werden, und das immer am Wesentlichen vorbei. Pseudo-kritische „so tun als ob-Aufklärer“ aus dem Staatsapparat selbst. Kann nichts werden, schon klar… soll es ja aber auch gar nicht…

Es fällt vor allem auf, wie konspirativ Fromm und Wohlleben zusammenarbeiten. Man denkt zwangsläufig an den Bundesanwalt Dr. Hans-Jürgen Förster, der zwischendurch auch mal LfV-Chef in Brandenburg war, der im NSU-Bundestagsausschuss aussagte, er habe den Namen Wohlleben auf einer Spitzelliste gesehen anlässlich des NPD-Verbotsverfahrens 2001/2002.

http://fatalistblog.arbeitskreis-n.su/2015/12/12/geloeschtes-video-der-antifa-jena-die-sich-junge-gemeinde-stadtmitte-nennt/

Ist es eigentlich merkwürdig, dass Förster derart heftig von den Medien diskreditiert wurde?

Nein, ganz im Gegenteil. Alles ganz wie erwartet gelaufen. Leaker aus dem Apparat sind die Schlimmsten.

Der andere NSU: Waffenhandel und OK mit Hilfe von Geheimdiensten (1)

Der weltweite Waffenhandel mit Unterstützung durch Geheimdienste ist sehr alt. Wer kennt nicht die Iran-Contra-Affäre im 1. Golfkrieg zwischen Iran und dem Irak, insbesondere der Name Oliver North sollte geläufig sein. Rumsfeld liess man (auch damals schon) laufen, den kleinen Colonel North „hängte man“.

north

Schwere Vorwürfe wurden auch gegen die BRD erhoben, die damals in verdeckten Operationen die Kriegsgegner ertüchtigt haben soll, chemische Waffen zu produzieren. Sicher nicht ohne wohlwollende Billigung der USA.

Dazu existieren zahllose Presseartikel, zum Beispiel von 2013:

Syriens Diktator Assad hat möglicherweise mit Chemikalien aus der Bundesrepublik das Giftgas Sarin hergestellt. Schon 1988 tötete Saddam Hussein Tausende Kurden mit Hilfe deutscher Firmen. Doch an der Exportpraxis hat sich auch danach wenig geändert.

Schon Ende der achtziger Jahre hatte der SPIEGEL die deutsch-irakischen Giftgasgeschäfte enthüllt. Einige Drahtzieher der Lieferungen an den Irak arbeiteten damals gar als Informanten für den BND. Die schwarz-gelbe Bundesregierung unter Helmut Kohl war frühzeitig über die Rolle deutscher Firmen beim Aufbau des irakischen Chemiewaffenprogramms informiert.

Auch interessant, von 1990:

Seine Späher, räumte BND-Vizechef Paul Münstermann vorigen Donnerstag in einer Geheimsitzung in Bonn ein, seien in die Aktivitäten von deutschen Giftgashändlern verstrickt. In den Jahren 1987/88 habe es massive Verflechtungen mit Leuten gegeben, die vor drei Wochen wegen ihrer Aktivitäten im Irak verhaftet worden seien. Nach SPIEGEL-Informationen haben mindestens drei der angeblichen Giftgashändler zeitweilig mit dem BND zusammengearbeitet. Der Manager Peter Leifer von der Hamburger Water Engineering Trading GmbH (W.E.T.) war seit 1986 Irak-Mitarbeiter des BND. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13501235.html

Oder hier:

Unbequeme Fragen müssen sich hochkarätige Sicherheitsleute und Politiker zur Zeit gefallen lassen: Wurden irakische Geheimdienstoffiziere beim Bundesnachrichtendienst (BND) ausgebildet? Gab es offiziell abgesegnete Tarnfirmen für deutsche Waffen-deals mit Iran und Irak?

Nun drehen die Verteidiger den Spieß um. Sie behaupten, die Münchner Elektronikfirma Telemit habe mit Wissen der Behörden ähnliches geleistet. Als erster prominenter Zeuge mußte vergangene Woche der frühere BKA-Präsident Heinrich Boge antreten. Boge gab sich unwissend und verwies auf Kollegen von damals. Auch sie kommen an die Reihe. Ex-BND-Präsident Klaus Kinkel und Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher dürfen am 29. März nicht öffentlich aussagen.

Da kamen bislang keine Staatsgeheimnisse ans Licht, die ein Regierungshandeln unterminieren würden (Klaus-Dieter Fritsche, Staatssekretär BMI, 2012 im NSU-Bundestags-Untersuchungsausschuss)

Und das soll auch unbedingt so bleiben…

Die Existenz von Tarnfirmen des BND, also des Wurmfortsatzes der US-Regierung, ist uralt, fast so alt wie die Organisation Gehlen der CIA, die 1956 zum BND wurde.

eenboom tarnfirma

https://books.google.com.kh/books?id=oyDSxlfCq4EC&pg=PA144&lpg=PA144&dq=bnd+waffenhandel+tarnfirma&source=bl&ots=ITYQjPYx4J&sig=HZQQL4hLyQ3OV12Voywaffenhandel+getIsUo0Q&hl=en&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q=tarnfirma&f=false

Angeblich führt auch der Hintergrund des berühmten Krminalfalles Vera Brühne/Dr. Otto Praun zum BND und zum Waffenhandel. Der Kanzleramtsminister Horst Ehmke (SPD) dementierte das jedoch:

Der echte Ehmke erinnert sich anders. Er wollte damals die Praxis des BND, mit Waffen zu handeln, unterbinden. Nur das habe er Strauß gegenüber erwähnt, und nur darauf habe sich Strauß‘ Warnung, „er wolle wohl nicht mehr lange leben“, bezogen. Von Brühne habe Strauß überhaupt nichts gesagt. Der gebürtige Danziger hält es bis heute „für ausgeschlossen“, dass der BND den Mord in Auftrag gab.

Beim Barschel-Tod in Genf existieren auch zahlreiche Verbindungen zum BND und zum Waffenhandel:

Der Behördenleiter, der demnächst offiziell in den Ruhestand verabschiedet wird, ging in den 90er-Jahren verschiedenen Hinweisen auf eine Beteiligung von Geheimdiensten am Tod Barschels nach. Sie lesen sich wie ein Krimi. Neben der Spur zum Mossad listet er in seinem Gesamtbericht Ermittlungen in Richtung DDR-Staatssicherheit, Bundesnachrichtendienst (BND) und die US-amerikanische CIA auf. Die Aussagen deuten darauf hin, dass am Tatwochenende eine Art Gipfeltreffen von hochrangigen Geheimdienst-Mitarbeitern stattfand.

So hat der südafrikanische Waffenhändler Dirk Stoffberg in einem Entwurf einer eidesstattlichen Versicherung angegeben, Barschel sei vom späteren CIA-Direktor und heutigen amerikanischen Verteidigungsminister Robert Gates nach Genf bestellt worden. Barschel habe mit Enthüllungen gedroht, die mehrere Regierungen und Waffenhändler in Verlegenheit gebracht hätten. Ein psychologisches Gutachten kam zu dem Urteil, dass Stoffberg glaubwürdig sei. Seine eidesstattliche Erklärung konnte er allerdings nicht mehr abgeben. Er starb kurz davor, im Juni 1994. Offizielle Todesursache: Er und seine Freundin haben Doppelselbstmord begangen.

DIE WELT, 2010.

Ein grob unvollständiger Abriss, ein Denkanstoss, mehr nicht.

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November 2015, nach den Anschlägen von Paris:

valls.

Dezember 2015:

welt abc

Und dann kontaktierte mich ein Mann, der behauptet, dass es geheimdienst-unterstützte Waffenhandels-Netzwerke gibt, die vorwiegend im rechtsextremen Bereich Leute engagierten, um Kurierdienste für diese Netzwerke auszuführen. Das wissen er von einem hochrangigen Advisor eines internationalen Sicherheitsdienstes.

Eines dieser Netzwerke operiere via Türkei und mit Balkanrouten, und er habe Informationen, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos mit 2 Mitgliedern dieses Netzwerkes in einem Hotel in Südwestdeutschland zusammen sassen, und von dieser Besprechung gäbe es ein Video. Er habe dieses Video gesehen, es sei fast in HD-Qualität, sehr gute Videoqualität, die Stimmen bestens zu verstehen.

Da sei es nicht um Gedöns gegangen wie bei der FR und der Antifa:

waffenhandel

Der Mann behauptet, es sei da bei der Besprechung um LKW-Sattelzüge (Seecontainer) voller Waffen gegangen, die ausgeliefert werden sollten, um falsche Identitäten, die dazu besorgt würden, um ABC-Waffen, bei A eher um Schmutzige Bomben,  aber auch um Prostitution, also Nachschub an Edelhuren, bis hin zu Kindern… für Knabenpenisfreunde und für die Liebhaber kleiner Mädchen.

Mit diesem Mann habe ich dann geskypt. Mehrfach.

Dabei stellte sich heraus, dass er umfangreich Anzeigen erstattet hat, dass er vom BKA am 18.9.2014 volle 4 Stunden lang auf Anordnung des Generalbundesanwalts vernommen wurde, und dass er kurz davor sei, ein Schreiben an den neuen GBA Frank abzuschicken.

Dazu schreibt er uns:

Ein unvergessenes Erlebnis an die „NSU“-Ermittlungen ist meine vierstündige Zeugenvernehmung am 18. September 2014 durch das BKA in der Polizeidirektion Leipzig. Diese fand nur auf Grund der Aussage mit dem Video statt. Vier Stunden lang ging es darum. Zwei Stunden guten Bullen und zwei Stunden böse Bullen. Die Krönung kam, als ich über die anderen Aussagen sprechen wollte. Da fiel u. a. folgender Satz: „Diese brauchen wir nicht, die kennen wir aus dem Internet.“ Das war der absolute Höhepunkt, denn zu diesem Zeitpunkt gab es von mir keine den „NSU“ betreffenden Unterlagen im Netz noch kannte ich irgendeinen „NSU“ – Blog. Erst im (!) November 2014 (!) lernte ich über Twitter „NSUleaks“ kennen. Es war meine erste Zeugenvernehmung.

Ob wir das denn bloggen könnten… ?

Ja, können wir. Prüfen können wir da zwar gar nichts, das ist auch nicht unsere Aufgabe, aber Informationen nicht zu veröffentlichen, das kann nicht die Arbeitsweise einer LEAKS-Seite sein.

Wir haben sehr viel Schriftverkehr in gescannter Form dazu vorliegen, und sein Schreiben an den Generalbundesanwalt Dr. Frank vom 8.12.2015.

Zusammen mit einigen notwendigen Erläuterungen (uns und Ihnen fehlen die Akten dazu, dem GBA jedoch nicht) werden wir das bloggen. Was Sie damit anfangen, bleibt ganz und gar Ihnen überlassen.

Ende Teil 1.

NSU: Beate Zschäpe – Feuer und
Flamme

von Die Anmerkung
—–
Dr. Siegfried Mayr hat sich mit der Vorlesung von Fachanwalt Grasel „Zur pyromanischen Genese Beatchens“ befaßt und diesen in seinem Blog analysiert.

Zuerst war Zschäpe wohl die Flamme des Mundlos, später des Böhnhardt, oder wollte es werden. Am Schluß nur noch der Feuerteufel der Frühlingsstraße.

In der Vorlesung hieß es u.a. bezüglich des Jahres 1998:

Ich besorgte mir jedenfalls eine leere 0,7 Literflasche und füllte diese an der Tankstelle mit Benzin. Mit der Flasche unterm Arm bin ich zur Garage gelaufen, um mit Hilfe des Benzins das dort gelagerte Propagandamaterial zu verbrennen. Ganz in der Nähe der Garage sah ich mehrere Personen, die anscheinend ihr Auto reparierten.

Dieser Umstand hielt mich davon ab, das Benzin in der Garage auszuschütten und anzuzünden. Denn ich ging aus Erzählungen der beiden davon aus, dass sich eine Menge – wie viel genau wusste ich nicht – Schwarzpulver dort befindet und ich nicht abschätzen konnte, was wohl mit den in der Nähe befindlichen Personen passiert, wenn das Benzin brennt und mit dem Schwarzpulver in Berührung kommt. Das Schwarzpulver hatten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Silvesterknallern entnommen. Erst in diesem Augenblick war mir der Gedanke gekommen, dass das Schwarzpulver und damit die Garage explodieren könnte.


S. 12 des Vorlesungsmanuskripts

Heute vermute ich, dass ich mich wohl selbst in die Luft gesprengt hätte, wenn ich das Benzin ausgeschüttet und angezündet hätte.

13 Jahre und etliche pyromanische Versuche später heißt es in der gleichen Vorlesung:


S. 40 des Vorlesungsmanuskripts

Ich nahm mein Feuerzeug, entzündete dies und hielt die Flamme an das Benzin, das sich auf dem Boden verbreitet hatte. Das Benzin fing sofort Feuer, und dieses schoss geradezu durch den gesamten Raum.

Zschäpe hatte sich 1998 völlig umsonst gesorgt, denn 5 Pfund unversehrtes Schwarzpulver hat sie bei der Sprengung der Wohnung in der Zwickauer Frühlingsstraße den Nachnutzern des BKA überlassen.

Es ist also exakt so gewesen, wie es Dr. Setzensack bei Gericht vorgeschlagen hatte.

Geil.

Warum der Mord an Martin Arnold scheiterte: Ladehemmung der Weltkriegswaffen

Warum starben alle Dönermordopfer durch mehrere Schüsse, 2 bis 8, während es in Heilbronn nur je einen Schuss auf Kiesewetter (tot) und Arnold (überlebte) gab?

Wegen dem ewigen Ärger mit den uralten Pistolen: Ladehemmung…

giphyso geht: „keine Ladehemmung“: Patrone aus Magazin rutscht nach…

Danke, Frau Zschäpe…

ladehemmung

Zwei Polizisten ermordet hatten die zwar nicht, dass Arnold überlebt hatte war schon am nächsten Tag bekannt, aber wenigstens „Ladehemmung“ als Grund für die „Aktion Polizeipistole“ (siehe EDV 11) leuchtet Jedem sofort ein…

Wo war eigentlich die Dönerceska? Eingerostet? Verliehen?

Wo war die Bruni, die 2. Dönermordwaffe (Morde 1 und 3)? Noch nicht von 8 mm Knall (so aufgefunden!!!) mutiert zu 6.35 mm Browning?

bruni 2 wann in eimer

Das hat was, nicht wahr? Die Mordwaffe aus dem Plastikeimer…

bruni knall

k wie Knall.

Nicht entladen.

Kein Auffindeprotokoll.

Kein Foto. Kein Datum.

W12, obwohl nur W01 bis W11 in Zwickau gefunden wurden.

bruni 3Akte ist geleakt…

NSU-Ausschuss Sachsen, 16.11.2015:

Zwischenablage10

Wie kam die Bruni 6.35 mm scharf am 22.11.2011 zum BKA? Gefunden wurde Knall mit Magazin, es wurden aber nur 11 Waffen gefunden… fiel die dem BKA in den Vorgarten, oder auf das Dach?

die „späte Bruni“:

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übrigens die einzige Waffe aus Zwickau, die das BKA auf Fingerabdrücke prüfte… nichts dran.

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Woher weiss Zschäpe, dass die Uwes 2 Polizisten in Heilbronn ermordeten?

  • vom Hörensagen

Falsch ist es sowieso. Arnold überlebte.

Die Motivation „Ladehemmung“ ist eine sehr dumme, aber erkennbar zielgerichtete BAW/BKA-Einflüsterung, verständlich aus Sicht des Tiefen Staates, jedoch nicht geeignet zu erklären, warum es je nur 1 Schuss auf die Heilbronner Polizisten gab.

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Und nein, von Erpressung wegen vorhandenem Kind Zschäpes hält der AK NSU wenig. Da Mario Knust und Michele Arnold vom Womo-Verleih vor Gericht Holger Gerlach als Abholer identifizierten, und eben nicht Uwe Böhnhardt, könnten die Kindersachen im Womo (2 Mädchensandalen Grösse 33) eher einer seiner Stieftöchter gehören. Grösse 33. Alter 7-9 Jahre. Ungefähr… das blonde Mädchen soll zu der Frau „Mama“ gesagt haben.

Das Kinderkram in der Frühlingsstrasse hatte DNA-Treffer der Sippe Eminger. Emingers 2 Söhne?… Badetag jede Woche… aber im Womo wurde, soweit uns bekannt aus den Akten, nichts mit Gerlachs Sippe abgeglichen, trotz 27.250 Euro in Bar in dessen Bankschliessfach. Junky und Spieler mit hohen Bargeld-Reserven…

Ausserdem gibt es da noch Uwe Mundlos, Polenzstrassenbesucher per Fahrrad:

mädchenAuch diese Akte ist geleakt… und es gibt noch mehr blonde Mädchen, die 2011 im Vorschulalter waren, gut 1 m gross, und die sind auch in den Akten vorhanden. Genau passend zu der Aussage der Zeugen. Blond, 4 bis 5 Jahre alt, und sie heissen nicht Svenja Struck… die auch Frau Arnold ausschloss.

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NSU-Ländle-Chef Drexler ist irgendwie zu drollig:

„Wir sind zwar einen wesentlichen Schritt weiter, weil die Täterschaft von Mundlos und Böhnhardt damit auch für den Mordanschlag in Heilbronn bestätigt scheint. Aber im Blick auf die Motive bleibt noch einiges zu tun“, sagte Drexler.

Der SWR berichtet unbeirrt weiter vom Selbstmord der Uwes am 4.11.2011. Nichts verstanden, Schorlau nicht gelesen?

Die „Falschaussage“ fehlt sogar dort, wo sie interessieren müsste.

http://www.swr.de/landesschau-aktuell/bw/zschaepe-aussage-im-nsu-prozess-details-zum-mord-motiv-an-kiesewetter/-/id=1622/did=16614482/nid=1622/1wvoi72/index.html

Welche Falschaussage?

Na die, dernach Zschäpe hörte, die Uwes hätten in Heilbronn 2 Polizisten ermordet.

Nein, haben sie nicht. Arnold überlebte, und das war DAS THEMA auch in sämtlichen Medien. Ab dem 25.4.2007.

Dummer Fehler, Vrau Zschäpe. Auch wenn es nur Märchen sind, vom Hörensagen, es gibt auch intelligente Falschaussagen. Die nachverhandelte Staatsschutz-Aussage Zschäpes gehört eindeutig nicht dazu.

Der verschwundene Paulchen Panther Briefkasten aus der Frühlingsstrasse

Der NSU-Komplex ist sehr sehr komplex. Gott sei Dank! Er ist derart komplex, dass fast niemand ihn komplett überschaut.

Auch nicht die Bundesanwaltschaft, also die Ghostwriter von Zschäpes „Aussage“ im NSU-Prozess.

Sie haben da bei ihrem Geschichten erfinden was übersehen, das fatalist sofort auffiel:

Zwischenablage52

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/10/nsu-wortlaut-der-vorlesung-von-grasel-ueber-zschaepe/

Nein, das geht so nicht… erwischt!

geil, dann isses ja doch der Briefkasten, den die Feuerwehr abbaute und der erst viel spaeter der Post uebergeben wurde.
die Umschläge sind nie und nimmer am 6.11.2011 in Schkeuditz abgestempelt worden…

http://nsu-leaks.freeforums.net/post/33866/

Wie war das mit dem Briefkasten vor dem Haus?

kaul rene(unwichtig: Das ist -laut Feststellung unseres angeheuerten Privatdetektivs- Rene Kaul. Wenn das Rene Kaul ist, dann trat im TV und vor Gericht ein Schauspieler auf. Aber wie gesagt: unwichtig)

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Was geschah mit diesem Briefkasten?

Dazu muss man in den Dönerstrang im Politforen.net schauen, der als Notepad-Datei vorliegt… 50 MB gross.

Dort findet man einen Beitrag von @nereus:

www.politikforen.net/showthread.php?117674-quot-Dönermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6153096&viewfull=1#post6153096
@ fatalist: Es war mein Fehler. Der Briefkasten in der Frühlingstraße wurde nicht vom LKA sondern vom BKA mitgenommen!
Datum : 26.05.2013, 12:25 Uhr, Seite: 1265, Posting: #12648
Name: Nereus

www.freiepresse.de/LOKALES/ZWICKAU/ZWICKAU/Briefkasten-gegenueber-der-Zwickauer-Terroristenwohnung-verschwunden-artikel7921514.php#

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Was war mit diesem Briefkasten, in den Zschäpe die 15 Paulchen-Videos eingeworfen haben will?

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Archives.org hatte ihn, und @anmerkung fand ihn prompt…

Der hat es in sich:

Zwickau. Der Weg des gelben Postkastens, der bis 4. November 2011 an der Frühlingsstraße am Haus mit der Nummer 26 stand, ist unergründlich. So scheint es zumindest, so will es das Bundeskriminalamt. Die Behörde, die durch ihre Ermittlungen doch eigentlich stets Licht in ein Dunkel bringen will, versucht sich in diesem Fall an einer Taktik der Vernebelung. Der Briefkasten, sagt eine Sprecherin, sei nie untersucht worden.

Manfred Hauschild, Pressesprecher der Post, bestätigt, dass der Kasten wieder eingetroffen sei. Er sagt aber auch etwas von einem Beweisstück, um das es sich bei der Briefbox gehandelt habe. Und dass er untersucht worden sei.

Das BKA hat diese gelbe Postbox (was haben die gegen „Briefkasten“?) also auf Spuren untersucht.

Welche Spuren sich die Polizisten erhofften und ob sie etwas gefunden haben: Das ist nun nicht bekannt. Die Briefe, die sich am 4. November in dem Kasten befanden, seien aber zugestellt worden, sagt Manfred Hauschild.

Ein MEGA-Brüller!

Die Feuerwehr baute am 4.11.2011 den Briefkasten ab und übergab ihn der Post. Das BKA war dann bei der Post und untersuchte den Briefkasten. Die dort drin befindlichen Paulchen-Videos…

(TEASER! VORGÄNGERVERSIONEN ohne NSU-Netzwerk am Anfang und ohne Heilbronn-Schlussbild!)

… kamen jedoch an… und zwar am 7.11.2011 bei der PDS in Halle, beim Springer-Verlag in Halle, bei Phoenix in Bonn am 8.11.2011… 15 Stück, angeblich, denen das BKA nachjagte wie irre, und dieses „Bekennervideo“ auch niemand veröffentlichte… eben weil es TEASER waren, keine Vollversionen.

Wer das immer noch nicht kapiert hat, es ist wichtig, samt BGH-Beschiss etc pp… das Video dazu anschauen.  http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/nsu-einsteiger-videos/

Am 6.11.2011 sind diese Teaser/Vorgängerversionen (festgestellt vom BKA, nicht etwa von uns, dass das keine echten Paulchenvideos waren) angeblich am Flughafen Leipzig im Briefzentrum 4 abgestempelt worden.

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Was wollte das BKA einen bereits vor 1 Woche geleerten Briefkasten auf Spuren untersuchen?

briefkasten 5-11-2011

siehe die Absperrung mit silbernem Bauzaun, 2 m hoch, da konnte niemand auf das Gelelände, oder gar was in den Schutthaufen reinwerfen… Waffen, Videos usw., völlig unmöglich…

Oder war das ganz anders?

  • das BKA war dabei, als der Briefkasten abgebaut wurde?
  • das BKA kam kurze Zeit später, und untersuchte bei der Post den Briefkasten?
  • übersah aber die 15 gleichen Umschläge mit den 15 (fast) gleichen Briefmarken 1100 Jahre Limburg, weiss, DIN C5?

Das ist ja lustig.

Offiziell war das BKA aber gar nicht dort. Weder am 4.11. noch am 5.11. noch am 6.11.2011.

100 101-neu 102 103

Sehen Sie dort das BKA vor dem 14.11.2011? (Lila)

Der NSU-Ausschuss Sachsen hat es im Nov 2015 geschafft, den Ersteller KHM Frank Lenk vorzuladen, OHNE dessen seit 1 Jahr geleakten Bericht überhaupt zu kennen.

Die haben sich den dann während der Sitzung aus dem Internet gezogen.

Nein, das ist kein Witz, das ist Sabotage der Aufklärung. Sie liessen sich von Lenk erzählen, das BKA sei schon am 11.11.2011 dort gewesen. (rechts am Rand, lila). Ohne Bericht und ohne Ahnung konnten sie ihm seinen eigenen Bericht auch nicht um die Ohren hauen. Steht da nicht drin. Warum nicht?

Aber es ist noch weit schlimmer.

VORAB, also vor der Sitzung des NSU-Ausschusses Sachsen brachten wir Belege bei, dass der Zwickauer Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel und der Cameramann der ersten Bilder Heiko Richter geäussert hatten, dass bereits am Sonntag, den 6.11.2011 das BKA dort in Zwickau war, und die Sachsen (bis auf den Brandermittler) rausflogen vom Tatort Frühlingsstrasse.

2014:

Es wundert dann auch nicht, dass ein BKA-Tatortermittler namens KHK Klenke von ZD 31 des BKA die „Blumenkästenkameras“ samt Kabeln zum Rekorder demontierte, ein KHK Karsten Klenke, der niemals vor Ort war, und schon gar nicht am 6.11.2011.

3

ab 11.11.2011 ist das BKA erst vor Ort, laut internem Bericht.

Wir wissen aber von Feuerwehrchef Günnel aus Zwickau, dass ab 6.11.2011 das BKA vor Ort war, und niemand mehr in das Haus hineinkam, ausser BKA und Brandermittlerteam sowie angeforderte Spezialkräfte vom LKA (Suchhunde, USBV-Experten).

http://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-1/

2014:

Der MDR berichtete am 5.11.2011:

Die Ursache des Unglücks ist noch unbekannt. Auch der Einsatz der Spürhunde am Sonnabend hat nach Angaben der Polizei keine neuen Anhaltspunkte erbracht.

Halten wir wieder fest: Kein Benzin am Samstag Vormittag.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/06/07/wie-das-benzin-nach-zwickau-kam-teil-2-der-bagger-kommt-und-am-morgen-die-suchhunde/

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2015: Heute vor 4 Jahren: Was geschah am Sonntag, den 6.11.2011?

Um 2.00 Uhr in der Nacht [des 5.11.2011, fatalist] ist der Einsatz beendet. Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf [5.11.2011] sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen. Sie bleiben lange in Zwickau. Für alle anderen bleibt das Gebäude tabu. [6.11.2011]

http://www.mz-web.de/politik/-was-waere-wenn——feuerwehrleute-sind-als-erste-im-nsu-versteck,20642162,21216654.html

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Vom 8.11. bis 11.11.2011 waren die Schwaben vom LKA Stuttgart dort, just als Paulchenvideos und Mordwaffen im Schutthaufen gefunden wurden. (Waffen links in Türkis, Schwaben rot)

Und als verlangt wurde, im NSU-Ausschuss Sachsen, die Zeugen Günnel und Richter vorzuladen, da wurde das von SPD und CDU abgeblockt.

Wie hat eigentlich Frau Köeditz von der Linkspartei gestimmt?

Mitschrift eines Beobachters vom 16.11.2015 in Dresden:

Zwischenablage56Genaue Quellenbelege?

JEDER kennt diese Bilder, es sind die einzigen Filmaufnahmen des 4.11.2011 in Zwickau.

richterDie Ignoranz der „Aufklärer“ in den Parlamenten ist unübertroffen. Welche Feuerwehrleute und THW-Leute haben die Sachsen vorgeladen?

Keinen einzigen…

Hier ist der Einsatzleiter, der weiss Bescheid:

Mit Name! Vom Heiko Richter, den Kameramann, den keiner finden kann mangels Quellenangabe. laugh out loud.

Man befrage diese Leute, wann das BKA dort ankam, wann das LKA Stuttgart dort ankam, wann das TLKA dort war. Lenks Antworten sind Falschaussagen.

Man befrage die Einsatzkräfte nach dem Schicksal des gelben Briefkastens samt Inhalt! Wer packte dort 14 Paulchenvideos HINEIN? Was war drin, als man den abbaute?

Sehen Sie, das haben die Ghostwriter der Bundesanwaltschaft übersehen, als sie Zschäpes Aussage verhandelten. Gott sei Dank ist der NSU-Komplex so riesig, und die Details überblickt fast Niemand. Auch nicht beim BKA und bei der BAW, und die Staatsschützer-Frischlingsanwälte von V-Frau Zschäpe schon gleich gar nicht.

Die Einsatzkräfte des 4.11./5.11.2011 in Zwickau müssen endlich aussagen. Man muss sie vorladen, und es wird ein Krimi wie beim 4.11.2011 in Stregda werden. Ein Krimi wie im NSU-Ausschuss Erfurt.

Zschäpes Ghostwriter hätten jeden Briefkasten im Umkreis von 100 km reinschreiben dürfen, wirklich jeden… Zwickau HBF, Chemnitz, Leipzig, egal. Nur EINEN einzigen NICHT: Den vorm Haus.

Haben sie aber.

NSU: Grasels Vorlesung im Lokus der Medien

von Die Anmerkung

Zschäpe, du mieses Stück Scheiße

Der Freundeskreis „Uwe & Uwe“ der Pink Panther Nazis, (die mit dem pinken Regenschirm, denn wo Nazi drauf steht, ist auch Nazi drunter:-)) hat nach der Vorlesung von Grasel eine Spontandemo in Jena durchgeführt.

Die am gestrigen Tag von Herrn Rechtsanwalt Grasel im viel zu kleinen Auditorium Maximum des OLG zu München abgehaltene Vorlesung war ein Desaster, ein Schlag in das Gesicht der Gebrüder Grimm, der deut­schen Dichter, sie war der Abgesang an große deutsche Literatur. Nie­mand weiß, was sich die Ghostwriter des 53-seitigen Stückes bei dessen Abfassung gedacht hatten. Wahrscheinlich nichts. Oder doch?


Wer sich über Zschaepe aufregt: Als Beschuldigte hat sie jedes Recht zu lügen, bis sich die Balken biegen. Bewertung macht das Gericht.


morgenmagazin | 10.12.2015, 08:34 – „Tschäpes Aussage hat keine Relevanz“

Kleiner Irrtum, die Bewertung ist längst erfolgt und wurde von den Medien, der Herrn Binninger (siehe Screenschote) und Frau Pau vorgenommen. Mehr ist dann auch nciht zu bewerten. Schon gar nicht vom Gericht. Wo kämen wir denn hin, wenn die das dürften.

Die Antifa, Aufklärer und Medienvertreter der Lügenpresse schäumen vor Wut, dabei war es bereits vorab in diesem Blog zu lesen, daß Zschäpe nicht die Wahrheit erzählen wird. Exakt so kam es.

Einzig die „junge Welt“ hat es erkannt, worum es bei dem Schmierenstück ging. Zschäpe schützt den Staat.


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Da sie laut Vorlesungstext unschuldig ist, stellt sich die Frage, wann sie aus der U-Haft entlassen wird. Bald nun ist Weihnachtszeit.

[update 17:30 Uhr MEZ]

Es wurde die Screenschote mit dem Binninger seiner Tschäpe eingearbeitet. Es hat sich bis dato im hohen Hause niemand gefunden, der das repariert hat, denn das Bildschirmfoto wurde um 17:29 aufgenommen und auf die Bildaussage reduziert. Siehe dazu auch die Adresse des Links zum Morgenmagazin.

Prozessualer Selbstmord? Unglaubwürdig? Lachhaft?

Die Erklärung Zschäpes kam -ausser bei der Bundesanwaltschaft, der Bundesregierung und beim BfV- nicht sehr gut an…

… auf Twitter gab es einen regelrechten Shitstorm:

„Nicht Glaubwürdig“ : #Zschäpe: So reagiert Twitter auf die Aussage im NSU-Prozess

shitstormDie Grünen:

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http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/politik/zschaepe-so-reagiert-twitter-auf-die-aussage-im-nsu-prozess-id12164241.html

Reporter berichteten, der Run auf die nur 50 Zuschauerplätze habe schon am Abend zuvor begonnen, in Schlafsäcken sei dort kampiert worden, draussen, und das im Dezember…

Gab es ein neues i-phone?

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War der verstorbene Corelli als Zeuge vorgeladen?

Nein, der Grund für den Hype war eine vorgelesene Erklärung von Beate Zschäpe, ein NEW DEAL mit der Anklage. Eine gecastete Aussage. Ein Geständnis, dass die Schrottanklage doch stimme. eine Art Notwehr gegen die grassierenden Zweifel an der Verschwörungstheorie der BAW und des BKA von der abgeschotteten Kleinstzelle NSU 1.0 mit nur 3 Mitgliedern.

Studenten campierten als Platzfreihalter für Journalisten:

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Zschäpes Stalker, rechts?

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Und das Alles für einen Fake mit monatelanger Ansage? Eine komplett nachverhandelte, also eine angepasste, komplett geänderte Aussage? Die Dummheit der Menschen scheint unendlich.

Eine Fantasie-Aussage, die man komplett am selben Tag nachlesen konnte?

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http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/10/nsu-wortlaut-der-vorlesung-von-grasel-ueber-zschaepe/

Die Verfasser dieser Erklärung haben sich und ihrer Mandantin keinen Gefallen getan.

Omma sprach bei Anne Will von prozessualem Selbstmord…

Staatsschützer Binninger will sich seinen bundesweit bis heute tätigen NSU 2.0 keineswegs kaputt machen lassen:

Besonders interessant war die Erklärung deshalb, weil Zschäpe von den Morden und den Bomben in Köln nur vom Hörensagen wusste, also -laut der verlesenen Erklärung wenigstens- gar nicht weiss, ob die Uwes ihr einen Bären aufbanden, oder wirklich selber die Ausführenden waren.

Bomben zu bauen, das ist nicht Dasselbe wie die Bomben dann auch zu legen.

Waffen zu haben, das ist nicht Dasselbe wie damit dann auch real „abzudrücken“.

Nach wie vor fehlen die Fingerabdrücke auf den Waffen, es fehlt die DNA Zschäpes auf den Waffen, die sie weggeräumt haben will, es fehlen DNA und Fingerabdrücke an sämtlichen Tatorten. Es fehlen Zschäpes Fingerabdrücke und DNA auf den angeblich von ihr verschickten Paulchen-Videos.

 

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Noch viel mehr Menschen werden nach der gestrigen Grasel-Zschäpe-Show intuitiv den grossen NSU-Beschiss verspüren.

Zschäpes „Aussage“ ist eine klare Botschaft an die NSU-Netzwerker von CDU bis Linkspartei

Der Arbeitskreis NSU hatte es gesagt, vor Tagen schon:

  • es gibt keine V-Frau-Aussage mehr, sondern einen neuen Deal.
  • Zschäpe wusste nichts von Morden etc., nahm nicht daran teil. (blieb so)
  • dieser neue Deal ist ein Staatsschutzdeal für die Anklagebehörde und deren Chefs aus der Bundesregierung.

 

Geschrieben hatten wir es auch:

Grasel und Kollegen haben mit der im August vorgelegten Aussage aufgezeigt, wo der Hase langläuft. Darum wissen Richter und Bundesanwälte. So, wie aufgezeigt, darf der Hase aber nicht laufen, denn das wäre in dem Umfang eine klare Drohung. Ergo wurde verhandelt, wie tief die Vorlesung gehen darf.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/08/nsu-schweige-auch-du-2/

Wir hatten dazu Insider-Infos, nämlich:

… den sehr vertrauenswürdigen Hinweis, dass Zschäpes Aussage in den letzten Tagen UMGEARBEITET wurde.

Zschäpes Aussage umfasse nun zwei wesentliche Punkte: Die Brandstiftung und ihr (Zschäpes) Verhältnis zu den Uwes.

Die Brandstiftung wird wohl nun so erklärt, dass den „Verschwörungstheorien“ (Handwerker, Gas statt Benzin oder gar eine kontrollierte Sprengung etc..) die Grundlage entzogen werden soll.

Zum Verhältnis zu den Uwes gäbe es dann seitenlange Einlassungen, halbe Lovestories, die richtig peinlich seien.

Entgegen der ursprünglichen Fassung spielt nun der VS keine Rolle mehr im neuen Papier.

So hatten wir das auch im Video drin…  Published on Dec 7, 2015

Und es wurde erneut ein wenig umgebaut, bis das herauskam, was heute verlesen wurde.

Wer die Überarbeitung zu THE NEW DEAL nicht mitbekommen hatte, der erzählte Blödsinn:

Der NSU als VS-Mörderzelle mit Andreas Temme from fatalist on Vimeo.

zur Sicherheit: http://rutube.ru/video/6f0b08cdd2936101fc745af886b39681/

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Und der grosse, der bundesweite NSU 2.0 mit Helfern und Mittätern an jedem Tatort ist ein parteiübergreifendes Projekt gegen alles Patriotische in Deutschland:

Das grosse NSU-Netzwerk from fatalist on Vimeo.

Reservelink: http://rutube.ru/video/142688fbf929469be85895b870286487/

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Die Bundestags-Allparteienkoalition wird sich diesen gesellschaftspolitisch enorm wichtigen NSU 2.0 keinesfalls kaputtmachen lassen:

Zu schön:

Der NSU darf nicht sterben!

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Und die Zschäpe sagte Heute aus, es gab nie einen NSU… sie war jedenfalls nicht da drin… das habe sich nur der Mundlos ausgedacht… sowas gab es gar nicht…

 

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Auch die Antifa ist happy:

Der Freundeskreis „Uwe & Uwe“ der Pink Panther Nazis, die mit dem pinken Regenschirm, denn wo Nazi drau steht, ist auch Nazi drunter:-)) hat nach der Vorlesung von Grasel eine Spontandemo in Jena durchgeführt.

🙂

Zschäpes „Aussage“ ist eine klare Botschaft an die NSU-Netzwerker von CDU bis Linkspartei

Ja schon, werden Sie jetzt sagen, stimmt irgendwie…

  • es gab nie einen NSU?
  • wenn doch, dann war Zschäpe nicht drin… sagt sie. Vielleicht 2 Uwes, sonst niemand.
  • 2 Leute reichen nicht für eine terroristische Vereinigung gemäss § 129 STGB
  • zu Helfern und Mittätern werde sie nichts sagen, es gab ja keine…
  • das freut die Anklagebehörde ausserordentlich. Sonst aber Niemanden.

Aber von wem stammt diese Botschaft?

  • von Beate Zschäpe?  (sorry, okay, aber Spass muss sein)
  • von der Bundesanwaltschaft? (rettet die Schrottanklage)
  • von den Chefs der Bundesanwaltschaft (also der Bundesregierung)

 An wen richtet sie sich?

  • an den Bundestags-Untersuchungsausschuss, „Arbeit einstellen, alles geklärt“
  • an die Länder-NSU-Ausschüsse, „Macht endlich Schluss mit dem NSU-Netzwerk-Mist!“

Kleiner Tipp:

Aus: Ausgabe vom 10.12.2015, Seite 8 / Ansichten

Zschäpe stützt den Staat

Deal mit der Anklage?

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Heute knallen die Sektkorken im Kölner Bundesamt: Beate Zschäpe hat die BRD freigesprochen

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Zugegeben, dass Zschäpe die gesamte Anklage so klar bestätigen würde, das wussten wir nicht. Hat uns überrascht, wie klar und in jedem Detail sie das tun würde. Es war ein klarer Fehler, Alles zu bestätigen. Es ist total unglaubwürdig.

Wir lehnen uns zurück und betrachten das Schauspiel, wie Politik und Medien die Aussage zerpflücken, um das NSU-Netzwerk weiterhin bundesweit gegen den gesunden und bitter nötigen Patriotismus einsetzen zu können.

Merke:

Wer Sarrazins Thesen 2010 in „Deutschland schafft sich ab“ zu mehr als 80% zustimmte, der wird mit einem neuen Schuldkult nicht unter 9 rassistischen Morden bestraft.

Nur ein 2016 „weiterhin Flüchtlingsheime anzündender NSU“ ist ein sinnvoll politisch nutzbarer NSU. Nie war der so wichtig wie HEUTE… und in naher Zukunft.

Zschäpe ist jetzt verzichtbar.