Aus aktuellem Anlass: Beschwerden liegen vor!
diese Tweets sind in keinster weise vollständig! es scheinen nur Fragen der Linken und Grünen getwittert worden zu sein, die Fragen der Parlamentarier von CDU und AfD fehlen völlig.
einseitige und daher verzerrte Berichterstattung!
Es geht um die Tweets aus Sachsen, Zeugen Winkler und Herfurth, und die Tweets stammen alle nur von einer Person. „julischka c“, eine Antifa, wohl aus einem alternativen Wohnprojekt stammend, eigentlich egal, erkennbar sehr links…
Doch sie sind vollständig. Es twitterte sonst niemand.
DAS ist das Problem. Man hat es nicht nötig, offenbar, und überlässt der Antifa das Feld freiwillig.
Hart aber fair 😉
Es gibt eine Zweiteilung in Deutschland in Sachen NSU-Tweets:
Im Westen (und in Berlin, Bundestag) gibt es „ganz viele NSU watch“, in München gibt es „PZ hautnah“, Wiebke Ramm, die auch mal für den Spiegel schreibt, in Hessen gibt es den HR, der twittert, in München den BR, der twittert, und die FR-antifa ist auch sehr fleissig in Hessen. Die SPD auch. Im Ländle die Antifakids, auch in der Kindergarten-Variante in NRW und am OLG die keupstrassen-überall-spinner. Ja, ir Deppen, No go Areas und migrantische kriminelle Viertel, das ist fast überall… in der Tat.
Im Osten gibt es gar nichts. Weder NSU-watch noch ÖR-GEZ-Tweets, keine Presse-Tweets, Ausnahme: das ND schickte in Sachsen 2 mal den Hendrik Lasch in den Landtag. Nicht den Chemnitzer Lasch, sondern den Dresdner. Der twitterte sehr gut.
In Erfurt gibt es nur die Antifakönigin, die wenig twittert und viel subjektiv gefilterte „Ticker“schreiben lässt. Keine GEZ, keine Presse, gar nichts. Kaum Presseberichte.
Und die CDU, die AfD, die haben beide Landtagsfraktionen in Erfurt und Dresden, und die twittern gar nichts, so dass dann in Erfurt nur Frau König twittert, ein wenig, und in Dresden -wenn das ND nicht anwesend ist- nur „julischka c“. Alles nur links…
Gesamtdeutsches Phänomen: Nur Linke und Mainstreamler twittern.
Ost-NSU ist eine Veranstaltung ohne nennenswerte Medienberichte, ohne vom Landtag veröffentlichte Protokolle, und anstatt diese „Lückenpresse-Wüste“ mit eigenen Pressemitteilungen zu füllen, macht man gar nichts.
Der Bundestag macht es doch vor: Wer schreibt, der bleibt…
Man jammert lieber, dass die Tweets einseitig seien. Sind sie. Aber man setzt dem nichts entgegen… man füllt die Twitter-Lücke nicht… warum nicht? Schreibt keine Pressemitteilungen, was im Ausschuss Thema war, und was herauskam… warum nicht?
Die AfD hat zigzigtausend „Follower“ auf Facebook, mehr als die CDU, aber da kommt rein gar nichts zum Thema NSU. Warum ist das so?
Als wir sämtliche Tweets aus Dresden blogten, die alle von nur einer Linken stammten, da haben wir damit ein Ziel verfolgt: Die Tweets gegenüberstellen den Medienberichten dazu.
Problem: Es gibt nur einen einzigen Medienbericht, und der enthält nur „olle Kamelle“, siehe den Screenshot oben aus dem Bundestag. Das wurde aufgewärmt, der Rest fehlt.
Gähn… Abklatsch dessen, was in Berlin längst geklärt wurde… falsche Polizeiakten, laut denen man die Telefonnummer der Katzenfrau vom Winkler bekam… wieder mal. Es gibt fast nur falsche Polizeiakten.
Die SZ-online kann aber auch „witzig“:
Zwar haben alle Zeugen fünf Jahre nach dem Brand Erinnerungslücken. Dennoch kommen zumindest interessante Details ans Licht. Vor mehreren Wochen befragten die Abgeordneten einen Polizeibeamten, der die Mordpistole aus dem tiefen Brandschutt in Zwickau gezogen hatte. Das entzieht zumindest Verschwörungstheoretikern Nahrung, die behaupten, Geheimdienste hätten die Waffe erst im Nachhinein dort deponiert.
Nö, das war wenn die Polizei, nicht der Geheimdienst. Die fotolose Findung und Lenks Blödsinnsaussage, er habe den dokumentationsfreien Abtransport der Schutthaufenwaffen (8 an 2 Tagen) befohlen, plus den ebenfalls fotoermangelnden Schuttfund der „Paulchen-DVDs“ am 10.11.2011 lassen nur den Schluss zu, das die Polizei da herumgemurkst hat. Am OLG „wusste er den Namen des Vorgesetzten nicht“, danach weigerte er sich, den Namen zu nennen, und am Schluss war er es selbst. BEUGEHAFT! FALSCHAUSSAGEN!
Und gemurkst, vertuscht, beschissen, das war sächsische Polizei mit schwäbischer Polizei. Schuttwaffensieber Manfred Nordgauer, gelle! LKA Stuttgart. Falsche Sachsen-Einsatztagebücher, nichts stimmt, alles Pfusch! Namenlose Auffindeprotokolle der Schuttwaffen, ohne Uhrzeit, Bereitschaftspolizei statt Polizeischüler, gar nichts stimmt, alle Akten sind Pfusch.
Wobei „polizeilicher Staatsschutz Sachsen“, also die Merbitz-OAZ-Seilschaft, fast Dasselbe ist wie Geheimdienst. Nicht zu vergessen die angeblich gar nicht anwesende „Geheimpolizei BKA“, die laut Feuerwehr-Dezernent Heinrich Günnel bereits am 6.11.2011 dort war… und nicht erst ab 12.11.2011.
Hat der NSU-Ausschuss Dresden wieder mal voll verpennt: Heinrich Günnel 2012
Ein Bagger hat bereits so viele Trümmer beseitigt, dass es zum Einsturz nicht mehr kommen kann. Am Tag darauf sind die Zwickauer Polizisten und Feuerwehrleute noch einmal in der Brandruine. Doch dann kommt überraschend der Befehl zum Abzug. Die Verbindung zwischen den Tatorten Eisenach und Zwickau hat sich geschlossen. Fortan haben die Experten des Bundeskriminalamtes (BKA) das Sagen.
So sind sie halt… die big points nicht machen… Der Kameramann Heiko Richter sagte exakt dasselbe wie Heinrich Günnel: BKA ganz schnell vor Ort!
Und die BKA-Staatsschutztruppe ab 5.11.2011 am Morgen schon in Gotha… das was Ramelow liebevoll BND und MAD nennt, siehe den Anruf des BKA am 5.11.2011 im Sektionssaal der Uni Jena.
So sind sie halt… die big points nicht machen… die linken Damen aus Erfurt haben da vorbildlich NICHTS geklärt…
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Zurück zu den Herfurth/Winkler-Tweets und dem einzigen Pressebericht zu dieser Ausschuss-Sitzung. Da fehlt was.
Ist das überhaupt gesagt worden von der Zeugin? Stimmt dieser Tweet?
Warum steht davon kein Wort bei SZ online im einzigen Pressebericht?
Die mangelhafte Abdeckung der ostdeutschen NSU-Ausschusssitzungen muss man füllen, und nutzen. Die erbärmliche Medienberichterstattung der ostdeutschen NSU-Ausschüsse muss man erst recht nutzen.
Also nicht jammern, sondern selber twittern und Pressemitteilungen schreiben und auf Facebook verbreiten! Öffentlichkeit herstellen! Deutungshoheit erkämpfen!
so einfach ist das…
Guter Aspekt: die DNA-Analyse ist ein mächtiges Werkzeug, das aber im Fall Kiesewetter keinerlei Beweise im Sinne der Anklage geliefert hat, dafür aber das Phantom. Das ist allein schon ein sehr starker Hinweis auf kräftige und dauernde Manipulationen.
„Für eine Täter-DNA spricht, dass die Angreifer direkten körperlichen Kontakt mit den überfallenen Polizisten Kiesewetter/Arnold hatten, als sie deren Schusswaffen, Handschellen etc. raubten.“
Grundsätzlich müssen Mörder und Räuber nicht dieselben sein. Die Anklageschrift bindet ja diese beiden Taten mühsam durch das Motiv „Trophäenjagd“ zusammen, das nicht nur konstruiert wirkt, sondern ist. Der Raub der Gegenstände wäre für die Mörder ein massiver Fehler gewesen, u.a. wegen der DNA-Analyse. Allein das Herausreißen der Dienstwaffe aus dem gesicherten Holster hätte bei der angegebenen großen Kraft zwingend viele Hautschuppen oder sogar Abschürfungen zurücklassen müssen. Für die Empfindlichkeit der DNA-Analyse ist das ein Haufen Material mit direktem Tatbezug, aber ohne jedes Ergebnis. Wie kann das sein?
Dagegen ist der Tatbezug einer am Fahrzeug entnommenen DNA-Spur wie im Fall der Phantom-Spur grundsätzlich zweifelhaft. Sie hätte ja von irgendeiner Frau sein können, die irgendwann in einem anderen Zusammenhang im selben Fahrzeug mitgenommen wurde, oder es sogar nur als Passantin von außen angefasst hat. Jeder Kriminalist lernt, dass DNA-Spuren allein gar nichts beweisen über die Tatbeteiligung. Sie können sogar über Gegenstände zum Tatort gewandert sein, ohne dass die Spurenverursacherin selbst dort war.
Das zweite Problem der Phantom-Spur war, dass alle wussten, dass sie sehr schwach war. Das kann man dem Buch eines Experten entnehmen, der im ersten Halbjahr 2008 mit dieser Spur gearbeitet hat:
http://www.amazon.de/Irgendwann-kommt-alles-Walther-Parson/dp/3711000622/
Er und die Auftraggeber vom LKA BW wussten, dass die Spur lausig schlecht war. Deshalb war sogar das Geschlecht unsicher und Parson hatte den Auftrag, mit Spezialmethoden diese Geschlechtsbestimmung zu verbessern. Er erklärt das im Buch und auch, dass die Verunreinigung durch das Phantom so gering war, dass sie nur dann gefunden werden konnte, wenn die verfolgte Spur noch schwächer war. Jede normal starke Tatortspur hätte die geringe Verunreinigung verdeckt. Alle wussten also spätestens im Sommer 2008 offiziell , dass sie einer Mini-DNA-Spur an der absoluten Nachweisgrenze als Hauptspur nachjagten, während gute DNA-Spuren an Asservaten unbearbeitet herumlagen oder als „tatortberechtigt“ (siehe Beitrag oben) abgewertet wurden. Von einem wissenschaftlichen Standpunkt aus macht das alles keinen Sinn bzw. es beweist die Nichtermittlung im Mordfall Kiesewetter. Das Fehlen der DNA von Mundlos und Böhnhardt trotz gewaltsamem Waffenraub entlarvt die Anklageschrift als Trug, als billige Fortsetzung des Phantom-Coverups. Mehr muss man als wissenschaftlich denkender Faktenmensch gar nicht wissen. Und wie gesagt: Fehler und Irrtümer der Ermittler kann man ab dem Moment nicht mehr geltend machen, wo ein absoluter Crack wie Parson involviert war, also spätestens ab dem ersten Halbjahr 2008.