Wo sind die Landtagsprotokolle aus Thüringen und Sachsen?

Blogleser wissen, dass die Wortprotokolle der Bundestags-Ausschuss I (öffentlich und nichtöffentlich) eine wichtige Quelle sind, dem Abschlussbericht eindeutig vorzuziehen, weil die Aussagen der nicht öffentlichen Wortprotokolle darin fehlen. Die wenigen wirklichen Leaks befinden sich jedoch fast ausschliesslich in den nicht öffentlichen Protokollen. Sie fehlen also im Abschlussbericht, und sie fehlen in den Leitmedien. Immer.

Beispiel: Thomas Starke war schon immer [seit DDR-Zeiten] ein Spitzel mehrerer Dienststellen, das werden Sie nirgendwo finden, ausser im Bundestagsprotokoll 66b. Schon gleich gar nicht bei Aust oder Laabs… oder bei Thomas Moser. Da wo es weh tut, versagen die „Aufklärer“. Immer.

Wie mies der Abschlussbericht des Bundestags-Ausschusses wirklich ist, das erschliesst sich überhaupt erst durch die Lektüre der Wortprotokolle der Zeugenvernehmungen.

So ähnlich ist das auch in Baden-Württemberg, ein grottiger Abschlussbericht, der auf den Wortprotokollen fusst, ein Bekenntnis der Vertuschung und des nicht vorhandenen Aufklärungswillens, und das kann JEDER selbst herausfinden, denn die Wortprotokolle, zumindest die öffentlichen Aussagen, die sind -leider anonymisiert- verfügbar. Aber immerhin… auch wenn die antifakids brav Staatsschutz betreiben, und die Namen der Zeugen teils ebenfalls weglassen.

Der Bayern-NSU-Ausschuss war ein Witz, und Wortprotokolle gibt es keine. Verschmerzlich.

Anders sieht das aus in Thüringen und in Sachsen. Dort läuft aktuell bereits der 2. NSU-Ausschuss, und die Wortprotokolle der jeweils ersten Ausschüsse wurden nie veröffentlicht. In Thüringen gibt es -einmalig in der BRD- noch nicht einmal Ladungslisten mit Namen der Zeugen, im Bundestag gibt es die Beweisbeschlüsse, die Tagesordnungen, vorbildlich.

In Sachsen gibt es Tagesordnungen mit Name der Zeugen, in Thüringen nicht. Warum ist das so?

Warum muss man in Thüringen mit grob unvollständigen, teilweise falschen Linksextremisten-Tickern Vorlieb nehmen, und warum lassen die anderen Parteien das zu?

Aktuell dazu:

lehle1Immer wieder grob falsche Darstellungen, und manipulierende Auslassungen dort:

Schon das private Wortprotokoll von „Querläufer“ zeigte Differenzen zu Königs Protokoll: Mundlos „saß im Heckteil“, dort wo die „Möbel“ und „Schrank“ eingebaut waren, und: In seinem Wortprotokoll steht, dass die hintere Türe geschlossen war.

Zu, das hat PD Menzel auch ausgesagt, 2014 bereits: Leiche blockierte hintere Tür, die zu war. Wie holte man denn dann die „Arnold-Dienstwaffe“ da raus, ohne die Leichen umzubetten?

Brisanz erhält die Angelegenheit jetzt, weil im Wortprotokoll des thüringer Landtages die Differenzen zu Königs Protokoll schwerwiegender werden:

Der Blogger „fatalist“ erhielt die Wortprotokolle des thüringer Landtages und veröffentlichte gestern [leider nur] Auszüge von Nennstiels Aussagen:

Es findet sich im Protokoll von Katharina König kein Hinweis auf die geschlossene Badezimmer-Tür! Dabei ist diese Aussage höchst relevant…

Sicher, ebenso wie die Blutspritzer im Bad, deren Analyse aussteht… entnommene Spuren des Blutes dort erst am 18.11.2011, Ergebnisse unbekannt. Erfurt ist dran! Wessen Blut war im Bad? Blutspritzeranalyse, warum fehlt die?

Insgesamt ein schönes Beispiel dafür, wie wichtig der Wortlaut der Zeugenaussagen ist, nachgerichtete Abschlussberichte können den Wortlaut auf keinen Fall ersetzen, und Antifa-Protokolle und Antifa-Ticker schon gleich gar nicht. Die sind ähnlich mies und subjektiv linksbereinigt wie NSU-watch-Protokolle… religiös motivierte „kampf gegen rechts“ Verschwurbelungen… die immer nur dem Tiefen Staat dienen…

Lehle geht auf’s Ganze:

Weitere Überprüfungen wären angebracht und eine kritische Befragung Königs durch den Ausschuss.

Holla die Waldfee, Georg! Warum sollte der Ausschuss, der doch Königs Falschdarstellungen voll deckt, seit 2012, das tun? Private Ticker müssen nicht vollständig und nicht wahrhaftig sein, und das sollen die von der Antifa auch gar nicht sein! Weder im OLG noch in Hessen, NRW etc pp.

Der Ausschuss hätte die Wortprotokolle veröffenlichen müssen, dann hätten sich die Linksknaller-Tickerlügen von ganz alleine erledigt. Die Frage ist doch eher, warum CDU und SPD (Groko bis Dez 2014) das zuliessen?

Man überlässt die Berichterstattung der Antifa, in Sachsen war das ebenso wie in Thüringen. Man begünstigt(e) so die Erlangung der Deutungshoheit durch die deutschfeindliche extreme Linke. Und damit ist nicht Lehle gemeint…

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Finden Sie es nicht merkwürdig, dass -abgesehen vom AK NSU und Friedensblick- niemand die Veröffentlichung der Wortprotokolle der NSU-Ausschüsse Sachsen I und Thüringen I fordert?

Die Protokolle müssen von den Landtagen ganz offiziell veröffentlicht werden. Warum erfolgte das nicht? Steht da zuviel Unbequemes drin? Her mit dem Kram, zur Not leaken wir es. Nicht nur in Teilen, sondern Alles.

NSU: Sozialisten auf dem Weg der Erkenntnis?

Waschanleitung für die Farben – grün: sachlich richtig, gelb: Schindung von Zeilenhonorar, rot: linker Stuß, unmarkiert: völlig überflüssig

Wir widmen uns kurz vor der Sonnenwende einem kürzlich in der sozialistischen Tageszeitung „Neues Deutschland“ erschienen Beitrag von René Heilig, der einerseits den Erkenntnisfortschritt, andererseits die Denkmauer des linken Schriftstellers aufzeigt, weswegen der Artikel auch vorsorglich hinter einer dicken Bezahlmauer versteckt wurde, damit ihn das nach Erkenntnis lechzende Volk gar nicht erst zu Gesicht bekommt. So wird das nie was mit der Volksaufklärung, wenn die linken NSU-Artikel top secret for left eyes only sind.

Zu deutsch, diese Beschränkung der Linken wäre auf viele Ebenen ausweitbar, denn dann würde noch viel mehr Blödsinn ausschließlich in Kreisen der Linken verbreitet werden. Das Volk wäre außen vor und hätte seine Ruhe.

„Im Zweifel für den NSU“, titelte der Autor. Ich sitze verzweifelt vor dem Flachbildschirm und überlege, was uns der Autor damit sagen will. Welche Zweifel von wem sind gemeint, die für den NSU sind?

Nein, die Zweifel kann man streichen. Zumindest die Anwälte der Bundesanwaltschaft sind über jeden Zweifel erhaben und bedingslos für den NSU. Für jenen, den sie in mühevoller Fleißarbeit selber geschaffen haben. Sie lassen nichts anbrennen und wollen ihre terroristische Minizelle gegen alle Angriffe der Nebenkläger und Linken verteidigen. Nix da mit weltweiten Neonazinetzwerk, deren Protagonisten schon morgen in die Berliner Waschmaschine einziehen.

Die Überschrift können wir also in der Papiertonne entsorgen. Sie verwirrt mehr, als daß sie die Leser zum Kern des Textes hinführt. Bei der propagandistischen Ausschlachtung des NSU geht es im Grunde um jenes Gespenst, das die Linken maßgeblich erschaffen und gemästet haben, um es bekämpfen zu können.

Gehen wir einige Aussagen exemplarisch durch.

Der Generalbundesanwalt (GBA) führt die Ermittlungen im Falle der NSU-Terrorgruppe – nicht.

Das ist im Grunde sachlich richtig. Falsch ist die Behauptung über eine NSU-Terrorgruppe, denn eine solche hat es nicht gegeben. Das würde voraussetzen, daß es erstens Terror gab und die Täter, die diesen Terror veranstaltet haben, auch ermittelt wurden. Terror machen seit 2011 ausschließlich Linke, und zwar medialen.

… Strukturermittlungsverfahrens, bei dem weitere Erkenntnisse über die rechtsextremistische Terrorgruppierung und unterstützende Netzwerke gewonnen werden sollen.

Richtig ist wiederum nur ein Teil der Aussage, nämlich daß es ein Strukturermittlungsverfahren gibt. Das wird keine Erkenntnisse über die rechtsextremistische Terrorgruppierung liefern können. Siehe oben. Was hingegen gewonnen wird, sind wertvolle Erkenntnisse über die Struktur der rechten Szene. Wer kennt wen und hat mit wem? Auch das sind wichtige Erkennntisse im Interesse der staatlichen Behörden, die für Drehbuch und Regie des OLG-Stadl jedoch völlig entbehrlich sind, da man mit den dort versammelten Angeklagten ausreichend Munition für die Erziehungspropaganda hat.

Seine Autoanmietungen zeigen Parallelen zu einigen NSU-Morddaten.

Um Himmels willen. Nur einige? Journalisten und ihr Verhältnis zu Korrelation und Kausalität. Ein Drama ohne Ende. Bei Kapitalverbrechen, um die geht es hier im Grunde, sind Beweise beizubringen. Parallelen sind Hirngespinste.

Wie will man so das Wort der Kanzlerin einlösen, die eine rückhaltlose Aufklärung versprochen hat?

Gar nicht. Niemand hat die Absicht, der AK NSU mal ausgenommen, die wahren Hintergründe der unter dem Kürzel NSU subsummierten Verbrechen aufzuklären.

der gelernte Polizist … Frank Tempel

Das ist Lügen durch Weglassen, denn der berufliche Werdegang von Frank Tempel fing anders an.

1988 verpflichtete ich mich zu einer Berufsoffizierslaufbahn bei den Grenztruppen der DDR. Ich begann mein Offiziersstudium an der Offiziershochschule der Grenztruppen der DDR „Rosa Luxemburg“ in Suhl, beendete dies aber durch die Ereignisse um die politische Wende in der DDR nicht.

1993 begann ich eine Ausbildung zum mittleren Polizeivollzugsdienst in Thüringen.
Nach dieser Ausbildung wechselte ich im Dezember 1996 an die Polizeischule Meiningen. Dort schloss ich mein Studium zum Diplomverwaltungswirt (FH) im Dezember 1998 ab. 1999 wurde ich zum Kriminalbeamten im gehobenen Dienst ernannt.

Doch weiter im Text.

wesentliche Belastungsmomente … Sogar die glasklare Tatsache, dass Marschner Neonazi war und ist

Nein, daß jemand Neonazi war und ist, das ist bedauerlich, tieftraurig und sehr schmerzhaft für einen ideologisch gesunden deutschen Volkskörper, aber leider nur in dringenden Ausnahmefällen zu ändern. Ein Belastungsmoment ist es nicht. Somit auch kein wesentliches.

In dieser Art der Argumentation könnte man jederzeit trefflich behaupten, da er Linker ist, kann er für seine Blödheit nichts.

… dass beim Generalbundesanwalt eine Anti-Ermittlungsstrategie verfolgt wird.

Völlig richtig. Da wird nichts ermittelt, jedenfalls nichts, was der Aufklärung von Verbrechen dienlich ist.

… eine besondere Art, das vermeintliche »Staatswohl« zu schützen. Der Generalbundesanwalt versteht sich offenbar als Verteidiger des Verfassungsschutzes und das BKA gibt sich eher blind und taub, als gegen diesen Grundsatz zu verstoßen.

Auch wenn es eher in Frageform gekleidet ist, kann die Erkenntnis bestätigt werden. Ja, der GBA ist dem Staatswohl (ohne BILD-Gänsefüßchen) verpflichtet, denn er ist der Anwalt des Staates. Das ist zwar für den Normalo eine Binse, für Linke jedoch ein immenser Erkenntnisgewinn, sollte diese Tatsache in diesem Teil der Bevölkerung zum geistigen Allgemeingut und Rüstzeug für den revolutionären Klassenkampf werden.

Sicher ist der GBA Verteidiger des Verfassungsschutzes, so wie das BKA nur dann in den heiligen Hallen der Spitzelbehörde ermittelt, sollte Klopapier geklaut werden. Ein GBA wird sich hüten, gegen diesen Grundsatz zu verstoßen, sonst ergeht es ihm wie Range, einem der wichtigsten Macher des NSU, der aus den Reihen der dem Staatswohl dienen Bürger verstoßen wurde.

Ermittlern liegt das »Staatswohl« am Herzen, das macht sie blind und taub

So lautete der Untertitel des kryptischen Titels. Teils richtig. Ermittler haben in ihrer Arbeit die Gesetze zu befolgen. Das sind im wesentlichen die jeweils geltenden Polizeigesetze und das Beamtenrecht. Wer sich mit diesen Texten etwas auskennt, der weiß, daß Ermittler kraft Gesetzes und nicht wegen ihrer Herzen dem Staatswohl verpflichtet sind. Alles andere kostet sie ihre sauer verdiente Pension. Das macht sie nicht per se blind und taub. Im vorliegenden Fall ist es allerdings ein gewünschter Nebeneffekt, denn es macht sie gegen die Wünsche und Begehrlichkeiten der Linken immun.

Die korrekte Aussage lautet demzufolge:

Abgeordneten liegt das Staatswohl am Herzen, das macht sie blind und taub

Wer, wenn nicht die Abgeordneten selbst, sind die Inkarnation des Staates schlechthin? Sicher, das Volk, denn alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Doch in Deutschland findet dieses Volksgewalt nur auf und neben dem Fußballplatz und in den Hochburgen linker Autonomie statt. Insofern bleiben nur die Abgeordneten als gewählte Vertreter dieses gewalttätigen Volkes übrig. Sie verkörpern den Staat als solchen.

Genau dieses Thema hatte ich erst kürzlich abgehandelt. Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

LKA Stuttgart: Uwes können Dienstwaffen auch gekauft haben. 8.11.2011

Woran erkennt man, dass eine propagandierte Saga nicht stimmen kann?

Im Fall der Auffindung der Heilbronner Dienstwaffen im Wohnmobil, ein Kernpunkt der gesamten NSU-Saga, erkennt man das anhand der Äusserungen der Beteiligten. Weil diese Äusserungen nicht stimmen können, einfach nicht passen können. Weil sie sich selbst ad absurdum führen.

Gemeint sind damit nicht nur die Aussagen der Beamten vor den Untersuchungsausschüssen, wer welche Waffe mit oder ohne bestimmte Merkmale gefunden haben will, auch nicht die diffuse Verklärung in den Polizeiakten, welche Waffe denn nun gefunden wurde, gemeint ist konkret etwas viel viel Einfacheres:

fr-dienst-8-11-11Das ist herrlich! 8.11.2011, DPA, wurde von allen Leitmedien abgedruckt bzw. online gestellt.

Warum ist das so herrlich?

Ganz einfach, weil es aufzeigt, dass die gesamte Dienstwaffen-Saga nachjustiert wurde.

Wie war die Lage am 8.11.2011?

Thüringen:

  • PD Menzel verkündet im Fernsehen am 7.11.2011 EINE Dienstwaffe, die von Kiesewetter.
  • 7 Waffen im Womo

Stuttgart:

  • Generalstaatsanwalt verkündet am 7.11.2011 ZWEI Dienstwaffen.
  • 8 Waffen im Womo.

siehe:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/16/lka-stuttgart-genstaatsanwalt-pflieger-wer-die-pistole-mitbringt-der-darf-sie-auch-verkunden/

Es gilt das Motto: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

(das ist nicht so witzig, wie es vielleicht klingen mag…)

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Zwickau:

  • laut Akten und Aussagen: Mordwaffe Kiesewetter am 5.11.2011 gefunden
  • laut Akten und Aussagen: Handschellen Kiesewetter am 5.11.2011 gefunden
  • LKA Stuttgart vor Ort in Zwickau am 5.11.2011 per Hubschrauber

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Und dann, am 8.11.2011:

Wie die Männer in den Besitz der Waffen kamen, sei jetzt Gegenstand der Ermittlungen, sagte ein LKA-Sprecher [Stuttgart!]

Ermittelt werde zudem, ob ein Zusammenhang mit dem Polizistinnenmord besteht, bei dem die Waffen geraubt wurden. Die Männer könnten die Pistolen auch gekauft haben oder anderweitig in ihren Besitz gelangt seien, sagte der Sprecher.

Völlig unmöglich, grob falsch, kann nicht sein!

Machen Sie sich das klar: Die „Erkenntnisse“ des LKA Stuttgart am 7.11.2011 (falls sich die DPA-Meldung nicht sogar auf eine Aussage am 8.11. am Morgen bezieht) waren viel viel weitreichender, nach dem offiziellen Narrativ jedenfalls: Mordwaffe seit Tagen gefunden, Handschellen seit Tagen gefunden, LKA Stuttgart seit Tagen vor Ort. In Eisenach UND in Zwickau!

Die Meldung der DPA vom 8.11.2011 verrät uns, insbesondere mit dem heutigen Kenntnisstand aus Akten und Ausschuss-Aussagen, dass das LKA Stuttgart nichts von der Mordwaffe Radom wusste, und nichts von den Handschellen Kiesewetters, die doch bereits 3 Tage zuvor gefunden worden sein sollen. Laut Auffindeprotokollen, laut Aussagen der Finder.

Insbesondere das Fehlen jeglicher Meldung zu den Handschellen, die doch dank eingeschlagener BFE-Inventarnummer sofort zugeordnet worden sein mussten, sollte stutzig machen. Sehr sogar.

Das LKA Stuttgart hätte, unter Berücksichtigung der Verkündung der Dienstwaffe(n) am 7.11.2011 im TV und in sämtlichen Medien, der DPA nie und nimmer erzählen können, was es erzählt hat.

Völlig ausgeschlossen. Unmöglich.

Das LKA Stuttgart musste in etwa sagen:

Nach der Auffindung der Dienstwaffen am 4.11.2011 in Eisenach und der individell gekennzeichneten Handschliesse Kiesewetters am 5.11.2011 in Zwickau gehen wir davon aus, dass die Toten von Stregda am Polizistenmord 2007 beteiligt waren. Die ebenfalls vor Tagen in Zwickau gefundene RADOM-Pistole dürfte die Tatwaffe sein, das werden die BKA-Waffenforensiker verifizieren: Die wahrscheinliche TATWAFFE wird überprüft.

Bei den DIENSTWAFFEN erübrigt sich eine Überprüfung, weil sie die Landeswappen tragen, und die Seriennummern an den Pistolen (3 pro Waffe) eine eindeutige Zuordnung erlauben.

Und genau das hat das LKA Stuttgart nicht vermeldet.

Vertrauen Sie ihrem gesunden Menschenverstand: Die Saga stimmt nicht. Sie stimmt nicht in Details nicht, sie stimmt ganz und gar nicht. Sie ist komplett falsch. Sie wurde entscheidend verändert, ab dem 5.11.2011. Mehrfach.

… 2 Tage noch, dann wird der NSU erfunden sein…

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Seit Jahren falsch berichtet, 500 Euro statt 2.500 an den Weissen Wolf?

Die Sache ist kompliziert, denn der „NSU-Spendenbrief“ enthält keine schriftlich genannte Summe. Und der Empfänger, David Petereit, „doof wie Brot oder V-Mann“, hatte zwar den Brief 10 Jahre lang fein aufbewahrt, wusste jedoch die Spendensumme nicht… und wurde über Nacht abgeladen, als Corellis NSU/NSDAP-CD bekannt wurde… 2013.

Petereits Vorladung für den 14.11.2013 fiel aus…

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Jetzt möchte die Nebenklage ihn doch noch vorladen.

spendenJa, das macht Spass…

Der spiegel schreibt:

Die Anwälte drängen den Senat auf die Ladung zweier Zeugen, David P. und Torsten W., und sie fordern die Beiziehung von Unterlagen des Verfassungsschutzes.

David P. war damals Herausgeber des rechtsextremistischen Heftes „Der Weisse Wolf“. In seiner Wohnung in Rostock fanden die Ermittler im Mai 2012 einen Brief, der mit hoher Wahrscheinlichkeit die Handschrift von Uwe Mundlos trägt. Sie sind sich sicher, dass dem Brief ursprünglich einmal ein 500-Euro-Schein beilag. Gegenüber der Polizei bestritt David P., irgendeine Erinnerung an den sogenannten NSU-Brief zu haben. Auch von einer Geldspende wisse er nichts oder nichts mehr.

Wie oft haben wir in der Presse gelesen, es seien 5.000 DM (2.500 Euro) gewesen? Dutzende Mal. Immer damit verbunden, dass Petereit das ausgesagt habe. Hat er nicht? Nie?

Anders Torsten W. Er war Herausgeber einer anderen Neonazi-Postille. Im Gegensatz zu David P. erinnerte sich W. in seiner Vernehmung beim Bundeskriminalamt sehr wohl daran, dass er einen solchen Brief mit Geld erhalten habe. Auf dem Brief sei das NSU-Logo gewesen. An den Textinhalt erinnere er sich nicht mehr. Er habe damals nicht gewusst, was der NSU sei. Und Kontakt zu Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt hätte er nicht gehabt. Den Brief habe er vernichtet.

Wie heisst die Postille?

Wo war sie gehostet? Bei Corelli, wie der Weisse Wolf auch?

Auf dem Datenträger [EDV 11, fatalist] finden die Ermittler auch eine Liste mit potenziellen Empfängern. Das Bundeskriminalamt geht laut einem Vermerk davon aus, dass neben den zwei Briefen an David P. und Torsten W. 2002 noch drei weitere Briefe mit jeweils 500 Euro, also insgesamt 2500 Euro an Mitglieder der rechten Szene verschickt wurden.

Bislang ging der volle Betrag an nur einen Empfänger: David Petereit.

edv11

Die Akte ist geleakt. Festplatte durfte nicht Andre Eminger gehören… in der Akte auch die Nichtidentifizierbarkeit der Keupstrassen-Fahrradschieber etc pp.

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Die Nebenklage möchte jetzt belegen:

Dem Antrag zufolge soll ein V-Mann dem Landesamt [Meck-Pomm, dort wohnt Petereit] im April 2002 sogar von einer anonymen Spende in Höhe von 2500 Euro an den „Weissen Wolf“ berichtet haben. Im September 2002 folgte dann der Dank an den NSU im „Weissen Wolf“.

Die NSU-Zeugen wurden ermordet: Corelli und Florian HeiligGehostet bei Corelli…

Man liest, das BfV habe sein Exemplar verloren, das vom apabiz trägt das Wasserzeichen der Antifa… unseres nicht:

der spiegel hat noch dazu:

Was wusste der Verfassungsschutz?

Die Anwälte wollen zudem den Mitarbeiter des Bundesamts für Verfassungsschutz vor Gericht hören, der das Heft mit der Grußbotschaft an den NSU ausgewertet hat. Sie gehen davon aus, dass dem Verfassungsschutz der Zusammenhang zwischen der Angabe des V-Mannes über eine Spende an das Heft und dem späteren Dankesgruß an den NSU durchaus aufgefallen ist.

„Die Version des Bundesamts für Verfassungsschutz, die Grüße seien nicht weiter ausgewertet und nicht mit der Spendenmeldung zusammengebracht worden, ist nicht glaubhaft“, trägt Anwältin von der Behrens an diesem 290. Verhandlungstag vor. „Vielmehr sprechen die Indizien dafür, dass dem Bundesamt für Verfassungsschutz spätestens 2002 (…) die Existenz einer Organisation oder Gruppe mit dem Namen NSU bekannt geworden ist, die über erhebliche Barmittel verfügt.“

Behrens geht davon aus, dass der Verfassungsschutz daraufhin nachgeforscht und herausgefunden hätte, dass hinter dem Kürzel NSU Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt stecken.

Nun muss der Senat über den Antrag entscheiden.

Nicht schlecht. Man müsste nur noch herausfinden, wer genau der NSU war. Dass er mit dem VS zu tun hat erscheint zwingend.

Die Handschriftgutachten des BKA sind allesamt unbrauchbar. Zuwenig authentisches Uwe-Vergleichsmaterial. Zschäpe war’s sowieso nicht:

 

Auch nicht schlecht wären Beweise, was der NSU verbrochen hat. Bislang gibt es die nicht.

Die viel nahe liegendere These, dass das Geld vom BfV kam, und über Corelli erteilt wurde, diese These fehlt. Gutes deutsches Steuergeld…

Womo, 4.11.2011. Mundlos sass vor der geschlossenen Badtür?

Gefragt hatten wir uns ja schon lange, ob man die „Badezimmerpistole“ durch das Fenster von Draussen herausgeangelt hat, wenn denn die Tür zu war… und Mundlos sie blockierte…

Kurz und knackig:

  1. PD Menzel hatte 2014 im Ausschuss Erfurt I ausgesagt, die Leiche blockierte die geschlossene Badtür.
  2. die Beamten der Tatortgruppe sagten im Ausschuss Erfurt II aus, die Tür sei offen gewesen
  3. KOK Hoffmann will die Dienstwaffe Arnold aus dem Bad noch in Stregda entnommen haben. Eine P10…
  4. KOK Lotz korrigierte PD Menzel, die Tür war offen.
  5. Berufsfeuerwehrmann Nennstiel sagte aus, die Tür war zu.

Zu 5.:

nenn-3Da haben wir das Malheur… 😉

Nennstiel war zuerst im Womo. Als Nächster war PD Menzel drin. Danach folgte KOK Lotz. Dann nochmal PD Menzel mit Gerichtsmedizinerin Dr. Mall. Später dann die Tatortgruppe das TLKA.

Warum wurden die Feuerwehrbilder beschlagnahmt? Warum ist eines schwarz gewesen, als es wieder auftauchte, und warum fehlen noch immer Bilder? Mindestens 5 oder 6 will Nennstiel gemacht haben.

Warum will sich Mall nicht erinnern, was sie sah, im Womo? Dr. Heiderstädt ebenfalls nicht?

Warum gibt es kein Foto mit der Badpistole und Mundlos, in dessen Griffreichweite sie gelegen haben soll?

Welche Kopfverletzungen hatten die Leichen beim Auffinden? Welche hatten sie erst am nächsten Tag?

These von Gestern:

Das wäre ein guter Grund für Malls Amnesie: Als die Leichen am Morgen danach in die Gerichtsmedizin kamen, hatten sie ganz andere Wunden, als Mall sie in Stregda gesehen hatte.

Das würde auch erklären, warum die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf „unwichtig waren“, und warum der Schmauch an Böhnhardts Kopf und in Mundlos Mund nicht untersucht wurde… obwohl, die Asservate sind noch vorhanden, bis November 2016. Untersuchen lassen! Munitionssorte überprüfen!

Und die Analyse beim BKA anfordern, zu welcher Munition die 6 Teile gehören!

Man befrage Frau Mall noch einmal, und wedele ihr dabei mit der vorformulierten Strafanzeige wegen Falschaussage zu… da geht noch was!

Wenn man denn wollte…

Wo sind die INPOL-Abfragen aus Gotha vom 4.11.2011, wie viele gab es, und wann genau? Was wurde abgefragt? Munition, und danach die Dienstwaffen?

Wo sind die Notrufprotokolle aus Eisenach vom 4.11.2011? Erst Feuer, dann die Polizei… stimmt das doch?

Wie lange noch will sich der Erfurter Ausschuss Märchen erzählen lassen, statt objektive Fakten beizuziehen? Nur damit und mit harten Bandagen statt Wohlfühl-Atmosphäre bekommt man den gordischen Knoten der Falschaussagen durchschlagen.

Will man das überhaupt?

Corelli: Jerzy Montag weiss ganz sicher nicht alles

Erstaunlich. Da gibt es nicht ausgewertete Handys, nachgefundene Hardware in der Wohnung, 5 nicht ausgewertete, neu aufgetauchte SIM-Karten, und der „BfV-Gutachter“ Jerzy Montag haut auf die Kacke, ohne Substanzielles zu sagen.

stuss

Dieselbe Show ohne jede Substanz hat Montag bereits im Ländle-Ausschuss abgezogen… es gibt davon eine 3 Stunden lange Audiodatei.

Sonderermittler Montag musste in besonderem Maße auf Vertraulichkeit achten, zu der er sich gegenüber seinem Auftraggeber verpflichtet hat, und so stieß er bei seinen Antworten rasch an Grenzen. „Ich weiß alles, aber ich kann es Ihnen nicht sagen“, sagte Montag auf die Frage eines Abgeordneten. Nicht einmal Corellis richtigen Namen mochte er erwähnen. Als der Jurist und Strafverteidiger auch zum Gesamtverdienst des Spitzels schwieg, schaltete sich der Ausschussvorsitzende Sven Wolf (SPD) ein und nannte die Summe von 300.000 Euro.

Was sollen solche Kasperaden?

Er scheint wirklich ein Mann des Tiefen Staates zu sein:

Der Strafverteidiger hatte eigentlich seine Untersuchungsarbeit beendet – bis herauskasm, dass das BfV ihm wichtige Asservate und Informationen vorenthalten hatte. Nun soll Montag ein Nachtragsgutachten erstellen. Seine Kritik am Bundesamt für Verfassungsschutz fiel recht milde aus: „Ich bin vorsichtig mit meiner Annahme, dass man mir alles gezeigt habe“, sagte Montag. Er habe den Eindruck gehabt, dass das BfV kooperativ gewesen sei. „Das kann ich so mit dieser Klarheit nicht mehr sagen.“

Was für ein Weichspüler… Tool der Bundesregierung… eklig.

Da wird garantiert erneut nichts Relevantes drinstehen, in Montags Corelli-Nachgutachten. Alle wissen das. Ist schon jetzt völlig klar… der Mann ist als Aufklärer schlicht eine Fehlbesetzung, jedoch bestgeeignet aus Regierungssicht.

jerzy

NSU-Blog wird immer grottiger

Im Juli wird der „Piatto-Ausschuss“ in Potsdam starten, im Herbst dann so richtig, und die Medien werden „berichten“. Was diese Woche im OLG München passierte, zum Thema LfV Brandenburg, V-Mann-Führer Reinhard Görlitz etc, das wird auch diesen Ausschuss beeinflussen. Und wenn man sich die Berichterstattung anschaut, so ist sie einfach nur mies.

Den Vogel abgeschossen hat wieder einmal der Gnom vom Zeit-Blog: Nichts kapiert, und komplett falsche Fakten verbreitet…

Eigentlich ist es ganz einfach, man braucht dazu kein Insiderwissen, man braucht keine Aktenleaks… daher fragt man sich, wie Sundermann derartigen Murx schreiben kann. Alkohol, Drogen, oder wo liegt sein Problem?

gnom1Der Titel ist bereits falsch, es gibt kein Geheimnis der Brandenburger Akte. Im Gegenteil hat sich bereits der Bundestags-Ausschuss I ausführlich mit ihr befasst. Vor 3 Jahren. Alles auf dem Bundestags-Server zu finden…

gnom2Paitto erzählte von einer Waffe, die Jan Werner besorgen solle, für 3 sÄchsische Skinheads, die damit einen weiteren Überfall (vor dem 1. bekannten NSU-Überfall, interessantes Detail) begehen sollten, um dann ins Ausland zu verschwinden. Südafrika war damals angedacht…

Unglaublich falsch:

Piattos Quellenführer schrieb mit und verfasste eine sogenannte Deckblattmeldung.

Die ging auch an das Thüringer Landeskriminalamt – das die Möglichkeit witterte, W. zu beschatten und so auf die Fährte des aus Jena stammenden Trios zu kommen.

Blödsinn. Die Meldung ging NICHT an das TLKA, bzw. nur mündlich an dessen Präsidenten Egon Luthardt, der das bestreitet, während die TLfV-Beamten Nocken und Schrader in Berlin behaupteten, sie seien bei Luthardt gewesen… wegen dieser „Piatto-Meldung“.

Das kann man im Detail wortwörtlich nachlesen in den Bundestags-Protokollen. Wie kann Sundermann solch einen Mist schreiben? Drogen oder Alkohol?

Jan Werner hätte man jederzeit TKÜ-überwachen und observieren können… man hat es bekanntermassen getan, und die SMS „Was ist mit dem Bums“  dabei abgefangen! Jan Werner an „Innenministeriumshandy Brandenburg“. Durfte nicht weiter verfolgt werden, Aussage Zielfahnder Sven Wunderlich in Berlin, Wortprotokoll vorhanden, für Jedermann… seit Jahren.

Wie kann der Schreiberling das derart falsch darstellen?

Gnomchen, VS-Besprechungen sind selten öffentlich… was soll das, „geheime Konferenz“ ?

gnom3Das sind Peanuts. Die Namen sind bekannt, 3 LfVs, Sachsen und Thüringen (Nocken und Schrader) dort in Potsdam zu Gast. Da ist nichts „geheim“, seit 2013 veröffentlicht.

Sundermann hätte schreiben können, dass das BfV sauer war, weil die „geheime Konferenz“ kurzfristig verschoben wurde, und die Kölner daher nicht teilnehmen konnten. Ob das wichtig ist? Aber er hätte das schreiben können, weil es ebenfalls in den Bundestags-Wortprotokollen steht.

Es ist bekannt, Wortprotokolle Bundestag, dass Nocken und Schrader teilnahmen… was will dieser dämliche Bliwier?

gnom4

Nocken und Schrader waren dort in Potsdam, als LfV Thüringen-Vertreter, Nocken war nicht als Innenministeriums-Vize dort, sondern als TLfV-Vize, und das ist seit Jahren bekannt. Beide wurden in Berlin vernommen, und wo das Problem lag, das ist ebenfalls seit Jahren bekannt, für geistige U-Boote gerne noch einmal:

Nocken und Schrader behaupteten in Berlin, sie hätten TLKA-Präsi Luthardt nach der Konferenz mündlich unterrrichtet, seien extra am Abend ins TLKA gefahren deshalb, und Luthardt konnte sich daran nicht erinnern, er stritt es schlicht ab. Wunderlich hatte davon erst 2012 erfahren, sagte er aus… nicht 1998.

1 Aussage gegen 2 Aussagen. DAS ist das Problem. Es könnte sehr leicht zum TLKA-Problem werden… Sundermännchen, Sundermännchen, das kann doch nicht soooo schwierig sein: Einer lügt. TLKA oder TLfV. Seit 2013 vom Bundestag dokumentiert.

Was hat das mit dem LfV Brandenburg zu tun? Nichts. Gar nichts. Von wegen Geheimnisakte… LOL.

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bliwier

 

Im Spiegel kann man mehr zu dem dämlichen Nebenklage-Anwalt lesen:

Nebenklagevertreter Thomas Bliwier fragt den Zeugen, welche Konsequenzen die Meldung „Piattos“ damals hatte. G. sagt, er habe keine Kenntnis von irgendwelchen Maßnahmen gehabt. „Ich war Sachbearbeiter und in diesen Entscheidungsprozess in keiner Weise involviert“, sagt er. Anwalt Bliwier glaubt ihm nicht. „Ich habe erhebliche Zweifel daran, dass der Zeuge uns hier die Wahrheit sagt.“ Es sei ja schließlich um seine Quelle gegangen. Doch Bliwiers Hartnäckigkeit hat an diesem Tag keinen Erfolg. „Piattos“ V-Mann-Führer bleibt bei seiner Antwort: kein Wissen, keine Zuständigkeit, keine Erinnerung.

Bullshit!

Wenn da 3 LfVs eine „Geheimbesprechung“ machen, mit Vizepräsidenten und Referatsleitern, dann hat ein kleiner V-Mann-Führer wie Meyer-Plath Görlitz da rein gar nichts mitzugackern.

Mal sehen, ob in Potsdam dann der fette NSU-Kompressor kommt. Eher nicht…  😉

 

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NSU Erfurt, Aussage PD Menzel: Prof. Dr. Mall war im Womo

Sie hatte es abgestritten, Amnesie vorgeschoben, und diese Falschaussage hatte der AK NSU bereits vor 1 Monat belegt:

Polizeichef Gubert: Die Gerichtsmediziner waren im Womo, Amnesie ist vorgeschoben

Dank des vorliegenden Wortprotokolles vom 28.4.2016 hat sich ein weiterer Zeuge gefunden: PD Menzel.

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Laut Akten und laut Zeugenaussagen war die Mall im Womo, und hat natürlich auch klar gesehen, was die Leichen für Kopfverletzungen aufwiesen.

Sie hat jedoch ausgesagt, sie habe maximal einen flüchtigen Blick hinein geworfen, von Aussen, und könne sich an nichts erinnern. Weder an Verletzungen, noch an die Harke… Menzel habe mit einem Stock nachWaffen gesucht, mehr war nicht von ihr zu erfahren.

Eine Falschaussage.

Aber warum?

These: Weil sie mit den merkwürdigen Geschehnissen am 4.11.2011 nicht in Verbindung gebracht werden wollte.

Berufsfeuerwehrmann Frank Nennstiel war der Einzige, der im Womo war, und dort auch Fotos machte.

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Die wurden ihm abgenommen, später tauchten 3 auf, er will aber mindestens 5, 6 gemacht haben.

Zu den Verletzungen der Leichen:

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Das wäre ein guter Grund für Malls Amnesie: Als die Leichen am Morgen danach in die Gerichtsmedizin kamen, hatten sie ganz andere Wunden, als Mall sie in Stregda gesehen hatte.

Das würde auch erklären, warum die 6 Munitionsteile in Böhnhardts Kopf „unwichtig waren“, und warum der Schmauch an Böhnhardts Kopf und in Mundlos Mund nicht untersucht wurde… obwohl, die Asservate sind noch vorhanden, bis November 2016. Untersuchen lassen! Munitionssorte überprüfen!

Und die Analyse beim BKA anfordern, zu welcher Munition die 6 Teile gehören!

Man befrage Frau Mall noch einmal, und wedele ihr dabei mit der vorformulierten Strafanzeige wegen Falschaussage zu… da geht noch was!

Wenn man denn wollte…

NSU-Ausschuss Potsdam statt OLG München

Auch der 4. Auftritt des merkwürdigen Kapuzenmannes brachte wie erwartet keinerlei Erkenntnisfortschritt.

Zwischenablage14

Reinhard Görlitz, der Beamte aus Potsdam, ehemals V-Mann Führer von Piatto Carsten Szczepanski. Ob es sich in Wahrheit um Gordian Meyer-Plath handelt, wurde Heute erneut nicht geklärt.

olg10Jan Werner soll diese SMS geschickt haben, und Piatto habe sie nie bekommen. Aktenlage ist jedoch laut NSU-Ausschuss Berlin I, dass Gordian Meyer-Plath neben Piatto im Auto sass, als dieser die SMS bekam.

Man darf gespannt sein, wie der NSU-Ausschuss Potsdam dieses Dilemma im Herbst lösen will. Auch dass die SMS vom TLKA abgefangen wurde, und das Innenministeriumshandy bei der Überwachung aufflog, woraufhin die Zielfahndung Erfurt nicht mehr weitermachen durfte, das ist noch ein sehr interessanter Fakt, der zum Problem werden könnte..

Ist aber Anwälten nicht vermittelbar… und Medienleuten sowieso nicht.

olg11

Hochnotpeinliche Vorstellung mal wieder, und die eklatanten Widersprüche nicht einmal ansatzweise geklärt.

Derweil in Düsseldorf: auch Jan Werner…

nrw10

Im OLG ging es um „den weiteren Überfall“ eines Skinhead-Trios aus Sachsen, der 1. Überfall wird immer noch gesucht… man weiss nicht, 2016 immer noch nicht, wo der stattgefunden haben soll…

olg12.

olg13

Man konnte mit „sächsisches Trio“ nichts anfangen, weil noch kein Überfall stattgefunden hatte. Das kann eine Spiegel-PZ-Tante jedoch nicht verstehen. Ist schlicht zu hoch für sie.

olg14Nick Greger hatte gesagt, er habe sowohl Bombenbauanleitung als auch Material von Piatto bekommen. Wird sicher Thema in Potsdam werden. Bei Greger wurde eine Rohrbombe gefunden.

Piatto soll auch Uwe „Uwocaust“ Menzel ein Gewehr mit Zielfernrohr besorgt haben. Schaun mer mal, was da noch so in Potsdam passieren wird.

Danke an den Spender, ist angekommen. „Caust“ kommt auch drin vor. Sehr interessant.

thiazi

Das letzte halbe Jahr des Stranges dürfte noch fehlen… Hat das irgendwer?

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V-Mann in Meck Pomm? Dort sass David Petereit, NPD, Herausgeber des Weissen Wolfs…

olg16

… der alles brav aufhob bis 2012, damit das BKA es finden konnte…

2014:

Die Enttarnung eines Spitzels: David Petereit, MdL der NPD in Meck-Pomm. Oder ist der einfach nur blöd?

Über Nacht abgeladen, 2013, als Corellis NSU/NSDAP – CD bekannt wurde. Hat die Nebenklage auch schon realisiert, nach „nur“ 3 Jahren?

Man staunt…

olg17

Und so kam der Spendenbrief des NSU auf die „Geständnisfestplatte EDV 11″… mit dem gelöschten Betriebssystems eines DIEN, Matthias Dienelt, und wurde in der ausgebrannten Wohnung gefunden… die auf Dienelt angemietet war. Den Helbig schon 1998 als Trio-Betreuer im „Untergrund“ traf… und der einen VS-Anwalt bereits am 5.11.2011 gestellt bekommen hatte. Ausgerechnet aus Potsdam, ein Spezi von Gordian Meyer-Plath.

Zufälle gibt’s, die mag man gar nicht glauben… weil es keine Zufälle sind. Es hat einen Grund, warum „Reinhard Görlitz“ totalvermummt 4 Mal vor Gericht kaspern durfte. Das OLG hat versagt, endgültig, mal sehen, was im tiefroten Brandenburg passieren wird.

NSU-NRW: Verfassungsschutz NRW hält „NS-Blutzeugen“ für weit hergeholt

Sicher ist sie das, totaler Quatsch, aber wenn man weiss, dass der auf NSU-watch NRW, also auf Linke wie den „Dr. NSU Pichl“ zurückgeht, dann wundert man sich eher, dass die Links-Journaille im Mainstream diese Sau nach Monaten dann letztlich doch durch das Dorf getrieben hat.

Immerhin hat es die Sau bis in den Antifa-Ausschuss NRW geschafft. Man hat dort nichts aufzuklären, also nimmt man alles Gedöns, dessen man habhaft werden kann. Auch die NS-Blutzeugen…

Gestern in Dusseldorf:

Am 15. Juni 2016 wird sich der Ausschuss mit der Vernehmung von Herrn Ralf Östermann, Leiter der Mordkommission in der Todesermittlungssache zum Nachteil der V-Person ,Corelli‘ zunächst weiter mit dem Komplex ,Corelli‘ befassen. Als zweiter Zeuge wird Herr Dirk Weinsprach, Leiter des Referats Auswertung des LfV Nordrhein-Westfalen in den Jahren 2009 bis 2014, unter anderem zur Einbindung des LfV in die Ermittlung nach dem Aufdecken des Terrornetzwerks des NSU vernommen.

Nun denn, dazu ein paar Tweets. alle von Gestern. jeweils von unten nach oben lesen…

nrw-cdu1Der CDU-ler Hendriks sollte mehr Aust lesen: Corelli war immer wieder ganz dicht am NSU dran. Was soll das heissen, „evtl. NSU Kont.“? Monatlich, beinahe, mindestens 😉

nrw-cdu2Die Auffindeorgien von PC-Hardware und Speichermedien im Zeitraum von mehreren Wochen müsste Thema gewesen sein. Erstdurchsuchung, Zweitfindungen der Kripo (Zeuge???) eine Woche später, und Drittfindungen des BKA, noch mal eine Woche danach. Kein Tweet dazu, gar nichts…

Mal sehen, was der Ruhrbarone-Linksknaller hatte…

nrw-wei-0Der Ausschuss taugt nur als schlechte Aufklärungs-Satire, eine peinliche Veranstaltung, was erwartet man da?

Johann Helfer, der Spitzel beim Kölner Minihitler Axel Reitz, warum schreiben die Antifas den Namen nicht aus?

nrw-wei-4Laut Staatsschutz NRW war Gottschalk ein Maulheld, ungefährlich, nur grosse Klappe… kein Mann der Tat.

nrw-wei5Nichts Neues…

nrw-7Die „Zelle in Dortmund“ wurde doch wohl vom V-Mann Sebastian Seemann bewaffnet, nicht nur Robin S., der Brieffreund Zschäpes? Von Seemann stammt auch der Turner-Tagebücher-Blödsinn, und Seemann erzählte dem BKA Ende 2011 allerlei Waffengeschichten, Radom und Tokarev, Weltkriegs-Tatwaffen in Heilbronn 2007, die aus Belgien gekommen sein könnten. Alles Stuss gewesen? Offenbar schon.

Paulchen Panther!

nrw-8Es ist immer wieder hier Thema gewesen, dass das Paulchen Video seit Jahren bekannt war, jedoch nicht in der Form, wie es das APABIZ an den Spiegel vertickte, sondern als Vorgängerversion, wie es auch versendet wurde.

Von wem versendet?

Drei verschiedene Akteure?

  • LKA Stuttgart eingeflogen in Zwickau am 5.11.2011, vor dem 1. Waffenfund (Radom) und den Handschellen Kiesewetters
  • Munitionsabfrage Dienstmunition per INPOL in Eisenach, danach erst Waffennummern der Dienstwaffen?
  • Vorgängerversionen verschickt am 4.11./5.11.2011, die dann „aufgemotzt wurde“ vom apabiz?

Weiermann ist hierfür zu loben:

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Heute also der BfV-Gefälligkeitsgutachter Jerzy Montag. Ob er heute sagen darf, dass Corelli ein gewisser Thomas Richter war? Verschenkte Zeit…

Ach so, wer verschickte die Paulchen-Vorgängervideos? Wer hatte da seine Finger drin?

Das hier ist doch schön, oder nicht? PD Menzel am 28.4.2016 in Erfurt:

menz-rennerWelche „Beweismittel“ waren im Büro der Linkspartei, am 8.11.2011? „Nur Gerüchte“? Wir wissen sehr genau, dass die Linkspartei mit ihren Antifafreunden von der Staatsschutzklitsche Apabiz bis zum Hals mit drin steckt, was die gefakte Paulchenvideo-Versendung anbetrifft, und den Verkauf des „einzig echten Films an den Spiegel“. Dort übernahmen dann die bewährten Antifa-Kräfte aus Lothar Königs Merseburger Krabbelgruppe… und der Quedlinburger V-Mann Giesbers hatte da ebenfalls seine Finger mit dran, wortwörtlich! PDS-Halle DVD, die Akte ist geleakt.

Die Folge (?) waren die Wunderfindungen im Schutthaufen Zwickau, also eine Ceska 83 mit Schalldämpfer, und 4 echte Paulchenvideos, neben rund 30 falschen. So wie im Womo von 6 DVDs nur 1 echt war. Das ist Akten-dokumentiert vom BKA.

In NRW wird Wichtiges jedoch eher nicht aufgeklärt werden… Gestern nicht, und Heute wieder nicht.