Endlich Sommerpause im Schauprozess

Der letzte Zeuge vor der Sommerpause war KHK Klaus König, bis 2012 Chef des polizeilichen Staatsschutzes in Jena.

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Der Zeuge ist besonders interessant, denn laut seinem Kollegen KHK Roberto Tuche soll er mit eben jenem Kollegen Tuche bei Kripomann Klaus Apel auf der Couch gesessen haben, und das wenige Tage vor der beruehmten Garagenrazzia 1998, bestritt das jedoch im Ausschuss Erfurt I.  Stichwort: Inszenierte Bombenwerkstatt.

Solch relevante Dinge waren heute im OLG nicht das Thema.

Es ging um “ Hintergrundinfos zu Wohlleben“…

Um die Gesinnung.

305. Prozesstag – Wie dachte Ralf Wohlleben?Auch Fragen der Gesinnung spielen vor Gericht eine Rolle. Am Dienstag sagt ein Beamter der Jenaer Kriminalpolizei aus, der Angaben zur der Einstellung des Mitangeklagten Ralf Wohlleben gegenüber Ausländern machen soll. Hintergrund ist, dass Wohlleben zu Protokoll gegeben hatte, er sei in seiner Zeit als junger Erwachsener nicht ausländerfeindlich gewesen und habe daher auch keinen Grund gehabt, sich an der Beschaffung der NSU-Mordwaffe Ceska 83 zu beteiligen. Der Polizist soll Äußerungen und Handlungen Wohllebens in den neunziger Jahren wiedergeben, die Rückschlüsse auf die damalige Meinung des Angeklagten erlauben sollen.

Nach dem Prozesstag geht der NSU-Prozess in die Sommerpause. Die nächste Sitzung findet am 31. August statt.

@anmerkung dazu:

Fragen der Gesinnung spielen nicht eine sondern die Hauptrolle, denn angeklagt ist eine Gesinnung, unabhängig davon, ob mit dieser Gesinnung die in der heiligen Schrift begangenen Verbrechen von den Angeklagten verübt, begleitet oder unterstützt wurden. Man könnte es so sagen, die vereinigten Gutmenschen gegen Nazihirne. Wir bekommen 1:1 eine Freislershow geboten, nur daß die Namen anders sind und alles im neuen Jahrtausend spielt.

So sieht das aus.

Der Focus meldete denn auch:

NSU-Prozess in München: Vor der Sommerpause: Staatsschützer sagt gegen Wohlleben aus

Am letzten Verhandlungstag vor der Sommerpause hat ein früherer Leiter des polizeilichen Staatsschutzes in Jena als Zeuge im NSU-Prozess ausgesagt. Dabei ging es um den mutmaßlichen Waffenbeschaffer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“, Ralf Wohlleben, und dessen politische Einstellung.

Der Beamte sagte am Dienstag in München, Wohlleben sei ihm in den 1990er Jahren als Organisator von rechtsextremen Veranstaltungen aufgefallen. Er sei auch als Redner aufgetreten und habe die Meinung vertreten, es gebe zu viele Ausländer in Deutschland. Seine Äußerungen seien aber nicht so weit gegangen, dass Strafermittlungen etwa wegen Volksverhetzung möglich gewesen wären.

@anmerkung  dazu:

Was habe ich gesagt? Freisler-Show. Angeklagt ist die Gesinnung. Und was hat der Jenaer Staaschützer i.R. zur Aufklärung von 10 Morden, Bombenanschlägen und Banküberfällen beigetragen?

Wie zu erwarten gar nichts.

Aber er hat von einer 2. aufgehaengten Puppe in Jena damals berichtet:

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Wie schoen, dass da jetzt erstmal 4 Wochen Pause ist… unertraegliches Gedoens. Einfach nur peinlich.

Zwischenablage35und…

Zwischenablage37wie peinlich.

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auch peinlich:

Den Antifa-Geheimdienst kennen Sie doch jetzt, oder?

Martinachen wuerde jedoch lieber den echten Geheimdienst nutzen, und will bestimmen wissen, wer da ueberwacht wird:

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Link

Reicht ihr der eigene antifa-schnueffeldienst etwa doch nicht?

Moechte sie lieber dem AfV Befehle geben, wer zu ueberwachen sei?

Das Amt für Verfassungsschutz Thüringen (AfV) ist seit dem 1. Januar 2015 als Abteilung des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales…

Sie hat den Tweet ersetzt:

Zwischenablage34ja sicher. Kathilein und sie selbst, und weitere Berufsantifas 😉

Es passt den Linken ganz und gar nicht, dass auch die Linksextremisten vom VS beobachtet und mittels V-Leuten ausgespaeht werden. Betraefe es nur die AfD, was wuerde sie jubeln…

Ist der Antifa-Geheimnis gar schlecht?

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Die NSU-Musik spielt laengst schon ganz woanders…

 

02 Der Countdown läuft (der W symbolisiert den Waffengriff...mit einer Holzkohle...)

morgen gibt es mehr…

Die Antifa instrumentalisiert die „NSU“-Opfer. Ein Geständnis von Frau König

Der sogenannte NSU, das „sogenannte“ steht aktuell beim ZDF:

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Noch immer gibt es mehr Fragen als Antworten im Prozess um die rassistische Mordserie des sogenannten NSU vor dem Oberlandesgericht München. Heute ist der letzte Verhandlungstag vor der Sommerpause. (02.08.2016)

Da die Taeter nicht bekannt sind, man sucht sie im bundesweiten „NSU-Netzwerk“, ist auch „rassistische Mordserie“ nichts weiter als eine Theorie. Tatortbeweise gibt es bekanntlich nicht.

In Jena fand im Juli 2016 bei der „Jungen Gemeinde“, also der Antifa-Kirche des Pfarrers Lothar Koenig, eine kritische NSU-Veranstaltung statt, dabei war auch ein tuerkischer (oder kurdischer?) Rapper aus Koeln.

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Wikipedia-Foto:

Kutlu_Yurtseven

Ein stramm linker Sozialarbeiter und Rapper, „Keupstrasse ist ueberall“

Dieser Rapper war Obermieter der iranischen Familie in der Probsteigasse in Koeln, sagt er:

knapp 3 Minuten lang

In den Polizeiakten dazu haben wir den Namen nicht gefunden. Wir haben aber nicht alle…

Er erzaehlt von der Diskriminierung der Opferfamilie nach der Tat: Vater hatte mit Drogen zu tun, oder aber der Bruder (der 50.000 DM an einen Zuhaelter zahlen musste fuer eine Hure in der CZ), verschweigt aber, dass da die migrantische Community diskriminierte… so wie es auch den Doenermordfamilien erging.

Auch in der Keupstrasse sei er Anwohner gewesen… die Akten bestaetigen das ebenfalls nicht, als Zeuge war er auch nie vorgeladen.

Und er kannte auch den Nuernberger Yasar, der 2005 in seinem Imbiss in der Scharrerstrasse vom NSU ermordet worden sei:

19 sekunden

.

Was die grosse Sause in der Keupstrasse anging, zum 10-jaehrigen 2014, so sei er gegen die Einladung vom Gauckler gewesen, den jedoch dann der STERN eigenmaechtig eingeladen habe:

3:30 Minuten

Wenn Gauck kaeme, dann wollten die Tuerken Erdogan… er wollte keinen, maximal den OB von Koeln. Der Stern habe dann Gauck eingeladen… und es sei so eklig gewesen, dieses Reinwaschen, „Eure Bombe galt auch uns“, das diene nur dem Reinwaschen der Medien und der Veranstalter.

Gar nicht dumm.

Er geht sogar noch weiter, und meint, Antifa und Antira haetten die Opfer der Morde und der Bomben instrumentalisiert:

2:30 Minuten

Erstaunlich, dass die Moderatorin von Radio FSK zustimmte. Man erwarte von den Opfern, der Meinung der Antifa/Antira zuzustimmen, und alles Andere ginge dann haeufig nicht. Das sei eine Instrumentalisierung der Opfer. Es gibt da keine gleichberechtigten Gespraeche… Ach!

Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich…

Und Kathi? Stimmt zu. Es gibt diese Instrumentalisierung der Opfer zu politisch linken Zwecken:

31 sekunden.

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Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…

Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.

Das Irre daran: Burschel meint damit das NSU-Netzwerk bewiesen zu haben, und Zschaepe einer Falschaussage ueberfuehrt zu haben… Mensch Frieder, Zschaepe ist die Kronzeugin der Anklage, immer noch nicht bemerkt? Sie will einfach nur ueberleben…

Glauben Sie alles nicht?

3:28 minuten.

Klare Sache: Da es nirgendwo Tatortbeweise gibt, kann sich wirklich Jeder frei aussuchen, welche Verbrechen er dem „NSU“  zurechnet, und welche nicht. Das ZOB meint, Keupstrasse, das waren nicht die Uwes. Burschel und Binninger meinen, DOCH! Das BKA haelt sich raus und verweist auf schlechte Qualitaet der Viva-Cams. Der Kurdenrapper meint, klar Deutsche erkennbar. Jeder wie er mag…

Das Ignorieren der harten Fakten hilft dabei sehr. Und der Sinn der ganzen Aktion ist die politische Nutzung, dem dient auch die Instrumentalisierung der Opfer. Das haben die Linksextremen mit den Medien gemeinsam. Und mit den Altparteien in den Parlamenten. Einheitsmeinungs-Gutmenschenstaat BRD…

Es geht um einen antideutschen Schuldkult, um eine neue Nazi-Rassismus-Keule gegen die Deutschen, und das erklaert auch, warum die linksgruenen (CDU zu weiten Teilen inbegriffen) Umvolker so geil auf den Rechtsterror sind. Und ihm sogar Iraner mit Namen Ali Somboli als auferstandenen Breivik zuordnen.

Die ARD beklagt „Temme-Verschwörungstheorien“

„Alle Besucher des Internetcafes haben die Schuesse gehoert, nur der Verfassungsschuetzer nicht“.

Mit dieser wesentlichen Lüge (Video Minute 4) betreibt die ARD ihre Desinformation. Fakt ist: Niemand der 5 Zeugen hoerte 2 Schuesse. Bekanntermassen wird die Luege zur Wahrheit, so sie denn oft genug wiederholt wird, und genauso arbeitet Panorama, und so arbeitet auch HR-Info, wobei man dem HR zugute halten muss, dass er in seinem „Kassel-Spezial“  die falschen Angaben revidierte, also auf die Kritik des AK NSU reagierte.

Die ARD-Schmuddelsendung Panorama treibt die Sau noch immer durch das Dorf:

temmevt

Das hier ist richtig:

Schilderung glaubhaft

Doch auch in diesem Punkt hält das Gericht seine Schilderung für glaubhaft. Schließlich sei es einem weiteren Zeugen genauso ergangen. Der sei kurz nach den Schüssen zweimal an dem Tresen vorbeigegangen, ohne das Opfer dahinter zu bemerken.

Das war der Zeuge Faiz Hamadi Shahab, ein Kurde aus dem Irak, der zunaechst Beschuldigter war, als man wegen der Beulen an Yozgats Kopf von Totschlag mit einem schweren Gegenstand ausging, und keine Schmauchspuren an den Haenden sicherte… ein schwerer Ermittlerfehler.

Alle wichtigen Informationen fehlen bei der ARD, die GEZ-Schmuddelkinder betreiben Staatsschutz und verweigern die Fakten. Auch noch 2016.

Die Nebenklage hilft dabei, wo sie kann:

Mit seinem Beschluss lehnte das Gericht gleich mehrere Beweisanträge der Nebenkläger ab, die zu den Schilderungen des Beamten weitere Zeugen laden wollten. Damit macht das Gericht auch deutlich, dass es nicht weiter vertiefen will, ob Andreas Temme nicht doch in das Morden verwickelt sein könnte. Diese Frage hält es offenbar für geklärt. Es wird sich zeigen, ob dieser richterliche Beschluss dem Raunen und Munkeln tatsächlich ein Ende bereiten kann oder er es im Gegenteil noch weiter befeuern wird.

Fakt ist, dass es die Nebenklage versaut hat. Das Gericht konnte nur allen Zeugen glauben, nichts gesehen und nichts gehoert von 2 Schuessen gehoert zu haben, oder aber keinem Zeugen.

Die Ignoranten schauen jetzt in die Roehre:

Die Nebenklage hat es versaut durch Ignoranz der Fakten in den Akten. Sie war schlecht beraten, naemlich von der Antifa, der sie in grossen Teilen selbst zuzurechnen ist.

“ Recherche“  fiel aus, wurde durch dumme Beitraege ersetzt:

Zwischenablage23.

Sie machen alle denselben Job, ARD, Medien, Parlamentarier und Nebenklage: Hilfsleistungen zur Desinformation und zur Nichtaufklaerung. Besonders deutlich erkennt man das beim letzten Doenermord in Kassel.

Gedöns wieder mal, im OLG Schauprozess

Montags klappt manchmal gar nichts. Zeuge erscheint nicht, Zschäpe sagt nichts, DIE WELT mit Blackout. Wenn sie was Besseres zu tun haben, hören Sie jetzt mit dem Lesen auf. Es kommt nur noch Gedöns.

Es sollte eigentlich was geboten werden, heute:

Ein mutmaßlicher Beteiligter an einer Schlägerei in Jena ist am Montag als Zeuge zum NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte geladen. Laut Aussage eines der Angeklagten, Carsten S., soll bei dieser Schlägerei im Jahr 1999 auch der ebenfalls mitangeklagte mutmaßliche Organisator der NSU-Mordwaffe vom Typ „Ceska“, Ralf Wohlleben, dabeigewesen sein. Wohlleben habe hinterher gemeint, er sei dem Opfer „auf dem Gesicht rumgesprungen“. S. nannte die Namen zahlreicher Jugendlicher, die bei dieser Schlägerei mitgemacht haben sollen, unter ihnen den Namen des Zeugen.

www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/nsu-prozess-schlaegerei-im-fokus-21705-art1411137.html

Doch der Zeuge kam nicht.

Zwischenablage15Das wiederum passte Zschäpes Altanwälten nicht.

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Eine Zschäpe-Erklärung kam heute nicht, und morgen wird es wohl auch keine geben.

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Es gab aber noch einen Beweisantrag der Nebenklage, der wohl vom Antifa-Geheimdienst stammt.

Wie, Sie kennen den Antifa-Geheimdienst nicht?

Frau Renner erklärt es Ihnen…

Zwischenablage43Also… der Antifa-Geheimdienst hat ermittelt, so soll bewiesen werden, laut Nebenklage, dass „Friedenstaube Wohlleben“ (der laut Carsten Schultze auf Gesichtern herumsprang…) einen sehr interessanten Mailaccount verwendet haben soll: derrosarotepanther@hotmail.com

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Das könnte man mit der Information verbinden, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn ein gewisses Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 kannte, aus seinem Kollegenkreis.

Interne Recherchen dazu ergaben, dass dieser Mediziner einen „rechtslastigen Kollegen hatte“:

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Studierte in Jena. Burschenschaft Normannia Jena. Kannte er Wohlleben? Sicherlich. Sein Kamerad, auch aus Heilbronn: Michael Dangel.

dangelEs gab noch einen:

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Michael S. kehrte nach seinem Studium wieder ins Land zurück. Er arbeitet heute als Chirurg im Landkreis Heilbronn.

Wirtin als „polnisches Schwein“ beschimpft

S. ist nicht der Einzige aus Dangels „Geheimbund“, der in Jena beruflich und politisch Karriere machte. Auch die Pfedelbacherin Nicole Schneiders nahm an den Treffen in Heilbronn teil, bis sie zum Studium nach Thüringen aufbrach. In Jena wurde sie, damals noch mit ihrem Familiennamen Schäfer, Mitglied der NPD. Heute steht sie als Rechtsanwältin dem NSU-Angeklagten Wohlleben vor dem Münchner Oberlandesgericht zur Seite.

Beim Aktenstudium dürfte Schneiders über den Namen eines weiteren Bekannten von Dangel gestolpert sein. Der Heilbronner Alexander L. geriet ins Fadenkreuz, als NSU-Ermittler nach Rechtsextremisten mit Bezügen in die neuen Bundesländer suchten. L. wurde laut Akten immer wieder straffällig. Eine Wirtin beschimpfte er 2008 in Heilbronn als „polnisches Schwein“. „Wenn Du nicht zumachst, wirst Du auch zu Asche – wie die anderen“, drohte er ihr. Der heute 39-Jährige war damals nur zu Besuch in der Heimat. Unter der Woche studierte Alexander L. Politikwissenschaften – in Jena.

stingl4-lechlerEin ehemaliger BILD-Journalist?

Wie gesagt, man könnte die Recherche der Stuttgarter Nachrichten verbinden mit der Info, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn das Paulchenvideo schon Jahre vor 2011 von einem Kollegen kannte.

Muss man aber nicht.

Man könnte auch fragen, ob der Krankenpfleger-Azubi in Heilbronn mit Name Florian Heilig sein „Hintergrundwissen zum Polizistenmord“ und seine Behauptung, er wisse auch wer die Dönermorde begangen habe, aus gewissen Heilbronner Medizinerkreisen hatte.

Muss man jedoch ebenfalls nicht.

Man kann auch, wie DIE WELT es HEUTE tut, wieder einmal über 2 Fingerabdrücke auf Zeitungen berichten.

Zwischenablage14

Peinlich. Echt peinlich.

Hat aber auch sein Gutes, so findet man andere sehr interessante Artikel:

koelnErinnert sehr an Heilbronn, und an den 4.11.2011:

Relevante Telefondaten nicht gesichert

Erst am 2. Juni seien die Verbindungen der Kölner Kriminalwache gesichert worden – allerdings erst die ab dem 3. Januar. Die entscheidenden Daten der Tage davor seien gelöscht worden.

Die Vertuschung betrifft nicht nur die Dönermorde, oder den Polizistenmord von Heilbronn, die Vertuschung ist offensichtlich Alltag in der BRD…

Ob wir jemals erfahren werden, ob „Wolle“ ein Brutalo war?

Und was ist mit der „Rechten Zelle“ Jena/Heilbronn? Kommt da noch was, das uns zu Kiesewetter führt?

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War nicht Matthias Brodbeck laut Aussage Vater Heilig der Ziehvater vom Florian?

Die Welt ist klein…

Hat das TLfV 2001 alle Spitzel abgeschaltet, Herr Wiessner?

Im Jahr 2001 soll, so ganz neu die Meldung der Thüringer Allgemeinen, das Thüringer LfV alle V-Leute abgeschaltet haben, als Tino Brandt aufgeflogen war.

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Vollständig hier:

Erfurt. Der Thüringer Verfassungsschutz soll 2001 als Reaktion der Enttarnung des damaligen NPD-Landesvize Tino Brandt als V-Mann, seine „Quellen“ abgeschaltet haben. Das geht offenbar aus einer aktuellen Aussage eines früheren Mitarbeiters des Amtes gegenüber der Münchner Staatsanwaltschaft hervor. Diese Aussage soll nach Informationen der Thüringer Allgemeinen den Verfahrensbeteiligten im NSU-Prozess vorliegen.

Treffen die Angaben des ehemaligen Beamten zu, hätte der Nachrichtendienst in der heißen Phase der Suche nach den drei untergetauchten „Bombenbastlern“ aus Jena – Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt – zumindest vorübergehend auf Spitzeldienste verzichtet.

Der Verfassungsschutz wollte sich aktuell zu den Vorgängen nicht äußern. Eine Sprecherin verweist darauf, dass diese der Geheimhaltung unterliegen. Gründe dafür seien der Schutz „potenziell gefährdeter Personen“. Sie beruft sich aber auch auf die noch laufenden Verfahren in München.

NSU-Prozess beginnt am Mittwoch Sommerpause

Im Mai 2001 enttarnte die Thüringer Allgemeine Tino Brandt als V-Mann. Nach den Angaben des früheren Verfassungsschützers soll die Abschaltung der anderen Zuträger des Amtes danach erfolgt sein. Bisher spielte ein solcher Vorgang bei der Aufarbeitung der Fahndungspannen und eines möglichen Behördenversagens bei der Suche nach Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt keine Rolle.

„Davon ist mir bisher nichts bekannt geworden“, erklärte die Vorsitzende des zweiten Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses, Dorothea Marx (SPD), der Thüringer Allgemeinen. Die Abgeordnete leitet bereits seit 2012 die parlamentarische Aufarbeitung des NSU-Komplexes.

Wir tippen auf den Herrn Norbert Wiessner, versetzt 2001 zum TLKA, der von der Münchner Staatsanwaltschaft in der Causa Marcel Degner vernommen wurde. Aber auch Jürgen Zweigert, Degners anderer angeblicher V-Mann-Führer, kommt noch infrage.

Nach wie vor gehen wir davon aus, dass ein unbekannter, noch aktiver rechter V-Mann aus Ostthüringen geschützt werden soll.

Die TA fragt:

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Und nun noch das. Wieder eine Nachricht aus der Vergangenheit: Sollte der Fakt so stimmen, stellt sich erneut die Frage, wieso hat trotz aller Aufklärungsbemühungen bisher niemand davon erfahren? Transparenz geht anders. Dabei müsste sich das Amt voll auf das Beobachten von Terrorverdächtigen und Extremisten konzentrieren.

Da sieht auch der hochgelobte NSU-Ausschuss Erfurt wieder einmal alt aus…

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Fakten dazu: Helmut Roewer hatte Brandt im Jahr 2000 abschalten lassen, nachdem Thomas Dienel als V-Mann aufgeflogen war. Dienel veranstaltete schon 1992 für spiegel tv eine Show, Gage 5.000 DM.

Roewer wurde daraufhin im Sommer 2000 entlassen.

Danach wurde Brandt als V-Mann prompt reaktiviert, und 2001 offenbar ein V-Mann-Führer-Treff mit Wiessner in Coburg an die TA verraten. Brandt flog auf. Wer gab der TA den Tipp? Mudra vorladen. Der weiss das.

Aktuelle Aussage: Alle V-Leute seien dann abgeschaltet worden. Vorübergehend.

Zeitlich passend: Die Zielfahndung schmiss hin, ebenfalls 2001, mit der Begründung, mindestens eine Person des „Jenaer Trios“ sei Informant des Verfassungsschutzes, das Trio werden vom Verfassungsschutz geschützt.

Seit 2016 wissen wir, dass das so nicht ganz stimmt: Am 5.11.2011 in Gotha, so die Aussage der Soko Parkplatz 2016 in Erfurt, sei erwähnt worden, von Zielfahnder Wunderlich, dass der Staatsschutz des TLKA bis zum Hals mit drinstecke. PD Menzel hat es bestätigt. Mindestens 1 Person „des Trios“ sei Informant des Staatsschutzes gewesen.

Ob und wenn ja wann der Verfassungsschutz das Trio übernahm ist unklar. Es kann sehr wohl lange Zeit ein Werkzeug des Polizeilichen Staatsschutzes Erfurt, dann Dresden oder gar des BKA-Staatsschutzes gewesen sein.

Möglich ist daher auch, dass nicht der Thüringer Verfassungsschutz, sondern der Thüringer Staatsschutz 2001 seine V-Leute vorübergehend abschaltete. Da Norbert Wiessner 2001 zum TLKA versetzt wurde, sollte er das wissen… man befrage auch Michael Dressler dazu! Der weiss ebenfalls Bescheid.

NSU: das letzte Aufgebot – Aufmarsch der Volksschreiber


Rechts im Foto eine DNA-Verweigerin aus dem Umfeld von Kiesewetter und Arnold. Redselig war sie bei den Zeugenvernehmungen auch nicht.

Zum Ende seiner Regentschaft hin verheizte der Führer die deutsche Jugend im Volkssturm. Die Führer der Glaubensgemeinschaft NSU hingegen schicken Volksschreiber der C-Kategorie mit ihren Dumm-Dumm-Geschossen ins letzte Gefecht, gottlob durch die abschreckende Wirkung einer dicken Bezahlmauer geschützt. Das hat zur Folge, daß es ein Binnendiskurs unter Glaubensbrüdern und Betschwestern bleibt, der nur zahlenden Mitgliedern als Offenbarung erscheint.

Aert van Riel durfte sich am 21.07. im Fachblatt für NSU-Aufklärung und artverwandte Esoterik, Neues Deutschland, ausbreiten und halluzinierte zum Mordanschlag in Heilbronn, also Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold.

Der Überschrift ist noch beizupflichten. Der Mord von Heilbronn bleibt ein Rätsel. Leider unterschlägt der Titel den zweiten Teil der Leidensgeschichte, daß es einen Überlebenden gab. Da wundert es nicht, daß der erste Satz der Dichtung ein Griff ins Klo ist.

Die Hintergründe des Mordes an der Polizistin Michelle Kiesewetter sind weiterhin mysteriös.

Blödsinn. Die Hintergründe des Mordanschlages von Heilbronn sind nicht vollständig ausermittelt worden. Mysteriös ist das alles nur für Religionsfanatiker. In den gut vier Jahren bis zum rabiaten Abbruch der Ermittlungen ist eine Menge erreicht worden. Aus den Akten lassen sich wesentlich drei Tathypothesen generieren.

1. Mordanschlag im Kollegenkreis. Das bezieht sich auf die nicht durchgeführten DNA-Proben der am Tatort anwesenden Kollegen und die bis heute ungeklärte Angabe des Victorinox-Tools Kiesewetters beim Waffenwart der BFE. Die Ermittlungen wurden von Anfang an sabotiert, da alle Benziner-Audis auf polizeiliche Anweisung hin aus der Fahndung nach möglichen Fluchtfahrzeugen der Täter ausgenommen wurden. Denkbar in diesem Fall ist auch die Annahme, daß es sich um Observationsfahrzeuge mit Tarnkennzeichen handelte.

2. Mordanschlag aus dem Kleinkriminellen Zigeunermilieu heraus. Die Schaustellerszene im Umfeld des Tatortes wurde nur halbherzig abgeklopft.

3. Mordanschlag der lokalen Rauschgiftmafia, die sich von den beiden Polizisten ertappt fühlte und ihren Millionendeal gefährdet sah. Es ging um ca. 10 Kilogramm Heroin in einem auf der Theresienwiese abgestellten Kurierfahrzeug aus Kasachstan. Diese Version korrespondiert ganz gut mit der ersten, da es laut Aktenlage sehr wahrscheinlich ist, daß der Rauschgifthandel durch eine verdeckte Operation von LKA und/oder BKA begleitet wurde.

Sollte der dritte Fall zutreffen, dann sind Kiesewetter und Arnold nichts weiter als Kollateralschäden von Oettinger, dem der Schutz der Geheimdienstinteressen des kleinsten Mafialändles der Welt mehr am Herzen lag als das Wohl seiner Landesdiener. Nicht wahr, Herr Drexler?

Langer Rede kurzer Sinn. Wenn ein Autor sich bereits in den ersten Wörtern seines Aufsatzes dermaßen daneben benimmt, hat er sich für ein Schriftduell unter Männern disqualifiziert. Er ist nicht satisfaktionsfähig. Luschen fordert man nicht zum Duell.

Trotzdem seien die lustigsten Sätze des Volksschriftführers erwähnt.

Lange Zeit fahndete man fälschlicherweise unter Sinti und Roma nach den Tätern, die sich in der Nähe des Tatorts, wo Kiesewetter ermordet wurde, aufgehalten hatten.

Wieso fälschlicherweise? Die These des Mordes durch Kleinkriminelle ist immer noch aktuell. Insofern fahndete man nicht fälschlicherweise sondern polizeilich korrekt, nämlich überall da, wo der oder die Täter vermutet werden konnten. Nimmt man es genau, dann wurden die Zigeuner wegen der politischen Rücksichtnahme viel zu zaghaft angefaßt.

In den Akten findet sich unter anderem die rassistische Behauptung von Polizeimitarbeitern, dass die »Zigeuner typischerweise lügen« würden.

Eine solche Aussage von Polizeimitarbeitern findet sich nicht in den Akten.

Die von van Riel hingeschluderte Behauptung ist – tata tata tata – eine Lüge. Der korrekte Sachverhalt wurde bereits vor zwei Jahren aufgearbeitet.

Es ist das gleiche in grün, was die linken Rassisten seit Jahren herbeten. Der Verfassungsschutz lügt, also dessen Mitarbeiter lügen typischerweise, vor allem der Temme.

Das zum einen. Zum anderen, der Rassophobie des Autors, die er von serbischen Psychologen auf deutsche Polizisten projeziert, sei ein kleiner Exkurs in die Psychologie empfohlen. Zum einen wird uns der van Riel im demnächst erscheinenden zweiten Teil seines Volkssturmaufsatzes erörtern, warum das Rassismus ist. Für diese Erklärung war leider wegen der großformatigen Abbildung des Tatortfotos kein Platz mehr.

Darüber hinaus muß geklärt werden, was ein Vorurteil ist. Ein Vorurteil ist genau das, was das Wort sagt, eines vor dem Urteil. Oder anders gesagt, es ist jener Aspekt in der komplexen Psyche der Menschen, der sie über alle anderen Tiere hinaushebt, ihnen jenen evolutionären Vorteil brachte, um heute an der Spitze der Nahrungspyramide zu stehen.

Ein Vorurteil verhilft Menschen dazu, blitzschnell zu handeln oder genau nicht. Vorurteile sind jene Filter, die lange vor dem Urteil wirksam werden und das Handeln des Menschen beeinflussen, ehe dieses in langen schlaflosen Nächten zu Tode gegrübelt wurde. Hätte der Mensch keine Vorurteile, würde er sich immer noch auf dem Niveau einer Nacktschnecke durchs die Widrigkeiten des Lebens kämpfen. Nun, beim Autor des ND-Artikels ist das gut möglich, da ihm das wertvolle Instrument von Vorurteilen abhold ist.

Im übrigen: Vorurteile klären Morde auf.

Der Mordanschlag in Heilbronn ist kein Rätsel. Er bleibt nur unaufgeklärt, weil es Politiker so wollen. Würde man den Kriminalisten gestatten, ihre Arbeit zu machen, ließe er sich aufklären. Das aber ist nicht erwünscht, mittlerweile sogar verboten, weil die Sicherheitsinteressen des Staates höher gewichtet sind als das kurze Leben der Michelle Kiesewetter und die Verletzungen des Martin Arnold.

MythBusters Versuchaufbau Womo Eisenach

MythBusters

Womo Eisenach: Feuer machen und mal schauen, wann die Munition hochgeht!

Die Polizeibehörden sagen: Gar nicht.

 

Die Mythbusters meinen: Sie geht hoch.

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Pistole und S&B-Munition 9*19 mm Luger lege man auf einen Tisch. Brennpaste und Holzkohle fehlen noch.

003 Womo Tisch Experiment von Munition

Diesen Tisch schirme man ab:

001 Womo Tisch Experiment von Munition

Man zünde an, und ein Freiwilliger filme das Ganze:

004 Man beachte bitte meinen Handyhalter für das Finale am 01.08.2016

Branddauer im Womo 20 Minuten oder mehr, am 4.11.2011.

So lange wird es wohl kaum dauern…

Das Womo wurde am 4.11.2011 in Stregda durch einen Hinweis gefunden!

Erinnern Sie noch den KOK Jens Merten aus Chemnitz, der der Meinung war, man könne die Überfall/Bankraubserie in Zwickau und Chemnitz 1998-2006 anhand von Ohrenvergleichen den Uwes zuordnen? Dem ein Haar aus der Asservatenkammer abhanden kam, das von einem der damaligen Bankräuber stammen soll? Und das man dann Ende 2011 leider nicht mit den Womoleichen abgleichen konnte?

Das können Sie im Detail hier nachlesen:

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Weiten Raum in dieser Befragung 2012 nahm ein Aktenvermerk des KOK Merten ein, den der am 4.11.2011 schrieb, nachdem er telefonisch vom KHK Leucht aus Zwickau erfahren hatte, dass die Bankräuber in Eisenach tot aufgefunden worden seien. Leucht hatte das aus Gotha vom KOK Wötzel erfahren, und die 3 Ermittler standen seit September 2011 miteinander in Kontakt. Seit dem Sparkassenüberfall von Arnstadt, wo 2 ca. 20 Jahre junge Männer dort 15.000 Euro erbeutet hatten. Ob einer der 2 ein Mulatte war ist unsicher.

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Es wurde fleissig darüber spekuliert, ob die Namen Mundlos und Böhnhardt in diesem Merten-Vermerk vom 4.11.2011 stehen, denn Mundlos wurde erst in der Nacht zum 5.11. identifiziert, und Böhnhardt nach DNA-Abgleich mit seinen Eltern am Morgen des 7.11.2011.

NSU: Böhnhardt und Mundlos wurden sofort „identifiziert“!

Nein, wurden sie nicht. Die Namen stehen nicht im Vermerk. Schade… aber aufgrund von Menzels 1. Version des Bankraubs vom 5.11.2011 nicht überraschend, VS-nfD, 2014 geleakt.

Aber es steht etwas Anderes, höchst Wichtiges in diesem Vermerk, von dem wir nichts wussten, weil das im 1. Bundestags-Ausschuss niemandem aufgefallen zu sein scheint. Oder aber man es keinesfalls ansprechen wollte.

Im Vermerk stehen die originalen 2 Knallgeräusche drin, aus denen das BKA mit der Bundesanwaltschaft dann 3 Schüsse machte, um einen Schuss lebender Uwes auf die Polizei zu generieren, was KHK Lotz 2016 in Erfurt monierte: Man habe die angeordnete getrennte Befragung von Mayer und Seeland nicht durchgeführt, und plötzlich waren es dann 3 Knalle…

Das ist aber nicht neu. Gehört zur Operation Russlungenlüge im Bundestag…

Neu ist: Das Womo in Stregda wurde nicht zufällig gefunden, sondern auf Hinweis.

merten-4-11-11-keine-namenEs hat demnach seinen guten Grund, dass der AK NSU seit langem immer wieder darauf hinweist, dass die Notruf-Listen von 110 und 112 aus Eisenach vom 4.11.2011 benötigt werden.

Wem das nicht klar ist: Die beiden ersten Polizisten fragten die Anliegerin (nie vorgeladen) am Womo, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne?“, und rochen das brennende Plastik quasi genau in diesem Augenblick selbst auch.

Erst DANACH gab es 2 Knallgeräusche… oder auch 3, oder auch 10, das ist eher egal… dort drin war alles tot. Diese Anliegerin gibt es sogar in „Heimatschutz“: Zuerst Gestank, dann erste Polizei.

Auf Hinweis in Stregda gefunden ist demnach von grosser Wichtigkeit. Es gab sehr wahrscheinlich Notrufe, und als es dann knallte, da brannte es bereits längere Zeit im Womo.

Ein gewichtiges Indiz für „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“.

Für „3. Mann“ natürlich ebenso, oder auch für „doppelte Findung“, wo bei der 1. Findung weit vor 12 Uhr 6 Munitionsteile unbestimmter Art in Böhnhardts Schädel verblieben, und Polizeimunitionsschmauch an seiner Hand. 2 Sorten Schmauch zuviel. Ob da noch die Bauchschuss-Munition darunter ist? 4 Sorten statt 2.

Es erklärte auch voll und ganz, warum Thüringen ein Todesermittlungsverfahren verweigert, und warum Strafanzeigen wegen Beweismittelmanipulation und Falschaussagen abgebügelt werden.

Danke Herr KOK Merten. Guter Vermerk, auch wenn er in Berlin so mies gemacht wurde.

Zwischenablage41Was wollte Kurth?? Hatte Kurth etwa doch bemerkt, was da für eine Bombe lauert, in Mertens Vermerk? Offiziell wurde das Womo in Stregda zufällig entdeckt. Rein zufällig, und gerade nicht nach einem Hiinweis.

Schönen Sonntag.

Schwachsinn zum NSU bei heise.de

Thomas Moser ist schon oft schlimm, Gaspistolen-Wetzel ein schlechter Witz, aber der hier ist noch „besser“:

nowak

Er bewirbt aktuell  bei heise.de das neueste Antifa-Machwerk der linken NSU-Ignoranten, darunter Heike Kleffner und „Dr. NSU-watch“ Pichl.

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Wir finden das Gedöns eher hochnotpeinlich. Typischer linksextremer Murks.

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Und haben das den linken Kahane-„Freunden“ auch mitgeteilt. Gestern.

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Immer hin schafft es Nowak, diesen Streit in der Linken darum, wer denn nun nützlicher ist für den Tiefen Staat, die Freundin der Schlapphüte von der Stasi, oder die VSU-Staatsantifa, zu benennen.

Auch unter den VS-Reformern gibt es Dissens. Das zeigt eine Kontroverse, die verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen, zu denen auch die NSU-Opferinitiative Keupstraße ist überall gehört, mit der Amadeus Antonio Stiftung austragen. Sie werfen ihr in einem Offenen Brief Kooperation mit dem Verfassungsschutz vor.

VS-Reformer? Wer soll das bitte sein? Klaus Dieter Fritsche, Staatssekretär für die Geheimdienste im Kanzleramt, oder Thomas die Misere, oder gar der Goebbelsverschnitt Heiko Maas?

Nett war auch das hier: Antifaschistischer Staatsschutz in Thüringen:

Schon vor einigen Wochen hatte die Landtagsabgeordnete der Linken in Thüringen, Katharina König, bei einer Diskussion auf dem Fest der Linken in Berlin heftig kritisiert, dass für manche im Zusammenhang mit der NSU-Aufarbeitung nicht der mörderische Rassismus im Mittelpunkt steht, sondern die Frage, was mit dem durch die Schüsse austretenden Gehirnmasse des toten Naziduos geschehen ist.

Das Jenaer Dummerle hat Schiss, dass ihre Nichtaufklärung nicht durchzuhalten ist?

Dieses neue Antifa-Machwerk ist derselbe Quark, wie er seit Jahren aufgeblasen wird, und zeigt mustergültig auf, wie die Aufklärung durch die Linken blockiert wird…

Dass es auch möglich ist, die vielen Ungereimtheiten um den NSU ohne Verschwörungstheorien zu thematisieren, zeigt sich im Cilip-Heft an vielen Beispielen. So legt Kim Finke vom Lotta-Magazin aus NRW am Beispiel des V-Mannes mit langjähriger rechter Biographie Johann H. dar, wie die Behörden jeden Verdacht, der NSU bestünde nicht nur aus dem bekannten Trio, ignoriert hat.

Blödsinn, Johann Helfer ist zu klein. Wesentlich zu klein. Klare Aussage der Opfer. Linker Murks, Desinfo, ständig wieder aufgewärmt…

Auch das hier ist zwar Staatsschutz, das ist nicht falsch, aber Kinder, Kinder, wie kann man nur derart blöde sein?

Spätestens seit das Münchner Oberlandesgericht kundtat, dass es dem Ex-Verfassungsschützer Andreas Temme alias Klein Adolf glaubte, der mit einer haarsträubenden von Widersprüchen und offenen Unwahrheiten geschmückten Erklärung zu begründen versuchte, warum er sich just während des Mordes an dem Kasseler Cafe-Betreiber Halit Yozgat in dessen Internetcafé aufhielt und von allem nichts gemerkt haben will, wurde deutlich, hier geht es um die Staatsräson.

Da waren 5 Leute anwesend, Temme + 4, und keiner hörte 2 Schüsse. Auch der Iraker, ein Kurde, rannte mehrfach am toten Halit vorbei… es kann doch nicht soooo schwer sein, Du Linksknaller, der Senat glaubte ALLEN Zeugen, die alle nichts gehört hatten, er hätte jedoch auch keinem der 5 Zeugen glauben können…

Wir glauben allen 4 Zeugen, dass sie keine 2 Schüsse hörten, was daran liegen dürfte, dass es diese 2 Schüsse um ca. 17 Uhr gar nicht gab. Es gab sie laut Gutachten über die Kopfschüsse mehr als 30 Minuten vorher, aber weniger als 90 Minuten vorher. Also nach 15:30 Uhr, vor 16:30 Uhr, aber nicht um 17 Uhr.

Temme hingegen war nicht zufällig dort, sondern kam eher zum Aufräumen… so er denn nicht erst später in die Geschichte eingebaut wurde, um eine andere Person zu schützen. Eingebaut schon 2006?

Es ist schlimm mit der NSU-Geilheit der Linken, die verhindert jegliche Aufklärung, und schaut man auf die Kommentare der heise-Leser, dann kann man lachen oder weinen, je nach Stimmungslage. Unbedarft und hirngewaschen, total desinformiert. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, sind jedoch rar.

@anmerkung hat das hier gefallen:

Zwischenablage39und er meint:

Welches Netzwerk das ist, das da geschützt wird, hätte bio auch noch hinschreiben können.

Der Artikel von Nowak ist typisches Propagandageschwurbel. Der hat sich nie ernsthaft mit dem Sachverhalt beschäftigt, mochte aber auch mal was dazu aufschreiben.

Gute These. Bei Heise darf jeder Linksknaller mal Blödsinn zum NSU schreiben, dem Publikum dort kann man fast Alles andrehen. Nur keine harten Fakten.

Dienstwaffenfunde Heilbronn im Womo Eisenach, reihenweise Falschaussagen

Bislang gibt es 2 Versionen darüber, Stand Sommer 2016, welche Waffe zuerst gefunden wurde, und noch in Stregda entnommen wurde, bevor das Womo abgeschleppt wurde.

Es gibt eine LKA Baden-Württemberg-Version und eine Thüringen-Version, die Einen sagen so, die Anderen sagen so; Tischwaffe Kiesewetter oder Badwaffe Arnold.

Die Soko Parkplatz besteht darauf, dass nach der Identifizierung über den Fahndungscomputer INPOL das Auffinden der Dienstwaffe Kiesewetter nach Heilbronn gemeldet wurde, der Chef KOR Rittenauer machte einen Vermerk dazu, Anruf PD Menzel… und das LKA Stuttgart reiste über Nacht in Gotha an. Dienstwaffe Kiesewetter.

Dieser Variante widersprechen alle Thüringer, und das ist neu. PD Menzel hatte im OLG München ausgesagt, es sei Kiesewetters Waffe vom Tisch zuerst identifiziert und von ihm ins Ländle vermeldet worden, das revidierte er 2016: Nein, es war die Waffe vom Arnold aus dem Bad…

Diese Aussage stützten 2016 auch KOK Hoffmann und KHK’in Michel von der Tatortgruppe des TLKA, und KHM Roland Köllner aus Gotha, und revidierte damit ebenfalls seine OLG-Zeugenaussage:

Sie seien da hingefahren, um die Kollegen zu unterstützen; Frau Kn.[Knobloch, INPOL-Abfragerin] und er hätten sich zur Verfügung gestellt und seien nach Stregda geschickt worden. Sie seien quasi mit der Tatortgruppe vom LKA dort angekommen, er sei offensichtlich gewesen, dass Schusswaffen im Wohnmobil gewesen seien: Seine Aufgabe sei es gewesen, sich um die Waffen zu kümmern. Eine sei eine topaktuelle Waffe gewesen, wie sie bei den Polizeien der Länder angesagt seien. Er habe die Munition aus dem Lauf geholt, es sei Behördenmunition gewesen.

Das Wohnmobil sei dann abgeschleppt worden, sie hätten weiter die Tatortgruppe unterstützt.

Es seien dann noch weitere Waffen am Tatort gefunden worden. An einer weiteren Waffe sei die Waffennummer vorhanden gewesen, so dass hier ein Zusammenhang mit Heilbronn ersichtlich geworden sei. Er habe das sofort seiner vorgesetzten Stelle mitgeteilt. Es habe sich um eine Heckler & Koch Pistole gehandelt.

Eine Inpol-Anfrage habe ein Treffer ergeben, dass es eine Dienstpistole aus Baden-Württemberg vom Kollegen Martin A. gehandelt habe.

Alles klar?

KHK’in Knobloch hat 2016 in Erfurt exakt dieselbe Variante ausgesagt:

  • zuerst eine Pistole, nicht erkennbar, aber modern, und man habe eine Losnummer einer Patrone abgefragt
  • Ergebnis: Soko Parkplatz, Bezug zum Heilbronner Polizistenmord
  • Landeswappen war ebenfalls nicht erkennbar laut Aussage Köllner 2016.

Genau das hat auch KHM Köllner in München ausgesagt:

Eine sei eine topaktuelle Waffe gewesen, wie sie bei den Polizeien der Länder angesagt seien. Er habe die Munition aus dem Lauf geholt, es sei Behördenmunition gewesen.

Dann sei das Womo in die Halle abgeschleppt worden, dort weitere Waffenfunde.

An einer weiteren Waffe sei die Waffennummer vorhanden gewesen, so dass hier ein Zusammenhang mit Heilbronn ersichtlich geworden sei.

Die 2. INPOL-Abfrage, dieses Mal mit einer Pistolen-Seriennummer, ergab Waffe Martin Arnold.

 

In Stregda gefunden: Behördenmunition entwendet in Heilbronn, Waffe nicht identifizierbar, vom Tisch.

PD Menzel deutet auf die von ihm endeckte Waffe

In der Halle Tautz gefunden: Waffe mit Seriennummer, entwendet in Heilbronn, aus dem Bad, Waffe Arnold.

waffeMA

Warum hat Köllner in Erfurt 2016 die Geschichte anders herum erzählt als im OLG, und PD Menzel auch? Weil jemand die INPOL-Abfragen „angepasst hatte“, und das falsch herum?

Schorlau hat sie „geleakt“:

04.11.2011, 16:20 Uhr

Es erfolgt die INPOL-Abfrage zu der o. a. Waffennummer über den PvD der Polizeidirektion Gotha. Ergebnis: Dienstpistole Baden-Württemberg 9 mm P2000, Abhandenkommen durch Diebstahl/Mord, eingestellt am 25.4.2007, GE: A., Martin, KPI Heilbronn/SOKO Parkplatz.

04.11.2014, 23:11 Uhr

Aus dem Wohnmobil wird … eine Pistole Heckler & Koch P 2000 mit der Waffnr. 116-021769 im durchgeladenen Zustand geborgen. INPOL-Abfrage ergab: Dienstpistole 9 mm, GE: Kiesewetter, Michèle, KPI Heilbronn, SOKO Parkplatz. Auf Grund thermischer Beeinflussung konnte die Waffe nicht entladen werden. Es ist erkennbar, dass sich im Patronenlager eine Patrone/Hülse befindet (abstehender Auszieher).

Gemäss der Aussagen derjenigen Beamten, welche diese Abfragen veranlassten, wurde zuerst eine Patronennummer abgefragt. Eine Losnummer.

Die INPOL-Abfrage von Frau Knobloch ergab „Tötungsdelikt Polizistin Heilbronn 25.4.2007 und Tötungsversuch Polizist“, denn beide hatten Munition desselben Lieferungs-Loses. So ist die Aktenlage. 39 Patronen desselben Loses wurden damals gestohlen.

Das nahm die Soko Parkplatz 2007 jedenfalls an. Gesichert ist das nicht. Aber wahrscheinlich.

Welche Variante der Dienstwaffenfindung stimmt denn nun? Die 2013er OLG-Variante, die auch die 2011er und 2016er Soko Parkplatz-Variante ist, Kiesewetters Waffe zuerst, oder die 2016er Thüringen-Variante, Waffe Arnold?

Denkhilfe 1:

Wie schön, dass der Erfurter Ausschuss, besonders die linken Damen, von der Aussage der Zeugin Sabine Rieger vom LKA Stuttgart eiskalt erwischt und vorgeführt wurden.

Welch schöner Tag!

Denkhilfe 2:

Ein grosses Problem für Thüringen, denn dort hatte man sich gar nicht festgelegt, 2011 in den Akten, KHK’in Michel schrieb bekanntlich, es sei eine Waffe gefunden worden, die bei der Soko Parkplatz in Fahndung stehe. Welche Waffe man zuerst fand, das schrieb sie nicht… am 7.11.2011

Wie hat sich Thüringen also selbst ausgetrickst? Man hatte sich 2016 nach fast 5 Jahren endlich auf eine einheitliche Fassung der Dienstwaffen-Auffindungsgeschichten geeinigt, die sogar in Berlin 2016 (PD Menzel) zum Besten gegeben, und dabei die Einsatzberichte des LKA Stuttgart vergessen, in denen die Geschichte anders herum dargestellt wird.

Obwohl man bei der Gothaer Polizei diese Einsatzberichte wahrscheinlich seit Jahren hatte, zugesendet von Frau Rieger aus Stuttgart. Und dann lädt man die Schwaben nach Erfurt vor, Juni 2016, und die so schön verabredete Dienstwaffen-Auffindegeschichte ist im Arsxx… Lügen haben manchmal auch längere Beine, nicht zu vergessen die 7 Waffen im Womo, die dann zu 8 wurden, alles am 7.11.2011…

Denkhilfe 3:

Diese Waffen haben 3 Seriennummern, nicht nur eine. Das BKA weiss das. Waren die anderen 2 Nummern rausgeschliffen, oder wie? Warum sind die BKA-Gutachten derart schlampig und fehlerhaft, zumal doch auf den Fotos der Waffen eine 2. Seriennummer auf dem Lauf steht? „Fehler“ bei beiden Dienstwaffen identisch.

Besonders schön: Der Ausschuss in Erfurt weiss das, aber Kathi fälschte ihren Haskala-Ticker, um die Leute zu verarschen. Staatsschutz…

Kathi trickst, fälscht die Aussage, denn Knobloch hat nicht „später“ gesagt, Knobloch hat „in Stregda“ gesagt.

These ist: Es wurde gar keine Dienstwaffe im Womo gefunden, sondern nur Behördenmunition, die nach Heilbronn verwies. Am nächsten Tag waren über Nacht LKA-Stuttgart-Beamte nach Gotha und nach Zwickau gereist, per Auto und per Polizeihubschrauber. Die brachten was mit… und machten ganz genau 1 Foto einer Waffe P2000 im Bad. Weitere Fotos gibt es nicht, insbesondere keine mit Uwe Mundlos, in dessen Griffreichweite diese Badwaffe laut Tatortbefund lag.

Warum gibt es kein Foto mit Mundlos und der Pistole?

Na weil der Mundlos doch längst bei der Obduktion war…

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Was haben wir?

Eher keine Dienstpistolen im Womo, und tolerierte Falschaussagen von Beamten vor Gericht und vor NSU-Ausschüssen.