Alles in Ordnung? Mitnichten, denn Pitz´ Kontaktmann in Nürnberg, KHK Karl Richter, widersprach der Aussage Pitz auf das Schärfste: Er, Richter, habe nie Kenntnis erhalten vom „NSU“, und er habe Pitz Wochen später auf dessen Nachfrage „wird denn diese Spur nun verfolgt“ auch nicht gesagt, „die NSU-Spur sei gestorben„.
siehe Mai 2014:
Pitz sei dann aber gesagt worden, diese Spur “NSU” sei nicht weiter zu verfolgen.
Und so endete die Chose mit einem Ermittlungsverfahren wegen uneidlicher Falschaussage gegen Konrad Pitz, weil niemand seine Aussage bestätigte.
Welchen NSU denn ein ostdeutsches LfV an die BAO Bosporus gemeldet haben soll, Piattos, Corellis, Erbse/Stauffenbergs Mundlos-NSU, das ist nicht bekannt.
KHK Richter hat wohl die Falschaussage gemacht, nicht etwa der angeklagte KHK Pitz
der BfV-Spitzel Corelli sollte durch das Nichtverfolgen der NSU-Spur geschützt werden
das Zurückziehen der Anklage ist aktiver Staatsschutz
Es scheint so zu sein, dass das BfV aktiv einwirkte auf die BAO Bosporus, und das schon 2007, spätestens. Analogien zum Einwirken des Verfassungsschutzes am 29.11.2011 auf das BKA, dass der mutmassliche Spitzel Andre Eminger nicht der Erschaffer der Paulchen-Videos sein durfte, nicht der Besitzer der Schuttfestplatte EDV 11, die sämtliche belastenden Dokumente enthielt, müssten eigentlich auffallen. Neuerdings hat Eminger laut BKA-Aussage vor Gericht „Bekennervideos“ gebrannt, was fast komplett vertuscht wurde.
Ebenso die Nichtauswertung der Eminger-Handys den 4.11.2011 betreffend, 30 Anrufe auf „Zschäpes Fluchthandy“, das Katzentante Susann Eminger hatte, die SIM!!!, und noch am 17.11.2011 privat benutzte, Campingurlaub Reservierung Göhren für 2012. Auch niemals im Mainstream zu lesen…
Das erklärte auch den „Datenverlust“ 4.11. – 8.11.2011″ auf den am 24.11.2011 beschlagnahmten Eminger Handys bei (oder vor) der Auslesung durch die Bundespolizei ab 7.12.2011. „Wird da ein V-Mann geschützt?“, fragte dazu Bundespolizeidirektor Meier. Aber immer doch, Herr Meier! Sogar 2. Oder 3, denn auch Wohllebens Handy wurde am 24.11.2011 beschlagnahmt.
Nochmals: Die Nichtanklage des KHK Konrad Pitz schützt nicht ihn, sondern seinen Kollegen KHK Richter aus Nürnberg, und die anderen Teilnehmer der „Weihnachtsbesprechung 2007“, denen die NSU-Spur vorgetragen wurde. Die waren nicht nur zu Zweit versammelt, als Wolfgang Geier seinen Abschied zum 31.1.2008 bekanntgab.
Die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft München soll vermeiden, dass Staatsgeheimnisse zu Corelli auffliegen, in einem öffentlichen Prozess, und die Einflussnahme des BfV auf BAO Bosporus und BKA dort thematisiert wird.
Diese Einflussnahme auf die Ermittler der Polizei durch die Geheimdienste gab es nicht nur 2007, sondern auch am und nach dem 4.11.2011, und das in erheblichem Umfang. (Bodo Ramelows „zuviel BND und MAD am 4.11.2011 in Eisenach“ gehört da auch dazu…)
Der Koordinator dieser Einflussnahmen dürfte in Berlin im Kanzleramt sitzen, und er ist es, der geschützt werden muss. Dies geschieht auch durch Nichtberichterstattung über den Fall Pitz. Auf die Lügenpresse ist Verlass: Nur regional vermeldet…
Man sollte seine Vorurteile pflegen, denn Vorurteile stimmen meistens eben doch. Eines meiner ganz persönlichen Vorurteile lautet:
Weiber sollten -mangels charakterlicher Eignung und aufgrund ihrer Stutenbissigkeit- nicht aus Gerichtsprozessen mit weiblichen Angeklagten berichten.
Vorurteilsbestätigend sind Omma Friedrichsen vom Hamburger Siffblatt, die FAZke-Trulla Truscheit, der weibische Gnom von DIE ZEIT und dieses Gender-Debes von der Thüringer Allgemeinen. Ein Spezialfall ist der verhinderte NSU-Märchenbuchautor Tanjev Schulz, seine Kollegin Rammelsberger hingegen nicht: Passt wie Arsch auf Diemer Eimer.
Zu Beginn des Prozesses, als sie noch „Minutenprotokolle“ schrieb, hat sie Wichtiges mitgeteilt, als Carsten Schultze von der Ceska-Geschichte im Saal erzählte, der Kaufpreis habe 500-1200 DM betragen. Lange her. Daraus wurden dann beim Richter Götzl 1.000 €, während es beim Verkäufer Schultz 2.500 DM waren. Vom BGH 2012 dokumentierte Widersprüche, die die Wohlleben-Verteidigung nicht im Prozess 2013 erwähnte… sondern ignorierte, anstatt den Popanz vorzuführen.
Da kann man „Wolle“ nur beglückwünschen zu seiner „Verteidigung“.
Das war die Crolly, 2013. (es waren eher 500 DM als 1200 DM, man munkelt von 300 €)
2015, Sommerloch, da liest man von derselben Crolly absoluten Propagandamüll:
Als letzten Akt, bevor sie sich der Polizei stellte, hat Beate Zschäpe Feuer im NSU-Unterschlupf in Zwickau gelegt und eine Bekenner-DVD verschickt.
Nö. In Zwickau war Zschäpe nicht am 4.11.2011, und eine „Bekenner-DVD“ existiert nicht, kann daher auch nicht von Zschäpe verschickt worden sein. Verschickt wurden TEASER, von wem auch immer.
seit einem halben Jahr unbewohnt?
das war doch Frau „Susann Zschäpinger“, die mit dem Fluchthandy…
@anmerkung hat ein sehr wichtiges Detail veröffentlicht, in Teil 2:
Im Bundestag wurde von Ziercke und Range am 21.11.2011 eine Hypothese vorgetragen, als „Wahrheit“, die nichts, aber auch rein gar nichts mit dem Obduktionsergebnis vom 5.11.2011 zu tun hat, welches lautet: Kein Ruß, kein CO im Blut, nirgendwo.
Da haben sie die Quelle des Unfugs. Nichts da von wegen nach bisherigem Ergebnis der Obduktion. Es ist eine mit 99% Konjunktiven versehene Hypothese eines Beamten, die den Weg in Ranges Gehör fand.
So sieht das aus. Die Hypothese fusst auf einer Lüge: Mundlos habe Ruß in den Lungen/Atemwegen gehabt.
Man wusste es längst besser, und das eben nicht erst nach dem 21.11.2011, sondern bereits ab dem 5.11.2011. Eine vertuschte, folgenlose Lüge der höchsten Strafverfolger der BRD im Bundestag.
Öffentlich aufgeflogen (und dann vertuscht) war diese Rußlungen-Selbstmordlüge am 31.3.2014 im Erfurter NSU.Ausschuss durch die Vorsitzende Marx (SPD).
Der Tod des Neo-Nazis Uwe Mundlos entwickelt sich zur Staatsaffäre; der Umstand seiner Ermordung soll offenbar mit aller Staatsgewalt vertuscht werden. Verstrickt wären darin parteiübergreifend Spitzenpolitiker, führende staatliche Institutionen wie Generalbundesanwaltschaft, und die Massen-Medien, die gleichgeschaltet den Sachverhalt verfälscht darstellen.
Die führenden Ermittler – Generalbundesanwalt Harald Range und der Chef des Bundeskriminalamtes Jörg Ziercke – sagten am 21.11.11 im Innenausschuss des Bundestages zur Sache aus. Sie berichteten den Parlamentariern, dass am 04.11.11 Uwe Mundlos erst seinen Freund Uwe Böhnhardt erschossen, dann Feuer im Wohnmobil gelegt und sich anschließend selbst eine Kugel in den Kopf gejagt hätte. Dabei hätte aber Mundlos Rauch einatmen müssen, und dessen Rückstände hätten in seiner Lunge festgestellt werden können.
Ende März 2014 (!) erhielt der parlamentarische NSU-Untersuchungsausschusses in Thüringen die Obduktionsberichte zu den beiden Umgekommenen. Die Vorsitzende Dorothea Marx ließ kurz darauf die Bombe platzen: Es war kein Brandruß in Uwe Mundlos’ Lunge!
Man hätte annehmen können, dass diese Information Ende März 2014 zu einer massiven Berichterstattung oder wenigstens zu Nachfragen einzelner Journalisten geführt hätte. Das war aber nicht der Fall, im Gegenteil, das Thema wurde erst einmal medial ignoriert.
Nochmals: Die Russlungenlüge ist nicht das Obduktionsergebnis, sondern eine Hypothese des BKA, welche das Obduktionsergebnis „aussen vor lässt“, es verfälscht, um zum gewünschten Ergebnis zu kommen:
Erweiterter Suizid.
Bekannt und vertuscht seit Ende März 2014. Im Mai 2014 nochmals aufgeflogen, im OLG München. Wieder wurde vertuscht, dass Ziercke und Range den Bundestag belogen hatten. Bis heute ist das so, und Range wurde entlassen wegen Gedöns beim Netzpolitik-Verfahren… und wartet jetzt darauf, dass ihm persönlich für den Geldsegen im grünen NATO-Blog gedankt wird, siehe aktueller Spiegel:
So geht „peinlich“, eine inszenierte Show. Ver-Arsche…
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Zurück zum Wesentlichen:
Da haben sie die Quelle des Unfugs. Nichts da von wegen nach bisherigem Ergebnis der Obduktion. Es ist eine mit 99% Konjunktiven versehene Hypothese eines Beamten, die den Weg in Ranges Gehör fand.
Sehr interessant zu wissen, wer die desinformierende These des „vorläufigen Obduktionsergebnisses“ ins Rennen schickte, die Leitmedien zogen es vor, gar nicht darüber zu berichten.
Wer war es also?
Die Antwort finden Sie hier:
Ströbele und Martina Renner hatten gekniffen, kamen gar nicht erst trotz Zusage, denn die Sache mit der Russlungen-Selbstmordlüge ist ihnen zu heiss gewesen, kein Wunder, vergöttern sie doch die „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“… da passte Doppelmord an den Uwes naturgemäss so gar nicht ins grün-linke Konzept…
Wetzel trägt vor, welche Versionen des PD Menzel von der Situation in Stregda existieren, und benennt auch den Sachverhalt „Bundestag-Rußlungen-Ziercke-Range“… und sagt explizit, dass die Uwes „angeblich“ die Dienstwaffen aus Heilbronn hatten… er scheint das nicht zu glauben, dass dem wirklich so war. Hier das Video:
Minute 12:50, Wetzel zum Ruß in Mundlos Lunge: „Erstens, der BKA-Chef lügt, Zweitens, der BKA-Chef lügt vorsätzlich, und Drittens, er deckt eine Ermittlungsrichtung, die vorsätzlich falsch ist“
„Sie sind ermordet worden, das hab ich schon Anfang 2012 geäussert“. (der Einzige war er damals ganz sicher nicht…)
„Es kann nur eine 3. Person gewesen sein, eine noch lebende 3. Person, die die Beiden umgebracht hat“.
„Warum dieser Obduktionsbericht 2,5 Jahre gebraucht hat, erklärt sich damit auch, weil der BKA-Chef selbst den Obduktionsbericht fingiert hat, im Nov 2011, der gar nicht vorlag, und ein Interesse hat, dass es Selbstmord war, obwohl die Ermittlungsergebnisse das überhaupt nicht hergeben.“
Er bringt ab 14:30 noch die 2 Hülsen, die falsch zugeordneten, wie wir inzwischen wissen… und die am 15.11.2011 laut BKA-Gutachten zu keiner Pumpgun zuordbar waren, aber am 21.11.2011 dann plötzlich doch… Geburt der „Selbstmord-Winchester“…“Tote laden nicht nach“, die 2. Hülse dürfe es gar nicht geben…
Soweit Wetzel… na klar war am 5.11.2011 nach der Obduktion „kein Russ nirgendwo“ bekannt, aber das Wichtige kommt jetzt: Wer rettet die heikle Situation im Saal? Wer rettet „die Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“? Wer kommt Range und Ziercke zu Hilfe,
mit einer Lüge?
Minute 18:20: Andreas Förster erzählt, es habe 2 Obduktionsberichte gegeben, die er noch nicht gefunden habe, er habe die Info von einem Nebenklage-Anwalt des NSU-Prozesses, „der sich bestens mit den Akten auskenne“, und „in dem einen Bericht sind Rußspuren drin, in dem anderen Bericht haben die nichts gefunden“.
Es ist bezeichnend, dass diese Lügenfeuerwehr in Persona Andreas Förster(2 Wochen vor Erscheinen seines Schrott-Märchenbuchs „Geheimsache NSU“ am 26.5.2011) eine unbestätigte Information ausgerechnet eines Nebenklage-Anwalts (wer denn? Antifa-Fraktion, ganz sicher!) anbringt, um Ziercke und Range den Arsch zu retten, und das mit Nebelkerzen, 2. Obduktionsbericht mit Ruß bei Mundlos…
Besser hätten auch Renner und Ströbele, die sich verpisst hatten, oder gar Range und Ziercke selbst gar nicht argumentieren können… denken Sie mal darüber nach. Wer rettete in dieser heiklen Situation dem Tiefen Staat den Arsch? „Aufklärer“ Förster, und „ungenannte Nebenklageanwälte“…
Sigi Mayr war dort, und Hajo Funke fragte nach fatalist, das nur nebenbei, genau bei dieser Veranstaltung. Wer war fatalist? Einen Blog hatte der nicht, erst Ende Mai startete der… fatalist gab es nur im Spiegel-Moderator-Naziforum „politikforen.net“…
Es gab keinen 2. Obduktionsbericht, es war nichts „vorläufig“, als am 21.11.2011 Range und Ziercke den Bundestag belogen, denn „kein Ruß“ war bereits am 5.11.2011 klar. Kein CO im Blut max. 1 Tag später.
Das ist die Wahrheit, sie ist aktenkundig:
Rein zufällig ist KOK Burkhardt auch Derjenige, der mit KOK Wötzel aus Gotha zusammen entschied, das Wohnmobil von Arnstadt, die beiden laut Polizei ca. 20-jährigen Bankräuber vom Sept 2011, nicht auf Spuren der Uwes zu untersuchen. Man wusste, dass dort nichts zu finden war…
Rechtsstaat im Arsch, egal, Hauptsache Neonaziterror…
Wenn man verstehen will, wie unendlich schlecht die Qualität der Berichterstattung ist, sollte man sich spasseshalber mit der BfV-Schredderaktion im Nov 2011 befassen.
Hatten wir kürzlich erst getan: Dämlichster Titel seit Langem:
Zugegeben hat das Ministerium Ende 2014, das BfV habe 157 “Treffberichte” von Tarif wiedergefunden. Wie das auf einmal gegangen sein soll, hat weder das BfV noch das Ministerium erklärt.
Außerdem forderten sie, 171 Deckblattmeldungen des BfV heranzuziehen, die auf Berichte des früheren V-Mannes Michael von Dolsperg (Deckname “Tarif”) zurückgehen – diese Deckblattmeldungen konnten rekonstruiert werden, weil in anderen BfV-Abteilungen noch entsprechende Unterlagen vorhanden waren.
So habe er etwa in einem Sprechzettel für den damaligen Präsidenten Fromm behauptet, dass die Akten bereits im Januar 2011 vernichtet worden seien, schreiben die Anwälte unter Berufung auf den Bericht des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestags.
Lingen tat dann später so, als sei die Vernichtung der Akten ein Versehen gewesen, als aber erneut Dokumente einer der Informanten – Deckname „Tarif“ – auftauchte, ließ er auch die schreddern. Trotzdem sagte Sebastian Edathy bei der Vorstellung des Abschlussberichtes seines NSU-Ausschusses wenig später – und keiner seiner Kollegen und Kolleginnen aus dem Ausschuss widersprach –, dass die Vernichtung eher aus „Dummheit“ passiert sei. https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/04/23/hajo-funke-und-der-tarifbetrug-teil-1/
Das führte zu der Schlussfolgerung, dass es vielleicht so war, dass bereits im Januar 2011 geschreddert wurde, und die Nachfindungen dann im Nov 2011.
Wurde am 8.11.2011 im BfV damit angefangen, NSU-Akten zu schreddern, oder wurden nur Nachfindungen zu NSU-Akten kurz nach dem 4.11.2011 geschreddert? Wer waren die T-Spitzel wirklich? Und wer waren sie nach der “Rekonstruktion” ?
Diesen Fragen sind die Wichtigen, denn es geht um Vorwissen bzw. um Reaktion, die Ereignisse vom 4.11.2011 betreffend. Bzw. um Vertuschung.
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Aktuell gibt es dazu noch einen weiteren Artikel in der jungen Welt, der all diese Hintergründe mit keiner Silbe erwähnt: Linker „Qualitätsjournalismus“:
29 Anwältinnen und Anwälte der Nebenklage haben am Montag beantragt, den rekonstruierten Teil der am 11. November 2011 geschredderten Akten über die Geheimdienst-V-Leute »Tarif«, »Tinte«, »Treppe«, »Tonfarbe«, »Tusche«, »Tacho« und »Tobago/Investor« beizuziehen.
Die 29 Anwältinnen und Anwälte gehen davon aus, dass die Aufklärung der Mord- und Anschlagsserie durch die Aktenvernichtung staatlicher Stellen gezielt behindert wurde. Sie fordern in dem Antrag, dass die rekonstruierten V-Mann-Dokumente unmittelbar ins Verfahren eingeführt werden, »ohne dass mit der Bundesanwaltschaft eine Behörde der Exekutive eine Vorauswahl treffen darf«. Im Fall des BfV lässt sich das faktisch nicht verhindern.
Warum fordern Sie es dann trotzdem?
Die 29 Nebenkläger sind „Tarif-gläubig“, sie folgen brav der gelegten Spur, demnach Michael See/v.Dolsperg, seit 2002 abgeschaltet, 2011 als Tarif geschreddert worden sei. Kurz nach dem 4.11.2011. Oder doch schon im Januar 2011, lediglich „Nachfindungsgeschreddert“ im Nov 2011?
Das alles fehlt beim linken Qualitätsjournalismus, es soll wohl Niemand die Zusammenhänge verstehen, welche die Autorin offensichtlich ebenfalls nicht verstanden hat… die 171 Deckblattmeldungen werden nicht dort erwähnt… die BfV-gläubigen Nebenkläger machen Gedöns, so in etwa kann man die neue Nebenklage-Show zusammenfassen..
Wer sich den Antrag durchlesen möchte:
Auch das noch:
Außerdem könnten die Dokumente Aufschluss über die ideologisch-politischen Einstellung der inzwischen toten Neonazis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sowie der Angeklagten Beate Zschäpe, Ralf Wohlleben, Holger Gerlach und Carsten S. vor und nach dem 26. Januar 1998 geben. An diesem Tag war Zschäpe mit Mundlos und Böhnhardt in Jena untergetaucht.
Das ist alles unwichtiger Total-Schwachsinn, und es hat mit der Aufklärung von 10 Morden etc pp. rein gar nichts zu tun.
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Der einzig sinnvolle Absatz im seitenlangen Gedöns dort ist der Letzte:
Am Dienstag ging das Gericht noch einmal dem Weg der Tatwaffe der Mordserie von der Schweiz bis nach Jena nach. Es befragte einen Schweizer Ermittler, der den mutmaßlichen Waffenkäufer Peter G. vernommen hatte, der den Erwerb der Ceska-83-Pistole im Jahr 1996 allerdings bestritt.
Auch nicht neu, aber immerhin. Alles ungeklärt, BAW-BKA-Märchengeschichten, die nicht einmal gut inszeniert wurden… siehe:
KHK Uwe Deetz und Kollegen vom BKA waren bereits 2009 in der Schweiz dabei, als die Beweise nicht gefunden wurden. Nicht einmal ein Nachnahme-Zahlungsbeleg für „Versand der Ceskas“. Ist allerdings auch etwas schwierig bei Barverkauf… störte aber niemals… bei der Konstruktion der Ceska-Stafette, auch wenn es fast alle darin angeblich Involvierten abstreiten.
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Immer gut wenn man schon beim Stellen von Beweisanträgen weiss, dass die a) Schrott sind, und b) irrelevant, aber c) dumme Journalisten diesen Quatsch begeistert aufnehmen.
Klar scheint nur, dass der ebenso angeklagte Carsten S. die Ceska auf Wunsch von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Ende 1999 im Madley kaufte.
Falsch. Die Uwes bestellten eine deutsche Waffe mit Munition laut Aussage Carsten Schultze. Ein Schalldämpfer war laut Schultze nicht bestellt, laut Verkäufer Andreas Schultz sehr wohl. Verkäufer Schultz „Kyrillische Buchstaben, Dienstwaffe 7,65 mm“, (das könnte sehr gut die Ceska VZOR 70 aus dem Wohnmobil sein) wurde von der BAW für diese Aussage reich belohnt: Die BAW widersprach dem BKA, das ein Beschuldigtenverfahren gegen Andreas Schultz eröffnen wollte.
Das Geld für die Waffe, 2.500 DM, habe er vom ebenfalls angeklagten Ralf Wohlleben bekommen
Falsch. Da er nur 500-1200 DM bezahlt haben will, kann er nicht 2.500 DM von Wohlleben dafür bekommen haben. Der hohe Kaufpreis 2.500 DM stammt vom Verkäufer, der -wunschgemäss?- Jürgen Länger als seinen Lieferanten (Preis 2.000 DM) bezeichnete, was der aber bestreitet, ebenso wie Theile, Müller und Germann. Der Jugo „Bobo“, vom BKA ermittelt, ursprünglicher angeblicher Ceska-Verkäufer, fiel flach in der 2. Vernehmung.
Die Ceska übergab S. dann in einem Chemnitzer Abbruchhaus an Mundlos und Böhnhardt.
Galeria Kaufhof fehlt, eröffnet 28.10.2001, also Übergabe 4 Morde zu spät.
Die starteten damit wenige Monate später ihre Mordserie.
Beweise? Nur einen einzigen echten Beweis bitte!
Das Gericht wird der Frage der Ceska erneut nachgehen müssen.
Ach! Warum denn, wenn alles bewiesen ist, Du Pfeife.
kein Beleg… kein Bezahlvorgang, gar nichts…
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Der gestrige Schweizer Polizist:
Ein Schweizer Ermittler berichtet von den Vernehmungen von Peter G. Der soll die Pistole im April 1996 von einer Schweizer Waffenfirma gekauft haben. In Vernehmungen bestritt er dies aber, seine Waffenscheine seien ihm „abhanden gekommen“. Dann behauptete Peter G., die Scheine an einen Bekannten verkauft zu haben – der damit wohl die Ceska erwarb.
Dies, sagt der Schweizer Ermittler, habe auch G.s Frau als „die Wahrheit“ bestätigt. Über zwei Mittelsmänner soll die Waffe nach Jena gelangt sein, in ein Geschäft für rechte Szenekleidung. Allerdings: Auch diese beiden Männer bestreiten, etwas mit dem Waffendeal zu tun gehabt zu haben. Alle Beteiligten eint wohl die Angst, für eine Beihilfe an den Morden verfolgt zu werden.
Wenn Verkäufer Andreas Schultz keiner Beihilfe angeklagt wurde, wie dann sollten entferntere Ceska-Stafetten-Leute deshalb angeklagt werden? Quatsch von der taz…
Der soll die Pistole im April 1996 von einer Schweizer Waffenfirma gekauft haben
Blödsinn, der Germann soll diese Waffen, nämlich 2 dieser SD-Ceska 83 zugeschickt bekommen haben, gekauft hat ein Anderer, samt Unterschriftenfälschung. „Versand“ ist aber trotz Postscheckbuch ab 1993 für „Nachnahme“ nicht bewiesen.
Dann behauptete Peter G., die Scheine an einen Bekannten verkauft zu haben – der damit wohl die Ceska erwarb.
Falsch. Der Müller kaufte angeblich eine Pistole, mit der er in 1997 in Thüringen erwischt wurde… 9 Monate auf Bewährung, und das war keine Ceska, sondern eine Ruger. Die taz verarscht die Leute…
4. Jemand war aber dort, 1996, mitsamt einer Kopie von Germanns Identitätskarte (Schweizer Personalausweis), und hat dort 2 Ceskas gekauft. Samt gefälschter Unterschrift. Mit einer Waffenerwerbskarte (Akte dazu ist komplett veröffentlicht, da sind die Dinger drin…alles ganz einfach nachvollziehbar)
5. Mit der 2. Waffenberechtigungskarte wurde eine Pistole Ruger gekauft, welche Germann zugeschickt wurde. Dieses Paket wurde angeblich ungeöffnet an Hans-Ulrich Müller weitergereicht, der mit dieser Waffe in Deutschland erwischt wurde, und 9 Monate Haft auf Bewährung bekam. Alles bekannt, alles aktenkundig.
6. Germann und Müller bestreiten, die Ceskas jemals in der Hand gehabt zu haben.
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Ein Prozessbeobachter im Saal schreibt dazu:
Zeuge Riechinger (bitte korrigieren), Patrick, 42, Polizist, wohnhaft in Thun.
Es geht um Germann, 20./ 21.1.2011, das Ganze wurde vom Staatsanwalt delegiert. Polizei kann zwar einladen, aber nicht verhaften, man muss nicht erscheinen; Staatsanwalt kann vorladen.
Pakete mit Waffen, dann war es doch nur ein Paket, Frau Germann sauer auf Mann wegen Vertrauensmissbrauch, Papiere 1996 angeblich aus dem nicht abgeschlossenen Nissan-PKW geklaut. Täter sollen Zigeuner gewesen sein.
Wer diese Ceskas gekauft hat ist völlig unbekannt, man muss „Waffenbuchbereinigung wegen längst anderweitig vertickter Waffen“ mit einbeziehen.
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Weiter der Beobachter:
Dann ging es um ein geklautes Kfz. Diebstahl in Frankreich oder Spanien, eher Frankreich.
Frau G. kann sich Zeitangaben (1990/96, ob man sich strafbar macht, wenn man die Jahreszahlen verwechselt, 1990 waren die Kinder klein) nicht mehr erinnern, mochte Petra Müller nicht sonderlich, die viel geraucht hat, war nicht mit ihr befreundet. Ihr Mann war jedoch mit Hans-Ulrich Müller befreundet, sind zusammen Motorrad gefahren und zusammen mit dem Club nach Bern verreist. Irgendein Thailandflug wird erwähnt und ein “Sonntag vor 10 Tagen”.
Kontakt von Frau G. zu Frau M. gab es nur geschäftlich, da die Müllers als Landschaftsgärtner ihren Garten in der Flügelstr. 26 B “gemacht” haben. Also für sie lief alles rein geschäftlich.
Es soll sich um eine Waffe handeln, mit der in Deutschland 10 Morde verübt wurden.
Hobby Schießen hatten die beiden Pärchen auch. Waren im Schützenverein, schossen mit Pistolen.
Verbindungen der Frau Müller nach Deutschland zur kranken Mutter.
Waffenerwerbsscheine gestohlen.
Hausdurchsuchung 2009.
Germann soll ein Chaot sein, weil er alles in seinem Auto lagert (ich auch).
Hatten einen Wohnwagen.
Rechtsanwältin Schneiders fragt zu welchem Verfahren Frau G. vernommen wurde. Gegen Ehemann.
Vorhalt: Ist das im Protokoll festgehalten? Nein.
Seite 159 EL Fall?
Herr G. Einvernahme bekundet im Konjunktiv? Um aus der Haft zu kommen, behauptete er, was bekommen zu haben.
RA Stahl: Protokoll Belehrung? Papier wird nicht unterschrieben und nicht beigelegt.
Individuelles Belehren.
Einvernahme nicht von der Polizei. Aussageverweigerungsrecht.
Die wollten nicht nur, die taten das sogar, wie der Sonderermittler des BMI Engelke (ein lupenreines BfV-Gewächs, Stichworte: Bock, Gärtner…) ermittelte. Gut 300 Akten allein im BfV, Tausende Akten deutschlandweit… bis zum Juni 2012.
Da fragt man sich, welche Praktikantin sich diesen Titel ausgedacht hat… total schmerzbefreit.
Wo sie Recht haben…
Für den Staatsschutz-Ausschuss hat die „Rekonstruktion“ der geschredderten Akten trotzdem gereicht:
Die Naivität dort war uferlos:
Högl ist die Beste! Sie hatte sich damit für den Edathy-BKA-Ausschuss wärmstens empfohlen. Da kam auch absolut NULL bei heraus. Pumuckl hatte wir ja neulich erst…Totalausfall.
Was wird die Antifa-Nebenklage jetzt Neues erreichen mit ihrem Beweisantrag?
Nichts. Das wissen sie auch selbst. Alles nur Show.
Show wie das hier:
Was wurde da geschreddert, um es nicht herausgeben zu müssen, tauchte aber wieder auf, als es benötigt wurde?
Warum ging das BfV plötzlich davon aus, die Akten wiederherstellen zu können? Laut der Antwort tauchten auch andere angeblich verschollene Dokumente weiterer Thüringer Spitzel auf. Im Archiv des BfV lagern also Akten über zentrale V-Männer, die in NSU-Nähe operierten. Bisher wurden diese Akten niemandem vorgelegt. Zugegeben hat das Ministerium Ende 2014, das BfV habe 157 „Treffberichte“ von Tarif wiedergefunden. Wie das auf einmal gegangen sein soll, hat weder das BfV noch das Ministerium erklärt.
Auch im Fall VM Riese, angeblich Marcel Degner aus Gera, war alles vernichtet, seit 2003, jetzt soll aber „wiedergefunden worden sein“… Ein Treffbericht mit dem Namen drauf…
Pulling a rabbit out of a hat
Wurde am 8.11.2011 im BfV damit angefangen, NSU-Akten zu schreddern, oder wurden nur Nachfindungen zu NSU-Akten kurz nach dem 4.11.2011 geschreddert? Wer waren die T-Spitzel wirklich? Und wer waren sie nach der „Rekonstruktion“ ?
Diesen Fragen sind die Wichtigen, denn es geht um Vorwissen bzw. um Reaktion, die Ereignisse vom 4.11.2011 betreffend. Bzw. um Vertuschung.
Und mit der Observationstätigkeit (200 Videos schneiden oder Klo putzen) hat es auch zu tun… Bauchgefühl ergänzt dabei recht ungenaue Infos. Ohne die Polizei ging es nie, weder 1998 in Chemnitz noch die 13 Jahre danach. Eine singulare VS-Massnahme war das keinesfalls. Die schützende Hand ist Fakt. Des Sicherheitsapparates insgesamt, nicht nur des BfV.
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Außerdem forderten sie, 171 Deckblattmeldungen des BfV heranzuziehen, die auf Berichte des früheren V-Mannes Michael von Dolsperg (Deckname „Tarif“) zurückgehen – diese Deckblattmeldungen konnten rekonstruiert werden, weil in anderen BfV-Abteilungen noch entsprechende Unterlagen vorhanden waren.
Na wer´s glaubt… selbst Schuld.
Verdacht der Vertuschung
Dem Antrag der Anwälte zufolge spricht „alles dafür, dass sich in den Akten für das BfV kritische Informationen befanden, die im Zusammenhang mit dem NSU-Komplex standen“. Die Anwälte weisen unter anderem auf Auffälligkeiten bei der Schredderaktion hin: So habe sich die Bürosachbearbeiterin N., die von Lingen mit der Vernichtung beauftragt wurde, zunächst geweigert, weil sie den Vorgang für ungewöhnlich hielt. Lingen habe außerdem versucht, gegenüber Vorgesetzten den Zeitpunkt des Schredderns zu verschleiern: So habe er etwa in einem Sprechzettel für den damaligen Präsidenten Fromm behauptet, dass die Akten bereits im Januar 2011 vernichtet worden seien, schreiben die Anwälte unter Berufung auf den Bericht des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestags.
Diesen Spiegel-Artikel las ich erst, als der Blogbeitrag fertig war.
Der Schluß des ursprünglichen Beitrags stimmt umso mehr?
Wurde am 8.11.2011 im BfV damit angefangen, NSU-Akten zu schreddern, oder wurden nur Nachfindungen zu NSU-Akten kurz nach dem 4.11.2011 geschreddert? Wer waren die T-Spitzel wirklich? Und wer waren sie nach der „Rekonstruktion“ ?
Diesen Fragen sind die Wichtigen, denn es geht um Vorwissen bzw. um Reaktion, die Ereignisse vom 4.11.2011 betreffend. Bzw. um Vertuschung.
Passt doch bestens zu:
So habe er etwa in einem Sprechzettel für den damaligen Präsidenten Fromm behauptet, dass die Akten bereits im Januar 2011 vernichtet worden seien
Vorwissen oder Reaktion? Abschluss oder Anfang des Schredderns im Nov 2011? Lingen belügt den Amtschef? Never ever… Pensions-gefährdend… und seine strafversetzten Chefs gewannen vor Gericht!
Die Akten der Uwes dürften meterdick gewesen sein…
Außerdem sei ein externes Gutachten nicht aufgrund der Proteste gegen das Ermittlungsverfahren in Auftrag gegeben worden, sondern bereits am 19. Juni 2015. Er, Range, habe auch schon im Mai verfügt, dass bis zur Klärung durch das externe Gutachten keine weiteren Ermittlungsmaßnahmen, wie Durchsuchungen, durchgeführt werden.
Wem nicht klar ist, was hier gerade passiert, der muss das mehrfach lesen:
Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) war am Freitag vor die Presse getreten und hatte gesagt: „Ich begrüße … die Ankündigung des Generalbundesanwalts, die Ermittlungen vorerst ruhen zu lassen.“ Range schreibt jetzt, dass er schon am 15. Mai die Anweisung gegeben habe, dass „mit Blick auf das hohe Gut der Presse- und Meinungsfreiheit keine Maßnahmen gegen die Journalisten ergriffen werden“.
Eine Show. Range hatte das bereits im Mai so verfügt: Keine Massnahmen, gar nichts. Warum dann jetzt dieser Leitmedien befeuerte Shitstorm?
Maas steht als rotgrüner Gedönskasper und als Lügner da. Glückwunsch.
Die transatlantischen grünen Helden von Netzpolitik.org stehen jetzt ebenso blöd da wie der Maas. Das freut uns doch sehr.
Tatsächlich informierte der GBA das Ministerium am 27. Mai, zwei Wochen, nachdem die Ermittlungen gegen Beckedahl und Meister aufgenommen worden waren. Das Maas-Ministerium will die Bundesanwaltschaft anschließend auf allen Ebenen gewarnt haben: zu heikel, zu explosiv und ohnehin aussichtslos.
Range ist ein politischer Beamter, er gehört organisatorisch zur Exekutive, Maas ist sein oberster Dienstherr und weisungsbefugt. Warum also hat Maas Range nicht einfach angewiesen, das Verfahren einzustellen? Solange sich eine Staatsanwaltschaft nicht rechtswidrig verhalte, bestehe kein Raum für eine Dienstanweisung, betonte ein Sprecher des Justizministeriums am Montag.
Lächerliche Gedönszeitung…
Jetzt ist der Schaden für alle Beteiligten groß. Maas gibt Range mit der für diese Woche erwarteten Einschätzung am Ende eben doch eine indirekte Dienstanweisung, schließlich hat Range am Wochenende schon angedeutet, das man der Einschätzung des Ministeriums folgen werde. Der GBA selbst, der im nächsten Jahr ohnehin aus Altersgründen aus dem Amt scheiden würde, wird die Affäre womöglich nicht überstehen. Am Montag vermeidet es Maas‘ Sprecher jedenfalls, Range das ausdrücklich Vertrauen auszusprechen.
Auf das Vertrauen vom Maas wird Range gut und gerne verzichten können. Auf die Ilustrierte und ihre Propaganda verzichtet man am besten ebenfalls. Dauerhaft!
Range ist ein mutmasslicher Doppelmordvertuscher, Maas ist ein typischer Gedöns-Politiker mit grosser Klappe, der gerne mal lügt, quasi der perfekte SPD-Kanzlerkandidat, und netzpolitik.org ist eine rein transatlantische Veranstaltung in seichten Gewässern, die nie dahin geht, wo es weh tut: Zur Souveränitätsfrage als Hintergrund des BND-NSA-Skandals zum Beispiel... sie sind so grün und harmlos wie es die NATO-Partei generell ist… das young leader-Programm scheint in greifbare Nähe zu rücken… mal den Cem Ö. fragen, der war dort auch drin… oder Daimagüler, den türkischstämmigen Nebenklage-Witz von der FDP…
Dazu hoffen wir auf einen interessanten Gastbeitrag. Mit der Ex Microsoft-Managerin für Regierungskontakte und Ex Piraten Funktionärin Frau Bergscheit-Dom 😉 , die passt da mitsamt Gatten (Ex-Wikileaks) bestens hinein. Alles George Soros aka Györgi Schwarz, Jude aus Budapest, Open Society etc pp, oder was? Hauptsache transtatlantisch gesteuert und bezahlt?
Schaun mer mal ob da was kommt. Scheint nötiger denn je.
Es ist demnach nur folgerichtig, dass diese Strafanzeige „Gedöns“ sein musste, und innerhalb von 3 Tagen abgeschmettert wurde. Der Supergau wurde somit abgewendet: Platzen des NSU-Schauprozesses.
Die Staatsanwaltschaft ihrerseits braucht schließlich nur drei Arbeitstage, um alles abzuschmettern. „Die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens“ wird „mangels Straftat abgelehnt“, heißt es in der Pressemitteilung. Eine donnernde Abfuhr für Zschäpe.
Nochmal: Es geht nicht nur um Zschäpe, sondern um das zwingend erforderliche Schweigen aller 4 Angeklagten, nur der „Ceska-Kronzeuge“ Carsten Schultze darf umfassend das Passende aussagen.
siehe:
Aber es erklärt nicht das Versagen auch der Anwälte der anderen 3 schweigenden Angeklagten Wohlleben, Eminger und Gerlach. Kronzeuge Carsten Schultze ist ein Sonderfall, in jeder Hinsicht.
Holger Gerlach und Andre Eminger sind mutmassliche Spitzel, da gelten “besondere Verteidigerstrategien”.
Es gab nur diese eine Möglichkeit, um den NSU-Schauprozess zu retten, nämlich die Strafanzeige Zschäpes ruckzuck abzuschmettern, und exakt das hat die weisungsgebundene Staatsanwaltschaft München auch brav getan.
Und selbstverständlich ist es die Aufgabe der BRD-Leitmedien gewesen, diese Strafanzeige in Grund und Boden zu schreiben, was die auch -wie immer- brav getan haben.
Da gehören Auslassungen des Wesentlichen unbedingt dazu: Zum Schweigen erpresst… siehe heute Antifaspinner Jansen:
aber wenigstens ein nettes Foto.
Jansen meint:
Zumal die drei Anwälte wissen, dass Götzl für öffentlichen Druck nicht empfänglich ist. Im Prozess zeichnet sich sogar ab, dass die Position von Heer, Stahl und Sturm gar nicht so schlecht ist.
Das ist Gedöns. Immer schön seicht bleiben, und Spekulationen ersetzen die Wiedergabe der Fakten… es geht nur darum, ob Deals und Taktik die Wahrheitsfindung verunmöglichen. Ob ein Strafprozess überhaupt ein Mittel der Wahrheitsfindung sein kann, wenn massiv politisch eingegriffen wurde, wie immer bei Terrorprozessen seit mindestens 50 Jahren. Es geht darum, dass es in bestimmten Bereichen keine unabhängige Justiz in der BRD gibt, und genau das wird den Lesern nie erklärt.
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Es sind nicht nur die FAZkes, so war es überall… und es hat Tradition, Morgen geht es wieder mal um die Ceska, es ist ein Schweizer Polizist geladen… Graubereichshändler, das ist aus der EG Ceska des BKA im Bundestags-NSU-Ausschuss bereits bekannt. Waffenverschiebebahnhof… keine Beweise jemals gefunden… wie denn auch?
Das ist seit 2014 klar, was da läuft, und auch der joviale Rheinländer (BKA-Staatsschützer KHK Rainer Binz) und Reisebegleiter Zschäpes beim Besuch der Oma erregte das Missfallen der 3 Nulpen, warum wohl?
Eine Beschuldigte stellte sich am 8.11.2011 der Polizei, um auszusagen. Ihr wird die Kronzeugenregelung von GBA Rangeversagt. Sie schweigt seit fast 4 Jahren, und zeigt jetzt ihre 3 Pflichtverteidiger an, die hätten sie zum Schweigen erpresst.
Das darf niemals so gewesen sein, denn das wäre der MEGAGAU auch für die Bundesanwaltschaft und das BKA beim NSU-Phantom… denn die 3 „BfV-Nulpen“ bekam Zschäpe erst später… nicht schon am 9.11.2011, da hatte sie den RA Liebtrau aus Jena, der sie dann „weitervermittelte“, zunächst an RA Heer. Der holte dann „MAD-Stahl“ ins Boot, zuletzt kam „Siemens-Sturm“ 😉 Recherchieren Sie selbst, die Berufswege und Mandanten dieser Anwälte, vielleicht fällt Ihnen da was auf. Wie staatsnah sind diese RA schon vorher gewesen? Oberstleutnant der Reserve wird nicht jeder!
Den aktiven Staatsschutz haben die 3 Nulpen nur fortgesetzt, erzwungen haben den die obersten Ermittler der BRD.
Selbstverständlich weisungsgemäss. Und damit ist klar, wo die Regie sitzt: In Berlin.Nur Berlin kann die Einheitsmedien-Front durchsetzen, und nur Berlin kann Range und Ziercke Weisung erteilt haben, ein Phantom zu ermitteln.
Es ist nicht das BfV, lassen Sie sich nicht von Pseudoaufklärern verdummen, sondern es sind die Geheimdienste-Befehlsgeber in Berlin, die auch den Zugriff auf BKA und BAW haben. Man nennt diese Leute Bundesregierung, psst, nicht weitersagen 😉
Das grünlinke NATO-Blog „netzpolitik.org“, eine durch und durch transatlantische Veranstaltung, redet nicht mit Iranern, nicht mit Russen, und das Gedenken an ermordete Journalisten in Russland ist nicht erwünscht.
„Zünde eine Kerze zum Gedenken an“ steht in kyrillischen Buchstaben auf dem Transparent. Das Foto darauf zeige einen Journalisten, der für seine Arbeit getötet wurde, sagen sie. Es gehe doch hier um die Freiheit, brüllt einer von ihnen, auf dessen T-Shirt „Novorossia“ steht – Neurussland.
Unabhängiger Blog? Kämpfer für Meinungsfreiheit? Oder „typisch BRD, grüner NATO-embedded Blog“?
Fassen wir zusammen:
„Mehr als 1000 Berliner“ bzw. „2500 Landesverräter“ demonstrierten in Berlin für netzpolitik.org, ein BRD-Blender der Art „wir tun so als wären wir staatskritisch„, und strikt aussen vor bleiben dabei andere als transatlantische Meinungen/Sichtweisen, und vor allem bleiben stets aussen vor die Hintergründe „Nichtsouveränität der BRD“ und „Alliierte Vorrechte im Deutschen Recht verankert“, was der wahre Grund für die Willfährigkeit der Bundesregierung gegenüber der NSA-Spionage ist und ebenso die Untätigkeit des viel gescholtenen GBA Harald Range erklärt, der partout nicht gegen die USA ermitteln will. Und natürlich auch nie gegen den NATO-Blog… alles Show. Ermittelt wird nur gegen echte Whistleblower, nicht gegen BRD-Pinscher:
Die System-Tabus werden dabei strikt geachtet und respektiert, insbesondere auch durch netzpolitik.org:
– die BND-NSA-Affäre ist ohne Artikel 38 des Zusatzabkommens zum NATO-Truppenstatutes (Staatsgeheimnisse der USA und Verbündeter müssen von BRD-Behörden und Gerichten gewahrt werden) nicht verstehbar. Das verschweigen sie komplett. Es versteht daher auch Niemand, um was es eigentlich geht:
– Alliierte Vorrechte sind im deutschen Recht verankert, die USA überwachen “praktisch grenzenlos” (Foschepoth)
– der Kern des Ganzen ist die nicht vorhandene Souveränität der BRD, Atlantikbrücke etc pp sind die Garanten dieser Nichtsouveränität.
– der BND als Vasallengeheimdienst der USA ab Gründung dient nicht deutschen Interessen
– der GBA ist eine einmalige Sonderkonstruktion und hat mit unabhängigen Ermittlungen noch nie etwas am Hut gehabt.
Der geforderte Rücktritt von GBA Range -auch von der Linkspartei- ist absolut nötig, aber nicht wegen dieser Netzpolitik-Show, und der Rücktritt muss natürlich aus der U-Haft heraus erfolgen, wo er mit Ex BKA-Präsident Ziercke einsitzen müsste, hätten wir einen Rechtsstaat mit unabhängiger Justiz:
ZEIT-Kommentar:
Tja, und warum hat DIE ZEIT diesen Staatsskandal niemals thematisiert? Lügenpresse…
Das Anlügen des Bundestages durch Range 2 Wochen nach der Obduktion ist eine Staatskrise, und zwar eine vertuschte Staatskrise. Die Range und Ziercke unbeschadet überlebten. Bis heute.
Uwe Mundlos, der mit Range-Ziercke-Bundestags-Ruß…)
Wie unendlich lächerlich ist im Vergleich dazu die „Netzpolitik-Sau durch das Dorf getrieben„?
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Nur damit das klar ist: Auch die „Opposition“, also Grünlinke, tragen diese Lügen der höchsten Strafverfolger im Parlament mit. Seit 2011, aufgeflogen 2 Mal öffentlich 2014. Die BRD-Allparteienkoalition der Blockflöten…
Die Lügenpresse tut das ebenfalls. RT deutsch sowieso (da antideutsche Linksveranstaltung). Und netzpolitik.org natürlich auch. Die gesamte linke Blogosphäre „Fefe“ & Co, gemeinsam mit „der neuen Rechten“ und den NATO-BRD-Lügenstaat in einem Boot.
Ausgeschert sind da bislang nur Compact, Friedensblick.de und dieser Blog. Armes Deutschland…
Verblüffende Kontinuität der „polizeilichen Tatortarbeit“ von 1957 über 1977 und 1993 bis 2011 bzw. 2013. Über 50 Jahre Pfusch, und immer dann, wenn der am Dringensten nötig war…
Mangelnde Souveränität der BRD, alliierte Vorrechte als wahrer Grund des NSA-BND-Skandals werden konsequent ausgespart, nie zum Kern der Dinge vorgestossen.
Bedingung für die Förderung? Wer fördert da? Deutsche Bank, Bertelsmann-Stiftung, Krupp-Stiftung? Staatsnäher geht es gar nicht mehr… hochnotpeinlich, das Gedöns, aber jetzt verständlich, warum das so ist.
Die bescheinigte Harmlosigkeit als Qualitätssiegel der Irrelevanz vom Bundes-Justizminister höchstpersönlich:
Zu den Ermittlungen gegen Netzpolitik.org wegen Landesverrats sagte Justizminister Heiko Maas: „Maaßen und Range sollen aufhören mit Kanonen auf Spatzen zu schießen und auch nicht länger von ihren eigenen Unzulänglichkeiten ablenken und kleine Internetblogs verfolgen die nur den Saustall offenlegen der von ihnen verursacht wurde“.
Das gilt selbstverständlich nicht für echte Whistleblower, die Staatskriminalität bei Terrorismus mittels Ermittlungsakten aufdecken.
Das ist ein Qualitätssiegel: Ermittlungen der Bundesanwaltschaft, des BKA, des LKA Stuttgart und der Staatsanwaltschaft Heilbronn. Gegen Dr. Mayr und fatalist vom Arbeitskreis NSU… zahlreiche Mitglieder wurden dazu vorgeladen.
Da gab es nie einen Shitstorm, denn der AK NSU ist ein echter Whistleblower, nicht so ein harmloser BRD-Verein wie netzpolitik.org:
Wie die Nachrichtenagentur dts berichtet meinte Justizminister Heiko Maas (SPD), Chef des Generalbundesanwalts, zu dem Vorfall: „Der Tatbestand des Landesverrats durch die Veröffentlichung von angeblichen geheimen Dokumenten durch Netzpolitik.org ist nicht gegeben. Und das schlicht deshalb nicht, weil die von Maaßen und Range als Staatsgeheimnis eingestuften und durch den Blog veröffentlichten Dokumente keine Staatsgeheimnisse sind.“
Alles nur Gedöns, die Sau durch das Dorf getrieben…
Der Staat (also der Sicherheitsapparat, die Exekutive) kontrolliert auch weite Teile der „kritischen Opposition“, unterwandert sie, macht sie sich gefügig, mit Geld, mit Auszeichnungen, mit etwas Druck, mit Info-Ködern. Die so verwässerten Kritiker lenken dann die Aufmerksamkeit immer in die erwünschten Bahnen, und lassen weg, was wirklich systemkritisch ist.
So ist das aber nicht nur bei Netzpolitik, sondern auch bei der jungen Freiheit und anderswo, wo man das nicht vermuten würde… daher gilt: Wachsam und misstrauisch bleiben. Nichts glauben, alles selbst prüfen. Auch hier im Blog gibt es keine Wahrheiten.