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Bundesanwälte liessen Jan Werners Notizbücher vernichten, weil Werner sie nicht abholte?

Es gibt erneut einen Schreddervorfall bei einer „Schlüsselperson des NSU“, meint jedenfalls NSU-Heimatschützer Dirk Laabs:

zwischenablage08Jan Werner, Piattos SMS, und der weitere Überfall vor dem ersten…

Im Sommer 1998 soll er dann für die drei auf der Suche nach Waffen gewesen sein, weil diese „weitere Überfälle“ begehen wollten. So hatte es damals ein V-Mann berichtet, der auf Werner angesetzt war.

So war das, vielleicht.

Jan Werner, Spitzname „der Lange“, war Ende der 1990er-Jahre Chef der sächsischen Sektion der Neonazi-Gruppe Blood & Honour, die als besonders gewaltbereit galt.

Jürgen Helbig traf sich 1998 in Meerane an der A4 mit einem „Langen“, und wurde dabei observiert. Man legte ihm später Polizei-Observationsfotos vor, da war sogar das KFZ-Kennzeichen des Getroffenen drauf erkennbar. Helbig identifizierte Matthias Dienelt, es könnte aber auch Jan Werner gewesen sein. Verhaftet wurde jedoch niemand, trotz Haftbefehl.

Im Oktober 2001 – als der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) bereits zwei Bombenanschläge und vier Morde begangen hatte – wurde die Wohnung von Werner abermals durchsucht.

Propagandaschwein Laabs, oder hat er Beweise, wer die ersten 4 Morde beging, oder wer die Taschenlampenbombe in Nürnberg sowie „das kleine Bömbchen“ in der Kölner Probsteigasse deponierte?

Natürlich nicht. Laabs ist NSU-religiös. Ein Staatsschutzschreiberling.

Bei der Durchsuchung wurden mehrere Notizbücher sichergestellt, darin waren Kontakte und Telefonnummern notiert. Das geht aus Asservatenlisten hervor, die damals angelegt wurden und erhalten geblieben sind.

Da bis heute die Rolle von Werner nicht geklärt ist, hat sich auch der aktuelle NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags für diese Asservate interessiert. Die Frage stellt sich, ob die Notizbücher etwa Kontakte von Werner zum NSU-Netzwerk oder den Tatorten des NSU belegen. Der Ausschuss hat den ehemaligen Richter Bernd von Heintschel-Heinegg als Ermittlungsbeauftragten eingesetzt, um den Abgeordneten bei ihrer komplexen Arbeit behilflich zu sein.

Heintschel-Heinegg erkundigte sich im Juli 2016 bei der Bundesanwaltschaft konkret nach einem der bei Werner gefundenen Notizbücher. Der Vertreter der Bundesanwaltschaft im NSU-Ausschuss machte sich auf die Suche und machte eine überraschende Feststellung: Ausgerechnet zwei Bundesanwälte hatten bereits im November 2014 nicht nur die Vernichtung von einem Notizbuch, sondern von allen noch vorhandenen Asservaten aus dem Besitz Werners angeordnet.

Hat man die nicht kopiert gehabt?

Aus dem Vermerk der Bundesanwaltschaft geht außerdem hervor, dass man davon ausgehe, dass eines der Notizbücher nur aus vier beschriebenen Seiten bestanden hätte, die als Kopie komplett in den Akten vorlägen.

Wo ist dann der Skandal?

Werner war im Sommer 2014 dazu aufgefordert worden, die Gegenstände abzuholen, er kam jedoch der Bitte nicht nach.

Wie schröcklich…

Das unendliche Gedöns:

In dem Vermerk der Bundesanwaltschaft heißt es, dass die beiden Staatsanwälte, die die Vernichtung veranlasst hatten, zwar wussten, dass es dieses Vernichtungsmoratorium gab, ihnen sei aber zu dem Zeitpunkt „nicht bewusst“ gewesen, „dass Jan Werner im Zusammenhang mit dem NSU-Komplex steht“.

Die wurden staatlich geschützt, Desinformant! Die hätte man jederzeit verhaften können, wollte aber nicht.

Was wäre wenn?

Wenn sich also Jan Werner Notizen zu „Max“ und „Gerry“ gemacht hätte, wäre das den Ermittlern nicht auffallen.

Kann man vergessen. Ist die Sau durch das Dorf. Allerbeste Verdummung.

Desinformant Laabs unterschlägt erneut den Vermerk der Bundesanwaltschaft vom Jan. 2001, demnach Thomas Starke damals bereits „eine langjährige Vertrauensperson mehrerer BRD-Dienststellen“ war. Nachlesbar im Bundestagsprotokoll 66b seit 3 Jahren. Vom 02.01.2001, mitsamt Aktenzeichen, alles da.

Schon im Jahr 2000 hatte eben jenes LKA einen engen Vertrauten von Werner als Informanten angeworben. Dabei handelt es sich um Thomas Starke, der ebenfalls Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Untergrund geholfen und unter anderem für Mundlos bereits 1997 Sprengstoff organisiert hatte.

Gedöns über ein Notizbuch ist ja auch viel wichtiger als die Leser darüber aufzuklären, dass es ein V-Mann war, der das Jenaer Trio auftragsgemäss im betreuten Untergrund begleitete.

Die Springerpresse ist als NSU-Aufklärer ungeeignet, da sie den Tiefen Staat schützt.

NSU: Fragen aus dem Reich der Toten

Nein, diesmal war’s nicht die Omma, die zu viel Alsterwasser genossen hat. Die Deppenagentur ließ Fragen aus dem Reich der Toten zu, die ein irdisch veranlagter Mensch wie Zschäpe selbstverständlich verweigern muß, denn die Opfer sind bis auf Martin Arnold alle tot.

Es ist dies die Qualität eines Prozesses, mit dem der deutsche Mensch für den Kampf gegen die auf die Rathäuser zustürmenden Nazis begeistert werden soll.

Bester Beweis für die Untauglichkeit dieses Ansinnens war die gestrige Vorstellung am OLG-Stadl, die so ergiebig wie die Zukunftsvisionen der Linken war.

Zum zweiten Mal in dieser Woche machte der Vorsitzende Staatsschützer Götzl klar, daß die Belange des Verfassungsschutzes kein Gegenstand seiner den Staat schützenden Veranstaltung sind. Fragen nach Rockern und OK sind unzulässig, Fragen zum Verfassungsschutz ebenfalls. Selbst der Choleriker der staatlichen Anklage machte sich mit einem geladenen Zeugen gemein und verteidigte vehement dessen Auskunftsverweigerung. Der Marcel Degner darf die Omerta geben. Besserer Staatsschutz geht nicht. Besserer Stinkefinger auch nicht. Die Kölner Schlapphüte müssen’s Maul halten, springt halt die Bundesanwaltschaft in die Bresche und haut sie raus.

OStA Weingarten: Doch, wegen des (vorläufig eingestellten) Ermittlungsverfahrens der StA München I kann sich Marcel D. auf §55 berufen.

Senat: Gegen Zeugen Marcel D. wird kein ordnungsmittel wegen grundloser Zeugnisverweigerung verhängt. D. durfte Aussage verweigern.

Wegen der Nichtsnutzigkeit des gestrigen Tages nebst der darüber stattgefunden Berichterstattung, widmen wir uns den kleinen Lügen, der Propaganda, die so leicht zu enttarnen ist.

VMann Degner hätte einer der wichtigsten Zeugen d. Verfahrens sein können. Weitere Befragung ist unsinnig.

Ob der Degner VMann war, wissen wir nicht, die Rufmörder hingegen schon. Das unterscheidet die von Faktenfetischisten. Abgesehen davon sollten solche Dösbaddel bei der Vehemenz ihres Vorwurfes auch erklären können, warum der Degner einer der wichtigsten Zeugen war. Über was hätte er Zeugnis ablegen können? Welcher Mord, Bombenanschlag oder Raubüberfall wäre mit seiner Aussage endlich mal aufgeklärt? Oder geht es wieder mal nur um Rufmord, also die nebenerwerbliche Erschleichung von Daten über Kennverhältnisse?

Herr Degner verweigert heute (unter Verweis auf das laut Götzl unberechtigte Verfahren der Staatsanwaltschaft) erneut die Aussage.

Die Watcher der Antifa haben zugunsten ihres Propagandaauftrages die entscheidende Aussage böswillig unterschlagen. Stimmungsmache abseits der Fakten ist wichtiger als die präzise Wiedergabe der Veranstaltung.

Richter Götzl hatte übrigens deutlich gemacht, dass die StA mit Verfahren gegen Marcel D. irrt, aber frei in ihrer Entscheidung ist.

Die Problemlage ist vorerst eine gänzlich andere. Die ganze Horde studierter und berufserfahrener Juristen hat es trotz mehrwöchiger Pause nicht vermocht, ein grundsätzliches Rechtsproblem zu klären. Steht Degner das Recht der Aussageverweigerung zu? Mit solchen Kindereien verjuxen sie verhandlungstäglich 100.000 Euronen und mehr an Steuergeld.

Die Journalisten der Pforzheimer Zeitung habe im Gegensatz zu den Lügnern der Antifa deutlich gemacht, daß Götzl sich an die Entscheidung der Staatsanwaltschaft bezüglich Degner gebunden fühlt, auch wenn er sie für falsch hält. Die dürfen das.

Die haben das sicher nicht umsonst gemacht, denn ein offenes Verfahren ist die zarteste Versuchung zu schweigen.

NSU: unter Staatsschützern

Die einen Staatsschützer schützen die Miniterrorzellen-Phantasie der Bundesanwaltschaft, die anderen ihren Ministerpräsidenten. Die einen, indem sie alles abschmettern, was außerhalb des Mindeststandards aus §129a StGB liegt. Die anderen, indem sie sich nur für die Kennverhältnisse von Nazis interessieren, weil sie mit der Aufklärung von Verbrechen, um die es eigentlich geht, völlig überfordert sind.

Wieder einmal wurden am OLG-Stadl 150.000 Tagesgage in die Isar geworfen, ohne daß es einen kulturellen Fortschritt der Menscheit hin zu einem besseren Gemeinwesen gegeben hat.

Aktiver Staatsschutz seitens des Staatschutzsenats im Staatsschutzprozeß geht so.

Fragen nach Kontakten in die rechte Szene der Bundesländer oder zu Rockern und OK sind dem Senatsbeschluss zufolge auch „unzulässig“.

Wo kämen wir auch hin, wenn herauskäme, daß die Uwes die Rockerbrüder ausspioniert haben, Beate davon Kennung hatte und überhaupt das gesamte Terrorzellenkonstrukt eine gemeinsame Veranstaltung von Staatsschützern und Staatschnüfflern gewesen ist? Nicht auszudenken, Zschäpe hätte noch andere Spitzel im Nazimilieu außer sich selbst gekannt.

Es ist wieder mal ein starkes Signal aus München, der Stinkefinger schlechthin, der den Dampfplauderern in Berlin und Erfurt entgegengestreckt wird. Binninger kann sich in den Medien ausheulen, wie er gerne möchte. Wo die Reise lang geht, bestimmt immer noch der GBA in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Richter Götzl.

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Medienversagen beim MDR Verblödungsfunk: Es wird die Frage nach der Herkunft der Mordwaffen aufgeworfen. Alleine mit der Frage ist der Hörfunkerzähler dermaßen überfordert, daß er die Frage im Interview gar nicht erst stellt, sondern nur als Aufhänger nutzt, man würde sich eventuell damit beschäftigen. Ernsthafte Auklärer hätten als erstes die Frage aufgeworfen, um welche Mordwaffen es geht. Also: Welcher Mord mit welcher Waffe unter Zuständigkeit der Thüringer Ermittler?

Da kann die Rufmörderin )))Katharina König((( noch so selbstbewußt in das Radio hineintröten, daß sie keine Angst vor niemandem hat. Der GBA hat gesagt, daß in seinem Revier nicht gefischt werden darf.

Was meinen Sie mit Gefährdungslage konkret? Was ich konkret damit meine ist ömm … Neonazis sind ja einerseits selber darauf bedacht, daß ihre Ideologie an die Öffentlichkeit kommt, ömm, das verstecken sie ja nicht, sondern ganz im Gegenteil, ähm, agieren sie im öffentlichen Raum damit, auch personell, so daß man sie zuordnen kann. Im Gegensatz dazu ist es bei der Organisierten Kriminalität ja schon so, daß da im Konspirativen agiert wird und vor allem, daß diejenigen, die ja mit Strippen ziehen beziehungsweise im Hintergrund aktiv sind, ja vieles, wenn nicht sogar alles dafür tun, um eben nicht mit ihrem Namen damit in Verbindung gebracht zu werden. Und da besteht die Möglichkeit, daß das über den Untersuchungsausschuß zum Thema NSU nun geschehen wird.

Und was befürchten sie?

Ömm, Ich befürchte erst mal gar nichts. …

Ömm, ich sag immer, die Öffentlichkeit ist ja letztlich auch der Rahmen, in dem man geschützt ist und da sollten wir uns unseres Auftrages bewußt werden und der lautet nicht, sich selber zu schützen, sondern der lautet NSU und mögliche Verbindungen im Bereich Organisierte Kriminalität und das Wissen der Sicherheitsbehörden dazu aufzuklären. …

Und wenn man sich die Verbindungen zwischen Rockerstrukturen und Neonazis in Thüringen ja ein bißchen näher anschaut, da gehe ich zumindestens davon aus, daß wir über die Aktenkenntnisse einiges offen legen werden, was weder den Neonazis und dann aber im besonderen noch den Personen, die im OK-Bereich zu verankern sind, gefallen wird.

Zicken diese Behörden jetzt rum oder bekommen sie alle Informationen, die sie brauchen?

Ich sag’s mal so. Ich hoffe, daß sie mitspielen. … erhalten wir alle Akten, auf die wir per Gesetzeslage Zugriff haben.

Die Hoffnung starb in München. OK ist bereits gegessen, bevor die König den ersten Aktendeckel gesehen hat. Mit Hoffnung klärt man keine Verbrechen auf. Auch keine Kennverhältnisse.

Zum einen ist das unverständliches Gesülze mit Null Inhalt.

Zum anderen trifft das Kriterium für Neonazis, das die Rufmörderin König nennt, im Gegensatz zu den Neonazis vor allem auf sie selbst zu. Daraus folgt: König ist ein Neonazi. Das wundert sicher kaum jemanden.

Letztlich bestätigt die Rufmörderin selbst, daß es schon lange nicht mehr um die Aufklärung eines konkreten Verbrechenstatbestandes geht, der sich in Thüringen wegen der lokalen Zuständigkeit um den ungeklärten Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos dreht, der mit maßgeblicher Unterstützung der thüringischen Polizei unter Führung von Michael Menzel bis heute vertuscht wird. Stattdessen sind Kennverhältnisse wichtiger.

Es bleibt, wie es ist. Die König wird gar nichts offenlegen, erst recht keine Dinge, die mit der OK zu tun haben. Darauf sei ein vom Pfaffen geweihter Rosenkranz verwettet. Das hat schlichtweg damit zu tun, daß die OK ein Aktenkonvolut über die König hat, das jederzeit den Weg zum Mudra bei der Thüringer Allgemeinen finden kann. Einmal Staatsschutz, immer Staatsschutz. Auch wenn die König noch Ecken und Kanten hat. Sie wird rundgelutscht wie ein Flummy. Im Namen des Staates.

NSU: René Heilig nicht nur im Blutrausch


René Heilig will Blut sehen. Zwei tote Nazis sind ihm nicht genug.

Daß der Rufmörder René Heilig am liebsten im Blut von noch mehr toten Nazis baden täte, das war das Thema am Sonntag, so unappetitlich solch Begehr auch sein mag.

Nicht allein die Lust auf Naziblut ist es, die linksextreme Schriftsteller umtreibt. Auch der kleine Goebbels in ihnen will ausgelebt sein, um den Abonnenten von „Neues Deutschland“ das Gruseln zu lernen. Also wurde das linke Haßpamphlet so eingetintet, daß die Propaganda auch visuell erkennbar wird.

Wir widmen uns in ausgewählten Aspekten dem blutdürstigen Profilügner, vom Titel mal abgesehen.

Soso. Es gibt mehr Täter, das steht schon mal fest, und vermutet auch impliziert, daß diese Vermutung bereits seit längerem und vor Binninger im öffentlichen Diskurs gewesen ist. Es ist kein Geheimnis, daß genau das die Lieblingsthese der linken Verschwörungstheoretiker ist.

Wir ziehen die einzige grün markierte Aussage im Text vor.

Nicht an einem der 27 Tatorte fand die Spurensicherung DNA-Spuren von Böhnhardt oder Mundlos. … Das alles spricht die beiden Neonazi-Terroristen keineswegs frei.

Keine Beweise für Täter für gar nix, da weiß jeder drittklassige Tatortzuschauer, selbst der, der 90% der Sendezeit verpennt, weil die ausgedachte Inszenierung stinklangweilig ist, daß es die großkotzig in den ersten 5 Minuten angekündigten Täter nicht sein können. Genau das ist der Grund, warum dermaßen verzweifelt nach anderen Tätern gesucht wird. Die Linken kapieren es instinktiv, weil sie ja auch begeisterte Tatortzuschauer sind, aber sie wollen es nicht wahrhaben, daß es kein NSU-Mördertrio gab.

Wenn sie es nicht waren, dann müssen andere her. Die mathematische Formel für die Tätersuche lautet also 3+x, 0 + x oder 0+ x², je nach linkem Standpunkt, wobei x die Anzahl der Täter ist. Wir werden später sehen, daß Heilig für x² plädiert.

Es handelt sich nur in der Imagination des GBA und linker Goebbelsjünger um Terroristen. Wenn an 27 Tatorten nichts gefunden wird, auch keine Zeugen, Videomitschnitte, Rastertreffer aus Polizeidatenbanken, dann ist das Freispruch erster Klasse. Da helfen auch keine Geständnisse unter Zuhilfenahme der Gebrüder Grimm, äh Borchert und Grasel.

… eine Woche nachdem der NSU aufgegeben hatte.

Ein NSU hat nicht, er wurde aufgegeben. Das macht einen großen Unterschied. Und zwar zum Versand mit der Deutschen Post als auch im direkte Richten. Die Geburtsurkunde des NSU datiert vom 12.11.2011. Als Geburtshelfer ist des Pfaffen König Merseburger Krabbelgruppe in Erscheinung getreten, als da waren die Personalie Tilo Giesbers, Spitzel bei den Linken und DNA-Verursacher, Uli Jensch von der Staatsschutzklitsche apabiz und Maik Baumgärtner, hauptamtlicher V-Schreiber beim Magazin von der Alster.

Vorher gab es den NSU nur in homöopathischer Dosis, also praktisch unwirksam.

Terrorbande

Terror findet immer jetzt und mit medialer Öffentlichkeit statt, nie im stillen Kämmerlein, denn das ist eines seiner Wesensmerkmale.

Ein Terror des NSU fand erst statt, nachdem die Linken das Propagandapotential der Jenaer Nazis erkannt hatten, den Wohnmobilbrand zu ihrem Reichstagsbrand umfunktionierten und die Uwes als ihre van der Lubbes inszenierten. Da paßt es exzellent, daß die Brandstifter Pau und Renner auch aus dem Reichstag heraus operieren.

Experten wundern sich…

Nein, Experten wundern sich überhaupt nicht, denn Experten gehen rational, systematisch und vorurteilsfrei an die Untersuchung eines Problems heran. Wundern tun sich Wunderheilige, Gurus, Dumme, gottesfürchtige Verehrer höherer Wesen und Arschkriecher.

Elf Untersuchungsausschüsse in Bundestag und Landtagen benannten bislang zum Teil erhebliche Zweifel an der Ermittlertheorie.

Nicht nur 11 Untersuchungsausschüsse, auch der AK-NSU, Georg Lehle, Winfried Schorlau u.v.a haben erhebliche Zweifel geäußert. Nicht nur zum Teil sondern auch sehr umfangreich. Der Autor z.B. schon zu einem Zeitpunkt, da war noch gar keine Ermittlertheorie im Umlauf.

Das Grundlegende Problem verschweigt Heilig. Die PUAs haben bis einschließlich vorige Woche nichts beigetragen, was zur Aufklärung von 10 Morden, mehreren Raubüberfällen, Bombenanschlägen usw. beiträgt. In Thüringen konnten mit einem Nebensatz Range und Ziercke der Lüge überführt werden, also wider besseres Wissen von Ruß in den Lungen der Toten und diese ohne kriminalpolizeiliche Morduntersuchung und Gerichtsverfahren für schuldig befanden, um den Abgeordneten des Deutschen Bundestages einen Mordbeschluß abzutrotzen.

Die Thüringer haben es maßgeblich verkackt, Systematik und Ordnung in Menzels Vertuschungsorgie zu bringen, obwohl sie mehrfach die Chance dazu hatten. Sie haben es bis heute nicht mal geschafft, den Schimmer eines erhellenden Lichtes in das Leichen-, Waffenfinde- und Obduktionschaos von Stregda zu bringen. Widersprüche zuhauf, und geklärt ist gar nichts. Nicht mal der korrekte Todeszeitpunkt der Uwes.

Binninger, der erfahrenen Kriminalpolizist …

Mit dieser Aussage goebbelst sich Heilig dermaßen tief ins Anal vom Binninger, daß die Befürchtung besteht er wolle sich in dessen Hirn umschauen. Nein, Binninger ist kein erfahrener Kriminalpolizist. Er war es auch nie gewesen. Das ist Darmkunde, die Heilig hier zelebriert, eine Lüge, mehr nicht.

Abgesehen davon haben wir es in dieser Passage mit einem eher schwer zu durchschauenden und daher üblen Propagandatrick zu tun.

1. Binninger wird in den Rang eines kriminalpolizeilichen Spitzenermittlers erhoben, um ihm die Weihen der Unfehlbarkeit zu verleihen. Auf diesem Sockel ist Binninger moralisch unangreifbar.

2. Somit hat Binninger das Recht, eine Forderung zu stellen, die jeder träger guter Moral befürworten muß.

… forderte die Ermittler auf, sich um DNA-Proben aus dem Kreis möglicher Unterstützer zu bemühen …

3. Erst im weiteren Verlauf des Textes, wird die Rechtswidrigkeit der Forderung des Binninger angerissen, indem sie in eine riesige Blase heißer Luft gepackt wird und somit überlesen wird.

Für die Bewertung Binningers hätte eine einzige Aussage ausgereicht. Binninger fordert Polizisten zu rechtsbrüchigem Verhalten auf.

Bislang völlig ausgeblendet sind die Beziehungen des NSU zur Organisierten Kriminalität sowie zu ausländischen Nazi-Terroristen.

Und hier haben wir den Dreh, hin zur OK bzw. zu den ausländischen Nazis, die von den Uwes als Mietkiller geordert wurden, um den Terror, der in Deutschland nie stattfand, unter maßgeblicher Führung linker Rufmörder, die ihre Zentrale im Reichstag eingerichtet haben, später stattfinden zu lassen. Seit dem 12.11.2011 wird das deutsche Volk mit linkem Haß gegen Nazis regelrecht terrorisiert. Daß sich dieser auf Lügen im Goebbelschen Geiste gründet, ist völlig egal, denn der Heilig heiligt den heiligen Zweck.

Heilig frönt nicht nur dem Blutrausch. Er ist auch ein begnadeter Lügner und Unterlasser. Er hat sich im Rausch des Naziblutes auch dem Rausch der Lüge hingegeben.
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Disclaimer

Der Post entstand unter heftigen Anfeuerungsrufen, behutsamer Motivation, vorbehaltloser Zustimmung und aufgeregtem Gekecker Maxls beim Vorlesen ausgewählter Passagen.

Ein V-Mann Leben nachgezeichnet: Corelli

Ziemlich gute Einstiegslektüre:

zwischenablage675 Seiten zu Corelli. Ein Update, wahrscheinlich. Der Artikel dürfte erstmaig vor einem Jahr erschienen sein.

Thomas Richter ist mittendrin, wie ein Videoschnipsel zeigt, der im Internet zu sehen ist: Bei einem Besuch in Schönborns Hauptquartier, das  gerade von der Polizei gestürmt wird, ist es Thomas Richter, der im Hintergrund aus einem Fenster springt und entkommt.

Im Gegensatz zum Sondergutachter Jerzy Montag nennt die MZ den Klarnamen. Den zu nennen verweigerte Montag sogar als Zeuge in NSU-Untersuchungsausschüssen.

300.000 Euro bis zum Ende seiner Laufbahn kassiert

Seine Kameraden staunen nicht schlecht, wie es HJ-Tommy gelingt, dem Verfolgungsdruck durch die Behörden auszuweichen. „Keiner wusste, wie er das immer machte“, sagt ein damaliger Bekannter. Als ein Nutzer im Forum des Nationalen Beobachters den Eintrag „man sollte mal ein paar Rote um die Ecke bringen“ hinterlässt, stürmt die Polizei die Wohnung in der halleschen Schiedstraße. Rechner und Datenträgern werden beschlagnahmt.

„Gewisse Rücksichtnahmen“ kennt man von anderen V-Leuten ebenfalls, kein Sonderfall:

Doch zum Prozess kommt es nicht. Thomas Richter bleibt ungeschoren. Es gibt keine Anklage, weil – so wird Jerzy Montag, Sonderermittler des Bundestages, später herausfinden – Corellis V-Mann-Führer bei der Staatsanwaltschaft auf eine Einstellung des Verfahrens dringt.
Das hier stimmt nicht, „gewisse Rücksichtnahmen“ des Journalisten?
Bis Thomas Richter doch noch einmal interessant wird, als ein Zuträger des Hamburger Verfassungsschutzes eine Daten-CD findet, die den Begriff NSU enthält. Der Mann erinnert sich, die CD von Richter erhalten zu haben, dem Mann, dessen Name schon auf der Telefonliste des NSU aufgetaucht war. Die CD geht auf eine Reise von Hamburg zum Generalbundesanwalt, aber auch an das Bundesamt für Verfassungsschutz, allerdings ohne Hinweis, dass der frühere Thomas Richter, jetzt  Thomas Dellig, etwas zum Inhalt sagen könne. Das erfahren die Verfassungsschützer erst am 4. April 2014. Worauf sie beschließen, Thomas Richter  dazu zu befragen.

Das BfV wusste von dieser NSU-CD seit November 2013 aus dem Internet. Da lebte Corelli noch.

Anfang April 2014:

Zweifel an der Todesursache

Doch es kommt nicht einmal mehr dazu, dass das zuständige Betreuungsteam von dieser Absicht informiert wird.  Schon zwei Tage bevor die CD beim BfV eintrifft, hat sich Thomas Dellig per SMS bei seinen Betreuern krankgemeldet. Telefonanrufe nimmt er danach nicht mehr an, auf SMS antwortet er nicht. Am Nachmittag des 7. April gehen die Beamten schließlich nachschauen. Als der Vermieter den beiden angeblichen Freunden seines neuen Mieters die Tür öffnet, liegt Thomas Richter unbekleidet auf dem Bett. Der 37-Jährige ist tot.

„unbekleidet auf dem Bett“ ist wohl die News. Immerhin, es gibt eine.

Sonst gibt es nur „gewisse Rücksichten“:

Sein Tod kurz vor einer erneuten Befragung dazu verstärkten den Eindruck, hier sei etwas nicht  mit rechten Dingen zugegangen. Doch Belege findet Sonderermittler Jerzy Montag auch in einer zweiten Aktenprüfung nicht. Corellis Beziehungen in Richtung NSU seien begrenzt gewesen, sein Kontakt zu Uwe Mundlos nur flüchtig. Mehrere der NSU-CDs habe er zwar gebrannt, aber wohl nicht hergestellt. Und die ersten Hinweise auf die Terrorgruppe im Nazi-Fanzine „Der weiße Wolf“ habe er selbst vielleicht nicht einmal gelesen.

Tri tra trulala, alles in Butter, „wohl“, „vielleicht“, „könnte“ und so weiter.Viel wahrscheinlicher ist es, dass Corelli Staatsknete an rechte Fanzines spendete.

Das Rattengift-Gutachten soll Ende September vorliegen. Auch da wird sicher Entwarnung gegeben werden.

Insgesamt jedoch ein guter Überblick zum Thema Corelli.

Lob vom Kollegen der Welt-Investigativtruppe:

zwischenablage66Hat er nicht?

zwischenablage65

Schauen wir also besser bei DIE WELT nach, wieviel Euro Spitzellohn (inklusiver Spesen und Ersatzbeschaffungen für beschlagnahmte Computer etc.)  Corelli denn so bekam.

Man bekommt auch noch einen guten Eindruck, was für eine peinliche Vorstellung das BfV Jerzy Montag in Ausschüssen gibt: DIE WELT, Juni 2016:

zwischenablage68Die Wahrheit ist völlig anders. Montag weiss längst nicht alles, aber gibt gerne den Oberschlauen. Montag weiss nur, was man ihn wissen liess. Er hat offenbar gar nicht bemerkt vor lauter Eitelkeit, dass er den Persilschein für den Sicherheitsapparat ausstellte, und das in Sachen Corelli gleich 2 mal in 2 Jahren. Peinlich, aber sicher sehr gut bezahlt.

Verdummung von A bis Z. Corelli kannte die Uwes gut. Er kannte auch Zschäpe. Er kannte sie alle.

Wir haben dann mal geschaut, spasseshalber, ob der „angetwitterte MZ-Redakteur“ @koenau dem Besserwisser Florian Flade von der Welt geantwortet hat, in Sachen Spitzellohn Corelli 300.000 Euro, der mehrfach auch in DIE WELT zu finden sind. Auch hier.

Hat er nicht. Ob er „was will dieser merkbefreite Typ von mir?“ dachte, das ist nicht bekannt.

Aber naheliegend 😉

NSU: Blutbade auch du!

Zwei tote Mörder sind nicht genug
Der Rufmörder René Heilig ist für seine martialische Meinung bezüglich des NSU berüchtigt. Nun hat er die Katze aus dem Sack gelassen. Dem linksextremem Schreiber sind zwei ermordete Nazis nicht genug. Es soll wohl noch mehr Naziblut fließen, wie er kürzlich für „Neues Deutschland“ titelte, damit er sein Schriftstellerdasein mit einer Blutorgienpoesie be­schließen kann.

Ein Rufmörder ist im Grunde schon einer zu viel.

NSU: Binninger und Steinhagen auf’s Maul geschaut


Symbolfoto Hellbell: Schädeldecke eines NSU-Aufklärers, die von innen ständig mit einem Hammer malträtiert wird

NSU-Prozess: „NSU bestand nicht nur aus drei Leuten“

Die okkulte Begründung für dieses esoterischen Quatsch findet man unter dieser Internetadresse.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

Den NSU, so wie ihr euch diesen illuminiert, den hat es nie gegeben. Das ist euer Problem, das euch täglich Kopfschmerzen bereitet, weil ihr mit aller Wucht an die Grenze der Erkenntnis knallt.

Steinhagen erkühnt sich zu folgender Behauptung.

Am Donnerstag setzt der CDU-Politiker Binninger mit seinen Kollegen die Aufklärungsarbeit in Berlin fort.

Nö, machen die nicht, denn aufgeklärt haben sie bis dato nichts. Hätten sie etwas aufgeklärt, hätte das ja in allen Zeitungen gestanden und wäre in zig ARD-Brennpunkten verwurstet worden. Das alles fand nicht statt.

Es gibt eine Reihe von Indizien, die darauf deuten, dass es Mittäter vor Ort gegeben hat, die geholfen oder ausgespäht haben.

Nun, zuerst mal muß es schwerwiegende Indizien geben, daß Böhnhardt und Mundlos die Täter waren, wenn es schon keine Beweise gibt. Erst auf dieser Grundlage lassen sich andere in den Rang von Mittätern befördern. Abgesehen davon gehört es zu seriöser Aufklärungsarbeit, wenigstens mit zwei drei Beispielen die These zu belegen, also der interessierten Öffentlichkeit zwei oder drei Beispiele aus einer Indizienreihe zu präsentieren. Da darauf verzichtet, kann bis zum Beweis des Gegenteils davon ausgegangen werden, daß Binninger in der Frankfurter Rundschau einen stinkigen Propagandafurz abgelassen hat.

Warum hat sich der Generalbundesanwalt dann so schnell festgelegt und diese Indizien ignoriert?

Steinhagens nächster Fehler. Die Frage muß an Range gerichtet werden. Binninger hat Null Ahnung von Ranges damaligen Beweggründen, sich bis zur Halskrause in einen großen Pfuhl voller Staatsscheiße zu setzen. Es hat ihm am Ende den Posten gekostet.

Das was Binninger dazu beitragen kann, kann nur Blödsinn sein, denn wir hier gerne präsentieren.

Die Erwartungshaltung war enorm nach dem Auffliegen dieser Zelle. … Meine Sorge ist, dass man sich sehr früh auf eine Hypothese festgelegt hat – nämlich dass das drei Leute waren. … Das war der Fehler, der schon gemacht worden war, bevor der NSU aufflog, als man bei dessen Mordserie von Organisierter Kriminalität ausging. Ich habe Sorge, dass sich das jetzt mit der Trio-These wiederholt.

Nö, es gab bis zum 7.11. keine Erwartungshaltung, keine mediale jedenfalls. Die wurde erst geweckt, als die Antifa mit ins Boot geholt war, und in Form des Paulchen-Panther-Videos ein Bekenntnis konstruiert werden konnte, das alles mögliche, nur kein Bekenntnis war. Des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe in persona Tilo Giesbers (PDS Halle), Maik Baumgärtner (Spiegel) und Uli Jensch (apabiz) hat das Urprodukt dieser Erwartungshaltung propagandistisch vorbereitet und vertrieben. Für Geld.

Für einen Parlamentarier ist es schon sehr dreist, allen Kriminalpolizisten und Staatsanwälten in den unter dem Kürzel NSU zusammengefaßten Straftaten fehlerhaftes Dienstverhalten zu unterstellen. Da kann es nur eine Empfehlung geben. Herr Binninger, fahren in sie in die jeweilige Dienststelle und sagen sie den Ermittlern ins Gesicht, daß sie Tölpel und Pfeifen sind, die von kriminalistischer Arbeit keine Ahnung haben.

Anders gesagt. Was, wenn die Ermittler goldrichtig lagen, doch von der Politik und höheren Führunsgebene in den zuständigen Kriminalämtern ausgebootet wurden?

Welche Fragen sind für Sie noch offen, zu deren Aufklärung Sie mit dem Untersuchungsausschuss beitragen könnten?

Wer in der Öffentlichkeit den Fall betrachtet, denkt vielleicht: NSU – alles klar. Man hat das Paulchen-Panther-Video gefunden, man hat die Tatwaffen gefunden. Wenn Sie sich im Detail damit befassen, stellen Sie fest, dass die Beweisführung gar nicht so einfach ist.

Zuerst zur Frage. Der Untersuchungsausschuß kann zu keiner einzigen Frage Aufklärung leisten, wenn es die zuständigen Kriminalpolizisten und Staatsanwälte nicht vorher bereits taten., denn aufklären können Parlamentarier nur, was ermittelt wurde.

Der AK NSU hat sich en Gros en Detail mit dem Paulchen-Panther-Video als auch den Tatwaffen befaßt und im Gegensatz zu Binninger eine gänzlich andere Schlußfolgerung gezogen. Mit den vorliegenden Daten ist eine Beweisführung nicht möglich. Für gar nix.

Der eigentliche Hammer, mit dem sie alle nicht klar kommen, der aber so simpel in der Erklärung und somit Freispruch erster Klasse für Böhnhardt und Mundlos ist, den kriegt der Binninger nicht von seiner Schädelwand entfernt, obwohl er zuverlässig wie der Hammer der Glocke im Kölner Dom von innen an seine Schädelwand pocht. Binninger spricht es aus und begreift die Tragweite dieser Tatsache nicht.

Es gibt keine Fingerabdrücke eines der Toten oder Beschuldigten an einer Tatwaffe. Es gibt kein Geständnis. Es gibt 27 Tatorte, und an keinem einzigen Tatort haben wir DNA oder Fingerabdrücke von einem der Beschuldigten gefunden.

Man kann es drehen und wenden wie man will. Sie waren es nicht. Den NSU gibt es erst seit 2011 und das nur in der Imagination der Linken, die dringend einen neuen alten Klassenfeind brauchten.

Es ist ein Mysterium bis heute, warum kein V-Mann seinem V-Mann-Führer etwas mitgeteilt haben will. In keiner Akte, außer in einigen Aussagen von „Corelli“ Mitte der 90er Jahre, findet sich irgendein Hinweis. Ab 2001 sind die drei Untergetauchten wie weg vom Schirm.

Corelli hatte keine Kennung vom NSU. Und daß bis dato keine anderen Zeugnisse über dessen Existenz vorgelegt werden konnten, spricht zu 99,999% für … Na Herrr Binniger, für was spricht das? Genau. Den NSU hat es nie gegeben. Nicht mal für die Schnüffelbehörden.

Zum Schluß wird der Mord aus purem Lokalinteresse der Mord an Yozgat noch einmal behandelt, ohne die entscheidende Tatsache zu erwähnen, das neurologische Gutachten nach Obduktion, das einen gänzlichen anderen Hergang des Mordes stützt, als von den Verfechtern des NSU behauptet. Das ist unredlich oder sogar bösartige Irreführung.

Welche Zweifel haben Sie beim Mordfall in Kassel 2006?

Auch die Tatbegehung: durch eine Plastiktüte schießen und die anwesenden Kunden einfach ausblenden. Ein Täter, der das kann, muss eine hohe Professionalität im Umgang mit Waffen und Eiseskälte besitzen. Das passt nicht zu den Bankräubern Mundlos und Böhnhardt, die fast bei jedem Banküberfall durchdrehen, die Angestellte schlagen, in die Decke schießen.

Abschließend sei Binninger, der es mit den Fakten dann doch nicht so ganz genau nimmt, ein simple Frage gestellt. Wenn es keine harten Belege in Form von DNA und Fingerabdrücken, auch keine Videoaufnahmen, Stimmproben usw. für eine Täterschaft der drei wo auch immer gibt.

Wieso erdreisten sie sich dann, ihnen mehrere Banküberfälle, Züchtigung von Bankangestellten und die Anwendung der Schußwaffe zu unterstellen.

Im übrigen sollte Binninger Nägel mit Köpfen machen. Wen hat Temme damals nach der Tat angerufen? Die Frage ist zu klären. Welche Akten sind ab 11.11. im BfV zu Köln von Axel Minrath aka Lothar Lingen wirklich vernichtet wurden? Die zu den Dönermorden, mit denen die Täterschaft von Böhnhardt und Mundlos sicher ausgeschlossen werden konnte? Temme ist zu fragen, welche Aufgaben er bezüglich der Aufklärung der Aktivitäten der PKK auf deutschen Boden hatte und wie diesbzüglich mit den vertretern des MIT zusammengearbeitet wurde.

Binninger ist ein propagandistischer Hochstapler, der sein Karriereprojekt mangels Fakten mit Lügen zementiert. Es sei ihm von Herzen ein rangescher Abgang gegönnt.

NSU: Beweise verzweifelt gesucht


Clemewns Binninger von der FR als gläubiger CDU-Experte geoutet

In der Frankfurter Rundschau und allen angeschlossen deutschen Medien im Bundesgebiet wird Binninger als CDU-Experte (ungefähr 46 Ergebnisse in 0,25 Sekunden) und gläubiger Mitbürger vorgestellt, der einen schlimmen Verdacht hegt.

Er kennt die Fakten und äußert nun eine schlimmen Verdacht. An die Ermittler stellt er eine klare Forderung.

Gehen wir dem journaillistischen Müll im lahmarschigen Report nach.

Was bedeutet der Vermerk, Binninger sei ein CDU-Experte? Experte issa schon, würde der Berliner salopp in die Debatte werfen. Doch was hat dieses CDU-Kürzel davor zu suchen? Ist der Wachpolizist a.D. in die Parteienforschung gewechselt, Spezialgebiet Merkelkunde?

Nein, Binninger kennt nicht die Fakten. Das ist verbürgt. Binninger kennt die Wünsche der Dienste, die an ihn herangetragen wurden, und versucht diese so geschmeidig als möglich umzusetzen. Von den Fakten kennt er wiederum nur jene, die ihm seine Mitarbeiter aufbereitet haben, also reichlich wenig, und einige ganz wenige aus jenen Akten, die er querschnittsweise selber gelesen hat. Binninger ist Abgeordneter mit all seinen Tücken. Der hat überhaupt keine Zeit, als auch keine Lust, sich mit Fakten zu beschäftigen.

Es gibt keinen schlimmen Verdacht, auch keinen weniger schlimmen oder harmlosen, guten oder bösen. So etwas existiert nur in jenen deutschen Journaillistenhirnen, in denen mangels Intellekt keine produktiven Texte entstehen. Dann schreibt man eben Grütze auf. Wird ja auch verkauft.

Kommen wir nur zum Kern von Binningers weinerlichem Auftritt. Worum geht es.

Binninger hat einen groben Überblick über die Akten, der ein verheerendes Fazit zur Folge hat. In den Akten sind keine Beweise für die Täterschaft von Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe bezüglich der in München von Diemer vorgelesenen Anklagen enthalten.

Es wird zwar behauptet, die drei hätten etwas miteinander zu tun gehabt, was ja niemand bestreitet, doch leider benötigen wir andere Protagonisten aus der Naziszene, nämlich jene, die die Taten auch begangen haben.

Nun kommt der Hammer. Weil sie immer noch keine harten Beweise für irgendwas haben, stellt Binninger eine Forderung.

Binninger forderte die Ermittler dazu auf, sich um DNA-Proben aus dem Kreis möglicher Unterstützer zu bemühen, um diese mit den an Tatorten gefundenen Spuren abgleichen zu können.

Binninger fordert die Polizei zu rechtswidrigem Verhalten auf. Für die Erhebung, Verarbeitung, Speicherung und Auswertung von DNA-Profilen gibt es verbindliche gesetzliche Regeln. Und nun stellt sich ein Polizist, ein Macher der Gesetze hin, und fordert den Gesetzesbruch. Was für eine ärmliche Kreatur, was für ein Verlierer. Wie verzweifelt müssen sie in Berlin sein, daß sie gar nichts auf die Reihe kriegen?

«Von 81 Personen wurden keine DNA-Proben genommen. Es ist klar: Nur Beschuldigte können gezwungen werden, eine DNA-Probe abzugeben. Aber man muss die restlichen Personen doch wenigstens fragen, ob sie es freiwillig tun.»

Nein, genau das muß man nicht, wenn man sich als Hüter des Gesetzes nicht außerhalb der Gesetze stellen möchte. Das ist Stalking durch Staatsdiener.

MH17: Aufklärung Ende September?

Victory Gin, Sebastian Hauck

NSU anyone?

Vergleicht man das Beweis-Geschacher und die nebulösen Aufklärungsversuche, lässt es nur einen vernünftigen Schluss zu…

Beide Vorgänge können potentiell zu Rissen in der Matrix führen.

Bleibt unterm Strich die Erkenntnis, das wir es mit sehr schönen Gejammer auf höchstem Niveau zu tun haben, das von einer hilflosen Person veranstaltet wird. Die Glaubensgemeinschaft NSU will und muß zwingend ihr Heiligtum erhalten und baut immer wieder an.

Auch wenn Range und Ziercke sich mal hingestellt und behauptet hatten, so war das, heißt das noch lange nicht, daß es auch so war.

Was Binninger nebst seinen Glaubensbrüdern und Betschwestern nicht begreifen will: Die Akten geben keine belastbaren Beweise für eine Täterschaft der Angeklagten für was auch immer her, nicht mal für einen Ceska-Transport und -Verkauf.

Die Akten geben nur eines her. Die Nazis kennen sich alle. Das hätte ihnen aber auch jeder Antifakumpel bei einem Kneipengespräch für lau erzählt. Dafür bedarf es keiner sündhaft teuren Vergeudung von Steurgeldern.

Liebe deutsche Polizisten, wenn ihr ein Herz habt, Mitleid verspürt, etwas für euer gutes Gewissen tun, das Image von der Polizei als Freund und Helfer auf Hochglanz polieren wollt, bitte helft Herrn Clemens Binninger aus der Klemme und schafft Beweise heran. Egal, für welche Straftat.
—–
Die Genossen der Frankfurter Rundschau, allen voran der Nichtsmerker Steinhagen, bieten Binningers Blödsinn nun doch für lau. Den Titel haben sie inzwischen geändert.

http://www.fr-online.de/neonazi-terror/clemens-binninger-den-nsu-hat-es-nie-gegeben-,1477338,34710676.html

NSU: zur Einnordung von Omma Friedrichsen

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Euer Merkwürden,

daß sie beim NSU nichts raffen, ist bekannt. Insofern sei ihnen in einigen Dingen Nachilfeunterricht in Journalismus erteilt. Sie wollen ja mal eine werden, wenn sie erwachsen geworden sind.

Das Wohnmobil war am 14. Oktober 2011 gemietet worden, es hätte eigentlich am 3. November zurückgegeben werden sollen. Unter dem Namen des Mitangeklagten Holger G. alias Böhnhardt aber war der Mietvertrag verlängert worden.

Das Alias ist bis heute nicht bewiesen sondern wird einfach nur behauptet. Aber 3.11.? Rückgabe? Kommt nicht hin. Liest Omma etwa keinen NSU-Blog? Da sind die Akten zur Fahrzeugausleihe veröffentlicht und unter Würdigung aller verfügbaren Informationen ausführlich diskutiert worden. Das Wohnmobil wurde am 3.11. in Eisenach gesehen heißt nicht, daß es selbigen Tages auch wieder abgegeben werden sollte. Ursprünglich war der 1.11. ins Auge gefaßt, da zu diesem Tag auch die steuerliche Abmeldung der fahrbaren Wohnung wirksam wurde.

Warum hatten sie ausgerechnet in diesem Fahrzeug die Kiesewetter-Dienstwaffe und die ihres Kollegen Martin A. dabei?

Welche Dienstwaffen? Hatten sie die dabei oder wurden die herbeigezaubert? Verlautbarungen der Rufmörderin Katharina König lesen, Euer Merkwürden, dann wissen sie, daß man über Dienstwaffen gar nichts weiß.

In ihrer schriftlichen Erklärung vom Dezember vorigen Jahres sprach Zschäpe davon, die beiden Uwes seien am 4. November „überfällig“ gewesen, hätten also schon längst zu ihr in die Zwickauer Frühlingsstraße zurückgekehrt sein müssen.

Einverstanden mit dem ersten Teil der Aussage, auch wenn das strittig sein könnte, denn wer überfällig war, das wurde der Öffentlichkeit bisher nicht bekannt gegeben. Es ist eine begründbare These. Die Spekulation über die Rückkehr hingegen ist völlig aus der Welt. Zschäpe war seit 2.11. auf der Flucht, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Zwickau, denn für diese Behauptung gibt es nicht einen einzigen harten Beleg. Gar keinen, um an dieser Stelle exakt zu sein.

Bisher schweigt Zschäpe dazu. Der Grund dazu dürfte in ihrer Weigerung liegen, eventuelle Unterstützer, Mitwisser oder -täter zu nennen.

Blödsinn. Zschäpe schweigt, weil sie von nix keine Kennung hat. Von den ihr zur Last gelegten Straftaten hat sie auch erst aus den Medien und der Anklageschrift erfahren, weiß also auch nur das, was sie sich bei stark begrenztem Medienkonsum halbwegs merken konnte. Und ihre Ghostwriter sind zu faul, logisch und konsistente Märchen zu erfinden.

Die korrekte Aussage lautet:

Bisher schweigt Zschäpe dazu. Der Grund dazu dürfte darin liegen, daß sie von den angeklagten Straftaten mangels Teilnahme keine Ahnung hat.

Besonders spannend dürfte werden, was sie zum Tod ihrer Kumpane Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu sagen hat (wenn sie dazu etwas aussagen will). Sie brachten sich 2011 in Eisenach in einem Wohnmobil um, nachdem sie zuvor in einer Bank 71.000 Euro erbeutet hatten.

Hier macht die Friedrichsen dem Schwindel-Spiegel, der eine unheimliche Angst vor der Wahrheit hat, alle Ehre. Was Zschäpe zu dem Tod der Uwes zu sagen hat, kann auch sehr unspannend werden, sofern sie überhaupt was sagt. Weitaus spannender ist die Frage, warum der Götzl keinen Plausch mit Axel Minrath ala Lothar Lingen veransaltet hat. Der hat um den Faktor 1000 mehr Kennung von den angefragten Sachverhalten.

Wie die Uwes zu Tode kamen, das wurde nicht ermittelt, denn unter der ruhmreichen Führung des besten Thüringer Einsatzleiters, Herrn Michael Menzel, wurde die kriminalpolizeiliche Ermittlung der Todesumstände von Anfang an unterbunden, verhindert, nicht durchgeführt, unterlassen. Einfach gesagt, sie fand nicht statt. Unter Würdigung der in den polizeilichen Ermittlungsakten enthaltenen Fakten kann man ruhigen Gewissen zu 99,99% von Mord ausgehen. Sie wurden zu Tode gebracht. Von anderen.

Personalkonzept des Spiegel: gefügige JournalistenZusammenfassung: Omma Friedrichsen geht jedes Talent für eine akribische jorunalistische Arbeit ab. Sie ist aus diesem Grunde nur bedingt für publizistische Tätigkeiten geeignet. Sie kann als Propagandadirne für einen Staatsschutzprozeß eingesetzt werden, der Freislerschen Maßstäben genügt. Dafür reicht es gerade so aus.

Gab es Verfolgungsdruck für die Uwes im Jahr 2011? MAD-Kenntnisse zu Mundlos vorhanden?

Die Springer SE, also der Konzern hinter BILD und WELT etc., klagt gegen den Staat auf Herausgabe von Ministeriums- Kanzleramts- und Geheimdienstakten zu Uwe Mundlos, wie aus diesem Tweet hervorgeht:

Zwischenablage63Wer leitet DIE WELT? Herausgeber Stefan Aust. Wer recherchiert dort? Zum NSU unter anderen Dirk Laabs.

Hintergrund der Klage könnte sein, dass ein MAD-Spitzel der Aussenstelle Leipzig bereits 1998 mitgeteilt hatte, dass das „untergetauchte Trio aus Jena“ beim Spitzel Thomas Starke in Chemnitz sei. Der MAD-Chef Brüsselbach musste dann Ende 2011 einräumen, dass dieses Wissen angeblich nicht weitergegeben wurde.

Zwischenablage67

„Mastermind des NSU, dem die Uwes gehorchten“, wer könnte das sein? Ein Geheimdienstbeamter, oder ein V-Mann? Die Antifa würde sicherlich spontan behaupten, der Geheimdienstbeamte sei Andreas Temme, und der V-Mann war Corelli.

Wer das nochmals nachlesen will, samt schöner Videos dazu, der wird hier fündig: Sachstandsbericht Untertauchen!

Bis heute wird die Lüge beibehalten, die 3 seien am Tag der Garagenrazzia nach Chemnitz zum Spitzel Thomas Starke geflohen, und das ist ganz sicher nicht wahr. Sie verschwanden erst am 5.2.1998, und wurden in der Zwischenzeit lokalisiert und möglicherweise rekrutiert:

Zwischenablage75

Im Focus stand Erstaunliches, damals:

Doch da ist noch etwas – ein tiefschwarzer Bereich im ohnehin düsteren Kosmos der Terroristen. Die Terrorfahnder bewegt insbesondere die eine Frage: Stand hinter dem Trio der Täter und hinter der Gruppe der Unterstützer noch eine entscheidende Person – eine Führungsgestalt?

Der Verdacht, die Mörder könnten im Auftrag eines noch unbekannten „Masterminds“ aktiv gewesen sein, speist sich für die Fahnder aus einigen, zwar „schwachen“, aber dennoch erkennbaren Indizien: Das sind zum einen die Profile der Täter. Zur klassischen Figur eines Kommandanten scheint weder der Fanatiker Mundlos noch der Waffennarr Böhnhardt zu taugen.

Zschäpe gilt ohnehin als schwächste Figur, als Mitläuferin.

 Der MDR, es ist nur ca. 1 Woche her, verbreitete den Wahnsinn, Zschäpe sei die Führungsfigur gewesen…

Zwischenablage12

Die Führungsfigur, die nichts wusste, bei keinem NSU Mitglied gewesen sein will, und von sämtlichen Verbrechen der Anklage immer erst im Nachhinein erfahren haben will… hochgelobter Bericht, schlimmer geht nimmer. Gruss an Frau Henfling in den Erfurter Landtag… Stuss, peinlich, weiter nichts.

Der Focus Ende 2011:

Wohlleben soll nach Erkenntnissen der Geheimdienste mindestens bis Ende 1999 den Aufenthaltsort der damals per Haftbefehl gesuchten Mundlos, Böhnhardt und Zschäpe gekannt und immer wieder mit ihnen telefoniert haben. In den abgehörten Gesprächen soll mehrfach über eine mögliche Flucht nach Südafrika zu einem einflussreichen Gönner debattiert worden sein.

Mysteriös mutet insbesondere der Jenaer „Kamerad“ Tino Brandt an. Bis 2001 arbeitete der Neonazi als hochbezahlter Spitzel (Deckname „Otto“) für den Thüringer Verfassungsschutz. Brandt, der laut Erfurter Geheimdienstakten den genauen Aufenthaltsort des flüchtigen Trios nicht kannte, berichtete dem Geheimdienst von mehreren Telefonaten, die er mit den Gesuchten geführt habe.

Sollte der V-Mann die Behörden nicht nur getäuscht, sondern womöglich eine zentrale Rolle für die Jenaer Terroristen gespielt haben – so wäre die Katastrophe für die Geheimdienste perfekt. In den vergangenen Tagen berichteten mehrere Medien über angeblich verpasste oder im letzten Augenblick abgeblasene polizeiliche Aktionen gegen Mundlos & Co. Wollten die Geheimdienste womöglich einen als wertvoll eingestuften Spitzel schützen?

Das hat Zielfahnder Wunderlich explizit im Bundestags-Ausschuss bestritten, dass da abgebrochen wurde, er gar zurückgepfiffen wurde samt SEK auf dem Weg nach Chemnitz, aber ob man ihm das glauben sollte? In Gotha am 5.11.2011 hat er ganz anders gesprochen, gegenteilig, so haben das zumindest die Schwaben von der Soko Parkplatz 2016 in Erfurt ausgesagt. Eine Klärung der Falschaussagen durch die Strafverfolgungsbehörden zu erwarten wäre illusorisch. Weil: Banana Republic.

Dabei muss nicht einmal der von Skandalen und Intrigen zerrüttete Thüringer Verfassungsschutz Fahnder ausgebremst haben. Nach FOCUS-Informationen erfuhren in der vergangenen Woche die verblüfften Mitglieder der Parlamentarischen Kontrollkommission im Erfurter Landtag, dass zumindest eine Zeit lang ganz andere Mächte an dem hochgefährlichen Radikalen-Trio „dran“ waren. Das Kölner Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), so hörten die Parlamentarier in dem geheimen Gremium, sei bis 1997 in der Causa involviert gewesen. Offiziell heißt es aus dem BfV, es habe zu keinem Zeitpunkt irgendein Kontakt zu den späteren Terroristen der NSU bestanden.

Das könnte durchaus stimmen, das BfV war lange vor dem Abtauchen 1988 sehr wahrscheinlich involviert:

Der spiegel hat dazu geheime Schreiben:

Die Diskussion wird nun durch ein bislang unbekanntes Thesenpapier befeuert, es stammt aus dem Jahr 1997 und kommt von berufener Stelle, aus dem Bundeskriminalamt (BKA). Die Polizisten erhoben schon damals schwere Vorwürfe gegen die Kollegen der Geheimdienste, ein knappes Jahr bevor das Jenaer Trio in den Untergrund ging. In dem erst jetzt aufgetauchten, bis heute als „geheim“ eingestuften „Positionspapier“ stellte das BKA zehn Thesen auf, die an das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) adressiert waren.
Kern der Aussagen: Die Spitzel wirkten als Brandstifter und schaukelten sich gegenseitig hoch. Der Geheimdienst bekämpfe die Neonazis nicht entschieden, sondern er schütze sie. Die V-Leute seien so, wie der Dienst sie einsetze, kein Teil der Lösung, sondern ein Teil des Problems.
Das Geheimpapier, das dem SPIEGEL vorliegt, ist ein Brandbrief – und zugleich eine Anklageschrift gegen die Kollegen vom Verfassungsschutz. Haben die Geheimdienste, berauscht von ihren exklusiven Zugängen, ihre schützende Hand über Teile der Szene gehalten? Tragen sie eine indirekte Mitschuld am Erstarken militanter Neonazi-Strukturen in den neunziger Jahren, aus denen das Trio als brutalste und militanteste aller Kleingruppen hervorging?
Der Focus, Ende 2011:

Gebeichtet hat inzwischen der Niedersächsische Verfassungsschutz seine Schlampereien. Demnach hatte die Behörde 1999 auf Bitte der Erfurter Kollegen den in ihrem Bundesland lebenden Radikalen Holger G. observiert. Und obwohl G. ausdrücklich dem Feld des Rechtsterrorismus zugeordnet wurde, beendete Hannover nach drei Tagen die Beschattung – und verzichtete auf jegliche weitere Maßnahme.

Eine folgenschwere Panne: G. hatte offenbar die Terroristen über Jahre maßgeblich unterstützt. Er wurde am vorvergangenen Sonntag verhaftet – die Fahnder gehen davon aus, dass er von den Mordtaten wusste und mit den Killern, die in den vergangenen Jahren in Zwickau lebten, in Kontakt stand. Nach einer vor wenigen Tagen erstellten Liste des Erfurter Verfassungsschutzes gehören etwa 20 Personen zum Kreis der Helfer der NSU. Ganz oben steht der in Sachsen lebende André E., der den Mördern 2007 bei der Fabrikation jenes Videos geholfen haben soll, in dem sich die Terroristen über ihre Opfer lustig machten – und ihre eigenen Taten unerträglich karikierten.

Was die versendeten Vorgängerversionen dieses Comicvideos angeht, so kann das hinkommen. Nicht zutreffen tut es für die im November 2011 gefertigte „finale Version“ der Antifa, die an den Spiegel vertickt wurde. Unterschiede: Anderes Startbild „NSU Netzwerk von Kameraden“, und Heilbronn-Schlussbild. So wird es wohl am Besten hinkommen, als These. Dass Vorgängerversionen verschickt wurden, von wem auch immer, das steht in den BKA-Akten. Zum Glück mehrfach dokumentiert, und von Anfang an vertuscht.

Viele wussten offenbar vom Aufenthaltsort der Gangster. Karl-Heinz Brüsselbach, der Präsident des Militärischen Abschirmdienstes (MAD), hatte am vergangenen Dienstag im Parlamentarischen Kontroll-Gremium des Bundestags enthüllt, seine Behörde sei schon kurz nach der Flucht des Verbrecher-Trios aus Jena im Jahr 1998 auf den Aufenthaltsort der Gesuchten hingewiesen worden.

Auch der MAD – quasi der Verfassungsschutz der Bundeswehr – arbeitet mit V- Leuten. Und, so ergaben FOCUS-Recherchen, es war tatsächlich ein solcher Informant, der den Tipp an die MAD-Außenstelle in Leipzig weitergegeben hatte.

Die brisante Information wanderte weiter in die Zentrale nach Köln in die zuständige Abteilung II (Extremismus und Terrorabwehr) – und blieb dort liegen. Warum, vermochte Brüsselbach nicht zu erklären.

Das war ein durchaus interessanter Bericht.

Gesucht wird: Ein MAD-V-Mann im Jahr 1998, der dem Umfeld der Kameradschaft Jena angehört, oder der Rechten Szene in Chemnitz. Da gibt es sehr sehr viele Kandidaten. Beide Szenen waren von Spitzeln durchsetzt.

Weit weniger Kandidaten gibt es bei der Verbindung MAD-Zentrale in Köln, LfV Niedersachsen, Kanzleramt Berlin. Der hier gehört dazu:

Zwischenablage68Nun wird Heiß mit der Abteilung 6 im Kanzleramt die Arbeit des Bundesnachrichtendienstes (BND), des Verfassungsschutzes und des Militärischen Abschirmdienstes koordinieren. Er folgt Klaus-Dieter Fritsche, der als Staatssekretär ins Bundesinnenministerium wechselt.

Bekanntlich wurde für das BfV-Gewächs (ab 1996 Vizepräsident gewesen) Klaus Dieter Fritsche der Posten eines Geheimdienste-Staatssekretärs im Kanzleramt neu erschaffen, Ende 2013. Mancher hält Fritsche gar für den Mastermind des NSU-Phantoms. Nicht nur Thomas Wüppesaal tut das.

Das muss ja aber nicht stimmen, es gibt wie gesagt weitere Kandidaten. Beamte, die im November 2011 schreddern liessen, was noch im BfV vorhanden war. Das LfV Niedersachsen war, so sagt man uns, beim Abgang von Heiss nach Berlin bereits bereinigt. Holger Gerlachs Akte sei 2009 in den Hannoverschen Reisswolf gewandert. Axel Minrath aka Lothar Lingen vernichtete 2011 nur die Reste der Spitzelakten. 7 Thüringer, so heisst es offiziell.

Die „Selbstenttarnung des NSU am 4.11.2011“ dürfte eine der abartigsten Antifalügen überhaupt gewesen sein, wurde doch offenbar damit dem Sicherheitsapparat Beihilfe zur Vertuschung eines Doppelmordes geleistet.

Zwischenablage73Treffer. Versenkt.

Der Bundestags-NSU-Netzwerk-Sondergutachter, ehemalige Katharina König Büroleiter und Berufsantifa Matthias Quent liess gerade durchblicken, dass es einen Verfolgungsdruck gegeben habe, den Mundlos auch gespürt habe:

Zwischenablage55

Immer mit im Boot: Die Linkspostille vor der Pleite bewahrt by FAZkes FR, und der Antifa-Geheimdienst der Anetta Kahane.

Zwischenablage69

Man möge doch bitte unbedingt sein Buch kaufen, das vom Quent, denn da stehen Mundlos-Briefe drin, die vom Verfolgungsdruck der Polizei vor dem Tod 2011 Aufschluss geben? Und der Verfassungsschutz sei auch „dicht dran gewesen“?

Zwischenablage70Ein Antifapreis

Herrschaftszeiten, das ist ja spannend! Wird sicher ein grandioses Gutachten für Binninger & Co werden.

Die stramm linken Jungs und Mädels von „Blackbox NSU“, die noch vor kurzem die Kahane-Stasi der verwerflichen Zusammenarbeit mit dem Verfassungsschutz beschuldigten, wurden offenbar „um des grossen Ganzen willens“ erfolgreich wieder eingefangen. Aber das Quent-Buch hamse nich gelesen… das gibt den nächsten Anschiss 😉

Zum Beispiel sah sich der NSU – auch durch die Nähe des Verfassungsschutzes – permanent unter Verfolgungsdruck und entwickelte darum eine Strategie für das Überleben als politische Gruppe. Sie nahmen sich selbst als in den Untergrund getrieben wahr. Daraus müssen Lehren gezogen werden, etwa für die Folgen eines NPD-Verbots.

Bullshit. Die lebten gerade nicht im Untergrund, die gingen in Chemnitz zu wöchentlichen Treffen, dazu git es Gerichtsaussagen, und weder Polenzstrasse noch Frühlingsstrasse war „Untergrund“. Was ist das nur für ein Linksknallerblödsinn? Okay okay, für die Nichtaufklärer aus dem Bundestagsausschuss reicht es immer.

Es gibt nichts Neues, die Sicherheitsbehörden waren in Sachen Jenaer Trio von 1996 bis Ende 2011 jederzeit bestens im Bilde. Glaubt man Quent, sowohl polizeilicher Staatsschutz als auch Verfassungschutz, für den sie -laut Wunderlich, Zielfahndung- sowieso tätig waren. Quents Buch, heisse Luft? Sehr wahrscheinlich schon.

Was aber, wenn nicht?

Kam wirklich im Herbst 2011 der Köder zum Einsatz… erfolgreich? Aber warum gerade 2011? @anmerkung, warum 2011? Hatte man den Zeugenschutz light verloren, weil man einen Anwalt ansprach Ende 2010/Anfang 2011 im Erfurter Bandidos-Prozess, den RA Zahner aus Konstanz, und an die Öffentlichkeit gehen wollte? Wollte man seine Autobiographie veröffentlichen?