Der unendliche Müll der Alternativen Medien zum NSU

Es ist unglaublich traurig, was sogenannte „alternative Medien“ zum NSU bringen, und der NSU ist da auch kein Einzelfall, wie im Parallelblog nachzulesen ist:

Woran die Alternativen Medien kranken

Sie schaffen es nicht, den Quatsch und den Schwachsinn zu ignorieren. Sie vermischen alles mit allem, querbeet, Seriöses und Bullshit.

Das ist es.

Was folgt daraus: Es ist kinderleicht, die Alternativen Medien als Spinner zu diskreditieren. „Schau mal, was für Idioten“…

Zwei der Protagonisten haben prompt reagiert: Janich blockte fatalist bei Facebook, und Frank Höfer von nuoviso hat geantwortet.

Natürlich habe ich dem Höfer dort geantwortet, gehört sich so, jedoch in der Sache konnte ich nicht nachgeben:

Man kann nicht erwarten ernst genommen zu werden, wenn man Ufo-Spinner promotet, und Schade ist dann, dass wissenschaftlicher Content wie der Klima-Vortrag durch Spinnerthemen auf dem Kanal gleich mit in die Tonne gekloppt wird.

Auch der unendliche Reichsbürgerschwachsinn geht bei Euch ohne jeden Widerspruch durch. Es gibt dazu keine kontroverse Diskussion, gar nichts, sondern Ihr verbrüdert euch mit dem „keine Person-Schwachsinn und BRD GmbH-Müll etc.“ von Grawe & Kulturstudio.

Tut mir leid, aber Ihr seid „überwiegend Spinner“, und Ihr wisst das auch, dass Ihr genau so wahrgenommen werdet.

LG

Ist vielleicht für den Einen oder anderen interessant, daher dieser kleine Schwenk hier im Hauptblog.

Das hier ist der mieseste Beitrag zum NSU, den ich seit Langem gelesen habe, und er stammt vom „Elsässer-Freund Mario Rönsch“, so ist zu vermuten. Er könnte wortgleich auch in der Frankfurter Rundschau oder bei NSU watch stehen, er ist unfassbar dumm und links und Schrott.

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Es wird strunzdumm und ohne jede Ahnung das linke Gedöns nachgeplappert, es ist grausam…

Kurz bevor das Gericht in München das Verfahren gegen Beate Zschäpe beenden will, stapeln sich in der NSU-Aufklärung die Widersprüche. Zu zahllosen anderen Fällen von verschwundenen Akten kommt nun ein neues Beispiel. Die Nebenklage versucht weiter, dem Verfassungsschutz seine Beteiligung an den Morden nachzuweisen.

Auch die Bundesanwaltschaft ließ in großem Umfang Unterlagen für das NSU-Verfahren vernichten. Wie der investigative Journalist Dirk Laabs aus dem Untersuchungsausschuss erfuhr, haben die Obersten Strafverfolger im November 2014 die Vernichtung von Asservaten veranlasst, obwohl die Dokumente eine Schlüsselfigur im NSU-Verfahren betreffen.

Die Akten betreffen den Chemnitzer Neonazi Jan Werner. Er ist seit dem Jahr 2012 Beschuldigter im NSU-Komplex. Laut Staatsanwaltschaft hatte er den Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt, Uwe Mundlos und Beate Zschäpe geholfen, in seiner Stadt Fuß zu fassen, als die drei gerade aus Thüringen geflohen waren.

In den betreuten Untergrund zum Spitzel Thomas Starke. Das fehlt natürlich, weil Laabs es seit Jahren mitvertuscht. Protokoll 66b, Bundestagsserver, da steht es. Seit Jahren veröffentlicht. V-Mann seit DDR-Endphase. GBA-bestätigter Spitzel, langjährig, für mehrere Dienststellen.

Wenn man sich schon zu Jan Werner auslässt, warum fehlt dann das Auffinden seiner Akte in der Frühlingsstrasse?

Es wurden Teile der Akte „Landser“ mit Aussagen von Jan Werner in der Frühlingsstrasse gefunden.

In dem Prozess belastete S. auch Jan W., einen ehemaligen Kompagnon. Im Schutt des von Zschäpe nach dem Auffliegen des NSU in Brand gesetzten Hauses in Zwickau fanden die Ermittler dann seltsamerweise eine Vernehmungsakte zu Jan W. Auch er ist ein mutmaßlicher Unterstützer des Trios gewesen.

Aushorchzelle… danach fragt Stolle selbstverständlich nicht. Er belässt es bei dummen Fragen. Kennt sich offenbar nicht aus.

Stattdessen wird nachgeplappert, was der Mainstream vorgibt.

zwischenablage16Genau dieses Grundnarrativ eines NSU wird gestützt, und sowas will „alternativ“ sein? Das ist kompletter Mainstream.

Zudem soll Jan Werner für die drei Waffen beschafft haben. Bei kaum einer Waffe, die dem NSU zugerechnet wird, konnte bislang ermittelt werden, woher sie ursprünglich stammt. Deswegen ist auch heute noch jeder mutmaßliche Waffenlieferant von großem Interesse.

Das ist a) falsch, und b) hat Werner laut Zschäpe die MP Pleter mit Schalldämpfer beschafft. Es gibt zahlreiche Belege, woher die Pumpguns stammten: Aus dem Spieleladen. Vom V-Mann Hermann Schneider, er und sein Chef Pierre Jahn sind ebenfalls Beschuldigte…

Als der Beauftragte des Bundesuntersuchungsausschusses Heintschel-Heinegg sich jedoch im Juli 2016 bei der Bundesanwaltschaft nach den bei Werner gefundenen Notizbüchern erkundigte, machte die Bundesanwaltschaft eine überraschende Feststellung: Ausgerechnet Bundesanwälte hatten angeordnet, ein Notizbuch und alle noch vorhandenen Asservaten aus dem Besitz Werners zu vernichten.

Zu dem Zeitpunkt bestand bereits seit zwei Jahren ein „Vernichtungsmoratorium“, ausgesprochen vom Bundesinnenministerium. Keine Akte mit möglichem Bezug zum NSU-Komplex darf seit Juli 2012 vernichtet werden.

Damals war publik geworden, dass nicht nur das Bundesamt für Verfassungsschutz, sondern auch andere Behörden in großen Umfang Akten geschreddert hatten, die Bezüge zum Umfeld des NSU hatten. Mehrere führende Verfassungsschützer waren damals zurückgetreten.

Siehe oben, das Notizbuch liegt in Kopie vor. 4 unwichtige Seiten. Steht auch bei DIE WELT.

Richtg wäre jetzt: Es gibt keine Tatortbeweise, dass ein wie auch immer geartetes „Netzwerk von rechten Kameraden“ auch nur einen einzigen der Morde begangen hat, oder in Köln Bomben legte.

Statt dessen Binninger-Thesen:

Besonders brisant macht die vermeintliche „Pleiten, Pech und Pannen“-Serie, dass bisher nicht klar ist, wie viele Täter sich wirklich an den Verbrechen beteiligten, die dem NSU zugerechnet werden. So liegen ernsthafte Hinweise vor, dass der Mord an der Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter am 25. April 2007 auf dem Festplatz Theresienwiese in Heilbronn von anderen Tätern begangen wurde.

Nicht nur, dass praktisch sämtliche Spurenbeweise gegen die BAW-Theorie von zwei Alleintätern sprechen. Während der Ermittlungen unterdrückte die Staatsanwaltschaft, dass mit den Phantombildern, die das Anschlagsopfer Martin Arnold anfertigte, nach den Tätern gefahndet wird.

Der Staatsanwalt tat das mit gutem Grund. Arnold hatte seinen Schützen auf einem Foto 2009 identifiziert, und das Phantom aus dem Jahr 2010 sah völlig anders aus. Daher ausgesondert. Andere Phantome kommen zeitlich nicht hin, stammten von mehr als 30 Minuten nach dem Mord. Da waren die Mörder lange weg. Die Moser-Schädigung des Autors ist sehr klar erkennbar.

Wie der Untersuchungsausschuss im Landtag Baden-Württemberg inzwischen herausfand, gab es zum Tatzeitpunkt ein wahres Stelldichein von Verfassungsschutzmitarbeitern und FBI-Agenten auf der Theresienwiese.

Das ist Müll. Es ist eben nicht bewiesen. Wer denkt sich solche Desinformationen aus?

Auch hier wieder linker Mist, der einfach so übernommen wird:

Auch bei dem vorherigen Mord durch den NSU, dem Anschlag auf den Kasseler Internetcafébetreiber Halit Yozgat im April 2006, sind mehr Fragen offen als geklärt. Bei dem Mord war der Beamte des Verfassungsschutzes Andreas Temme anwesend.

Niemand hörte 2 Schüsse, es muss wirklich schwierig sein, die trivialsten Dinge korrekt zu erfassen.

Auch das hier ist Bullshit:

Obwohl der Beamte die ermittelnden Polizisten immer wieder offensichtlich belog, und sich auch auf jede nur erdenklich Weise verdächtig machte, unterband der damalige Innenminister und heutige Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) weitere Ermittlungen.

Vor wenigen Tagen ließ die Nebenklage die Aussage überprüfen, dass Andreas Temme den Schuss „nicht gehört“ habe. Ergebnis: „Jeder, der so einen Knall hört, weiß sofort, dass Temme etwas gehört haben muss“, so der Nebenkläger Thomas Bliwier.

Niemand hörte 2 Schüsse, und das Lautstärkegutachten der Ceska 83 SD ist im BKA-Waffengutachten enthalten. Erstellt 7.12.2011.  Kennt der Anwaltsdarsteller Bliwier bestens, auch wenn er sich gern blöd stellt.

Auch bekommt man es nicht auf die Reihe zu schreiben, dass es um die 5 islamischen V-Leute Temmes ging, und das von Anfang an. Einen dieser islamischen V-Leute traf Temme beim Yozgat, das sagte der ex-VS-Präsident Hessens gerade erst mehr oder weniger deutlich aus.

Der ehemalige LfV-Präsident Roland Desch wollte den Abgeordneten wirklich helfen. Er hat es versucht. Aber es war zwecklos. Die wollen nicht, die dürfen nicht. Sie versagen ebenso wie die Medien.

  1. Desch hat ziemlich klar und deutlich ausgesagt, dass Temme bislang verschweigt, dass er im Cafe Yozgat war, um einen Informanten zu treffen.
  2. Dieser Informant war einer seiner islamischen V-Leute.

Das ist es. Temme war an jenem Tag sogar in 2 muslimischen Internetcafes, und Temme beobachtete dienstlich seit Jan 2006 eine dort befindliche Moschee. Offizielle Aussage Temmes 2006 bei der Polizei.

Man erwartet nicht viel von alternativen Medien in Sachen NSU, zurecht, aber es ist wirklich hoffnungslos, wie sehr dort nachgeplappert wird, was Mainstream und Linksverwirrer vorbeten.

Zahlreiche Zeugen, die im NSU-Komplex aussagen sollten, sind inzwischen verstorben. So wurde der V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz (VS), Thomas Richter, im April 2014 in Paderborn tot aufgefunden. Zu diesem Zeitpunkt lebte der Neonazi mit dem Decknamen „Corelli“ unter der Obhut des Verfassungsschutzes. Er hatte 18 Jahre für den VS in der militanten Neonazi-Szene gearbeitet. In dieser Zeit hatte er enge Kontakte zum NSU-Trio.

Nö. Komplett falsch. Offiziell hatte er nur 1995 mal einen Kontakt zu Uwe Mundlos beim Truppenarzt im Wartezimmer. Auch wir vermuten, dass Corelli wesentlich mehr Kontakt zu den Uwes hatte, aber das ist nicht belegt. Jerzy Montag und das BfV gaben sich alle erdenkliche Mühe, werteten Panzerschrankweise Handys etc aus, aber offiziell war da nichts…

Wieder nur dumm nachgeplappert.

Der Rest des Beitrags ist okay, jedoch wird kaum bei Corelli ein Mord nachgewiesen werden. Das würde wirklich überraschen, fände man Rattengift… das wird nicht geschehen. Das Zeug ist bereits wenige Stunden später nicht mehr nachweisbar, das wäre besser gewesen, es so zu schreiben, weil Corelli tagelang tot in der Bude lag, und laut Aussage seines alten Freundes jetzt vor Gericht bereits die letzte SMS „irgendwie nicht von ihm stammte“, weil sie so kurz war.

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Fazit:

Nur Gedöns und Nachplappern des linken Mainstreams beim Thema NSU, die Verdummung findet genauso statt wie beim Laabs in der Welt und in Heimatschutz. Dass Laabs selbst ein Antifa ist, hat der Autor wohl noch gar nicht mitbekommen, da NSU die Staatsräson von CDU bis ganz links aussen ist, ein Novum beim Schutz des Tiefen Staates.

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