Author Archives: Die Anmerkung

NSU: linke Kulturbanausen mit faschohaften Naziflausen

Linke hatten und haben zuweilen ein mehr als nur gestörtes Verhältnis zur Kunst. Rechte auch, aber das ist nicht Thema dieses Artikels.

Linke geben den Kulturfaschisten, würden am liebsten Bücher und Zelluloid verbrennen, nur damit das Teufelswerk nie die Menschen landauf landab begeistert. Die Folgen der chinesischen Kulturrevolution sind bekannt. Das „Yeah, Yeah, Yeah“ Ulbrichts ist ein Klassiker, der Streit anhand des Falls Biermann legendär*, die Zahl verbotener DEFA-Filme Äon, und dann kommen strohdumme Linke um die Ecke geschlichen und sind schon wieder so weit, den Faschisten zu geben, damit der gemeine Bürger nur jener Kunstwerke angesichtig wird, von denen Linke der Meinung sind, sie seiner Persönlichkeitsentwicklung förderlich.

Die dreieiige Einfältigkeit hat sich zusammengefunden, auf daß es an der Zeit ist, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, sich also vom Inhalt zu lösen und die Methodik zu untersuchen.

Drei Linke haben sich in Kunstkritik geübt und sind damit mächtig auf die Schnauze gefallen. Lecorte (Jentsch) ist fachlich auf die Schnauze gefallen, auch wenn ihm die öffentliche Entgegnung Schorlaus an sein alter ego Walter Gröh überhaupt nicht in den Kram paßte.

Wer den zweiten Absatz des Artikels so in die deutsche Sprache übertragen kann, daß man ihn auch versteht, der melde sich bitte beim AK NSU. Wir würden ihn gerne publizieren. Ansonsten liest sich der Artikel wie das, was andere nachts um drei vor einer Kreuzberger Kneipe bunkern. Es ist weder eine logische, noch eine inhaltliche Linie erkennbar, nur kunterbunt Gewürfeltes. Und der Zweck schimmert aus dem ausgekotzten, Schorlau das recht abzusprechen, einen Krimi geschrieben zu haben.

Kommen wir zum Bachelor-Artikel von Lecorte und dem Trick, den er anwendet.

  1. Lecorte scheut die Akten wie der Pfaffe Meßwein aus purem Wasser. Wer sich inhaltlich mit Fragen des Falles NSU befassen möchte, der kommt um die Akten nicht umhin. Immerhin geht es so round about um 20 Kriminalfälle, die am OLG-Stadl zu München auf die Bühne das Staatstheaters gebracht worden sind. Mit Antifa-Blubber aus Textbausteinen kommt man da nicht weit.Schorlau hat sich die Akten in Zusammenarbeit mit seinen Sekundanten angetan, sie nach allen Richtungen abgeklopft und im Rahmen seines Plots verwendet.Lecorte reiht Propagandastanzen aneinander. Die retten ihn aber nicht. Lecorte gibt es sogar selber zu, daß Schorlau besser einen linken Propagandawälzer geschrieben hätte, denn einen Kriminalroman.

    Sein neues Buch ist umso ärgerlicher, als dem ganzen Humbug, den es verbreitet, so viele Menschen, darunter sehr viele Linke, auch noch einen Haufen Geld hinterher schmeißen. Dieses Geld hätten antirassistische und antifaschistische Projekte besser gebrauchen können.

    Hier haben wir das erste Problem linksfaschistoider Kulturhoheit. Man möchte dem Literaten vorschreiben, wie er ein Buch zu schreiben hat. Was nicht dem eigenen Weltbild entspricht, gehört wenigstens gegeißelt, an den Pranger linker Jammerlappen.

  1. Der eigentliche Trick, mit dem Lecorte seine Jünger auf’s Glatteis führt, besteht jedoch in der Herauslösung der Schorlauschen Schrift aus ihrem spezifischen Genre. Lecorte meint, in Schorlaus Buch keinen Krimi, sondern einen dokumentarischen Bericht erkannt zu haben.

    Stilistisch ist die Romanhandlung nicht viel mehr als ein loses Spannungsgerüst, herumgebaut um dokumentarische Teile und die in Dialog und Monolog dargebotene Meinung des Autors. …

    Angesichts der Leichtfertigkeit, mit der Schorlau (er ist nicht der einzige seiner Art) in Sachen NSU „ermittelt”, Zitate falsch oder manipulativ benutzt, Fakten falsch darstellt oder weglässt, jede Vorstellung von Glaubwürdigkeitsprüfung, Zeugenpsychologie und Aussagekohärenz bei Zeugenaussagen vermissen lässt, Indizien zu Beweisen erklärt und Spekulationen zu Indizien, die einen der Lüge bezichtigt und den anderen ungeprüft nachspricht – angesichts dessen wünsche ich mir fast, im Falle eines Falles von der bürgerlichen Justiz verfolgt zu werden und nicht von solchen „Aufklärern”!

    Der kleine Kulturfaschist Lecorte ist sich für nichts zu blöd und scheißt auf des noch geltende Grundgesetz.

    Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.

    Mehr muß man zu einem Krimi nicht wissen. Schorlau war so frei. Dreist wenn er beschrieben hätte, wie sich die Uwes gegenseitig mit nassen Stricken erwürgten um sich anschließend zu vergiften wäre das im Rahmen der verfassungsmäßig garantierten Kunstfreiheit ein in jedem zulässige Krimiidee gewesen. Sicher nicht so prickelnd wie die von ihm gewählte, aber zulässig.

    Lecorte (Jentsch, Gröh) hat sich damit als ernstzunehmender Schriftsetzer disqualifiziert. Wer solche Tricks nötig hat, hat nichts mitzuteilen. Auf eine veritable Literaturkritik wird verzichtet, stattdessen gibt Lecorte den Nazihaudrauf, wie man es von Nazi gewohnt ist.

Es dauerte nicht lange, da wurden die Brüder im Geiste in die Spur geschickt. Der Burschel mußte ran, um die vorab vierteilige NSU-Serie für die ARD zu rezensieren und eine Warnung für das linksdumme Publikum loszulassen. Man möge sich nur den Opferfilm anschauen, weil man da zu Tränen gerührt sei, alles andere ist eher verschwörungstheoretischer ARD-Schrott, keinesfalls sehenswert.

Von Krimifreunden hört man anderes. Nur der 3. Teil hat überhaupt den Anspruch an einen guten Film genügt. Es war ein Krimi, der wie ein Krimi daherkam, die genretypischen Mindeststandards bediente und in durchaus spannender Bildfolge eine Geschichte erzählte, wie sie hätte passiert sein können.

Was nicht sein kann, das nicht sein darf. Die den linken Kulturbanausen schwesterlich verbundene Wiebke Ramm faßte in Worte, was für die unfaßbar war.

Ein Fest für Verschwörungsfans: „Die Ermittler – Nur für den Dienstgebrauch“ ist der dritte Teil der ARD-Spielfilmtrilogie über die Mordserie des NSU. Der Film hält dabei jede abstruse Theorie für möglich.

Die Drehbuchautoren Rolf Basedow, Christoph Busche und Jan Braren mischen dabei munter Fakten mit Fiktion. Das eine vom anderen zu unterscheiden, ist für den Zuschauer ohne detaillierte Kenntnis kaum möglich. Aber es ist ja nur ein Spielfilm, wie die Macher betonen.

Der Film greift nun so ziemlich alles auf, was es an Geraune rund um den NSU-Komplex gibt.

Die problematische Botschaft, die nach dem Film beim Zuschauer ankommen könnte, lautet: Der Prozess gegen Zschäpe ist eine Farce und sie ein Bauernopfer der Geheimdienste.

Ramm nutzt die gleiche Technik wie Lecorte. Sofern in Deutschland jemand ein Kunstprodukt über den NSU ausfertigen möchte, hat er gefälligst bei den Linken nachzufragen, wie sie es gerne hätten. Bei all den schlecht besuchten Theaterstücken hat es ja auch funktioniert. Nur die Krimiautoren bürsten gegen den Strich.

Dann sei an dieser Stelle noch einmal klargestellt: Exakt das ist die Aufgabe der Kunst, gegen den Strich zu bürsten, Erwartungshaltungen zu unterlaufen, Vorurteile zu sprengen, zum Denken anzuregen, zu provozieren, anders zu sein, zu unterhalten, Spaß zu machen, zu ärgern.

Genau das ist es, was Artikel 5 Grundgesetz regelt.

Wo dumme Gedanken in ein Lagerfeuer geworfen werden, um sich dran zu wärmen, sind andere Dumme nicht weit, um Händchen zu halten. Kein Wunder, daß sich ausgerechnet eine der dümmsten Linken des Landes in aller Öffentlichkeit als Kulturfaschistin outet.

Satire darf, ähäm, hüstel, alles? Und der fiktionale Krimi nicht?

„Die Fiktion geht zu weit“

Katharina König

„Er (der Film) befördert mit der Endszene (…) einen Teil dieser Verschwörungstheorien. Und da bin ich alles andere als glücklich darüber gewesen, dass das gestern so gelaufen ist.“

Eine extremistische Bäuerin definiert die Regeln fiktionaler Kunst, damit auch Helden des Kartoffelackers verstehen, wer die schlimmen Finger sind.

Wenn das jetzt so dargestellt wird, dann wird damit natürlich ein gewisser Eindruck erzeugt und damit auch ein gewisser Abschluss gegeben im Sinne von: Dieser NSU-Komplex kann nie aufgeklärt werden, weil im Zweifelsfall sogar Zeugen ermordet werden durch mutmaßlich den Verfassungsschutz. Das suggeriert ja der Film, und das finde ich, da sage ich, da geht Fiktion zu weit, wenn sie Realität benutzt, um sozusagen in einem noch nicht aufgeklärten Fall Antworten zu geben oder Antworten zu suggerieren.

Die linke Kulturextremistin sollte sich wieder mal einen antifaschistischen Gottesdienst reinziehen. Vielleicht helfen ja die Gebete im Kirchhaus, ihr ihre nazistischen Kulturflausen aus dem Kopf zu exorzieren.

Was die Bundesrepublik dringend braucht, das sind mehr Krimis und weniger Lecortes, Ramms und Königs. Noch ist der Kulturfaschismus per Grundgesetz ausgeschlossen, aber wehe, solche Faschotypen bekommen jemals die Macht, über die Freiheit der Kunst zu bestimmen. Dann ist Dunkeldeutschland angesagt.
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Der Autor wurde als junger Bub mit einer Einladung zur Kreisleitung der SED ausgestattet, die er flugs wahrzunehmen hatte, um ihm den Frevel der „Biermann-Propaganda“ aus dem Leib zu agitieren. Die Agitatoren erwiesen sich als Mitarbeiter der Staatssicherheit und gaben sofort Ruhe, nachdem die Quelle der Fernsehmitschrift preisgegeben war. Mit der wollten sie sich dann doch nicht anlegen.

NSU: Aust und Laabs als Drohnenkrieger


Drohne der Propagandafaschisten Aust und Laabs observiert Anwesen der Eltern von Andreas Temme

Wer hätte gedacht, daß der alte Staatschützer Aust noch auf Drohnen umsattelt, um seinen Verblödungskrieg gegen das Volk zeitgemäß durchzuführen?

Nichts neues unter der deutschen Propagandasonne seit Goebbels seeligen Zeiten. Aust ist handwerklich und inhaltlich auf jenem Niveau hängengeblieben, daß ihm beim Spiegel beigebracht wurde, dem des Reichspropagandaministeriums. Versatzstücke bekannter Sachverhalte wurden zu einem neuen Propagandfilm verrührt und mit Angriffen von Killerdrohnen und Stalking-Auftritten garniert. Der Erkenntnisgweinn der kleinen Faschoübung in Propaganda war identisch gleich Null, denn es gab keine neuen Erkenntnisse.

An zwei simplen Beispielen sei erörtert, daß Aust und Laabs nicht satisfaktionsfähig sind, da sie lügen und betrügen, um sich selbst zu genügen. Nur, was ihren Konten gut tut, ist auch gut für das trottelige Fernsehpublikum, das sich immer noch von Propaganadafaschisten übertölpeln läßt. und es war ein Film, der eine Botschaft zu übermitteln hatte, die auch ohne Inhalt rüberkam.

Aust und Laabs lassen man Drohne auf Drohne in den Himmel steigen, um gewissen Personen die Instrumente zu zeigen.

Der Flug der Drohne über das oben abgebildete Haus wird im Off von einem Sprechertext begleitet, der erklärt, daß ein Herr im Haus seiner Eltern am Rande Kassels eine Bleibe hatte, in der bei einer Hausdurchsuchung etwas gefunden wurde. Das ist noch harmlos. Dann kommt allerdings die fette Lüge.

Der Mann hieß Andreas Temme. Er gehörte zu jenen V-Mann-Führern, die auf die Spur der Ceska-Morde angesetzt worden waren.

Nein, gehörte er nicht. Bisher sind keine V-Mann-Führer bekannt, die auf eine solche Spur angesetzt gewesen sein sollen. Sollte es sie geben, hätte Binninger eine Menge Arbeit, denn das verspräche interessante Interviews.

Das also die erste große Lüge der beiden Hardcore-Vertuscher.

Die zweite ist noch viel simpler. Ein riesengroßer Wirbel wurde um die Beschäftigung von Mundlos in einem Abrißunternehmen des Verfassungsschutzes veranstaltet. Aust wird der Verdienst zugeschrieben, diese Tatsache herbeirecherchiert zu haben. Nun ist es allerdings so, daß eine solche Auffassung, Mundlos und Böhnhardt haben ihren Lebensunterhalt durch ihrer Hände Arbeit bestritten, seit langem vom AK NSU vertreten wird.

Der Arbeitskreis NSU hat hierzu schon im September 2014 Akten geleakt. Sie deuten darauf hin, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in den Jahren 2006 und 2007 bei Messebaufirmen auf Montage gearbeitet haben.

Neu ist daran nur der Name Aust. Es ist nicht bekannt, daß Aust mit konstruktiven Beiträgen den Erkenntnisprozeß des AK NSU befördert hat. Abgesehen davon stammt die Information der Beschäftigung des Mundlos von der NPD, igittigitt, und ist von Juli 2014, bald zwei Jahre alt und somit kalt. Möchtegern-Aufklärer wie Köditz haben bis heute durch Schweigen geglänzt.

Heute wurde weithin bekannt, dass die von den Journalistendarstellern Aust und Laabs hochgejazzte Spur, Uwe Mundlos habe in der Baufirma des V-Manns Marschner gearbeitet, bereits im Juli 2014 von dem NPD-Politiker Arne Schimmer vor dem Plenum des sächsischen Landtags, zum Abschluss des ersten dortigen Untersuchungsausschusses, vorgetragen worden ist. Natürlich hat damals unsere Dicke Bertha nicht darauf reagiert, und die füllige Frau Köditz auch nicht.

Feigheit vor dem Feind war schon immer die Stärke des Aust, der das Spiegelmotto „Angst vor der Wahrheit“ tief verinnerlicht hat. Gelernt ist gelernt.

Hätte er aufklären wollen, dann hätte er mit seinem Filmteam samt Drohnen Axel Minrath aka „Lothar Lingen“ gestalkt und hätte die Wahrheit aus ihm … Wie immer beliebt. Stattdessen vergnügt sich dieser kleiner perverse Journalistendarsteller an früheren V-Männern.

Der Aust sollte lieber die Herren Heiß und Kaldrack befragen und mit seinem abstoßenden Charme belästigen, denn die können fast alles zum NSU erzählen. Die wissen auch, welche Aktien KDF gezeichnet hat, um das Spiel am Laufen zu halten, und was das mit Dönermorden zu tun hat.

Nicht der Kopf von Marschner steht zur Disposition, sondern der von Klaus Dieter Fritsche. Alle in Berlin wissen das, es wird nunmal wie bei Waschweibern getratscht. Diese Bausteine im Puzzle um die Spitzelzelle BMZ hat Aust komplett außen vor gelassen.

Spannend beim Getuschel und Getümmel in Berlin ist nur, welcher Kopf geopfert wird, damit alle anderen den Schnabel halten.

Lebt eigentlich Carsten Szczepanski noch?

Für ihn wurde nämlich die ganze Aktion beim Marschner von Aust und Laabs inszeniert. Halt deinen Schnabel, sonst schicken wir die Killerdrohne, die dich ruiniert.

Diether Dehm ordnet vielleicht sofortige Entfreundung an

Ich bin Andreas Bachmann, der Neue an dieser Stelle.

Auf welch unterirdischem Kindergartenniveau das Bayerische Fern­sehen agiert, kann exemplarisch an dem Mittwoch der Woche aus der Hauptstadt der Be­wegung gesendeten Report erklärt werden.

Der Neue irrlichtert minutenlang durch Fratzenkladde und stößt dann auf einen Skandal der die noch junge deutsche Demokratie binnen weniger Tage zu pulverisieren droht, wenn nicht sofort die Ratschläge vom Bay­ern­funk beherzigt werden. Auch wenn der Beleg vorenthalten wird, der Neue behauptet, eine Kathrin Oertel sei mit Diether Dehm, Bundestags­ab­ge­ordneter der Linken, befreundet.

Als Expertin für Entfreundung hat man Jutta Ditfurth verpflichten kön­nen, die Diether Dehm auf dem besten Weg hin zum Faschisten einordnet.

Dehm wirke mit bei der Beförderung von Teilen früherer Linken in neue rechte, wenn nicht faschistische Bewegungen. So hart muß man das leider sagen.

Dehm überlege nun, so Ditfurth, wie er sie verklagen könne.

Der Neue im Team der steuerfinanzierten Dampfplauderer kontaktierte Dehm, woraufhin er den hier archivierten Spruch für die Geschichts­bücher und das Deutsche Historische Museum hinterließ.

Er teilte dem königlich-bayrischen Staatsfunk mit, seine Freundschaft zu Frau Oertel sei ein Irrläufer. Die Konsequenz ist fast klar. Sollte sich seine faschistische Gesinnung als wahr herausstellen,

… wird die „Entfreundung“ sofort angeordnet.

Zum Schluß des Beitrags fordert der Neue Oskar Lafontaine dazu auf:

Lieber Herr Lafontaine, wie wäre es, wenn sich einfach alle in ihrer Partei glaubwürdig von rechten Verschwörungstheorien distanzieren? Dann könnten sie sich auch ihre albernen Kampagnenvorfwürfe sparen.

Dümmer geht immer. In der ARD sowieso. Erst recht mit dem Neuen am offenen Sendemikro, der, gefangen in seinem linksrassistischen Dünkel, nicht mal im Ansatz merkt, wie extrem doof er ist.

Die besten Satiren schreibt immer noch das richtige Leben in Zusammenarbeit mit dem Neuen bei Report München.

Das paßt zu einen steuerfinanzierten Verblödungsfunk, bei dem selbst stockkonservative Linksjournaillisten, wie Wiebke Ramm, Land unter sehen und in einem Kriminalfilm über den NSU die Überflutung der Deutschen mit rechten Verschwörungstheorien wittern. Frau Ramm ist regelrecht erschüttert, wie einfach es ist, das Volk unter Zuhilfenahme der ARD zu verblöden und Zschäpe als Bauernopfer der Geheimdienste zu heroisieren. Früher haben das nur die Rechte gemacht. Nun ist es bereits geschauspielerter Konsens der ARD. Davor warnte bereits vor einer Woche Herr Burschel, da er ob der Voransicht des Filmes wußte, daß er überhaupt nicht der seit Jahren gepredigten linken Propaganda zum NSU entspricht, weswegen er ein Warnung vor dem Film aussprach. So weit sind wir schon wieder in Deutschland.

NSU: Denunzianten-Stadl aus Bayern


Selbst gebackenes Brot, 638 Gramm. Wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Gilt für den Personenkreis der ARD, genauso wie für den AK NSU.

Philipp Grüll und Alf Meier hätten im Reichspropagandaministerium ein knackige Karriere auf die Bretter geknallt, denn ihr Beitrag aus dem Jahre 2016 ist sowas von 1933, daß einem die Haare auf der Glatze zu Berge stehen. Gut zweieinhalb Minuten balanzieren sie auf dem schmalen Grat zwischen Pinocchio-Reportage und Denunzianten-Stadl, ohne einen einzigen Fakt korrekt zu benennen. Das muß man erst mal drauf haben.

Viele Fotos von Polizei und Feuerwehr waren lange verschwunden. Sie sind erst jetzt wieder aufgetaucht…

Nö, das ist schon mal gelogen. Die Fotos waren nie verschwunden. Die faulen Säcke von Parlamentariern in Thüringen, allen voran Frau Haskala, haben die nie anschauen wollen, demzufolge nie angefragt. Erst als der Druck etwas zunahm, unter anderem in Blogs, bequemten sie sich, Fotos als Beweismittel beizuziehen.

Die vielen Fragen bringen mit sich, daß einige alles in Frage stellen.
 .

Hier bleiben die beiden tapferen Frontkorrespondenten die Aussage schuldig, wer diese einigen sind. Nimmt das darauf folgende Beispiel AK NSU, dann fehlt dafür der Beleg.

Der NSU, ein Phantom, heißt es besonders in rechten Kreisen, wie auf dem Blog NSU Leaks des selbsternannten Arbeitskreises NSU.

Daß der Blog NSU Leaks den rechten Kreisen zugehörig ist, ist eine Verschwörungstheorie. Warum? Weil sich alle staatstragenden Personen von linksextrem bis rechtsextrem auf diese Theorie geeinigt haben, um diesen Personenkreis denunzieren zu können und so ihre Sicht der Dinge als allein gültige unters Volk zu jubeln.

Wir sprechen mit einem, der dort bis vor kurzem mitgeschrieben hat.

Auch das ist gelogen, zumindest was den Teil bis vor kurzem betrifft. Es ist schon lange her, daß Sigi einen Artikel bei NSU Leaks feilbot. Auch inhaltlich kommt es einer Lüge gleich, denn Dr. Mayr hat sich mit Randproblemen, durchaus wichtigen, des Falls NSU beschäftigt, jedoch keine Analyse der geleakten Akten beigesteuert.

Die krude Theorie von NSU Leaks: Die Behörden vertuschen die Wahrheit. Wenn die NSU-Blamage auffliege drohe dem Staat eine Kettenreaktion bei bei anderen Terrorismuskomplexen wie Oktoberfest-Attentat und RAF. Alles soll irgendwie zusammenhängen. Ein typisches Muster, meint der Tübinger Professor Michael Butter. Er forscht seit Jahren zum Thema Verschwörungstheorien und hat den Blog NSU Leaks analysiert.

Krude ist ein Wort aus dem Arsenal von Denunzianten.

Wenn Herr Professor Butter seit Jahren an Verschwörungstheorien forscht, wieso hat er dann bislang nichts vernünftiges herausgefunden?

Mit zittriger Hand fährt die Kamera in Großaufnahme über einen Monitor, ohne jemals das Gesamtbild zu offenbaren.

Somit bleiben die beiden Denunzianten den Beleg, den sie per Off-Stimme artikulieren, schuldig. Der AK NSU wäre hocherfreut, wenn Grüll & Meier einen kurzen Beitrag zum Zusammenhang von RAF, Oktoberfest-Attentat und NSU befassen würden. Der wird exklusiv auf dem Blog veröffentlicht, denn dann wäre endlich auch mal solch ein Thema verschwörungstheoretisch abgehandelt. Bislang mangelte es an zündenden Ideen, witzigen Einfällen und knackigen Plots, um dieses Thema volksbildend abzuhandeln. Mit der steuerfinanzierten Hilfe der ARD-Denunzianten wird das allerdings. Versprochen.

Ich würde das als ein typische äh verschwörungstheoretisches Produkt des 21. Jahrhunderts bewerten, daß all die Charakteristika aufweist, die Verschwörungstheorien heutzutage aufweisen, insbesondere wenn sie über solche Blogs im Internet verbreitet werden.

Oha, ein Professor, der in der Zeit des deutschen Faschismus eine blütenreine Unikarriere hingelegt hätte. Ein stinkenden Propagandafurz ablassen, das reichte damals für den professoralen Lebensweg, einschließlich streßfreier Entnazifizierung nach 1945.

Wichtig ist deshalb eine echte transparente Aufarbeitung, damit bei all den Widersprüchen nicht noch mehr Menschen an allzu einfache Antworten glauben.

Zusammenfassung für Menschen ohne Zeit:

Eine transparente Aufarbeitung kann nur und ausschließlich anhand der Akten erfolgen, da es um viele Kriminalfälle geht.

Es gab keine einfachen Antworten, schon gar nicht beim Blog NSU Leaks. Es wird auch keine einfachen Antworten geben. Ausgenommen von dieser Regel sind die Propagandafaschisten der ARD und deutscher Universi­täten. Die dürfen ihren primitiven Intellekt steuerfinanziert ausleben.

[update 09:00 Uhr]

Siegfried Mayr mit einem Report über die Filmaufnahmen von Report München.

Das einführende Hintergrundgespräch war durchsetzt von hinterhäl­tigen Fragen nach Christian Reißer und meinem Verhältnis zu ihm. Ich gab an, dass mich Stilfragen und persönliche Aspekte von ihm tren­nen, ich aber, ausgenommen einzelne allzu freihändige Verdachts­theorien, nach wie vor hinter seinen Analysen und den Ergebnissen des Arbeitskreis NSU stünde und diese unterschreiben könne.

Der launige Bericht erinnert mich an ein Interview seitens Heribert Schwan. Der agierte vor Jahrzehnten mit seiner personell und technisch ebenso gut ausgestatteten Filmcrew exakt genauso. Inhalte interessierten nicht. Auserzählen durfte man nicht, weil das nicht das war, was man hören wollte. Ergo wurde das Interview zügig beendet, die Knete auf den Tisch gelegt, 100 DM für nicht mal 30 Minuten, wenn ich mich recht entsinne, und gut war. Der Extrakt für den Sendeauftrag des Senders mit Sendungsbewußtsein ging auch damals gegen Null.

NSU: Dirty Harry kam zurück

Die ganze NSU-Geschichte krankt wesentlich an drei Punkten. Es sind wesentlich mehr, aber die folgenden sind so augenscheinlich, daß selbst die staatstragenden Medien, also alle, kaum noch drüber schreiben.

  1. Das sogenannte Bekennervideo ist keines, maximal ein schlechter Comicstrip und erkennbar mit heißer Nadel gestrickt, also in der Urfassung um Start- und Endscreen ergänzt, um einem NSU wenigstens auf die Schnelle etwas anzuhängen, nämlich den Mord an Michelle Kiesewetter.In diesem Zusammenhang wurde bisher weder Drehbuchautor noch Vertriebsweg der DVD durch das BKA ermittelt. Die Staatsschutzklitsche apabiz, die das Video letztlich an eine große deutsche Illustrierte verkauften, ist bei den gesamten Ermittlungen außen vor geblieben. Es hat erkennbar das einzig erlaubte Exemplar verticken dürfen, nachdem alle anderen in freier Wildbahn befindlichen ganz schnell wieder eingesammelt wurden.
  1. Einer der schlimmsten Fehler der NSU-Macher beim Generalbundesanwalt war, Böhnhardt und Mundlos den Mord an Kiesewetter anzuhängen, auch wenn zu jeder Zeit anhand der Akten erkennbar war, daß die maximal aus der Zeitung davon Kenntnis haben konnten. Das ist so hochnotpeinlich, daß es im Fortgang der Ereignisse so gut wie immer totgeschwiegen wurde. Das weiß inzwischen sogar der steuerfinanzierte Verblödungsfunk. Kiesewetter ist in der propagandistischen Aufarbeitung seitens der Bundespropagnadafilmkammer ein Opfer zweiter Klasse. Eigentlich gar keines mehr, denn sie wurde für die dreiteilige Verblödungsarie nicht mehr benötigt.
  1. Der Doppelmord an Böhnhardt und Mundlos wurde von Anfang an, also dem 4.11.2011, ca. 12:07 Uhr nicht untersucht. Eine Morduntersuchung wurde durch Polizeidirektor Menzel weder angewiesen, noch durchgeführt, noch geleitet. Die einzig erkennbar nutzbringende Aufgabe, der er sich verpflichtet fühlte, war die schnelle und großflächige Zerstörung des Fundortes der Leichen. Fundort muß nicht Tatort sein, sofern man das Wohnmobil als Leichenwagen betrachtet, der in Stregda abgestellt wurde, um die georderte Feuerbestattung dort durchzuführen, statt in einem Krematorium, wie es das Gesetz vorsieht. Da eine Morduntersuchung nicht stattfand, gibt es auch keine fundierten Hypothesen über das Tatgeschehen. Der AK NSU vertraut hier auf die Expertise pensionierter Kriminalisten, die nach Durchsicht der Akten zu Stregda zum eindeutigen Schluß kamen, daß hier ein Doppelmord bewußt vertuscht wird. Eine andere Aussage lassen selbst die schlampig zusammengestellten Tatortakten nicht zu.

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Ein anonymer Märchenerzähler erfand zum 17.11.2011, 11:39 Uhr für BILD diesen Hergang.

Einer der Killer greift zu einer Pistole. Er führt sie zu seinem Kopf und erschießt sich. Der andere wählt eine Pumpgun: Er steckt sich das schwere Gewehr in den Mund und drückt ab.

Im weiteren werden wir eine andere Hypothese diskutieren, die den Tod als Doppelmord erklärbar macht, auch wenn kriminaltechnische Untersuchungen dazu noch ausstehen und irgendwann vom BKA nachgeliefert werden.

Spätestens seitdem der Schakal seine in liebevoller Handarbeit gefertigte Munition an einer Melone testete, ist dieses Filmsujet aus der Thrillerwelt nicht mehr wegzudenken. Nur Bruce Willis übertrieb es im Remake etwas. Er ließ richtig fettes Schießgerät für seine Melonentests auffahren. Sah ebenfalls imposant ist.

Die Melone ist ein durchaus geeignetes Zielobjekt, da die Konsistenz des Fruchtfleisches mit jener des Hirns vergleichbar ist und somit ähnliche Reaktionen zeigt. Bei der Schale hängt es wesentlich vom Reifegrad ab, je härter, desto besser, was die Analogie zu den Schädelknochen betrifft.

Die Magnum .500 hat mit einem Hohlspitzgeschoß eine verheerende Wirkung. Es ist logisch, daß die Magnum zuweilen auch als Wildschweintöter bezeichnet wurde.

Im Video ist das Wirkungsschießen mit einer Magnum .500 auf Melonen zu sehen. Das ist ungefähr das, was auch mit den Schädeln von Böhnhardt und Mundlos passierte. Frau Mall meinte, sie seien weitestgehend enthirnt worden. Man einigte sich auf die Flinte und die Brenneke-Munition.

Die Frage lautet immer noch: Womit wurden sie erschossen? Mit der Flinte? Im Wohnmobil wurden weder Geschoß noch Pfropfen gefunden. Die beiden Ausschußlöcher sind forensisch nicht dokumentiert. Eine simple materialtechnische und biochemische Prüfung hätte sehr viel Klarheit bringen können, was für Geschosse überhaupt für dieses Schadensbild taugen und welche DNA-Spuren festgestellt wurden. Irgendwas bleibt immer hängen. An der Stelle darf man nicht pingelig sein. Die sind Opfer der schwäbischen Kehrwoche. Wer 2 Kilogramm Hirnmasse zusammenfegt und den Müllmännern übereignet, der haut auch die undefinierbaren Metallklumpen und Pfropfen mit in den Sack.

Die Magnum wiegt zwei Kilo. Ein Angeber würde damit rumrennen. Vom Kaliber her könnte es die beiden Löcher im WoMo bisher am besten erklären. Die 3D-Analyse der notwendigen Schußkanäle bei vorgefundener Lage der Leichen spräche höchstwahrscheinlich dagegen, da auch hier die Hirnmasse an Wänden und Decke zu finden sein müßte.

Da wir seit einigen Wochen wissen, daß das WoMo immer noch der kriminaltechnischen Begutachtung harrt, bin ich verhalten optimistisch. Sie werden die beiden Ausschußlöcher aussägen und mit modernstem Gerät auf DNA untersuchen als auch materialtechnisch prüfen. Vorab machen sie sicherheitshalber noch eine zweite 3D-Vermessung des Innenraums.

Als Idee ist die Waffe absolut brauchbar.

Dirty Harry

aus „Dirty Harry kommt zurück“:

Dirty Harry: „Wir werden euch hier nicht lebend rausspazieren lassen.“
NSU-Gangsta: „Wer ist wir, Drecksack?“
Dirty Harry: „Smith, Wesson und ich, mein Freund.“

Böhnhardt wird von der Seite niedergestreckt, es war wohl kein aufgesetzter Schuß, wenn ich Heiderstädt recht in Erinnerung habe. Mundlos protestiert lautstark gegen diese Vorgehensweise, woraufhin der Angeber sagt: Halts Maul, sonst stopf ich’s dir hiermit.

Hat er dann auch gemacht. Magnum in den Rachen und abgedrückt. Heiderstädts Schußkanalbestimmung paßt vom Winkel her bestens dazu. Das Verletzungsbild ebenfalls.

Umgedreht ginge es auch. Erst Mundlos, Böhnhardt dreht sich weg und bekommt so den Schuß in die linke Schläfenseite.

Das geht beides im Sitzen als auch Stehen, wenn auch der Schütze die Position der Mordopfer hatte.

Angeblich ist so eine Waffe in der BRD problemlos zu erwerben.

Wer trägt solche Waffen?

Angeber. Also muß man bei den Bandidos fragen, wer so ein Ego hat.

Oder Leute, die nächtens Arges im Schilde führen und sich mit einem Selbstschutz versehen haben. Gegen angriffsfreudige Hunde ohne Beißhemmung, die ein großes Gelände bewachen, hilft diese Waffe immer.

Das erfindungsgemäße Geschoß hat deutliche Vorteile gegenüber bisherigen Hohlspitzgeschossen: bei letzteren wird die Mündung aufgeweitet wird und bildet Fahnen aus Geschossmaterial, die ganz oder stückweise abreißen, um den Rest des Geschosses für den Ausschuß sorgen zu lassen.

Das erklärt bestens die Enthirnung und 6 Metallteile, die vom BKA (in wessem Auftrag?) als für das Verfahren entbehrlich entsorgt wurden. Man sollte keine Magnummunition finden? Oder doch eher keine Polizeimunition?

Im Falle Magnum wäre die Verdeckungsstraftat das Zündeln im WoMo. Die Flinten wurden dann gleich mit entsorgt, um eine schicke Scheinspur zu legen. Hat nichts genutzt. PD Menzel hat eine Morduntersuchung gar nicht erst durchführen lassen sondern verhindert. Die Mörder und Entsorger haben sich deutlich zu viel Mühe gegeben. Wäre nicht nötig gewesen. Aber das weiß man erst im Nachhinein.

Im zurecht preisgekrönten Film „Departed“ spielt das Hohlspitzgeschoß eine wesentliche Rolle.

Dort sagt gleich am Anfang – so ab Minute 4.45 – ein Ausbilder der Polizeischule :

„Die Zielballistik untersucht das Verhalten von Projektilen beim Auftreffen auf ein Ziel und die Zerstörung die es verursacht. Nehmen wir zum Beispiel ihre 9mm mit Hohlspitzgeschoss. Ein Hohlspitzgeschoss das den Schädel trifft, pilzt dabei auf. Es bildet Fahnen und die reißen ab. Wir haben dann 6,8,10 Partikel des Geschosses die rasierklingenscharf sind. Sie reißen die Leber in Stücke, die Lunge, das Herz, verursachen schwere Schäden am zentralen Nervensystem und Gehirnmasse – das nennt sich Blowback.“

Das führt zu einer grundsätzlichen Frage. Warum klammern alle Ausschüsse das Initial ihres heißgeliebten NSU aus ihren Untersuchungen aus, auch wenn die beiden Leichen jeden Prozeßtag auf der Anklagebank liegen? Die Antwort ist simpel. Weil der NSU dann zu Staub zerbröselt und all die Aufklärer mit leeren Händen dastehen.

Warum wohl beschäftigt sich in Thüringen niemand mit der naheliegenden Frage, was es mit den 6 Geschossteilen aus Böhnhardts Jochbein auf sich hat. Ein Untersuchungsauftrag wurde doch erteilt. Der Mudra schrieb das damals sogar in der TA und damit ist klar, dass es im PUA jeder weiß. Beweisanträge dazu könnte der Ausschuss gar nicht ablehnen, selbst wenn der Antrag nur von der AfD käme, d.h., ablehnen könnte die Mehrheit der Mitglieder schon, aber der AfD stände dann der Rechtsweg offen. Warum also passiert da nichts?

Linke fordert Stopp der NSU-Satiren des Anmerkers

Köditz fordert Stopp von NSU-Satiren des Anmerkers

Wie aus für gewöhnlich gut gerüchteten Kreisen verlautbart, hat die Chef­domina sächsischer Exorzisten in einem Anfall von Erdowahn den Stopp der NSU-Satiren des Anmerkers gefordert. Für den Fall der Nichtbe­fol­gung wird eine dominante Erziehungsmaßnahme angeordnet. Eine könig­liche gar?

Jetzt knöpf’ ich sie mir vor. Keiner kommt mir davon. … Das Netzwerk heben wir aus; den Professor, den Alten und den Anonymus, den hol ich mir aus dem Plattenbau in seiner Nüchternheit. Da nützt ihm alles nix. Da muss er raus, muss mir Rede und Antwort stehen. Den belei­digenden Meier, den kauf ich mir, den kleinen Nazi. … Alle kommen dran.

Da fällt mir nur der alte Gassenhauer ein.

Ich küß nicht ihr’n Verstand, Madame.

Der Beweisantrag wird sicher einer der lustigsten, der jemals die sächsi­sche Kabarettszene verlassen hat. Das schreit geradezu nach öffentlicher Urauffühurung. Wie das Ritual der Exorzierung vonstatten gehen täte, kann man exemplarisch vorab anschauen. Das wird so ein bißchen Guan­tanamo, ein bißchen Bautzen, vor allem sächsisch und damit für die be­troffenen Personen erniedrigend.

Freunde des ostdeutschen Ensemble­ka­baretts werden somit voll auf ihre Kosten kommen, wenn Satirikern der Teufel aus dem Körper exorziert und Gottvertrauen eingebleut wird, ganz im Sinne des religiösen Führers Thüringens, der Religion als Lösung ansieht, nicht als Problem.


Pfarrer Meurer brachte es knapp so auf den Punkt: „Religion ist saugefährlich.“
Religionsführer Ramelow: „Religion darf nie ein Problem sein, sondern nur die Lösung.“

Das Politklamauk liebende Publikum wird über die Pro­ben am Sächsi­schen Staatskabarett auf dem Laufenden gehalten. Die Aufführung der linken Spaßguerilla wird sicher ein Kracher.

[update 09:30 Uhr]

Screenshot und Zitat von Ramelow eingefügt.

NSU: Propagandafeuer der Nichtdenker

Die Werbetrommel für den steuerfinanzierten Fernsehfunk wird im Akkord bedient, denn der hat sich nicht lumpen lassen und wie weiland die Märchenfilme der Gebrüder Grimm das NSU-Märchen auf Zelluloid gebannt. Und wie damals hocken nicht die Kinder voller Entzücken vor der Glotze sondern deren Erzeuger, denn Kinder sind bei Märchen, die man ihnen erzählt, zurecht sehr skeptisch, bis ihnen beigebogen wurde, daß Widerstand nicht lohnt und sie ob ihrer Erziehung das Hinterfragen der Lügen der Erwachsenen aufgeben.

So wundert nicht, daß das Motto der Nichtdenkseiten auch Programm ist. Vollkommen unkritisch wird ein Beitrag vom Propagandafaschisten Wetzel durchgewunken, der bereits im ersten Satz als Lügenpropaganda erkennbar wäre, wenn man nach- statt nichtgedacht hätte.

Zuerst sei der von Jens Berger verantwortete Titel in die Mülltonne gehauen, denn es gibt keine elektronischen Zeugen. Noch leben wir nicht im Zeitalter der Cyborgs, in dem eines fernen Tages derlei möglich ist. Die Kriminalisten unserer Tage schlagen sich mit Spuren rum, analysieren diese, gewichten sie im Kontext des zu untersuchenden Verbrechens und bewerten sie schlußendlich. Ist die Spur ein Beweis? Entlastet sie den Verdächtigen? War es eine Trugspur? Sind die Spuren ein netter Beifang, die ein anderes Verbrechen, nur nicht dieses, klären helfen?

Dass es im NSU-Kontext nicht an Spuren mangelt, sondern an der Weigerung, ihnen nachzugehen, zeichnet folgender Beitrag von Wolf Wetzel nach.

Wetzel, das sei den uninformierten Nichtdenkern hier kurz mitgeteilt, ist ein Märchenerzähler, der Replikawaffen vom Typ USP zu echten HK P2000 umdeklariert, um seiner üblen Ideologie somit eine scheinbar echte Grundlage zu geben. Er verkauft seinen Klienten Plastikwaffen als heiße Schießeisen. Im kleinsten Mafialändle der Welt werden jedoch einige Propagandaverbrechen deutscher Journaillisten entlarvt.

Es mangelt in all den Fällen, die unter dem Kürzel NSU subsumiert werden, in fast jedem an Spuren, zumindest an jenen, die auf Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe als Täter hindeuten. dafür ist bis zum heutigen Tag nicht einziger materieller Beweis für auch nur ein einziges der am OLG verhandelten Verbrechen vorgelegt worden. Genau diese Tatsache muß man sich immer wieder vor Augen führen, um das Geschwurbel der Wetzels und Mosers als das zu enttarnen, was es auch ist, aktiver Staatsschutz durch Lügenpropaganda, im schlimmsten Falle faschistische Denunziation, indem Täter konstruiert werden, wo bisher keine Täter ermittelt wurden.

Es sei an Wetzel exemplarisch dargelegt, wie es funktioniert. Dafür reicht der Einstieg in sein Propagandawerk aus.

Wie die beiden NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am 4. November 2011 zu Tode gekommen sein sollen, wissen wir. Zumindest gibt es dafür eine offizielle Selbstmordversion.

Wenn Wetzel weiß, wie Böhnhardt und Mundlos zu Tode kamen, dann soll er uns nicht auf die Folter spannen, sondern sein Wissen mit uns teilen. Ich weiß es nicht, denn entgegen der Behauptung Wetzels gibt es keine offizielle Selbstmordversion. Es gibt nicht mal eine inoffizielle, sondern ausschließlich die kurze Gedankenspielerei, wie es dem Wunsch der Dienstvorgesetzten eventuell gewesen zu sein hat, damit sie damit die Abgeordneten des Bundestages betuppen können.

Hat auch funktioniert. Die beschlossen ohne Ermittlungs- und Gerichtsverfahren bereits am 22.11.2011, daß es sich um eine serienmordende Neonazi-Bande handelte. Das ist nach den schlimmen Verbrechen deutscher Faschisten am Parlamentarismus so ziemlich das zweitschlimmste, was sich Parlamentarier in den letzten 120 Jahren erdreisteten. Schlimmer war nur noch die Bewilligung der Kriegskredite durch die Sozen und die Beitrittserklärung der Bergmann zu Westdeutschland.

Sowohl in- als auch offizielle Selbstmordversion können nur dann existieren, wenn sie das Ergebnis der kriminalpolizeilichen Morduntersuchung sind. Eine Morduntersuchung wurde jedoch von Anbeginn, also 12:07 Uhr des 4.11., unter der ruhmreichen Führung des Polizeidirektors Menzel unterbunden, fand nicht statt, wurde verhindert, sabotiert usw.

Aber für Wetzel ist es bare Münze, was das arme Würmchen in Polizeidiensten aufschreiben mußte. Schwachsinn.

Man muss kein Kriminalist sein, um festzuhalten, dass das Handy, das Beate Zschäpe benutzt hatte, eine hervorragende „Quelle“ wäre, um diese Tage zu rekonstruieren.

Vor allem muß man grenzenlos dumm sein, um solche Hoffnung auf ein Handy zu setzen. Es wäre nicht viel rekonstruierbar, außer ein paar Anrufe, Metadaten, die am Handy aufliefen und zu anderen Telefonanschlüssen geführt hätten.

Kommen wir noch zu einem dichterischen Schmankerl, über das ein Berliner nur herzhaft lachen kann.

Der Berliner Kurier vom 29.5.2012 rekonstruierte die Ereignisse, kurz nach dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt …

Der Kurier ist ein Gossenblatt. Die haben noch nie etwas rekonstruiert. Schlimmer hätte sich Wetzel nicht ins Aus schreiben können.

NSU: Sapperlot – Sperre tut Not

allmystery_ostereiAllmystery ist Kennern als jenes Sammelbecken für Bürger deutscher Zunge bekannt, in dem die Widrigkeiten und Wirrnisse der Zeit und Vergangenheit aus der Sicht eines schielenden Opossums betrachtet und erklärt werden. Die Leiche ist quasi noch warm, noch nicht mal im Sack der Gerichtsmedizin verpackt, da schlagen die ersten Ufologen auf und basteln sich Verschwörungstheorien um das Mysterium, warum die Polizei nach einer halben Stunde Tatortarbeit immer noch keinen Täter präsentiert.

Das geht allerdings nur solange gut, solange man nicht an unumstößlichen Wahrheiten kratzt, wie es crastro ziemlich krass tat. Er empfahl den Hobbyesoterikern für zeitgeschichtliche Phänomene ausgerechnet jenen Blog zur Lektüre, auf dem die stramm Rechten (König, Jentsch und von Burschel angeheuerte Schrifthuren der Antifa) ihre Ergebnisse aus der Analyse von Akten zum Fall NSU vorstellen und diskutieren.

Am 12. März des Jahres ging es los. Crastro stellte eine harmlose Frage, die keinen Fehler enthält.

Glaubt denn wirklich noch jemand das Märchen vom „NSU“?

Beim NSU geht es schlichtweg um Glaubensfragen, ob jemand das von den Frontschreibern der Antifa (des Merseburger Pfaffen Königs Krabbelgruppe) erfundene Märchen der Existenz des NSU abkauft oder für Unsinn hält. Erstere sind wohlwollend im Klub willkommen zu heißen. Zweitere, die Ungläubigen, gehören exorziert, im schlimmsten Falle von einer Eisenketten schwingenden Thüringer Domina.

Schon einen Tag später der Tabubruch, zwar dem Artikel 5 Grundgesetz genügend, aber nicht mehr lange, denn die AG Faschos in der SPD haben Maas und Kahane beauflagt, Andersgläubige in die Herde dummer Schafe zurückzuholen.

Schaut doch einfach mal bei „fatalist“ nach. Das ist derart umfangreich, kann ich nicht hier bringen. Da könnt ihr alles ganz genau in den Akten nachlesen.

Welch Frevel freier Meinungsäußerung. Der „Fatalist“ mit Gänsefüßchen, wie „DDR“ bei der BILD, der wird als sprudelnder Quell von Akten angepriesen.

Eckhart, ein alter Hase unter den Glaskugelexperten hat sich trotz jahrelanger Beschäftigung mit den Rätseln unserer Zeit den klaren Blick für das wesentliche erhalten.

„fatalist“ habe ich noch mehr als die von @armleuchter gebrachten Links im gesamten Internet von hinten bis vorn und 3mal umgekehrt studiert, da hätte ich auch irgendein komplettes Mythery auf RTL II schauen können.

Trotzdem klärt „fatalist“ genau nichts. Gar nichts.

Dafür erfreut Ihr Euch an seinen braun angefärbten Posts – die, so ist es offensichtlich – mehr verschwurbeln sollen, als dass sie irgendwas erhellen.

Crastro legt einen neuen Scheit echt deutsches Eichenholz in den Kamin, um sich dran zu wärmen.

Da liegt die Vermutung nahe, daß die Zschäpe so was wie einen „Deal“ gemacht hat – vermutlich wollte sie keinen „Selbstmord“ im Gefängnis erleiden. Die wird als Mitläuferin verurteilt und kommt kurz danach frei – sitzt ja lange genug in U-Haft. Damit bleibt die Fiktion NSU erhalten.

Sogleich bekommt er die Kälte empathieloser deutscher Herzen zu spüren. Tudirnix, der Name ist kein Programm, zieht den von der Antifa in einer feierlichen Zeremonie geweihten Baseballschläger und drischt drauf los.

Findest Du nicht, dass eine solche Behauptung einer Leugnung des NSU gleichkommt? Und überhaupt, sich Verschwörungstheorien hinzugeben, ist hinsichtlich der Brisanz der Aufklärungsarbeit im NSU Prozess sowie der Untersuchungsausschüsse nicht angemessen.

Der zweite Schlag von tudirnix sitzt perfekt. Hätte er auch gleich drauf kommen können, aber die wehrhafte Antifa hat es nicht so mit Denken. Die waren früher immer auf Wehrsportübung, wenn in der Schule die wichtigen Dinge für den weiteren Lebensweg vermittelt wurden.

Ich finde jedenfalls, dass hier mancher meint, hartnäckig abzustreiten zu müssen, dass es den NSU gab, ist eine Verdrehung der Tatsachen. Ungerechtfertigt hier auch noch VT abzuleiten die auf dem Unsinn von „fatalist“ beruhen ist nicht zweckdienlich.

160325_allmystery_leugnung_des_nsu_sperre

Dann kam der Feldherr, schaute kurz auf den Leichenberg der gewonnenen ideologischen Schlacht und traf eine staatsmännische Entscheidung, die Maas und Kahane, das neue Traumpaar der Boulevard-Postillen nicht hätten besser treffen können.

Verschwörungstheorien bitte in der entsprechenden Rubrik diskutieren. Die Quelle „fatalist“ ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern.

Eine Leugnung der Existenz des NSU führt zur Sperre.

Wie gesagt, mit Denken, Logik und solch fürchterlichen Dingen gibt man sich in Kreisen der Phänometheoretiker gar nicht erst ab. Warum und wozu die Quelle „fatalist“ (nachrichtendienstlicher Jargon by FF) mehr als unbrauchbar ist, das bleibt allmystery. Wir werden es nie erfahren, denn die, die Antwort auf derlei Begehr haben wollen, werden mit Probe­sperrung abgewatscht, so wie phyros.

Ich bin neu hier. Bevor ich mich an der Diskussion beteilige, würde ich gern wissen, ob die Diskussionsleiter hier bzw. Forenbesitzer dem Verfassungsschutz angehören bzw. an Selbigen berichten. Haben die Forenteilnehmer hierzu bereits Erfahrungswerte sammeln können? Danke und Gruß

Nun zum eigentlichen Thema: Kannst Du für nachfolgende Behauptung auch Nachweise anbringen? „Die Quelle „fatalist“ ist mehr als unbrauchbar, um Beweise für solche Anschuldigungen zu liefern.“
Kommt mir so vor als dass die Leugnung des NSU auf einer Stufe mit der Leugnung des Holocaust steht, dies ist wirklich interessant und nach deiner Meinung mit dem Grundgesetz vereinbar????

Frohe Ostern

NSU: die dpa im Rausch der wahrhaftigen Lüge

mxw/dpa nennt sich der Mitarbeiter im Lügenreferat der dpa, der für den Schauprozeß in München zuständig ist. Für die begeisterten Schwindel­or­gane auf dem Medienmarkt hat er sich ein schickes Märchen ausge­dacht, das vorne und hinten nicht stimmt. Wir greifen uns nur ein Beispiel heraus.

Nach Recherchen von MDR Info und MDR Thüringen hat Zschäpe jedoch offenbar wahrheitsgetreu ausgesagt, im Radio vom Selbstmord ihrer Mitbewohner nach einem missglückten Bankraub in Eisenach gehört zu haben.

Erstens ist der MDR überhaupt nicht in der Lage zu recherchieren, ob Zschäpe wahrheitsgemäß ausgesagt hat, denn bisher hat sie nichts aus­gesagt. Sie hat von Borchert vorlesen lassen. Das macht einen Unterschied, einen gewaltigen sogar.

Zweitens ist anzuzweifeln, solange nicht das vollständige Original einer solchen Meldung vorgelegt wird, daß in der Meldung von einem Selbst­mord ihrer Mitbewohner die Rede war, denn Zschäpe hatte bis auf gele­gentliche Gäste und Emingers Katze, keine Mitbewohner. Der Selbstmord wurde, auch das nur nebenbei, erst weitaus später in die Manege des Me­dienzirkus getrieben, um die NSU-Vorführung zu einem runden Ereignis zu gestalten.

Der MDR meldete damals im übrigen folgendes:

zschaepe-4-11

„In Eisenach sind in einem ausgebrannten Wohnmobil zwei Leichen gefunden worden. Das hat ein Polizeisprecher MDR Thüringen bestätigt. Ein Zusammenhang mit dem Sparkassenüberfall am Morgen in der Stadt werde nicht ausgeschlossen.“

Wie Beate Zschäpe vom Tod des Böhnhardt und Mundlos erfuhr. Das weiß nur sie.

Die Hamburger Agenten-Postille zelebriert aktiven Staatsschutz und verblödet die Menschen. q.e.d.