Tag Archives: PKK

Noch zu bloggen, was liegen blieb zum #NSU (2)

Wer mordete? Die Uwes höchstwahrscheinlich nicht.

Aber wer dann?

Was meinten die Türken?

Döner-Morde“ wegen Wettschulden?

doener-wetten-2009.pdf

Das Landeskriminalamt in der Türkei hatte damals ermittelt, dass ein
Familienclan in Diyarbakir einen Drogenring in Europa aufbauen wollte. Als die
erhofften Erlöse aus dem Drogenmillieu ausblieben, die PKK den neuen
Verteilerring erpresste, soll die Familie die Morde beauftragt haben. Die
Kaltblütigkeit mit der die Opfer am helligten Tage ermordet wurden, ließen
schon zuvor vermuten, das nur professionelle Täter in Frage kommen. Das
BKA und die Nürnberger Kripo tappten zunächst im dunkeln, da es keine
Zeugen und Hinweise gab. Alle Morde wurden dem Bericht nach, mit drei
verschiedenen Pistolen der tschechischen Marke Ceska (7.65mm.) begangen.
Der Bericht wurde damals über das BKA an den Nürnberger Kripo-Chef
Wolfgang Geier übermittelt.

Der Bericht der KOM ging dabei auf die 8 Opfer ein, die demnach
Drogenverteiler gewesen sein sollen. Dabei soll die Terrororganisation PKK,
Schutzgelder von den Opfern genommen und so das Millieu versucht haben zu
übernehmen. Die erfolgreichen Ermittlungen im Drogenmillieu in der Türkei
und Festnahmen hätten dem Bericht zufolge, die Drogenverteilung sowie die
Einnahmen der Terrororganisation seit längerer Zeit massiv gestört. In dieser
Phase habe der Familienclan in Europa Fuß fassen wollen und einen neuen
Drogenring aufgebaut, Schutzgelder erpresst. Die ermittelnden türkischen Behörden gingen deshalb davon aus, dass dabei ein Drogenkrieg zwischen der
PKK und dem Familienclan ausbrach und die Drogenverteiler in diesem
Drogenkrieg getötet wurden.

Die Ermittler gaben an, dass für die Morde ein 5-köpfiges Mordkommando vom Familienclan beauftragt wurde. Die Morde selbst wurden immer von einem Täter dieses Teams mit drei verschiedenen
Pistolen der Marke Ceska begangen. In dem Bericht wurden die Täter sowie der Familienclan namentlich aufgeschlüsselt und die Nürnberger Kripo davon unterrichtet.

Indizien für diese These gibt es jede Menge.

Mord Kassel: Eine Zeitleiste mal anders, Teil 1

Warum wurde Halit Yozgat erschossen?

Rache für 2001, war er nur zur falschen Zeit am falschen Ort, weil sein Vater zu spät kam?

Ausermittelt wurde das nie, denn da kamen die Freunde vom Bosporus dazwischen, unsere NATO-Partner und vor allem die USA, welche die NATO zusammen halten wollten (gerade erodiert es dort gewaltig, Erdogan, seine Grauen Wölfe, Trump will aktuell gar Sanktionen verhängen, Erdogan ist stinksauer)

Aber 2011 war das noch nicht so. 2006 erst recht nicht.

doener-graue-w-2011.pdf

Die Ermittler stehen seitdem vor einem Rätsel. Weder gibt es Zeugen,
noch Hinweise, die zur Aufklärung des Falles in irgend einer Art beitragen
könnten. Im Grunde tappen die Ermittler in Nürnberg wie auch die eigens
eingerichtete Sonderkommission „Bosporus“ im Dunkeln. Nur die Tatwaffe ist
bekannt, die bei allen Opfern verwendet wurde; eine Ceska Typ 83, aus
tschechischer Produktion.

Das ist eine BKA-Zauberei, das Märchen von der immergleichen Ceska. Kann nicht sein, auch wenn sich Laabs da Notlügen ausdachte, nach dem Urteil im Schauprozess, demnach die Waffe von Mörder zu Mörder weitergereicht worden sei.

Auch das noch: DIE WELT postuliert eine Wanderceska mit 9 verschiedenen Döner-Mördern

Was für ein peinlicher Artikel. Und das NACH dem Urteil.

Dann doch lieber Türkish Press, 2011:

Seither wurden alle möglichen Spuren verfolgt, im Drogen-, Glücksspiel- und
Schutzgeldmilieu, die aber ins Leere liefen. Seit dem letzten Mord in Kassel,
bei der ein Internetcafe-Betreiber am 6. April 2006, also vor knapp 5 Jahren
ermordet wurde, können auch keine weiteren Morde festgestellt werden, die in
Zusammenhang stehen. In Nürnberg geht man deshalb notgedrungen davon
aus, dass die Morde von einem Psychopaten, der eventuell als Handelsvertreter
in Hamburg, Rostock, Dortmund, Kassel, Nürnberg und München unterwegs
war, begangen werden konnten.


Die seit geraumer Zeit unter der „Besondere Aufbauorganisation (BAO)
Bosporus“ zusammengeschlossene Sonderkommission geht aber einer anderen
These nach und ist mittlerweile überzeugt, dass die Grauen Wölfe, der
türkische Geheimdienst und die türkische Mafia in einer Allianz in Deutschland
tätig ist und auch für die Morde mitverantwortlich ist. Die Mutmaßungen
werden damit begründet, dass mit dem Mord an dem Internetcafe-Besitzer,
die Mordfälle abrupt beendet wurden, nach dem die Sonderkommission den
Tätern zu nahe gekommen sei. Auch die Angst soll eine Rolle spielen. Die
Ermittler würden irgendwann auf eine „Mauer des Schweigens“ treffen,
berichtet Der Spiegel. Die Angst löse der „Tiefe Staat“ aus, der Allianz der
Grauen Wölfe, der MIT und der Mafia. Aber, auch hier fehlen letztendlich die
Beweise.

Temme führte Graue Wölfe als V-Leute und Informanten, und genau solch einen wollte er treffen damals, als Halit erschossen wurde, das ist die beste These von allen. Temme war dienstlich dort.

Sah das Elend, und verschwand.

Daraus schliessen wir, dass die Kripo den Fall löste, aber davon nichts bekannt werden durfte, da die Türkei involviert war. Die Zeugenaussagen wurden nachgerichtet. Das erklärt auch das Gutachten mit den 30-90 Minuten Überlebenszeit des armen Halit.

Einem anderen Bericht der Zeitung „ZAMAN“ vom Oktober 2007 zufolge, hatte
das türkische Landeskriminalamt Ihre Ermittlungsergebnisse über die DönerMorde an die ermittelnden Behörden in Deutschland weitergegeben. In der Zusammenfassung dieses Berichts des türkischen Landeskriminalamts (KOM) an das Bundeskriminalamt in Deutschland, sah man einen Zusammenhang
zwischen den „Döner-Morden“ sowie dem Drogenmillieu in Europa, mit einem
Familienclan aus Diyarbakir. Dem Bericht zufolge wurden die 8 Opfer der
„Döner-Morde“ zu Verteilern im Drogenmillieu gezählt. Die Opfer sollen zudem
Schutzgelder an die PKK in Europa und dem Familienclan in Diyarbakir gezahlt
haben.

Welches Opfer fehlt?

Warum 8, und nicht 9?

Und warum brauchte das BKA fast 2 Monate, um den fehlenden 9. Erschossenen der Ceska zuzuordnen, 2001 bereits?

Fing das Ceska-immer-dieselbe-Falschnarrativ etwa schon 2001 an, und warum geschah das? Wer ordnete das an?

Oder liegen die Türken falsch mit ihren 3 Ceskas, den 5 Mördern, in Kassel tauchten doch nur 4 auf, beim Yozgat 2001, wer ist der fünfte?

Und wie konnte ein Lebenslänglich-Urteil auf solche Nichtbeweise gefällt werden, bzw. ein 10 Jahre Haft-Urteil wegen Kauf einer  -hingemauschelten, gar nicht bewiesenen?- Ceska aus dem Hut  nachträglich aus dem Zwickauer Schutthaufen gezogen ?

Ende Teil 2

Sprengstoffaffäre: Thüringer Innenminister behauptet, politischer Hintergrund sei nicht geklärt

Reblog von opposition24.com

Eine krasse Nummer, die die Abgeordneten der Regierungskoalition im Landtag abzogen. Innenminister Maier behauptete, es lägen keine konkreten Beweise dafür vor, dass die Tatverdächtigen konkrete Anschlagspläne gefasst hätten. Die Anträge von Union und AfD wurden abgelehnt, der Verdacht, dass Ermittlungen möglicherweise behindert würden, zurückgewiesen und die Mitgliedschaft des 31jährigen Verdächtigen im „Bündnis für Zivilcourage und Menschenrechte“ kommentierte Maier mit: „Ein Tatverdächtiger war politisch links.“ Damit scheint der Fall erledigt, obwohl die wichtigsten Fragen offen blieben.

Wir haben die Debatte verfolgt und auf Video festgehalten: https://youtu.be/aBhA7K6-sIw

O’Ton Höcke: „Es wird Zeit, dass der rot-rot-grüne Spuk in Thüringen beendet wird.“


Oben ist das 2 Stunden-Video der gesamten Debatte verlinkt, das Wesentliche gibt es hier:

Noch einen Höcke gab es am Ende: https://www.youtube.com/watch?v=DIq3Gwv98uM

Das Thema Linksterrorismus ist noch nicht ansatzweise aufgeklaert. Die Verbindungen der Linkspartei mit der PKK seien eng, siehe Dagdelen, siehe Renner, meint Höcke.

Angesichts der G20-Terrorakte muesse man die Extremismusklausel wieder einfuehren, damit nicht Feinde des Grundgesetzes (zum Beispiel solche der Meinungsfreiheit), zu denen auch  Thueringer Antifas gehoeren, endlich von Steuergeldern abgeschnitten werden.

Interessante Debatte, aber… wo war denn die Mossadkaethe?

Still ruht der See… wird aber nicht lange vorhalten, sonst platzt se 😉

Razzia in Thüringen: Baut die Antifa Bomben für ihre kurdischen Freunde?

Es fing damit an, dass der Twitter-Account von der „Antifa-Patin mit den Mossadverbindungen“ plötzlich weg war. Das war am Mittwoch abend.

Katharina Koenig-Preuss schafft sich ab?
Es gibt noch einen stillen Reserveaccount. Schaumer mal, wann sie wieder phantastische Vorlagen liefert.
hops://twitter.com/koeniglinkemdl


Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/77/best-wahnsinn?page=337#ixzz59ruutKKQ

Einige Stunden später war Grossrazzia bei Antifas in Thüringen:

Kripo findet Sprengstoff und kiloweise Chemikalien in Ostthüringen

Die Untersuchung von vier Objekten führte zu mehreren Treffern. Der Vorwurf lautet: Vorbereitung eines Explosions- oder Strahlungsverbrechens.

Rudolstadt. Sprengstoff sowie kiloweise Chemikalien haben Beamte der Saalfelder Kriminalpolizei am Dienstag sichergestellt. Sie hatten vier Objekte – zwei in Rudolstadt sowie zwei im Ort Uhlstädt-Kirchhasel – durchsucht.
Zwei Tatverdächtigen (31 und 25 Jahre alt) wird in dem Zusammenhang vorgeworfen, ein Explosions- oder Strahlungsverbrechen vorbereitet zu haben. Pikant dabei: Einer der beiden Tatverdächtigen soll Mitglied des Bündnisses „Zivilcourage und Menschenrechte“ im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und dort in der Vergangenheit auch öffentlich als einer der Sprecher aufgetreten sein. Das wurde unserer Zeitung aus Ermittlerkreisen bestätigt.

Unter anderem hatte er im Jahr 2016 für das Bündnis bei der Verleihung des Demokratiepreises des Freistaates eine Anerkennung aus den Händen der ehemaligen Bildungsministerin Birgit Klaubert (Linke) in Empfang genommen. Auch bei anderen Gelegenheiten war er immer wieder öffentlich aufgetaucht, hatte Protest gegen Neonazi-Veranstaltungen in der Region organisiert. Eine Anfrage unserer Zeitung ließ er Mittwoch unbeantwortet.

Der Vorwurf gegen die beiden Männer wiegt schwer. Die Vorbereitung eines Explosions- und Strahlungsverbrechens ist nach Paragraf 310 Strafgesetzbuch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren bedroht, auch in minderschweren Fällen können noch bis zu fünf Jahre Freiheitsstrafe verhängt werden.

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Gera bestätigte auf Anfrage die Durchsuchung und das Auffinden von „diversen Chemikalien, zum Teil auch in erheblicher Größenordnung“ sowie „selbstlaborierter Sprengstoff in geringer Menge“. Nach Informationen unserer Zeitung wurden etwa 20 Kilogramm verschiedener Substanzen, die zur Sprengstoffherstellung tauglich sind, gefunden. Darunter mehrere Flaschen Buttersäure sowie Magnesium- und Schwefelpulver und Calciumcarbid. Zudem seien diverse Utensilien sichergestellt worden, mit denen aus den verschiedenen Stoffen Sprengstoff hergestellt werden könnte – und, der Auffindesituation nach zu urteilen, bereits wurde.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/77/best-wahnsinn?page=337#ixzz59rvT3axA

Aus Polizeikreisen kam an uns die Information, das seien „Kathis Freunde“, und es kursiere bereits als running gag das hier:

KBB (Käthes Bomben Bastler), der neue NSU !

Kein Wunder, dass da der Twitteraccount erstmal im Off gewaschen werden musste?

Die ZEIT brachte den Spass, die WELT ebenfalls:

Sehr beliebte Kommentare dort:

Das mit den V-Leuten muss man immer mitdenken. Sehr gut!

Sehr schönes (privates!!) Foto:

Dieses linksextreme Bündnis der Antifa mit dem Thüringer Preis und ganz viel Steuergeld, wer ist da der „Sprecher mit dem Sprengstoff“?

www.thueringen.de/th2/tmbjs/aktuell/medienservice/mi/95186/index.aspx#4

Thomas Endter und Jan Rabel nahmen den Preis stellvertretend für das Bündnis entgegen.

Zumsaru heisst diese „Tarnorganisation für linke Bombenbastler“. Gefördert vom Land Thüringen, ausgezeichnet von einer Ministerin mit bester SED-Vergangenheit, und wer da alles Geld zuschoss…

Finanziell unterstützt wird die „Organisation“ von:

– Aktionsbündnis Rudolstadt
– Aktive Mitglieder des Arbeitskreises Migration-Integration Saalfeld-Rudolstadt
Antifaschistisches Jugendbündnis Saalfeld
– Bundesverband Initiative gegen digitale Spaltung geteilt.de e.V.
Bündnis 90 / Die Grünen, Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt
– „Bündnis für den Bahnverkehr im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt“
DIE LINKE. Kreisverband Saalfeld-Rudolstadt
– Engagierte Bürger_innen und Bürger im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
– Freundeskreis Schlossberg 1 e.V.
– Grenzenlos e.V. Verein für Menschenrechte
– Jugend- und Wahlkreisbüro Haskala
– Klubhaus e.V.
– Lokaler Aktionsplan Saalfeld (LAP)
– „Unser Kreis ans Netz“ Breitbandinitiative Landkreis Saalfeld-Rudolstadt
– Vertreter*innen der Jugend- und Bildungsarbeit im Städtedreieck
– Vertreter*innen der Evangelischen Kirche
– Vertreter*innen der Industrie und Wirtschaft im Landkreis

Die üblichen Verdächtigen: Sozen, Grüne, Linke, Linksradikale, und die Kirche darf da natürlich ebenfalls nicht fehlen. Zeckenpfarrer Lothar König vermisst man da schmerzlich 😉

Das Highlight der TA:

Die Kriminalpolizei konnte die Ausführung eines ersten Anschlages durch schnellen Zugriff verhindern.

Wer sollte denn da weggebombt werden, das ist hier die Frage!

  • „rechte/Nazis/NSU-Netzwerker“?
  • war eine false flag geplant, also linke Terroristen der Antifa bomben, und „Rechte“ werden beschuldigt, am besten Leichen?
  • Bombenwerkstatt für die Linkspartei-Genossen der PKK, Bomben für die Kurden, gegen die Türken von Ditib und Grauen Wölfen?

Schauen sie Nachrichten?

Was die Tagesschau verschweigt: In Lauffen hat es einen Brandanschlag auf die örtliche Moschee gegeben. Antifa „Aktivisten“ haben sich mittlerweile zu dem Terroranschlag bekannt. Quelle: https://de.indymedia.org/node/18721

Erdohitler, so so:

Niemand ist derart eng mit den Kurden verzahnt wie die Antifa bzw. die Linkspartei, Sevim Dagdelen als MdB ist quasi in Personalunion radikale Kurdin und extreme Linke, aber auch Martina Renner arbeitete für kurdische Vereine. Die radikale Antifa (wie steht es mit KBB, und warum löschte Kaethe ihren Account?) ist ein Werkzeug mächtiger Kreise, eine gesteuerte Schlägertruppe, und da sind auch Bomben ein Mittel des politischen Kampfes?

War nie anders, man schau sich nur die Bombenattrappen in Jena der 1990er Jahre an, die alle „NSU“ sind, offiziell. Oder gar die Bombenwerkstatt 1998, in der Polizistengarage Klaus Apels.

Was war „echt rechts“, und was war „faked von links“?

Infos satt gibt es hier: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/595/linksterror-vom-lsu?page=39

Aktuell sieht es so aus: Importierte Konflikte…

Dort heisst es:

Die Kurden gehen hierzulande auf die Straße – mit Unterstützung vor allem linksgerichteter deutscher Kreise. Auf der alternativen Veröffentlichungsplattform „indymedia.org“ sammeln sich Solidaritätsbekundungen und Aufrufe zur Teilnahme an Demonstrationen. Allerdings – und das interessiert die deutschen Sicherheitsbehörden – häufen sich auf dieser Seite auch Bekenntnisse zu Gewalt.

So ist in einem am Dienstag auf der Seite veröffentlichten Beitrag zu lesen: „in der nacht vom 11. auf den 12.03 haben wir den adese markt in hamburg-wilhelmsburg angegriffen.“ Damit habe man ein Zeichen setzen wollen „gegen den angriff des türkischen staates und seinen milizien auf den freien kanton afrin“.

Dem BKA zufolge wird deutlich, „dass die Aktionen der linken Szene zumindest vereinzelt auch auf Straftaten zum Nachteil türkischer oder (vermeintlich) unter türkischem Einfluss stehende Einrichtungen ausgedehnt werden könnten“.

Und das ist sehr wahrscheinlich der Hintergrund der Durchsuchungen aktuell bei der Antifa in Thüringen, und auch der Grund für die Abschaltung des Twitteraccounts der Antifa-Patin des linken Terrorunterstützernetzwerkes. Die PKK ist immer dabei, wenn auch offiziell verboten seit 1993, und ihre linksextremistischen Helfer bei R2G ebenfalls.

Merke: Das Zauberwort heisst Projektion. (suche beim Gegner stets das, was du selbst so machst, das erklärt auch das nervige Abfragen, 30, 40 Seiten lang bei jeder NSU-Ausschusssitzung, „wer kennt wen?“)

Inzwischen ist alles wieder da, die Bombenbastler sind längst wieder frei, und eigentlich war da gar nichts…

anmerkung: Die Patin des linken Terrors twittert wieder, aber schweigt zu den Bombenbastlern und Hanfbauern. Wartet sie erst ab, was die Durchsuchung der Garage ergibt? Wer war der Mieter?

Man munkelt, es gäbe sehr bald eine Aktuelle Stunde im Erfurter Landtag. Dort sollten unbedingt ein paar bombige Fragen an die Antifa und an deren Patin gestellt werden… und ganz wichtig wäre es, den Linksradikalen endlich die Steuergelder zu streichen, wie auf Intervention des BMI bereits in Berlin geschehen.

Ganz sicher kein Zufall, dass die Streichung der Gelder an die Asylfreunde, an die Antideutschen und Abschiebungsverhinderer gerade jetzt erfolgt… alles trojanische Pferde des Linksextremismus?

Die Dönermorde ganz ohne #NSU Cover up: Unmöglich, quasi

Vor ein paar Tagen gab es hier schon einmal einen Reblog vom Sigi Mayr, der als Rotwelschexperte beim WSG-Hoffmann in Ermreuth das Schlossgespenst gibt, und ein leidenschaftlicher Anhänger der MIT/Graue Wölfe These ist:

Kurze Erläuterung der Hintergründe der Dönermordserie ohne Verzerrung durch die Massenmedien

Aufgrund von „nationalen, übergeordneten Aussen- und Bündnispolitischen Interessen der BRD“ konnte die Mordserie nicht aufgeklärt werden, hiess es dort:

Und diese Anlagebetrüger sollen sehr enge Verbindungen zu Erdogan und dessen Partei gehabt haben. Das ist angeblich der Grund, warum die Mordserie nicht aufgeklärt werden durfte, denn man war auf den Militärgeheimdienst des NATO-Partners Türkei gestossen.
Der NSU ist bei dieser Theorie ein Ausweg, eine Entsorgungsvariante, sozusagen, in den irgendwer einen Polizistenmord noch mitreinmüllte… sehr zum Ärger des Hauptakteurs.

Es lief so ähnlich ab wie damals bei den Morden Titos in der BRD.

Mordprozess von München: Tito liess mit Duldung der Regierung morden

Und bei den Dönermorden, so die Analogie, gehe es um die Türkei, genauer gesagt um den Kampf der Osmanen gegen die Kurden, die PKK, und um einen gigantischen Anlagebetrug, auch zur Finanzierung von Erdogans AKP.

Sigi meint, es müsse ein neuer Versuch gestartet werden, den Schauprozess zu München noch aufzuhalten.

Die Dönermorde und Erdogans AKP

Frei nach dem Motto des Freikorps-Führers Roßbach: „Wenn es losgeht, sind wir alle wieder da!“ werden wir hier kurz vor Torschluss im NSU-Prozess noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um den Prozess zu Fall zu bringen.

Ein Unrechtsurteil gegen Beate Zschäpe darf nicht gefällt werden, die Legende von den mordenden Neonazis Mundlos und Böhnhardt dürfen nicht in die Grundschul-Lehrbücher der BRD eingehen.

Damit die Störaktion gelingt, werden wir noch einmal einen intensiven Blick auf die alten Polizeiakten der Dönermord-Serie werfen müssen. Im ersten Schritt der Aufklärungswelle, und das kündige ich in diesem Video an, soll es um die Mordopfer und ihre wirtschaftlichen Hintergründe gehen, aber auch um V-Leute der PKK, die Erdogans große Geldbeschaffungsaktion in der BRD zu stören drohten und die Dönermordkugel zu spüren bekommen haben. –

Ein Optimist ist er, der Mayr, das Urteil zu Zschäpe und Co. fällt demnächst in München, und die „Wahrheit“‚. also die Lüge auf die man sich bereits 2011 einigte, die steht längst in den Schulbüchern, denn Beweise braucht man keine. Es fehlen auch die Ketzer, welche die Wahrheit angreifen, dass die 2 Uwes (und eine unbestimmte Anzahl weiterer, unbekannter Mittäter) diese Morde begangen hätten.

Erinnern wir uns! Es gab prominente Zweifler in der Politik, Ströbele zum Beispiel, oder Özuguz.

AYDAN ÖZOGUZ IM BUNDESTAG: WER SCHOSS WIRKLICH AUF NSU-OPFER UND WARUM?

Aus welchen Grund (…) wurden diese Opfer ausgewählt? Wer hat auf sie aufmerksam gemacht, wer hat tatsächlich auf sie geschossen?

Aber dann kam nichts nach, diese Aussagen und diese Fragen waren nie gewollt, sie waren ketzerhaft, Blasphemie, gegen die verordnete Wahrheit gerichtet, und niemand griff sie auf, weder im Prozess die Verteidiger, noch ausserhalb des Prozesses die NSU-Ausschüsse und die Medien.

Hat das jetzt Jeder verstanden?

Unabhängige Leitmedien gibt es nicht in der BRD.

Sogar Staatsministerinnen werden ignoriert, wenn sie „was Falsches“ fragen.

Auch die „Alternativen Medien“ waren weit und breit nicht zu sehen.

Dabei ist der NSU-Komplex ein wahrer Thriller, ein mörderischer Politkrimi mit äusserst realem Hintergrund. Sigi benennt einen der Täter: Veli A.:

Die Dönermorde: Geheimdienstkrieg gegen die PKK

Wie versprochen, nun eine kurze Erläuterung der wirtschaftlichen Hintergründe der so genannten Dönermord-Serie. Ich werde dazu ein wenig aus der Schule plaudern und hoffe, dass mir die Türken nicht die Bude stürmen.

Kürzlich habe ich in einem Video angedeutet, dass man vom Ende der 90er-Jahre an bis zum Jahr 2007 in der BRD eine riesige Geldbeschaffungs-Aktion für die heutige türkische Regierungspartei des Kurdenschlächters Erdogan durchgezogen hat. Dieser Raubzug (man betrog kleine Leute um ihre Ersparnisse, um damit den Wahlkampf Erdogans zu finanzieren) ist in den bundesdeutschen Medien ein wenig untergegangen, obwohl der Spiegel lang und breit darüber berichtet hat.

Unbenannt
Die als Tatwaffe des „NSU“ präsentierte Ceska 83. Es handelt sich dabei nicht um die Tatwaffe der Dönermord-Serie

Mit dem Bericht im Spiegel (April 2007) ist die Dönermord-Serie abgeschlossen.

Der Spiegel-Artikel ist eine bilaterale Beerdigung der Dönermord-Serie: Die BRD signalisierte damit, die Betrugsaffäre (bitte dazu kurz den oben verlinkten Artikel im Spiegel ansehen) als innertürkische Angelegenheit abhaken und nicht auf einen dahinter stehenden Geheimdienstkrieg zwischen der PKK und jenen Teilen des türkischen Geheimdienstes, die Erdogan unterstützen, eingehen zu wollen.

Ich werde diesen Geheimdienstkrieg gegen die PKK auf diesem Blog anhand der deutschen Polizeiakten rekonstruieren.

In dem Spiegel-Artikel wird der massenhafte Anlagebetrug, der sich nachweislich abgespielt hat, als rein innertürkische, „innerislamische“ Angelegenheit dargestellt. Diese Darstellung ist freilich Desinformation; tatsächlich wurde der Massen-Beschiss auch und vor allem gegen Kurden und ihre nachrichtendienstlichen Netzwerke gerichtet, und zwar von Doppelagenten des türkischen Geheimdienstes (MIT), die sich als PPK-V-Leute ausgaben.

Diese Doppelagenten hatten sich in die deutschen Strukturen der PKK eingeschlichen und trugen ab 2001 wie folgt ihren finanziellen Angriff auf die PKK vor: Sie animierten bzw. erpressten Kurden dazu, ihre Ersparnisse angeblich an Kontaktleute der PKK abzutreten. Das ist auch geschehen, oft aus Loyalität. Allerdings landete die Kohle dann zumeist bei den Mittelsmännern des türkischen Geheimdienstes, genauer bei jenen geheimdienstlichen Strukturen, die die AKP in der Türkei unterstützen.

Flog ein solcher Doppelagent auf (wurde er als türkischer Spitzel erkannt), dann wurden die misstrauisch gewordenen Kurden massiv bedroht. Hielten sie nicht den Mund und forderten sie gar ihr Geld zurück unter der Drohung, den Doppelagenten auffliegen zu lassen, dann gab man ihnen oder Leuten in ihrer Umgebung (geheimdienstliche Morde werden grundsätzlich unscharf platziert) die Kugel aus der Ceska 83.

Wir besitzen ein konkretes Beispiel für einen Doppelagenten, der im Umfeld der Dönermorde agiert hat. Es handelt sich um den türkischen Staatsbürger Veli A., der sowohl in Hamburg als auch in Süddeutschland rund um Dönermord-Opfer aufällig geworden ist. A. hat sich bis etwa 2005 in Deutschland aufgehalten, ist durch Drogenhandel in das Gesichtsfeld der Polizei geraten und dann in die Türkei ausgewichen.

Bis vor wenigen Jahren hat A. ganz offen in Izmir an der Mittelmeerküste gelebt. Bei Facebook war sein Profil abrufbar; wir haben uns bei unseren Gesprächen im Arbeitskreis NSU immer darüber gewundert, dass dieser Mann als ehemaliger V-Mann der PKK mit brisanten Kontakten zu wirtschaftlichen Strukturen dieser in der BRD als  terroristische Organisation (Todfeinde der AKP) verbotenen Partei einfach so, ohne Tarnung, unter Türken, außerhalb Kurdistans, leben kann.

So etwas geht nur, wenn man die geheimdienstliche Gnade der Türken gefunden hat, und das hat A. zweifellos. Außerdem ist ein massiver Personenschutz notwendig, um eine solche Lage zu überstehen (A. hat immerhin die PKK unterwandert!). A. ist offenkundig in Izmir platziert und im Netz präsentiert worden, um den Kurden zu zeigen, dass man gegen Leute wie A. „nichts machen kann“.

Das Hamburger „Döneropfer“ muss A. mit der Enttarnung bedroht und dafür die Quittung erhalten haben, das geht aus den dortigen Ermittlungen der Polizei, die Agenten des MIT als Mörder ermittelt hat, zweifelsfrei hervor. Es durfte nicht öffentlich werden, dass der große Analgebetrug gegen die Deutschtürken in Wirklichkeit vor allem ein geheimdienstlicher Angriff auf die PKK war, die dem Ganzen wehrlos zusehen musste, weil man sonst auch noch die Ehefrauen und Kinder der Betrogenen abgeschlachtet hätte.

In den Polizeiakten, die im NSU-Prozess verhandelt werden, wird A. als Agent der PKK geoutet. Dieses Outing ist aus der Sicht der BRD unproblematisch, weil die PKK in der BRD sowieso verboten ist und A. nicht mehr greifbar war. Problematisch wäre es gewesen, A. als Doppelagenten zu outen wie ich das jetzt tue. Man hätte das leicht gekonnt; in den Vernehmungen der Opferangehörigen sind solche Andeutungen natürlich gemacht worden.

Gegenüber der Polizei wurde die PKK als der Morde und Bedrohungen verdächtig hingestellt; den Opfern wurde vom türkischen Geheimdienst unter Androhung der Ermordung eingeschärft, die PKK und nicht den MIT als möglicherweise tatverdächtig darzustellen. Dass die deutsche Polizei bei diesem miesen Spiel mitgemacht hat, geht auf politische Anweisungen von oberster Ebene zurück.

Die Nürnberger trifft hier keine Schuld.

Ohne Titel
Vertrauensleute des türkischen Geheimdienstes und gekaufte Dolmetscher der deutschen Polizei hängen den Dönermord in Hamburg der PKK an (Sachstandsbericht BAO Bosporus, Nürnberg 2006)

In München werden frisierte Akten verhandelt, die die PKK und nicht den türkischen Geheimdienst einem Verdacht aussetzen und das Ganze (nachdem es keiner mehr geglaubt hat) auch noch als „Versagen der Polizei vor dem Neonazismus“ ausgeben.

Ich werde das jetzt Schritt für Schritt beweisfähig machen.

(Bilder: NSU Leaks)

Da hat er sich viel vorgenommen, der Herr Mayr, und wir rebloggen das natürlich gerne, um den Bloglesern des Jahres 2018 die Erkenntnisse des Jahres 2014 näher zu bringen, die sie vielleicht gar nicht kennen.

Es gab also mehrere Dönermorde, in die mutmassliche PKK-Agenten verstrickt waren, die in Wahrheit für den Türkischen Staat arbeiteten. Das können Sie anhand der Aktenleaks nachvollziehen.

Der Spiegel-Artikel, der eine Art von DEAL mit der Türkei verkündete, also aus regierungsseitiger Feder stammen dürfte, so meint Mayr, dieser Artikel erschien ca. 1 Jahr nach dem letzten Mord in Kassel, wo einer von Andreas Temmes islamischen V-Leuten entweder Opfer oder Täter war, und was dort genau passierte, das steht im für 120 Jahre gesperrten Bericht des HLfV an den Hess. Innenminster von 2012/2013.

DESHALB ist der Bericht gesperrt. Genau deshalb. Lassen Sie sich nicht verdummen, vom NSU als Mörder steht da nichts drin.

Kassel: Als der weibliche #NSU-Erkundungstrupp den Halit observierte…

Das Netzwerk der Kamerad*I*nnen nimmt Gestalt an:

NSU-Ausschuss #hlt: Identität d. Mitgefangenen von Corynna G. geklärt. Vorladung am 3.11.. Waren angeblich beide in Yozgats Cafe

Was haben die Damen dort gemacht?

#NSU Hessen: Mit der Trambahn in 15 Minuten vom Knast zum Internetcafe Yozgat, Drogen kaufen?

Angeblich nicht. Trotz der albanischen Drogendealer dort beim Yozgat.

Drogendealer beim Yozgat endlich im Mainstream, und weder MIT-Agenten noch Islamisten beim #NSU?

Nein, alles unwichtig, auch die  3 Tuerken, die Halit 2 Tage vor dem Mord uebel bedroht haben sollen… und die vielleicht etwas hiermit zu tun hatten:

Alles falsch 🙂

Der Landtag in Wiesbaden kaempft tapfer weiter gegen die Düstere Parallelwelt an.

Als neuesten Schwank im Blauen Bock haben sich die Äbbelwoi-Fans jetzt Kameradinnen als NSU-Helfer ausgeguckt:

Allen Ernstes?

Auch müsse geklärt werden, ob Schriftproben abgeglichen worden seien. Im Schutt der in Brand gesetzten Wohnung der NSU-Terroristen in Zwickau war 2011 eine Skizze von Yozgats Internetcafé mit der Aufschrift „Hollä. Str. 82“ gefunden worden. Bis heute ist ungeklärt, wer sie angefertigt hat.

„Es könnte ja sein, dass die Zeugin diese Skizze gefertigt hat“, gab der FDP-Politiker Jörg-Uwe Hahn zu bedenken.

Akte über verdächtige Zeugin wurde vernichtet

Eine V-Frau spaehte das Internetcafe Yozgat aus, 32 Meter von einer Polizeistation entfernt, und malte Skizzen, schrieb Funkfrequenzen auf die Rueckseite, aber vergass das Einmalen in den zugehoerigen Stadtplan „des NSU“?

Echt? Meinen die das ernst?

Schaus legte nahe, dass Görtz möglicherweise vom Geheimdienst gedeckt worden sein könnte. Sie hatte sich bei ihrer Vernehmung im Untersuchungsausschuss auf ein Auskunftsverweigerungsrecht berufen, als sie nach Kontakten zum Verfassungsschutz oder anderen Behörden gefragt wurde. „Diese Sache stinkt zum Himmel“, urteilte Schaus. Der CDU-Abgeordnete Holger Bellino verurteilte „durchsichtige Verschwörungstheorien oder gar Vorverurteilungen“.

Da wird ja wieder mal Sensationelles bei herauskommen…

„Die Frage der Opferauswahl ist bis heute ungeklärt, obwohl sie für die Angehörigen der NSU-Opfer fundamental ist“, heißt es in dem einstimmig gefassten Beschluss des Landtags vom Mittwoch.

Einstimmig wurde beschlossen, dass weder die 3 drohenden Tuerken noch die 4 PKK-Killer von 2001 noch die Albaner-Dealer im Cafe 2004/2005 irgend etwas mit dem Mord zu tun haben duerfen. Und die GEZ-Sender verweigert sich dem Offensichtlichen ebenso wie der FR/FAZ, weil es die Staatsraeson gebietet.

sie muessen ja wegkommen von den drogendealern 2004/2005 und den pkk-killern in der teestube yozgat 2001.

da ist der pappdrache Corynna G. optimal.

Nebenbei bemerkt: Es gab keine Wohnung eines NSU-Trios in der Fruehlingsstrasse in Zwickau, in der eine Yozgat-Skizze gefunden wurde. Sehr wahrscheinlich gab es dort aber Beweise, die nach dem 4.11.2011 untergeschoben wurden.

COMPACT geht wie immer den notwendigen Schritt weiter! Prüft man die Fakten genauer, dürfte die Aktensperrung im Fall Yozgat nicht Temme und seinen rechtsextremen V-Mann schützen, sondern seine moslemischen V-Leute!

Gut aufgepasst! Sehr wahrscheinlich gab es keinen NSU-Mord in Kassel.

Dierbach: „Ob das Ergebnis dann wirklich der materiellen Wahrheit entspricht oder nur eine prozessuale Wahrheit darstellt, ist zweitrangig.“

100 Punkte! So ist das nun einmal in Schauprozessen…

Die Dönermorde, die PKK, die YPG und die Unfähigkeit der Ermittler?

ein Gastbeitrag

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Regelmäßigen NSU-Leaks-Lesern dürfte der Titel dieses Blogbeitrages irgendwie bekannt vorkommen. „Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler“ hieß die dreiteilige Serie, die Anfang letzten Jahres hier veröffentlicht wurde: http://arbeitskreis-n.su/blog/?s=D%C3%96NERMORDE+T%C3%9CRKEI+PKK

Alle 3 Teile sind Lesepflicht!

Ähnlich wie in dem September 2015 veröffentlichten Beitrag „Warum musste die Döner-Mordserie beim NSU entsorgt werden?“, soll auch hier einer These nachgegangen werden, welche Tätergruppe tatsächlich hinter der Döner-Mordserie stecken könnte und warum sie nicht zur Rechenschaft gezogen wurden.

„Die Täterspuren führen in die Türkei!?“

Von dem ein oder anderen Mitstreiter im Arbeitskreis NSU wurde schon die Ansicht vertreten, die Täter der Döner-Mordserie könnten im Auftrag des türkischen Staates gehandelt haben. Als Auftragskiller des türkischen Geheimdienstes MIT, die Unterstützer der Terrororganisationen PKK und DHKP-C liquidierten, bzw. PKK-nahe Drogenlieferanten ausschalteten. Daß deutsche Behörden PKK-Morde strafrechtlich nicht verfolgen, erschien eher als unvorstellbar. NATO-Partner Türkei und so.

Es gab aber Hinweise in den Akten auf PKK-Verstrickungen in dieser Mordserie:

Der Mord in Hamburg 2001: Drogen, Schutzgeld und die PKK?

Der Mörder von Yasar in Nürnberg wurde 2006 ermittelt

Und möglicherweise auch hier:

Die mutmaßlichen Täterspuren weisen mehrmals in die Niederlande und nach Frankreich. Zumindest als damalige Wohnorte einiger Tatverdächtiger. Neben Deutschland sind die Beneluxstaaten ein wichtiges Aktivitätsfeld der PKK in Europa. Daneben sollte auch Frankreich nicht vergessen werden. Denken wird an den 3-fachen Kurden-Mord im Januar 2013 in Paris.

Die vier 2001 in Kassel festgenommenen Schuldeneintreiber hatten ihre Wohnorte in Frankreich und den Niederlanden.

Die Europazentrale der PKK befindet sich übrigens in Brüssel.

Kurdische Opfer sind nicht ausschließlich nur Ziele türkischer staatlicher Täter, bzw ihnen verbunden Mafia-Clans, sondern auch der PKK selbst. Denn auch die PKK betreibt Killerkommandos, sogar einen Geheimdienst und führt Todeslisten, wie 1994 beim großen Kurdenprozess vom Oberlandesgericht Düsseldorf festgestellt wurde:

Seit dem Verbot arbeite die Partei, berichtet das baden-württembergische Innenministerium, „außerordentlich konspirativ und abgeschottet“. Wozu die PKK in Deutschland fähig ist, zeigte jüngst der bislang größte Kurdenprozeß: Vor drei Wochen verurteilte das Oberlandesgericht Düsseldorf vier Kurden, zwei von ihnen wegen Mordes, zu lebenslanger Haft. In den viereinhalb Jahren, die der Prozeß dauerte, war zutage gekommen, daß die PKK in der Bundesrepublik einen Geheimdienst samt Killerkommandos aufgebaut hat.

Öcalans Agenten hätten, so das Gericht, „Gegner in konkurrierenden kurdischen Organisationen“, aber auch unzuverlässige Leute aus den eigenen Reihen ausgespäht. Sie schüchterten mißliebige Landsleute ein, straften sie ab und führten eine Todesliste: „Zur Umsetzung von Tötungsbeschlüssen standen Exekutionskommandos bereit.“

Quelle: der spiegel

Eine Todesliste aus den Niederlanden soll es auch bei den Dönermorden gegeben haben, auf der, laut der BAO Bosporus, einige, laut Terror Holger vom SWR, alle Opfer der Döner-Mordserie gestanden hätten.

Sometimes I’m a PKK, sometimes I’m a PJAK, sometimes I’m a YPG. It doesn’t really matter. They are all members of the PKK.

Offiziell führen die EU, die Vereinigten Staaten und Großbritannien die PKK als Terrororganisation. Was einige dieser Staaten allerdings nicht daran hindert kurdische Milizen zu bewaffnen, die in Syrien nichts anderes als nur anders benannte PKK-Einheiten sind.

Zur Erinnerung: Die Kriege u.a. gegen den Irak und Syrien wurden schon seit 1997/98 von der US-Denkfabrik Project for the New American Century gefordert. In beiden Ländern gibt es kurdische Minderheiten und Aktivitäten der PKK.

Leseempfehlung! Die Kurden: Washingtons Massen-Destabilisierungs-Waffe in Mittel-Ost

Mittlerweile ist schon der zweite von drei Teilen erschienen.

 

Wir wissen, dass die PKK im Jahr 2016 in Europa Spenden in Höhe von insgesamt 25 Millionen Euro eingesammelt hat. Davon alleine 13 Millionen aus Deutschland. Angesichts dieser Zahlen sind Maßnahmen, die solche Finanzströme unterbinden, von besonderer Bedeutung. Johannes Dimroth, Sprecher des Bundesinnenministeriums. (MDR)

Mit 25 Millionen € im Jahr läßt sich kein seit Jahrzehnten andauernder Guerillakampf in der Türkei führen. Auch nicht die Kriege in Syrien und im Irak, trotz Waffenlieferungen aus dem Westen.

Es existiert ein Wikileaks-Dokument aus dem hervor geht, daß die PKK über ein Budget von ca. 86 Milliarden $ verfügen soll. Außerdem sei die PKK tief in die Produktion und den Schmuggel von Heroin verwickelt. Der Verfasser des Dokuments gehört dem CIA nahen Think-Tank Stratfor an.

PKK FUNDING: OPERATIONS AND METHODS

STRATFOR Robert Fragnito

Der europäische Heroin-Markt wird von kurdischen Drogenkartellen beherrscht.

Quelle: http://www.larouchepub.com/eiw/public/1999/eirv26n06-19990205/eirv26n06-19990205_050-pkk_heroin_cartel_threatens_euro.pdf

Gehörten die wirklichen Täter der Döner-Mordserie zu einem dieser in Europa agierenden Drogenkartellen, die mit ihren Erlösen aus dem Drogenhandel die PKK finanzieren?

Durften sie deshalb nicht ermittelt werden, weil sie sozusagen im Dienste westlicher Geostrategen agierten?

Nämlich die Finanzmittelbeschaffung durch Drogenhandel in Europa, um ihren angeblichen Befreiungskampf gegen die Türkei und ihre Teilnahme an US/NATO-Kriegen zu finanzieren? Die Opfer der Mordserie waren mutmaßlich kleine Drogenlieferanten oder Spendenverweigerer, die ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen sind?

Denken wir an die Contras in Nicaragua und die Protektion ihres Kokainhandels durch die CIA.

Der Spiegel mit seiner Düsteren Parallelwelt im Februar 2011:

Acht Türken und ein Grieche wurden mit derselben Tatwaffe erschossen. Es gibt Hinweise, dass eine Allianz türkischer Nationalisten, Gangster und Geheimdienstler dahinter stehen könnte.

Doch auch ihnen fehlen die Beweise. Alle Ermittlungen endeten irgendwann an einer Mauer des Schweigens. Es herrsche, berichten die Beamten, Angst – Angst vor dem „tiefen Staat“, einem Netzwerk aus Ultranationalisten, Militärs, Politikern und Justiz. „Ergenekon“, eine angebliche Verschwörungsorganisation, soll genauso wie die rechtsextremen Angehörigen der Grauen Wölfe in dieses Netzwerk verstrickt sein.

Sein Geld habe er als Schuldeneintreiber und Waffenhändler verdient, behauptet Şerif. Bis 2003, als der türkische Geschäftsmann Ertugrul Yilmaz nahe Hannover erschossen wurde, der für die Grauen Wölfe den Drogenhandel mitorganisiert habe. Danach will Şerif in den Kokainhandel eingestiegen sein.

Insgesamt habe er 15 Jahre in der Unterwelt gelebt, immer mit Wissen und Unterstützung der türkischen Behörden und unter dem Schutz von Abdullah S., den Şerif einen „Vollstrecker mit Diplomatenpass“ nennt, einen „Grauen Wolf, der 2006 in Izmir exekutiert“ worden sei.

„Yilmaz gehörte zum tiefen Staat. Wenn die Polizei die neun Morde aufklären will, muss sie genau dort anfangen“, behauptet Şerif. Doch dabei gibt es ein Problem: Selbst der Mord an Yilmaz ist nie aufgeklärt worden. Auch sein angeblicher Nachfolger im Drogenmilieu wurde später in Hannover-Bemerode erschossen. Über dessen Firmen, darunter Restaurants und Reisebüros, seien Drogengelder gewaschen worden, behauptet Şerif.

War es vielleicht so, wie Georg Lehle in seiner ANALYSE DER BEIDEN SPIEGEL ARTIKEL AUS 2011 ZUR CESKA- MORDSERIE im Januar 2015 vermutete, daß man die Geschichte von links nach rechts verdrehte?

(Quelle)

Kleine Anfragen zur Kriminalität ihrer PKK-Freunde, findet man von der umbenannten Mauermörderpartei eher nicht. Daß Linksextremisten im NSU-Betrug keine unwesentliche Rolle spielen, dürfte den Lesern dieses Blogs nicht entgangen sein.

Wenn die Täter der Döner-Mordserie tatsächlich von oder aus dem Umfeld der PKK stammen, könnte das auch ihr Mitwirken an dieser bundesrepublikanischen Tragödie begründen. Die Unterstützung der PKK und PKK-nahen Organisationen durch Mitglieder der Linkspartei, ist wohl bekannt.

Was wog da (mutmaßlich) schwerer?

Die Unterstützung für ihre Terroristenfreunde der PKK oder die Erfindung des NSU-Phantoms?

Ein mutmaßlicher Killer, des im Spiegel-Artikel Düstere Parallelwelt genannten Geschäftsmann Ertugrul Yilmaz, wurde Ende 2016 in Polen festgenommen.

Im April 2003 wurde Millionär Ertugrul Y. (37) mit Kopfschuss in seiner Hemminger Villa aufgefunden. Ende 2016 fassten Fahnder den mutmaßlichen Killer: In Polen nahmen sie einen per Haftbefehl gesuchten Kurden (45) fest. (BILD)

Der Mord in Duisburg an der Agentin Birgül Düven geb. Aydin, vom Partnerdienst MIT, bleibt weiterhin ungeklärt.

Der Besitzer der Dönerbude in Rostock – Mord an Turgut, dem man bei der Beerdigung eine Patrone in die Hand drückte, hieß zufällig auch Aydin.

Wer die Schüsse auf einen türkischen Geschäftsmann in Stuttgart abgab, ist ebenso ungeklärt. http://nsu-leaks.freeforums.net/post/59181/thread

Oder die Schüsse auf Ali T. in Köln -Porz.

http://nsu-leaks.freeforums.net/post/41993/thread

2 mal gelbes Kennzeichen. War es wieder ein Killerkommando aus Holland oder Luxemburg?

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 3

Teil 2 endete mit der offensichtlich nicht ernsthaft verfolgten These der BAO Bosporus bei ihrem Start im Juli 2005 nach Mord Nr. 7:

Weder Geier, Mähler noch Vögeler, noch OSTA Kimmel, Profiler Horn sind jemals darauf zu sprechen gekommen, dass es da eine Anhäufung von Kurden unter den Opfern gab. Und gefragt hat sie danach auch niemand. Seiten 4+5:

Im Juli 2005 begann die BAO „Bosporus“; im September war schon die erste Besprechung mit dem Verfassungsschutz. Damaliger Ermittlungsansatz war allerdings eine mögliche Verstrickung eines ausländischen Geheimdienstes, einer rechten türkischen Organisation wie die MHP oder die PKK und anderer links orientierter Organisationen, wie zum Beispiel die Devrimci Sol. Zudem wurden die Dienste um Auskünfte zu den Opfern gebeten.

Dazu hatte niemand Fragen. Ausländischer Geheimdienst, das war nicht dem Parlamentarischen NSU-Aufklärungsplan entsprechend. Ganz falsch, Herr Geier. Aber das wissen Sie schon seit 2005, wo „richtig ermittelt“ und wo „aber nicht hier ermitteln“ war, gelle?

Ende Teil 2.

Teil 3 fängt ganz aktuell an:

terrorlisteTerrorholger hat da einen längeren Beitrag verfasst:

Der Hinweisgeber habe eine Liste mit mindestens 22 Namen und Fotos dazu gesehen. Darunter die bis dahin neun Ermordeten sowie weitere Namen – u.a. den des Mannes aus Berlin. Allerdings hätten weitere Ermittlungen gegen insgesamt sechs Personen damals keine Ergebnisse gebracht und auch die Existenz der „Todesliste“ sei nicht zu verifizieren gewesen – weshalb das Verfahren von der Staatsanwaltschaft Nürnberg (damals für die Mordserie zuständig) 2010 eingestellt worden sei.

Und man findet dazu, wie @brain freeze richtig erkannte, Details bei der BAO Bosporus, Bericht 2008:

Seite 203:

bao 2008 todeslisteEinige der Opfer, nicht alle.

Vergleich Terrorholger:

Der Anwalt berichtet weiter, dass seinem Mandanten 2007 bei der Befragung durch das BKA mitgeteilt wurde, dass man wegen einer „Todesliste“ ermittele, auf der offenbar auch er stehe – sowie alle bisherigen Opfer der damals „Döner-Morde“ genannten Serie.

Und das ist Anja Sturms ehemalige Kanzlei. RA Axel Weimann.

Bei dem Berliner Anwalt handelt es sich um den Strafverteidiger Axel Weimann aus der Kanzlei „Weimann & Meyer“. Diese Kanzlei hatte schon 2012 Berührung mit den „NSU“-Ermittlungen: Denn es ist just die Kanzlei, zu der zwischen Januar 2012 und Juli 2013 auch Beate Zschäpes Anwältin Anja Sturm gehörte – also zu dem Zeitpunkt, als Beate Zschäpe sie als Wahlverteidigerin aussuchte und in dem Anja Sturm auch Pflichtverteidigerin wurde.

Wer da wen ausgesucht hat ist nicht geklärt… Mündel des Staates bekommen Rechtsbeistände „zugeteilt“…

Es gab noch mehr Informanten, Seite 202:

knast simsek hamburg

Eine weiteren Informanten gab es aus Kassel: Teestube Yozgat.

Dann gab es den Informanten in Hamburg:

auch als Keupstrassenbomber „erkannt“.

Und der Fahrer des Todesschuetzenautos in Hamburg wurde auch erkannt:

 

Er erkennt den Fahrer!!! Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/der-mord-in-hamburg-2001-drogen-schutzgeld-und-die-pkk/

Dann gab es noch die Mord-Ceskas in der DITIB-Moschee:

Er könne die Mordwaffen besorgen.
Nicht aus der Schweiz, sondern aus Wiesbaden…

d3ff1-spon3

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/08/versteck-in-der-schweiz-teil-2-2006-wurde-auch-der-andere-yasar-morder-identifiziert/

Dann noch der Brief an Günther Beckstein mit Name, Adresse und Telefonnummer des Dönermörders aus der Türkei:

Der Günther Beckstein von der Polizei Bayern bekam den Dönermörder benannt, sogar mit Handynummer, aber von einer Festnahme ist nichts bekannt.

Es ist nicht einmal verbürgt, ob Herr Beckstein den Dönermörder angerufen hat…

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Man fragt sich, wie die BAO Bosporus es schaffen sollte, NICHT von einer kriminellen Organsiation auszugehen. Auch fragt man sich, ob da politisch eingegriffen und ein wenig gelenkt wurde.

Oder so ähnlich… warum nicht Türken-Faschos aka Graue Wölfe oder gar Vollstrecker türkischer Geheimdienste? Gladio B?

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https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/02/das-bfv-begleitete-staatsmorde-auf-deutschem-boden/

Es wäre durchaus möglich, dass man, und das schon sehr früh, auf etwas stiess, das nicht bekannt werden durfte, und das die Aufklärung der Mordserie verhinderte: Eine staatliche Verstrickung Türkischer Stellen, man kann, muss aber nicht bei Tansu Ciller landen, oder bei Gladio B, also beim Partizipieren von hohen Funktionsträgern aus dem Türkischen Staatsapparat im Drogengeschäft. Ergenekon nennen sie das wohl dort, den Tiefen Staat, der gemeiname Sache mit der Mafia macht(e).

Abdullah Catli, a leader of the ultra-nationalist Grey Wolves and an organized crime figure, demanded money from people who were on „Çiller’s list“, promising to get their names removed.

für Rabe: Schalldämpfer-Waffen in Susurluk

numerous 9mm Beretta and Saddam (Beretta 92) pistols, one .22 caliber Beretta with a silencer, and two Heckler & Koch MP5 submachine guns

Ein must read ist dazu Sibel Edmonds:

Skandalöserweise holte die NATO, welche die Operation Gladio betrieb, diese Kerle aus den Gefängnissen, ließ sie vom türkischen Militär ausbilden und gab ihnen Pässe für ihre Operationen. Welche Operationen? Drogenhandel, Anschläge unter falscher Flagge, Attentate und Morde.

Ein herausragendes Beispiel eines solchen Gladio-Typs ist Abdullah Çatlı.

Und die Grauen Wölfe, darauf läuft es letztlich hinaus, sollen mit dem Türkischen Sicherheitsapparat gemeinsame Sache gemacht haben, nämlich: Kurdische PKK-Mafiaclans in Deutschland aus dem Geschäft gedrängt haben, und das auf sehr rabiate Weise. Ein Stellvertreter-Krieg in Deutschland, ermöglicht durch Nichtintegration weiter Teile Türkischer und Kurdischer Zuwanderer und deren Nachkommenschaft.

Was da dran war und ist? Wissen wir nicht.

Man kann, muss jedoch nicht eine Analogie zur Türkei-Balkan-Drogenroute in Heilbronn sehen, zur unerwünschten Konkurrenz durch 10 Kilo reines Heroin aus Kirgisien, Ordner 53 der LKA Stuttgart-Akten. Wo vielleicht Polizeibeamte Geleitschutz gaben, das ist alles nicht ausermittelt worden.

Die Dönermordserie ist ungelöst. Ohne weitere Leaks wird sie das auch bleiben. Bei Heilbronn ist es genauso: Nicht aufgeklärt.

E N D E

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 2

Teil 1 widmete sich den offenen Fragen, darunter auch dem Kurdenkomplex. Warum durften und duerfen die Opfer bis heute nie Kurden, sondern nur Türken genannt werden, und warum gilt das auch laut Kurdischer Gemeinde Deutschland für die Keupstrasse?

Es bleibt festzustellen:

  • nach Aktenlage hatten die Ermittler sehr gute Gründe, in Richtung Drogenhandel zu ermitteln.
  • die EINE Mordserie mit der IMMERGLEICHEN Waffe ist eine These NUR des BKA.
  • es gab niemals eine unabhängige Zweit-Expertise dazu, was diese Tatwaffenbestimmung des BKA Wert ist.
  • die Ermittler aus Nürnberg, München, Rostock, Hamburg (Stand 2004) haben wie später die „Verteidiger“ im OLG-Schauprozess niemals an den Tatwaffengutachten gezweifelt
  • es drängt sich der Eindruck auf, dass PKK und Türkischer Staat eine unerwünschte Ermittlungsrichtung gewesen sei.

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In Teil 2 befassen wir uns mit den Aussagen der Ermittler und des OSTA im 1. Bundestagsausschuss dazu. Und mit den Reaktionen der „Parlamentarischen Aufklärer“.

Teil 2

Hier im Blog gibt es bereits Beiträge zu der Frage, die den 1. NSU-Bundestagsauchuss immer wieder beschäftigte: Warum hat nie der Generalbundesanwalt mit dem BKA in Sachen „Dönermorde“ ermittelt?

Wir glauben, dass die meisten Leser diesen Beitrag vom November 2014 gar nicht kennen. Sollten sie aber.

Warum?

Na deshalb:

da die Verwendung derselben Waffe noch kein Indiz für ein und denselben Täter wäre

Seite 9, OSTA Kimmel, 2004

Ob Kimmel den Gutachten des BKA zur immergleichen Waffe Ceska 83 misstraute, oder von der Weitergabe (samt Munitionswechsel ab Feb 2004) der Pistole innerhalb der 2,5 Jahre dauernden Pause ausging, das hat ihn leider im Bundestag niemand gefragt. Wie üblich ging es dort immer nur um Gedöns, während die ganz einfachen Nachfragen, sowas hier, „wie meinen Sie denn das, bitte?“ fehlen.

Heimatschutz unterstellt dem BKA, es habe den Munitionswechsel ab Mord 5 erst nach Mord 9 bemerkt, was man sicherlich als Fehlinfo einstufen muss, da laut Breicht der BAO Bosporus bereits 2005 beim BKA die Aluspuren auf den Projektilen festgestellt worden seien. Die bis Rostock, nach der Pause, Mun-Wechsel zurückreichen, laut BKA, und so den Schalldämpfer beweisen sollen. Den nicht untersuchten Alu-Rippen-beschädigten Schalldämpfer aus Zwickau… der offenbar nicht der Tatschalldämpfer war…

Beckstein sagte aus, man habe dem BKA 2004 das Ganze anvertrauen wollen, aber die Bundesanwaltschaft wollte nicht.

Die Bundesanwaltschaft weigerte sich, die Ermittlungen zur Dönermordserie zu übernehmen

Das war 2004. Das BKA machte ab 2004 EG Ceska, es wird dann MADE IN C2ECHOSLOVAKIA dabei herauskommen, 7 Jahre später.

2 Jahre und 4 Morde später: Nach dem 9. Mord in Kassel, dem der 8. Mord in Dortmund nur 2 Tage voraus gegangen war:

Wieder steht die Frage: Übernimmt das BKA nun endlich die Serie?

sitzung 12 deck

Geier kennt jeder, aber wer kennt KOR Mähler, den Vize der BAO Bosporus aus München?

Wo Geier beschönigte, da sprach Mähler Klartext: Das BKA wollte da nicht ran.

Wer einmal zurück schaut, dem wird klar, dass es nicht nur die BAO Bosporus war, die überwiegend an der OK-These festhielt, sondern vor allen Anderen das BKA.

welt-blödsinn

Profiler Horn hat nichts von Nazis geschrieben, und auch nichts von 2 Tätern. Der Presse dürfen Sie gar nichts glauben (hier: DIE WELT)

Profiler Horn schrieb von 1 Täter, schlechte Erfahrungen im Türkei-Urlaub, oder so.

horn-1aus der Akte Kubasik. 4.4.2007. Zeitung RN

STA Dr. Artkämper (GL) sagt, glaub ich, gerade in Düsseldorf aus. Ankerpunkt Nürnberg, auch das war falsch? Was war denn eigentlich richtig?

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KOR Mähler hat aber zur Übernahme des BKA und der Bundesanwaltschaft Erstaunliches gesagt:

maehler-2Holla die Waldfee! Seite 75

Warum denn Dortmund und Kassel nicht?

WER wollte nicht übernehmen, bzw. WER wollte nicht, dass übernommen wird?

Eindeutige Antwort: Das BKA wollte 2006 die letzten beiden Morde nicht mit übernehmen.

mähler-10

2004 wollte das BKA nicht, und 2006 wollte das BKA nur die ersten 7 Morde.

Warum?

maehler-4Da hatten Sie keine Fragen mehr… auch merkwürdig, nicht wahr?

Hierher passt jetzt aber die Korkmaz-Spur:

voegeler-3-korkmazDas sei die verbindende Spur: Staatliche bzw. staatlich gedeckte Mafia-Firma in Istanbul, Drogenhandel, Frauenhandel, alles was Geld bringt.

DIE WELT 2005:

korkmaz

Und der Grieche, wie kam der zu den (damals) 6 Türken/Kurden? Kurz nach der Öffnung ermordet, und vorher war dort ein kurdischer Döner-Imbiss, eine schlichte Verwechselung, aber ist das glaubhaft?

Die Fragen bleiben weiterhin unbeantwortet:

  • warum wollten BAW und BKA die Dönermordserie nicht haben, 2004?
  • warum wollten sie 2006 nur die ersten 7 Morde übernehmen, aber nicht Dortmund und Kassel?
  • da die Verwendung derselben Waffe noch kein Indiz für ein und denselben Täter wäre???

  • Warum ist es seit 2011 dann „klar“, dass es dieselben Mörder sind, und das völlig ohne Tatortbeweise?

Weil Zschäpe es vom Hörensagen weiss? Ja geht’s noch?

  • das Wort Kurde kommt in beiden Bundestags-Protokollen gar nicht vor. Es sind immer nur Türken.

Weder Geier, Mähler noch Vögeler, noch OSTA Kimmel, Profiler Horn sind jemals darauf zu sprechen gekommen, dass es da eine Anhäufung von Kurden unter den Opfern gab. Und gefragt hat sie danach auch niemand. Seiten 4+5:

Im Juli 2005 begann die BAO „Bosporus“; im September war schon die erste Besprechung mit dem Verfassungsschutz. Damaliger Ermittlungsansatz war allerdings eine mögliche Verstrickung eines ausländischen Geheimdienstes, einer rechten türkischen Organisation wie die MHP oder die PKK und anderer links orientierter Organisationen, wie zum Beispiel die Devrimci Sol. Zudem wurden die Dienste um Auskünfte zu den Opfern gebeten.

Dazu hatte niemand Fragen. Ausländischer Geheimdienst, das war nicht dem Parlamentarischen NSU-Aufklärungsplan entsprechend. Ganz falsch, Herr Geier. Aber das wissen Sie schon seit 2005, wo „richtig ermittelt“ und wo „aber nicht hier ermitteln“ war, gelle?

Ende Teil 2.

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 1

Als im September 2000 der Mord an Herrn Simsek verübt wurde, mit 2 Pistolen, offenbar von Anfängern, da gründete die Kripo Nürnberg die Soko Simsek. Anfänger-Mörder deshalb, weil 9 Schuesse abgefeuert wurden, von denen 8 trafen. Eine wilde Ballerei, also Anfänger. Herr Simsek verstarb 2 Tage später, nur eine Kugel war tödlich: 6.35 mm Browning. Man hatte 5 Ceska 83-Hülsen Kaliber 7.65, man hatte auch 3 Stück 6.35-Hülsen, und sehr schnell ermittelte man in Richtung Organisierte Kriminalität.

Warum?

Dazu gibt es mehrere Quellen: Die Akten, und die Aussagen der Ermittler vor dem 1. Bundestags-Untersuchungsausschuss.

In den Akten findet sich ein 1. Ermittlungsbericht aus dem Jahr 2000:

simsek 2000

Und in diesem Bericht finden sich mehrere interessante Details zu den Aussagen der Familie Simsek.

halbmond-pkkEin Freund der Familie Simsek benennt einen Konkurrenten, und dass der der PKK nahe stehe.

Der Staatsschutz aus Hessen wurde eingeschaltet, denn der Konkurrent lebte dort. Simsek ebenfalls.

simsek pkk2

Konkretes gab es nicht, nur Migranten, die von einem Auftragskiller des Konkurrenten wissen wollten. Haben die Ermittler jedoch nicht geglaubt.

Das mit der angeblichen Freundin haben sie auch nicht wirklich geglaubt:

simsek-freundin-affektVom Hessischen LKA (?) kamen Infos:

simsek pkk3

So kam man bereits im Jahr 2000 auf OK.  Zur PKK hatte man jedoch nichts Konkretes. Professionell ausgeführt war der Mord bei 9 Schüssen auch nicht. Man hatte eigentlich nichts.

Tatwaffe Ceska, davon existieren riesige Mengen, und Tatwaffe bei Migranten war die auch oft:

cc419-krieg1.

4 Jahre später, 2004, hatte man 3 weitere Morde, mit derselben Waffe begangen, so meinte das BKA, und gerade erst war der Kurde Turgut im Dönerstand des Kurden Aydin in Rostock auch mit der Ceska 83 erschossen worden.

Neuer, ausführlicher Bericht:

 

halbmond-deck 2004

Und in diesem Bericht steht etwas sehr Merkwürdiges:

halbmond-keine kurden

Alle 4 keine Kurden!

Das stimmt nicht.

kurden-gemeindeDie Kurdische Gemeinde Deutschland e.V. weist allerdings darauf hin, dass die Opfer – eine deutsche Polizistin und neun Migranten (ein Grieche, acht Männer aus der Türkei, zwei davon eingebürgert) – bisher in der Öffentlichkeit als Grieche (oder griechischstämmig) bzw. Türken (oder türkischstämmig) benannt wurden. Die Bezeichnung Kurden (oder „kurdischstämmig“) fehlt hingegen. Mittlerweile ist uns jedoch bekannt, dass fünf der acht aus der Türkei stammenden Opfer kurdischer Abstammung sind. Wir bitten Sie daher in Ihrem Abschlussbericht, die Herkunft der Opfer richtig zu stellen.

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Wie wir wissen, durfte und darf es unter den Opfern keine Kurden geben, es darf keinen Krieg des Türkischen Staates (unterstützt von den Grauen Wölfen) auf deutschem Boden gegen die PKK geben, und man fragt sich, warum das so ist. 2015 liest man dazu:

pkk-festnehmenDas konnten die Ermittler im Jahr 2000 nicht wissen. Oder war das schon immer so?

Aber das hier: 1997

ciller-97-heroinDer Tiefe Staat (Ergenekon, Gladio B?) der Türkei, mit der Ministerpräsidentin an der Spitze, als Drogenschmuggel-Mitverantwortliche?

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Die kurdische Gemeinde forderte auch, die Rolle der Türkischen Ermittler beim NSU zu hinterfragen. Wem das nichts sagt: Das „Türkische BKA“ mit der Bezeichnung KOM hatte einen kurdischen Drogenclan benannt, der für die 9 Morde verantwortlich sei. PKK-Finanzierungsnetzwerke, auch wer sich da weigere, der wuerde erschossen, rein zur Abschreckung. 5 Mörder hätten mit 3 verschiedenen Waffen die 9 Morde begangen.

Siehe:

Hizbullah-Spur: Morde in Istanbul verweisen in Richtung Dönermorde

Immerhin eine Aussage des langjährigen BKA-Vizepräsidenten Jürgen Maurer vor dem Bundestags-NSU-Ausschuss.

2015 waren es dann plötzlich nur noch mindestens 3 Kurden unter den Opfern: (5 steht auch bei Wikipedia)

Mindestens drei der zehn Opfer waren kurdischstämmig. Einer davon war Mehmet Turgut. Sein Bruder Mustafa Turgut war ebenfalls unter den Anwesenden. Neben zwei Angehörigen der Opfer und ihrer Anwälte nahmen auch für die Kurdische Gemeinde Deutschland Frau Kehy Kehi und der Ehrenpräsident der BAGIV und stellv. Vorsitzender der KGD, Mehmet Tanriverdi, teil. Staatssekretäre, Innenpolitiker sowie der zukünftige Vorsitzende des neuen NSU-Ausschusses des Bundestages, der CDU Politiker Binninger waren ebenfalls anwesend

Mehr als die Hälfte der Keupstrassen-Opfer seien Kurden, haben Sie jemals davon gelesen?

Und wie ist es dann zu verstehen, dass nun vier Plätze für türkische Medien und jeweils ein Platz für griechische und persische Medien reserviert werden, aber keinen einziger für kurdische Medien, obwohl mindestens drei der NSU-Opfer und mindestens die Hälfte der Verletzten in der Keupstr. in Köln kurdischer Abstammung waren!

Ja schon, hier im Blog! Schon Mitte 2014.

Auflösung: Die Keupstrassenbombe richtete sich gezielt gegen Kurden

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Stand ist: Simsek, Kilic, Turgut, Yasar, Kubasik sind Kurden. Man ermittelte 11 Jahre zur Organisationstheorie, und hatte bereits beim 1. Opfer Simsek (Kurde) aus dem familiären Umfeld Hinweise zur PKK.

Fakt ist: Zu keinem Zeitpunkt der Ermittlungen hat man ermittelt, wer überhaupt Türke und wer Kurde war? Sogar im Pauchenvideo hat man das verschlampt:

Da waren 5 Kurden, 3 Türken und ein Grieche dabei, niemals, egal wie man zählt, war Halit der 9. Türke. Meinetwegen der 8. Türke, wenn man keine Kurden mag, aber niemals der 9.

Ende 2001 war man ganz dicht dran?

heilbronn mord im autoDas war heisser als ein vom Blumenhandel-Konkurrenten gedungener Auftragsmord.

auftragskillerSo kam man zur Organisationstheorie.

Hier ist, 2001 noch ohne Bedeutung, Papa Yozgat am Rande beteiligt, bzw. seine Teestube:

kassel

Es bleibt festzustellen:

  • nach Aktenlage hatten die Ermittler sehr gute Gründe, in Richtung Drogenhandel zu ermitteln.
  • die EINE Mordserie mit der IMMERGLEICHEN Waffe ist eine These NUR des BKA.
  • es gab niemals eine unabhängige Zweit-Expertise dazu, was diese Tatwaffenbestimmung des BKA Wert ist.
  • die Ermittler aus Nürnberg, München, Rostock, Hamburg (Stand 2004) haben wie später die „Verteidiger“ im OLG-Schauprozess niemals an den Tatwaffengutachten gezweifelt
  • es drängt sich der Eindruck auf, dass PKK und Türkischer Staat eine unerwünschte Ermittlungsrichtung gewesen sei.

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In Teil 2 befassen wir uns mit den Aussagen der Ermittler und des OSTA im 1. Bundestagsausschuss dazu. Und mit den Reaktionen der „Parlamentarischen Aufklärer“.