Tag Archives: die Sau durchs Dorf treiben

Mord Kassel: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Was heisst das?

Die Zeugin hinter der Wand (und deren Tochter) hörte „tak tak tak“, die Jungs im Surferraum hörten ein schweres Plumpsen, als ob jemand vom Stuhl gefallen sei, bzw. als ob ein schwerer Gegenstand heruntergefallen sei, und der Kurde aus dem Irak vorn beim Halit hörte „mehr als 2 Geräusche, als ob eine Tür zugeschlagen sei“.

So steht das in den Akten.

Temme hörte gar nichts, nicht 1 Rumms (oder Plumps), nicht 3 Geräusche, oder „mehr als 2“, und die Soko Cafe gestand ihm zu, es gäbe ein Zeitfenster von gut 40 Sekunden, im dem er das Internetcafe habe verlassen können, bevor es knallte, plumste oder rummste.

Das ficht jedoch Ignoranten nicht an: Die twittern merkbefreit und kommentarlos.

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Temme musste gar nichts, da auch die anderen 4 Zeugen keine 2 Schüsse hörten. Auch Bliwier weiss das.

Ein „Gutachten zur Lautstärke von Schüssen“ gibt es bereits, und zwar für die Ceska 83, mit und ohne Schalldämpfer. Gefertigt vom BKA, und Bestandteil eines der 3 Ceska W04-Waffengutachten.

Der laut Gerichtsaussage von Leopold Pfoser  „nicht untersuchte Schalldämpfer der Ceska 83 W04“ wurde genauestens untersucht, es wurde sogar die Dämpfungsleistung in Dezibel (ca 20 dB(A) ) angegeben.

 

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/08/warum-hat-pfoser-kt-21-des-bka-vor-gericht-gelogen-bzgl-des-schalldampfers/

Es ist sicher, dass der Nebenklageanwalt Bliwier das Gutachten des BKA zur Lautstärke der Ceska 83 mit und ohne Schalldämpfer kennt. 137 Dezibel mit Schalldämpfer sind unüberhörbar. Es roch auch niemand was…

Es ist sicher, dass der Nebenklageanwalt Bliwier weiss, dass von 5 Anwesenden im Cafe, vorausgesetzt Temme war überhaupt noch dort, dann 6 Zeugen, niemand 2 Schüsse hörte.

Der Beweisantrag ist daher eine ziemlich alberne Desinformation.

Das ficht aber die Springerpresse nicht an. Deren Auftrag deckt sich mit dem des strunzdummen Nebenklägers. Leute veralbern. Die grosse NSU-Show…

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Es ist nicht der Einzeltäter Laabs, es hat System, das mit der Leserverdummung.

137,5 Dezibel hat das Bundeskriminalamt gemessen, als es 2012 mit einer ähnlichen Waffe vom Typ Ceska 83 solche Schussversuche unternommen hat.

Wozu braucht man also ein Lärmgutachten? Man hat es doch bereits?

Das ist richtig, so lautet der offizielle Ablauf:

Als er ging, lag Yozgat sterbend hinter dem Tresen

Der Ex-Verfassungsschützer, der heute im Kasseler Regierungspräsidium die Pensionsansprüche von Beamten ausrechnet, ist bis jetzt ohne große Blessuren aus der Sache herausgekommen. Zuletzt hatte der OLG-Senat in München entschieden, dass seine Angaben im Prozess „glaubwürdig“ gewesen seien, obwohl es Widersprüche in seinen Aussagen gibt.

So passen Temmes Angaben, wann er das Café verlassen haben will, nicht mit seiner Erklärung überein, nichts gesehen zu haben. Denn als er ging, lag Halit Yozgat bereits sterbend hinter dem Tresen, den der Zwei-Meter-Mann Temme leicht einsehen konnte.

Der Senat konnte allen Zeugen des Tatortes glauben, oder aber keinem. Es war bekanntermassen der Kurde Faiz Hamadi Shahab, der 2 mal am Schreibtisch vorbeigelaufen ist, ohne Halit dahinter zu sehen.

Warum unterschlägt man das?

Aus einem nie gedruckten Compact-Artikel von Riethmüller und fatalist, der leider dem dortigen Chefredakteur zu detailliert war, und dann von fatalist zurückgezogen wurde:

Verfassungsschutz und NSU – Hand in Hand?

Von  Fatalist und Thomas- Ewald Riethmüller

 

 

Temme hat das Internetcafe vermutlich Minuten vor der Tat (er ging ca. um 17:03 Uhr) verlassen, denn als ca. 2 Minuten später Halits Vater vor dem Internetcafe eintraf, war weder Temmes Mercedes noch vor der Eingangstür geparkt, noch sah er Temme aus dem Internetcafe kommen. Ein zeitgleich mit dem Vater ankommender Freund der Familie bestätigte dies. Auch er sah weder den vor der Tür parkenden Mercedes, noch einen 1,85 großen Mann aus dem Internetcafe kommen. Beide Männer unterhielten sich vor der Eingangstür kurz. Während dieses Gespräches luchste Halits Vater dem Freund zwei Zollstöcke ab.

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Der aus dem kurdischen Teil des Irak (Mossul) stammende Faiz H. telefonierte in dem vorderen Raum des Internetcafes bis 17:03 Uhr. Wollte bezahlen und suchte, wie zuvor Temme,  deshalb Halit in allen Räumen. Ging dabei zwei Mal an dem Schreibtisch vorbei, hinter dem Halit  lag, ohne die Leiche zu sehen. Erst gegen 17.05 Uhr entdeckten er und Halits Vater  gemeinsam dessen  Leiche. Um 17:06 Uhr ging der  Notruf bei der Polizei ein.

Was die WELT da Gestern abliess, das ist schlicht unterirdisch. Es ist kompletter Bullshit. Komplett an den Fakten, Gerichtsaussagen und Akten vorbei.

Die Hamburger Anwälte wollen jedenfalls, dass dieses Video auch im Prozess gezeigt wird, damit sich jeder ein Bild von der Aussage machen kann. In einer Vernehmung vom 21. April 2006 hatte der Ex-Agent schon behauptet, „keine außergewöhnlichen Geräusche wahrgenommen“ zu haben, sonst hätte er „die Polizei gerufen“.

Ja wenn er doch innerhalb des ihm ermittlerseitig zugestandenen Zeitfensters weg war? Niemand sah seinen vor der Tür geparkten Mercedes, wo ist diese wichtige Info in der WELT?

„Bislang war die Frage der Wahrnehmbarkeit der abgegebenen Schüsse durch den Zeugen Temme nicht Gegenstand der Beweisaufnahme“, so Bliwier zur „Welt“. Andreas Temme hat schon mehrere Male in München aussagen müssen. Warum so viele Fragen in seinen Erklärungen offen bleiben, weiß nur er selbst.

Nein, das wissen auch Eisvogel und sein HLfV-Präsidenten-Vorgänger, und die waren gerade erst beim NSU-Ausschuss Hessen zu Gast!

Die totale Verdummung im Aust-Blatt. Wie der Herr, so das Gescherr…

Aus dem nie gedruckten Compact-Beitrag:

Der Notarzt übersah die Einschüsse. Faiz H. wurde wegen Totschlags- Verdacht festgenommen, da der Notarzt „gegen/auf den Kopf geschlagen“ als Todesursache diagnostizierte. (Die zwei Einschutzlöcher im Kopf entdeckte erst der aus Göttingen angereiste Gerichtsmediziner, am späteren Abend.)

Fazit : Die beiden wichtigsten Fragen zum Mord in Kassel sind noch niemals gestellt worden:

War Yozgat ein Informant Temmes?

– Und, wessen Geheimnummer rief Temme kurz nach dem Mord an? Die Nummer ist bekannt. Wem gehört sie?

Das ist über 1 Jahr alt. War nichts für Compact-Leser. Zu kompliziert, das Simple, das Plakative wird dort bevorzugt.

Was war kürzlich in Hessen?

VS-Präsident wollte helfen, Stichwort Temme, aber der NSU-Ausschuss Hessen versagte

Ist das wirklich überall in den Hirnen angekommen? Da waren dieser Tage 2 ehemalige Präsidenten des Hessischen Landesamtes für Verfassungsschutz im NSU-Ausschuss Hessen vorgeladen, die allerfeinste Hinweise darauf gaben, was Andreas Temme im Internetcafe von Halit Yozgat wollte an dem Tag, als dieser erschossen wurde.

Was für Geheimnisse?zwischenablage231

Der ehemalige LfV-Präsident Roland Desch wollte den Abgeordneten wirklich helfen. Er hat es versucht. Aber es war zwecklos. Die wollen nicht, die dürfen nicht. Sie versagen ebenso wie die Medien.

  1. Desch hat ziemlich klar und deutlich ausgesagt, dass Temme bislang verschweigt, dass er im Cafe Yozgat war, um einen Informanten zu treffen.
  2. Dieser Informant war einer seiner islamischen V-Leute.

Das ist es. Temme war an jenem Tag sogar in 2 muslimischen Internetcafes, und Temme beobachtete dienstlich seit Jan 2006 eine dort befindliche Moschee. Offizielle Aussage Temmes 2006 bei der Polizei.

Das ist es. Temme traf einen seiner islamischen V-Leute im Internetcafe Yozgat, einen zweiten traf er am selben Tag in einem anderen nahen Internetcafe. Absolut klarer und deutlicher Hinweis des Ex-Präsidenten Desch.

Das steht selbstverständlich nicht im Aust-Blatt. Dort verdummt man lieber.

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Dass die Antifa mitverdummt, nun, wen wundert das?

Mord Kassel: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Was heisst das?

Das heisst: alle 5 Zeugen lügen, oder die Schüsse fielen lange zuvor, wie es das neurobiologische Gutachten 2006 aussagte, das man jedoch kommentarlos abheftete.

30 bis 90 Minuten vor dem Auffinden fielen die Schüsse, man suchte den Schützen beim falschen Zeitpunkt, geschossen wurde also lange vor 17 Uhr. Stichwort: Die gefundenen Beulen am Kopf deuteten klar auf längeres Überleben der Schüsse hin. Temme war raus, der sass in seinem Büro, telefonierte mit V-Mann Gärtner,  wahrscheinlich. ALIBI.

Dieser Schauprozess wird ebensowenig aufklären wie die NSU-Ausschüsse oder gar Aust, Laabs und der Rest der staatsnahen Medien. Austs WELT schon gleich 2 mal nicht.

Bundesanwälte liessen Jan Werners Notizbücher vernichten, weil Werner sie nicht abholte?

Es gibt erneut einen Schreddervorfall bei einer „Schlüsselperson des NSU“, meint jedenfalls NSU-Heimatschützer Dirk Laabs:

zwischenablage08Jan Werner, Piattos SMS, und der weitere Überfall vor dem ersten…

Im Sommer 1998 soll er dann für die drei auf der Suche nach Waffen gewesen sein, weil diese „weitere Überfälle“ begehen wollten. So hatte es damals ein V-Mann berichtet, der auf Werner angesetzt war.

So war das, vielleicht.

Jan Werner, Spitzname „der Lange“, war Ende der 1990er-Jahre Chef der sächsischen Sektion der Neonazi-Gruppe Blood & Honour, die als besonders gewaltbereit galt.

Jürgen Helbig traf sich 1998 in Meerane an der A4 mit einem „Langen“, und wurde dabei observiert. Man legte ihm später Polizei-Observationsfotos vor, da war sogar das KFZ-Kennzeichen des Getroffenen drauf erkennbar. Helbig identifizierte Matthias Dienelt, es könnte aber auch Jan Werner gewesen sein. Verhaftet wurde jedoch niemand, trotz Haftbefehl.

Im Oktober 2001 – als der Nationalsozialistische Untergrund (NSU) bereits zwei Bombenanschläge und vier Morde begangen hatte – wurde die Wohnung von Werner abermals durchsucht.

Propagandaschwein Laabs, oder hat er Beweise, wer die ersten 4 Morde beging, oder wer die Taschenlampenbombe in Nürnberg sowie „das kleine Bömbchen“ in der Kölner Probsteigasse deponierte?

Natürlich nicht. Laabs ist NSU-religiös. Ein Staatsschutzschreiberling.

Bei der Durchsuchung wurden mehrere Notizbücher sichergestellt, darin waren Kontakte und Telefonnummern notiert. Das geht aus Asservatenlisten hervor, die damals angelegt wurden und erhalten geblieben sind.

Da bis heute die Rolle von Werner nicht geklärt ist, hat sich auch der aktuelle NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestags für diese Asservate interessiert. Die Frage stellt sich, ob die Notizbücher etwa Kontakte von Werner zum NSU-Netzwerk oder den Tatorten des NSU belegen. Der Ausschuss hat den ehemaligen Richter Bernd von Heintschel-Heinegg als Ermittlungsbeauftragten eingesetzt, um den Abgeordneten bei ihrer komplexen Arbeit behilflich zu sein.

Heintschel-Heinegg erkundigte sich im Juli 2016 bei der Bundesanwaltschaft konkret nach einem der bei Werner gefundenen Notizbücher. Der Vertreter der Bundesanwaltschaft im NSU-Ausschuss machte sich auf die Suche und machte eine überraschende Feststellung: Ausgerechnet zwei Bundesanwälte hatten bereits im November 2014 nicht nur die Vernichtung von einem Notizbuch, sondern von allen noch vorhandenen Asservaten aus dem Besitz Werners angeordnet.

Hat man die nicht kopiert gehabt?

Aus dem Vermerk der Bundesanwaltschaft geht außerdem hervor, dass man davon ausgehe, dass eines der Notizbücher nur aus vier beschriebenen Seiten bestanden hätte, die als Kopie komplett in den Akten vorlägen.

Wo ist dann der Skandal?

Werner war im Sommer 2014 dazu aufgefordert worden, die Gegenstände abzuholen, er kam jedoch der Bitte nicht nach.

Wie schröcklich…

Das unendliche Gedöns:

In dem Vermerk der Bundesanwaltschaft heißt es, dass die beiden Staatsanwälte, die die Vernichtung veranlasst hatten, zwar wussten, dass es dieses Vernichtungsmoratorium gab, ihnen sei aber zu dem Zeitpunkt „nicht bewusst“ gewesen, „dass Jan Werner im Zusammenhang mit dem NSU-Komplex steht“.

Die wurden staatlich geschützt, Desinformant! Die hätte man jederzeit verhaften können, wollte aber nicht.

Was wäre wenn?

Wenn sich also Jan Werner Notizen zu „Max“ und „Gerry“ gemacht hätte, wäre das den Ermittlern nicht auffallen.

Kann man vergessen. Ist die Sau durch das Dorf. Allerbeste Verdummung.

Desinformant Laabs unterschlägt erneut den Vermerk der Bundesanwaltschaft vom Jan. 2001, demnach Thomas Starke damals bereits „eine langjährige Vertrauensperson mehrerer BRD-Dienststellen“ war. Nachlesbar im Bundestagsprotokoll 66b seit 3 Jahren. Vom 02.01.2001, mitsamt Aktenzeichen, alles da.

Schon im Jahr 2000 hatte eben jenes LKA einen engen Vertrauten von Werner als Informanten angeworben. Dabei handelt es sich um Thomas Starke, der ebenfalls Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt im Untergrund geholfen und unter anderem für Mundlos bereits 1997 Sprengstoff organisiert hatte.

Gedöns über ein Notizbuch ist ja auch viel wichtiger als die Leser darüber aufzuklären, dass es ein V-Mann war, der das Jenaer Trio auftragsgemäss im betreuten Untergrund begleitete.

Die Springerpresse ist als NSU-Aufklärer ungeeignet, da sie den Tiefen Staat schützt.

Geheimdienst MIT: Erdogans Agenten eliminieren Kurden in Deutschland?

Die Welt hat das Thema wieder mal verfehlt:

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Die Überschrift muss „Kurden“ lauten, nicht Türken, und es geht um mehr als um „bedrohen“, es geht um das Ausschalten von kriminellen Finanzierungsstrukturen der PKK und ähnlicher Kurdenorganisationen in Deutschland, in Holland, in Frankreich, also um Schutzgeld, Drogenhandel etc pp.

Man wollte lieber seine eigenen Leute das dreckige Geld in Deutschland verdienen lassen?

Das niedersächsische Innenministerium distanziert sich von den Beschuldigungen, die türkische Außenministerin Tansu Çiller sei in den Drogenhandel verwickelt. Diesen Vorwurf hatte in der vorvergangenen Woche eine Strafkammer des Frankfurter Landgerichtes erhoben und erklärt, sie stütze sich dabei auf Erkenntnisse des Landeskriminalamts (LKA) in Hannover. In einer Stellungnahme für das Bonner Innen- und Außenministerium bestreitet die niedersächsische Polizei entsprechende Erkenntnisse.

Schadensbegrenzung im Spiegel 1997?

Vorausgegangen war das hier:

Protest in Ankara: Die angebliche Verstrickung von Regierungsmitgliedern in verbrecherische Geschäfte treibt die Bürger auf die Straße. Der islamistische Ministerpräsident Erbakan ist machtlos – im Zentrum der Kritik steht seine Koalitionspartnerin Çiller.

Es soll sich also bitte Niemand hinstellen 2016, und von „bedrohten Türken“ faseln. Es ging und es geht um den seit Jahrzehnten tobenden türkischen Konflikt auf deutschem Boden. Es geht um viele Millionen dreckigen Geldes, seit Jahrzehnten. Und es geht um Kumpanei, um den NATO-Partner und EU-Beitritsskandidaten Türkei zu schützen.

Ausgerechnet Ströbele und Binninger „sind empört“, die doch beide im Parlamentarischen Kontrollgremium des Bundestages für die Geheimdienste sitzen, und sehr genau wissen, dass sich da seit Jahrzehnten nichts an der Situation geändert hat: Der Türkische Staat lenkt nicht nur „seine Schafe“ via entsendeter 1000 Imame in den Ditib-Moscheen, sondern betreibt regelrecht muslimische Landnahme, und rekrutiert seine Hilfsbatallione „Graue Wölfe“, allerfeinste Nationalisten/Faschisten, unter den duldenden Augen der BRD-Sicherheitsbehörden.

Was die beiden Insider nun gestochen hat, dass sie plötzlich „Haltet den Dieb“ schreien, das erklärt sich nur mit dem Hinwenden der Türkei in Richtung Assad und Putin nach dem gescheiterten Putsch, den laut Türkei ein Netzwerk mit kräftiger Hilfe durch die CIA angezettelt habe.

„Plötzlich und unerwartet“ fällt diesen beiden Tröten Experten  also ein, sich via NATO-Kampfblatt DIE WELT zu äussern, die Türkei bedrohe die Integration der Türken in Deutschland, und übe Druck via eines Stasi-artigen Spitzelsystems aus.

Sappalot! Das tut die Türkei seit 40 Jahren… warum ausgerechnet jetzt dieses Geblöke?

Die Praktiken des türkischen Geheimdienstes MIT in der Bundesrepublik Deutschland beschäftigen die deutsche Politik. Das Parlamentarische Kontrollgremium des Bundestags fordert von der Regierung Auskunft darüber. Er werde das Thema unmittelbar nach Ende der Sommerpause auf die Tagesordnung setzen, sagte der Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele der „Welt am Sonntag“.

Es gebe „unglaubliche geheime Aktivitäten“ des MIT. Verfassungsschutz, BND und Polizei müssten dringend ihre Kooperation mit der Türkei überprüfen. „Sonst laufen sie Gefahr, bei strafbaren Handlungen mitschuldig zu werden“, sagte Ströbele.

Auch der Vorsitzende des Kontrollgremiums, Clemens Binninger (CDU), will die Kooperation mit dem MIT schnell auf die Agenda setzen: „Die jüngsten Ereignisse in der Türkei haben nicht nur Auswirkungen auf die Sicherheitslage, sondern möglicherweise auch auf die Zusammenarbeit der Nachrichtendienste.“

Heisse Luft. Das ist nichts ausser heisser Luft, denn worum es wirklich geht, das findet sich im Artikel nicht, und in den 150 Kommentaren auch nicht wirklich.

Dass die Türkei lange Zeit die sunnitischen Terroristen in Syrien und im Irak unterstützte? Kalter Kaffee, das ist lange bekannt, das war NATO-Politik, um die schiitische Bevölkerungsmehrheit im Irak dem Einfluss des Irans zu entziehen. NATO, Saudiarabien, die waren sich alle einig. Auch dass Assad „weg müsse“. Darum wurden Terroristen unterstützt, seit 2011. Sunnitische Halsabschneider, um schiitische Halsabschneider zu bekämpfen. „Gemässigte Terroristen“ sind die eigenen, die „Folterer Assad und sein Terrorystem“ bekämpfen, der IS ist nur die entartete Ausprägung von Al Quaida…

Streit gibt es in der Bundesregierung über die türkische Unterstützung für Islamisten in der Region. Der parlamentarische Staatssekretär Ole Schröder (CDU) bekräftigte die Einschätzung des Bundesinnenministeriums, wonach die Türkei eine „zentrale Aktionsplattform“ für islamistische und terroristische Organisationen ist.

Gähn… so war die NATO-Politik, genau so. Putins Eingreifen hat sie gestoppt, und die Türkei hat einen Riesenschiss vor dem Entstehen eines kurdischen Staates in Nordsyrien, Nordirak, der dann Teile von türkisch-Anatolien beanspruchen könnte, DARUM geht es.

„Passend dazu“ gab es gerade einen Selbstmordanschlag mit über 50 Opfern auf eine kurdische Hochzeit in der Südosttürkei. Will man die kurdische Minderheit vertreiben, und wenn ja, wohin? Nach Syrien, in den Irak, oder doch lieber nach EU-ropa, weshalb man dermassen stark auf die Visafreiheit pocht? Auf wieviele Kurden dürfen wir uns denn da freuen? Eine halbe Million, oder doch mehr?

Es war nie im Interesse Europas, Dikatoren im Nahen Osten und in Nordafrika zu stürzen, und so einen menschlichen Tsunami auszulösen. Saddam Hussein, Muammar al Gaddafi und Hosni Mubarak waren das geringere Übel, auch für die Leute dort… der Westen hat nicht etwa „Demokratie exportiert“, er hat auch kein „Nation building“ betrieben, er hat Chaos angerichtet, das Millionen Menschen tötete oder vertrieb. Aus dem Chaos wird ganz sicher keine neue gerechte Friedensordnung erwachsen, das Chaos wird letztlich die EU vernichten, und es bedroht deren Völker.

Die Türkei scheint begriffen zu haben, dass die Geister, welche sie rief, sich längst gegen sie wenden. Eine Erfahrung, welche die USA mit ihren Islamisten um Osama bin Laden bereits nach dem Afghanistankrieg gegen die UDSSR machten. Trotzdem richteten die USA das Chaos des Arabischen Frühlings an, aus dem sich das Flüchtlingschaos Mitteleuropas speist.

Cui bono?

Das ist die geopolitische Seite des Chaos, aber es gibt auch noch eine innenpolitische Komponente: Den Kampf der Türkischen Sicherheitsbehörden in der BRD gegen die Kurden, gegen die PKK, gegen die Finanzierungsstrukturen in Deutschland. Gegen die PKK-Freunde von der Linkspartei, „PDS Hoff-stuttgarter bilder-CD“ als Stichwort, der heute Staatskanzleiminister  beim Ramelow ist. Aber das ist nicht wirklich wichtig…

Das hier ist wichtig:

Sehr lesenswert dieser Artikel von 1995: Kaliber 7,65 mm, Ceska 83.

Vier Tage nach dem Gemetzel in der Kneipe „Hardcore“, inzwischen in „Heaven“ umbenannt, meldete sich bei den überraschten Staatsanwälten im pfälzischen Landau mit Hilfe des türkischen Konsulats und eines Rechtsanwalts der Todesschütze: Fehmi T., den die Behörden seitdem zur Tarnung in der Akte 7126 Js 8/95 als Mister „X“ führen.

Er habe, gab der Türke zu, jeweils auf die Köpfe der Angreifer geschossen. Als sich einer der am Boden liegenden getroffenen Kommunisten immer noch bewegte, habe er eben erneut zwei „Schüsse auf den Kopf“ abgefeuert.

Die Behörden ermitteln zwar nun gegen ihn wegen Totschlags, beantragten aber keinen Haftbefehl, angeblich reichen die Beweise dazu nicht. Zu einem Prozeß gegen ihn wird es wohl kaum kommen. Der Leitende Oberstaatsanwalt Hans-Jürgen Sack: „Wir gehen hier von Notwehr aus.“

PKK ???
Nein, Türkischer Geheimdienst

Das hier ist auch wichtig:

06.03.2000
GEHEIMDIENSTE
Rauswurf angedroht Von Mascolo, Georg
Der türkische Geheimdienst muss Agenten abziehen, die in Deutschland militante PKK-Kämpfer aufgestachelt haben sollen.

Da wurde und wird fleissig unterwandert, sowohl kurdische Strukturen als auch die Linkspartei. Genossin Dagdelen, aber nicht nur sie. Die Linkspartei als Opfer von Mossad und PKK… echt zu schräg.

Zwischenablage07😉

Fazit:

Der türkische MIT geht massiv in Europa gegen Kurden, PKKler und deren Strukturen vor.
Er rekrutiert offenbar unter Grauen Wölfen in Deutschland Mitarbeiter und organisiert bzw. unterhält oder schickt auch Killerkommandos.
Dasselbe macht auch die PKK:
Sie unterhält Killerkommandos, in Holland bzw. Frankreich.

Das Verhältnis der BRD-Sicherheitsbehörden zu türkischen Sicherheitsbehörden scheint ambivalent zu sein:

PKK Killer wurde von Bundesregierung geschützt?

1993 gelang ihm die Flucht aus dem türkischen Gefängnis. Er beantragte in Deutschland Asyl, zog nach Erfurt. Hier lebte er unauffällig, betrieb einen Döner-Imbiss, studierte nebenbei Maschinenbau.

Zweimal, 1998 und 2000 wurde er bei Reisen in Holland und Tschechien festgenommen, doch angeblich auf Druck der Bundesrepublik wieder freigelassen worden.

Aber:

Warum sollte die Bundesregierung PKK-Morde decken?

Einer der meistgelesenen Artikel im Blog, zigtausende Zugriffe,  Veli Aksoy, PKK, Verbindungen zum Mord in Hamburg, gesehen beim Mord Yasar in Nürnberg, in der Keupstrasse, beim Mord Kilic in München 2001, überall „erkannt“ oder involviert…

Da wird auch heutzutage noch fleissig erkannt:

Zwischenablage0639beide Farbbilder zeigen denselben Mann. Sein Name ist bekannt.

Bekannt ist nur, dazu gibt es sogar ein aktuelles Gerichtsurteil den jugoslawischen Geheimdienst betreffend aus München, dass Morde von ausländischen Geheimdiensten in der BRD befohlen und durchgeführt wurden. Aber gilt das auch für die türkischen Sicherheitsbehörden?

Wenn es gilt, dann kann zumindest der Zeitpunkt relativ genau festgelegt werden, wann die deutschen Ermittler bei den Dönermorden Bescheid wussten: Sommer 2001, nach dem Mord in Hamburg.

Das ist offensichtlich, weil das BKA fast 2 Monate benötigte, um bei gleichen 2 Kalibern wie beim 1. Dönermord 2000 in Nürnberg den Hamburger Mord „derselben Nürnberger Ceska“ zuzuordnen. Sowas macht das BKA normal in 1 bis 2 Tagen. Die Zuordnung scheint eine politische zu sein: Man war bereits damals auf den Hintergrund „befreundeter Staat“ gestossen. Und hatte nichts mehr aufzuklären?

Einige Jahre später identifizierte man dann den PKK-Mann Veli Aksoy als „involviert“, und schliesslich fand man 2007 den Fahrer, der den Mörder zum Lebensmittelladen des Hamburger Kleinkriminellen gebracht hatte:

Er hat die Täter gesehen, es waren 3, und er hat den Todesschützen auf Phantombildern in der Zeitung wieder erkannt.
Das steht da! Jedenfalls fast 😉
UND dieser V-Zeuge fertigte von dem Fahrer mit der Polizei Hamburg ein Phantombild an: Aussage 9.3.2007, Phantombild 12.3.2007
Der hier gehört auch nach Hamburg zum Mord Tasköprü:
Dieses Phantombild wurde dann veröffentlicht.
1 Jahr später, also 2008, lädt man den Informanten erneut vor und zeigt ihm Fotos.
Und jetzt wird es grotesk…
Man legte ihm „den Fahrer“ vor, den er 7 Jahre zuvor gesehen haben will, aber das Bild stammte von 1987, war also 2001 schon 14 Jahre alt.
Und er erahnte ihn doch…
Wenn der nicht so gesund aussehen würde…
 
Danach erst besorgte man dem Zeugen ein neueres Foto, und…
Er erkennt den Fahrer!!!
Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?

Und dort bricht die Akte ab. Es wäre zu erwarten, dass man der Sache nachgeht, sie verifiziert, und dann einen Schlussvermerk schreibt. Hat sich bestätigt, Mörder gefunden, oder nicht, Fahrer gefunden, oder hat sich alles nicht bestätigt. Ist nur türkische V-Mann-Desinfo gewesen, weiter nichts.

Diesen Vermerk gibt es nicht. Auf wen war man dort gestossen? Auf die PKK, oder auf die Grauen Wölfe, oder gar auf den Türkischen Geheimdienst?

Das hatten wir am 1.7.2014 geleakt, und der Blogbeitrag endete so:

Oder ist man auf den Türkischen Geheimdienst gestossen ???
Ergenekon? Im Kampf gegen die PKK in Hamburg?
Wer hat verhindert, dass die Polizei die Morde aufklären konnte ???

Ob Ströbele und Binninger mehr dazu wissen?

Das ist durchaus nicht ausgeschlossen. Es ist sogar ziemlich sicher davon auszugehen. Jedoch ein absolutes Tabu, damals schon: Befreundeter Staat.

Und heutzutage? Immer noch absolut tabu: NSU forever!

Wo ist denn die Deko/Theaterwaffe von München abgeblieben?

Tagelang wurde im Juli 2016 die Sau durch das Dorf getrieben, Ali Somboli habe eine „wieder scharf gemachte Dekowaffe“ verwendet, während andere Medien von einer umgebauten Theaterwaffe berichteten.

deko1über 9.000 Treffer…

deko2

Davon ist keine Rede mehr?

Nach Angaben des slowakischen Innenministeriums wurde die Tatwaffe von München im Jahr 2014 in einer Glock-Fabrik in der Slowakei hergestellt. Danach sei sie von mehreren Firmen weiterverkauft worden und habe mehrfach den Besitzer gewechselt, teilte ein Ministeriumssprecher … mit. Genaueres könne man wegen der laufenden Ermittlungen derzeit nicht sagen.

Drei Gewehre, vier Revolver, Hunderte Patronen

Die Ermittler stellten dem jetzt gefassten mutmaßlichen Waffenhändler nach eigenen Angaben eine Falle: Bei der Anbahnung eines Scheingeschäfts habe der Beschuldigte gesagt, dem 18-Jährigen bei zwei Treffen in Marburg zunächst im Mai die bei dem Amoklauf verwendete Pistole und dann vier Tage vor dem Amoklauf Munition verkauft zu haben. Diese Angaben würden durch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft München und des Bayerischen Landeskriminalamts gestützt.

Bei der Festnahme des Mannes, der seine Waffen im Darknet angeboten haben soll, wurden eine zum Verkauf bestimmte Maschinenpistole, eine Pistole und Munition zum Preis von insgesamt 8000 Euro sichergestellt. Er habe zudem in einem Schulterholster eine durchgeladene Pistole bei sich gehabt.

Ausgangspunkt für die Festnahme waren den Ermittlern zufolge Ermittlungen gegen einen 62-jährigen Buchhalter aus Nordrhein-Westfalen und einen 17-jährigen Schüler aus Hessen. Die beiden stünden im Verdacht, bei dem jetzt Festgenommenen Waffen und Munition erworben zu haben. Der 62-Jährige soll bei einem Treffen am 4. Juni in Marburg eine Pistole und 100 Patronen (Kaliber 7,65 Millimeter) gegen eine Pistole und 97 Patronen (Kaliber 9×19 Millimeter) getauscht haben.

Der 17-Jährige soll in der ersten Julihälfte in Marburg von dem Tatverdächtigen ein Repetiergewehr und 157 Patronen zum Preis von 1.150 Euro erworben haben. Bei einer Durchsuchung seines Zimmers in der Wohnung seiner Eltern in Nordhessen in der Nacht auf den 3. August sei die Ware sichergestellt werden – ebenso wie eine Pistole Walther PK 380, drei Gewehre verschiedener Kaliber, vier Revolver, weitere 175 Patronen sowie etwa fünf Kilogramm Schwarzpulver.

Dekowaffen können nur dann wieder zu scharfen Waffen umgebaut werden, wenn sie nur auf dem Papier zu Dekowaffen gemacht wurden, meint er hier:

 

Vom selben Autor:

Im Film von Monitor wird gezeigt, dass bei einem MG42 nur “mal eben” alle relevanten Teile getauscht werden müssen und schon hat man eine voll funktionsfähige Kriegswaffe. Was Monitor verschweigt: Alle Teile, die getauscht werden unterliegen dem Waffengesetz und die im Film gezeigten Teile für das MG42 sogar dem Kriegswaffenkontrollgesetz! Die Ersatzteile werden dabei genau so behandelt wie scharfe Waffen und können nur von berechtigten Personen erworben werden. Der im Film gezeigte Büchsenmacher-Meister ist eine solche berechtigte Person und daher ist ihm möglich, was 99,9 % aller anderen Menschen in Deutschland nicht möglich ist: Eine Dekorations-Waffe wieder in eine scharfe Waffe umzurüsten.

Wer eine schussfähige Waffe erwerben möchte, obwohl dazu keine Berechtigung vorhanden ist, was wird ein solcher Krimineller Mensch wohl tun? Wird er sich eine teure Dekorations-Waffe kaufen und sich auf dem Schwarzmarkt dann illegal die Ersatzteile dafür besorgen, wenn diese überhaupt beziehbar sind? Nein, er wird sich ohne Umwege eine illegale Waffe beschaffen.

 

Ist Ihnen aufgefallen, dass es bei den angeblich 20 Waffen des NSU nie um „wieder scharf gemachte Dekowaffen“ ging? Die BKA-Akte der Waffenherkunftsermittlungen ist geleakt.

Die ARD beklagt „Temme-Verschwörungstheorien“

„Alle Besucher des Internetcafes haben die Schuesse gehoert, nur der Verfassungsschuetzer nicht“.

Mit dieser wesentlichen Lüge (Video Minute 4) betreibt die ARD ihre Desinformation. Fakt ist: Niemand der 5 Zeugen hoerte 2 Schuesse. Bekanntermassen wird die Luege zur Wahrheit, so sie denn oft genug wiederholt wird, und genauso arbeitet Panorama, und so arbeitet auch HR-Info, wobei man dem HR zugute halten muss, dass er in seinem „Kassel-Spezial“  die falschen Angaben revidierte, also auf die Kritik des AK NSU reagierte.

Die ARD-Schmuddelsendung Panorama treibt die Sau noch immer durch das Dorf:

temmevt

Das hier ist richtig:

Schilderung glaubhaft

Doch auch in diesem Punkt hält das Gericht seine Schilderung für glaubhaft. Schließlich sei es einem weiteren Zeugen genauso ergangen. Der sei kurz nach den Schüssen zweimal an dem Tresen vorbeigegangen, ohne das Opfer dahinter zu bemerken.

Das war der Zeuge Faiz Hamadi Shahab, ein Kurde aus dem Irak, der zunaechst Beschuldigter war, als man wegen der Beulen an Yozgats Kopf von Totschlag mit einem schweren Gegenstand ausging, und keine Schmauchspuren an den Haenden sicherte… ein schwerer Ermittlerfehler.

Alle wichtigen Informationen fehlen bei der ARD, die GEZ-Schmuddelkinder betreiben Staatsschutz und verweigern die Fakten. Auch noch 2016.

Die Nebenklage hilft dabei, wo sie kann:

Mit seinem Beschluss lehnte das Gericht gleich mehrere Beweisanträge der Nebenkläger ab, die zu den Schilderungen des Beamten weitere Zeugen laden wollten. Damit macht das Gericht auch deutlich, dass es nicht weiter vertiefen will, ob Andreas Temme nicht doch in das Morden verwickelt sein könnte. Diese Frage hält es offenbar für geklärt. Es wird sich zeigen, ob dieser richterliche Beschluss dem Raunen und Munkeln tatsächlich ein Ende bereiten kann oder er es im Gegenteil noch weiter befeuern wird.

Fakt ist, dass es die Nebenklage versaut hat. Das Gericht konnte nur allen Zeugen glauben, nichts gesehen und nichts gehoert von 2 Schuessen gehoert zu haben, oder aber keinem Zeugen.

Die Ignoranten schauen jetzt in die Roehre:

Die Nebenklage hat es versaut durch Ignoranz der Fakten in den Akten. Sie war schlecht beraten, naemlich von der Antifa, der sie in grossen Teilen selbst zuzurechnen ist.

“ Recherche“  fiel aus, wurde durch dumme Beitraege ersetzt:

Zwischenablage23.

Sie machen alle denselben Job, ARD, Medien, Parlamentarier und Nebenklage: Hilfsleistungen zur Desinformation und zur Nichtaufklaerung. Besonders deutlich erkennt man das beim letzten Doenermord in Kassel.

Gedöns wieder mal, im OLG Schauprozess

Montags klappt manchmal gar nichts. Zeuge erscheint nicht, Zschäpe sagt nichts, DIE WELT mit Blackout. Wenn sie was Besseres zu tun haben, hören Sie jetzt mit dem Lesen auf. Es kommt nur noch Gedöns.

Es sollte eigentlich was geboten werden, heute:

Ein mutmaßlicher Beteiligter an einer Schlägerei in Jena ist am Montag als Zeuge zum NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte geladen. Laut Aussage eines der Angeklagten, Carsten S., soll bei dieser Schlägerei im Jahr 1999 auch der ebenfalls mitangeklagte mutmaßliche Organisator der NSU-Mordwaffe vom Typ „Ceska“, Ralf Wohlleben, dabeigewesen sein. Wohlleben habe hinterher gemeint, er sei dem Opfer „auf dem Gesicht rumgesprungen“. S. nannte die Namen zahlreicher Jugendlicher, die bei dieser Schlägerei mitgemacht haben sollen, unter ihnen den Namen des Zeugen.

www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/nsu-prozess-schlaegerei-im-fokus-21705-art1411137.html

Doch der Zeuge kam nicht.

Zwischenablage15Das wiederum passte Zschäpes Altanwälten nicht.

Zwischenablage16

Eine Zschäpe-Erklärung kam heute nicht, und morgen wird es wohl auch keine geben.

zs2.

zs4.

Es gab aber noch einen Beweisantrag der Nebenklage, der wohl vom Antifa-Geheimdienst stammt.

Wie, Sie kennen den Antifa-Geheimdienst nicht?

Frau Renner erklärt es Ihnen…

Zwischenablage43Also… der Antifa-Geheimdienst hat ermittelt, so soll bewiesen werden, laut Nebenklage, dass „Friedenstaube Wohlleben“ (der laut Carsten Schultze auf Gesichtern herumsprang…) einen sehr interessanten Mailaccount verwendet haben soll: derrosarotepanther@hotmail.com

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Das könnte man mit der Information verbinden, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn ein gewisses Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 kannte, aus seinem Kollegenkreis.

Interne Recherchen dazu ergaben, dass dieser Mediziner einen „rechtslastigen Kollegen hatte“:

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Studierte in Jena. Burschenschaft Normannia Jena. Kannte er Wohlleben? Sicherlich. Sein Kamerad, auch aus Heilbronn: Michael Dangel.

dangelEs gab noch einen:

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Michael S. kehrte nach seinem Studium wieder ins Land zurück. Er arbeitet heute als Chirurg im Landkreis Heilbronn.

Wirtin als „polnisches Schwein“ beschimpft

S. ist nicht der Einzige aus Dangels „Geheimbund“, der in Jena beruflich und politisch Karriere machte. Auch die Pfedelbacherin Nicole Schneiders nahm an den Treffen in Heilbronn teil, bis sie zum Studium nach Thüringen aufbrach. In Jena wurde sie, damals noch mit ihrem Familiennamen Schäfer, Mitglied der NPD. Heute steht sie als Rechtsanwältin dem NSU-Angeklagten Wohlleben vor dem Münchner Oberlandesgericht zur Seite.

Beim Aktenstudium dürfte Schneiders über den Namen eines weiteren Bekannten von Dangel gestolpert sein. Der Heilbronner Alexander L. geriet ins Fadenkreuz, als NSU-Ermittler nach Rechtsextremisten mit Bezügen in die neuen Bundesländer suchten. L. wurde laut Akten immer wieder straffällig. Eine Wirtin beschimpfte er 2008 in Heilbronn als „polnisches Schwein“. „Wenn Du nicht zumachst, wirst Du auch zu Asche – wie die anderen“, drohte er ihr. Der heute 39-Jährige war damals nur zu Besuch in der Heimat. Unter der Woche studierte Alexander L. Politikwissenschaften – in Jena.

stingl4-lechlerEin ehemaliger BILD-Journalist?

Wie gesagt, man könnte die Recherche der Stuttgarter Nachrichten verbinden mit der Info, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn das Paulchenvideo schon Jahre vor 2011 von einem Kollegen kannte.

Muss man aber nicht.

Man könnte auch fragen, ob der Krankenpfleger-Azubi in Heilbronn mit Name Florian Heilig sein „Hintergrundwissen zum Polizistenmord“ und seine Behauptung, er wisse auch wer die Dönermorde begangen habe, aus gewissen Heilbronner Medizinerkreisen hatte.

Muss man jedoch ebenfalls nicht.

Man kann auch, wie DIE WELT es HEUTE tut, wieder einmal über 2 Fingerabdrücke auf Zeitungen berichten.

Zwischenablage14

Peinlich. Echt peinlich.

Hat aber auch sein Gutes, so findet man andere sehr interessante Artikel:

koelnErinnert sehr an Heilbronn, und an den 4.11.2011:

Relevante Telefondaten nicht gesichert

Erst am 2. Juni seien die Verbindungen der Kölner Kriminalwache gesichert worden – allerdings erst die ab dem 3. Januar. Die entscheidenden Daten der Tage davor seien gelöscht worden.

Die Vertuschung betrifft nicht nur die Dönermorde, oder den Polizistenmord von Heilbronn, die Vertuschung ist offensichtlich Alltag in der BRD…

Ob wir jemals erfahren werden, ob „Wolle“ ein Brutalo war?

Und was ist mit der „Rechten Zelle“ Jena/Heilbronn? Kommt da noch was, das uns zu Kiesewetter führt?

stingl1

War nicht Matthias Brodbeck laut Aussage Vater Heilig der Ziehvater vom Florian?

Die Welt ist klein…

Schwachsinn zum NSU bei heise.de

Thomas Moser ist schon oft schlimm, Gaspistolen-Wetzel ein schlechter Witz, aber der hier ist noch „besser“:

nowak

Er bewirbt aktuell  bei heise.de das neueste Antifa-Machwerk der linken NSU-Ignoranten, darunter Heike Kleffner und „Dr. NSU-watch“ Pichl.

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Wir finden das Gedöns eher hochnotpeinlich. Typischer linksextremer Murks.

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Und haben das den linken Kahane-„Freunden“ auch mitgeteilt. Gestern.

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Immer hin schafft es Nowak, diesen Streit in der Linken darum, wer denn nun nützlicher ist für den Tiefen Staat, die Freundin der Schlapphüte von der Stasi, oder die VSU-Staatsantifa, zu benennen.

Auch unter den VS-Reformern gibt es Dissens. Das zeigt eine Kontroverse, die verschiedene zivilgesellschaftliche Initiativen, zu denen auch die NSU-Opferinitiative Keupstraße ist überall gehört, mit der Amadeus Antonio Stiftung austragen. Sie werfen ihr in einem Offenen Brief Kooperation mit dem Verfassungsschutz vor.

VS-Reformer? Wer soll das bitte sein? Klaus Dieter Fritsche, Staatssekretär für die Geheimdienste im Kanzleramt, oder Thomas die Misere, oder gar der Goebbelsverschnitt Heiko Maas?

Nett war auch das hier: Antifaschistischer Staatsschutz in Thüringen:

Schon vor einigen Wochen hatte die Landtagsabgeordnete der Linken in Thüringen, Katharina König, bei einer Diskussion auf dem Fest der Linken in Berlin heftig kritisiert, dass für manche im Zusammenhang mit der NSU-Aufarbeitung nicht der mörderische Rassismus im Mittelpunkt steht, sondern die Frage, was mit dem durch die Schüsse austretenden Gehirnmasse des toten Naziduos geschehen ist.

Das Jenaer Dummerle hat Schiss, dass ihre Nichtaufklärung nicht durchzuhalten ist?

Dieses neue Antifa-Machwerk ist derselbe Quark, wie er seit Jahren aufgeblasen wird, und zeigt mustergültig auf, wie die Aufklärung durch die Linken blockiert wird…

Dass es auch möglich ist, die vielen Ungereimtheiten um den NSU ohne Verschwörungstheorien zu thematisieren, zeigt sich im Cilip-Heft an vielen Beispielen. So legt Kim Finke vom Lotta-Magazin aus NRW am Beispiel des V-Mannes mit langjähriger rechter Biographie Johann H. dar, wie die Behörden jeden Verdacht, der NSU bestünde nicht nur aus dem bekannten Trio, ignoriert hat.

Blödsinn, Johann Helfer ist zu klein. Wesentlich zu klein. Klare Aussage der Opfer. Linker Murks, Desinfo, ständig wieder aufgewärmt…

Auch das hier ist zwar Staatsschutz, das ist nicht falsch, aber Kinder, Kinder, wie kann man nur derart blöde sein?

Spätestens seit das Münchner Oberlandesgericht kundtat, dass es dem Ex-Verfassungsschützer Andreas Temme alias Klein Adolf glaubte, der mit einer haarsträubenden von Widersprüchen und offenen Unwahrheiten geschmückten Erklärung zu begründen versuchte, warum er sich just während des Mordes an dem Kasseler Cafe-Betreiber Halit Yozgat in dessen Internetcafé aufhielt und von allem nichts gemerkt haben will, wurde deutlich, hier geht es um die Staatsräson.

Da waren 5 Leute anwesend, Temme + 4, und keiner hörte 2 Schüsse. Auch der Iraker, ein Kurde, rannte mehrfach am toten Halit vorbei… es kann doch nicht soooo schwer sein, Du Linksknaller, der Senat glaubte ALLEN Zeugen, die alle nichts gehört hatten, er hätte jedoch auch keinem der 5 Zeugen glauben können…

Wir glauben allen 4 Zeugen, dass sie keine 2 Schüsse hörten, was daran liegen dürfte, dass es diese 2 Schüsse um ca. 17 Uhr gar nicht gab. Es gab sie laut Gutachten über die Kopfschüsse mehr als 30 Minuten vorher, aber weniger als 90 Minuten vorher. Also nach 15:30 Uhr, vor 16:30 Uhr, aber nicht um 17 Uhr.

Temme hingegen war nicht zufällig dort, sondern kam eher zum Aufräumen… so er denn nicht erst später in die Geschichte eingebaut wurde, um eine andere Person zu schützen. Eingebaut schon 2006?

Es ist schlimm mit der NSU-Geilheit der Linken, die verhindert jegliche Aufklärung, und schaut man auf die Kommentare der heise-Leser, dann kann man lachen oder weinen, je nach Stimmungslage. Unbedarft und hirngewaschen, total desinformiert. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel, sind jedoch rar.

@anmerkung hat das hier gefallen:

Zwischenablage39und er meint:

Welches Netzwerk das ist, das da geschützt wird, hätte bio auch noch hinschreiben können.

Der Artikel von Nowak ist typisches Propagandageschwurbel. Der hat sich nie ernsthaft mit dem Sachverhalt beschäftigt, mochte aber auch mal was dazu aufschreiben.

Gute These. Bei Heise darf jeder Linksknaller mal Blödsinn zum NSU schreiben, dem Publikum dort kann man fast Alles andrehen. Nur keine harten Fakten.

NSU: Ficken mit Goebbels

Daß linke Journalisten sich vor nichts ekeln und keinerlei Schamgrenze kennen, wenn es darum geht, das Volk zu belügen, zeigt einmal mehr der goebbelsche Hirnfick in der Leipziger Volkszeitung.

Wegen was wollen die einen V-Mann ausliefern lassen? Weil er gegen die deutschen V-Mann-Gesetze verstoßen hat? So ein Schmarrn. Wer seinen alimentierten Lebensabend in der Schweiz verbringen darf, der hat sei­nem Vaterland bis zum Ende seines Dienstverhältnisses treudoof gedient.

So erfahren wir erst nach dem sichtlichen Bemühen um Zeilenhonorar, worum es wirklich geht. Sächsische Beamte wollen ein Auslieferungs­be­gehr gen Schweiz schicken, damit ein Strafverfahren wegen eines voll­streckbaren Titels (4.500 Euro) aka Ersatzhaft nicht verjährt und somit offen für Geldeintreiber ist.

Die Schlagzeile Sachsen beantragt Auslieferung eines 4.500-Euro-Schuldners hingegen ist nicht haßkompatibel und somit im Kampf gegen Rechts ™ und das gute Gefühl völlig untauglich. Ein Fick mit Goebbels hingegen brachte jene Neuronentransmittersynapsendrehungen zum Laufen, die für eine veritable Volksverarsche nötig sind.

Man schreibt einen ganz anderen Text, der mit dem Thema überhaupt nichts zu tun hat, und bebildert es mit nicht zum Sachverhalt gehörenden Personen und lügt sich als deren Quelle dpa zurecht. Nein, die Quelle der Fotos sind die Ermittlungsakten des BKA, respektive die in der Frühlingsstraße geretteten Datenbestände der Computer und anderweitiger Beschlagnahmungen. Fertig ist die linke Lügenpropaganda.

Sie haben ihren Goebbels tief verinnerlicht, deutsche Journaillisten.

Der Staatsschutzsenat glaubt dem Temme, endlose linke Empörung…

Vorab: 5 Zeugen anwesend, niemand hörte 2 Schüsse. Ceska mit Schalldämpfer ist über 120 dB (A) laut, hat das BKA getestet. Hätte jeder Zeuge ganz genau hören müssen. Und riechen. Fakt ist: Niemand hörte 2 Schüsse. Niemand roch was.

Und jetzt hat der OLG-Staatsschutzsenat den Staat geschützt, und die linke Nebenklage heult herum, gemeinsam mit den linken Medien. Na sowas.

Die Mainstreammedien verbreiten Falsches:

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Lüge für die Staatsräson:

  • nein, nicht andere Gäste, sondern ein arabischer jugendlicher Intensivstraftäter mit 35 POLAS Einträgen, und der auch erst 6 Tage später… zu 50%. „ohne Bart“ dann zu 90%.

Temme wurde auf Maus und Tastatur nicht gefunden, er wurde erst nachträglich als Dummy eingefügt, um jemand Anderen zu verbergen?

.

Der Richtersenat am OLG München unter Götzl kann entweder keinem der 5 Anwesenden glauben, oder allen: Niemand hörte 2 Schüsse, niemand sah Halit hinter dem Schreibtisch liegen, das gilt insbesondere auch für den kurdischen Telefonierer aus dem Irak vorn beim Halit. Der rannte 2 mal am Schreibtisch vorbei und sah nichts, ebenso wie Temme nichts sah. Faiz Hamadi Shahab heisst der.

Und der Staatsschutzsenat beschloss, allen Zeugen zu glauben. Also auch Temme.

Da heulen sie, die staatlichen Antifas:

Zwischenablage17

Die Verdummungsjournaille flennt mit:

Zwischenablage19Moserboy, der Gedönsfachmann

.

Die Linken empören sich, exakt dieselben Linken in Politik, Nebenklage und Journalismus, die sämtliche Aktenwidersprüche im Fall Yozgat niemals zum Thema machten. Was hatte Yozgat dienstlich mit Temme zu tun? Drogenverteilerzentrale Cafe Yozgat, Bedrohung 1 Tag vor dem Mord durch 3 Türken, Moschee-Kunden beim Yozgat, die zu beobachten Temmes Auftrag war. Wann wurde auf Yozgat geschossen? Warum wurde das Gutachten verworfen, dass Halit mehr als 30 Minuten überlebt hatte?

Temme war am selben Tag vormittags in noch einem anderen Internetcafe auf derselben Strasse. Temme war nicht zufällig dort, das ist sicherlich wahr. Aber wann wurde auf Yozgat geschossen? Nicht um ca. 17 Uhr, wie es keiner hörte, aber wie es offiziell wahr ist. Niemals thematisiert, was da in den Akten steht. Und jetzt rumheulen… wie peinlich. Kam Temme zum Aufräumen? Daten abziehen, bevor die Polizei kommt?

.

So viel Chuzpe muss man erst mal haben…

Zwischenablage60

Der CDU-Abgeordnete Manfred Pentz rief im Gegenzug in Richtung der Linke-Fraktion „Ihr habt sie doch nicht mehr alle“ und tippte sich an die Stirn. Der CDU-Abgeordnete Holger Bellino warf Wissler unparlamentarisches Verhalten vor und forderte eine Sitzung des Ältestenrats, um dies zu rügen. Darauf wurde die Plenarsitzung unterbrochen.

Anschließend erklärte die amtierende Sitzungspräsidentin Heike Habermann (SPD), die Äußerung „Nulpenverein“ sei unparlamentarisch gewesen.

Gedöns, dass immer gut ankommt:

Zwischenablage42

Der VS finanziert immer schon beide Seiten, weiss der das nicht?

 

hessen-lol

Der VS finanziert Rechtsextreme und Linksextreme wäre sicher nicht beanstandet worden, weil wahr. Macht der seit 50 Jahren, eine seiner Hauptaugaben. Wer zahlt schafft an. Siehe Rigaer…

Und wie sie heulen:

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Das Kassel-Ding hat die Nebenklage mit Ansage selbst versaut. Nicht rumflennen jetzt. Die Familien der Opfer dürfen sich bei der Antifa-Nebenklage bedanken. Die Linksknalleranwälte und ihre Antifa-Zuflüsterer haben es versaut, es ging immer nur um gesellschaftspolitische Ausnutzung. Die Opferfamilien sind enttäuscht? Weil nichts herauskam? Tja nun, bedanken sollten Sie sich dafür bei ihren Anwälten.

schon etwas älter, aber es macht recht anschaulich, wo da versagt worden ist, und von wem.

NSU Sachsen: Bundestagsgutachter Eumann zur Operation Terzett

Viel Rauch um nichts:

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Ein etwas angedicktes Antragsschreiben. So what?

Warum ging es?

Die Dresdner Staatsanwaltschaft sieht in dem Hinweis aufs Ähneln einer Strategie indes keinen Widerspruch zum späteren Beteuern der Verfassungsschützer, für die Existenz einer Terrorgruppe keine Anhaltspunkte gehabt zu haben.

Für den Grünen-Abgeordneten Valentin Lippmann, der seine Fraktion derzeit im NSU-Ausschuss vertritt, steht indes eins fest: „Entweder wurde die Terrorgefahr durch den NSU bereits 2000 gesehen. Dann wurde der Untersuchungsausschuss belogen. Oder die Terrorgefahr wurde nicht gesehen, dann wurden die G-10-Kommission und der damalige Innenminister über die Gefährlichkeit des Trios getäuscht.“

Das ist Müll.

Was war die Operation Terzett? Das fehlt im Artikel. Der Leser kann rein gar nichts damit anfangen. Absicht?

Im Mai 2014 geblogt:

NSU Sach- und Lachgeschichten Nr. 11: Wer ist der Kopf der NSU-Hydra in der Bundesregierung?

Der Name der Desinfo-Operation (wir müssen was tun, also tun wir so als ob wir was tun) ist ebenfalls bekannt: Operation Terzett 

http://www.welt.de/politik/deutschland/article109806231/Die-heikle-Verfassungsschutz-Operation-Terzett.html

Wie im Erfurter NSU-Ausschuss bekannt wurde, gab es um die 15 verschiedene Teile der Operation Terzett, und es waren das BfV und mehrere Länder-LfVs beteiligt.

Wie war das doch gleich?

  • 1998 schreibt Jan Werner an Piatto eine SMS, „Was ist mit dem Bums?“
  • laut Akten, zitiert im Bundestags-Ausschuss I, sass Piatto bei Gordian Meyer-Plath im Auto, als diese SMS geschickt wurde. Binninger zitierte aus den Akten.
  • Gordian Meyer-Plath sagte jedoch 2013 in Berlin aus, das sei falsch: Er war nicht Piattos Begleitung, als die SMS reinkam, ===> das war also Rheinhard Görlitz, Piattos anderer Betreuer, der vermummt am OLG im Schauprozess 3 mal aussagte.
  • diese SMS wurde vom TLKA Erfurt abgefangen, Wunderlich deutete „Bums“ als Sprengstoff. Die Fahnder waren „raus“, durften dem nicht nachgehen. Aussage Wunderlich!
  • das BfV warnte das LfV Brandenburg, der V-Mann sei aufgeflogen, bzw. sein Innenministeriums Potsdam-Handy.
  • wie kam das BfV an diese Info, dass das TLKA die SMS angefangen hatte?
  • Piatto behauptete im OLG München, die SMS habe ihn nie erreicht, an jenem Tag hatte ein NAGELNAUES Handy, an jenem Tag neu bekommen.
  • Ob das stimmt, das wird der NSU-Ausschuss Potsdam/Piatto versuchen aufzuklären

Warum hat Sachsen im Rahmen der Operation Terzett erst ab 2000 Jan Werner, Thomas Starke, Andreas Graupner und Mandy Struck abgehört, und nicht bereits 1998, als es Kenntnis davon bekam, im September, dass Antje Probst der Zschäpe ihren Reisepass leihen wolle, laut Piatto, und dass „nach einem weiteren Überfall“ (vor dem ersten bekannten Überfall)  ein „sächsisches Skinhead-Trio, 2 Mann und eine Frau sich ins Ausland, Südafrika absetzen wollten“?

Warum hat man nicht Antje Probst überwacht, schon 1998, sowie deren Mann, dessen Szeneladen-Filiale Piatto nahe Berlin eröffnen sollte?

Piatto kam doch nur „raus“, aus dem Knast, weil Michael Probst ihm einen Job (positive Prognose) anbot. Warum tat der das? Freundschaft, oder weil er Spitzel war?

Warum überwachte man nicht die Probsts? 1998 schon?

Statt dessen 2 Jahre später, 2000.

Aus dem alten Blogbeitrag:

Der Name der Desinfo-Operation (wir müssen was tun, also tun wir so als ob wir was tun) ist ebenfalls bekannt: Operation Terzett

Es ist eine Länder-übergreifende Operation im Gang, damals 1998, in die das Bundesamt für Verfassungsschutz (Fritsche), aber auch die Polizei und die Justiz (Ländersache!!!) involviert sind. Die BAW ist schlau genug, sich rauszuhalten. Damals zumindest noch…

Beweis: Das LKA Sachsen war ebenso involviert wie das LKA Thüringen (nicht die Zielfahndung, aber sehr wohl der Staatsschutz), der MAD wusste ebenfalls wo „der Drilling“ war, die Justiz (OSTA Arndt Koeppen in Gera) vereitelte anwaltliche Einsicht in die Ermittlungsakten, und so weiter. Die Drei sollten sich keineswegs stellen, und verhaftet werden sollten sie auch nicht.

Ist das die beste These dazu? Oder weil Zschäpe sowieso von Chemnitz weggezogen war? Weg von Starke und Werner? Wissen wir nicht.

2012 schrieb die WELT:

Die Ermittler hatten bei einer vorangegangenen Abhöraktion bereits Hinweise erhalten. „Es geht den Dreien gut“, erfuhren sie beispielsweise durchs Mitlauschen.

Jetzt wissen wir auch, woher das TLfV das hatte: „Den Drei geht es gut, die sind gar nicht soweit weg“, damit zog Norbert Wiessner (bis 2001 TLfV, dann TLKA) den Zielfahnder Wunderlich auf. Wiessner dürfte das aus Sachsen gehabt haben. Vom dortigen LfV.

Ein erneuter Versuch erschien vielversprechend. Doch diesmal waren die Erkenntnisse spärlich. Nichts über die Drei. Nichts aus ihrem Mund. Aber ob dabei Fehler gemacht und möglicherweise auch Informationen nicht sorgfältig genug ausgewertet wurden, lässt sich den Akten nicht entnehmen.

Die Strafanzeige der Grünen kennen wir nicht im Detail, (die die jetzt abgewiesen wurde). Allerdings erscheint der angezeigte Sachverhalt sehr trivial, nach dem was Eumann dazu aktuell schreibt.

Eine „die bestehende Fahndung unterstützende Telefonüberwachung von vermuteten Kontaktpersonen des Jenaer Trios“ klang nicht so gut wie „Überwachung einer vermuteten Terrorgruppe in Sachsen“

Die Sau durch das Dorf treiben, mehr war da nicht. Warum auch nicht das Ganze für die grundgesetzwidrige (weil den Rechtsweg ausschliessende) G10-Kommision ein wenig andicken? Schadet doch nichts und niemand…

Ausserdem wäre „Kontaktpersonen im Rahmen einer Fahndung überwachen“ ganz sicher eine Polizeiaufgabe gewesen, und ganz sicher keine Verfassungsschutzaufgabe. Das hätte auch den Grünen in Sachsen auffallen müssen…

Bundestagsgutachter Eumann, setzen, sechs. Grüne NSU-Brutalstaufklärer, dito. Aufklärung und Journalismus gehen anders.