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17.3.1998: Böhni, hör sofort damit auf, täglich mit deinem Handy zu telefonieren, Herrgott nochamal!

Endlich, am 17.3.1998, hatte man Uwe Böhnhardt ins Gebet genommen: Hör auf mit dem Mist!

Siehe:

Man sagte auch Böhnhardt energisch Bescheid, dass der Trottel aufhören solle, sein Handy weiter zu benutzen. Am 17.März 1998 hatte der es endlich geschnallt. Nach 123 “Fluchtbenutzungen”. Hätte schiefgehen müssen, ging aber gut.

War nicht der Hellsten einer, der Uwe B.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/11/das-bka-und-der-vs-kummerten-sich-schon-vor-1996-um-den-ths/

Wie weit ist der Weg vom Konzept „Verdeckte Ermittler spielen Terrorgruppe im Untergrund“ des BKA aus den späten 1970ern bis zur „Aushorchzelle des BfV (mit Beihilfe durch Polizei und Justiz) aus Jena“ 1997/98?

Erklärte die Anwendung solch eines (leicht abgewandelten) Konzepts die Tatsache, dass Böhnhardt nach der Flucht am 26.1.1998 bis zum 17.3.1998 ganze 123 Telefonate mit seinem eigenen Handy führte, ohne dass das Trio verhaftet wurde?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/01/22/die-idee-v-mann-terror-untergrundzelle-stammt-vom-bka/

Oder hier:

Wer zwischen 26.1.98 (Tag der Razzia) und 17.3.98 ganze 123 Telefonate mit seinem überwachten eigenen Handy führt und nicht gefasst wird… warum sollte der dann ein halbes Jahr später gefasst werden?

Nichts als Gedöns. Auch wenn die Antifa Kathi K. keift, das sei doch lange bekannt— Gedöns.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/03/28/definitionen-gedons-jugendgefahrdung-staatsgefahrdung/

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Das oben abgebildete Video ist weg… das von Fakt. Bei Youtube nicht mehr zu finden.

funke gutachterBestachter für Sebnitz-Nazikindsersäufer…

Zur Überwachung des Handys des späteren NSU-Terroristen Uwe Böhnhardt nach dessen Untertauchen in Jena 1998 sind neue Details bekannt geworden. Nach Recherchen des ARD-Politikmagazins FAKT hat die Staatsanwaltschaft Gera unmittelbar nach dem Ende der Überwachung angewiesen, sämtliche aufgezeichneten Gespräche zu löschen. Es habe sich um mehrere Stunden Telefonate gehandelt, die Böhnhardt innerhalb von vier Wochen geführt habe.

Nicht gelöscht wurden die Verbindungsdaten samt der Standorte der Funkzellen. Bereits seit längerem bekannt ist, dass die Fahnder darin aber keinen Ermittlungsansatz sahen. Diese Daten, die FAKT vorliegen, enthielten jedoch wichtige Hinweise zu Aufenthaltsorten und Kontaktpersonen. So wurde von Böhnhardts Handy aus mit wichtigen mutmaßlichen Fluchthelfern des Terrortrios telefoniert. Zu den Gesprächspartnern zählten Andre K. sowie Ralf Wohlleben, der neben dem überlebenden NSU-Mitglied Beate Zschäpe und weiteren mutmaßlichen Komplizen derzeit vor dem Oberlandesgericht München steht. Allein mit K. wurden 23 Gespräche geführt, mit Wohlleben mindestens zwölf. Zudem gab es zahlreiche Telefonate mit polizeibekannten Unterstützern und den Anschlüssen der Eltern von Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe. Die anhand der vorliegenden Daten bestehende Chance auf eine Ermittlung des Aufenthaltsortes von Uwe Böhnhardt wurde von den Fahndern nicht genutzt. Auch nach dem Ende der Überwachung war laut FAKT-Recherchen das Handy Böhnhardts noch mindestens einen Monat lang aktiv.

Bundesabgeordnete sind überrascht

In den NSU-Untersuchungsausschüssen spielte die Abhöraktion bisher kaum eine Rolle. Die Abgeordneten erfuhren erst durch die „Fakt“-Recherchen von der Existenz der Verbindungsdaten. „Wir werden, wenn wir solche Fakten jetzt zur Kenntnis nehmen, Fragen an die Bundesregierung richten. Das muss geklärt werden“, sagte der Grüne Christian Ströbele, Mitglied im ehemaligen Untersuchungsausschuss des Bundestages. Der ehemalige Obmann der CDU im Bundestags-Untersuchungsausschuss, Clemens Binninger, nannte es ein „Rätsel“, warum die Fülle von Daten von den Ermittlern nicht genutzt worden sei.

http://www.mdr.de/themen/nsu/fall/zwickauer-trio786.html

Das Manusscript zum Download gibt es dort auch.

Da mussten wir es neu hochladen.

Das ist ein sehr augenöffnendes Video. Es zeigt, dass auch die Staatsanwaltschaft Gera eingebunden war. Das Projekt „Aushorchzelle BMZ“ war ein Regierungsprojekt, nicht etwa ein LfV-Thüringen-Projekt.

Der Vizepräsident des BfV hiess damals Klaus Dieter Fritsche. Er war von Günther Becksteins Vorzimmer dorthin gewechselt. 1996.

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Da neuerdings auch bei Rutube zensiert wird: Doppelt hält besser!

Zur Not laden wir es auf unseren eigenen Server hoch. Kostet jedoch Traffic. Möchte jemand spenden?

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Halten wir fest: Am 17.3.1998 war das vorbei, danach benutzte Böhnhardt sein eigenes Handy nicht mehr. OSTA Koeppen liess alle aufgezeichneten Gespräche löschen.

Am 17.3.98 setzt eine andere Art von Kontakt ein: über Jürgen Helbig, einen gemeinsamen Freund der Uwes, Wohllebens und Kapkes.

helbig ueberwachung aus sachsen

Die Überwachung der Telefonzellen übernimmt das LKA Sachsen, und auch die Überwachung des Thüringer Telefonanschlusses Helbigs in Jena.

helbigSo sah der damals aus. Der Jürgen Helbig.

TLKA-Zielfahnder Wunderlich wertete fleissig aus: Wer ist „der Lange“, der die Kurierfahrten nach Chemnitz/Zwickau übernahm?

helbig anrufe98Umso erstaunlicher diese Ahnungslosigkeit, wo man doch von Böhnhardts Handybenutzung den Aufenthaltsort kannte. Geodaten bis zum Abwinken…

helbig kein vmannTLFV-Spitzel wollte Helbig also nicht werden…

helbig der lange

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Wer war „der Lange“, wer hiess so?

helbig anrufe laenger

Das ist der angebliche Verkäufer einer Ceska 83 mit Schalldämpfer an den Mitinhaber des Madley-Ladens in Jena, Andreas Schultz, Kaufpreis 2000 DM, Verkaufspreis an Carsten Schultze 2500 DM, der will aber nur max 1000 DM bezahlt haben etc pp., dessen Gerichtsaussage Wohlleben-Verteidiger Olaf Klemke verhinderte. Und deshalb sitzt der Wohlleben seit 4 Jahren in U-Haft. Widersprüche vom BGH (!!) seit 2012 dokumentiert, erstklassige Entlassungsaussichten, und 2013 nicht genutzt.

So schliesst sich ein Kreis… fatalist sagt immer: „Alles VS-Scheisse.“ Aber daran stören sich die Zartbesaiteten… das sei zu polemisch. Die Schafe brauchen täglich leichte Schläge auf den Hinterkopf, sonst raffen die g a r  n i c h t s…

Wohlleben will eine Erklärung abgeben, wird vermeldet. Hoffentlich nicht solch eine dumme Erklärung wie Zschäpe… wir sind gespannt!

Warum sollte ein Verkauf einer Ceska 83 mit Schalldämpfer über Carsten Schultze -voller Widersprüche- erfolgen, wenn doch Jürgen Länger nicht nur den Uwes, sondern auch Wohlleben und Kapke bestens bekannt war, und bereits 1998 Kurierfahrten nach Sachsen unternommen hatte? Nach Meerane, Rasthof, alles observiert, damals!

Wir sind wirklich gespannt auf Wohllebens Erklärung.

Die soll JETZT losgehen. 1 Stunde. Wohlleben redet selbst, heisst es. Er wehre sich gegen Falschaussagen anderer Angeklagter.

Clemens Binninger und seine Kollegen im NSU 2.0-Bundestagsausschuss, auch der dort unvermeidliche Spagat zwischen NSU-Netzwerk bundesweit (Wunsch) und den „Geständnissen“ der Angeklagten (nur Uwemörder) wird im Jahr 2016 jede Menge Spass bringen.

Damals, 1998: Die neuen Leiden des jungen Henck

Eine Reminiszens:  https://de.wikipedia.org/wiki/Die_neuen_Leiden_des_jungen_W.

Volker Henck wurde ausdrücklich ermuntert, ruhig die Wahrheit zu sagen, denn die Lügenpresse würde sie sowieso nicht berichten:

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/27/damals-1998-die-leiden-des-jungen-henck/

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Nun war er Gestern tatsächlich in München, und offenbar hat er die Wahrheit gesagt:

250-3

98-1

Inwiefern hat er denn Zschäpe widersprochen?

Eine knappe Woche nach Beate Zschäpes Einlassung im NSU-Prozess hat ihr ein Zeuge widersprochen. Er könne sich nicht vorstellen, dass Zschäpe sich am Tag des Untertauchens in der Wohnung seiner Eltern in Jena mit Mundlos und Böhnhardt getroffen habe, sagte der frühere Skinhead am Dienstag im Oberlandesgericht München. Die Wohnung sei am 26. Januar 1998 schon aufgelöst gewesen. Zschäpe hatte vergangenen Mittwoch über ihren Anwalt Mathias Grasel vortragen lassen, in den Räumen habe sie von Mundlos und Böhnhardt erfahren, was in einer von der Polizei in Jena durchsuchten und von den beiden Männern genutzten Garage gelagert war: „Schwarzpulver, TNT, Rohrbomben und Propagandamaterial“.

Zschäpe hatte die Garage gemietet, will aber von der Werkstatt zum Bombenbau erst an jenem Tag im Januar 1998 erfahren haben. „Mir war zu diesem Zeitpunkt klar, dass ich als Mieterin der Garage für den dort gelagerten Sprengstoff verantwortlich gemacht werden würde“, las Verteidiger Grasel vor. Zschäpe will auch wegen früherer rechtsextremer Delikte eine mehrjährige Haftstrafe befürchtet haben. „Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und ich beschlossen deshalb, dass das Ganze erst einmal aus der Ferne zu beobachten. Ich dachte nicht daran, dass dieser Zustand viele Jahre andauern würde“, heißt es in der Einlassung.

Zschäpe setzte sich dann mit Mundlos und Böhnhardt aus Jena ab. Die drei blieben fast 14 Jahre im Untergrund, die Männer ermordeten neun Migranten und eine Polizistin, verübten drei Sprengstoffanschläge und 15 Raubüberfälle.

Es blieb nun am Dienstag allerdings zweifelhaft, ob der Zeuge in seiner Aussage die Wahrheit sagte. Der Mann hatte offenbar zusammen mit der damaligen Freundin des mitangeklagten Ex-NPD-Funktionärs Ralf Wohlleben den drei Untergetauchten geholfen. Der Zeuge und Wohllebens Freundin fuhren mit Böhnhardts Auto zu Zschäpes Wohnung, dort wurden zwei Säcke mit Kleidung herausgeholt und dann zu Wohlleben gebracht. Angeblich hat der Zeuge jedoch an dem Tag Wohlleben selbst gar nicht gesehen. Der Zeuge will mit Böhnhardts Auto dann grundlos in Jena herumgefahren sein.

Die Polizei nahm ihn auf der Suche nach Böhnhardt fest. Möglicherweise hatte der Zeuge im Auftrag von Böhnhardt versucht, mit der Herumfahrerei die Polizei davon abzulenken, dass die drei Verschwundenen sich mutmaßlich mit Wohllebens Wagen nach Chemnitz abgesetzt hatten.

www.tagesspiegel.de/politik/250-verhandlungstag-im-nsu-prozess-zeuge-widerspricht-beate-zschaepe/12725688.html

wurde dort vom Jansen komplett neu und völlig anders umgeschrieben… Staatsschutz?

http://www.tagesspiegel.de/politik/250-verhandlungstag-im-nsu-prozess-richter-verlangen-mehr-antworten-von-beate-zschaepe/12725688.html

Der Sachverhalt ist -in Teilen- aber auch hier:

Ein Zeuge hat Beate Zschäpes Einlassung am Dienstag in einem Punkt widersprochen. Dabei ging es um den Tag, an dem Zschäpe mit ihren beiden Freunden Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in den Untergrund abgetaucht war. Sie habe sich mit Mundlos und Böhnhardt in der Wohnung des Zeugen getroffen, hatte Zschäpe behauptet. Das könne nicht stimmen, sagte der Zeuge. An diesem Tag sei die Wohnung schon aufgelöst gewesen.

http://www.stern.de/politik/deutschland/nsu-prozess–beate-zschaepe-wird-fragen-des-gerichts-erst-nach-weihnachten-beantworten-6605668.html

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Was ist passiert, worum geht es?

Der 26.1.1998, der Tag der Garagenrazzia, war nicht der Tag, an dem das Trio BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 gen Chemnitz aufbrach. Die Eltern Henck zogen Ende Januar 1998 um, so dass man sich zwar am Tag der Razzia dort treffen konnte, aber nicht am Tag des Verschwindens zum V-Mann Starke nach Chemnitz. Dieser Tag lag im Februar 1998. Genauer gesagt war es der 5.2.98.

Ist ganz easy:

Christian Kapke und seine Kollegin (tolle Stimme!) haben ein Lied dazu gemacht:

Sehen Sie da ein Lied mit dem Titel „26. Januar“?, und was schliessen Sie daraus, dass das Untertauchlied „5. Februar“ heisst?

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Die Darstellung von Beate Zschäpe (=die Darstellung der BAW) ist falsch. Sie ist genauso falsch wie die identische Darstellung im 1. Abschlussbericht des Thüringer NSU-Ausschusses.

Die Aushorchzelle des VS wurde höchstwahrscheinlich erst nach dem 26.1.98 geformt. Am 5.2.98 war es „vollbracht“, die 3 fuhren nach Chemnitz.

Darum änderte Jansen seinen Bericht, denn er ist als Experte im Bundestagshearing NSU 2.0 Morgen vorgeladen. Und kleine Opfer für die Staatsräson NSU muss ein Experte schon bringen…

Oder doch nicht?

jansen

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw51-pa-3ua/399272

Wird sich zeigen. Das Gedöns Morgen im Bundestag wird jedenfalls ganz sicher wieder peinlich werden. Staatsschutz wird es auf jeden Fall werden, dafür bürgen Laabs und Staatsantifa Röpke.

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Für die geistig Fusskranken:

26.1.1998:

  • Garagenrazzia, Böhnhardt verschwindet, evtl. auf Zuruf eines Polizisten: „Der Haftbefehl ist unterwegs“
  • Mundlos kommt von Ilmenau (Schule) zurück, Wohlleben fährt nach Erfurt, warum auch immer.
  • Volker Henck fährt mit V-Frau Juliane Walter, Wolles Freundin, Hencks Ex-Freundin, Zschäpe abholen
  • man trifft sich in der Wohnung der Eltern Henck, Andre Kapke ist wohl auch dabei

27.1.1998:

  • Mundlos und Kapke besuchen Mutter Mundlos in dem Supermarkt, wo sie arbeitet
  • Ilona Mundlos gibt ihrem Sohn eine EC-Karte

28.1.1998:

  • Mundlos besucht erneut seine Mutter, diesmal daheim. Er klingelt an der Tür…
  • Andre Kapke ist erneut dabei.

ilona m 28-1-98

Auch nett: Die merkwürdige Rolle vom Zielfahnder Sven Wunderlich, TLKA:

Götzl hält daraus vor: Am Montag, 26.1.1998, erscheint Uwe Mundlos in der Rewe-Kaufhalle, (….) man habe Propaganda-Material gefunden, das ihn belasten würde, auch Waffen. Er sagt, mit den Waffen hab ich nichts zu tun. Die Zeugin bestätigt den Vorhalt. Götzl hält vor: Dienstag: Juliane Wa. sagt, sie holt Sachen für Uwe aus der Wohnung, zu der sie einen Schlüssel hat. Am nächsten oder übernächstem Tag kommt Uwe mit André Kapke in die Kaufhalle, er stand unter Schock, hat gesagt, dass darauf 7 Jahre stehen und dass er weg müsse. In der Vernehmung vom 20.2.2012 sagt die Zeugin: Ich wagte nicht, frei zu reden, weil sich Kapke immer in unmittelbarer Nähe von mir und Uwe aufhielt. Die Zeugin bestätigt dies. Götzl hät weiter vor: Juliane Wa. wird als Kurier zur Überbringung von EC-Karten an ihren Sohn vorgeschlagen durch Wunderlich. Das habe sie abgelehnt, fragt Götzl die Zeugin. Zeugin: Nein, das weiß ich wirklich nicht mehr.

https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-102-verhandlungstag-3-april-2014/

Was twittert diese  Arschkrautfresserin Wiebke Ramm (neuerdings beim Spiegel, dort passt sie bestens hin…) gestern dazu?

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Götzl: Nochmal zurück zu den Böhnhardt-Eltern. Zeugin: Einmal haben wir nur auf der Straße geredet, einmal sind wir hochgegangen in die Wohnung von den Böhnhardts. Bilde mir ein, dass Uwe gesagt hat, dass er mit Beate und Uwe Böhnhardt gehen muss, kann mich aber nicht 100-prozentig erinnern. Zu den näheren Umständen hat er nichts gesagt, nur: Mutti, zehn Jahre, sie hätten sich erkundigt beim Rechtsanwalt. Ich stand damals unter Druck, mein Chef wartete noch auf mich, der wollte schließen. Uwe sagte, mit den Waffen hat er nichts zu tun. Das ist so stehen geblieben, ich habe nicht nachgefragt.

29./30.1.1998:

Prof. Dr. Mundlos:

dr-mundlos 29-1-98

https://www.nsu-watch.info/2013/12/protokoll-70-verhandlungstag-19-dezember-2013/

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31.1.1998:

  • die Eltern Henck übergeben die alte Wohnung, an wen auch immer…

5.2.1998:

  • nach einer Abschiedsparty der Kameradschaft Jena fahren BMZ mit Wohllebens Peugeot 205 nach Chemnitz, bleiben aber mit Autopanne liegen.
  • Andreas Rachhausen (GP „Alex“ des TLfV) und Conny, der Chef von Jürgen Helbig, holen das Auto nach Jena zurück
  • Tino Brandt wird seinem V-Mann-Führer Wiessner am 14.2.98 davon berichten.

bis 17.3.98:

  • 123 Telefonate führt Böhnhardt mit seinem eigenen Handy. Sie werden mitgeschnitten, OSTA Arndt Koeppen lässt die Mitschnitte löschen. Die Anruflisten schaffen es (Geodaten zur Ortung inklusive) 2013 in die ARD.

Die V-Frau Juliane Walther hat in ihrer Vernehmung herumlaviert, dass die Schwarte kracht.

walter 26-1-98https://www.nsu-watch.info/2014/04/protokoll-99-verhandlungstag-27-03-2014/

Folgenlos.

Für Wiebke Ramm ist sie trotzdem eine glaubwürdige Zeugin, denn sie stützt die falsche, die offizielle Version. Die Lügenpressler…

Mit dieser Staatsschutzpresse der Arschkrautfresser  ist eine Aufklärung nicht möglich.

Darum schrieb fatalist (ist auch angekommen beim Henck):

Hallo Herr Henck, da besteht keinerlei Gefahr! Sagst Du was Falsches, wird die Lügenpresse es einfach vertuschen. Fahr ruhig hin, was Du aussagst ist völlig egal. Schauprozess, Lügenpresse-gestützt und ohne jede Verteidigung. Fahr hin und hab Spass. Quäle sie mit der Wahrheit!

Möchte irgendwer widersprechen?

helbigJürgen Helbig (Bild) arbeitet immer noch für denselben Chef…

conny rachhausen

Is ja’n Ding. Da fuhr Papa Mundlos 1 Woche lang den „Wolle“ zur Arbeit… und zwar im Februar 1998. Das Rückholen (schon repariert?) erfolgte um den 10./11.2.1998.

NSU: Kritisiere auch du!

von Die Anmerkung

Bundestag Beratungssaal
Beratungssaal des Bundestages: wie man sieht, wird hier nichts aufgeklärt

Binninger: Fehler und die dafür Verantwortlichen muss man klar benennen und auch kritisieren. Es wäre aber falsch und ungerecht, dafür eine Sicherheitsbehörde komplett oder gar ganze Berufszweige in Haftung zu nehmen.

Sehr schön. Dann sei der Verantwortliche genannt und kritisiert.

Warum legten sich Strafverfolgungsbehörden so früh darauf fest, dass nur die drei bekannten Täter am Werk waren, obwohl es Hinweise auf weitere Beteiligte gibt – zum Beispiel bei Polizistenmord in Heilbronn?

Binninger: Ich weiß es nicht. Man wollte die Serie wohl schnell klären, … Die frühe Festlegung auf die Trio-These habe ich immer kritisch ge­sehen, besonders in Heilbronn, wo … fehlende DNA und Finger­ab­drücke von Mundlos und Böhnhardt sowie Zeugenaussagen starke Indizien dafür sind, dass mehr Personen als bisher angenommen an der Tat beteiligt waren.

Herr Binninger ist an anderer Stelle des Interview stolz darauf, gelernter Polizist zu sein, wobei die Frage erlaubt sein muß, was er überhaupt ge­lernt hat?

Aus seinen intimen Beziehungen zur SoKo Parkplatz heraus weiß Binninger, daß er Stuß hoch drei absondert.

  1. Um was für eine Serie geht es? Wer hat diese Serie aufgeklärt und forensisch solide zur Anklage gebracht? Bisher niemand, denn es gibt keine Serie, jedenfalls keine, die sich beweisen läßt.
  2. Die frühe Festlegung auf ein Trio haben sie nie kritisch gesehen, son­dern erst seit etwa einem Jahr, als sie auf diesen Weg einbogen, weil sie wußten, daß Böhnhardt und Mundlos nichts mit dem Mord an Michelle Kieswetter zu tun hatten, aber das NSU-Narrativ unbedingt erhalten bleiben muß.
  3. All die fehlenden Beweise, sprich, es gibt nicht einen einzigen, sind starke Indizien dafür, daß es jemand anders als Böhn­hardt und Mundlos war. Sie sollten sich noch einmal mit dem Rauschgiftdezernat des LKA im kleinsten Mafia-Ländle kurzschließen. Die können ihnen sachkundig Auskunft erteilen. Sollte das nicht aus­reichen, kontaktieren sie bitte die Kollegen eine Etage höher, die für verdeckte Operationen zuständig sind. Seitens des ländlichen Innen­ministeriums wird man ihnen nicht entgegenkommen. Das kann an dieser Stelle zuverlässig versichert werden.
  4. Journaillisten, die solchen Mist aufschreiben gehören die Hände geteert und gefedert.

Der Verantwortliche für diese Desinformation ist Clemens Binninger, und er hat fürchterlichen Stuß erzählt, der ob der dummen Aussagen jeden anständigen Polizisten zum Fremdschämen veranlassen müßte.

Binninger wurde mit dem Ausschutzvorsitz belohnt, um exakt den gleichen Auftrag wie Edathy umzusetzen, sich mit dickem parlamentarischem Sitzfleisch auf den brodelnden Topf zu setzen, damit der Deckel nicht wegpfeift. Binninger ist Staatsschützer. Aufklären hieße, Verbrechen aufzuklären. Genau das findet nicht statt.
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pkg

https://www.bundestag.de/bundestag/gremien18/pkgr/mitglieder/261126

Zur Person

Durch seine Tätigkeit im Untersuchungsausschuss zum rechtsextremen NSU hat sich der 51 Jahre alte Clemens Binninger parteiübergreifend den Ruf eines unabhängigen Aufklärers erworben. Neben dem NSU-Ausschuss leitet er auch das Parlamentarische Kontrollgremium (PKG).

Artikel vom 02.12.2015

Clemens Binninger im GA-Interview: „War es wirklich nur ein Trio?“ | GA-Bonn

Merkels NSU-Mann…

NSU 2.0 Bund: Die Russlungenlüge ist gar keine, Herr Schuster?

Der Brutalstaufklärer von der CDU:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/26/weichspueler-in-sachen-nsu-die-ard-tagesschau/

Hier zieht er den Schwanz ein:

BZ: Jörg Ziercke, Chef des Bundeskriminalamts, und Generalbundesanwalt Harald Range hielten im Innenausschuss beispielsweise an der These fest, dass Mundlos den Wohnwagen selbst angezündet hat. Der Obduktionsbericht widerlegt dies aber zweifelsfrei. Wie gehen Sie damit um, wenn Sie damit rechnen müssen, von hochrangigen Beamten angelogen zu werden?

Schuster: Wir werten das bisher nicht als eine Lüge. Sondersitzungen werden oft sehr kurz nach Ereignissen angesetzt. Und dann wird ein BKA-Chef von uns gezwungen, Rede und Antwort zu stehen. Der beginnt seine Aussage dann mit den Worten: „Ich habe nur einen Zwischenstand.“ Die haben das gesagt, was sie zu diesem Zeitpunkt wussten.

http://www.badische-zeitung.de/deutschland-1/cdu-obmann-ueber-nsu-das-ist-schon-perfide-genial

Das ist aktiver Staatsschutz. Das „wir“deutet an, dass es eine abgestimmte Bewertung ist.

Schuster meint (lies: er hat zu meinen, als Polizist und CDU-Mann), dass GBA Range und BKA-Präse Ziercke mehr als 2 Wochen nach der Obduktion nicht wussten, dass es weder Russ in Lungen noch CO in Blut gab.

Das war vorauszusehen, anhand der verdächtig späten Datums der rechtsmedizinischen Befunde.

Ist Jemandem aufgefallen, dass diese Untersuchungen neu datiert wurden, so dass sie zeitlich NACH der Bundestagslüge Zierckes und Ranges am 21.11.2011 datieren?

Da sollten offenbar 2 hochrangige Ermittler geschuetzt werden, indem man fix ein paar Gutachten neu datierte… und so tat, als habe man am 5.11.2011 gar nichts festgestellt… hatte man aber, auch die 6 Munitionsteile im Schädel datieren vom 5.11.2011…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/29/wolfgang-schorlau-und-die-doppelmordvertuschung-in-stregda/

Aber besonders schwer zu durchschauen sind sie halt dann doch nicht. Der AK NSU hat genau das vorausgesagt. 1 Tag vor Erscheinen des Schuster-Interviews am 30.11.2015

Dazu brauchte der AK NSU weder Glaskugeln noch gelegte Karten. Aktenkenntnis reichte aus. Man erkennt seine Schweine am Gang…

range-ziercke.

Nicht vergessen darf man, dass die Lügenpresse erst jetzt -wenn auch zaghaft- kritisch nachfragt, nachdem Schorlau und DIE ANSTALT die Staatsschutz-Omerta durchbrochen haben. Vorher vertuschte sie es komplett. Seit März 2014.

Das Mindeste wäre gewesen, damals schon energisch auf Aufklärung des Russlungenwiderspruches zu bestehen. Den Widerspruch wenigstens zu benennen. All das ist nie geschehen… obwohl doch der fehlende Russ bei der Obduktion am 5.11. festgestellt wurde.

luftröhre

Der Bundestags-Ausschuss 2.0 wird aus Staatsräson den NSU-Betrug von BAW und BKA-Staatsschutz nicht aufdecken, geahndet werden die Lügner auf keinen Fall.

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bananenstaat

http://friedensblick.de/12117/uwe-mundlos-entbloesst-deutschland-als-bananenstaat/

Das sollte jetzt auch der Dümmste verstanden haben.

Aber es hat Folgen, das staatsschuetzende Gelüge und die Vertuscherei: Gute News aus der FAZ

Sparkurs beim „Spiegel“ Jeder Fünfte muss gehen

Der Spiegel baut fleissig Stellen ab? Gut so! Alle Stellen, bitte! Das beschlossene Streichen von 20% der Stellen kann nur ein erster Schritt sein.

spiegel

Sieger-Kommentar in der FAZ. Verdient gewonnen.

„Wer hat tatsächlich auf sie geschossen?“, das ist wieder ganz weit weg…

Letztes Jahr im Oktober fragte Staatsministerin Özoguz im Bundestag, wer denn tatsächlich auf die Opfer geschossen habe.

Das Schweigen der Lämmer: Medien ignorieren Özoguz Frage nach den wahren Mördern

Aus welchen Grund (…) wurden diese Opfer ausgewählt? Wer hat auf sie aufmerksam gemacht, wer hat tatsächlich auf sie geschossen?

Ebenfalls letztes Jahr stellte Ströbele fest, im Taz-Interview gemeinsam mit Binninger (fiel dem da eigentlich justamente die Kauleiste raus?):

ströbele-tazEs ist in keinem einzigen Fall beweisen… alle Tatorte kommen ohne Augenzeugen, ohne DNA und ohne Fingerabdrücke „des NSU“ aus.

Ein Jahr später, zum Beginn des 2. Bundestags-Untersuchungsausschusses, ist man weit zurück gefallen hinter das, was eigentlich das Hauptthema sein muss:

  • Wer waren die 10-fachen Mörder?
  • Gehört der Polizistenmord überhaupt in den Dönermorde-Komplex, so ganz ohne NSU-Womo und ohne Zwickauer Mundlos-Blutjogginghose?
  • Wie will man den Beweisbetrug der BAO Trio und der Bundesanwaltschaft ahnden?
  • Wie die Manipulationen der Tatorte des 4.11.2011 durch die Polizei?

Gar nicht. Sie ahnen es sicher bereits. Der Staatsschutz des Systems, der Eigenschutz geht weiter und wird noch intensiviert.

Anmerkung bemerkt zurecht:

Warum die Aufklärer nichts aufklären werden, hat der Lammert heute für alle klar und verständlich erklärt. Außer Berge von bedrucktem Klopapier kommt da nichts mehr. Jetzt ist also endlich amtlich, wie weit der Kreis der Vertuscher mittlerweile gezogen ist. Bis an die Kuppelspitze des Reichstages.

Lammert, das weiß kaum jemand, ist protokollarisch betrachtet die Nr. 2 in der BRD. Pfaffe, Appellator und Mutti, das sind die drei wichtigsten Posten, die die BRD zu vergeben hat.

www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw48-pa-3ua/396802

Lammert-Appell zu Geheimhaltung und Vertraulichkeit

Eindringlich appellierte der Bundestagspräsident an die Abgeordneten, „die selbst gesetzten Regeln zur Geheimhaltung und Vertraulichkeit“ einzuhalten. Lammert zitierte den Paragrafen 353b Absatz 2 Nr. 1 des Strafgesetzbuches, in dem festgelegt ist, dass sich derjenige strafbar macht, der unbefugt einen Gegenstand oder eine Nachricht, zu deren Geheimhaltung er aufgrund des Beschlusses eines Gesetzgebungsorgans des Bundes oder eines Landes oder eines seiner Ausschüsse verpflichtet ist, an einen anderen gelangen lässt oder öffentlich bekanntmacht und dadurch wichtige öffentliche Interessen gefährdet.

Wie harmlos die Veranstaltung werden soll, dass lässt Staatsschützer Binninger, der neue Edathy, durchblicken.

Viele Fragen zur NSU offen – Neuer Ausschuss im Amt from NSU LEAKS MEDIEN on Vimeo.

Pumuckl ist -wie immer- einfach nur peinlich (Bergpredigt…).

Bei Edathy und seinen Knabenpenisbildern hat man wohl einen Burgfrieden geschlossen, Edathy hält die Klappe, seine mutmassliche Erpressung durch die Sicherheitsbehörden als NSU-Ausschussvorsitzender betreffend, der Parallelfall Karl-Heinz Dufner, Leitender Kriminaldirektor im BKA, der auf derselben Liste stand, und die undurchsichtige Rolle des BKA sind aus Gründen der Staatsräson vom BKA-Edathy-Bundestags-Untersuchungsausschuss unter Eva Högl (ein Naivchen Staatsschutzchen von Weltruf) beerdigt worden.

bgrtzjvr

Nur der Ausschussvorsitzende Edathy und sein Stellvertreter Stracke (CSU) hatten Einblick in die ungeschwärzten BfV-Akten.

26.11.2015 (ich wusste das nicht)

Vorgesehen ist, dass alle Mitglieder des Ausschusses und ihre Stellvertreter jederzeit Einblick in die ungeschwärzten Passagen erhalten können – im Bundestagsausschuss durften das nur der Ausschussvorsitzende und sein Stellvertreter.

Und in Hessen sollen die Akten in den Landtag gebracht werden, die Abgeordneten müssen nicht wie in Berlin zum Verfassungsschutz fahren.“

http://www.gruene-hessen.de/landtag/pressemitteilungen/nsu-untersuchungsausschuss-alle-mitglieder/

Da machen zerstörte Festplatten in Edathys Wohnung bei der Hausdurchsuchung gefunden doch gleich einen ganz anderen Sinn, nicht wahr?

Ermittler fanden Elektroschrott Edathy-Festplatten mit stumpfem Gegenstand zertrümmert

Turbo-Karriere in der CSU, schon mit dem Hans Seidel-Schnuller aufgezogen  https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Stracke

Stracke, wer kennt den überhaupt? Wessen Protegee ist er? Wie kam ein Jungabgeordneter an den Posten des Stellvertretenden Ausschussvorsitzenden beim NSU-Ausschuss?

Der ist uns, die wir sämtiche Wortprotokolle kennen, nie aufgefallen. Merkwürdiger Co-Vorsitzender…

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Und so verkündet Binninger die neue alte Marschrichtung. Immer unter Prämisse dessen, was zu beweisen ist: Es war der NSU, wer immer da auch die Helfer und Helfershelfer oder gar Mitmörder sein mögen.

Die „ob-Frage“ fehlt immer noch.

Allererster Blogbeitrag, 29.5.2014:

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/084/1708453.pdf

Die entscheidende Passage:

Siehe den roten Pfeil, er zeigt auf das „warum„.
Es fehlt das „ob„.

Ob der NSU die Verbrechen begangen hat, das wurde gar nicht gefragt und sollte auch nicht vom NSU-Ausschuss unter Edathys Vorsitz geprüft werden!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/05/29/wozu-nsu-sach-und-lachgeschichten-das-ist-eine-verhohnung-der-opfer/

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Gilt immer noch. Man sucht jetzt den NSU 2.0, das grosse bundesweite Netzwerk, bestehend aus eisern schweigenden Helfershelfern an jedem Tatort, die mit Kleingeld (300.000 Euro für die Dönermorde, 300.000 Euro für den Polizistenmord, 20.000 Euro für die Keupstrasse,…,…) nicht zu locken waren. Selbst wenn sie nur ein Opfer auskundschafteten, ohne zu wissen warum: Geld konnte sie nie locken, die Dutzenden von Helfern…

Klare Ansage: In einer Szene, wo man Spitzel ohne Ende hatte und hat, die für lumpige 200 Euro Spitzellohn ihre Kameraden verraten, da ist dieser NSU-Helfernetzwerk-Schwachsinn unerträgliche staatliche Verdummung. Egal ob er von Politikern, von Journalisten oder vom Sebnitz-Nazi-Kindsersäufer-Experten verbreitet wird. Es ist und bleibt ein Ablenkungsmanöver. Und eine staatliche Rückversicherung, falls doch Alibis für die Uwe-Mörder von der Kernzelle des NSU auftauchen sollten.

Lassen Sie sich nicht verdummen. Der bundesweite Mord-Helferkreis der Nazi-Millionäre ist und bleibt eine äusserst dumme staatliche Verschwörungstheorie.

Lachen Sie diese Binningers aus. Es ist ja wohl keineswegs so, dass der glaubt, was er da erzählt… es ist nur die Staatsräson NSU… das grosse Phantomtheater.

Würde man das ernst meinen, man hätte den Kleinstzellen-Schrottprozess beim Staatsschutzsenat am OLG München längst gestoppt… die gescheiterte staatliche Verschwörungstheorie NSU 1.0.

 

Beweise-

All das neue NSU 2.0-Bundestags-Gedöns dient nur noch der Schadensbegrenzung für das BRD-System im Ganzen.

Weichspüler in Sachen NSU: Die ARD-Tagesschau

Ähnlich wie beim migrantischen Terrorismus, beigemengt im Strom der Asylantenmassen, scheint man auch beim NSU die Realität für unzumutbar zu halten.

Einen geradezu peinlich lächerlichen Beitrag der Tagessschau zu den offenen Fragen beim NSU gibt es hier:

Harte Fakten zum NSU unzumutbar from fatalist on Vimeo.

Zensur-Reservelink:  http://rutube.ru/video/13912df59fa437eaf15c3b3ef2b65225/

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Man wird weiter davon ausgehen muessen, dass man als ARD-Zwangsgebührenzahler in der allerletzten Reihe sitzt. Aber immerhin sehr dicht beim ZDF-Glotzer. Wie tröstlich…

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Zur Zeit schlagen die Satiren die Nachrichten.

Der 3. Mann hier live und in Farbe: Svastika und Heil Hitler inklusive.

Der Bundestags-Ausschuss wird erst noch beweisen muessen, dass er dieses Mal weniger schummelt und weniger Rücksichten auf die Staatsräson nimmt als beim 1. Versuch. Das war damals gar nichts. Eigenlob stinkt und ist völlig fehl am Platze, Herr Schuster.

25.11.2015, besser als die Tagesschau, immerhin.

mdrhttp://www.mdr.de/nachrichten/kein-nsu-trio100.html

Lippenbekenntnisse reichen nicht, es muss ans Eingemachte gehen! „Susann Zschäpinger“ blies die Bude in die Luft, oder war das nicht doch eher einer der überzähligen Handwerker? Mit Gas, oder wie?

Der Mastermind des NSU, den gibt es nicht, meint man:

mastermind

http://www.mdr.de/mdr-info/audio1334650.html

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Gebucht ist offenbar bereits Folklore zum Auftakt:

Die nächste Sitzung des 3. Untersuchungsausschusses wurde für den 17. Dezember terminiert. Geplant ist die Anhörung von Experten zum Thema Extremismus und Rechtsradikalismus. Geladen werden sollen nach Auskunft von Binninger unter anderem die Ombudsfrau für die Hinterbliebenen der NSU-Opfer, Barbara John, der Journalist Frank Jansen und der Sachbuchautor Dirk Laabs. (rik/25.11.2015)

www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2015/kw48-pa-3ua/396802

Es ist das Schlimmste zu befürchten… der Beschluss erfolgte einstimmig, wie Pumuckl wichtig zu twittern war.

zur NSU-Idiotie des Frank Jansen

http://die-anmerkung.blogspot.com/2014/12/zur-nsu-idiotie-des-frank-jansen.html

Da sind mehrere Polizisten im Ausschuss tätig. Am Besten, der lädt mal anmerkung vor. Oder Brain Freeze. Oder den Herrn Schorlau, der schon beim Ländle-Hearing der beste Experte war.

Difficile est saturam non scribere (Juvenal)

Die neue Staatsschützerin im Bundestags-Ausschuss stellt sich vor

Sie ist von der CDU und blond:

schlampe

http://www.wa.de/hamm/cdu-frau-sylvia-joerrissen-hamm-mitglied-neuen-nsu-ausschuss-5862899.html

Sie ist neugierig:

„Für mich sind die damaligen Vorgänge, die begangenen Taten und das Handeln unserer Ermittlungsbehörden unbegreiflich und an vielen Stellen immer noch unklar. Ich freue mich, für meine Fraktion an der dringend notwendigen Aufklärungsarbeit mitwirken zu können“, sagte Jörrißen in Berlin.

Von wem wurden denn Taten begangen, Frau Jörissen? Wir sind gespannt…

Sie ist offenbar auch sonst absolut qualifiziert:

„Für mich steht die Frage im Mittelpunkt, warum und wie solche Verbrechen in Deutschland passieren und die Täter und ihre Motive für so lange Zeit unentdeckt bleiben konnten. Hier müssen wir schonungslose Aufklärungsarbeit leisten und aus den Fehlern lernen, denn nur so kann Rechtsterrorismus zukünftig verhindert werden“

1. Gedanke, ganz spontan:

kochder war auch blond und CDU…

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Weitere Erläuterungen hat der nicht enden wollende Lachanfall des Blogbetreibers verhindert… Pumuckl und Högl werden Konkurrenz bekommen, wer das Obernaivchen dort sein darf… Armin Schuster und Clemens Binninger, den beiden CDU-Polizisten im Ausschuss, soll es ebenso gehen, munkelt man…

Staatsschutz 2.0, oder wird es ernst?

Armin Schuster, CDU-Obmann des 2. Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages am 11.11.2015:

“Warum eigentlich diese zweite Auflage? Weil es nicht nur ein Trio war sondern mehr. Weil wir den Kopf des Trios gar nicht kennen. (…) Weil es kein verabredeter Mord war, Selbstmord, in Eisenach. Weil die Wohnung in der Frühlingsstraße gar nicht in die Luft geflogen ist, wie wir’s bisher glauben. Weil das Unterstützernetzwerk größer war. Weil die V-Leute Szene es doch wusste und weil Kiesewetter von mehr als zwei Tätern umgebracht wurde. Sie wundern sich jetzt, ich kann’s nicht beweisen. Aber wir alle das Gegenteil auch nicht.”

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NSU-Fragen: Man weiß auch nicht, wann die Waffe kriminaltechnisch untersucht wurde.

Freunde des unfreiwilligen Humors sollten diese CDU-Fachkraft Jörrissen im Auge behalten. Das Spektakel startet im Januar 2016.

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Bis dahin sorgen bewährte Naivchen für Kurzweil:

widdewitt

Herrlich naiv auch das hier:

widde2

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Man muss es mit Humor nehmen…

parasitenstadl

Schönen Sonntag.

Fragen eines Waffengutachters Teil 3: Wo sind die Plastik-Trennscheiben der Schrotpatronen?

Teil 1 der Fragen ist hier:

Fragen eines Waffengutachters Teil 1: Die Filzpropfen, wo sind sie?

Und Teil findet sich dort:

Fragen eines Waffengutachters Teil 2: 6 Munitionsteile eines FLG in Böhnhardts Kopf?

Man müsse die Möglichkeit ins Auge fassen, so meint der Waffengutachter, dass die Filzstopfen der Flintenlaufgeschosse durch die Köpfe hindurch mit durch das Dach ins Nimmerwiedersehen geflogen seien. Unwahrscheinlich, jedoch nicht komplett auszuschliessen.

Aber:

Das gelte jedoch keinesfalls für die H-Scheiben (Nr. 3 der obigen Skizze). Die müssen aufgefunden worden sein.

kaliberhttps://de.wikipedia.org/wiki/Flintenmunition

Diese recht grossen H-Scheiben muss man im Wohnmobil gefunden haben, sie sind grösser als die „nachgefundene Hülse“ 9*19 mm S&B, die man aus dem Schutt aussiebte, und dann samt DNA der Uwes an der vorderen Sitzbank fand, am 18.11.2011, weil „lebende Uwes auf die Polizei geschossen haben mussten“, und dann aus 2 Knallen bis zum 21.11.2011 (Bundestagslüge Ziercke und Range) 3 Knalle wurden.

Hat der Wolfgang Schorlau leider nicht so ganz kapiert… an uns lag das jedoch nicht.

9mm-18-11

Es gibt dazu auch die Theorie, dass diese Patrone zur Nachfindehülse umfunktioniert wurde:

hülse9-1

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/19/wie-das-bka-den-4-11-2011-in-stregda-neu-erfand/

Wissen wir aber letztlich nicht. Gepfuscht und fleissig nachgefunden wurde jedoch zweifellos. Beweismanipulation wie bei den 6 nachgefundenen Paulchenvideos… im Wochen zuvor durchsuchten Rucksack am 1.12.2011 erst gefunden… und dann waren es auch noch Fakes… mindestens 5 davon. Vorgängerversion mit Noie Werte statt Paulchen Panther.

Zurück zum Wesentlichen:

Wo sind die knapp 2 cm Durchmesser aufweisenden H-Scheiben der angeblich im Wohnmobil abgefeuerten Flintenlaufgeschosse?

Da sie nicht vorhanden sind, im Wohnmobil-Tatortbefund, bleiben ganz exakt genau 2 Möglichkeiten:

  • schlampige Tatortarbeit
  • das Womo war nicht der Sterbeort

Ob der NSU-Ausschuss Thüringen oder gar der neue Bundestags-Ausschuss das wohl klären wird?

Wo sind die Filzstopfen, was für 6 Munitionsteile hatte Uwe Böhnhardt im Kopf, wie kommt der Polizeimunitionsschmauch an Böhnhardts Hand, und wo sind die H-Scheiben der Flintenlaufgeschosse?

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Wie man so liest, hat der CDU-Obmann (und Polizist) Armin Schuster diesbezüglich diffus Witterung aufgenommen.

jf

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2015/zweifel-an-selbstmord-von-mundlos-und-boehnhardt/#comments

„Die Situation, in der die Leichen aufgefunden wurden, paßt nicht durchgängig zu einem Selbstmord“, sagte er der taz.

… wann will man denn endlich die harten Fakten erörtern? Niemals?

Staatsschutz 2.0, oder wird es ernst?

Man höre und staune:

Armin Schuster, CDU-Obmann des 2. Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestages am 11.11.2015:

“Warum eigentlich diese zweite Auflage? Weil es nicht nur ein Trio war sondern mehr. Weil wir den Kopf des Trios gar nicht kennen. (…) Weil es kein verabredeter Mord war, Selbstmord, in Eisenach. Weil die Wohnung in der Frühlingsstraße gar nicht in die Luft geflogen ist, wie wir’s bisher glauben. Weil das Unterstützernetzwerk größer war. Weil die V-Leute Szene es doch wusste und weil Kiesewetter von mehr als zwei Tätern umgebracht wurde. Sie wundern sich jetzt, ich kann’s nicht beweisen. Aber wir alle das Gegenteil auch nicht.”

Immer noch fischen Sie in seichten Gewässern, aber immerhin…

 

An die heissen Eisen hat sich noch kein Richter, kein Staatsanwalt und kein Anwalt im Schauprozess  herangewagt, und auch kein Untersuchungsausschuss. „Stark angefangen“ hat insbesondere der 1. Bundestags-Ausschuss nicht, im Gegenteil. Es war ein Staatsschutz-Ausschuss, der Rücksichtnahme ausdrücklich zusicherte, und die Täterschaft von 2 mutmasslich Ermordeten trotz fehlender Beweise ganz zu Beginn aburteilte. Am 22.11.2011.

Ein Tag der Schande für den Bundestag. Unvergessen.

Aufklären wollte man nie: „Heimatschutz“

rücksicht

Man hat seinen eigenen Gutachter und dessen Ergebnisse aus dem Abschlussbericht herausmanipuliert, weil dieser Gutachter nachgewiesen hatte, dass in 950 LKA Stuttgart-Aktenordnern das Chemnitzer Womo eben nicht in der Ringfahndung festgestellt wurde.

Auf dem Bundestags-Server findet man unter „Dokumente“ den Bericht des Gutachters hier, es ist „Dokument01“:

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/

Und dabei kam heraus:

Und er hat nach Leihfahrzeugen gesucht, wo kein Auge eines Parlamentariers je hinsah: In die 900 Ordner beim LKA Stuttgart zu Heilbronn.

Voila:

heilbronn1

C-PW 87 kein Treffer

siehe:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/10/wie-das-wohnmobil-c-pw-87-am-25-4-2007-nicht-notiert-wurde-der-beweis/

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Die Wahrheit ist doch wohl, dass der Bundestags-Untersuchungsausschuss die Anklage der Bundesanwaltschaft in München nicht konterkarieren wollte, und deshalb diesen wichtigen Fakt im Abschlussbericht 2013 gegenteilig dargestellt hat.

Oder etwa nicht?

kennz

Eine Liste, eine Kladde, die nicht in 950 LKA-Akten enthalten war, 2013? Trotz EDV-Erfassung all dieser Listen bereits 2010?

Auf der auf Seite 1 des (auch in Heimatschutz strittigen Postens LB3) dieses Kennzeichen stehen soll? Wo ist diese Liste, und warum hat der Gutachter das Kennzeichen in den Akten dort nicht gefunden?

Wie kann es sein, dass der Bundestag -ohne jeden Zweifel zu formulieren- der BAW (und dem BKA) vertraut, seinem eigenen Gutachter aber nicht? Doch wohl nur mit Rücksichtnahme erklärbar… gegenüber der Exekutive, konkret gegenüber den Staatsanwälten der Bundesregierung und ihrer miesen, längst gescheiterten Anklage.

Aufklärungswille vermisst man auch hier:

Beim Montag-Bericht vom 4.11.2015 (Veröffentlichung des Bundestages, Zusammenfassung) ist nur Staatsschutz, aber keinerlei Aufklärungswille erkennbar.

Das ist eine ordentliche Analyse einer Nichtermittlung der Todesumstände, und lohnt den Rückblick auf die Berichterstattung, denn der geheime, vollständige Montag-Bericht wurde an die Lügenpresse geleakt.

Was ist wichtig?

  • die Dachluke zur anderen Wohnung (siehe Hinterhoftür Mord Kassel, aus dem Internetraum zu verschwinden war kinderleicht)
  • die Nachfindungen von Beweismitteln (kennt man doch, oder? Eisenach und Zwickau…)
  • die Nichtbestimmung des Todeszeitpunktes durch die Rechtsmedizin (siehe die Uwes, Stregda, nie untersucht trotz Gerichtsmedizinern am Tatort Stregda)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/06/corelli-ist-unschuldig-fast-bericht-des-bundestags-veroeffentlicht/

Was den 2. Bundestags-Ausschuss angeht, so sollte man gar nichts erwarten. Vor allem keine Aufklärung. Einen Bundesweiten, jetzt noch aktiven NSU 2.0, eine neue Verschwörungstheorie des Staates, das ist zu erwarten, und wenig mehr… ganz viele Helfer, überall, die sämtlich keine 600.000 Euro (zzgl. Kleingeldbelohnung 20.000 Keupstrasse) locken konnten, und hätten sie auch nur einen Tatort beobachtet, ohne zu wissen, wozu…

Alles Blödsinn… die neue Sau durch das Dorf.

Fragen Sie sich besser, warum dieser Schandprozess immer noch fortgeführt wird, wo doch die Anklage völlig falsch ist, wie uns der Herr Schuster oben im Bundestag mitteilt.

Wie soll denn Zschäpe beispielsweise wegen Brandstiftung in Zwickau verurteilt werden, wenn man nicht einmal weiss, was dort passiert ist, es gab dort am 5.11.2011 kein Benzin, und am 7.11.2011 gab es 2 Sorten an 19 Stellen…

… und wie soll jemand verurteilt werden, der gar nicht dort war? Das müsste sich doch mittlerweile herumgesprochen haben… Frau Eminger hatte das Fluchthandy, und die Handys der Emingers weisen -leider, leider- Datenlücken für ganz genau diese Tage 4.11.-8.11.2011 auf.

Zufall?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/04/die-akte-zschaepe-in-der-ard-die-katzenfrau-am-4-11-2011-in-zwickau/

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Der Bundestags-Ausschuss muss erst einmal beweisen, dass er mehr sein will als ein Pappdrachen-Dompteur.

Tränen-Anhang-Drüse (Nebenklage) versteht nicht, dass Pappdrachen für Binninger reserviert sind

Gilt bis zum Beweis des Gegenteils.

NSU-Fragen: Man weiß auch nicht, wann die Waffe kriminaltechnisch untersucht wurde.

Ja wer hätte das gedacht?

sz binningerhttp://www.sueddeutsche.de/politik/nsu-weil-zweifel-nagen-1.2695646

Das Ceska-Paradoxon: Wie konnte die Mordwaffe am 11.11.2011 verkuendet werden, mittags (war Freitag…), wenn sie doch erst am Morgen desselben Tages bei KT 21 eintraf, kommend von der -Uwe-freien- DNA-Überprüfung bei KT 31, und die Gutachten stammen erst vom 6./7.12.2011, also fast einen Monat spaeter… ja wann wurde denn da was bewiesen? Schon VOR dem 9.11.2011 (Auffindedatum im Schutthaufen ohne Dokumentation)?

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Und hier, was ist denn das?

ntv

http://www.n-tv.de/politik/Wozu-braucht-es-einen-NSU-Ausschuss-article16154166.html

Leichenfuhre in Stregda abgestellt, vom 3.Mann? Der, den die Anwohner sahen, bevor die ersten Polizisten ankamen? Lungenruss-Selbstmordluege am 21.11.2011 im Bundestag, GBA Range und BKA-Präse Ziercke, gut 2 Wochen NACH der russfreien Obduktion?

Das ist ja 100% AK NSU…

Oder wer hat die Akten geleakt, die so viele Leute haben, und keiner veröffentlichte?

Die restliche Staatsräson-Folklore von der NSU-Staats-VT 2.0 (grosses Helfernetzwerk ohne Gier nach 600.000 Euro Belohnung) gerät da fast schon niedlich.