Es geht immer noch um die Frage, wann Piatto angeworben wurde. 1991 (wie er selbst aussagte 2014 im OLG München), 1992, wie es in „Heimatschutz“ vermutet wurde, oder 1994, wie es die „offizielle Wahrheit“ ist, die zudem von einer „moralischen Instanz“ abgesegnet worden sein soll, dem Frankfurter Immobilienspekulanten Ignaz Bubis. Ausgerechnet…
Zuletzt hatte die grüne Obfrau Brandenburgs bewiesen, dass sie keine Ahnung hat:
Die totale Verdummung der Grünen im #NSU-Gedöns BRB
Hätte sie doch besser mal bei ihren Genossen der Antifa nachgelesen…
Szczepanski habe gesagt, „seit seinem 15. Lebensjahr“ und „ab 1991 V-Mann“
Sturm sagt, Beginn der Tätigkeit sei doch laut Szczepanski 1991 gewesen. Szczepanski: „Klar, ’91 bis 2000 meinte ich damit. Für mich war der Ausstieg mit Beginn meiner Tätigkeit klar. Ich wusste: Wenn ich mich auf den VS einlasse, dann ist die Sache endgültig.“
Emingers Verteidiger RA Kaiser möchte wissen, ob sich Szczepanski, als er sich 1991 innerlich von der rechten Szene verabschiedet habe, sich da auch vom rechten Gedankengut verabschiedet habe. Szczepanski: „Das ist für mich eins und zusammengehörig. Selbstverständlich.“ Er bejaht, sich also ab 1991 nur noch im Auftrag des VS in der rechten Szene bewegt zu haben.
Anders gesagt: Die Lügenmedien haben das schon damals zurecht gelogen, er habe sich lediglich geirrt.
Hat er aber wohl nicht. Ganz und gar nicht.
5 treffer für 1991 dort.
hat aber keiner der 80 anwaltsdarsteller nachgefragt, warum das von 1994 abweicht, offizielle Wahrheit, und für wen.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/603/piatto-ausschuss-brb-kommt?page=17#ixzz53wCcUwGT
Sowas nennt man Staatsschutz innerhalb eines Schauprozesses, den Lügenmedien decken, egal wie auffällig die Lügen sind. Und natürlich decken die Parlamentarier diese Inszenierung NSU ebenso. Nicht nur in Potsdam.
Pikant ist der Drehtür-Effekt innerhalb des hochgradig korrupten Sicherheitsapparates der BRD:
- der Verfassungsschutz-Chef von BRB zu Zeiten der Fake-Anwerbung 1994 war ein Bundesanwalt, Hans-Jürgen Förster, der von der BAW kam und danach wieder zur BAW ging
- der Verfassungsschutz-Chef von BRB zu Zeiten der realen Anwerbung 1991/92 war ein Bundesanwalt.
Ein Vögelchen war Gestern im Saal dort und hat uns zugezwitschert:
Hochinteressante Info: Brandenburgs damaliger VS-Chef war vorher bei der GBA und dort der Kontaktmann zum BfV.
Wolfgang Pfaff: „Von 1979 bis 1991 oberster Terroristen-Fahnder der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Seine Ehefrau Waltraud beging im Juni 1999 Selbstmord. Sie leitete als Kriminaldirektorin im brandenburgischen Innenministerium das Referat für Spionageabwehr und Sektenkontrolle.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsschutz_Brandenburg)
Ist die moralische Instanz Bubis (ZdJ) eine Totalerfindung, das muss man den senilen Hajo Funke fragen, denn der hat das wohl „geleakt“. Den Sebnitz-Nazikindsersäufer-Erfinder und Florian Heilig Beweisverschluderer…
Es ist ein hochgradig interessante Frage, für wen Piatto schon vor dem beinahe-Mord an dem schwarzen Asylbewerber 1992 gearbeitet hat, und ob Piatto als Provocateur diesen Fast-Mord „angeleiert hat“, ebenso wie V-Leute die Krawalle von Rostock-Lichtenhagen 1992 mitverursachten, eskalierten, alles für die Grundgesetzänderung des Asylparagraphen?
Das wäre ziemlich infam.
Der Anwalt dieses Schwarzen war Vorgestern Zeuge. Kliesing heisst er.
Er hatte Interessantes mitzuteilen:
Das erinnert doch sehr an Tino Brandt und den Schutz vor Strafverfolgung in Thüringen. Immer dieselbe Masche. Der Staat schützt die Seinen…
1991… aber von wem?
Hätten sich die BRB-Luschen halt mal kümmern müssen… Pumuckl oder irgendeine grüne Mihalic hätten doch sicher gerne ausgeholfen, oder?
Gähn… wer wusste denn 1998 nicht, dass die 3 in Chemnitz waren?
Nicht dass es was hülfe, aber…
na supi.
Keine Erinnerungen, das kennen wir schon von Bundesanwalt Beese. Die gehören alle in Beugehaft. In einem Rechtsstaat wäre das so.
Noch so ein Seniler, Verkalkter:
Man darf vermuten, dass die offizielle Geschichte aus lauter Falschaussagen besteht.
Siehe auch:
Die Akten legen nahe, dass es Gordion Meyer-Plath war. Dem OLG jedoch präsentierte man 3 Mal den Perücken-Mann mit dem Tarnnamen Reinhard Görlitz, von dem es kein einziges Foto zu geben scheint.
Die zunächst abenteuerlich klingende Schlussfolgerung ist jedoch -siehe Binninger, laut Aktenlage- zwingend: Reinhard Görlitz ist Gordion Meyer-Plath.
Falsche Identitäten sind ein Klacks für einen Geheimdienst. Nichts leichter als das. Das wäre dann eine Verschwörung, wenn es so gewesen wäre.
Ende Teil 5
sicherungsblog.wordpress.com/2016/03/18/aussageregie-nach-aktenlage-sms-bums-kam-auf-totem-handy-an/
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/603/piatto-ausschuss-brb-kommt?page=17#ixzz53wKANrbq
Da tickt eine Zeitbombe. Piatto kann jederzeit das ganze Kartenhaus der Lügen zum Einsturz bringen, und der sächsische LfV-Chef Meyer-Plath sähe da sehr sehr alt aus.
Weil es so schön ist:
Amnesie als Staatsschutz. Weisungsgebundene Staatsanwälte sind eines der Grundübel dieses Staates. Keine Eier, Kadavergehorsam, typisch deutsch.
Folgender Bericht erreichte uns dazu, Vielen Dank!
„Der Schlüssel zum Verständnis Szcepanskis ist das Ermittlungsverfahren des GBA“
RA Kliesing hält den 23. Februar 1992 für den entscheidenden Tag im Leben Szcepanskis. Ab dem 24. Februar wurden diverse Ermittlungsverfahren gegen ihn verschleppt:
Am 23. Februar 1992 ( ein Sonntag) wollen die aus Meckenheim angereisten BKA Beamten nach der Wohnunsdurchsuchung in Königs Wusterhausen nur Asservate gesichtet haben. Verhörakten für den Tag fehlen. Ab 24. umfangreiche Aussagen von Sz.
Kliesing hält die Darstellung „Asservatesichtung“ am 23. Februar für unwahrscheinlich – allein schon wg. dem Zeitdruck: Kliesing: „Nach Durchsuchungen ist der zweite Tag, der entscheidende Tag:“ (Frage des Haftbefehls) Erstaunlich: Aus den Akten ergibt sich nicht, wer die Freilassung verfügt hat.“
Aus der Handakte des GBA soll hervorgehen, dass in der Woche vor der Wohnungsdurchsuchung in KW, massiv auf Bundesanwalt Dieter Beese eingewirkt wurde.
Kliesing: „Beese wird in einer Art und Weise angerufen, die unüblich ist.“ (Jetzt ist auch klar, warum der gute Mann neulich in Potsdam so vergesslich erschien. Zitat: Er haben nach Pensionierung mit der Behörde „abgeschlossen“ und habe nunmehr „besseres zu tun“.
Da haben sich wohl alle möglichen Behördenvertreter (Berlin, ab 18. Februar das BfV, Brandenburgs A 5 – Pfaff persönlich) bei Beese gemeldet und auf Alarmstimmung gemacht. „Überfall auf Tankstelle geplant“, „Eric O, besitzt Panzerfaust“ – Kliesing gebrauchte in diesem Zusammenhang den Begriff „fake news“ – tatsächlich hatte schon einer der BKA-Beamten zur Wohnungsdurchsuchung in KW gesagt: „Wenn wir tatsächlich Hinweise auf Waffen gehabt hätten, dann hätte ich ein SEK angefordert“
Massiv für eine Durchsuchung sollen sich dabei das BfV und die Abteilung V des brandenburgischen Innenministeriums eingesetzt haben. Am 21. Februar erhielt Besse von seinem Abteilungsleiter dann auch die Anweisung, bei Eric. O. durchsuchen zu lassen – das BKA-Team wird in Richtung Brandenburg in Marsch gesetzt
Möglicherweise war dies ein konzertierte Aktion mit Höhepunkt Hausdurchsuchung/Festnahme, die in der Werbung Szczepanskis mündete. Möglicherweise durch das BfV. (In Brandenburg bis Mitte 1993 V-Mannverbot für den VS!)
Hochinteressante Info: Brandenburgs damaliger VS-Chef war vorher bei der GBA und dort der Kontaktmann zum BfV. Kliesing: „Wenn jemand Kontakt beim GBA nach Köln hatte (Bundesamt für Verfassungsschutz), dann war das Pfaff“
Wolfgang Pfaff: „Von 1979 bis 1991 oberster Terroristen-Fahnder der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe. Seine Ehefrau Waltraud beging im Juni 1999 Selbstmord. Sie leitete als Kriminaldirektorin im brandenburgischen Innenministerium das Referat für Spionageabwehr und Sektenkontrolle.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Verfassungsschutz_Brandenburg)
Aufgefallen ist Kliesing auch, dass sich das BfV Ende der 90-iger sehr dafür engagierte, dass SZ. nicht als V-Mann abgeschaltet wird.
Frühere Verpflichtung von Piatto hält Kliesing für unwahrscheinlich: Ich gehe davon aus, dass er bis zum 23. Februar 92 nicht für einen anderen Dienst gearbeitet hat“. Kliesing meint, dass sich Sz. mit „1991“ tatsächlich irrt:
Sczepanski soll im Herbst/Winter 1991 völlig am Boden gewesen sein: „Ende 1991 ging es ihm dreckig.“ – Job verloren, bei den Eltern rausgeflogen, konnte Miete für die Wohnung in Prenzlauer Berg nicht mehr zahlen. Szcepanski soll sogar im Auto übernachtet haben. Vermutung von Kliesing: Wenn der damals schon für einen Dienst gearbeitet hätte, dann hätten die den besser alimentiert.
Piatto als tickende Zeitbombe – Hypothese von Kliesing: „Wenn Szczepanski bereits seit 1992 Mitarbeiter eines Dienstes gewesen wäre, dann wäre er für den Dienst eine tickende Zeitbombe gewesen.“
Tatsächlich hat Staatsanwältin Petra Marx mit ihren 8 Jahren Haft – gefordert sogar 10 Jahre (Wendisch Rietz-Prozess), Piatto und vermutlich dem BfV einen ganz dicken Strich durch die Kalkulation gemacht)
Scheint plausibel, dass es Angst gab, dass Piatto in der Haft wg. Mittäterschaft bei einem Mordversuch über seine frühere VS-Verpflichtung plaudert. Die Verpflichtung durch Brandenburg könnte ein Versuch gewesen sein, ihn wieder unter kontrolle zu bekommen.
Erpressung scheint ohnehin eine Spezialität vom V-Mann Piatto gewesen zu sein: In der JVA Brandenburg gab es wohl Vorwürfe gegen Sz. wg. Schutzgelderpressung.
Bislang wenig bekannt auch, wieviele Ermittlungsverfahren gegen Sz. u.a. wg. Erpressung, Bedrohung, Diebstahl liefen und eingestellt wurden: Ein Zeuge von der Staatsanwaltschaft Potdam kam kaum noch zum Luftholen, als er die Liste der eingestellten Verfahren vorlas.
Auch interessant: Piattos V-Mann Führer R. Görlitz vom brandenburgischen VS kommt ursprünglich vom Berliner LKA-Staatsschutz oder VS, kannte Szcepanski noch aus der einschlägigen Westberliner Szene. Szczepanski soll seit 1985 in der Hertha-Fanszene aktiv gewesen sein. Hertha BSC und rechter Rock waren offenbar auch die beiden großen Leidenschaften von Sz.
1992 – 1994 diverse Ermittlungen wg. Pressedelikten (United Skins, Feuerkreuz) – Zuständig war die STA Potsdam, die routinemäßig die Ermittlungsverfahren verjähren ließ
nach Einstellung des 129a- Verfahrens durch den GBA war die STA Potsdam auch für die Rohrbomben-Ermittlungen zuständig. Jetzt kommt es. Bei einer Anfrage an die STA Potsdam kam nach zwei Jahren die Auskunft: „Akten liegen noch unbearbeitet bei einem Sachbearbeiter, der sich im Urlaub befindet“
Unter den Deckblatt-Meldungen Piattos soll sich 1998 auch ein Hinweis auf den Aufenthalt des Trios in Chemnitz befunden haben.
Ob man das wohl in dieser Klarheit bei VSU-watch oder gar in den Medien lesen kann? Warum ignoriert auch der Anwalt Kliesing Piattos Gerichtsaussage, er sei ab 1991 Spitzel gewesen?