Tag Archives: 4.11.2011

Die neue Wahrheitsliebe in „DIE WELT“: Es fehlen 2 Kilo Hirn…

Wer den Blog liest, oder auch Haskala.de, der weiss wo die 2 Kilo Hirn sind: Zusammengefegt, Müllsack, Sondermüll. Ist man jedoch auf die Lügenpresse angewiesen, dann erfährt man das natürlich nicht.

welt-hirn

Was man seit 14.01.2016 hätte berichten mïssen, aber nicht berichtete, das kann man schlecht 2 Wochen später schreiben.

Ist die Frage, welche Geschossteile da mitentsorgt wurden, bei Böhnhardt im Schädel fand man am nächsten Tag in der Gerichtsmedizin immerhin noch 6. Bei Mundlos fand man keins.

Selbstverständlich fehlt auch das in DIE WELT, in HEIMATSCHUTZ natürlich auch.

davon 3 Seiten…ergibt dann 6

Da wurde beim BKA aus Schädel 3 Monate später Körper, und unwichtig waren die 6 Munitionsteile sowieso:

Zu diesem Artikel in DIE WELT gibt es ganz genau 1 Kommentar:

9mal19 nicht pleter

9*19 mm S&B, die nicht zur einzigen Waffe im Womo passte, das war die MP Pleter 91. Und Spuren vom Flintenlaufgeschoss.

Das ist entweder ein LEAK, oder es ist falsch. LEAK heisst: Stimmt, aber keine Behördenmunition, weil Fabrikat aus Tschechien, nämlich S&B.

1 Stunde später gibt es bei DIE WELT immer noch nur 1 Kommentar:

kommentar neuAlter einziger Kommentar gelöscht, neuer einziger Kommentar. Wahrheitsmedium DIE WELT.

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Unserer Meinung nach spricht die Chronologie der Todesart-Berichterstattung im Nov 2011 dafür, dass noch am 17.11.2011 jeder der Uwes sich selbst erschoss, und Böhnhardt nahm dazu eine Pistole, Mundlos eine Pumpgun, so stand es der BILD.

Das war auch beim Staatsanwalt Wassmuth so: Jeder erschoss sich selbst. 13.11.2011, Spiegel-TV.

Am 21.11. dann die Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag, Mundlos erschoss erst Böhnhardt, legte Feuer, erschoss sich dann selbst. 2 Pumpgunschuesse, kein Pistolenschuss. Range und Ziercke heissen die Lügner.

Mit einer MPI Pleter kann sich Böhnhardt beim besten Willen nicht selbst erschossen haben.

9*19 mm gehört zu den angeblichen Dienstwaffen Heilbronn, die jedoch nicht am 4.11.2011 beschossen wurden, denn sie wurden laut Gutachten des BKA mit je 14 Patronen angeliefert. 13 im Magazin, und 1 im Patronenlager.

9*18 Makarov wäre die Ceska 82 oben auf dem hinteren Bett. Der Revolver 0.38 Spezial verschiesst 9*29 mm.

Wenn 9*19 mm stimmt, muss Fabrikat S&B nicht stimmen, Stichwort Behördenmunition MEN, aber letztlich sind das Spekulationen. Ein Gutachten zu diesen 6 Munitionsteilen muss her, und vom BKA sollte das keinesfalls stammen!

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Warum sollte irgendwer einem Toten mit 6 Pistolenmunitionsteilen im Kopf danach mit einem Flintenlaufgeschoss aus einer Pumpgun ein Kilo Hirn aus dem Schädel schiessen, dasselbe bei sich wiederholen, sodass am nächsten Tag dann 2 Kilo Hirn in den Müllsack gekehrt wurden, eine „Schwäbische Kehrwoche“ ohne jede Begutachtung auf Munitionsteile?

Schorlau hat schon Recht: Das stimmt alles nicht, was man da -auf wessen Weisung?- hinermittelt hat. Die „Selbstenttarnung“ war sehr wahrscheinlich ein Doppelmord mit anschliessender Leichenfuhre nach Stregda.

NSU: Schnüffel auch du!

Beate Zschäpe war nie in Eisenach, weiß nicht mal daß einen solchen Ort gibt und wenn doch, wie man ihn schreiben würde. So das wesentliche Fazit der Gesammelten Hausmärchen der Geistesbrüder Borchert und Grasel.

Thomas J. vom LKA Sachsen hatte vor über 2 Jahren im gleichen Gerichtssaal eine andere Auffassung zum Sachverhalt.

Der Zeuge gibt an, dass zunächst der Fluchtweg von Zschäpe ermittelt worden sei, ihre Spur sei mit einem Mantrailer-Suchhund in Chemnitz verfolgt worden, wo in den Morgenstunden des 5.11. gewesen sein soll. Am Nachmittag des 5.11.2011 sei Zschäpe beim ausgebrannten Wohnmobil in Eisenach gesehen worden und hat am 6.11. gegen 3.40 Uhr ein Wochenendticket in Bremen erworben.

Deutsche Medien haben die Tage vor und nach dem 4.11. akkurat rekonstruiert, auch wenn der eine oder andere Fehler schneller Meldung denn gründlicher Recherche geschuldet ist. Nicht aus dem Internet erfuhr Frau Zschäpe, daß die Uwes tot sind, wie der Focus dazumal schrieb, sondern aus dem Radio, wie wir seit kurzem wissen. Aus welchem Radio, das wissen wir nicht, da es im gestrigen Vorlesungsskript nicht drin stand. Man wisse es einfach nicht.

5. November

Um 7.09 Uhr und 7.54 Uhr ruft Zschäpe von zwei Telefonzellen am Chemnitzer Rathaus die Eltern ihrer Kameraden an und überbringt die Todesnachricht. Mit dem Zug fährt sie nach Leipzig. Dort surft sie ab 10.40 Uhr im Internet und wirft Kuverts mit Bekennerfilmen der Terrorgruppe NSU in Postkästen. Ihr nächstes Ziel ist Eisenach. Eine Zeugin sieht sie im Ortsteil Stregda, wo am Vortag Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos ums Leben gekommen waren. An der Stelle schlagen später auch Mantrailer-Hunde der Polizei an. Von Eisenach aus flüchtet Zschäpe nach Bremen.

Terrorholger kam in der Aktenschnüffelei am weitesten.

Damit nicht genug: Die Ermittler packten einen Mantrailer-Hund ins Auto und führen nach Eisenach. Und hier wurde es richtig interessant: Der Hund schlug auch dort mehrfach an. Unter anderem am Wohnmobil, in dem Uwe Mundlos und Uwe Bönhardt starben. War Beate Zschäpe also am Todestag ihrer Kameraden doch vor Ort? Diesen „Treffer“ könnte man vielleicht noch damit erklären, das Beate Zschäpe das Wohnmobil in den Tagen vor dem 04. November betreten oder benutzt haben könnte. Hinweise, Zschäpe könnte am Tod der beiden Männer beteiligt gewesen sein, gibt es jedenfalls nicht. Denn zum Zeitpunkt, als die tödlichen Schüsse fielen, waren bereits Polizeibeamte in Sichtweite des Wohnmobils.

Doch der Hund schlug auch anderswo in Eisenach an, heißt es in Ermittlerkreisen. Die Polizei ist sich nach meinem Eindruck sicher: Beate Zschäpe war an den letzten Tagen des Trios ebenfalls vor Ort in Eisenach. Aber wo? Und was war ihre Aufgabe?

Beate Zschäpe habe in der Nacht vor dem letzten Raubüberfall auf eine Sparkasse in Eisenach übernachtet – jedoch nicht in dem Wohnmobil, lautet das derzeitige Fazit in Ermittlerkreisen.

Oha. Da müssen wir uns alle fragen, mit welchem Schlüpfer sie die Töle juckig gemacht haben, daß er an mehreren Stellen des Landes nur noch Beate roch. Haben sie etwa den erstbesten Slip aus der Frühlingsstraße gegriffen und die Hunde losgehetzt?

Und haben sie etwa wieder einmal vergessen, DNA-Proben der Fetischutensilien zu nehmen?

Was, wenn die Mantrailer jemandes anderen Ausdünstungen geil fanden, auf daß sie wie verrückt an der Leine zogen?

Welche Beate haben sie denn verbellt? Susanne Eminger? Susann Dienelt?

Holger, übernehmen sie. Sich nicht.

NSU Erfurt: Das Womo-Puzzle Eisenach wird immer grösser

Zur denkwürdigen Sitzung in Erfurt gibt es schon einen Blogbeitrag:

Eigentlich ging es diese Woche in Erfurt um 5 Komplexe zum 4.11.2011 in Stregda:

  • Brandgutachter des LKA Stuttgart Dr. Tilman Halder und seine Womo-Besichtigung vom 5.11.2011, aus der er dann viel später ein „Gutachten“ zimmerte.
  • Tatort-Berechtigter Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart im Womo am 5.11.2011
  • Professor der IT zur Sicherheit von True-Crypt-Verschlüsselung und zu Fahrzeugschlüssel-Codierungen in Steuergeräten
  • Lagebild der Ermittlungen des Umfelds zu den beiden Toten am Morgen des 5.11.2011 in der PD Gotha, Namen, Umfeld, dort auf 3*3 Meter an der Wand dargestellte Auskünfte von TLKA-Zielfahndung (Wunderlich), TLKA-Staatsschutz (Dressler), TLfV (Wiessner)
  • Fotos des Fotografen Meissner vor Ort vom 4.11.2011, „Einflüsterer des PD Menzel“

Aus Gründen, die sich unserer Kenntnis entziehen, wurde nur von 3 Komplexen berichtet, während 2 Komplexe in der Berichterstattung fehlen.

Besonders nett ist Komplex 5, denn dabei haben wir es mit Bodo Ramelows MAD/BND-Aussage zu tun.

Da sind auch Reaktionen gekommen, Beispiel:

Was ihr mit Bodo “Ramelow’schen BND/MAD-Leute ” meint bleibt wohl euer Geheimnis, aber zur Info: Der BND und der MAD sind Bundesbehörden, auf die hat der Thüringer Ministerpräsident vermutlich keinen Einfluss ihr Märchenerzähler.

*** den Mist weggekürzt. ***

Mir wurde nach dem 4. November durch Polizisten mitgeteilt, daß ihnen in Gotha und Eisenach Leute von MAD und Bundesnachrichtendienst (BND) auf den Füßen herumtrampelten.

http://www.bodo-ramelow.de/nc/politik/texte/detail_texte/zurueck/texte/artikel/staatsgeheimnisse-um-nsu/

Zum Googeln zu blöd, aber erstmal die Klappe aufreissen. Hab ich daher -gekürzt- gern freigeschaltet. Meine PISA-Studie ist in Arbeit…

2 Tage später kam dann Kathis Haskala-Protokoll:

Da sind einige Schmankerl drin:

Zunächst geht es um die beschränkte Aussagegenehmigung und Aussagen über eingestufte Akten. Weil ein eingestuftes Dokument zum Thema Brandursachenforschung zum Komplex 4. November 2011 Eisenach bereits im Internet geleakt wurde, sieht der Ausschuss kein Problem darüber hier in öffentlicher Sitzung auch zu sprechen.

Leaks helfen, um Öffentlichkeit herzustellen. Was bitte soll denn an einem 4 Wochen nach dem Besichtigen des Womos erstellten Gutachten geheim sein? Eines Gutachtens ohne Laboruntersuchungen auf Brandbeschleuniger, eines Gutachtens ohne Schnüffelhund?

Das ist doch allenfalls ein Gefälligkeits-so-tun-als-ob-Schriftsatz. Nicht relevant. Immerhin sagte Nennstiel, Berufsfeuerwehrmann aus, der Brandherd sei auf dem Herd gewesen, und nicht auf der Sitzbank am Fenster, wie Dr. Halder begutachtete.

Es passt jedoch zum Ausschuss, nicht etwa die Fachleute Halder und Nennstiel am selben Tag vorzuladen, so dass man die Widersprueche auflösen oder festklopfen könnte, wo es denn nun zuerst brannte, und was da brannte.

So wie es aussieht, fehlte auch die Frage nach Nordgauers Tatort-Kollegen Koch, und ob jemand aus Schwaben am 5.11.2011 in Zwickau war, wo zu unbekannter Uhrzeit eine Radom-Vis gefunden wurde, angeblich die Mordwaffe Kiesewetter, neben ihren Handschellen mit zunächst unbekannter DNA drauf, die man auch auf dem Beutegeld in Eisenach fand.

Es hapert da am interdisziplinären Denken. Die einen machen Eisenach, die anderen machen Zwickau, und so wird man weiterhin nichts aufklären, was zwingend miteinander zusammen hängt. Handschellen und Beutegeld, dieselbe DNA. 2 Tatorte. Wer war an beiden Tatorten? 

Auch nett:

Die über Nacht angereisten Schwaben bekamen ein EF-Wechselkennzeichen verpasst, damit sie nicht so auffielen. Wieviele Schwabenautos so getarnt wurden ist unklar. Welcher Schwabe wo genau tätig war ebenfalls. Nordgauer und Dr. Halder (Brandgutachter) waren in Gotha und in Eisenach, Halle Tautz.

Das hier bezieht sich auf den 4.11.2011, nicht auf den 5.11.2011, Haskala:

Weiter geht es nochmal um die Waffen. Die erste war die Maschinenpistole, die zweite die in der Nasszelle und die dritte, soll eine neben dem Herd gewesen sein.

Fahrräder seien von ihm nicht gesichert worden.

Das kann nicht sein, denn KOK Hoffmann von der TOG des TLKA will mit seiner Chefin KHK Michel die Nasszellen-Pistole am 4.11.2011 noch in Stregda rausgenommen haben, und das als einzige Waffe. Die Maschinenpistole sei erst am 5.11.2011 geborgen worden, die auf der Sitzbank. So die vorherigen Aussagen, Harder etc. Welche MPi  ist da gemeint? Die weitere MPi im Fahrerhaus, die verschwand?

Bei der Nasszelle lag eine P10-Pistole, die lag jedoch sehr unsicher und drohte beim Transport zu verrutschen, deswegen wurde die Ort in Stregda gesichert, so der Zeuge.

Bisher war das immer eine P2000, bei KOK Hoffmann ist es jetzt eine P10. Also die Dienstwaffe der Thüringer Polizei. Seine 🙂

Auf Nachfragen der Vors. Abg. Marx gibt er an, dass die Pumpguns noch nicht in Eisenach-Stregda aus dem Wohnmobil rausgeholt wurden, nur die P10-Pistole, „die wäre verrutscht“.

Ja, Guten Morgen auch!

de.wikipedia.org/wiki/HK_P10 ist so aehnlich wie ne P2000.

de.wikipedia.org/wiki/HK_P2000 aber nicht identisch. sieht anders aus.

de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Dienstwaffen_der_deutschen_Polizei  Thueringen = P10

Ländle = P2000. Die kamen mit den Schwaben am 5.11.2011 frühmorgens an 🙂

Das haben wir uns nicht ausgedacht!

Eine völlig unbeschädigte Waffe im Bad hat einen gewaltigen Vorteil:

p2000

p10

Da steht drauf, was das für eine Pistole ist! Mehrfach, beidseitig, und unübersehbar.

bw-p2000

Und ein Landeswappen hat die auch. Wenn es eine Dienstwaffe aus Heilbronn ist. Hat leider leider niemand gesehen, KHM Köllner nicht, KOK Hoffmann nicht, und auch sonst niemand. Sopuschek wird es gesehen haben müssen, bei seiner demnächst anstehenden Aussage. Er muss einfach!

Gewisse Info-Kanäle wurden genutzt, und aus denen geht hervor: Hoffmann hat tatsächlich „immer von P10 gesprochen“.

Der Gang der Erzählung ist dieser:

  • die TOG fotografiert und entnimmt in Stregda nur die Waffe Arnold aus dem Badeingang
  • Michel macht Foto, Hoffmann entnimmt Waffe, Entladung durch Köllner, Abtransport im „Pizzakarton“.
  • KHK’in Knobloch bekommt die Seriennummer aufgeschrieben, prüft INPOL, dabei kommt „Fahndung Soko Parkplatz“ heraus. Waffe Arnold.

Die alternative Erzählung des PD Menzel:

  • Er findet auf dem Tisch eine verschmorte Waffe mit zerborstenem Magazin, Patronen liegen da merkwürdig unexplodiert herum
  • diese Pistole wird überprüft, und heraus kommt „Waffe Kiesewetter“.

Warum fuhren die Schwaben nach Thüringen, Herr Nordgauer?

Auf Nachfrage der Abg. König zum Telefonat am 4. November, als er über seinen anstehenden Einsatz für den nächsten Morgen informiert wurde, gibt er an, dass er um 19:15 Uhr einen Anruf erhielt und seiner Erinnerung nach war der Wortlaut: „Die Waffe Kiesewetter ist gefunden worden“.

Na das passt ja wieder herrlich! Also nicht Waffe Arnold im Bad geborgen, sondern Waffe Kiesewetter? Im Bad? Wann wird wegen Falschaussagen ermittelt? Niemals, schon klar.

arnoldhk

Nochmal: Wir denken uns das nicht aus. So fehlerhaft und voller Widersprueche, nein, wir bekämen das wesentlich besser hin als die Beamten aus Thüringen und Schwaben.

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Und jetzt den gordischen Knoten des Wirrwarrs zu zerschlagen wie damals der junge Alexander? Der Zug ist längst abgefahren, die Ermittlungsarbeit war eine Vertuschung, und Falschaussagen erzeugten unzählige Antagonismen. Unauflösliche Widersprüche.

Sie wollen eine Theorie? Basteln Sie sich eine!

Die brauchten doch nur der KHK’in Knobloch die passende Nummer auf den Zettel schreiben. Heraus kam bei INPOL dann schon das Richtige…

Ein Polizist sollte in der Lage sein, bei einer unbeschädigten Waffe einfach ablesen, was das für ne Waffe ist. Steht ja drauf.

Und dann schreibt er einen Zettel… mit der Seriennummer. Damit ins INPOL, raus kommt: Waffe aus Heilbronn.

Und was hat das mit den vielen Personen auf Norman Meissners Fotos aus Stregda zu tun? Mit Bodo Ramelows MAD/BND-Leuten, die da in Eisenach und in Gotha den Polizisten auf den Füssen gestanden hätten?

Vielleicht gar nichts. Kann ja sein, dass die Polizisten dem Bodo damals ein Märchen erzählt haben. Vielleicht aber auch sehr viel. Ein Anfang wäre es, wenn der Bodo mal damit rausrücken würde, WER ihm denn davon erzählt hatte.

Besonders witzig fanden wir auch noch den Fotografen der Feuerwehr in der Halle Tautz, der sich da ohne Uniform reingeschlichen hatte, wie KOK Hoffmann sagte:

„Ich bin dann nochmal mit einem Feuerwehrmann angeeckt, der da Fotos gemacht hat“ erinnert er sich. In der Halle sei ein Feuerwehrmann ohne Uniform aufgetaucht, der fotografierte. „Ich weiß nicht, was der für eine Motivation hatte“ fügt er hinzu.

Woher weiss Hoffmann, dass das ein Feuerwehrmann war, wenn der keine Uniform anhatte? Hat sich Hoffmann den Feuerwehrausweis zeigen lassen?

Und nun?

  • der MAD/BND gab sich als Feuerwehrmann ohne Uniform aus?
  • es war ein Beutegeldbote mit Handschellen samt BFE-Nummer Kiesewetter dabei?
  • es fehlen noch viel mehr Feuerwehrfotos, die aus der Halle nach dem Abschleppen der Leichenfuhre?
  • alles Quatsch, das war ein neugieriger Reporter?
  • es war Bodo Ramelow?

Was da abging in Stregda und in der Abschlepphalle am 4. und 5.11.2011, das hat mit polizeilichen Standards nicht das Geringste zu tun. Tätig waren dort 2 LKA, also keine Dorfsheriffs, und es ist nicht nur das Hirn möglicherweise mit Kugeln darin, was zusammen gekehrt und weggeschmissen wurde, die Schorlau’schen 2 Kilo Brain, die nicht mehr in den Köpfen waren, die relatvieren die 6 gefundenen Munitionsteile in Böhnhardts Schädel bei der Obduktion deutlich: Nur weil Mundlos keine hatte, heisst das nicht, dass sein Hirn Munitions-frei war, denn das Meiste davon war schon im Müll.

Ob Ramelows „BND und MAD“ nicht viel eher als BfV interpretiert werden sollten?

So hat ein bis heute anonym gebliebener Beamter Mitgliedern des Erfurter Untersuchungsausschusses vertraulich mitgeteilt, dass schon wenige Stunden nach dem Fund der beiden Leichen in Stregda zwei deutsche Geheimdienstmitarbeiter in der zuständigen Polizeidirektion in Gotha vorstellig geworden sind.

http://www.cicero.de/berliner-republik/nsu-leichenhirn-im-sondermuell/60384

Der NSU-Ausschuss Erfurt wird das nicht klären, die Leitmedien vertuschen die dicken Dinger sowieso, der Rechtsstaat triumphiert.

Alles NSU, alles okay…

NSU Erfurt: Oberflächliche Ermittlungen, Gasexplosion möglich, Ramelows BND/MAD-Leute auf Fotos gesichtet

Eigentlich ging es diese Woche in Erfurt um 5 Komplexe zum 4.11.2011 in Stregda:

  • Brandgutachter des LKA Stuttgart Dr. Tilman Halder und seine Womo-Besichtigung vom 5.11.2011, aus der er dann viel später ein „Gutachten“ zimmerte.
  • Tatort-Berechtigter Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart im Womo am 5.11.2011
  • Professor der IT zur Sicherheit von True-Crypt-Verschlüsselung und zu Fahrzeugschlüssel-Codierungen in Steuergeräten
  • Lagebild der Ermittlungen des Umfelds zu den beiden Toten am Morgen des 5.11.2011 in der PD Gotha, Namen, Umfeld, dort auf 3*3 Meter an der Wand dargestellte Auskünfte von TLKA-Zielfahndung (Wunderlich), TLKA-Staatsschutz (Dressler), TLfV (Wiessner)
  • Fotos des Fotografen Meissner vor Ort vom 4.11.2011, „Einflüsterer des PD Menzel“

Aus Gründen, die sich unserer Kenntnis entziehen, wurde nur von 3 Komplexen berichtet, während 2 Komplexe in der Berichterstattung fehlen.

Der Focus hat nur die magere DPA-Meldung:

focus erfurt

1 von 5 Komplexen. Grottig. DPA…

Hier gibt es schon mehr:

insued2 von 5 Komplexen.

Nordgauer ist es, der da zitiert wird. LKA Stuttgart.

Was fehlt? Na Schwaben, die fehlen!

  • Frau Hemme und Frau Rieger waren an jenem Tag in Oberweissbach bei Familie Kiesewetter.
  • Nordgauer und Halder waren im Womo.
  • Koch war in Zwickau (Fund Mordwaffe Kiesewetter, Radom, am 5.11.2011 ohne Uhrzeit!) ?
  • Fink flog mit Lotz per Hubschrauber zu Holger Gerlach (Pass und FS besorgen? Meldebescheiningung und Mietvertrag mit Gerlachs Namen drauf hatte man gefunden)

Wo war noch niemand? Am 5.11.2011?

Na in Dresden, den seit 8 Jahren abgelaufenen Reisepass vom Burkhardt besorgen, das machte man am 7.11.2011, AG Meiningen Durchsuchungsbeschuss. Pass dann am 8.11.2011 im Womo gefunden.

Wir wissen recht genau, was da am 5.11.2011 bereits bekannt war. Denn PD Menzel schrieb einen VS-nfD-Vermerk an jenem Tag, dort steht das alles drin.

August 2014:

The final countdown: Frühlingstrasse 26 und PD Menzel

Und schöner, neuer, grösser im Oktober 2015:

Wissensstand am 5.11.2011, VS-nfD-Vermerk des PD Menzel in Gotha

Muss man aber aufpassen, da steht drin, man habe den Reisepass schon am 5.11.2011 gefunden. Ist alles sehr wacklig, man sagte dann 2015, das Zeug war nass, und wurde erst nach dem Trocknen asserviert.

Es gibt also haufenweise Fragen… insbesondere nach der Susann Dienelt, in Zwickau FS 26 polizeilich gemeldet, geortet, den Nachbarn vorgeführt, es war keine Zschäpe…

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Dr. Halder und Nordgauer waren am Morgen des 5.11.2011 in Gotha, wo auch Zielfahnder Sven Wunderlich war. Kollege Dressler vom Staatsschutz hatte bereits am 4.11.2011 am Abend den Anruf bekommen: Mundlos sei klar, Böhnhardt wahrscheinlich auch. Das steht im Bundestags-Wortprotokoll von Wunderlichs Aussage.

Dazu gab es Tweets:

kathi nsu

in gross:

kathi-nsu-schneiderFindet man das in den Medien?

Nein. Nirgendwo.

Warum nicht?

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Und diese Woche waren wichtige Zeugen dort, und eine Berichterstattung der Leitmedien fehlt wieder einmal. Keine Omma, keine WELT, keine ZEIT, keine Life-Ticker, keine Tweets, gar nichts.

Berichtet hat recht gründlich die Thüringer Allgemeine. Wie ueblich. Die TLZ gehört wohl zur selben Firma?

ta-tlzNorman Meißner, Sebastian Haak / 15.01.16 / TLZ

Seine Fotos waren dran! Komplex 5.

Das „vergass“ der Schriftsteller jedoch zu erwähnen… ebenso fehlt, dass „neue unbekannte Gesichter“ auf diesen Fotos zu erkennen sind, die jetzt identifiziert werden sollen: Die Einfüsterer des PD Menzel.

Merkwürdig, dass er dazu keine Silbe schrieb, gelle? Bodo Ramelows 2012er „BND und MAD-Leute, die da in Eisenach den Ermittlern auf den Füssen rumgetreten seien“…

Und dann werden diese Leute gefunden, auf Meissners Bildern, und Meissner schreibt kein Wort dazu. Journalistischer Staatsschutz?

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Lesen Sie sich das selber durch, das Gemurkse, es fehlt das Elementare: Warum war da kein Benzinschnueffelhund am Womo? Warum gab es kein Gutachten zu Brandbeschleunigern?

True Crypt kann auch das BKA nicht knacken. Frohe Botschaft! Auch für Ralf Wohlleben…

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In der TA steht das auch: Chaos beim BKA, und True Crypt ist die Festplattenverschlüsselungssoftware der Wahl.

hummert

Kompetenzgerangel bei NSU-Ermittlungen
Der Computerfachmann kritisierte in seiner Vernehmung durch die Abgeordneten im Ausschuss das Kompetenzgerangel bei den NSU-Ermittlungen. So habe das LKA beispielsweise die Sicherung der Daten auf dem beschlagnahmten Rechner des mutmaßlichen NSU-Helfers abbrechen müssen, weil sich plötzlich das BKA für zuständig erklärt habe. Auch nachdem der Computer bereits an das BKA übergeben worden sei, hätte die Behörde noch mehrfach beispielsweise nach Sicherheitskopien gefragt, obwohl diese in Thüringen gar nicht gefertigt werden konnten.

Der Forensiker erzählte den erstaunten Abgeordneten auch, dass das BKA im Februar 2012 – also drei Monate nach dem Entdecken des NSU – die Motorsteuereinheit im ausgebrannten Wohnmobil hat ausbauen lassen. Dabei sei auf dem Fahrersitz ein Teil eines Projektils entdeckt worden.

Asservat 1.3.45

Etwa zwei Wochen später hätten dann BKA-Experten die Steuereinheit wieder eingebaut, ohne die in ihr gespeicherten Daten ausgelesen zu haben, so der Zeuge. Stattdessen wäre das gesamte Fahrzeug noch einmal nach dem fehlenden Teil des Projektils durchsucht worden. Es soll dann tatsächlich hinter einem Türgummi in der Fahrerkabine entdeckt worden sein.

A-Säule! Von Aussen nicht sichtbar.

Eigentlich wollten die BKA-Ermittler aus der Steuereinheit erfahren, ob es neben den beiden sichergestellten Fahrzeugschlüsseln zum Wohnmobil noch weitere gibt. Diese wären dort eingetragen gewesen, damit die Wegfahrsperre sie akzeptiert, so der Zeuge.

Eigentlich wollten die BKA-Ermittler aus dem Datenbestand der Steuereinheit einen weiteren Fahrzeugschlüssel löschen, der dort nicht mehr benötigt wurde. Er war zuvor eingetragen gewesen, damit die Wegfahrsperre den Ersatzschlüssel akzeptiert, so Die Anmerkung.

Hintergrund zur @anmerkung: Der Schluessel wurde am 26.11. asserviert. 2 Tage nach Durchsuchung Wohlleben und der Durchsuchung/Festnahme Eminger (beides am 24.11.2011). wie lange dauert das Nachbestellen eines Originalschlüssels bei FIAT? 3 Wochen?

Tatortgruppe wollte BKA-Unterstützung
Gestern Vormittag hatte ein Brandsachverständiger des LKA in Baden-Württemberg dem Ausschuss bestätigt, dass die Möglichkeit einer Gasexplosion im Wohnmobil bestanden habe. Aus seiner Sicht hätte das Gewicht eines Revolvers, der in der Nähe des Campingkochers im Fahrzeug gefunden wurde ausgereicht, den Sicherheitsmechanismus zu überbrücken. Ihm und einem Kollegen seien die geöffneten Drehknöpfe an dem Kocher erst aufgefallen, als dieser etwas darauf gelegt habe und es angefangen habe zu blubbern.

Thüringen habe keinen schriftlichen Bericht über seine Untersuchung zur Brandursache im NSU-Wohnmobil angefordert. Das sei erst etwa vier Wochen später durch das BKA geschehen, nachdem die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen habe.

Ein 45-jähriger Kriminaltechniker des Thüringer LKA bestätigte erneut, dass die Experten der Tatortgruppe nach dem Auffinden einer Polizeipistole im ausgebrannten Wohnmobil der damalige Einsatzleitung empfohlen hatten, das Bundeskriminalamt mit der Tatortarbeit zu betrauen. Der Experte zeigte sich vor dem Ausschuss sicher, dass es dann keine so häufigen Wechsel von Beamten gegeben hätte, um am Wohnmobil Spuren zu sichern.

Fehlende Frage: Wie viele Seriennummern hatte die „Polizeipistole“? 1 wie im BKA Gutachten, 2 wie im Tatortbefund, oder 3 wie Original ab Werk? (gilt für beide „Polizeipistolen“ gleichermassen)

Auch bei der Thüringer Allgemeinen fehlen Bodo Ramelows „BND/MAD-Leute“ auf den Fotos vom Fotografen Meissner.

Zusammengekehrtes Hirn ohne forensische Begutachtung fehlt ebenfalls komplett. Kugeln im Kopf, 6 Stuecke fand man noch in Böhnhardts Schädel! Aber nicht in Mundlos Kopf. Waren die Munitionsteile im Sondermüll gelandet, ganz ohne Begutachtung?

Da wurde ein Doppelmord vertuscht, so lautet nach wie vor die These.

Zum Schluss noch eine @anmerkung, weil sie so schön ist:

Die Kravag telefonierte sich einen Wolf, um die zivilrechtlichen Ansprüche des Brandfalls regulieren zu können. Nachdem irgendwann die Zuständigkeiten geklärt waren, gab es grünes Licht an den Versicherer, er möge sein Begehr offiziell zusenden, dann werde er eingeladen und könne das Objekt der Schadensregulierung begutachten. [am 30.12.2011 beim LKA Erfurt]

Sie hatten zwar an den Gerätespeicher, nicht aber an eingeschlagene Nummern im Motorblock, auf der Karosse usw. gedacht. [und deshalb hat das Womo kein Kennzeichen mehr seit dem Februar 2012… falsche Fahrgestellnummer, passte nicht zum Fahrzeugschein gefunden am 11.11.2011?]

Es bleibt spannend:

Wird es gelingen, die Bodo Ramelow’schen BND/MAD-Leute zu identifizieren? Und was dann? Staatsschutz reloaded? Alles weiter vertuschen?

Vorwissen (von Parlograph)

vorwissen

Am 1. November 2011 kennt Beate Zschäpe ihre Zukunft und muss weinen. Sie hat Heike Kuhn besucht, die Freundin aus der Polenzstraße, drei Tage bevor das Zwickauer NSU-Haus in die Luft fliegt. Zum Abschied gibt es kein Küsschen, wie sonst, sondern Tränen. Beate drückt die Ältere ganz fest, ehe sie ins Taxi steigt und ohne ein Wort aus dem Leben Kuhns verschwindet.

Zwei Jahre später führt der NSU-Prozess beide Frauen erneut zusammen. Kuhn ist Zeugin. Sie wird von der Nebenklage mit Fragen in die Enge getrieben, die sie demütigen sollen. Zschäpe starrt von der Anklagebank aus ins Leere.

Diesmal weint Heike Kuhn: der Vater ist gestorben, die Tochter, die eine Schule für geistig Behinderte besucht, wurde missbraucht, Kuhn will nach Hause – zur Geburtstagsfeier ihres Kindes. Aber Götzl, Weingarten und die Opferanwälte kümmert weder das Elend der ostdeutschen Alleinerziehenden, noch die letzte Begegnung mit der Nazibraut. Denn was Heike Kuhn über ihre Freundin sagt, passt nicht ins Bild der NSU-Mittäterin, das die Öffentlichkeit kennt.2)

Bundesanwaltschaft und Nebenklage haben die Vernehmungsprotokolle der Polizei. Sie wissen, dass Zschäpe den Sohn Kuhns ermahnte, sich von rechten Aktivitäten fernzuhalten, dass sie mit Heike Kuhn beim Murat Pizza aß, dass sie der afghanischen Familie im Haus beim Umzug half, dass man sie und die Uwes für „verkappte Grüne“ hielt. Vox populi und darum unerwünscht.3)

Weiterlesen:

Continue reading

Mangelnder Einsatz bei Zschäpes Ghostwritern!

Viele Leser scheinen Zschäpes Aussage vom 9.12.2015 genauso zu sehen wie Irene Mihalic, die grüne Bundestags-NSU-Gedöns 2.0 Fachfrau (gelernte Polizistin):

irene zu bz

So ähnlich sieht der Arbeitskreis NSU das bekanntermassen auch… trotzdem hatten wir Nebenverdienstmöglichkeiten für Hobby-Ermittler beim NSU-Phantom im Schauprozess am Staatsschutzsenat aufgezeigt:

Gefragt sind Ghostwriter, die im Sinne der Bundesanwaltschaft tätig werden wollen, um in Runde 2 eine glaubwürdigere Erklärung vorlegen zu können als es die Peinlichkeiten im Dezember 2015 waren… das Honorar ist frei vereinbar, wenden Sie sich bitte diesbezüglich an RA Borchert oder aber vertraulich an BKA, BAW oder BfV :)

jzkwv4em

Kommentare werden nicht veröffentlicht, sondern zum geeigneten Zeitpunkt in zusammengestellter und anonymisierter Form geblogt. Besonderes Interesse besteht unsererseits an einer glaubhaften Erzählung, wie die Uwes ihrer Beate jeweils berichteten, wen sie da wieder erschossen hatten, und warum ausgerechnet diese 5 Kurden, die 3 Türken und den Griechen.

Vergessen Sie keinesfalls den NSU 2.0, benennen Sie das NSU-Netzwerk. Mitmörder, Auskundschafter und Helfer an den Tatorten, die alle dichthielten und durch 600.000 Euro Belohnung nicht verführt wurden.

Wichtig: Zschäpe weiss alles nur vom Hörensagen. Sie sind da also ebenso frei wie Zschäpe, an keinerlei Vorgaben gebunden, ausser an die Anklage! Helfen Sie dem Tiefen Staat, indem Sie das NSU-Phantom etwas glaubwürdiger machen!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/10/ghostwriter-fuer-zschaepe-gesucht/

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Kommt da noch Ernsthaftes, was Beate wirklich helfen könnte, verlorene Glaubwürdigkeit zurück zu gewinnen?

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Wie schon Mitte Dezember 2015 absehbar war, sind die Fragen kaum geeignet, um zu mehr als zur Belustigung zu dienen. @Anmerkung verulkte uns schon am 16.12.2015 wie folgt:

3. Waren Sie in Ihrem Leben ernsthaft erkrankt und deswegen in ärztlicher Behandlung?
Ja, ich war mal schwanger. Das kleine Mädchen war dabei, als ich das Wohnmobil am 25. Oktober abholte oder bestellte, oder darin mitfuhr.

36. Über welchen Radiosender haben Sie (am 4. November 2011) erfahren, dass ein Wohnmobil entdeckt worden sei?
Radio Jerewan (Eriwan).

39. Hatten Sie an dem Tag telefonischen Kontakt zu Mundlos und Böhnhardt? (bezieht sich auf den 4.11.)
Nein, da waren sie ja schon tot.

50. Wie beschreiben Sie Persönlichkeit und Verhalten von Mundlos und Böhnhardt Ihnen und Dritten gegenüber?
Wir waren untereinander und zu anderen immer sehr nett, höflich und freundlich. Das sollten sie eigentlich von unseren Urlaubsbekanntschaften lang und breit erklärt bekommen haben.

55. „Hatten Sie oder Böhnhardt und Mundlos während der Zeit des Untertauchens Kontakt zu Personen, die nicht als Zeugen hier gehört wurden, und wenn ja, zu welchen?“
Die Frage kann ich nicht beantworten, da sie nicht Bestandteil meiner Aussagegenehmigung ist.

56. „Wurden zwischen 1998 und 2011 weitere Wohnungen, Wohnwagen oder Lager benutzt, die nicht in der Anklage aufgeführt sind?“
Die Frage kann ich nicht beantworten, da sie nicht Bestandteil meiner Aussagegenehmigung ist.

Auch @youtuber fand das alles mehr komisch als irgendwas sonst:

53. Hatten Sie Bahncards? Wofür benötigten Sie diese?

Jawoll, euer Ehren.
Ich verfügte über 3 Bahncards gleichzeitig. Ich benötigte diese, weil unser konspirativer Küchentisch wackelte. Ich habe damit ein Bein unterbaut.

.
51. Wie war das persönliche Verhältnis unter Ihnen dreien?

Unser Verhältnis war äußerst rassistisch und geprägt von führerlosem Widerstand.

.
2. Haben Sie jemals Drogen konsumiert?

Wer hat das nicht, Hochwürden. Wer nicht!?

Und @dieter macht Richter Götzl und der BAW sicherlich noch viel Freude:

30. Wie war der Inhalt der Hetzlieder, wie sie einst an der Schnecke gegrölt wurden?

Antwort:

Hirn! Hirn!
Hirn, das muss spritzen meterweit!
Hirn! Hirn!
Hirn muss bedecken des Feindes Kleid!

Blut! Blut!
Blut das muss spritzen meterweit!
Blut! Blut!
Blut in alle Ewigkeit! “

oder auch :

„Wenn der Sturmsoldat ins Feuer geht, ei, dann hat er frohen Mut, / und wenn’s Judenblut vom Messer spritzt, dann gehts nochmal so gut“

in dieser Art halt. Wir haben dort auch alte deutsche Volkslieder gesungen und den Geburtstag des Führers gefeiert. Das war mehr zum Spaß und aus Langerweile so. Es war so in Mode damals in der Klicke. (so hieß das in Ossiland damals. Mit Clique konnte keiner was anfangen 🙂

37. Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und sie sich getötet hatten?

Anwort : Intuition, Eingebung. Ich wusste es eben. Ich kann das nicht in Worte fassen, dieses Gefühl, dass etwas Endgültiges geschehen war.

26. Was bedeutet, sie seien “arbeitsteilig tätig gewesen”?

Anwort : Uwe Bönhardt und Uwe Mundlos halfen mir bei der Hausarbeit. Geschirr spülen, einkaufen, Tisch decken. Solche Dinge halt. Sie gaben auch den Katzen Futter und reparierten Kleinigkeiten. Einmal war die Toilette verstopft. Das hat Uwe Böhnhardt erledigt. Lediglich die Wäsche musste ich allein waschen und auch aufhängen.

Es ist alles irgendwie @Ladehemmung:

33. Nach dem Mord von Heilbronn sagten die beiden, sie hätten die Polizisten überfallen, um an ihre Waffen zu kommen. Sie sagte, sie hätten sie gefragt, warum sie die Waffen nicht in einem Waffengeschäft geraubt haben. Darauf seien nur Ausflüchte gekommen. Was bezeichnen Sie als “Ausflüchte” der beiden?

Nun, sehen Sie euer Ehren, die beiden liebten die Herausforderung und das Risiko entdeckt zu werden. In der Heimat Waffen zu besorgen oder beim altbekannten Waffenhändler war ihnen einfach zu unspektakulär.
Deswegen Heilbronn und auf den Zufall hoffen, auch auf die Gefahr hin von zwei unladegehemmten P2000 selbst abgeknallt zu werden. Unser Motto war, no Risk, no fun.

Das ist der Stand:  http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/562/tzls-fragen-wir-schreiben-antworten?page=2

Niemand, so scheint es, nimmt das Gedöns noch ernst. Ausser der Nebenklage und der Antifa… latürnich. Und der Binningerstadel…

Was war es, das die Glaubwürdigkeit Zschäpes am stärksten in die Tonne gekloppt hat?

fatalists persönlicher Favorit ist das Benzinluntenanzünden gewesen. Per Feuerzeug. Oh my god, was sind die blöde, genau so war meine spontane Reaktion… http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/05/beate-und-die-benzinlunte-zwickau-4-11-2011-15-uhr/

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Katzenkörbe nehmen, rausgehen, no problem… denn es rummste erst, als sie unten war. Kein Scherz:

… Ich nahm mein Feuerzeug, entzündete dies und hielt die Flamme an das Benzin, das sich auf dem Boden verbreitet hatte. Das Benzin fing sofort Feuer, und dieses schoss geradezu durch den gesamten Raum. Alles, was sich in der Wohnung befand, sollte verbrennen.

…Ich schloss die Wohnungstür und rannte mit meinen beiden Katzen und meiner Tasche über der Schulter aus dem Haus. Vor dem Haus angekommen, hörte ich einen lauten Knall.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/30/aeusserungen-des-brandgutachters-frank-d-stolt-aus-der-ard-doku-die-akte-zschaepe-gegenueber-dem-arbeitskreis-nsu/

Da ist wohl nichts mehr zu retten. Das hamse vergeigt…

Ghostwriter für Zschäpe gesucht!

In der kommenden Woche sind keine Zeugen geladen in München:

fragen bzOffene Fragen:

Richter Manfred Götzl hat Beate Zschäpe einen Katalog von 54 Fragen zu ihrer Aussage vom vergangenen Mittwoch vorgelegt. Zschäpe weigert sich, Fragen in einer mündlichen Vernehmung zu beantworten. Daher soll ihr Anwalt Mathias Grasel nun Antworten auf die Fragen formulieren und zu einer der nächsten Verhandlungstermine vortragen – wahrscheinlich im neuen Jahr.

Fragen zu den persönlichen Umständen von Zschäpe:

1. Sie sagten, Sie hätten Ihren Alkoholkomsum 2006 abgestellt. Wie häufig haben Sie zuvor Alkohol getrunken, in welcher Menge und welche Wirkung hatte der Alkohol auf Sie?

2. Haben Sie jemals Drogen konsumiert?

3. Waren Sie in Ihrem Leben ernsthaft erkrankt und deswegen in ärztlicher Behandlung?

Fragen zu Zschäpes Erklärung in Bezug auf die Anklage:

4. Sie haben eine Clique angesprochen, die sich in Ihrer Jugenzeit an einem Treffpunkt namens Schnecke in Jena traf. Wer gehörte zu der Clique dazu? (Marcel Degner nicht vergessen, „den Langen“, Enrico Theile etc)

5. Welche Wohnung haben Sie nach der Wohnung in der Ernst-Zielinski-Straße 42 in Jena bewohnt?

Fehlende Frage: Wo wohnte wer vom Trio in welchem Zeitraum? (Crimmitschau, Glauchau, Zwickau etc)

6. Welche politische Einstellung hatte Uwe Böhnhardt? Wie war seine Einstellung zu Waffen und Gewalt?

7. Welche politische Einstellung hatte Uwe Mundlos? Wie war seine Einstellung zu Waffen und Gewalt?

8. Sie sagten, Sie hätten sich Uwe Böhnhardts Freunden immer stärker zugewandt. Wer waren diese Freunde?

9. Wer waren die vier bis fünf Personen, aus denen die Kameradschaft Jena bestand?

Fehlende Fragen: Wann genau tauchten Sie nach Chemnitz ab? (5.2.98). Wer holte den Fluchtwagen zurück, und wann? (ca. 11.2.98, Andreas Rachhausen und Jürgen Helbigs Chef Conny Coriand)

10. Wann stieß Tino Brandt zu der Gruppe?

11. Welche weiteren Gruppierungen koordinierte Tino Brandt?

12. Was meinen Sie mit der Formulierung “unser Einsatz wurde intensiver”?

13. Was meinen Sie mit der Formulierung “verfälschende Berichterstatung in der Presse”?

14. Zur vor 1998 in Jena angemieteten Garage: Wer hatte Schlüssel zu der Garage?

Fehlende Fragen: Wieviele Stefan Apel kennen Sie? Warum mieteten Sie eine Garage von einem Polizisten der Kripo Jena (Klaus Apel) an, und sind Sie mit diesem Polizisten verwandt? Warum gab es dort nur altes Zeugs?

15. Auf welche Art und Weise haben Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos Ihnen deutlich zu verstehen gegeben, dass sie Ihnen in gewisser Weise misstraut haben? Was ist mit “in gewisser Weise” gemeint?

16. Welche Vorstellungen hatten Mundlos und Böhnhardt zu einer Auswanderung nach Südafrika?

17. Wie kam der Kontakt zu dem Rechtsanwalt Dr. Eisenecker zustande? Wie sah der Kontakt zu ihm aus? Wie erfolgte die telefonische Kontaktaufnahme seinerseits mit Ihnen?

18. Was hat Mundlos im Dezember 2000 berichtet, das rund drei Monate zuvor passiert war? (Hier geht es um den ersten NSU-Mord an Enver Simsek)

19. Was haben Sie von Böhnhardt erfahren, was Mundlos mit der Äußerung meine, es sei “eh alles verkackt” und er wolle “es zum knallenden Abschluss bringen”?

20. Können Sie die vorgetragenen Argumente näher ausführen – “Perspektivlosigkeit”, “Gefängnis”, “insgesamt bestehende Frustration”?

21. Wie sah die Pistole aus, die Mundlos und Böhnhardt Ihnen gezeigt hatten?

klobig und mit kurzem Schalldämpfer… (Aussage Wohlleben)

22. Worauf gründet Ihre Vermutung, dass am 28. Dezember 1998 eine andere Pistole verwendet wurde? (Bei dem Datum handelt es sich um den Tag des ersten Raubüberfalls auf einen Chemnitzer Supermarkt)

23. Woraus entnehmen Sie, dass Mundlos und Böhnhardt Ihnen zwar vertrauten, aber nicht zu 100 Prozent?

24. Was sprachen Mundlos und Böhnhardt über Köln? (Den Ort zweier Bombenanschläge)

25. Was veranlasste Sie, bei den beiden nachzufragen, ob sie etwas mit dem Bombenanschlag in der Probsteigasse zu tun hätten?

26. Was bedeutet, sie seien “arbeitsteilig tätig gewesen”?

27. Sie sagten, Sie hätten “resigniert”. Was meinen Sie damit?

28. Welche “inhaltlosen Floskeln” wurden von den beiden auf die Fragen nach dem Warum verwendet?

29. Wie äußerten sich die beiden in ausländerfeindlicher Richtung?

30. Wie war der Inhalt der Hetzlieder, wie sie einst an der Schnecke gegrölt wurden?

31. Was meinen Sie mit der Formulierung “die beiden brauchten mich nicht, ich brauchte sie”?

32. Sie schildern ein Gespräch. Was heißt es, dass Sie stundenlang auf beide eingeredet hätten? Können Sie Einzelheiten schildern?

33. Nach dem Mord von Heilbronn sagten die beiden, sie hätten die Polizisten überfallen, um an ihre Waffen zu kommen. Sie sagte, sie hätten sie gefragt, warum sie die Waffen nicht in einem Waffengeschäft geraubt haben. Darauf seien nur Ausflüchte gekommen. Was bezeichnen Sie als “Ausflüchte” der beiden?

34. Welche Beweise konkret hatten Mundlos und Böhnhardt in Hinblick auf die Vernichtung angesprochen?

35. Wer war bei der Abholung des Wohnmobils am 25. Oktober 2011 dabei, wer fuhr nach Leipzig und was war der Zweck der Fahrt?

Nicht gestellte Fragen:
Waren Sie jemals schwanger? Haben Sie eine Tochter? Warum sagte das Mädchen „Mama“ laut den Angestellten dort? (Elsässer-Funke-Fragen)

36. Über welchen Radiosender haben Sie (am 4. November 2011) erfahren, dass ein Wohnmobil entdeckt worden sei? (Radio Kapke? 2 Schwedische SIM-Karten, eine am 4.11.2011 in Eisenach, eine in Zwickau geortet etc. Den Michael „Tarif“ See würdigen!)

37. Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und sie sich getötet hatten? ( = Variante 1: Vom Zeit-Gnom)

Variante 2 (DIE WELT)

Die Rekonstruktion des letzten Tags des NSU möchte der Senat mithilfe Zschäpes genauer aufklären. Wer sei bei der Abholung des Wohnmobils am 25. Oktober 2011 dabei gewesen? Über welchen Radiosender habe sie erfahren, dass ein Wohnmobil entdeckt worden sei? Und: „Aufgrund welcher Umstände waren Sie sich sofort sicher, dass das Wohnmobil die beiden betraf und diese getötet worden waren?

welt.de/politik/deutschland/article150002762/Jetzt-treibt-der-Richter-Zschaepe-in-die-Enge.html

38. Wie war der 4. Novmeber 2011 bis dahin verlaufen?

39. Hatten Sie an dem Tag telefonischen Kontakt zu Mundlos und Böhnhardt?

40. Wie kommen Sie zur Aussage, dass sich Uwe Böhnhardt niemals einer anderen Person untergeordnet hätte?

41. Sie bezeichnen Holger Gerlach als spielsüchtig. Welche Einzelheiten sind Ihnen dazu bekannt?

42. Wurden Sie nach dem Untertauchen 1998 außer von Thomas Starke und Thomas Richter von weiteren Personen unterstützt? Von wem, wann und auf welche Art und Weise?

43. Welche Rolle hatte André Kapke im Kontakt zu Ihnen, Mundlos und Böhnhardt?

44. Hatten Sie Kontakt zu Susann Eminger? Wann, wie häufig, auf welche Art und Weise?

45. Was wissen Sie über die Herkunft der Waffen in der Wohnung in der Frühlingsstraße (dem letzten NSU-Unterschlupf in Zwickau)?

Fehlende Fragen: Wem gehörte das Bett im Katzenzimmer, wo die Heilbronner Blutjogginghose gefunden worden sein soll? ? Warum gab es keine Zahnbürste dieses Bewohners? Warum gab es einen 2. Flur, also 2 Wohnungen dort? Warum lagen die 3 Wohnungswaffen in der „falschen Wohnung“? Wann sind Sie dort ausgezogen, haben Sie direkt nach der Mietminderungsanzeige im Jan 2011 gekündigt? Welche junge Frau wohnte dort nach Ihnen? Wer nutzte die andere Halbwohnung? Dienelt? Oder seine Schwester Susann Dienelt? Nutzten Sie jemals deren Identität?

Das Paar mit Kind am Womo:

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46. Wo haben Sie sich nach dem Inbrandsetzen der Wohnung im Einzelnen aufgehalten? Waren Sie in Eisenach?

47. Was wissen Sie über Herstellung und Vertrieb des Spiels Pogromly?

48. Haben Sie Informationen zu einem Anschlag in Nürnberg, bei dem eine Taschenlampe Verwendung gefunden hat?

49. Haben Sie zum Heilbronner Mord Informationen zur Auswahl der Polizeibeamten als Opfer?

50. Wie beschreiben Sie Persönlichkeit und Verhalten von Mundlos und Böhnhardt Ihnen und Dritten gegenüber?

51. Wie war das persönliche Verhältnis unter Ihnen dreien?

52. Hatten Sie nach Ihrer Flucht 1998 Kontakt zur Familie Böhnhardt? Kam es zu Treffen?

Fehlende Frage: Hatten Sie Kontakt zu den Eltern Mundlos?

53. Hatten Sie Bahncards? Wofür benötigten Sie diese?

54. Mit welchen Namen haben Sie sich untereinander angesprochen?

Fehlende Frage: Welche Alias-Identitäten nutzten Sie, UB und UM, wann benutzte wer welche, und wieviele Identitäten benutzte wer vom Trio zeitgleich an verschiedenen Orten bzw. bei verschiedenen Bekannten (Urlaub, Reisetätigkeit, am jeweiligen Wohnsitz)

55. „Hatten Sie oder Böhnhardt und Mundlos während der Zeit des Untertauchens Kontakt zu Personen, die nicht als Zeugen hier gehört wurden, und wenn ja, zu welchen?“

56. „Wurden zwischen 1998 und 2011 weitere Wohnungen, Wohnwagen oder Lager benutzt, die nicht in der Anklage aufgeführt sind?“

57. „Wusste Susann E. von den Taten?“

Und auch Oberstaatsanwältin Anette Greger fragt nach Susann E.: „Wusste Susann E. von den Taten?“ Von Zschäpes Antwort hängt ab, ob nun schnell noch jemand auf einer Anklagebank sitzen wird. „Wollen Sie darauf eingehen?“, fragt Götzl.

Ja, sagt ihr Anwalt. Zschäpe werde die Fragen beantworten. Diese Woche werde sie das nicht mehr schaffen, aber er werde das über die Weihnachtsfeiertage ausarbeiten.

Fehlende Fragen

Fehlende Gretchenfrage:

58. Waren Sie oder einer der Uwes jemals in Kontakt mit Landeskriminalämtern, mit dem Bundeskriminalamt, oder mit einem Geheimdienst?

Frage zur Wette, 200 Videos schneiden etc.:

59. Für wen wurden Observationen durchgeführt, wann und wo? Wie erfolgte die Bezahlung?

60. Fragen zum Wohnmobil-Ausleihen im Oktober 2011: Hat die Freundin Ihres Brieffreundes Robin S. eine Tochter?

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(vergleiche oben die Aussagen der Nachbarn zum Womo, und die verblüffende Ähnlichkeit zur Katzentante am 4.11.2011 in Zwickau)

61. Wem gehören die Sonnenbrillen im Womo? Dem Fahrer? Wer war das?

62. Wem gehören die Mädchensandalen und das Kinderspielzeug im Womo?

63. Wem gehört das Rauschgift im Teddy im Womo?

64. Waren Sie oder Freunde von Ihnen mit oder ohne Womo auf dem Festival in Wunsiedel? Für wen hatten Emingers 5 Karten gekauft, und wer war letztlich dort?

65. Wie konnte Susann Eminger mit Ihrem Fluchthandy den Ferienplatz für 2012 noch am 17.11.2011 reservieren? Seit wann nutzte Susann Eminger diese SIM, registriert auf Beatrice Jahn, Polenzstrasse 2?

66. Waren Sie beim Erfurter Bandidos-Prozess 2010/2011? Wer waren Ihre 2 Begleiter? Was wollten Sie dort? Welche Identität nutzten Sie?

67. Warum wurde Bandidos/Hells Angels DNA sowohl 2012 bei einer Schiesserei in Berlin gefunden, als auch in Zwickau in der Frühlingsstrasse?

68. Welche Kontakte pflegten Sie zu Sven Rosemann, und zu seinen baltischen Freunden? Was wissen Sie vom Pössnecker Geldtransporter-Überfall 1999, und wie kam baltische DNA an Ihre Socken im Womo?

69. Warum stand das Arnstädter Womo nie am Haus in Zwickau, Frühlingsstrasse?

70. Was wissen Sie von den 2 ca. 20 Jahre alten Bankräubern in Arnstadt 2011?

71. Kannten Sie Peter Klose (NPD) aus Zwickau? Waren Sie für ihn tätig?

72. Wie erklären Sie sich das Fehlen des NSU-Startbildes und des Heilbronn-Schlussbildes in den von Ihnen eingeworfenen Paulchen-Videos? Was meint das BKA mit „Vorgängerversionen“? Haben Sie beim Apabiz die Endfassungen während Ihrer 4-tägigen Flucht erstellt? Wer half Ihnen? Kennen Sie Tilo Giesbers? Warum keine DVD für Spiegel, Focus, Stern, DPA, Reuters?

73. Wann und warum endete der Kontakt zu Wohlleben, Kapke etc.? Endete er überhaupt jemals?

74. Welches Handy mit welcher SIM verwendeten Sie während der Flucht? Waren Sie bei Ihren Urlaubsfreunden in Braunschweig und Peine, in Hameln, zeichnen Sie die Fluchtstationen nach! Waren Sie bei Thomas Richter?

75. Waren die Uwes 2010 beim Vortrag von Karl-Heinz Hoffmann bei Leipzig zu Gast? Waren Sie oder die Uwes jemals in Ermreuth?

76. Hatten Sie oder die Uwes Verbindungen zu Sigrun Haefner im Ländle? Waren Sie jemals dort auf einer Tupper-Party? (Gronbach-Frage). Kennen Sie Florian Heilig? (der behauptete, Zschäpe getroffen zu haben, auch die Uwes)

77. Kennen Sie Benjamin Gärtner? Andreas Temme? Bernd Tödter? Gottschalk aus Dortmund? Sebastian Seemann (Zusammenhang Bewaffnung/Anstiftung Robin S.)

78. Wie oft waren Sie oder die Uwes in Dortmund, in Kassel, in Nürnberg und in München? Freies Netz Süd?  Wen kennen Sie?

79. Wen kennen Sie in Berlin, bzw. in Brandenburg? Szczepanski, Boldt?

80. Haben Sie im Laden von Ralf „Manole“ Marschner gearbeitet? Hat Mundlos im Computerladen in Zwickau gearbeitet? Wo jobbte Böhnhardt? Wann jobbten die Uwes bei Messebaufirmen?

81. Wie oft waren Sie oder die Uwes nach dem 5.2.98, aber vor dem 4.11.11 in Jena, und wann genau waren Sie bzw. die Uwes dort?

82. 10.000 Namen auf Listen, über 300 Eintragungen auf Plänen von 80 Städten, woher und aus welcher Zeit stammt das Material? Was hat es mit den Observationen zu tun?

83. Welche Auslandsaufenthalte der Uwes in welchen Zeiträumen sind Ihnen bekannt? Schweden, Schweiz, Polen etc.

Haben wir Fragen vergessen? Ergänzen Sie diese!

Quellen:
www.sueddeutsche.de/politik/nsu-prozess-eine-kaskade-von-fragen-prasselt-auf-zschaepe-herab-1.2783489

www.spiegel.de/panorama/justiz/nsu-prozess-gericht-stellt-55-fragen-an-beate-zschaepe-a-1067973.html

m.welt.de/politik/deutschland/article150002762/Jetzt-treibt-der-Richter-Zschaepe-in-die-Enge.html

___________

Gefragt sind Ghostwriter, die im Sinne der Bundesanwaltschaft tätig werden wollen, um in Runde 2 eine glaubwürdigere Erklärung vorlegen zu können als es die Peinlichkeiten im Dezember 2015 waren… das Honorar ist frei vereinbar, wenden Sie sich bitte diesbezüglich an RA Borchert oder aber vertraulich an BKA, BAW oder BfV 🙂

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Kommentare werden nicht veröffentlicht, sondern zum geeigneten Zeitpunkt in zusammengestellter und anonymisierter Form geblogt. Besonderes Interesse besteht unsererseits an einer glaubhaften Erzählung, wie die Uwes ihrer Beate jeweils berichteten, wen sie da wieder erschossen hatten, und warum ausgerechnet diese 5 Kurden, die 3 Türken und den Griechen.

Vergessen Sie keinesfalls den NSU 2.0, benennen Sie das NSU-Netzwerk. Mitmörder, Auskundschafter und Helfer an den Tatorten, die alle dichthielten und durch 600.000 Euro Belohnung nicht verführt wurden.

Wichtig: Zschäpe weiss alles nur vom Hörensagen. Sie sind da also ebenso frei wie Zschäpe, an keinerlei Vorgaben gebunden, ausser an die Anklage! Helfen Sie dem Tiefen Staat, indem Sie das NSU-Phantom etwas glaubwürdiger machen!

Schönen Sonntag!

Holger Gerlach ist der Schlüssel zum 4.11.2011. Brillen, Mädchenschuh, Anmietung

Gemäss der Gerichtsaussagen im NSU-Prozess hat Holger Gerlach das Eisenacher Wohnmobil beim Freizeitmarkt Mario Knust ausgeliehen. Dazu gibt es 2 Aussagen von dort: Nicht Böhnhardt, sondern Gerlach.

Am Tag vor dem Sparkassenraub in Arnstadt (7.9.2011) hatte Verwalter Volkmar Escher einen Küchentermin mit „Zschäpe und Mundlos“ in der Küche der Wohnung Frühlingsstrasse, Handwerker Heiko Portleroi war auch dabei. Vor Gericht „erkannte“ Escher nicht die dort im Saal anwesende Zschäpe, sondern er tippte auf das Foto von Susann Eminger.

Immerhin erkannte er vor Gericht Susann Eminger als seine Mieterin Beate Zschäpe, die ihm doch gegenüber im Gerichtssaal sass… und Mundlos, der aber (6.9.2011) samt Wohnmobil, das NICHT dort am Haus stand, in Arnstadt hätte sein sollen: 7.09.2011 Banküberfall, frühmorgens.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/27/der-merkwurdige-nicht-so-ganz-verkauf-des-hauses-fruhlingsstrasse-26-in-zwickau-2011/

Und auch sonst sah keiner der rund 30 befragten Nachbarn dort ein Womo vor Oktober 2011.

Packt man diese Merkwürdigkeiten zusammen, ergibt sich das hier:

phantome womo

Es fehlt ein Foto:

Links neben dem Männer-Phantom des KHK Kurt Kindermann vom LKA Stuttgart vom 5.11.2011 haben wir Holger Gerlach montiert, wie er 2011 aussah, Foto aus den BKA-Lichtbildmappen.

Rechts neben dem Frauen-Phantom (Kindermann, wie vor) haben wir das Phantombild der Katzenfrau am 4.11.2011 in Zwickau, Beate Zschäpe und Susann Eminger montiert. BKA-Fotos 2011.

Der Schluss, dass das Ausleih-Frau-Phantom Eminger darstellt, ist aufgrund der Berichterstattung (SMS-Fragment Handy Eminger: „Mausi, ich fahr mal schnell Liesl und Geri wohin“) naheliegend, jedoch nicht zwingend.

Immer dann, wenn Staatsantifa Andrea Röpke und die Lügenpresse gemeinsam lügen und desinformieren ist höchste Vorsicht geboten. Das SMS-Fragment war ca. ein Jahr vor dem Oktober 2011 gesimst worden. Diese DPA-Meldung wurde innerhalb von Stunden auch aus dem Focus gelöscht… und durch eine Lüge ersetzt: Eminger habe Böhnhardt und Zschäpe am 25.10.2011 zum Womoverleih gefahren.

Stimmt nicht. Das SMS-Fragment war weder zeitlich noch personell zuzuordnen, also wer da an wen gesimst habe, so lautet die NSU-watch-Protokoll-Fassung. Auch nicht ganz richtig, aber wahrer als die Lügen der Antifa-Kollegen und die der Lügenpresse.

Die erste Fassung befindet sich immer noch im „Dönerstrang“des politikforen.net: Ca. 1 Jahr vor Oktober 2011 gesimst… und der Strang befindet sich auch in den Daten-Sicherungen des AK NSU. 50 MB ist er gross.

.

Welches Foto fehlt?

Es fehlt das Foto von der Frau mit den 27.250 Euro im Bankschliessfach: Diana Schulze-Pawendenat
geb. 17.10.1970 in Hameln. Lebensgefährtin von Holger Gerlach, Mutter zweier Mädchen. Passend zum Kinderspielzeug und den 2 rosa Sandalen im Womo. Das Rauschgift im Teddy war dann irgendwie verschunden.

sandalen.jpgEs sind wirklich 2. Auch wenn man die 2. rosa Sandale erst später fand.

Und diese Sandalen konnten nicht zugeordnet werden:

1. Objekt/Person:
2. Asservaten-Nr.:
Objekt 1/Wohnmobil
1.3.3.0
3. Asservaten-Beschreibung:Es handelt sich um einen rechten rosafarbenen, bunten Plastikschuh der Größe 33
(Crocs).4. Auswertung:Der dazugehörige linke Schuh ist als Asservat Nr. 1.3.20.0 aufgeführt.
Die inhaltliche Bewertung ist abgeschlossen .

Die Überprüfungen hinsichtlich einer möglichen Trägerin/eines möglichen Trägers
verliefen ergebnislos.2

Fazit:
Unter Verweis aufvorstehende Auswertung ist keine Vorgangsrelevanz erkennbar.

Queda KHK´in

Wie wir inzwischen aus der BKA-Aussage beim OLG München wissen, wurden Gerlachs nie mit den unbekannten DNAs abgeglichen. Emingers schon, 2 Söhne, viele Treffer, aber Gerlachs Sippe niemals.

Auch sehr auffällig ist die nicht erfolgte DNA-Auswertung der beiden Brillen im Womo:

1-3-6 brille womo

 

Wenn ich doch keine Fingerabdrücke feststelle, warum untersuche ich nicht auf Genspuren?

Klare Sache: Hier wird jemand vertuscht. Es kann Holger Gerlach sein, es kann aber auch der nie identifizierte Fahrer des Womos sein. Merke: Böhnhardt fand man nicht… nicht am Lenkrad, nicht am Schalthebel, nirgendwo im Fahrerhaus!

Es gibt eine äusserst schlampige Alibi-Überprüfung der Sippe Gerlach, man glaubte ihm, dass er auf einem Campingplatz in Holland gewesen sei. Auch da fragt man sich, warum diese Alibi-Überprüfung fehlt…

Akten-Fundstücke:

einen Fröhlich-Personalausweis fand man in der Fr:uhlingsstrasse.

perso2

Und in Lauenau gibt es auch irgendwie einen Mike Fröhlich:

diana gerlach tarn

 

Besteht da ein Zusammenhang, ist es gar derselbe Fröhlich, der aus Chemnitz? Ist das das „NSU-Netzwerk“?

Ein Kind haben wir auch: Bekanntenkreis Gerlach:

diana schulze burkhardt dresden

Das gehört zum Mundlos-Pass auf den Namen Burkhardt, ausgestellt 1998, abgeholt von Mandy Struck, gültig bis 2003. am 8.11.2011 im Womo aufgefunden, ein 8 Jahre schon ungültiger Pass.

Und auf dem Schirm hatte man die Gerlach-Sippe sofort, denn der Name stand auf dem Womo-Mietvertrag drauf:

ueberwachung eltern-gerlach

Fragen über Fragen… woher kam das Vorwissen der Behörden am 4.11.2011?

Wie sieht „Frau Gerlach“ denn nun aus?

So?

diana-schulze

Links Zschäpe, rechts Diana Schulze-Pawendenat, oder ist das Rechts die Susann Eminger?

.

Wir glauben das hier nicht, siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/25/holger-gerlach-teil-3-e-27-250-im-bankschliessfach-nov-2011/

soll wohl 21.10.2011 heissen… am 25.10.2011 will er als Zuschauer beim Prozess in Hannover gewesen sein, und nicht mit dem Eisenacher Womo beim vom Dach gefallenen Andre Eminger im Klinikum Leipzig, wo das BKA einen Parkschein eiskalt Zwickau (statt Leipzig) zuordnete. Der Staat schützt die Seinen?

Was hat Holger Gerlach (als V-Mann?) mit „Besseres Hannover“ und mit Thorsten Heise zu tun?

Besseres-Hannover-von-der-Polizei-ertappt_ArtikelQuer zu frueh

wer zu früh kommt… den bestraft das Leben auch… 😉

Wir wünschen uns zu Weihnachten mehr Informationen über Michael „Meik“ Fröhlich aus Lauenau(Chemnitz?) und mehr Informationen zu Diana Schulze.

Und zu der merkwürdigen angeblichen Reise der Gerlachs nebst Töchtern nach Holland, so die denn jemals stattfand. Generell zu seinen Alibis. War Gerlach mit in Holland?

Wenn die NSU-Ausschüsse und die Medien die Aufklärung verweigern, dann müssen die Bürger den Job halt machen…

NSU Erfurt, der Stand zum Jahresende

Die Linke MdB Irene Mihalic, ihres Zeichens Polizistin und Mitglied im neuen NSU-Bundestags-Gedöns, hatten wir bereits gewürdigt:

Die Polizistin…

sermon

Antwort: Weil ihre Freunde von der Antifa die Polizisten ständig angreifen, und nicht etwa die Rechten. Wen will sie verdummen? Sich selbst?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/20/fundstuecke-und-off-topic/

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Nachzutragen zu dieser (Selbst?) Verdummung ist noch das hier:

mihalicDas ist eine sehr gute Idee, die hat Zukunft! Die Zukunft hat längst begonnen…

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Wo steht die Aufklärung der Geschehnisse am 4.11.2011 in Eisenach?

Dazu Katharina König: 2:43 Minuten

.

Auf Deutsch: Da wird nichts aufgeklärt, solange man dort von „Selbstenttarnung des NSU“ schwafelt. Damit schliesst man einen Doppelmord aus. Pure Staatsräson, passend zum CDU-Mann Polizist Schuster im Bundestags-Gedöns, der Zierckes und Ranges Russlungenlüge am 21.11.2011 im Innenausschuss nicht als Lüge sehen will.

Die Art der Befragungen von mit zuwenig Aktenskepsis und zuwenig Aktenkenntnis aufwartenden Abgeordneten in Thüringen (und in Sachsen) wird funktionieren: Ausser Spesen nichts gewesen… wird am Ende herauskommen. Die Leitmedien glänzen durch Nichtberichterstattung, auch das hilft immer. Die Feuerwehrfotos aus dem Innenraum fehlen immer noch. Geklärt ist gar nichts.

Harte Widersprüche wie die fehlenden Seriennummern der angeblichen Dienstwaffen spielen keine Rolle… man labert lieber.

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Die Verschwörungstheorien ranken sich um den 4.11.2011, beklagt sich Frau König. Da meint sie sicherlich den Herrn Schorlau.

Oder wen sonst?

Anmerkung meint dazu:

Wer sich die nächsten 8 bis 14 Tage versauen möchte, der kann sich ja mal mit der Laberei der König beshäftigen. Das Substrat ist dünn, es gibt aber welches.

einprozess.blogsport.eu/2015/12/20/sendung-vom-19-12-2015/

www.freie-radios.net/mp3/20151220-einprozess-74294.mp3

Die Moderatin äußert bei ca. 17:00

Moderatorin: Nun haben sich die Angklagten ja so verhalten, wie es vorher absehbar war. Sie haben also zur Aufklärung nichts beigetragen. Das heißt, es ist jetzt weiterhin Aufgabe von Zeitungen, antifaschistischen Gruppen und Untersuchungsausschüssen.

König: Wir sind immer noch mit 4.11. beschäftigt und den Vorgängen, die es da rund um die Selbstenttarnung des NSU gegeben hat…

… weil sich um den 4.11. viele Verschwörungstheorien ranken und ich denke, daß wir mit unserer Detailarbeit eine Chance haben, diesen Verschwörungstheorien entgegen zu wirken

19:50

Dann erwarten wir weitere Akten zum Bereich OK, weil für Thüringen ist klar, Neonazis und OK, das läßt sich nicht voneinander trennen. Das ist zum Teil personenidentisch oder es sind strukturellen Überschneidungen zwischen einzelnen Gruppierungen… Also im Bereich der Rockerszene …

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Die rafft es einfach nicht.

Der Hanert schon.

www.preussische-allgemeine.de/nc/nachrichten/artikel/beate-zschaepe-belastet-sich-selbst.html

So hat der Blogger „Fatalist“, einer der profundesten Kenner der NSU-Ermittlungsakten, den Verdacht geäußert, bei dem NSU-Trio könnte es sich um eine „Spitzelzelle“ gehandelt haben, die zuerst auf rechtsradikale Gruppierungen wie „Blood & Honour“ und „Combat 18“, später dann auf die Rockerszene angesetzt gewesen sei.

Schau an, die König ordert demnächst die Akten zu dieser Verschwörungstheorie.

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Siehe 2012er Berliner Schiesserei- DNA Bandidos versus Hells Angels, diese DNA auf einer Berliner Patronenhülse fand sich auch im NSU-Haus in Zwickau, siehe Michael Hubeny vom Thüringer Heimatschutz als Angeklagten im Erfurter Bandidos-Prozess 2010/2011, und siehe Beate Zschäpes Prozessbesuche ebenda.

Die Bandidos aus dem THS werden jetzt flugs ins NSU-Netzwerk integriert:

33 Sekunden.

so widerlegt man dann Verschwörungstheorien?

Na wenn sie meint… wir vermuten viel mehr, der Ausschuss greift unsere LEAKS auf…

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Im selben Interview erklärt Katharina König den Neonazi-Vorfall von Ballstädt aus dem Jahr 2014.

Das lohnt sich:

In Thüringen schreiben Richter die Anklageschrift.

Nicht die Staatsanwaltschaft Erfurt, nein nein, sondern der Richter!

Zusammenfassung des Geschehens dort, 3 Minuten:

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Das NSU-Netzwerk wird vergrössert?

Bilder gibt es hier:  https://thueringenrechtsaussen.wordpress.com/2015/12/02/der-ballstadt-prozess-eine-uebersicht/

Verteidiger sind dort auch RA Klemke und RA Nahrath aus dem Wohlleben-Verteidigerteam, siehe https://thueringenrechtsaussen.wordpress.com/2015/12/08/neonazis-vertreten-neonazis-die-anwalte-im-ballstadt-verfahren/

Nebenklageranwälte sind die Anwälte aus Frau Königs befreundeter Antifa, das erfährt man hier:

Die Nebenklage-Anwältin Kristin Pietrzyk sagte, obwohl es für ihre Mandanten schwer zu ertragen sei, dass in dem Verfahren noch immer kein Urteil gefällt worden sei, habe sie Verständnis dafür, dass es bis zum Prozessbeginn so lange dauere. Die Staatsanwaltschaft Erfurt und die auf rechte Straftaten spezialisierte BAO Zesar des Landeskriminalamtes hätten bei den Ermittlungen gute Arbeit geleistet – unter anderem durch eine gute Spurensicherung. „Wenn man diesen Arbeitsaufwand in Rechnung stellt, dann verwundert es nicht, dass es so lange dauert, bis die Anklage zum Gericht gekommen ist“, sagte sie. „In diesem Fall ist es eine gute Anklageschrift geworden, die dem Gericht sehr deutlich macht, wer da auf der Anklagebank sitzt: Personen, die seit mehreren Jahren in der rechten Szene aktiv sind.“ Pietrzyks Kanzlei vertritt nach eigenen Angaben sechs Opfer des Überfalls.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Prozessauftakt-um-Ueberfall-von-Ballstaedt-fuer-Dezember-erwartet-1118305548

Den Namen kennen wir: Zeckenpfarrer König, #freelothar, lol, und die Antifa-Kampfgruppen Thüringens:

Auch scheint klar, wer die Rolle des Consilgiere inne hat:

kk5

Ziemlich unverschämt, diese Consigliera und ihre Patin… hält dem Polizisten frech das Handy vor die Nase, und verlangt dann kackdreist eine Entschuldigung?

Und weil Thüringen nun aber einmal nicht Hollywood ist, sieht man das auch irgendwie:

Hollywood:

Tom_and_Vito

Consigliere Tom und Pate Don Vito Corleone, mit Stil

Thüringen:

tom und vito

Tom und Vito, ohne Stil.

Ihn hier hätte man für die Rolle des Don Vito natürlich ebenfalls besetzen können, für Thüringer Verhältnisse völlig ausreichend:

kk7

http://jens-thoericht.de/pressekonferenz-von-dresden-nazifrei-zum-%E2%80%9Emodellprojekt-sachsen-diffamieren-kriminalisieren-isolieren%E2%80%9C/

So ein Consigliere berät die gesamte Familie. Das haben wir ja alle beim Paten so gelernt, im Kino oder im Fernsehen.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/01/krieg-in-thuringen-antifa-gegen-rechts-von-1998-bis-heute/

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Und wie wir seit vergangener Woche wissen, sind auch Zschäpe, die Uwes und Wohlleben Kombattanten in diesem Krieg gewesen. Stichwort Kieferbruch… nur mit 10 Morden etc pp. hat das Alles nichts zu tun. Vielleicht mit Banküberfällen…

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Die TA berichtete:

Mutmaßliche Neonazis sollen Kirmesfeier überfallen haben

Das Landgericht verhandelt gegen 15 Angeklagte, die der Neonazi-Szene angehören sollen. Ihnen wird gefährliche Körperverletzung vorgeworfen. Sie sollen im Februar 2014 in Ballstädt eine Feier des Kirmesvereins gestürmt und auf die Anwesenden brutal eingeprügelt haben. Mehrere Menschen wurden damals verletzte, einige davon schwer. Nach Einschätzung der Thüringer Opferberatung ezra war der Überfall minutiös geplant. Die teilweise vermummten und mit Quarzhandschuhen ausgerüsteten Angreifer gingen gegen Feier-Teilnehmer mit Schlägen und Fußtritten vor. Die Geschädigten erlitten Schädelhirntraumata und Zahnverletzungen sowie Platz-, Schnitt- und Schürfwunden.

Prozess wird im Januar fortgesetzt

Zum Prozessauftakt Anfang Dezember zeigten die Angeklagten durch eindeutige T-Shirts mit Aufschriften wie „Too white for you“ und offen getragenen Tätowierungen ihre Nähe zur Nazi-Ideologie. Der nächste Verhandlungstag ist für den 6. Januar geplant. Die Angeklagten bekräftigten am Mittwoch auf Anfrage Pröbstels, auch dann keine Angaben machen zu wollen.

http://www.mdr.de/thueringen/mitte-west-thueringen/befangenheitsantraege-im-ballstaedt-prozess-abgelehnt100.html

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Zum Abschluss noch ein Lob von der Patin der Antifa Jena für den Richter, der so eine supi Anklageschrift geschrieben habe:

30 Sekunden:

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Das scheint ein von der Linkspartei erzwungener Prozess zu sein? Haben da Rechte die Antifa überfallen? Teil des seit mindestens 1995 andauernden Krieges, und Katharina nebst Zeckenpapa mittendrin?

Welche Rolle spielt der Verfassungsschutz Thüringen, haben sie gut zugehört?

Man wusste, dass sich da Rechte verabredeten zum Überfall auf die private Kirmesparty, weil man Telefone der Anführer überwachte, das sagt zumindest Frau König, und man gab der Polizei keinen Hinweis?

Warum denn nicht? Musste man wieder mal seine V-Leute schützen?

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So wird das nichts. Die Basics wenigstens sollte man draufhaben. Die König ist ein hoffnungsloser Fall, Aufklärung ist durch sie weiterhin nicht zu erwarten. Wenn überhaupt, dann muss es wieder die Frau Marx reissen. Die König kann es nicht. Das hat sie schon im 1. Erfurter NSU-Ausschuss mehrfach unter Beweis gestellt. Das zeigen auch andere, ähnliche linke Total-Ausfälle wie die Köeditz in Sachsen, oder die Renner seinerzeit in Thüringen I. Oder gar Pumuckl im Bundestag… oh my god…

Wollen tun sie es sowieso nicht…

Zwickau, 4.11.2011: Das Fluchthandy „Zschäpes“

Was wissen wir aus den Akten?

  • es gab am 4.11.2011 über 30 Anrufe auf dem unbekannten Handy mit der SIM aus Mobil03
  • die Nummer lautet 0162 – 7000587
  • diese Telefonnummer wurde überprüft und ist einer gewissen Frau Beatrix JAHN wh. 08060 Zwickau, Polenzstraße 2 zuzuordnen.

Siehe: http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/EDV_und_Asservatelisten/Bd_11_Ass_Mobil01_bis_Mobil08.pdf

(dort einfach nach JAHN suchen… es ist das Handy Mobil03, ohne SIM aufgefunden im Brandschutt)

München – An zwei Minuten und 56 Sekunden im Leben von Beate sind Fahnder besonders interessiert. Die letzten 176 Sekunden eines Handys – es gibt Fahnder, die würden einen zünftigen Abend samt rustikalem Essen schmeißen, wenn sie wüssten, was in diesen fast drei Minuten gesprochen wurde.

Es sind die letzten vier Telefonate, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Beate Zschäpe am 4. November 2011 mit dem Mobiltelefon führte, das damals unter der Nummer 0162 – 7000587 zu erreichen war. Zwischen15.19 Uhr und 15.34 Uhr rief die mutmaßliche Rechtsterroristin vier Mal den Mann an, der im Münchener Oberlandesgericht (OLG) etwa zwei Meter rechts von ihr auf der Anklagebank sitzt: André E. http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.beate-zschaepe-die-katzen-waren-wichtiger-als-die-alte-nachbarin.1c4a4d0b-9b0d-4755-a5bb-7d0896310c78.html

WER dort sprach, DAS ist die Frage.

Das Handy – und das ist merkwürdig – fanden Ermittler später im Schutt des ausgebrannten Hauses.

Richtig. Aber ohne SIM-Karte… Mobil03. Reingefallen, Herr Feyder…

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Die Nummer muss vom Hausmeister der Frühlingsstrasse, Herrn Winkler, am 4.11.2011 an die Polizei gegangen sein. Winkler hatte die Frau mit den Katzenkörben jedoch nicht gesehen. Zschäpe wohnte laut Aussagen von Nachbarn seit dem Sommer 2011 dort nicht mehr. Das Arnstaedter Womo (September 2011) fehlt in allen 30 Aussagen der Nachbarn, der Handwerker, des Verwalters. Die wurden ALLE danach befragt, keiner hatte es gesehen…

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Die Polizei rief dort an. Niemand meldete sich.

Die Nummer wurde überprüft, registriert auf Beatrix Jahn, Polenztrasse 2, Zwickau.

Ein Beamter fährt dort hin. Oder 2? Wahrscheinlich 2 Beamte:

fluchthandy bk pk 4-11-11

Oktober 2015, NSU-Ausschuss Sachsen:

jahn1

Kann nicht stimmen, denn Beatrix Jahn sagte aus, sie habe vom Festnetz aus die Nummer „Zschäpes“ angerufen. Der Beamte D. sagte aus, Jahn habe die Nummer ins Handy getippt.

Warum soll Jahn gar nicht angerufen haben, wenn D. doch hörte, was geantwortet wurde? Er stand nur 1 bis 1.5 m weg.

Oktober 2015, NSU-Ausschuss Sachsen:

jahn 3und:

jahn 2Peka oder Beka, wer ist das? PolizeiKommissar, oder was soll das heissen?

Wann erfolgten diese Anrufe? D. will das Handy erst bei Dienstantritt um 18 Uhr übernommen haben.

Bereits vorher wurde jedoch vermeldet, dass man es geortet habe. In der Trillerstrasse. Dort aber keine passende Frau antraf. (Passend zur Personenbeschreibung der Katzenfrau)

Das Chaos sieht in etwa wie folgt aus:

  • junge Frau meldet Feuer um 15:08 Uhr

jahn 4Das könnte Janice Martin gewesen sein.

Es könnte auch die Katzenfrau gewesen sein, denn so lautet die Aussage der Nachbarn Herfurth: Die  „Frau die wegging Richtung Innenstadt“ habe mit einem Handy telefoniert, und habe auch gesagt, die Feuerwehr sei unterwegs. Hatte sie selbst angerufen?

Wie einfach wäre es doch, wenn der Ausschuss die Anruflisten „110“ und „112“ zuhilfe nehmen würde… aber genau das macht weder der Erfurter Ausschuss, noch der Dresdner Ausschuss. Warum denn nicht?

  • Zwischen 15.19 Uhr und 15.34 Uhr  4 Anrufe bei Andre Eminger

Durch ein grosses Unglück war es jedoch so, dass die Handys der Emingers Anfang Dezember 2011 leider leider grosse Datenlücken hatten, als sie 2 Wochen nach der Beschlagnahme am 24.11.2011 zum Auslesen an die Spezialabteilung der Bundespolizei nach Potsdam gingen.

Siehe: Juni 2014 gebloggt

Das fünfseitige Vernehmungsprotokoll ist als „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ klassifiziert. Aus gutem Grund: Darin berichtet Meier, wie in seiner Behörde im Dezember 2011 im Auftrag des Bundeskriminalamts (BKA) sensible Handy-Daten eines Tatverdächtigen gelöscht wurden. … Er war als Leiter der Abteilung 5 im Präsidium der Bundespolizei für die Informations- und Kommunikationstechnik der Behörde zuständig, die für das BKA auch die Handys mutmaßlicher NSU-Terrorhelfer auswertete. …

Wo sind Andre Emingers und Ralf Wohllebens SMS und Telefonate geblieben?

Er stellte sich die Frage, ob womöglich das BKA einen V-Mann im Umfeld der NSU-Terrorgruppe schützen wollte. „Wenn das stimmen würde und das BKA jemanden im Umfeld des Trios hätte“, sagte er den Bundesanwälten, „dann hätten wir ein Problem.“

Einen V-Mann? Doch wohl mindestens 2. PD Meier wurde dann bald abberufen von seinem Posten.

Glasklare Desinfo. Es ging nicht um das Löschen einer Sicherungskopie der bereits ausgelesenen Daten, wie Andreas Förster das (nicht nur er…) in der BILD darstellte, es ging um die Daten, die gar nicht mehr drauf waren, als die Handys dort zum Auslesen eintrafen. Angeblich 2 Handys, sichergestellt am 24.11.2011.

Da fehlt eins: Das vom Wohlleben, ebenfalls sichergestellt am 24.11.2011, in Jena. 5 Tage vor dessen Verhaftung.

Raten Sie doch mal, welche Tage diese unglücklichen Datenlücken betrafen… 25.10.2011 (Abholung Womo) bis 8.11.2011 (Zschäpe stellt sich ohne Handy) bei den Handys der Emingers.

So ein Pech aber auch…

21j6dqh (1)

Wo sind die Funkzellendaten? Die beinhalten auch die IMEI-Nummer des Handys, in dem die SIM verwendet wurde. Warum nutzt man die nicht zur Aufklärung?

  • 16.30 Uhr bis 17.30 Uhr: Ortung des Handys Trillerstrasse

Passt nicht zu: 17:59 Uhr

jahn 5

Passt nicht zu: Heike Kuhn, Polenzstrasse 2

jahn kuhn

Wen fand man in der Trillerstrasse? Susann Dienelt, schon klar. Aber welche?

jahn 6

  • ca. 19 Uhr: Eine junge Frau wird den 3 Polenzstrassen-Bewohnern vorgeführt auf dem ALDI Parkplatz

Es war nicht Beate Zschäpe.

Wer denn dann?

Die Frau, welche die  Fluchthandynummer in ihrem Handy hatte, die geortet wurde, die man vorführte bei ALDI, und die man bis heute versteckt. Mutmasslich die Frau, die die Katzen abgab und dann davoneilte.

Wer ist diese Frau gewesen?