Rosalux-Antifa plaudert aus dem Nähkästchen

Er ist ein guter Erzähler, ein begabter Dampfplauderer, der Dr. Burschel von der staatlichen Antifa.

Gestern hatten wir ihn ja bereits kurz im Blog, als Audio-File: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/08/02/die-antifa-instrumentalisiert-die-nsu-opfer-ein-gestaendnis-von-frau-koenig/

Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…

Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.

Das Irre daran: Burschel meint damit das NSU-Netzwerk bewiesen zu haben, und Zschaepe einer Falschaussage ueberfuehrt zu haben… Mensch Frieder, Zschaepe ist die Kronzeugin der Anklage, immer noch nicht bemerkt? Sie will einfach nur ueberleben…

Frieder hat aber noch mehr von den grossen Fischen parliert:

NSU: Burschel auch du!

Wie gross waren die Fische, die der Frieder gefangen hat?

Video von 2014

Burschel ist wahrlich ein begnadeter Erzähler verdrehter „Wahrheiten“, und der beste aller Erschnüffler des NSU-Mördernetzwerks, welches weder er noch das BKA bislang eingrenzen oder gar finden konnten.

Aber er wird es finden. Ganz sicher. Irgendwann. Vielleicht.

Solange er es noch nicht gefunden hat, macht er weiter Videos mit der schwullesbischen Antifa und reist herum, um seine „etwas weniger faktenorientierten Erzählungen“ zum Besten zu geben. Es sei denn, er macht gerade Paulchenvideos im apabiz-Haus…

Spass muss sein.

Es lohnt sich, wenn man auf etwas schrägen Humor steht, seinen Vortrag ganz anzuhören, gut 1.5 Stunden ist der lang. Man geht ihm garantiert auf den Leim, so man selbst nicht sattelfest ist, und dahinter verbirgt sich auch das Geheimnis der versagenden NSU-Ausschüsse bundesweit: Die faktenresistente Antifa als Einflüsterer.

Er erklärt zum Beispiel, was NSU-Ausschuss bedeutet, und was deren Aufgabe sei: Begräbnisse erster Klasse.

2:18 minuten.

Der Erfurter Ausschuss sei jedoch „fantastisch gut“.  Klar, Frieder… warum denn? Weil er im Gegensatz zum 1. Bundestagsausschuss dargelegt habe, dass nicht „Fehler“, sondern Vertuschung möglich sei, insbesondere Behinderung bei der Fahndung nach dem Trio aus Jena 1998-2003. Die Oberluschen seien die Schwaben… und der Prozess habe gar nichts beantwortet. Er verweist auf Andreas Försters Artikel im Cicero 2012 mit den 13 Fragen, die der Prozess beantworten müsse, es aber nicht getan habe.

Ist hier zu finden:

NSU: 3 Terroristen mit nur 2 Zahnbürsten. Igitt !!!

Burschel stelle mit Entsetzen fest, dass er unendlich viel Zeit in einem Prozess verbracht habe, in dem keine einzige Frage beantwortet worden sei.

Schauprozess, Herr Burschel. Mehr muss man dazu gar nicht wissen. Gerichtsdeals kompromittierbarer Angeklagter ergeben Staatsschutz, zum Wohle der Bundesregierung und ihrer Werkzeuge BAW und BKA.

Auch interessant:

Burschel meint, was uns als Aufklärung verkauft wurde, das sei keine:

1:17 minuten.

Da hat er recht. Zschäpes  „Geständnis“ ist wertlos, sie versucht durch vollinhaltliche Bestätigung der windigen Anklage ihren Arsch zu retten. Dabei machten ihre Ghostwriter (fehlt bei Burschel, aber wichtig) haarsträubende Fehler.

„Fehler der Zschäpe-Ghostwriter“ Nummer 1, Johann Helfer in der Probsteigasse, das hatten wir schon Gestern. Ist Blödsinn, was Burschel da erzählt…die Opferfamilie schliesst den aus.

Fehler Nr. 2: Burschel vergisst „Ladehemmung“ (der Ceska, die keine hatte…) sei der Grund für den Polizistenmord: Man wollte endlich gute Pistolen…

1:13 minuten.

Durchschnittlich 3 Schüsse wurden bei jedem Dönermord aus der Ceska abgegeben. Die hatte keine Ladehemmung. Es gab 28 Projektile aus 9 Morden… das Wesentliche, warum Zschäpes Aussage Schwachsinn ist, hat der Frieder demnach vergessen…

Fakten- und Aktenresistenz wirken sich letztlich immer aus. Man erzählt Blödsinn… Anglerlatein. Dicke Fische ohne Substanz. Parlaver.

Jetzt wird es lustig. Wie ist das denn so als Zuhörer im Prozess?

Die Ramelsberger sei ja gut, meint er, aber die Omma sei das Grauen in Person:

3 lohnende Minuten. „Qualitätsmedien“, Süddeutsche, Tagesspiegel, und „Friedrichsen, das Grauen in Person“. Omma sei reaktionär. Die Abrechnung mit den Medien mache er später, wenn das Drama vorbei sei.

Da sind wir ja mal gespannt, Frieder…

Es gibt dort auch Staubsauger, Trolle und Desinformanten auf der Zhörer- und Pressetribüne:

3 Minuten.

Omma schreibe die Artikel, und dann gäbe es noch den Staubsauger, der ihr zuarbeite. Der Staubsauger horche die anderen Beobachter aus, schnappe Infos auf, um diese Infos dann der Omma zuzuleiten. Geschlecht des Staubsaugers sagt er nicht. Meint er etwa PZ hautnah alias Wiebke Ramm? Oder schreibt einer der Privatstenographen im Auftrag des Spiegel mit? Der könne sich das leisten, meint Burschel. ZOB und AK NSU kommen auch kurz dran, totale Desinformanten natürlich, und Zschäpes Stalker. Robert heisst der.

Haben wir massig Infos zu dem Typen, Fotos inklusive, gehört aber nicht hierher. Armer Irrer.

Wie er den Richter Götzl sieht, das sagt er hier:

1:24 Minuten.

Ein Choleriker, furchtbar sei das.

Burschel ist ein gefälliger Erzähler.

ABER was er hier erfindet, wider den Bundestagsprotokollen aus dem Jahr 2013, das ist einfach nur peinlich, so total falsch ist das:

2:18 Minuten.

Er meint, das NSU-Netzwerk sei bewiesen, und der Staat habe Neonazistrukturen massgeblich mit aufgebaut. Die 2 Dinge haben -keine Beweise an irgendeinem Tatort- weit weniger miteinander zu tun, als Burschel suggeriert. Eher gar nichts. Klar hat „der Staat“ Linksextremisten und Rechtsextremisten cofinanziert, alles richtig, aber was hat das mit den Verbrechen der Anklage zu tun?

Und dann Piatto… oh my god.

2 TlfV-Beamte sagten aus, sie seien von BRB informiert worden, und hätten Piattos Aussagen TLKA-Chef Luthardt überbracht. Da steht Aussage gegen Aussage, denn der Empfänger erinnerte sich nicht… an den Besuch Nockens und Schraders.

Mehr muss man dazu gar nicht wissen. Burschel weiss das offenbar nicht, anders ist sein Geschwafel kaum zu erklären.

Auch typisch staatstragende Antifa: Piatto sagte im Prozess aus, er sei seit 1991 Spitzel gewesen, also 3 Jahre bevor ihn 1994 BRB angeworben haben will. Burschel war dabei, als Piatto aussagte, aber er thematisiert solche „Regiefehler“ nicht. Warum nicht? Staatsschutz? Nicht einmal die Dennis Mahon KKK-Story in Berlin aus „Heimatschutz“ hat er drauf… die spielt 1991/92, als Piatto angeworben worden sein will… von wem denn?

Der Blödsinn setzt sich auch im 2. Teil zu Piatto fort:

1:39 Minuten.

Nein, es waren 3 sächsische Skinheads, nicht 3 Skinheads in Sachsen, die untertauchen wollten…

Nein, es fehlte der 1. Überfall, der denklogisch vor „weiteren Überfällen“ begangen sein musste…

Nein, es ist eben NICHT sicher, siehe Bundestags-Protokolle 2013, ob das TLKA von Piattos Aussagen 1998 erfuhr oder nicht. Siehe oben.

Nein, die SMS „was ist mit dem Bums“ von Jan Werner an Piatto war im TLKA abgefangen worden, und das Innenministeriumshandy war im TLKA bekannt, durfte aber nicht weiter verfolgt werden. Aussage Sven Wunderlich im Bundestagsausschuss I.

Nein, diese Tatsache ist nicht neu, sondern seit 2012 öffentlich.

Nein, es geht doch auch darum, dass Gordian Meyer-Plath damals neben Piatto im Auto sass, als diese SMS reinkam. Er bestritt das jedoch, die Akten sind dann offenbar falsch.

Was in den Brandenburger Akten dazu steht, dass wurde erörtert im Bundestags-Ausschuss I, am 15.4.2013, mit dem Zeugen Gordion Meyer-Plath. Es ist sehr merkwürdig, dass in Dutzenden aktuellen Artikeln nie auf dieses Wortprotokoll Bezug genommen wird. Da steht seit 2013 drin, was der kommende Ausschuss in Brandenburg aufklären soll… daher: Pappdrachen-Verdacht.

Wenn die antifa-watcher ihre Prozessprotokolle ähnlich fehlerhaft schreiben, so erklärt das Manches… Kathi tickert genauso… subjektiv und unglaubwürdig.

Womo Tisch Patronen: Experiment geglückt, Mc Gyver lebt

Kann es sein, dass eine durchgeladene Pistole trotz rund 20 Minuten Feuer nicht „losgeht“, und dass Patronen nach dem Löschen wie neu aussehen, und nicht explodierten?

Diese Frage beschäftigte uns seit September 2014, als wir damals diese Bilder blogten:

9n7sj2ol.

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2 Gigabyte an geleakten Akten später erhielten wir unerwartet experimentelle Hilfe bei der Beantwortung der Frage, warum in Zwickau alle 3 Wohnungswaffen ausgelöst hatten, und im Womo auf dem Tisch eben nicht.

Ist das möglich?

Den Versuchsaufbau gibt es hier, und mit Brennpaste und Holzkohle wurde das Experiment durchgeführt.

+++ Vorbereitung: Tisch mit 3 Brennpasten eingeschmiert, dann mit kleinen und grösseren Holzkohlenstückchen bedeckt.

01 Vorbereitung mit Brennpaste, Holzkohle klein und grösser

+++ Dann habe ich mit einem grösseren Stück Holzkohle in symbolisierter Weise einen Pistolengriff geschnitzt und mit einem W gekennzeichnet.

Die Wolf Wetzelsche Luftpistole („echte Dienstwaffe“ der Antifaschreiber und Gronbachscher Herkunft)  wurde demnach nicht geopfert.

+++ Demnach habe ich (vorerst) mit nur einem Zündwürfel die Stelle am Tisch hinten links angezündet.

+++ Doch das brannte mir dann doch etwas zu langsam und habe demnach mit weiteren Zündwürfeln auf dem ganzen Tisch nachgeholfen.

+++ Der Schwelbrand begann nun allmählich und vereinzelt auf dem Tisch zu fassen.

01

+++ Die Glut frass sich langsam nach vorne Richtung Waffe und Munition.

Am 4.11.2011 soll der Brand auf der Sitzbank entzündet worden sein, hinten links am Fenster, wie genau wurde nicht ermittelt. Benzinschnueffelhunde etc. waren nicht im Einsatz, Laboruntersuchungen gab es keine, Dr. Halder vom LKA Stuttgart gab eine touristische Gastgutachter-Vorstellung in der Halle Tautz  (5.11.) und wurde dann ca. eine Woche später gebeten, anhand seiner Notizen ein „Brandgutachten“ zu erstellen. Vorbildliche kriminalistische Vorgehensweise… sieht anders aus.

+++ Schliesslich gab ich mit Brennspiritus noch etwas mehr Power in die voranschreitende Glut. Stichflammen blitzten auf.

08 noch etwas Sprit und Schuss

+++ Nur Sekunden nachdem ich mit dieser nicht ungefährlichen Brennspiritus Aktion nachgeholfen habe…KNALLTE ES AUCH SCHON. ABER NUR EIN (1) MAL.

UND ZWAR WIE AUS EINER PISTOLE ABGESCHOSSEN!!! Gleichzeitig spritzten das Feuer und die Glut so richtig auf, in die Luft…War echt SUPER!

12 Schuss Echo-Nachhall

+++ Demnach habe ich gesehen, dass ich keine weitere Schuss/Knallgefahr mehr zu befürchten habe, denn die „Holzkohlenwaffe und die restlichen beiden (2) nicht explodierten Patronen“ waren nicht mehr dort, wo sie zu Beginn lagen.

16 nach Schuss die Feuerberuhigung

+++ Nachdem ich die Womotisch-Feuerstelle mit Wasser gelöscht habe, bin ich dann auf der Suche nach den Patronen fündig geworden.

19 dito wie Nr. 18

Die einzig losgegangene und geknallte Patrone bzw. deren Kugel fand ich am oberen Ende vom Tisch liegend.

Dicht daneben die zweite (2) weggeschleuderte und intakte Patrone, welche durch die Explosion der ersten (1) Patrone gar nicht zur Zündung kommen konnte. Die dazu gehörige Hülse habe ich noch nicht wieder gefunden!

05.2 Nach dem Knall 1 volle Patrone und eine Kugel nach hinten an die Rückwand geschleudert (Zoom-Bild)

Sieht etwas lädiert aus. Wie weit die wohl geflogen wäre, wenn sie nicht die Betonsteine getroffen hätte? Bis zu einer 10 Meter entfernten Hauswand? Wo sie den Aussenputz beschädigte?

06 Kugel (mit Aufpralleinschlag) von Rückwand bei Tisch hinten (= nachträglich fotografiert)

+++ Die dritte und ebenfalls noch intakte Patrone fand ich schliesslich sichtlich beschädigt und nicht mehr so NEU ungefähr 20 Meter Abseits der ursprünglichen Womotisch Brandstelle.

07 Nach dem Knall die weggeblasene noch volle Patrone (aufgefunden ca. 20 m Abseits vom Womotisch)...und nicht mehr so NEU

FAZIT:

Da sich mein Tisch-Schwelbrand nur sehr gemächlich von hinten nach vorne zum Munitionsausgangspunkt befeuert hat, habe ich an dessen vorderen Tischkante noch einmal mit etwas Brennspiritus nach geholfen. Die tatsächliche schon vorangeschrittene Gluthitze muss ich wohl falsch eingeschätzt haben, denn im Moment meiner Brennsprit Nachhilfe kam auch schon gleich der grosse Knall! UND NICHTS MEHR WAR DA WO ES EINMAL WAR!

FATALIST liegt mit seiner 2-3 Minuten Knall-Zeiteinschätzung auf jeden Fall gut im Rennen. Gerechnet ab dem Zeitpunkt wo die Glut und das Feuer die Munitionsstelle schliesslich erreicht haben.

Das ist ein sehr aufschlussreiches Ergebnis: Eine Patrone explodierte recht schnell, und „schoss“ die beiden anderen Patronen davon, eine 20 Meter weit weg, die dann nicht mehr explodierten. Das Versuchsergebnis passt so gar nicht zum uns erzählten Geschehen am 4.11.2011 im Womo.

Endlich Sommerpause im Schauprozess

Der letzte Zeuge vor der Sommerpause war KHK Klaus König, bis 2012 Chef des polizeilichen Staatsschutzes in Jena.

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Der Zeuge ist besonders interessant, denn laut seinem Kollegen KHK Roberto Tuche soll er mit eben jenem Kollegen Tuche bei Kripomann Klaus Apel auf der Couch gesessen haben, und das wenige Tage vor der beruehmten Garagenrazzia 1998, bestritt das jedoch im Ausschuss Erfurt I.  Stichwort: Inszenierte Bombenwerkstatt.

Solch relevante Dinge waren heute im OLG nicht das Thema.

Es ging um “ Hintergrundinfos zu Wohlleben“…

Um die Gesinnung.

305. Prozesstag – Wie dachte Ralf Wohlleben?Auch Fragen der Gesinnung spielen vor Gericht eine Rolle. Am Dienstag sagt ein Beamter der Jenaer Kriminalpolizei aus, der Angaben zur der Einstellung des Mitangeklagten Ralf Wohlleben gegenüber Ausländern machen soll. Hintergrund ist, dass Wohlleben zu Protokoll gegeben hatte, er sei in seiner Zeit als junger Erwachsener nicht ausländerfeindlich gewesen und habe daher auch keinen Grund gehabt, sich an der Beschaffung der NSU-Mordwaffe Ceska 83 zu beteiligen. Der Polizist soll Äußerungen und Handlungen Wohllebens in den neunziger Jahren wiedergeben, die Rückschlüsse auf die damalige Meinung des Angeklagten erlauben sollen.

Nach dem Prozesstag geht der NSU-Prozess in die Sommerpause. Die nächste Sitzung findet am 31. August statt.

@anmerkung dazu:

Fragen der Gesinnung spielen nicht eine sondern die Hauptrolle, denn angeklagt ist eine Gesinnung, unabhängig davon, ob mit dieser Gesinnung die in der heiligen Schrift begangenen Verbrechen von den Angeklagten verübt, begleitet oder unterstützt wurden. Man könnte es so sagen, die vereinigten Gutmenschen gegen Nazihirne. Wir bekommen 1:1 eine Freislershow geboten, nur daß die Namen anders sind und alles im neuen Jahrtausend spielt.

So sieht das aus.

Der Focus meldete denn auch:

NSU-Prozess in München: Vor der Sommerpause: Staatsschützer sagt gegen Wohlleben aus

Am letzten Verhandlungstag vor der Sommerpause hat ein früherer Leiter des polizeilichen Staatsschutzes in Jena als Zeuge im NSU-Prozess ausgesagt. Dabei ging es um den mutmaßlichen Waffenbeschaffer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“, Ralf Wohlleben, und dessen politische Einstellung.

Der Beamte sagte am Dienstag in München, Wohlleben sei ihm in den 1990er Jahren als Organisator von rechtsextremen Veranstaltungen aufgefallen. Er sei auch als Redner aufgetreten und habe die Meinung vertreten, es gebe zu viele Ausländer in Deutschland. Seine Äußerungen seien aber nicht so weit gegangen, dass Strafermittlungen etwa wegen Volksverhetzung möglich gewesen wären.

@anmerkung  dazu:

Was habe ich gesagt? Freisler-Show. Angeklagt ist die Gesinnung. Und was hat der Jenaer Staaschützer i.R. zur Aufklärung von 10 Morden, Bombenanschlägen und Banküberfällen beigetragen?

Wie zu erwarten gar nichts.

Aber er hat von einer 2. aufgehaengten Puppe in Jena damals berichtet:

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Wie schoen, dass da jetzt erstmal 4 Wochen Pause ist… unertraegliches Gedoens. Einfach nur peinlich.

Zwischenablage35und…

Zwischenablage37wie peinlich.

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auch peinlich:

Den Antifa-Geheimdienst kennen Sie doch jetzt, oder?

Martinachen wuerde jedoch lieber den echten Geheimdienst nutzen, und will bestimmen wissen, wer da ueberwacht wird:

Zwischenablage29

Link

Reicht ihr der eigene antifa-schnueffeldienst etwa doch nicht?

Moechte sie lieber dem AfV Befehle geben, wer zu ueberwachen sei?

Das Amt für Verfassungsschutz Thüringen (AfV) ist seit dem 1. Januar 2015 als Abteilung des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales…

Sie hat den Tweet ersetzt:

Zwischenablage34ja sicher. Kathilein und sie selbst, und weitere Berufsantifas 😉

Es passt den Linken ganz und gar nicht, dass auch die Linksextremisten vom VS beobachtet und mittels V-Leuten ausgespaeht werden. Betraefe es nur die AfD, was wuerde sie jubeln…

Ist der Antifa-Geheimnis gar schlecht?

Zwischenablage39.

Die NSU-Musik spielt laengst schon ganz woanders…

 

02 Der Countdown läuft (der W symbolisiert den Waffengriff...mit einer Holzkohle...)

morgen gibt es mehr…

Die Antifa instrumentalisiert die „NSU“-Opfer. Ein Geständnis von Frau König

Der sogenannte NSU, das „sogenannte“ steht aktuell beim ZDF:

Zwischenablage24

Noch immer gibt es mehr Fragen als Antworten im Prozess um die rassistische Mordserie des sogenannten NSU vor dem Oberlandesgericht München. Heute ist der letzte Verhandlungstag vor der Sommerpause. (02.08.2016)

Da die Taeter nicht bekannt sind, man sucht sie im bundesweiten „NSU-Netzwerk“, ist auch „rassistische Mordserie“ nichts weiter als eine Theorie. Tatortbeweise gibt es bekanntlich nicht.

In Jena fand im Juli 2016 bei der „Jungen Gemeinde“, also der Antifa-Kirche des Pfarrers Lothar Koenig, eine kritische NSU-Veranstaltung statt, dabei war auch ein tuerkischer (oder kurdischer?) Rapper aus Koeln.

Zwischenablage25

Wikipedia-Foto:

Kutlu_Yurtseven

Ein stramm linker Sozialarbeiter und Rapper, „Keupstrasse ist ueberall“

Dieser Rapper war Obermieter der iranischen Familie in der Probsteigasse in Koeln, sagt er:

knapp 3 Minuten lang

In den Polizeiakten dazu haben wir den Namen nicht gefunden. Wir haben aber nicht alle…

Er erzaehlt von der Diskriminierung der Opferfamilie nach der Tat: Vater hatte mit Drogen zu tun, oder aber der Bruder (der 50.000 DM an einen Zuhaelter zahlen musste fuer eine Hure in der CZ), verschweigt aber, dass da die migrantische Community diskriminierte… so wie es auch den Doenermordfamilien erging.

Auch in der Keupstrasse sei er Anwohner gewesen… die Akten bestaetigen das ebenfalls nicht, als Zeuge war er auch nie vorgeladen.

Und er kannte auch den Nuernberger Yasar, der 2005 in seinem Imbiss in der Scharrerstrasse vom NSU ermordet worden sei:

19 sekunden

.

Was die grosse Sause in der Keupstrasse anging, zum 10-jaehrigen 2014, so sei er gegen die Einladung vom Gauckler gewesen, den jedoch dann der STERN eigenmaechtig eingeladen habe:

3:30 Minuten

Wenn Gauck kaeme, dann wollten die Tuerken Erdogan… er wollte keinen, maximal den OB von Koeln. Der Stern habe dann Gauck eingeladen… und es sei so eklig gewesen, dieses Reinwaschen, „Eure Bombe galt auch uns“, das diene nur dem Reinwaschen der Medien und der Veranstalter.

Gar nicht dumm.

Er geht sogar noch weiter, und meint, Antifa und Antira haetten die Opfer der Morde und der Bomben instrumentalisiert:

2:30 Minuten

Erstaunlich, dass die Moderatorin von Radio FSK zustimmte. Man erwarte von den Opfern, der Meinung der Antifa/Antira zuzustimmen, und alles Andere ginge dann haeufig nicht. Das sei eine Instrumentalisierung der Opfer. Es gibt da keine gleichberechtigten Gespraeche… Ach!

Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich…

Und Kathi? Stimmt zu. Es gibt diese Instrumentalisierung der Opfer zu politisch linken Zwecken:

31 sekunden.

.

Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…

Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.

Das Irre daran: Burschel meint damit das NSU-Netzwerk bewiesen zu haben, und Zschaepe einer Falschaussage ueberfuehrt zu haben… Mensch Frieder, Zschaepe ist die Kronzeugin der Anklage, immer noch nicht bemerkt? Sie will einfach nur ueberleben…

Glauben Sie alles nicht?

3:28 minuten.

Klare Sache: Da es nirgendwo Tatortbeweise gibt, kann sich wirklich Jeder frei aussuchen, welche Verbrechen er dem „NSU“  zurechnet, und welche nicht. Das ZOB meint, Keupstrasse, das waren nicht die Uwes. Burschel und Binninger meinen, DOCH! Das BKA haelt sich raus und verweist auf schlechte Qualitaet der Viva-Cams. Der Kurdenrapper meint, klar Deutsche erkennbar. Jeder wie er mag…

Das Ignorieren der harten Fakten hilft dabei sehr. Und der Sinn der ganzen Aktion ist die politische Nutzung, dem dient auch die Instrumentalisierung der Opfer. Das haben die Linksextremen mit den Medien gemeinsam. Und mit den Altparteien in den Parlamenten. Einheitsmeinungs-Gutmenschenstaat BRD…

Es geht um einen antideutschen Schuldkult, um eine neue Nazi-Rassismus-Keule gegen die Deutschen, und das erklaert auch, warum die linksgruenen (CDU zu weiten Teilen inbegriffen) Umvolker so geil auf den Rechtsterror sind. Und ihm sogar Iraner mit Namen Ali Somboli als auferstandenen Breivik zuordnen.

Die ARD beklagt „Temme-Verschwörungstheorien“

„Alle Besucher des Internetcafes haben die Schuesse gehoert, nur der Verfassungsschuetzer nicht“.

Mit dieser wesentlichen Lüge (Video Minute 4) betreibt die ARD ihre Desinformation. Fakt ist: Niemand der 5 Zeugen hoerte 2 Schuesse. Bekanntermassen wird die Luege zur Wahrheit, so sie denn oft genug wiederholt wird, und genauso arbeitet Panorama, und so arbeitet auch HR-Info, wobei man dem HR zugute halten muss, dass er in seinem „Kassel-Spezial“  die falschen Angaben revidierte, also auf die Kritik des AK NSU reagierte.

Die ARD-Schmuddelsendung Panorama treibt die Sau noch immer durch das Dorf:

temmevt

Das hier ist richtig:

Schilderung glaubhaft

Doch auch in diesem Punkt hält das Gericht seine Schilderung für glaubhaft. Schließlich sei es einem weiteren Zeugen genauso ergangen. Der sei kurz nach den Schüssen zweimal an dem Tresen vorbeigegangen, ohne das Opfer dahinter zu bemerken.

Das war der Zeuge Faiz Hamadi Shahab, ein Kurde aus dem Irak, der zunaechst Beschuldigter war, als man wegen der Beulen an Yozgats Kopf von Totschlag mit einem schweren Gegenstand ausging, und keine Schmauchspuren an den Haenden sicherte… ein schwerer Ermittlerfehler.

Alle wichtigen Informationen fehlen bei der ARD, die GEZ-Schmuddelkinder betreiben Staatsschutz und verweigern die Fakten. Auch noch 2016.

Die Nebenklage hilft dabei, wo sie kann:

Mit seinem Beschluss lehnte das Gericht gleich mehrere Beweisanträge der Nebenkläger ab, die zu den Schilderungen des Beamten weitere Zeugen laden wollten. Damit macht das Gericht auch deutlich, dass es nicht weiter vertiefen will, ob Andreas Temme nicht doch in das Morden verwickelt sein könnte. Diese Frage hält es offenbar für geklärt. Es wird sich zeigen, ob dieser richterliche Beschluss dem Raunen und Munkeln tatsächlich ein Ende bereiten kann oder er es im Gegenteil noch weiter befeuern wird.

Fakt ist, dass es die Nebenklage versaut hat. Das Gericht konnte nur allen Zeugen glauben, nichts gesehen und nichts gehoert von 2 Schuessen gehoert zu haben, oder aber keinem Zeugen.

Die Ignoranten schauen jetzt in die Roehre:

Die Nebenklage hat es versaut durch Ignoranz der Fakten in den Akten. Sie war schlecht beraten, naemlich von der Antifa, der sie in grossen Teilen selbst zuzurechnen ist.

“ Recherche“  fiel aus, wurde durch dumme Beitraege ersetzt:

Zwischenablage23.

Sie machen alle denselben Job, ARD, Medien, Parlamentarier und Nebenklage: Hilfsleistungen zur Desinformation und zur Nichtaufklaerung. Besonders deutlich erkennt man das beim letzten Doenermord in Kassel.

Gedöns wieder mal, im OLG Schauprozess

Montags klappt manchmal gar nichts. Zeuge erscheint nicht, Zschäpe sagt nichts, DIE WELT mit Blackout. Wenn sie was Besseres zu tun haben, hören Sie jetzt mit dem Lesen auf. Es kommt nur noch Gedöns.

Es sollte eigentlich was geboten werden, heute:

Ein mutmaßlicher Beteiligter an einer Schlägerei in Jena ist am Montag als Zeuge zum NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte geladen. Laut Aussage eines der Angeklagten, Carsten S., soll bei dieser Schlägerei im Jahr 1999 auch der ebenfalls mitangeklagte mutmaßliche Organisator der NSU-Mordwaffe vom Typ „Ceska“, Ralf Wohlleben, dabeigewesen sein. Wohlleben habe hinterher gemeint, er sei dem Opfer „auf dem Gesicht rumgesprungen“. S. nannte die Namen zahlreicher Jugendlicher, die bei dieser Schlägerei mitgemacht haben sollen, unter ihnen den Namen des Zeugen.

www.mittelbayerische.de/bayern-nachrichten/nsu-prozess-schlaegerei-im-fokus-21705-art1411137.html

Doch der Zeuge kam nicht.

Zwischenablage15Das wiederum passte Zschäpes Altanwälten nicht.

Zwischenablage16

Eine Zschäpe-Erklärung kam heute nicht, und morgen wird es wohl auch keine geben.

zs2.

zs4.

Es gab aber noch einen Beweisantrag der Nebenklage, der wohl vom Antifa-Geheimdienst stammt.

Wie, Sie kennen den Antifa-Geheimdienst nicht?

Frau Renner erklärt es Ihnen…

Zwischenablage43Also… der Antifa-Geheimdienst hat ermittelt, so soll bewiesen werden, laut Nebenklage, dass „Friedenstaube Wohlleben“ (der laut Carsten Schultze auf Gesichtern herumsprang…) einen sehr interessanten Mailaccount verwendet haben soll: derrosarotepanther@hotmail.com

zs5

Das könnte man mit der Information verbinden, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn ein gewisses Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 kannte, aus seinem Kollegenkreis.

Interne Recherchen dazu ergaben, dass dieser Mediziner einen „rechtslastigen Kollegen hatte“:

stingl

Studierte in Jena. Burschenschaft Normannia Jena. Kannte er Wohlleben? Sicherlich. Sein Kamerad, auch aus Heilbronn: Michael Dangel.

dangelEs gab noch einen:

Zwischenablage18

Michael S. kehrte nach seinem Studium wieder ins Land zurück. Er arbeitet heute als Chirurg im Landkreis Heilbronn.

Wirtin als „polnisches Schwein“ beschimpft

S. ist nicht der Einzige aus Dangels „Geheimbund“, der in Jena beruflich und politisch Karriere machte. Auch die Pfedelbacherin Nicole Schneiders nahm an den Treffen in Heilbronn teil, bis sie zum Studium nach Thüringen aufbrach. In Jena wurde sie, damals noch mit ihrem Familiennamen Schäfer, Mitglied der NPD. Heute steht sie als Rechtsanwältin dem NSU-Angeklagten Wohlleben vor dem Münchner Oberlandesgericht zur Seite.

Beim Aktenstudium dürfte Schneiders über den Namen eines weiteren Bekannten von Dangel gestolpert sein. Der Heilbronner Alexander L. geriet ins Fadenkreuz, als NSU-Ermittler nach Rechtsextremisten mit Bezügen in die neuen Bundesländer suchten. L. wurde laut Akten immer wieder straffällig. Eine Wirtin beschimpfte er 2008 in Heilbronn als „polnisches Schwein“. „Wenn Du nicht zumachst, wirst Du auch zu Asche – wie die anderen“, drohte er ihr. Der heute 39-Jährige war damals nur zu Besuch in der Heimat. Unter der Woche studierte Alexander L. Politikwissenschaften – in Jena.

stingl4-lechlerEin ehemaliger BILD-Journalist?

Wie gesagt, man könnte die Recherche der Stuttgarter Nachrichten verbinden mit der Info, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn das Paulchenvideo schon Jahre vor 2011 von einem Kollegen kannte.

Muss man aber nicht.

Man könnte auch fragen, ob der Krankenpfleger-Azubi in Heilbronn mit Name Florian Heilig sein „Hintergrundwissen zum Polizistenmord“ und seine Behauptung, er wisse auch wer die Dönermorde begangen habe, aus gewissen Heilbronner Medizinerkreisen hatte.

Muss man jedoch ebenfalls nicht.

Man kann auch, wie DIE WELT es HEUTE tut, wieder einmal über 2 Fingerabdrücke auf Zeitungen berichten.

Zwischenablage14

Peinlich. Echt peinlich.

Hat aber auch sein Gutes, so findet man andere sehr interessante Artikel:

koelnErinnert sehr an Heilbronn, und an den 4.11.2011:

Relevante Telefondaten nicht gesichert

Erst am 2. Juni seien die Verbindungen der Kölner Kriminalwache gesichert worden – allerdings erst die ab dem 3. Januar. Die entscheidenden Daten der Tage davor seien gelöscht worden.

Die Vertuschung betrifft nicht nur die Dönermorde, oder den Polizistenmord von Heilbronn, die Vertuschung ist offensichtlich Alltag in der BRD…

Ob wir jemals erfahren werden, ob „Wolle“ ein Brutalo war?

Und was ist mit der „Rechten Zelle“ Jena/Heilbronn? Kommt da noch was, das uns zu Kiesewetter führt?

stingl1

War nicht Matthias Brodbeck laut Aussage Vater Heilig der Ziehvater vom Florian?

Die Welt ist klein…

Hat das TLfV 2001 alle Spitzel abgeschaltet, Herr Wiessner?

Im Jahr 2001 soll, so ganz neu die Meldung der Thüringer Allgemeinen, das Thüringer LfV alle V-Leute abgeschaltet haben, als Tino Brandt aufgeflogen war.

Zwischenablage07

Vollständig hier:

Erfurt. Der Thüringer Verfassungsschutz soll 2001 als Reaktion der Enttarnung des damaligen NPD-Landesvize Tino Brandt als V-Mann, seine „Quellen“ abgeschaltet haben. Das geht offenbar aus einer aktuellen Aussage eines früheren Mitarbeiters des Amtes gegenüber der Münchner Staatsanwaltschaft hervor. Diese Aussage soll nach Informationen der Thüringer Allgemeinen den Verfahrensbeteiligten im NSU-Prozess vorliegen.

Treffen die Angaben des ehemaligen Beamten zu, hätte der Nachrichtendienst in der heißen Phase der Suche nach den drei untergetauchten „Bombenbastlern“ aus Jena – Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt – zumindest vorübergehend auf Spitzeldienste verzichtet.

Der Verfassungsschutz wollte sich aktuell zu den Vorgängen nicht äußern. Eine Sprecherin verweist darauf, dass diese der Geheimhaltung unterliegen. Gründe dafür seien der Schutz „potenziell gefährdeter Personen“. Sie beruft sich aber auch auf die noch laufenden Verfahren in München.

NSU-Prozess beginnt am Mittwoch Sommerpause

Im Mai 2001 enttarnte die Thüringer Allgemeine Tino Brandt als V-Mann. Nach den Angaben des früheren Verfassungsschützers soll die Abschaltung der anderen Zuträger des Amtes danach erfolgt sein. Bisher spielte ein solcher Vorgang bei der Aufarbeitung der Fahndungspannen und eines möglichen Behördenversagens bei der Suche nach Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt keine Rolle.

„Davon ist mir bisher nichts bekannt geworden“, erklärte die Vorsitzende des zweiten Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses, Dorothea Marx (SPD), der Thüringer Allgemeinen. Die Abgeordnete leitet bereits seit 2012 die parlamentarische Aufarbeitung des NSU-Komplexes.

Wir tippen auf den Herrn Norbert Wiessner, versetzt 2001 zum TLKA, der von der Münchner Staatsanwaltschaft in der Causa Marcel Degner vernommen wurde. Aber auch Jürgen Zweigert, Degners anderer angeblicher V-Mann-Führer, kommt noch infrage.

Nach wie vor gehen wir davon aus, dass ein unbekannter, noch aktiver rechter V-Mann aus Ostthüringen geschützt werden soll.

Die TA fragt:

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Und nun noch das. Wieder eine Nachricht aus der Vergangenheit: Sollte der Fakt so stimmen, stellt sich erneut die Frage, wieso hat trotz aller Aufklärungsbemühungen bisher niemand davon erfahren? Transparenz geht anders. Dabei müsste sich das Amt voll auf das Beobachten von Terrorverdächtigen und Extremisten konzentrieren.

Da sieht auch der hochgelobte NSU-Ausschuss Erfurt wieder einmal alt aus…

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Fakten dazu: Helmut Roewer hatte Brandt im Jahr 2000 abschalten lassen, nachdem Thomas Dienel als V-Mann aufgeflogen war. Dienel veranstaltete schon 1992 für spiegel tv eine Show, Gage 5.000 DM.

Roewer wurde daraufhin im Sommer 2000 entlassen.

Danach wurde Brandt als V-Mann prompt reaktiviert, und 2001 offenbar ein V-Mann-Führer-Treff mit Wiessner in Coburg an die TA verraten. Brandt flog auf. Wer gab der TA den Tipp? Mudra vorladen. Der weiss das.

Aktuelle Aussage: Alle V-Leute seien dann abgeschaltet worden. Vorübergehend.

Zeitlich passend: Die Zielfahndung schmiss hin, ebenfalls 2001, mit der Begründung, mindestens eine Person des „Jenaer Trios“ sei Informant des Verfassungsschutzes, das Trio werden vom Verfassungsschutz geschützt.

Seit 2016 wissen wir, dass das so nicht ganz stimmt: Am 5.11.2011 in Gotha, so die Aussage der Soko Parkplatz 2016 in Erfurt, sei erwähnt worden, von Zielfahnder Wunderlich, dass der Staatsschutz des TLKA bis zum Hals mit drinstecke. PD Menzel hat es bestätigt. Mindestens 1 Person „des Trios“ sei Informant des Staatsschutzes gewesen.

Ob und wenn ja wann der Verfassungsschutz das Trio übernahm ist unklar. Es kann sehr wohl lange Zeit ein Werkzeug des Polizeilichen Staatsschutzes Erfurt, dann Dresden oder gar des BKA-Staatsschutzes gewesen sein.

Möglich ist daher auch, dass nicht der Thüringer Verfassungsschutz, sondern der Thüringer Staatsschutz 2001 seine V-Leute vorübergehend abschaltete. Da Norbert Wiessner 2001 zum TLKA versetzt wurde, sollte er das wissen… man befrage auch Michael Dressler dazu! Der weiss ebenfalls Bescheid.

NSU: das letzte Aufgebot – Aufmarsch der Volksschreiber


Rechts im Foto eine DNA-Verweigerin aus dem Umfeld von Kiesewetter und Arnold. Redselig war sie bei den Zeugenvernehmungen auch nicht.

Zum Ende seiner Regentschaft hin verheizte der Führer die deutsche Jugend im Volkssturm. Die Führer der Glaubensgemeinschaft NSU hingegen schicken Volksschreiber der C-Kategorie mit ihren Dumm-Dumm-Geschossen ins letzte Gefecht, gottlob durch die abschreckende Wirkung einer dicken Bezahlmauer geschützt. Das hat zur Folge, daß es ein Binnendiskurs unter Glaubensbrüdern und Betschwestern bleibt, der nur zahlenden Mitgliedern als Offenbarung erscheint.

Aert van Riel durfte sich am 21.07. im Fachblatt für NSU-Aufklärung und artverwandte Esoterik, Neues Deutschland, ausbreiten und halluzinierte zum Mordanschlag in Heilbronn, also Mord an Michelle Kiesewetter und Mordversuch an Martin Arnold.

Der Überschrift ist noch beizupflichten. Der Mord von Heilbronn bleibt ein Rätsel. Leider unterschlägt der Titel den zweiten Teil der Leidensgeschichte, daß es einen Überlebenden gab. Da wundert es nicht, daß der erste Satz der Dichtung ein Griff ins Klo ist.

Die Hintergründe des Mordes an der Polizistin Michelle Kiesewetter sind weiterhin mysteriös.

Blödsinn. Die Hintergründe des Mordanschlages von Heilbronn sind nicht vollständig ausermittelt worden. Mysteriös ist das alles nur für Religionsfanatiker. In den gut vier Jahren bis zum rabiaten Abbruch der Ermittlungen ist eine Menge erreicht worden. Aus den Akten lassen sich wesentlich drei Tathypothesen generieren.

1. Mordanschlag im Kollegenkreis. Das bezieht sich auf die nicht durchgeführten DNA-Proben der am Tatort anwesenden Kollegen und die bis heute ungeklärte Angabe des Victorinox-Tools Kiesewetters beim Waffenwart der BFE. Die Ermittlungen wurden von Anfang an sabotiert, da alle Benziner-Audis auf polizeiliche Anweisung hin aus der Fahndung nach möglichen Fluchtfahrzeugen der Täter ausgenommen wurden. Denkbar in diesem Fall ist auch die Annahme, daß es sich um Observationsfahrzeuge mit Tarnkennzeichen handelte.

2. Mordanschlag aus dem Kleinkriminellen Zigeunermilieu heraus. Die Schaustellerszene im Umfeld des Tatortes wurde nur halbherzig abgeklopft.

3. Mordanschlag der lokalen Rauschgiftmafia, die sich von den beiden Polizisten ertappt fühlte und ihren Millionendeal gefährdet sah. Es ging um ca. 10 Kilogramm Heroin in einem auf der Theresienwiese abgestellten Kurierfahrzeug aus Kasachstan. Diese Version korrespondiert ganz gut mit der ersten, da es laut Aktenlage sehr wahrscheinlich ist, daß der Rauschgifthandel durch eine verdeckte Operation von LKA und/oder BKA begleitet wurde.

Sollte der dritte Fall zutreffen, dann sind Kiesewetter und Arnold nichts weiter als Kollateralschäden von Oettinger, dem der Schutz der Geheimdienstinteressen des kleinsten Mafialändles der Welt mehr am Herzen lag als das Wohl seiner Landesdiener. Nicht wahr, Herr Drexler?

Langer Rede kurzer Sinn. Wenn ein Autor sich bereits in den ersten Wörtern seines Aufsatzes dermaßen daneben benimmt, hat er sich für ein Schriftduell unter Männern disqualifiziert. Er ist nicht satisfaktionsfähig. Luschen fordert man nicht zum Duell.

Trotzdem seien die lustigsten Sätze des Volksschriftführers erwähnt.

Lange Zeit fahndete man fälschlicherweise unter Sinti und Roma nach den Tätern, die sich in der Nähe des Tatorts, wo Kiesewetter ermordet wurde, aufgehalten hatten.

Wieso fälschlicherweise? Die These des Mordes durch Kleinkriminelle ist immer noch aktuell. Insofern fahndete man nicht fälschlicherweise sondern polizeilich korrekt, nämlich überall da, wo der oder die Täter vermutet werden konnten. Nimmt man es genau, dann wurden die Zigeuner wegen der politischen Rücksichtnahme viel zu zaghaft angefaßt.

In den Akten findet sich unter anderem die rassistische Behauptung von Polizeimitarbeitern, dass die »Zigeuner typischerweise lügen« würden.

Eine solche Aussage von Polizeimitarbeitern findet sich nicht in den Akten.

Die von van Riel hingeschluderte Behauptung ist – tata tata tata – eine Lüge. Der korrekte Sachverhalt wurde bereits vor zwei Jahren aufgearbeitet.

Es ist das gleiche in grün, was die linken Rassisten seit Jahren herbeten. Der Verfassungsschutz lügt, also dessen Mitarbeiter lügen typischerweise, vor allem der Temme.

Das zum einen. Zum anderen, der Rassophobie des Autors, die er von serbischen Psychologen auf deutsche Polizisten projeziert, sei ein kleiner Exkurs in die Psychologie empfohlen. Zum einen wird uns der van Riel im demnächst erscheinenden zweiten Teil seines Volkssturmaufsatzes erörtern, warum das Rassismus ist. Für diese Erklärung war leider wegen der großformatigen Abbildung des Tatortfotos kein Platz mehr.

Darüber hinaus muß geklärt werden, was ein Vorurteil ist. Ein Vorurteil ist genau das, was das Wort sagt, eines vor dem Urteil. Oder anders gesagt, es ist jener Aspekt in der komplexen Psyche der Menschen, der sie über alle anderen Tiere hinaushebt, ihnen jenen evolutionären Vorteil brachte, um heute an der Spitze der Nahrungspyramide zu stehen.

Ein Vorurteil verhilft Menschen dazu, blitzschnell zu handeln oder genau nicht. Vorurteile sind jene Filter, die lange vor dem Urteil wirksam werden und das Handeln des Menschen beeinflussen, ehe dieses in langen schlaflosen Nächten zu Tode gegrübelt wurde. Hätte der Mensch keine Vorurteile, würde er sich immer noch auf dem Niveau einer Nacktschnecke durchs die Widrigkeiten des Lebens kämpfen. Nun, beim Autor des ND-Artikels ist das gut möglich, da ihm das wertvolle Instrument von Vorurteilen abhold ist.

Im übrigen: Vorurteile klären Morde auf.

Der Mordanschlag in Heilbronn ist kein Rätsel. Er bleibt nur unaufgeklärt, weil es Politiker so wollen. Würde man den Kriminalisten gestatten, ihre Arbeit zu machen, ließe er sich aufklären. Das aber ist nicht erwünscht, mittlerweile sogar verboten, weil die Sicherheitsinteressen des Staates höher gewichtet sind als das kurze Leben der Michelle Kiesewetter und die Verletzungen des Martin Arnold.

MythBusters Versuchaufbau Womo Eisenach

MythBusters

Womo Eisenach: Feuer machen und mal schauen, wann die Munition hochgeht!

Die Polizeibehörden sagen: Gar nicht.

 

Die Mythbusters meinen: Sie geht hoch.

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Pistole und S&B-Munition 9*19 mm Luger lege man auf einen Tisch. Brennpaste und Holzkohle fehlen noch.

003 Womo Tisch Experiment von Munition

Diesen Tisch schirme man ab:

001 Womo Tisch Experiment von Munition

Man zünde an, und ein Freiwilliger filme das Ganze:

004 Man beachte bitte meinen Handyhalter für das Finale am 01.08.2016

Branddauer im Womo 20 Minuten oder mehr, am 4.11.2011.

So lange wird es wohl kaum dauern…

Das Womo wurde am 4.11.2011 in Stregda durch einen Hinweis gefunden!

Erinnern Sie noch den KOK Jens Merten aus Chemnitz, der der Meinung war, man könne die Überfall/Bankraubserie in Zwickau und Chemnitz 1998-2006 anhand von Ohrenvergleichen den Uwes zuordnen? Dem ein Haar aus der Asservatenkammer abhanden kam, das von einem der damaligen Bankräuber stammen soll? Und das man dann Ende 2011 leider nicht mit den Womoleichen abgleichen konnte?

Das können Sie im Detail hier nachlesen:

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Weiten Raum in dieser Befragung 2012 nahm ein Aktenvermerk des KOK Merten ein, den der am 4.11.2011 schrieb, nachdem er telefonisch vom KHK Leucht aus Zwickau erfahren hatte, dass die Bankräuber in Eisenach tot aufgefunden worden seien. Leucht hatte das aus Gotha vom KOK Wötzel erfahren, und die 3 Ermittler standen seit September 2011 miteinander in Kontakt. Seit dem Sparkassenüberfall von Arnstadt, wo 2 ca. 20 Jahre junge Männer dort 15.000 Euro erbeutet hatten. Ob einer der 2 ein Mulatte war ist unsicher.

wand personen

Es wurde fleissig darüber spekuliert, ob die Namen Mundlos und Böhnhardt in diesem Merten-Vermerk vom 4.11.2011 stehen, denn Mundlos wurde erst in der Nacht zum 5.11. identifiziert, und Böhnhardt nach DNA-Abgleich mit seinen Eltern am Morgen des 7.11.2011.

NSU: Böhnhardt und Mundlos wurden sofort „identifiziert“!

Nein, wurden sie nicht. Die Namen stehen nicht im Vermerk. Schade… aber aufgrund von Menzels 1. Version des Bankraubs vom 5.11.2011 nicht überraschend, VS-nfD, 2014 geleakt.

Aber es steht etwas Anderes, höchst Wichtiges in diesem Vermerk, von dem wir nichts wussten, weil das im 1. Bundestags-Ausschuss niemandem aufgefallen zu sein scheint. Oder aber man es keinesfalls ansprechen wollte.

Im Vermerk stehen die originalen 2 Knallgeräusche drin, aus denen das BKA mit der Bundesanwaltschaft dann 3 Schüsse machte, um einen Schuss lebender Uwes auf die Polizei zu generieren, was KHK Lotz 2016 in Erfurt monierte: Man habe die angeordnete getrennte Befragung von Mayer und Seeland nicht durchgeführt, und plötzlich waren es dann 3 Knalle…

Das ist aber nicht neu. Gehört zur Operation Russlungenlüge im Bundestag…

Neu ist: Das Womo in Stregda wurde nicht zufällig gefunden, sondern auf Hinweis.

merten-4-11-11-keine-namenEs hat demnach seinen guten Grund, dass der AK NSU seit langem immer wieder darauf hinweist, dass die Notruf-Listen von 110 und 112 aus Eisenach vom 4.11.2011 benötigt werden.

Wem das nicht klar ist: Die beiden ersten Polizisten fragten die Anliegerin (nie vorgeladen) am Womo, „wo denn hier ein Fahrzeug brenne?“, und rochen das brennende Plastik quasi genau in diesem Augenblick selbst auch.

Erst DANACH gab es 2 Knallgeräusche… oder auch 3, oder auch 10, das ist eher egal… dort drin war alles tot. Diese Anliegerin gibt es sogar in „Heimatschutz“: Zuerst Gestank, dann erste Polizei.

Auf Hinweis in Stregda gefunden ist demnach von grosser Wichtigkeit. Es gab sehr wahrscheinlich Notrufe, und als es dann knallte, da brannte es bereits längere Zeit im Womo.

Ein gewichtiges Indiz für „Leichenfuhre abgestellt und angezündet“.

Für „3. Mann“ natürlich ebenso, oder auch für „doppelte Findung“, wo bei der 1. Findung weit vor 12 Uhr 6 Munitionsteile unbestimmter Art in Böhnhardts Schädel verblieben, und Polizeimunitionsschmauch an seiner Hand. 2 Sorten Schmauch zuviel. Ob da noch die Bauchschuss-Munition darunter ist? 4 Sorten statt 2.

Es erklärte auch voll und ganz, warum Thüringen ein Todesermittlungsverfahren verweigert, und warum Strafanzeigen wegen Beweismittelmanipulation und Falschaussagen abgebügelt werden.

Danke Herr KOK Merten. Guter Vermerk, auch wenn er in Berlin so mies gemacht wurde.

Zwischenablage41Was wollte Kurth?? Hatte Kurth etwa doch bemerkt, was da für eine Bombe lauert, in Mertens Vermerk? Offiziell wurde das Womo in Stregda zufällig entdeckt. Rein zufällig, und gerade nicht nach einem Hiinweis.

Schönen Sonntag.