Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe III

Der Antifa von der Nebenklage ist immer noch dran: Probsteigasse Köln

Scharmer: „Haben Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt Ihnen gegenüber auch über andere Taten, insbesondere die in der Anklage benannten Morde und/oder Anschläge, so präzise Angaben gemacht, wie über den Anschlag in der Probsteigasse, bei Ihnen in der Einlassung vom 09. Dezember 2015, Seite 23?
Also beispielsweise, wer die Bombe gelegt bzw. geschossen hat und wer aufgepasst hat? Wenn ja, was haben Ihnen die beiden dazu gesagt? Wenn nein, wissen Sie, warum Ihnen gerade in Bezug auf den Anschlag in der Probsteigasse diese Information mitgeteilt wurde?

Da sollte Beate antworten, dass NRW-V-Mann Johann Helfer die Bombe in den Laden brachte, dann würde Frieder Burschel von der Rosalux-Antifa ihr Alles verzeihen… der war es zwar nicht, weil viel zu klein, aber freuen würde es den Burschel trotzdem. Und den Kurdenrapper sowieso…

siehe:

Die Antifa instrumentalisiert die „NSU“-Opfer. Ein Geständnis von Frau König

Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…

Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.

Aber woher soll das der Scharmer wissen?

Woher wissen Sie, Frau Zschäpe, wie Sie es in der Einlassung vom 09. Dezember 2015, Seite 46, angeben, dass Uwe Mundlos ‚die Morde‘ fotografiert hat? Welche der Morde hat er fotografiert? Wo wurden die Fotos ggf. gespeichert bzw. entwickelt? Haben Sie diese Fotos vor dem 04. November 2011 gesehen? Was war Ihnen ggf. über den Zweck der Aufnahmen bekannt?

Angeblich gibt es „tätergemachte Fotos“ im Paulchen-Video, Morde 1-3. Warum nicht Morde 1-10?

Wo wurden die Karten und Adresslisten von Personen und Einrichtungen in verschiedenen Städten Deutschlands in den Wohnungen in der Polenzstraße und in der Frühlingsstraße aufbewahrt? Wozu dienten ggf. nach ihrer Kenntnis diese Karten und Adresslisten?

„Todeslisten des NSU“…

Ich würde gern einen Vorhalt machen aus SAO 387, Bl. 183 ff., da geht es mir um Fotos.“
Es werden Fotos von einer Ausspähaktion in Stuttgart an die Leinwände projiziert, die bereits im Prozess gezeigt wurden. Scharmer sagt, es handele sich um die so genannte „CD Stuttgart“. Dann fragt Scharmer:
„Dazu: Waren Sie dabei, als die laut Zeitstempel am 25.06.2003 gegen Mittag in Stuttgart
aufgenommenen Fotos, auf denen u.a. türkische Imbisse zu sehen sind, aufgenommen wurden?“

Siehe Teil 2: Eher KURDISCHE Läden, nicht türkische.

Dann bittet Scharmer den Justizangestellten ein weiteres Foto zu zeigen, auf dem Zschäpe auf einem Sofa zu sehen ist, neben ihr vermutlich Böhnhardt. Scharmer: „Wo ist das Bild, das Sie in einer Wohnung zeigt und laut Zeitstempel am 26.06.2003 um 18:21 Uhr aufgenommen wurde, entstanden? Wer ist mit Ihnen zusammen auf dem Bild zu sehen?

Link zu den Bildern in Teil 2.

Dann noch ein paar Fragen zu Ihrer Einlassung vom 09.12.2015:
Seite 19: Mit welchem Fahrzeug fuhren Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Anfang September 2000, also vor dem Mord an Enver Şimşek, fort? Woher stammte ggf. das Fahrzeug? Wie lange blieben sie insgesamt abwesend?

Dahinter verbirgt sich die Tatsache, dass das BKA für September 2000, für das Jahr 2001 und 2002 keine Fahrzeuganmietungen ermitteln konnte. Die Ordner sind geleakt.

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Diese Lücke versucht man mit Leihbussen der Fa. Marschner Bauservice zu füllen, für die Mundlos gearbeitet haben soll. Federführend sind dabei Aust/Laabs, bisher kam nichts dabei heraus…

Dann zur gleichen Einlassung, Seite 21: Was meinen Sie damit, dass Sie nach den Schilderungen der beiden über den Mord an Enver Şimşek nun selbst ‚in einen Mord verwickelt‘ waren?
Zur ergänzenden Einlassung aus dem Hauptverhandlungstag vom 21.01.2016: Da geht es mir um  Ihre Antwort zu Frage Nummer 18, Seite 10.

Dazu die Fragen:
Haben Ihnen Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos gesagt, warum Sie den ersten Mord in Nürnberg begangen haben? Haben Sie die beiden vor dem Mord an Enver Şimşek über Nürnberg oder Personen in bzw. aus Nürnberg sprechen hören und wenn ja, was?

Das wird eine nette Märchenstunde werden, so die Fragen denn überhaupt beantwortet werden.

Mit welchen Fahrzeugen, Typ, Farbe etc., waren nach ihrer Kenntnis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt jeweils zu dem Mord an Abdurrahim Özüdoğru am 13. Juni 2001, an Süleyman Taşköprü am 27. Juni 2001 und an Habil Kılıç am 29. August 2001 aufgebrochen? Woher ggf. stammten jeweils diese Fahrzeuge?

Da der V-Mann Ralf „Manole/Primus“ Marschner vom Bundestagsausschuss nicht vorgeladen werden wird, weil Mordalibis drohen, wird Zschäpe diese Fragen wohl nicht beantworten.

MEINE Topantwort wäre: „Fragt den Marschner!“

Nach Aktenlage soll Uwe Böhnhardt unter dem Aliasnamen Holger Gerlach um die Tatzeit des Mordes an İsmail Yaşar herum einen Kleinwagen Skoda Oktavia angemietet haben. Woher stammte der schwarze Van mit Schiebetür, in den mutmaßlich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt am 09. Juni 2005, also am Tattag des Mordes an İsmail Yaşar, laut des Zeugen Me. ihre Fahrräder verluden?

Das wird schwierig: Ganz viele Ausleihen, ganz viele unbekannte Straftaten?

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Die Vertragsnummern des Verleihers lassen zudem keinerlei Systematik erkennen, sehen „zusammengestoppelt“ aus.

Dann noch ein letzter Vorhalt. Könnten wir bitte die Abbildung einblenden, Altakte Keupstraße, Beweismittelakte, Bl. 50, das ist eine Abbildung eines Fahrrades.“
Es wird ein Foto eines Damenrades mit der Aufschrift „Cyco“ auf die weiße Fläche am Richtertisch gelegt. Das Bild wird an die Leinwände übertragen.

Scharmer: „Meine Frage dazu: Haben Sie vor dem 09. Juni 2004 ein Fahrrad der Marke Cyco – ähnlich dieser Abbildung – bei Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt gesehen? Wenn ja, haben Sie die beiden nach dem Zweck des Damenfahrrades gefragt und ggf. was wurde Ihnen geantwortet?

Wollte Scharmer etwas aufklären, dann fragte er nach 2 Fahrrädern mit Topcase. Warum 2, liebe Frau Zschäpe?

Das „1.“ war ja explodiert…

 

Scharmer will jedoch nichts aufklären…

Dann die Postkarte:

Für wen war die Postkarte mit dem Foto eines Elefanten und der handschriftlichen Eintragung ‚Hallo 00‘ bestimmt, die an ‚M. Dienelt Polenz Str. 2 08060 Zwickau‘ adressiert ist und die am 21.09.2005 in Dortmund abgestempelt worden ist?
Waren Sie vom 19.09. bis zum 22.09.2005 oder um diese Zeit herum in Dortmund? Waren nach Ihrer Kenntnis Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt in dieser oder um diese Zeit herum in Dortmund? Wenn ja, was haben Sie dort gemacht bzw. was wurde Ihnen ggf. berichtet, was die beiden dort gemacht haben?
War Dortmund unter Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt zu irgendeiner Zeit nach dem Untertauchen Gesprächsthema, wenn ja, was wurde gesprochen?

Siehe:

Fazit: Im Dortmunder Plan kein Tatort Kubasik, Postkarte von irgendwo an Zschaepe, am 11. oder am 21.9.2005, aber fuer daemliche Staatspropaganda der Lügenpresse reicht es allemal.

Sau, Dorf, taeglich.

Neugierig sind se schon:

Seit wann kennen Sie Robin Schmiemann? Wie ist er Ihnen bekannt geworden?
Ist Ihnen bekannt, und wenn ja, seit wann, dass Sebastian Seemann V-Mann war? Ggf., wie ist Ihnen dies bekannt geworden?

Da hat sie freie Auswahl.

Immer noch Scharmer:

Dann geht es mir noch um einen Vorhalt aus dem bereits den Verfahrensbeteiligten übergebenen Artikel der taz vom 10. März 2016, da geht es mir um ein Zitat von Rechtsanwalt Grasel, da wird er über die Mitschnitte der Fernsehberichterstattung zum Bombenanschlag in der Keupstraße in direkter und indirekter Rede wie folgt zitiert: „Die Interpretation, dass seine Mandantin die Videomitschnitte machte, sei ’nicht zwingend‘, sagte er am Donnerstag der taz. ‚Es gibt eine Vielzahl anderer Möglichkeiten.‘ So hätten auch mögliche Unterstützer aus NRW oder der Zwickauer Mitangeklagte André E. die Aufzeichnungen gemacht und später Mundlos und Böhnhardt übergeben haben können.“

Frage: Welche Unterstützer in NRW hatten Sie oder Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt? Warum kann nach diesen Ausführungen auch André Eminger die Mitschnitte gemacht haben, wenn er laut Ihren Angaben nichts von dem Anschlag gewusst haben soll?

War nach dem Mord an Halit Yozgat zwischen Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Ihnen ein
Gesprächsthema, dass sich ein Angehöriger des Verfassungsschutzes im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang zur Tat am Tatort aufgehalten hat? Wenn ja, was war Inhalt diesbezüglicher Gespräche?

Gute Frage. Ob er eine Antwort mit Substanz erhält zu Andreas Temme?

Haben Sie Kenntnis von dem Grund, warum Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach dem Mord an Halit Yozgat jedenfalls soweit bekannt nicht mehr mit der Waffe Ceska 83 getötet haben sollen?

Weil sie ihre Weltkriegswaffen mal ausprobieren wollten 😉

Die letzte Frage von mir: Haben Sie Kenntnis von weiteren Taten, insbesondere Tötungsdelikten, Sprengstoffanschlägen, Raubüberfällen und ähnlichem, die nicht in der Anklageschrift aufgeführt sind, an deren Begehung Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt beteiligt waren. Wenn ja, welche Taten waren dies, wer war daran beteiligt, was können Sie dazu im Einzelnen ausführen?

Wovon träumt der Nachts?

Götzl: „Das waren Ihre Fragen? Dann machen wir mal eine Pause bis 11 Uhr und setzen dann fort.

Wer ihn briefte, solch unwichtige Fragen zu stellen ist klar: Seine Antifafreunde von taz bis rosalux. Anleihen bei „Heimatschutz“sind ebenfalls erkennbar. Nichts hat Substanz.

Ende Teil 3.

Wenn der Staat den Terror selber macht… Stefan Aust und sein Mauss-Buch

Ist lange her, der Teil 1:

Stefan Aust über Werner Mauss und über die staatseigenen Terrorzellen

Zwischenablage10Einen spiegel-Beitrag dazu gab es 1988 auch, etwas Werbung für Stefan Austs total überteuertes Buch:

Angeschoben worden war die bizarre Nordafrika-Mission der deutschen Geheimleute von dem mysteriösen Privatdetektiv und Versicherungsagenten Werner Mauss, dessen Spezialität Grenzüberschreitungen sind. Zuvor hatte Mauss die entflohenen Gewaltverbrecher Alfred Lecki und Helmut Derks in Spanien hochnehmen lassen und in Jugoslawien die Räuber des Kölner Domschatzes ausgehebelt.
Privatmann Mauss agierte meist in doppeltem Auftrag: Versicherungen bezahlten den Detektiv für die Aufklärung von Verbrechen, um eine Schadensbegleichung zu vermeiden. Behörden statteten Mauss mit Tarnpapieren aus. Der Mann für alle Fälle nahm ihnen dafür das Grobe ab.

Interessant ist dabei, dass schon damals bei der „Operation Neuland“ es um das Einschleusen von V-Leuten etc. gegangen sein soll:

Der Verfassungsschützer suchte für seine „im Hauruck-Verfahren“ (Borrak) aus dem Boden gestampfte Terror-Abteilung einen „intelligenten Straftäter“, der als V-Mann in die terroristische Szene eingeschleust werden konnte. Mauss war, auf Anfrage, behilflich.

So ähnlich läuft das wohl immer schon, links wie rechts…

Weil V-Mann Susak, trotz aller Wendigkeit, keine greifbaren Erfolge brachte, suchte Borrak nach „neuen Möglichkeiten für einen erfolgversprechenden Einsatz“. Die fand Mauss. In Algerien, so wußte er zu berichten, hielten sich deutsche Untergrundkämpfer zum Terror-Training im „Camp Cherchell“ auf – an die sollte Susak herangespielt werden. Mauss wußte auch, wie: über den spanischen Geheimdienst, der hinter Cubillo und seiner MPAIAC her war. Der abenteuerliche Plan hatte schnell einen Tarnnamen: „Operation Neuland“.
Die Aktion schien so wichtig, daß der oberste Terroristenjäger im Bundeskriminalamt (BKA), Gerhard Boeden, Mauss an den niedersächsischen Verfassungsschutz „auslieh“. Die operative Leitung für „Neuland“ lag beim hannoverschen Geheimdienst, berichtete Boeden, inzwischen Verfassungsschutz-Präsident, kürzlich vor dem Untersuchungsausschuß.

Seine Leute „ausleihen“, an andere Behörden, auch das könnte durchaus im Fall der Uwes vorgekommen sein. Siehe Teil 1.

Bekanntermassen schickte Werner Mauss seinen Spezi Udo Albrecht zum WSG Hoffmann, um die in Deutschland verbotene WSG ins Libanon-Autogeschäft reinzuholen.

Wie das funktioniert, wusste Mauss angeblich von anderen Gaunern:

mauss1001980 dann:

mauss101„Geblendet“, siehe:

Die Vorbereiter: Willi Voss, Udo Albrecht und das Olympia-Attentat 1972, Teil 1

Am 11.02.2015 erschien der Beitrag:

Die Schwäche des Terroristen: Anfang eines Rätsels

Thema: Wie Udo Albrecht im Frühjahr 1980 Karl-Heinz Hoffmann zu Geschäften im Libanon anwarb, konkret für die PLO, aber ein Provisionsvertrag bei einem Rechtsanwalt Schöttler ausgefertigt wurde, Albrechts altem Anwalt, wo im Kleingedruckten nicht PLO, sondern Falange stand, die christliche Miliz im Libanon.

Nichts weniger als die faschistisch-christlichen Todfeinde der muslimischen PLO.

Aust beschreibt in seinem Werner Mauss-Buch quasi dieselbe Geschichte wie Hoffmann, aber aus der Sicht der Sicherheitsbehörden.

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Wo Albrechts Gebeine liegen ist unbekannt, Hoffmann vermutet, irgendwo verscharrt im Libanon.

Das Anwerben und Einschleusen von Agenten und V-Leuten in terroristische Strukturen rechts wie links ist ein uraltes Spiel der Geheimdienste. Aushorchzelle Albrecht bei der WSG, Zusammenhang Oktoberfest-Attentat, Mord an einem Rabbi 1980 durch einen WSG-Mann, ebenso wie viel später die Aushorchzelle NSU?

Es gibt da gewisse Indizien, dass es eine Spur vom Celler Loch zum Trio aus Jena gibt, Untergrund, der keiner war, und Beamte, die ihn ermöglichten und schützten.

Aus dem RAF-Phantom, Kapitel »Terrorismus“ und Geheimdienste«, S. 351:

So stieg der niedersächsische Verfassungsschutzchef Peter Frisch, der versucht hatte, die Celler Affäre zu vertuschen und zu rechtfertigen, später zum Vizepräsidenten des Bundesamtes für Verfassungsschutz auf. Seiner Meinung nach kann auch ein Sprengstoffanschlag ein »nachrichtendienstliches Mittel« sein. Nach der Erinnerung des damaligen stellvertretenden niedersächsischen Verfassungsschutzchefs Günter Doering war gerade Frisch derjenige gewesen, der in einem Gutachten die Frage bejaht hatte, ob Verfassungsschutzbeamte Straftaten begehen dürfen.

Nach Doerings Erinnerung ist in der Expertise auch ausdrücklich von Sprengstoffanschlägen die Rede gewesen. Ob sich diese Expertise ausdrücklich nur auf das Celler Loch bezog oder sich ganz allgemein mit der Durchführung von Sprengstoffanschlägen durch Verfassungsschutzbeamte befasste, ist nicht bekannt. Frischs Einschätzung schloss sich auch Holger Pfahls an, später Staatssekretär im Bundesverteidigungsministerium. Anfang 1992 war der Name Pfahls im Zusammenhang mit den illegalen Waffenlieferungen des BND an Israel in den Zeitungen zu lesen. »Wie Ernst Albrecht« zeige sich Holger Pfahls bereit, »Anschläge wie die von Celle zu wiederholen«, schrieb der VORWÄRTS .

Genau dieser „Celler Loch“-Herr Frisch war später dann BfV-Präsident:

Der Herr Frisch war von 1996 bis 2000 Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz.
Immerhin fällt das betreute Untertauchen des Trios in seine Amtszeit.

Und wer war sein Vizepräsident?

Von Oktober 1996 bis November 2005 war er Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Von Dezember 2005 bis zum Dezember 2009 arbeitete Fritsche als Geheimdienstkoordinator im Bundeskanzleramt.

KDF, der heute Staatssekretär für die Geheimdienste im Kanzleramt ist, und Ende 2011 Vorgesetzter des BKA war, als der NSU erfunden wurde.

.

Und Mauss, was ist mit dem Superagenten passiert?

Der macht auf Al Capone 😉

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Ein Schaumschläger, dieser „Geheimagent“, dessen grösster Erfolg einen Unschuldigen ins Gefängnis brachte?

Die Mannheimer Versicherung hatte einen Detektiv mit Namen „Claude“ engagiert, der sich später als der Agent Werner Mauss entpuppte. Er versuchte mit abenteuerlichen Tricks, den Juwelier aufs Kreuz zu legen, lud dessen Schwager Achim Busse nach Australien ein und lockte ihn später gemeinsam mit Düe auf eine mit versteckten Mikrofonen gespickte Jacht nach Südfrankreich. Mauss durfte im Prozess dann in einem abgesperrten Raum über Mikrofon aussagen. Dües Anwalt, Elmar Brehm, enttarnte „Claude“ später als bezahlten Versicherungsspitzel und erwirkte die höchstrichterliche Entscheidung, dass eine abgeschottete Vernehmung von V-Männern in einem Strafprozess nicht statthaft ist.

Nach der Urteilsverkündung begann ein Untersuchungsausschuss damit, die Zusammenarbeit der niedersächsischen Polizei mit Mauss zu durchleuchten. Der Bundesgerichtshof hob am 2. November 1984 das Urteil gegen Düe auf und verwies das neue Verfahren nach Braunschweig. Danach begann ein zäher Kampf des Juweliers, der ihm eine Reihe juristischer Erfolge bescherte: 1984 wurde er aus der Haft entlassen, 1987 begann der zweite Prozess. Staatsanwalt und Gericht hielten „Claude“ alias Mauss jetzt für unglaubwürdig, und die falschen Zeugen der Polizei kippten der Reihe nach um.

Am 13. März 1989 wurde René Düe in allen Punkten freigesprochen und vollständig rehabilitiert. Er bekam rund zwei Millionen Mark Haftentschädigung, die er aber an Gläubiger weiterreichen musste.

Die Rolle von Mauss beim Tod von Uwe Barschel fehlt, das Buch könnte mal ein Update vertragen, auch beim Schmücker-Mord fehlt die Verbindung Manfred Borrak (Burgdorf, LfV Niedersachsen) zu den vermeintlichen Schmücker-Mördern aus Wolfsburg, da wurden sogar Namen geändert im Buch, und der „Ausleihe von V-Leuten“, die Mauss, das BKA und LfV NDS-Mann Frisch damals so betrieben…

Auch beim BND-Kapitel fehlt so Einiges:

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Ist es denn nicht richtig, dass Mauss nach Antritt beim BND des Präsidenten Klaus Kinkel im Herbst 1979 prompt die WSG Hoffmann für den Libanon anwarb? Geschah das eigenmächtig, im Auftrag des BND, oder war Israel mit im Boot? Führt diese merkwürdige Operation nicht geradewegs zum Oktoberfest-Attentat 1980, das man seit 35 Jahren der WSG anzulasten versucht?

Alles nur Spass?

mauss109So endete damals Austs Buch. Sieht der heute bei der causa Andreas Temme sicher ähnlich. Schreibt er aber nicht.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe II

Die lustige Fragerunde, Teil II, Nebenkläger-Anwälte kamen nach der Nichtshinterfrager-Verteidigerriege dran:

Götzl: „Weitere Fragen von Seiten der Verteidiger? Von Seiten der Nebenklage?“
NK-Vertreter RA Scharmer: „Ich habe einige Fragen, die gibt es schriftlich. Die würde ich dem Senat dann auch übergeben, wenn jetzt keine Antworten kommen [phon.].“ RA Borchert: „Bekommen wir eine Kopie?“ Scharmer: „Ich gehe davon aus, wenn es Aktenbestandteil wird.“ Götzl: „Es wäre natürlich sinnvoll, dass der Senat, damit ich das auch vergleichen kann, auch eine entsprechende Kopie erhält. Ich habe zwar ein gutes Gedächtnis, aber kann mir auch nicht alle Punkte merken.“ Scharmer sagt, vorab gebe es die Fragen dann nicht. Götzl: „Dann werden wir mitschreiben.“

Scharmer: „Ach so, Sie. Dann drucke ich das kurz aus, ich biete es an.“ Götzl: „Ja, das wäre sehr effektiv.“ Zschäpe-Verteidiger RA Stahl: „Können es denn alle haben?“ Scharmer: „Die Fragen will ich natürlich an diejenigen, die damit beschäftigt sind, nicht vorab geben. Ich biete es an.“

RA Stahl: „Diese Art der selektiven Informationserteilung an Verfahrensbeteiligte empfinde ich nicht als korrekt.“ Götzl: „Dann schreiben wir mit.“

Scharmer sagt zu Stahl: „Ich erinnere an die schriftliche Einlassung von Frau Zschäpe, die auch der Senat hatte und wir anderen nicht.“

Götzl: „Es wurde die Frage aufgeworfen: Werden die Fragen sofort beantwortet?“ Borchert: „Mit Sicherheit nicht“.

So krank ist das dort. Der alltägliche Wahnsinn. Klar ist: Die Ghostwriter brauchen Zeit, spontane Antworten kann Zschäpe nicht geben. Es lauern zuviele Fallstricke, die Antworten müssen daher sorgfältig abgewogen werden, damit das NSU-Narrativ nicht zusammenbricht.

Man denke nur an die Fehler bei den bisherigen Antworten, insbesondere an „Ladehemmung“ (der Ceska, die keine hatte), an den gelben Postbriefkasten vorm Haus, der keine Paulchenbriefe enthielt, die Zschäpe dort im Dutzend eingeworfen haben will etc pp. Da übersah man die Gerichtsaussagen der 2 Postmitarbeiter… fataler Fehler. Es gab dort keine grossformatigen Umschläge… und nur 1 bis 2 kleine… dumm gelaufen.

Siehe Dezember 2015:

Der NSU-Komplex ist sehr sehr komplex. Gott sei Dank! Er ist derart komplex, dass fast niemand ihn komplett überschaut.

Auch nicht die Bundesanwaltschaft, also die Ghostwriter von Zschäpes „Aussage“ im NSU-Prozess.

Sie haben da bei ihrem Geschichten erfinden was übersehen, das fatalist sofort auffiel:

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http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/10/nsu-wortlaut-der-vorlesung-von-grasel-ueber-zschaepe/

Nein, das geht so nicht… erwischt!

Zschäpes Ghostwriter hätten jeden Briefkasten im Umkreis von 100 km reinschreiben dürfen, wirklich jeden… Zwickau HBF, Chemnitz, Leipzig, egal. Nur EINEN einzigen NICHT: Den vorm Haus.

Das war allerdings bereits vor 2014 absehbar, dass dieser Briefkastenfehler gemacht werden würde:

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Es sollte Jeder verstehen, dass Zschäpe, die seit 2.11.2011 für 6 Tage auf der Flucht war, und sich am 8.11.2011 stellte, um Kronzeugin zu werden, nichts von Paulchen-Vorgängervideos wissen kann, die am 4.11.2011 in Zwickau NICHT in den gelben Briefkasten vor dem Haus eingeworfen wurden.

Daher sieht das Phantombild nun eben wie Susann Eminger aus, dass der Katzentante… aber wie wir wissen, versteht es fast niemand. Das liegt an der unablässigen Hirnwäsche mit der NSU-Religion durch die Lügenpresse, und dem NSU-Quatsch der Antifa, welche die NSU-Ausschüsse brieft. Sieht man sehr schön bei friedensblick.de: Nichts wirklich kapiert, immer noch in den NSU verliebt.

Erste Nebenklage-Fragen:

Dann stellt RA Scharmer seine Fragen:
„Frau Zschäpe, wissen Sie, warum und wie Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık, Halit Yozgat und Michèle Kiesewetter als Mordopfer ausgesucht wurden?“

Scharmer schweigt kurz, Es gibt keine Antwort von Zschäpe. So geht das bei jeder Frage.

Scharmer: „Waren Sie, Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt vor oder nach dem Untertauchen in den Städten, die Tatorte der Morde und Anschläge waren? Also in Nürnberg, Köln, München, Hamburg, Rostock, Dortmund oder Kassel? Wenn ja, an welchen Orten, zu welchen Gelegenheiten waren Sie dort und mit welchen Personen hatten Sie dort Kontakt?“

Götzl:“Sie müssen langsamer lesen. Ich weise nur auf das Prozedere hin.“ Scharmer: „Ich kann auch langsamer lesen.“
[Unterbrechungen wegen der Lesegeschwindigkeit gibt es mehrfach auch bei den anderen
Nebenklagevertreter_innen, die Fragen stellen.]

Es gibt Fotos aus Stuttgart von 2003 in den Akten, Uwes mit Fahrrädern vor migrantischen Kneipen und Geschäften:

2014 geblogt:

Stuttgarter „Anschlagsplanung 2003“ – die Bilder

9 Bilder wurden Heute im OLG-Stadel betrachtet, dann war der Tag schon vorbei?

Dort gibt es einen ziemlich bösen Kommentar dazu: Rote Sau, PDS, Jude.

Wahrscheinlicher ist es, dass der VS den Herrn Hoff auf dem Kieker hatte, eben weil der VS sämtliche Politiker der Linken beobachtet. Warum also nicht mal ein paar preiswerte Späher hinschicken, also den späteren „NSU“?

Letztlich geht es um die „Todeslisten“, auf denen die Döneropfer bei über 10.000 Namen NICHT stehen… daher wird man Zschäpes Antworten zur Opferauswahl vergessen können, so sie denn überhaupt gegeben werden.

2015 war Stuttgart noch einmal Thema, heraus kam dabei gar nichts.

Es gibt jedoch eine wichtige interne Info: Die in Stuttgart Ausgespähten waren KURDEN. Und PDS-Hoff habe Verbindungen zur PKK.

Interne Info, ohne Gewähr:

Nie veröffentlicht wurden indes Ermittlungen des inzwischen aufgelösten OK-Dezernats der LPD I im Umfeld der mutmaßlich ausgespähten Döner- und Lokal-Besitzer in Sachen Rauschgifthandel. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Schlossgarten, der als Stuttgarter Zentralumsatzort auch für Koks und Heroin bis heute gilt. Die Erlöse, so damals der Verdacht der OK-Ermittler, seien dann in Richtung PKK geflossen. Sie gingen weiter davon aus, dass „alle Dönerbuden“ im Raum Stuttgart Schutzgeld an die PKK zu zahlen hatten. Und/oder auch an die Grauen Wölfe.

Gerade der Raum Stuttgart/Heilbronn war in den Neunziger Jahren Schauplatz unzähliger, auch spektakulärer, Straftaten der PKK.

Und damit sind wir wieder bei PDS-Hoff. Es gab – und gibt wohl noch immer – mehrere konspirative Verbindungen zwischen der PDS-Linke-Bundestagsfraktion und der „Terrororganisation“ PKK, die vor allem über ihre Deutschland-Aktivitäten – auch im Drogenhandel – finanziert wurde. Und das war mit Sicherheit nicht nur für den Verfassungsschutz, sondern vor allem auch für den türkischen Geheimdienst von hoher Relevanz.

Übrigens Dönmez und Tuncer sind Kurden!

Mindestens 5 Kurden unter 8 türkischen Döner-Opfern… die Hintergründe der „Opferauswahl des NSU“ liegen offensichtlich bei der Organisierten Kriminalität, beim importierten Bürgerkrieg Erdogan-Türken versus PKK-nahe Kurden. Da aktuell vermeldet wird, dass enorm viele Kurden in Deutschland Asylanträge stellen, über 1.700 von Jan bis Jun 2016 absolut rosige Aussichten, die Zahl dürfte weiter exponentiell wachsen, der Putschversuch war bekanntlich erst danach, dass sich dieser Türken-Kurden-Konflikt ausgetragen in Deutschen Städten noch weiter verschärfen wird.

Zwischenablage09Auch dazu gibt es einen interessanten Forumsstrang.

Ende Teil 2

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe I

Hauptangeklagte Zschäpe und ihre Ghostwriter hätten Monate lang zu tun, würden sie sämtliche Fragen beantworten. Das meinte vor der Sommerpause der Wahlverteidiger Borchert, und alle Fragen würden sowieso nicht beantwortet.

Die Fehlergefahr ist viel zu hoch, wenn alles beantwortet wird, das sagte er nicht. Die Gefahr, neue Widersprüche zu generieren ist immens. Das schlechte Narrativ „NSU“ ist sowieso schon hochgradig gefährdet.

Eine recht vollständige Fragenliste hat NSU watch veröffentlicht.

fragen an zschäpe.pdf

Götzl: „Ja, dann kämen wir zu weiteren Fragen der Verfahrensbeteiligten, was ich angesprochen
hatte, an Frau Zschäpe.
Ich nehme an, dass wir das so handhaben können wie bisher. Ihre Rechte
kennen Sie, Frau Zschäpe. Können wir es wieder so handhaben, dass Fragen gestellt werden und Sie
mitschreiben? [phon.]“ RA Borchert: „Können wir natürlich so handhaben. Aber es ist vorauszusehen, dass die Fragen wohl nicht beantwortet werden.“

Götzl: „Sind Fragen von der Bundesanwaltschaft? Nicht. Von Seiten der Verteidiger?“

Waffenkauf im Madley: Aussage Carsten Schultze: Er war allein dort. Aussage Andreas Schultz: Carsten Schultze war mit Wohlleben dort. Ist ein „vernachlässigbarer Unterschied“?

Was fragt die Verteidigung Wohlleben?

Schultzes Verteidiger RA Hösl: „Es geht um den Herrn Andreas Schultz, der im Madley gearbeitet hat. Herr Wohlleben hat angegeben, er hätte Böhnhardt auf einer Wiese getroffen und der hätte ihn bzgl. einer Waffe an Andreas Schultz verwiesen. Kennen Sie selber Andreas Schultz? Kennt Herr Böhnhardt Andreas Schultz ? Kennt Herr Mundlos Andreas Schultz? Und dass Sie dazu, differenziert zu den Personen, Ausführungen machen.

Leben die Herren Böhnhardt und Mundlos etwa noch, oder warum fragt der Pausch nicht in der Vergangenheitsform?

Jetzt die Versageranwälte:

Wohlleben-Verteidiger RA Klemke: „Und zwar beanstande ich den Vorhalt. Der Herr Wohlleben hat zu keinem Zeitpunkt angegeben, dass er Herrn Böhnhardt auf einer Wiese getroffen habe. Der Vorhalt ist falsch und deswegen beanstande ich auch die Frage mit.“

Hösl: „Ich entschuldige mich ausdrücklich. Es geht um ein Treffen von Herrn Wohlleben mit Herrn Böhnhardt, egal wo es stattgefunden hat, und da habe Böhnhardt ihn an Andreas Schultz im Madleys verwiesen.“

Klemke: „Falsch. Es hat kein Treffen von Herrn Wohlleben mit Herrn Böhnhardt gegeben.“ Wohlleben, so Klemke, habe angegeben, dass er die Drei besucht habe und dabei habe es ein Gespräch gegeben zwischen Wohlleben und Böhnhardt: „Ich erwarte eine weitere Entschuldigung, danke.“

Hösl zuckt mit den Schultern. Götzl reagiert ungehalten und weist Hösl zurecht: „Mit Achselzucken ist es nicht getan!“ Hösl: „Dann stelle ich diese Frage ohne Vorhalt.

Die haben nur Gedöns drauf, die Versageranwälte vom Wohlleben, statt die echten, die wichtigen Widersprüche aufzugreifen? Kaufpreis-Widerspruch, Übergabezeitpunkt unklar, Scalldämpfer bestellt oder nicht, alles unwichtig?

Ziemlich peinlich, was da im Schauprozess veranstaltet wird. Mit Wahrheitsfindung hat das rein gar nichts zu tun.

Es geht weiter mit SMS aus dem Jahr 2000, also 16 Jahre alt:

Schultzes Verteidiger RA Pausch stellt dann weitere Fragen an Zschäpe: „Ich hätte Fragen zur
Auswertung eines Funktelefons, gefunden in der Frühlingsstraße 26. Dort sind SMS gesichert worden und es geht um die Frage, ob Frau Zschäpe weiß, von wem diese SMS stammen: ‚VON EBI IST NICHTS MEHR ZU HÖREN! SEIT WOCHEN HAT MAN NICHTS MEHR GEHÖRT!SONST GIBTS NICHTS NEUES!MELD MICH DIE WOCHE NOCH MAL!“ 25.08.2000, 14:48 Uhr. ‚Er hat mir gesagt, dass er 21 Uhr anruft, wenn er es schafft!‘ 03.09.2000, 2:00 Uhr. ‚Mir ist es ist zur Zeit nicht moeglich mit euch zu sprechen wegen
NPD-, gestern B+H-, und Bald Ths-Verbot! Ich gehe davon aus das ich überwacht werde! Meld mich! Ralf‘ 15.09.2000, 14:56 Uhr.

Weiß Frau Zschäpe, von wem diese SMS stammen? Weitere Frage: Kennen Sie Nico Eb.“ Pausch nennt dessen Geburtsdatum und den Geburtsort. Pausch weiter: „Wissen Sie, ob Uwe Mundlos oder Uwe Böhnhardt ihn kannten? Gab es nach dem Untertauchen Kontakte zu ihm, in welcher Art und in welcher Beteiligung? Wissen Sie, wer in der ersten SMS mit ‚Ebi‘ gemeint ist?

Das ist der Herr Nico Ebbinghaus. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/17/todeslisten-des-nsu-wer-und-wie-teil-3/

Oder auch hier:

Hat das LKA Berlin, die Staatsschutz-Abteilung, konkret der KHK Michael Einsiedel angeordnet, dass die Schreiben aus Jena mit Briefbomben-Attrappen damals zum Jahreswechsel 1996/97 mit den Tarnnamen seiner Spitzel unterzeichnet waren? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/15/unterwanderung-und-ubersteuerung-von-informanten-netzen-durch-befreundete-dienste/

Die lesen alle den Blog? Es geht dabei um die Ähnlichkeit der Jenaer Briefbomben-Attrappen 1996/97 mit den Briefbomben-Attrappen 1999, die von „Trittbrettfahrern“ versendet wurden, an Hannes Heer, Ignatz Bubis, im Zusammenhang mit der Wehrmachtsausstellungsbombe in Saarbrücken 1999.

Dazu haben wir aktuell mal das vorhenadene Material zusammengetragen, im Forum:

Gibt es auch im Blog:

Kann man mitmachen. Im Forum.

Auch ist aufgefallen, dass die Aussage von Carsten Schultze nicht stimmen kann, WANN er die „Dönerceska“ übergeben haben will:

Bezugnehmend auf Ihre Aussage: Für welchen Zweck waren die Vertretungsvollmachten, die Sie bei dem Treffen mit Carsten Schultze im Kaufhaus in Chemnitz unterschrieben haben, da Sie nach eigenen Angaben ja mit Rechtsanwalt Eisenecker schon Anfang 1999 [phon.] Kontakt hatten, wie Sie in der Einlassung angegeben haben.

Die „Ceska“ wurde 4 Morde zu spät überbracht, und das scheint man zu erahnen, jedoch keinesfalls hinterfragen zu wollen? Eröffnung Galeria Kaufhof in Chemnitz war erst im Oktober 2001, nach dem 4. Mord… da wohnten die Uwes angeblich längst in Zwickau… auch ziemlich klar ist, dass der Kontakt samt der Unterschriftsvollmachten-Einholung für den Rechtsanwalt bereits Anfang 1999 stattfand, und nicht im Frühjahr 2000 erst die Vollmachten unterschrieben worden sein können. Wo sind diese Vollmachten, was für ein Datum steht da drauf?

Siehe:

Es ist unbedingt noch folgender Zusammenhang zu beachten:

1.02.2012, BGH-Aussage Schultze

Carsten Schultze hat ausgesagt, er habe die Anwaltsvollmachten dabei gehabt, er und Wohlleben wollten Rechtsanwalt Eisenecker aufsuchen, einen bekannten Anwalt in der rechten Szene. Mit diesen vorbereiteten Anwaltsvollmachten will er -samt Ceska- nach Chemnitz gefahren sein.

Zu diesem Zweck war Schultze in Zschäpes Wohnung eingebrochen, um die Pässe oder Ausweise zu besorgen…

Helbig stand angeblich Schmiere, die Polizei untätig vor dem Haus, als Carsten Schultze in Zschäpes Wohnung einbrach, um den Pass zu besorgen, den Madame für die Anwaltsvollmacht bei RA Eisenecker brauchte. Oder beim Anwalt Jauch. Oder beim Anwalt Gert Thaut, den freundlicherweise das TLfV bezahlte.

Dass dieser Pass längst abgelaufen war, wen stört das schon?
Wer abgelaufene Pässe in „Bombengaragen“ versteckt, der lässt auch Einbrechen, um weitere abgelaufene Pässe zu bekommen.

Märchenstunden… das ist kompletter Bullshit.

Es spricht also rein garnichts dagegen, dass Schultze eine Waffe bei Schultz kaufte, 2001/2002, wie es Verkäufer Schultz zuerst aussagte, und wie es -in Folge dieser Aussage- im Haftbefehl gegen Schultze stand. http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/17/dichtung-und-wahrheit-kauf-und-ubergabe-der-ceska-83-sd-teil-3/

Alles uralt, alles bestens mit Akten belegt, alles nicht einmal ansatzweise aufgeklärt. Weil es nicht aufgeklärt werden darf, ohne dass das gesamte NSU-Märchen kollabiert.

Mehr hatten die 15 Verteidiger -oder sind es 20?-  nicht zu fragen. Armseliger Haufen.

Ende Teil 1.

Staatsmordserie in der BRD wird vertuscht: Titos Mordserie und die Medien

Vor 1,5 Jahren, zu Prozessbeginn, da waren sie noch mutiger:

Da war von 30 Staatsmorden in der BRD zu hören, die meisten davon an Exilkroaten in der BRD begangen, aber auch Serben darunter. Das BfV war involviert, hiess es damals beim BR:

Das BfV begleitete Staatsmorde auf Deutschem Boden?

Vor 2 Tagen lief Nachts eine sehr interessante Dokumentation im Demokratiefernsehen:

Und, Überraschung, das BfV war involviert.

Doppelagenten, „Aufpasser“, staatliche Begleiter der Liquidatoren?

Und was könnte die Parallele zu den Dönermorden sein?

Die ganze Doku:

Jetzt fiel das Urteil, lebenslänglich, ein Indizienprozess ohne Beweise, die Mörder sind nicht bekannt, 2 der angeblichen Auftraggeber wurden verurteilt, Angehörige des jugoslawischen Geheimdienstes.

Ein erstaunliches Desinteresse der Medien:

Mordprozess von München: Tito liess mit Duldung der Regierung morden

Waehrend jeder Ruelpser beim NSU-Prozess oder den zahlreichen NSU-Untersuchungsausschuessen zum Thema der Leitmedien wird, mal abgesehen von den „unguten Aussagen“  in Erfurt, interessiert ein augenoeffnender Parallelprozess nicht die Bohne:

Und:

Tito liess mit Ceska morden, inklusive Schalldämpfer

Zwischenablage29Es gibt ein Urteil:

Zwischenablage06Um wieviele Staatsmorde ging es da?

Nur um einen. Jedenfalls bei DIE ZEIT. Grottige Berichterstattung.

Die Tagesschau:

Zwischenablage07

Wieviele Staatsmorde werden erwähnt?

Nur der jetzt abgeurteilte. Nicht 30 Morde, wie noch beim BR Ende 2014 im Video.

BfV wurde durch BND ersetzt?

Zwischenablage08

Der ARD-Filmemacher unterstreicht „BND“, der Ermordete sei BND-Agent gewesen, und unterstreicht die Mordserie, es sei die grösste Mordserie der BRD ever… mit 30 Morden.

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34 Kommentare, wie oft wird die Parallele zu Staatsmorden an 5 Kurden und 3 Türken gezogen, bekannt als „NSU“?

Kein Mal. Bei den 13 ZEIT-Kommentaren auch nicht. Dümmerland BRD.

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Gibt es denn gar keine brauchbare Berichterstattung zu diesem Urteil?

Doch, in der Schweiz! Die NZZ hat es:

Zwischenablage09

Wieviele Kurden und Türken liess die Türkische Regierung bzw. das Netzwerk Ergenekon (Gladio) zwischen 2000 und 2006 umbringen?

Ging es dabei um Ausschaltung der Finanzierung für die PKK durch Drogen und Schutzgelder?

Gab es, wie 2007 berichtet wurde, 3 Ceska-Mordwaffen, und 5 Mörder?

Lief es ähnlich ab wie bei Titos Schergen, wurden gedungene Mörder mit falschen Papieren nach Deutschland geschickt, oftmals Berufsverbrecher und Mafiosi, in der BRD bewaffnet, und nach dem Mord innerhalb von Stunden ins Ausland verbracht?

Gab es Observationen potentieller Mordopfer durch V-Leute der deutschen Sicherheitsbehörden?

Einer der Kanäle war im Übrigen nicht so leicht herauszufinden: 168.040 oder eben 168.04 steht für zwei Funkmasten des Hessischen Ministeriums des Innern, mutmaßlich also auch ein Funkkanal für den Verfassungsschutz.

Sind diese Observanten beim letzten „Dönermord“ in Kassel erfolgreich gewesen? Wen enttarnten sie, falls ja?

Fragen über Fragen…

NSU-Abhörskandal: jetzt geht’s Menzel an den Kragen

Stasi-Kahane

Nicht nur aufgezeichnet, ausgewertet haben sie die Telefonate mit der Po­lizei auch, wie deutsche Medien berichten. Dann steht der Aufklärung der Ereignisse vom 4.11.2011 in Stregda außer Bodo Ramelow ja niemand mehr im Wege. Die Akten der Anderen können jetzt zügig abgearbeitet werden, wo es bis dato immer nur um die Akten der Nazis ging.

Nun kann endlich geklärt werden, welche Anfrage Frau Knobloch aus der Halle vom Abschlepper Tautz zwecks Recherche im Inpol an die Einsatz­leitung funkte. Und es kann geklärt werden, was Menzel mit dem Vertre­ter der Schwabenmafia zu bereden hatte.

Der in Sachen NSU mittlerweile Leitende Polizeidirektor Michael Menzel ist nun nicht mehr zu halten.

Rosalux-Antifa plaudert, Teil 2

Der Angler mit den dicken Fischen, Dr. Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa, Radio Lotte, NSU-watch, 2. Teil.

Einleitung 40 Sekunden, dann geht es los mit dem letzten Dönermord 2006 in Kassel.

Burschel meint, den Mord habe Andreas Temme begangen? Nicht die Uwes?

1:11 Minuten.

Kann er gerne meinen, zulässige These, aber warum erwähnt er das ermittelte Zeitfenster von 41 Sekunden nicht? Temme habe knapp vor der Tat, so der Kasseler Soko Chef Hoffmann 2013, Bundestag, den Laden verlassen können. Sowas weglassen ====> Desinformation.

Zumal er auch aussagte, als Sportschütze, er habe nichts gerochen, Schüsse rieche man jedoch immer, ganz besonders stark in gechlossenen Räumen. 2 Schüsse gehört hat bekanntlich keiner der 5 Anwesenden. Gesehen hat auch niemand was, den Temme sah nur der jungarabische Intensivstraftäter, aber die weitere Person „Temme“ erst  1 Woche nach den Ereignissen erinnert.

Alles sehr dubios, daher jede These erlaubt. sie sollte sich aber an den Fakten orientieren, und nichts Wesentliches auslassen, um zu passen… dazu gehört auch das Überlebensgutachten, streng genommen, und die „sofort tot“-Aussage desselben Neurologie-Professors im Gericht.

Aber wir wollen nicht zuviel erwarten…

Das hier ist nett: „Bitte nicht hinfahren“:

20 Sekunden.

Ja nun, der Geheimschutzbeauftragte Hasso Hess machte halt ein Witzchen… kann man glauben, muss man nicht.

Temme war im Drecksloch beim Dreckstürken, so wurden abgehörte Telefonate vorgespielt. Die Audiodateien dazu sind beim ZOB oder im Forums-Downloadbereich zu haben. Alles Gedöns, das nichts bewies. 2006 nicht, und 2016 immer noch nichts.

Achim Schmidt vom KKK sei V-Mann des LfV Ländle gewesen, was der bestreitet. Er war VM Radler in Sachsen, und das sei vorher gewesen, Rechtsrockbereich. Ist nicht geklärt, man will ihn wohl bei Ländle II vorladen.

Dass Temmes Schilderung nicht stimmen kann, da liegt Burschel eher richtig, allerdings dürfte das eher mit dem Moschee-Beobachtungsauftrag zu tun haben, Temme war auch am selben Tag in einem zweiten Inetcafe in der Nähe, all das, was auf Yozgats als Informanten Temmes hinweist ist ein NO GO für die Antifa.

Richtig böse desinformiert wird mit der „Opfer-Täter-Umkehrung“, also damit, dass den Opferfamilien jede Menge Vorhaltungen gemacht wurden:

Schutzgeld, Drogenhandel, Glücksspielschulden, Nebenfrauen, da erzählt er von Vorhaltungen gegenüber der Familie Simsek, vergisst jedoch zu erwähnen, dass alle diese Spuren aus dem muslimischen Migrantenmilieu stammten. Statt dessen legt er die Platte mit dem Sprung auf, „institutioneller Rassismus bei der Polizei“. Und meint das offenbar ernst.

Leute, die Stories kamen zum Teil aus Simseks Verwandtschaft, nicht nur die vom Auftragsmörder, gedungen vom Türkenkonkurrenten aus Friedberg, sondern all die anderen Stories auch. Parallelgesellschaft fast ohne Biodeutsche… Simseks Kinder im islamischen Internat, so geht Integration nicht…

Ziemlich billig, was er da vom Stapel lässt, und alles im Detail im Blog nachlesbar seit 2014.

Die Türkenhassertheorie der BAO Bosporus von 2006 (alternative Profileranalyse Alexander Horn) ging zumindest grob in die Rassismus-Richtung, die wollte jedoch das BKA ums Verrecken nicht haben. Warum nicht, das ist ungklärt.

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Festzuhalten bleibt auch, dass Burschel Teile der 2006er Demo vorspielte, Vater Yozgat, Mutter Kubasik, Tochter Simsek, und dort keine Nazis als mutmassliche Täter genannt wurden.

Komisch, ich dachte, die Angehörigen seien von Anfang an von „rechten Tätern“ ausgegangen?

Warnung! 4 Minuten. Teils auf türkisch.

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Das ist gerade nicht „das waren Nazis“… weder die muslimische Parallelgesellschaft noch die Medien und auch nicht die Antifa haben da irgendeine Ahnung gehabt. Niemand in Deutschland dachte 11 Jahre lang an Nazitäter…

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Burschel legt dann noch nahe, dass die Inszenierung des NSU-Phantoms exakt rechten Terroranleitungen folge, Bankraube zur Finanzierung, kleine Zellen im Untergrund, keine Bekennerschreiben. Er ist ein Gläubiger, das scheint klar. Total NSU-geil, hoffnungslos verliebt.

Das wird auch sehr klar bei diesem kleinen Ausschnitt:

1:38 Minuten.

Die Antifa ist offenbar sehr enttäuscht, dass der NSU so wenig verändert habe, es herrsche Gleichgültigkeit vor.  Der geplante und begonnen Rassenkrieg des NSU… juckt niemanden, oder aber zuwenige.

Es hätte vielleicht einen „besseren Schuldkult“ erzeugt, hätte man den Polizistenmord rausgelassen, weil absolut unglaubwürdig, aber hinterher ist man immer schlauer… shit happens.

Nun, mich persönlich hat eher die grottenschlechte NSU-Inszenierung 2011 dazu gebracht, mich intensiv damit zu befassen. So unterschiedlich sind Motivationen: Die Einen vergöttern den NSU, lieben ihn wegen seiner fantastisch guten politischen Nutzbarkeit, und Andere wundern sich, wie schlecht er inszeniert wurde, und hinterfragen ihn umso mehr. Verdienten sich so die Polizeiakten… durch Hartnackigkeit.

Der Sicherheitsapparat ist der grosse Gewinner des NSU-Theaters, zumindest darin sind wir uns einig: Das ist schlecht.

Weiterangeln, Frieder! Immer wieder lustig.

wir basteln am linken Gesinnungsstaat…

Knalltrauma Thüringer Polizisten: MacGyver goes AK NSU

von Die Anmerkung

Zwischenablage05

MacGyver hatte sich gemeldet, er könne mit seinen Kumpels von Myth­busters eine knackige Feuershow inszenieren. Er habe jahrzehntelange Erfahrung, wie man effektvolle Effekte erzielt. Er brauche meist nur et­was Klingeldraht, zwei Schachteln Streichhölzer, Lumpen, Spiritus und eine Rolle Hansaplast oder so, um die Linsen der Kameras zum Schmelzen zu bringen.

Ob er so einen Feuerzauber mit Puff und Peng mal vorführen darf, war seine Anfrage. Könnte ja sein, es gäbe mediale Verwendung. Zumindest könne er schon mal superstrenggeheime Eindrücke behind the scenes leaken. MacGyver lebt.

Gottlob hat er überlebt, denn, so meldete er sich mit rußgeschärztem Ge­sicht und schweißnassen Haaren über das Videotelefon, er hätte etwas zu viel in die Flasche geschaut und den Spiritus sehr großzügig bemessen. Aber das Experiment sei geglückt. Die Kugel habe ihn nur um Haares­brei­te verfehlt. Und gerummst hat es auch ordentlich, so daß er ein Knalltrau­ma davontrug. Er träumt nun schon die zweite Nacht, es habe zwei oder sogar drei Mal geknallt.

Rosalux-Antifa plaudert aus dem Nähkästchen

Er ist ein guter Erzähler, ein begabter Dampfplauderer, der Dr. Burschel von der staatlichen Antifa.

Gestern hatten wir ihn ja bereits kurz im Blog, als Audio-File: http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/08/02/die-antifa-instrumentalisiert-die-nsu-opfer-ein-gestaendnis-von-frau-koenig/

Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…

Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.

Das Irre daran: Burschel meint damit das NSU-Netzwerk bewiesen zu haben, und Zschaepe einer Falschaussage ueberfuehrt zu haben… Mensch Frieder, Zschaepe ist die Kronzeugin der Anklage, immer noch nicht bemerkt? Sie will einfach nur ueberleben…

Frieder hat aber noch mehr von den grossen Fischen parliert:

NSU: Burschel auch du!

Wie gross waren die Fische, die der Frieder gefangen hat?

Video von 2014

Burschel ist wahrlich ein begnadeter Erzähler verdrehter „Wahrheiten“, und der beste aller Erschnüffler des NSU-Mördernetzwerks, welches weder er noch das BKA bislang eingrenzen oder gar finden konnten.

Aber er wird es finden. Ganz sicher. Irgendwann. Vielleicht.

Solange er es noch nicht gefunden hat, macht er weiter Videos mit der schwullesbischen Antifa und reist herum, um seine „etwas weniger faktenorientierten Erzählungen“ zum Besten zu geben. Es sei denn, er macht gerade Paulchenvideos im apabiz-Haus…

Spass muss sein.

Es lohnt sich, wenn man auf etwas schrägen Humor steht, seinen Vortrag ganz anzuhören, gut 1.5 Stunden ist der lang. Man geht ihm garantiert auf den Leim, so man selbst nicht sattelfest ist, und dahinter verbirgt sich auch das Geheimnis der versagenden NSU-Ausschüsse bundesweit: Die faktenresistente Antifa als Einflüsterer.

Er erklärt zum Beispiel, was NSU-Ausschuss bedeutet, und was deren Aufgabe sei: Begräbnisse erster Klasse.

2:18 minuten.

Der Erfurter Ausschuss sei jedoch „fantastisch gut“.  Klar, Frieder… warum denn? Weil er im Gegensatz zum 1. Bundestagsausschuss dargelegt habe, dass nicht „Fehler“, sondern Vertuschung möglich sei, insbesondere Behinderung bei der Fahndung nach dem Trio aus Jena 1998-2003. Die Oberluschen seien die Schwaben… und der Prozess habe gar nichts beantwortet. Er verweist auf Andreas Försters Artikel im Cicero 2012 mit den 13 Fragen, die der Prozess beantworten müsse, es aber nicht getan habe.

Ist hier zu finden:

NSU: 3 Terroristen mit nur 2 Zahnbürsten. Igitt !!!

Burschel stelle mit Entsetzen fest, dass er unendlich viel Zeit in einem Prozess verbracht habe, in dem keine einzige Frage beantwortet worden sei.

Schauprozess, Herr Burschel. Mehr muss man dazu gar nicht wissen. Gerichtsdeals kompromittierbarer Angeklagter ergeben Staatsschutz, zum Wohle der Bundesregierung und ihrer Werkzeuge BAW und BKA.

Auch interessant:

Burschel meint, was uns als Aufklärung verkauft wurde, das sei keine:

1:17 minuten.

Da hat er recht. Zschäpes  „Geständnis“ ist wertlos, sie versucht durch vollinhaltliche Bestätigung der windigen Anklage ihren Arsch zu retten. Dabei machten ihre Ghostwriter (fehlt bei Burschel, aber wichtig) haarsträubende Fehler.

„Fehler der Zschäpe-Ghostwriter“ Nummer 1, Johann Helfer in der Probsteigasse, das hatten wir schon Gestern. Ist Blödsinn, was Burschel da erzählt…die Opferfamilie schliesst den aus.

Fehler Nr. 2: Burschel vergisst „Ladehemmung“ (der Ceska, die keine hatte…) sei der Grund für den Polizistenmord: Man wollte endlich gute Pistolen…

1:13 minuten.

Durchschnittlich 3 Schüsse wurden bei jedem Dönermord aus der Ceska abgegeben. Die hatte keine Ladehemmung. Es gab 28 Projektile aus 9 Morden… das Wesentliche, warum Zschäpes Aussage Schwachsinn ist, hat der Frieder demnach vergessen…

Fakten- und Aktenresistenz wirken sich letztlich immer aus. Man erzählt Blödsinn… Anglerlatein. Dicke Fische ohne Substanz. Parlaver.

Jetzt wird es lustig. Wie ist das denn so als Zuhörer im Prozess?

Die Ramelsberger sei ja gut, meint er, aber die Omma sei das Grauen in Person:

3 lohnende Minuten. „Qualitätsmedien“, Süddeutsche, Tagesspiegel, und „Friedrichsen, das Grauen in Person“. Omma sei reaktionär. Die Abrechnung mit den Medien mache er später, wenn das Drama vorbei sei.

Da sind wir ja mal gespannt, Frieder…

Es gibt dort auch Staubsauger, Trolle und Desinformanten auf der Zhörer- und Pressetribüne:

3 Minuten.

Omma schreibe die Artikel, und dann gäbe es noch den Staubsauger, der ihr zuarbeite. Der Staubsauger horche die anderen Beobachter aus, schnappe Infos auf, um diese Infos dann der Omma zuzuleiten. Geschlecht des Staubsaugers sagt er nicht. Meint er etwa PZ hautnah alias Wiebke Ramm? Oder schreibt einer der Privatstenographen im Auftrag des Spiegel mit? Der könne sich das leisten, meint Burschel. ZOB und AK NSU kommen auch kurz dran, totale Desinformanten natürlich, und Zschäpes Stalker. Robert heisst der.

Haben wir massig Infos zu dem Typen, Fotos inklusive, gehört aber nicht hierher. Armer Irrer.

Wie er den Richter Götzl sieht, das sagt er hier:

1:24 Minuten.

Ein Choleriker, furchtbar sei das.

Burschel ist ein gefälliger Erzähler.

ABER was er hier erfindet, wider den Bundestagsprotokollen aus dem Jahr 2013, das ist einfach nur peinlich, so total falsch ist das:

2:18 Minuten.

Er meint, das NSU-Netzwerk sei bewiesen, und der Staat habe Neonazistrukturen massgeblich mit aufgebaut. Die 2 Dinge haben -keine Beweise an irgendeinem Tatort- weit weniger miteinander zu tun, als Burschel suggeriert. Eher gar nichts. Klar hat „der Staat“ Linksextremisten und Rechtsextremisten cofinanziert, alles richtig, aber was hat das mit den Verbrechen der Anklage zu tun?

Und dann Piatto… oh my god.

2 TlfV-Beamte sagten aus, sie seien von BRB informiert worden, und hätten Piattos Aussagen TLKA-Chef Luthardt überbracht. Da steht Aussage gegen Aussage, denn der Empfänger erinnerte sich nicht… an den Besuch Nockens und Schraders.

Mehr muss man dazu gar nicht wissen. Burschel weiss das offenbar nicht, anders ist sein Geschwafel kaum zu erklären.

Auch typisch staatstragende Antifa: Piatto sagte im Prozess aus, er sei seit 1991 Spitzel gewesen, also 3 Jahre bevor ihn 1994 BRB angeworben haben will. Burschel war dabei, als Piatto aussagte, aber er thematisiert solche „Regiefehler“ nicht. Warum nicht? Staatsschutz? Nicht einmal die Dennis Mahon KKK-Story in Berlin aus „Heimatschutz“ hat er drauf… die spielt 1991/92, als Piatto angeworben worden sein will… von wem denn?

Der Blödsinn setzt sich auch im 2. Teil zu Piatto fort:

1:39 Minuten.

Nein, es waren 3 sächsische Skinheads, nicht 3 Skinheads in Sachsen, die untertauchen wollten…

Nein, es fehlte der 1. Überfall, der denklogisch vor „weiteren Überfällen“ begangen sein musste…

Nein, es ist eben NICHT sicher, siehe Bundestags-Protokolle 2013, ob das TLKA von Piattos Aussagen 1998 erfuhr oder nicht. Siehe oben.

Nein, die SMS „was ist mit dem Bums“ von Jan Werner an Piatto war im TLKA abgefangen worden, und das Innenministeriumshandy war im TLKA bekannt, durfte aber nicht weiter verfolgt werden. Aussage Sven Wunderlich im Bundestagsausschuss I.

Nein, diese Tatsache ist nicht neu, sondern seit 2012 öffentlich.

Nein, es geht doch auch darum, dass Gordian Meyer-Plath damals neben Piatto im Auto sass, als diese SMS reinkam. Er bestritt das jedoch, die Akten sind dann offenbar falsch.

Was in den Brandenburger Akten dazu steht, dass wurde erörtert im Bundestags-Ausschuss I, am 15.4.2013, mit dem Zeugen Gordion Meyer-Plath. Es ist sehr merkwürdig, dass in Dutzenden aktuellen Artikeln nie auf dieses Wortprotokoll Bezug genommen wird. Da steht seit 2013 drin, was der kommende Ausschuss in Brandenburg aufklären soll… daher: Pappdrachen-Verdacht.

Wenn die antifa-watcher ihre Prozessprotokolle ähnlich fehlerhaft schreiben, so erklärt das Manches… Kathi tickert genauso… subjektiv und unglaubwürdig.

Womo Tisch Patronen: Experiment geglückt, Mc Gyver lebt

Kann es sein, dass eine durchgeladene Pistole trotz rund 20 Minuten Feuer nicht „losgeht“, und dass Patronen nach dem Löschen wie neu aussehen, und nicht explodierten?

Diese Frage beschäftigte uns seit September 2014, als wir damals diese Bilder blogten:

9n7sj2ol.

v4l8tchk

2 Gigabyte an geleakten Akten später erhielten wir unerwartet experimentelle Hilfe bei der Beantwortung der Frage, warum in Zwickau alle 3 Wohnungswaffen ausgelöst hatten, und im Womo auf dem Tisch eben nicht.

Ist das möglich?

Den Versuchsaufbau gibt es hier, und mit Brennpaste und Holzkohle wurde das Experiment durchgeführt.

+++ Vorbereitung: Tisch mit 3 Brennpasten eingeschmiert, dann mit kleinen und grösseren Holzkohlenstückchen bedeckt.

01 Vorbereitung mit Brennpaste, Holzkohle klein und grösser

+++ Dann habe ich mit einem grösseren Stück Holzkohle in symbolisierter Weise einen Pistolengriff geschnitzt und mit einem W gekennzeichnet.

Die Wolf Wetzelsche Luftpistole („echte Dienstwaffe“ der Antifaschreiber und Gronbachscher Herkunft)  wurde demnach nicht geopfert.

+++ Demnach habe ich (vorerst) mit nur einem Zündwürfel die Stelle am Tisch hinten links angezündet.

+++ Doch das brannte mir dann doch etwas zu langsam und habe demnach mit weiteren Zündwürfeln auf dem ganzen Tisch nachgeholfen.

+++ Der Schwelbrand begann nun allmählich und vereinzelt auf dem Tisch zu fassen.

01

+++ Die Glut frass sich langsam nach vorne Richtung Waffe und Munition.

Am 4.11.2011 soll der Brand auf der Sitzbank entzündet worden sein, hinten links am Fenster, wie genau wurde nicht ermittelt. Benzinschnueffelhunde etc. waren nicht im Einsatz, Laboruntersuchungen gab es keine, Dr. Halder vom LKA Stuttgart gab eine touristische Gastgutachter-Vorstellung in der Halle Tautz  (5.11.) und wurde dann ca. eine Woche später gebeten, anhand seiner Notizen ein „Brandgutachten“ zu erstellen. Vorbildliche kriminalistische Vorgehensweise… sieht anders aus.

+++ Schliesslich gab ich mit Brennspiritus noch etwas mehr Power in die voranschreitende Glut. Stichflammen blitzten auf.

08 noch etwas Sprit und Schuss

+++ Nur Sekunden nachdem ich mit dieser nicht ungefährlichen Brennspiritus Aktion nachgeholfen habe…KNALLTE ES AUCH SCHON. ABER NUR EIN (1) MAL.

UND ZWAR WIE AUS EINER PISTOLE ABGESCHOSSEN!!! Gleichzeitig spritzten das Feuer und die Glut so richtig auf, in die Luft…War echt SUPER!

12 Schuss Echo-Nachhall

+++ Demnach habe ich gesehen, dass ich keine weitere Schuss/Knallgefahr mehr zu befürchten habe, denn die „Holzkohlenwaffe und die restlichen beiden (2) nicht explodierten Patronen“ waren nicht mehr dort, wo sie zu Beginn lagen.

16 nach Schuss die Feuerberuhigung

+++ Nachdem ich die Womotisch-Feuerstelle mit Wasser gelöscht habe, bin ich dann auf der Suche nach den Patronen fündig geworden.

19 dito wie Nr. 18

Die einzig losgegangene und geknallte Patrone bzw. deren Kugel fand ich am oberen Ende vom Tisch liegend.

Dicht daneben die zweite (2) weggeschleuderte und intakte Patrone, welche durch die Explosion der ersten (1) Patrone gar nicht zur Zündung kommen konnte. Die dazu gehörige Hülse habe ich noch nicht wieder gefunden!

05.2 Nach dem Knall 1 volle Patrone und eine Kugel nach hinten an die Rückwand geschleudert (Zoom-Bild)

Sieht etwas lädiert aus. Wie weit die wohl geflogen wäre, wenn sie nicht die Betonsteine getroffen hätte? Bis zu einer 10 Meter entfernten Hauswand? Wo sie den Aussenputz beschädigte?

06 Kugel (mit Aufpralleinschlag) von Rückwand bei Tisch hinten (= nachträglich fotografiert)

+++ Die dritte und ebenfalls noch intakte Patrone fand ich schliesslich sichtlich beschädigt und nicht mehr so NEU ungefähr 20 Meter Abseits der ursprünglichen Womotisch Brandstelle.

07 Nach dem Knall die weggeblasene noch volle Patrone (aufgefunden ca. 20 m Abseits vom Womotisch)...und nicht mehr so NEU

FAZIT:

Da sich mein Tisch-Schwelbrand nur sehr gemächlich von hinten nach vorne zum Munitionsausgangspunkt befeuert hat, habe ich an dessen vorderen Tischkante noch einmal mit etwas Brennspiritus nach geholfen. Die tatsächliche schon vorangeschrittene Gluthitze muss ich wohl falsch eingeschätzt haben, denn im Moment meiner Brennsprit Nachhilfe kam auch schon gleich der grosse Knall! UND NICHTS MEHR WAR DA WO ES EINMAL WAR!

FATALIST liegt mit seiner 2-3 Minuten Knall-Zeiteinschätzung auf jeden Fall gut im Rennen. Gerechnet ab dem Zeitpunkt wo die Glut und das Feuer die Munitionsstelle schliesslich erreicht haben.

Das ist ein sehr aufschlussreiches Ergebnis: Eine Patrone explodierte recht schnell, und „schoss“ die beiden anderen Patronen davon, eine 20 Meter weit weg, die dann nicht mehr explodierten. Das Versuchsergebnis passt so gar nicht zum uns erzählten Geschehen am 4.11.2011 im Womo.