V-Leute auch in Ballstädt, oder warum schwärzt das TLfV Akten?

Der MDR vermeldet, und lässt dazu Katharina Königs Anwältin zu Wort kommen, man könne die geschwärzten Stellen rekonstruieren, und zwar aus anderen Prozessunterlagen, welche die Staatsanwaltschaft jetzt dem Gericht vorlegen wolle:

Zwischenablage021Der TLfV-Präsident Stefan Kramer meint, man schwärze ja nicht aus Jux und Dollerei, sondern um Mitarbeiter des Verfassungsschutzes zu schützen.

Wen meint Kramer da genau, wenn er „betroffene Mitarbeiter“ erwähnt, die „geschützt werden müssen“?

Das Gericht prüfe jetzt, ob der VS „gute Gründe für das Abhören gehabt habe“.

Kramer sagt auch, es gehe um „rechtsterroristische Strukturen, schlimmer geht’s nicht mehr“, und meint damit den Erwerb einer Kriegswaffe mit 150 Schuss in Österreich? Dieser Mann sei abgehört worden. Und wer noch?

Etwas mehr Infos findet man beim TLKA:

Zwischenablage03

Merkwürdig ist die angebliche Verbindung zu Rotlicht, Waffenhandel und Darknet:

Zwischenablage04

Alles wie in Jena, damals, Rotlichtzwillinge als Waffenhändler, einer davon laut Pressemeldungen Informant des TLKA, und von V-Leuten durchsetzt wie eh und je?

Können solche Strukturen ohne staatliche Duldung überhaupt existieren, und sich international vernetzen? Offenbar nicht.

„Zum Glück“ ist ja der NSU eine abgeschottete Kleinstzelle gewesen, und der Untergrund der RAF-Rentner ebenso, weshalb diese Zellen knapp 11 Jahre (Trio) bzw. über 20 Jahre (RAF) lang unentdeckt agieren konnten.

Oder auch nicht…

Rücksichtnahme auf Regierungsbelange, darum so viele schlaue Fragen an Zschäpe

Die Fragen der Nebenklage und die der Verteidigung sind nicht sämtlich schlecht, verraten aber die blinde Gefolgschaft zur BRD-Staatsräson NSU. Und damit folgen sie der Linie, die „das Standardwerk Heimatschutz“ vorgegeben hat: Nicht die Grundannahmen hinterfragen, sondern nachrangige Details, um auf diese Art das Publikum zu täuschen, und vom Wichtigen abzulenken. Exakt so verhalten sich auch die Leitmedien: Nur Gedöns hinterfragen, ständig die Sau durch das Dorf treiben, und auf diese Art und Weise die falschen oder zumindest sehr fraglichen Hauptfakten der NSU-Geschichte zu schützen, indem man sie gar nicht erst kritisch beleuchtet: Dienstwaffen im Womo, Doppelselbstmord samt Russlungenlüge, Findung von Beweisen (Tatwaffen, Paulchenvideos) im Nachgang, beweislose Täterschaft bei 10 Morden, ungeklärte DNA-Spuren usw. Schon immer schrieben „Gefolgsleute des Sicherheitsapparates aus Medien und Staat“ die Terrorismus-Standardwerke. Der Sicherheitsapparat wirkt bei der Meinungsbildung entscheidend mit…

Der Tiefe Staat lässt die Standardwerke zum Terror schreiben?

Der Deal ist einfach, geradezu simpel: Exklusive Infos und Akten im Tausch gegen „gewisse Rücksichtnahmen“ beim Verfassen der Standardwerke. Auf die bezieht sich dann auch Wikipedia, das nichts Anderes ist als ein Ausfluss der veröffentlichten Meinung: Widerspruchsbereinigter Mainstream, politisch correct.

Noch besser läuft das natürlich dann, wenn gleich Staatsanwälte die Autoren sind, so wie der mehrfache Waffenschnellfinder aus der Distanz, GenSTA Klaus Pflieger, der ebenfalls Co-Autor eines Terror-Standardwerkes ist.

Als Generalstaatsanwalt Pflieger die Mordwaffe Heilbronn 2 Tage vor Beginn der Prüfung bekanntgab: 9.11.2011

Pflieger war es auch, der die 8. Waffe im Womo (Martin Arnolds P2000) nachmeldete, die PD Menzel „vergessen hatte“, alles am 7.11.2011.

LKA Stuttgart, GenStaatsAnwalt Pflieger: Wer die Pistole mitbringt, der darf sie auch verkünden?

Und so kam es dann, dass „sein LKA Stuttgart“ am 8.11.2011 erzählte:

LKA Stuttgart: Uwes können Dienstwaffen auch gekauft haben. 8.11.2011

Machen Sie sich das klar: Die „Erkenntnisse“ des LKA Stuttgart am 7.11.2011 (falls sich die DPA-Meldung nicht sogar auf eine Aussage am 8.11. am Morgen bezieht) waren viel viel weitreichender, nach dem offiziellen Narrativ jedenfalls: Mordwaffe seit Tagen gefunden, Handschellen seit Tagen gefunden, LKA Stuttgart seit Tagen vor Ort. In Eisenach UND in Zwickau! Die Meldung der DPA vom 8.11.2011 verrät uns, insbesondere mit dem heutigen Kenntnisstand aus Akten und Ausschuss-Aussagen, dass das LKA Stuttgart nichts von der Mordwaffe Radom wusste, und nichts von den Handschellen Kiesewetters, die doch bereits 3 Tage zuvor gefunden worden sein sollen. Laut Auffindeprotokollen, laut Aussagen der Finder.

Und all das wird niemals von einem NSU-Ausschuss, vom OLG-Prozess oder gar von den Medien hinterfragt werden (dürfen). Es gibt zu diesen „Wundern“ nicht einen einzigen kritischen Bericht, noch nicht einmal von linken Blogs oder NSU-Linksschwurblern bei heise.de oder der taz-Kontextwochenzeitung. Keine Erwähnung bei der staatlich gepamperten Antifa, gar nichts, denn das Grundnarrativ NSU ist heilig. Egal wie mies die offizielle Story auch sein mag: Sie ist sakrosant. Nicht nur für „Heimatschutz“, nicht nur für die Altparteien, sondern auch für Verteidiger, Nebenklage, Antifa…

Nur wenn man sich das klarmacht, kann man überhaupt die Vorgehensweise und die „Blindheit“ von Verteidigung und Nebenklage im Schauprozess vor dem Staatsschutzsenat verstehen. Es geht dabei um Rücksichtnahme auf Regierungsgeheimnisse und auf die NSU-Staatsräson. austlaabsheimatschutz100_v-TeaserAufmacher Es wurde quasi ein „Rahmen der zulässigen Kritik bzw. der Hinterfragung“ am NSU-Narrativ vorgegeben, an den sich zu halten ist. Daher findet keine Aufklärung statt. Nirgendwo. Erstaunlich sind daran 2 Dinge:

  • wie exakt sich an die Vorgaben gehalten wird, wie wenig „ausgeschert wird“
  • dass diejenigen, welche die „Rücksichtnahmen“ rügten, sie selber strikt einhielten

Das wird deutlich sichtbar ganz am Ende des „Regierungs-Standardwerkes“ von Aust und Laabs: heimatschutz ende Chuzpe. Kackdreist.

Chuzpe [xʊtspə], auch Chutzpe (aus dem jiddischen חוצפה [chùtzpe] von hebräisch חֻצְפָּה [chuzpà] für „Frechheit, Anmaßung, Dreistigkeit, Unverschämtheit“ entlehnt) ist eine Mischung aus zielgerichteter, intelligenter Unverschämtheit, charmanter Penetranz und unwiderstehlicher Dreistigkeit.

Aber sehr sehr erfolgreich. Richtungsweisendes Auslassen aller „dicken Dinger“. Gelernt ist gelernt.

NSU: Entlieb dich auch du!

Hallo, ich liebe einen Nazi!
Daß Beamte des BKA Menschen unter Druck setzen, um ein im Sinne der Staatsräson genehmes Verhalten zu erzwingen, ist ein alter Hut. Daß diese Strategie der Einschüchterung flächendeckend in Sachen NSU umgesetzt wird, ist zwingend, denn da es an Beweisen einer Täterschaft mangelt, müssen all jene Zeugen vom Prozeß ausgeschlossen werden, die Alibis und guten Leumund bezeugen täten.

Ein besonders düsteres Kapitel deutscher Geheimdienstarbeit ist der Umgang mit dem Uwe-Kind. Seit Jahren raunt es in der Szene, der Uwe hätte ihr ein Kind gemacht.

Was machen die Ermittler, wenn es schon nicht die Zeugung verhindern konnte? Sie verhindern die Bezeugung, damit das erlauchte Publikum der Veranstaltung am OLG-Stadl nicht von Kindergeschrei erschreckt und somit ihrem Prozeßbetrug abgelenkt wird.

Neben dem BKA hat auch die Bundesanwaltschaft Ermittler, die die Kennverhältnisse Umfeld umfangreich erforschen. Den dabei abfallenden Zeugendreck bekommt der Götzl zum Fraß vorgeworfen, die Perlen behält man für sich. Sie sind zu wertvoll. Es ist kein Wunder, daß die hier gewonnenen Erkenntnisse aus allen aktuellen Begehrlichkeiten herausgehalten werden.

Fragen sie Herrn und Frau Eminger, wer diese junge Frau ist. Und deklinieren sie mit beiden das Telefonbuch ihrer Kommunikationsmittel hoch und runter. Dann wißt ihr es.

Oh Shit, geht nicht. Eminger sitzt auf der Anklagebank und hat das Recht zu schweigen. Aber seine Frau … Mist, die hat ein Verfahren aus den Umfeldermittlungen an den Backen und hat das Recht zu schweigen.

Und Zschäpe? Och nö. Diese von Grasel vorgelesene Schmonzette will niemand hören. Da ist jeder 8-Groschen-Arztroman fesselnder und informativer.

hilfe! ich schwärme für einen nazi, was nun?!
Also, junge Frau. Hören sie auf den Ratschlag, den die Ratschläger geratschlagt haben, denn Ratschläger sind auch nur Schläger, dreist wenn sie einem mit dem Dienstausweis vor der Nase rumwedeln.

Hey, You’ve Got To Hide Your Love Away.

Obacht. In Jena und im Land drumrum spukt Katharinas Geist herum.

Bonus für Wißbegierige. Die richtige Lösung verbirgt sich im Kummerkasten.

Verliebt in einen Nazi

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe XIV

Es geht endlich dem Ende zu… wird auch Zeit.

Eine weitere Anwältin aus dem Linksbereich? Fenna Busmann.

Zwischenablage01Der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV) ist eine Vereinigung von Juristen, die sich im Jahr 1979 gegründet hat. Ihr Sitz ist Berlin, ihre Geschäftsstelle befindet sich im Haus der Demokratie und Menschenrechte. Gründungsmitglieder waren unter anderem Rupert von Plottnitz, Ulrich K. Preuß, Fritz Sack, Otto Schily, Hans-Peter Schneider, Rudolf Schöfberger und Gerhard Schröder.

Au Backe… Linksjuso-ASJ, gewandelt zum Antifa-Anwaltsclub?

Zwischenablage02

Heike Kleffner ist Journalistin und schreibt seit vielen Jahren zum Thema Rechte Gewalt. Sie begleitete als Referentin der Linksfraktion die Arbeit des NSU-Untersuchungsausschusses des Bundestages

Peer Stolle ist Strafverteidiger und einer der 62 Nebenklägervertreter_innen im NSU-Prozess

Kann nichts bei herumkommen. NSU-Religiöse, Linksdeppen

Zwischenablage03

Ah ja… und was fragt die so?

Dann fragt RAin Busmann:
„Falls Sie Kenntnis von einer oder von mehreren Fahrten von Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach Hamburg im Jahr 2001 oder davor hatten: Von wie vielen Fahrten nach Hamburg wissen Sie? Was war der Grund für diese Fahrten oder für diese Fahrt, den Mundlos und Böhnhardt Ihnen gegenüber angegeben haben? Wie lange waren Mundlos und Böhnhardt weg? Wissen Sie, wie Böhnhardt und Mundlos im Sommer 2001 nach Hamburg gefahren sind? Haben die beiden von weiteren Personen im Zusammenhang mit dieser Fahrt nach Hamburg berichtet? Wenn ja, von welchen Personen und in welchem Zusammenhang?

In Hamburg wird dringend noch ein NSU-Ausschuss gebraucht. Ein unschuldiges Opfer mit einer bemerkenswert langjährigen Kriminalitätsbiografie. Ein BKA, das fast 2 Monate brauchte, und nicht wie üblich 1 bis 2 Tage, um den Mord, trotz derselben 2 Kaliber wie beim Mord Simsek, der „Nürnberger Ceska“ zuzuordnen.

Sehr wahrscheinlich wussten die Ermittler seit 2001, wer hinter der Mordserie steckte. Durfte aber nicht sein: Importierte muslimische Mafia-Konflikte, Kurden versus Türken, Organisierte Kriminalität, Düstere Parallelwelt,…

Die Dönermorde, die Türkei, die PKK und die Unfähigkeit der Ermittler. Teil 3

Weder Geier, Mähler noch Vögeler, noch OSTA Kimmel, Profiler Horn sind jemals darauf zu sprechen gekommen, dass es da eine Anhäufung von Kurden unter den Opfern gab. Und gefragt hat sie danach auch niemand. Seiten 4+5:

Das zu lesen könnte hilfreich sein, um zu verstehen, warum Kurden und PKK und Graue Wölfe ein Tabu sind. Trotz Kopfschussmord in der Keupstrasse Köln noch 2015 etc. pp.

Ergänzend zu der Frage des Kollegen Langer, was genau Mundlos und Böhnhardt gesagt haben, als Sie ihnen von den Morden in Hamburg und Nürnberg erzählt haben: Wie genau haben Sie, Frau Zschäpe, auf diese Informationen reagiert? Was genau haben Sie dazu gesagt? Wann haben Sie das erste Mal den Namen Süleyman Taşköprü bzw. Teile dieses Namens im Zusammenhang mit dem Mord in Hamburg gehört? Von wem bzw. wie?

Was für ein Schwachsinn.

Lesen lesen lesen…

Dann gab es den Informanten in Hamburg:

auch als Keupstrassenbomber „erkannt“.

Und der Fahrer des Todesschuetzenautos in Hamburg wurde auch erkannt:

 

Er erkennt den Fahrer!!! Hat man jemals in Hamburg in der Presse gelesen, dass der Fahrer des Täterautos beim Mord von Tasköprü identifiziert wurde?
http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/01/der-mord-in-hamburg-2001-drogen-schutzgeld-und-die-pkk/

Das war noch nie Thema in der BRD, nirgendwo. Warum ist das so?

Nur Blödsinn von der Antifa-Nebenklage:

Ergänzend zur Frage des Kollegen Scharmer: Falls Sie schon mal in Hamburg waren, waren Sie auch schon mal in Hamburg-Altona oder Hamburg-Bahrenfeld?
Auf Ihren Reisen nach Fehmarn, sind Sie da über Hamburg gefahren? Wurden Sie während Ihrer Aufenthalte auf Fehmarn von Personen besucht, die aus Hamburg oder jedenfalls aus Norddeutschland stammten oder in Hamburg bzw. Norddeutschland lebten zu der Zeit? Oder die nach Ihrem Wissen Kontakte dahin hatten?

Falls Sie die vorangegangene Frage nach Kontakten zu Personen aus Hamburg bejahen:
Sind Sie auf einem der Rudolf-Heß-Gedenkmärsche, an denen Sie teilgenommen haben, mit Personen aus Hamburg oder Norddeutschland in Kontakt gekommen? Falls ja, mit wem und wann Sind Sie über Gefangenenhilfsorganisationen mit Personen aus Hamburg bzw. Norddeutschland in Kontakt gekommen?

Haben Sie an einer oder mehreren Rechtsschulungen teilgenommen? Falls ja, von wem waren diese organisiert? Wo fanden diese statt? Wer war Ihnen dort bekannt?

Kennen Sie die folgenden Personen persönlich: Thekla Kosche, Rechtsanwältin Gisa Pahl, Christiane Dolscheid, Christian Worch, Torben Klebe, Michael See, Stefan Silar, Thomas Wulff?

Da ist ja das halbe BfV dabei 😉

Falls ja, wo und wann haben Sie sie jeweils kennengelernt? Wurden Sie einander vorgestellt? Falls ja, wo und von wem?
Falls Sie die jeweilige Person nicht kennen, haben Sie den jeweiligen Namen schon mal gehört Falls ja, von wem, in welchem Zusammenhang und zu welcher Gelegenheit?
Haben Sie Kenntnis, ob Mundlos und Böhnhardt diese Personen kennengelernt haben oder Kenntnis dieser Namen hatten? Wenn ja, wo und wann haben sie diese kennengelernt?

Die Uwes kannten sie alle… das riesige NSU-Netzwerk harrt der Offenlegung 😉

Auf Seite 14 der Einlassung vom 09.12.2015 schreiben Sie von einer gemeinsamen Besprechung unter Ihnen Dreien hinsichtlich eines Überfalls, woraufhin der Edeka-Markt im Dezember 1998 überfallen wurde. Waren Sie mit der Durchführung eines Überfalls einverstanden? Wer war noch an der Durchführung des Überfalls beteiligt?

Niemand… da abgeschottete Kleinstzelle. Die Anwältin sucht ebenfalls das NSU-Netzwerk, dessen Helfer mit 600.000 Euro zuzüglich Kleingeld (20.000 Euro Keupstrasse …) nicht zu locken waren…

Auf Seite 15 der Einlassung vom 09.12.2015 zur Waffe, die Böhnhardt und Mundlos benutzt haben: War das die einzige Waffe in Ihrem Haushalt bis zu diesem Zeitpunkt? Wie sah diese aus? Woher stammte diese Waffe?

Zwischenablage01111

Die 15 angeklagten Überfälle sind schon deshalb nicht denselben Tätern zuzuordnen, weil einige davon mit Schreckschuss- bzw. Anscheinwaffen durchgeführt wurden, und andere mit scharfen Waffen. „Schüsse in die Decke“ ohne Projektile/Beschädigungen an/in der Decke (Doppelschlag Stralsund) und angebliche Dekowaffen in Arnstadt 2011, das passt nicht zusammen. Die 1998er Pistole wurde nicht gefunden, angeblich jedoch Hülsen aus ihr.

Es existiert nirgendwo eine Zusammenstellung darüber, welche Überfälle mit echten Waffen und welche ohne echte Waffen durchgeführt wurden.

Das hat seinen Grund: Wäre zu augenfällig, dass es nicht immer dieselben Täter waren, und ein verschwundenes Täterhaar half dabei, sie alle dem NSU zuzuordnen. Und nicht übereinstimmende Ohren, natürlich…

siehe:

Der letzte Bankräuber-Beweis starb mit den Ohrenabdrücken vom 10.11.2011?

und, junk sience:

Vom Elend der kriminalforensischen „Beweise“ an Hülsen, Geschossen, Haaren und Fingerabdrücken

Ähnliche, jedoch nicht identische Spuren an Projektilen, verfeuert aus derselben Waffe… das bedeutet, dass auch der umgekehrte Fall möglich ist: Verschiedene Waffen derselben Art erzeugen fast gleiche Spuren.

Verschwundene Haargutachten gab es beim Mordfall Buback, und beim Mordfall Uwe Barschel.

Ein Klassiker, sozusagen, immer wieder gerne genommen, so auch beim NSU.


Hatten Sie Kenntnis von der Planung der beiden Überfälle im Oktober 1999? Und wenn ja, was genau wussten Sie?
Als Böhnhardt und Mundlos nach dem Überfall auf die Post in der Johannes-Dick-Straße in Chemnitz nach Hause kamen, waren Sie da zu Hause? Haben sie Ihnen die Beute gezeigt? Was ist gesprochen worden? Wie haben Sie reagiert?

Verblödungsfragen, statt verschwundener Haare und unpassender Ohren und Flucht auf Moped statt Fahrrad, völlig unterschiedlicher Maskierung (Pali-Tuch versus Sturmhauben) und so weiter…


Als Sie das erste Mal vom Mord an Enver Şimşek erfuhren, sagen Sie in Ihrer Einlassung, Uwe Mundlos habe Ihnen von diesem Mord erzählt. War Uwe Böhnhardt bei dem Gespräch dabei?

Alle Angaben Zschäpes wären sowieso nicht nachprüfbar, daher ist das nur Quatsch.


Sie schrieben in Ihrer Einlassung vom 09.12.2015 auf Seite 22, dass die beiden Ihnen zwar vertrauten, aber eben nicht zu 100 Prozent und es daher nicht möglich gewesen sei, dass Sie sich stellen und die beiden im Untergrund bleiben. Da sei Ihnen klar geworden, dass es für ein Aussteigen definitiv zu spät sei. War das auch noch im Jahr 2000, dass Ihnen das klar geworden ist? Welche Fragen haben Sie den beiden genau zum Anschlag in der Probsteigasse gestellt, nachdem Sie davon erfahren haben, dass die beiden dafür verantwortlich sind?

So ist das halt, wenn es keine Tatortbeweise gibt. War doch nicht V-Mann Johann Helfer? Jeder spinnt zusammen, wie es ihm gefällt.

Wie war die Stimmung zwischen Ihnen Dreien, als Sie von dem Überfall auf die Post in der Max-PlanckStraße am 05.07.2001 erfuhren?
Wenn Sie, wie auf Seite 27 der Einlassung vom 09.12.2015 schildern, dass es immer wieder Schweigen zwischen Ihnen Dreien gegeben habe, nachdem Sie von Mordtaten erfahren haben, haben sich diese Situationen wieder aufgelöst oder entspannt? Falls ja, erinnern Sie sich an Details, wie man wieder begann, miteinander zu sprechen nach andauerndem Schweigen? Schildern Sie bitte Details der Annäherung, sofern eine solche wieder stattgefunden hat.

Ein flotter Dreier, Zschäpe als Hure der Uwes, was erwartet sie da?

Sexsklavin der Uwes, Beate Zschäpe

tw400Was berichtet dpa davon? Nichts.

Muss 2006 der Bankraub gewesen sein. Zwickau Eckersbach, Einzeltäter, Bauchschuss. DNA passt nicht zu den Uwes, aber der Revolver tauchte -nachgefunden?- im Wohnmobil auf.

Es wird nur nach Gedöns gefragt…

Hatten Sie Angst vor Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos?

Wenn Sie von Böhnhardt und Mundlos hörten, dass sie aufbrachen, um ‚Geld zu besorgen‘, glaubten Sie daran, dass es einen Überfall auf ein Geldinstitut geben würde, nachdem Ihnen offenbart wurde, dass bereits im August 2001 Habil Kılıç ermordet wurde, nachdem die beiden Ihnen gesagt hatten, sie würden wegfahren, um einen Überfall zu begehen?

Zschäpe bzw. ihre Ghostwriter können dazu erzählen, was immer sie wollen. Total irrelevant.

Warum vertrauten Sie den beiden gerade nicht mehr nach dem Anschlag in der Keupstraße? Sie haben geschildert, bereits vorher mehrfach über Vorhaben nicht informiert worden zu sein. Woran machen Sie fest, dass dies der Zeitpunkt des Vertrauensbruches zwischen Ihnen war?

Bla bla Bla…

Haben Sie an den Verpackungen der DVDs, welche Ihnen von Mundlos überreicht worden waren, vor dem Versenden dieser DVDs am 04.11.2011 noch Veränderungen irgendeiner Art vorgenommen?
Sie schreiben auf Seite 34 der Einlassung vom 09.12.2015: ‚Uwe Mundlos wollte, dass alle Beweise im Zusammenhang mit ihren Taten vernichtet werden und der einzige Beweis ihres Tuns die DVD sei. Uwe Böhnhardt wollte, dass alle Beweise vernichtet werden, die Rückschlüsse auf unsere Lebensweise in den
vergangenen Jahren zulassen würden.‘ Haben die beiden Ihnen das so gesagt Wie genau war die Wortwahl? Haben Sie darauf etwas erwidert? Falls ja, was haben Sie gesagt?

Die gesamte Postkasteneinwurfgeschichte stimmt nicht, das haben doch die Aussagen der Postbeamten vor Gericht klar ergeben. Wie ignorant kann man sein?

Als Sie am 25.10.2011 gemeinsam mit Mundlos und Böhnhardt das Wohnmobil abholten und dann mit Ihnen nach Leipzig fuhren, taten Sie das im Glauben, die beiden würden einen weiteren Überfall mit diesem Wohnmobil begehen? Kam Ihnen der Gedanke, dass ein weiterer Mord begangen werden könnte?
Falls nein, warum nicht?

Wer da was abholte ist unklar. Angeblich Holger Gerlach, der echte…

Hatten Böhnhardt und Mundlos als sie aufbrachen zu ihrer letzten Abwesenheit, also vor dem 04.11.2011, Gepäck dabei? Falls ja: Was haben sie eingepackt? Wie viele Gepäckstücke hatten sie dabei? Was haben Sie als Grund für diese Reise Ihnen gegenüber genannt?

Die hatten ihre Zahnbürsten dabei, weshalb man die weder in Zwickau noch im Womo fand. Wurden wahrscheinlich unterwegs verloren…

Haben Sie es am 04.11.2011 als Risiko für sich selbst empfunden, den letzten Wünschen der beiden, also Anzünden der Wohnung und Versenden der DVDs, nachzukommen?
Wie erfuhr Uwe Mundlos davon, dass Sie mit Uwe Böhnhardt liiert waren? Wie reagierte er darauf?
Und schließlich: Wie waren jeweils die Reaktionen des Uwe Mundlos auf die körperlichen
Misshandlungen, die von Uwe Böhnhardt gegen Sie gerichtet wurden?“

Märchen, sehr wahrscheinlich. Dümmste Fragen bislang überhaupt. Glückwunsch.

.

Jetzt der Verteidiger von Martin Arnold, der den Kopfschuss in Heilbronn überlebte.

Dann fragt RA Martinek:
„Gab es beispielsweise während Ihrer Urlaubsaufenthalte im Wohnmobil oder Campingwagen irgendwann ein Gespräch, und sei es nur theoretisch und scherzhaft, wie man einen solchen Campingwagen in Brand setzen oder sprengen könnte?

„Sprengen“, das hatte Beate aus der BILD, 4.11.2011, und den Eltern der Uwes am Morgen des 5.11.2011 am Telefon gesagt. Unausrottbarer Blödsinn, da wurde nichts gesprengt, die USBV, die unter dem Tisch blinkte, war ein Starterhilfegerät 12 V, das als Stromquelle für die Überwachungscamera am Heck und den Monitor auf dem Tisch diente. PD Menzel zog es todesmutig ab, das Kabel, legte es auf den Tisch, dann war der Bombenalarm in Eisenach vorbei. Auch der NSU-Ausschuss Erfurt II befasste sich immer wieder mit diesem aufgeblasenen Nichts.

Wie ist Ihre persönliche Einstellung gegenüber Polizeibeamten? Haben Sie darüber auch einmal mit Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos gesprochen und falls ja, wie war deren Einstellung?“

all cops are bastards 😉 (Dazu extra Ordner auf der „NSU-Corelli-CD“ von 2003)

Wofür sich RA Martinek nie interessierte, das ist die Mordaufklärung beim Polizistenmord von Heilbronn.

arnold

Er hatte niemals irgendein Interesse daran, denn das ist viel zu gefährlich… by the way: Martin Arnold weiss fast sicher eh Bescheid. Und hält die Klappe. Lebensversicherung.

.

Der nächste Anwalt ist jemand, der weiss, dass Alles nur Show ist?

Zwischenablage021111So ist das… auch noch 2016.


RA Erdal fragt: „Nur eine einzige Frage, über drei Personen. Herr Kollege, wollen Sie das
aufschreiben?“ Götzl reagiert ungehalten: „Was soll das? Wie Herr Rechtsanwalt Grasel das handhabt, ist seine Sache!“

Erdal: „Was wissen Sie über Andreas Temme, in Klammer: Verfassungsschutz Kassel, zweitens Ralf Marschner, in Klammer: bei dem Sie gearbeitet haben sollen, drittens Thomas Richter, in Klammer: V-Mann Corelli?“

Da wird nichts kommen…

Dann fragt der psychiatrische SV Prof. Saß:

Den ersparen wir Ihnen. Lohnt nicht. Rentner-Gesülze.

Geniessen sie statt dessen unseren Lieblings-Antifa, 9.08.2016, dann lernen Sie endlich, dass diese 300 (oder mehr?) Fragen an Zschäpe der Weisheit letzter Schluss sind.

Zwischenablage03111

Wenn Sie das in der Erwartung einer Satire anhören, dann wissen Sie in etwa, wie der Frieder das NSU-Spektakel wirklich sieht, aber niemals laut sagen wird. Weil der Dummfug dann nicht mehr nutzbar wäre, um institutionellen Rassismus und ähnlichen Mindfuck anzuprangern.

E N D E

NSU: Das Imperium frotzelt zurück

Sprachgebrauch ist nicht gesetzlicher Regelungsgegenstand.

namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums des Innern vom 3. August 2016

Vorbemerkung

Nun haben wir es also schriftlich und regierungsamtlich.

Der AK NSU schlägt jenen Beamten, der den Linken oben zitierte Antwort erteilte, für die Auszeichnung mit dem Bundesverdienstkreuz, ersatzweise dem Grimme-Preis für politische Poesie, vor. So viel Realitätssinn in Zeiten von Maasregeln und Denunziantenvereinen a la Kahane-Stiftung muß belohnt werden.
—–
Die Linken verkacken ihren selbstgewählten Anspruch auf Aufklärung in der causa NSU selber und das auch noch großflächig. Außer Winseleien war in den letzten Wochen von den intellektuellen Jean d’Arcs kaum mehr zu vernehmen, bis dieser Tage eine Rolle Klopapier zum Selbstausdrucken frei Haus geliefert wurde.

NSU-Mord-Desaster: Wir bleiben dran

Der Titel ist so geheimnisvoll wie die Sternenwelt hinter dem Mond. Was das NSU-Mord-Desaster ist, bleibt im Dunkeln.

Selbst die Hinführung zum Krimi hilft da nicht weiter.

Der Parlamentarische Untersuchungsausschuss, der in der vergangenen Wahlperiode die NSU-Mordserie aufarbeiten sollte, hatte zum Abschluss seiner Arbeit einen Empfehlungskatalog vorgelegt, mithilfe dessen eine Wiederholung des Morddesasters und insbesondere des Staatsversagens verhindert werden sollte.

Um Himmels Willen, wie soll mit Hilfe der Vorlage eines Empfehlungskatalogs ein Mord-Desaster verhindert werden? Erst recht Staatsversagen? Erklärt es uns, verehrte Linke. Oder habt ihr in den Reihen eurer Mitarbeiter Leute angestellt, die Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben?

Nur wer etwas verstanden hat, kann es in verständliche Worte fassen. Wirre Gedanken münden in konfusen Schriften.

Man ahnt, woran man mit den Linken ist. Sie fühlen sich mit der kackbraunen Ursuppe pudelwohl, weil sie daraus mit goldenen Löffeln ihre Nährstoffe schöpfen. Sprich, sie werden den braunen Tropf solange durchs deutsche Dorf treiben, solange die Geldquellen erklecklich sprudeln. Sie bleiben dran, am Melkapparat staatlicher Zuwendungen und am Geschwurbel.

Die Linksfraktion im Bundestag hat eine Große Anfrage an die Bundesregierung gestellt, um sich von selbiger ein paar Dinge erklären zu lassen. Lest euch die Antworten auf die Fragen selber durch, dann wißt ihr, warum es die Linken selber verkacken. Solch ein Durcheinander, so viel Unverständlichkeit, ideologisches Aufgeplustere, nebst dem Deutsch des Grauens, das dem Dokument anhaftet, verhindert von sich aus, daß das deutsche Volk sich wie ein Mann hinter die Frauen der Aufklärung stellt und sich dem Ansturm der Nazis auf die Rathäuser und Parlamente zur Wehr setzt.

Es ist ganz einfach. Die Linken haben niemanden, der in der Lage ist, 60 Seiten Text aufzubereiten, die strukturiert sind, logisch daherkommen, in verständlicher Sprache verfaßt sind und somit überzeugend wirken könnten. Haben sie nicht, kriegen sei auch nicht rein. Stattdessen lassen sie Petra Pau allein im Kampf gegen die sprachgewaltige Regierung. Hingeschwurbeltes Gejammer auf Pionierleiterniveau, mehr kommt da nicht rüber.

Es mag ja modern sein, aus Überzeugung zu handeln. Das machen Christen, Islamisten und Terroristen auch. Linke sowieso.

Psychologe Tetlock: Überzeugungstäter sind besonders gefragt: Sie verkünden einfache Wahrheiten – meistens falsche.

Die deutschen Sicherheitsbehörden haben in der ab 2011 gefahrenen Politkampagne NSU nicht versagt, sondern genau so funktioniert, wie sie funktionieren sollten. Vor 2011 gab es den NSU nur in zwei oder drei Schriftstücken als Platzhalter. Für was auch immer. Er existierte de facto nicht. Weil das nunmal so war, fühlte sich die Bundesregierung bemüßigt, einen bunten Straß mit Heißluft gefüllter Luftballons gen Linksfraktion zu schicken. Völlig zurecht.

Apropos Versagen. Die Linke sollte sich fragen, ob nicht vielleicht die türkischen Sicherheitsbehörden versagt haben? Vielleicht haben die ja eine Aktie daran gezeichnet, daß die Morde an den 9 Türken und Kurden bis heute nicht aufgeklärt sind. Eine Aktie in dem Sinne, daß sie Erkenntnisse nicht an die deutschen Sicherheitsbehörden durchreichten, die zur Verhaftung von Rauschgiftdealern oder Geldeintreibern der PKK geführt hätten, so daß sie heute noch leben könnten.

Nein, Handeln aus Überzeugung ist sowas von vorgestern, daß darüber gar nicht weiter debattiert werden muß. Gefragt ist Faktenkenntnis auf Grundlage von Aktenkenntnis. Denn so werden Kriminalfälle gelöst. Überzeugungen klären keine Kriminalfälle auf. Dafür bedarf es harter und zuweilen langwieriger kriminalpolizeilicher Ermittlungen.

Das eigentliche Problem in der Causa NSU haben die Linken nicht erfaßt. Es waren weder die Strukturen der Polizei, noch das zurückgebliebene Bildungsniveau der Polizisten, auch nicht Rassismus und Frauenfeindlichkeit, warum 10 Morde, wenigstens zwei Banküberfälle und zumindest einen Bombenanschlag in der Ablage unaufgeklärter Fälle landeten. Es waren die Blutgrätschen von Politikern und aus der Ministerialbürokratie heraus, die deren Aufklärung unmöglich machten.

Einmal mehr erweisen sich die Linken als die besten Staatsschützer, die man sich seitens des Merkel-Regimes wünscht.

Wer mehr als die ersten beiden Seiten durchhält, der hat offenbar noch sehr viel Lebenszeit vor sich und weiß deren Kostbarkeit nicht zu schätzen. Es lohnt nicht, sich mit den Linken zu beschäftigen. Die Regierung fühlte sich verarscht und frotzelt zurück. Wir dokumentieren die schönsten Antworten der deutschen Bundesregierung an die Linke.

Für alle jene, die keine Zeit haben, vorab die Zusammenfassung des Dokumentes: Leckt uns am Arsch.

Des Weiteren wurde nach Aufdeckung des NSU …

(S. 8)

Schau an, keine Selbstenttarnung, sondern Aufdeckung. Nach intensiven kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben die deutschen Sicherheitsbehörden im November 2011 …

Wie wird das Thema „Fehlerkultur“ nach Kenntnis der Bundesregierung in der Aus- und Fortbildung der Polizei behandelt, und welche Änderungen hat es hier durch die Empfehlung des Untersuchungsausschusses gegeben?

Beim Bundeskriminalamt und bei der Bundespolizei sind zahlreiche Maßnahmen im Rahmen der Aus- und Fortbildung zur Umsetzung der Empfehlung getroffen. Eine positive Fehlerkultur sowie eine hierzu erforderliche kritische Auseinandersetzung mit der Aufgabenwahrnehmung ist grundsätzlich Bestandteil der Arbeitsprozesse in beiden Behörden. Im täglichen Dienst werden die Beamtinnen und Beamten anlassbezogen sensibilisiert. Die Ergebnisse der Umsetzung dieser Maßnahmen bewirken per se einen sensibleren Umgang mit der Thematik.

(s. 13)

Davon war zumindest bis zu den letzten Zeugenvernehmungen am OLG-Stadl zu München und in diversen Ausschüssen nichts zu hören. LPD Menzel darf vor den Parlamentariern noch immer den Münchhausen geben, ohne daß das Konsequenzen hat. Dito die Rechtsmedizinerin Mall. Doppelt gelegt hält besser, wird sich der Autor dieser Zeilen gedacht haben, und hat den Linken ein zweites Brett vor’n Kopp genagelt.

Eine Auffrischung und Vertiefung der dargestellten Ausbildungsinhalte erfolgt im Rahmen der Fortbildung in folgenden Seminaren des Bundeskriminalamtes:
– „Erfolgreich führen im gehobenen Dienst“
– „Sich und andere erfolgreich führen“
– „First-Time-Leadership – Erfolgreich in die Führungsverantwortung“.(S. 14)

Das liest sich wie der Aushang für den Abendkurs an der Volkshochschule.

Im Rahmen der Ausbildung des mittleren Polizeivollzugsdienstes bei der Bundespolizei werden polizeiliche Aspekte der Wahrnehmung z. B. im Bereich der Gesprächssteuerung vermittelt, um die Methoden der sozialen Kompetenz als Schlüsselqualifikation zu steigern.

(s. 14)

Kauderwelsch vom Feinsten.

Die Ermittlungsverfahren des Bundeskriminalamtes unterliegen einem fortlaufenden, auch retrograden Verfahrens- und Ermittlungscontrolling …

(S. 23)

Da ist ein Halbsatz verdunstet: … mit Ausnahme jener Fälle, die unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt sind.

Die Einführung und Verbesserung von Qualitätsstandards in der Ermittlungsführung berücksichtigt die verfügbaren Ressourcen und gewährleistet die entsprechende Nachhaltigkeit.

(S. 24)

Das ist ein Beamtenfurz. Sehr schön.

Wird die hier angemahnte „bundesweite Abklärung“ zu Rechtsextremisten, die mit Haftbefehl gesucht werden, und die Frage, „welche Straftaten ihnen zur Last gelegt werden“ (Empfehlung Nummer 10), in der AG „Personenpo-tenzial“ im GAR bzw. GETZ erhoben, und wie bewertet die Bundesregierung die bisherigen Erfahrungen mit dieser bundesweiten Abklärung?

Zum Bereich Politisch motivierte Kriminalität-rechts erfolgt eine Erhebung der Fahndungsnotierungen wegen offener Haftbefehle seit Januar 2012.
Mit Beschluss im Rahmen ihrer 74. Tagung am 30./31. Januar 2013 hat die Kom-mission Staatsschutz festgelegt, dass eine turnusmäßige Erhebung der offenen Haftbefehle von Straftätern aus allen Phänomenbereichen der PMK erforderlich ist.

(s. 25)

Das ist der Mittelfinger. Die Linken hatten in ihrer Großen Anfrage nämlich den gesamten Bereich Linksterrorismus, Linksextremismus und Linksvandalismus außen vor gelassen. In genau diese Lücke stieß der antwortende Beamte und rammte seinen Mittelfinger tief ins linke Anal.

Die Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten werden im Bereich der politischen Bildung bereits umfassend in der Laufbahnausbildung für den Einsatz qualifiziert.

(s. 32)

Na also, unsere Polizisten bekommen Rotlichtbestrahlung. Was will die Linke mehr?

Gibt es eine solche Neubewertung ungelöster Fälle durch bisher nicht mit dem Fall befasste Beamte, und welche Ergebnisse zeigt dieses Vorgehen gegebenenfalls?

Eine darüber hinausgehende retrograde Überprüfung „herausragend schwerer Straftaten“ zum Beispiel durch „Cold Case Units“ impliziert, dass vorrangig kom-plexe und umfangreiche Ermittlungen betroffen sein dürften. Eine zielführende Sichtung durch „unabhängige“ Ermittler würde daher voraussetzen, dass diese sich intensiv mit dem Sachverhalt auseinandersetzen. Das ist mit einem erhebli-chen Aufwand verbunden, der zusammen mit den bereits bestehenden Instrumen-ten der Qualitätssicherung einen sehr hohen Ressourceneinsatz erforderlich macht.

(S. 35)

Das heißt im Klartext an die Linken gerichtet: Könnt ihr gleich wieder vergessen, daß wir uns mit jedem ungelösten Kriminalfall beschäftigen, den ihr für bedeutsam haltet. Das passiert nur in Ausnahemfällen, wie die Antwort auf Frage 32 (gleiche Seite) zeigt.

Im Rahmen des Studiengangs für den gehobenen Kriminaldienst des Bundes erfolgt die thematische Behandlung des „NSU-Komplexes“ bereits seit 2014 in einem Modul.

(s. 37)

Da wäre von Interesse, zu erfahren, inwiefern die Analyse der Akten, wie sie von Fatalist und dem AK NSU vorgenommen wird, als kostenlose externe Qualitätsanalyse ind diese Bildungsveranstaltungen einfließt.

Ferner wurde in 2015 durch die Deutsche Hochschule der Polizei eine dreitägige Fortbildungsveranstaltung für den höheren Dienst zum Thema „Der NSU-Komplex und Erkenntnisse des NSU-Untersuchungsausschusses“ durchgeführt.

(s. 38)

Volksverblödung für höhere Polizeibeamte, denn die NSU-Ausschüsse haben außer heiße Luft und ihre Drehstühle bis dato nichts weiter bewegt. Sehr schön.

Darüber hinaus kooperiert das Bundeskriminalamt im Rahmen der Internetauswertung mit der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter (e. V.), mit jugendschutz.net und mit dem Verband der Internetwirtschaft eco (e. V.).

(s. 40)

LOL, die Polizei kooperiert mit privaten Zensurvereinen. Der Weg zur Einbeziehung privater Denunziantevereine ist somit geebnet.

Der Fachbereich Bundespolizei der Hochschule des Bundes arbeitet mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller deutschen sowie auch einigen ausländischen Hochschulen zusammen, die sich mit dem „Nationalsozialistischen Untergrund“ befassen.

(S. 40)

Sauerei, Hajo Funke, Beweismittelvernichter und Spion, der aus der Uni kam, und Burschel von der RLS sind nicht mit von der Partie. Da geht noch was.

Auf S. 46f wird zur Sache Lothar Lingen aka Axel Minrath Stellung bezogen, ohne daß sich die Linken um diese Sachverhalt gekümmert haben. Der ehemalige Schreddernnmeister des Verfassungsschutzes bleibt unbehelligt. Wer ihn zukünftig schlagen will, muß einen schwierigen Parcour bewältigen.

Um die Sensibilität im Bereich „Daten- und Aktenpflege“ weiter zu verbessern, wurden neben der Einstellung eines e-Learning Moduls im Intranet Mitarbeiterschulungen in diesem Themenfeld intensiviert.

(S. 47)

Die Kritik ist unbegründet.

(s. 48)

Leckt uns oder liefert eine Begründung. Behauptungspropaganda zählt nicht.

Einen wesentlichen Beitrag zur Transparenz des Verfassungsschutzes stellen die zahlreichen öffentlichen Ausführungen der Amtsleitung des Bundesamtes für Verfassungsschutz in Medien, bei Diskussionsveranstaltungen und Vorträgen dar.

Sie dienen der umfassenden Darstellung nachrichtendienstlicher Arbeit, der Ver-mittlung von Möglichkeiten und Grenzen sowie des aktuellen Wissensstandes.

(s. 48)

Transparenz und Offenheit fördern das gesellschaftliche Verständnis der Aufgaben der Verfassungsschutzbehörden und deren Bedeutung für die Sicherheit der Menschen und die Lebensqualität einer freiheitlichen Verfassungsordnung.

(s. 49)

Nix verstehen. Was ist die Lebensqualität einer Verfassungsordnung? Was ist, wenn es der nicht gut geht?

Die richtig schlimmen Absätze, Beamtenpornographie auf Hardcore-Level, sind hier nicht erwähnt. Wer sich zutraut, dieses Pamphlet ins Deutsche zu übersetzen, bewerbe sich bei der Linken Fraktion im Bundestag. Die brauchen dringend gute Leute, denn so wird das nichts, die Werktätigen in Stadt und Land, die Arbeiter an den Drehbänken und Flachbildschirmen, die Mähdrescherfahrer und Melkerinnen, die Schauspieler und Schausteller für die Aufklärung über die Gräueltaten deutscher Nazis zu begeistern. Da sind 2 Stunden Scientology-Cruise weitaus überzeugender.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe XIII

Jetzt also die nächsten Fragen aus der Nebenklage-Sozietät:

„Insgesamt sind es 35 Fragen und ich teile mir das Stellen der Fragen mit dem Kollegen Schön. Vorweg: die Seitenangaben ohne weitere Angaben beziehen sich auf den Ausdruck der Einlassung vom 09.12.2015.“

Nun denn:

Dann fährt RA Schön fort, die Fragen vorzutragen:

19. Am 21.1.2016 (S. 26) erklären Sie: „Wenn wir uns in der Wohnung befanden und es an der Tür klingelte, so war es stets ich, die zur Tür gehen und nachschauen musste, wer geklingelt hatte. Für den Extremfall, dass nämlich die Polizei vor der Tür steht, hätten die beiden sich auf der Stelle erschossen.“

Unglaubhaft. Soll lediglich die Russlungen-Selbstmordlüge im Bundestag durch GBA Range und BKA-Präse Ziercke kaschieren? Erfundener Schuss auf die Polizei, wo doch „nur“ eine Leichenfuhre abgestellt und angezündet wurde?

Warum mussten Sie an die Tür, obwohl Überwachungskameras existierten? Gab es irgendeine
Verabredung, was Sie rufen sollten, damit sich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt erschießen? Hatten diese jeweils eine einsatzbereite Waffe in ihrem Zimmer herumliegen? Was war für den Fall verabredet, dass Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt zum Zeitpunkt des Auftauchens der Polizei nicht zuhause waren?

Wenn die Uwes nicht zuhause waren, dann konnten sie bei Zschäpe sein. Zu Besuch, wie sie auch als gelegentliche Besucher und Umzugshelfer von Nachbarn der Polenzstrasse 2 bezeugt wurden. Der RA Schön denkt offenbar nicht nach. Oder er meint, die BKA Ermittlungen zu den „Triowohnungen“ hätten Substanz. Haben die aber nicht…

Ü-Kameras gab es in der Frühlingsstrasse 26 im Jahr 2010, aber nicht am 24.10.2011. Danach angeblich jedoch schon. Problem: Da wohnte kein Trio, da wohnte auch keine Zschäpe mehr… die Wohnungen von allen Dreien im November 2011 sind völlig unbekannt, „Glauchau“ taucht aber sogar beim BKA als Vermutung auf. Gefunden hat man jedoch keine einzige Wohnung, obwohl am 7.11.2011 in Glauchau gleich 2 Häuser ausbrannten. Anruf bei Eminger in der Nacht zum 5.11.2011 aus Glauchau wurden angeblich registriert. Wer wohnte dort, und wer fackelte dann die Häuser dort ab?

Was hat Glauchau mit dem Trio zu tun ???

Denkbar ist, dass Mundlos eine eigene Wohnung in Glauchau hatte, einem Nachbarort von Zwickau, oder bei der bis heute unbekannten Mutter des Mädchens lebte. Für diese These spricht nicht zuletzt, dass Zschäpe die erste Nacht nach ihrer Flucht am 4. November 2011 an einem unbekannten Ort in oder nahe Glauchau verbrachte.

Nein, nicht Zschäpe…

Während Beate Zschäpes Flucht brennt dann dieses fast leerstehende Mehrfamilienhaus in Glauchau. Hat vor der Brandlegung jemand hektisch ausgemistet oder woher kamen die “Riesigen Müllberge” laut Feuerwehreinsatzbericht?

Ermittelt wurde dazu gar nichts. Warum nicht? Na weil man doch das Trio in der Triowohnung brauchte, für die „abgeschottete Terrorkleinstzelle“.

Wurde da ausstaffiert? September 2014: DNA auch an den Kameras!

Die unbekannten DNA-Spuren an Waffen, in Zwickau, im Wohnmobil Teil 1

Die Krux dabei: Oft genug entpuppten sich „unbekannte Personen“ als „tatortberechtigte Personen“, und diese „Entwarnung“ ist eigentlich keine:

Irgend wer muss die Tatorte manipuliert haben, und das waren „tatortberechtigte Personen“, die aus der Schusslinie gerieten, deren DNA dort „erklärbar wurde“:
Sie waren AUCH Spurensucher „danach“. 

Da ist nichts wirklich gründlich ermittelt worden. Fakt ist: Es gibt auf den Datenträgern der Videoüberwachungsanlage keine Aufnahmen von Uwes oder Beate aus dem Jahr 2011. Es gibt ein womo vor dem Haus, aber niemand der es betritt/belädt… und es gibt auch keine Zeugen dafür.

herfurth-womoSelbstverständlich gab es auch 2016 keine Berichterstattung dazu.

Das BKA war sehr viel früher in Zwickau als offiziell gesagt wird?

Denn es waren Beamte des BKA dort, die sogar im Einsatzbericht des BKA nicht genannt wurden:

Karsten Klenke von ZD 32 des BKA taucht nirgendwo auf, weder im Einsatztagebuch des Frank Lenk, noch bei der Einsatz-Personalliste der KHK´in Färber vom BKA, ZD 31.

Wer zauberte die Paulchenvideos in den gelben Postbriefkasten vor dem Haus hinein, wo sie laut Gerichtsaussage der beiden Postangestellten gar nicht drin waren?

Wer rief im Sektionssaal der Uni Jena am 5.11.2011 an, und war vom BKA?

Warum taucht das BKA an beiden Tatorten des 4.11.2011 nur inoffiziell auf, fast 1 Woche bevor ds BKA offiziell zuständig wurde?

Was haben der NSU-Gedönsprozess oder die NSU-Nichtaufklärer-Ausschüsse dazu „ermittelt“?

Nienta. Nada. Nix.


20. Nach Ihrer Antwort vom 16.3.2016 auf die Frage 19 des Vorsitzenden hatten Sie das neben der Küche liegende Zimmer benutzt, das in der Skizze des BKA als „Wohnzimmer – Brandbereich E“ bezeichnet wird. In diesem von Ihnen bewohnten Zimmer war die einzige Überwachungskamera installiert, die den Bereich der Frühlingsstraße erfassen soll. Auf dem PC-Arbeitsplatz unter Ihrem Hochbett befand sich neben dem PC auch eine Festplatte mit Mitschnitten der  Überwachungskamera. Welche Rolle hatten Sie bei der Benutzung und Speicherung der
Bilder der Überwachungskamera?

Bullshitfragen.

NSU: Emingers Katze

Das FAKT-Video mit der ahnungslosen Behrens (Nebenklage) und der dummen Köditz (DIE LINKE) ist ein wahrer Hochgenuss, das müsste in „Neues aus der Anstalt“ im ZDF laufen.

Die Nebenklage stützt die Anklage, und die Verteidigung tut das ebenfalls. Absicht, oder Naivität, oder Kalkül, gar ein Deal mit der Anklage? „Ihr bekommt euern heissgeliebten NSU nur dann, wenn ihr mitspielt“?

21. Ein Teil des von Ihnen gegebenen Versprechens sollte sein, die „versandfertig vorbereiteten DVDs in den Briefkasten zu stecken“ (S. 34). Dies Versprechen gaben Sie nach Ihrer Darstellung etwa 2008.
Später erklären Sie: „Abschließend kann ich zu den DVDs noch erklären, dass Uwe Mundlos diese
Anfang des Jahres 2011 in Tüten verpackt und diese beschriftet hatte. Ich hatte ihn darauf angesprochen,
nachdem ich die Tüten im Abstellraum gesehen hatte. Er erklärte, dass dies die DVDs seien, die ich im Fall der Fälle verschicken sollte“ (S. 48) . Welche DVDs sollten Sie vor 2011 verschicken, wenn Sie dieses „absolute Versprechen“ (S. 34) schon 2008 gegeben hatten, oder worauf bezog sich dieser Teil des „absoluten Versprechens“ vor 2011?

Bullshit. Die versendeten Vorgängerversionen wurden mit Adressen beschriftet, die Stand 2006 waren. Die Linkspartei hiess auf den Umschlägen PDS.

Es ging -egal wer da adressierte-  nie um ein Paulchenvideo. Logisch ausgeschlossen.

Auch der Klose weist klar auf ab 2006:

Von 2006 bis 2009 war er Abgeordneter im Landtag von Sachsen

Das Fehlen der führenden Null bei der Postleitzahl weist ganz klar auf 2 verschiedene Programme zum Bedrucken der Umschläge hin. Eines druckte sie, das Andere nicht.

Was da jeweils verschickt werden sollte ist nir insoweit klar, dass es KEINE Paulchenvideos mit Heilbronn-Schlussbild waren.

Wie kann man nur so ignorant sein? Den einzigen getürkten AdressAUFKLEBER gibt es beim Apabiz-Video-Brief an die PDS Halle. Die Akte ist geleakt. Nur diese ausgetauschte Sendung enthält ein echtes Paulchenvideo mit Heilbronn-Schlussbild, alle anderen Sendungen beinhaleteten Vorgängerversionen!

 

Es muss endlos schwer sein zu verstehen, dass BAW und BKA den BGH beschissen haben, oder aber es traut sich da niemand heran. Der BGH könnte mitgespielt haben, aus falschen Videos echte zu machen, das wäre noch schlimmer…


22. Zur DVD erklären Sie weiter: „Uwe Mundlos wollte, dass alle Beweise im Zusammenhang mit ihren Taten vernichtet werden und der einzige Beweis Ihres Tuns die DVD sei“ (S. 34) Ich halte Ihnen vor, dass es für den Einsatz der DVD als Beweismittel ausreichend gewesen wäre, ein Exemplar an eine Polizeidienststelle oder Staatsanwaltschaft zu senden. Warum sollten Sie, wollten Sie und haben Sie eine Vielzahl von DVDs an eine Vielzahl von Anschriften – allerdings weder an eine Polizeidienststelle noch an eine Staatsanwaltschaft – versandt? Wie sollte nach Meinung von Mundlos aus dem Inhalt der CD auf konkrete Täter geschlossen werden?

Gar nicht, denn da bekennt sich niemand.

Es auf Youtube hochzuladen hätte vollends gereicht, sowas macht man anonym von einem Internetcafe aus, mit einer Wegwerf-email zum Registrieren.

Die Antifas bekommen ebenso wie die Leitmedien-NSU-Empörungsjounalisten regelmässig einen Herzkasper, sobald jemand von „albernem Comic ohne Bekenntnis“ schreibt.

Das zieht sich bis weit hinein in die Linksaufklärerszene und deren Blogs, dieser Herzkasper.

Verschickt haben da ganz andere Leute, nicht Zschäpe. Und nicht in Zwickau, Frühlingsstrasse. Das Video kam von einem V-Mann Giesbers an das Apabiz, Uli Jentsch, der es dann an seine Mitantifas vom Spiegel vertickte.

Alles Merseburger Krabbelgruppe von Lothar König. Staatsschutzklitsche Apabiz, NSU-Propagandablatt Spiegel. Die haben die BRD so richtig gut vorgeführt, und den NSU Variante 6 erfunden, und ihn auch noch der Bundesregierung aufgezwungen. Danach dann die Mordwaffenfunde in Schutthaufen… und Womo-Paulchenvideos am 1.12.2011, 5 falsche, 1 echtes.

23. Nach Ihrer Darstellung vom 16.3.2016 zu Frage 19 wurde der in Skizzen des BKA als
„Katzenzimmer“ bezeichnete Raum von Ihnen dreien gemeinsam als Wohnraum benutzt. In diesem Raum, den Sie alle gemeinsam benutzten, befanden sich eine Vielzahl von Ausdrucken von Adressen, und handschriftlichen Aufzeichnungen zu Adressen. Zu welchem Zweck wurden diese Adresslisten angelegt?

Bullshit. Das stimmt nicht, da das Katzenzimmer vollständig ausbrannte, und dort auch [nicht wirklich, getürkt, keine DNA eines Uwes drin] die Blutjogginghose Kiesewetter nachgefunden wurde. Katzenzimmer war Matthias Dienelts Zimmer. Wo ist dessen Zahnbürste eigentlich abgeblieben? Welche unbekannte DNA ist seine?

Auch die Nebenklage deckt mutmassliche Spitzel, in deren [Halb]Wohnung 3 Waffen (von 3 insgesamt aus der Wohnung) gefunden wurden? Darunter angeblich zuerst die Mordwaffe Kiesewetter und deren Handschellen!

24. In Ihrem Zimmer wurde unter einem Hochbett ein PC-Arbeitsplatz gefunden, von dem ein ASUS-PCTower sichergestellt wurde. Auf diesem Tower wurden unter dem 21.08.2011 Google-Suchanfragen „Bungalow Eisenach“ und „Bungalow Arnstadt“ ausgeführt. Welchen Hintergrund hatten diese auf Ihrem PC durchgeführten Suchanfragen?

Zschäpe wohnte dort nicht mehr.

NSU Ausschuss Sachsen: Die Zeugen Heydel vorladen!

Warum soll das ihr PC gewesen sein? Selbst wenn es ihrer war, es surften dort Dritte. Mausi1 von Zwigge.de, hatten wir schon. Vermutlich Andre Eminger nebst Weib. Sandra L. etc pp.

Wer führte die Recherchen über Kindesmissbrauch durch, und was hatte das mit dem sexuellen Missbrauch der Tochter von Heike Kuhn zu tun?

Vorwissen (von Parlograph)

Und der Klopper dazu:

Zwischenablage09

Ein erster Hinweis findet sich auf einem der Computer, den nachweisbar Beate Zschäpe nutzte. Und der im mutmaßlichen Unterschlupf des Trios in der Zwickauer Frühlingsstraße gefunden wurde. Auf dem fanden Forensiker des Bundeskriminalamtes „eine große Zahl pornografischer Bilder. Unter diesen befinden sich auch Dateien, die den Verdacht nahe legen, einen sexuellen Missbrauch von Kindern darzustellen“.

Das ist kompletter Stuss. Es sieht sehr danach aus, dass für oder mit Heike Kuhn Recherchen wegen des sexuellen Missbrauch von deren Tochter durchgeführt wurden. Man befrage sie dazu! Hat sie mit Zschäpe am PC nach Kindesmissbrauch recherchiert?


25. Nachdem sie vom 9.7. bis 15.8.2011 mit dem Fahrzeug VW T5 Caravelle Urlaub gemacht haben,
wurde dasselbe Fahrzeug noch einmal für den Zeitraum vom 21.8. bis 26.8.2011 angemietet. Zu welchem Zweck?

Gute Frage. Wozu überhupt 65 Fahrzeuganmietungen, warum kein eigenes Fahrzeug, das wäre eine noch viel bessere Frage. Wurde das eigene Fahrzeug nie ermittelt, bis heute nicht, und war das auf einen V-Mann zugelassen? War es 1 Fahrzeug, oder nicht eher 2?


26 . Wie viel Geld haben Sie durchschnittlich im Monat verbraucht ohne Berücksichtigung besonderer Ausgaben wie Urlaub, Anmietung von Fahrzeugen und größere Anschaffungen?

Irrelevant, da Einkommenquellen völlig unbekannt sind. Jobben, Observationen etc.


27. Sie berichten davon, dass Ihnen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt nach dem Banküberfall vom
2.7.2001 die Beute gezeigt haben. Nach den bisherigen Feststellungen soll es sich dabei um 74.700,00 DM gehandelt haben. Wieviel DM hatten Sie davon noch am 31.12.2001, wie haben Sie die (Rest-) Beute in Euro umgewechselt, wer hat Ihnen dabei geholfen?

Was die Kronzeugin wohl dazu ghostwriten lassen wird?


28. In ihren Antworten vom 16.3.2015 auf Fragen des Vorsitzenden haben Sie zu Frage 8 mitgeteilt, dass Sie nach dem 11.1.2007 André Eminger von den Raubüberfällen erzählt hätten. Was hatten Sie vor diesem Datum André und Susann Eminger erzählt, wovon Sie Ihren Lebensunterhalt bestreiten?

Wohl dasselbe, was sie den Polenzstrassennachbarn sagte: Überführung von Fahrzeugen für eine Firma von „Max und Gerris“ Eltern. Wird sowieso eine Märchenstunde, falls es Antworten gibt.


29. Sie behaupten, anlässlich der Diskussion um den späteren Banküberfall in Arnstadt im September 2011 hätten sie den anderen beiden erklärt, sie hätten „noch genug Geld“ (S. 35). Wieviel Geld hatten Sie zu diesem Zeitpunkt noch? Wieviel Geld hatten Sie mit, als Sie am 4.11.2011 die Wohnung verlassen haben und was haben Sie mit diesem Geld gemacht?

Wer ab 2.11.2011 für 6 Tage unterwegs war, der kann nicht am 4.11.2011 Geld und Paulchenvideos aus der Wohnung mitgenommen haben.


30. Nach Angaben verschiedener Zeugen sollte das Wohnmobil im Oktober 2011 von der Firma K.
ursprünglich vor dem 25.10. angemietet werden. Was wissen Sie über die Gründe, warum das Fahrzeug ursprünglich früher angemietet werden sollte? Warum erfolgte dann die Anmietung erst zum 25.10.2011 ?

Ab 21.10., richtig. Aber wer mietete an? Nach Aussagen des Vermieters Holger Gerlach, dessen Alibi „Urlaub in Holland“ nicht vor Ort überprüft wurde…

31. Nach der Auswertung des BKA fand auf Ihrem Rechner im Zeitraum zwischen dem 25.10. und
28.10.2011 sowie zwischen dem 31.10. und 3.11.2011 keinerlei Aktivität statt . Wo haben Sie sich zu
diesem Zeitpunkt aufgehalten und/oder warum wurde für diese Zeiträume keine Benutzung des in Ihrem Zimmer stehenden Rechners registriert?

Wessen Rechner war das? Wer surfte dort?

5 Karten für das Rekwi-Festival 2011 in Wunsiedel

Reiseplanungen Ende Oktober 2011

Laut 2 Zeugenaussagen der Womo-Vermietung hat Holger Gerlach das Womo am 25.10.2011 abgeholt. Nicht Böhnhardt, sondern Gerlach. Zschäpe liess das „widerlegen“.

Laut Parkschein aus Leipzig (BKA ermittelte „Zwickau“, LOL) vom 25.10.2011 besuchte irgendwer wohl mit einem Womo den dort in der Klinik liegenden Andre Eminger, der zuvor vom Dach gefallen war.

Laut Akten druckte man einen Stadtplan von Nürnberg aus, ebenfalls am 25.10.2011.

Laut Akten hatten Emingers 5 Karten für ein Festival in Wunsiedel gekauft, Veranstaltung vom 29.10.2011.

Mal mit den Ermittlungen beginnen, liebes BKA. Aber bitte ohne den elenden Staatsschutz!

Zum „NSU-PC“ sicher hilfreich:

Der Zwickauer PC EDV01 von „Zschäpe“: Analysen im Nirwana Teil 1

Ein ganzer Computer, 408 Seiten, davon 200 Seiten Internet-Verlauf, und kein einziger persönlicher Bezug zum Benutzer, keine Mail, keine „Eigene Dateien“,  kein Bild, Nichts drauf, was eine Zuordnung zum Benutzer erlaubt, gibt es das, kann es das überhaupt geben?

Ja, beim „NSU“ schon. In Zwickau, beim PC „Liese“, der veröffentlichte Ordner mit 400 Seiten enthält Nichts, was eine Zuordnung erlaubte, wessen PC das ist.

Sehr umfangreich:  Der Zwickauer PC EDV01 site:arbeitskreis-n.su/blog/

Zwischenablage10

.

32. In Ihrer Erklärung vom 09.12.2015 teilen Sie zum Morgen des 4.11.2011 mit, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos „überfällig“ gewesen seien (S. 36). Warum waren sie „überfällig“, obwohl Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am 3.11. die Anmietung des Wohnmobils zunächst bis zum 7.11. verlängert hatten?

Hoffnungslos verdummt, dieser Anwalt. Es waren Leute unterwegs, nach deren Verkehrsunfällen man suchte.

PC-Analyse lesen!

17 Min. ab 10:40 MDR „sachsennachrichten“
14 Min. ab 10:57 „Sachsen News“
32 Min. ab 11:39 „autounfall sachsen vom 3 11.“
ab 11:39 „autounfall sachsen 31 10“
ab 12:10 Uhr „autounfall, 1 11“

22 Min. ab 12:43 Uhr „Sachsen Radio“ geschaut

Wer suchte in Zwickau am 4.11.2011 nach Verkehrsunfällen in Sachsen an den Vortagen? Eisenach liegt nicht in Sachsen, es liegt ganz woanders an der hessisch-thüringischen Grenze. Wer war in Sachsen unterwegs gewesen?

Kleiner Tipp:

Zwischenablage11Aber das hatten wir ja bereits öfter.


33. Der vom BKA rekonstruierte Internetverlauf auf Ihrem Computer ist Ihnen bekannt. Wie ordnen Sie zeitlich die Radiomitteilung, der Sie den Tod von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos entnommen haben wollen, in diesen Internetverlauf ein, das heißt welche Suchanfragen haben Sie vor und welche
Suchanfragen nach der genannten Radiomeldung vorgenommen?

Naiv. Wo Zschäpe war ist gar nicht bekannt.


34. Auf Ihrem PC wurde nach Feststellungen des BKA das erste Benutzerkonto am 14.04.2011 angelegt. Es befanden sich Auszüge von Google-Maps und Google-Earth betreffend das Jüdische Krankenhaus in Berlin auf Ihrem PC. Wann und zu welchem Zweck wurden entsprechende Suchanfragen gestartet und entsprechende Kartenausschnitte heruntergeladen?

Die Uwes wollten sich beschneiden lassen? Mal den TLfV-Präsident Stefan Kramer fragen, der kennt das, als Konvertit… @anmerkung, hast Du davon gelesen? Wo arbeitete damals Dr. Benjamin Immanuell Hoff, der PDS Hoff von der Stuttgart-Bilder-CD und jetzige Staatskanzleichef vom Bodo Ramelow? Der kennt sich da sicherlich ebenfalls aus… war der dort nicht Professor, in Berlin?


35. In Ihrer Erklärung vom 9.12.2015 teilten Sie mit, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt hätten Ihnen als Grund für den Mord an Enver Şimşek erklärt, sie wollten die Sache zu einem „knallenden Abschluss“ bringen (S. 20). In Ihrer Mitteilung vom 21.1.2016 (dort S. 10) haben Sie den „knallenden Abschluss“ auf die Selbstmordabsichten von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos bezogen. Suchten diese den Selbstmord und „wollten“ ihn? Haben Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt häufiger von einem „knallenden Abschluss“ gesprochen? Haben Sie und/oder Uwe Mundlos und/oder Uwe Böhnhardt nach dem Anschlag von Anders Breivik im Juli 2011 über einen „knallenden Abschluss“ gesprochen?

Selbstmord? Wer und wo denn bitte? Faselt er da von der abgestellten Leichenfuhre in Stregda?

Kompletter Idiot. Das hat ja sogar die wahrlich nicht hochbegabte Kathi gerafft, dass das Blödsinn ist.

Dass Mossadkathi im NSU-Ausschuss ganz anders handelt, als sie so im TV erzählt, und strikt das Selbstmornarrativ der Bundesregierung schützt, ja nun, das ist eine andere Geschichte… Staatsräson NSU… der neue antideutsche Schuldkult, ein Geschenk an die Linke vom bürgerlichen Staat. Ein Danaergeschenk…

Ende Teil 13.

Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe XII

In den beiden letzten Teilen wurde deutlich, dass die besseren Fragen der Nebenklageanwälte vor allem „Verschwörungstheorien“ betreffen, deren Bestätigung bzw. Widerlegung man ausgerechnet von der Kronzeugin der Anklage erwartet. Nun ja, die Hoffnung stirbt bekanntlich immer zuletzt…

Das hat schon ein gewisses Mass an Ironie, zumal die NSU-Ausschüsse in Bund und Ländern sich ebenfalls hauptsächlich mit der Widerlegung sogenannter „Internet-Verschwörungstheorien“ befassen. Ohne solche „Desinformations-Blogs“ wie NSU LEAKS gäbe es die meisten Neuauflagen an NSU-Ausschüssen vermutlich gar nicht.

Gute Fragen gab es bislang vor Allem zum erhofften „bundesweiten NSU-Netzwerk“, und da waren auch für uns neue Details dabei.

Nächster Nebenklage-Anwalt, mit eigenem Blog: http://www.blog-rechtsanwael.de/tag/koln/

Die Dame rechts:

Gruppenfoto-06

Die Rechtsanwälte Schön, Reinecke und Forst bilden eine Sozietät. Die Rechtsanwältinnen Catic-Redemann und Dr. Neumann arbeiten mit uns in Bürogemeinschaft.

Reinecke ist auch NSU-Nebenkläger, und ein begnadeter Redner ebenso. Nur für Leute mit Nerven aus Stahlseilen geeignet: Reinecke, Pau, Mihalic, Juni 2016, im Tal der Ahnungslosen

Nun aber die Elisa:

Es folgt dann eine Pause bis 14:55 Uhr. Danach erhält RAin Catic-Redemann das Wort: „Insgesamt sind es 35 Fragen und ich teile mir das Stellen der Fragen mit dem Kollegen Schön. Vorweg: die Seitenangaben ohne weitere Angaben beziehen sich auf den Ausdruck der Einlassung vom 09.12.2015.“
Catic-Redemann trägt ihre Fragen vor:

1. In Ihrer Einlassung, Seite 8, räumen Sie ein, an der Herstellung eines ‚Puppentorsos‘ für eine Aktion am 13. April 1996 beteiligt gewesen zu sein. Warum wurde an diesem Puppentorso ein Davidstern und ein Schild mit der Aufschrift ‚Jude‘ angebracht?

Das ist doch mal eine richtig doofe Frage zum Auftakt. Glückwunsch 😉


2. Am Wochenende vor Ihrem Untertauchen sollen Fotos Ihre Beteiligung an einer Demonstration in Dresden gegen die Wehrmachtsausstellung zeigen. Welche Fahne tragen Sie dort und warum? Mit wem sind Sie zusammen nach Dresden gefahren, wen erkennen Sie auf den Fotos wieder? Wer ist die weibliche Person, die neben Ihnen die Fahne trägt? An der Seite der Demonstration, neben Ihnen, wird eine Transparent mit der Aufschrift „Nationalismus – Eine Idee sucht Handelnde“ getragen. Wer hat sich dieses Transparent ausgedacht, wer hat es hergestellt und wer hat es getragen?

An dieser Stelle werden nach kurzer Debatte um die Form des Vorhalts drei Fotos aus einer Arte-TV-Dokumentation gezeigt. Zu sehen sind Demonstrationsfotos vom 24.01.1998 in Dresden. Eines zeigt einen größeren Ausschnitt des bereits gezeigten Fotos zu diesem Aufmarsch. Die beiden anderen zeigen Personen, die ein rotes Transparent mit der weiße Aufschrift „Nationalismus – Eine Idee sucht Handelnde“ tragen.

Dazu meint das BfV: Mandy Struck war das.

Laut Bundesamt für Verfassungsschutz skandierten sie gemeinsam im Januar 1998 in Dresden bei einer Demonstration gegen die sogenannte Wehrmachtsausstellung und trugen ein Transparent mit der Aufschrift „Nationalismus – eine Idee sucht Handelnde“ vor sich her.

Das Apabiz meint:

Dresden im Februar 1998: Jan Morgenroth trägt eine gefleckte Tarnjacke, rechts im Hintergrund mit schwarzer Mütze geht Uwe Böhnhardt, daneben Beate Zschäpe. Uwe Mundlos ist angeschnitten am rechten Bildrand zu erkennen. Foto: apabiz e.V. Dresden im Februar 1998: Jan Morgenroth trägt eine gefleckte Tarnjacke, rechts im Hintergrund mit schwarzer Mütze geht Uwe Böhnhardt, daneben Beate Zschäpe. Uwe Mundlos ist angeschnitten am rechten Bildrand zu erkennen. Foto: apabiz e.V.

Wen interessiert das, ausser der Antifa? Wo ist die Relevanz? Die 1999er Saarbrücker Wehrmachtsausstellungsbombe wurde bislang dem NSU nicht zugeordnet. Kann ja noch werden, wenn Thomas Starke aussagt, dass er den Uwes Hexogen-Sprengstoff aus Bundeswehrgranaten vorbeibrachte. Aber dieses Mal bitte MIT Zünder, gelle? Nicht noch ein TNT-Garagen-Fiasko bitte!

Catic-Redemann weiter:
3 . Nach Ihrer Darstellung haben Sie am 26.1.1998 die Aufforderung von Uwe Böhnhardt „Fackel ab“ im Endeffekt nicht befolgt (S.11). Gab es anschließend Diskussionen darüber mit den beiden Uwes, ggf. mit welchem Inhalt. Wurden Ihnen Vorwürfe gemacht?

Wiederholung, siehe vorigen Teil.

4. Haben Sie und/oder Uwe Böhnhardt/Uwe Mundlos nach dem Untertauchen ihr Äußeres verändert und wenn ja, wie?

„Ja, ich sah dann am Ende aus wie Susann Eminger, und die Uwes hatten Anfang 2004 gegeeltes Haar, 2011 aber nicht mehr, mangels Haaren“ 😉

5. Nach Ihrer Behauptung wollten Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt Ende 1999 nach Südafrika, Sie wollten Deutschland aber auf keinen Fall verlassen (S.17). Sie behaupten weiter, Sie hätten Ende 2000, nachdem Sie von dem Mord an Enver Şimşek erfahren haben, überlegt, sich der Polizei zu stellen. Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos sollen mit einer Selbsttötung gedroht haben (S.21). Haben Sie in dieser Situation mit den beiden die Möglichkeit erörtert, dass diese nunmehr – wie bereits Ende 1999 geplant – nach Südafrika auswandern sollten und Sie sich sodann der Polizei stellen?

Dazu müsste man eher Dr. Claus Nordbruch befragen, als immer nur V-Leute…

6. Wie sind Sie oder Böhnhardt oder Mundlos an den Ausweis des Herrn Ralph Ho. gekommen, welchen Kontakt hatten Sie zu ihm, wusste er, dass auf seinen Namen Bestellungen getätigt und eine Wohnung angemietet wurde?

Ah ja, das Nachtsichtgerät… und die nie ermittelte „Triowohnung“…

Mietschwindel und organisierter Warenbetrug, Terror per ebay?

Doch auf seine Personalien wurde 1999 eine konspirative Wohnung in der Chemnitzer Cranachstraße angemietet, in der sich der NSU unter anderem ein Nachtsichtgerät liefern ließ.

Eher nicht der NSU… wer oder was war doch gleich dieser NSU?


7. Trifft es zu, dass Thomas Rothe sie sowohl in Wohnungen in Chemnitz, wie in Wohnungen in Zwickau besucht hat? Wenn ja in welchen der Wohnungen? Hatten Sie und Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt keine Angst, dass Herr Rothe Ihren Aufenthaltsort verraten könnte? Ggf.: Weshalb waren Sie sicher, dass Herr Rothe Ihren Aufenthaltsort nicht verraten würde?

Ausweichwohnungen, „konspirative Objekte“, das kennt man von der Stasi. Irrelevant, da die BKA-Wohnungsorgie sowieso nicht stimmt. Hatten wir schon mehrfach…

8. Haben Sie sich regelmäßig über das politische Geschehen informiert und wenn, aus welchen Quellen, haben Sie regelmäßig eine Zeitung (welche) gelesen und/oder regelmäßig Nachrichtensendungen im Radio gehört oder im Fernsehen gesehen (welche)?

Irrelevant.

9. Haben Sie mit Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos regelmäßig (wie oft pro Woche oder Monat) Fernsehabende veranstaltet, welche Sendungen/Serien haben Sie dabei gesehen? Gab es hier Unterschiede während der Zeit in der Polenzstraße und der Zeit in der Frühlingsstraße?

Irrelevant.

10. Haben Ihnen Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos häufiger Zeitungsartikel gezeigt, in denen von deren Taten berichtet wurde?

„Ja, aber nur 2 von 63. Da sind ja auch meine Fingerabdrücke drauf“ 😉

11. Sie erklären, dass Mundlos und Böhnhardt nach der Rückkehr vom Bombenanschlag in der Keupstraße keine Details berichteten. Sie hätten sich deshalb über die Zeitung informiert. Hatten sie zuvor versucht von Mundlos und Böhnhardt Details zu erfahren? Welche? Was erfuhren Sie aus der Zeitung, was Sie nicht schon vorher von Mundlos und Böhnhardt erfahren hatten. Woher hatten Sie Zeitungen? Haben Sie diese täglich gekauft? Was geschah mit den Zeitungen, nachdem Sie diese gelesen hatten? Haben Sie die Zeitungen Böhnhardt und Mundlos gezeigt/gegeben. Haben Sie ab dem 9.6.2004 Fernsehsendungen zum Anschlag gesehen?

Auch derselbe Käse wie schon gehabt.

12. Als Ihnen – nach Ihrer Darstellung – am 5. oder 6.10.2006, nach dem gescheiterten Überfall auf die Bank in der Kosmonautenstraße in Zwickau, Böhnhardt davon und Mundlos und Böhnhardt von weiteren vier Morden erzählten, haben Sie sich mit den Erklärungen zufrieden gegeben, oder haben sie sich dann selbstständig zu dem Banküberfall Zeitungen besorgt und zu den Morden im Internet recherchiert? Mit welchem Ergebnis?

„Wir schmiedeten Mordpläne gegen den Zwickauer Polizeisprecher, der Böhni einen fickerigen Anfänger genannt hatte, öffentlich. Diese Beleidigung musste gerächt werden! Aber das klappte nicht, Ladehemmung“

13. Haben Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos als Grund für die von ihnen verübten Morde (auch) erklärt, dass sie dies zur Erhaltung der deutschen Nation getan hätten, dass es notwendig sei Ausländer zu töten um die deutsche Nation zu erhalten?

„Ja, der Zweck heiligt die Mittel. Ausserdem wurden wir gut für die Auftragsmorde bezahlt. Von wem sag ich aber nicht. Das hab ich exklusiv dem Jürgen Elsässer erzählt, das können Sie ansatzweise im compact spezial NSU ganz hinten nachlesen.“

Zu diesem Murks kann man nur Satiren schreiben. Unglaublicher Müll.

14. Zu den in der Frühlingsstraße aufgefundenen Videoaufzeichnungen zum Bombenanschlag in der Keupstraße soll sich Ihr Verteidiger, Herr Grasel nicht nur gegenüber der taz sondern auch gegenüber dem Berliner Tagesspiegel geäußert haben. Er soll dabei ausweislich des beigefügten Artikels erklärt haben:
An dieser Stelle gibt es von Seiten Richter Götzls erneut eine Beanstandung zur Art des Vorhalts und zur Verwendung des Begriffs „beigefügt“. Nach mehrfachen Unterbrechungen durch Götzl liest Catic-Redemann die Passage schließlich vor:

„Denkbar sei auch, Mundlos und Böhnhardt hätten in Köln nach der Tat bei einem Freund die Sendungen aufgenommen.“

Das hat der Grasel doch von diesem Blog geklaut!

Wissen Sie ob Uwe Böhnhardt und/oder Uwe Mundlos in Köln einen Freund/Freundin hatten und wie heißt der/die?

„Johann Helfer, V-Mann NRW, und Axel Reitz, der Minihitler. Mir war der immer sooo peinlich“. Jubel genau jetzt beim Frieder Burschel…


15. Wissen Sie etwas dazu, warum André Eminger am 8.6.2004 (einen Tag vor dem Anschlag in der Keupstraße) in Euskirchen war und was er dort gemacht hat?

Fernfahrer Eminger… er schweigt. Das ist klug, aus seiner Sicht. Aber nicht nötig in Bezug auf die Frage 15. Die ist Dummfug. Oder hat Eminger gar am Tag zuvor dort einen Videorekorder aufgebaut?

16. Nach Ihrer Behauptung hatten Ihnen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt immer wieder – erstmals Ende 2000 – erklärt (S.21), dass diese sich selbst töten würden, falls sie durch die Polizei festgenommen werden sollten. Welche Verhaltensregeln hatten Sie für den Fall besprochen, dass es auf einer gemeinsamen Fahrt von ihnen allen dreien (z. B. im Urlaub) zu einer polizeilichen Überprüfung oder gar zu einer Festnahme käme? Hatten Sie immer Waffen dabei?

Sie haben sich ja auch selbst erledigt am 4.11.2011… jedenfalls steht und fällt damit nicht nur das NSU-Narrativ, sondern weit mehr. Das ist ähnlich fatal wie die Bundestags-Russlungenlügen, und durchaus mit Vorläufern gesegnet, unschöne Dinge wie der Fall Spitzel Verena Becker und der Mord an GBA Buback. Oder der Westberliner Geheimdienstmord am RAF-Spitzel Ulrich Schmücker. Solche Dinge werden niemals aufgeklärt.

17. Auf Seite 34 Ihrer Einlassung behaupten Sie: „Bei diesen Gesprächen über den Tod musste ich beiden mehrfach das ‚absolute Versprechen‘ geben: Sollten beide erschossen werden oder sollten sie sich selbst erschießen, um einer Verhaftung zuvor zu kommen, so sollte ich die von Uwe Mundlos erstellten und versandfertig vorbereiteten DVDs in den Briefkasten stecken und versenden. Ich sollte die Wohnung in Brand setzen und ich sollte die Eltern des Uwe Mundlos und des Uwe Böhnhardt benachrichtigen.“

Man sollte nicht jeden Mist glauben… aber so sind sie halt, die Linksanwälte. Antifa-gebrieft…

Zeitlich ordnen Sie diese Gespräche in den Zeitraum nach Umzug in die Frühlingsstraße, also Mitte 2008, ein. Die erstmalige Selbstmorddrohung behaupten Sie hingegen bereits für das Ende 2000. Welche Verabredung bestand im Zeitraum zwischen 2000 und 2008 für den Fall, dass Böhnhardt und Mundlos erschossen wurden und/oder Selbstmord begangen hätten? Sollten Sie dort auch eine Wohnung anzünden und/oder irgendwas verschicken?

Die Adressen „PDS“ deuten exakt auf jene Jahre vor 2007 hin, als es noch keine Linkspartei gab. Der Rest ist Kokolores.

18. In Ihrer Einlassung vom 9.12.2015 haben Sie erklärt, Sie hätten das Haus nicht angezündet, wenn Sie gewusst hätten, dass Frau E. zu Hause war und diese nicht mit Ihnen das Haus verlassen hätte (S.37).

Die 89-jährige hat fast nie das Haus verlassen. Auch ein dummer Vortrag.

Als Sie Böhnhardt und Mundlos das „absolute Versprechen“ gaben, die Wohnung in Brand zu setzen, haben Sie da Böhnhardt und Mundlos erklärt, dass das für sie nicht in Betracht käme, wenn dadurch anderen Menschen gefährdet würden? Falls ja, wie haben Mundlos und Böhnhardt darauf reagiert? Wurde in diesem Zusammenhang auch die Frage besprochen, ob man Ihrem Versprechen trauen könne, wo Sie doch gegen die Anweisung Böhnhardts 1998 die Garage nicht „abgefackelt“ hatten, weil dort Menschen in der Nähe waren?

Weil dort die Spurensicherung arbeitete, alles abgesperrt war, nächstes Mal bitte eine fehlerfreie Aussage! Nicht diesen Murks von wegen „Schrauber in Garage nebenan“, okay?

Quelle: Heimatschutz

Die Ghostwriter haben bislang gar nicht überzeugt. Das muss besser werden!

Ende Teil 12

Humor ist, wenn man trotzdem lacht

Nachdem sie neulich mit Ministerpräsident Bodo Ramelow (beklagte Nazimethoden der Antifa) herzlich zustimmend lachte, amüsiert sich  unser aller Kathi jetzt mit TLfV-Präsident Stefan Kramer:

Zwischenablage02Zwischenablage03Goldig, nicht wahr?

Hintergrund des Ganzen, von @anmerkung gefunden:

Wahnsinn. Der von der Finnenkathi importierte Spitzelführer Thüringens holt den Dolch aus dem Gewande. Das Zitat stammt von hier:
www.tagesspiegel.de/politik/thueringen-zwist-um-den-kampf-gegen-rechts/13993084.html

Zwist um den Kampf gegen Rechts

In Thüringen soll eine neue Dokumentationsstelle die Arbeit von Nazis und Rassisten untersuchen. Es hagelt Kritik von CDU und AfD. Selbst in den Reihen von Rot-Rot-Grün sind nicht alle begeistert.

Aus Sicht von Kramer begibt sich Thüringen mit der neuen Dokumentationsstelle auf schwieriges Terrain. In der Vergangenheit seien von zivilgesellschaftlichen Initiativen bei der Beobachtung der rechten Szene „nicht selten rechtsstaatliche Grundregeln gebrochen“ worden, behauptet er – der Begriff „grenzwertig“ sei für dieses Vorgehen „schon untertrieben“. Institutsleiter Quent und dessen Leuten bietet Kramer eine „partielle Zusammenarbeit“ an. Wohl wissend, dass denen das überhaupt nicht gefallen wird.

Und dort stehen noch mehr schöne Dinge:

Vor der Debatte des Antrags an diesem Donnerstag in einem Sonderplenum des Erfurter Landtags setzte AfD-Fraktionschef Björn Höcke noch eins drauf. „Hier entsteht in unseren Augen nichts weiter als eine Thüringer Kulturkammer“, sagte er zu Wochenbeginn vor Journalisten. Er behauptete, die Dokumentationsstelle stehe in einer Tradition der Reichskulturkammer von NS-Propagandaminister Joseph Goebbels, über die in Nazi-Deutschland Intellektuelle und Künstler gleichgeschaltet wurden. Ziel sei, konservative, patriotische und liberale Auffassungen zu diffamieren, sagte Höcke. Das sei ein Verstoß gegen die Thüringer Verfassung – weshalb seine Fraktion nun eine Verfassungsklage prüfte.

Bodo findet das nicht wirklich witzig:

Aus Sicht von Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow macht der von Höcke gewählte Vergleich „deutlich, warum die Initiative der Amadeu-Antonio-Stiftung so wichtig ist“. Die Dokumentationsstelle sei „förderfähig und fördernotwendig“, sagt er dem Tagesspiegel. Sie entspreche der Vorstellung im Koalitionsvertrag. Und: Es gehe ausdrücklich nicht um eine Gesinnungsprüfung.

Stimmt, es geht um einen linken Parallelgeheimdienst. Um die Denunziation Andersdenkender.

Gesinnungsprüfung und Gesinnungszensur sind genau die Dinge, die die Stiftung der ekligen Ex-Stasi Kahane, viel mehr Mossad als Verfassungsschutz, für Heiko Maas auf Facebook veranstaltet.

Hohle Phrasen vom Bundestagsgutachter des NSU-Ausschusses des Bundestages, der zufällig Kathis ehemaliger Büroleiter ist, gibt es noch obendrauf:

Matthias Quent, Leiter des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft, versichert im Gespräch mit dem Zeitungsportal „Thüringen 24“: „Niemand wird beobachtet.“ Die Dokumentations- und Forschungsstelle mache wissenschaftliche Forschung, „unsere Standards sind sozialwissenschaftliche Methoden“. Es gehe um „wertfreie empirische Forschung“, geplant sei unter anderem „eine Datenbank von Protestereignissen“.

Der ist wirklich drollig.

Aktuell debattieren sie im Landtag dazu.

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Gegenwind bis in die mitregierende SPD hinein, von der CDU sowieso:

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Die linksversiffte Ministerin, welche der Jungen Gemeinde Jena des Zeckenpfarrers Lothar König und sonstiger Antifa die Busse für gewalttätige Gegendemos sponsert und so das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit unterminiert:

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Diese linke Mischpoke hat erkannt, dass sie die Deutungshoheit verliert. Da darf Höcke auch mal falsch abstimmen…

Humor ist angesagt!

Wer zuletzt lacht, der lacht am Besten…

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Ganz viele schlaue Fragen an Beate Zschäpe XI

RA Hardy Langer (Angehörige von Turgut)

Dann sagt RA Langer: „Ich wollte nochmal den Versuch machen. Ich gebe meines wortwörtlich ab, es muss keiner mitschreiben. Ich könnte eins nach vorne geben. Aber ich möchte natürlich nicht, dass das jetzt schon vorher durchgewühlt wird. Wollte es nur noch mal anregen.“ Götzl: „Bestehen Einwände? Wenn Sie mir es übergeben, nehme ich es entgegen.“ Ein Exemplar der Fragen wird an den Senat gereicht. Langer sagt dann, dass „E1“ ist die erste Einlassung vom 009.12.15 sei und „E2“, „E3“ und „E4“ entsprechend die weiteren Einlassungen Zschäpes. Im Text, so Langer würden „UM“, „UB“ und „BZ“ für Uwe Mundlos, Uwe Böhnhardt und Beate Zschäpe stehen, „ggf.“ bedeute, dass es von der Beantwortung vorrangig gestellter Fragen abhänge. Langer nennt Fundstellen im Folgenden meist nicht vollständig, sondern sagt an den entsprechenden Stellen meist nur: „Fundstelle“. Dann verliest Langer seinen Fragenkatalog:

siehe:

NSU: Wortlaut der Vorlesung von Grasel über Zschäpe

Zwischenablage01

Sinnvolle Fragen: War die Garage gar nicht bewacht? War dort keine Spurensicherung zugange?

Was fragt die Nebenklage dazu?

A. Fragen mit Bezug zur Einlassung BZ und zu den Nachfragen des Senats
1. zu E 1, S. 11 – 26.01.1998 „Fackel ab“:
Wie haben Sie an einer Tankstelle eine 0,7-Liter-Flasche betankt?

An welcher Tankstelle soll dies erfolgt sein?
Gab es dort keine Probleme wegen einer Mindestabnahmemenge?
Gab es dort keine Probleme wegen des untauglichen Gefahrgutbehälters?
Sie sagten, daß Sie die Flasche mit Benzin nicht gebraucht haben, wo ist diese verblieben?
Wie hat UB darauf reagiert, daß Sie sein „Fackel ab“ ignoriert haben?

Auf diese Fragen muss man erstmal kommen… Mindestabnahmemenge 2 Liter, wie konnte Zschäpe 0.7 Liter kaufen?  Die Relevanz des Verbleibes ist auch nicht wirklich nachvollziehbar.

2. zu E 1, S. 16 f. – Beauftragung Rechtsanwalt Dr. Hans Eisenecker / E 2, S. 9 (F 17):
Was war der konkrete Auftrag an RA Dr. Eisenecker?
Sie führen aus, es sei „die Akteneinsicht abgelehnt“ worden – zu welchem konkreten
Vorgang (Sachverhalt/Straftat) sollte RA Dr. Eisenecker eine Akteneinsicht erwirken?
Sie erwähnen eine Besprechung mit RA Dr. Eisenecker am 07.03.1999, dann eine weitere
im November 1999. Es heißt dabei, daß sie ihn „erneut in seiner Kanzlei aufgesucht“ hätten. An anderer Stelle sagen Sie, sie hätten ihn „zweimal angerufen und … einmal getroffen, nicht jedoch in seiner Kanzlei, sondern in einer Gaststätte“. Was ist nun zutreffend?

RA Dr. Eisenecker soll Ihnen im November 1999 mitgeteilt haben, daß es „wohl sehr heftig werden würde“, nachdem Sie ihm auch von den ersten 3 Banküberfällen berichtet haben. Hat er Ihnen gesagt, inwiefern zu diesem Zeitpunkt davon auszugehen war, daß diese Banküberfälle, die UM/UB begangen haben sollen, seitens der Strafverfolgungsorgane auch UM/UB zugeordnet werden konnten? Hat er erläutert, wieso dies dann für Sie „sehr heftig“ werden würde?

3 Raubüberfälle, nicht Banküberfälle, und den Uwes polizeilich zuzuordnen waren die ganz sicher nicht. Weder 1999 noch 2016. Damals wie heute fehlen die Beweise. Unglaubwürdig.


3. zu E 1, S. 16 f. – Erteilung der schriftlichen Vollmacht an Rechtsanwalt Dr. Hans Eisenecker / E 2, S. 9 (F17) / E 3, S. 7 (F 12) / E 3, S. 13 (F-CS 1) :
Zur zeitlichen Abfolge: Sie sagen, Sie hätten Dr. Eisenecker am 07.03.1999 erstmals gesprochen, dieser hätte für Sie eine Akteneinsicht versucht und Ihnen „einige Wochen später“ mitgeteilt, daß diese abgelehnt worden sei. Im November 1999 hätten Sie Ihn „erneut“ in seiner Kanzlei aufgesucht. An anderer Stelle sprechen Sie davon, daß Carsten Schultze Ihnen die Vollmacht des Rechtsanwaltes Dr. Eisenecker gegeben habe, die Sie unterschrieben hätten und die dann zu Dr. Eisenecker gebracht worden sei. Zur Einlassung des Mitangeklagten Carsten Schultze vom 5. Hauptverhandlungstag sagen Sie, daß diese zutreffend ist.

Sie beschreiben das Treffen mit Carsten Schultze in einem Café eines Kaufhauses in Chemnitz als das einzige mit ihm nach dem Untertauchen. Carsten Schultze hat das Treffen in dem Café in dem Kaufhaus in Chemnitz – bei dem Vollmachtsunterzeichnung und anschließend die Waffenübergabe stattfanden – auf „Ende März, Anfang April 2000″ eingeordnet. Für diese Einordnung hat er als objektiven Anhaltspunkt den Erwerb seines Führerscheines im Frühjahr 2000 benannt, da er erst anschließend die Waffe mit dem PKW seiner Mutter abgeholt habe. Der Führerschein soll ihm laut eines Vermerks des BKA vom 18.03.2014 am 03.04.2000 ausgehändigt worden sein.

Eine Vollmacht für Dr. Eisenecker, die erst im oder nach Frühjahr 2000 unterzeichnet wurde, konnte dieser nicht im Verlaufe der ersten Jahreshälfte 1999 und wiederholend im November 1999 für eine Akteneinsicht nutzen. Bitte erklären Sie diesen Widerspruch bzw. stellen Sie den zeitlichen Ablauf richtig.

Das sind sehr grosse Widersprüche, die der RA Langer da anspricht. Zurecht. Die ganze Geschichte passt nicht zusammen. Galeria Kaufhof wurde Ende Oktober 2001 eröffnet, 4 Morde zu spät für eine Ceska 83 SD-Übergabe.


4. zu E 1, S. 19 f. – „Geschehnisse am 09.09.2000“ / E 2, S. 10 (F 18) und S. 11 (F 22) :
Haben UM/UB Ihnen gesagt, nach welchen Kriterien sie die ermordete Person ausgewählt
haben? Haben Sie UM/UB danach gefragt?

Sie führen aus: „Sie zeigten mir die Pistole, die sie am 09.09.2000 verwendet haben.“
Haben UM/UB ihnen in diesem Zusammenhang einen Schalldämpfer gezeigt?

Haben UM/UB nicht erwähnt, daß sie zwei verschiedene Waffen eingesetzt haben?

Diese Frage nach dem Schalldämpfer müsste Zschäpe aus Sicht der Anklagebehörde unbedingt bejahen. Auch wenn die Ermittler erst ab 2004 die Verwendung „rückwirkend 2005/2006 ermittelt“ nachweisen können. Stichwort: „Alu vom Schalldämpfer an den Projektilen ab Mord Turgut“.

Beim Mord Simsek 2000 wurden 2 Pistolen verwendet. Welche Waffe wollen ihr die Uwes denn gezeigt haben? Und warum nur 1 von 2? Lief das „nach Hamburg“ genauso ab?

Sie sagten, sie können die Pistole anhand der Ermittlungsakten nicht näher beschreiben. Da die Waffen Asservat W04 (Ceska 83, ca. 20 cm breit) und Asservat 2.12.483.13 (Bruni, ca. 10 cm breit) bereits von der Größe deutlich voneinander abweichen, werden Sie nochmals gebeten mitzuteilen, ob Sie hinsichtlich der Größe einordnen können, ob eine dieser beiden Waffen ihnen damals gezeigt wurde oder ob Sie ggf. eine dieser beiden Waffen ausschließen können.


Hatten UM/UB in den Jahren 2000 und 2001 Fotoapparate in Besitz? Handelte es sich um analoge (mit Fotofilm) oder digitale (mit Speicherkarte) Kameras? Können Sie Angaben zu Firma/Typ des Gerätes /der Geräte machen? Ggf.: Wo verblieben diese Fotoapparate?

2 Polaroid-Fotos vom Tatort Simsek, vor der Bergung des Schwerverletzten aus dem Sprinter-Bus fehlen in der Akte. Warum fragt der RA nicht nach einer Polaroid?

5. zu E 1, S. 24 f. – „Tatvorwürfe vom 13.06.2001 sowie 27.06.2001“ :
Sie schildern ein Gespräch zwischen Ihnen und UM/UB im Nachgang an den Raubüberfall vom 05.07.2001 und dabei abstrakt: „Im Rahmen dieses Gespräches berichteten Sie mir von Ihren Mordtaten vom 13.06. und 27.06.2001“. Was konkret sagten Ihnen UM/UB zum Ablauf der Geschehnisse vom 13.06. und vom 27.06.2001?
Wurde Ihnen mitgeteilt, wer am 13.06.2001 und wer am 27.06.2001 die Schüsse auf das jeweilige Opfer abgab? Haben UM/UB Ihnen gesagt, nach welchen Kriterien sie die beiden ermordeten Personen jeweils ausgewählt haben?

Da können nur Märchen kommen… „der eine Uwe hatte am 13.6.2001 Bauchschmerzen, daher fuhr der andere Uwe alleine hin, deshalb wurde nur die Ceska 83 verwendet, aber 2 Wochen später waren beide gesund, daher dann wieder 2 Waffen“.

Opferauswahl, dazu müsste man wohl die „düstere Parallelwelt“ befragen, von der der Spiegel 2011 berichtete. Graue Wölfe, PKK, Drogenkartelle migrantischer Provinienz…


6. zu E 1, S. 25 – „Mir wurde bewußt“ / E 2, S. 13 (F 29) :
Sie führten – zeitlich bezogen auf die Zeit nach dem zweiten und dritten Mord, von denen sie Anfang Juli nach dem 05.07.2001 erfuhren – aus: „Mir wurde bewußt, daß ich mit zwei Männern zusammen lebte, denen ein Menschenleben nichts wert war. … Diesmal äußerten sie sich auch in ausländerfeindlicher Richtung.“ und „Meine Gefühle änderten sich dahingehend, daß, wenn sich die beiden ohne Erklärung für unbestimmte Zeit, bzw. Tage verabschiedeten, ich große Angst bekam, sie würden nicht mehr zurückkehren.“

In E 2, S. 13 (F 29) präzisierten Sie, daß bei dem Bericht „nicht einfach von einem Türken gesprochen worden sei“, sondern abwertende Bezeichnungen wie „Kanake“ oder „Dreckstürke“ verwandt wurden.

„Dreckstürke“ steht für Kurde?

Dachten Sie auch daran, daß UM/UB – jedenfalls Anfang Juli, nach dem 05.07.2001 – in solchen Abwesenheitszeiten weitere gleichartige Tötungen, insbesondere an Personen mit türkischer Herkunft, vornehmen würden?

30 Monate Pause zwischen den 2 Halbserien. Vielleicht will er darauf hinaus? Warum eigentlich 2.5 Jahre Pause? Weil 2001 vier „düstere Parallelweltler“ im Cafe Yozgat in Kassel verhaftet wurden? Nach deren Entlassung ging es dann 2004 weiter… die kamen aus Holland und aus Frankreich, soll ein PKK-Kommando gewesen sein.

7. zu E 1, S. 28 – „Mord vom 25.02.2004 … UM berichtete davon“ (E 1, S. 28) :
Wann hat UM Ihnen vom Mord vom 25.02.2004 in Rostock berichtet?
Hat UM Ihnen davon berichtet, ob er allein oder mit UB am Tatort war?
Hat Ihnen UM außer „in Rostock einen Türken erschossen zu haben“ und, daß „es wieder passiert sei“ noch etwas zu diesem Ereignis mitgeteilt? Ggf.: Was konkret?
Hat UB Ihnen zu diesem Ereignis etwas mitgeteilt? Ggf.: Was konkret?

Auch in Rostock sehen die Phantome gar nicht aus wie die Uwes…

Das sind 2 Phantombilder aus Rostock, Mord Turgut 2004

Wer diese Männer sind, das erklärt uns Herr Deisting:

Die Namen der Zeuginnen hat der Fatalist rausradiert. Die tun hier nichts zur Sache.

gut gekleidet? ca. 40 Jahre alt? Eher kein Uwe.

gegelte Haare? Hmmm…


8. zu E 1, S. 32 . „Sparkasse, … Kleine Parower Straße in Stralsund“:
Wo waren Sie zu dieser Zeit (im November 2006, Januar 2007)?
Waren Sie in Stralsund oder in Mecklenburg Vorpommern?
Haben UM/UB Ihnen mitgeteilt, wie sie auf diese Sparkasse als Überfallobjekt gekommen sind?
Sind Ihnen Bezüge von UM/UB nach Stralsund und Umgebung bekannt (z. B.
Personenkennverhältnisse)?

Wurde dieser Doppelbankraub nicht mit Platzpatronen ausgeführt? Man fand keine Projektile von den „Schüssen in die Decke“…

9nmx4j2spasst überhaupt nicht zu Eisenach/Arnstadt

Paulchen-Video:

9. zu E 1, S. 34 – „Beweis ihres Tuns“ / E 2, S. 16 (F 34) / E 3, S. 8 f. (F 13 + F 14) :
Sie erklärten: „UM wollte, daß alle Beweise im Zusammenhang mit ihren Taten vernichtet werden und der einzige Beweis ihres Tuns die DVD sei.“ Sind Sie nicht tatsächlich davon ausgegangen, daß die Morde und Anschläge als Bestandteil „des Tuns“ von UM/UB mit verarbeitet wurden bzw. würden?
Sie führten aus: „Es ging nicht darum, Beweise zu vernichten, die ihre Straftaten offenlegen würden – die DVDs, die ich verschicken sollte, belegen auch das Gegenteil.“
Das Verschicken der DVDs belegt nicht das Gegenteil, da in diesem „Bekennervideo“ kein Bekenntnis von den Personen UM/UB ersichtlich ist, sondern nur eines des (bis dahin unbekannten) NSU. Bitte nehmen Sie zu diesem Widerspruch Stellung.

Exakt richtig. Niemand bekennt sich da.

An dieser Stelle beschweren sich RA Heer und Eminger-Verteidiger RA Kaiser ohne
Mikrofonverstärkung. Was sie sagen, ist auf der Besucherempore nicht zu verstehen.

Wurde als Frevel aufgefasst? Kein Bekenntnis, wie kann der das sagen?

Böse Verschwörungstheorie 😉

Langer trägt weiter vor:
War vor dem Ende am 04.11.2011 in Gesprächen zwischen Ihnen und UM/UB einmal die Rede davon, die DVDs zu verschicken? Ggf.: Schildern Sie diese Gespräche.

Die Vorgängerverisonen?

10. zu E 1, S. 35 – Verschütten des Benzins:
In welcher Reihenfolge der Räume sind Sie beim Verschütten des Benzins vorgegangen?
Wie lange dauerte der Vorgang vom letzten Klingeln an der Wohnung [Charlotte] E. bis zum Anzünden der von Ihnen genutzten Wohnung (nach Rückkehr in Ihre Wohnung und dem dem zwischenzeitlichen Verschütten des Benzins)? Wo genau befanden Sie sich, als Sie den Brand mit Ihrem Feuerzeug in Gang setzten? Bitte zeichnen Sie diesen Standort in Ihre Skizze ein.

Bei Charlotte E. hat es nur einmal geklingelt, und das war der Handwerker Rene Kaul, nicht Zschäpe. Zschäpe habe, so der Brandermittler Frank Lenk 2016 in Berlin, das Benzin von ausserhalb der Wohnung gezündet, hinter der geschlossenen Tür stehend. Laut Zschäpe rummste es erst, als sie mit den Katzen auf der Strasse stand.

Das ist alles Bullshit, da passt gar nichts zusammen. Und dann auch noch 2 Sorten Benzin aus nur 1 Kanister… labortechnisch nachgewiesen. LOL.

11. zu E 1, S. 36 – Objekt für Raubüberfall / Dienstag Geld besorgen / E 3, S. 18 (F 39) :
Kannten Sie das Objekt, das für den Raubüberfall ausgekundschaftet werden sollte?
Zur Sparkasse in Gotha, Humboldtstraße 86 gab es nach Aktenlage und Beweisaufnahme detaillierte Ausspähungen (SAO 250, 16; Ass. 1.4.197.0; Zeugin KOK Bu. am 239. HVT) und im Wohnmobil wurde eine Quittung vom 02.11.2011, 9:56 Uhr, für den Kaufland, Bürgeraue 2 in Gotha – ca. 800 m Fußweg von der Sparkasse entfernt – gefunden. Haben Sie von UM/UB Informationen, daß konkret geplant war, die Sparkasse in Gotha am 02.11. bzw. in der ersten Novemberwoche 2011 auszurauben?

Geplant war das noch ganz anders, denn das Womo sollte bis 01.11.2011 ausgeliehen werden. Wurde auch so gefunden, Mietvertrag im Womo 21.10.2011 bis 01.11.2011. Beim Vermieter hingegen steht drauf, ausgebessert, 25.10.-04.11.2011. Wurde billiger, nebenbei bemerkt. 1 Tag weniger. Alle Summen ebenfalls korrigiert.

Wozu das Womo, und von wem das Womo ausgeliehen wurde ist völlig unklar. Sicher ist nur, dass der Fahrzeugschein verschwand, und das Womo am 4.11.2011 nicht zugelassen war, weshalb es beim BKA ab März 2012 nicht mehr V-MK 1121 heisst.

Hätte der Polizistenausschuss des Bundestages es geschafft, die Fahrgestellnummer am Wrack abzulesen, wüsste man auch, ob das Wrack-Womo jemals V-MK 1121 war… oder eben nicht. Polizeiakten ohne Fahrgestellnummer gab es noch nie zuvor. Endlose Blamage für NSU-Ausschüsse und Ermittler, sich darum nie gekümmert zu haben. Totales Versagen der „investigativen Medien“.

Wissen Sie, warum UM/UB davon abgesehen haben, vor dem 04.11.2011 (an dem eigentlich ursprünglich das Wohnmobil beim Vermieter wieder abgegeben werden sollte) einen Raubüberfall durchzuführen?

Gesurft am Zwickauer PC wurde nach „Autounfällen Sachsen“ an den Tagen 1. bis 3.11.2011. Offenbar war da jemand überfällig am 4.11.2011 und meldete sich nicht. Wichtig im Zusammenhang „Leichenfuhre abgestellt und angezündet, keine Todeszeitfeststellung erfolgt“.

2-mal-vorbei-Fahrer Kapke und Emingers Rolle völlig ungeklärt. Schwedische SIMs in Eisenach und Zwickau völlig ungeklärt.

2 Handwerker zuviel in Zwickau ebenfalls ungeklärt.

Es-war-einmal-in-Zwickau..

Der dort beim Bäcker angeblich getroffene Heizungsbauer fehlt in den Akten, die Vernehmungen des Personals dort ebenfalls. Die Handwerker selbst sagten am 7.11.2011 ungefähr das Gegenteil dessen aus, was sie am 4.11.2011 ausgesagt hatten. Wichtig! Da griff bereits die Aussageregie, da wurden bereits die Zeugen massiv beeinflusst.

Was in Eisenach und in Zwickau am 4.11.2011 tatsächlich geschah, das wurde nie ermittelt. Da streiken auch die Ausschüsse, die wollen nicht bzw. können nicht…

Hatten Sie nach dem Aufbruch von UM/UB am Wochenende vor dem 04.11.2011 nochmals
Kontakt (ggf. telefonisch) und ggf. wann und was wurde dabei besprochen?
Haben Sie am 04.11.2011 anderen als telefonischen Kontakt zu UM/UB (z. B. SMS/EMail)?

Die Radio-Geschichte scheint der Anwalt nicht zu glauben. Sehr löblich.


Bei der Abholung des Wohnmobils am 25.10.2011 waren Sie anwesend. Der ursprüngliche
Rückgabezeitpunkt des Wohnmobils war laut Vertrag für den 04.11.2011, 12:00 Uhr, in Schreiersgrün vorgesehen. War Ihnen dies bekannt? Wußten sie, daß das Wohnmobil am 03.11.2011 bis zum 07.11.2011 oder auch um eine ganze Woche verlängert worden sein soll (gem. Protokoll Zeugin Bianca K., SAO 47, 327 und 54. HTV vom 11.12.2013)? Ggf.: Woher wußten Sie das? Wie sollten UM/UB nach der Rückgabe des Wohnmobils von Schreiersgrün wieder wegkommen?

Welches Wohnmobil? Das, welches nicht V-MK 1121 war? Woher kamen die Kennzeichen? Doch wohl vom Schreiersgrüner Verleih. Oder nachgefertigt?

Holger Gerlach holte das Womo ab! Aussage 2er Zeugen der Verleihfirma. Wer war das blonde Mädchen? War das nicht eher am 14.10. bei der Reservierung dabei? Der Mann kam zur Abholung allein, sagte der Vermieter aus. Alles nicht ausermittelt.

Warum wurde die Berichterstattung innerhalb weniger Stunden komplett ersetzt, die SMS „Schatzi, ich fahr gerade Geri und Liese wohin“ (Eminger-intern) rutschte von „ca. 1 Jahr alt, aus dem Jahr 2010“ auf den 25.10.2011?

Warum löschte PZ hautnah (Wiebke Ramm) ihre Tweets dazu, die „1 Jahr alt“ beinhalteten, warum änderten DPA und Focus ihren Text, und warum protokollierte Monate später NSU-watch von „zeitlich nicht zuordbaren SMS-Fragmenten“?

Was soll dieser Antifa und Medien-Staatsschutz? Das fällt Euch irgendwann auf die Füsse, denn es wurde damals dokumentiert. Da sehen auch ZOB und andere Ohrenzeugen ganz alt aus, die nie versuchten, diesen Skandal aufzuklären. Sie bevorzugen es, Mauscheleien zu decken.

Brandstiftung Zwickau:

12. zu E 1, S. 36 f. – Kanister mit Benzin aus dem Abstellraum :
Wann hatten UM/UB nach dem Untertauchen im Januar 1998 Zugriff auf ein Boot gehabt, insbesondere wann zuletzt vor dem 04.11.2011? Sie sprechen bei Kanister und Benzin davon, daß UM „und“ UB dieses deponiert hätten, beim Außenborder sprechen Sie in der Einzahl („Außenborder seines Bootes“) – wem
gehörte(n) nun Boot und Außenborder? Wo lagerte dieses Boot? Wann war das Benzin, welches laut Ihrer Einlassung „für den Außenborder des Bootes gedacht“ war, in den Kanister gefüllt worden und wo befand sich der Kanister seit diesem Zeitpunkt? Ggf.: Wo lagerten der Außenbordmotor und Kanister mit dem Benzin in den jeweilig vorherigen Wohnungen (also vor der Wohnung Frühlingsstraße 26)?

2 Sorten bitte unbedingt berücksichtigen! Wie kamen 2 Sorten Benzin am 7.11.2011 dorthin, wo die Hunde am 5.11.2011 nur einen Kanister an der Wohnungstür erschnüffelt hatten, im Bad jedoch, wo das Benzin im Schwimmreifen in Regenbogenfarben schimmerte (Aussage Lenk)  nicht?

Man beachte die „verbrannten Zahnbürsten“ 😉 Die neuwertigen, unbeschädigten…


Soweit Sie angeben, das Benzin sei „ursprünglich“ für das Befüllen des Außenborders gedacht gewesen:
Wann ist dieser ursprüngliche Zweck weggefallen? Gab es darüber eine Absprache zwischen Ihnen, UM und/oder UB? Wurde darüber gesprochen, wozu das Benzin seither – (zumindest zuletzt auch) in der Wohnung – lagerte?
Ergänzend dazu: Aus dem Kontext Ihrer Einlassung ist zu entnehmen, daß der „letzte Wille“ von UM/UB gewesen sei, „die gemeinsame Wohnung abzufackeln “ und sie dieses „Versprechen den beiden gegenüber“ gegeben hätten. Wann genau haben Sie dieses Versprechen gegenüber UM/UB abgegeben?

Wenn Zschäpe dort gewesen wäre, dann lohnte es sich, danach zu fragen, wie sie das gemacht habe… wenn sie ab 2.11.2011 aber 6 Tage lang unterwegs war, eher nicht.


Was wurde im Detail für einen solchen Fall zwischen Ihnen und UM/UB abgestimmt? Ggf.: Wie sollte die Realisierung dieses Versprechens in der von Ihnen zuvor genutzten Wohnung in der Polenzstraße 2 durchgeführt werden?

Irrelevant.


13. zu E 1, S. 41 – Kein Telefonat mit Mitarbeiter IM/Behörde / Abruf Mailbox u. a. :
Haben Sie in der Zeit vom 04.11.2011 bis zur Festnahme am 08.11.2011 – außer den Anrufen bei den
Eltern von UM/UB am 05.11.2011 – Telefonate geführt? Ggf.: Mit wem? Was war der jeweilige Inhalt?

Sie hatte kein Handy… oder hatte sie doch eines? Wenn ja, welche Nummer? Telefonzellen sind von ihr offensichtlich bevorzugt worden, sogar mit einer verräterischen Telefonguthabenkarte. Bargeld lacht!


Am 04.11.2011, 12:11 Uhr, soll mit der Mobilfunktelefonnummer 0162/7000587, die Sie genutzt haben sollen, eine 51-Sekunden-Verbindung zur Mailbox dieser Nummer bestanden haben. Die Nachricht/-en soll/-en auf der Mailbox gelöscht worden sein. Wer war/waren die Person/en, die Nachricht/en aufgesprochen hatten? Welchen Inhaltes war/waren diese Nachricht/-en? Haben Sie diese Nachricht/-en gelöscht?

Das Fluchthandy hatte nicht Zschäpe… daran scheitert die ganze Fragerei. Angerufen wurde ziemlich sicher Susann Eminger, möglicherweise von Zschäpe, die dann mit ihrer Schulfreundin Nadine Resch aus der Polenzstrasse in die Frühlingsstrasse fuhr, dort surften die Mädels, wie @anmerkung analysierte 2 völlig unterschiedliche Surfverhalten, und frau suchte nach Verkehrsunfällen, und nach Prekariatsinhalten etc., bis -völlig ungeklärt- die Damen mit den Katzen das Haus verliessen, und es dann rummste, und ein Handwerker, der doch beim Bäcker gewesen sein will, aus dem Haus rannte, während laut Feuerwehr-Darstellung 2 Handwerker sich selbst aus dem Nebeneingang retten konnten.

Viel Arbeit für den NSU-Ausschuss Sachsen… da ist gar nichts geklärt.

Am 05.11.2011 soll das Mobiltelefon mit der Nummer 0162/7000587 angerufen worden sein und sich dort eine männliche Stimme gemeldet haben (SAO 160, 213). Wer war diese Person und wie kam diese in den Besitz des Mobilfunktelefons?

Das war doch am 4.11.2011, der Halter war Beatrix Jahn, Polenzstrasse 2, und die tippte die Nummer ein, und es meldete sich „Beka“, was BKA oder auch Polizeikommissar heissen könnte, oder auch keins von Beiden…

Erstaunlich dass der Anwalt Zschäpe nicht danach fragt, welche Susann Dienelt den Polenzstrassen-Bewohnern Jahn, Grimm und Kuhn am Samstagabend vorgeführt wurde, und nicht Zschäpe war.

Als Sie sich der Polizei am 08.11.2011 stellten, sollen Sie kein Mobiltelefon bei sich gehabt haben. Haben Sie zwischen dem 04.11.2011, 15:30 Uhr, und 08.11.2011, Ihrer Festnahme, ein
Mobiltelefon genutzt? Ggf.: Woher hatten Sie dieses? Ggf.: Wo verblieb dieses Telefongerät nebst SIMKarte? Ggf.: Was für ein Gerätetyp war dieses Mobiltelefon?
Wo verblieb das Telefongerät nebst SIM-Karte, welches mit der Telefonnummer 0162/7000587 betrieben wurde. Was für ein Gerätetyp war dieses Mobiltelefon?

Das sind recht gute Fragen.

Wie konnte Susann Ewinger am 17.11.2011 mit Zschäpes Fluchthandy einen Urlaubsplatz für 2012 buchen?

Danach nicht zu fragen… aber andererseits, was sind Zschäpes Geschichtchen wert?

Die Observationsvideos, es ist bislang nicht klar, was genau und in wessen Auftrag observiert wurde, angeblich Bereich Fahrzeugdiebstahl, bandenmässiger, Verschiebung nach Osteuropa und Ähnliches. Rocker, Drogen, Mafia. Verschiedene Polizei-Dienststellen involviert. Methode Geheimagent Werner Mauss: Auch der wurde „ausgeliehen“ an verschiedene LKAs, schreibt Stefan Aust.

14. zu E 1, S. 47 f. – „200 Videoclips auf unserem Festplattenrecorder schneiden“:
In der Wette ist davon die Rede, daß es um „200 x Videoclips schneiden“ ging. In Ihrer Einlassung wird ausgeführt, UM – der sich nach dem bisherigen Ergebnis der Beweisaufnahme mit Computern gut auskannte – habe den Wettschein „entworfen und erstellt“. Das von Ihnen geschilderte „Herausschneiden“ (genauer: Herauslöschen) von Einzelfilmteilen (Vorspann, Werbung, Abspann) aus einem einzelnen Gesamtspielfilm ist davon umgangssprachlich nicht als „Videoclips schneiden“ gedeckt. Wie können Sie diesen Widerspruch erklären? Was soll in Ihrer Schilderung der „Videoclip“ sein? Auf welche Tätigkeit bezog sich die Zahl 200, also was genau sollte 200 x getan werden? Sollten etwa 200 Filme komplett geschnitten/bereinigt oder sollten aus verschiedenen Filmen insgesamt 200 Stellen (Werbung, Vor-/Abspann) herausgelöscht werden? In welchem Zeitraum sollte dies geschehen? Wurde dies („Videoclips schneiden“) auch außerhalb der Wette gemacht? Konnten bzw. machten dies alle drei Personen (UM/UB/BZ)? Wurden die (geschnittenen/bereinigten) Filme dann nach dem Ansehen gelöscht oder aufbewahrt? Welches Gerät (Festplattenrecorder) wurde dazu verwendet? Können Sie die Firma, den Typ benennen?

Skeptisch isser, der Anwalt.

In der Frühlingsstraße 26 wurde ein Festplattenrecorder Panasonic DMR-EH595 aufgefunden. Da für ein solches Gerät ein Kaufbeleg vom 06.02.2010 vorliegt, vermuten die Ermittler, daß ein Gerät dieses Typs für eine Verwendung gemäß der Wette aus dem Jahr 2005 nicht in Frage kam. Trifft dies zu? Bei der vorhergehenden Frage beschwert sich Zschäpe-Verteidiger RA Stahl: „Diese ständig enthaltenen Zwischenplädoyers, die möge der Kollege einstellen.“ Langer: „Haben Sie schon mal von der Überdehnung des Satzrahmens gehört? Ich kann aber auch so fragen, wie Sie es möchten: Trifft es zu, dass …“

Die 3 Altanwälte hatten zweifellos die bessere Strategie: Schweigen wie Eminger…dem wird allerdings nur Pillepalle vorgeworfen.

Ein Strafprozess ist kein Instrument der Wahrheitsfindung, die zahlreichen NSU-Ausschüsse sind es ebenfalls nicht, was also tun?

Langer setzt mit seinen Fragen fort:
Seitens der Ermittler wird dagegen vermutet, es sei ein DVD-Videorecorder des Typs Panasonic DMRE55 (ohne Festplatte) genutzt worden.
Langer bittet darum, die als Anlage zu seinen Fragen eingereichten Fotos vergleichbarer Neugeräte eines solchen DVD-Videorekorders in Schwarz und Silber zu zeigen. Die Fotos werden aufgelegt und an die Leinwände projiziert. Langer:
Handelt es sich dabei um das in Ihrer Schilderung genannte Gerät?
Wurden in den Haushalten UM/UB/BZ von 1998 bis 2011 andere Festplatten- und/oder DVD-VideoRecorder genutzt, ggf. welche Firma / welcher Typ? Ggf.: Wurden diese anderen Festplattenrecorder auch von Ihnen genutzt/bedient?
Es wurden in der Frühlingsstraße mehrere bespielte VHS-Video-Kassetten gefunden.

Waren in den Haushalten UM/UB/BZ in der Zeit von 1998 bis 2011 Videokassettenrecorder im VHS-Format in Nutzung? Welche Firma / welcher Typ? In welchem Zeitraum erfolgte die jeweilige Nutzung? Wo ist das Gerät bzw. sind die Geräte verblieben?

Wer hat Keupstrassen-Berichterstattung für das Paulchenvideo aufgenommen und Jahre später digitalisiert, darum geht es dem Anwalt. fatalist meint, alles Blödsinn, das kam woanders her, zum Beispiel aus Köln.

Wer machte das Trittbrettfahrervideo, und hatte kein Täterwissen? Vergass den Schalldämpfer, der erst 2006 in die Medien kam? Machte einen Griechen zum Türken? Etc. pp. Warum war ein Dönermorde-Paulchen-Comic bereits Jahre vor 2011 in Heilbronn bekannt?

15. zu E 1, S. 48 – „DVDs … Anfang des Jahres 2011 in Tüten verpackt u. beschriftet“
Sind mit „Tüten“ Briefumschläge gemeint? Waren die „Tüten“ zu diesem Zeitpunkt frankiert? Ggf.:
Wann wurden diese „Tüten“ frankiert? Ggf.: Wer hat diese „Tüten“ frankiert?

Die Adressen sind eindeutig aus der Zeit vor 2007. PDS wurde 2005 zur Linkspartei und ähnliche Fehler. Wer wollte damals die Vorgängerversion Paulchenvideo (ohne Heilbronn) verschicken? Warum wurde nichts verschickt?

Woher soll Zschäpe das wissen, die nichts von Videos gekannt haben will? Die keinen NSU gekannt haben will?

Man muesste sie nach Corelli befragen… der ist der heisseste NSU-VS-Kandidat ever. Und leider tot.


16. zu E 1, S. 48 – „2011 … Dutzend Waffen“:
Sie erklärten: „Im Jahr 2011 ging ich schätzungsweise von rund einem Dutzend Waffen aus“. Klarstellend: Sind damit Schußwaffen gemeint? Ggf.: Wie viele davon waren Schußwaffen? Wie viele (unterschiedliche) Schußwaffen haben Sie gemäß Ihrer Erinnerung im gesamten Zeitraum nach dem Untertauchen bis Anfang November 2011 gesehen.

Offiziell sind es 20 Waffen zuzüglich einiger Schreckschusswaffen. Alle fingerabdruckfrei! Samt der 1800 Schuss Munition, die sogar auch DNA-frei sind.

Nicht glaubhaft.


17. zu E 2, S. 23 (F 45), E 3, S. 7 (F 12) – Treffen Carsten Schultze / Waffenübergabe Holger Gerlach E 3, S. 6 f. (F 10) / Pistole über Jan Werner E 3, S. 7 (F 11):
Wo genau befand sich der Kaufhauskomplex, in dem das Café war, in dem das Treffen mit Carsten Schultze stattfand? Können Sie diese Stelle genau in einem Stadtplan oder GoogleMaps-Ausschnitt angeben?

Frauen können keine Stadtpläne lesen 😉

Gute Fragen nach Galeria Kaufhof. Warum aber meidet er das Wort?


Können Sie die Ereignisse
1. Treffen Carsten Schultze („in einem Café, in einem Kaufhaus“)
2. Waffenübergabe Holger Gerlach („ich schätze, es war Sommer 2001“),
3. Mitteilung UB über Waffenlieferung Jan Werner („Details … sind mir nicht bekannt“) zeitlich einordnen, zumindest diese zueinander in eine Reihenfolge (davor/danach) setzen? Ggf. unter Berücksichtigung der weiteren Ereignisse als Anhaltspunkte
4. Treffen mit den Eltern von UB Frühjahr 1999,
5. Treffen mit den Eltern von UB 2000,
6. Treffen mit den Eltern von UB 2002.

Er sollte nach Jena-Besuchen bis 2011 fragen… und nach Besuchen in Zwickau durch Jenaer Kameraden noch 2011.

18. zu E 2, S. 25 (F 49) – Auswahl der Polizeibeamten als Opfer:
Ist ihnen seitens UM/UB mitgeteilt worden, welchen Bezug diese zu der Stadt Heilbronn hatten und wieso diese dort Polizeibeamte als Opfer gesucht haben? Ist Ihnen bekannt, ob, ggf. wie oft und wann UM/UB sich vor dem 25.04.2007 in Heilbronn aufhielten und aus welchem Anlaß? Ggf.: Waren Sie bei einem dieser Besuche dabei?

2003 war sie wohl in Stuttgart dabei. EG Umfeld… danach war nichts mehr ermittelbar.

19. zu E 4, S. 5 – Gewichtsangabe:
Sie haben angegeben, am 04.11.2011 „etwa zwischen 58 und 60 kg gewogen“ zu haben. Im Personenbericht über Ihre Person vom 31.12.2011 wurden Feststellungen zu Ihrer Person zum Zeitpunkt der Festnahme (08.11.2011) getroffen. Darin ist auf Bl. 21 vermerkt: „Gewicht 63 kg“. Können Sie sich erinnern, ob Sie an diesem Tag gewogen wurden und welcher Wert dabei festgestellt wurde? Ggf.: Betrug der Wert 63 kg?

Relevanz?


B. Fragen ohne Bezug zur Einlassung BZ
1. Tankquittung vom 28.10.2011:
Ausweislich einer Quittung vom 02.11.2011, die im Wohnmobil gefunden wurde, wurden am 28.10.2011 an der Shell-Tankstelle Schubertstraße 1 in Zwickau (ca. 2,8 km von der Frühlingsstraße entfernt) 15,98 Liter Super-Benzin erworben. Wer hat dieses zu welchem Zweck erworben? In welchen/welche Behälter wurde es gefüllt? Was geschah mit diesem Benzin?

Wenn Zschäpe ab 2.11.2011 weg war, dann weiss sie das nicht. Da sind die Ghostwriter gefordert. 2 Sorten…


2. Weitere Wohnungen/Depots/Postfächer:
Sind ihnen andere – als die von Ihnen mitgenutzten – Wohnungen bekannt, die UM/UB nutzten oder Depots/Postfächer von UM/UB? Ggf.: Welche und in welchen jeweiligen Zeiträumen?

Die Uwe-Wohnungen und ihre Wohnungen vor 2003 sind unbekannt. Die BKA-Triowohnungen stimmen nicht.


3. Bezüge zu Rostock:
3.1. Ist Ihnen bekannt, warum UM (bzw. UM/UB) ein Opfer in der Stadt Rostock auswählten und wie sie auf den dortigen Stadtbezirk Rostock-Toitenwinkel gekommen sind?
Sind Ihnen Bezüge von UM/UB zu diesem Rostocker Stadtbezirk bekannt?
Kannten UM/UB und/oder Sie den Dönerimbißcontainer im Neudierkower Weg 2 in Rostock – den Ort, an dem Mehmet Turgut ermordet wurde – vor dem 25.02.2004? Wurde darüber gesprochen Ggf.: Was?
3.2. Kennen Sie Frau Sylvia M., die Cousine von UB? Ggf.: Direkt oder aus Erzählungen von UB? Ggf.: Sprach UB über Besuche an ihrem Wohnort in Rostock? Ggf.: Was erfuhren Sie von UB über solche Besuche, können Sie diese Besuche zeitlich einordnen?
3.3. Kennen Sie eine Person, die damals den Namen Marcus Ho. (Nachlieferung N 05, 69 ff.) trug und auf der Telefonliste Garage Jena vermerkt war? Herr Ho. soll laut einer Vernehmungsmitschrift ausgesagt haben, daß er und sein Freund Toralf St., Sie und UM im Sommer – den er 1992 einordnete -, wahrscheinlich im August, auf einem Campingplatz in Krakow am See getroffen habe. Erinnern Sie sich daran? Es soll neben Ihnen und UM noch eine dritte Person mit Ihnen zusammengewesen sein, die nicht UB war und die „Zwerg“ genannt worden sein soll.
Erinnern Sie sich daran? Wer war die Person mit der Bezeichnung „Zwerg“? Es soll eine Fahrt mit dem PKW Wartburg von UM nach Rostock gegeben haben. Erinnern Sie sich daran? Wann war diese Fahrt? Wohin genau ging diese Fahrt? Waren Sie mit dabei? Welche Personen waren noch mit dabei? Herr Ho. wohnte laut seiner protokollierten Aussage in der Pablo-Neruda-Straße (einem Neubauplattenviertel) von März/April 1994 bis 1997 (N 05, S. 72, 75). Er hat laut Vernehmungsprotokoll ausgesagt, daß es möglich ist, daß UM/UB und Sie ihn dort besucht haben bzw. dort übernachtet haben.
Waren UM/UB und/oder Sie in der Wohnung des damaligen Herrn Ho. in der Pablo-Neruda-Straße? Ggf. Haben Sie dort übernachtet? Ggf. wann war das?

Nach der protokollierten Aussage sollen UM/UB und Sie an einer Geburtstagsfeier (September 1993) und an einer Silvesterfeier (1994/95) in Rostock teilgenommen haben. Trifft dies zu? Bei wem fanden diese Feiern jeweils statt? Welche Personen nahmen nach Ihrer Erinnerung daran jeweils teil? Gab es sonstige Aufenthalte von Ihnen und/oder UM/UB in Rostock vor dem 25.02.2004? Ggf.: Wo genau hielten Sie und/oder UM/UB sich anläßlich dieser Besuche in Rostock auf.

Interessant. Ob sie dazu brauchbare Angaben machen kann und wird?


4. Bezüge zu Greifswald:
Gab es Aufenthalte von Ihnen und/oder UM/UB in Greifswald? Ggf.: Wo genau und wann? Ist Ihnen bekannt, warum in einem Greifswalder Stadtplan 2005/06 im Bereich Fleischervorstadt, Arndtstraße, auf Höhe der Nr. 25, 26, 27, 28 ein Kreuz vermerkt ist (Ass. 2.7.22 = Foto 2.7.22-BBB_8909.JPG)? Ist Ihnen ein Bezug zu den dortigen Adressen bzw. den von der Polizei ermittelten Namen der Bewohner bekannt. Ggf.: Welcher?
Ist Ihnen bekannt, ob UM/UB vorhatten, in Greifswald ein Geldinstitut zu überfallen? Ggf.: Welches und wann?
Ist Ihnen bekannt, warum in einem Greifswalder Stadtplan 2005/06 im Bereich Ostseeviertel, Talliner Straße, Eintragungen (Pfeil, Kreuze, Linie) vermerkt sind?

Es gibt weitere 30 Städte, was die Pläne betrifft. Das kann Zschäpe nicht aufklären, selbst wenn sie es wollte.


5. Auslandsaufenthalte:
Hielten Sie sich bzw. UM/UB – gemeinsam oder einzeln – im Zeitraum von Februar 1998 bis Oktober 2011 im Ausland auf. Ggf.: Wo genau und in welchem Zeitraum? Ggf.: Was war der Anlaß bzw. Grund des jeweiligen Aufenthaltes?

Hatten wir schon…

Das sind teils recht gute Fragen, eine echte Herausforderung für die Ghostwriter, falls die das beantworten sollten. So richtig ans Eingemachte traut sich auch RA Langer nicht heran.

Ende Teil 11.

Wie steht es um die alternative München-Terroraufklärung?

Alternative Medien (Compact und Anonymousnews) haben 3.500 Euro für sachdienliche Hinweise ausgelobt, um das Attentat von München aufzuklären.

Compact und Anonymous bieten 3.500 Euro für Hinweise zum Terror in München

Weder Anfang (16 Uhr-Einladung bei Mc Donalds) noch Ende (20 Uhr „Selbstkopfschuss“) sind geklärt.

Winnenden Copykill in München, „Selbstkopfschuss“ inklusive

So war der Stand am Morgen des 23.07.2016:

Völlig in der Luft hängen offenbar die „freundlichen Gespräche“ und die Schüsse auf dem komplett leeren Parkdeck, und was wurde eigentlich aus Allahu Akbar bei CNN?

Terror in München: Kein „Breivik“, sondern „Allahu Akbar“?

Auf den Tag genau 5 Jahre nach Utoya erschoss ein 18-jähriger „Deutsch-Iraner“ in München 9 Menschen, bevor er sich selbst in den Kopf geschossen haben soll. Ein Einzeltäter, so heisst es.

Was wurde aus den anderen Tätern mit Langwaffen, was war mit der Panik im Hofbräuhaus, von der es sogar Videos gibt? Panikmache in Facebook als Auslöser?

Wie kann zig Kilometer entfernt solche Panik ausbrechen?

Das Neueste dazu ist ein gigantischer Fragenkatalog bei Compact:

Zwischenablage24

Zur Zeit sieht es nicht danach aus, dass die Belohnung ausgezahlt werden müsse. Viel Rauch um nichts?

Was ist mit diesen Meldungen?

Zwischenablage26Zwischenablage25

Falscher Alarm? War nicht an der Isar, sondern ca. 4 km weg in der Henckystrasse?