Category Archives: Pappdrachen

Der Kasperles-Ausschuss Ländle hat fertig. 1000 Seiten Gedöns

Chuzpe muss man haben, und Chuzpe hatten sie. So wie der NSU-Ausschuss Ländle gestartet war, endete er auch: Ignorant und unwillig, irgendwas aufzuklären.

Rückblende, Januar 2015:

Kasperles NSU-Ausschuss Ländle: „Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“

Das stammt vom Zeugen Patzelt, Wissenschaftler aus Dresden:

Für den Dresdner Politikwissenschaftler Werner J. Patzelt ist die Entscheidung, Journalisten und Autoren als Zeugen zu laden, allerdings „ein Ausdruck von Bequemlichkeit und Hilflosigkeit“. Patzelt sagte der Deutschen Presse-Agentur: „Journalisten danach zu befragen, was sie herausgefunden haben, läuft auf Lesefaulheit heraus.“ Was diese recherchiert hätten, hätten sie ja publiziert.

Sehr richtig. Damals wie heute.

Es gibt einen sehr ausfürchlichen Forenstrang mit Vollzitaten der wichtigen Zeitungsartikel. Dort finden sich auch unendlich viele Links.

Was Patzelt Anfang 2015 attestierte, nämlich Faulheit und Bequemlichkeit, das liest man jetzt wieder:

Der Heilbronner Polizistenmord 2007 sei mit höchster Wahrscheinlichkeit von Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos vom Nationalsozialistischen Untergrund begangen worden. Hinweise auf Helfer habe es nicht gegeben – auch nicht darauf, dass Michèle Kiesewetter oder ihr schwerverletzter Kollege gezielt ausgesucht worden sei. Das erklären die vier Fraktionen einhellig. Damit seien alle Verschwörungstheorien aufgelöst, sagt Matthias Pröfrock (CDU). SPD-Obmann Nikolaos Sakellariou spricht vom Ende der Mythen. Jürgen Filius (Grüne) sieht aber noch offene Punkte. Er redet lieber von Zwischen- als von Abschlussbericht.

Staatsschutz. Nichts kapiert, weil nichts kapiert werden sollte.

Manche Fragen dürften offen bleiben, meint Ulrich Goll (FDP). Dennoch gebe es eine Indizienkette, die für die Täterschaft der NSU-Männer spreche – „weil für andere Theorien keine Hinweise bestehen“. Allerdings ist das nicht die Meinung aller Beteiligten im Ausschuss. Die Kritiker äußern sich nur hinter vorgehaltener Hand. So fehlten im Abschlussbericht weitere Hinweise auch deshalb, weil Zeugen oftmals wegen mangelnder Aktenkenntnisse nicht ausreichend befragt worden seien.

So ist es. Ein Ausschuss ohne Aktenkenntnis, der sich vorführen liess. Und das allzu gern.

Ich muss -zum ersten Mal- den Thumilan von der SWP loben. Klasse Artikel!

swp gut

Woran ist die Aufklärung des Mord-Verdachtsfalls Florian Heilig gescheitert?

An der Familie Heilig selbst. Nicht an der Polizei, aber sehr wohl am OSTA Stefan Biehl (heute Bundesanwalt).

An der Familie Heilig, die das Nachfinden des 1,5 Jahre lang vermissten Autoschlüssels im Zusammenspiel mit Prof. Hajo Funke zuliess, den sie, die Familie, haette finden muessen. 1,5 Jahre lang.

Da war es zu Ende, genau in diesem Moment.

49 Sekunden:

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Gescheitert ist die Aufklärung auch wegen NSU-Luftpistolenbetrügern wie Wolf Wetzel, die aus einer Paintballwaffe eine Dienstpistole aus Heilbronn machen wollten.

Siehe auch:

Wolf Wetzel – ein Propagandaverbrecher

Denn:

1,5 Jahre später findet man (wer genau ist „man“? Funke und Tatjana Heilig und wer noch?) in diesem Wrack eine Machete, und eine Umarex-Luftpistole, die man prompt als Dienst-Waffe vorgeführt bekommt, was sie nicht ist.

Die Familie Heilig selber hat 1,5 Jahre lang einen Pappdrachen aufgebaut, dem man nur allzu bereitwillig folgte.

Auch behauptete der Vater 2013, es habe keine Benzinkannisterreste gegeben, aber 2015 war plötzlich ein verschmorter Rest davon im Auto.

Der Abschlussbericht zum Fall Florian Heilig ist wertlos. Florian Heilig wusste angeblich, wer die NSU-Mörder waren, nämlich Alex, Matze, Nelly und Franchic, und nicht die Uwes. Auch das wird bis heute vertuscht, diese Aussage des Vaters vor dem Ausschuss. Weil es Krokus ist, also aus Irland stammt.

Moser vertuscht es, die Kontextwochenzeitung ebenso, die Leitmedien sowieso.

Ausnahme: Die FAZ. Dickes Lob!

FAZ 02.03.2015

Florian H. soll mehrfach Andeutungen gemacht haben, die Hintergründe dieser Tat zu kennen. „So lange Alexander, Matze, Nelly und Franschyk nicht auf der Anklagebank sitzen, ist die Aufklärung der NSU-Morde eine Farce“, zitierte Gerhard H., sichtlich traumatisiert eine Aussage seines Sohnes über die angebliche Beteiligung früherer Gesinnungsgenossen an der Tat.

florian-krokus-www-faz-net.pdf (sowas wird in ca. 20-30 Jahren wieder gebraucht)

Ein riesiger Pappdrache Florian Heilig wurde konstruiert und ausgeschlachtet. Kann man das irgendwo ausserhalb dieses Blogs lesen? Natürlich nicht…

Was den Pappdrachen-Konstrukteuren vorzuwerfen ist: Durch Vertuschung haben sie dazu beigetragen, dass die sowieso knappe Zeit weiter verplempert wurde.

Sie tragen dadurch eine Mitschuld an der Nichtaufklärung des Polizistenmordes von Heilbronn.

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Der Mythos „Kiesewetter orten, um sie umzubringen“ ist nichts Anderes als Verdummung:

31 Sekunden:

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Es waren mit Sicherheit nicht 8 ominöse SMS, es war das Funkgerät, dessen Gespräche gar nicht aufgezeichnet wurden. So dumm, eine Ortung mittels registrierter SMS durchzuführen waren die Täter ganz sicher nicht.

August 2014:

Die Rolle von Ermittlungsbehörden und Politik war und ist dubios. Handfunkgeräte wurden vertuscht, deren Funk gar nicht aufgezeichnet wurde. Überwachungsbänder verschwanden.

September 2014:

Plärrendes Funkgerät in der Beifahrertür, DNA-frei, ohne Fingerabdrücke

cd4a8-funk2bis2bnich

Sowas gibt es nicht. DNA etc findet man immer, und zwar von Demjenigen, der die Funkgeräte dort reingelegt hat. Dasselbe Drama beim Diensthandy. Nichts dran. Geht nicht.

All das war nie Thema in diesem Ausschuss.

Jetzt kommt das Beste: Im Womo deponierte Dienstwaffe wurde schon Ende 2007 von den Uwes fotografiert: Mythen-Debunker ohne Hirn in Hochform!

40 Sekunden:

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Ich hab schallend gelacht, denn das LKA Stuttgart hat 2011 eiskalt die Nummer der Pistole Arnold „erkannt“, während die NSU-Beweisfestplatte EDV 11 Hochauflösende Fotos der Pistole Kiesewetter beinhaltete. Auswertung dieser Festplatte beim BKA, bzw. bei einer externen Firma. Wenn die mal nicht zum BND gehörte… LOL.

Auf deutsch: Keine Waffennummer im noch im November 2011 geänderten Video erkennbar.

Der Clown in den Audiofiles, heisst der Sakellariou, SPD?

Der muss eine Talkshow bekommen! Super Typ. Dschungelcamp-Kandidat deluxe.

Die Faulheit und die totale Ignoranz triumphieren wie vorher gesagt zu Beginn. Bravo, Prof. Patzelt. Und dabei sind solche „Kleinigkeiten“ wie die Zwickauer Blutjogginghose (unbeschädigt in total ausgebranntem Katzenzimmer gefunden) noch gar nicht in ihrer DNA-Losigkeit erfasst. Macht aber fast nix, da das Blut eine Sekundärspur war, der Träger also nicht einer der Schützen war.

Der Kasperles Ausschuss Ländle hat die in ihn gesetzten Erwartungen voll und ganz erfüllt. Weil es keine Erwartungen gab. Jedenfalls nicht seitens des AK NSU. Hessen wird ganz genauso laufen, NRW sowieso.

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Schönen Sonntag!

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Staatsunrecht: Warum die Grenzen geschlossen werden müssen

 

 

NSU Hessen: Blindenfestspiele mit Pappdrachen

Wenn man die Presse so liest, was da Gestern ablief im NSU-Ausschuss, dann soll wohl der Leser denken, dort in Wiesbaden sitzen Roland Koch’sche Brutalstaufklärer, die die LfV-Mitarbeiter hart und aktenkundig befragen:

fr-temme

Informationen habe Temme vorenthalten, gar gelogen habe er?

Liest man dann den Text, muss man nur noch lachen…

Wiesbaden –  Der frühere hessische Verfassungsschützer Frank-Ulrich Fehling hat seinen ehemaligen Kollegen Andreas Temme bezichtigt, an mehreren Punkten nicht die Wahrheit zu sagen. Temme ist eine zentrale Figur bei der Aufklärung des Kasseler NSU-Mords von 2006, weil er am Tatort war – während der tödlichen Schüsse oder Sekunden davor. Die Taten werden dem rechtsterroristischen „Nationalsozialistischen Untergrund“ zugeschrieben.

Er sei bis heute „maßlos enttäuscht“ von dem Exkollegen, der ihn belogen habe, sagte der frühere Leiter der Verfassungsschutz-Außenstelle Kassel am Montag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags. Der 72-Jährige hatte Temme nach eigener Erinnerung in seinem Büro auf die Tat angesprochen. „Ich habe den Zeitungsbericht persönlich mit Herrn Temme besprochen“, sagte Fehling. Der Kollege habe aber angegeben, er kenne nicht einmal den Tatort. Wenn er ein solches Gespräch heute leugne, „dann lügt er“, betonte Fehling.

Handys unter Decknamen

Auch an anderen Stellen widersprach der frühere Dienststellenleiter Temmes Angaben. So hatte Temme zwei SIM-Karten für Handys unter dem Decknamen „Alexander Thomsen“ angemeldet und ausgesagt, die Verfassungsschutz-Zentrale habe nur deshalb keine Kenntnis davon, weil Fehling die Information nicht weitergegeben habe. Fehling widersprach: Er habe nichts davon gewusst, dass Temme solche SIM-Karten besitze.

Kurz vor der Kasseler Tat hatte Dezernatsleiterin Iris Pilling die Außenstellen angewiesen, sich bei V-Leuten umzuhören, ob jemand etwas über die Mordserie wisse. Fehling hakte nach eigener Aussage nie bei seinen Mitarbeitern nach, ob sie etwas herausgefunden hätten. Diese hätten direkt nach Wiesbaden berichtet.

Einen von ihm selbst geführten Informanten in der rechten Szene habe er auf die Serie angesprochen. Das habe aber nichts ergeben, denn schließlich habe er keine gewaltbereiten Nazis als Quellen geführt, sondern nur „konservative Rechte“. Damit meine er Mitglieder von NPD und Republikanern, erklärte Fehling den erstaunten Abgeordneten.

Der Dienststellenleiter hatte Temmes Büro für die Polizei geöffnet, nachdem diese von Temmes Anwesenheit am Tatort erfahren hatte – der Verfassungsschützer hatte sich nicht selbst bei der Polizei gemeldet. Fehling erkundigte sich zuvor beim damaligen Verfassungsschutz-Präsidenten Lutz Irrgang, wie er mit der Polizei umgehen solle. Dieser habe ihn angewiesen, alles herauszugeben – „bis auf die geheimen Vorgänge“. Damit sei die Polizei einverstanden gewesen.

Temme war für Treffen mit dem rechtsextremen V-Mann Benjamin G. zuständig, mit dem er am Tattag telefonierte. Auch Fehling kannte G. – er hatte ihn vor Temme geführt und übernahm ihn wieder, als Temme suspendiert worden war. Ein halbes oder ein Dreivierteljahr später habe er die Quelle „abgeschaltet“, berichtete Fehling dem Ausschuss. „Er war nicht mehr erfolgreich.“

Auch seine Vorgesetzte Pilling hatte im Ausschuss berichtet, der V-Mann sei in der Neonazi-Szene nicht ergiebig gewesen. Nach ihren Angaben hatte der Verfassungsschutz ihn aber dann auf die „Deutsche Partei“ angesetzt, die unter Führung des früheren FDP-Landtagsabgeordneten Heiner Kappel stand. Fehling, darauf angesprochen, wunderte sich: Er habe nicht gewusst, dass G. mit dieser Partei zu tun gehabt habe.

Ein völliges anderes Bild vom Verfassungsschutz lieferte dagegen Axel Riehl, bis 2005 Dezernatsleiter für Rechtsextremismus in Hessen. Dass der NSU nicht gestoppt worden sei, begreife er als „Versagen der Sicherheitsarchitektur“, sagte Riehl in seiner sehr selbstkritischen Zeugenvernahme. Man habe die Gefahr eines rechten Terrors gekannt, aber leider völlig unterschätzt.

http://www.fr-online.de/rhein-main/nsu-ausschuss–dann-luegt-er-,1472796,32974132.html

So weit, so schlecht.

Ein unendlicher Kanon der Nichtigkeiten. Ein Pappdrachengedöns, unerträglich. So lächerlich, dass es weh tut.

  • Temme hatte Handyverträge auf seinen Decknamen, ja und?
  • Temmes Bewegungsprofil am Mordtag 4.4.2006 in Dortmund und am 6.4.2006 in Kassel fehlt.

Wo war Temme, warum sind die Geodaten seiner Handys nicht ausgewertet worden?

  • wen rief Temme auf einer Geheimnummer 15 Minuten nach dem Auffinden der Leiche an?

Die FR vermeidet wie der Ausschuss auch, sämtliche Fragen, welche weh tun könnten… das nennt man Staatsschutz. NSU Hessen und NSU Ländle sind Staatsschutz-Veranstaltungen, exakte Abbilder des Bundestags-Gedöns!

 

Temme wurde als Pappdrachen bereits 2006 in die Ermittlungen eingebaut. Temme war nicht dort, jedenfalls nicht als Yozgat aufgefunden wurde, denn es sah ihn Niemand, es hätte ihn jedoch Jemand sehen MÜSSEN. Auch seinen Mercedes genau vor der Tür sah niemand!

Der Todeszeitpunkt ist falsch: Yozgat überlebte mehr als 30 Minuten, aber weniger als 90 Minuten gemäss Gutachten der Uni Göttingen.

Darum hörte auch niemand um 17 Uhr Schüsse: Weil es um 17 Uhr keine gab… sondern die Schüsse viel früher fielen. Man suchte nie nach dem Mörder!

Wenn man nicht völlig ignorant ist, dann fragt man sich doch mal, irgendwann, warum das „Überlebensgutachten“ bereits 2006 kommentarlos abgeheftet wurde, und keinerlei Auswirkungen auf die Ermittlungen hatte!

Da bestellt der Staatsanwalt Dr. Wied ein Gutachten, bekommt es im Juni 2006, und dann steht da drin, dass das Opfer mehr als 30 Minuten (aber weniger als 90 Minuten) überlebte.  Was macht man dann?

Man sucht den Schützen zwischen 15:30 Uhr und 16:30 Uhr, aber eben nicht um 17 Uhr.

Was passierte in Hessen, bei der Soko Cafe? Beim Staatsanwalt Dr. Wied?

Nichts, man suchte den Mörder weiter bei 17 Uhr. Man suchte ihn nie früher.

Merkt ihr denn gar nicht, dass der Temme ein Pappdrachen ist?

Nein, genau das dürfen sie nicht merken, also merken sie es auch nicht. Schon 9 Jahre lang nicht.

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siehe auch:

Wie den VS knacken beim Mord Kassel? Nur wenn man das Gedöns endlich weglässt.

Die Nebenklage im NSU-Prozess behauptet: Temme war nicht zufällig im Internet-Cafe Yozgat.

Das stimmt höchstwahrscheinlich. Er war dienstlich dort.

Dann noch das Video mit eingeschaltetem Hirn angeschaut, und man weiss Bescheid.

Der wahrscheinliche (und auch so begutachtete) Mord fand ca. 1 Stunde vor dem Auffinden statt, und Temme wurde in die Story eingebaut. Und zwar bereits 2006. Um jemanden zu schützen, zu verbergen.

yozgat-map

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Ob der Schütze nun „vorne raus ging“ oder jemand hinter ihm „hinten abschloss“, das wäre auch sehr wichtig zu ermitteln gewesen. Aber vor Allem… WANN das geschah! Siehe das Gutachten dazu, es wurde schon 2006 ignoriert. Warum?

Es ergeben sich also grundsätzliche Fragen zu den Ermittlungen:

  • Todeszeitpunkt ca. 17 Uhr, Schussabgabe mindestens 30 Min. früher.
  • warum nie beachtetes Gutachten dazu?
  • Wenn Temme dort war, wozu? Daten löschen aus dem Toten Briefkasten?
  • Temme rief 17:19 Uhr Geheimnummer an. Wen?
  • meldete Temme Vollzug? Um was ging es?
  • Wer waren die 3 Bedroher Yozgats, 3 Türken von Auswärts, kurz vor dem Mord?
  • Nutzte jemand Accounts, die auf Temmes Arbeitsnamen liefen?
  • Die Geodatenauswertung fehlt. Die von Temme und die vom Tarnnamen Temmes.

usw.

Ein Füllhorn vom seit 2006 ignorierten Fragen. Die Ermittler durften nicht, der NSU-Gärtnerausschuss will nicht.

Das wird so weitergehen. Auch 2016. Die Nichtinvestigationsmedien werden es goutieren und befeuern.

zeugen hlt

Die Tweets von Gestern dazu:

doof wie brot

Da war kein Beamter am Tatort, sondern ein V-Mann? Gar ein islamischer? Ist ja interessant!

zeu 30

Laut Temmes Tagebuch hat er VM 6625 getroffen. Meint die Linkspartei etwa jenen islamischen V-Mann?

Oder meint sie doch eher Islam VM 6623, der eine Geheimnummer hatte und um 17:19 Uhr angerufen wurde laut Terminplaner Temmes?

Nein, die dumme Linkspartei meint natürlich Temme, und die dumme FR meint bei kritischem Nachfragen niemals jemand Anderen als Benjamin Gärtner, GP 389.

Pappdrachen-Festspiele in Hessen.

Während der NSU in Eisenach ein Restaurant anzündete…

zeu 5

Hierfür gab es ein Herzchen: Frau König mit Humor:

zeu 17

Ansonsten war nur Sturm im Wasserglas, wie üblich.

zeu 25

Wobei man nicht vergessen darf, dass dieser Popanz die Aufklärung der Morde verhindern soll, und das auch zuverlässig tut. Nicht nur in Hessen!

zeu 26

War da was mit Hinterhofmoschee nahe des Cafe Yozgat, die Temme dienstlich beobachtete, seit Jan 2006, wie er aussagte, und warum vermeidet man jede Frage nach den islamischen V-Leuten?

Stichwort Toter Briefkasten, Yozgat könnte durchaus eine GP des Kasseler VS gewesen sein. Dann ergäbe Temmes Anwesenheit NACH den Schüssen, aber VOR dem Auffinden, so er denn dort war, sogar einen Sinn: Spuren beseitigen!

zeu 27

Der Gärtner-Temme Ausschuss will aber NSU, und sonst gar nichts. Ignoranz gemäss Programm?

zeu 28

Au Backe, der „Obernazi aus Kassel, der vom Sturm 18“ mit Name Berndt Tödter findet das sicher gar nicht witzig. Eher als Beleidigung…

zeu 34

NSU Hessen ist wie NSU Ländle und NSU NRW: Pappdrachenfestspiele.

NSU Thüringen und NSU Sachsen sind besser, sie dürfen als Einäugige unter Blinden verstanden werden.

NSU Bundestags-Gedöns, ja nun, Nomen est Omen.

Hoch lebe der Staatsschutz! Das ist die Bilanz der NSU-Aufklärung 2015, und dabei ist der Schauprozess in München am Staatsschutzsenat (nomen est omen) inbegriffen.

Das BfV blockiert den Aufklärungsprozess noch immer, wo es nur kann. Warum, erklärte der langjährige Vizepräsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz, Klaus-Dieter Fritsche, vor dem NSU-Ausschuss bei einem Auftritt so: „Es dürfen keine Staatsgeheimnisse bekannt werden, die ein Regierungshandeln unterminieren. Es darf auch nicht so weit kommen, dass jeder Verfassungsfeind und Straftäter am Ende genau weiß, wie Sicherheitsbehörden operativ arbeiten und welche V-Leute und verdeckten Ermittler im Auftrag des Staates eingesetzt sind.“

http://www.welt.de/print/wams/politik/article128377601/Staatsgeheimnis.html

Nein, das ist Bullshit. Laabs weiss es besser. Es gibt nur EINE Bundesregierung, und der unterstehen BKA und BfV. auch MAD, BND etc pp.

Sämtliche Bundesbehörden verweigern die Aufklärung, der BKA-Staatsschutz fabrizierte ein NSU-Phantom, das BfV vernichtete Spitzel-Akten, weil es denen so angewiesen wurde. Die Länder zogen nach.

Die Verdummung der Pseudoaufklärer wurde denen ebenso angewiesen. Die wissen es besser, verkauften sich aber an Springerpresse oder Siffspiegel. Im Zweifelsfall wiesen sie sich die Schere im Kopf selbst zu. Auch nur eine weitere Form der Prostitution.

Der Rest schreibt von denen ab, oder übernimmt DPA-Nachgerichtetes… so läuft das seit spätestens 1968.

NSU Ländle: Gedöns um Phantome, die man 2007 hätte veröffentlichen müssen

Der Ausschuss blieb sich auch Gestern treu und befasste sich erneut mit den Kasperaden um die Heilbronner Phantome, ohne sich mal zu fragen, warum man die 2007 vorhandenen Phantome nicht tatzeitnah veröffentlichte. Die Medien fragen sich das -wie erwartet- auch nicht.

Was sollte denn die Veröffentlichung 3,5 Jahre nach der Tat noch bringen? Warum auf einmal Ende 2010, abgelehnt dann im August 2011, und nicht schon 2007?

audispringer

Den Dawei, Dawei-Audispringer hatte man 2 Tage nach dem Mord, warum veröffentlichte man den nicht damals?

stt9Weil man dem V-Mann nicht glaubte… wäre auf einen Versuch angekommen.

Was war mit dem hier? Tatort-nah, Tatzeit-nah:

walz phantom 2007

Auch den hier hatte man schon am 3.5.2007. Warum hat man ihn damals nicht veröffentlicht? Zeugin Waltz. Was hatte man gegen Russen als Täter? OK, das hatte MP Oettinger doch am 26.4.2007 der FAZ erzählt…

stt10Ach, er hielt die Beobachtung zu Anfang für bedeutsam? Ja warum denn 2007 im Mai nicht veröffentlicht?

Hat das wirklich niemand gefragt, Gestern?

Wieder Pappdrachen-Flugtag mit ESTA Meyer-Manoras und Arnolds Chico.

Tweets von Gestern:

stt8

Den Chico hatte Arnold bereits 2009 „identifiziert“… warum veröffentlichte man nicht dessen Foto 2007, „Wer hat diesen Mann in Heilbronn am Tattag gesehen?“

Es gab doch die Aussage der Zigeuner Heilig, 2007, der Chico und seine Frau seien die Mörder.

Was ist damit?

Da isser doch, der Chico. 2009 hatte man das Verfahren gegen ihn eingestellt, 2010 fand man ihn angeblich auf den Videoaufnahmen, die man 3 Jahre liegen liess, und dann? Was war dann? Nichts?

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Laut Akten nahm auch OSTA Koch am Gespräch mit Arnold 2011 teil. Warum lud man den nicht vor?

stt1

Alles peinlich irgendwie. Für sämtliche Beteiligte.

zeugenbw

Was er glaubte war uninteressant, die Soko Parkplatz und die Staatsanwaltschaft haben es gemeinsam versaut. Wattestäbchen-Phantom statt zügiger Ermittlung samt Phantombildveröffentlichung 2007.

stt14.

stt15

2011 war der Zug schon seit Jahren abgefahren.

stt18

Die Handydaten nur für den Mordtag und nicht für die Tage zuvor abgefordert zu haben ist nichts Anderes als Sabotage der Ermittlungen durch Soko Parkplatz und Staatsanwaltschaft höchstselbst. Dienste-Tausch, Schichtbeginn-Verschiebung, die ominösen Massen an angeblichen Liebhabern und Bespassern, und erfundene SMS für einen gemeinsamen Tagesablauf der Opfer…

Und dann auch noch die Netzauskunft des Diensthandys versiebt… wir unterstellen da nicht Schlamperei, sondern Absicht.

Wenn Ortung via Stiller SMS, dann damit…

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Mordfall Kiesewetter: Staatsanwalt sieht keine Mittäter

Stuttgart/Heilbronn Der NSU-Untersuchungsausschuss geht heute noch einmal offenen Fragen und Ungereimtheiten im Fall der in Heilbronn ermordeten Polizistin Michèle Kiesewetter nach. Geladen ist der Staatsanwalt Christoph Meyer-Manoras.

Die Staatsanwaltschaft hält es für unwahrscheinlich, dass mehrere Täter an der Ermordung der Polizistin Michèle Kiesewetter beteiligt waren. Das Risiko, erwischt zu werden, steige mit jedem Mittäter. Es wäre schlicht dumm gewesen, wenn die mutmaßlichen Täter, die NSU-Mitglieder Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt, Helfer eingespannt hätten, sagte Staatsanwalt Christoph Meyer-Manoras am Montag vor dem NSU-Untersuchungsausschuss im Stuttgarter Landtag. „Die Täter waren skrupellos und hinterhältig, aber nicht dumm.“

www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/Mordfall-Kiesewetter-Staatsanwalt-sieht-keine-Mittaeter;art133317,3524502

Abhaken. Die durften nichts aufklären, das ist und bleibt die wahrscheinlichste These.

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Es scheinen dort im Kasperles-Ausschuss unglaubliche Pfeifen zu sitzen:

stt24

Wenn die Ermittler sowas aussagen, dann MUSS man denen um die Ohren hauen, dass der Funk im 2m-Band gar nicht aufgezeichnet wurde. Die Funkauswertung war somit gar nicht möglich.

2 m funk njetDas muss man doch wissen!

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/02/plarrendes-funkgerat-in-der-beifahrertur-dna-frei-ohne-fingerabdrucke/

 

dna funkg markiertFingerabdruck- und DNA-freie Funkgeräte. Wie geht das? Wen wollte man denn auf den Funkgeräten NICHT finden?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/02/21/heilbronn-das-chico-problem-schlampige-ermittlungen-manipulation/

Die Kollegen?

stt17Vergesst Heimatschutz… die wichtigen Widersprüche und die Kollegentreffer kommen dort gar nicht vor.

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stt30Alle Postdemokratien sind Überwachungsstaaten. Warum sollte die BRD da eine Ausnahme sein? Eine Gesinnungspolizei ist unabdingbar, um den Laden zusammen zu halten solange es noch geht.

stt32

Den Begriff NS-Untergrund hat die Antifa schon in den 19980ern erfunden. Daraus NSU gemacht hat wohl die schwul-lesbische Antifa samt Pink Panther ebenfalls. Adaptiert haben das dann Rechtsextreme, NSU/NSDAP CD 2003 etc pp. Hat denen offensichtlich auch gut gefallen.

Aber die Morde aufzuklären, das hat damit eher weniger zu tun.

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Auch die Beiden hier vom SWR meinen, es könne nur besser werden beim nächsten Versuch?

Wer ist denn nun der Mörder? SWR-Fazit zum NSU-Ausschuss Ländle from fatalist on Vimeo.

rutube: http://rutube.ru/video/048d0805ede8b7ddde9565262813fd7e/

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Sie haben die Blutjogginghose aus der Frühlingstrasse in Zwickau stark relativiert, aus dem Rennen genommen, DNA-frei und nicht vom Schützen getragen worden etc pp., und sie haben dem EKHK Dern vom BKA Gelegenheit gegeben, die entscheidenden Änderungen im Paulchen-Video vom Nov 2011 zu leaken. Da hat er wirklich Wichtiges getan. Wollte der Ausschuss nichts von hören?

Die Lügenpresse hat es brav vertuscht, so gesehen ist auch dort Alles in Ordnung mit dem Staatsschutz. Der investigative Print-Journalismus ist zwar komplett mausetot, aber was macht das schon?

nsu-beteiligteAbhaken. Staatsräson NSU.

NSU Ländle, Zeuge Chehade: Beide Polizisten lagen draussen…

Tief und fest schläft der Ausschuss, noch tiefer schlafen die Journaillen und die Antifakids…

chehade video

Ausschnitt daraus bei Vimeo

Radio RDL hat den Audiomitschnitt der Zeugenaussage des Hisbollah-Mannes…

Minute 5:55… anhören!

Zuerst sieht er den 5er BMW, Türern offen, und denkt, da stehen oder liegen 2 Kartons… dann kommt er näher…

chehade standort

Als er (6:42) neben dem Polizeiauto steht, auf dem Fussweg direkt dahinter… (Radwanderweg) da sieht er „2 Polizisten, die liegen vom Auto weg“

Dann ist der Tatortbefund falsch.

auffinde mkSehr schön, denn so hatten wir das Gestern auch gebloggt:

ch1

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/10/nsu-laendle-fbi-shooting-incident-sauerlandbomber-hitlertagebuecher-hisbollah-lfv/

Unser Verdacht war also richtig: Das LKA war es, das ihm 2009 eine andere, nämlich die offizielle Lesart unterjubelte:

ch2Das LKA hat also den BMW als Tatort nacherfunden… oder warum musste der Zeuge seine Aussage 2009 korrigieren?

„Ich sass im T4-Bus“, diese (falsche?) Erinnerung musste man Arnold erst ausreden.

Da fügt sich was zusammen… und man versteht 2 Dinge:

  • das Fehlen der Tatort-Auffindefotos in den Akten
  • die Panik wegen des neuen Zeugen, der Handyfotos gemacht hat

Die Audiodatei offenbart das komplette, absichtlich Versagen der parl. Aufklärer. Die fragen nicht nach, wer auf welcher Seite lag, unfassbar!

Das Taxi seiner Polizeiaussage war vielleicht gar kein Taxi, sondern ein so ähnlich farbiges Auto.

Welche Farbe hat doch gleich der Ford Fiesta der ersten Polizisten, Timo Hess und Uwe Bäuerle? beige oder champagnerfarben?Auch das hätte damals aufgeklärt werden können und müssen…

Wurde natürlich auch nie gefragt…. rein und wieder raus, Min 8:40 etwa, Staubwolke, war max 10 Sekunden dort. Wer war das? Unmittelbar danach kamen dann 10-15 Polizeifahrzeuge, Martinshorn etc, das volle Programm, was dann Illegale und Kleinkriminelle stiften gehen liess, die sich unter den 165 festgestellten Personen auf dem Platz befunden haben dürften… fast alle Phantome… ohne Waffen… Pappdrachen zur Ablenkung.

Der Zeuge war bis auf 2 Meter am 5er BMW dran. Minute 10:10

Er stellte fest, „Hände an den Waffen, aber keine Waffen da“. Beide Polizisten. Kann nicht sein… oder aber das hier ist falsch…

auffinde mk

Minute 12:30, da geht es um das ihm bekannte Ehepaar mit Kinderwagen, die er oft traf, nach dem Mord aber nie mehr… und der Polizei habe er gesagt, wo die gewohnt haben… hmmm.

Eines der ersten Blaulicht-Polizeifahrzeuge, sagt er, da sassen ein Mann drin und eine Frau, die Frau habe alle 6 oder 7 Zeugen weggejagt, ohne die Personalien aufzunehmen. Er selbst habe sich dann später nochmals bei der Polizei gemeldet. Am nächsten Tag, laut Akten. Auch das ein unmögliches Vorgehen, wenn die Polizei nicht weiss, was da passiert war… bei Vorwissen jedoch verständlich.

Erstes Auto, also laut Akten, PHK Thomas und eine Beamtin PM Kind.

Auf dem Fahrersitz fanden PHK THOMAS und PM’in KIND die Kollegin PM’in KIESEWETTER blutüberströmt, mit dem Oberkörper nach links aus dem Fahrzeug ragend, vor. Sie wurde von PHK THOMAS von dem Fahrersitz gezogen und in Rückenlage direkt neben das Streifenfahrzeug gelegt. Da PHK THOMAS bei PM’in KIESEWETTER keine vitalen Reaktionen mehr feststellen konnte, wandte er sich dem Beifahrer PM ARNOLD zu. Dieser lag in Rückenlage, parallel zu der geöffneten Beifahrertür, auf dem geschotterten Boden. Seine Unterschenkel ragten in den Fußraum des Streifenfahrzeuges. PM ARNOLD war ebenfalls blutüberströmt und nicht ansprechbar; zeigte aber noch Reaktionen. Bei beiden Beamten stellten PHK THOMAS und PM’in KIND Kopfverletzungen fest, die sie als Schussverletzungen deuteten.

Das kann nicht stimmen.

Laut Chehade lagen beide draussen. Füsse eventuell noch im Auto. Und genau das wird nicht hinterfragt. Staatsschutz?

Auch Heimatschutz widerspricht sich selbst, und das auf derselben Seite…

heimat1Hier zieht Thomas sie halb raus…

heimat2Guten Morgen, Aust und Laabs… klopf klopf, jemand zuhause? Das passt doch nicht zusammen!

Aber egal. Märchenbuch mit gründlichster Aktenlektüre… Experten des Ausschusses…

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Nochmals:

WER LAG WO? Fahrerseite Kiesewetter, Beifahrerseite Arnold.

Ach!

Sie denken, das sei doch klar?

Ja sicher, klar ist das, aber nicht wie es Ihnen erzählt wird.

Auffindezeuge Schmidt, der den Notruf am Bahnhof absetzte:

 

schmidt1Der Taxifahrer Dautel, der mit den ersten Polizisten ankam…

dautel1

Klarer Fall: Kiesewetter lag auf der Beifahrerseite.

Arnold lag auf der Fahrerseite, oder hing noch halb im Auto.

Daher musste der neue Zeuge mit den Tatort-Handyfotos der Bundesanwaltschaft zugeführt werden? Es geht um Schadensbegrenzung? Um Zeitgewinn?

Wer hat zugehört? Niemand ausser uns. Daher ist das auch Niemandem aufgefallen, un es hat auch niemand das Wichtige berichtet.

Wer hat die geleakte Akte gelesen, die 245 Seiten, wenigstens die Zeugenaussagen?

Warum wurden die Opfer umplatziert?

Dafür gibt es einen Grund. Wir kennen den nicht. Aber wir geben zu bedenken, was der 1. Sokochef Huber 2015 ausgesagt haben soll: Jeder Täter schoss auf das ihm entfernter sitzende Opfer. Dann war Kiesewetter die Beifahrerin. Auch da wurde nicht nachgefragt, was Huber denn genau meine…

Denn: Durch ihren Kopf hindurch traf das Projektil 9mm das Trafohaus. Dort war ihre DNA dran… oder auch das stimmt nicht. Ist aber die Aktenlage. TO.8 und TO.9, also die beiden Projektilteile im Lichtschacht des Trafohauses aufgefunden, trugen ihre DNA. Das Projektilteil 7.62 mm Tokarev in der rechten Seite des Fahrersitzes trug die DNA vom Arnold.

Aus den Akten:

Die ballistische Untersuchung beim BKA ergab, dass dieses Geschoss zur oben erwähnten Patrone des Kal. 9 mm passt. Das Geschoss TO.1 wies das DNA-Profil der getöteten KIESEWETTER auf. Im Dienst-Kfz. wurde in der rechten Seitenfläche der Rücklehne des Fahrersitzes ein Projektil festgestellt, das auf den schwer verletzten ARNOLD abgefeuert worden war. Die ballistische Untersuchung beim BKA ergab, dass dieses Geschoss zur oben erwähnten Patrone des Kai. 7,62 mm x 25 passt. Das Geschoss TO.2 wies das DNA-Profil des schwer verletzten ARNOLD auf.

Ordner HN 1, Seite 136.

  • TO.1 ist eine Hülse, keine Patrone
  • wie kann an der Hülse Kiesewetters DNA sein?
  • die Geschossteile heissen TO.8 und TO.9, aber nicht TO.1 (Hülse 9 mm)

Sehen Sie, das stimmt alles nicht. Es ist Pfusch. Es ist wahrscheinlich ein zurechtgebastelter Auffindebefund voller Widersprüche.

Daraus folgt:

Die Ermittlungen immer noch, oder wieder, ganz am Anfang: 25.4.2007, ca. um 14:10 Uhr…

NRW-NSU-Ausschuss heute mit Türsteher des Rotlicht-Paten Neco A.

Tach auch, Herr Nebenklagebetrüger Özer

Es gab mindestens 3 verletzte Türsteher-Gauner im Frisieursalon:

Unter den Geschaedigten sind mindestens 3 Tuersteher. Attila Özer, 6.9.1974, der Apo Ö., eigentlich Abdullah Özkan, 13.6.1974, und der Tamer A., die mutmassliche Zielperson des Anschlages.

Aufgenommener Geschädigter im Krankenhaus
Leverkusen: Tamer ALDIKACTI, 19.07.1972

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/05/tuersteher-und-rotlichtpate-neco-a-und-sein-nebenklage-gauner-oezer/

 

Einer von denen sagt heute als Zeuge aus, und der, der sie als Bereicherer-Mafia outete ebenfalls:

antifahttp://nrw.nsu-watch.info/ausschuss-sitzungen-im-oktober-2015/

Total unwichtige Zeugenaussagen. Niemand von denen hat den Täter gesehen.

Der hier auch nicht:

.

Morgen dann Ortstermin in Dortmund, danach Johann Helfer, der V-Mann:

nrw2Ist sicher sinnvoll, den angeblichen Antifaschisten Helfer, der 20 Jahre lang fuer den VS bei den Rechten eingesetzt war, in nichtöffentlicher Sitzung zu vernehmen… da er mit dem Anschlag Probsteigasse nichts zu tun hat, weil er viel zu klein ist. Wer sagte das? Die Opferfamilie.

Ausserdem muss man den Helfer sicherlich vor seinen Kameraden schuetzen… es soll dort welche geben, die nicht VS-Spitzel waren oder noch sind.

Noch mehr Pappdrachenfolklore, VS-Präsidentin NRW, Koller:

Grüne: Das heißt, Sie haben Informationen, die über Johann H. vorlagen, an den GBA gesandt?

K: Ja.

Grüne: War Ihnen bekannt, dass Johann H. im „Kampfbund Deutscher Sozialisten“ [(KDS)] organisiert war, der bis zu seiner Auflösung von Thomas Gerlach geleitet wurde, der ebenfalls zu bestimmten Netzwerken gehörte und als möglicher Unterstützer des NSU da auf eine Spur hinführt. Und war Ihnen diese Beziehung H.s zu Gerlach, dadurch dass es dort auch eine Mitgliedschaft oder Zugehörigkeit zum KDS gab, war Ihnen das zu diesem Zeitpunkt auch bekannt? Ist das auch eingeflossen in die Mitteilungen?

http://nrw.nsu-watch.info/protokoll-der-sitzung-vom-25-august-2015/

Klar ist, dass Thomas Gerlach sehr viel Kontakt zum Trio hatte, und als Zeuge auffallend geschont wurde beim NSU-Prozess. Ein heisser Kandidat fuer Binninger nebst Damen…

.

Der Ortstermin in Dortmund wird sicher nett. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Die staatliche Antifa wird Spalier stehen, da brennt nichts an.

antifa

Nur zur Aufklärung wird das alles nichts beitragen. Das wissen auch sämtliche Beteiligte. Okay, die verblödeten Antifakids wissen es eher nicht…

Wichtig waere, warum der Kubasik sich verbarrikadierte im Kiosk, und warum Frau und Tochter die rumlungernden Tuerken dort rabiat beschimpften, direkt nach dem Mord… als Moerder.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/05/traenen-anhang-druese-nebenklage-versteht-nicht-dass-pappdrachen-fuer-binninger-reserviert-sind/

elif

.gamze.

Wichtg wäre es zu klären, WARUM die angebliche Ceska-Hülse auf der Kasse NICHT auf DNA und Fingerabdrücke untersucht wurde:

pfoser-arschandiewandDie Versager vom BKA… KT 21. Spielen im Schauprozess „unabhängiger Gutachter“. Wie peinlich… und Niemand verlangt unabhängige Gutachten zu den angeblichen Tatwaffen und angeblichen Selbstmordwaffen und angeblichen Dienstpistolen…

.

Wichtig wäre es herauszufinden, wer Kubasik bedroht hat, unmittelbar in den Tagen vor seiner Ermordung:

wurde bedroht

Es ist nicht die einzige derartige Aussage.

Alles Wichtige wird ausgeblendet, man erfrischt sich mit Antifa-begleitetem Gedöns. Türstehermafia und Pappdrachen statt Aufklärung.

Ländle: KOR Axel Kühn vom BKA weiss nicht, wie die BAO Bosporus zu ihrem Namen kam

Wie total plemplem die Kasperle aus dem Mafia-Ländle sind, das verdeutlicht folgender Tweet:

l10Rassismus, folgern die Antifakids:

l11Alles klar?

Es gab noch viel mehr pappdrachiges:

l1

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/12/19/warum-verweigert-phk-susanne-motz-eine-dna-probe-und-akten-uber-kiesewetters-noep-einsatze/

l2

Wieviele Dienstwaffen fand man denn so in der NSU-Wohnung?

Wieviel mehr ist 4* Null, verglichen mit Null?

l3.

l4Da hätten sie den Jürgen Elsässer vorladen sollen, der weiss da am besten Bescheid… oder den Wolfgang Eggert, auch so ein Mevluet Kar-Experte.

l5stimme

Die neuen Akten könnten durchaus entscheidend sein. Es geht um die Frage, ab wann das LfV vom Ku-Klux-Klan in Schwäbisch Hall und von möglichen Kontakten zum NSU-Umfeld wusste. Der frühere LfV-Präsident Helmut Rannacher hatte vor dem NSU-Ausschuss in Stuttgart ausgesagt, sein Amt habe erst 1998 oder 1999 vom Ku-Klux-Klan in Schwäbisch Hall gewusst. Die neuen Akten sollen aber zeigen, dass das LfV bereits 1994 oder 1996 von den rechtsextremen Umtrieben wusste.

http://www.stimme.de/heilbronn/polizistenmord/archiv/NSU-Ausschuss-geht-auf-Konfrontationskurs-mit-Verfassungsschutz;art133317,3485605

Relevanz? Wo ist sie? Man laesst immer erstmal laufen, wenn man einen Spitzel drin hat…

l6Wolf Wetzel vorladen, der ist Tupperparty-Experte! Kennt sich auch mit Gaspistolen aus, die er als P2000-Dienstwaffen verkaufte…

l7

Den Gronbach haetten sie vorladen sollen, mehr Spass geht gar nicht. Wer hat den Jungnazis in HN um Florian Heilig die NPD-Ländle-NSU-Mörder-Storys denn erzaehlt, im Fruehjahr 2011? Alex, Matze, Nelly und Frantich?

Uwe, Uwe und Beate waren es naemlich in dieser Version nicht. Hat Gerhard Heilig selbst 2015 so ausgesagt… passte nicht, also unterschlug man es. Die FAZ brachte es aber. So ein Mist aber auch…

l8Olle Kamellen… immer weiter weg von 2007…

.

l12Wer das BKA vorlädt, der hört die BKA-Version. Also die Anklageversion der BAW. Es ist die von MP Oettinger schon am 26.4.2007 vorgegene Version: Allgemeiner Hass auf die Polizei, keine Beziehungstat (Kiesewetter war nicht schwanger, hatte die Obduktion in der Nacht ergeben)

Eines der Wunder von Zwickau:

l14post mortem aber schon 🙂

l15Bei Arnolds Phantombild stellt sich nur die Frage, warum Arnold luegt. Vermutlich aus Selbstschutz. Wollte auswandern, der Martin A. Noch 2011! Gute Show, by the way, Hut ab dafuer!

Er weiss wohl, wer es war. Siehe Kollegenkrimi der DNA auf den Opfern, Mitte 2011… die Einschläge kamen immer näher.

Mittagspause.

Der Polizistenmörder mit der dunklen Jeans – Martin Arnolds Erinnerungen

Wer zuerst „Zwickauer Blutjogginghose“ denkt, der hat verloren…

Dabei hatte der sich sehr wohl erinnert, zum Beispiel an eine bis dahin noch nie erwähnte Pizzaschnitte als Pausenbrot, ferner an eine männliche Person mit dunklen Jeans, Kurzarmhemd, schwarzen Schuhen und kurzen, dunklen Haaren. Und, wiederum erstmals, an eine zweite Person, mit rot-weiß kariertem Hemd an der Beifahrerseite, deren Gesicht er aber nicht habe sehen können

http://www.kontextwochenzeitung.de/politik/236/verraeterische-pizzaschnitte-3175.html

Es muesste sogar der TAZ-Tochter auffallen, dass dunkle Jeans nicht Blutjogginghose ist, und deren Traeger nicht der blonde Mundlos sein kann, denn ein Suedlaender ist nicht blond, auch ein serbischer Zigeuner ist das nicht.

Voellig merkbefreit wird wieder mal das Dr. Siegfried Mayr unrasiert-Phantombild verwendet, und ein Pappdrache geritten:

arnoldam 2.11.2010 entstanden… neuerdings heisst er Arnold, nicht mehr A.

Warum denn nicht der Chico von 2009, oder der Identifizierte vom Maerz 2011?

Insider-Hinweis: Die Fotos sind vertauscht. Oder die Zahlen 28 und 57. Das duerfen Sie sich aussuchen…

2011-28macht aber nichts, weil es so oder so Quatsch ist…

2011-57.

Kontext ist wirklich unfaehig, ganz die taz…

Und, wiederum erstmals, an eine zweite Person, mit rot-weiß kariertem Hemd an der Beifahrerseite, deren Gesicht er aber nicht habe sehen können

Das ist falsch. Die Person im Rückspiegel sah Arnold ganz genau, die auf der Beifahrerseite:

Wie macht man ein Phantombild von einem Gesicht, das man nicht sah?

Und, wiederum erstmals, an eine zweite Person, mit rot-weiß kariertem Hemd an der Beifahrerseite, deren Gesicht er aber nicht habe sehen können

Von Johanna Henkel-Waidhofer… soll die Doppelnamen-Bindestrich-Frau mal bitte erklaeren! Wie macht man ein Phantombild von einem Gesicht, das man gar nicht sah?

Sind die alle restlos verbloedet?

Es steht doch seit ewigen Zeiten im Blog:

2008-3-1 2008-3-2.

arnold mannkariertes Hemd? Gesicht nicht gesehen?

Helles Hemd, einfarbig. Alles gesehen.

Was soll der Desinfoscheiss? Er malte ein Phantom. 2010, er identifizierte Chico, 2009, er identifizierte 2 sehr aehnliche Maenner 2011, wie soll er das denn machen, ohne das Gesicht gesehen zu haben?

Koennen die nicht, so wie Litschko, taz-Beitrag zur DVD Patria-Versand, gestern, oder wollen die nicht?

Der Vollstaendigkeit halber, alles schon ein Jahr alt hier:

arnold fahrerseite

arnold fahrerseite 2

Der Moerder Kiesewetters koennte eine Jogginghose getragen haben. Aber er war aelter, weisse Armbehaarung.

Auch das haben wir schon vor einem Jahr geblogt:

2009-3Nochmal: 2009 war sein Schuetze, den er ganz gesehen hat, nicht mehr mit einem hellen Hemd bekleidet, sondern mit einem dunklen bis schwarzem Hemd.

Warum ist es dann auf dem 2010er Phantombild wieder weiss ?

2009-4

Im Klartext: Arnold schuetzt sich selber, oder er weiss es wirklich nicht. Südländer geht gar nicht. Rassismus bei der Polizei 🙂 Romani Rose bekommt jetzt sicher wieder Schnappatmung…

Kontext:

Später widerruft er, ist selbst gegen die Veröffentlichung und will sich nach einem Gespräch mit Meyer-Manoras an nichts mehr erinnern. Im Münchener NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und andere sagt der Polizist im Januar 2014: „Von dem Tag weiß ich nichts mehr.“ Das will nicht einmal Heinrich behaupten. Vielmehr berichtet der aus seinem von ihm handschriftlich protokollierten Gespräch, Arnold habe sich an den Tattag sehr wohl erinnern können, daran, mehrere Leute kontrolliert zu haben, an die Rauchpause auf der Theresienwiese und dass er sich von Michèle habe herumkutschieren lassen.

Man darf annehmen, Arnold schuetzt sich. Seit 2007. Das ist zumindest die wahrscheinlichste These.

Nach soviel Tadel kommt das Erfreuliche: Sie lesen unseren Blog, und man erkennt es sogar:

Darunter Mitteilungen jener Molekularbiologin, die eine in der von Brand und Explosion zerstörten Zwickauer NSU-Wohnung entdeckte Jogginghose untersucht und die Blutspuren darauf Kiesewetter zugeordnet hatte. Unter geht, dass die Hose erstaunlicherweise unversehrt war. Und die beiden in dem ausgebrannten Wohnmobil aufgefundenen Dienstwaffen aus Heilbronn, berichtet die Wissenschaftlerin, seien „durch die Brandeinwirkung nicht wirklich stark beeinträchtigt“.

Nachfragen der Angeordneten? Fehlanzeige. Stattdessen kommt SPD-Obmann Nik Sakellariou nicht darüber hinweg, dass die Jogginghose viereinhalb Jahre ungewaschen aufbewahrt worden sein soll, von wem auch immer. Kein schlechter Ansatz, um die offiziellen Darstellungen weiter abzuklopfen. Der Ausschuss wird die beteiligten Thüringer Beamten als Zeugen laden.

Kontext waere aber nicht die taz, kaeme nicht am Ende doch noch geistiger Duennpfiff:

Auch jene, die so gar kein Interesse hatten, sich wissenschaftlich belegen zu lassen, dass die Körpergröße von Mundlos und Böhnhardt wirklich zu der in Tübingen entwickelten „plausiblen Opfer-Täter-Position“ passt.

Es tut so weh… warum ist der Kiesewetter-Moerder bei Wehner  1,90 m gross?

  • na weil die Geschossflugbahn schraeg von oben (Kopf) nach unten (Trafohauswand) verläuft, und…
  • weil es keinen Schmauch gab, also bei Geltung des Dogma „Schuss im BMW sitzend“ den schmauchlosen Abstand von mindestens 60-90 cm ERZWANG.
  • also groesserer Abstand, und groesserer Schuetze… es ist doch sooo einfach…

schuss michele

 

Frauen die Physik abwaehlten… beim Schussabstand von 30 cm haette man Schmauch finden muessen, den gab es aber nicht. Da haette der Moerder auch 1.50 klein sein koennen… und beim Schussabstand von2 m ware er halt 2.20 m lang gewesen… die gewaehlte Groesse war die kleinstmoegliche, bei der es keinen Schmauch an Tueren und Kopfstuetzen geben konnte… 60-90 cm, Schuetze also dann 1.90 m gross. Zu gross fuer Mundlos. Jogginghose hin oder her…

Alles ganz beliebig… muss schwierig sein.

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Sehr loeblich: Man wird -anonymisierte- Protokolle veroeffentlichen, im Ländle:

Protokolle des PUA zum NSU sollen jetzt doch ins Netz

Wie ein Flächenbrand grassiert die Ablehnung der Zeugen des parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) – namentlich aus den Dienststellen des Landes – hinsichtlioch der Ton- und Bildaufnahmen zur Veröffentlichung in den Medien. Jüngstes beispiel Prof Wehner vom GRUS Gmbh mit rechtsmedizinischen Gutachten bei Florian Heilig und Michélle Kiesewette befasst, wollte bei seinen Aussagen zu den Todesumständen Michélle Kiesewetter ebenfalls nicht mehr aufgezeichnet werden.

Dies wie vor allem wohl der Umstand, dass bisher der PUA zum NSU und seinen Verstrickungen zur naziszene in baden-Württemberg nahezu nichts mehr an das Tageslich befördert hat als was durch Antifa-recherchen und den Organen der erionalen Presse nicht schon längst an das Tageslicht gekommen war

rdl.de/beitrag/protokolle-des-pua-zum-nsu-sollen-jetzt-doch-ins-netz

Gegen nichtneutrale Antifa- Tweets mangelnder Abgeklaertheit helfen Wortprotokolle.  Sehr schoen!

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Ein Kommentar bei Kontext:

Barolo, 07.10.2015 13:59

Also mal abgesehen, daß es keine einzige Spur der Uwes am Heilbronner Tatort gibt, obwohl den beiden Polizisten die Waffen abgenommen wurden, wie wäre es dann mal mit Fingerabdrücken der beiden Polizisten (Arnold und Kiesewetter) aus dem Fahrzeug mit dem sie unterwegs waren?
Kann es sein, daß die fehlen?
Haben der/die Mörder etwa alles sorgfältig gereinigt?
Hat man Prints genommen und verglichen?
Mit wem? (Bei den Uwes hats ja mal nicht gepasst , gell?)
Was ist mit den vielen BFE’lern die sich an dem Tag dort zufällig rumgetrieben haben?Oder darf so ein Ausschuss solche ketzerischen Fragen gar nicht stellen?

Frau Johanna Henkel-Waidhofer, bitte weiterbohren und gerne noch deutlich tiefer.
Wo Sie geeignetes Aktenmaterial und die entsprechenden Widersprüche finden ist ja bekannt.

Tränen-Anhang-Drüse (Nebenklage) versteht nicht, dass Pappdrachen für Binninger reserviert sind

Gar bittere Tränen weint sie, die Antifa-Nebenklage-Verdummungskoalition, dass der OLG-Senat all die schoenen Pappdrachen abgelehnt hat:

antifa

http://www.nsu-watch.info/2015/10/gericht-lehnt-zahlreiche-beweisantraege-ab/

Schon seit ihrer Einführung in den Strafprozess wird kontrovers diskutiert, ob Nebenklage-Vertretung überhaupt strafrechtliche Tätigkeit ist. So höre ich von Kolleginnen und Kollegen, dass ihre zuständige Kammer Verhandlungstage anzweifelt, wenn sie die als künftige Fachanwälte für Strafrecht „nur“ als Vertretung der Nebenklage wahrgenommen haben. Sozusagen als Jammer-Verstärker oder Tränen-Anhang-Drüse. Richtet sich der Groll eines Vorsitzenden oder das Misstrauen eines Senates gegen Nebenklage-Vertreter, fehlt von Verteidigern und ihren Vereinigungen der kollektive Protest – immerhin bisher auch ihre Schadenfreude.

www.jurablogs.com/go/umsatz-prestige-einmalige-chance-nsu-verfahren-liefert-paukenschlag

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Man hat im linken Netzwerk nicht nur jede V-Mann Aussage dankbar aufgegriffen, die vom Verfassungsschutz serviert wurde, man hat die Pappdrachen teils ueber Jahre hinweg mit der Flasche aufgezogen, und doch sind sie nicht besonders gut geraten. Das merkt aber (fast) keiner.

Neulich wusste jemand nicht, was ein Pappdrache ist. Ein beinahe-Schwob, der in den USA lebt.

Ein Pappdrache ist ein Popanz, der voellig irrelevant ist, ein aufgebauschtes Nichts, das dazu dient, vom Wichtigen abzulenken. Ein Geschöpf, das die Eigenschaften eines Papiertigers und einer Desinformation in sich vereint. Gern aus Sicherheitsbehoerden initiiert, oft auch als Leak.

Sowas, eine Täuschung. Der Oeffentlichkeit. Aber nicht optisch, sondern als Ablenkung vom Wichtigen:

Die Pappdrachen will der Senat also nicht.

So beklagt man sich denn bitter…

All dies zeigt die Grenzen des Münchener NSU-Verfahrens auf. Das Gericht kann sich auf den Standpunkt zurückziehen, nur die Sachen zu behandeln, die es für ein Urteil gegen die fünf Angeklagten für relevant hält. Offensichtlich ist es ihm wichtiger, schnell zu einem Urteil zu kommen, als die zentralen Fragen aufzuklären.

Arme Antifa, man leidet geradezu mit… und kann doch Trost spenden:

Eure Mühe wird nicht umsonst gewesen sein, der Binninger-Stadl wird sie alle adoptieren, versprochen! Gut ein Jahr lang soll erneut dort staatsgeschuetzt werden, in Berlin, und Eure Pappdrachen werden alle dort unterkommen! Trocknet Eure Tränen…

Eine Drachenparade:

Die Vertreter_innen der Angehörigen des Dortmunder Mordopfers wollten einen Zeugen aus der Neonaziszene vor Gericht vernehmen, der in Dortmund eine -Zelle aufgebaut hatte (156. Verhandlungstag). Befragt werden sollte er insbesondere zu Kontakten der -Streetfighting-Crew nach Kassel, wie die diskutiert wurden und zu der Frage, ob er Mehmet Kubaşik und dessen Kiosk persönlich kannte.

Wichtig waere, warum der Kubasik sich verbarrikadierte im Kiosk, und warum Frau und Tochter die rumlungernden Tuerken dort rabiat beschimpften, direkt nach dem Mord… als Moerder.

Aber das waere ja kein Pappdrache mehr… sondern wichtig. Weglassen!

Darüber hinaus sollte ermittelt werden, welche Informationen über den Mord in der Dortmunder Neonazi-Szene bekannt waren. Das Gericht wird diesen wichtigen Fragen nicht nachgehen.

Ah ja. Dasselbe wie in Kassel. Vorher nichts, nachher wenig. Das uebliche Geraune…

Welch ein toller weiterer Drache:

Abgelehnt wurden zahlreiche andere umfangreiche Beweisanträge, wie zur sogenannten „NSU-NSDAP-CD“ um den verstorbenen V-Mann des Bundesamtes für Verfassungsschutz („“).

Und dieser hier, oh wie nett:

Abgelehnt („für die Schuldfrage der Angeklagten ohne Bedeutung“) wurden auch Anträge, frühere Protagonisten des Thüringer Heimatschutzes zu Bombenattrappen 1996 in Jena zu befragen und zu beleuchten, dass Uwe Mundlos offenbar eine Unterkunft für Geflüchtete ausspionierte (116. Verhandlungstag).

Und der hier ist auch zu drollig:

Die Personalakten und Treffberichte zu dem Thüringer V-Mann werden ebenfalls nicht beigezogen.

Der hier ist real, aber bei der Antifa wird er nur zur Verbloedung eingesetzt:

Auch die Frage, ob die Polizistin Michèle Kiesewetter ein Zufallsopfer war oder gezielt ausgesucht wurde, wird aller Voraussicht nach ebenfalls keine Rolle mehr spielen.

Es ist die eigene, die stinkende Faulheit, denn man analysiert nicht, man macht lieber dumme Propaganda:

Zu dieser Frage sollten die Einsätze von Kiesewetter bei rechten Kundgebungen und Demonstrationen untersucht werden  http://file.arbeitskreis-n.su/nsu/Heilbronn/einsatzplanung_bfe_ordner_9.pdf

310 Seiten, einfach mal selbst auswerten. Nur zu!

Was ist aus dem Tupperparty-Pappdrachen geworden, Wolf?

Drache ‚putt ?

drache putt

Der Bundestags-Pappdrachenausschuss 2.0 hat schon die Adoption der Tierchen angekuendigt:

Die Grünen-Innenexpertin Mihalic sagte am Freitag: „Unser klarer Fokus wird die Rolle des Bundesamtes für Verfassungsschutzes im Zusammenhang mit dem NSU-Netzwerk sein.“ Dabei sei vor allem zu klären, welche Rolle die V-Leute des Verfassungsschutzes spielten und ob diese dabei geholfen hätten, rechtsterroristische Strukturen aufzubauen. Angesichts der jüngsten Anschläge auf Flüchtlingsheime müsse es darum gehen, die Gefahr des Rechtsterrorismus künftig früher zu erkennen.

Der SPD-Abgeordnete Grötsch sagte: „Der neue Ausschuss muss leisten, was der erste Ausschuss nicht leisten konnte.“ Dabei gehe es auch um Erkenntnisse des NSU-Prozesses in München.

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_75649630/neuer-nsu-ausschuss-im-bundestag-kommt-im-november.html

alle meine entchen pappdrachen…

papa clemensda brennt nichts an… nicht einmal Pappdrachen. alles gut.

NSU: Beweise auch du!

von Die Anmerkung
—–
Die Schwaben lieben ihre Nazimärchen. Deswegen sind die Schwabendichter nach den Abgordneten jeder Coleur die fleißigsten Groschenheftschreiber. Am Beispiel der Macher der Schwäblemeinung aus Ulm sei dies kurz verdeutlicht.

Am 25. April 2007 wird in Heilbronn die Polizistin Michèle Kiesewetter erschossen und ihr Kollege Martin A. schwer verletzt. Die Bundes­an­waltschaft vermutet die Täter im Nationalsozialistischen Untergrund (NSU), doch daran gibt es starke Zweifel. Schlampige Ermittlungen, geschwärzte Akten, plötzlich verstorbene Zeugen begleiten den Fall. Und rechtsradikale Umtriebe – wieviel wusste der Verfassungs­schutz davon? Wir haben Zeugen befragt, Akten studiert und Politiker interviewt, die um Aufklärung kämpfen. *

Der frühere Chef der SoKo Parkplatz, Axel Mögelin, hat keine rechtsradikalikalen, nazistischen oder narzistischen Umtriebe gefunden. Gar keine, um präzise zu sein. Auch keine homöpathischen der Ver­dummungsstufe 12.

Die Schwabendichtung ficht das nicht an, in Schwaben werden Nazimärchen gerne gelesen.

Es ist der Strohhalm, an den sie sich klammern, um ihrem nichtsnutzigem Tun eine seriöse Geschäftsgrundlage zu verleihen.

Insofern wundern auch die zweite literarische Kostbarkeit nicht, die auf direktem Wege aus dem Schizohirn eines Politikers Eingang in die schwäbische Märchendichtung fand.

Zeugenaussagen zum Kiesewetter-Mord: Hatte der NSU Helfer?

Ausschusschef Wolfgang Drexler (SPD) äußerte die Vermutung, das die „Mehrtäter-Theorie“ bei den Ermittlungen zu kurz kam. Aber: „Bislang habe ich auch keine Beweise für Mithelfer.

Waaaaaaaaas? Die haben vier Jahre lang das Ländle umgegraben und keinen einzigen Unterstützernazi aus dem schwäbischen Untergrund zutage gefördert?
—–
* Der schwer verletzte Kollege heißt Martin Arnold. Das stand dazumal in jeder Zeitung, auch in schwäbischen.

Warum wurden keine NSU-Uwe-Beate-Infos in Sachsen gehackt?

Vorab ein Aktennachtrag zum neuesten Laendle-Pappdrachen:

kurt heli 14-35

Es hat seinen Grund, warum die Phantome fuer die ersten beiden Sokochefs irrelevant waren: Zu spaet beobachtet, viel zu lange nach dem Mord (gegen 14 Uhr) gesehen… vielleicht Kleinkriminelle, oder Illegale, Sirenen ueberall, man geht stiften. Oder besoffene Abiturienten, um die 400 feierten dort.

Aber wie gesagt: Fuer Staatsschuetzer in Verbloedungsausschuessen reicht es allemal. Fuer linke Pappdrachenbauer und Pseudoaufklaerer sowieso.

.

Nachfrage an die Leser:

Die Antifa, mit oder ohne Staatsauftrag hackte ein Rechtes Darknet in Sachsen, wovon auch Spiegel-TV 2009 berichtete:

Hochgeladen am 28.11.2009

Die Reportage beschreibt wie Zusammenarbeit der NPD Sachsen und der verbotenen militanten Neonazi Gruppe Skinheads Sächsische Schweiz (SSS) durch Hacks von verschiedenen Neonazi-Seiten aufgedeckt wurde. Durch verschiedene Beweise wird aufgezeigt, dass es Verbindungen zwischen den 2 rechtsextremen Gruppierungen gibt

Offensichtlich hat man da sehr viel gefunden, das wird zumindest so dargestellt, ist ins Allerheiligste des Rechten Randes vorgedrungen, aber NSU, Uwes, Bombenbauer, Beates, all das fehlt offenbar komplett.

Ist das nicht merkwuerdig?

Da flieht ein Jenaer Trio 1998 ins betreute Untertauchen beim Spitzel Thomas Starke nach Chemnitz, als die SSS-Kameradschaft auf dem Hochpunkt ihrer Aktivitaeten war, 2001 wurden die verboten, wie Blood & Honour ebenfalls, man machte weiter, illegal, wurde gehackt, alle Chatraeume und Geheimforen wurden abgezogen, und es fehlt komplett der NSU, trotz Aufenthalt in Sachsen bis 2011.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/28/was-meint-er-hat-beate-zschape-peter-kloses-facebook-site-eingerichtet/

Auch in Zwickau selbst, so steht es zu lesen, kannte Niemand die Uwes und die Beate. Weder der 2014 verstorbene NPD-Mann aus Zwickau Peter Klose, dem ein eigenes Paulchenvideo eingetuetet wurde, noch dessen Umfeld, niemand kannte das Trio.

Das ist schlicht nicht glaubhaft. Sicher, die wohnten nicht gemeinsam, aber Zschaepe wohnte in Zwickau.

Wo wohnten die Uwes? In Glauchau, wie auch in den Medien gemutmasst wurde, oder aber ganz woanders? Warum fuhr man gemeinsam in Urlaub, wenn man sich eh auf der Pelle hockte das ganze Jahr ueber? Voellig unglaubhaft, und erwiesenermassen erlogen: Die wohnten nicht zusammen.

Dazu fehlen nach wie vor Infos!

Wie war es moeglich, dass die Antifa beim grossen Hack rein gar nichts von Uwes, von NSU, von Beate etc fand?

Oder bekam sie gefiltertes Material von ihren V-Mannfuehrern? Was war mit V-Mann Corelli, der hatte doch massgebliche Teile davon auf seinen V-Servern?

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Dasselbe hier: Alles bzw. Nichts von NSU etc pp… ?

Wie kann es sein, dass die BKA-Ermittlungsakten zum NSU die Begriffe SSS und Sturm 34 gar nicht kennen, trotzdem der LKA SN-Staatsschutz und der BKA-Staatsschutz massgeblich am NSU machen beteiligt waren?

Dieses Fehlen ist auffaellig, und genau deshalb muss man dort suchen. Das haben wir aus den Zehntausenden Seiten Akten des BKA gelernt: Nichts fehlt grundlos.