Da ist er, ein weiterer Offenbarungseid der Bundesanwaltschaft für die Schrottanklage des immer noch laufenden NSU-Schauprozesses!
Außerdem musste die Bundesanwaltschaft im Interview mit der ARD einräumen, dass innen in der Trainingshose keine DNA von Mundlos gefunden wurde. Für Clemens Binninger und Prof. Feltes sind die winzigen Blutspuren von Michèle Kiesewetter eher deutliche Hinweise darauf, dass der Träger dieser Hose beim Mord dabei war, aber nicht der Schütze war.
Einmal kurz gelacht! Das hat Prof. Dr. Wehner in Stuttgart auch so ähnlich erklären wollen: Sekundärspuren seien die Blutspritzer, also keine des Schützen… sondern Blutspritzer auf einen Dabeistehenden…
Deshalb trug der auch eine XL-Jogginghose von Kik, Asservat 2.9.70, gefunden im Katzenzimmer, total ausgebrannt. Die Hose jedoch wie neu… unbeschädigt! Wie geht das?
Dieser Moerder stand also dabei. Oder er schoss. Weiss man nicht…
Lachhaftes Theater, bringt doch endlich mal Beweise!
und diese Hose dann in einem ausgebrannten Katzenzimmer zu finden. Unversehrt. Das nennt man Beweismanipulation.
„Wenn man wissen will, ob diese Hose von einer Person zu einem bestimmten Zeitpunkt getragen wurde, dann kann man sich schlecht auf Tempo-Taschentücher verlassen, die in diesen Hosentaschen gefunden wurden.“
Prof. Michael Bohnert, Rechtsmediziner an der Universität Würzburg
.
Daraus einen weiteren Mitmörder zu generieren, das versucht man aktuell… auch Morgen bei der ARD wird man das erneut so deuten. Aber es wird nicht dauerhaft funktionieren. Man fand KEINE DNA in dieser Hose, das „Beweisstück Mörder Mundlos Nr. 1“ dürfte ein im August 2012 zur U-Haftverlängerungsprüfung der Beate Zschäpe sehr genehmes, jedoch übelst beleumundetes Präsent der BAW an den BGH gewesen sein. Die Rolle des BKA dabei ist äusserst dubios. Rechtsstaat geht anders… neutrale Ermittlungen sind keine Kann-Bestimmungen, meine Herren! Sie sind Recht und Gesetz. Massenhaft und systematisch wird dagegen verstossen, nicht nur beim NSU-Phantom, sondern seit dem Schmückermord vor mehr als 40 Jahren…
.
Bei @Anmerkung kann man die Fakten nachlesen:
Das Blut auf der Hose hatte der Gutachter der Polizistin zugeordnet, Taschentücher und ein Haar zu Mundlos.
Da haben wir das Problem, daß [Dr. Carsten] Proff [vom BKA]im Saal erklärte
Stahl fragt den Gutachter stattdessen, ob es in einem Drei-Personen-Haushalt nicht zu DNA-Verfälschungen kommen könne. Ob also Zschäpes DNA auch durch Mundlos oder Böhnhardt an einen Gegenstand gelangt sein könnte.
Er bekommt die Antwort, die er vermutlich hören wollte. „Ja, natürlich“, sagt der Sachverständige: „Das ist ein Problem, mit dem wir tagtäglich zu tun haben.“ Er sagt auch, dass es durchaus möglich sei, DNA-Spuren zu übertragen, wenn eine Person die Wäsche einer anderen wäscht.
Nein, das sieht nicht nach neonazistischem Mord-Touristen als Augenzeugen aus, das sieht immer mehr nach einer Terrorzelle NSU gemacht aus polizeilichen Asservatenkammern aus!
Diese ungewaschene Jogginghose soll sogar mit umgezogen sein, in die Frühlingsstrasse… 2008. Nun ja, wer’s glauben mag…
Wie kam Kiesewetters Blut auf die Jogginghose, wann kam die Jogginghose nach Zwickau, und wer fand sie dort? Auffinder gesucht, wieder einmal! Keine Fotos! Kennen wir bereits von der Mordwaffe Ceska 83 (W04), von der Tokarev (W08, Arnold), von sämtlichen 35 Paulchenvideos in Zwickau, von zig anderen „Beweisen“… die Auffindefotos und die Auffindernamen fehlen im Tatortbefund. Auch bei der Jogginghose! Der Zwickauer Tatortbefund ist ebenso schlecht wie der Eisenacher…
.
Nach dem NSU 3.0 kommt dann hoffentlich endlich die Wahrheit. Sie wird die Lügenpresse samt politischer Klasse der BRD inklusive Antifa hinwegfegen. Die wissen das, was es nicht gerade einfacher macht…
Gestern hatten wir bereits die sensationelle Aussage vorgezogen, dass EKHK Dern vom BKA aussagte, Anfangssequenz und Schluss-Sequenz des Paulchenvideos seien später ausgetauscht worden:
Entscheidend ist, dass ein existentes Video dadurch in seiner Aussage diametral verändert wurde,„Nov 2011“ (Tweet) kollidiert dabei mit der Analyse des BKA, sämtliche rd. 50 Exemplare seien Ende 2007 (Okt bis Dez) in verschiedenen Fassungen auf verschiedenen Rohlingen an mind. 4 Tagen gefertigt worden. Aber stünde dort „Nov 2007“, es bewiese nur, dass es eben, wie aus den Akten auch hervorgeht, verschiedene Fassungen dieses Videos gibt, also welche mit nicht geänderten Sequenzen, und andere mit getauschten Sequenzen: NSU ein Netzwerk von Kameraden (Startsequenz) und Standbild-Collage Heilbronn (Schlusssequenz).
Und genau das hatte Anmerkung schon vor einem Jahr so analysiert… schwul-lesbisches Antifavideo, umgeschnitten…was dranmontiert, was ausgetauscht, und das total schlecht gemacht, war wohl in grosser Zeitnot? (8.11.2011, Zschäpe stellt sich. 10.11.2011, Auffindung der DVDs in Zwickau im Schutthaufen. 11.11.2011, GBA verkündet Dönermordwaffe und weitere Beweise, Geburt des NSU. 12.11.2011, Deal Apabiz-Spiegel, Sendung dann in Ausschnitten auf Spiegel-TV am 13.11.2011)
.
Gestern also Videovorführung, hier der Bericht vom SWR:
Zuerst geleakt hatte das Video (also EINE der diversen Fassungen laut BKA-Akten…) das ZOB, Jan 2015. Bislang wurde das von allen MSM ignoriert. Weil es ein albernes Nichtbekennervideo ist, voller Fehler, offenbar ein Trittbrettfahrervideo. Oder eine Auftragsarbeit?
EKHK Derns Aussagen dazu basieren auf EDV 11, also auf der „Geständnisfestplatte“, die die allermeisten, jedoch nicht alle Videoschnipsel enthielt, die man zur Montage des Paulchen-Videos brauchte. Manches fehlt, ist nicht dabei, auf dieser EDV 11, wie das BKA feststellte.
Wo sind die fehlenden Schnipsel? Darauf gab es keine Antort von Dern, nur eine Vermutung.
Das Apabiz Transscript ist grob falsch. Das hat Nachdenkerin nachgewiesen. Es ist manipulativ, kehrt den Inhalt durch Auslassungen um. Das geht gar nicht, erklärt jedoch die stark subjektiven, also geglätteten, falschen NSU-Watch-Protokolle perfekt.
Das LKA Stuttgart hat ein Gutachten erstellt… und die Waffe Arnold erkannt, JAWOLL !
Das BKA hat die Waffe Kiesewetter erkannt, weil von der auf EDV 11 Fotos gewesen sein sollen:
EKHK Dern zog es Gestern vor, Falschaussagen sind bekanntlich strafbar, gar keine Waffe erkannt zu haben.
.
der 8. Türke (5 Kurden als Türken gezählt) ist ein grober Fehler: Emingers Rechner
Griechen kannten die also nicht, die Trittbrettfahrer. Wie konnte das passieren? Der arme Boulgarides…
.
Es gibt da offensichtlich einen Widerspruch. Ach was, es gibt Dutzende!
.
Das BKA muss raten, muss interpretieren, wie die BAW auch, weil sie -offiziell zumindest- nichts wissen, und Blödsinn ermittelt und angeklagt haben…
Das beisst sich. Sieht sogar der Dümmste.
.
Es gibt da einen Verdacht… Zuarbeit der Polizeibehörden für eine Auftragsarbeit der Antifa. Diese Videowerkstatt im Haus des Apabi in Berlin. Frieder Burschel sollte man dazu mal vorladen…
Verdachtsmomente kann man ja widerlegen, gelle, Herr Apabiz-Radio Lotte-Burschel?
Wir sind gespannt…
.
Der böse Desinfoblog NSU LEAKS…
EKH Dern weiss nichts, was er nicht aus der Schuttfestplatte EDV 11 weiss, aus deren Inhalt man den Film nicht montieren kann, weil Schnipsel fehlen. Es muss mehrere Bearbeiter (Bearbeiterteams) gegeben haben, Tonstudio war nicht Videostudio, oder es waren im selben Raum diverse Bearbeiter an verschiedenen Rechnern dafür zuständig. Es entstanden mehrere Versionen des Paulchen Videos, wie aus den BKA-Akten auch klar hervorgeht.
Die rd. 50 Exemplare wurden ab Okt 2007 gebrannt, bis nach Weihnachten 2007, und das nicht aus einer 100er Packung Rohlingen, sondern auf verschiedenen Chargen.
Das Apabiz hat das Protokoll der Sitzung vim Juli 2015 immer noch nicht fertig, in der gesagt worden sein soll laut Freie Presse Chemnitz, die Filme seien auf dem Rechner von Andre Emiger gebrannt worden.
Es gab mindestens 3 verletzte Türsteher-Gauner im Frisieursalon:
Unter den Geschaedigten sind mindestens 3 Tuersteher. Attila Özer, 6.9.1974, der Apo Ö., eigentlich Abdullah Özkan, 13.6.1974, und der Tamer A., die mutmassliche Zielperson des Anschlages.
Aufgenommener Geschädigter im Krankenhaus
Leverkusen: Tamer ALDIKACTI, 19.07.1972
Total unwichtige Zeugenaussagen. Niemand von denen hat den Täter gesehen.
Der hier auch nicht:
.
Morgen dann Ortstermin in Dortmund, danach Johann Helfer, der V-Mann:
Ist sicher sinnvoll, den angeblichen Antifaschisten Helfer, der 20 Jahre lang fuer den VS bei den Rechten eingesetzt war, in nichtöffentlicher Sitzung zu vernehmen… da er mit dem Anschlag Probsteigasse nichts zu tun hat, weil er viel zu klein ist. Wer sagte das? Die Opferfamilie.
Ausserdem muss man den Helfer sicherlich vor seinen Kameraden schuetzen… es soll dort welche geben, die nicht VS-Spitzel waren oder noch sind.
Noch mehr Pappdrachenfolklore, VS-Präsidentin NRW, Koller:
Grüne: Das heißt, Sie haben Informationen, die über Johann H. vorlagen, an den GBA gesandt?
K: Ja.
Grüne: War Ihnen bekannt, dass Johann H. im „Kampfbund Deutscher Sozialisten“ [(KDS)] organisiert war, der bis zu seiner Auflösung von Thomas Gerlach geleitet wurde, der ebenfalls zu bestimmten Netzwerken gehörte und als möglicher Unterstützer des NSU da auf eine Spur hinführt. Und war Ihnen diese Beziehung H.s zu Gerlach, dadurch dass es dort auch eine Mitgliedschaft oder Zugehörigkeit zum KDS gab, war Ihnen das zu diesem Zeitpunkt auch bekannt? Ist das auch eingeflossen in die Mitteilungen?
Klar ist, dass Thomas Gerlach sehr viel Kontakt zum Trio hatte, und als Zeuge auffallend geschont wurde beim NSU-Prozess. Ein heisser Kandidat fuer Binninger nebst Damen…
.
Der Ortstermin in Dortmund wird sicher nett. Hoffentlich spielt das Wetter mit. Die staatliche Antifa wird Spalier stehen, da brennt nichts an.
Nur zur Aufklärung wird das alles nichts beitragen. Das wissen auch sämtliche Beteiligte. Okay, die verblödeten Antifakids wissen es eher nicht…
Wichtig waere, warum der Kubasik sich verbarrikadierte im Kiosk, und warum Frau und Tochter die rumlungernden Tuerken dort rabiat beschimpften, direkt nach dem Mord… als Moerder.
Wichtg wäre es zu klären, WARUM die angebliche Ceska-Hülse auf der Kasse NICHT auf DNA und Fingerabdrücke untersucht wurde:
Die Versager vom BKA… KT 21. Spielen im Schauprozess „unabhängiger Gutachter“. Wie peinlich… und Niemand verlangt unabhängige Gutachten zu den angeblichen Tatwaffen und angeblichen Selbstmordwaffen und angeblichen Dienstpistolen…
.
Wichtig wäre es herauszufinden, wer Kubasik bedroht hat, unmittelbar in den Tagen vor seiner Ermordung:
Es ist nicht die einzige derartige Aussage.
Alles Wichtige wird ausgeblendet, man erfrischt sich mit Antifa-begleitetem Gedöns. Türstehermafia und Pappdrachen statt Aufklärung.
Erst ein satirischer Galgen in Dresden, Guillotinen für Sigmar bei den TTIP-Nazis und für Reiche bei DIE LINKE-Tschekisten, und dann sticht Pegida in Köln die CDU-OB-Kandidatin nieder:
Der Attentäter Frank Steffen, der am Samstag, den 17.10, auf die OB-Kandidatin Henriette Reker eingestochen hat und weitere vier Personen verletzt hat, ist ein bekannter Nazi.
Sie sehen, der Titel des Sonntags-Blogbeitrages ist auf streng kriminalistischem Wege hergeleitet 🙂
.
.
Lesen Sie lieber Interessantes, zum Beipiel die gut belegte These, dass Verena Becker und Günter Sonnenberg bei ihrer Verhaftung in Singen nicht die Mordwaffe Buback bei sich hatten:
Als ein schöner Ausdruck der allgemeinen Angst und der zersetzenden Unruhe, die das Establishment in den letzten Monaten ergriffen hat, ist gestern von der Lügenpresse ein Textchen publiziert worden. Dieses hat es in sich; es liefert einen so perfekten Ausdruck jener Angst, ein so klares Bild der Untergangs, das den Herrschenden vor Augen steht, dass unsereinem nur die Spucke wegbleiben kann.
(Der christlich verklemmte Staatsschützer Binninger und seine drei Außerirdischen)
Es endet mit der größten Unverschämtheit des Jahres. Wer hat was ausgelöst?
Wer hat denn die Briefe an die zuständigen Stellen geschrieben? Wer hat seinen Arsch riskiert, um die Herrschaften zur Rechenschaft zu ziehen?
Binninger und seine Begleiterinnen samt Pumuckl sicher nicht.
Seit 2014 bereits eiert die peinliche Anklage der oberpeinlichen Bundesanwaltschaft vor dem Peinlichsten aller Staatsschutzsenate so vor sich hin.
Bei einer grundfalschen, beweislos zurecht gezimmerten Phantomanklage ist das allerdings nicht wirklich verwunderlich.
Die BRD versinkt im peinlichen pseudorechtsstaatlichen Gedöns, wie es seit dem RAF-Prozess 1975 bekannt ist, und wie es auch vor dem NSU-Gedoens zuletzt beim Buback-Prozess 2010-2012 zu beobachten war.
Mit solchem Tuersteher-Mafia-Betrugs-Quatsch soll sich das ZOB befassen. Zu denen passt das.
Voellig belanglos. Keine Beweise, Anklage war erkennbar Schrott, seit 2013 allgemein bekannt.
Zierckes Analzäpfchen hat auch was zu gackern, das ist wenigstens lustig:
Ansonsten geht es darum, wer dem Grasel die Prozessmitschriften der ersten 2 Jahre gibt, denn der Jungspundverteidiger weiss nichts, so heisst es, und offizielle Protokolle gibt es nicht. Also jedenfalls in der BRD nicht, in Strafprozessen.
Grasel soll nach Dachau gehen, dringend, und gut zuhoeren:
Damit es nicht allzu ernst und seriös wird auf diesem Blog wird heute mal ein kräftiges Stück Enthüllungsliteratur geboten, ein Schinken, der sich gewaschen hat. Zwar werden hier keine Aussagen strukturiert zusammengeführt, aber es wird aus meinem Leben erzählt; wie es mit dem geheimnisvollen Nationalsozialistischen Hintergrund angefangen hat und wie ich am Ende für das ZDF zum Nazi wurde.
(Ehemalige Stasizentrale in Halle Neustadt)
Im Jahr 2006 brauchte ich aus familiären Gründen dringend Geld. Es entspann sich eine Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, das zwar legale und im Grunde unauffällige Geschäfte machte, dennoch aber mit einem gewissen Hautgout zu tun hatte, zumal man personell aus einer ehemaligen Abteilung der Stasi-Bezirksverwaltung Halle zusammen gesetzt war. Intern kokettierte man immer mal wieder mit dem Image der „Stasi-Seilschaft“, und es war klar, dass man unter scharfer Beobachtung stand. Die Russen gingen in alter Freundschaft dort ein und aus.
Eines Tages kontaktierte mich dann ein Mann, der „eine neue Homepage im Internet hatte“ (so sagte man damals noch) und bot mir ebenfalls eine Zusammenarbeit an. Der Mann hatte das Geschäftsmodell der Hallenser kopiert und schien nun von einem Dorf in Brandenburg aus Mitarbeiter zu suchen. Ich fragte die Hallenser, ob der Kerl sauber sei und was das solle, doch man lachte nur und meinte, das sei keine Konkurrenz sondern etwas anderes. Ich sollte doch mal was mit dem Mann machen und Bericht erstatten, man freue sich schon auf meine Erzählungen.
(Der heutige Anwalt U.B.)
Das Treffen mit dem Kerl ist jetzt zehn Jahre her; es war eine andere Zeit. Ich „googelte“ den Mann und mir knallten Resultate entgegen, die doch einigermaßen erstaunlich schienen. Ehemaliges Mitglied der Nationalistischen Front, Hess-Märsche angemeldet, in Nachmittags-Talkshows als Neonazi aufgetreten, in den 90ern das Nationale Infotelefon betrieben, CDU unterwandert, PDS unterwandert, Offizier der örtlichen Freiwilligen Feuerwehr.
Mein lieber Scholli, dachte ich und traf mich mit dem Mann. Doch wer begegnete mir?
Ich saß einem braungebrannten, sympathisch aufgeschlossenen Menschen gegenüber, der auf mich einfach wie ein moderner, sympathischer Homosexueller wirkte. Keine nennenswerten Komplexe, keine Berührungsängste und keine gedrückte Minderwertigkeit, ausländerfreundlich, lässig, humorvoll.
Im Nachhinein war mir dann natürlich klar, warum mich die Hallenser ein wenig ausgelacht hatten. Da hatte mich jemand aushorchen wollen. Ich machte dann ein paar Sachen für die „Firma“ des Mannes, die gelinde gesagt, satirischen Charakter hatten. Er hätte damit kein Geld verdienen können, und dennoch erhielt ich immer wieder mal einen schönen Auftrag. Schließlich begegnete ich bei einem Treffen mit dem merkwürdigen Auftraggeber einem Mann, den ich später als nicht unbedeutende Figur des geheimdienstlichen Untergrunds der BRD wieder erkannte.
Eines Tages war die Firma des Mannes aus dem Internet verschwunden; er arbeitete plötzlich als Anwalt an guter Adresse in Berlin. Man akzeptierte ihn als Mitglied der besseren Gesellschaft, wozu prominente Journalisten nicht wenig beitrugen. Ich verlor jeden Kontakt, brauchte ihn auch nicht mehr.
(Der ehemalige libanesische Botschafter in der BRD, Ramez Dimechkie)
Jahre gingen ins Land. Als in Stregda das Wohnmobil brannte, regte sich in mir sofort ein hartnäckiges Misstrauen, aber ich hatte ja keine Ahnung von den tatsächlichen Vorgängen. Im selben Herbst lernte ich zufällig den damaligen Botschafter des Libanon kennen; unsere Kinder besuchten den selben Kindergarten. Es war eine sehr herzliche Bekanntschaft, wir haben oft Zeit miteinander verbracht und leidenschaftlich diskutiert.
Ich habe die Araber, aber auch die Türken, immer dafür geliebt, dass sie ihre Gäste mit wenigen Gesten in eine persönliche Wertschätzung hüllen, die sogar den Alkohol überflüssig macht. Man kann mit diesen Menschen lange reden, ohne sich niederzusaufen; noch der überflüssigste Gast wird für ein paar Stunden mit dem Gefühl versorgt, dass man ihm gern zuhört. Und man lernt sofort ein wenig Arabisch, sie bringen einen in kurzer Zeit so weit, dass man sich am Telefon auf Arabisch unterhält.
Kurz bevor Ramez in Rente ging und seine Frau den Botschafterposten in der Ukraine antrat, wurden die Gespräche ein wenig ernster. Wir sollten uns nicht so knebeln lassen, und ich solle aufpassen, man habe nach mir gefragt.
Heute weiß ich, dass man nicht wichtig sein muss, um überwacht und schikaniert zu werden. Es genügt, verdächtig zu sein.
(Karl Heinz Hoffmann und Autor)
Tatsächlich meldeten sich in jener Zeit immer wieder Leute übers Internet bei mir; diese Leute schienen mich in irgend einer Weise zu Straftaten verleiten zu wollen. Wenn man aber vom Schreiben lebt, erkennt man alte Bekannte an jeder Zeile, wie an einem vertrauten Gesicht, dessen Augenpartie durch den bekannten schwarzen Balken verdeckt ist.
Ich hatte begonnen, gelegentlich in Zeitungen zu publizieren, die nicht mehr dem politisch korrekten Spektrum zuzurechnen waren, lernte Karl Heinz Hoffmann kennen und musste begreifen, dass es in der so genannten rechten Szene einen Haufen hautamtliche Polizisten und nebenberufliche Spitzel gibt. Der Arbeitskreis NSU bildete sich, und irgendwelche Geheimdienste begannen, sich demonstrativ in meiner Umgebung zu produzieren.
(Elmar Theveßen im Gespräch mit Verfassungsschutzpräsident Maaßen)
Es war lächerlich; ich habe in meinem ganzen Leben noch nie „Geheimwissen“ besessen oder Kontakte gehabt, die für den Rechtsstaat in irgend einer Weise bedrohlich gewesen wären. Da wurde im Sommer 2015 ein Film zum Thema NSU gezeigt, und zwar auf 3Sat, einem Sender, der keinesfalls unter alleiniger Kontrolle der BRD und ihrer Politik steht. Der Film konnte dann trotz einschlägiger Programmplanungen nicht im ZDF-Hauptprogramm gezeigt werden, weil sich der Filmemacher Rainer Fromm aufgrund meiner Präsenz dagegen ausgesprochen hatte.
Irgendwo war ein Wissen entstanden, ich sei ein Böser. Der stellvertretende Chefredakteur des ZDF, bekannt auch von Kamingesprächen mit dem derzeitigen Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, schien meine unbedeutende Person für einen Nazi zu halten. Woher er das zu wissen glaubte? Keine Ahnung; bei der Begründung soll darauf hingewiesen worden sein, dass ich als Mitglied des Redenschreiberverbands nicht nur Bruno Kreisky sondern auch Josef Goebbels als guten Redner bezeichnet hätte.
Fortbildungskurs für deutsche Parlamentarier und sonstige Unwissende Lektion 1: Transparenz
Am 5. November 2014 alterierte sich der Volksvertreter Cem Özdemir über das seiner Meinung nach „mittlerweile“ gefährlich gewordene Eigenleben der Geheimdienste. Dann warf er die Frage auf, wer denn nun eigentlich hierzulande das Sagen habe. Die vom Volk gewählten Parlamentarier oder der Apparat? Eine Frage, die sich, wie er meint, auch seine Kollegen immer öfter stellen.
.
.
Özdemirs Fragestellung lässt ein erschreckendes Maß an Unwissenheit erkennen.
Hinsichtlich der im Geltungsbereich bundesdeutscher Gesetze agierenden Geheimdienste wird die Forderung nach Transparenz niemals erfüllt werden.
Weshalb nicht, erklärt uns der Gründer des BND, General Reinhard Gehlen in seinen Memoiren:
„Ein transparenter Geheimdienst ist ein Widerspruch in sich selbst.“
Und weiter erklärt er:
„Der geheime Nachrichtendienst soll und darf keinen Platz im Blickfeld der Öffentlichkeit haben, mit Ausnahme einiger vernünftig gesteuerter „Public-Relations-Maßnahmen.“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Erinnerungen 1942-1971, Seite 252)
„Seine Organisation unterscheidet sich grundsätzlich von der anderer Behörden.“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 209)
„Er (Staatssekretär Globke, d. Verf.) stimmte insbesondere mit mir darin überein, daß eine im Interesse der „Transparenz“ perfektionierteBürokratie den Tod jedes Nachrichtendienstes herbeiführen muß. Sie verstößt nicht nur gegen elementare Sicherheitserwägungen, sie verhindert darüber hinaus schnelle Entscheidungen und erzieht dazu, Verantwortung und Entschlußfassung nach oben abzuschieben.“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 210
„Während sonst jede gute Organisation klar und übersichtlich sein soll und jeder wissen muß, was er zu tun hat, gilt für den Nachrichtendienst: Die Organisation muß nach außen unklar und unübersichtlich sein und trotzdem muß jeder wissen was er zu tun hat.“ (…)
„Wenn die Organisation eines Geheimdienstes für den Außenstehenden „transparent“ ist, dann wird in Kürze der Gegner Eingang gefunden haben.“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 238)
Mit diesen Erklärungen ist das Wesentliche zur Unerfüllbarkeit der Forderung nach parlamentarischer Kontrolle gesagt und gleichzeitig auch die Benutzbarkeit der Medien im Interesse der Dienste geoffenbart.
Dazu gibt Gehlen noch weitere Hinweise auf diese ausgedehnten Möglichkeiten der zweckgerichteten Benutzung:
„Ich werde auf unsere Pressearbeit noch wiederholt zurückkommen, vor allem auch deshalb, weil der Dienst damals um diese Beziehungenbeneidet und in diesem Zusammenhang auch Mißdeutungen unterworfen wurde.“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 187) Diese Erkenntnisse werden Cem Özdemir nicht gefallen. Die geheimdienstliche Abschottung gegen das Parlament verschafft aber den Politikern auch Schutz vor der Bürde der Verantwortung.
Ein Innenminister, der (wenigstens offiziell) von den Verbrechen der ihm unterstellten Geheimdienst-Behörde nichts erfährt, kann auch dafür nicht in die Verantwortung genommen werden.
Diesbezüglich erläutert Gehlen:
„Es herrscht international stillschweigendes Einverständnis darüber, daß die abgeschirmte Tätigkeit der Nachrichtendienste offiziell nicht zur Kenntnis genommen wird und infolgedessen von der betreffenden Regierung jederzeit abgeleugnet werden kann.“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 244)
.
Lektion 2: Fremdbestimmung
Unsere Geheimdienste BND und die Verfassungsschutzämter gelten formalrechtlich als Behörden der Bundesrepublik Deutschland. Doch ihre Gründungszeit liegt in den ersten Jahren unmittelbar nach der Kapitulation der deutschen Wehrmacht.
Zu jener Zeit wurde der BND-Vorläufer, die Organisation Gehlen, von der amerikanischen Besatzungsmacht im Rahmen einer inoffiziellen Vereinbarung ins Leben gerufen. Der personelle Grundstock dieser Organisation bestand aus dem gesamten Stab der im Krieg von General Reinhard Gehlen geleiteten Aufklärungseinheit der Wehrmacht, „Fremde Heere Ost“, der sich nach Kriegsende geschlossen den Amerikanern zur Verfügung gestellt hatte.
Es war eine rein amerikanische, von Offizieren der ehemaligen deutschen Wehrmacht geleitete Einheit, die auch, in den ersten Jahren von den Amerikanern bezahlt wurde.
In seinen Erinnerungen erklärt Reinhard Gehlen die damalige Stellung seiner Organisation.
Die wichtigsten Punkte:
„Das zwischen General Sibert (US General) und mir abgeschlossene „Gentlemen‘s-Agreement“ legte fest: Es wird eine deutsche nachrichtendienstliche Organisation unter Benutzung des vorhandenen Potentials geschaffen, die nach Osten aufklärt, bzw. die alte Arbeit im gleichen Sinne fortsetzt. Die Grundlage ist ein gemeinsames Interesse an der Verteidigung gegen den Kommunismus. Die Organisation arbeitet unter ausschließlich deutscher Führung, die ihre Aufgaben von amerikanischer Seite gestellt bekommt, (…) Die Organisation wird von amerikanischer Seite finanziert, wobei vereinbart wird, daß die Mittel dafür nicht aus den Besatzungskosten genommen werden. Dafür liefert die Organisation alle Aufklärungsergebnisse an die Amerikaner. (…) (…) die Betreuung dieser Organisation (später „trusteeship“ genannt) (liegt) bei den Amerikanern. (…)“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 149/150) Erst zehn Jahre später mutierte die US-amerikanische Geheimdienstabteilung „Organisation Gehlen“ zur deutschen Bundesbehörde. Natürlich ist davon auszugehen, dass diese rein formalrechtliche Umwandlung einer Hilfstruppe der Besatzungsmacht in eine Bundesbehörde an der vorherigen Dienstaufsicht nichts ändern konnte.
Reinhard Gehlen erklärt die Situation:
„Es ließ sich hierbei gar nicht vermeiden, daß der Dienst während dieser Zeit sozusagen zwei Herren zu dienen hatte, (…)
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST,
„Einmal kam es darauf an, die von ihrem Standpunkt aus berechtigterweise skeptischen Amerikaner möglichst bald davon zu überzeugen, daß wir außer unseren Unterlagen, die auf längere Sicht dem unausweichlichen Prozeß der Verwaltung unterworfen sein würden, noch andere, nämlich aktuelle und wertvolle Erkenntnisse bieten konnten.“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 151/152)
„Am 1.4.1956 erfolgte die planmäßige Überführung der „Organisation Gehlen“ als Bundesnachrichtendienst in die Kompetenzen der Bundesregierung. (…)“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 226) Der amerikanische CIA hatte sich unmittelbar nach Kriegsende mit der Organisation Gehlen ein ausschließlich amerikanischen Interessen dienendes geheimdienstliches Hilfskontingent aufgebaut.
Es sind keine vernünftigen Gründe ersichtlich, die die Amerikaner veranlaßt haben könnten, darüber zu irgendeinem Zeitpunkt die Dienstherrschaft aufzugeben.
Tatsächlich ist Nutzung und Aufsicht über den BND, der direkten Nachfolgeorganisation der Organisation Gehlen, alias Wehrmachts-Abteilung „Fremde Heere Ost“ niemals in Frage gestellt worden. Daran hat sich auch bis zum heutigen Tag nichts geändert.
Geändert hat sich nur, dass seit 1953 der Dienst vom deutschen Steuerzahler finanziert wird:
„Immerhin konnten wir die Besoldung unserer ständigen Mitarbeiter im Februar 1953 auf die Tarifordnung für Angestellte im öffentlichen Dienst (TOA, jetzt BAT) umstellen, so daß wenigstens auf dem Gebiete der Besoldung die Gleichschaltung mit den Bundesbehörden bereits drei Jahre vor unserer Übernahme erfolgt war.“
(Zitiert nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Seite 216) Das heißt, sogar in der Zeit, als der Dienst noch gar keine deutsche Behörde war, musste der deutsche Steuerzahler dafür aufkommen. Über diese grundsätzlichen Sachverhalte, die deutlich machen, wer im Zusammenhang mit den bundesdeutschen Geheimdienstbehörden Ross und wer Reiter ist, sollten sich unsere Parlamentarier und sonstige Unwissende langsam mal klar werden. Die Vorstellung, die bundesdeutschen Geheimdienst-Behördenkönnten sich einer parlamentarischen Kontrolle unterwerfen, ist unrealistisch.
(Hervorhebungen, auch in den nach: Reinhard Gehlen, DER DIENST, Erinnerungen 1942-1971, v. Hase & Koehler Verlag Mainz – Wiesbaden 1971 zitierten Texten d.d. Verf.)
Karl-Heinz Hoffmann 13.01.2015
Im Übrigen meine ich, Deutschland sollte unabhängig und neutral sein
Weitere Lektionen folgen
.
_______________
.
Anmerkungen fatalist:
a) das mit den Hervorhebungen klappte nicht beim copy & paste, sorry.
b) Atlantikbrückler Özdemir hat da sicher auch „Senior leaders“ als Ansprechparter. Ob er wirklich so naiv ist?
Es gibt zur Zeit erstmalig eine wahrnehmbare Berichterstattung zu einem Bundestags-Untersuchungsausschuss, der seit Juli 2014 vor sich hin plätschert: Edathys alte Freundin vom NSU-Ausschuss Eva Högl (SPD) leitet den, und die zahlreichen Polizisten in diesem PUA scheinen auch Niemand zu stören, ganz im Gegensatz zum Antifa-Geblöke bei anderen Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.
Auch Ex-Polizist Schuster (NSU-Ausschuss) ist wieder mit von der Partie.
Die Union stellte sich zum Auftakt schützend vor das BKA. Er werde keine „Verunglimpfung“ der Behörde durch die Opposition zulassen, kündigte der CDU-Obmann Armin Schuster an. Linke und Grüne dürften dort nicht ihre Allergien gegen Sicherheitsbehörden ausleben. Eine Befürchtung, die selbst der Vorsitzende des Bundes der Kriminalbeamten beim BKA, Andy Neumann, spontan zurückwies. Schließlich schicken nicht nur CDU und SPD, sondern auch Grüne und Linksfraktion mit Irene Mihalic und Frank Tempel zwei ehemalige Polizisten in den Ausschuss.
.
Polizisten sollen das BKA schonen, nicht etwa den Sumpf dort aufdecken, und die Vorsitzende, SPD-Högl meinte, den Ausschuss brauche es gar nicht:
.
Aufklärer wider Willen
Der Untersuchungsausschuss nimmt die Arbeit auf. Die SPD hält ihn für überflüssig. Ob Edathy selbst überhaupt erscheint, ist offen.
Bosbach meint, Ziercke habe ein Problem. Nicht wegen der Russlungen-Lügen, die deckt auch Bosbach, sondern:
Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), hatte – bevor Hartmanns Reaktion bekannt war – Edathys Erklärung und den zeitlichen Ablauf für nachvollziehbar gehalten. Das sei nun auch „ein echtes Problem für die Herren Oppermann und Ziercke“, sagte er der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Montag).
.
Alles absolut lächerlich, peinlich.
.
.
Das Thema dieses Untersuchungs-Ausschusses ist die Aufklärung der Umstände, wie das BKA den Edathy erst auf der Nacktfilmchen-Kundenliste (mit Knabenbildern) aus Kanada jahrelang übersehen konnte, und wie dann die Warnung an Edathy erfolgte.
.
Da aber allen Politikern und auch sämtlichen Journalisten klar ist, dass da SPD-intern 2013 die Telefone heissliefen, und die Sache äusserst delikat ist, ist die Berichterstattung über diesen PUA mager, und sie interessiert auch die Bürger nicht. Ebenso wenig wie die Högl. Politsumpf Berliner Käseglocke…
.
Edathy selbst will am 18.12.2014 vor dem Ausschuss reden, und seine Parteifreundin Högl gibt zu bedenken, dass er ja nicht reden müsse, da ein Ermittlungsverfahren laufe:
.
Ausgerechnet die SPD reklamierte für Edathy ein Schweigerecht, weil er sich womöglich vor dem im Februar anstehenden Strafprozess selbst belasten könnte. Das Landgericht Verden hat gegen Edathy Anklage „wegen Besitzes kinderpornographischer Schriften“ erhoben. „Wir gehen davon aus, dass Herr Edathy ein umfassendes Auskunftsverweigerungsrecht besitzt“, sagte die Ausschussvorsitzende Eva Högl (44, SPD) bei einem Pressegespräch ihrer Fraktion.
Natürlich habe man ein „Interesse an Aufklärung“, aber als Vorsitzende werde sie auch „sehr genau“ darauf achten, dass dieses Recht Edathys gewahrt werde. Högl sagte weiter, es gelte zu klären, ob es „überhaupt“ eine Fragestellung gebe, die ihn zu einer Antwort zwingen würde.
Da geht also ganz schön der Kackstift, bei den Sozen…
.
Der Bundestag hat einen weiteren pikanten Inhalt beauftragt, zur Untersuchung: Den Fall Karlheinz Dufner, LTD Krimialdirektor im BKA, der (ganz zufällig) auch ein SPD-Parteibuch hat, und ebenfalls auf der Kanada-Kundenliste stand.
.
.
Der Name Karl-Heinz Dufner, Ltd. KD des BKA als Kinderporno-Konsument ist übrigens seit März 2014 bekannt. Strafbare Inhalte, beim Dufner.
Der Vorlage zufolge soll der Ausschuss „bezüglich der aus Kanada im Rahmen der dortigen Operation ,Spade stammenden Daten aus Ermittlungen im Zusammenhang mit dem Erwerb und/oder Besitz von Kinder- und Jugendpornographie“ den Gang und die Gründe „für die Dauer des entsprechenden Verfahrens in Deutschland (sogenannte Operation ,Selm) beim Bundeskriminalamt (BKA)“ aufklären.
Ebenfalls aufklären soll er laut Beschlussempfehlung das Informationshandeln und die Datenweitergaben zum Fall Edathy „an die Bundesregierung, innerhalb der Bundesregierung, an andere Behörden und an Dritte sowie die Weitergabe dieser Daten durch andere Behörden und Dritte an weitere Personen“. Als einen weiteren Untersuchungskomplex nennt die Vorlage die
„Behandlung des Falles des Beamten des BKA (,X), dessen Namen sich unter den übermittelten Daten der Operation ,Spade/Selm befand“.
Unter den zahlreichen Einzelaspekten, die der Ausschuss dazu geklärt sehen will, gehört die Frage, ob und gegebenenfalls warum das BKA „nicht darauf hingewirkt hat, dass konkrete Ermittlungsmaßnahmen durchgeführt wurden (…), bevor mögliche Täter aus der Presse und dem Internet oder von Dritten“ von einem drohenden Ermittlungsverfahren erfahren konnten. Ferner soll der Ausschuss laut Vorlage unter anderem klären, ob und gegebenenfalls wann und durch wen Edathy von den Ermittlungen und einzelnen Ermittlungsschritten der Staatsanwaltschaft erfahren hat „und ob dafür gegebenenfalls Informationshandeln beziehungsweise Datenweitergaben der Bundesregierung oder einzelner ihrer Mitglieder sowie mögliche Datenweitergaben an Dritte verantwortlich waren“.
.
Ich wiederhole mich da gern: Völlig uninteressant, alle wissen Bescheid. SPD-internes Leaken… Ende 2013. Dufner soll nicht bekannt werden, als leitende BKA-Personalie pädophiler Art.
Wo lebt der eigentlich? Das ist ein Placebo-Ausschuss, der am Kern des Problems auftragsgemäß vorbei führt.
Der Kern heisst: Mafiöse Strukturen im BKA, Parteipolitik statt Verbrechensaufklärung, Falschaussagen (Lügen) bis hin zum Präsidenten, Beweismanipulationen im grossen Stil, Kinderporno-Liebhaber als Leitende Kriminaldirektoren (Fall Dufner), die Parteien regieren bis in die höchsten staatlichen Institutionen hinein.
Der Staat als Opfer zutiefst undemokratischer Parteienherrschaft, in allen seinen Institutionen.
.
Das Problemchen „Vorverurteilung Edathys“ rangiert da doch vergleichsweise weit hinten, sehr weit sogar.
Moser: Thema verfehlt, Setzen, 6.
_________________________________
.
Es existiert eine Geschichte hinter diesem Theatergedöns, die auf keinen Fall herauskommen soll, und deshalb auch nicht Gegenstand des Untersuchungsausschusses ist.
Knickte der NSU-Untersuchungsausschuss des Bundestages im Frühjahr 2013 vor der Exekutive deshalb so sang- und klanglos ein, weil dessen Vorsitzender Edathy „beeinflusst wurde“ ?
Mit dieser Kundenliste aus Toronto, die das BKA seit Ende 2011 hatte, und im Januar 2012 „grob sichtete“, ganz sicher den BKA-Direktor Dufner ebenso fand wie den Vorsitzenden des Bundestags-Innenausschusses 2005-2009 Edathy, man aber Edathy nicht auffliegen liess, weil eine Absprache mit ihm doch viel besser sei, um bestimmte Staatsgeheimnisse zu schützen?
.
Anders gesagt: Es war sicherlich für die Exekutive von Vorteil, wenn der Ende Januar 2012 bestellte NSU-Ausschussvorsitzende Edathy „sich kooperativ zeigen würde“ ?
.
Aust/Laabs zufolge hatte man sich auf einen modus operandi verständigt, zwischen Regierung und NSU-Ausschuss, Aussage der Verfassungsschützer gegen Berücksichtigung gewisser Staatsinteressen, eine Art Stillhalteabkommen, Motto: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass, und es war Fritsche (KDF) selbst, der dieses Abkommen durch seinen Auftritt aufkündigte?
Heimatschutz: Der Schutz der Staatsgeheimnisse war vereinbart von Anfang an.
.
.
Peter = Klaus-Dieter…
.
Die Aktenschredder-Affäre, das Vernichten von Hunderten Akten bis Mitte 2012 vergiftete das Klima dann zusätzlich, da die Regierung offensichtlich ihren Teil des memorandum of understanding aufgegeben hatte bzw. im Fall „Corelli“ trickste, wie auch im Fall V-Mann seit immer schon Thomas Starke, führte das dann zu einem recht mutigen Agieren des Ausschusses, das aber urplötzlich im Jahr 2013 verschwunden war: Lammfromme Abgeordnete. Keine Verstrickung der Sicherheitsbehörden, alles nur Pannen und so.
.
Thomas Moser, da wollen wir fair sein, hat das sehr gut beschrieben, ab Minute 1:09, das geht bis Minute 3:00:
.
.
siehe dazu:
Die NSU-Spur führt in die Sicherheitsbehörden der BRD, und das auf dramatische Weise.
Na bitte, es geht doch, Herr Moser !!!
Es ist der Staatsschutz der Polizei, es ist der Verfassungsschutz.
Ja, und das BKA und die BAW ????
Die Köpfe der Hydra Tiefer Staatin der Regierung ???
Die Leute der Mafia “Tiefer Staat”, die BKA und BfV und Staatsschutz überhaupt erst Anweisungen erteilen können ???
Das Einknicken des NSU-Ausschusses ist allerspätestens auf das Datum 22.4.2013 festzusetzen, Protokoll 66 b und kurze Zeit später 72 a, und dafür muss es einen Grund geben. Eher auf Ende 2012, aber spätestens auf jenen Tag, als der Spitzel Thomas Starke als langjähriger V-Mann mehrerer Dienste schon Anfang 2001 aufflog, und das folgenlos.
Seit jenem Tag war klar, dass das BfV zutiefst seit dem Untertauchen 1998 in das Phantom verstrickt ist, was viele Jahre später als Naziterror NSU verkauft werden würde.
Die aktive Vertuschung dann in öffentlicher Sitzung 3 Wochen später durch Edathy und Binninger am 13. Mai 2013 war der absolute Tiefpunkt in Sachen NSU-Aufklärung.
„Der Untersuchungsausschuss hat gemerkt, nach ca. einem 3/4 Jahr, dass er diesen Machtkampf nicht gewinnen kann. Was ich ihm ankreide ist, dass er das nicht gesagt hat“
.
Die Janusköpfigkeit des Bundestags-PUA benennt Moser also klar und deutlich, seine Ausführungen den Spitzel Thomas Starke betreffend zeigen dann jedoch die bekannten Desinformations-Absichten des Thomas Moser auf:
Minute 3:28 bis Minute 5:39:
.
.
Es fehlt bei Moser das Jahr 2001.
Am 2.1.2001 schrieb der Generalbundesanwalt an das LKA Berlin in Sachen Vertraulichkeitszusage für Thomas Starke und benannte ihn damals schon als „langjährige Vertrauensperson“.
Das muss Thomas Moser klar benennen, denn es steht im Bundestags-Protokoll Nr. 66b für Jedermann lesbar drin: Mehrere Vertraulichkeitszusagen mehrerer Dienststellen, damals schon… für den damals „Langjährigen Vertrauensmann“.
siehe:
Zum Spitzel Thomas Starke (ab 2000 V-Mann des LKA Berlin) ist anzumerken, dass das Protokoll Nr 66 b auf dem Bundestags-Server liegt und dort die auch von Moser und Förster stets unterschlagene Tatsache steht, dass Starke Anfang 2001 bereits eine langjährige Vertrauensperson war.
Aust/Laabs unterschlagen das ebenfalls, und es ist auch klar, warum sie das Alle unterschlagen:
Weil es ganz schlecht wäre, wenn ein V-Mann Thomas Starke “das TNT” gebracht hätte, und das Trio zu einem V-Mann nach Chemnitz geflohen wäre.
Ganz schlecht.
Es würde nämlich erklären, warum die “Fahndung” erfolglos bleiben musste, warum trotz Handyortung Böhnhardt ÜBER MONATE nichts passierte, UND DAS DARF NICHT AN DIE BREITE ÖFFENTLICHKEIT !!!
Tankred Schipanski (CDU/CSU): Vielleicht noch mal ins Jahr 2001 zurückgehen mit dieser Vertraulichkeitszusage. Sie haben ein Schreiben erhalten, vom 02.01.2001, an das Polizeipräsidium Berlin, zu Ihren Händen, wo der GBA erklärt, dass der langjährig geführten Vertrauensperson die Vertraulichkeit zugesichert wird. Das ist MATA GBA – 3/47 a – 58, Blatt 307 ff. Zum einen die Frage: Der Starke war erst seit wenigen Wochen angeworben worden, und jetzt schreibt der GBA: „langjährig geführte Vertrauensperson“. Wie kann das denn sein?
Zeuge P. S.: Keine Ahnung. Da müssen Sie den GBA fragen. Dazu kann ich nichts sagen.
Tankred Schipanski (CDU/CSU): Aber dem GBA war schon bekannt, dass Sie den erst seit –
Zeuge P. S.: Ja
Zeuge dafür ist also der Generalbundesanwalt höchstselbst.
Wie köstlich…
. Das entlarvt das “Untertauchen nach der Razzia 1998″ als Geheimdienst-Operation. Das Trio BMZ als gesteuerte Aushorchzelle von 1998 an.
Morde unter den Augen des Staates, oder eben keine Morde… das NSU-Axiom steht.
.
So weit will Thomas Moser denn doch nicht gehen, das würde den Linken den ganzen schönen Neonaziterror kaputt machen. Und so spricht er weiterhin von “vagen Hinweisen aus Sachsen, dass Starke schon vor Ende 2000 V-Mann gewesen sein könne”.
Da lache ich kurz, denn das steht seit über einem Jahr fest, dass er das war…
.
.
Und was hat des Alles mit dem Fall Edathy zu tun?
Ne ganze Menge, denn es enthüllt, warum man Edathy trotz der Kundenliste aus Toronto (Erhalt 2011, „erste Durchsicht“ Jan 2012, trotzdem (oder gerade deshalb?) zum NSU-Ausschussvorsitzenden werden liess.
Ein erpressbarer Mann ist immer gut, politisch erpressbar ist solch ein Schwuler mit Knabenpenisfilmchen natürlich auch dann, wenn diese Filmchen nicht strafbar sind.
Genau das will Thomas Moser aber nicht verstehen. Wie lächerlich… es ist scheixxegal, ob diese Filmchen strafbar sind, es geht nur um politische Erpressbarkeit, und die war gegeben seit 2004. Und durch die Bestellungen ab 2005, rechtzeitig bevor Edathy Bundestgas-Innenausschussvorsitzender wurde, erst recht.
Dürfen nur erpressbare Politiker in der BRD an führende Positionen gelangen?
Frau Merkel, stimmt das?
.
.
Edathy war seit 2004 erpressbar, seit erstmals auf dem Bundestagsserver Nackt-Kinderbilder gefunden wurden, die man ihm zuordnete.
Neue Vorwürfe gegen Edathy Angeblich schon 2004 Nacktbilder entdeckt
Ein Mitarbeiter einer IT-Firma soll bereits vor zehn Jahren auf dem Bundestagscomputer von Sebastian Edathy Nacktaufnahmen von Knaben gefunden und dies gemeldet haben. Am Dienstag wird sich entscheiden, ob ein Untersuchungsausschuss zur Affäre eingesetzt wird.
07.04.2014, von ECKART LOHSE, BERLIN
Nachdem die gegen Kinderpornografie gerichtete Operation Spade („Spaten“) im Herbst 2010 in Toronto begonnen hatte, übergaben die kanadischen Ermittler über Interpol im Oktober 2011[3] die gesammelten Daten der Kunden aus Deutschland an das Bundeskriminalamt (BKA). Beim BKA wurde die 800 Namen umfassende Kundenliste erst am 10. Januar 2012 grob durchgesehen;[4] bei dieser Grobsichtung wurde im Februar 2012 der Name eines führenden BKA-Beamten auf der Liste festgestellt. Der Fall des Spitzenbeamten, der jahrelang als Gruppenleiter in der Abteilung SO – Schwere und Organisierte Kriminalität – tätig war, ist vom BKA im Februar 2012 an die Staatsanwaltschaft Mainz übergeben worden; laut Spiegel Online war das Material, das die Staatsanwaltschaft Mainz bei dem BKA-Mann sicherstellte, „ – anders als bei Edathy – unzweifelhaft illegal und strafrechtlich relevant“. Ende 2012 akzeptierte der BKA-Beamte einen Strafbefehl und zahlte laut Spiegel Online zwischen 10.000 und 20.000 Euro, um einen Prozess zu vermeiden. Ein Jahr später, kurz vor Ende 2013, schied der Beamte aus dem Dienst aus und ging in den Vorruhestand.[5] Er hatte in jener Abteilung gearbeitet, in der die Daten der Operation Spade eingegangen waren.[6] Nach Angaben des Präsidenten des BKAs Jörg Ziercke begann die Behörde, die Daten im Juni 2012 zu bearbeiten.
Edathy war seit mindestens 2004 erpressbar wegen diese Knabenpenisbilder. Datenbank des Bundestagsservers…
Nach den Wahlen 2005 wird Edathy Innenausschussvorsitzender und votiert später auch für die Vorratsdatenspeicherung. Ein Bürgerrechtler durch und durch, aber leider halt erpressbar?
2005 verlegt Edathy auch brav das ihm zugesandte Buch von Torsten Ogertschnig aus Heilbronn mit der NSU-Mundlos-RAF von Rechts- 5 Namen-Bankräubergeschichte, die LfV-Rentner Günter Stengel dann 2012 im NSU-Ausschuss zum Besten gibt.
Der Pappdrachen wird auch nicht durch die Anforderung dieses Buches zerstört, obwohl das BfV dieses Buchhat und es analysiert hat: Stengels Arbeitsname komme mehrfach darin vor, das habe man ihm mitgeteilt, siehe Bundestagsprotokoll der Zeugenaussage Günter Stengel. (In Protokoll Nr. 29b bestätigt ein Dr. Gunter Warg vom BfV den Sachverhalt, meint aber, ein automatisiertes Buchleseverfahren gäbe es nicht, man lese händisch…)
Wenn die Mundlos NSU-Heilbronn-Geschichte stimmte, und in diesem „Erbse-Stauffenberg“-Buch stünde, wir alle würden dieses Buch kennen! Fakt ist aber, dass wir es nicht kennen. Was das heisst, das erkennt man leicht, es sei denn man heisst Thomas Moser… und will manipulieren, im linken Sinne…
.
Die Razzia bei Edathy könnte diesem Buch gegolten haben. Könnte…
Edathy wird Ende Januar 2012 NSU-Vorsitzender, man ist froh einen erpressbaren Mann dort zu haben.
irgendwie so ist das gelaufen…
.
.
Edathy hat angekündigt auszusagen, und er hat angeblich höchst belastende NSU-Unterlagen verteilt, als Lebensversicherung, sozusagen. Ob dazu auch dieses Buch -als Negativbeweis, also Beweis einer Falschaussage Stengels im Auftrag der Polizistenmord-Vertuscher-Regierungsschwaben- gehört, darüber darf man spekulieren.
Er pokert mit hohem Einsatz, ob erfolgreich, das wird man sehen. Nichtaussage am Donnerstag vor dem Ausschuss gegen Einstellung der Anklage im auf Februar 2015 terminierten Gerichtsverfahren, das könnte der neue Deal sein, zum Wohle des Staates.
.
Wie das aussieht, wenn Leute ohne jede Ahnung der Hintergründe darüber Artikel schreiben, die viele andere Leute ohne jede Ahnung der Sachverhalte kommentieren, das kann man bei PI-News nachlesen:
Was man aber auch dem PI-Autor konstatieren muss: Edathys Glaubwürdigkeit ist stark beschädigt, und die von Ziercke, Hartmann, Oppermann auch. Högl hat im NSU-Ausschuss mitvertuscht, sie bleibt ihrer Linie auch im Edathy-BKA-Ausschuss treu.
.
Das BKA ist so oder so beschädigt, seine Integrität ist schwer angeschlagen, und das ist auf jeden Fall positiv. Es ist deshalb positiv, weil das BKA eine politisch gelenkte Behörde ist, die nicht an unabhängiger Aufklärung von Verbrechen arbeitet, und dazu auch ihre eigenen Fachleute zu „politisch opportunen (nicht nur Ceska-)Gutachten“ und zu massiven Beweisfälschungen zwingt. Und das nicht nur im Fall NSU, sondern immer schon, so darf man vermuten. Buback, Barschel, RAF, Oktoberfest-Bombe, Sauerlandbomber, Möllemann… die Liste ist sehr lang, wo ergebnisoffene Ermittlungen nie gefragt waren…
.
Sehr schön, wenn dieser Saustall, vom Kopfe her stinkt der, nicht von unten, endlich ausgemistet würde.
.
Das BKA ist Teil eines repressiven, verfassungsfeindlichen Apparates, den man Bundesregierung nennt. Teil einer Exekutive, die sich einen Scheissdreck um Recht und Gesetz schert.
Die jeden Tag gegen § 20.3 des Grundgesetzes verstösst.
.
.
Edathy ist jemand, der das -eventuell unfreiwillig- ans Licht zerrt. Das Problem heisst aber GESTAPO 2.0.
Zu hart formuliert?
Wirklich?
Okay, Stasi 2.0, oder DDR 2.0, meinetwegen, wenn es Euch denn glücklich macht…
Ein NSU- Recherche-Netzwerk, zu dem -laut eigenem Bekenntnis- auch Thomas Moser gehöre, hat Fragen zur Ceska etc. an die Abgeordneten des Bundestags-Innenausschusses gestellt, deren Beantwortung durch die Bundesanwaltschaft der Bundesminister der Justiz blockiert.
.
.
Sein Recherche-Netzwerk ?
Soll das eine Bewerbungsrede sein?
.
Es war der Arbeitskreis NSU, der Berlin auf Trab brachte mit seinem Schreiben zu den Ceska-Merkwürdigkeiten, zu den Selbstmord-Hülsen im Wohnmobil, zu der Polizeimunition in Zwickau unbekannter Herkunft und zu offenkundig manipulierten Fahrzeugmietverträgen im grossen Stil.
.
Aber es kommt noch besser:
Die 10 Autoren von „Geheimsache NSU“ wären Teil eines Aufklärernetzwerkes.
.
.
In dem Märchenbuch „Geheimsache NSU“ steht zu Heilbronn nur Blödsinn, Krokus-Blödsinn zu den angeblichen NPD-Ländle-Mördern.
Das hatten wir gerade Gestern: Desinformation durch Weglassen der Augenzeugen-Beschreibungen „russisch, moldawisch, polnisch, balkanstämmig“.
.
.
DAS ist „Geheimsache NSU“: Verarsche der Käufer. Vorsätzliche Desinformation.
Die Nichtaufklärer von Links wurden durch die Akten-Veröffentlichungen überhaupt erst gezwungen, ihre blödsinnigen Thesen aufzugeben. So sieht das aus:
Ohne NSU LEAKS und ohne den Arbeitskreis NSU ginge der Antifa-Wahnsinn zum NSU-Phantom endlos weiter, und das zum Nutzen des Tiefen Staates, zum Vorteil einer hochgradig kriminellen Exekutive und ihrer nachgeordneten Behörden!
.
Erste Anzeichen der Einsicht sind selbst beim APABIZ (NSU-WATCH) zu erkennen:
.
„Man muss eswie ein Mantra vor sich hertragen, um es nicht zu vergessen, um es im Trubel, der Ödnis und im Gleichklang der Verhandlungstage nicht aus den Augen zu verlieren.“
„Die beiden Komplizen von Zschäpe in der so genannten Zwickauer Terrorzelle, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt – im Gericht meist fast zärtlich „die beiden Uwes“ genannt –, sollen sich ungereimten Ermittlungen zufolge am 4. November 2011 in Eisenach nach einem Banküberfall und dem Auftauchen von zwei Streifenpolizisten in einem Wohnmobil das Leben genommen haben.“
„Mit dem angenommenenDoppelselbstmord brachten sie einen der größten Geheimdienst- und Rassismus-Skandale der deutschen Nachkriegsgeschichte ins Rollen.“
„Damit das Publikum Beiträge der Nebenklage mitbekommt, werden die jeweils sprechenden Nebenklagevertreter_innen mit einer unter der mit wuchtigen Akustik-Bauelementen behängten Decke installierten Kameras herangezoomt und mit Beamer auf graue, zwei auf drei Meter große Flächen an den Seitenwänden des lindgrün gestrichenen Saales projiziert.“
„Der Senatthrontvor einer Wand von ein paar Hundert zum Verfahren gehörender Aktenordner, was das Bild von Wissen und Macht des Kollegiumsnoch unterstreicht.“
„Die Hermetik des Gerichtssaals ohne Fenster, ohne Tageslicht, mit einschüchternder Architektur und schlechter Luft darf mit Fug und Recht als Teil einer Inszenierung betrachtet werden, die dentheatralen Charakter der gerichtlichen Abläufe unterstreicht.“
Die Linke steht in einem schmerzlichen Erkenntnisprozess, am Ende wird allerdings nur die Verwirrung und die Beschädigung für sie dabei herauskommen.
Es erinnert mich an die Prozessberichte von Lion Feuchtwanger, der die Schauprozesse 1936/37 in Moskau beschrieben hat.
Auch er hat gar nichts kapiert, nur gespürt, dass das alles eine Katastrophe ist und dann sich hinter dem Vorhang die totale Erniedrigung und Blamage alles dessen verbirgt, an das er geglaubt hat.
.
Dem ist wenig hinzuzufügen.
Ausser: Die Bewerbung wird hiermit abgelehnt. Eher den Wolf Wetzel, aber nicht die Vögel vom NSU-Märchenbuch, die nicht genug Arsch in der Hose haben, um deutlich ihre Fehleinschätzungen (das freundlichere Wort für Desinfo) zum NSU-Phantom klar zu benennen.
Zwangsgebühren-Demokratiefernsehen-Verweigerer berufen sich auf die Zensur dieses Blogs, die Freigabe erfolgte durch den Verfasser: Start des Briefwechsels Ende April 2014, letztes Schreiben vom 25.11.2014.
.
Heftig aber sehr gut!
.
.
Aus dem neuesten Brief:
.
.
Den Zorn des Herrn Tenzer kann man absolut nachvollziehen, ohne Probleme, wer könnte das nicht?
Ein weiteres Highlight ist eigentümlich frei, denen ich im November 2013 die Corelli-NSU-CD vermittelt hatte:
Mein Upload vom 13.11.2013 auch im ZDF…
.
Nach dem völligen Zusammenbruch jeglichen aufklärerischen Mutes dort im Frühjahr 2014 hat man es tatsächlich geschafft, „fatalist“ in der Printausgabe zu erwähnen:
.
.
.
Ein Medienskandal? Wirklich nur das?
.
Wir sind deutlich mehr für eine Tiefer Staat-Legitimationskrise, festgemacht stellvertretend für den Saustall seit 40 Jahren am NSU-Gate, meinetwegen auch gerne einhergehend mit dem totalen Auffliegen der jahrzehntelangen Medienpropaganda im Dienste der Nichtsouveränität Deutschlands.