Category Archives: Fragen an das BKA

Die Akte Zschäpe in der ARD – Zwickauer Blutjogginghose, Fehler oder Beweisbetrug?

Das Sahnestück innerhalb der ARD-Doku ist das endgültige Aus für einen der beiden Kernbeweise von Heilbronn.

Wie vom AK NSU bereits seit Nov 2014 behauptet:

Damit sind beide, die beiden einzigen Beweise für Heilbronn als mutmassliche Beweismanipulationen zu bezeichnen.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/13/es-gibt-nur-2-beweise-fur-heilbronn-blut-jogginghose-wohnmobil-kennzeichen/

Da die ARD das so nicht äussern darf, und die politische Klasse der BRD das auch nie einräumen wird, behilft man sich mit „neuem, 3. Täter“, der dabeistand, oder dazukam, bei diesem Mord 2007.

Binninger eiert herum, man erfährt aber doch Wesentliches:

anm3http://die-anmerkung.blogspot.com/2015/11/nsu-die-terrorzelle-aus-der.html

Ja bitte, Herrschaften, wessen DNA denn dann?

Wie kann man diese Frage nicht stellen? Sie ist doch die zwingende Anschlussfrage!

Indem man die ARD ist…

Wir haben es schon immer gesagt und geschrieben… alles Schmu!

anm5

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/13/es-gibt-nur-2-beweise-fur-heilbronn-blut-jogginghose-wohnmobil-kennzeichen/

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Beim 2. Hauptbeweis sieht es ähnlich verheerend aus:

anm6

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/13/es-gibt-nur-2-beweise-fur-heilbronn-blut-jogginghose-wohnmobil-kennzeichen/

Sicher, man wollte den NSU-Prozess damals 2013 nicht platzen lassen mit „suboptimalen Gutachterergebnissen“ des Bundestags-Ausschusses, da nahm man Rücksicht, und verbog den Abschlussbericht ein ganz klein wenig…

Bleibt die Frage? Wie haben sie es gemacht?

So haben sie es gemacht: Das BKA bekam einen Haufen Textilien, nichtasserviert, und da konnte dann alles und nichts dabei sein, auch Blutjogginghosen mit Schnodder-Tempos vom Mundlos.

Die Dummys heissen: Klamotten ohne Erfassung ans BKA gegeben.Völlig realitätsfremd, da die Erfassung am Beginn steht, beim Auffinden selber! Ausser bei Schuttwaffen, Dönerceskas und so, natürlich…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/03/aber-dass-sie-am-abzug-waren-das-ist-in-fast-allen-fallen-bis-heute-nicht-bewiesen/

So haben sie es gemacht!

Seit 1 Jahr bereits beim AK NSU zu lesen.

 

Das Video dazu mit dem Doku-Ausschnitt:

Keine DNA in der Blutjogginghose Heilbronn from fatalist on Vimeo.

http://rutube.ru/video/b404ffdc3bffc03fd609228add0f8020/

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Wer hat den 4.11.2011 veranstaltet, Anmerkung?

Jahrelang nicht gewaschen“ heißt in diesem Sinne: Sie lag jahrelang in einer Asservatenkammer und wurde dort herausgeholt, als sie dringend benötigt wurde. Wohnmobil ging nicht, da hatte man keinen Zugang mehr. Aber in der Brandruine Frühlingsstraße, da ging noch was. Nur mit dem XL, da hat man sich vertan. Das Schnoddertuch von Dienelt hätte weitaus besser zur Größe XL gepaßt.

Man muß sich zum wiederholten Male ernsthaft die Frage stellen, ob der 4.11.2011 und/oder dessen Nachbereitung wesentlich eine Veranstaltung von Staatsdienern aus dem kleinsten Mafia-Ländle der Welt war. BKA und andere LKA sind da nur draufgehüpft und haben ebenfalls ihre dräuensten Probleme entsorgt.

Sieht so aus, als ob verbeamtete Schwaben unter den ganz heissen Kandidaten sind. Nicht nur in Heilbronn, sondern auch in Eisenach und Zwickau.

Bliebe da noch der mutmassliche Doppelmord von Eisenach am 4.11.2011. Benutzt und mutmasslich vertuscht von den zwei damals höchsten Strafverfolgern der BRD, die 2011 den Bundestag belogen… Mundlos habe Russ in der Lunge gehabt.

Nach ganz genau 4 Jahren muss man feststellen: Nichts ist aufgeklärt, die heissen Eisen meidet man weiterhin.

Nicht nur bei der ARD, sondern überhaupt.

NSU, die Terrorzelle aus der Asservatenkammer? Keine DNA in der Blutjogginghose!

Endlich melden sich Rechtsmediziner kritisch zu Wort! Morgen Abend in der ARD.

jogginghosehttp://www.br.de/nachrichten/nsu-kiesewetter-heilbronn-102.html

Da ist er, ein weiterer Offenbarungseid der Bundesanwaltschaft für die Schrottanklage des immer noch laufenden NSU-Schauprozesses!

Außerdem musste die Bundesanwaltschaft im Interview mit der ARD einräumen, dass innen in der Trainingshose keine DNA von Mundlos gefunden wurde. Für Clemens Binninger und Prof. Feltes sind die winzigen Blutspuren von Michèle Kiesewetter eher deutliche Hinweise darauf, dass der Träger dieser Hose beim Mord dabei war, aber nicht der Schütze war.

Einmal kurz gelacht! Das hat Prof. Dr. Wehner in Stuttgart auch so ähnlich erklären wollen: Sekundärspuren seien die Blutspritzer, also keine des Schützen… sondern Blutspritzer auf einen Dabeistehenden…

siehe:

Ländle aktuell: Wehner und das BKA machen die Blutjogginghose kaputt

Deshalb trug der auch eine XL-Jogginghose von Kik, Asservat 2.9.70, gefunden im Katzenzimmer, total ausgebrannt. Die Hose jedoch wie neu… unbeschädigt! Wie geht das?

blutjogg

Dieser Moerder stand also dabei. Oder er schoss. Weiss man nicht…

Lachhaftes Theater, bringt doch endlich mal Beweise!

2-10-24und diese Hose dann in einem ausgebrannten Katzenzimmer zu finden. Unversehrt. Das nennt man Beweismanipulation.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/02/laendle-aktuell-wehner-und-das-bka-machen-die-blutjogginghose-kaputt/

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Genau das  bestätigt“ jetzt der Rechtsmediziner:

„Wenn man wissen will, ob diese Hose von einer Person zu einem bestimmten Zeitpunkt getragen wurde, dann kann man sich schlecht auf Tempo-Taschentücher verlassen, die in diesen Hosentaschen gefunden wurden.“

Prof. Michael Bohnert, Rechtsmediziner an der Universität Würzburg

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Daraus einen weiteren Mitmörder zu generieren, das versucht man aktuell… auch Morgen bei der ARD wird man das erneut so deuten. Aber es wird nicht dauerhaft funktionieren. Man fand KEINE DNA in dieser Hose, das „Beweisstück Mörder Mundlos Nr. 1“ dürfte ein im August 2012 zur U-Haftverlängerungsprüfung der Beate Zschäpe sehr genehmes, jedoch übelst beleumundetes Präsent der BAW an den BGH gewesen sein. Die Rolle des BKA dabei ist äusserst dubios. Rechtsstaat geht anders… neutrale Ermittlungen sind keine Kann-Bestimmungen, meine Herren! Sie sind Recht und Gesetz. Massenhaft und systematisch wird dagegen verstossen, nicht nur beim NSU-Phantom, sondern seit dem Schmückermord vor mehr als 40 Jahren…

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Bei @Anmerkung kann man die Fakten nachlesen:

Das Blut auf der Hose hatte der Gutachter der Polizistin zugeordnet, Taschentücher und ein Haar zu Mundlos.

Da haben wir das Problem, daß [Dr. Carsten] Proff [vom BKA]im Saal erklärte

Stahl fragt den Gutachter stattdessen, ob es in einem Drei-Personen-Haushalt nicht zu DNA-Verfälschungen kommen könne. Ob also Zschäpes DNA auch durch Mundlos oder Böhnhardt an einen Gegenstand gelangt sein könnte.

Er bekommt die Antwort, die er vermutlich hören wollte. „Ja, natürlich“, sagt der Sachverständige: „Das ist ein Problem, mit dem wir tagtäglich zu tun haben.“ Er sagt auch, dass es durchaus möglich sei, DNA-Spuren zu übertragen, wenn eine Person die Wäsche einer anderen wäscht.

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Nein, das sieht nicht nach neonazistischem Mord-Touristen als Augenzeugen aus, das sieht immer mehr nach einer Terrorzelle NSU gemacht aus polizeilichen Asservatenkammern aus!

Diese ungewaschene Jogginghose soll sogar mit umgezogen sein, in die Frühlingsstrasse… 2008. Nun ja, wer’s glauben mag…

Wie kam Kiesewetters Blut auf die Jogginghose, wann kam die Jogginghose nach Zwickau, und wer fand sie dort? Auffinder gesucht, wieder einmal! Keine Fotos! Kennen wir bereits von der Mordwaffe Ceska 83 (W04), von der Tokarev (W08, Arnold), von sämtlichen 35 Paulchenvideos in Zwickau, von zig anderen „Beweisen“… die Auffindefotos und die Auffindernamen fehlen im Tatortbefund. Auch bei der Jogginghose! Der Zwickauer Tatortbefund ist ebenso schlecht wie der Eisenacher…

asservaten

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Nach dem NSU 3.0 kommt dann hoffentlich endlich die Wahrheit. Sie wird die Lügenpresse samt politischer Klasse der BRD inklusive Antifa hinwegfegen. Die wissen das, was es nicht gerade einfacher macht…

Fragen eines Waffengutachters Teil 2: 6 Munitionsteile eines FLG in Böhnhardts Kopf?

Teil 1, das Fehlen der Filzpropfen, das ist hier:

Fragen eines Waffengutachters Teil 1: Die Filzpropfen, wo sind sie?

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Unser Gutachter meint, wir sollten noch nachtragen, was der Rechtsmediziner Prof. Dr. Wehner in Stuttgart gerade aussagte, 2.10.2015:

hirn gaumenDas stimme, und daher sei es zu erwarten, dass man den als Stabilisator mitfliegenden Filzprofen im Kopf von Mundlos gefunden habe.

Hat man aber nicht… man fand nirgendwo Filz in den Koepfen der Uwes.

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Im Kopf von Böhnhardt fand man am 5.11.2011 die 6 Munitionsteile, die man im Februar 2012 beim BKA als unwichtig beiseite schob. Nicht relevant…

Sind das FLG-Teile, so unsere Frage.

„Ziemlich sicher nicht. Teilmantelgeschoss, so sieht das aus.“

Man schaue hier:

teilmantel

http://www.pfa.nrw.de/PTI_Internet/pti-intern.dhpol.local/PTI/Veroeffen/langer/PVT-01-05-Munition.pdf

Das hatten wir auch erwartet, denn diesen Beweis haette sich das BKA vor Gericht nie und nimmer entgehen lassen. Das Vertuschen dieser 6 Munitionsteile legt im Gegenteil nahe, dass man einen Doppelmord vertuscht, bis heute. Und dass diese 6 Munitionsteile zum Polizeischmauch an Böhnhardts Hand gehoeren.

Es ist noetig, dass ein Untersuchungsausschuss den BKA-Experten vorlaedt, der den KT-Antrag zu diesen 6 Munitionsteilen bearbeitete, der am 28.3.2012 gestellt wurde.

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Fragestellung:

  • stammen diese 6 Munitionsteile von einer PEP, also von einer Behoerdenpatrone?
  • wenn ja, passt diese PEP zum Polizeischmauch an der Hand Böhnhardts?

Zusatzfragen:

  • sind diese 6 Munitionsteile im Kopf derselben Art wie das im März 2012 im Fahrersitz gefundene Munitionsteil 1.3.45?
  • warum wurde am 21.3.2012 zu 1.3.45 begutachtet, solche Originalläufe seien hier nicht bekannt, wenn doch…
  • 1 Tag später daraus die MP Pleter wurde, deren Lauf seit 6.11.2011 dem BKA bekannt war?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/18/der-privatspitzel-des-tlka-staatsschutzes-tom-turner-weiss-alles-ganz-genau-2/

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Wo sind diese 6 +1 Munitionsteile jetzt, und besteht nicht Grund zu einer Zweitbegutachtung durch Nichtbeamte? Warum sollte man ausgerechnet dem BKA noch glauben? Oder einem verstrickten LKA?

Forderung:

  • neue, unabhaengige Begutachtung aller angeblicher Mord- und Selbstmordwaffen des „NSU“, am Besten im Ausland.

Wo sind die Filzstopfen der angeblichen Selbstmordschuesse aus der Pumpgun Winchester? Sie muessen gefunden worden sein, wenn der Tatort das Womo war. Eher im Womo als in den Koepfen, aber bei Mundlos auch moeglich im Kopf. Es wurde aber nirgendwo irgendwas an Filz gefunden… und aus dem Dach ins Nirwana sind sie ganz sicher nicht geflogen. Das schliesst der Gutachter aus.

Warum wird das seit 4.11.2011 vertuscht, und warum gibt es weder im Schauprozess noch in den Staatsschutzausschuessen zum NSU Forderungen nach unabhaengigen Gutachtern?

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Und was hat das zu tun mit der 2. Pappdrachenparade der lachhaften Aufklaerer, die gerade in Berlin beschlossen wird?

Der Parlamentarische Berliner Staatsschutz wird auch weiterhin einen mutm. Doppelmord decken

Selbstenttarnung der Terrorgruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ am 4. November 2011 in Eisenach und Zwickau

Laienschauspielertruppe aus der Schwatzbude im Staatsschutzauftrag. Peinliche Veranstaltung. Wie zu erwarten war…

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Ende Teil 2.

Die Rolle des BKA-Präsidenten Ziercke bei der NSU-Erfindung

von moh

Jörg Ziercke (* 18. Juli 1947 in Lübeck) war von Februar 2004 bis November 2014 Präsident des deutschen Bundeskriminalamts (BKA).

Ziercke muss die Beweismittelfälschungen innerhalb seiner Behörde zumindest gedeckt haben, wenn nicht indirekt angeordnet. Es ist schwer vorstellbar, dass die Manipulationen ohne seine Einflussnahme entstanden sein können.

Welche NSU-Lügen hat Ziercke persönlich zu verantworten?

Verkündung der Ceska vor Abschluss der Untersuchungen

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/08/06/wann-wurde-die-ceska-w04-aus-dem-zwickauer-schuttberg-untersucht/

Die Zwickauer Pistole W04 mit Schalldämpfer wurde am 9.11.2011 im Schutt von unbekannten Bereitschaftspolizisten gefunden, Finder ohne Gesicht und ohne Namen, wie die anderen Schuttwaffen W05 bis W11 auch.
Je nach Gutachten kam die W04 Pistole mit Schalldämpfer am 10.11.2011 [ging wegen DNA-Pruefung zu KT 31] und am 11.11.2011 [Ruecklaeufer von KT 31 zu KT 21] beim BKA an, um dort forensisch untersucht zu werden. Zwei Gutachten vom 6./7.12.2011 liegen dazu vor, und als 3. Gutachten (von KT 22) die Wiederherstellung der Waffennummern.


Verkündet als Dönermordwaffe wurde sie gegen Mittag des 11.11.2011, vom Generalbundesanwalt, am Freitag kurz vor Feierabend, ohne jede Untersuchung.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-ermittler-finden-tatwaffe-der-doener-morde-a-797237.html

Es hat sich eine neue Spur aufgetan, die alle Fälle miteinander verbindet: Fahnder haben in den Trümmern des explodierten Hauses in Zwickau eine Waffe gefunden, die bei den sogenannten Döner-Morden benutzt wurde. Das gab die Bundesstaatsanwaltschaft am Freitag bekannt. 

http://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=417

In der Wohnung der Männer in Zwickau wurde zudem die Pistole aufgefunden, mit der in den Jahren 2000 bis 2006 die sogenannten Imbissbudenmorde verübt wurden.

Die Ceska wurde vermutlich deswegen so vorschnell zur Tatwaffe erklärt, weil Hinweise auf die Döner-Mordserie auf dem Bekennervideo entdeckt worden waren und dieser Zusammenhang dem BKA seit Anfang 2010 bekannt war.

http://www.focus.de/panorama/welt/ermittlungen-neue-erkenntnisse-zu-doener-mordserie_aid_481508.html

Donnerstag, 18.02.2010

Die Pistole der Marke Ceska stamme mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einer Lieferung von 24 Pistolen dieses Typs mit Schalldämpfer, die 1993 der tschechische Hersteller Ceska Zbrojovka an den Waffenimporteur Luxik in die Schweiz lieferte, wie das Bundeskriminalamt (BKA) am Donnerstag auf seiner Internetseite mitteilte. 16 Waffen aus dieser Serie konnten inzwischen ermittelt und als Tatwaffe ausgeschlossen werden.
Von den restlichen Waffen fehlt den Ermittlern zufolge bisher jede Spur. Diese hätten die Nummern: 034656, 034657, 034666, 034668, 034669, 034671, 034677, 034678. Das BKA fragt in diesem Zusammenhang, wer eine der gesuchten Waffen im Besitz, weiterverkauft oder bei einer anderen Person gesehen hat…

Die Ermittlungen in der größten ungeklärten Mordserie Deutschlands laufen inzwischen neun Jahre. Zwischen 2000 und 2006 waren ohne erkennbares Motiv acht türkischstämmige Männer und ein Grieche erschossen aufgefunden worden. Als einzige konkrete Verbindung zwischen den Taten galt bislang die Waffe: Alle Opfer starben durch Schüsse aus einer Pistole der tschechischen Marke Ceska, Typ 83, Kaliber 7,65 Millimeter.

Es ist anzunehmen, dass es vor der Verkündung eine Kommunikation zwischen Ziercke und Range gegeben hat. In diesem Zusammenhang hätte Ziercke erklären müssen, dass vor Abschluss der Untersuchungen keine verlässlichen Aussagen zur gefundenen Ceska als der Tatwaffe der Mordserie gemacht werden können.

http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/blaulicht/detail/-/specific/Eisenacher-Bankraeuber-als-Doener-Moerder-unter-Verdacht-386052274

In den Trümmern des Hauses sei die Pistole gefunden worden, mit der von 2000 bis 2006 die so genannten Döner-Morde verübt worden waren. Die Opfer waren mit einer tschechischen Pistole des Typs CZ 83 umgebracht worden.

Nach Angaben der Bundesanwaltschaftschaft gibt es inzwischen „zureichende tatsächliche Anhaltspunkte“ dafür vor, dass die Mordtaten an den acht [ LOL, fatalist] Kleinunternehmern einer rechtsextremistischen Gruppierung zuzurechnen sind. Bei der Durchsuchung der Zwickauer Wohnung sei Beweismaterial sichergestellt worden, das auf eine rechtsextremistische Motivation der Mordtaten hindeutet.

http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Dokumente/Dokument%2009.pdf

Bericht der Evaluierungsgruppe ARP des Generalbundesanwalts beim Bundesgerichtshof vom 20. Dezember 2011

Nach einem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach führten die örtlichen Ermittlungen zu einem brennenden Wohnmobil mit den Leichen der Bankräuber und einem, explodierten Haus in Zwickau. Die dort in großer Zahl aufgefundenen Beweismittel offenbarten einen Zusammenhang mit einer Reihe von Kapitalverbrechen der Vergangenheit und führten zum Auffinden eines Bekennervideos der bis dahin unbekannten Organisation „Nationalsozialistischer Untergrund“ („NSU“). Unverzüglich nach dem Offenbarwerden dieser übergreifenden Strukturen hat die Bundesanwaltschaft am 11. November 2011 im Hinblick auf die Ermordung einer Polizistin am 25. April 2007 in Heilbronn sowie von acht Personen türkischer und einer Person griechischer Herkunft in den Jahren 2000 bis 2006 ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung eingeleitet (2 BJs 162/11-2).

Das „Bekennervideo“, nicht das Auffinden der angeblichen Tatwaffe der „Dönermorde“ hat also zur Übernahme der Ermittlungen durch die Bundesanwaltschaft geführt.

Am 21.11.2011 behauptet Ziercke vor dem Innenausschuss des Deutschen Bundestages, dass Ruß in der Lunge von Böhnhardt gefunden worden sei, weil das halt so gewesen sein muss, wenn die Selbstmordhypothese bestand haben soll.

Die Rußlungenlüge:

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/12/16/der-beweis-flachendeckenden-medienversagens-das-russlungen-dossier/

Der Innenausschuss des Deutschen Bundestages wurde am 21.11.2011 vom damaligen Chef des Bundeskriminalamtes, Jörg Ziercke sowie vom Generalbundesanwalt Harald Range darüber in Kenntnis gesetzt, dass Gerichtsmediziner in der Lunge von Mundlos Rußpartikel vom Brand des Wohnmobils gefunden hätten, in Böhnhardts Lunge dagegen nicht. Damit schienen Ziercke und Range die These zu belegen, Mundlos habe zunächst Böhnhardt erschossen, dann das Wohnmobil angezündet und daraufhin sich selbst gerichtet.

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Im März 2014 wurde allerdings durch die Vorsitzende des Untersuchungsausschusses des Thüringer Landtags, Dorothea Marx, bekannt, dass sich bei den gerichtsmedizinischen Untersuchungen (am 5.11.2011) weder in der Lunge von Böhnhardt noch in der Lunge von Mundlos Ruß gefunden hat. Am 21.05.2014 wurde dies im Prozess vor dem OLG München durch den Rechtsmediziner bestätigt, der die Obduktion beider Leichen durchgeführt hatte.

Pressekonferenz von BKA-Präsident Jörg Ziercke und Generalbundesanwalt Harald Range am 01.12.2011

http://www.stern.de/politik/deutschland/zwickauer-rechtsterroristen-auf-fahndungsplakat-die-braungebrannten-neonazis-3440370.html

Mit ernster Miene traten BKA-Präsident Jörg Ziercke und Generalbundesanwalt Harald Range in einem überfüllten Saal vor die Journalisten, begleitet von einem Blitzlichtgewitter, beobachtet von mehreren TV-Kameras…

Zwar präsentierten die Ermittler neben den Fotos eine Reihe teils angebrannter und verkohlter Waffen, die in der explodierten Wohnung und dem Wohnmobil der Terroristen gefunden wurden. Darunter auch die Pistolen, mit denen die neun Migranten und die Polizistin in Heilbronn erschossen wurden sowie die Pumpgun, mit denen sich Mundlos und Böhnhardt ihr Leben nahmen. …

Außerdem ist den Fahndern enorm wichtig, weitere Helfer und Unterstützer zu finden und das Netzwerk des NSU zu verstehen…

Zehn Bundesanwälte und mittlerweile weit über 400 Polizeibeamte versuchten „mit hohem Engagement“ Licht ins Dunkel zu bringen. Neben den Hinweisen aus der Bevölkerung versprechen sich die Fahnder viel von den rund 2500 sichergestellten Beweismitteln, von denen die meisten in der explodierten Wohnung in Zwickau gefunden wurden. „Die Zelle wollte nichts dem Zufall überlassen. Es gab umfangreiche Tatvorbereitungen, deshalb legen wir große Hoffnungen in die Auswertung der Asservate„, sagte Ziercke. Ein Teil dieser Arbeit ist schon erledigt, offenbar mit Erfolg. Denn die Fahnder haben Skizzen und Notizen zu einigen der Tatorte gefunden. Ziercke: „Die Täter haben planvoll gehandelt, das zeigen die bisherigen Auswertungen.“ …

Und das BKA rechnet mit weiteren Verbindungen des NSU zur NPD. Er sei überzeugt, dass die Ermittler weitere Beziehungen entdecken würden, sagte Ziercke, ohne diese Aussage zu präzisieren. Zur Frage eines neuen Verbotsverfahrens wollte er sich allerdings nicht äußern. Die Schlussfolgerungen seien Sache der Politik, erklärte er.

Die bisherigen Auswertungen der Skizzen und Notizen sind in dem Antrag auf erkennungsdienstliche/kriminaltechnische Untersuchung vom 27. November 2011 enthalten.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/03/18/der-nsu-betrug-teil-3-300-eintrage-auf-95-stadtplanen-von-40-stadten-aber-kaum-treffer/

Dort steht u. a. „Auszug aus dem Stadtplan Kassel S1 handschriftliche Markierungen“. Von diesen Funden wusste Ziercke bereits auf der Pressekonferenz am 1.12.2011. Daraus auf ein planvolles Handeln des Trios zwecks Vorbereitung der Morde zu schließen bzw. den Pressevertretern zu suggerieren, dass definitiv Skizzen und Notizen zu den Tatorten gefunden worden seien, die Beweiskraft haben, ist kriminalistisch absolut unzulässig. Diese Aussagen belegen Zierckes Vorwegnahme der gewünschten Untersuchungsergebnisse. Hierdurch wurden die Ermittler beim BKA in Meckenheim unter Druck gesetzt, in die handschriftlichen Markierungen auf den Karten die Kennzeichnung von Tatorten und Fluchtwegen hineinzuinterpretieren und Daten passend zurechtzubiegen. Die indirekte Anweisung, man möge hier ein klein wenig Fantasie entwickeln, wo doch die Täterschaft des Trios eindeutig geklärt sei, ist mehr als deutlich zu erkennen.

m1 m2Ausgewertet war bis zum 1. Dezember 2011 jedenfalls noch keines der Asservate, bestenfalls kann man von einer groben Durchsicht sprechen, bei der die Ermittler sich gefreut haben, von einem Teil der Städte passend zu den Tatorten markierte Karten zu finden.

In dem Vermerk des BKA vom 15.02.2012 erfährt man, das die Ermittlungen zu den Stadtplänen usw. auch zu diesem Zeitpunkt noch nicht abgeschlossen waren:

Diesbezüglich wird darauf hingewiesen, dass die Auswertung der Asservate weiterhin andauert, so dass keine exakten und insbesondere abschließenden Zahlen zu den in Rede stehenden Asservaten zum jetzigen Zeitpunkt getroffen werden können.

m3 m4

Dass das Trio eine „Aushorchzelle“ war, die im gesamten Bundesgebiet Auftragsrecherchen durchgeführt hat, scheint klar zu sein. Die Verbindung zu den Morden jedoch ist ein peinliches Konstrukt, wo eher im Kaffesatz gelesen wurde anstatt objektiv und in alle Richtungen zu recherchieren und das vorliegende Material ergebnisoffen zu analysieren.

Warum hat Ziercke an dem NSU-Konstrukt mitgewirkt? Welche Motive könnten eine Rolle gespielt haben? War Ziercke erpressbar, wie Edathy?

Wenn man ins Jahr 2011 zurückblickt, in die Zeit kurz vor der Inszenierung des NSU über die Paulchen-Panter-Bekenntnix-DVD und die „Nachfindungen“ , meint die Platzierung von „Beweismaterial“, so trifft man auf einen Beinahe-Skandal, der, trotz Anzeige-Erstattung gegen Ziercke durch einen Richter (nicht Oberstaatsanwalt, wie in folgendem Artikel auf fr-online behauptet) noch im Keim erstickt wurde. Mitgewirkt bei der Entscheidung der Staatsanwaltschaft Wiesbaden, kein Ermittlungsverfahren gegen Ziercke einzuleiten, hat ganz wesentlich die Bundesanwaltschaft.

http://www.fr-online.de/politik/klage-wegen-us-drohnenangriff-bka-chef-ziercke-bleibt-unbehelligt,1472596,7152750.html

03. FEBRUAR 2011
BKA-Chef Ziercke bleibt unbehelligt

Von STEFFEN HEBESTREIT

m5Drohne vom Typ MQ-1 Predator.  Foto: dpa

Der Tod des 21-jährigen mutmaßlichen Islamisten Bünyamin E. wird keine juristischen Konsequenzen in Deutschland haben. Die Staatsanwaltschaft lehnt es ab, ein Ermittlungsverfahren gegen den Präsidenten des Bundeskriminalamtes einzuleiten.

BERLIN –  

Die Wiesbadener Ankläger sehen „keine ausreichenden Anhaltspunkte“ für eine Straftat, sagte Sprecher Hartmut Ferse der Frankfurter Rundschau. Die Anzeige habe nur Mutmaßungen enthalten, aber keine Anhaltspunkte für eine Beihilfe. Ein Vorsatz sei nicht zu erkennen.

Ein Freiburger Oberstaatsanwalt hatte Strafanzeige gegen Ziercke wegen eines US-Drohnenangriffs erstattet, bei dem E. am 4. Oktober 2010 im pakistanisch-afghanischen Grenzgebiet getötet worden war. Der Oberstaatsanwalt wollte so klären lassen, ob deutsche Stellen die US-Behörden über den Aufenthaltsort E.s informiert hätten und damit eine Mitverantwortung für den Tod tragen. In seiner Anzeige bezog sich der Jurist unter anderem auf Aussagen von Ziercke. Der BKA-Präsident hatte es als gängige Praxis bezeichnet, dass das Bundeskriminalamt ausländische Stellen bei Ausreise von mutmaßlichen Islamisten informiert.

Die Wiesbadener Staatsanwälte hatten zunächst die Bundesanwaltschaft gefragt, ob sie sich zuständig fühle. Als Karlsruhe verneinte, fanden auch die Wiesbadener Ermittler keinen Grund für weitere Erkundigungen.

Der Richter Thomas Schulte-Kellinghaus  hatte am 05.12.2010 Anzeige gegen Ziercke erstattet wegen des Verdachts der Beihilfe zum Mord.

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http://kramerwf.de/Strafanzeige-gegen-Herrn-Joerg-Ziercke-Praesident-des-Bundeskriminalamts.281.0.html

Ich halte es für wahrscheinlich, dass Mitarbeiter des BKA – auf Grund einer allgemeinen Anordnung, für die der Präsident des BKA verantwortlich istjedenfalls bei der Ausreise der betreffenden deutschen Staatsbürger im März 2009 (möglicherweise auch bei anderen Gelegenheiten) die vorhandenen Informationen (insbesondere Reiseziel, Ergebnisse der vorangegangenen Überwachung in Deutschland, und vor allem die Einstufung in Deutschland als „Gefährder“) an amerikanische Sicherheitsbehörden und Geheimdienststellen weitergegeben haben.

Der in dieser Strafanzeige geäußerte Verdacht gründet sich auf Aussagen von Herrn Ziercke, die dieser als Referent auf einer Veranstaltung der Justizpressekonferenz in Karlsruhe bereits vor mehreren Jahren (nach meinen Recherchen im Internet am 21.06.2006) getätigt hat. …

Ich kann mich an folgende Angaben von Herrn Ziercke erinnern (u.a.)

Herr Ziercke hat diese Verfahrensweise (Informationsweitergabe bei der Ausreise eines „Gefährders“ aus Deutschland) bei der Veranstaltung in Karlsruhe nicht als mögliche Maßnahme im Einzelfall, sondern als eine generelle Praxis dargestellt.

Die Verfahrensweise (Weitergabe von Informationen an ausländische Dienststellen) erfordert keinen Anfangsverdacht einer Straftat gegen die betreffende Person. Grundlage ist allein eine – von Herrn Ziercke nicht weiter konkretisierte – Einschätzung der „Gefährlichkeit“ der betreffenden Person. Die Weitergabe von Informationen an ausländische Dienststellen soll gerade dann erfolgen, wenn die deutschen Behörden keine rechtliche Grundlage haben, um gegen die betreffende Person im Inland etwas zu unternehmen…

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Der deutsche Staatsbürger Bünyamin Erdogan aus Wuppertal und der aus Hamburg stammende Shahab Dashti wurden Dank der gezielten Informationen deutscher Sicherheitsbehörden auf die CIA-Todeslisten gesetzt und am 4.Oktober 2010 extralegal per Drohne hingerichtet.

Ein im SPIEGEL (Ausgabe 20 / 2011) abgedrucktes Bild von Dashti stammt aus einem Jihad-Werbe-Video, das am Tag der offenen Tür des Bundeskriminalamtes in Wiesbaden (19. Juni 2010) vorgestellt wurde, vom BKA übertitelt mit „Vorzüge des Jihad“.

m6Das folgende Foto des Fernseherbildes, aufgenommen in einem Raum der Ausstellung D des BKA-Gebäudes, zeigt exakt dieselbe Video-Sequenz, aus der der rechte Bildausschnitt im SPIEGEL-Artikel stammen muss.

m7.

Die Informationsquelle des SPIEGEL war wohl das BKA. Die wussten sofort über die Identität der Toten Bescheid und haben die Presse später mit den passenden Informationen gespeist.

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m8Ziercke bei einer kurzen Ansprache am 19. Juni 2010 auf dem Tag der offenen Tür des BKA

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Gut ein Jahr, nachdem ein Ermittlungsverfahren gegen Ziercke abgelehnt worden war, sah sich das BKA erneut in der Pflicht, gezielt Informationen an die Presse weiterzugeben. Vermutlich war man zu dem Entschluss gekommen, dass es für die öffentliche Wahrnehmung des BKA gerade auch wegen des NSU-Skandals notwendig sei, das BKA von jeder Schuld reinzuwaschen. Der Stern erhielt „bislang unbekannte Dokumente“, nach denen das BKA angeblich durch ein abgehörtes Telefonat gut einen Monat vor der Exekution per Drohne erfahren haben soll, dass Bünyamin Erdogan  für ein Selbstmordattentat vorgesehen war. Wie praktisch, dass eineinhalb Jahre nach seiner Tötung so ein Dokument aus dem Hut gezaubert werden konnte, welches das BKA entlastet.

http://www.stern.de/investigativ/projekte/terrorismus/us-drohnenopfer-deutschtuerke-war-fuer-terroranschlag-eingeplant-3274852.html

29. März 2012 

Neue Details über einen Deutschtürken, der von einer US-Drohne in Pakistan getötet wurde: Das BKA wusste, dass er für einen Anschlag eingeplant war, doch die Bundesregierung vertuschte etwas…

Bevor die Amerikaner in Pakistan am 4. Oktober 2010 den Deutschen Bünyamin Erdogan mit einer Drohne töteten, hatte das Bundeskriminalamt (BKA) Informationen über dessen geplanten Einsatz als Selbstmordattentäter. Das berichtet der stern unter Berufung auf bislang unbekannte Dokumente. So habe das BKA am 7. September 2010 ein Telefonat aus Pakistan mitgehört, in dem der Bruder des Deutsch-Türken einem Familienmitglied in Wuppertal das geplante Attentat in Afghanistan mit „80 bis 90 Toten“ ankündigte. Das BKA sah schließlich am 14. September Indizien für einen „tatsächlichen Tatplan“.

20 Tage später erfolgte ein Drohnenangriff des US-Geheimdienstes CIA auf das Haus von Erdogans Bruder nahe der pakistanischen Terroristen-Hochburg Mir Ali….

Wikipepia: Bezüglich der Tötung Erdoğans hatte der Generalbundesanwalt ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts einer Straftat nach dem Völkerstrafgesetzbuch und anderer Delikte gegen unbekannt erst am 10. Juli 2012 eingeleitet. 

Die Bundesanwaltschaft leitete schließlich wunschgemäß Ermittlungen gegen unbekannt ein, um den Behauptungen des BKA den Anstrich der Glaubwürdigkeit zu verleihen. Man überprüfte die Schuldfrage ein ganzes Jahr lang, um das Verfahren dann im Sommer 2013 mit der Begründung einzustellen, die bereits im März 2012 im Stern-Artikel ausgebreitet worden war.

Fazit: Das BKA hat alles richtig gemacht. Sie haben einen Selbstmordanschlag verhindert, indem sie die Handy-Daten von Bünyamin Erdogan rechtzeitig an die CIA übermittelt haben, so dass eine Handy-Ortung und damit eine gezielte Tötung ohne großen Aufwand möglich wurden.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/drohnen-tod-von-buenyamin-e-in-pakistan-verfahren-eingestellt-a-908732.html

 01.07.2013

Ein Jahr hat die Bundesanwaltschaft wegen eines Drohnenangriffs im Nordwesten Pakistans ermittelt – ein Deutscher war dort getötet worden. Nun hat die Behörde das Verfahren eingestellt. Die Begründung: Der getötete Mann sei kein Zivilist gewesen, sondern bewaffneter Kämpfer…

Heftige Debatten nach dem Tod des Deutschen

Der Tod des Deutschen löste innenpolitische Debatten aus, weil das Bundeskriminalamt amerikanische Sicherheitsdienste über die Ausreise und die Handydaten von Bünyamin E. informiert hatte. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage, welche Informationen deutsche Sicherheitsbehörden an ihre amerikanischen Partner weiterleiten dürfen – und ob diese Informationen möglicherweise zum Tod deutscher Staatsbürger führen können.

Das Bundesinnenministerium erließ schließlich restriktive Regeln und wies den Verfassungsschutz an, keine Daten mehr an den Bündnispartner zu übermitteln, die eine Ortung von Bundesbürgern ermöglichen.

Die Tötung von Bünyamin Erdogan ist nicht als Mord zu bewerten, was von der Bundesanwaltschaft wie folgt begründet wird:

http://www.heise.de/tp/artikel/39/39570/1.html

Nach dem Ergebnis der Untersuchungen stehe fest, dass Bünyamin Erdogan nach Pakistan gereist sei, um sich im Sinne des gewaltsamen Dschihad an den dortigen militärischen Auseinandersetzungen zu beteiligen, erklärt die Bundesanwaltschaft weiter:

Er ließ sich zum Einsatz im bewaffneten Kampf ausbilden, wurde mit einer Waffe ausgestattet und war mit seinem Einverständnis für einen Selbstmordanschlag vorgesehen. Seine gesamten Aktivitäten in Pakistan waren darauf ausgerichtet, an feindseligen Handlungen teilzunehmen.

Bundesanwaltschaft.

Zum Zeitpunkt des Drohneneinsatzes am 4. Oktober 2010 habe Bünyamin Erdogan an einem Treffen von acht männlichen Personen teilgenommen, darunter seien auch Mitglieder von Al-Qaida und den Taliban gewesen:

.

Dabei sollten die Planungen für ein Selbstmordattentat unter seiner Beteiligung auf Angehörige der pakistanischen Armee oder der ISAF-Streitkräfte vorangetrieben werden. Deshalb war seine Tötung am 4. Oktober 2010 nach den Regeln des Konfliktvölkerrechts gerechtfertigt und stellt kein Kriegsverbrechen dar.

.

Bundesanwaltschaft

Warum ist es dem BKA erst nach eineinhalb Jahren eingefallen, dass die Ergebnisse einer angeblichen Abhörmaßnahme sie von jeder Schuld reinwaschen könnten? Haben die Journalisten vom Stern die Originalbänder der abgehörten Telefongespräche überprüfen können?

Ich würde mich nicht wundern, wenn auch hier Akten gefälscht worden sind.

Zierckes Vorgehen wurde im Nachhinein gerechtfertigt, indem der erst wenige Monate zuvor in Wasiristan eingetroffene Bünyamin Erdogan mal eben zum Selbstmordattentäter erklärt wurde. So bleibt Zierckes Ruf unbeschadet, ohne dass ein Restverdacht bestehen bleibt, er könne einen deutschen Staatsbürger ohne Anfangsverdacht einer Straftat, wie in der Anzeige des Richters als Möglichkeit angenommen, zur Tötung freigegeben haben.

Die von Ziercke eingeführte „generelle Praxis“ der Datenweitergabe an die CIA belegt seine Nähe zu den US-amerikanischen Geheimdiensten mindestens seit 2006.

Eine Erpressung erscheint als Hintergrund seiner Mitwirkung bei der Erschaffung des NSU daher als eher unwahrscheinlich. Hier scheinen Überzeugungen eine Rolle gespielt zu haben und vielleicht der Umstand, dass Ziercke zu Anfang „Tatsachen“ verkündet hat wie die Ceska und den Ruß in Böhnhardts Lunge, ohne eine Untersuchung der Waffe abgewartet zu haben bzw. ohne wohlmöglich die Ruß-Behauptung vorher persönlich anhand der Akten überprüft zu haben. Nach solch einer absolut unprofessionellen Vorgehensweise an der Spitze einer Sicherheitsbehörde erschiene es als ein leichtes, Ziercke in die Pflicht zu nehmen, die so laut hinausposaunten „Erkenntnisse“ zur rechtsextremen Terrorzelle NSU nun auch noch durch eine Kette von weiteren Scheinbeweisen zu unterfüttern. Ziercke ist meinem Gefühl nach kein Drahtzieher der NSU-Erfindung, aber einer, der ohne jegliche Gewissensbisse das Spiel mitgespielt hat. Ich denke nicht, dass er in die Produktion des Paulchen-Panter-Videos sowie in die Platzierung der Beweise im Wohnmobil und im Zwickauer Schutt mit eingebunden war.

Sein Mitwirken bei der Etablierung der offiziellen Lügengeschichte zum NSU hat sich allemal für ihn bezahlt gemacht. Zum Dank für die treuen Dienste überstand Ziercke sogar seine Informationsweitergabe bei der Edathy-Affäre nahezu unbeschadet und wurde nach Verlängerung seiner Dienstzeit erst mit 67 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Den zuverlässigen Freund US-amerikanischer Kriegführung samt psychologischen Operationen wollte man möglichst lange im Amt halten.

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Vielen dank, moh!

Beitragen wuerde ich gerne noch den Chef-Schleimer-Artikel anlaesslich Zierckes Pensionierung.

Weil er so schoen eklig ist. DIE ZEIT war nicht ganz so schlimm.

eklig dielhttp://www.spiegel.de/panorama/justiz/bka-praesident-ziercke-abgang-des-chefermittlers-a-1003422.html

Glitschig, eklig, schleimig… der Chefreporter der Illustrierten.

diehl eklighttp://www.spiegel.de/impressum/autor-1015.html

Es schuettelt einen regelrecht…

NSU: Explodiere auch du! – Haste ma ’n Euro?

von Die Anmerkung

150914_ta_nsu_explosion_wohnmobil
Bettler der Thüringer Allgemeinen wollen euch eure Arbeitergroschen aus den Taschen ziehen. Der Euro und plus noch einer sind in ein Thüringer Rostbrätl wesentlich besser investiert.

Warnung vor den Bettlern.

Sollte das Wohnmobil in Eisenach explodieren?

So fragt die Redaktion der Thüringer Allgemeinen und will für dir richtige Beantwortung der Frage auch noch einen Euro haben.

Könnt ihr vergessen, aber die Frage beantworten wir gerne. Für lau, so daß es alle lesen können, die sich für dieses explosive Thema interessieren.

Erstens gibt es dafür objektive Befunde.

Zwei der drei Gashähne waren wohl in einer Stellung, die diesen Gedanken suggerieren. Allerdings sind bei den Campingkochern spezielle Sicherungsmechanismen implementiert, die das Ausströmen von Gas verhindern, wenn da nicht wirklich ein Kochtopf drauf steht, mit dem lecker Suppe aufgewärmt werden soll.

Desweiteren haben die akribisch arbeitenden Spurensicherer jedes Detail aufgeschrieben, fotografiert, archiviert und forensisch bewertet. Insofern ist es ganz einfach. Fragen sie Dr. Tilman Halder vom LKA B/W, der die Untersuchung durchführte. Der kann ihnen auch sagen, wieviel Restgas sich noch in der Flasche befand und ob dies für ein explosives Gas-Luft-Gemisch ausreichend gewesen wäre.

Es ist eine Frage, die technisch bereits beantwortet ist. Nö, sehr unwahrscheinlich. Im Prozeß gegen den letzten Fahrzeuglenker ist das aber von Bedeutung. Da muß nicht nur eine Verdeckungsstraftat sondern auch Mordversuch angedacht werden, da er Anwohner in Stregda per Explosion hinmeucheln wollte. Ist exakt das gleiche wie bei Zschäpe und der Frühlingsstraße.

Die Frage der Thüringer Allgemeinen geht dem Klang nach also in die Richtung des Motivs vom Zündler.

Da ist die Antwort einfach. Fragen sie das BKA. Die haben die Humanspuren in der Fahrerkabine genommen und analysiert. Frage sie die nach dem Namen des Fahrzeuglenkers. Der kann dann in einer kleinen Quizrunde mitteilen, was seine Intention als Feuerwerker gewesen ist. Oder aber, wie sein Auftrag gelautet hat. Im zweiten Fall kommt es drauf an, ob der operativ tätige Thüringer Staatsschützer, der die Angelegenheit betreut hat, vom amtierenden Innenminister eine Aussagegenehmigung erhält. Wenn nicht, ist an dieser Stelle das Ende der Veranstaltung erreicht.

Sollte er eine Rede aufsagen dürfen, dann ginge die ungefähr so.

Wissen sie, die Kölner haben uns nicht verraten, daß die drei in ihren Diensten standen. Die Sachsen verschwiegen uns ihre Federführung bei der Betreuung der drei. Die tauchten einfach wieder hier auf. Verhindern ließ sich der Mord soundso nicht. Sicher, der Tod von V-Leuten ist bedauerlich. Manchmal wird man von den Ereignissen überrollt. Es sind halt V-Leute. Die wissen, in was für einer trüben Brühe sie sich bewegen. Sie müssen ja nicht überallhin tauchen. Auch wenn sie es von uns gesagt bekommen, bleibt es ihre freie Entscheidung. Hier ist es eben schief gegangen. Wenn ich die letzten Jahre nicht verschlafen habe, ist auch niemand so richtig traurig darüber.

Schauen, sie. Die Konsequenzen wurden ja alsbald gezogen. Der Innenminister hat nach Kenntnisnahme des Sachverhaltes veranlaßt, die Regeln für die V-Mann-Führung so zu ändern, daß solche Todesfälle sehr unwahrscheinlich werden. Die gegenseitige Information der Länder mit dem Bund war im Fall Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe einfach nicht gegeben.

Bezüglich des konkreten Vorfalls habe ich kein Aussagegenehmigung erhalten.

Generalstaatsanwaltschaft Karlsruhe im Sumpf des Tiefen Staates

Sehr interessant zu lesen, dass „die es einfach nicht koennen wollen“, und wohl auch nicht duerfen…

andi1 andi2

„Fehler“ sind bei deutschen Beamten prinzipiell ausgeschlossen. Die endgueltige Antwort lautet daher wie folgt:

andi3 andi4

Was wollen sie auch machen?

Ebenso wie das Todesermittlungsverfahren die Leichen im Wohnmobil Eisenach betreffend koennen die Beamten des Staates nicht gegen die Staatsraeson NSU ermitteln. Beweisfaelschungen anderer Beamter innerhalb von Terrorismus-Ermittlungen kann dieser Apparat nicht aufklaeren. Das gilt unveraendert seit den Zeiten noch vor der RAF-Gruendung.

Es ist aber noetig, dieses Totalversagen zu dokumentieren, und es zu veroeffentlichen.

Immer wieder…

NSU: Thomas Moser im Königreich der Lügen

von Die Anmerkung

Was im Königreich der Lüge möglich ist, kann ich schon lange, dachte sich der höchst umtriebige und auf allen verfügbaren Kanälen sendende Moser, und toppte die Fehlerliste Thüringer „Aufklärer“.

Tatort Eisenach-Stregda

Der NSU-Ausschuss von Thüringen untersucht den rätselhaften Tod von Böhnhardt und Mundlos am 4. November 2011 – Immer neue Fragwürdigkeiten

Am 4. November 2011 begann das große Rätsel namens „NSU“. An jenem Tag wurden Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos tot in einem Wohnmobil in Eisenach-Stregda aufgefunden, ihre Wohnung in Zwickau ging in Flammen auf, ihre Lebensgefährtin Beate Zschäpe begab sich auf die Flucht, ehe sie sich am 8. November stellte.

Wir haben keine Zeit, die Lust soundso nicht, uns mit dem umfangreichen Märchenwerk des Auftragsschreibers auseinanderzusetzen, da er bereits die Einstieg in den Schriftsatz umfänglich versemmelt hat. Schlimmer geht es nicht. Die groben Fehler haben wir in der Screenschote nummeriert und stellen sie hiermit richtig.

1. Eisenach-Stregda als Tatort, das muß erklärt werden. Bejaht man diese Aussage, so kommen zwei schwere Straftatbestände in Frage. Erstens, eine schwere Brandstiftung als Verdeckungstat eines Doppel-Mordes. Zweitens, die unter Führung des damaligen Polizeidirektors Menzel höchstwahrscheinlich angefangene Vertuschung dieses Doppelmordes, die Veränderung des Fundortes der Leichen, die Unterdrückung rechtsmedizinischer Untersuchungen.

Hinzu käme noch, das wäre zu klären, wer a) amtlich den Tod der beiden feststellte und b), wer den Totenschein unterzeichnet hat. Dies ist ein zwingend amtliche und gesetzlich vorgeschriebene Handlung und darf nur von dafür befugten Personen vorgenommen werden.

Im Kontext des hingemoserten Schriftsatzes liest es sich jedoch so, daß Böhnhardt und Mundlos in Stregda, konkret am Schafrain, ermordet wurden.

Das ist eine aus externer kriminalistischer Expertise heraus eher unwahrscheinliche Version. Das, zugegeben, schlechte Bildmaterial der Fotomappen zum Wohnmobil legt eher nahe, daß der Mord außerhalb des Wohnmobils stattfand, und damit fernab des Fundortes vom Wohnmobil in Stregda.

2. Der Thüringer PUA untersucht mitnichten den rätselhaften Tod von Böhnhardt und Mundlos. Das heiße Eisen fassen die gar nicht erst an. Das Gegenteil ist der Fall. Die Thüringer haben sich bis dato als aktive Vertuscher des Doppelmordes hervorgetan, wie der letzte Kuscheltag im PUA eindrucksvoll klarstellte.

3. Das große Rätsel namens „NSU“ ist keines. Es wird von den Schriftstellern der Nation als solches abgehandelt, damit sie auf Jahrzehnte Schreibstoff für den Brötchenkauf generieren können. Es begann auch nicht am 4.11., sondern erst am 12.11.2011. Alle freilaufenden DVDs des „NSU-Bekennervideos“ ohne Bekenntnis und Geständnis waren wieder eingesammelt, das einzig genehmigte Exemplar an apabiz ausgehändigt, die es nach Signal grün für ein ordentliches Handgeld an eine Illustrierte vertickten.

4. Wer in dem Wohnmobil tot aufgefunden wurde, das ist bis heute nicht bekannt. Man hatte im PUA eine simple Frage nicht gestellt, als die an Demenz erkrankte Frau Prof. Mall ihr fehlendes Erinnerungsvermögen vorschob.

Man hat sie nicht gefragt:

Können sie garantieren, daß die beiden Leichen, die sie auf dem Seziertisch liegen hatten, auch die waren, die im Wohnmobil lagen?

Das hat was mit Feststellung des Todeszeitpunkts, dem Totenschein und all den amtlich vorgeschriebenen Dingen zu tun, die erstens nicht stattfanden, und wenn doch, dann nicht erfragt werden.

5. Böhnhardt und Mundlos wohnten 2011 nicht in Zwickau. Und wenn, dann nicht in der Frühlingsstraße. Bei der im Text genannten Wohnung handelte es sich um die von Matthias Dienelt, der seit kurz nach dem 4.11.2011 von der Bundesanwaltschaft versteckt wird.

Die historische Erfahrung sagt dazu zwei Dinge, die beide möglich sind. Dienelt ist in ein schweres Verbrechen verstrickt, das nicht zur Sprache kommen darf, z.B. in einen Mord, Raubüberfall oder so. Und Dienelt war ein hochkarätiger Spitzel der Dienste, der geschützt werden muß, damit ihn nicht die Rache des Systems trifft. Spitzel und Verbrecher schließen sich übrigens nicht aus, wie wir von Piatto, Starke und Corelli wissen. Vielleicht gehört das auch zwingend zusammen,. Wissen wir nicht.

6. Zschäpe war nicht die Lebensgefährtin von Böhnhardt und Mundlos.

Moser ist eine ideologische Dreckschleuder, der mit Fakten nichts am Hut hat. Er sollt sich als Berater bei den NSU-Verklärern bewerben. Dort ist sein Talent hochwillkommen.

Gibt es Fotos aus Stregda im Tatortbefund? Fotos einer Pistole samt Munition auf dem Tisch?

Der Vorteil bei vielen Lesern ist immer, dass viele Leute mehr sehen als wenige Leute. So war das auch bei diesem Foto:

tisch1

Dieses Foto hat einen hellen „Ausblick“ und stammt nicht aus der Fahrzeughalle der Fa. Tautz.

Dort ist es nämlich dunkel, und da steht ein Gabelstapler herum.:

tisch2

Aber in Stregda, da war es hell, und es lag eine Pistole samt Munition auf dem Tisch:

tisch3

Das haben ganz viele Leser bemerkt, denn es stammt aus dem Blog, veröffentlicht im September 2014.  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

Also eigentlich ist es exakt NULL Lesern aufgefallen. Bemerkt hat es der Prof Wittmann. Erst jetzt. Aber immerhin!

Wie war das, Herr KOK Lotz, als Sie zusammen mit dem PD Menzel ins Womo gingen?

Herr Professor Dr. Wittmann, bitte!

KOK Lotz schreibt in seinem Einsatzverlaufsbericht am 23.02.2012 (!)

„Der Unterzeichner nahm von außen durch die geöffnete Tür Einsicht in das Wohnmobil. Im Gang vorn wurde eine leblose männliche Person auf dem Bauch liegend festgestellt und im hinteren Bereich des Ganges war eine weitere leblose männliche Person im zusammengesunkener Lage zu erkennen, Der Schädel dieser Person war offenbar durch Schusseinwirkung erheblich verletzt. Auf dem Rücken der zuerst genannten Person waren die Reste des Dachfensters zu sehen. Daneben befand sich ein Tisch, auf welchem im Brandschutt eine Pistole zu erkennen war, vom groben Aussehen glich sie der Heckler & Koch – Dienstwaffe des Unterzeichners.“ (S. 25 des pdf-Dokuments)

Lotz hat also die Waffe entdeckt. Schreibt er.

Das Finden der Waffe reklamiert aber auch Menzel für sich: Im Abschlussbericht des Thüringer NSU-UA ab Seite 1281 führt er aus, dass er beim erstmaligen Betreten des Wohnmobils die Patronen und die Waffe erkannt habe. Von Lotz sagt er nichts.

Komisch: Wir haben zwei Finder der Waffe, die die Ehre für sich reklamieren aus einem Wohnmobilbrand mit zwei Toten nach einem Banküberfall den größten Kriminalfall der BRD gemacht zu haben. Mich wundert, dass die beide überzeugt sind, dass es MKs Waffe war/ist, wo doch die Bilder das Gegenteil belegen…

Die Arnold-Waffe spielt bei dem ganzen Gelüge kaum eine Rolle, obwohl die doch -so sie vorhanden war- viel schneller und einfacher zu identifizieren gewesen wäre.
Read more: http://nsu-leaks.freeforums.net/thread/453/11-2011-eisenach-und-stregda#ixzz3jHp98VFE

KHM Köllner hat das vor Gericht auch so ausgesagt: Man habe die Arnold-Wumme im INPOL identifiziert, nicht die Kiesewetter-Waffe. So schreibt es auch KHK´in Michel vom TLKA: Sie habe zuerst die Badwaffe entnommen, und dokumentiert.

Im Pizzakarton weggetragen, so hört man im Buschfunk…

Thüringer Allgemeine, 2011-11-17 - WoMo-Bilder vor Abtransport 06 (mit Gerichtsmedizinern vor Ort) [von Sascha Willms]

Sehen Sie den Pizzakarton?

In der Fahrzeughalle war keine Waffe mehr auf dem Tisch. Die Bildmappe ist geleakt!

Da lag also eine Pistole auf dem Tisch, und PD Menzel erkannte die Polizeimunition.

Im September 2014 gebloggt:

Sehen Sie jetzt ein, dass die dort im “grünen Herz Deutschlands” neue Brillen brauchen?
Um jeden Preis !
Es gab natürlich mehrere Fotos. Mal ist es hell, mal ist es dunkel…  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

Es ist NIEMAND darauf angesprungen. Unfassbar…

Probleme:

  • Polizeipatronen haben keinen roten Siegellack
  • Man sieht S&B-Patronen mit rotem Siegellack
  • Munition explodiert im Feuer, immer.
  • Die Magazinfeder auf der Leiche war nicht die einer Dienstwaffe aus Heilbronn

September 2014:

Und so fand man am nächsten Morgen, nachdem das LKA Stuttgart eingetroffen war, die Dienstwaffe von Michele Kiesewetter.
.
Den Beweis für das Auffinden der Dienstwaffe am 4.11.2011 
hat der NSU-Ausschuss Erfurt -wie erwartet- auch übersehen:

Magazinfeder der H&K P 2000 auf einem Uwe, seitlich, an der Sitzbank.

Und dann kommt das BKA, und erklärt dieses super Beweisstück zu einer Elektronik-Bauteil-Feder !
Versteckt die Asservatenauswertung zu 1.4.173.8 und 1.4.173.9 im Ordner für Asservate ab Nummer 1.4.250.0  https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/12/neue-brillen-fur-den-nsu-ausschuss-in-erfurt/

Was war da los?

was war da los, darum geht es. Wer packte die Magazinfeder auf die Leiche, und eine H&K-Pistole (?) samt neuen Patronen auf den Tisch, und schoss dann ein Foto, das aussieht als wäre es in Stregda gemacht?

(gemeine Frage vom fatalisten…)

Und jetzt schauen wir nochmals in die Thüringer Allgemeine, hatten wir Gestern schon:

WARUM RÜCKT DAS INNENMINISTERIUM ERFURT DIE STREGDA-FOTOS NICHT HERAUS?
Der NSU-Ausschuss Erfurt verfügt über die SD-Karte der Feuerwehr Eisenach, auf der einmal die Fotos aus Stregda waren:

Neuer Artikel, sehr nett:

ta-mall

http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/NSU-Untersuchungsausschuss-vernimmt-Chefin-der-Jenaer-Rechtsmedizin-969928661

In den Ermittlungsunterlagen zum NSU-Prozess befinden sich nach Informationen unserer Zeitung keine Fotos, die mit dieser Kamera gefertigt wurden. Alle aktenkundigen Tatortbilder sollen erst entstanden sein, als das Wohnmobil vom Tatort abtransportiert und in einer geschlossenen Halle wieder abgestellt worden war.

Das muss nicht zwingend so sein. Siehe oben.

Zwei Speicher-Karten gingen vor einigen Wochen im Landtag beim NSU-Untersuchungsausschuss ein. Augenscheinlich enthalten sie nichts. Nach der Schilderung von Zeugen Angang Mai im Landtag sollen die auf einer gespeicherten Tatort-Fotos aus Eisenach von der Polizei gelöscht worden sein

Zwei SD-Karten? Woher kommt denn die 2.?

„Wir erhoffen uns durch die Rekonstruktion der gelöschten Fotos unter anderem Klarheit über die genaue Lage der Toten im Wohnmobil“, erklärte die Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, Dorothea Marx (SPD), unserer Zeitung. Ob es möglich ist, die Bilder wieder herzustellen, sei noch unklar. Der Ausschuss will damit geeignete Sachverständige beauftragen.

Nicht verzagen, Hajo fragen 😉

Die Abgeordneten hoffen aber auch, erkennen zu können, wo genau die Dienstwaffe von Michèle Kiesewetter, der 2007 in Heilbronn erschossenen Polizistin, gelegen hat. Denn ihre Pistole soll trotz massiver Brandschäden im Inneren des Wohnmobils nach bloßem Augenschein als mögliche Polizeiwaffe vom damaligen Einsatzleiter erkannt und sichergestellt worden sein. So konnten die Beamten in Baden-Württemberg noch am 4. November über den Fund der Pistole informiert werden.

Die ähnlich seiner H&K aussehende Pistole (© KOK Lotz) lag auf dem Tisch. Neue Brillen kaufen 😉

Nach Recherchen unserer Zeitung sollen die NSU-Ermittlungsakten nur einen Untersuchungsbericht zur Brandursache, aber kein Gutachten enthalten. Dieser Bericht stammt von einem Diplom-Chemiker des Landeskriminalamtes (LKA) in Baden-Württemberg. Der Beamte wurde auch nicht von Thüringen, sondern von der Soko „Parkplatz“ in Stuttgart beauftragt. Die Soko sollte über Jahre den Mord an der aus Thüringen stammenden Michèle Kiesewetter aufklären, war dabei aber gescheitert.

Wo die wohl recherchieren…

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/19/der-geheimnisvolle-brandermittler-am-womo-eisenach-den-niemand-kennt/

Die Soko Parkplatz reagierte 2011 schnell auf die Ereignisse in Eisenach und schickte den Chemie-Experten nach Eisenach. Dieser untersuchte einen Tag nach dem Brand mithilfe Thüringer Ermittler das Innere des Fahrzeugs und legte vier Wochen später darüber einen Bericht vor

Echt gute Recherche.

Einen sogenannten Brandbeschleuniger schloss der Ermittler aus. Der Bericht lässt auch die Frage offen, ob der aufgedrehte Campingkocher im Wohnmobil eine Explosion herbeiführen sollte. Wegen einer Sicherheitssperre war offenbar kein Gas ausgeströmt. Das Feuer soll auf dem Tisch im Wohnmobil entstanden sein.
Dieses Dokument von Anfang Dezember 2011 bekamen die Thüringer Ermittler aber nicht mehr zu Gesicht. Bereits Wochen zuvor übernahmen die Bundesanwaltschaft und damit das BKA die Ermittlungen zum „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU). Die mutmaßlichen NSU-Mitglieder waren unter Terrorverdacht geraten.

Benzinschnüffelhunde gab es nur in Zwickau. Nie in Eisenach. Die in Zwickau rochen das Zeugs erst am 7.11.2011 und versagten am 5.11.2011. Daher: egal…

Zur zweiten Zeugenanhörung des NSU-Untersuchungsausschusses nächste Woche Donnerstag ist unter anderen auch die Chefin der Rechtsmedizin an der Uni in Jena, Prof. Gita Mall, in den Landtag geladen. Von ihr erhoffen sich die Abgeordneten Angaben zur Obduktion der beiden Toten, vor allem aber auch zu deren Identifizierung. Ab wann wussten die Ermittler, dass die Leichen Mundlos und Böhnhardt sind?

Trug die vordere Leiche nur knielange Hosen, so dass die Polizisten Böhnhardt-Unterlagen beiziehen konnten, und so Böhnhardt am Wadentattoo erkannten? Linke Wade? Aussage Menzel und Wunderlich! Dumm nur, dass die Leiche am nächsten Tag gar kein Wadentattoo hatte, als sie in der Obduktion fotografiert wurde…

Was war eigentlich mit dem blassen, unverletzten Gesicht der Leiche, die laut Feuerwehrmann Nennstiel auf dem Rücken lag, und einen Kopf- oder Bauchschuss hatte?

so in etwa:

Unverletztes blasses Gesicht sieht so aus?

Der eigentliche Knaller kommt jetzt: Russlungenlüge goes Mainstream:

Laut Gutachten der Rechtsmedizin wurden in den Lungen beider Toter keine Rußpartikel entdeckt. Damit hätten die Männer nicht mehr die Branddämpfe aus dem Wohnmobil vor ihrem Tod eingeatmet.
Das bezeugte auch einer der Jenaer Rechtsmediziner im Münchner NSU-Prozess. Jörg Zierke, der damalige BKA-Präsident, erklärte dagegen gut drei Wochen nach dem Auffinden der Toten dem Bundestags-Innenausschuss, dass Mundlos Brandruß in seiner Lunge hatte, weil er erst Böhnhardt erschossen, danach das Wohnmobil angezündet und so den Ruß eingeatmet habe, bevor er sich selber tötete.

Dorothea Marx stellte im Mai während einer Podiumsdebatte in Erfurt die Frage, ob dem Präsidenten damals vielleicht falsche Informationen vorgelegen haben und wenn ja, warum?

Das ist fast so süss, wie es die junge Freiheit als investigatives Kampfblatt der Aufklärung ist… danke für diese Marx-Perle der brutalstmöglichen Aufklärung. Roland Koch wäre echt stolz auf sie… Die TA rechnet nochmals nach, ob „gut 3 Wochen“ für den Tag der Russlungen-Selbstmordlüge von RANGE und ZIERCKE hinkommt: 21.11.2011, Bundestag.

Also:

Sind Tischpistolenfotos mit Nichtbehördenmunition auf dem Tisch in Stregda fotografiert worden, und warum explodierten die Patronen nicht? Wer legte dort Patronen S&B aus Tschechien hin? MEN PEP-Munition hat keinen roten Siegellack.

Warum musste die Magazinfeder auf der Leiche entsorgt werden? Was war das für eine Pistole, zu der diese Feder gehört?

Wer war die Leiche mit dem Wadentattoo links, die ein blasses, unzerstörtes Gesicht hatte, und eine Bauch/Brustverletzung, was man BEIDES nur sehen konnte, wenn die Leiche auf dem Rücken lag?

Wo ist der Staatsanwalt, der die unendlich vielen Falschaussagen von Beamten strafrechtlich verfolgt? Lotz, Menzels, Köllners und Michels Aussagen schliessen sich gegenseitig aus. Auch Nennstiel ist Beamter. Die 6 Schwaben vom LKA Stuttgart sowieso. Wann werden die Tatortschwaben mit sämtlichen unbekannten DNA abgeglichen?

Wo ist der Dienstvorgesetzte, der das beamtenrechtlich ahndet? Wer ist das bei Pensionären? Bei Range und Ziercke?

Wann wird endlich ein rechtsstaatliches Todesermittlungsverfahren verlangt und durchgeführt?

.

2.177 TREFFER IN 32 ORDNERN ZU “DAKTY” IM WOHNMOBIL 3: Bankraubpläne

Wichtiges Detail: Die Spuren auf den Stadtplänen Arnstadt und Erfurt: Rückseitig (bei Erfurt) eine Skizze der Eisenacher Sparkasse. Auf der Rückseite des Altenburger Plans ist eine Skizze der Arnstädter Sparkasse.

Hatten wir bereits:

Merkwürdig: 1.02.12 nichts:

ordner8-zuerst nix

aber bereits nach Weihnachten 2011:

ordner8-gross

Müsste eigentlich zeitlich umgekehrt sein: Zuerst nichts, dann später 6 Spuren.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/08/10/2-177-treffer-in-32-ordnern-zu-dakty-im-wohnmobil/

Beides dieselbe Dienststelle, dieselbe KHK´in Aumann. Am 1.02.2012 hatte sie nichts, am 27.12.2011 hatte sie 6 Spuren. Die Spuren sind mit Schreibmaschine in den Ausdruck nachgetragen worden? Die „2“ haben teils andere Schriftart:

1-4-198-5

Wie geht das zusammen? Da wo Treffer nachgetragen wurden gibt es eine andere Schriftart. Nachgetragen mit Schreibmaschine? Auch der Abstand zur Grundlinie passt nicht:

1-4-198-6

Im Ordner gibt es dazu Auswertevermerke jeweils zu den Asservaten, und einen zusammenfassenden  VS-nfD-Vermerk.

Auswertevermerk 1.4.198: Arnstadt

1-4-198 1-4-198-2

Zusammenfassender Vermerk VS-nfD:

1-4-198-3

1-4-198-4

DNA: Ein bisschen Mundlos, eine Hauptspur unbekannt, kein Böhnhardt:

1-4-198-dna

.

Auswertevermerk 1.4.199: Stadtplan Altenburg

1-4-199-00 1-4-199-0

VS-nfD dazu:

1-4-199 1-4-199-2

Aber wer hat die Skizze gemacht?

1-4-199-handschrift

DNA: 

1-4-199-dna

KOK´in Arnhold…

Skizze Rückseite nochmal in gross:

1-4-199-skizze

.

Auswertevermerk 1.4.200: Stadtplan Erfurt

1-4-200-1 1-4-200-2 1-4-200-3 1-4-200-4 1-4-200-5 1-4-200-6

Böhhardt fehlt… (er fehlt immer…nicht nur am Lenkrad und an der Fahrertür…)

Wer ist der 3. Mann, der in den Schriftgutachten die Bezeichnung 37936 T trägt, und nicht nur dem Drehbuch „Paulchen Panther“ zugeordnet wurde? Der Unbekannte malte die Skizzen der Banken auf die Rückseite der Pläne.

Mundlos wurde festgestellt, DNA und Fingerabdruck.

1-4-200-7

Es gibt noch 2 dieser Bankskizzen:

1-4-197-1

1-4-206 1-4-206-2

Mindestens 5 Jahre alt gewesen, dieses „Münzeinwickelpapier“ mit der Skizze drauf. Die Polizeifunkfrequenzen sind Stand 1999. Das Albrecht- Polizeifunk-Abhörgerät ist ohne Fingerabdrücke.

Der Zeichner der Skizzen der 4 Bankgrundrisse soll auch beim Paulchen-Drehbuch mitgekritzelt haben.

1-4-206-schrift 1

1-4-206-schrift 2

Er ist unbekannt. Ist er der zweite Bankräuber, langes Haar, kleiner und untersetzter, ist er der 3. Mann?

Uwe Mundlos und Mr. X, der nicht Böhnhardt war… der Fahrer des Womos?

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Ganz unten, die 2 nicht zugeordneten Spuren, das dürfte die DNA unbekannt Nr. 35 sein. Der 2. Bankräuber, und der Fahrer des Womos, der 3. Mann. Ein mutmasslicher Doppelmörder.

Aber wer war der 2. Mann? Hatte er ein blasses, unverletztes Gesicht, einen Bauch oder Brustschuss?

Wer ist es? Warum wird er nicht gesucht? Warum wird mit allen Mitteln versucht, den „Doppelselbstmord“ zu retten, ist der 3. Mann ein V-Mann? Ist er jung, langhaarig, etwas untersetzt, war er in Arnstadt auch dabei? Warum wurde das Arnstädter Wohnmobil nie untersucht? Hat er für das Vorwissen der Polizeidirektion Gotha gesorgt, das am 4.11.2011 zweifellos vorhanden war? Ist seine DNA auf den Bankraubwaffen „silberner Revolver Melcher“ oder „Ceska VZOR 70“ gefunden worden?

Fragen über Fragen… wo ist denn die Leiche Nr. 2 im Womo eigentlich abgeblieben? Böhnhardt kam dazu, aber wer verschwand? Wer wird seit Nov 2011 vermisst? Wessen Blut war denn auf dem Klodeckel und rundherum an der Wand? Warum nahm das BKA diese Blutproben erst am 18.11.2011? Warum hatten das die SOKO Capron und das LKA Erfurt nicht getan?

Die uns erzählte Geschichte der beiden Leichen in Stregda stimmt nicht. Wir wissen das, und wir wissen ebenfalls, dass „Kopf- und Brustschuss“ noch am 9.11.2011 im Spiegel stand. Entspricht den Aussagen der Feuerwehrleute 2015 in Erfurt.

Eine harte Nuss ist es, die geknackt werden muss… wer war der 2. Bankräuber, und wer war der 3. Mann?

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serienmörder-unterwegs

http://julius-hensel.com/2015/08/38405/

Der Schalldämpfer der Dönerceska als Finte des BKA, als Ausweg?

Die letzten Blogbeiträge samt der dort enthaltenen Aktenauszüge lassen den Mord in Kassel samt der Aussagen der Zeugen dort (erstmalig überhaupt Zeugen am Tatort, 4 + Temme) bzw. die Nichtaussagen der Zeugen dort in einem sehr merkwürdigen Licht erscheinen. Es muss anders gewesen sein, als es in der Anklageschrift und in der Lügenpresse zu lesen ist. Möglicherweise sogar vollkommen anders.

QPfUGS2

137 dB sind Presslufthammer laut, niemand erkannte die Schüsse als Schüsse. Niemand roch etwas. Notarzt und Ermittler gehen zunächst von Totschlagsdelikt aus, eben weil Niemand Schüsse hörte. „ein Ordner oder so fiel aus dem Regal“ ist nicht 137 dB.

Die uns als 9-fache Mordwaffe verkaufte Zwickauer Ceska W04 mit Schalldämpfer ist nicht in Kassel verwendet worden, das ist zwar zwingend logisch, aber es will nicht in die Hirne hinein, allzu mächtig wirkt die jahrelange Propaganda nach.

luftröhre

5.11.2011, Obduktion: Kein Russ. Kein CO im Blut.

Sicher, Ziercke und Range vertuschten am 21.11.2011 einen Doppelmord, machten daraus einen Suizid, sicher, sie logen in Bezug auf Russ in Mundlos Lungen, sicher, die BKA-Akten sind ebenso manipuliert wie die Tatorte des 4.11.2011, sicher, die gesamte Geschichte des NSU samt lächerlichem Comicvideo als Bekenntnis 2er Mörder ist gelogen, aber die Zuordnung der 9 Morde zu der immer selben Waffe, die stimmt?

Ach? Wirklich? Ist dem so? Warum ist man sich da so verdammt sicher?

bka dönermorde

Warum dauerte die Zuordnung  2001 nach dem 3. Mord (in Hamburg) mit denselben 2 Kalibern wie beim Simsek-Mord in Nürnberg 2000 beim BKA ganze 2 Monate? Das macht keinen Sinn, denn man hatte dieselben Hülsen 6,35 mm Browning an beiden Tatorten, auch wenn man in Hamburg keine Ceska-Hülse 7,65 mm hatte, um sie mit den 7 Hülsen aus den beiden ersten Morden in Nürnberg zu vergleichen, aber es waren dieselben Kaliber an beiden Tatorten!

War die nach 2 Monaten plötzlich erfolgte Zuordnung eine politische? Was sind die Gutachten des BKA seit 2000 wert, und warum verlangte die Wohlleben-Verteidigung keine externe Begutachtung durch einen neutralen Gutachter, sondern liess das BKA als alleinige Sachverständige zu, exakt dieselben Leute, die diese Zuordnungen seit dem Jahr 2000 gemacht hatten? Verzichtete sogar auf eigenen Sachverstand im Gerichtssaal?

Schauen wir auf die Widersprüche, die -obwohl seit ewiger Zeit benannt- niemand zu interessieren scheinen. 

FINALSHOW ABGEBROCHEN|
Bombendrohung bei „Germany’s Next Topmodel“!

Lesetipp für Schafe, letzte Ausfahrt GNTM 😉

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Was haben wir?

Lichtstadt - INSIDE NSU - Imbiss von Ismail Yazar in der Scharrerstraße in Nürnberg

2 Morde im Juni 2005, in Nürnberg und in München, und in Nürnberg wird der Mord beobachtet, so sieht es zumindest aus, wie schon bei Kilic 2001 in München, beobachtet durch 2 Fahrradfahrer, die auch gesehen und beschrieben werden. Zwar nicht als Uwes, sondern als Segelohren-freie Südländer, aber es können ebenso gut „Osteuropäer“ sein, wie Zeugin Schachinger sie beim Kilic-Mord beschrieb. Zeugenaussagen sind unsicher, manipulierbar, alles bekannt.

schussv

durchsichtige Plastiktüte, wie auch beim Mord, als Hülsenfang verwendet. DURCHSICHTIG !!!

Auch im Juni 2005 der Mord am Griechen in München, Schlüsseldienst. Wieder keine Hülsen.

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Moment mal, was ist das hier:

Götzl hält ihr vor, sie habe vermerkt, die Patronenhülse sei von einem Sanitäter aufgehoben und wieder zu Boden gelegt worden. J. bestätigt das, dafür habe es später einen “Anschiss” gegeben. 

Akte dazu aus 2005:

Fakt ist aber, dass es im Bericht der Nürnberger Kripo keine Patronenhülsen gibt.
Diesen Widerspruch zu benennen wäre wichtiger gewesen, als sich über “Rassismus” aufzugeilen. Das “der ist ex” ist Fachjargon, weiter nichts. Keine Aufklärung, seit 2005 verweigert! Man macht einfach gar nichts und erklärt bis heute, es habe keine Hülsen gegeben. Ist das so? stimmt das?

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/06/mord-yasar-2005-zu-viele-vans-zu-viele-radfahrer-sudlander-unerwunscht-2/

Keine Nachfragen, keine klärenden Vorladungen, gar nichts ausser dummen Rassismus-Medienberichten.

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Was passierte jetzt? Ende Juni 2005?

Es passieren 2 Dinge parallel.

1. Wolfgang Geier wird berufen, der Beckstein-Mann für´s Grobe, und gründet die BAO Bosporus. Man sucht Stasiceskas 83. (andere Griffschalen als die Schweizer Ceskas 83, Abstand Mündung zu SD viel grösser als bei den Schweizer Ceskas)

wolfgang-geier-chef-der-soko-bosporus-mit-einem-fandungsplakat-2006

2. Und die EG Ceska des BKA, die schon seit Mai 2004 arbeitete, Hoppe und Jung sind dabei, und die Sachverständigen des BKA KT 21, die Gerichtsgutachter des NSU-Prozesses, welche die Aluspuren vom Schalldämpfer auf den Projektilen finden.

Wiederholt wurde das gebloggt, seit Mitte 2014, Reaktion exakt NULL.

2005-2006

Wann wurden diese Alu-Anhaftungen angeblich gefunden?

2005.

Wann war das Ganze „politisch abgesegnet“?

Mai 2006.

Wann beschoss das BKA die gefundenen Stasiwaffen (Gauck-Behörde, Ex MfS-Waffen, „gefunden in der Waffenkammer“) ?

2006

Wann erfand das BKA die „unterschiedlichen Riefen“ auf den Hülsenböden, die die Stasiwaffen ausschlössen?

2008

Kann nicht stimmen, das hätte man 2006 feststellen müssen. 2008 schloss man auch die ersten Waffen der 27 Schweizer Ceskas aus. Die waren fast ununterscheidbar zu den Stasiwaffen, kein Wunder, denn: selbe Herstellungszeit… 1988/89.

Geier bestand bei seinem Abschied 2008 auf Stasi-Ceskas, die GLEICHE Spuren verursacht haben MÜSSEN wie die Schweizer Ceskas. Zwingend logisch.

Wann zerstritten sich BAO Bosporus und das BKA wegen der Aktenzeichen XY-Sendung?

2010, weil das BKA auf Schweizer Ceska bestand, was aber -wegen der Gleichheit- ein Unding sei.

Wie erklärte Nennstiel vom BKA das vor dem OLG?

2014 erklärte er, etwa 10 % der Waffen hätten andere Riefen als 90% sie hätten, und zufällig fielen alle Schweizer Ceskas in diese 10 %-Fraktile.

Netter Versuch, leider nicht stimmig. völliger Quatsch. Völlig andere Riefen hättet ihr seit dem 1. Mord 2000 feststellen müssen. Habt ihr aber nicht… alle Gutachten dazu sind eineindeutig. Ganz normale Ceska 83.

Das nicht Beiziehen eigenen Sachverstandes durch die Verteidigung und der Verzicht auf ein neutrales Gutachten dazu ist der einzige Grund, warum Wohlleben immer noch in U-Haft sitzt. 

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Und nun findet man in Zwickau eine Ceska im Schutthaufen, am 9.11.2011 unter dubiosen Findeumständen, nicht am Fundort dokumentiert, Uwe-DNA-frei, die man am Tag des Prüfungsbeginns beim BKA, am 11.11.2011 als 9-fache Mordwaffe verkündet, das Gutachten dazu aber erst am 6.12.2011 vorlegt. Das 2. am 7.12.2012.

Und den Schalldämpfer dieser Ceska untersucht man, und verkündet stolz, vor Gericht bei 8-9 Auftritten, ja hohes Gericht, , wir haben die Stelle im Schalldämpfer gefunden, wie 2005 vorhergesagt, und 2006 bestätigt, an der die Projektile „andätschten“, genau das haben wir gesucht und gefunden, hier bitte, die Grossaufnahmen unterm Mikroskop!

Was denn bitte sonst?

Juni 2014 geblogt:

Die Frage bleibt, warum das BKA 2006 stolz verkündete, man habe an den Projektilen aus den Opfern winzige Spuren von Aluminium gefunden, immer an derselben Stelle, und diese Spuren konnte man bis 2004 zum Mord Turgut zurück verfolgen, (vorher weiche PMC-Geschosse, kein Alu dran), aber als man den Schalldämpfer dann 2011 in Zwickau fand, an der Pistole, da untersuchte man den Schalldämpfer nicht auf Alu-Abrieb (auf die Projektile) ???

Warum nicht?

Auf Frage des anderen Verteidigers von Carsten S., RA Pausch, verneint Pfoser, den Schalldämpfer darauf hin untersucht zu haben, ob er innen aus Aluminium gefertigt ist, die Identifizierung habe eine andere Stelle gemacht. Sie hätten das deswegen nicht gemacht, so Pfoser, weil sie es nicht mehr für relevant hielten. Wie erwähnt, sei das ja kein Nachweis, dass es sich bei dem Schalldämpfer um den Tat-Schalldämpfer handeln müsse.

Es sei ja kein Beweis, sondern nur eine Bestätigung, dass es der gleiche Schalldämpfer gewesen sein könnte, man könne aber anhand der Anhaftungen keinen Schalldämpfer identifizieren.

Andere Möglichkeiten für Alumuniumauftragungen außerhalb eines Schalldämpfers gebe es nicht, es müsse ein Gegenstand gewesen sein, der immer im gleichen Abstand war. Die Plausibilität sei nicht anders denkbar als durch einen Schalldämpfer.

Das ist der Waffengutachter des BKA, der da erklärt, es müsse ein Schalldämpfer gewesen sein, der die Aluspuren auf die Projektile übertragen habe, aber er habe das nicht überprüft, es wäre nicht wichtig und kein Nachweis. Das BKA hatte diesen Schalldämpfer niemals im Labor.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/24/ermitteln-verboten-aus-einer-stasi-ceska-wurde-eine-schweizer-waffe-gemacht-teil-6/

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Der Schalldämpfer der Dönerceska als Finte des BKA, als Ausweg?

Warum durften die Dönermorde nicht aufgeklärt werden, warum wollte die Bundesanwaltschaft in dieser Mordserie nicht ermitteln, warum legte man Finten in die Schweiz, was ist das Staatsgeheimnis bei dieser Mordserie, welches so wichtig ist, dass es manipulierte Tatorte am 4.11.2011 rechtfertigte, und ein NSU-Phantom auf Basis eines Doppelmordes, ob nun selbst gemordet oder „nur“ die Morde genutzt, als kleineres Übel erschienen liess?

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