Category Archives: Eisenachund Thüringen

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 7: Fahrräder? Nö.

Kurzes Update zum Update:

Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht.

Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“

Der Gothaer Beamte Sopuschek weiss es nicht… meint jedoch, vielleicht habe er die Räder rausgenommen. Am 5.11.2011, als er mit Halder und den 2 Schwaben dort Tatortarbeit verrichtete. Ganz ohne LKA oder gar BKA.

So ganz genau weiss er es nicht, verweist auf Fotos. „Da stehen die ja… in der Halle“

fahr1http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/13/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-4-fahrrad-tango-reloaded/

Die spurenfreien Fahrräder hat Sopuschek vielleicht rausgenommen, vielleicht auch nicht. Jedenfalls standen sie dann in der Halle.

Es könnte auch sein, dass sie am 4.11.2011 raugenommen wurden, als die Tatortgruppe des TLKA dort tätig war, und KHK’in Michel von Geldscheinen schrieb, die dort rumlagen, aber keine Fahrräder erwähnte.

Indiz 2: Da waren keine Fahrräder, sondern Geldscheine drin.

4-11-2011-0Klar war die Mall im Womo. steht doch da!

Was war im Kofferraum? Steht auch da: Geldscheine.

Was war nicht im Kofferraum? Fahrräder.

UPDATE:

Also hat man später den KOK Hoffmann befragt, was denn da mit den Fahrrädern war.

Und der war’s auch nicht!

hoffi8

Sopuschek weiss nichts Genaues, hat aber die Räder in der Halle fotografiert.

Hoffmann plädiert auf unschuldig.

Michel fand dort Geldscheine, aber keine Fahrräder.

Bleibt KOK Lotz:

  • KOK Lotz hat nachgeschaut, in Stregda, ganz vorsichtig, es waren aber keine drin?

Lotz wurde nicht auf dem Türgriff identifiziert, ein Wunder des BKA…

 

Weiterhin gilt:

Da haben Sie 3 Varianten, woher die Fahrräder kamen, die der Herr Sopuschek am 5.11.2011 vielleicht auslud, vielleicht aber auch nicht, und die er in der Halle (Variante dreckige Wand, stehend am LKW-Rad) fotografierte:

  • aus der Heckgarage, weshalb das untere Bett hochgeklappt sein musste (Schorlaus Feststellung, dass da kein Blut/Hirn dran ist, aber dran sein müsste, wenn sich Mundlos (laut BKA-These) im Sitzen erschossen habe, die ist richtig!)
  • aus Zwickau (unbewachte Halle bietet da gewisse Vorteile…)
  • aus Arnstadt (wie vor…)

Geklärt ist, wie immer, gar nichts.

Das angebliche Arnstädter Womo von Caravan Bresler 5 Tage im September ausgeliehen fand man, aber untersuchte es nicht.

arnwötzelhttp://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/20/die-beweise-fur-das-arnstadter-wohnmobil-sind-dunn/

Warum nicht?

2 mögliche Gründe:

  • Wenn in Arnstadt die Fahrräder gefunden wurden, gab es kein Womo:

Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. (TA)

  • Keiner der befragten rund 30 Zwickauer Nachbarn hatte im September 2011 ein Womo gesehen, auch nicht Handwerker und Verwalter.

Der NSU ist schon eine ziemlich schräge Inszenierung, irgendwie… löchrig wie ein Schweizer Käse.

Falschaussagen der Polizei Womo, Teil 6: Die P10 in der Nasszelle und die doppelte Entladung

Das Problem der allermeisten Leser des Blogs liegt wohl darin, dass sie zuwenig Details wissen, die die Blogautoren jedoch als bekannt voraussetzen. Daher hapert es dann mit dem Verstehen. Allzu viele Leute geben zu schnell auf, Sie verlangen ganz ganz einfache, allgemein verständliche Blogbeiträge, die es aufgrund der Komplexität jedoch nicht geben kann. Der NSU-Komplex ist enorm gross. Er ist sehr sehr schwer zu durchschauen, selbst den groben Überblick zu behalten ist fast unmöglich.

Das geht auch den Parlamentariern so, und der NSU-Staatsräsonpresse sowieso: Das Detailwissen fehlt, sie können daher nicht (und wollen es auch gar nicht!) die Puzzlestücke aus verschiedenen Bereichen zusammen setzen.

Ein Nicht-Woller war auch der im Januar  2016 in Erfurt vorgeladene Fotograf Norman Meissner  aus Eisenach. Der hatte für sich und seine Karriere beschlossen, dass es geboten sei, nichts und niemanden zu erkennen. Der kannte noch nicht einmal die Eisenacher Polizisten, und das als Eisenacher Bildreporter.

Hatten wir im Blog:

Und diese Woche waren wichtige Zeugen dort, und eine Berichterstattung der Leitmedien fehlt wieder einmal. Keine Omma, keine WELT, keine ZEIT, keine Life-Ticker, keine Tweets, gar nichts.

Berichtet hat recht gründlich die Thüringer Allgemeine. Wie ueblich. Die TLZ gehört wohl zur selben Firma?

ta-tlzNorman Meißner, Sebastian Haak / 15.01.16 / TLZ

Seine Fotos waren dran! Komplex 5.

Das „vergass“ der Schriftsteller jedoch zu erwähnen… ebenso fehlt, dass „neue unbekannte Gesichter“ auf diesen Fotos zu erkennen sind, die jetzt identifiziert werden sollen: Die Einfüsterer des PD Menzel.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/01/16/nsu-erfurt-oberflaechliche-ermittlungen-gasexplosion-moeglich-ramelows-bndmad-leute-auf-fotos-gesichtet/

Frau König soll seitdem auf der Jagd sein, so wird gemunkelt, um Ramelows BND/MAD-Leute zu identifizieren. Das Antifa-Rechenzentrum in Leipzig-Connewitz sei am Rotieren deshalb, so rumort es aus Halle… die Antifa sucht Bodos BND-MAD-Leute auf Meissners Fotos. Kathi hat’s beauftragt.

Lustig, gelle? Ist jedoch nur ein Gerücht.

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Es hilft immer ein wenig, wenn man die echten Protokolle hat:

prot

Öffentlichkeit herzustellen, das wird von den Leitmedien komplett verweigert, bei den Regionalmedien fehlt das Wesentliche allzu oft, und Königs Haskala-Ticker sind ähnlich „ausgewogen und objektiv“ wie es die NSU-Watch-Staatsantifa-Protokolle vom Prozess in München sind, oder die aus den PUAs NRW oder Ländle waren. In Hessen frönen sie alle den Pappdrachen, ganz und gar staatstragend: Gedönsbeauftragte wie diese FR-Antifadeppen… Anmerkung hat sie durchaus würdig bedacht, Gestern Abend.

Und in diesen Protokollen, also in der erst durch NSU LEAKS hergestellten Öffentlichkeit einer öffentlichen Zeugeneinvernahme, da findet sich Erstaunliches:

meissner1Alle Handydaten der Vieltelefonierer am Womo in Stregda sind geschreddert. Das sagt Frau König, das bestätigt Frau Marx. Das ist Schade, aber gut für Ramelows BND/MAD-Leute, die dort rumstanden und telefonierten…

Das fehlt jedoch im Haskala-Ticker komplett. Kein Wort dazu. Warum nicht, Frau Antifa König?

Nun haben wir nicht die Manpower, alle Haskala-Protokolle seit 2012 mit den Wortprotokollen des Landtages zu vergleichen, aber nötig wäre das sehr wohl. Man ahnt auch, was dort herauskommen würde: Subjektiv gefilterte Ticker. So wie subjektive NSU-Watch Protokolle, alles dieselbe linksradikale Mischpoke…

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Noch ein Detail, das bei Haskala fehlt. Dort steht, da war ein Feuerwehrmann ohne Uniform, der in der Halle Tautz Fotos machte und an Hoffmann geriet, der ihn wegjagte.

Da hatten wir uns gewundert, woran denn Hoffmann den als Feuerwehrmann erkannte, wenn der doch keine Uniform trug.

Ist ganz einfach:

hoffi7.

Der hatte eben doch eine Uniform an, aber ob es ein Feuerwehrmann, ein Journalist oder ein Ramelowscher getarnter Geheimdienstler war, das wissen wir immer noch nicht.

Sehr interessant war die Aussage des Zeugen KOK Tilo Hoffmann von der Tatortgruppe des LKA Erfurt, der aufgrund seiner langen Arme eine Pistole aus der Nasszelle entnommen haben will, in Stregda, aus dem bereits abgeplanten Womo, an diese Waffe sei die Frau Michel nicht herangekommen…

Der Zeuge KOK Tilo Hoffmann wollte nicht fotografiert werden.

hoffi-keine foddos

Nur dumm, dass man den auf der LKA-Seite findet:

hoffi1lka-tog-fotos-www-thueringen-de.pdf

Da scheinen sehr viele Rücksichten genommen zu werden, sowohl innerhalb des Ausschusses, als auch Seitens der Medien, denn diese Zeugenvernehmung ist öffentlich…

Tach auch, Frau Michel und Herr Zeiske… der berühmte Hülsennachfinder vom 18.11.2011, mit der das BKA einen 3. Schuss konstruierte, nämlich den Schuss lebender Uwes auf die ankommende Polizeistreife. Leichenfuhre abgestellt und vom 3. Mann angezündet, das ging gar nicht. also fand man, was man so dringend brauchte?

michel1 zeiskeWie schön, dass der Geibert so pressegeil ist…

Tilo Hoffmann war also Zeuge, und er will eine P10 aus der Nasszelle entnommen haben:

p10Das steht auch bei Frau König. P10.

hoffi5 hoffi4Das muss doch der Marx oder irgendwem auffallen…

Es muss P2000 heissen, und Hoffmann erwähnt mehrfach P10, und das sei die Waffe Kiesewetter gewesen. Offiziell ist es jedoch die Waffe Arnold, aber natürlich, auch die ist eine P2000. Keine P10. Es hat Niemand nachgefragt, warum Hoffmann dauernd P10 sagte, und nicht P2000….

Und es hat Niemand ein Landeswappen erkannt, das wäre bei der Nasszellenpistole völlig unmöglich gewesen, die war sauber und unverkohlt, und die hat 3 Seriennummern, die ebenfalls nicht erkannt wurden!

Aber auf dem Tisch lag auch Behördenmunition, und die These zur Zerschlagung des gordischen Knotens der widersprüchlichen Zeugenaussagen der Beamten taugt die ganz ausgezeichnet:

fatalist ist der Meinung, dass gar keine Waffe am 4.11.2011 gegen 16 Uhr in Stregda im INPOL abgefragt wurde, und dabei dann SOKO Parkplatz herauskam, sondern dass eine MEN Hülsenboden-Losnummer abgefragt wurde. Dadurch erklärte sich auch der gordische Knoten der widersprüchlichen Aussagen, und die Merkwürdigkeit der nicht genannten Waffe im Tatortbericht der KHK’in Michel.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Und nun kommt etwas sehr sehr Wichtiges, das auch im Haskala Ticker fehlt: Die am 4.11.2011 gesicherten Waffen waren am 5.11.2011 immer noch nicht entladen, und man darf vermuten, dass diese Waffen immer noch in der Halle Tautz waren, und zwar dann, als das LKA Stuttgart auch bereits in derselben Halle war.

Herr Hoffmann erzählt:

hoffi-entladen

Nicht glaubhaft.

Wozu erst die Waffen ins LKA bringen, wenn sie dann von der PD Gotha am 6.11.2011 ans BKA gingen, alle  7  ähmm alle 8?

Und nun muss man die Verbindung ziehen zu 2 merkwürdigen Dingen:

  • Dr Halder vom LKA Stuttgart, am 5.11.2011 als Brandgutachter im Womo tätig, meint bei Haskala, dass es da um 3 Waffen ging, auch irgendwie um Nasszelle… (kommt so im Wortprotokoll jedoch nicht vor, ist also ein Haskala-Gimmick. Neben der Nasszelle auf dem Bett -Ceska 70- kommt vor)

Das haut jedoch nur hin, wenn die TOG, namentlich Herr Hoffmann (und der Herrn Pinnow?), ihm davon erzählten.

  • die Waffe auf dem Tisch wurde 2 Mal entladen, am 4.11. und am 5.11., und zwar von 2 verschiedenen Beamten, die verschiedene Munition darin fanden:

pep4

Da taucht auch wieder der Herr Pinnow auf, als Zweitentlader der Patrone (PEP, also Behördenmunition) aus dem Lauf. Am Tag zuvor war es noch der Hoffmann selbst gewesen, der dort eine S&B-Zivilpatrone fand.

Da müsste man jedoch Ahnung haben, denn dieser Widerspruch ging bereits im September 2014 an den Bundestags-Innenausschuss, der beschloss, gar nichts zu klären, bzw. der keine Akteneinsicht bekam.

Was der neue Bundestags-Ausschuss „klären“ wird, da warnen wir vor irgendwelchen Erwartungen.

Nun hätte man in Erfurt exakt dieses Entladungswunder zum Thema machen müssen, und -logo- hat man das nicht getan. P10? Muss P2000 sein, auch egal… Badwaffe, Tischwaffe, Kiesewetter oder Arnold, alles egal…

Der Herr Nordgauer vom LKA Stuttgart erzählte von einem Anruf am 4.11.2011:

waffe nordg

Kann nicht sein, denn die Waffe Kiesewetter (auf dem Tisch) wurde erst gegen 23 Uhr geborgen und im INPOL abgefragt, so lautet die offizielle NSU-Legende.

nordg-MKDer Nordgauer jagt seit 2009 als Teil der SOKO Parkplatz den Tatwaffen und den Dienstwaffen hinterher, wie glaubhaft ist es, dass der jemals in seinem Leben vergisst, welche Waffe da in Eisenach gefunden und ihm mitgeteilt worden war?

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PD Menzel hat auch vor Gericht ausgesagt, es sei zuerst die Waffe Kiesewetter identifiziert worden. Köllner widersprach, nein, die Waffe Arnold…

Sie sehen, das ist unauflösbar, das Gewirr der Falschaussagen.

hoffi10

Da passt gar nichts, jedoch ist der Ausschuss nicht Willens, die Folterwerkzeuge anzuwenden, noch nicht einmal vorzeigen tut er sie…

Niemand kann um 19:15 Uhr wegen einer Waffe Kiesewetter angerufen werden, die erst um 23 Uhr erkannt wird.

Ist einfach so. Können Sie ruhig glauben 🙂

hoffi11.

Da hat Niemand in Stregda eine Waffe aus dem Bad entnommen, um 16 Uhr, um sie im INPOL als die Waffe Kiesewetters zu identifizieren, es PD Menzel mitzuteilen, der es dann dem Axel Mögelin in Stuttgart am Telefon erzählte, der dann den Nordgauer anrief um 19:15 Uhr, Kiesewetters Waffe sei gefunden, und in Erfurt am selben Tag ist doch angeblich klar, dass man Behördenmunition fand, aber keine Waffe, und alternativ dazu die Waffe Kiesewetter erst um erst am späten Abend identifizierte. So um 22.30, 23 Uhr.

Egal: Deutlich nach 16 Uhr.

Wer bitte soll hier verarscht werden?

Frau König arbeitet Schritt für Schritt die Widersprüche des AK NSU ab, wie man hier sehr schön sehen kann, grosses Lob! Küsschen 🙂

Es geht um Fotos in Stregda:

hoffi12Er weiss es nicht?

Aber gebrieft isser ganz prima:

hoffi13Und Morgen ist Weihnachten…

Diese Frau ist auch gut:

hoffi14Das werden Sie auch kaum bei Haskala finden… 3 Waffen seien in Stregda gesichert worden, und nicht nur die Tischwaffe bzw. die Badwaffe, je nachdem wem Sie glauben möchten.

Warum nicht? Ist wichtig! 3 Waffen gesichert, auch das würde sehr Vieles entknoten… gerade im Bezug auf INPOL-Abfragen, deren Ergebnis um 16 Uhr vorlag.

Was wäre denn, wenn eine TATwaffe und nicht die Dienstwaffen gefunden worden wäre, und zwar eine TATwaffe mit Behördenmunition der BFE 523, wie sie in Kiesewetters und Arnolds DIENSTwaffen verladen war?

Blödsinn, unmöglich?

Warum?

halder2Nochmal:

Was wäre denn, wenn man eine RADOM VIS 35, Kaliber 9*19 Luger, gefunden hätte, in der PEP-Munition aus dem Heilbronner Dienstwaffenlos gefunden worden wäre?

Dann hätte INPOL aufgrund der Hülsenbodenbeschriftung SOKO PARKPLATZ ausgespuckt.

Exakt das hat KHK Michel auch in ihren Bericht geschrieben. Abfrage ergab SOKO PARKPLATZ, Waffe dort in Fahndung. Vielleicht stimmt ja Alles ausser Waffe?

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Staatsschutz kann auch mit angeblich fehlendem Aktenwissen geleistet werden… nicht nur durch Pappdrachen- oder Nichtberichterstattung.

Daher ist es so wichtig, auch wenn es wirklich schwierig ist, Dinge zusammen zu setzen, weil man ansonsten hinter der Fichte landet. Im Gedöns. Und dadurch der Politik und den Medien auf den Leim geht.

Das ist so gewollt.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 5: Updates Fahrräder und Zahnbürsten

Zu Teil 4: Fahrrad-Tango reloaded:

Es gab 8 Mountainbikes, die mit den in der Keupstrasse (VIVA Schanzenstrasse) gefilmten Rädern abgeglichen wurden, 2 der 8 hatten kein Ausschlusskriterium, jedoch sind die Aufnahmen zu schlecht, um Genaueres zu begutachten.

Siehe:

Wichtig, weil es das 2015er NSU-NRW-BKA-Keupstrassendesaster betrifft: Man legte sämtlichen Zeugen keine Bilder von Böhnhardt vor, sondern nur Mundlos, denn der sollte „erkannt werden“

Oktober 2014:

7 Dummys, 1 Mundlos.

Da ist nur Mundlos, unter den Basecap-Männern…

Kein Böhnhardt, kein Niemand.

Das soll „unabhängige Ermittlung“ sein?

Man beachte das Datum: 19.3.2012, BKA-Lichtbildvorlage, ohne Böhnhardt. Kein Wunder, dass es zu dieser NRW-Antifa-Ausschusssitzung keinen einzigen Medienbericht gab.

24.11.2015:

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/12/06/nsu-nrw-beim-bka-nach-2011-zum-teil-unerfahrene-fachlich-inkompetente-leute/

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Ein Kommentator verweist auf den Brandbericht Zwickau, Anlage 10, es habe 5 Fahrräder dort gegeben:

Kriminattechniker Krause war am 05.11.2011 zwischen 13 und 19 Uhr im Keller in der Frühlingstraße zugange. Fünf Fahrräder dort, eins davon ein Kinderfahrrad. Fotos sind als Anlage 10 zum „Brandbericht“ vorhanden.

Siehe auch, Juli 2014, da sind alle Keller-Fahrräder dabei:

Zahlenbrei für PISA-Opfer: 3 weisse Fahrräder minus 1 weisses Fahrrad gibt?

Möglichkeiten:

A. Uwe Herfurth hat Mist erzählt.
B. Die beiden weissen Mountainbikes wurden in Arnstadt am Dönerstand aufgefunden, also mussten die Uwes sich neue kaufen. Die im Keller Frühlingsstrasse fanden sie nämlich doof.
C: Es gab gar keine Fahrräder in Eisenach im Wohnmobil, daher besorgte man welche, aber man wusste nichts von Uwe Herfurths Aussage in Zwickau, dass 3 Räder weiss waren.

 

Die Räder im Womo waren Fingerabdruck-frei:

DNA-Treffer sind nicht bekannt.

Die 5 Keller-Fahrräder in Zwickau:

HINWEIS: Es wird gebeten die Abriebe vom Kinderfahrrad (2.11.1.1 –
2.11.1.3) bevorzugt zu untersuchen.

fahrrad keller zwickauÄusserst mager… kein Treffer beim Kinderfahrrad. Man suchte ein blondes Mädchen, fand aber nichts.

Fingerabdrücke:

fahrrad keller dakty

Nichts…

Aber Zschäpe an den Prosecco-Pullen. Kein Scherz.

dakty zwickau.

Passt zu den nicht gefundenen Uwe-Zahnbürsten in Zwickau UND im Womo. Keine DNA, wo 100% sicher welche hätte gefunden werden müssen. Auch der Rasierer DNA-frei!

Ja liebe Kinder, wenn 3 Leute sich ein Badezimmer teilen, und 2 davon sind mit dem Wohnmobil unterwegs, dann sind deren Zahnbürsten wohl im Wohnmobil, und nicht daheim im Bad. Das ist sooo schwierig, also, da kann man nie drauf kommen. Ist richtig diffizil...

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/08/nsu-3-terroristen-mit-nur-2-zahnbursten-igitt/

Die Spurenlage will nicht so recht zum angeklagten NSU-Phantom passen…

Kennen Sie diese Seite?

http://archive.is/offset=60/wer-nicht-fragt-bleibt-dumm.blogspot.com

Da sind Blogbeiträge vom Originalblog drin, darunter auch die Zahnbürsten in Zwickau und im Womo, samt DNA-Gutachten.

Jedoch gilt: Was irrelevant war, das wurde nicht untersucht:

Wirklich nicht relevant, wessen Zahnbürsten im Womo waren? Der Fahrer „Böhnhardt“ wurde nicht gefunden… und die Fahrräder waren spurenfrei. Die im Womo ebenso wie die in Zwickau.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 4: Fahrrad-Tango reloaded

Am 1.02.2016 fragte ein gewisser Dr. Karl-Heinz Krause (den gibt es wirklich, kenne einen Dr. Karl-Heinz Krause, aber es gibt mehrere davon):

Kann jemand beantworten, wo die beiden, angeblich in das Wohnmobil verladenen Fahräder der Bankräuber aufgefunden wurden?

Die Antwort ist einfach, jedenfalls zunächst scheint sie es zu sein, wozu gibt es schliesslich Wortprotokolle?

Als Antwort auf Dr. Karl-Heinz Krause.

Die standen am Morgen des 5.11.2011 in der Halle Tautz herum.
So jedenfalls die Aussage desjenigen, der sie dort fotografierte.

Es ist nicht bekannt, wer sie auslud etc pp. Angeblich dann doch derjenige selbst:

„Marx: Wann sind denn die Fahrräder genau aus dem Fahrzeug genommen worden. Waren Sie das oder wurden die schon am 04.11. rausgenommen? Da gab es doch so ein Extrafach hinten in dem Wohnmobil.

Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht. Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“

Der Gothaer Beamte Sopuschek weiss es nicht… meint jedoch, vielleicht habe er die Räder rausgenommen. Am 5.11.2011, als er mit Halder und den 2 Schwaben dort Tatortarbeit verrichtete. Ganz ohne LKA oder gar BKA.

So ganz genau weiss er es nicht, verweist auf Fotos. „Da stehen die ja… in der Halle“

fahr1Und später standen sie dann woanders, oder vorher, wer weiss das schon? An einer sauberen weissen Wand.

Dreckige Halle:

fahr2

Saubere weisse Wand:

fahr3

Sopuschek hat die Fahrräder angeblich NICHT im Womo fotografiert.

Wer denn dann?

Juni 2014:

bei BILD gelöscht, Quelle google cashe

Dieses Bild ist auch in den Akten:

fahr4

Und es gibt 2 Indizien, dass es nachgestellt wurde.

Indiz 1:

fahr5fahr6

Das Kabel der Camera fehlt. Es ist deutlich an der Matratze zu sehen:

 

Indiz 2: Da waren keine Fahrräder, sondern Geldscheine drin.

4-11-2011-0Klar war die Mall im Womo. steht doch da!

Was war im Kofferraum? Steht auch da: Geldscheine.

Was war nicht im Kofferraum? Fahrräder.

Die 2. Version vom 9.11.2011: 2. MPi im Fahrerhaus. Andere Formulierung bei Obduktion.

4-11-2011

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/29/ex-frauenfussballerin-nationalmannschaft-michel-tog-4-11-2011-in-stregda/

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Wo kamen die Fahrräder also her, warum standen die am 5.11.2011 in der Halle Tautz herum?

  • Sopuschek hat sie ausgeladen, es jedoch vergessen, ein Foto vor dem Ausladen hat er auch nicht gemacht…

Sopuschek: Ja, ich weiß. Da müsste man auf die Bilder gucken. Ich habe Bilder gemacht, bevor wir überhaupt in das Wohnmobil reinqeqanqen sind. Da könnte es sein die Fahrräder haben links vom Wohnmobil gestanden, was man da auf den Blldern sieht. Wenn da nichts steht, dann haben wir sie rausgenommen. Eigentlich müssten wir sie mit rausgenommen haben. Aber genau es ist vier Jahre her, ich …“

  • KOK Lotz hat nachgeschaut, in Stregda, ganz vorsichtig, es waren aber keine drin?

Lotz wurde nicht auf dem Türgriff identifiziert, ein Wunder des BKA…

Fragen wir doch PD Menzel!

14.14
Auf Nachfrage des Abg. Untermanns wiederholt der Zeuge nochmal: “Es gibt keinen Hinweis aus den Ermittlungen, die die Anwesenheit eines Dritten bestätigen”. Zu den Fahrrädern erinnert er sich, dass die Fahrräder nicht im Innenraum des Wohnwagens sondern in einer Art Fahrradgarage am Ende des Fahrzeuges waren. Das habe ihm ein Kollege mitgeteilt.

https://haskala.de/2014/03/31/ticker-zum-nsu-untersuchungsausschuss-31-03-2014/#vierter

PD Menzel ist ein Fuchs, der legt sich nicht fest. Menzel hat gar nichts gesehen…

Wo kamen die Fahrräder her?

Variante 1:

Monate nach dem Leaken der Gesamtasservatenliste an den STERN und andere Postillen meinte Thomas Moser, es habe gar keine Fahrräder im Womo gegeben:

blaetter-2014-fehlende fahrraeder

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/08/15/die-gesamt-asservatenliste-demaskiert-einen-desinformanten/

Das war falsch. Absicht, oder Versehen?

Variante 2:

Böse Menschen scherzten, die seien aus Zwickau gekommen:

Ganz neue Enthüllungen kommen derweil von der aufmerksam prozessbeobachtenden „Welt„. Danach standen nach dem Tod von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt und der Explosion des Hauses in der Frühlingsstraße im Keller nicht nur Dutzende Wasserflaschen und Milchkartons, sondern auch „die beiden Fahrräder, mit denen die beiden Uwes von den Tatorten flüchteten„. Da die Räder sich Stunden zuvor noch samt der beiden Uwes im Eisenacher Stadtteil Stregda befunden hatten, wo sie einen Passanten auf die beiden Täter aufmerksam machten, der daraufhin die Polizei informierte, steht das Gericht jetzt vor der Frage zu klären, welche Helfershelferhelfer die beiden Mountainbikes wann wie warum und auf wessen Befehl über 185 Kilometer nach Zwickau zurückbrachten.

http://www.politplatschquatsch.com/2013/07/nsu-lebte-zschape-mit-nazis-zusammen.html

Variante 3:

Na aus Arnstadt, woher denn sonst?

Juni 2014:

Am 7.9.2011 raubten zwei ca. 20 Jahre junge bewaffnete Männer die Sparkasse im thüringischen Arnstadt aus. Sie flohen auf Fahrrädern zu einem 2 Kilometer entfernten Dönerstand, wo sie die Fahrräder stehen liessen und (mit PKW?) verschwanden.

Sie wurden niemals gefunden. Also… die Fahrräder schon, aber die Bankräuber nicht.
Qualitäts-Journalismus:

Der Link funktioniert immer noch, Ramelow’sche Geheimdienstler 🙂

Auch BND-Leute sollen am Tatort gewesen sein

Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war.

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Da haben Sie 3 Varianten, woher die Fahrräder kamen, die der Herr Sopuschek am 5.11.2011 vielleicht auslud, vielleicht aber auch nicht, und die er in der Halle (Variante dreckige Wand, stehend am LKW-Rad) fotografierte:

  • aus der Heckgarage, weshalb das untere Bett hochgeklappt sein musste (Schorlaus Feststellung, dass da kein Blut/Hirn dran ist, aber dran sein müsste, wenn sich Mundlos (laut BKA-These) im Sitzen erschossen habe, die ist richtig!)
  • aus Zwickau (unbewachte Halle bietet da gewisse Vorteile…)
  • aus Arnstadt (wie vor…)

Geklärt ist, wie immer, gar nichts.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 3: Leichenharker Menzel

Die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall sagte aus, dass PD Menzel „mit einem Stock oder so“ im Schutt herumgestochert habe.

K. König meint, das sei eine Harke gewesen, die sei auf den Lotz-Fotos drauf:

1:22 Minuten, Ausschnitt.

Und so sieht das aus:

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Thüringen Die Blutharke im Brandschutt: Ausschuss befasst sich mit NSU-Wohnmobil

In dem Material befanden sich die Feuerwehrfotos, doch nicht nur die. Bei der Durchsicht entdeckte der Ausschuss auch bis dato völlig unbekannte Polizeifotos aus dem Innenraum des Wohnmobils. Diese liegen MDR THÜRINGEN vor. Auf einem zu sehen: eine nagelneue Gartenharke mit Blut an einem Zinken, mitten im Brandschutt. Auf Nachfrage gibt eine Gerichtsmedizinerin, die in Eisenach am Tatort war, zu Protokoll, dass Menzel mit dem Werkzeug im Brandschutt nach etwas gewühlt habe. Wohlgemerkt: Die Leichen von Mundlos und Böhnhardt lagen da noch drinnen und die Tatortgruppe des Landeskriminalamtes – so etwas wie das CSI der Thüringer Polizei – waren noch nicht einmal selber im Wagen gewesen. Was also hatte Menzel dort zu suchen, bevor Spuren durch die Experten gesichert werden konnten? Er soll im Frühjahr dieses Jahres vom Ausschuss vernommen werden.

Die Polizei hatte damals rund 100 Anwohner in Eisenach-Stregda als potenzielle Zeugen ausgemacht. Doch nach Recherchen von MDR THÜRINGEN sind davon bis heute nicht mal die Hälfte befragt worden.

Das ist ein wesentlicher Punkt: Die Befragung der Anlieger:

NSU: Vertuscht der thüringer U-Ausschuss Zeugenaussagen über dritten Mann?

Erst jüngst bestätigte diese Aussagen der Bestseller-Autor  (“Die schützende Hand”) Wolfgang Schorlau, der vor Ort in Stregda war und sich mit den Anwohnern unterhielt:

“Eine dritte Person ist von Nachbarn tatsächlich beim Verlassen des Campers gesehen worden. Die Staatsanwaltschaft aber erklärte, dass das nicht sein könne: Der Ausgang des Campers stünde an einem Abgrund, der so tief ist, dass man da nicht mehr rauskomme. Ich bin zum Tatort gefahren. Es gibt eine Grube, ja, aber da klettert selbst ein Achtzigjähriger noch rauf und runter. Wo immer ich zu recherchieren anfange, entsteht ein zweites Bild, das etwas anderes erzählt als das offizielle. Das ist das Unheimliche am NSU-Komplex.” (stuttgarter-zeitung)

Auch Stefan Aust und Dirk Laabs waren vor Ort. Sie schreiben im “Heimatschutz”, dass der Brand von einer Anwohnerin bereits gerochen wurde, bevor die zwei Polizisten zum Wohnmobil kamen.

„Heimatschutz“ unterschlägt jedoch den 3. Mann, der das Fahrerhaus verliess, bevor die Polizei eintraf. Obwohl die Anlieger davon den Autoren berichteten.

Das Foto mit der Harke ist trotz der verpixelten Hand interessant, vor Allem dann, wenn man sich die Aktenfotos anschaut:

k73oyydz

Anmerkung meint dazu:

Vergleicht mal 4-1-9 S.5 PDF mit der Seite 7, findet alle Unterschiede und bewertet dann die Harkerei. Es geht um die Lage des Kopfes.

Es sieht so aus, also ob die Leiche Böhnhardt noch vor der Harkerei in ihrer Lage verändert wurde.

Im Original liegt der Kopf mittig viel näher zum Stromverteiler, oder was das ist, im zweiten deutlich nach rechts gegen die Sitzbank geschoben.

Basti meldet einen weiteren Unterschied:

Auch die Lage der Hand von Uwe Mundlos ist verändert worden.

Sieht man an dem kleinen Finger. Im linken Bild ist er abgespreitzt, im rechten Bild liegt der kleine Finger am Ringfinger an.

Generell passt die Lage der vorderen Leiche nicht so richtig, betont anmerkung:

Mit der einen Zinke ist er genau unter dem Repetiermechanismus der Flinte.

Sehr schön auch zu sehen, daß der Kopf von Böhnhardt ziemlich genau auf Höhe Rückenlehne der Sitzbank abschließt, die Mündung darüber hinaus ragt, wo hingegen in späteren Fotos um die 50 cm Versatz, einschließlich Flinte, Richtung Fahrerhaus dokumentiert sind.

Polizeibetrug sauber dokumentiert.

Vorher:

Nachher:

Was da „vorher“ ist, und was „nachher“, das ist nicht geklärt. Die Seitenzahlen passen nicht…

.

Wann und wo sind diese Fotos gemacht worden?

Es gibt da ein grundsätzliches Problem: Die Aussagen der Feuerwehrleute passen nicht zu den Fotos, und die Innen-Aufnahmen der Feuerwehr fehlen immer noch.

Wenn Frau König im Radio erzählt, man habe die Anwesenden im Womo „chronologisch vorgeladen“, dann stimmt das nicht: KOK Michael Lotz fehlt, der als Dritter im Womo war, und dort Fotos gemacht haben will. Steht so in seinem Einsatzbericht, der erst Ende Februar 2012 fertig wurde. Wie oft geändert? Und warum?

Auch ist es völlig falsch, den PD Menzel ganz am Ende vorzuladen, der doch als Zweiter im Womo war, wie Lotz schreibt, zusammen mit ihm, Lotz. Und dann mit der Mall nochmals.

Die Tatortgruppe des LKA, CSI Thüringens genannt (vom MDR), die kam erst wesentlich später dort in Stregda an. Eine Stunde nach der Mall.

Ganz am Anfang stehen die nicht vorhandenen Innenfotos der Feuerwehr, bzw. die Aussagen der Feuerwehrleute in Erfurt 2015:

  • Leiche lag auf dem Rücken
  • Leiche hatte blasses, aber unverletztes Gesicht
  • Leiche hatte Brust/Bauchschuss
  • Leiche lag nicht unter Schutt

Waren das alles Falschaussagen? Seit 2011? http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/21/boehnhardts-schuh-ist-unter-dem-tisch-zu-sehen-in-stregda-und-nun/

Da die Aussage von PD Menzel im 1. Thüringer Ausschuss bereits erfolgte, „die hintere Leiche blockierte die geschlossene Badezimmertür“, wäre zwingend KOK Lotz nach den Feuerwehrleuten vorzuladen gewesen. Lotz machte die Fotos, als er mit (oder im zeitlichen Zusammenhang des Betretens durch PD Menzel) im Womo war.

Und natürlich hätte man alle chronologisch vorgeladenen Zeugen entsprechend befragen müssen:

  • Schutt auf der Leiche?
  • Rückenlage?
  • Badtür zu?
  • Leiche lag/sass die Badtür blockierend?
  • Bauch/Brustschuss?
  • unverletztes, blasses Gesicht?
  • Sass am (neben dem) Tisch mit Loch in der Stirn?
  • kleinkalibrige Wunden, keine Pumpgun-Geschosse?

Das hat man jedoch nicht getan. Und daher steht Berufsfeuerwehrmann Nennstiel als Lügner da: 2011 gelogen, 2015 wieder gelogen.

Henke: Aber keine großkalibriges Schusswunde? Von einer Schrotflinte oder so was
Nennstiel: Nein. http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/07/15/handfeuerwaffe-neben-mundlos-keine-pumpgun/

Und Vorsicht!

In der Variante Nennstiel 2011 SASS die vordere Leiche am Tisch (auf dem Fussboden?) mit einem Loch in der Stirn, und hinten LAG die andere Leiche mit einer Kopf- oder Brustverletzung.

Die hintere Leiche lag! Genau so wie PD Menzel es aussagte, am 31.3.2014. Lag da und blockierte die geschlossene Badtür.

In der Variante Nennstiel 2015 LAG die vordere Leiche, schuttfrei, auf dem Rücken.

Dieser Widerspruch ist essentiell, auch wenn die TA ihn 2015 mit „sass am Möbel“ (statt am Tisch) aus der Welt zu schaffen versuchte.

Hat die Leiche jemand „umgeharkt„, bevor die Fotos vom Lotz gemacht wurden? Und wenn ja, wo sind die Feuerwehrfotos aus dem Innenraum, die „vor dem Umharken“ gemacht wurden?

Staatsschutz ist, wenn Frau König erzählt, die Feuerwehrfotos seien aufgetaucht.

Sind sie nicht. Kein einziges Innenfoto der Feuerwehr ist vorhanden.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Zuerst war nach dem Löschen die Feuerwehr im Womo, machte Fotos, die dann irgendwie weg waren. Danach waren PD Menzel und KOK Lotz im Womo, Lotz machte Fotos. Lotz wurde bislang noch niemals vernommen. Schliesslich waren Prof. Dr. Mall aus Jena im Womo, danach dann die TOG des LKA Erfurt, und auch die machte Fotos.

Heiderstädt, Mall, Menzel links, KHK Michel (mit Camera), Schminkel rechts

Feuerwehrmann Nennstiel sagte aus: https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/06/04/was-sagen-die-feuerwehrleute-heute-aus-einer-sass-am-tisch-mit-einem-loch-in-der-stirn/

und der andere lag am Boden mit einer Brust- oder Bauchverletzung. Daher stand das auch so im Spiegel etc.: Todesursache Kopfschuss und Brustschuss.

Der Spiegel, 9.11.2011, 4 Tage NACH der Obduktion:

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/heilbronner-polizistenmord-das-perfekte-versteck-a-796675.html

.

PD Menzel sagte 2014 aus:

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Dann sass also vorne einer, und hinten sass keiner.

KHK’in Michel und der Praktikant Schminkel sahen das 2015 anders:

Hoffmann bestätigte, dass im Eingangsbereich eine Leiche liegt, zumindest waren Füße und Schuhe zu sehen und im hinteren Bereich lag noch eine sitzende Leiche.

Im hinteren Bereich, wo es zur Nasszelle geht und eine Leiche lag, wurde eine Pistole gefunden, die nicht vom Brandschutt verdeckt war.

2011, Aktenvermerk Michel, lagen aber 2 Leichen dort herum.  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/02/10/falschaussagen-der-polizei-zur-situation-im-womo-teil-1-sitzend-liegende-leichen/

.

Das kann nicht alles stimmen, da die Aussagen sich gegenseitig ausschliessen, und sogar die Aussagen derselben Personen nicht zusammen passen.  Liegen und sitzen ist nicht dasselbe, und eine Umpositionierung der Leichen fand nach übereinstimmender Aussage aller Beteiligten in Stregda nicht statt.

Dasselbe gilt für die Tatortgruppe des LKA Erfurt, die ebenfalls Fotos machte, und die „Dienstpistole Arnold“ aus dem Badeingang genommen haben will, und das VOR dem Abtransport der Leichenfuhre. alles fein fotographiert, angeblich:

anmerk

Wolfgang Schorlau hat das wie folgt entknotet:

Waffe Kiesewetter wurde gegen 16 Uhr auf dem Tisch liegend sichergestellt, offenbar verschmort; Waffe ihres Kollegen Martin A. lag in der Nasszelle, konnte erst sichergestellt werden, nachdem die davorliegende Leiche (Mundlos) aus dem Camper geborgen worden war. (Kapitel 79)

Die Aussagen zur Leichenpositionierung bedingen die Möglichkeit einer Pistolen-Entnahme in Stregda… Badezimmertür zu und blockiert ===> keine Badwaffenentnahme der angeblichen Waffe Arnolds.

Schorlau entscheidet sich für die Variante PD Menzel: Es war die Waffe vom Tisch, die gesichert wurde, samt nicht explodierter Munition. Darunter Behörden-Munition, gemischt mit ziviler Munition (roter Siegellack)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/20/gibt-es-fotos-aus-stregda-im-tatortbefund-fotos-einer-pistole-samt-munition-auf-dem-tisch/

Die Gerichtsaussage des PD Menzel deckt sich mit der NSU-Ausschuss-Aussage Erfurt I: Waffe auf dem Tisch, Waffe überprüft durch KHM Köllner (gelernter Waffenbauer in Suhl), Abfrage im INPOL, Ergebnis: Soko Parkplatz, Waffe Kiesewetter.

KHM Köllners Gerichtsaussage: Waffe Arnold.

Seit 2013 nicht aufgeklärter Widerspruch. Wie kann das sein?

Es wurde nur 1 Waffe entnommen in Stregda, das sagen sie alle, und diese Waffe wurde im Fahndungscomputer überprüft, und es kam SOKO PARKPLATZ heraus. Aber auch KHK’in Michel schreibt am 7.11.2011 in ihrem Tatortbericht NICHT, welche Waffe herauskam.

Nicht nachvollziehbar. Was soll das? Falschaussage nicht auch noch schriftlich dokumentieren?

Die Ermittler der Soko Parkplatz vom LKA Stuttgart kamen bekanntlich über Nacht angefahren/angeflogen, Phantombildmaler KHK Kindermann wurde nach Zwickau am 5.11.2011 per Polizeihubschrauber eingeflogen (!!!), und warum kamen die Schwaben/Gelbfüssler denn, aufgrund welchen Fundes?

Nordgauer (LKA Stuttgart) sagte aus, sein Chef habe ihn angerufen am 4.11.2011, die Waffe Kiesewetter sei gefunden worden.

Köllner und KHK’in Knobloch sagten „Waffe Arnold“: Köllner bekam die Pistole von KHK’in Michel, er sagte Knobloch die Nummer, die gab die Nummer nach Gotha durch, der Fahndungscomputer wurde abgefragt, und spuckte „Waffe Arnold“ aus, bzw. „SOKO PARKPLATZ“ laut Vermerk KHK’in Michel.

KOK Hoffmann, im Womo, sagte aus, er entnahm aus dem Bad eine P10 (P2000 wäre richtig gewesen), reichte sie der Michel, die sie an den Köllner gab, der Knobloch die Nummer ansagte, die Knobloch telefonisch im INPOL abfragen liess, und Hoffmann sagte aus, die Waffe sei Kiesewetters gewesen.

Dieser gordische Knoten ist ohne Anwendung von bestehendem Recht und Gesetz nicht zu entwirren, da die Aussagen sich gegenseitig ausschliessen, also mindestens zur Hälfte aus Falschaussagen bestehen. Die sind jedoch strafbar, bis zu 5 Jahre Haft. Ohne Berichterstattung der Medien, und die gibt es nicht, passiert jedoch exakt gar nichts. Das ist ganz sicher kein Zufall, ebenso wie die Vertuschung durch die angeblichen Aufklärer-Journalisten ebenfalls kein Zufall ist.

Das Ende der Aufklärung ist genau dieser Punkt, und zwar für die NSU-Staatsaffäre im Ganzen. Da reihenweise polizeiliche Falschaussagen folgenlos bleiben, und zwar in JEDEM Untersuchungsausschuss wie auch im Münchner Schauprozess, und die Medien das komplett vertuschen, also decken, werden Recht und Gesetz gebrochen, und so aktiver Staatsschutz betrieben, die Allianz der Vertuscher besteht aus: Polizei-Parlamentarier-Staatsantifa-Leitmedien.

Wolfgang Schorlau hat sich festgelegt:

Waffe Kiesewetter wurde gegen 16 Uhr auf dem Tisch liegend sichergestellt, offenbar verschmort; Waffe ihres Kollegen Martin A. lag in der Nasszelle, konnte erst sichergestellt werden, nachdem die davorliegende Leiche (Mundlos) aus dem Camper geborgen worden war. (Kapitel 79)

Es gibt andere Varianten, nämlich die Arnold-Waffenentnahme-Fraktion, wie es auch die Kiesewetter-Waffenentnahmefraktion unter den am Tatort anwesenden Beamten gibt.

Menzel: 4.11.2011 Waffe Tisch P2000 Kiesewetter gegen 16 Uhr identifiziert INPOL
Menzel: Leiche Mundlos blokierte geschlossene Badtür, Waffe Arnold im Bad nicht zugänglich
Nordgauer LKA Parkplatz Anruf aus Gotha Waffe Kiesewetter
Michel 4.11. Waffe Bad P2000 Arnold
Hoffmann 4.11. Waffe Bad P10 Kiesewetter
Köllner 4.11. Waffe Bad P2000 Arnold

Köllner: 4.11.  Festellung einer HK P-2000 (keine Hoffmannsche P10?)
Knobloch: 04.11., Nummer Badwaffe an Leitstelle übermittelt (ist selbst nicht autorisiert, via INPOL direkt abzufragen)
Leitstelle:04.11. INPOL Abfrage Waffe Bad, Ergebnis Dienstwaffe Arnold, Info an Knobloch
Knobloch: 04.11. ruft Menzel direkt an, Info über Fund Dienstwaffe Arnold direkt an Menzel
Menzel: 04.11. ruft SOKO CHEF Axel Mögelin an, Dienstwaffe wurde gefunden, ob Arnold oder Kiesewetter ist unklar, erwähnt er nicht.
Mögelin: 04.11. ruft Nordgauer an und teilt mit, dass die Dienstwaffe von Kiesewetter in Eisenach gefunden wurde
Nordgauer: 04.11., ruft Dr. Halder an, den Brandursachenermittler. „kommste mit Morgen sehr früh?“

Das ist nicht auflösbar, da Knobloch nicht „Waffe Arnold“ an PD Menzel übermittelt haben kann, der dann „Waffe Kiesewetter“ versteht. Und 3 Tage später eiskalt in der Pressekonferenz in Erfurt nur 1 Waffe aus Heilbronn erwähnt, sodass Gen STA Pflieger von Stuttgart die 8. Waffe im Womo verkünden lassen muss, die PD Menzel „vergass“: Die Waffe Arnold. Menzel hatte nur 7 Waffen berichtet, und daher standen auch nur 7 Waffen in der Presse. Später am selben Tag dann 8.

Pressekonferenz in Erfurt mit Innenminister Geibert und PD Menzel: Bankraubbeute gefunden, Bankraub von Arnstadt (Sept 2011) und Eisenach (Nov 2011) aufgeklärt, 1 Dienstwaffe der Polizistin Kiesewetter aus Heilbronn im Womo gefunden (Video!!) http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/08/heute-vor-4-jahren-was-geschah-am-montag-den-7-11-2011/

4+3=8

Das Ganze ist nicht auflösbar, man muss sich entscheiden, wem man glaubt. Die einen sagen so, die anderen sagen so…

Schorlau glaubt eher PD Menzel, fatalist glaubt PD Menzel nicht, und allen anderen auch nicht. Weil fatalist nicht der AK NSU ist, aber heute 50 wird, gibt er seine Version zum Besten, und das ist diese Version, die sich auf ein recht umfangreiches Geburtstagsgeschenk stützt:

protokoll1 protokoll2Das ist doch mal was Anderes als diese Haskala-Ticker…

Und dort drin steht, wie Frau Knobloch mit Herrn Köllner am 4.11.2011 nach Stregda kam, aus Gotha, um zu helfen:

knobloch2

Welche Nummer auf der Waffe wurde erkannt?

Keine. Auch kein Wappen, wie es auf einer Landeswaffe Ländle keinesfalls bei der Waffe aus dem Bad hätte übersehen werden können… es war die Waffe vom Tisch, stark beschädigt, und mit Patronen in der Waffe, und mit Patronen neben der Waffe. Siehe oben das Foto, oder hier:

14 Patronen laut Akten, davon 2 Stück Behördenmunition MEN, der Rest S&B…

patrone inpolDas sagt sie mehrfach:

knobloch3Haben Sie den Blogtitel verstanden?

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 2: Munition weist zur Soko Parkplatz

Nicht Seriennummer einer Waffe, sondern Munition.

Diese Munition:

falsche losefatalist ist der Meinung, dass gar keine Waffe am 4.11.2011 gegen 16 Uhr in Stregda im INPOL abgefragt wurde, und dabei dann SOKO Parkplatz herauskam, sondern dass eine MEN Hülsenboden-Losnummer abgefragt wurde. Dadurch erklärte sich auch der gordische Knoten der widersprüchlichen Aussagen, und die Merkwürdigkeit der nicht genannten Waffe im Tatortbericht der KHK’in Michel.

Warum kamen die Schwaben vom LKA Stuttgart am Morgen des 5.11.2011 samt ihrer Dienstwaffen P2000 mit Ländle-Wappen drauf nach Gotha, und warum war dort im Womo am 5.11.2011 keine Tatortgruppe des LKA mehr anwesend, und auch kein BKA? Warum unbewachte private Halle statt Polizeidirektion?

Holzauge sei wachsam… oder auch: Nachtigall, ick hör Dir trapsen.

Ende Teil 2.

Falschaussagen der Polizei zur Situation im Womo Teil 1: Sitzend liegende Leichen

Davor graust es einen: Den Wahnsinn der im NSU-Ausschuss Thüringen II gemachten Falschaussagen der Polizisten zusammen zu stellen. Die Auflistung der Widersprüche bei den als Zeugen aussagenden Beamten ist das Eine, aber das halbwegs lesbar zu bloggen, das ist ein Problem.

Von den (laut Staatsantifa) 5 BKA-seitig festgestellten Mitgliedern des AK NSU haben sich gut 10 an der Lese- und Zusammenfassungsarbeit beteiligt. Die fand vom 24. Januar bis zum 4. Februar 2016 statt, und füllt mit ca. 70 Posts ganze Seiten im Forum. Nicht öffentliches Forum… aber irgendwann muss das in den Blog!

Zuerst ging es um PD Menzels Aussage, 2014, im Ausschuss Thüringen I:

Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür

Angeblich haben Hunderttausende Leser den Schorlau-Krimi „Die schützende Hand“  gelesen, und keiner hat es bemerkt: Eisenach, 4.11.2011. Ausgangslage: Mundlos blockierte die geschlossene Badezimmertür.

Wie lautet also die allererste Frage an die Gerichtsmedizinerin Prof. Dr. Mall, an den Feuerwehrmann Nennstiel, an die Tatortgruppe des TLKA, bestehend aus Fussballerin Michel, Torwart Schminkel, KOK Hoffmann?

War die Badezimmertür offen oder geschlossen?

Wie lautet die 2. Frage an dieselben Zeugen?

Wie konnte ohne Umlagerung der Leiche Mundlos die Bad-Tür geöffnet werden, um die dahinter liegende Waffe Arnold entnehmen zu können?

Das Problem: Die Beamten am/im Womo in Stregda, und dort waren viele, sind vom Ausschuss Thüringen II vorgeladen worden, auch die Feuerwehrleute, aber es hat keiner der Abgeordneten die Zeugen gefragt, was denn mit der Tür war, war die nun offen oder zu, und was mit der hinteren Leiche war, ob die nun vor der Tür lag, oder aber am Schrank sass.

Anders gesagt: Die Basics fehlten, nämlich die Ausgangslage, also die Aussage von PD Menzel 2014. Folge: Die Zeugenvernehmungen 2015/2016 sind wertlos.

Das hier ist laut PD Menzel NICHT die Situation in Stregda:

hütchen2Es ist kein Zufall, dass die Fotos der Feuerwehr aus dem Inneren des Womos nach wie vor fehlen. Man tut jedoch so, als seien sie gefunden worden, tatsächlich gibt es aber kein einziges Feuerwehrfoto, das IM Wohnmobil geschossen wurde. Von Draussen hinein, da gibt es 1 Foto:

4-11-feuerwehrder Öffentlichkeit untergejubelt als „Foto aus dem Innenraum“

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/11/21/nsu-erfurt-die-feuerwehrfotos-zeigen-nichts/

Das Feuerwehr-Foto hat man in den Medien jedoch „versehentlich vergessen abzulichten“…

Als im Oktober 2015 die TOG-Fussballerin Sylvia Michel aussagte, ging der Wahnsinn los:

„Sie hat in den Wohnwagen geschaut und gesehen, dass dort zwei Leichen liegen mit offenem Schädel, das war für sie so kausal zu sagen: ok die sind tot“ berichtet die Zeugin. (Haskala.de)

Dort lagen laut TOG-Tatortbefund keine 2 Leichen. Dort lag laut TLKA Erfurt eine Leiche, und die andere Leiche sass. Die TOG hat die Tatortdokumentation erstellt. Mit sitzendem Mundlos…

Nachgefragt hat da jedoch Niemand…

Irre, schlichtweg irre:

Hoffmann bestätigte, dass im Eingangsbereich eine Leiche liegt, zumindest waren Füße und Schuhe zu sehen und im hinteren Bereich lag noch eine sitzende Leiche.

Drinnen sassen stehend Leute, schweigend ins Gespräch vertieft… http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/29/ex-frauenfussballerin-nationalmannschaft-michel-tog-4-11-2011-in-stregda/

Da hat sie versucht zu korrigieren, ganz offensichtlich.

Nachgefragt hat da jedoch Niemand… DOCH:

Wie lag/sass die hintere Leiche?

Auf Nachfrage der Abg. Henfling (GRÜNE) äußert die Zeugin, dass die Tür in der Nasszelle eine Pendeltür war. Für den Transport musste diese nicht extra gesichert werden, „dadurch dass die hintere Person mit dem Rücken, teilweise mit dem linken Arm daran lehnte“. Ob es keine Gefahr gab, dass es da zu Kontaminationen zwischen den Räumen kommt? Bei der Waffe ja, die hatte man dann auch mitgenommen.

Sass die liegende Leiche also doch?

Sehr schön, Frau Henfling, aber nicht wirklich konsequent…

… dazu müssten Sie kennen, und griffbereit haben, was Frau Michel in die Akten schrieb:

Version 7.11.2011:

leichen12 Leichen im Gang liegend.

Hätte man der Michel das um die Ohren gehauen, wäre sie umgefallen. Hat man jedoch „vergessen“…

PM Schminkel, damals als Praktikant in der TOG in Stregda dabei:

Im hinteren Bereich, wo es zur Nasszelle geht und eine Leiche lag, wurde eine Pistole gefunden, die nicht vom Brandschutt verdeckt war. „Da habe ich mitbekommen, dass man sich dazu entschlossen hat, vor Abtransport, diese Pistole zu sichern“ erklärt der Zeuge… http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/10/27/torwart-schminkel-tog-4-11-2011-in-stregda/

Dort sass also Niemand? gut zu wissen. Gefälschter Tatortbefund? Umpositionierte Leichen?

.

Was steht da nicht?

Welche Waffe man dort entnahm, und via Telefon (Frau Knobloch) nach Gotha durchgab, auf dass sie im INPOL überprüft werde.

Finden Sie das gar nicht merkwürdig? Warum schreibt die Michel das nicht in ihren Tatortbericht hinein? Welche Waffe war das? „Soko Parkplatz“ ist keine Waffe. Angst vor schriftlicher Falschaussage, Frau Michel?

Ende Teil 1

Mario B. war kein V-Mann, und Holger Gerlach googelte nach „Explosion Eisenach“

2 Minuten ungefähr soll der 3. Auftritt im Schauprozess gedauert haben, nachdem die Geheimdienste angeschreiben worden waren, und übereinstimmend antworteten, dass Mario B. kein V-Mann gewesen sei.

Zuletzt war es um die Frage gegangen, ob er als V-Mann gearbeitet hat – inzwischen haben die Geheimdienste auf Nachfrage des Gerichts angegeben, das sei nicht der Fall gewesen. Brehme konnte daher nach wenigen Minuten entlassen werden und hatte heute keine Gelegenheit, sich erneut als Nazipropagandist zu betätigen. www.nsu-nebenklage.de/blog/2016/02/04/04-02-2016/

Bei NSU-Watch twitterte es ähnlich:

mario1

Der BR titelte zum erneuten Gedöns-Tag:

259. Tag im NSU-Prozess
Ein Rohrkrepierer, kein V-Mann und das Internet

Weil der Zeuge mehr zu diesem Thema nicht beitragen wollte, sah sich der Senat gezwungen, ihn noch einmal zu laden und in der Zwischenzeit bei fünf Inlandsgeheimdiensten und dem BND nachzufragen, ob Mario B. denn nun Spitzel gewesen sei oder nicht.

War er also nicht.

Zum Thema Holger Gerlach und dessen Internet-Verlauf gab es Interessantes:

Verdächtige Suchanfragen zu Eisenach

Aufschlussreicher war dagegen die Befragung des zweiten Zeugen, eines Polizisten, der die Festplatte der Freundin des Angeklagten Holger G. ausgewertet hatte – genauer: die auf dieser Festplatte gespeicherte Internet-Historie, also welche Internetseiten von dem PC aus angesteuert und welche Suchanfragen gemacht worden waren. Der Beamte der Bereitschaftspolizei Dachau fand nicht nur hundert Neonazi-Seiten, die als Favoriten gespeichert waren, sondern stellte auch fest: Von dem Rechner aus waren am 5. November 2011 kurz nach Mitternacht – also unmittelbar nachdem Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in Eisenach ums Leben gekommen waren – mehrere Suchanfragen zu der Explosion des Wohnmobils in Eisenach gestellt worden.

Im direkten Anschluss wurden Suchanfragen zur Speicherdauer von polizeilichen Einträgen im Bundeszentralregister gestellt und zu dem Rechtsanwalt Stefan Hachmeister – er ist heute einer der beiden Verteidiger des Angeklagten Holger G. Es liege auf der Hand, dass Holger G. sofort eine Verbindung zwischen sich und den Vorgängen in Eisenach gezogen habe, konstatierte Nebenklagevertreter Sebastian Scharmer. G.s zweiter Verteidiger, Pajam Rokni-Yazdi, widersprach: Es sei weit hergeholt, dass Holger G. diese Suchanfrage gemacht habe.

Explosion des Womos, das bezieht sich auf die BILD, 4.11.2011, gegen 15:00 Uhr:

Dasselbe Explosions-Gedöns hat angeblich Beate Zschäpe am Morgen des 5.11.2011 den Eltern der Uwes erzählt, aus 2 Chemnitzer Telefonzellen. Danach war klar, dass der 2. Tote Uwe Böhnhardt sein musste, die Polizei erfuhr das von den Eltern Mundlos sehr früh am 5.11.2011.

 

Fakt ist: Es gab keine Explosion, und die ungestellte, jedoch die einzig wichtige Frage ist diese: Wer gab Holger Gerlach auf dessen Arbeit (Spätschicht) die Info, nach der er dann daheim googelte, nach Mitternacht?

Wer war das? Zschäpe, oder der 3. Mann? Der Bankräuber mit den langen Haaren, den der Kieslasterfahrer gesehen hatte, neben dem Womo rauchend mitsamt Fahrrad, der „kleine, etwas untersetzte Bankräuber“ der Sparkassen-Angestellten vor Gericht?

Wie liefen die Kontakte, an der Polizei vorbei, die dazu laut Akten nichts fand? Da sind EDV-ler gefragt, gibt es Messenger-Software auf mobilen Telefonen, an deren Daten die Ermittler nicht kamen?

Der Schauprozess geht erst am 16.2.2016 weiter, mit dem Sparkassen-Überfall des fickerigen Einzeltäters in Zwickau 2006, der dem Azubi bei einem Gerangel in den Bauch schoss und dann flüchtete.

Heinz Fromm und die BfV-Tarnfirma in Thüringen, und die Operation Saphira

Gestern in Hessen sagte Ex-BfV-Präsident Fromm auch nichtöffentlich aus, daher wissen wir nicht, was dort so Thema war.

hes10Die Medien konnten dazu nichts berichten, die waren nicht dabei. Was ihnen „durchgestochen“ wird, das müssen sie für sich behalten…

Operation Rennsteig kennt Jeder:

Auf Nachfrage sagte Fromm, er habe von der „Operation Rennsteig“, bei der das Bundesamt in Kooperation mit mehreren Landesämtern für Verfassungsschutz seit 1996 Thüringer Neonazis als V-Leute angeworben hatte, erst nach Bekanntwerden des NSU 2011 erfahren. Weil die Aktion unter seiner Präsidentschaft noch weitergegangen war, sorgte diese Aussage für Kopfschütteln bei den Ausschussmitgliedern.

Interessierte Leute warten seit 2012 darauf, dass Nachfragen kommen, wozu das BfV eine Tarnfirma in Thüringen benötigte, und wer da zur Operation Zafira, Safira oder Saphira gehörte.

BILD:

bild-safiraSpiegel:

spon-saphiraBis heute ist dazu rein gar nichts nachgefragt worden. Nie wieder.

Bundestag am 5.7.2012:

24-a-cremerDer BND-Direktor Cremer stammt aus dem BfV:

der frühere Leiter der Abteilung Rechtsextremismus des Verfassungsschutzes, Wolfgang Cremer, … Er ist heute Direktor beim Bundesnachrichtendienst

Da gab es einen öffentlichen Teil, und es gab einen nicht öffentlichen Teil.

öffentlich gab es „Zafira“:

saphira cremer

Und nichtöffentlich gab es Tarnfirma:

24-b-firma

Es ist zwar geschwärzt, aber die Treffer werden angezeigt.

Hier der 2.:

24-b-firma2

Bei „Zafira“funktioniert das ebenfalls:

24-b-zafira

Wer wurde denn da angesprochen, aus der Thüringer Kameradschaftsszene, 2003 bis 2005? Warum fehlt in den BfV-Akten die Tarnfirma, warum musste sie aus den Computern des BfV herausgehalten werden? Was war daran so hoch geheim?

Wo ist das Genie, dass die geschwärzten Stellen lesbar macht? Wenn der PDF-Reader sie findet, dann sind sie vorhanden und lesbar.

Es gibt sehr viele weitere b-Protokolle mit Schwärzungen der geheimen Inhalte.

Wer knackt die Staatsgeheimnisse, deren Bekanntwerden Regierungshandeln unterminieren würde?

NSU Hessen: Eisvogel und Bouffier verboten die Vernehmung der islamischen V-Leute Temmes?

Sachstand:

  • die Soko Cafe kannte die Namen der V-Leute, sie stehen in den Akten
  • Sokochef Hoffmann konnte Clemens Binninger 2012 nicht erklären, warum man die nicht einfach vernommen habe, wenn man sie doch kannte.
  • Ex-LfV-Präsident Irrgang hatte nichts gegen die Vernehmung der V-Leute
  • Ex Vizepräsidentin Carolin Riebrand meinte letzte Woche: Sind eh enttarnt, also vernehmen!

GESTERN nun war der Chef vom Temme vorgeladen:

Schließlich ist noch der frühere Leiter der LfV-Abteilung Beschaffung, Hans-Joachim Muth, als Zeuge geladen.

„Bleiben Sie so dicht wie möglich an der Wahrheit“:

Als Temme unter Mordverdacht stand, hörte die Polizei seine Telefongespräch ab. In einem davon redete er mit Muth über seine anstehende Dienstliche Erklärung. Die Anwälte der Familie Yozgat, die als Nebenkläger im Münchener NSU-Prozess auftritt, deuten das Gespräch so, dass Muth Temme ermuntert habe, der Polizei Informationen vorzuenthalten.

„Sagen Sie nichts über die V-Leute“, so wurde das schon von den anderen LfV-Zeugen interpretiert.

Gestern kam auch der ehemalige grosse Chef, Heinz Fromm vom BfV:

fromm

Fromm war 2012 zurück getreten, weil er von seinen Leuten hintergangen worden sein soll, also keine Ahnung hatte, was da wirklich in seinem Laden los war. Hessischer LfV-Präsident war  Fromm auch mal…

hlfvFestschrift 2011

Hier taucht auch der Eisvogel auf, der Ende 2006 nach Hessen kam, und der im BfV für Islamischen Terror zuständig war.

Eisvogel war zum 1. August als Präsident an die Bundesakademie für öffentliche Verwaltung im Bundesinnenministerium gewechselt. Er hatte von 2004 bis 2006 als Direktor beim Verfassungsschutz die damals neu gegründete Abteilung „Islamischer Extremismus und islamistischer Terrorismus“ geleitet. Von 2006 bis 2010 war er Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz in Hessen. Nach seiner Rückkehr zum BfV als dessen Vizepräsident leitete er zuletzt das Projekt zur Reform des Verfassungsschutzes.

Das Ganze macht ja auch Sinn: Bouffier, der damalige Innenminister in Hessen, fragt beim BfV an, ob er der Soko Cafe die Vernehmung der islamischen V-Leute Temmes gestatten soll, und wer bearbeitet das dort beim BfV? Logisch, der dort zuständige Abteilungsleiter, Eisvogel.

Ergebnis: Im Oktober 2006 verbietet Bouffier die direkte und die indierekte Vernehmung der Muslime, und einen Monat später wird Eisvogel Bouffiers LfV-Präsident. Besteht da ein Zusammenhang? Wissen wir nicht.

Die Linke wittert eine Absprache:

Zum anderen bestätigte Fromm erneut: Die V-Leute von Andreas Temme hätten vernommen werden müssen, um die Mordserie aufzuklären. Ein Gutachten, das Volker Bouffier in seiner Zeit als Hessens Innenminister beim BfV zur Rückendeckung bestellt hatte, verliert weiter an Wert, zumal der Verfasser des Gutachtens offenbar schon bei seiner Begutachtung als neuer Präsident des HLfV auserkoren war. Das hat mehr als ein übles Geschmäckle.“

Deutlich wurde jedenfalls, dass rund ein Dutzend HLfV-Beamte das Thüringer LfV aufbauten, darunter der Bösewicht Nocken, der schon beim Herrhausen-Mord einen V-Mann zu Falschaussagen angestiftet hatte, Siegfried Nonne, Google ist Dein Freund 😉 Nocken ist auch der Bösewicht beim NSU, zumindest beim Schorlau ist er das.

Die Stossrichtung von SPD und Linkspartei ist ziemlich offensichtlich der Ministerpräsident Bouffier, Grüne und CDU geben die Bouffier-Beschützer, und somit arbeitet man sich da an Gedöns ab. Das wird man auch weiterhin tun.

Wichtig zu beachten ist dabei, dass offensichtlich der Eisvogel vom BfV ein Interesse hatte, als Islamismus-Chef dort, die V-Leute Temmes heraus zu halten, und das die Berichterstattung von Gestern den Namen Eisvogel nicht erwähnt. Die ansonsten sehr gründliche Berichterstattung des Hessischen Rundfunks nennt den Namen Eisvogel nicht, und verschweigt auch, dass es nie um den GP 389 Gärtner ging, denn den wollte niemand vernehmen. Es ging zunächst nur um den Anruf um 17:19 Uhr, und um Temmes Alibi für den Mord in Dortmund.

hr-1

„Wieder einmal ist zu fragen, warum das Innenministerium und namentlich Volker Bouffier eine schützende Hand über diesen Mann gehalten haben?“

Schützende Hand? Den Schorlau befragen 😉

NSU-Untersuchungsausschuss Widersprüchliche Aussagen

Ein Ex-Verfassungssschützer bezeichnet die Anonymität von V-Leuten in der rechten Szene nach den Morden des NSU als richtig. Er widerspricht damit seiner ehemaligen Präsidentin und bringt auch Ministerpräsident Bouffier in die Bredouille.

Gedöns. Die waren enttarnt und somit verbrannt. Eine Präsidentin gab es dort nie.

Das Interessante fehlt wieder einmal in der Berichterstattung:

  • der Anruf Temmes 20 Minuten nach dem Auffinden der Leiche bei einer Geheimnummer fehlt
  • es wurde nicht berichtet, ob danach gefragt wurde, denn DIESER Anruf war der Wichtige für die Soko. Wer ist es? VM 6623? Oder wer sonst?
  • Temme hatte kein dienstliches Internet, die gesamte Aussenstelle Kassel hatte 2006 kein Internet!

Wer kein dienstliches Internet hat, der nutzt sein privates Internet daheim, und wenn er das nicht will, dann nutzt er ein Internet-Cafe. Das könnte durchaus wichtig sein, darüber zu berichten.

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Hat der FR-Twitterer jedoch nicht getan:

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Da steht nicht „Eisvogel“, da steht nicht „dienstlich kein Internet gehabt“, da steht das Combat 18-Gedöns:

Nach dem Bombenanschlag in der Kölner Keupstraße im Juni 2004, der heute ebenfalls dem NSU angelastet wird, habe seine Behörde von sich aus das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen informiert, dass die Machart der Bombe an Anleitungen des Neonazi-Netzwerks „Combat 18“ erinnere, sagte Fromm. Er wisse bis heute nicht, was aus diesen Hinweisen geworden sei.

Wie wurde die Bombe Keupstrasse gezündet? Mit einer Modellbau-Fernsteuerung und Servos. Per Funk.

Wie wurden die Londoner Bomben gezündet? Mit einem Wecker. Zeitzündung.

Während dieser Zeit las Copeland den von William Luther Pierce verfassten Roman Die Turner-Tagebücher und erlernte aus einer Anleitung in einem sogenannten „Terroristen-Handbuch“, das er aus dem Internet heruntergeladen hatte, wie man Bomben aus Feuerwerkskörpern mit Weckern als Zeitzünder herstellt. https://de.wikipedia.org/wiki/David_Copeland#British_National_Party

Jetzt wissen wir wenigstens, warum Antifa und Nebenklage so geil auf Combat 18 sind, auf Turner-Tagebücher etc pp. Problem: Völlig andere Zündung. Passt nicht. Sagte auch BKA-Experte Ernst Setzer aus.

Zeuge Ernst Setzer:

Aber wenn Sie jetzt David Copeland ansprechen und „Combat 18“: Genauso waren aber zum Beispiel Nagelbomben auch bei den islamistischen Anschlägen in London verwendet worden. Das heißt also, eine Nagelbombe ist nichts Spezifisches, was ich dem rechten Bereich zuordnen kann, sondern das wird eigentlich durch alle in allen möglichen Formen verwendet

Zum Verdummen reicht es jedoch immer. Pappdrache.

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Mal im Hinterkopf behalten: Die Bombe in der Keupstrasse richtete sich gezielt (Aussage Staatsanwalt: Stahl-Platte im Koffer, Nägel sollten in Richtung Frisörsalon fliegen) gegen die Tüsteher-Szene, die Zielperson Tamer A. war beim 1. Anlauf noch nicht anwesend, also wartete man, bis der kam… die Bombe ging dann erst eine knappe Stunde später hoch, beim 2. Anlauf klappte es… und Tamer A., ebenso wie die Opfererfinder, der gehört zu Neco, dem Rotlicht-Paten von Köln damals, der heute international gesucht wird, und der seit den 1990er Jahren den Hells Angels zuzurechnen ist.

Das hier ist schon geblogt:

Es liefen schon vor dem Anschlag verdeckte Ermittlungen gegen den Friseur, und vor allem gegen seinen Bruder.

Die Wahrheit ist, es gab schon vor dem Anschlag verdeckte Ermittlungen gegen den Friseur und seinen Bruder:

Hans-Christian Ströbele (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Die Fundstelle ist GBA- 4/8 c, Seiten 289 bis 318. Der Vorgang betrifft den Frisiersalon Yildirim und Gattin und insbesondere dort den Bruder Hasan Yildirim. Ich kann auch vorlesen aus dem Bericht der EG „Sprengstoff“ vom 20.05.2005: Im Rahmen der Ermittlungen wurde bekannt, dass der betroffene Frisiersalon auch Treffpunkt der Kölner Türsteherszene um den sogenannten Rotlichtpaten Neco Arabaci war. Auch nach dessen Festnahme und Verurteilung sollen sich in dem Frisörladen immer wieder Personen aus dem entsprechenden Milieu getroffen haben. Innerhalb der Keupstraße soll es verschiedene Gruppierungen geben, die unter- einander konkurrieren, wie zum Beispiel Kurden und nationale Türken. Außerdem soll es in diesem Zusammenhang um Schutzgeldzahlungen gegangen sein usw., Glücksspiel.(?)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/09/09/5-750-presseluegen-innerhalb-von-nur-2-tagen/

Der Staatsschutz winkte damals sofort ab: OK-Bombe. Kurden gegen Türken. Oder Rotlicht-Krieg.

Das KÖNNTE durchaus wichtig sein: Rockerkrieg.

Arabaci gewann in den 1990er Jahren über Türsteher, die ihm in Strukturen der Hells Angels unterstanden, Einfluss auf das Rotlichtmilieu in Köln…

Im Jahre 2010 galt Arabaci als Präsident der „Hells Angels MC Nomads Turkey“. Ende 2013 wurde berichtet, dass sich eine etwa zehnköpfige Einheit dieser Gruppierung unter seiner Leitung in Ostwestfalen gebildet habe.[7] Ermittler gehen nach Presseangaben davon aus, dass Arabaci von Izmir aus über die Strukturen der Hells Angels nach Deutschland hinein organisierte Kriminalität verfolgt und dabei über „mehr Macht als je zuvor“ verfügt.[8] Im November 2013 wurde berichtet, dass Arabaci nach der Inhaftierung des Hannoverschen Bodellbetreibers und Hells-Angels-Funktionärs Frank Hanebuth als „neuer Europa-Chef der Hells Angels“ gehandelt werde.[9] Im Dezember 2013 erschien eine Pressemeldung, wonach Arabaci mittels gefälschter Dokumente öfters nach Deutschland einreise.[10]   https://de.wikipedia.org/wiki/Necati_Arabaci

Der Erfurter NSU-Ausschuss will demnächst die Verbindungen von Neonazis und Biker-Clubs prüfen. Da geht es um DNA-Spuren in Zwickau, es geht um den Erfurter Bandidos-Prozess, bei dem Zschäpe 2010 zu Gast war, und es geht sicher um den dort angeklagten Michael H. vom THS, der 2012 die Pössnecker Geldboten-Ausrauber von 1999 outete. Die Litauer bekamen Geld ausgezahlt, und die Deutschen um Sven Rosemann (THS) kauften ein Bordell. Litauische DNA soll an einer Socke im Womo festegestellt worden sein. Das gab 2013 Bewährung.

Eine herrliche Geschichte:

ths-1999

Wann immer es also um Waffen geht, gerade um solche Waffen aus Osteuropa für den „NSU“, dann sollte man Rosemann, Hubeny, die Litauer und die Jenaer Rotlichtkönige Ron und Gil Erhardt (Zwillinge, Gil heisst jetzt Wolf) im Hinterkopf haben. Litauische DNA im Womo 2011, so dass denn stimmte, gäbe auch ein Mörderindiz. Vor allem dann, wenn das Jenaer Trio für Sicherheitsbehörden tätig war und observierte.

Man darf gespannt sein, ob der Erfurter NSU-Ausschuss dazu Interessantes finden wird.