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OLG München: Weitere Zeugen zum Ceska-Kauf, Kaufpreis weiterhin unklar, Zeitpunkt ebenfalls

Heute Morgen hatten wir den gestrigen Verhandlungstag, und dort auch nochmals die Hauptwidersprüche aufgelistet. Unter besonderer Berücksichtigung der Rolle des Bundesanwaltes Jochen Weingarten.

Nur Gedöns auch bei der Antifa-Nebenklage, inhaltlich eine Nullnummer:

Die Verteidigung Wohlleben versuchte – angesichts der Belastung ihres Mandanten wenig überraschend –, die Zeugin konfrontativ zu befragen und Widersprüche in sie hineinzufragen. Das gelang aber nicht. Die Zeugin blamierte sich zwar, indem sie die Belehrung Schultzes falsch wiedergab (nach ihren Angaben war er als Zeuge belehrt worden, tatsächlich war er, wie sich aus dem Protokoll ergab, als Beschuldigter belehrt worden), aber an den Angaben zu den wesentlichen Punkten konnte die Verteidigung keinerlei Zweifel wecken.

Heute ging es lustig weiter:

Donnerstag, 02.06.2016

9.30 Uhr KHK Kohler, BKA Wiesbaden
(Erkenntnisse zu Einnahmen und Ausgaben des Angeklagten W. im Zeitraum
vom 01.01.1999 – 31.12.2000)

10.30 Uhr KOK Koch, BKA Meckenheim
(Beschuldigtenvernehmungen des Angeklagten S. vom 15.02.2012 und
02.07.2013)

Das Lustige ist bekanntlich, dass nicht einmal geklärt ist, wie hoch der Kaufpreis war, und wann der Kauf stattfand. Es ist natürlich ein gewisser Unterschied, ob „Wolles wirtschaftliche Verhältnisse“ das Verleihen von 2.500 DM erlaubten, Kaufpreis laut Verkäufer, oder ob es da nur um läppische 500 DM ging (Aussage Käufer), die er zudem auch bei der Übergabe (wann war die bitte? 1999 oder 2002?) von Beate Zschäpe erhalten haben will.

Es gibt da auch noch die Aussage vom Holger Gerlach, ebenfalls Angeklagter, mutmasslicher Informant, er und „Wolle“ hätten jeweils 10.000 DM vom Trio bekommen, zur Aufbewahrung. Ob das wohl heute zur Sprache kam? Wohl eher nicht.

Interessant wird es erst, wenn Tino Brandt aussagt, nächste Woche, dass er dem Carsten Schultze den Kaufpreis übergab, wann, und wieviel denn?

Es riecht nach einem Deal, wieder einmal, der die Mängel in der nachträglichen Konstruktion des Ceska-Kaufes verstecken soll.

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Wann fand diese nachträgliche Konstruktion statt? Das ist bekannt. Sie fand statt zwischen dem 25.01.2012 und dem 1.02.2012, „bestätigt“ dann am 9.02.2012 durch den Verkäufer, der dafür belohnt wurde: Das BKA durfte gegen Andreas Schultz nicht ermitteln. Die BAW verbot das! Weingarten hat es „gemacht“.

Wie lief das ab?

25.1.2012, Hausdurchsuchung bei Andreas Schultz, Frank Liebau, Jan Werner und Thomas Starke, 110 Polizisten, 6 Staatsanwälte.

Holger Gerlachs Aussagen in U-Haft sind der Grund fur diese Hausdurchsuchungen gewesen. Die Rolle des Judas im NSU-Schmierenstück ist eindeutig seine.

Aus der Vernehmung des Verkäufers Andreas Schultz vom 25.01.2012:

aschultz1

Wohlleben und Carsten Schultze bestreiten, gemeinsam beim VerKäufer gewesen zu sein.

aschultz2

Warum stand dann im Haftbefehl 2001/2002? Beihilfe zu 6 Morden, nicht zu 9? Alles nur Schreibfehler?

aschultz3.

Wer ist der „Begleiter des Wohlleben“?

Bild 16!

aschultz4Kein Schalldämpfer!

aschultz10Waffen 3 und 4:

aschultz8

Was wäre denn, wenn in Wahrheit die Ceska 70 verkauft wurde? 7.65 mm Browning… oder eine deutsche Walther PPK, selbes Kaliber? Warum hat die Ceska 83 keinen Schalldämpfer?

aschultz5Wer ist auf Bild 16 drauf?

Carsten Schultze, der „Begleiter vom Wohlleben“?

aschultz11

aschultz6

Sieh an, es war Beate Zschäpes Cousin! Stefan Apel.

Es war gar nicht Carsten Schultze.

Wer hätte das gedacht?

aschultz7Und nun?

Wie kam man dann überhaupt auf Carsten Schultze, der nur 5 Tage danach verhaftet wurde? Wie „echt“ ist der Schwule von der AIDS-Hilfe Düsseldorf? Ist er gar ein V-Mann?

2014:

Carsten Schultze „Ceska-Kronzeuge“ wurde mindestens angesprochen und observiert, Vorgang „Dehli“ (er ist in Indien geboren). Eher V-Mann als kein V-Mann.

Schultze ca. 2000
war mal in der Berliner Zeitung, längst gelöscht…

Andreas Schultz „Ceska-Verkäufer“ sitzt nicht auf der Anklagebank, für dasselbe Delikt „Ceska gehandelt“ sitzt Wohlleben seit 2.5 Jahren in U-Haft, und Carsten Schultze ist deshalb angeklagt. Entweder massiv von OSTA Weingarten (BAW) erpresst oder V-Mann.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/07/29/keine-v-leute-im-nsu-oder-im-umfeld-des-nsu/

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Und warum bestätigte Wohlleben diese merkwürdige Geschichte im Dezember 2015? Welcher Deal liegt dem zugrunde? Welcher Deal lässt Wohllebens Verteidigung seit Prozessbeginn 2013 jeden Elfmeter verschiessen?

OLG München: Der merkwürdige Ceska-Kauf in Jena

Gestern wieder mal Thema: Carsten Schultze, und seine Aussagen zum Kauf einer Waffe in Jena:

Mittwoch, 01.06.2016 (Foto- und Filmaufnahmen im Sitzungssaal möglich)

9.30 Uhr KHK’in Gans, BKA Meckenheim
(Beschuldigtenvernehmung des Angeklagten Carsten S. vom 06.02.2012)

11.30 Uhr KHK Wendt, BKA Meckenheim
(Beschuldigtenvernehmung des Angeklagten S. vom 12.09.2012)

Darum geht es:

schultze1

eine Expertenmeinung dazu:

lol-6

Lief wohl so ab:

Eine Ermittlerin des Bundeskriminalamts schilderte als Zeugin vor dem Oberlandesgericht, S. habe als Auftraggeber für die Waffenbeschaffung in seiner Vernehmung den Mitangeklagten Ralf Wohlleben genannt.

Carsten S. einer der fünf Angeklagten im NSU-Prozess

Der Polizeibeamtin zufolge gab S. an, dass Wohlleben ihn zu einem Szeneladen in Jena geschickt und ihm auch das Geld für die Waffe gegeben habe. S. habe aber nicht mehr gewusst, wann und wo ihm Wohlleben das Geld gegeben habe. Er habe das nur daraus geschlossen, dass er selber nicht flüssig gewesen sei und außer mit Wohlleben mit niemandem über die Waffe gesprochen habe. Wohlleben hat bestritten, die Pistole finanziert zu haben.


Pistole für NSU-Trio besorgt – Ermittlerin spricht über Carsten S. – weiter lesen auf Augsburger-Allgemeine: http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Pistole-fuer-NSU-Trio-besorgt-Ermittlerin-spricht-ueber-Carsten-S-id37966782.html

Was da fehlt:

287. Tag: 07. Juni 09:30 Uhr Tino B, (Übergabe von Geld an Carsten S. zum Erwerb einer Waffe)

Wie glaubwürdig der V-Mann Tino Brandt wohl ist? Wird er aussagen, dass er Carsten Schultze das Geld gab? Wieviel? 500 DM oder 2.500 DM? Letzteres der angebliche Verkaufspreis, den der Verkäufer Andreas Schultz nannte. Passt nicht zur Angabe des Käufers.

schultze2Super, BILD kann googeln… steht seit ewigen Zeiten beim Terrorholger vom SWR…

Richter Götzl war sehr penibel?

lol-10

Die besten Verteidiger der Welt waren Gestern sehr bemüht?

lol-8Das hätte er besser 2013 mit dem Verkäufer getan… aber diesen Elfmeter nutzte er nicht. Im Gegenteil verhinderte er die Aussage komplett. Die Verteidigung Wohlleben hat es versaut… und Wohlleben hat es 2016 noch mal versaut, als er „klobiger“ und „kürzerer Schalldämpfer“ zurücknahm. Er scheint sehr erpressbar zu sein, der gute „Wolle“…

Dauerte gestern recht lange, sehr aussergewöhnlich.

lol-9Mehr Tweets dazu gab es nicht. Berichte muss man auch lange suchen. Die DPA hatte das hier:

dpa schultze

Fällt auf, dass der normale Medienkonsument immer noch nicht weiss, worum es eigentlich geht, was da widersprüchlich ist?

Das liegt daran, dass ALLES widersprüchlich ist, nicht nur der Kaufpreis, und woher das Geld kam.

Verkäufer sagte, geliefert wie bestellt, also mit Schalldämpfer, Käufer sagte, Schalldämpfer war ein Gimmick, eine Überraschung, nicht bestellt.

Verkäufer sagte, Wohlleben und Schultze waren zuerst gemeinsam beim Verkäufer im Madley, beide Angeklagten bestreiten das.

Haftbefehl „Waffenübergabe 2001/2002“, also 4 Morde zu spät, in Galeria Kaufhof, eröffnet erst Ende 2001, und das wurde korrigiert auf 1999/2000, also rechtzeitig vor dem 1. Mord.

All das steht seit 2012 fest, BGH-festgestellte Widersprüche, und trotzdem verhinderte RA Klemke 2013 die Aussage des Verkäufers. Was grillt er Gestern die BKA-Tante?

Warum nimmt er sich nicht den Bundesanwalt (Schreihals Jochen Weingarten) vor, der die Aussage des Verkäufers um 180 Grad drehte?

Uralter Kram…

Wie konstruierte das BKA unter Aufsicht der BAW die Ceska-Stafette von der Schweiz bis zu den Uwes? Die Stafette, welche von vorn bis hinten nicht stimmt? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/25/der-drohende-schreihals-als-zeuge-osta-weingarten-das-werkzeug/

Weingarten erfand die Aussage des Verkäufers neu!

Manch Hartgesottener muss „anders angefasst werden„, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, siehe die Ceska-Pistole vom balkanesischen Boban, der dann auf einmal zum Jürgen Länger wurde.

Dem Ceska-Mann Andreas Schultz haben sie die gewünschte Aussage regelrecht eingeflüstert, und dann wurde aus dem Angeklagten in spe ein Unschuldiger, gegen den noch nicht einmal ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde.

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/10/18/dichtung-und-wahrheit-teil-6-boban-wird-identifiziert-der-lieferant-der-ceska-83-sd/

So wird gefälliges Verhalten honoriert: Die Bundesanwaltschaft verhindert das Ermittlungsverfahren.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/05/03/wie-man-zeugen-manipuliert-und-unbequeme-einzuschuchtern-versucht/

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Und um was ging es Gestern?

Beschuldigtenvernehmung des Angeklagten Carsten S. vom 06.02.2012

Schauen wir doch mal da rein…

jochen1

Aus den Vernehmungen des Verkäufers ist bekannt, dass es Bundesanwalt Weingarten war, der die gesamte Ceska-Saga mit Herumschreien, Bedrohen von Zeugen UND des Verkäufers Schultz hinbog, und die benötigten Aussagen „beibrachte“. Er wurde dazu sogar im OLG befragt, Stichwort Ceska Stafette und Enrico Theile. Da sah der Schreihals Weingarten gar nicht gut aus.

Bei den Medien natürlich schon:

„Da habe ich meine Hand auf den Tisch fallen lassen und auch im Ton klar gemacht, dass es so nicht geht“, sagt Weingarten. Er habe mit Enrico T. „geschimpft“, dass er „derart läppisch mit dem Umstand umgehe“, einen Schießkugelschreiber besessen zu haben.

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/26/nachlese-zum-schreihals-weingarten-nsu-ist-marchen/

Die Ceska herbeizaubern, das war offenbar Weingartens Aufgabe:

schultze3

Und so ist Götzl angeblich gestern jeden Satz mit der BKA-Beamtin durchgegangen, Klemke versuchte sie stundenlang in Widersprüche zu verwickeln, aber was dort genau passierte, um welche Widersprüche es ging, das erfährt man nicht. Ein Mangel daran bestand jedenfalls nicht, es gibt Widersprüche noch und nöcher, die gesamte Geschichte stimmt nicht.

Und das ist der Punkt: Aus einer Waffe 7,65 mm OHNE Schalldämpfer (Aussage Verkäufer Schultz am 25.01.2012 unmittelbar nach der Hausdurchsuchung: „Ich hab denen die scheiss Knarre besorgt“) wurde am 1.02.2012 in Karlsruhe eine Waffe mit Schalldämpfer! Das „bestätigte“ der Verkäufer danach, auf sanften Druck hin, und für das Versprechen, kein Ermittlungsverfahren! Erst dann wurde aus OHNE Schalldämpfer plötzlich am 8.2.2012 MIT BESTELLTEM Schalldämpfer, ein Fehler, denn bestellt war DEUTSCHES FABRIKAT, ohne Schalldämpfer.

Aber das macht nichts, denn die Öffentlichkeit kennt dieses Gemauschel nicht. Es wird brav vertuscht, wie BAW und BKA die Anklage zurechtzimmerten, und welche Methoden sie dazu einsetzten. Ein riesiger Beschiss des BKA, der sich in den hingemauschelten Gutachten zur Zwickauer Ceska manifestiert. Tatwaffe in 9 Mordfällen? Nie und nimmer.

2 Ceskas, Herr Aust, nicht nur eine…

Vor wenigen Tagen kamen höchst interessante News vom MDR:

NSU-Waffen von Polizeispitzel – Zwillingen Ron und Gil Ehrhardt beschafft?

Der MDR hat Gestern sehr Interessantes gebracht, zum Thema Waffen, und er hat interne Unterlagen aus dem LKA Erfurt geleakt, die ihm vermutlich zugespielt wurden.

Zwischenablage02

Das stimmt alles nicht, das ist hingepfuscht, nachträglich, und das BKA hat diesen Pfusch nicht nur gedeckt, sondern ihn auch dem 1. Bundestags-NSU-Ausschuss verkauft, und eine völlig falsche Ceska-Stafette mit Hilfe des Kronzeugen Carsten Schultze gebastelt. 4 von 6 Beteiligten streiten alles ab, zurecht, höchstwahrscheinlich.

Es war alles ganz anders, wie man beim Herrn Aust in DIE WELT nachlesen kann:

aust1Und weil der Artikel so schön war, kam er gleich 2 Mal an einem Tag:

welt2

Warum ist er denn so schön, der Artikel?

Elf parlamentarische Untersuchungsausschüsse haben sich bislang mit den Morden des NSU beschäftigt. Viele Fragen sind offen, ein Ergebnis steht dagegen bereits fest: Sogenannte V-Männer kamen den Mitgliedern des NSU während ihrer Zeit im Untergrund sehr nah. Unterbelichtet ist dagegen die Rolle der Polizeibehörden, die ebenfalls Informanten in der Szene geführt haben.

Es gab jede Menge V-Leute des Staatsschutzes der Polizei, in Thüringen, und in Sachsen. Auch im Umfeld von Ralf Marschner in Zwickau…

Nun belegen Recherchen des MDR, dass zwei Männer, die eine Verbrecherbande in Jena angeführt haben, zeitweilig als „Vertrauenspersonen“ für das Landeskriminalamt Thüringen (LKA) gearbeitet haben. Die beiden Männer – ein schillerndes Zwillingspaar aus Jena – sind deswegen von Interesse, da Polizeiermittlungen nahelegen, dass eine Ceska 83 mit Schalldämpfer für sie besorgt worden war.

Ist dem so? Der Schweizer „Ceska-Müller“ soll Gegenteiliges ausgesagt haben:

Wir haben Informationen, demnach Müller die Ceskas gar nicht kaufte, sondern (mit erheblichem Zuschlag auf die gezahlten 400 SFr. an Germann…) die beiden Waffenerwerbskarten verkaufte.

Und zwar an einen V-Mann aus Jena.

Müller selbst hat gesagt, der Käufer habe nicht über den Preis verhandelt, er glaube, das war ein V-Mann.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.nsu-prozess-wie-kam-die-ceska-nach-deutschland.ecc902ad-21aa-41a5-bc74-e41598712375.html

Wo fand der Verkauf statt?

Und im Hintergrund wartet “Ceska-Müller” aus der Schweiz:

Des Weiteren wurde ein Nebenklägervertreter als Zeuge gehört. Er war von Hans-Ulrich Müller, der laut Anklage die Mordwaffe Ceska nach Thüringen gebracht hatte, am Rande der Vernehmung Müllers und seines Bekannten in der Schweiz angesprochen worden.Müller hatte dabei behauptet, die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden, der gute Kontakte zur Neonazi-Szene gehabt habe. Müller meinte, er könne das auch beweisen, weigerte sich aber, dies gegenüber den Behörden zu tun, solange ihm keine Straffreiheit zugesichert werde.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/10/22/22-09-2014-2/

Das sind Aussagen aus dem Jahr 2014. Wieso fehlt das bei Aust 2016?

Mit der Waffe wurden später neun Migranten durch Mitglieder des NSU erschossen. Hat also ein LKA-Informant etwas über die spätere Mordwaffe gewusst und seinen Führungsbeamten berichtet?

Man tut so, als sei das immer dieselbe Ceska gewesen, und man behauptet, der NSU habe die Morde begangen. Wo sind die Beweise? Es gibt sie nicht…

Aust weiter:

Die beiden Informanten – Ron E. und Gil W. – genießen in Jena einen legendären Ruf. In den 90er-Jahren fuhren die Zwillinge mit gelben Ferraris und rosafarbenen Cabrios durch die Stadt. Schon kurz nach der Wende war eine Sonderkommission des LKA Thüringen hinter den Männern her, da sie zu einer Bande von fast 100 Kriminellen gehörten, die Falschgeld in Umlauf gebracht hatte und Überfälle beging. Als die erste Bande der Zwillinge durch Ermittlungen des LKA gesprengt wurden, wunderte es beteiligte Kripo-Beamte, dass die beiden Brüder mit sehr milden Strafen davonkamen.

Nach kurzer Zeit konnten sie weiter ihren Geschäften nachgehen und eine neue Bande in Jena aufbauen. Die Zwillingsbrüder galten bei Ermittlern weiter als besonders gefährlich und skrupellos. Sie machten alles, was Geld brachte, erzählt ein Beamter, der gegen die beiden ermittelt hatte. Ein ehemaliger Bandenangehöriger hat gegenüber dem BKA inzwischen ausgesagt: „Wir hatten damals alle in der Gruppe scharfe Schusswaffen.“

Folklore 😉

Das LKA Thüringen hatte bei seinen Ermittlungen gegen die Zwillingsbrüder einen Schweizer Staatsbürger als einen möglichen Waffenlieferanten der Brüder ausgemacht. Der Mann pflegte engen Kontakt mit dem Bandenmitglied Enrico Theile. Der war seit den frühen 90er-Jahren eng mit Uwe Böhnhardt befreundet. Inzwischen haben die Ermittlungen ergeben, dass der Schweizer Staatsbürger im April 1996 über Mittelsmänner diverse Pistolen samt Schalldämpfer in Waffenläden seiner Heimat gekauft hatte, darunter die Ceska mit Schalldämpfer – eine der späteren Tatwaffen des NSU.

Nö. Wenn, dann kaufte der 2 Ceska 83 bei Schläfli & Zbinden: 034671 und 034678 (angebliche W04 im Zwickauer Schutthaufen ohne Dokumentation), steht so im Waffenbuch.

die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden

Erstaunlich, dass Aust diese Aussage weglässt! Verkauf im Laden, wie wir seit Angebinn schreiben. Grauhandel.

Müller selbst hat gesagt, der Käufer habe nicht über den Preis verhandelt, er glaube, das war ein V-Mann.

Erstaunlich, dass Aust diese Aussage weglässt! Welcher Preis? Der für die Waffenerwerbskarte samt Persokopie, um damit als Germann im Waffenladen einzukaufen?

Aust:

Reihenweise mussten ehemalige Mitglieder der Bande im NSU-Prozess in München aussagen. Trotzdem konnte dort bislang die zentralen Frage nicht geklärt werden: Wie und durch wen kam die Ceska von der Schweiz nach Jena? War die Waffe wirklich für das Zwillingspaar bestimmt? Wie kam die Waffe an einen rechten Szeneladen, wo die Ceska schließlich von Unterstützern für Mundlos und Böhnhardt gekauft worden sein soll?

Wenn „Ceska-Müller“ die Wahrheit sagt, dann kaufte der V-Mann direkt in der Schweiz ein.

Wenn „Ceska-Müller“ lügt, dann kaufte er selbst 3 Waffen, packte die ins Auto, fuhr nach Jena und verkaufte 2 Ceska 83 SD. Die Pistole Ruger fand man bei einer Kontrolle im Auto, und „Ceska-Müller“ bekam 8 Monate Haft auf Bewährung.

Es gibt da aber noch diese interessante Episode mit der Ruger-Pistole, die „Ceska-Müller“ im Auto hatte, und prompt damit erwischt wurde. Diese Episode fehlt jedoch beim BKA. In den Ermittlungen zu Müller. Wie kann das sein, Mitte 2012? http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/01/die-gang-teil-4-autohaus-sidonia-waffen-erpressung-und-drogen/

Germann dürfte die Waffenerwerbskarten über Müller vertickt haben.

„Trottel“ gebraucht

Sein Bekannter habe „einen Trottel“ gebraucht, und der sei er gewesen, sagte der Zeuge den Ermittlern. Der Freund haben ihm später erzählt, er habe die Pistole in Deutschland „für ein Bündel Bargeld“ verkauft.

Hat Müller die Ruger 9*19 mm (die er in der Schweiz legal besass) später doch noch in Jena vertickt? Warum wird in den Medien allzu oft die Ruger zur Ceska 83 SD gemacht?

Hier solch ein Beispiel:

Sein Freund soll die Scheine für den Kauf der „Ceska“ und weiterer Waffen verwendet haben.

Falsch. 2 Ceskas, 1 Ruger, nicht 1 Ceska und „weitere Waffen“…

Erzählte das BKA dem Bundestag das Märchen vom Versand der 2 Ceskas, um einen V-Mann zu schützen, der mit Hilfe von Germann und Müller 2 Ceskas im Laden kaufte?

Warum fehlt das alles bei Aust (und Laabs etc)?

Aust weiter:

Laut dem MDR-Bericht belegen nun Aktenfunde, dass einer der beiden Zwillingsbrüder noch 1997 als Vertrauensperson abgeschöpft wurde. In dieser Zeit soll er sich auch mit Mundlos und Böhnhardt in einer Kneipe getroffen haben, so behauptete ein Ex-Mitglied der Bande gegenüber dem BKA. Das Jahr 1997 hatten Böhnhardt, Mundlos und andere zu einem „Kampfjahr“ ausgerufen, man verschickte Briefbombenattrappen und bastelte an Rohrbomben. Die Zwillinge hatten ebenfalls zeitweise mit Sprengstoff gehandelt. Es war auch genau das Jahr, in der die Mordwaffe nach Jena gebracht worden sein soll.

Ach, wie war das doch gleich? Den Sprengstoff bekam Mundlos vom V-Mann Thomas Starke, Zünder gab es keine, und der Angeklagte Holger Gerlach bestätigte diese Geschichte? Der bestmögliche „Tarif“ Holger Gerlach?

In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, was der Informant dem LKA gegebenenfalls über die Waffenlieferung und das Treffen mit Böhnhardt und Mundlos berichtet hat. Die Zwillingsbrüder waren bereits als Zeugen vor dem NSU-Prozess in München geladen – hatten aber dort die Aussage verweigert.

Wenn „der Informant des LKA“ die Waffe(n) Ceska 83 SD selber im Schweizer Laden kaufte, dann ist klar, dass er die Aussage verweigert. Das BKA wäre sicher not amused, und Bundesanwalt Diemer wäre konsterniert, sagte er wahrheitsgemäss aus.

welt-kommentarPremiere…

Man sollte wirklich den „Ceska-Müller“ nach Zusicherung von Straffreiheit öffentlich aussagen lassen. Das fordert Stefan Aust natürlich nicht. Binninger wird es ihm gewiss danken…

NSU-Waffen von Polizeispitzel – Zwillingen Ron und Gil Ehrhardt beschafft?

Der MDR hat Gestern sehr Interessantes gebracht, zum Thema Waffen, und er hat interne Unterlagen aus dem LKA Erfurt geleakt, die ihm vermutlich zugespielt wurden.

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Sehr löblich!

Das Video ist hier: (mit „any video recorder“ am screen mitgeschnitten, die „normalen“ downloads hatten keinen Ton)

Der MDR, Gestern:

Geheimes Waffendepot in Jena?

Immer wieder wurde in den vergangenen Jahren im Zusammenhang mit den NSU-Waffen der Name der beiden Brüder genannt. Dazu haben sie sich bislang nicht geäußert. Im laufenden NSU-Verfahren am Oberlandesgericht München verweigerten sie die Aussage. Deshalb hält sich das ermittelnde Bundeskriminalamt an die Ex-Mitglieder ihrer Bande. Einer von ihnen ist Thomas M., der den Beamten im Frühjahr des vergangenen Jahres von einem Waffendepot in Jena berichtete, das es heute nach Aussage von M. noch geben soll. Das BKA zögerte nicht lange und bat das Thüringer Landeskriminalamt, sich der Sache anzunehmen. Am 21. April 2015 erging diese Anfrage an die Thüringer Beamten und die begannen mit den Ermittlungen. Sie sprachen noch einmal mit Thomas M. und brauchten dann doch Monate, bis sie am 12. Januar 2016 in Jena zur Durchsuchung anrückten. An drei Orten schauten sie sich um – Waffen fanden sie keine. Verfahren beendet, Akte geschlossen.

Unterweltbosse waren Spitzel der Polizei

Doch die ganze Sache könnte nun brisant werden. Denn die beiden Ex-Unterweltbosse hatten in den 1990-Jahren offenbar ein besonderes Verhältnis zur Polizei. Aus internen Unterlagen, die MDR THÜRINGEN vorliegen, geht hervor, dass sie für das Landeskriminalamt spitzelten. Der eine wurde zwischen 1993 und 1994 fast ein Jahr vom LKA als sogenannte Vertrauensperson geführt, der andere Mitte der Neunziger nur für wenige Wochen. Beide sollen angeblich Informationen aus der kriminellen Szene beschafft haben. Laut Polizeiunterlagen ging es um Sprengstoff und Drogengeschäfte. Das Problem: Beide steckten mutmaßlich selber bis zum Hals mit drin. Sie beherrschten die Jenaer Unterwelt und waren offenbar an nahezu allem beteiligt, womit sich illegal Geld verdienen ließ, und sie hatten gute Kontakte. Das wusste die Polizei. Ob es für ihre Spitzeldienste eine Gegenleistung von der Polizei gab, ist unklar.

Zeugenaussage über Treffen mit Mundlos und Böhnhardt

Das Landeskriminalamt schaltete die Brüder Mitte der Neunziger offiziell wieder ab. Aber eben nur offiziell, denn trotz eines behördlichen Verbots aktivierte ein Polizeibeamter einen der beiden 1995 erneut. Lange blieb das verborgen. Aber jetzt tauchen internen Polizei-Dokumente auf, aus denen hervorgeht, dass einer der beiden bis mindestens 1997 als V-Mann aktiv gewesen sein könnte, also zwei Jahre nach der verbotenen Quellen-Reaktivierung. Genau in diesem Zeitraum soll es ein mutmaßliches Treffen des Jenaer Bandenchefs mit Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt gegeben haben. Das äußert jedenfalls der Zeuge Thomas M. in seiner Vernehmung durch das BKA 2015. Angeblich sei es um Geld gegangen. Wofür und wie viel geflossen ist, lässt der Mann offen.

Neue Fragen zur Waffenbeschaffung

Den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und im Münchner NSU-Prozess ist diese V-Mann-Tätigkeit bislang nicht bekannt. Damit stellen sich neue Fragen: Wie sind Mundlos und Böhnhardt an die Waffen gekommen? Besonders an die Ceska, mit der die Terroristen mutmaßlich neun Menschen erschossen haben. Nachdem das Trio aufgeflogen war, führte schnell eine Spur in die Schweiz zu Hans Ulrich M.. Er soll mutmaßlich die Waffe besorgt und über Mittelsmänner nach Jena verkauft haben – was er vehement bestreitet. Doch M. hatte bereits in den 1990-Jahren Kontakte nach Thüringen. Er hatte in Apolda eine Firma, wohnte dort zwischen 1991 und 1996.

Immer wieder finden sich in alten Ermittlungsakten Hinweise darauf, dass die beiden Jenaer Unterwelt-Brüder Kontakt zu M. hatten und auch in der Schweiz gewesen sein sollen. In seiner Zeugenvernehmung sagte auch Ex-Banden-Mitglied Thomas M., dass Waffen aus der Schweiz nach Jena gebracht worden seien.

Wenn die beiden also Polizei-Quellen waren, welche Informationen haben die Ex-Unterweltbosse geliefert? Wurden sie in Polizeiakten dokumentiert und wenn ja, wo lagern diese Akten? Wenn es das Treffen des Bandenchefs, der möglicherweise als Spitzel reaktiviert war, mit Mundlos und Böhnhardt im Jahr 1997 gab, informierte der Kriminelle seine Kontaktperson bei der Polizei, seinen sogenannten VP-Führer? Gibt es dazu noch Akten? Das Thüringer Landeskriminalamt, das die zentrale V-Mann-Datei für die Polizei führt, wird prüfen müssen, wie lange die Zwillingsbrüder tatsächlich Informanten waren. Vor dem Oberlandesgericht München schwiegen sie mit dem Hinweis, sich nicht selber belasten zu wollen.

(*) Name geändert.

Thomas M. heisst der verängstigte Zeuge also nicht. Da er in München vorgeladen war, ist sein Name bekannt. Problem: Man verschweigt ihn. Auch die Antifas von NSU watch tun das, die anderen sowieso. Warum? Ist das ein öffentlicher Prozess, oder doch nicht?

Vielleicht heisst er ja Andreas Hirsch?

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/28/die-donermorde-ohne-uwes-aber-mit-wissen-des-staates-lauern-bereits-am-horizont/

Auch im Video enthalten: Hans-Ulrich Müller aus der Schweiz soll gesagt haben, er wisse, an wen die Ceska 83 (2 Stück, eventuell, 034671 und 034678) verkauft wurden: An einen V-Mann aus Jena!

2014Die Ceska(s) 83 wurden im Laden in der Schweiz verkauft, und die gesamte BKA-Saga von der Ceska-Stafette ist falsch! Sie wurden „grau gehandelt“, mit Waffenerwerbskarte vom Anton Peter Germann, und mit gefälschter Unterschrift im Waffenverkaufsbuch.

Mittwoch, 17. September 2014

Die gefälschten Unterschriften beim Ceska 83-Erwerb: Wer kaufte die Mord-Ceska im Laden?

Die Unterschriften stammen von den Endkunden.
„Germann hat 2 Mal unterschrieben“

Die Unterschrift „Germann“ ist offenbar gefälscht.

Polizei-Protokoll: Unterschrift Germann.

Da steht nicht „Versand“, liebes BKA. Das sind 2 gefälschte Unterschriften im frisierten Waffenbuch.

Ebenfalls 2014 geblogt:

Verkauf der Mordwaffe Ceska 83 SD im Laden

Der ehemalige Schweizer Waffenhändler Zbinden, Partner des Händlers im Graubereich (Zitat BKA, KHK Werner Jung, EG Ceska)  Franz Schläfli, ist im Waffenbuch als „Austrager“ (Verkäufer) der 2 Ceska 83 SD, Nr. 034671 und 034678 (Dönermordwaffe) notiert.

Das stimmt alles nicht, das ist hingepfuscht, nachträglich, und das BKA hat diesen Pfusch nicht nur gedeckt, sondern ihn auch dem 1. Bundestags-NSU-Ausschuss verkauft, und eine völlig falsche Ceska-Stafette mit Hilfe des Kronzeugen Carsten Schultze gebastelt. 4 von 6 Beteiligten streiten alles ab, zurecht, höchstwahrscheinlich.

Wohlleben deckt diesen Beschiss, aus welchen Gründen auch immer. „Klobiger“ und „kürzerer Schalldämpfer“ habe die Waffe Schultes gehabt, so wehrte er sich zaghaft im Dezember 2015, um im Jan 2016 zurück zu rudern… aus welchen Gründen auch immer… er scheint erpressbar zu sein. Jetzt soll es im Juni 2016 der Ex-V-Mann Tino Brandt richten, mit der Aussage, er habe Carsten Schultze das Geld für den Waffenkauf gegeben, es sei nicht von Wohlleben gekommen.

Wie glaubwürdig ist die Aussage von Tino Brandt, und warum ist noch nicht einmal der Kaufpreis klar? 500 DM oder 2.500 DM, um wieviel Geld geht es denn eigentlich? Das hat die Verteidigung Wohllebens schon 2013 versaut… als RA Klemke die Aussage des angeblichen Verkäufers aktiv verhinderte! Der BGH hatte den Widerspruch (Elfmeter ohne Torwart für Wohllebens Verteidigung) bereits 2012 dokumentiert.

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Die V-Leute der Thüringer Polizei in Aktion:

„Ceska-Müller“ und Theile waren Beschuldigte im Fall der Erpressung des Natursteinhändlers Thoma aus Mellingen. Ein Iraki, erfolgreicher Geschäftsmann, mir persönlich bekannt. Aber erst 1999 erstmalig begegnet.

Zwischenablage20

Müller, sein Freund Theile, und ein gewisser Herr Erhardt, „Ron und Gil“, Zwillinge, und die Hülsen der Schüsse auf den Wachmann in Jena fand man bei Theile. Gil heisst jetzt Wolf, nicht mehr Erhardt…

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/11/01/die-gang-teil-4-autohaus-sidonia-waffen-erpressung-und-drogen/

Alles schon geblogt… und jetzt sollte das in den Fokus der Öffentlichkeit rücken, mit Hilfe der internen LKA-Papiere des MDR.

Einer dieser Spitzel, so teilte man uns mit, war wiederholt mit Andre Kapke in der Schweiz, und dort wurden auch Waffen gekauft. 2 dieser Waffen sollen via Wohlleben an die Uwes gegangen sein, jedoch „altes Zeug“ und ohne Schalldämpfer. Eine Waffe soll Holger Gerlach transportiert haben, die andere Waffe eventuell Jürgen Helbig. Wer war mit Andre Kapke in der Schweiz?

Dann ermittelt mal schön…

Nachtrag zu: Wohllebens glorreiche Verteidigung

Das ist offenbar ein wenig untergegangen, daher nochmals, samt Video.

fatalist ist bekanntlich der Meinung, dass die Geschichte der Ceska 83-SD-Beschaffung komplett nicht stimmt. Es stimmt weder das Waffenbuch im Schweizer Laden, es stimmt nicht der Versand von 2 Waffen Ceska 83 an den angeblichen Schweizer Käufer, es stimmt nicht die Ceska-Stafette bis zum Madley in Jena, es stimmt nicht die Kaufgeschichte von Carsten Schultze, und es stimmt auch nicht die Übergabe 4 Morde zu spät (Galeria Kaufhof, eröffnet Oktober 2001), es stimmen nicht Verkäuferaussage und Käuferaussage überein, Kaufpreis etc, und das alles schon 2012 beim BGH zu lesen, jedoch im Prozess 2013 durchgewinkt beim OLG von Wohllebens Verteidigung. Die hat die Widersprüche aus dem Prozess herausgehalten, statt den Verkäufer und den Käufer vorzuführen, sie hat den Verkäufer gar aktiv aus dem Rennen genommen. Aussage verhindert!

Die hanebüchene „Begutachtung“ der Zwickauer Ceska W04 durch das BKA macht das Ganze nicht besser. Da passt auch nichts zusammen. Bei der fotolosen Auffindung im Schutthaufen schon gleich gar nicht. Eine Waffe die per Hubschrauber am 9.11.2011 zum BKA geht, die kann nicht am 10.11.2011 erst dort ankommen. Abends ankommen, aber am selben Nachmittag in Sachsen als „begutachtet vom BKA“ bekannt sein… das alles juckt aber die Anwälte nicht, die wirklich jeden Elfmeter versemmeln.

Interessant in diesem Zusammenhang ist der neueste Mitverteidiger vom Wohlleben:

bunzel

Dazu gibt es auch ein Video:

Was uns wundert, das ist die schier unglaubliche anwaltliche Deckungsgleichheit sowohl der linken als auch der rechten Anwälte in offenbar jedem dieser komischen Verfahren.

Beispiel Ballstädt-Prozess, die Namen kennt man:

Rechtsanwalt Maik Bunzel

Rechtsanwalt Maik Bunzel, früher Frontmann der Neonazi-Band "Hassgesang"

Bunzel, früher Frontmann der Band „Hassgesang“

Als seinen Vertreter an Prozesstagen in Erfurt, an denen Klemke nicht teilnehmen kann, schlug er den früheren Frontmann der Brandenburger Rechtsrock-Band „Hassgesang“, Maik Bunzel, vor, der sich rühmte, von Veteranen der Waffen SS geschult worden zu sein. Auch Bunzel ist mittlerweile in Cottbus als Anwalt tätig, nach dem er im Herbst 2014 als Richter am Amtsgericht im bayrischen Lichtenfels aufflog und einen Skandal auslöste. Sein Referendariat absolvierte er in der Kanzlei von NPD-Mitglied Wolfram Nahrath.

Bei „der anderen Feldpostnummer“ sind es auch stets dieselben Anwälte, Lothar Königs Anwältin und andere linke Nebenklageanwälte des NSU-Prozesses findet man auch in Ballstedt und anderswo.

Sind solche Theatervorstellungen einfacher zu händeln, wenn man sich kennt? Erleichtert das die Gerichts-Deals, also die Vergewaltigung des Rechtsstaates, die Deals, die Bestandteil des „Durchwinkens der Elfmeter“ sind, wie (nicht nur) im Fall Wohlleben?

Falls da bei Einigen noch nicht angekommen sein sollte, worum es geht:

Wohlleben sagte im Dezember 2015 aus, die von Carsten Schultze gekaufte Waffe mit Schalldämpfer sei klobiger als eine Ceska 83 gewesen, sie sei von den Uwes als Schrott bezeichnet worden, nicht funktionsfähig gewesen, und der Schalldämpfer sei kürzer gewesen als der aus Zwickau.

Und im Januar 2016 widerrief Wohleben diese Aussage, und zwar derart, dass er sich diese Waffe damals eigentlich gar nicht so recht angeschaut habe.

Exakt das ist der Zeitpunkt, auf den Tag genau, als die Sache für Wohlleben gelaufen war. Warum er so handelte, und wer ihn dazu motiviert hatte, das ist die Frage. Aber seine Verurteilung hat er an jenem Tag besiegelt. Nie vergessen, dass gegen den VERkäufer gar nicht erst ermittelt wurde, die BAW verhinderte das, besteht aber darauf, dass der Schalldämpfer für Mordabsichtswaffe stehe. Bestellt, nicht bestellt, auch da passen die Aussagen nicht zusammen.

Eigentlich die bestmögliche Begründung für eine Urteilsrevision. Gleiches wird ungleich bestraft. Bald 5 Jahre Haft gegenüber Niente, Null, Nada.

Kennt man auch durch den „Migrantenbonus“ vor Gericht, ist in der BRD völlig normal… tausendfach so gelaufen. „Flüchtling“ bekommt Bewährung für über schlafende Frau herfallen, und Todesdrohungen ausstossend. Der kommt mit einem T-Shirt „kein Bedauern“ in den Gerichtssal, diese dreiste Sau! Von heute: http://m.bild.de/regional/dresden/sexuelle-noetigung/so-kaltschnaeuzig-erschien-ein-sex-taeter-vor-gericht-45856184.bildMobile.html

Aber unendlichen Wind machen, die Sau durch das Dorf jagen, wenn ein angeklagter Rechter Thor Steinar trägt, und Busfahrer deshalb entlassen, ja geht’s noch? Was für ein krankes Land.

Ruhig bleiben…

Bei mir kam lediglich die Info an, Wohlleben habe 2 Waffen besorgt, jedoch keine mit Schalldämpfer, und eine dieser Waffen habe Holger Gerlach 2001/2002 nach Zwickau gebracht, im Stoffbeutel, die wurde aber offiziell nie gefunden. Steht bereits im 2011er Haftbefehl so drin. Die andere, so kann man aus den Akten ableiten, hat wohl Wohllebens Kumpel Hellmich „halb wissend, halb ahnend“ nach Sachsen geschafft. Das steht mehrfach schon lange im Blog. Auch hier stand im Haftbefehl Wohlleben 2001/2002. 4 Morde zu spät… und passt zeitlich nicht, was Hellmichs Kuriertätigkeit angeht. Nichts passt da zusammen.

Als man mich dann auch noch mit der „Fehlinfo“ versorgte, Wohlleben stünde kurz davor sich was anzutun, da habe ich altermedia kontaktiert, die „einen unabhängigen Zugang zum Wohlleben“ haben sollten. Von dort kam Entwarnung, man sei dort gewesen bei ihm, da sei nichts dran, alles Bestens.

Worum es ging, und wie es ablief, das steht hier im Blog!

Am Vormittag des 28. Dezember [2014] brach ich nach Cottbus auf. Ausgestattet mit der Vorstellung, Wohlleben säße zu Weihnachten ein und es stünden Entscheidungen an über eine grundlegende Veränderung seiner „Verteidigungsstrategie“, tankte ich noch schnell. Dass Wohlleben niemals verteidigt worden war, stand natürlich unverrückbar fest. Es war auch klar, dass die Schmonzette, ein solches Treffen grade zu Weihnachten zu veranstalten, ein wenig dick aufgetragen war. Weihnachten und Gefängnis, die Ehefrau allein zu Haus, das sollte wohl zu Tränen rühren.

Unerschrocken öffnete ich die Tapetentür und erreichte das Hochhaus, in dem Klemke sein Büro haben sollte. Tatsächlich führte er mich in eine so genannte Bürogemeinschaft, wobei die unmittelbare Zimmernachbarschaft zu radikalen Fußball-Fanvereinen und künstlich am Leben gehaltenen Vertriebenenverbänden doch ein klein wenig an geheimdienstliche Unterwanderung denken ließ. An solchen Orten heißt es, das Maul halten und schnell wieder weg.

Man unterhielt sich schließlich bei einem so genannten Italiener, der von Klemke auch gleich schmunzelnd als Afghane geoutet wurde. Die Unterhaltung begann schleppend; würde ich auf die gut gemeinten Ratschläge hören, solche Treffen zu filmen oder auch nur den Ton mitzuschneiden, ich hätte jetzt etwas, über das ich heimlich lachen könnte. Klemke dagegen konnte vor Schläue kaum gehen; seltsam vielsagend zuckte die nackte Kopfhaut unter der hässlichen Brille. Andererseits bedeutete das, was er sagte, nichts.

Konfrontiert mit Hinweisen auf grobe Beweismittelfälschungen veränderte sich das Zucken der nackten Kopfhaut für einen kurzen Moment ein wenig; er schien für Bruchteile von Sekunden ungeheuer schlau über mich nachzudenken und fraß dann weiter seine Nudeln. Mit den Gutachten der Bundesanwalt schien er einverstanden, schlussfolgerte ich ohne jede beweisfähige Grundlage ebenso schlau.

Plötzlich meinte er, er wolle Steine ins Wasser werfen. Aha, dachte ich.

weiterlesen: http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/12/nsu-abstecher-zum-hexenturm/

Die Steine flogen nie… im Gegenteil hatte fatalist wieder mal recht gehabt, der Arbeitskreis NSU wurde vom Rechercheur zum Ausgehorchten. Keinesfalls, so hatte ich gesagt, fährst du zum Klemke, der soll nach Berlin kommen, und mit fatalist und dir skypen. Aber wer nicht hören will…

Es bestanden mannigfache Kontakte zwischen der rechten Szene und den Sicherheitsbehörden, und das immer, jederzeit und überall. Es ist nicht nur die VS-vermittelte, innige Zusammenarbeit mit ZDF-Filmemacher Rainer Fromm, der 1993 über die WSG Hoffmann promovierte und NSU-Staatsgedönsdokus macht, es ist nicht nur diese komische Geschichte mit dem Bundesanwalt Förster und der V-Mannliste aus dem 2001er NPD-Verbotsverfahren, es ist unbedingt auch die Tatsache der Nichtverteidigung im Fall NSU zu berücksichtigen, und die sich daraus ergendenden Indizien (nicht Wahrheiten, aber Indizien) sind zu benennen, und es ist die Frage zu stellen, wer da eigentlich auf der Anklagebank sitzt, und welche Rolle die Nichtverteidiger spielen.

Der Beste aller Einäugigen:

moser

Wieso denn diese Einschränkung auf das Trio? Wer sitzt da eigentlich auf der Anklagebank, Thomas Moser? 2 Fahrerhausbrillen, durften nicht auf DNA untersucht werden durften, wem gehörten die denn? Weder Uwes noch Beate, das scheint sicher. Wem denn dann? Womoabholer Holger Gerlach und seiner Sippe, siehe auch Spielzeug, unbekannte weibliche DNA dran, 2 rosa Mädchenlatschen und Teddy mit (verlorenem) Rauschgift drin!

Ob Moser es jemals raffen wird? Die Chancen stehen schlecht 😉

Die für Wohlleben allerdings auch. Beschissen ist noch geprahlt… und auch ein weiterer rechter Anwalt wird daran nichts mehr ändern.

500 DM versus 2.500 DM – Kaufpreis durchwinken fällt „Wolles“ Anwälten auf die Füsse

Was haben wir gelacht! Der BR schreibt vom neuesten „Coup“  des Anwaltsteams Wohlleben:

500

Warum haben wir gelacht?

Na weil seit 2012 höchstrichterlich feststeht, nämlich vom BGH, dass der Verkäufer Andreas Schultz 2.500 DM bekommen hat. Ankauf 2.000 DM, Verkauf 2.500 DM.

b8918-bgh-1

Der BGH schreibt: Beschuldigter (Wohlleben) gab Carsten Schultze 2.500 DM.

HEUTE schreibt der BR, die 500 DM Kaufpreis der Pistole habe Wohlleben aus wirtschaftlicher Not gar nicht aufbringen können… so argumentieren die Anwälte… (500 DM sind nach heutiger Kaufkraft ca. 500 Euro. Eher nicht besonders viel Geld)

Wie lächerlich ist das denn bitte?

Wer hat die himmelschreienden Widersprüche zum Ceska-Kauf  nicht angesprochen, sondern im Gegenteil dafür gesorgt, dass Verkäufer Andreas Schultz überhaupt nicht vor Gericht aussagte?

Das war die Verteidigung Wohlleben. Am 13.11.2013. Im Detail hier nachlesbar:

Als RA Klemke seinen Mandanten Wohlleben ans Messer lieferte

Statt die Widersprüche, die himmelschreienden damals zu nutzen, als es nötig und geboten war, hat man sie allesamt durchgewunken. Und kommt 2016 mit solch einem Scheiss, 500 DM habe Wohlleben gar nie aufbringen können?

Wo es doch um (laut Verkäufer, festgeklopft bereits 2012 vom BGH)  um 2.500 DM gehen soll?

Was für supi Anwälte… Tino Brandt als neuer, glaubwürdiger Zeuge, der jetzt aussagen soll, er habe Carsten Schultze die 500/2.500 DM gegeben? Wo noch nicht einmal der Kaufpreis geklärt ist?

Verraten und verkauft…

Angeblicher Ceska-Käufer bezeichnet sich als Strohmann

Man kann ziemlich sicher davon ausgehen, das die Ceska-Beschaffungsgeschichte nicht stimmt, wie sie uns von BKA und BAW erzählt wird.

Das hatten wir zuletzt vor knapp einer Woche nochmals dargestellt, dass an diesem Waffenbuch so gut wie gar nichts stimmt:

Neues zum Waffenbuch des „Ceska-VerKäufers“ aus der Schweiz

Dort sind „Fantasiekäufer“ eingetragen, argumentiert die Verteidigung Wohllebens, sie hätten dafür Zeugen, angebliche Käufer, die gar keine Kunden dort waren. Ganz konkret auf der Seite mit den Ceskas 034671 und 034678, Letztere angeblich W04 aus dem Zwickauer Schutthaufen.

Gestern konnte man zum angeblichen Käufer dieser 2 Pistolen, Anton Peter Germann, sehr Interessantes bei der Antifa-Nebenklage lesen:

strohmannWarum sieht sich Germann als Strohmann, also als vorgeschobenen Käufer, der er nicht war?

Das dürfte daran liegen, dass seine Waffenerwerbskarte vorgelegt wurde, als ein Dritter diese 2 Waffen im Laden kaufte. Das BKA meint bekanntlich, die 2 Waffen seien per Nachnahme versendet worden. Völlig falsch.

„Händler im Graubereich“, diese Aussage von KHK Jung (BKA, EG Ceska) in Berlin damals scheint also richtig gewesen zu sein.

Es gab einen illegalen Handel mit Waffenerwerbskarten in der Schweiz.

Oktober 2014:

Der graue Handel mit Waffen in der Schweiz

Diesen etwas kryptischen Blogbeitrag haben Sie hoffentlich gelesen?

DIE DÖNERMORDE OHNE UWES, ABER MIT WISSEN DES STAATES, LAUERN BEREITS AM HORIZONT

Wenn nicht: Erst lesen, dann hier weiterlesen!

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Der Beitrag endete mit:

Und im Hintergrund wartet “Ceska-Müller” aus der Schweiz:

Des Weiteren wurde ein Nebenklägervertreter als Zeuge gehört. Er war von Hans-Ulrich Müller, der laut Anklage die Mordwaffe Ceska nach Thüringen gebracht hatte, am Rande der Vernehmung Müllers und seines Bekannten in der Schweiz angesprochen worden.Müller hatte dabei behauptet, die Waffe sei von dem Schweizer Waffenhändler an einen anderen Mann aus Jena verkauft worden, der gute Kontakte zur Neonazi-Szene gehabt habe. Müller meinte, er könne das auch beweisen, weigerte sich aber, dies gegenüber den Behörden zu tun, solange ihm keine Straffreiheit zugesichert werde.

http://www.nsu-nebenklage.de/blog/2014/10/22/22-09-2014-2/

Das hätte was, nicht wahr?

Wer soll denn dieser V-Mann aus Jena sein? Ist das ein V-Mann der Polizei, oder ist das ein V-Mann des TLfV?

Böhnhardt-Clique soll schon 1992 Waffen gehabt haben

Der Zeuge sagte, er habe damals im Haus eines der Cliquenmitglieder „zwei oder drei“ Revolver oder Pistolen gesehen. Über die Herkunft der Waffen habe er nichts gewusst. Er erinnere sich allerdings daran, dass es in der Szene in Jena einen Mann mit dem Spitznamen „Papst“ gegeben habe. Er wisse noch, dass „der Papst“ zwei Rottweiler und einen kahlgeschorenen, tätowierten Schädel gehabt habe. Er sei dafür bekannt gewesen, dass man bei ihm „alles“ bekommen könne.

Kandidaten gäbe es da so einige… den „Papst“, die Rotlicht-Zwillinge, und Hans-Ulrich Müller verscheuerte diesem Ceska-Käufer aus Jena die Waffenerwerbskarte des Germann? Samt Kopie des Germann-Ausweises zur Legitimation im Laden?

Dafür will er zugesicherte Straffreiheit, bevor er den Namen nennt?

Wer Zugang zu Waffen hat, der rennt nicht ins Madley… Kronzeuge Carsten Schultzes Erzählungen wackelten dann ebenfalls gewaltig. Der Verkäufer im Madley, Andreas Schultz, hatte seine Aussage um 180 Grad gedreht, sie „wunschgemäss geändert“, und wurde vom GBA mit Straffreiheit belohnt: Das BKA durfte nicht gegen Schultz ermitteln wegen Beihilfe zu 9 Morden.

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Man muss sich die Frage stellen, warum BKA und BAW auf diesen Deal nicht eingegangen sind. Wenn Müller Recht hat, dann hat er es ermöglicht, dass ein angeblicher, ihm bekannter „V-Mann aus Jena“ mit einer illegal gehandelten Strohmann-Germann-Waffenerwerbskarte im Laden Schläfli&Zbinden „die“ Ceska 83 SD kaufen konnte, die angeblich identisch ist mit der W04-Schutthaufen-Ceska 83 SD aus Zwickau.

Interessante Variante, die die offizielle Mär vom Ceska-Versand und der Ceska-Stafette bis zu den Uwes vollends lächerlich machen würde. Schrott ist sie sowieso, nicht beweisbar, und 4 von 6 Beteiligten streiten alles ab.

Ob die W04 aus Zwickau eine Schweizer Ceska ist, das ist die eigentlich wichtigere Frage. Dieses BKA-Desaster steht erst noch bevor. Ebenso wie die Enttarnung der BKA Junk Science von der immergleichen Waffe bei 9 Dönermorden.

Neues zum Waffenbuch des „Ceska-VerKäufers“ aus der Schweiz

Im unendlichen Gedöns des peinlichen OLG-Showtheaters…

Zwischenablage64

… findet sich dann doch noch etwas Interessantes:

In ihrem Beweisantrag nennen die Wohlleben-Verteidiger die Namen mehrerer Mitarbeiter des Waffenhändlers, die bezeugen würden, dass der Händler Waffen auch an Personen ohne Waffenerwerbsschein verkauft habe. Ein weiterer Zeuge, dessen Name als Kunde in den Unterlagen des Geschäfts stehe, werde aussagen, dass er die darin dokumentierten Waffen nie erworben habe. Damit sei „der Weg der „Ceska“ nach wie vor nicht gerichtsfest geklärt“, sagte Rechtsanwalt Wolfram Nahrath.

Das ging ja schnell, die vor knapp 2 Jahren geblogten Waffenbuchauszüge auf ihre Stimmigkeit abzuklopfen! Da kann man nur gratulieren!

Warum wurde dem NSU-Ausschuss in Berlin von den BKA-Beamten
Werner Jung und Christian Hoppe nicht mitgeteilt, dass die Unterschriften Germanns als Käufer der Waffen 034671 und 034678 gefälscht sind?

Was bedeutet „Schläfli als Händler im Graubereich“, Aussage KHK Werner Jung im NSU-Ausschuss Berlin im Zusammenhang mit der Mordwaffe Ceska 83 W04 Nummer 034678?

Was wird hier vertuscht?

Falschaussage des KHK Werner Jung vom BKA, EG Ceska:

Protokoll 31, Seite 62:
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/Protokoll-Nr%2031.pdf

Die Waffen wurden nicht per Post versendet.
Sie wurden gegen Vorlage der Waffenerwerbskarte im Laden abgeholt.
Mit einer falschen Unterschrift.

Da gibt es Nichts dran zu deuteln, das ist FAKT.

Siehe auch hier:

fatalist, der sture Kerl, behauptet nach wie vor: 

Sehen Sie, es gibt da ein kleines Problem,

das BKA meint, da steht 2 Mal  „Versand„:

Waffenbuch des Händlers Schläfli, Bern

Ganz klar:  Für das BKA steht da 2 Mal:  Versand:

Sieht ein Blinder, dass da „Germann“ hingekritzelt ist. 2 Mal.  Gefälschte Unterschrift. 

http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/10/14/verkauf-der-mordwaffe-ceska-83-sd-im-laden/

Wer hat gekauft? Im Laden, mit einer falschen Waffenerwerbskarte, oder mit einer illegal verkauften Erwerbskarte?
 .
Wo sind die beiden Ceskas 034671 und 034678 abgeblieben?
 .
Warum verweigerten die Jenaer Rotlicht-Zwillingsbrüder Ron Ehrhardt und Gil Wolf Gestern komplett die Aussage?
 .
Wer war mit Andre Kapke in der Schweiz, mehrfach angeblich, und brachte Waffen mit? War das nicht ein V-Mann des TLKA-Staatsschutzes?
 .
Die gesamte Ceska 83-Stafette stimmt nicht, und die Zwickauer Ceska W04 ist sehr wahrscheinlich keine Schweizer Ceska. Das Waffenbuch ist Schmu. Kein Wunder, dass der angebliche Käufer alles abstritt. Beweise Fehlanzeige, alles sieht nachkonstruiert aus.

NSU NRW: Patronenhülse Mord Kubasik ging per Hubschrauber zum BKA

Gestern hatten wir festgestellt, dass die Linksbarone von der Ruhr bei ihrem Bericht etwas sehr Wichtiges unterschlagen haben… nämlich die Geschichte von der Patronenhülse auf der Kasse beim Mord Kubasik.

Fotos siehe:

NSU NRW: STA Artkämper übersah die Patronenhülse auf der Kasse beim Geldzählen

Welche Peinlichkeit, wenn der zuständige Staatsanwalt erst 2015 von der 2006 angeblich gefundenen Hülse auf der Kasse erfährt.

 

huelse pfoserVom BKA entschärft, durch Abwischen… fehlt bei den antifa-Ruhrbaronen völlig.

Bei NSU Watch findet man dazu Folgendes:

Vernehmung Christian Hüser

Der stellvertretende Vorsitzende Peter Biesenbach (CDU), der die Sitzungsleitung für den verhinderten Ausschussvorsitzenden Sven Wolf (SPD) übernahm, erinnerte zunächst an die letzten beiden Opfer der Čzeská-Mordserie, Halit Yozgat und Mehmet Kubaşık, die vor 10 Jahren in Kassel und Dortmund ermordet wurden. Er teilte zudem mit, dass in Absprache mit den übrigen Obleuten beschlossen worden sei, dass die Befragung des Zeugen Christian Hüser ausschließlich vom Vorsitzenden durchgeführt werde.

Bitte keine dummen Fragen… nur der Chef fragt…

Der 50-jährige Christian Hüser arbeitete 2004 im Kriminalkommissariat 43, der kriminaltechnischen Untersuchungsstelle des Polizeipräsidiums Dortmund. Am 4. April 2006 wurde er um die Mittagszeit zum Tatort gerufen und übernahm dort zusammen mit einem Fotografen die Spurensicherung. Er erhielt den Auftrag (vermutlich von der damaligen Leiterin der Mordkommission, Barbara Lichtenfeld), die am Tatort gefundene Patronenhülse auf dem schnellsten Wege zum BKA zu überbringen, was dann per Hubschrauber geschah. Ein Kollege aus Dortmund sei mitgeschickt worden. Beim BKA sollte eine komplette Untersuchung der Hülse stattfinden. Hüser sagte, er habe den Auftrag dazu geschrieben, er könne sich aber nicht mehr erinnern, warum dann bei der BKA-Untersuchung eine DNA-Analyse und eine daktyloskopische Untersuchung ausgeschlossen worden seien. Er selbst habe keinerlei Untersuchung ausgeschlossen. Und das sei auch vollkommen üblich. Gewohnheitsgemäß würden grundsätzlich keine Untersuchungen ausgeschlossen, vielmehr werde das Asservat verschickt und die ausführende Behörde entscheide über die Untersuchungen. [Der mit der Untersuchung der Hülse befasste BKA-Beamte Leopold Pfoser wurde am 18.03.2016 im PUA gehört.]

Pfoser sagte… machen wir nie… DNA und Fingerabdrücke auf Hülsen prüfen…

Der Verzicht auf eine Untersuchung auf DNA-Spuren sei vom PP Dortmund entschieden worden. Pfoser führte aus, dass ihm kein Fall bekannt sei, bei dem DNA-Spuren eines Täters auf einer Hülse gefunden worden wären. Er sei daran immer stark interessiert gewesen und habe die internationale Fachdiskussion verfolgt.

Ach wirklich?

Experimente hätten ergeben, dass keine durch Speichel und Anfassen verursachte Spuren auf Hülsen zurückblieben, wenn diese durch eine Schusswaffe verfeuert würden.

Nicht glaubhaft. Riecht nach Ausrede.

Spuren von Blut seien aber auch an benutzten Hülsen feststellbar gewesen. Nachträglich müsse er allerdings einräumen, so Pfoser, dass es vielleicht ein Fehler gewesen sei, die Hülse nicht auf DNA-Spuren zu untersuchen. Es sei nicht bekannt, ob der Täter Handschuhe getragen habe.

Also doch möglich:

Falls er keine Handschuhe getragen habe, hätten die in der Plastiktüte herum wirbelnden Hülsen eventuell Spuren von der Hand tragen können, die man durch eine DNA-Analyse hätte finden können. Pfoser führte aus, dass zu Beginn der Mordserie viele Hülsen und Geschosse gefunden worden seine, aber auch diese haben man nicht auf DNA-Spuren untersucht, weil dies nicht der Regelfall sei. Das Abwischen der Hülse sei für die weitere Untersuchung notwendig gewesen.

Warum lässt man 4 Projektile und 1 Hülse per Hubschrauber zu BKA bringen, wenn man dann keine Spuren auswertet? siehe auch:  http://arbeitskreis-n.su/blog/2016/03/18/nsu-nrw-bka-haben-nie-huelsen-der-doenermorde-auf-humanspuren-untersucht/

Was taugen die Gutachten des BKA?

Juli 2014 geblogt:

Wie viele Hülsen hatte man
nach dem 2. Mord von der Ceska: 7.

Wie viele Hülsen hatte man
nach dem 9. Mord von der Ceska: 9.

Also 2006, am 4.4. in Dortmund, da wurde Herr Kubasik erschossen, und 2 Tage danach der Herr Yozgat in Kassel, in Dortmund fand man 1 Hülse, in Kassel keine, und damit sind wir bei gesamt 2 Hülsen aus der zweiten Serie 2004-2006, und insgesamt bei 9 Hülsen, wenn man die 7 aus Mord 1 und 2 in Nürnberg mitrechnet.

Dortmund:

Wahrscheinlich war das ne Ceska 83 in Dortmund.
Also wir wissen es zwar nicht, aber wahrscheinlich… das gilt für die Hülse.

Zu den Projektilen ist zu sagen, so als BKA, die passen auch in eine Ceska 83.

Das steht da!

Wie viele Hülsen brauchte man also, um eine 9-fache Mordwaffe zu machen, aus einer 2-fachen Mordwaffe in Nürnberg 2000 und 2001?

Man brauchte dazu 2 Hülsen und das BKA, KT 21, die Herren Pfoser und Nennstiel. 
Diese Leute holt man dann auch noch vor das Gericht, als Gutachter.
Dann passt es. Immer.

Welcome in Banana Republic.

Junk science. Die immer gleiche Ceska ist nicht bewiesen.

NSU: Aust und Laabs als Drohnenkrieger


Drohne der Propagandafaschisten Aust und Laabs observiert Anwesen der Eltern von Andreas Temme

Wer hätte gedacht, daß der alte Staatschützer Aust noch auf Drohnen umsattelt, um seinen Verblödungskrieg gegen das Volk zeitgemäß durchzuführen?

Nichts neues unter der deutschen Propagandasonne seit Goebbels seeligen Zeiten. Aust ist handwerklich und inhaltlich auf jenem Niveau hängengeblieben, daß ihm beim Spiegel beigebracht wurde, dem des Reichspropagandaministeriums. Versatzstücke bekannter Sachverhalte wurden zu einem neuen Propagandfilm verrührt und mit Angriffen von Killerdrohnen und Stalking-Auftritten garniert. Der Erkenntnisgweinn der kleinen Faschoübung in Propaganda war identisch gleich Null, denn es gab keine neuen Erkenntnisse.

An zwei simplen Beispielen sei erörtert, daß Aust und Laabs nicht satisfaktionsfähig sind, da sie lügen und betrügen, um sich selbst zu genügen. Nur, was ihren Konten gut tut, ist auch gut für das trottelige Fernsehpublikum, das sich immer noch von Propaganadafaschisten übertölpeln läßt. und es war ein Film, der eine Botschaft zu übermitteln hatte, die auch ohne Inhalt rüberkam.

Aust und Laabs lassen man Drohne auf Drohne in den Himmel steigen, um gewissen Personen die Instrumente zu zeigen.

Der Flug der Drohne über das oben abgebildete Haus wird im Off von einem Sprechertext begleitet, der erklärt, daß ein Herr im Haus seiner Eltern am Rande Kassels eine Bleibe hatte, in der bei einer Hausdurchsuchung etwas gefunden wurde. Das ist noch harmlos. Dann kommt allerdings die fette Lüge.

Der Mann hieß Andreas Temme. Er gehörte zu jenen V-Mann-Führern, die auf die Spur der Ceska-Morde angesetzt worden waren.

Nein, gehörte er nicht. Bisher sind keine V-Mann-Führer bekannt, die auf eine solche Spur angesetzt gewesen sein sollen. Sollte es sie geben, hätte Binninger eine Menge Arbeit, denn das verspräche interessante Interviews.

Das also die erste große Lüge der beiden Hardcore-Vertuscher.

Die zweite ist noch viel simpler. Ein riesengroßer Wirbel wurde um die Beschäftigung von Mundlos in einem Abrißunternehmen des Verfassungsschutzes veranstaltet. Aust wird der Verdienst zugeschrieben, diese Tatsache herbeirecherchiert zu haben. Nun ist es allerdings so, daß eine solche Auffassung, Mundlos und Böhnhardt haben ihren Lebensunterhalt durch ihrer Hände Arbeit bestritten, seit langem vom AK NSU vertreten wird.

Der Arbeitskreis NSU hat hierzu schon im September 2014 Akten geleakt. Sie deuten darauf hin, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in den Jahren 2006 und 2007 bei Messebaufirmen auf Montage gearbeitet haben.

Neu ist daran nur der Name Aust. Es ist nicht bekannt, daß Aust mit konstruktiven Beiträgen den Erkenntnisprozeß des AK NSU befördert hat. Abgesehen davon stammt die Information der Beschäftigung des Mundlos von der NPD, igittigitt, und ist von Juli 2014, bald zwei Jahre alt und somit kalt. Möchtegern-Aufklärer wie Köditz haben bis heute durch Schweigen geglänzt.

Heute wurde weithin bekannt, dass die von den Journalistendarstellern Aust und Laabs hochgejazzte Spur, Uwe Mundlos habe in der Baufirma des V-Manns Marschner gearbeitet, bereits im Juli 2014 von dem NPD-Politiker Arne Schimmer vor dem Plenum des sächsischen Landtags, zum Abschluss des ersten dortigen Untersuchungsausschusses, vorgetragen worden ist. Natürlich hat damals unsere Dicke Bertha nicht darauf reagiert, und die füllige Frau Köditz auch nicht.

Feigheit vor dem Feind war schon immer die Stärke des Aust, der das Spiegelmotto „Angst vor der Wahrheit“ tief verinnerlicht hat. Gelernt ist gelernt.

Hätte er aufklären wollen, dann hätte er mit seinem Filmteam samt Drohnen Axel Minrath aka „Lothar Lingen“ gestalkt und hätte die Wahrheit aus ihm … Wie immer beliebt. Stattdessen vergnügt sich dieser kleiner perverse Journalistendarsteller an früheren V-Männern.

Der Aust sollte lieber die Herren Heiß und Kaldrack befragen und mit seinem abstoßenden Charme belästigen, denn die können fast alles zum NSU erzählen. Die wissen auch, welche Aktien KDF gezeichnet hat, um das Spiel am Laufen zu halten, und was das mit Dönermorden zu tun hat.

Nicht der Kopf von Marschner steht zur Disposition, sondern der von Klaus Dieter Fritsche. Alle in Berlin wissen das, es wird nunmal wie bei Waschweibern getratscht. Diese Bausteine im Puzzle um die Spitzelzelle BMZ hat Aust komplett außen vor gelassen.

Spannend beim Getuschel und Getümmel in Berlin ist nur, welcher Kopf geopfert wird, damit alle anderen den Schnabel halten.

Lebt eigentlich Carsten Szczepanski noch?

Für ihn wurde nämlich die ganze Aktion beim Marschner von Aust und Laabs inszeniert. Halt deinen Schnabel, sonst schicken wir die Killerdrohne, die dich ruiniert.