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NSU: Verwalt‘ ihn auch du!

Die Mitarbeiter der Verwaltung des Bundestages sollen als Diener der Abgeordneten und fleißige Parlamentsbienen politisch neutral, zumindest ausgewogen arbeiten, um keine der im Bundestag vertretenen politischen Strömungen zu bevorteilen. Das klappt, sofern die Öffentlichkeit außen vor ist, weitestgehend gut bis sehr gut. Wer in einer solchen Verwaltung tätig ist, sollte das Dienstleistergen in sich tragen, ansonsten gibt es Ärger. Die schlimmen Finger sind sowieso die Abgeordneten, die alles besser wissen, sich nichts sagen lassen und auf fachlichen Sachverstand scheißen.

Es geht aber auch anders, wie der Bericht von (hik/rik) über die letzte Sitzung des NSU-PUAs zeigt. Auf politische Neutralität ist gepfiffen, stattdessen wird eine braune Gerüchtebrühe serviert, die der Verwaltung des Deutschen Bundestages unwürdig ist.

Wir gehen den Schriftsatz aus dem Reichstag exemplarisch durch.

Keine dritte Person bei NSU-Selbstmorden

Gleich zwei Lügen in der Überschrift. Selbstverständlich gab es Hinweise auf eine dritte Person. Das ist aktenkundig. Man ist solchen Hinweisen sogar halbherzig bis gar nicht nachgegangen. Und nur weil ein vor dem Ausschuß geladener Zeuge sagt, es gab keine dritte Person, heißt das noch lange nicht, daß es keine gab.

Welche NSU-Selbstmorde sind gemeint? Doch nicht etwa der Doppelmord an Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos?

Auch das ist schnöde Nazi-Propaganda aus dem Reichstag. Tradition verpflichtet eben. Da eine Morduntersuchung im Fall des Todes der beiden Uwes seitens Polizeidirektor Menzel unterbunden, verhindert, sabotiert, nicht angewiesen, sprich von Anfang an nicht durchgeführt wurde, ist eine Aussage über das Todesgeschehen nicht möglich, denn genau das wäre das Ergebnis einer soliden kriminalpolizeilichen Untersuchung gewesen.

Berlin: (hib/rik) Es gibt keine Hinweise darauf, dass sich an oder in dem Wohnmobil, in dem sich die NSU-Mitglieder Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos am Mittag das 4. November 2011 durch Kopfschüsse das Leben nahmen, noch eine weitere Person aufgehalten hat.

Bis heute gibt es keine Hinweise, daß sich Böhnhardt und Mundlos durch Kopfschüsse das Leben nahmen. In den Akten des BKA ist der armselige Sprechzettel enthalten, der für Ziercke und Range ausgefertigt wurde, damit sie am 21.11. und 22.11.2011 eine bisher beispiellose Hetz- und Vertuschungskampgane unter Mißbrauch des deutschen Parlamentes lostreten konnten.

Zur dritten Person siehe Kritik der Überschrift.

Kriminaloberkommissar Michael Lotz und Kriminalhauptkommissarin Sylvia Michel, die damals mit der Spurensicherung am Tatort befasst waren, gaben als Zeugen an, dass eine solche dritte Person aufgrund der örtlichen Gegebenheiten nicht unerkannt hätte entkommen können.

KHK Michel kam als Chef der TOG erst sehr spät zum Fundort der Leichen und war mit der Tatortarbeit beauftragt. Mit der Personenfahndung und Abklärung von Nebenspuren hatte sie überhaupt nichts zu tun. Und Lotz ist ein falscher Fuffziger.

Abgesehen davon hätte eine dritte Person in jedem Fall unerkannt entkommen können. Kapuze vom Hoodie über den Schädel gezogen und flinke Beine gemacht, weg wäre er gewesen. Unerkannt. Es hat unter anderem damit zu tun, daß erstens ungeklärt ist, wie das Wohnmobil in Brand gesetzt wurde und somit zweitens, wann die dritte Person den polnischen Abgang machte.

Wenn man etwas über die dritte Person wissen möchte, dann darf man nicht die Polizei befragen, sondern muß jene Zeugen laden, die diese Person gesehen haben. Böser Fehler der Abgeordneten.

Auch im Wohnmobil selbst, dessen Innenraum aufgrund eines von Böhnhardt und Mundlos gelegten Feuers stark zerstört war, hätten sich keine Hinweise auf die Anwesenheit einer weiteren Person gefunden.

Wer das Feuer im Wohnmobil gelegt hat, das ist nicht ermittelt. Man hat sich allerdings darauf geeinigt, daß es angeblich Mundlos war, keinesfalls beide zusammen und Händchen haltend.

Im und am Wohnmobil sind sehr wohl etliche Hinweise auf die Anwesenheit weiterer Personen gefunden worden. Zschäpes Griffel waren vorhanden, Gerlachs, Rauschgift, Kinderschuhe, etliche DNA-Profile und Fingerabdrücke. Nur bei den von Böhnhardt und Mundlos bestand ein Mangel. reichlich DNA wegen des überall verspritzten Blutes, ja, die war vorhanden. Mit Griffelspuren sieht es dann schon mager aus. Bis heute ist ungeklärt, ob die Familie Gerlach anhand der Gegenstände und Spuren identifiziert wurde.

Die naheliegendste Frage für jeden Kriminalisten ist einfach: Was weiß der Gerlach über den Mord? Wie erklärt er sich die Anwesenheit persönlicher Genstände im Wohnmobil? Nicht umsonst wurde dieser Lotz per Hubschrauber genau zu diesem Gerlach geschickt.

Aber den Abgeordneten kann man ja jeden Scheiß als Antwort andrehen, solange man deren Theorie nicht in Frage stellt.

Sopuschek räumte ein, dass er bei der Spurensicherung in dem ausgebrannten Wohnmobil, mit der er am 5. November 2011 beauftragt war, vermutlich einige Bekenner DVDs des „Nationalsozialistischen Untergrunds“ übersehen hat.

Wenn das so ist, dann gehört Sopuschek sofort aus dem Polizeidienst gefeuert, denn mit einer derart schlampigen Dienstdurchführung ist er eine Gefahr für jeden unbescholtenen Bürger. Möglicherweise gehen etliche Fehlurteile der Thüringer Kriminalprozeßgeschichte auf dessen schlampige Arbeit zurück.

Entlastend für ihn wäre nur ein Umstand. Er konnte die DVDs gar nicht finden, weil sie zum Zeitpunkt seiner Tatortarbeit noch gar nicht im Wohnmobil hinterlegt waren. Die wurden nachgeliefert.

Bekenntnis-DVDs konnte er schon gar nicht gefunden haben, denn ein Bekenntnis zu was auch immer ist in den Kriminalakten nicht überliefert. Auch hier ist ist es aber nicht ganz auszuschließen. Möglicherweise hatte die TOG einen mobilen DVD-Player dabei, mit dem sie gefundene Scheiben kurz anschauten. Möglicherweise war auf einer ein Bekenntnis enthalten. Das wurde dann allerdings nicht aktenkundig gemacht.

Sie waren in zwei Rucksäcken verstaut und wurden vom Bundeskriminalamt erst einige Wochen später entdeckt.

Wer die DVDs mitbringt hat den Vorrang bei der Entdeckung. Einige Wochen später.

Gefunden habe er aber größere Mengen Bargeld, die sowohl aus dem Banküberfall am 4. November 2011 in Eisenach als auch aus früheren Banküberfällen von Böhnhardt und Mundlos stammten.

Wie hat Sopuschek nachgewiesen, daß es das Bargeld aus dem Banküberfall in Eisenach war? Die Frage wurde ihm leider nicht gestellt.

Am Registriergeld kann es nicht gelegen haben, denn das war war nicht jenes aus dem Banküberfall.

… warum die beiden NSU-Täter … Wohnmobil …, das von ihnen für den Überfall in Eisenach angemietet worden war.

Böhnhardt und Mundlos haben das Wohnmobil erstens nicht angemietet, das war Gerlach. Der Zweck der Anmietung ist bisher nicht publik geworden. Es ist immer noch nicht geklärt, wie die Unstimmigkeiten zwischen Fahrzeugbrief, Fahrgestellnummer und Kennzeichen aufgelöst, weil die Mitglieder des PUA es beim Besuch im BKA unterließen, diese Frage zu klären. Es ist also gut möglich, daß ein Dienst-Wohnmobil des sächsischen Landesamtes für Vermessung mit gefälschtem Kennzeichen in Stregda abgefackelt wurde.

Als letzter Zeuge des Tages wurde bis 21.40 Uhr Prof. Dr. Christian Hummert gehört… Auf Nachfrage von Peter Pau (Linke) sagte Hummert, dass in der rechtsradikalen Szene Computer sehr professionell verschlüsselt würden, um sie auf diese Weise „bullensicher“ zu machen, wie es im Jargon hieße. Auch bei einigen Computern von Personen aus dem NSU-Umfeld sei es bis heute nicht gelungen, die gespeicherten Daten zu entschlüsseln.

Erst in den letzten beiden Sätzen schaffen die Autoren eine schwurbelige, dafür neutrale Aussage, die eine wichtige Erkenntnis vermittelt. Truecrypt ist sicher. Hätte man auch so direkt schreiben können.

Herr Binninger, Frau Pau und Kollegen. Sie sollten sich überlegen, ob die sie weiterhin Personen die Zusammenfassung ihrer Sitzung übertragen, die bis auf Lügen nichts weiter auf dem Kasten haben und sich als Propagandafaschisten der Bundestagsverwaltung gerieren. Es gibt einfach kein gutes Bild ab, wenn im Jahre 2016 Faschisten im Reichstag ihr Unwesen treiben und eine van-der-Lubbe-Kampagne betreiben.

Katharina König liebt Nazis und Rassisten


Bodo Ramelow, der Landesführer Thüringens, verabscheut Nazis und die Antifa, die sich derer Methoden bedient, damit sie ebenfalls einem Leben als Rassisten fröh­nen können. Zwei Tage später gab eine Frau König kund, daß sie diese rassistische, sich nazistischer Methoden befleißigende Antifa herzaller­liebst hat. Mehr muß man über die Haschisch spritzende Mossad-Agentin nicht wissen.

Und wenn sie den Kurs „Englisch für Dumme“ auf der Volkshochschule besucht, klappt’s auch mit den englischen Basissätzen.

NSU: Aust und Laabs als Drohnenkrieger


Drohne der Propagandafaschisten Aust und Laabs observiert Anwesen der Eltern von Andreas Temme

Wer hätte gedacht, daß der alte Staatschützer Aust noch auf Drohnen umsattelt, um seinen Verblödungskrieg gegen das Volk zeitgemäß durchzuführen?

Nichts neues unter der deutschen Propagandasonne seit Goebbels seeligen Zeiten. Aust ist handwerklich und inhaltlich auf jenem Niveau hängengeblieben, daß ihm beim Spiegel beigebracht wurde, dem des Reichspropagandaministeriums. Versatzstücke bekannter Sachverhalte wurden zu einem neuen Propagandfilm verrührt und mit Angriffen von Killerdrohnen und Stalking-Auftritten garniert. Der Erkenntnisgweinn der kleinen Faschoübung in Propaganda war identisch gleich Null, denn es gab keine neuen Erkenntnisse.

An zwei simplen Beispielen sei erörtert, daß Aust und Laabs nicht satisfaktionsfähig sind, da sie lügen und betrügen, um sich selbst zu genügen. Nur, was ihren Konten gut tut, ist auch gut für das trottelige Fernsehpublikum, das sich immer noch von Propaganadafaschisten übertölpeln läßt. und es war ein Film, der eine Botschaft zu übermitteln hatte, die auch ohne Inhalt rüberkam.

Aust und Laabs lassen man Drohne auf Drohne in den Himmel steigen, um gewissen Personen die Instrumente zu zeigen.

Der Flug der Drohne über das oben abgebildete Haus wird im Off von einem Sprechertext begleitet, der erklärt, daß ein Herr im Haus seiner Eltern am Rande Kassels eine Bleibe hatte, in der bei einer Hausdurchsuchung etwas gefunden wurde. Das ist noch harmlos. Dann kommt allerdings die fette Lüge.

Der Mann hieß Andreas Temme. Er gehörte zu jenen V-Mann-Führern, die auf die Spur der Ceska-Morde angesetzt worden waren.

Nein, gehörte er nicht. Bisher sind keine V-Mann-Führer bekannt, die auf eine solche Spur angesetzt gewesen sein sollen. Sollte es sie geben, hätte Binninger eine Menge Arbeit, denn das verspräche interessante Interviews.

Das also die erste große Lüge der beiden Hardcore-Vertuscher.

Die zweite ist noch viel simpler. Ein riesengroßer Wirbel wurde um die Beschäftigung von Mundlos in einem Abrißunternehmen des Verfassungsschutzes veranstaltet. Aust wird der Verdienst zugeschrieben, diese Tatsache herbeirecherchiert zu haben. Nun ist es allerdings so, daß eine solche Auffassung, Mundlos und Böhnhardt haben ihren Lebensunterhalt durch ihrer Hände Arbeit bestritten, seit langem vom AK NSU vertreten wird.

Der Arbeitskreis NSU hat hierzu schon im September 2014 Akten geleakt. Sie deuten darauf hin, dass Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in den Jahren 2006 und 2007 bei Messebaufirmen auf Montage gearbeitet haben.

Neu ist daran nur der Name Aust. Es ist nicht bekannt, daß Aust mit konstruktiven Beiträgen den Erkenntnisprozeß des AK NSU befördert hat. Abgesehen davon stammt die Information der Beschäftigung des Mundlos von der NPD, igittigitt, und ist von Juli 2014, bald zwei Jahre alt und somit kalt. Möchtegern-Aufklärer wie Köditz haben bis heute durch Schweigen geglänzt.

Heute wurde weithin bekannt, dass die von den Journalistendarstellern Aust und Laabs hochgejazzte Spur, Uwe Mundlos habe in der Baufirma des V-Manns Marschner gearbeitet, bereits im Juli 2014 von dem NPD-Politiker Arne Schimmer vor dem Plenum des sächsischen Landtags, zum Abschluss des ersten dortigen Untersuchungsausschusses, vorgetragen worden ist. Natürlich hat damals unsere Dicke Bertha nicht darauf reagiert, und die füllige Frau Köditz auch nicht.

Feigheit vor dem Feind war schon immer die Stärke des Aust, der das Spiegelmotto „Angst vor der Wahrheit“ tief verinnerlicht hat. Gelernt ist gelernt.

Hätte er aufklären wollen, dann hätte er mit seinem Filmteam samt Drohnen Axel Minrath aka „Lothar Lingen“ gestalkt und hätte die Wahrheit aus ihm … Wie immer beliebt. Stattdessen vergnügt sich dieser kleiner perverse Journalistendarsteller an früheren V-Männern.

Der Aust sollte lieber die Herren Heiß und Kaldrack befragen und mit seinem abstoßenden Charme belästigen, denn die können fast alles zum NSU erzählen. Die wissen auch, welche Aktien KDF gezeichnet hat, um das Spiel am Laufen zu halten, und was das mit Dönermorden zu tun hat.

Nicht der Kopf von Marschner steht zur Disposition, sondern der von Klaus Dieter Fritsche. Alle in Berlin wissen das, es wird nunmal wie bei Waschweibern getratscht. Diese Bausteine im Puzzle um die Spitzelzelle BMZ hat Aust komplett außen vor gelassen.

Spannend beim Getuschel und Getümmel in Berlin ist nur, welcher Kopf geopfert wird, damit alle anderen den Schnabel halten.

Lebt eigentlich Carsten Szczepanski noch?

Für ihn wurde nämlich die ganze Aktion beim Marschner von Aust und Laabs inszeniert. Halt deinen Schnabel, sonst schicken wir die Killerdrohne, die dich ruiniert.

Diether Dehm ordnet vielleicht sofortige Entfreundung an

Ich bin Andreas Bachmann, der Neue an dieser Stelle.

Auf welch unterirdischem Kindergartenniveau das Bayerische Fern­sehen agiert, kann exemplarisch an dem Mittwoch der Woche aus der Hauptstadt der Be­wegung gesendeten Report erklärt werden.

Der Neue irrlichtert minutenlang durch Fratzenkladde und stößt dann auf einen Skandal der die noch junge deutsche Demokratie binnen weniger Tage zu pulverisieren droht, wenn nicht sofort die Ratschläge vom Bay­ern­funk beherzigt werden. Auch wenn der Beleg vorenthalten wird, der Neue behauptet, eine Kathrin Oertel sei mit Diether Dehm, Bundestags­ab­ge­ordneter der Linken, befreundet.

Als Expertin für Entfreundung hat man Jutta Ditfurth verpflichten kön­nen, die Diether Dehm auf dem besten Weg hin zum Faschisten einordnet.

Dehm wirke mit bei der Beförderung von Teilen früherer Linken in neue rechte, wenn nicht faschistische Bewegungen. So hart muß man das leider sagen.

Dehm überlege nun, so Ditfurth, wie er sie verklagen könne.

Der Neue im Team der steuerfinanzierten Dampfplauderer kontaktierte Dehm, woraufhin er den hier archivierten Spruch für die Geschichts­bücher und das Deutsche Historische Museum hinterließ.

Er teilte dem königlich-bayrischen Staatsfunk mit, seine Freundschaft zu Frau Oertel sei ein Irrläufer. Die Konsequenz ist fast klar. Sollte sich seine faschistische Gesinnung als wahr herausstellen,

… wird die „Entfreundung“ sofort angeordnet.

Zum Schluß des Beitrags fordert der Neue Oskar Lafontaine dazu auf:

Lieber Herr Lafontaine, wie wäre es, wenn sich einfach alle in ihrer Partei glaubwürdig von rechten Verschwörungstheorien distanzieren? Dann könnten sie sich auch ihre albernen Kampagnenvorfwürfe sparen.

Dümmer geht immer. In der ARD sowieso. Erst recht mit dem Neuen am offenen Sendemikro, der, gefangen in seinem linksrassistischen Dünkel, nicht mal im Ansatz merkt, wie extrem doof er ist.

Die besten Satiren schreibt immer noch das richtige Leben in Zusammenarbeit mit dem Neuen bei Report München.

Das paßt zu einen steuerfinanzierten Verblödungsfunk, bei dem selbst stockkonservative Linksjournaillisten, wie Wiebke Ramm, Land unter sehen und in einem Kriminalfilm über den NSU die Überflutung der Deutschen mit rechten Verschwörungstheorien wittern. Frau Ramm ist regelrecht erschüttert, wie einfach es ist, das Volk unter Zuhilfenahme der ARD zu verblöden und Zschäpe als Bauernopfer der Geheimdienste zu heroisieren. Früher haben das nur die Rechte gemacht. Nun ist es bereits geschauspielerter Konsens der ARD. Davor warnte bereits vor einer Woche Herr Burschel, da er ob der Voransicht des Filmes wußte, daß er überhaupt nicht der seit Jahren gepredigten linken Propaganda zum NSU entspricht, weswegen er ein Warnung vor dem Film aussprach. So weit sind wir schon wieder in Deutschland.

Thüringer Rotlicht fiel aus wegen „Eisenbahnromantik-Shirt“

Es geht immer noch peinlicher:

wolle1

Worum ging es? Um „Wolles Schlaf-T-Shirt“ mit einem Eisenbahnromantik-Aufdruck, und einem Ausschwitz-Motiv mit Gleisen.

Man fragt sich, wo die Relevanz sein soll?

wolle2

Wen juckt dieses völlig unwichtige T-Shirt? Was soll dieses Gedöns? Haben die Versageranwälte nichts Besseres drauf als solche Peanuts?

@nsulm meint denn auch völlig zurecht:

Auch irgendwie sinnbildlich: „Eisenbahnromantik T-Shirt“ ist verfahrensrelevant, „6 undefinierte Munitionsteile in Böhnis Kopf“ hingegen sind es nicht.
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Und was soll bei dem „Shirt“ schon rauskommen? z.B. „hab´ ich geschenkt bekommen … “ ? Wie soll damit eine Gesinnung vernünftig definiert werden?

Die machen sich doch bewusst zur lächerlichen Instanz deutscher Rechtssprechung.
Dient das Quotenbarometer zum Auswürfeln des Strafmaßes?

Wenn es ein NSU-T-Shirt von 2008 oder so gewesen wäre, okay, oder ein Paulchen Panther Motiv mit APABIZ-Aufdruck, noch besser, aber ein popeliges Auschwitz-Witzshirt? Auch schlechte Witze fallen unter die Meinungsfreiheit. Im Gesinnungsstaat BRD zwar nicht, aber auch das wird sich irgendwann ändern. Jeder darf sich dann als Idiot outen. Mancher hat das bereits getan…

Befragen wir doch den Christof Hörstel, warum dieses Shirt so wichtig ist!

Ach so… ja wenn man das nur früher gewusst hätte… erklärt eigentlich alles. Vom NSU-Fake bis zur Grenzöffnung im September 2015. Nicht verzagen, Onkel Trutherhoerstel fragen.

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Ernsthaft: Ein hochnotpeinlicher Schauprozess, Gedöns und Peanuts statt Beweise, und dazu eine Frage-Antwort-Ghostwriter-Show mit Beatchen, Kronzeugin der BRD-Regierung zur Existenz einer NSU-Zelle ohne Mittäter.

Sehr zum Verdruss der NSU-Netzwerker von Binninger bis Antifa. Eigentlich sehr witzig, oder nicht? Die Fronten verlaufen da quer durch die NSU-Blockparteien.

Linke fordert Stopp der NSU-Satiren des Anmerkers

Köditz fordert Stopp von NSU-Satiren des Anmerkers

Wie aus für gewöhnlich gut gerüchteten Kreisen verlautbart, hat die Chef­domina sächsischer Exorzisten in einem Anfall von Erdowahn den Stopp der NSU-Satiren des Anmerkers gefordert. Für den Fall der Nichtbe­fol­gung wird eine dominante Erziehungsmaßnahme angeordnet. Eine könig­liche gar?

Jetzt knöpf’ ich sie mir vor. Keiner kommt mir davon. … Das Netzwerk heben wir aus; den Professor, den Alten und den Anonymus, den hol ich mir aus dem Plattenbau in seiner Nüchternheit. Da nützt ihm alles nix. Da muss er raus, muss mir Rede und Antwort stehen. Den belei­digenden Meier, den kauf ich mir, den kleinen Nazi. … Alle kommen dran.

Da fällt mir nur der alte Gassenhauer ein.

Ich küß nicht ihr’n Verstand, Madame.

Der Beweisantrag wird sicher einer der lustigsten, der jemals die sächsi­sche Kabarettszene verlassen hat. Das schreit geradezu nach öffentlicher Urauffühurung. Wie das Ritual der Exorzierung vonstatten gehen täte, kann man exemplarisch vorab anschauen. Das wird so ein bißchen Guan­tanamo, ein bißchen Bautzen, vor allem sächsisch und damit für die be­troffenen Personen erniedrigend.

Freunde des ostdeutschen Ensemble­ka­baretts werden somit voll auf ihre Kosten kommen, wenn Satirikern der Teufel aus dem Körper exorziert und Gottvertrauen eingebleut wird, ganz im Sinne des religiösen Führers Thüringens, der Religion als Lösung ansieht, nicht als Problem.


Pfarrer Meurer brachte es knapp so auf den Punkt: „Religion ist saugefährlich.“
Religionsführer Ramelow: „Religion darf nie ein Problem sein, sondern nur die Lösung.“

Das Politklamauk liebende Publikum wird über die Pro­ben am Sächsi­schen Staatskabarett auf dem Laufenden gehalten. Die Aufführung der linken Spaßguerilla wird sicher ein Kracher.

[update 09:30 Uhr]

Screenshot und Zitat von Ramelow eingefügt.

NSU: Thomas Moser – der kleine Staatsschützer

»Schlimmer als die unnützen Nichtstuer sind die unnützen Tuer.«
Alfred Polgar (nach Harry Rowohlt, Poohs Corner 1989 – 1996, Kein & Aber)

Es gibt große und kleine Staatsschützer. Clemens Binninger war früher ein kleiner und hat es bis zum großen geschafft, denn als Vorsitzender eines Parlamentarischen Untersuchungsausschusses von KDFs Gnaden ist er schon wer. Seine Hauptaufgabe? Staatsgeheimnisse deckeln, sollte sich ein Polizist mal verplaudern. Dann wird dieser an die Hand genommen und zur richtigen Lösung der Frage gelenkt, das Erinnerungsvermögen so aufgefrischt, daß die genehme Antwort im verbindlichen Protokoll landet.

Meinungen, die davon abweichen, werden stillschweigend im Vorfeld geglättet oder gar nicht erst zugelassen.

Thomas Moser hingegen hat es nie zu etwas gebracht und dümpelt auf vielen Hochzeiten durch die C-Medien des Landes. Sein Auftrag: Volksverdummung. Moser gehört zu jener Kategorie Märchenonkel und -tanten, die sich der Aufgabe verschrieben haben, das staatliche Narrativ eines existierenden NSU mit den bescheidenen Möglichkeiten ihrer Schriftgelehrtheit zu stützen. Das besonders Erheiternde an dieser Kategorie Pinocchio ist deren Bemühen, deutlich über das vom Staat verlangte hinauszugehen. Sie schelten die Staatsorgane der Unterlassung bei allen unaufgeklärten Verbrechen und sind bereits bis zum NSU 4.0 vorgedrungen, der zumindest in der BRD kurz vor der Machtergreifung stand, während der Staat höchstselbst zurück zu den Wurzeln allen Übels ging und sich in München nicht von der Vision einer dreiköpfigen Zelle für was auch immer abbringen ließ.

Der jüngste Artikel von Moser für Telepolis bietet die herausragende Möglichkeit, sich an ausgewählten Beispielen mit den kleinen Schummeleien, Lügen und Unterlassungen eines schriftstellernden Staatsschützers zu beschäftigen.

  1. Was für eine Rolle spielt die Bundesanwaltschaft (BAW) bei den Ermittlungen zur NSU-Mordserie? Filtert sie Informationen der Nachrichtendienste gegenüber den Fahndern?

Eine Generalbundesanwaltschaft hat das Land nicht nötig, denn alle im Strafgesetzbuch aufgelisteten Straftaten können locker von den dafür zuständigen regionalen Staatsanwälten ermittelt und den zuständigen Gerichten geahndet werden. Sonderstaatsanwaltschaften sind überflüssig, da sie den diskreten Geruch, von Gestapo, Reichssicherheitshauptamt und Freisler versprühen. Im Gerichtssaal am OLG zu München wird dieser Stallgeruch sogar mit Penetranz versprüht.

Der Generalbundesanwalt als Institution ist ausschließlich dazu da, die Verbrechen, in die deutsche und ausländische Geheimdienste verwickelt sind, regelmäßig zu deckeln, so sie nicht der Russe zu verantworten hat.

  1. Untersuchungsausschuss des Bundestages spürt Lücken und Ungereimtheiten auf

Davon merkt man in der Öffentlichkeit nichts. Entweder sie tun es nicht, oder aber es wird außerordentlich schlecht bis gar nicht kommuniziert. In den einschlägig bekannten Medien, also allen außer wenigen Blogs, wurde dieser Sachverhalt bisher komplett unterschlagen. Man kann ruhigen Gewissens davon ausgehen, daß Moser hier mehr die Backen aufplustert, denn sachlich informiert. Welche Backen, diese Bestimmung bleibt jedem selber überlassen. Man weiß ja nicht, wer Moser in welchem Körperteil gebrieft hat.

  1. Der NSU-Untersuchungsausschuss No. 2 arbeitet mit den Unterlagen des BKA. Mit dessen eigenem Material weist er den Ermittlern Fehler, Mängel, Versäumnisse, willkürliche Bewertungen nach.

Was der NSU-Ausschuß II jetzt veranstaltet, macht der AK NSU seit Jahren, Widersprüche in den Ermittlungsakten aufdecken. Das als Neuigkeit zu verkaufen, ist wenigstens unredlich. Wenn ich einen schlechten Tag erwischt habe, dann nenne ich sowas aktiven Staatsschutz.

  1. Bei dem Mord in Kassel an dem deutsch-türkischen Inhaber eines Internetcafés war ein Verfassungsschutzbeamter anwesend. Welche Rolle er spielte, ist bis heute nicht aufgeklärt.

Moser zitiert Aussagen aus dem Ausschuß, die alle wenig zielführend sind, da er zwei Dinge unterschlägt. Erstens hatte das Internetcafé einen Hinterausgang. Zweitens attestierte der Neurologe, daß die tödliche Schußverletzung mindestens 30 Minuten vor Eintreten des Todes angebracht wurde. Damit ändert sich der komplette modus operandi, als auch das Szenario, das kriminalpolizeilich ermittelt werden muß.

Wer diese Fakten unterschlägt, der betrügt und labert Propagandascheiße.

  1. Fest steht: Die vermeintlichen Wahrheiten über den „Nationalsozialistischen Untergrund“ driften unversöhnlich auseinander. Hier der Generalbundesanwalt als die maßgebliche Ermittlungs- und Deutungsinstanz der BRD, der sagt: Der NSU bestand aus drei Personen und ist mit dem Tod der Männer aufgelöst. Dort der Untersuchungsausschuss des Bundestages, der Fragen formuliert, wie die von Armin Schuster, CDU: Kennen wir eigentlich dieses Netzwerk wirklich? Kennen wir alle Unterstützer? Kennen wir eigentlich den Kopf schon?

Moser kennt nur den Sachverhalt den NSU hat es schon immer gegeben, aber BKA und GBA haben noch längst nicht alles ermittelt. Die Überlegung, daß es sich beim NSU um ein Phantasieprodukt handelt, das nun durch Ermittlungen so hinzuermitteln ist, wie es die Damen und Herren Politiker gerne hätten, auf diese Idee kommt der Moser gar nicht erst.

Das es wenigstens noch eine dritte Möglichkeit gibt, wenn nicht gar andere, die hier außen vor bleiben, das will und darf erstens nicht kapieren und zweitens nicht kommunizieren. Den NSU hat es nie gegeben. Beim Mord an Böhnhardt und Mundlos handelt es sich um ein schnödes Kapitalverbrechen, dessen kriminalpolizeiliche Ermittlung von Anfang an durch Polizeidirektor Menzel unterbunden und in Folge vertuscht wurde. Man könnte es weitaus komplizierter machen, denn so schnöde wie hier formuliert, war es dann doch nicht, aber schnöde genug, daß die zuständigen Behörden von Anfang an wußten, was für Leichen ihnen da vor die Füße geworfen wurden, und somit auch von Anfang an wußten, daß sie daß so gut als möglich deckeln müssen.

Hat ja in den ersten Monaten auch ganz gut funktioniert. Dann ging etwas gründlich schief. Seitdem funktioniert gar nichts mehr. Ganze Heerscharen staatsschützender Schriftsteller und Kulturschaffender sind in der NSU-Opfer-Industrie beschäftigt, den braunen Spuk herbeizukünsteln. Die führenden Verdummungsmagazine, steuerfinanzierten Fernsehanstalten und Lohnschreiber der linksextremem Journaille unterhalten „Experten“ für den Komplex, um gerade mal eine Handvoll Blogger in Schach zu halten, die sich inhaltlich mit der Problematik beschäftigt. Inhaltlich und fachlich wird sich nicht auseinandergesetzt. Stattdessen ist Denunziation oder verschweigen, wie bei Moser, angesagt. Wenn sie meinen.

  1. Der U-Ausschuss des Bundestages nimmt seit Anfang des Jahres die bisherigen Ermittlungen regelrecht auseinander.

Nein, das macht er nicht. Das kann nur wer machen, der die Grundannahme als auch den Herr des Verfahrens in Frage stellt. Ein U-Ausschuß, der zwanghaft beweisen soll, was am 22.11.2011 im Bundestag ohne Ermittlungsverfahren und Gerichtsprozeß vorab als Marschroute beschlossen wurde, der muß scheitern und liefert als Ergebnis stinkende Propagandafürze.

  1. Zu Hilfe kommt einigen Abgeordneten ihre eigene berufliche Qualifikation: Nicht weniger als sechs Mitglieder des Ausschusses sind Polizisten. Abgeordnete als die besseren Ermittler?

Um Himmels Willen. Der Moser ist ja wirklich so blöd, wie im Internet über ihn behauptet wird. Polizist zu sein, hat doch mit Ermittlungskompetenz erst mal überhaupt nichts zu tun.

Binninger war Wachpolizist am Hinterausgang der stillgelegten GI-Barracks. Da hat er allerhöchstens ermittelt, wie viele Staubkugeln in ein Nasenloch passen.

Abgeordnete sind nur dann besser, wenn sie in ihrem Team jahrelang tätige Kriminalisten beschäftigen und auf deren fachlichen Rat hören. macht aber keiner. Oder hat jemand vernommen, daß Mihalic oder Tempel die Fahrgestellnummer des beim BKA gelagerten Wohnmobils abgetippt haben?

Wenn die Mitglieder solcher Ausschüsse doof wie Stulle und Antifa sind, dann werden sie auch in 1000 Jahren Demokratie nichts finden. Dreist wenn sie Grips hätten, würden sie nichts finden, denn eine Morduntersuchung hat nicht stattgefunden (z.B. bei Böhnhardt und Mundlos) bzw. wurde rechtzeitig genug abgebrochen (Florian Heilig). Wenn sie nicht stattgefunden hat, gibt es auch kein Ergebnis zu verkünden, egal was da parlamentarisch untersucht und „aufgeklärt“ wird.

Wenn es überhaupt jemanden gibt, der einen Mord aufklären kann, dann sind das gut ausgebildete und befugte Kriminalpolizisten mit all den dazugehörigen Einrichtungen. Werden die von Staatsanwälten ausgebremst, dann war es das.

Parlamente gehören nicht zu kriminalpolizeilichen Verbrechens­aufklärung. Und Parlamentarier sind keine Aufklärer, da sie mangels Kompetenz und Apparat nichts aufklären können.

Soviel also zur Ermittlungskompetenz von  Abgeordneten.

Was folgt daraus?

Moser betreibt aktiven Staatsschutz und Volksverdummung. Das schon immer, nur nicht so plump wie Wetzel, Jentsch oder Burschel.

In einem kann ihm beigepflichtet werden, auch wenn er eine Wahrheit und eine Lüge untrennbar miteinander verbindet.

  1. Es ist nichts Geringeres, als die zentralen Ermittlungen in der NSU-Terrorserie, die in Frage gestellt sind. Auch durch die Arbeit dieses Ausschusses.

Richtig ist, daß der feuchte Traum von Klaus Dieter Fritsche, das Staatsverbrechen NSU* mit einem glatten Durchmarsch durch die Instanzen zu deckeln, geplatzt ist. Falsch ist, dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuß des Bundestages dafür die Schuld zu geben. Schuld sind Fatalist und der AK NSU, die mit fleißigem Aktenstudium die Ermittlungen des BKA in hohem Bogen in den Papierkorb beförderten, auf daß jeder Dozent einer Polizeihochschule stolz sein müßte, was für exzellentes Lehrmaterial er hier für die Ausbildung hochqualifizierter Kriminalisten kostenlos zur Verfügung gestellt bekommen hat.

Sorry, liebe Leute, aber wer gedeckelt hat, daß Axel Minrath, Deckname Lothar Lingen, für seine Verdienste um die Aktenschredderung in das Ordensreferat von Gauck befördert wurde, der hat mit Aufklärung nichts am Hut. Gar nichts, um an dieser Stelle präzise zu sein. Diese Species verfolgt ausschließlich durchsichtige parteipolitische Zielstellungen. Die sind schnell genannt. Es geht um die Diskreditierung des politischen Gegners und Konkurrenten am Nahrungstropf der Macht und die Generierung von Finanzströmen für die Bestreitung des persönlichen Lebensunterhaltes und dem der engsten politischen Freunde.
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* Im Sinne dieses Beitrags wird darunter ausschließlich die Unterlassung, Verhinderung und Vertuschung der Morduntersuchung des Doppelmordes zum Nachteil von Böhnhardt und Mundlos verstanden, einschließlich der ihnen anschließend ohne jeden Sachbeweis zur Last gelegten Verbrechen. Die geheimdienstliche Gründung des NSU am 12.11.2011 durch die Krabbelgruppe der Merseburgers Pfaffen König (Giesbers, Jentsch, Baum­gärtner plus Menke), im Verein mit der Hamburger Staatsschutz-Illu und apabiz (Schultze), nebst Abdeckung des DVD-Handels durch die Staatsschutzabteilung des BKA, gehört mit zu diesem Verbrechen, das der Staat zu verantworten hat.

Lothar Lingen: eine Anzeige im Bundestag

In der Drucksache 11/2695 werden Fragen zum großzügigen Sponsoring von Büchern, die keiner liest, aufgeworfen. Das 1988 in der Kurzfassung als „Friedenskampf“ titulierte Werk von Axel Minrath, das exakt das Gegenteil von dem war, was der Titel aussagt, denn es war ein Werk der Kriegspropaganda, dieses Buch wurde vom Referat „Planungs- und Grundsatzfragen“ der Bundes­zentrale für Politische Bildung mit 8504,- DM bezuschußt, eine gar stolze Summe.

Haben wir somit gleich noch eine Außenstelle der Kölner Berufsschnüffler aufgedeckt, die gleichermaßen für die Rekrutierung von Spitzelführern als auch den Vertrieb der von Berufsspionen verfaßten Gräuelpropaganda zuständig war, also nichts weiter als eine Filiale des Bundesamtes für Verfassungsschutz, nur daß die Gelder aus einem ande­ren Topf kamen und somit nicht im Geheimdienstbudget aufliefen.

Bei der Gelegenheit sei ein Gerücht aus Friedrichshain weiter gegeben, da es wie Arsch auf Screenshoteimer paßt, von Leuten, die etwas mehr Ahnung haben bzw. Leuten, die Leute kennen, die davon Ahnung haben. Eine Tiefenprüfung des Finanzamtes beim apabiz über woher und wohin der Gelder zur Aufrechterhaltung der den Staat schützenden Dependence täte wohl in einem mittelschweren Disaster enden. Es macht nur keiner. Warum, das ist unbekannt und nur für Liebhaber von Spekulatius von Interesse. Es wird nicht drüber geredet. Die Firma ist tabu.

Man hat sich die Wandlung des Axel Minrath zu Lothar Lingen eine schöne Stange Geld kosten lassen. Der Einsatz hat sich gelohnt.

Lothar Lingen: Eine Anzeige in der Zeitung

Es sind die Kleinigkeiten im Agentenleben, die einen Topspion vor der Enttarnung schützen, die Zurückhaltung in den Dingen des Alltags.

Weiland konnten die Führungsoffiziere von Günter Guillaume das Wasser nicht halten und gratulierten ihm in ihrem Funktelegramm zur Ankunft des strammen Nachwuchses. Geschichte wiederholt sich. Diesmal ist es Axel Minrath, dem ein von Gott geschaffenes Enkelkind vor die Haustür gelegt wurde, auf daß er seinen Stolz mit einer Anzeige in der Zeitung Ausdruck verleiht.

Blättert man nun ein wenig im Internet herum und sammelt die wenigen Fundstellen ein, die einer solchen Personalie zuzuordnen sind, dann ergibt sich mit ganz wenigen Bruchstücken ein aussagekräftiges Bild. Es ist gerade mal ein Dreiteile-Puzzle, das zu lösen war, nicht weiter schwer.

Der früheste Verweis liegt bei Amazon wie Sauerbier rum und findet keinen Käufer.

Axel Minrath, Friedenskampf: Die DKP und ihre Bündnispolitik in der Anti-Nachrüstungsbewegung
Verlag Wissenschaft und Politik (1986)
ISBN-13: 978-3804686885

Schon sind wir bei der Sachlage, die einst im Spion, der aus der Uni kam, dargestellt wurde, den Universitäten als ewig sprudelnder Quell für Agentenrekrutierungen. Am Beispiel des Herrn Funke hatten wir es exemplarisch aufgezeigt. In Berlin trifft man ja auch auf Absolventen des selbigen. Fragt man diese nach den Meriten des Politprofessors, dann ist das Untermstrichurteil wenig schmeichelhaft und eindeutig. Fachlich sei er ’ne Nulpe gewesen, ein Laberer vor dem Herrn, aber der Sache treu ergeben. Auf die Frage welcher Sache erntet man Schulterzucken und denkt sich seinen Teil. Wahrscheinlich beiden.

Die gleiche Geschichte bei Martin Thein, der sich mit universitärem Auftrag in die Ultraszene einschleimen sollte, um sie für die Machtspiele der Spitzelbehörde zu kidnappen.

V-Schreiber Gebauer hatte sich in der 007-Illu auch schon fast zu weit aus dem Fenster gelehnt.

Der Mann, der den deutschen Inlandsgeheimdienst in eine schwere Krise stürzte und seinen Präsidenten Heinz Fromm um seinen Job brachte, ist ein kleiner, schlanker Brillenträger in dunklem Anzug, mit weißem Hemd und Krawatte. „Typ langweiliger, seriöser Beamter“…

Viel jedoch sagte er nicht. Noch nicht einmal seinen echten Namen wollte der mittlerweile versetzte Referatsleiter im Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), Abteilung 2B „Forschung und Werbung“, angeben. Stattdessen nannte er nur eine kuriose Tarnidentität. Deckname: Lothar Lingen. Alter: 54. Danach berichtete der auf den Geheimdienstfluren als „Mini“ bekannte Beamte, wie „geschockt“ er vom Rücktritt seines Präsidenten sei.

Terror-Holger ließ nicht locker und wollte reines Kölsch eingeschenkt bekommen.

SWR-Journalist Holger Schmidt bloggte im Juli 2013 – gestützt auf anonyme Quellen – , Lingen sei ins Bundesverwaltungsamt (BVA) versetzt worden, wo er auch „Ehrungsaufgaben für den Bundespräsidenten“ verrichte. Der Journalist ist der Spur nachgegangen. Das BVA, das wie das BfV in Köln sitzt, braucht eine Woche, um auf Nachfrage mitzuteilen, keine Angaben zu Personalangelegenheiten zu machen. Lothar Lingen, der seinen Präsidenten stürzte, genießt also weiter Schutz durch seinen Beamtenstatus.

So blieb nur noch übrig, die Internetseite des Bundesverwaltungsamtes abzugleichen. Dort wird man fündig.

Herr Axel Minrath

Adresse(n):

Bundesverwaltungsamt
50728 Köln
Deutschland

Kontakt:

Axel Minrath
Raum: A 010
Telefon: 022899-358-4010
E-Mail Axel.Minrath@bva.bund.de

Referat ZMV II 6

Ehrungsaufgaben des Bundespräsidenten…

Ergo haben wir es mit dem üblichen Verfahren zu tun. Politstudium und Politdiplom in Blablabla. Der Qualifizierungsnachweis für die Agentenkarriere ist eine Publikation gegen die DKP oder war eine Legendierung durch das Amt, wie bei Thein seinen Publikationen über Hools im Fußball.

Was wurde aus dem Schredderexperten Lothar Lingen?

Tja, Frau Pau, Frau König. Rufen sie doch einfach mal an und gratulieren sie ihm zu der Gottesgabe. Es liegt an ihnen, ob sie weitere Fragen an ihn haben oder seine Beiziehung als Zeuge in was auch immer anleiern.

NSU: die kleine Goebbelsfrau

Nein, auch wenn die Zschäpe lügen läßt, daß sich das Fundament des ehr­würdigen Gerichts gefährlich biegt, ist sie natürlich nicht gemeint. Es gibt noch andere Frauen im Gerichtssaal, denen man bereits an der Nasen­spitze ansieht, wes‘ kindischen Geist sie sind.

Frau Ramelsberger, deren Intellekt dem von zwei Pfund Weißwurst nahe kommt, schreibt zum Beispiel Gerichtsreportagen frei Schnauze, ohne sich um Fakten und Logik zu kümmern, denn die stören nur, wenn sie die Weiß­wurst erbricht. So war es am vorgestrigen Tage, als ihr vor allen an­de­ren der große Coup gelang, als erste eine dreiste Lüge in die Welt zu setzen.

Da hat also wer einen VHS-Rekorder betätigt, kurz nach dem Anschlag in der Kölner Keupstraße. Daran ist stark zu zweifeln bzw. ziemlich sicher ist das so gewesen. Da wurden sogar etliche Aufnahmegeräte in Betrieb ge­nommen. Unter anderem im zuständigen Referat des BKA, daß alle Fern­sehberichte über den Anschlag mitschnitt, um sich so die Anfragen bei den Sendern zu ersparen. Die Bilder wurden für diskrete Hintergrund­ermittlung benötigt und archiviert. Dreimal dürft ihr raten, auf was für Datenträgern.

Mundlos und Böhnhardt, aber auch Eminger, Meier, Schulze und Leh­mann hätten die Mitschnitte in jedem Fall machen können. Programmier­bare Videorekorder waren längst erfunden.

Wer die TV-Berichte aufnahm, ist offenbar bis heute nicht ermittelt worden, auch wenn die kleine Goebbelsfrau etwas anderes behauptet.

Böhnhardt und Mundlos haben möglicherweise einen Anschlag in Köln durchgeführt, zum Beispiel von Naziplakaten, oder bei einem ihrer vielen Jobs im Rheinhafen, denn dort werden immer gute Anschläger benötigt. Den in der Keupstraße allerdings kaum. Dafür gibt es keinen einzigen Beweis. Genaugenommen gar keinen.

Die Belege, die das BKA hat, sollen eine Täterschaft der Zschäpe belegen. Das ist soweit richtig, da es der Herzenswunsch des Generalbundes­an­wal­tes in Menschengestalt des Diemer ist. Dumm nur, daß sie das nicht machen.

Ein Bekennervideo bleibt uns die Süddeutsche bis einschließllich heute schuldig. Bis dato ist ein solches nicht publik geworden. Angekündigt seit über vier Jahren, harrt es immer noch der Fertigstellung, was schwierig werden wird, da zwei der dafür gecasteten Protagonisten tot sind.

Und ob Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe jemals in der Polenzstraße zusammen wohnten, ist ebenfalls ein Märchen und vemutlich eher ein Produkt der ferkelhaften Pornophantasie des Ramelsbergerschen Einflüsterers.

Unterm Strich bleibt übrig, daß das Goebbelsweib aus München faust­dicke Lügen verbreitete, die sogar die Bild so geil fand, daß die Dieck­mannschen Schmierfinken noch nach 20 Uhr eine Eilmeldung in die Welt setzten, die süddeutsche berichte, Zschäpe hänge quasi schon am Galgen.

www.bild.de/news/inland/nsu/news-eilmeldung-zschaepe-44873844.bild.html
Zeitungsbericht 09.03.2016 – 20:17 Uhr

Zschäpe offenbar an Produktion von NSU-Video beteiligt

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Nein, auch bei Bild gab es natürlich nicht mehr. Es war einer in die hohle Hand. Wer das Video produziert hat, und wer beteiligt war, das ist bisher nicht mal Gegenstand von Ermittlungen gewesen. Solange die Staats­schutz-Klitsche in der Lausitzer Straße zu Berlin einschließlich des dort ein- und ausgehenden Personals aus allen Ermittlungen rausgehalten wird, solange ist da gar nichts ermittelt. Und gegen die Staatsschutzabtei­lung im BKA ermittelt erst recht niemand.

Einmal mehr wurde aufgezeigt, daß die Ramelsberger auch nur eine unterdurchschnittliche und hochgradig untalentierte Propagandafaschistin ist. Kein Wunder, wenn man sein Handwerkszeug beim Leyendecker plagiiert hat.