Yearly Archives: 2017

Gejammer, weil Medien und Antifa die #NSU-Legende des Staates schützen

Dass wir das noch erleben dürfen!

In den Reihen der Linken und von Antifa-Gruppen werden solcherart undifferenzierte Vorwürfe ebenfalls gepflegt und gegen Ketzer verwandt, die nicht ihrer reinen Lehre entsprechen. Damit bedienen sie, ob sie wollen oder nicht, die Interessen des Sicherheitsapparates.

Ach! Das bloggen wir seit Jahren: Die Antifa ist der beste Helfer des Tiefen Staates.

Was ist denn in den Moser gefahren, dass er auf einmal solche ketzerischen Sätze schreibt?

Auch eine uralte Weisheit:

Bundesanwaltschaft, Bundeskriminalamt, etablierte Medien, etablierte Politiker. Die gravierende politische Erkenntnis ist: Die Beharrungskräfte, die Blockierer im Falle NSU, sitzen in der Mitte der Gesellschaft.

Das ist mindestens seit Peter Urbach so, also seit 1968, dass der Staat die Aufklärung von Terror verhindert, in den er selbst (oder seine „Freunde aus der NATO bzw. aus Israel“) verstrickt ist.

Die Lügenpresse wird sogar namentlich benannt, dazu nutzt der Autor einen Doppelaccount:

Grob unvollständig. Aber die Oma von der Alpen-Prawda und ihren Kollegen Tanjev S. liebt er scheinbar ganz besonders.

Vorab-Verriss einer ARD-Doku, die SZ grüsst tief aus dem Arsch der Bundesanwaltschaft

 

Und was tun diese Arschkrautfresser der Regierung und deren Sonderstaatsanwälten?

Und sie messen mit zweierlei Maß. Denn die offizielle Theorie, wie sie die BAW vertritt, ist für sie sakrosankt. Jedoch: Dass Böhnhardt und Mundlos die alleinigen und einzigen Täter beispielsweise in Heilbronn waren, ist nicht beweisen. Es ist nicht einmal belegt, dass sie am Tatort waren. Die Version der BAW ist nichts weiter als eine ziemlich dürftige Verschwörungstheorie.

Beweise gibt es beim ganzen NSU keine, schon gar nicht an sämtlichen Tatorten, und klar ist der NSU eine Verschwörungstheorie. Was denn sonst? Von 2014, VT-ler Jörg Ziercke!

Der NSU ist eine Verschwörungstheorie

Und jetzt jammern sie… es ist doch gar nichts passiert, und die wirklich dicken Dinger verschweigen sie selbst doch immer noch. DNA-Kollegen-Krimi, manipulierte Beweise etc. pp.

Eines ist jedoch sehr erfreulich: Die Deutungshoheit der Mainstreammedien beim NSU geht verloren, siehe:

Und das bei der Mainstreampresse taz! Dort finden sich weitere Perlen, die Linken glauben offenbar ihrer Linkspresse beim NSU nicht mehr und beschweren sich, dass sie so regierungsgläubig ist.

Das ist schon witzig, aber nicht unerwartet. Die Wahrheit setzt sich durch, und die Pseudoaufklärer werden immer lächerlicher.

Von 2014:

Seit langem, verstärkt aber seitdem berichten unabhängige Blogs von den Indizien, die für staatliche Lügen und Vertuschungen sprechen: Hajo Funkes Blog, Wolf Wetzels “Eyes Wide Shut”, Georg Lehles “Friedensblick” und seit Mai Fatalist in “NSU: Sach- und Lachgeschichten”. Während die ersten drei links sind, ist Fatalist rechts. Politisch ist er mein Gegner. Er beweist aber in der NSU-Aufklärung die größte Detailkenntnis und den größten Scharfsinn. Man sollte ihn unbedingt lesen.
Wann wird die TAZ ihre Staatsfrömmigkeit ablegen und zur machtkritischen Berichterstattung ihrer Anfangszeit zurückkehren???

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/06/30/der-aufklarer-von-rechts/

Das BKA und die BAW haben nichts aufgeklärt, weil sie das gar nicht sollten, insbesondere nichts „Falsches“?

„Wir haben an den Tatorten anonyme DNA-Spuren, die bis heute nicht zuzuordnen sind. Da rächt sich, dass das BKA, wohl aus rechtlichen Gründen, von den rund 100 Leute aus dem NSU-Umfeld nur von 19 die DNA in den Datenbanken hat. Da kann ich lange abgleichen, ohne einen Treffer zu erzielen.“ Es ist schon bemerkenswert wie nach jedem popeligen Einbruch die sich Ermittler getreu dem Motto „Bist Du nicht willlig brauch‘ ich’s Amtsgericht“ der DNA-Profile des Verdächtigenumfelds bedienen, hier hingegen entweder solch ein Vorstoß nicht unternommen wird oder von jenen Gerichten, die nahezu alle Anträge der Exekutive durchwinken, ausgerechnet hier mit großer Sorgfalt gearbeitet wird.

Da fällt mir ein… auch Ralf Marschner hat nie eine DNA-Probe abgegeben, sagte er mir gestern Abend. Er ist dann wohl einer dieser 81 von 100 Leuten, wo man nichts zum Vergleichen hat, und daher auch -wie gewünscht- bloss ja nichts Falsches ermitteln kann. Sippe Holger Gerlach im Womo Eisenach, nie abgeglichen, der Fahrer des Womos ist nie ermittelt worden, Böhnhardt fand man nicht, wo er hätte sein müssen, an Lenkrad, Schaltknauf, Fahrertür…

Das ganze Video-Interview mit Ralf Marschner kommt nachher. Durchaus interessant.

#NSU Gedöns am OLG und in Hessen

Gestern war der Weltumsegler in Wiesbaden vorgeladen, da er jedoch sein Hirn geschreddert hatte beim erzwungenen Pensionseintritt, war da wenig bis nichts.

LMAA, das dürfte wohl eine treffende Kurzzsammenfassung darstellen. Der wollte mit den ganzen Politidioten nichts mehr zu tun haben. Guter Mann. Voll und ganz nachvollziehbar.

Tweets von Gestern:

Honka! Honka! Honka!

Wegen unseres Bildes des leeren Zuschauersaales weist @hartmuthonka uns darauf hin das er uns das näxte mal ruasschmeißt
01:02 – 26. Apr. 2017

Möchten wir zu gerne sehen, wie Honka den Pichl rausschmeisst. Made my day…

Gedöns:

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Ach ja, in München beim Schauprozess war ja auch noch Gedöns.

Die Vorstellung dort läuft offenbar über mehrere Tage und ist fast ausverkauft?

Gestern war richtig Leben in der Bude?

immer von unten nach oben lesen.

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die Hessen sind offenbar leicht zu schocken.

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Revisionsanträge sind zu erwarten, sowieso.

Aber hat scheinbar geholfen, die Drohung, Tweet von heute:

Mal sehen, was Gert Postel von den Ausführungen des Gutachters hält…

#NSU: Psycho auch du?

#NSU: Phänomen auch du?

Pau und Binninger über den NSU

„Es gab weitere Mittäter“

Es gibt weitere NSU-Helfer, sind die Linke Petra Pau und CDU-Mann Clemens Binninger überzeugt. Können sie noch gefunden werden?

Sehr schön, dann sagt mal an, wer. Oder ist das wieder nur hohles Gottesgequake?

Nein, es werden keine Mittäter gefunden, weil es keine gab und gibt. Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe waren es nicht.

Binninger und Pau und all die anderen sind Gefangene ihrer Ideologie und ihres Gottesglaubens, in dem die schnöde Realität keinen Platz hat.

Die ruhmreichen Nichtaufklärer, die einen Gedanken nicht denken, nicht denken dürfen, nicht denken wollen, weil er ihr Weltbild in Trümmer hauen würde, klären nicht auf, verklären die schnöde Banalität des real Faktischen dafür zum Phänomen, um so ihrer Gottesgläubigkeit Gehör zu verschaffen. Wenn man es real nicht erklären kann, sind höhere Wesen an dem Schlamassel Schuld. Das weiß sogar der Ziercke und bläst ins gleiche Heißluftgebläse. („Tod einer Polizistin“ im Auftrag des RBB und SWR, ab 29:51 min.)

Ich hab ja selbst kein eigenes Erleben von diesen Handlungen. Ich muß mich auf das verlassen können, was mir da aufgeschrieben wird. Das wird geprüft, und auch in der Hierarchie. Und ich weiß noch genau, daß das Ermittlungsunterlagen waren vom Regionalabschnitt in Thüringen, teilweise auch Unterlagen, die auf das Jahr 2007 zurückgingen, natürlich. Und das waren damals auch Ermittlungen der thüringischen Polizei, auch Erkenntnisse des thüringischen Verfassungsschutzes.

Da habt ihr es schwarz auf und direkt aus dem Mund des besten deutschen Detektivs aller Zeiten (Spon-Diehl). Ihm kann man es nicht anlasten. Schuld waren seine Schreibtischtäter, die, die ihm das aufgeschrieben haben. Der berühmteste Aufschrieb aus Thüringen ist übrigens Lotz‘ Idee und Burckhardts Beitrag.

Das Wort zur Gegenrede hat der Polizist Binninger.

Es gibt eine Reihe Indizien, die gegen die Trio-These sprechen. Also: Wir haben keinen einzigen Tatortzeugen, der zweifelsfrei sagt, ich habe Mundlos und Böhnhardt gesehen. Wir haben kein Phantombild, das so richtig passt. Und an keinem der NSU-Tatorte fanden sich DNA-Spuren von Mundlos, Böhnhardt oder Zschäpe. Nicht bei den zehn Morden, nicht bei den zwei Anschlägen, nicht bei den 15 Raubüberfällen. Das ist ein Phänomen.

Seit etwa 80 Jahren gibt es in ländern deutscher Zunge strukturierte kriminalpolizeiliche Mordermittlungen. Es war maßgeblich der Ernst Gennat, der erkannte, daß Kapitalverbrechen nicht wie Hühnerdiebstahl behandelt werden können und somit anders aufgeklärt werden müssen. Die beiden wichtigsten Dinge, die er in die Praxis umsetzte: Effizienter Personaleinsatz mit den besten Leuten, die man kriegen kann und Nutzung aller Möglichkeiten der modernen Wissenschaft für die Erfassung, Asservierung und Bewertung der Spuren.

Nein, das ist überhaupt kein Phänomen. Man macht daraus eines, um den NSU im Wachkoma zu halten. Das ist schon alles.

Binninger ist als Politiker völlig unfähig, den korrekten kriminalistischen Schluß aus dieser Faktenlage zu ziehen. Wenn das in dieser Bündelung so ist, dann waren die es nicht.

Und der geriert sich als Polizist? Pfui deibel. Er muß allerdings so handeln, weil er mit dem Tausch des olivgrünen Polizeituchs zu dunkelblauem Armani sein Gewissen an der Garderobe abgab. Als Politiker ist er anderen Herren und Damen verpflichtet als seinen früheren Kollegen. Binninger darf nicht Jehova sagen.

Eine dürfte wissen, wie alles war: Beate Zschäpe.

Binninger: Sie weiß sicher mehr, als sie sagt. Nach ihrer Version haben die Uwes ja dreizehn Jahre nur am Computer gespielt und zwischendrin mal Tatorte ausbaldowert. Das ist so abwegig, damit braucht man sich gar nicht zu befassen. Auf ihre Aussagebereitschaft kann man sicher nicht setzen.

Schon wieder auf Australien gezielt und den Nordpol getroffen.

Sie kann nur etwas wissen, wenn sie dabei war. Wenn sie von all den Straftaten auch nur aus Funk und Presse Kenntnis hat, dann weiß sie nur das, was Grasel dichtete und Borchert dirigierte.

Abschließend soll das gemeine Kommentatorenvolk zu Wort kommen.

Mustardman 25. 04. 2017, 21:01

Tja, der Hohn ist ja, dass man nach Untersuchungsausschuß und Prozess immer noch keine Schuldigen haben wird für diese Morde: Bei Beate Zschäpe geht es nur um Mithilfe und die einzigen beiden anderen Verdächtigen sind tot, nachweisen kann man ihnen mangels eindeutiger Beweise ohnehin nichts. Und selbst diese Selbstmorde sind eher mysteriös.

Letztlich bleibt nur: Es gab oder gibt einen Nationalsozialistischen Untergrund, der systematisch gemordet hat. Wie groß er ist und wer mit ihnen unter eine Decke steckt, das weiß man nicht.

Das ist auch der große Unterschied zur RAF: Während man dort einige Taten zwar auch nicht konkreten Personen zuordnen kann, kennt man die Personenkreise sehr gut, dort laufen nicht noch potentielle Mörder nach wie vor frei herum, von denen man überhaupt nichts weiß,

Machiavelli 26. 04. 2017, 00:17

Die entscheidende Frage bleibt für mich unbeantwortet, warum haben die sich nicht mehr Mühe gegeben bekannt zu werden. Eine Terrorgruppe will wie der Name schon sagt Schrecken verbreiten aber Jahre lang haben sie es nicht für nötig befunden einer Medienstelle ein Bekennerschreiben zu schicken mit Details die nur die Täter kennen können. Was war das Ziel des NSU? Einzelne Morde als kranke politische Agenda erreichen doch nur was wenn die Hassbotschaft dahinter verbreitet wurde. Oder kann ich mir die Nazi Denkweise nicht erschließen und sie wollten einfach nur Ausländer ermorden?

#NSU-Gedenkfeier in Heilbronn am 25.4.2017: Die Deppen sind die Kriminalisten der Polizei

Wussten wir das nicht schon immer? Die grössten Deppen ganz Deutschlands sitzen bei der Kriminalpolizei. Verbeamtete Stümper uund Versager.

Schuld hat wer?

„Das ist unbefriedigend“, so Drexler und spricht auch von „groben Fehlern“: „Hätte das LKA die Kontaktadressen, die seit dem Untertauchen des Trios 1998 unbeachtet in Thüringen lagen, gehabt, hätte es zumindest Uwe Mundlos bei seinen Besuchen in einem Ludwigsburger Keller festnehmen können. Dass bei der operativen Fallanalyse Rechtsextreme als mögliche Täter keine Rolle spielten, macht mich ebenfalls fassungslos“, so Wolfgang Drexler.

Wolfgang „Lieber St. Florian, verschon‘ mein Haus, zünd andere an“ Drexler weiss genau, was Sache ist: Die kriminellen Staatsschützer des Erfurter LKA haben das Trio im Untergrund ab 1998 beschützt. Ohne diesen Polizeischutz keine Dönermorde. Schlaue Kriminalisten hätten tatzeitnah aufgeklärt, aber die BAO-Bosporus Stümper natürlich nicht.

Das Leben kann so einfach sein… meinte auch Wolfgang „Gollum“  Schäubles Schwiegersohn:

Strobl sagte am Rande der Gedenkstunde auf der Theresienwiese über den Polizistenmordfall: „Es quält mich sehr, dass es mehr Fragen als Antworten gibt, dass wir in Wahrheit sehr wenig wissen.“  Als offene Fragen nannte er die „Gründe, Motivation, Zusammenhänge  und mögliche Täter hinter den Tätern“.

Was die öffentliche Kritik an den Ermittlern im Kiesewetter-Fall angeht, erklärte der Innenminister, der aus Heilbronn stammt: „Hinterher ist man immer schlauer. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass Fehler gemacht wurden, für die man sich schämen muss. Doch wo gearbeitet wird, werden auch Fehler gemacht.“ Näher detailliere er die Fehler nicht.

Es war wieder mal sehr peinlich, wie da frei Schnauze dilettiert wurde?

Sieht ein wenig so aus:

Zum siebten Mal  treffen sich Hinterbliebenenfamilien und Opfer des Kölner Bombenattentats zu einem Gedenkstättenbesuch“, führte die Ombudsbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Barbara John, aus…

und:

Die Kosten, also die Reisespesen für die Opferfamilien werden aus dem Etat der Ombudsfrau getragen…

Ach, wurde die Familie Semya Simsek (mit Mann und Kindern) etwa extra aus der Türkei eingeflogen? Auf Staatskosten?

http://www.stimme.de/service/bilder/Gedenkfeier-10-Jahre-Polizistenmord-Heilbronn

War aber nett, dass Pumuckl sich zwischen Frau Kubasik und Frau von Storch mischte…

… während die Grosskopferten sich doch sichtbar von den Opfern weg und für die Pressemeute positionierten. Islamfrei?

Sollte Sie der leicht spöttische Unterton stören, der rührt aus dem Vergleich mit dem Umgang des Staates mit Opfern des islamischen Terrors in Deutschland her, und ja, Zorn ist durchaus vorhanden diesbezüglich. Reichlich.

Der Spon weiss noch:

Fünf ihrer Angehörigen sind angereist, um der getöteten Verwandten zu gedenken, dazu Vertreter aus den Familien vieler weiterer NSU-Opfer.

Etwas fotoscheu, der Staatsschutz -Patenonkel? Nachvollziehbar.

Auch der Spiegel muss sich (seit 2011) tief in den Arsch der Bundesanwaltschaft begeben, dort stecken zwar auch die Springerpresse, die FAZ und die Alpen-Prawda etc., aber zu eng ist es scheinbar dort nicht.

Alle haben Platz, bis hin zu Drexler und Binninger.

Vorab-Verriss einer ARD-Doku, die SZ grüsst tief aus dem Arsch der Bundesanwaltschaft

 

Die Erfurter These lautet:

Jedoch ist es für die Chefin des Thüringer NSU­U­Ausschusses, Dorothea Marx
(SPD), offenkundig, dass Kiesewetter und ihr bei der Thüringer Polizei tätiger Onkel bei Ermittlungen eingesetzt waren, die über das Milieu organisierter Kriminalität Verbindungen zur Neonazi­Szene und nach Baden­Württemberg aufwiesen. Nach Überzeugung von Marx wird die Aufklärung der NSU­Verbrechen „immer noch und immer wieder von Behörden und Verantwortlichen torpediert“.

Einig sind sich alle dahingehend, dass die Deppen der Nation bei den Kripos in Nürnberg, München, Rostock, Hamburg, Dortmund, Heilbronn, Kassel und Köln sitzen, und auch das schafft Ruhe und Rechtsfrieden, irgendwann jedenfalls. Klappte doch beim Buback-3-fach Mord von vor 40 Jahren, und schon 37 Jahre lang bei den 13 Toten des Oktoberfestanschlages von München.

Wird also auch beim NSU klappen. Die Zeit heilt letztlich die Wunden bei jedem staatlich gelenkten und medial vertuschten Terror, gelle?

Alles wird gut.

Die Versager zu kennen, nämlich die Kripo-Beamten, verleiht dem (Gedenk)Tag Struktur, und hilft beim Kampf der Anständigen gegen Rechts.

#NSU-Morde waren Widerstand gemäss Artikel 20 GG?

Lesen bildet!

Also lesen Sie doch mal, was Holger Apfel berichtet, in seinem neuen Buch, wie die NPD damals darüber stritt, was denn der NSU eigentlich sei.

Nachlesen können Sie das hier:

Holger Apfel: Irrtum NPD, eine zutreffende Analyse?

 

Der Hans Püschel mal wieder, hat man da Worte?

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Zu V-Leuten und Agent provocateurs in der NPD kommen wir noch.

Der Rechtsanwalt empfiehlt: Den Antifa-Fotografen verklagen. Lasst ihn bluten, finanziell.

https://www.facebook.com/arbeitskreisNSU/

ARD, 24.4.2017. Tod einer Polizistin. Mehr darf nicht?

In homöopathischen Häppchen, ganze 6 schmale Bissen in 45 Minuten, mehr ist der Bevölkerung offensichtlich nicht zumutbar, da es sie beunruhigen könnte. Daher verpackte Familie Riha die 6 Häppchen in jeder Menge Gedöns, das von Thomas Moser und Clemens Binninger wie erwartet dargeboten wurde, garniert noch mit einer geschickt am Tag der Ausstrahlung lancierten „Sensation“ für das blöde Volk, wie ZDF-Mann a. D. und Heilbronner Journalist Hariolf Reithmaier dankenswerter Weise klarstellte.

Dem Antifa-Dummchen und „Sebnitz-Nazikindsersäufer-Verkünder Hajo Funke sein Anwalt“ Yavuz Narin ging trotzdem bei Betrachtung des NSU-Graffitis einer ab. Er war jung und brauchte das Geld…

Es war schaurig schön?

Gruselig?

Auf dem Parkplatz herrscht Chaos. Der Tatort wird nur notdürftig abgesperrt. Passanten, die etwas gesehen haben könnten, schicken die Einsatzkräfte einfach fort. Urplötzlich sind Kollegen Kiesewetters, die an dem Tag frei haben, vor Ort. Vor dem Untersuchungsausschuss im Stuttgarter Landtag geben sie später nur knapp und dürftig Auskunft – „als ob sie was zu verbergen hätten“, meint der Journalist Thomas Moser

Er meint den Chef der BFE 523 Thomas Bartelt, und den Chef der 514er Andi Riess, man ist jedoch diskret in der Doku.

Richtig verblödet, wieder mal die FR:

Das ist nur noch Lügenpresse, wir sind ploetzlich im Womo, Stregda, 4.11.2011:

Eine Notärztin durfte nicht in das Gefährt, das Menzel zuerst alleine betrat; darin will er die Waffen Kiesewetters und ihres Kollegen gefunden haben. Allerdings nennt er vor der Kamera Rihas die falsche Pistole. Dabei wird auch das Problem des Films deutlich: Die Autoren suggerieren meistens, es sei so manches vertuscht oder verfälscht worden, scheuen aber vor eindeutigen eigenen Aussagen zurück.

Die Notärztin war ein Mann, Dr. Schlichter, PD Menzel sah niemals im Womo die Dienstwaffe Arnold, denn im Bad war er gar nicht, es war auch nicht fur ihn einsehbar, auf dem Tisch dort im Womo lag wirklich angeblich offiziell die Dienstwaffe Kiesewetters, was Menzel auch in der Doku so sagte.

Was ist das für ein unfähigeer Linkszeitungs-Schrott, da stimmt gar nichts. Menzel verkündete 7 Waffen im Womo, das LKA Stuttgart derer 8. Simultan, am selben Tag. Da stimmt gar nichts.

Genug gelästert. Ruhig Brauner 🙂

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Die 6 Häppchen im Schnelldurchlauf:

Kurzfassung mit den 6 Häppchen. Eins heisst Nordgauer, der nicht nur am 5.11.2011 in Eisenach vermutlich Dummheiten anstellte, sondern auch bei den Soko Parkplatz-Ermittlungen. Selbstverständlich weisungsgemäss.

Ganze Doku hier.

Die 6 Häppchen lauten, made by @anmerkung:

Der Riha hat genau sechs Perlen unter die Säue geworfen, die Michel und Michaela natürlich nicht finden. Da schaffe ich bei einem 45-Minuten-Schiß deutlich mehr, als die 6. Aber Aufklärung des Volkes war nicht Rihas Auftrag. Es ist wie immer unstrukturierter Propagandascheiß. Von mir gäbe es die Note 5, da außer die Verblödungsabsicht nicht erkennbar ist, was er mit diesen Bewegtbildern bewegen will. Auch der Riha kann der Riefenstahl nicht das Wasser reichen. Ist so. Muß er mit leben.
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1

ca. 28:30 das highlight überhaupt

Worin bestand genau der Auftrag, was sie dort untersuchen mußten?

Nordgauer: Gucken, daß die alles richtig machen. In Anführungszeichen.

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2

ca: 30:35 Bürgermeister Bernhardt Schmidt, Oberweißbach

Der Schwiegervater [er meint Micheles Ziehvater Ralf Kiesewetter, anm. fatalist] war nie Eigentümer oder Wirt das Gasthofes Zur Bergbahn. Die Michelle hat nie in Lichtenhain gewohnt. Also Dinge wurden da erfunden, die jeglicher Grundlage entbehrt haben. Vielleicht waren doch gewisse Kreise, ich sag immer die Kreise, interessiert, diese Dinge, diesen Mord in die rechte Szene zu verlagern. Ob er dort hingehört, weiß keiner.

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3

ca: 37:10

Doch warum finden sich dann keinerlei DNA-Spuren von Mundlos und Böhnhardt? Stattdessen aber die mehrerer anderer Personen, darunter auch Polizisten, die nicht zu den Ermittlern am Tatort gehörten.

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4

ca.37:30 Kriminologe Thomas Feltes

Man will auf keinen Fall Hinweise, daß es eben möglicherweise mehr wie zwei Täter waren, sechs Täter möglicherweise in Heilbronn, das vertiefen.

Warum, kann ich ihnen auch nicht sagen. Ich kann nur vermuten, daß das damit zusammenhängt, daß dann natürlich auch alle anderen Ermittlungen vollkommen neu auf den Prüfstand gestellt werden müßten und vielleicht sogar die ganze These, was dieses NSU-Trio anbetrifft, im Grunde genommen hinfällig werden würde. Also, wenn Heilbronn kippt, dann kippt das ganze NSU-Verfahren. Wenn das NSU-Verfahren kippt, dann haben wir tatsächlich ein rechtsstaatliches Problem.

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5

ca. 42:00 die dreisteste Lüge seit Goebbels. Das Kürzel NSU ist seit Jahrzehnten eine fest etablierte Größe. International. Weltweit. In Neckarsulm sowieso. Spitzenmäßig aber die Inszenierung von Narins Geraune über dieses Kürzel.

Dann entdecken wir auf altem Archivmaterial das Kürzel NSU, direkt am Tatort. Damals war es noch unbekannt.

Narin: NSU kann natürlich in dem Kontext Heilbronn noch Neckarsulm bedeuten. Das wäre aber schon äußerst frappierend.

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6

ca: 43:20 Pastorin (Oberweißbach) wurde bei der Beerdigung von Michelle Kiesewetter erzählt

Es entsteht der Eindruck, das geht in Kreise hinein, das wird nie aufgeklärt werden, weil es nicht aufgeklärt werden soll.

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Das schönste an dem ganzen Film aber ist die Erkenntnis, daß niemand mit Moser reden will. Das geht einem runter wie Öl. Der Tölpel stellt sich auch noch an eine Klingelschildbatterie und spielt diese Szene nach. Ich hab so abgelacht über diesen Tragikomiker.

Ab Minute 24:00 wird endlich mal erklärt, daß eine DNA-Spur immer mit Gegenprobe genommen wird, oder genommen werden soll, also ein barenaked Wattestäbchen für die Gegenprobe mit im Labor landet. Per Subtraktion bleibt dann nur die verdächtige Spur übrig.

Auch wenn es eher zweitrangig ist, aber im Film legt sich Menzel ab ca. 27:14 fest:

Also die Waffe, die ich auf dem Tisch gesehen habe, ähm, das ist, ähm, die Waffe, ähm, Kiesewetter.
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Ich klopf mir mal auch ein bißchen auf die Schulter, denn das, was der Feltes 2017 im Fernseher erzählt, das stand schon 2014 im Internet. Für alle.

die-anmerkung.blogspot.com/2014/09/nsu-ein-mord-fur-alle-falle.html

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Sehr schön!

Haben wir noch ein Bonushäppchen von @paule:

Tod einer Polizistin

Ab Min. 17.15 ca
„Machte MK wirklich nur Pause, oder hat sie jemand genau dort hinbestellt?“

Kein Martin Arnold dabei?
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Paßt zu getürkten Dienstplänen und getürkter Einsatzliste.

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Edit: Paßt auch zu kein Kreuz bei MP5 auf dem Einsatzbefehl und dann MP5 im Kofferraum gefunden. Komischer Waffenwart.
Paßt auch zur fleißigen nachdenkerin Funkzellenauswertung mit 500-1000m Abstand um 12.15 zwischen Kiesewetter und Arnold.
Paßt perfekt zum blonden Martin Arnold am Vormittag beim Bäcker, der immer noch nicht identifiziert ist.
Paßt auch wunderbar zum Christian Penna mit seinen vielfältigen Versionen des Vorabend.

Und ich warte immer noch noch auf das Auffindefoto des angeblichen Tatortes BMW

Sehr gut.

Lediglich in einem Nebensatz kurz erwähnt, und dann auch noch falsch, sind die 4 Polizisten, deren DNA auf der Opferbekleidung gefunden wurden, die jedoch dienstfrei hatten an jenem 25.4.2007.

Doch warum finden sich dann keinerlei DNA-Spuren von Mundlos und Böhnhardt? Stattdessen aber die mehrerer anderer Personen, darunter auch Polizisten, die nicht zu den Ermittlern am Tatort gehörten.

Das ist nicht „dienstfrei, offiziell gar nicht dort, aber ihre DNA war auf den Opfern“. Das ist Verdummung, Feigheit, was auch immer.

August 2014 geleakt:

War das Wattestäbchen-Phantom eine gelegte Trugspur? Und was ist mit Mevlut Kar?

Eine solche Spur (dieser Verpackerin) fand man am Dienst-BMW der Heilbronner Opfer.
Das kann stimmen. Man fand sie Europaweit, bei Diebstahl und bei Mord, bei jedweder Art von Verbrechen, und das schon seit vielen Jahren, und jeder erneute Fund dürfte bei den Experten in den Laboren für einen herzlichen Lacher gesorgt haben!
Schon zig Jahre VOR dem Polizistenmord!

Der Running Gag bei den DNA-Experten überhaupt, europaweit, seit zig Jahren!!!

Und 2007 war plötzlich Alles anders, da wurde ein medialer Hype um diese NSU-Phantom Wattestäbchen lanciert, und das 1,5 Jahre lang, bis Anfang 2009.

Glauben Sie das nicht, damals nicht, und heutzutage erst recht nicht: FAKE.

Warum Fake? Na wegen der Blindproben. Es werden immer auch blanke Wattestäbchen analysiert, eben um herstellungsbedingte Verunreinigungen auszuschliessen.

Selber Post, August 2014:

Dringend der Beihilfe verdächtig sind damalige angehörige der BFE 523 aus Böblingen:

Wir fordern Ermittlungen. Endlich offene Ermittlungen, nach all den Jahren der Vertuschung.

Das hier ist ebenfalls sehr interessant, auch von 2014 aus diesem Blog:

Das Wattestäbchen-Phantom: Die Ösis sind Schuld!

Fazit der ARD-Doku vom 24.04.2017

2017 wird immer noch vertuscht, und der Grund für die Nichtaufklärung des Polizistenmordes von Heilbronn wird immer noch nur ganz zart angedeutet. Kein BRD-Schaf solle beunruhigt werden. Das klappt prima, es gibt weiches Geraune vom Moser anstatt harter Aktenwidersprüche von NSU LEAKS.

#NSU: Petra Pau doch keine gottlose Type

Sie pflegte in der Öffentlichkeit von erschöpften Wanderern ihr Steckenpferd, ihr Buch „Gottlose Type“ zu bewerben und das Böse in Form des NSU zu exorzieren, also vor der wachsenden Bedeutung der Gefahr der Nazis unter Berücksichtigung der Wahlergebnisse in Frankreich und dem Einfluß der Kreml-Astrologen zu warnen. Oder so ähnlich.

Die gottlose Type gehe auf den Ramsauer zurück, der sie einst so zichtigte, damals im Bundestag. Was natürlich nicht stimmt, da er Petra persönlich gar nicht angriff, sondern die Linken per se als gottlose Typen bezeichnete, was damals schon nicht stimmte, heute erst recht nicht. Niemand ist gottesfürchtiger als die deutsche Linke.

Petra Pau hat das dann bestätigt.

Im übrigen stimmt das nicht. Ich bin nicht gottlos. Aber das ist eine anderes Thema.

Yuval Harari: „Alle großen Religionen gründen auf Fake News“

Das mögen wir gerne glauben, denn als Sprecherin der Glaubens­ge­mein­schaft NSU ist sie weit über die Grenzen der Esoteriker, Regenzauberer und Anbeter höherer Wesen hinaus bekannt.

Das mußten sich die an Krippe und Tränke auf Nachschub wartenden Wanderer dann auch anhören. Von einer Terrorgruppe NSU ging die Rede und von Michelle Kiesewetter.

Zu der werde Genossin Pau gleich des Montags aufbrechen, nach Heilbronn, genauer gesagt, zur staatlichen Gedenkveranstaltung, die man in Erinnerung an die Ermordung der Polizistin inszeniert. Auch werden andere NSU-Opfer anwesend sein, deren wichtigste Frage nicht beantwortet ist.

Warum mein Sohn, mein Mann?

Das ist zwar mitnichten die wichtigste Frage, denn die lautet immer noch, und das in allen Mordfällen, die unter dem Kürzel NSU zusammengefaßt sind: Wer ist (sind) der (die) Täter? Selbst Yozgat hat das erst kürzlich wieder thematisiert. Der Mord an seinem Sohn ist bis dato nicht aufgeklärt.

Doch Rettung naht, wie Frau Pau verkündete, denn auch Frau John, die Opferbeauftragte der … Ja wessen eigentlich? Der Bundesregierung, der Abgeordneten im Bundestag, der Opfer, der Opferanwalts-Mafia? Wissen wir nicht.

Also, auch diese Frau John werde anreisen und dem Stasiakt, äh Staatsakt beiwohnen, um anschließend in geheimer Sitzung mit den Opfern weitere Schritte zu beraten. Gesagt hat sie natürlich nichtöffentlich.

Wieder einmal bestätigt sich. Abgeordnete klären nichts auf, denn geheime Sitzungen dienen der Anhäufung von Kompromat und Herrschaftswissen.

Nun noch ein Wort zu den Nazis unter den Mitlesern. Leute, wenn man sich auseinandersetzt, dann mit Argumenten und zivilisiert.

Die Bedrohungsanaylse für Petra Pau zeitigte offenbar ein dermaßen kacke Ergebnis, daß sie mit mindestens 5 Personenschützern auf Wanderschaft war, sprich, genau das machte, was alle machten, sich nach anstrengendem Tag an Speis und Trank zu laben. Für eine Vizepräsidentin des Bundestages sind das zwei bis drei Persönliche zu viel.

So geht das nicht, denn das ist kein Leben, das man leben möchte, das man auch keinem wünscht. Außerdem werden die Fotos scheiße, denn Bilder von Personenschützern hard at work sind immer Mist. Also müssen sie beschnitten werden.

Wenn die Polizei solche Typen rankriegt, sind ihnen 15 Jahre Freiheits­strafe von Herzen gegönnt.

Vorab-Verriss einer ARD-Doku, die SZ grüsst tief aus dem Arsch der Bundesanwaltschaft

Die Doku vom Riha mit vermutlich ganz viel Thomas Moser und Clemens Binninger kommt heute Abend, wird aber schon mal vorab verrissen, von einer bewährten Desinformationsfachfrau.

Das Diemer-Groupie Ramelsberger ist empört:

Um es kurz zu machen: Dieser Film besteht in erster Linie aus Fragen, die in Unheil dräuendem Unterton gestellt werden. Das Wort „angeblich“ wird so ausgiebig benutzt, dass jede noch so abstruse Behauptung juristisch abgepuffert wird. Seriös ist sie deshalb noch lange nicht.

Hat man da Worte… was erlauben Riha?

Das hier ist ebenfalls niedlich:

Zwielichtige Zeugen erzählen ungebremst Dinge, die längst vor Gericht widerlegt wurden. Auf Teufel komm raus wird versucht, das Bild einer Verschwörung zu zeichnen. Allein, es gibt dafür keine Belege.

Was die Presstituierte „vergisst“: Es gibt Null komma Null Belege für Uwes am Tatort. Meint auch Sokochef Mögelin.

10 Jahre danach. Polizistenmord von Heilbronn. Nicht aufgeklärt.

Mal sehen, ob Riha mit Moser die Zeugenentsorgungsgeschichte vom Drexler und dessen Kasperle-Ausschüssen bringt.

Sehr gut! Es gibt kein einziges Auffindefoto in den Polizeiakten, und das bei Dutzenden Anwesenden, und der entsorgte Zeuge (entsorgt zur BAW) hatte angeblich solche Fotos bzw. sogar ein Handyvideo. Wo ist der Kram, warum wird da seit fast 2 Jahren gemauert?

Wie naiv bzw. falsch die Ramelsberger daherkommt, das wird auch anhand dieser Passage in ihrem Verriss deutlich:

Und die Behauptungen werden nicht dadurch wahrer, dass der Film fast übergeht, was Beate Zschäpe vor Gericht zugegeben hat, die Frau, die es am besten wissen muss: Dass ihre Freunde an jenem Tag über die Polizistin Kiesewetter und ihren Kollegen Martin A. hergefallen waren, weil sie eine gute Polizeipistole haben wollten. Die Realität ist oft profan.

Ha ha ha.

Was willst Du denn auch grossartig schreiben, wenn du bis zum Hals im Arsch der Bundesanwaltschaft steckst? Zumal Beatchens Aussage a) vom Hörensagen stammt und b) nicht von ihr selbst erdichtet wurde.

Man darf also gespannt sein, was da heute Abend kommt. Rechnen Sie mit nichts ausser Gedöns, dann können Sie nur positiv überrascht werden. Kollegen-DNA auf den Opfern, das ist zuviel verlangt. BMW nicht der Tatort, da ohne Kopfstützenschmauch, das wäre ebenfalls zuviel verlangt. Auch Sabotage in der Soko schon am Tag nach dem Mord (Audi MOS-Benziner aus der KBA-Abfrage herausgenommen) dürfen Sie nicht erwarten.

Popcorn, Cola, anschauen:

Tod einer Polizistin, ARD, 22.45 Uhr

#NSU: arbeitsfrei und Spaß dabei

Spaß muß er machen, dieser NSU, dann läuft die Erdscheibe rund. Die CDU-Fraktion Hessen hat ihren Spaß und lebt diesen in der knappen Form eines Twitter-Kotzes aus, weil ihnen die dargebotene Show offenbar mißfällt.

NSU im Innenausschuss – linkspopulistische Show ist beschämend. Wir arbeiten weiter sachlich an der Aufklärung.

Die Aussage bedarf der Klärung, da so ziemlich ales daran Populismus, also im Grunde falsch, dafür Leimrutenschwingen ist.

Nicht nur die Linkspopulisten, auch die Rechtspopler und Mittelextremisten beschämen sitzung für Sitzung das nach Aufklärung gierende Volk mit ihren populistischen und nichtssagenden Langweiligkeiten. Sie beschämen genauso wie die Linken. Sie sind an der Stelle weder besser noch schlechter, sondern Seit an Seit mit ihren Genossen aus dem linken Lager.

Der zweite Satz ist dann gänzlich gelogen. Hier werden zwei Lügen mit 7 Wörtern präsentiert.

Sowenig Abgeordnete aufklären, weder sachlich, noch überhaupt, so wenig arbeiten sie. Gar nicht, um an der Stelle der Präzision zu huldigen. Abgeordnete klären nichts auf. Abgeordnete arbeien nicht. Wäre dem so, würden sie Arbeitslohn beziehen. Bekommen sie aber nicht. Stattdessen greifen sie Diäten ab, über die sie auch noch selber beschließen.

Die Zwitscherei der hessischen Christen war mit einem Link auf eine Presseerklärung versehen.

Linke beschäftigt sich inzwischen damit, wer vor 17 Jahren Würstchen bezahlt hat und gibt geschmacklosen eigenen Senf dazu

Die Linkspopulisten beschäftigen sich bei der Aufklärung der schrecklichen NSU-Morde inzwischen damit, wer vor 17 Jahren bei einem Grillen im Landesamt für Verfassungsschutz außerhalb der Arbeitszeit die Würstchen bezahlt hat und geben dann ihren geschmacklosen Senf dazu. Dieses Grillen fand sechs Jahre vor dem Mord an Halit Yozgat statt. Die Linke hat heute in unmoralischer Weise versucht, dennoch einen Zusammenhang zu konstruieren. Diese linkspopulistische Show ist beschämend. Das ist ein unwürdiger Umgang mit der NSU-Thematik und wird den Opfern und Angehörigen der schrecklichen Morde nicht gerecht. Wir werden als CDU im NSU-Untersuchungsausschuss weiter sachlich an der Aufklärung mitarbeiten und fordern auch die Linke dazu auf.

Holger Bellino, der seinen Namen für diesen Text hergegeben hat, liegt mit vielem richtig. In einem aber lügt er den Frühling vom Himmel herab, den es auch in Hessen bis heute nicht gibt.

Die CDU hat noch nie sachlich in keinem einzigen NSU-Ausschuß an der Aufklärung mitgearbeitet. Sie wird es auch in keinem dieser Ausschüsse tun. Das ist nicht die Aufgabe, auch nicht die Kernkompetenz deutscher Christen. Was Muddi nicht schafft, schafft Hessen-Vaddi schon gar nicht.

So sind sie halt, die Elitären. Sie sitzen auf ihrem Thron und merken nicht, daß der nichts weiter als ein Propagandalatrine ist.

Jörg Tauss? @tauss Antwort an @Kittypunk7

Ja.. Ja… der NSU als politisch gewollte Einbildung und Ermordete als suizidale Einzelfälle… Mann, Mann….

Mann, Mann, Herr Tauss. Sie merken bei all ihrer Pupserei gar nicht, wie recht sie haben. Der NSU ist sehr wohl eine politisch gewollte Einbildung.

Peter Rossberg bringt das Taussche Echokammergeblöke auf den Punkt.

@PRossberg Antwort an @tauss

Sie sind für mich jeden Tag aufs Neue ein Paradebeispiel dafür wie groß eine Filterblase wirklich werden kann…Danke für den Warnhinweis

10 Jahre danach. Polizistenmord von Heilbronn. Nicht aufgeklärt.

Die Mainstreammedien fangen bereits mit den Jubiläumsartikeln zum 10-jährigen an:

Die Badische Zeitung am 19., 6 Tage zu früh, bringt das nicht Unglück?

Wessen Opfer? Des NSU? Wie niedlich.

Folklore total:

HEILBRONN. Im Mordfall der jungen Polizistin Michèle Kiesewetter in Heilbronn vor fast genau zehn Jahren sind die Ermittler jahrelang falschen Fährten gefolgt. Auch wenn die Mördergruppe des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) inzwischen wohl als Täter feststeht, sind längst nicht alle Fragen zu Kiesewetters Tod beantwortet.

Ach, stehen die Mörder fest? Glauben wir nicht…

Im Gegensatz zur Packerin der Wattestäbchen hinterließen weder Mundlos noch Böhnhardt am Tatort DNA-Spuren.

Wie denn auch? Alle merkwürdigen DNA-Spuren stammten von 4 dienstfreien Kollegen, was fein vertuscht wird. Auch von Binninger und von der Badischen Zeitung.

Für Binninger aus dem Wahlkreis Böblingen ist das umso unverständlicher: Beide Täter müssen mit ihren blutenden Opfern Körperkontakt gehabt haben, als sie deren Pistolen aus den Holstern zerrten. Ihre Hautschuppen, Schweiß oder Speichel hätten gefunden werden müssen, ist der Christdemokrat überzeugt. Stattdessen seien auf dem Rücken des schwer verletzten Mannes zwei DNA-Spuren gefunden worden, die bis heute nicht zugeordnet wurden.

Erbärmlich, wie einfach die Vertuschung funktioniert. Mit feigen Abgeordneten und einer gelenkten Presse ist das offenbar gar kein Problem.

Nicht nur deshalb geht er von mehr als zwei Tätern vor Ort aus. Zeugen wollen zwei blutverschmierte Männer in der Nähe des Tatortes gesehen haben, die in ein Auto gesprungen seien.

Ach ja, der eine soll einen Bauchschuss aus Kiesewetters Waffe abbekommen haben, aber die 165 Anwesenden auf dem Platz sahen alle nichts, hörten alle nichts, sagten alle nichts.

Sie mussen das nur glauben wollen, ebenso wie die Pfeifen aus den Parlamenten.

Wird es je volle Aufklärung geben? Binninger ist skeptisch. Eventuell bringen die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft gegen Unbekannt neue Erkenntnisse, meint er. Oder Zschäpe löst das Rätsel um den Polizistinnenmord. Für Binninger ist das aber sehr unwahrscheinlich: „Da erwarte ich nichts mehr.“

Wir auch nicht.

Was für ein selten dummer Artikel.

Da haben wir noch einen, zum selben Jubiläum:

Ach, der Inder vom Tagblatt, der mit den Krokus-NPD-Polizistenmördern. Was schreibt er denn so?

Die Anklage stützt sich auf die 2011 im ausgebrannten NSU-Wohnwagen gefundenen Dienstpistolen. In der ausgebrannten NSU-Wohnung in Zwickau tauchten Tatwaffen sowie eine Jogginghose mit Blut von Kiesewetter auf.

Es gab keine Dienstwaffen im Womo, herausgeholt hat KOK Hoffmann in Stregda eine P10, keine P2000. Da KOK Hoffmann eine P10 als Dienstwaffe hat, kennt er die, und eine P2000 aus Heilbronn sieht doch recht anders aus.

Die Blutjogginghose von Zwickau ist DNA-frei, da hat niemals ein Uwe reingefurzt. 2 Tempotücher 2011 mit Mundlos-Schnodder da reinzutun, das kann jeder. Beweisbetrug ist wahrscheinlich. Keine Schützenhose, sondern eine Danebensteherhose, meinte Prof. Dr. Wehner, das aber nur nebenbei.

Der Märchenbuchautor listet 10 Punkte auf.

Bis heute sind die folgenden zehn Fragen ungeklärt.

Einwurf des AK NSU:

0.  Ein Zeuge sah Radfahrer in Radlerkleidung – nicht in Jogginghosen!

Verwirrt den armen Inder doch nicht gleich zu Beginn, menno!

Wir lassen die Wiederholungen und das Gedöns weg, erster ineressanter Punkt:

3. Wer war am Tatort?
Laut Anklage hatten Mundlos und Böhnhardt keine Helfer. Es gibt aber Zeugen, die mehrere flüchtende, teils blutverschmierte Personen gesehen haben wollen. Für die Soko „Parkplatz“ und den Bundestagsuntersuchungsausschuss ist klar, dass vier bis sechs Täter auf der Theresienwiese waren. Keines der Phantombilder gleicht Mundlos oder Böhnhardt.

Die sehen aus wie Heilbronner Polizisten, das meint allen Ernstes ein uns bekannter Zeuge. Torsten O. aus Heilbronn.

4. Welche Erinnerungen hat Martin A.?
Der Kollege von Kiesewetter konnte sich bei Vernehmungen teilweise an die Täter erinnern. Er beschreibt zwei ältere Männer, die mit Mundlos und Böhnhardt keine Ähnlichkeiten haben. Seine Aussage wird allerdings nicht genutzt – weil er laut Akten Angst vor Racheakten hat.

Martin Arnold hat Chico 2009 identifiziert, einen Roma aus Serbien. Rip deals erfahrener Mann. Schutzbehauptungen. Martin Arnold weiss, was passierte, und wer da schoss. Da sind wir ziemlich sicher. Es waren Zigeuner, oder es waren Polizisten, was die 165 anwesenden Nichtsmitbekommer erklären könnte. Wer die Dienstwaffen etc. einsackte, und wer sie später herausgab an die Polizei, das wissen wir nicht.

Ein anderer Zeuge, nicht Torsten O., sagte uns dasselbe: Der BMW war nicht der Tatort, und Kollegen hätten die Opfer dann in den Streifenwagen hineingesetzt. Daher gibt es keine Tatortzeugen, die sind ja nicht lebensmüde… (was für Zustände, sollte das stimmen)

ABER: Weder an den Kopfstützen noch an den Türen gab es Schmauch. Ein sicheres Zeichen dafür, dass der BMW nicht der Tatort war. Seit 2010 auch ein Knackpunkt für die Soko Parkplatz, ca. 1 Jahr vor dem 4.11.2011.

Werden Sie niemals in Heimatschutz oder gar bei der Staatsschutzpresse finden. Viel zu gefährlich, ebenso wie die DNA der Dienst-freien Kollegen auf der Opferbekleidung. Die man mehr als 2 Jahre lang „vergass“. Und selbst Ende 2010 noch die Gürtelhalter von Arnolds Copgürtel aus dem Rennen nahm. Was für Zustände…

War es das schon? Fast.

8. Wer saß im Wohnmobil?
Die Täter sollen laut Anklage ein Wohnmobil genutzt haben, das bei der Ringalarmfahndung in Oberstenfeld registriert wurde. Der NSU habe es unter dem Namen Holger G. zuvor in Chemnitz angemietet. Der Mietvertrag endete aber am 19. April – sechs Tage vor dem Mord. Die Anklage vermutet, dass der NSU die Miete verlängert hat, obwohl nie Belege gefunden wurden. Unklar ist, wer im Wagen saß. Er wurde nicht angehalten.

Sehr wahrscheinlich sass darin der Vermieter des Womos, Alexander Horn, oder sein Vater, die Muter war ja wohl per Zug in Heilbronn an jenem Tag. Oder das Womo kam erst nach dem 4.11.2011 auf die Liste, wofür das Nichtfinden des Womos auf der 2010 digialisierten 30.000 Kennzeichen umfassenden Liste durch den Bundestagsgutachter spricht.

Es ist wirklich nützlich für das NSU-Phantom, dass die Medien so perfekt mitspielen. Anders ginge das gar nicht.

Schönen Sonntag!