#NSU-Gedenkfeier in Heilbronn am 25.4.2017: Die Deppen sind die Kriminalisten der Polizei

Wussten wir das nicht schon immer? Die grössten Deppen ganz Deutschlands sitzen bei der Kriminalpolizei. Verbeamtete Stümper uund Versager.

Schuld hat wer?

„Das ist unbefriedigend“, so Drexler und spricht auch von „groben Fehlern“: „Hätte das LKA die Kontaktadressen, die seit dem Untertauchen des Trios 1998 unbeachtet in Thüringen lagen, gehabt, hätte es zumindest Uwe Mundlos bei seinen Besuchen in einem Ludwigsburger Keller festnehmen können. Dass bei der operativen Fallanalyse Rechtsextreme als mögliche Täter keine Rolle spielten, macht mich ebenfalls fassungslos“, so Wolfgang Drexler.

Wolfgang „Lieber St. Florian, verschon‘ mein Haus, zünd andere an“ Drexler weiss genau, was Sache ist: Die kriminellen Staatsschützer des Erfurter LKA haben das Trio im Untergrund ab 1998 beschützt. Ohne diesen Polizeischutz keine Dönermorde. Schlaue Kriminalisten hätten tatzeitnah aufgeklärt, aber die BAO-Bosporus Stümper natürlich nicht.

Das Leben kann so einfach sein… meinte auch Wolfgang „Gollum“  Schäubles Schwiegersohn:

Strobl sagte am Rande der Gedenkstunde auf der Theresienwiese über den Polizistenmordfall: „Es quält mich sehr, dass es mehr Fragen als Antworten gibt, dass wir in Wahrheit sehr wenig wissen.“  Als offene Fragen nannte er die „Gründe, Motivation, Zusammenhänge  und mögliche Täter hinter den Tätern“.

Was die öffentliche Kritik an den Ermittlern im Kiesewetter-Fall angeht, erklärte der Innenminister, der aus Heilbronn stammt: „Hinterher ist man immer schlauer. Aber es besteht kein Zweifel daran, dass Fehler gemacht wurden, für die man sich schämen muss. Doch wo gearbeitet wird, werden auch Fehler gemacht.“ Näher detailliere er die Fehler nicht.

Es war wieder mal sehr peinlich, wie da frei Schnauze dilettiert wurde?

Sieht ein wenig so aus:

Zum siebten Mal  treffen sich Hinterbliebenenfamilien und Opfer des Kölner Bombenattentats zu einem Gedenkstättenbesuch“, führte die Ombudsbeauftragte der Bundesregierung, Prof. Barbara John, aus…

und:

Die Kosten, also die Reisespesen für die Opferfamilien werden aus dem Etat der Ombudsfrau getragen…

Ach, wurde die Familie Semya Simsek (mit Mann und Kindern) etwa extra aus der Türkei eingeflogen? Auf Staatskosten?

http://www.stimme.de/service/bilder/Gedenkfeier-10-Jahre-Polizistenmord-Heilbronn

War aber nett, dass Pumuckl sich zwischen Frau Kubasik und Frau von Storch mischte…

… während die Grosskopferten sich doch sichtbar von den Opfern weg und für die Pressemeute positionierten. Islamfrei?

Sollte Sie der leicht spöttische Unterton stören, der rührt aus dem Vergleich mit dem Umgang des Staates mit Opfern des islamischen Terrors in Deutschland her, und ja, Zorn ist durchaus vorhanden diesbezüglich. Reichlich.

Der Spon weiss noch:

Fünf ihrer Angehörigen sind angereist, um der getöteten Verwandten zu gedenken, dazu Vertreter aus den Familien vieler weiterer NSU-Opfer.

Etwas fotoscheu, der Staatsschutz -Patenonkel? Nachvollziehbar.

Auch der Spiegel muss sich (seit 2011) tief in den Arsch der Bundesanwaltschaft begeben, dort stecken zwar auch die Springerpresse, die FAZ und die Alpen-Prawda etc., aber zu eng ist es scheinbar dort nicht.

Alle haben Platz, bis hin zu Drexler und Binninger.

Vorab-Verriss einer ARD-Doku, die SZ grüsst tief aus dem Arsch der Bundesanwaltschaft

 

Die Erfurter These lautet:

Jedoch ist es für die Chefin des Thüringer NSU­U­Ausschusses, Dorothea Marx
(SPD), offenkundig, dass Kiesewetter und ihr bei der Thüringer Polizei tätiger Onkel bei Ermittlungen eingesetzt waren, die über das Milieu organisierter Kriminalität Verbindungen zur Neonazi­Szene und nach Baden­Württemberg aufwiesen. Nach Überzeugung von Marx wird die Aufklärung der NSU­Verbrechen „immer noch und immer wieder von Behörden und Verantwortlichen torpediert“.

Einig sind sich alle dahingehend, dass die Deppen der Nation bei den Kripos in Nürnberg, München, Rostock, Hamburg, Dortmund, Heilbronn, Kassel und Köln sitzen, und auch das schafft Ruhe und Rechtsfrieden, irgendwann jedenfalls. Klappte doch beim Buback-3-fach Mord von vor 40 Jahren, und schon 37 Jahre lang bei den 13 Toten des Oktoberfestanschlages von München.

Wird also auch beim NSU klappen. Die Zeit heilt letztlich die Wunden bei jedem staatlich gelenkten und medial vertuschten Terror, gelle?

Alles wird gut.

Die Versager zu kennen, nämlich die Kripo-Beamten, verleiht dem (Gedenk)Tag Struktur, und hilft beim Kampf der Anständigen gegen Rechts.

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