Monthly Archives: Dezember 2016

Drexler meint, der Bundestagsausschuss habe leichtfertig geurteilt in Sachen Geheimdienste in Heilbronn

Im Nachgang zu

NSU Laendle: Immer noch keine auslaendischen Geheimdienste in Heilbronn

gibt es noch Interessantes aus der Pressekonferenz vom 2.12.2016 zu berichten:

Dort kann man sich die Audiofiles direkt anhoeren.

Kleine Schnipsel daraus:

13 Sek.

FBI in Heilbronn, keiner weiss, woher das kommt. Immerhin steht es in einem Schriftstueck, das BND-Praesident Uhrlau abzeichnete.

Es war vielleicht „wer ganz anderes“ dort, aber Genaues wisse man nicht, bzw. kann man es nicht sagen, da es nichtoeffentlich gesagt wurde. Weitere Zeugen sollen wohl vorgeladen werden…

60 Sek.

Zu schoen, wie Drexler die Berliner Bundestags-Staraufklaerer als zu Dienste-gläubig und vorschnell beurteilend bezeichnet. So als wenn der Ländle-Ausschuss eine Bastion der Investigation waere… herrlich, ein PUA-Vorsitzender mit Schauspieltalent im komischen Fach.

Wobei „im Glashaus sitzend“ nicht heisst, dass die Steine gen Berlin in die falsche Richtung floegen. Keineswegs.

Nur muss man sich immer klarmachen, dass in Sachen Heilbronn, Polizistenmord immer noch kein einziges Auffindefoto der beiden Opfer vorhanden ist, und der Ländle-UA sich darum auch nicht bemueht.

Im Gegenteil hat der Laendle-UA die Zeugen dem GBA und dem BKA zugeleitet, die sich an ihn wandten.

Das betrifft Torsten Ogertschnig, den wir Gestern im Blog hatten.

Siehe:

Und dann fragten die Vernehmer noch nach einem Sachverhalt, der gar nicht in dem Artikel stand. O. will nämlich das Gespräch mit dem Verfassungsschützer Günter S. im Sommer 2003 verdeckt aufgezeichnet haben. Er hat das in Briefen sowohl gegenüber dem Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) als auch dem NSU-Untersuchungsausschuss von Baden-Württemberg erwähnt. Das BKA wollte wissen, wo diese Aufzeichnungen sind, um sie zu holen. …

Allerdings stellt sich in diesem Zusammenhang nun eine ganz andere Frage: Gab der Untersuchungsausschuss vertrauliche Informationen eines Zeugen an Ermittlungsorgane weiter? Noch dazu, ehe er den Zeugen – ein zweites Mal – selber vernommen hat. Laut O. sollen die BKA-Beamten einen Mitarbeiter des Ausschusses zitiert haben, mit dem er telefoniert hatte. Kamen die Hinweise also von dort? …

„Ausgangspunkt der Befragung (von Torsten O.)“, schreibt die Bundesanwaltschaft auf Nachfrage, „waren Angaben, die der Hinweisgeber gegenüber dem Sekretariat des Untersuchungsausschusses getätigt hat.“ „Keinerlei Kommunikation mit GBA und BKA“? Diese Auskunft des Drexler-Büros entspricht jedenfalls nicht der Wahrheit.

Das Weiterleiten von Zeugen „einfach so“ betrifft auch den Auffinde-Fotozeugen.

„Wir haben noch einen zweiten Hinweisgeber. Diesen Fall haben wir an den Generalbundesanwalt gegeben, aufgrund der Fülle und der Schwierigkeiten, die da bestehen.“

Journalist 1: „Lässt sich das inhaltlich noch skizzieren oder eingrenzen, worum es da geht?“

[Drexler berät sich kurz.]

Drexler: „Da geht es um Handyaufnahmen. Um Handyaufnahmen möglicherweise während der Tat.“

Die Bundesanwaltschaft mauert, welcher Art bzw. Aussagekraft diese Fotos/Videos haben.

90 Sek.

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Komisch, dass der 2. Bundestagsausschuss da gar nichts aufgeklaert hat?

Nein, nicht im Geringsten komisch. Systemisches Versagen.

Jerzy M. vermisst Verinnerlichung von demokratischem Geist in der Exekutive

Eine echte Perle:

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Als wichtigste Lehre aus den Fehlern der NSU, erkannte Montag, dass eine Verinnerlichung eines demokratischen Geistes in der Exekutive stattfinden müsste.

Das ist wirklich eine Perle. Der hat Chuzpe.

Hier ist noch eine:

Warum wurden in Folge des 2011 in Stregda erfolgten Selbstmordes der Rechtsterroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos von der Polizei in Eisenach verschiedene Orte untersucht, etwa diverse Mülltonnen? Dies könne oder wolle niemand der damaligen Einsatzleitung erklären, sagte stirnrunzelnd der ehemalige Sonderermittler Jerzy Montag (Grüne) bei einer Diskussionsrunde in Eisenach.

Man suchte Munitionsteile, fand aber nichts. Stichwort: Putzschaden an Fassade.

Nichts ist aufgeklaert, weil Montag nicht das einzige BfV-Zaepfchen ist, und/oder weil die Abgeordneten so grottenschlecht sind.

Im Kunst-Pavillon diskutierten vor guter Kulisse Irene Mihalic, Sprecherin für Innenpolitik, und der grüne Jurist Jerzy Montag, 2001 bis 2013 Bundestagsmitglied, 2015 und 2016 Sonderermittler des Bundestages im Fall des V-Mannes „Corelli“ beim Verfassungsschutz. Sie ließen Vergangenes Revue passieren und skizzierten das mitunter diffuse Bild bei der Aufklärung. Beide gestehen: Der Fall überfordert selbst Mitglieder in Untersuchungsausschüssen. Im März 2017 tagt der Ausschuss das letzte Mal. Ob das Buch dann geschlossen wird, kann heute niemand sagen.

Die wollen nicht und duerfen nicht, oder sind schlicht und einfach unfaehig.

Unter anderem stand die Frage, wer die Vielzahl von internen Ermittlungsdokumenten etwa vom Schauplatz Stregda ins Internet lanciert habe. Laut Montag ist ein Deutscher ermittelt, der in Kambodscha lebe, auf den man dort aber keinen Zugriff habe. Viel interessanter sei aber die Frage, wer dem Mann die Unterlagen zugespielt hat.

Dr. Roewer meint, das waren unzufriedene Polizisten. Oder war’s wieder der Gutjahr?

Heilbronner Phantome sehen aus wie Heilbronner Polizisten und wurden deshalb nie veröffentlicht?

Von den Ländle-Sicherheitsbehoerden ist ziemlich viel vertuscht worden im Zusammenhang mit dem Polizistenmord in Heilbronn, und das vom 1. Tag an. Nicht nur die Benziner-Audis mit MOS-Kennzeichen

Auch 2012 leistete man fleissig Beihilfe zur allgemeinen Verwirrung, indem man einen VS-Pensionaer mit Namen Guenter Stengel vorschickte, um ein wenig Laendle-NSU-Lokalkolorit beizutragen, mit Hilfe eines V-Mannes Torsten Ogertschnig aus Heilbronn.

Siehe:

NSU Sach- und Lachgeschichten Teil 9: Was ist der NSU und wie viele gab es? Teil 4

Corellis BfV-Initiierungen haben wir als NSU 2 und NSU 3 in den letzten Teilen dieser kleinen Serie für den Zeitraum 2001-2003 einfach mal angesetzt. Piatto und seine Freunde als NSU-D 1.0 im Jahr 1999 in Brandenburg ebenfalls.

Das waren aber längst nicht alle NSUs, da müssen Sie sich noch ein wenig gedulden!

Jetzt kommt „Erbse“, seines Zeichens V-Mann des LfV Baden-Württemberg und mit bürgerlichem Namen Torsten Ogertschnig aus Heilbronn. Siehe Beweisbeschluss des NSU-PUA BW 16 und BW 17.

„Erbse“ trifft im Sommer 2003 laut Aussage eines LfV-Beamten Günter Stengel in Flein beim Pfarrer Gebhard Hartmann ein und erzählt dem LfV-Beamten Stengel eine ganz wilde Story über die Tätigkeiten des Mossad in Baden-Württemberg. Nach Stunden, als der genervte VS-Mann schon gehen will, hat „Erbse“ noch was Anderes:

Mundlos, 4 weitere Namen, RAF von Rechts, NSU

„NSU“, Neckarsulm, dann kann sich Schwabe Stengel gut merken, und Mundlos auch.
Aber die restlichen 4 Namen weiss er nicht mehr, als er im Bundestags-NSU-Ausschuss aussagt, denn angeblich musste Stengel seinen Aktenvermerk mit allen 4 weiteren Namen vernichten. Auf Weisung seiner Vorgesetzten. Das sagt er aus, und der Eklat war da!

Hier taucht aber beim NSU 4 zum 1. Mal der Name Mundlos auf.

Wichtig: Das war ein Bankräuber-NSU, die Commerzbank Heilbronn sollte angeblich ausgeraubt werden. Auskundschafter (Netzwerk, quasi) O.

Edathy hatte zwar ein Ogertschnig Buch mit dessen NSU-Wissen bekommen, 2005, fand das aber nie. Dem BfV erging es aehnlich. Das koennte daran liegen, dass dort nicht von einem Mundlos oder von einem NSU drinsteht.

Darauf ist Thomas Moser jedoch niemals gekommen…

Steht auch im Blog, seit 2,5 Jahren:

Halt, Stopp, zurück, es gibt ja noch das Buch vom Torsten Ogertschnig, wo die NSU-Geschichte drinsteht. Die er 2003 dem Herrn Verfassungsschützer Stengel in Flein erzählt hat!

Woher wissen wir, dass es dieses Buch gibt?

1. Vom Bundesamt für Verfassungsschutz, die haben Herrn Stengel mitgeteilt, dass sein „Arbeitsname“ im Buch mehrfach genannt wird, unter dem Torsten O. den Stengel kannte.
http://www.bpb.de/system/files/dokument_pdf/Protokoll-Nr%2029a.pdf
Seite 92:

Zeuge  Günter  Stengel:  Ich  glaube,  das habe  ich  vom  BfV  erfahren.  Die  haben  so eine  Buchlesemaschine  auf  bestimmte Wörter.  Da  war  Arbeitsname –  so  ist  es  rausgekommen – – war mein Arbeitsname dabei.

Man war aber nicht in der Lage, der komplette NSU-Ausschuss nicht, beim BfV dieses Buch anzufordern!

2. Von Edathy: Er bekam dieses Buch 2005 zugeschickt, von Torsten O., als Bundestags-Innenausschuss-Vorsitzender.

Edathy fand das Buch bis heute nicht. Sagt er.

Und so wissen wir heute immer noch nicht, mehr als 1.5 Jahre später, was nun genau der Mundlos-NSU war. Und was der mit dem Mossad zu tun hatte, oder auch nicht…

Kein Buch, kein Ogertschnik, kein Knastkumpan Friedel.

NSU-Aufklärung bei NSU 4 findet nicht statt.

Das ist alles sehr sehr lustig, wie ein kompletter BRD-Medienapparat „versagt“.

Noch besser wurde es 2015, als Stengel und Ogertschnig „widerriefen“:

Zigeunermörder in Heilbronn, oder doch Kasachen/Russen? Die Desinformationen des Thomas Moser

Immer dran denken, dass Rainer Nuebel bereits im April 2011 von Osteuropaeern bei Kontext schrieb.

Bei diesem Mann handelte sich um einen Osteuropäer. Der wartende Fahrer habe ihm in russischer Sprache zugerufen, er solle in sein Auto steigen, sagten Zeugen damals aus. Sie konnten der Polizei auch sagen, dass das Fahrzeug, ein blauer Audi 80, ein Mosbacher Kennzeichen hatte.

Im Sommer 2015 war der NSU 4 mausetot:

Der Mossad-Barschel-Palme-Spezialist Torsten Ogertschnik, Buchautor mit Sendungsbewusstsein, der seine Biografie an das BfV, an den Innenausschuss-Vorsitzenden Edathy (2005) und an andere wichtige Stellen schickte, war als Zeuge geladen um zu prüfen, ob er tatsächlich 2003 dem LfV-Beamten Günter Stengel beim Pfarrer Hartmann in Flein eine Bankräuber-NSU-Mundlos und noch 4 Namen-Geschichte zwecks Ausraubens der Commerzbank in Heilbronn erzählt hatte.

Aber über den NSU oder Uwe Mundlos habe er in Flein nichts berichtet. „Für mich ist es nicht erklärbar, wie dieser Verfassungsschutzmitarbeiter dazu kommt, ich hätte irgendetwas über Rechtsextremisten gesagt.“ Da könne er leider nicht weiterhelfen. Dafür habe er schneller als die Polizei die Sache mit den kontaminierten Wattestäbchen durchschaut, sagt Torsten O. Das hilft dem Ausschuss aber auch nicht weiter.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.nsu-untersuchungsausschuss-zweifel-am-ex-verfassungsschuetzer.e992554c-6fa5-4957-8513-255a0c821479.html

Günter Stengel hat Gestern den NSU, Erwähnung Nr. 4 (Zählweise NSU LEAKS) erledigt, dafür herzlichen Dank. Wetzel hat die Lebensversicherungs-Dienstpistole des Florian Heilig als Spielzeugpistole der Fa. Umarex aus Taiwan entschärft, und Torsten Ogertschnig aus Heilbronn hat die Ouvertüre dazu mit klaren Worten eingeleitet:

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Nur der Vollstaendigkeit halber: Die Lebensversicherung vom Florian Heilig war laut BND-Insider T. E. Riethmueller eine alte, offiziell ausgemusterte Landeswappen-Waffe, die Florians Vater einem Rechtsanwalt uebergeben haben will. Sie ist angeblich keine P2000, und auch keine P10, die KOK Hoffmann im Bad des Womos am 4.11.2011 entnommen haben will.

Aber so laeuft das halt in Laberausschuessen: Es fragt niemand nach, wie ein KOK Hoffmann auf P10 kommt, denn der hat sich -zweifellos- lediglich versprochen, mehrfach, weil er selbst eine Dienstwaffe P10 hat…

Ebenso wie in Erfurt geht das Nichtaufklaeren auch im Laendle. Kuschelnd… Falschaussagen sind immer erlaubt.

Der neuestes Werk vom Ex V-Mann Ogertschnig stammt vom Sommer 2016, und ging an den Erfurter NSU-Ausschuss.

Ogertschnig beschwert sich zunaechst darueber, dass seine Infos an den Ausschuss Baden-Wuerttemberg  beim BKA-Staatsschutz landeten.

Obwohl die Infos vertraulich waren.

og1

Die kamen also am 22.7.2015?

Das korrespondiert zeitlich sehr gut hiermit:

moser-heise

http://www.heise.de/tp/artikel/45/45372/1.html

Woher hat -laut eigener Angabe- „Erbse“ Ogertschnig sein „Wissen“ zu einem Bankräuber-NSU um Mundlos?

Moser:

Die Hinweise auf NSU, THS, Mundlos und Böhnhardt will er von jenem ehemaligen BKA-Mann bekommen haben – und zwar privat, wie er betont.

habe dem Herrn S[…] Sachen mitgeteilt, die ich von einem verdeckten Ermittler des Bundeskriminalamtes mir berichtet bekommen habe.

Danke, erledigt. Für wie blöde hält Moser uns, dass wir diesen Scheiss glauben, ein verdeckter Ermittler des BKA wisse vom NSU, und erzähle das einem kriminellen Mossadspinner aus Heilbronn?

Daran ist nichts zu relativieren.

Ogertschnig hat also…

  • angeblich 2003 dem VS-Beamten Stengel vom Mundlos-NSU berichtet, der die Commerzbank HN klarmachen wollte
  • keinen NSU in seinem Buch drin, das dem BfV und Edathy vorliegt
  • im Maerz 2015 widerrufen Stengel und Ogertschnig in Stuttgart

Danach muss Ogertschnig, so schreibt er, dem UA Laendle vertraulich Infos geschrieben haben, von denen Moser (bekam auch einen Brief aus dem Hannoverschen Knast?) Anfang Juli 2015 bei Heise berichtete.

  • am 22.7.2015 bekam O. dann Knastbesuch vom Staatsschutz des BKA

Was wollte der BKA-Staatsschutz, was hat dieser Ogertschnig?

Audiodateien, Gespraechsmitschnitte. Schreibt er.

og2

Vom NSU weiss er also von Gespraechen mit einem BKA-Mann…

dessen Name da steht: Jochen Reisig

Und diese (sowie weitere Gespraeche mit LfV, BfV etc.) brisanten Dinge habe er mitgeschnitten.

Moser im Juli 2015:

Doch nun rückt Torsten O. von dieser seiner Aussage ab und schwenkt zur Version von Günter S. über. Im Gespräch mit dem Autor erklärt er im Juni 2015 auf die Frage, worüber er damals mit S. geredet habe, wörtlich:

[…] Im letzten Themenkomplex habe ich den Bereich des Rechtsspektrums angesprochen und habe dem Herrn S[…] Sachen mitgeteilt, die ich von einem verdeckten Ermittler des Bundeskriminalamtes mir berichtet bekommen habe. Und unter anderem sind in diesem Zusammenhang auch die Namen Böhnhardt und Mundlos gefallen. Ich habe vom Thüringer Heimatschutz [THS] und von dem Nationalsozialistischen Untergrund gesprochen.

Und dann, 1 Jahr spaeter, im Juni 2016 will Ogertschnig davon Audiomitschnitte haben, aber der NSU-Ausschuss Laendle habe sich nicht dafuer interessiert? Daher wende er sich an Erfurt? Warum nicht an den Binninger?

ogWarum nicht?

Moser schrieb 2015:

Die Geheimhaltungs- und Schweigepflichtserklärung, die er als V-Mann 1989 abgegeben habe, gelte auch für dieses Gespräch im Jahre 2003. Würde er sich nicht daran halten, wäre das Landesverrat und Geheimnisverrat. Torsten O. im Juni 2015 gegenüber dem Autor weiter: „Dann wurde mir noch angedroht, wenn ich nur piep sage, würde man mich aus dem Verkehr ziehen und ich würde irgendwo in einem Gefängnis vergammeln.“

Das sind sehr schwere Anschuldigungen. Warum sind bei Heise die Daten genannt, aber nicht die -angebliche- Existenz von Mitschnitten?

Wie soll man das Desinteresse der NSU-Aufklaerer erklaeren?

Er sitzt eine mehrjährige Haftstrafe wegen sexuellen Missbrauches von Minderjährigen sowie illegalen Munitionsbesitzes ab.

Alles ein wenig eklig, sicherlich. Kleine Jungens, Teil des Paedo-Netzwerkes? Mal Edathy, BKA-KD Dufner oder Volker Beck fragen 😉

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aber was ist mit der Glaubwuerdigkeit des ehemaligen V-Mannes Torsten Ogertschnig?

Die kann man anhand der Heilbronner Phantome einschaetzen:

Blutverschmierter Mann, VP Spur 22 wurde gefunden?

Wenig hat im Fall Heilbronn die Fantasie der Medien mehr befeuert als der blutverschmierte Mann, der von einem V-Mann der Polizei gesehen worden sein soll, wie er in einen Audi mit MOS-Kennzeichen gehechtet sein soll.

Er habe ein Tattoo auf dem Arm gehabt, der Fahrer habe ihm „dawai dawai“ zugerufen, russisch für „mach hinne!“, und das Phantom dieses Zeugen wird den NSU-Ausschuss auch sicher noch weiter beschäftigen.

phantome

untere Reihe ganz links: NPD-Chef Neidlein bzw. THS-Chefspitzel Tino Brandt, der daneben ist gemeint. der 2. von links.

Diese nette Trugspur wurde bereits am Tag des Mordes gelegt:

Dieser blutverschmierte Mann wurde um kurz nach 13:30 Uhr gesehen. Also vor dem Mord, und 2 km weg.

Es kann aber auch ganz anders gewesen sein… wissen tut man nach wie vor gar nichts.

Es sei denn, man heisst Torsten Ogertschnig:

ogdrei

Wie kam O. an eine behoerdliche Lichtbildmappe der Phantome, bei der Nr. 1 nicht die Kopftuchfrau war?

Die Beamten Braun und Wichtler sind auf den Bildern 1 und 2. Beide blutverschmiert. Der Wichtige ist jedoch Nr. 5, der MOS-Audi-Springer. Der soll ebenfalls blutverschmiert gewesen sein.

og4

Nr. 11, angeblich der Heilbronner Beamte Roth, das ist der Russe von der Frau Walz. Blutig…

og5

Ein Laendle-Ausschuss mit Aufklaerungswillen, oder auch ein Bundestags-Staraufklaerer Binninger, eher nicht ein NSU-Ausschuss Erfurt, koennte also gleichzeitig folgende Zeugen vorladen:

  • den BKA-Mann Jochen Reisig, den angeblichen NSU-Wissenden schon 2003
  • Torsten O. samt seiner Audiomitschnitte und RA (ist das auch ein VS-Anwalt?)
  • Guenter Stengel, LfV-Pensionaer

Vorab Straffreiheit zusichern, was die Mitschnitte angeht, Sitzung oeffentlich, alle rein in den Saal, und dann wuerde es garantiert interessant. Fotos der Heilbronner Polizisten im Jahr 2007 sind anhand der Personalakten verfuegbar. Bitte diese vorhalten.

Welcher NSU-Ausschuss traut sich?

Absolut sicher keiner.

Dr. Helmut Roewer: Einen NSU hat es nie gegeben

Helmut Roewer im Gespräch mit Michael Vogt. In dem Gespräch zwischen Prof. Dr. Michael Friedrich Vogt und Dr. Helmut Roewer geht es um die Geschichte einer Mordserie, die seit Ende 2011 als die Geschichte der rechtsextremen Terrororganisation NSU von Medien verbreitet und unverzüglich von der Politik aufgegriffen wurde.

In dem Interview werden alle Elemente der Geschichte von der angeblichen Existenz einer Terrororganisation, über die zusammenhängende Mordserie aus angeblichem Ausländerhaß mit einer einzelnen Tatwaffe über den Polizistenmord von Heilbronn als angebliche Waffenbeschaffungstat bis hin zum angeblichen Selbstmord des Täterduos in Eisenach und seinem angeblichen Bekenner-Video als unzutreffend analysiert.

Die NSU-Geschichte stimmt mit den weitestgehend veröffentlichten Polizeiakten nicht überein.

Zugleich wird besprochen, wie es zu der in der Geschichte der Bundesrepublik einmaligen (illegalen) Aktenpublikation durch Mitarbeiter der Polizei hat kommen können und warum diese allen Anlaß hatten, gegen die NSU-Story zu protestieren.

Da hat sich ein ehemaliger Präsident einer Verfassungsschutzbehörde sehr weit vorgewagt. Alle Achtung, in dieser Klarheit war das nicht zu erwarten.

Stimmen dazu:

Roewer spricht Klartext und macht nur wenige Fehler. Ich glaube ihm, dass er ab dem 4.11. zum ersten Mal vom NSU gehört hat.

Das Leak bei der Polizei zu vermuten ist mutig, in Frage kommt dann aber m.E. nur jemand beim BKA

Zu den ersten TV-Auftritten:

Der Gutjahr als Paktikant/in für Tatort und Küstenwache….interessante These ….Roewer hat sich seine Karrierelaufbahn angeschaut…

V-Journalisten sind keine Seltenheit.

es gibt viele Gutjahrs…

Man haette mal schauen muessen, welche Produktionsfirmen-Mitarbeiter bei beiden Serien mitwirkten, Doppeltreffer ist wahrscheinlich, also derselbe Urheber/in. Aber in wessen Auftrag? Bei Gutjahr wär’s der Mossad, schon klar. Er hat den geehelicht 😉

Habe es gerade gefunden und gestartet, das Video, bin sehr gespannt. Danach kaufe ich ihm bestimmt das Meiste ab, aber er ist ein Exzentriker und hat einige der verwickelten Personen gekannt. Ich hoffe, er springt weit genug!

Keine Sorge, er springt viel weiter als alle Binningers, Austs, Mosers und sonstige NSU-Gläubige springen dürfen.

Daß er Zschäpe Flittchen nennt, wird ihren Stalkern und Fans nicht gefallen.
Einige Kommentatoren vermuteten dahinter schon ihren V-Frau Namen.
Lustig.

Ja, das ist etwas schräg, vielleicht weiss Roewer aber, wovon er da spricht. Deckname „Günther“… sein V-Leut‘, bestens entlohnt sowie unenttarnt bis heute. Las man so… es sei komisch, dass der LfV-Präsident selber einen V-Mann fuehre…

flichen

Wirklich ein schönes Video. Mutiger Mann, dieser Dr. Roewer.

NSU: „OHNE DIE BLÖDEN LÄUFT NIX“

oder „WIE KARRTE DIE BUNDESREGIERUNG DEN GOLF VON TONKIN NACH ZWIGGAU??“

Ein Gastbeitrag von angler

Ursprünglich wollte ich ein Benjamin Franklin Zitat in den Aufmacher einbauen.
Der hat mal gesagt:

„Nur die Lüge bedarf der Stütze durch die staatliche Gewalt. Die Wahrheit steht
von selbst“.

Das war mir dann aber doch zu antisemitisch und ich entschied mich für die
„symbiotische Schlagzeile“. Die symbiotische Schlagzeile beinhaltet zwei oder
mehrere Protagonisten, die ohne einander nicht existieren können.

Wenn wir uns Gedanken über DIE BLÖDEN machen wollen, müssen wir
zwangsläufig erstmal DIE BLÖDEN definieren. Is ja logisch. Jutta Ditfurt musste
auch erst mal „diese Art von Nazis“ definieren, damit die Teilnehmer der
Friedensmahnwachen auch für DIE BLÖDEN ins Feindbild passten. Da das hier ein
hochwertiger Blog ist, darf ich bei der Definition so plump auch wieder nicht
vorgehen, sondern muß mir, ganz im Gegenteil, die größte Mühe geben.
DIE BLÖDEN sind hier also die, die mit 100%iger Zuverlässigkeit
nieeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemals selbstständig eine Medieninformation
überprüfen.

Das mit der Zuverlässigkeit mag auf den ersten Impuls typisch deutsch wirken,
funktioniert aber unabhängig von Rasse, Farbe, Größe, Kontostand, Religion oder
Nationalität. Na gut, vielleicht hat man hierzulande bei Allem eine andere
Anschauung von 100%

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Das will ich jetzt aber nicht auslitern.

Um die Extreme aufeinander prallen zu lassen wählte ich als Beispiel eine Begebenheit aus der ältesten, kriegerischstesten und besten Demokratie der bekannten Geschichte. Hier 8min Doku zur Erläuterung

1963 hatten die Eliten entschieden, das Engagement der Amerikaner in den Vietnamkrieg auszuweiten. Nachdem die Nordvietnamesen sich trotz etlicher Provokationen einfach nicht bereit erklären wollten, den Terroristen einen Grund für den erweiterten Waffengang zu kredenzen, erfanden diese einfach einen. Sie ließen Präsident Johnson am 05.08.64 in einer Fernsehansprache aufsagen, dass im Golf von Tonkin eines ihrer Kriegsschiffe, die USS Maddox, angegriffen wurde. Fertig.

Es dauerte noch zwei Tage bis der Kongress den Totalen Krieg genehmigte. 7 Mio Tonnen Bomben haben sich die US-Steuerzahler den Spaß kosten lassen. Kein Problem, dass man die Scheißtypen Agent Orange (Dioxin, ja genau, das Seveso Gift) aus der Luft versprühen ließ. Ein paar Hunderttausend Landminen warten noch heute auf spielende Kinder. Zumindest auf die, die trotz der Erbgut schädigenden Besprühung noch laufen koennen.

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a-1.

Was soll das alles nun mit dem Thema DIE BLÖDEN zu tun haben und wozu ausgerechnet dieses Beispiel, wo die Arschgeigen im Irak doch die Spätfolgen durch abgereichertes Uran bei weitem noch getoppt haben?

Weil der Feind im Vietnamkrieg offiziell ein -ismus war. Gegen den Kommunismus ging es offiziell. Eine Ideologie. Man hatte in Vietnam keinen Hitler, Saddam oder Putin. Ersatzweise erklärte man eben einen -ismus zum Feind. In den Lügenmedien gibt man diesem -ismus dann Gesichter, Farben, Klänge und ganz ganz böse Eigenschaften (für die linksreligiösen BLÖDEN: ErsatzNAZI)

Das ist der Einsprungpunkt für DIE BLÖDEN. DIE BLÖDEN hinterfragen nicht. DIE BLÖDEN ergötzen sich 24/7 an ungeheuerlichen Horrormeldungen über den -ismus. Vier bis acht Wochen Dauerbestrahlung genügen, um DIE BLÖDEN so zu programmieren, dass sie eigene Feindbildphantasien entwickeln. Da gab es auf Radio rdl mal eine Castinggewinnerin, die wusste, dass die Uwes die Hose von Michele Kiesewetter mitgenommen haben.

Scheinbar aus heiterem Himmel wußten sie plötzlich schon immer, dass der kürzlich noch geschätzte Nachbar einer von den bösen -isten ist. Auf die Spitze der Selbstentfaltung kann man DIE BLÖDEN treiben, indem man ihnen suggeriert, das Gewalt gegen -isten strafrechtlich nicht verfolgt wird.

So etwas wird man für DIE BLÖDEN nie erlassen.

Man braucht sie.

Ein Unrechtsstaat kann ohne DIE BLÖDEN nicht funktionieren.

Die Lüge kann ohne DIE BLÖDEN nicht funktionieren.

Ob man ein Bild verteufelt oder verherrlicht, spielt für DIE BLÖDEN keine Rolle.

Sie funktionieren wie gewünscht.

Hier also eine schematische Darstellung wie die Bundesregierung den Golf von Tonkin nach Zwiggau karrte.

da stehts

a-4a-5 So, jetzt das hier lesen.

Das Wichtigste, auf das ein Regime achten muß ist, dass unter den Untertanen immer genug BLÖDE vorrätig sind, sonst verpuffen die Lügen. Am bequemsten wird das durch Lügenmedien erreicht. Dabei ist es einerlei, ob es sich um Rechtsverblödete, Linksverblödete oder sonstige Verblödete dreht.

Erinnern Sie also obige Definition. Fragen stellen. Das kann man trainieren.

Achten Sie auf Sündenböcke.

Mußte Minister XY zurücktreten, weil er was angestellt hat, oder weil dann weitere Fragen sich erübrigen, was da wirklich los war?

Hat man den Temme unter Mordverdacht gestellt, weil er dafür in Frage kommt, oder geschah das, weil er rausgefunden hat, wer der Mörder ist und lieber die Schnauze halten soll?

Weiß ich auch noch nicht, aber die offizielle zeitliche Darstellung des Tathergang ist Bullshit.

Stellen Sie sich mal vor, DIE BLÖDEN hätten auf ihre riesigen Banner mit der Aufschrift „Keupstrasse ist überall“ nicht „NSU“ drunter geschrieben, wie das Regime das vorgab, sondern „Wir verlangen Aufklärung“ oder so was.

Jaja, ich gebe zu, dann wären sie ja nicht DIE BLÖDEN gewesen.

Das hier liegt näher an der Wahrheit, als die Regierungsversion der „Selbstenttarnung“ und es wäre eine gute Begründung für PD Menzel, die Speicherkarten beschlagnahmt haben zu lassen.

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a-6.

NSU Laendle: Immer noch keine auslaendischen Geheimdienste in Heilbronn

Sie bekommen es einfach nicht in’s Hirn, aber mit Sauerlandbombern war da nichts, damals 2007 in Heilbronn.

Mitte November 2015:

Koranbehinderter Konvertit leugnet Mevluet Kar am Tatort Heilbronn

Und jetzt der Herr Attila Selek will auch nichts davon wissen.

selek-hn

Was hatte der Nuebel vom Stern genervt, jahrelang, seit 2010, mit diesem „Taeterwissen Tokarev“, aber es war wieder nur eine Fahrkarte.

Pappdrachen… noch nach der letzten Sitzung nervte Nübel mit Seleks „Insiderwissen Tokarev“.

Dass der BND nichts „zugab“  war zu erwarten gewesen. Der BND ist eine US-Besatzerbehoerde, oder so.

bnd-hn

Sauerlandbomber, Mevluet Kar, da kommt nichts mehr.

hn-lol

Frohe Weihnachten… war da noch was?

Ein wenig KEIN NSU gab es noch:

zwischenablage13Nix NSU:

zwischenablage14

Vorschlag: Wie waere es denn mit ein wenig zurueck zur Vernunft?

Lassen wir mal den November 2011 weg, die Sauerlandbomber, den Deutsch-Tuerken Mevlut Kar, und schauen wir auf das Frühjahr 2011:

Was die Polizeibehörden auch nie kommunizierten: Unmittelbar nach dem Mord waren in nächster Nähe des Heilbronner Tatortes, auf einem Fußweg am Neckar, zwei arabische Personen angetroffen worden. Terrorexperten rechnen diese der radikal-islamistischen Szene zu. Und wie Recherchen inzwischen zeigen: In zeitlicher Nähe zu der Tat waren arabische Personen bei einer Bank in der Region Heilbronn aufgeschlagen, mit jeweils zweistelligen Millionensummen in bar, die sie transferieren ließen. Das Geldinstitut machte keine Geldwäsche-Verdachtsanzeige, obwohl es dazu verpflichtet gewesen wäre.

Araber, Islamisten, keine Tuerken.

Jamal Chehade, so wissen wir, war der eine. Amal Miliz, Libanon, Hisbollah. Siehe auch „Heimatschutz“.

Bank in der Region Heilbronn, daraus wurde dann die Santander Bank in Heilbronn. Mit Mevlut Kar.

Der Pappdrache.

Woher stammt das Zitat?

Von hier:

zwischenablage15Ist ja doll!

Vom Rainer Nübel, Stern, und vom April 2011, also von lange vor dem 4.11.2011.

Wer war denn blutverschmiert?

Dass ein blutverschmierter Mann am Tattag gesehen wurde, kommunizierten zwar die Behörden. Nicht aber, was aus polizeiinternen Unterlagen vom Tattag hervorgeht, die uns vorliegen: Bei diesem Mann handelte sich um einen Osteuropäer. Der wartende Fahrer habe ihm in russischer Sprache zugerufen, er solle in sein Auto steigen, sagten Zeugen damals aus. Sie konnten der Polizei auch sagen, dass das Fahrzeug, ein blauer Audi 80, ein Mosbacher Kennzeichen hatte.

Was, damals schon? Osteuropäer statt NPD-Krokusmann? Im April 2011?

Es sieht so aus, als waren die Sauerlandbomber der 1. Versuch, den Polizistenmord Heilbronn loszuwerden, ein nicht sehr guter Versuch, der schnell verpuffte. Der untauglich war, von Anfang an.

Der 2. Versuch war ernsthafter, besser gemacht, und fand im November 2011 statt. Der 2. Ländle-Kasperles-Ausschuss wird alles versuchen, sich nicht damit befassen zu müssen, sondern weiterhin herumdilettieren.

Die am 1. Tag nach dem Mord vom Beamten Koppenstein erfolgreich durchgeführte Sabotage beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg, nachträglich die MOS-Audis mit Benzinantrieb herauszuhalten funktionierte bis 2010, also 3 Jahre lang, bis da nichts mehr „heiss war“ an der Spur „blauer MOS-Audi, in den ein „Russe“ hineinsprang, während ihm der Fahrer „dawai dawai“ zurief, also „schnell schnell“. Angeblich ein Blonder mit einem Tattoo auf dem Arm. Kreuz auf Hügel.

Gerne vergessen wird, dass auch der blutverschmierte „Russe“  der Zeugin Lieselotte Walz in ein MOS-Fahrzeug einstieg. Marke unklar, Farbe mal beige und mal dunkel.

Eine sehr schlechte, sehr ungenaue Zeugenaussage:

walz1Katastrophe. Müll. Eine nicht verwertbare Aussage.

walz2Daraus wurde dann ein NPD-Mann aus dem Ländle, im NSU-Wahn. Stichwort Krokus… Befeuert von der SWP und ihrem Inder, und im Schrottbuch „Geheimsache NSU“…

Der hier ist angeblich besser: VP-Zeuge der Kripo Heilbronn, sein Phantom.

audispringer

Zum Zeitpunkt der KBA-Abfrage-Manipulation durch Koppenstein (leider verstorben…) am Tag nach dem Polizistenmord lag jedoch nur diese Audi MOS-Aussage vor:

vp1ein sehr individueller Audi, der nie gefunden wurde, weil er ein Benziner war, aber die Kripo die Benziner rausnahm? „Der Zeuge habe gesagt, es war ein Diesel“. Nein, hatte der Zeuge nicht…

42010 war man weiter, erkannte die Sabotage von 2007.

aber…

5So ein Pech… der 4.11.2011 beendete den DNA-Kollegen-Krimi (heiss ab Ende Juli 2011)  ebenso wie die Audi-Spur.

Und dieser „Russe“ war bei Rainer Nübel schon ein halbes Jahr vor November 2011 der Hauptverdächtige, zusammen mit den beiden arabischen Islamisten am Tatort, die nicht Sauerlandbomber etc. waren.

Einen feinen Pappdrachen hat man da mit dem Fake-Geheimdienstprotokoll vom 1.12.2011 im Stern gebastelt. Allerbeste Desinformation, welche Behörde hat sich das ausgedacht? Hat prima funktioniert.

Kompliment. 5 Jahre lang hat dieser Mist Öffentlichkeit und NSU-Journaille abgelenkt. Schon dafür gebürt dem Nübel ein BfV-Orden.

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3 Videos gibt es zu Heilbronn: http://arbeitskreis-n.su/blog/tag/nsu-einsteiger-videos/page/2/

Der Islamist Chehade kommt selbst zu Wort. Er behauptet, 2 Polizisten lagen ausserhalb des Autos, was offiziell nicht stimmt, und er sagte auch aus, eine Polizistin habe 6 oder 7 Augenzeugen weggeschickt, ohne deren Personalien aufzunehmen. Wer die sind, was die sahen, keiner weiss es… offiziell jedenfalls nicht.

Und der Audihechter, Herr Nübel?

Ob der osteuropäische Mann ausfindig gemacht werden konnte, dazu will die Behörde nichts sagen.

Der erfahrene Kommissar sitzt in seinem Büro, streicht durch seinen grauen Bart und schüttelt den Kopf, nachdem er noch einmal zur Tür geschaut hat: „Man muss sich inzwischen fragen, ob manche Kriminalfälle nie gelöst werden sollen.“

2016 muss man sich fragen, warum sich 11 NSU-Ausschüsse und ein Land voller Medien zum Affen machen lassen, von einer nicht einmal besonders gut gemachten NSU-Fiktion. Eine der besten Desinformationskampagnen war zweifellos der Pappdrache vom Shooting incident involving Rainer Nübel und den Stern.

einen NSU hat es nie gegeben

Sicher gab es einen, den von Ulli Jentsch aka Thomas Lecorte und der Merseburger Krabbelgruppe des Pfaffen König erfundenen NSU, den hat es sicher gegeben. Seit dem 12.11.2011 geistert der durch die Medien. Die erste Bibel ist bald randvoll. Das kümmert die Glaubensbrüder und Betschwestern der religiösen Sekte NSU nicht. Dann wird eben eine neue Bibel angefangen. Es sind noch viele Geschichten zu schreiben, die niemanden interessieren.

Sie haben bei ihrem Konstrukt einen gravierenden Fehler gemacht. Nur einen einzigen, in den bisher vergangenen 5 Jahren. Sie haben bei all dem Getrommel und Luftballonaufblasen vergessen, einen harten Beleg für die Existenz dieses NSU zu liefern. Deswegen auch der gigantische Müllberg an NSU-Geistergeschichten. Sie müssen diese Tatsache gut verstecken, damit niemand merkt, daß sie sich all die Geschichten aus dem Arsch gezogen haben.

Auch das BKA weiß nichts. Haben sie vor dem Bundestags-PUA schweren Herzens zugeben müssen. Binninger weiß nichts über den NSU, das BKA auch nicht. Macht nichts. Machen sie eben weiter. Das Geld wurde ja schon überwiesen.

Mit dem Staatsschutz-Leak von Laabs fing alles an. Axel Minrath aka Lothar Lingen, deutscher Schreddermeister von 2011, hatte in einem Gespräch in der Bundesanwaltschaft angesagt, daß sie keine Peilung über einen NSU hatten.

Die nackten Zahlen sprachen ja dafür, dass wir wussten, was da läuft, was aber nicht der Fall war.

Norbert Wießner hat die selbe Aussage für die Schnüffler im Thüringer Wald getroffen.

Mit dem Geheimdienst hatten die drei vom »NSU« nichts zu tun.

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Dann nahmen sie im Hessischen den Geier in die Mangel und wollten von ihm das Geständnis zur Existenz des NSU erpressen. Wieder nix.

Einschätzung Geiers: es gab kein Netzwerk, dass von NSU-Trio wusste, denn dann hätten V-Leute es verraten

Ja, 600.000 Euronen ist ein Haufen Schotter. Den läßt man nicht einfach so links liegen sondern nimmt den mit. Hat bisher aber niemand ernsthaft versucht. Sind noch zu haben.

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Kurz darauf wurde noch einmal der Disziplinator von Edathy gehört, wie er als BKAler die Sache sieht.

Günter Rudolph

fragt, ob Hoppe glaube, dass NSU lokale Unterstützer hatte. Hoppe: Kann keine seriöse Einschätzung abgeben, „eher nicht“.

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Und nun hat auch erstmalig ein ländlicher Generalstaatsanwalt das Wort ergriffen.

GStA Rautenberg zweifelt an, dass es die neonazistische „Nationale Bewegung“ „tatsächlich gegeben hat

Nunja, der Justizminister im Brandenburgischen ist ein Linker. Da wird es sicher bald ein klärendes Gespräch mit seinem Chefankläger geben.

Ergo alles zurück auf Anfang und das Auskunftsbegehr wieder in den Bundestag geschickt. Schon wieder eine Pleite. Man beachte die Unterstellung der Antifa am Ende, daß der Schützer unserer Verfassung Wissen verschleiern wolle. Hier werden Aussage und Antifa-Meinung dazu nicht sauber voneinander getrennt.

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Und schlußendlich kam noch extra einer für die Claudia Wangerin, die einst betonhart meinte, diese Schrift sei der ultimitive echte Beweis für die Existenz des NSU.

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Zeuge bestreitet dass Kürzel #NSU in der Szene bekannt war, Gruß im Weißen Wolf sei Ausnahme.

Sie haben den Linken den Verfassungsschutz deshalb zum Fraß vorgeworfen, weil der nichts verraten kann, denn was man nicht weiß, kann man nicht preisgeben. Die Linken sind beschäftigt und stören somit nicht den geschmeidigen Lauf der Sicherheitspolitik, die sich völlig abseits und geräuschlos außerhalb des Einflusses der Linken vollzieht.

Der NSU ist das Spielgeld der parlamentarischen Demokratie, das sie den Linken in den Schoß warfen, so wie einst den Buam und Maderls das Papiergeld für ihren Kinderkaufmannsladen. Und sie sind mit Begeisterung dabei.

Nicht die T-Spitzel sind das Problem, denn Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe waren gar nicht am Rennsteig unter Vertrag. Es geht seit 5 Jahren um die S-Spitzel, die Sachsen und dort auch nicht so sehr um die Spitzelbehörde. Es geht um das LKA in Sachsen, dessen Staatsschutz, um Merbitz seinen Haufen, der zeitweilig mit der Fürsorgepflicht den drei Thüringer Ausreißern gegenüber beauflagt war.

Wenn jemand etwas über die Arbeit des Trios herausfinden will, dann sind die Akten bei der sächsischen Polizei, dem dortigen Innenministerium und deren Spiegelungen im Informationssystem des Bundesinnenministeriums allererste Wahl für ausführliches Quellenstudium. Das nur nebenbei.

Zschäpe erwartet lebenslänglich mit Sicherheitsverwahrung…

… falls das Gericht ihrem „Geständnis“ nicht glaubt.

So lautet das Gutachten des Gerichts, wird allgemein verkündet, und das hat einen „Sturm der Entrüstung“ bzw. grosse Genugtuung hervorgerufen, je nachdem.

sass129 Kommentare, sowas gab es fast noch nie dort.

Überraschend war es jedenfalls nicht, und es ist ziemlich sicher, war auch einhellige Meinung im Dezember 2015, dass Zschäpe mit ihrem Geständnis „prozessualen Selbstmord“  begangen habe. Schweigen war die bessere Taktik.

gegen

Gegengutachten? Wozu? Bislang wurde doch alles durchgewunken, ohne ein einziges Gegengutachten. Jedes noch so windige Waffen“Gutachten“ des hochgradig befangenen und manipulationsverdächtigen BKA zum Beispiel passierte widerspruchslos.

Zschäpe wurde Gestern auch wieder mal ein wenig „entlastet“, ihr „Geständnis“ könnte stimmen, in Bezug auf die Wette:

zwischenablage08-6

Laut den uns vorliegenden Infos weder noch. Observationsvideos sind es gewesen, die geschnitten werden mussten.

Ist aber egal:

Bundesanwaltschaft und BKA bemühen sich um mehr Glaubwürdigkeit für ihre Kronzeugin Zschäpe

Zschäpe lässt fleissig Fragen des Richtersenates beantworten, und ihre Glaubwürdigkeit ist „suboptimal“. Da Zschäpe jedoch die Anklageversion in fast jedem Detail stützen lässt, deren big points sowieso, versuchen Regierungs-Staatsanwälte und Regierungs-Polizei ihren Aussagen mehr Durchschlagskraft zu verschaffen, indem „neue Ermittlungen“ ihre Aussagen „verifizieren“.

Das ist zwar alles Gedöns, aber…

Das Gericht lässt Zschäpes Aussage seitdem Punkt für Punkt überprüfen. Dabei stellt sich heraus: Manches, was viele ihr nicht abnehmen wollten, könnte tatsächlich wahr sein. Und noch etwas zeigt sich: Das Bundeskriminalamt (BKA), das im Auftrag des Gerichts ermittelt, hat manche Schlussfolgerung wohl voreilig gezogen.

Das erste Opfer der „neuen Ermittlungen“ sind die „200 Bekennervideos“, die der Verlierer einer Wette schneiden musste, diese lustige Geschichte mit dem Klo putzen.

Ist also nicht neu.

Jetzt hat man nachermittelt, und oh Wunder, es ging um „Werbeblöcke rausschneiden“:

Und nun bringt man auch noch Experten vom BKA, die Spannung bleibt: Wird der Staatsschutzsenat Beate glauben?

Wie ist das mit den Beweisen?

richtigDas ist egal.

Wer braucht denn bitte Beweise, wenn der Bundestag das Urteil bereits am 22.11.2011 faellte?

Einstimmig!

ml-sezWeil es so schön ist, und wahrscheinlich seit Jahren die erste NSU-Stellungnahme vom Martin Lichtmesz, Sezession:

Petronius der Jüngere

„Zschäpe-Gutachten sorgt für Wirbel“  lautet die Überschrift. Bei wem denn? Beim Redakteur vielleicht, der noch glauben machen möchte, dass dies ein Verfahren mit offenem Ausgang ist. Das Ergebnis dieses Verfahrens war schon vor seinem Beginn völlig klar. Zschäpe wird lebenslänglich + Sicherungsverwahrung bekommen. Ohne jede Frage. So what? Es dauert halt noch ein bißchen, bis man dem Rechtsstaat formal Genüge getan hat. Aber das Ende ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wetten daß?

Welches Wettbüro ist zu empfehlen, und wie sind die Quoten?

Bundestags-PUA macht wieder ABM-Massnahme

Bald ist Schluss mit dem 2. Bundestags NSU-Ausschuss, und man grast noch schnell ein paar weitere Themen ab, bei denen nichts herauskommen kann und wird.

Gedöns von A bis Z:

nrw-1Volle Pulle Propaganda:

Am 4. April 2006 ermordete der NSU sein mutmaßlich achtes Opfer, Mehmet Kubaşık, in dessen Kiosk in der Dortmunder Nordstadt.

Brandneue Zeugen…

nrw-2Ach ja, der Staatsanwalt…

Wie war das damals, Herr Staatsanwalt, als der Herr Kubasik erschossen wurde?

15.1.2016, Ruhrbarone.de:

nrw201

Da musste fatalist spontan lachen. Das gibt es nicht. Unmöglich.

Doch, das gibt es. Lesen Sie es nach.

War sehr witzig im Januar 2016.

Nur… wozu lädt man diesen Stümper-Staatsanwalt und ausgewiesenen Trottel jetzt nach Berlin vor?

Langeweile?

Warum putzte das BKA die Hülse?

Spurenvernichten im BKA:

nrw205

Der Pfoser hat die Hülse geputzt! Alle Spuren weggeputzt… hat man da Worte?

Das BKA, KT 21, bekam am 5.4.2006 per Kurier diese Hülse, und anstatt sie auf DNA und Fingerabdrücke zu prüfen, putzte Pfoser sie!

War da der falsche Mörder drauf? Gar ein V-Mann? Oder ein Türkischer Agent vom MIT, der den Kurden Kubasik liquidierte?

Völlig unter den Tisch fielen wieder mal die Bedrohungen, und der Versuch des Opfers, sich Geld zu leihen. Ähnlich wie Simsek (Opfer 1) hatte auch Kubasik Tausende Euro dabei, aber es dürfte zu spät gewesen sein. Das Todesurteil war längst getroffen, es wurde exekutiert?

nrw7

Bedrohung des Opfers, das sich im Kiosk verbarrikadierte, wie fast überall.

War klar, dass da nichts von Relevanz herauskommen würde, Gestern.

Kam auch nicht. Nur das übliche Geschwafel.

nrw-drei.

nrw-4Dummes Antifagelaber.

nrw-5Doch doch, im Kalifat NRW schon…

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Wozu eine Aussage von vor wenigen Wochen in NRW jetzt in Berlin noch einmal sein musste, anstatt wichtige Zeugen vorzuladen, zu bislang überall vernachlässigten Widersprüchen?

NSU NRW: Peinlicher Auftritt des BfV, nur olle Kamelle, Neuigkeitswert Null

Zuerst sollte die Abteilungsleiterin nur nichtöffentlich aussagen, da gab es Protest in NRW, und nun hatte BfV-Präsident Massen ein Einsehen, und liess seine Top-Agentin öffentlich aussagen.

Am Freitag, 28.10.2016.

Dinchen Franziska Büddefeld

Wen die Vorgeschichte interessiert: Die steht hier.

Warum hat sich das BfV so geziert?

ABM-Massnahmen im peinlichen 2. Berliner NSU-Ausschuss:

Die Praxis der Verfassungsschutzbehörden, militante Extremisten als Spitzel zu engagieren, führte im Zuge der NSU-Enthüllungen bereits mehrfach zu handfesten Skandalen. Wie der Fall des enttarnten V-Manns Sebastian Seemann gezeigt hat, wurden auch in Nordrhein-Westfalen zuweilen schwerkriminelle Neonazis als Informanten beschäftigt.

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Der NRW-Spitzel Johann Helfer heisst jetzt N.N.:

Hierbei wird es auch um einen weiteren enttarnten V-Mann des Verfassungsschutzes Nordrhein-Westfalen, den Kölner N.N., gehen, der zeitweise bei einem der Sprengstoffanschläge als Mittäter in Verdacht geraten war. Die Abgeordneten interessiert unter anderem auch, welche Informationen der Verfassungsschutz Nordrhein-Westfalen zu den Ermittlungen beisteuerte.

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Leute, Dinchen hat doch gerade erst in NRW oeffentlich ausgesagt, im NSU-Ausschuss dort.

Eigentlich sollte Büddefeld bereits im vergangenen Juli vom NSU-Ausschuss in Nordrhein-Westfalen als Zeugin gehört werden. Das BfV hatte dies aber kurzfristig untersagt, was zu einem öffentlichen Eklat führte. Insofern dürfte interessant werden, was Büddefeld nun vor dem Ausschuss des Bundestags öffentlich berichten kann und darf.

Das passt: Planloser Ausschuss mit planloser Bundestags-Presse. Wenn es nicht so traurig wäre…

Aufzuklären gibt es genug. Das 2. Kofferbombenfahrrad, das Schaulaufen, den 3. Mann… den PKK-Zusammenhang bei Kubasik, den schon BKA-Vize Falk 2013 erwähnte und und und…

zwischenablage07

Aber niemand will Verbrechen aufklären, schon gleich gar nicht Binninger, der die Uwes erkannte, und damit dem BKA weit weit voraus war. Und immer noch ist.

2014 geblogt:

Binninger hat die Uwes in der Keupstrasse klar erkannt! Wolf Wetzel und das BKA leider nicht…

mit Video, sehr lesens- und sehenswert.

Am Ende kommt er auf das Terrordossier des BfV zu sprechen.

Das Video ist 3 Jahre alt, er ist sich treu geblieben. Derselbe Quatsch wie damals, Gestern wieder:

Irritierend ist vor allem, dass kurz nach dem Nagelbombenanschlag in der Kölner Keupstraße im Jahr 2004 ein Dossier des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) vorlag, das Parallelen zwischen dem Kölner Bombenanschlag und einer rechtsterroristischen Anschlagsserie in London nahelegt.

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nrw-6Noch mehr Antifa-soufflierte Pappdrachen? Bitte nicht.

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Interessant war da gestern NULL. Eine weitere ABM-Massnahme des absolut überflüssigen 2. Bundestags-Ausschusses zum NSU. Im Februar 2017 soll dann Schluss sein mit der „Beweisaufnahme“. Welch grosses Wort… ausser Spesen nichts gewesen.