Nicht nur aufgezeichnet, ausgewertet haben sie die Telefonate mit der Polizei auch, wie deutsche Medien berichten. Dann steht der Aufklärung der Ereignisse vom 4.11.2011 in Stregda außer Bodo Ramelow ja niemand mehr im Wege. Die Akten der Anderen können jetzt zügig abgearbeitet werden, wo es bis dato immer nur um die Akten der Nazis ging.
Nun kann endlich geklärt werden, welche Anfrage Frau Knobloch aus der Halle vom Abschlepper Tautz zwecks Recherche im Inpol an die Einsatzleitung funkte. Und es kann geklärt werden, was Menzel mit dem Vertreter der Schwabenmafia zu bereden hatte.
Der in Sachen NSU mittlerweile Leitende Polizeidirektor Michael Menzel ist nun nicht mehr zu halten.
Der Angler mit den dicken Fischen, Dr. Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa, Radio Lotte, NSU-watch, 2. Teil.
Einleitung 40 Sekunden, dann geht es los mit dem letzten Dönermord 2006 in Kassel.
Burschel meint, den Mord habe Andreas Temme begangen? Nicht die Uwes?
1:11 Minuten.
Kann er gerne meinen, zulässige These, aber warum erwähnt er das ermittelte Zeitfenster von 41 Sekunden nicht? Temme habe knapp vor der Tat, so der Kasseler Soko Chef Hoffmann 2013, Bundestag, den Laden verlassen können. Sowas weglassen ====> Desinformation.
Zumal er auch aussagte, als Sportschütze, er habe nichts gerochen, Schüsse rieche man jedoch immer, ganz besonders stark in gechlossenen Räumen. 2 Schüsse gehört hat bekanntlich keiner der 5 Anwesenden. Gesehen hat auch niemand was, den Temme sah nur der jungarabische Intensivstraftäter, aber die weitere Person „Temme“ erst 1 Woche nach den Ereignissen erinnert.
Alles sehr dubios, daher jede These erlaubt. sie sollte sich aber an den Fakten orientieren, und nichts Wesentliches auslassen, um zu passen… dazu gehört auch das Überlebensgutachten, streng genommen, und die „sofort tot“-Aussage desselben Neurologie-Professors im Gericht.
Aber wir wollen nicht zuviel erwarten…
Das hier ist nett: „Bitte nicht hinfahren“:
20 Sekunden.
Ja nun, der Geheimschutzbeauftragte Hasso Hess machte halt ein Witzchen… kann man glauben, muss man nicht.
Temme war im Drecksloch beim Dreckstürken, so wurden abgehörte Telefonate vorgespielt. Die Audiodateien dazu sind beim ZOB oder im Forums-Downloadbereich zu haben. Alles Gedöns, das nichts bewies. 2006 nicht, und 2016 immer noch nichts.
Achim Schmidt vom KKK sei V-Mann des LfV Ländle gewesen, was der bestreitet. Er war VM Radler in Sachsen, und das sei vorher gewesen, Rechtsrockbereich. Ist nicht geklärt, man will ihn wohl bei Ländle II vorladen.
Dass Temmes Schilderung nicht stimmen kann, da liegt Burschel eher richtig, allerdings dürfte das eher mit dem Moschee-Beobachtungsauftrag zu tun haben, Temme war auch am selben Tag in einem zweiten Inetcafe in der Nähe, all das, was auf Yozgats als Informanten Temmes hinweist ist ein NO GO für die Antifa.
Richtig böse desinformiert wird mit der „Opfer-Täter-Umkehrung“, also damit, dass den Opferfamilien jede Menge Vorhaltungen gemacht wurden:
Schutzgeld, Drogenhandel, Glücksspielschulden, Nebenfrauen, da erzählt er von Vorhaltungen gegenüber der Familie Simsek, vergisst jedoch zu erwähnen, dass alle diese Spuren aus dem muslimischen Migrantenmilieu stammten. Statt dessen legt er die Platte mit dem Sprung auf, „institutioneller Rassismus bei der Polizei“. Und meint das offenbar ernst.
Leute, die Stories kamen zum Teil aus Simseks Verwandtschaft, nicht nur die vom Auftragsmörder, gedungen vom Türkenkonkurrenten aus Friedberg, sondern all die anderen Stories auch. Parallelgesellschaft fast ohne Biodeutsche… Simseks Kinder im islamischen Internat, so geht Integration nicht…
Ziemlich billig, was er da vom Stapel lässt, und alles im Detail im Blog nachlesbar seit 2014.
Die Türkenhassertheorie der BAO Bosporus von 2006 (alternative Profileranalyse Alexander Horn) ging zumindest grob in die Rassismus-Richtung, die wollte jedoch das BKA ums Verrecken nicht haben. Warum nicht, das ist ungklärt.
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Festzuhalten bleibt auch, dass Burschel Teile der 2006er Demo vorspielte, Vater Yozgat, Mutter Kubasik, Tochter Simsek, und dort keine Nazis als mutmassliche Täter genannt wurden.
Komisch, ich dachte, die Angehörigen seien von Anfang an von „rechten Tätern“ ausgegangen?
Warnung! 4 Minuten. Teils auf türkisch.
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Das ist gerade nicht „das waren Nazis“… weder die muslimische Parallelgesellschaft noch die Medien und auch nicht die Antifa haben da irgendeine Ahnung gehabt. Niemand in Deutschland dachte 11 Jahre lang an Nazitäter…
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Burschel legt dann noch nahe, dass die Inszenierung des NSU-Phantoms exakt rechten Terroranleitungen folge, Bankraube zur Finanzierung, kleine Zellen im Untergrund, keine Bekennerschreiben. Er ist ein Gläubiger, das scheint klar. Total NSU-geil, hoffnungslos verliebt.
Das wird auch sehr klar bei diesem kleinen Ausschnitt:
1:38 Minuten.
Die Antifa ist offenbar sehr enttäuscht, dass der NSU so wenig verändert habe, es herrsche Gleichgültigkeit vor. Der geplante und begonnen Rassenkrieg des NSU… juckt niemanden, oder aber zuwenige.
Es hätte vielleicht einen „besseren Schuldkult“ erzeugt, hätte man den Polizistenmord rausgelassen, weil absolut unglaubwürdig, aber hinterher ist man immer schlauer… shit happens.
Nun, mich persönlich hat eher die grottenschlechte NSU-Inszenierung 2011 dazu gebracht, mich intensiv damit zu befassen. So unterschiedlich sind Motivationen: Die Einen vergöttern den NSU, lieben ihn wegen seiner fantastisch guten politischen Nutzbarkeit, und Andere wundern sich, wie schlecht er inszeniert wurde, und hinterfragen ihn umso mehr. Verdienten sich so die Polizeiakten… durch Hartnackigkeit.
Der Sicherheitsapparat ist der grosse Gewinner des NSU-Theaters, zumindest darin sind wir uns einig: Das ist schlecht.
MacGyver hatte sich gemeldet, er könne mit seinen Kumpels von Mythbusters eine knackige Feuershow inszenieren. Er habe jahrzehntelange Erfahrung, wie man effektvolle Effekte erzielt. Er brauche meist nur etwas Klingeldraht, zwei Schachteln Streichhölzer, Lumpen, Spiritus und eine Rolle Hansaplast oder so, um die Linsen der Kameras zum Schmelzen zu bringen.
Ob er so einen Feuerzauber mit Puff und Peng mal vorführen darf, war seine Anfrage. Könnte ja sein, es gäbe mediale Verwendung. Zumindest könne er schon mal superstrenggeheime Eindrücke behind the scenes leaken. MacGyver lebt.
Gottlob hat er überlebt, denn, so meldete er sich mit rußgeschärztem Gesicht und schweißnassen Haaren über das Videotelefon, er hätte etwas zu viel in die Flasche geschaut und den Spiritus sehr großzügig bemessen. Aber das Experiment sei geglückt. Die Kugel habe ihn nur um Haaresbreite verfehlt. Und gerummst hat es auch ordentlich, so daß er ein Knalltrauma davontrug. Er träumt nun schon die zweite Nacht, es habe zwei oder sogar drei Mal geknallt.
Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…
Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.
Das Irre daran: Burschel meint damit das NSU-Netzwerk bewiesen zu haben, und Zschaepe einer Falschaussage ueberfuehrt zu haben… Mensch Frieder, Zschaepe ist die Kronzeugin der Anklage, immer noch nicht bemerkt? Sie will einfach nur ueberleben…
Frieder hat aber noch mehr von den grossen Fischen parliert:
Burschel ist wahrlich ein begnadeter Erzähler verdrehter „Wahrheiten“, und der beste aller Erschnüffler des NSU-Mördernetzwerks, welches weder er noch das BKA bislang eingrenzen oder gar finden konnten.
Aber er wird es finden. Ganz sicher. Irgendwann. Vielleicht.
Solange er es noch nicht gefunden hat, macht er weiter Videos mit der schwullesbischen Antifa und reist herum, um seine „etwas weniger faktenorientierten Erzählungen“ zum Besten zu geben. Es sei denn, er macht gerade Paulchenvideos im apabiz-Haus…
Spass muss sein.
Es lohnt sich, wenn man auf etwas schrägen Humor steht, seinen Vortrag ganz anzuhören, gut 1.5 Stunden ist der lang. Man geht ihm garantiert auf den Leim, so man selbst nicht sattelfest ist, und dahinter verbirgt sich auch das Geheimnis der versagenden NSU-Ausschüsse bundesweit: Die faktenresistente Antifa als Einflüsterer.
Er erklärt zum Beispiel, was NSU-Ausschuss bedeutet, und was deren Aufgabe sei: Begräbnisse erster Klasse.
2:18 minuten.
Der Erfurter Ausschuss sei jedoch „fantastisch gut“. Klar, Frieder… warum denn? Weil er im Gegensatz zum 1. Bundestagsausschuss dargelegt habe, dass nicht „Fehler“, sondern Vertuschung möglich sei, insbesondere Behinderung bei der Fahndung nach dem Trio aus Jena 1998-2003. Die Oberluschen seien die Schwaben… und der Prozess habe gar nichts beantwortet. Er verweist auf Andreas Försters Artikel im Cicero 2012 mit den 13 Fragen, die der Prozess beantworten müsse, es aber nicht getan habe.
Burschel stelle mit Entsetzen fest, dass er unendlich viel Zeit in einem Prozess verbracht habe, in dem keine einzige Frage beantwortet worden sei.
Schauprozess, Herr Burschel. Mehr muss man dazu gar nicht wissen. Gerichtsdeals kompromittierbarer Angeklagter ergeben Staatsschutz, zum Wohle der Bundesregierung und ihrer Werkzeuge BAW und BKA.
Auch interessant:
Burschel meint, was uns als Aufklärung verkauft wurde, das sei keine:
1:17 minuten.
Da hat er recht. Zschäpes „Geständnis“ ist wertlos, sie versucht durch vollinhaltliche Bestätigung der windigen Anklage ihren Arsch zu retten. Dabei machten ihre Ghostwriter (fehlt bei Burschel, aber wichtig) haarsträubende Fehler.
„Fehler der Zschäpe-Ghostwriter“ Nummer 1, Johann Helfer in der Probsteigasse, das hatten wir schon Gestern. Ist Blödsinn, was Burschel da erzählt…die Opferfamilie schliesst den aus.
Fehler Nr. 2: Burschel vergisst „Ladehemmung“ (der Ceska, die keine hatte…) sei der Grund für den Polizistenmord: Man wollte endlich gute Pistolen…
1:13 minuten.
Durchschnittlich 3 Schüsse wurden bei jedem Dönermord aus der Ceska abgegeben. Die hatte keine Ladehemmung. Es gab 28 Projektile aus 9 Morden… das Wesentliche, warum Zschäpes Aussage Schwachsinn ist, hat der Frieder demnach vergessen…
Fakten- und Aktenresistenz wirken sich letztlich immer aus. Man erzählt Blödsinn… Anglerlatein. Dicke Fische ohne Substanz. Parlaver.
Jetzt wird es lustig. Wie ist das denn so als Zuhörer im Prozess?
Die Ramelsberger sei ja gut, meint er, aber die Omma sei das Grauen in Person:
3 lohnende Minuten. „Qualitätsmedien“, Süddeutsche, Tagesspiegel, und „Friedrichsen, das Grauen in Person“. Omma sei reaktionär. Die Abrechnung mit den Medien mache er später, wenn das Drama vorbei sei.
Da sind wir ja mal gespannt, Frieder…
Es gibt dort auch Staubsauger, Trolle und Desinformanten auf der Zhörer- und Pressetribüne:
3 Minuten.
Omma schreibe die Artikel, und dann gäbe es noch den Staubsauger, der ihr zuarbeite. Der Staubsauger horche die anderen Beobachter aus, schnappe Infos auf, um diese Infos dann der Omma zuzuleiten. Geschlecht des Staubsaugers sagt er nicht. Meint er etwa PZ hautnah alias Wiebke Ramm? Oder schreibt einer der Privatstenographen im Auftrag des Spiegel mit? Der könne sich das leisten, meint Burschel. ZOB und AK NSU kommen auch kurz dran, totale Desinformanten natürlich, und Zschäpes Stalker. Robert heisst der.
Haben wir massig Infos zu dem Typen, Fotos inklusive, gehört aber nicht hierher. Armer Irrer.
Wie er den Richter Götzl sieht, das sagt er hier:
1:24 Minuten.
Ein Choleriker, furchtbar sei das.
Burschel ist ein gefälliger Erzähler.
ABER was er hier erfindet, wider den Bundestagsprotokollen aus dem Jahr 2013, das ist einfach nur peinlich, so total falsch ist das:
2:18 Minuten.
Er meint, das NSU-Netzwerk sei bewiesen, und der Staat habe Neonazistrukturen massgeblich mit aufgebaut. Die 2 Dinge haben -keine Beweise an irgendeinem Tatort- weit weniger miteinander zu tun, als Burschel suggeriert. Eher gar nichts. Klar hat „der Staat“ Linksextremisten und Rechtsextremisten cofinanziert, alles richtig, aber was hat das mit den Verbrechen der Anklage zu tun?
Und dann Piatto… oh my god.
2 TlfV-Beamte sagten aus, sie seien von BRB informiert worden, und hätten Piattos Aussagen TLKA-Chef Luthardt überbracht. Da steht Aussage gegen Aussage, denn der Empfänger erinnerte sich nicht… an den Besuch Nockens und Schraders.
Mehr muss man dazu gar nicht wissen. Burschel weiss das offenbar nicht, anders ist sein Geschwafel kaum zu erklären.
Auch typisch staatstragende Antifa: Piatto sagte im Prozess aus, er sei seit 1991 Spitzel gewesen, also 3 Jahre bevor ihn 1994 BRB angeworben haben will. Burschel war dabei, als Piatto aussagte, aber er thematisiert solche „Regiefehler“ nicht. Warum nicht? Staatsschutz? Nicht einmal die Dennis Mahon KKK-Story in Berlin aus „Heimatschutz“ hat er drauf… die spielt 1991/92, als Piatto angeworben worden sein will… von wem denn?
Der Blödsinn setzt sich auch im 2. Teil zu Piatto fort:
1:39 Minuten.
Nein, es waren 3 sächsische Skinheads, nicht 3 Skinheads in Sachsen, die untertauchen wollten…
Nein, es fehlte der 1. Überfall, der denklogisch vor „weiteren Überfällen“ begangen sein musste…
Nein, es ist eben NICHT sicher, siehe Bundestags-Protokolle 2013, ob das TLKA von Piattos Aussagen 1998 erfuhr oder nicht. Siehe oben.
Nein, die SMS „was ist mit dem Bums“ von Jan Werner an Piatto war im TLKA abgefangen worden, und das Innenministeriumshandy war im TLKA bekannt, durfte aber nicht weiter verfolgt werden. Aussage Sven Wunderlich im Bundestagsausschuss I.
Nein, diese Tatsache ist nicht neu, sondern seit 2012 öffentlich.
Nein, es geht doch auch darum, dass Gordian Meyer-Plath damals neben Piatto im Auto sass, als diese SMS reinkam. Er bestritt das jedoch, die Akten sind dann offenbar falsch.
Was in den Brandenburger Akten dazu steht, dass wurde erörtert im Bundestags-Ausschuss I, am 15.4.2013, mit dem Zeugen Gordion Meyer-Plath. Es ist sehr merkwürdig, dass in Dutzenden aktuellen Artikeln nie auf dieses Wortprotokoll Bezug genommen wird. Da steht seit 2013 drin, was der kommende Ausschuss in Brandenburg aufklären soll… daher: Pappdrachen-Verdacht.
Wenn die antifa-watcher ihre Prozessprotokolle ähnlich fehlerhaft schreiben, so erklärt das Manches… Kathi tickert genauso… subjektiv und unglaubwürdig.
Kann es sein, dass eine durchgeladene Pistole trotz rund 20 Minuten Feuer nicht „losgeht“, und dass Patronen nach dem Löschen wie neu aussehen, und nicht explodierten?
Diese Frage beschäftigte uns seit September 2014, als wir damals diese Bilder blogten:
+++ Vorbereitung: Tisch mit 3 Brennpasten eingeschmiert, dann mit kleinen und grösseren Holzkohlenstückchen bedeckt.
+++ Dann habe ich mit einem grösseren Stück Holzkohle in symbolisierter Weise einen Pistolengriff geschnitzt und mit einem W gekennzeichnet.
Die Wolf Wetzelsche Luftpistole („echte Dienstwaffe“ der Antifaschreiber und Gronbachscher Herkunft) wurde demnach nicht geopfert.
+++ Demnach habe ich (vorerst) mit nur einem Zündwürfel die Stelle am Tisch hinten links angezündet.
+++ Doch das brannte mir dann doch etwas zu langsam und habe demnach mit weiteren Zündwürfeln auf dem ganzen Tisch nachgeholfen.
+++ Der Schwelbrand begann nun allmählich und vereinzelt auf dem Tisch zu fassen.
+++ Die Glut frass sich langsam nach vorne Richtung Waffe und Munition.
Am 4.11.2011 soll der Brand auf der Sitzbank entzündet worden sein, hinten links am Fenster, wie genau wurde nicht ermittelt. Benzinschnueffelhunde etc. waren nicht im Einsatz, Laboruntersuchungen gab es keine, Dr. Halder vom LKA Stuttgart gab eine touristische Gastgutachter-Vorstellung in der Halle Tautz (5.11.) und wurde dann ca. eine Woche später gebeten, anhand seiner Notizen ein „Brandgutachten“ zu erstellen. Vorbildliche kriminalistische Vorgehensweise… sieht anders aus.
+++ Schliesslich gab ich mit Brennspiritus noch etwas mehr Power in die voranschreitende Glut. Stichflammen blitzten auf.
+++ Nur Sekunden nachdem ich mit dieser nicht ungefährlichen Brennspiritus Aktion nachgeholfen habe…KNALLTE ES AUCH SCHON. ABER NUR EIN (1) MAL.
UND ZWAR WIE AUS EINER PISTOLE ABGESCHOSSEN!!! Gleichzeitig spritzten das Feuer und die Glut so richtig auf, in die Luft…War echt SUPER!
+++ Demnach habe ich gesehen, dass ich keine weitere Schuss/Knallgefahr mehr zu befürchten habe, denn die „Holzkohlenwaffe und die restlichen beiden (2) nicht explodierten Patronen“ waren nicht mehr dort, wo sie zu Beginn lagen.
+++ Nachdem ich die Womotisch-Feuerstelle mit Wasser gelöscht habe, bin ich dann auf der Suche nach den Patronen fündig geworden.
Die einzig losgegangene und geknallte Patrone bzw. deren Kugel fand ich am oberen Ende vom Tisch liegend.
Dicht daneben die zweite (2) weggeschleuderte und intakte Patrone, welche durch die Explosion der ersten (1) Patrone gar nicht zur Zündung kommen konnte. Die dazu gehörige Hülse habe ich noch nicht wieder gefunden!
Sieht etwas lädiert aus. Wie weit die wohl geflogen wäre, wenn sie nicht die Betonsteine getroffen hätte? Bis zu einer 10 Meter entfernten Hauswand? Wo sie den Aussenputz beschädigte?
+++ Die dritte und ebenfalls noch intakte Patrone fand ich schliesslich sichtlich beschädigt und nicht mehr so NEU ungefähr 20 Meter Abseits der ursprünglichen Womotisch Brandstelle.
FAZIT:
Da sich mein Tisch-Schwelbrand nur sehr gemächlich von hinten nach vorne zum Munitionsausgangspunkt befeuert hat, habe ich an dessen vorderen Tischkante noch einmal mit etwas Brennspiritus nach geholfen. Die tatsächliche schon vorangeschrittene Gluthitze muss ich wohl falsch eingeschätzt haben, denn im Moment meiner Brennsprit Nachhilfe kam auch schon gleich der grosse Knall! UND NICHTS MEHR WAR DA WO ES EINMAL WAR!
FATALIST liegt mit seiner 2-3 Minuten Knall-Zeiteinschätzung auf jeden Fall gut im Rennen. Gerechnet ab dem Zeitpunkt wo die Glut und das Feuer die Munitionsstelle schliesslich erreicht haben.
Das ist ein sehr aufschlussreiches Ergebnis: Eine Patrone explodierte recht schnell, und „schoss“ die beiden anderen Patronen davon, eine 20 Meter weit weg, die dann nicht mehr explodierten. Das Versuchsergebnis passt so gar nicht zum uns erzählten Geschehen am 4.11.2011 im Womo.
Der letzte Zeuge vor der Sommerpause war KHK Klaus König, bis 2012 Chef des polizeilichen Staatsschutzes in Jena.
Der Zeuge ist besonders interessant, denn laut seinem Kollegen KHK Roberto Tuche soll er mit eben jenem Kollegen Tuche bei Kripomann Klaus Apel auf der Couch gesessen haben, und das wenige Tage vor der beruehmten Garagenrazzia 1998, bestritt das jedoch im Ausschuss Erfurt I. Stichwort: Inszenierte Bombenwerkstatt.
Solch relevante Dinge waren heute im OLG nicht das Thema.
305. Prozesstag – Wie dachte Ralf Wohlleben?Auch Fragen der Gesinnung spielen vor Gericht eine Rolle. Am Dienstag sagt ein Beamter der Jenaer Kriminalpolizei aus, der Angaben zur der Einstellung des Mitangeklagten Ralf Wohlleben gegenüber Ausländern machen soll. Hintergrund ist, dass Wohlleben zu Protokoll gegeben hatte, er sei in seiner Zeit als junger Erwachsener nicht ausländerfeindlich gewesen und habe daher auch keinen Grund gehabt, sich an der Beschaffung der NSU-Mordwaffe Ceska 83 zu beteiligen. Der Polizist soll Äußerungen und Handlungen Wohllebens in den neunziger Jahren wiedergeben, die Rückschlüsse auf die damalige Meinung des Angeklagten erlauben sollen.
Nach dem Prozesstag geht der NSU-Prozess in die Sommerpause. Die nächste Sitzung findet am 31. August statt.
@anmerkung dazu:
Fragen der Gesinnung spielen nicht eine sondern die Hauptrolle, denn angeklagt ist eine Gesinnung, unabhängig davon, ob mit dieser Gesinnung die in der heiligen Schrift begangenen Verbrechen von den Angeklagten verübt, begleitet oder unterstützt wurden. Man könnte es so sagen, die vereinigten Gutmenschen gegen Nazihirne. Wir bekommen 1:1 eine Freislershow geboten, nur daß die Namen anders sind und alles im neuen Jahrtausend spielt.
NSU-Prozess in München: Vor der Sommerpause: Staatsschützer sagt gegen Wohlleben aus
Am letzten Verhandlungstag vor der Sommerpause hat ein früherer Leiter des polizeilichen Staatsschutzes in Jena als Zeuge im NSU-Prozess ausgesagt. Dabei ging es um den mutmaßlichen Waffenbeschaffer des „Nationalsozialistischen Untergrunds“, Ralf Wohlleben, und dessen politische Einstellung.
Der Beamte sagte am Dienstag in München, Wohlleben sei ihm in den 1990er Jahren als Organisator von rechtsextremen Veranstaltungen aufgefallen. Er sei auch als Redner aufgetreten und habe die Meinung vertreten, es gebe zu viele Ausländer in Deutschland. Seine Äußerungen seien aber nicht so weit gegangen, dass Strafermittlungen etwa wegen Volksverhetzung möglich gewesen wären.
@anmerkung dazu:
Was habe ich gesagt? Freisler-Show. Angeklagt ist die Gesinnung. Und was hat der Jenaer Staaschützer i.R. zur Aufklärung von 10 Morden, Bombenanschlägen und Banküberfällen beigetragen?
Wie zu erwarten gar nichts.
Aber er hat von einer 2. aufgehaengten Puppe in Jena damals berichtet:
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Wie schoen, dass da jetzt erstmal 4 Wochen Pause ist… unertraegliches Gedoens. Einfach nur peinlich.
und…
wie peinlich.
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auch peinlich:
Den Antifa-Geheimdienst kennen Sie doch jetzt, oder?
Reicht ihr der eigene antifa-schnueffeldienst etwa doch nicht?
Moechte sie lieber dem AfV Befehle geben, wer zu ueberwachen sei?
Das Amt für Verfassungsschutz Thüringen (AfV) ist seit dem 1. Januar 2015 als Abteilung des Thüringer Ministeriums für Inneres und Kommunales…
Sie hat den Tweet ersetzt:
ja sicher. Kathilein und sie selbst, und weitere Berufsantifas 😉
Es passt den Linken ganz und gar nicht, dass auch die Linksextremisten vom VS beobachtet und mittels V-Leuten ausgespaeht werden. Betraefe es nur die AfD, was wuerde sie jubeln…
Noch immer gibt es mehr Fragen als Antworten im Prozess um die rassistische Mordserie des sogenannten NSU vor dem Oberlandesgericht München. Heute ist der letzte Verhandlungstag vor der Sommerpause. (02.08.2016)
Da die Taeter nicht bekannt sind, man sucht sie im bundesweiten „NSU-Netzwerk“, ist auch „rassistische Mordserie“ nichts weiter als eine Theorie. Tatortbeweise gibt es bekanntlich nicht.
In Jena fand im Juli 2016 bei der „Jungen Gemeinde“, also der Antifa-Kirche des Pfarrers Lothar Koenig, eine kritische NSU-Veranstaltung statt, dabei war auch ein tuerkischer (oder kurdischer?) Rapper aus Koeln.
Dieser Rapper war Obermieter der iranischen Familie in der Probsteigasse in Koeln, sagt er:
knapp 3 Minuten lang
In den Polizeiakten dazu haben wir den Namen nicht gefunden. Wir haben aber nicht alle…
Er erzaehlt von der Diskriminierung der Opferfamilie nach der Tat: Vater hatte mit Drogen zu tun, oder aber der Bruder (der 50.000 DM an einen Zuhaelter zahlen musste fuer eine Hure in der CZ), verschweigt aber, dass da die migrantische Community diskriminierte… so wie es auch den Doenermordfamilien erging.
Auch in der Keupstrasse sei er Anwohner gewesen… die Akten bestaetigen das ebenfalls nicht, als Zeuge war er auch nie vorgeladen.
Und er kannte auch den Nuernberger Yasar, der 2005 in seinem Imbiss in der Scharrerstrasse vom NSU ermordet worden sei:
19 sekunden
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Was die grosse Sause in der Keupstrasse anging, zum 10-jaehrigen 2014, so sei er gegen die Einladung vom Gauckler gewesen, den jedoch dann der STERN eigenmaechtig eingeladen habe:
3:30 Minuten
Wenn Gauck kaeme, dann wollten die Tuerken Erdogan… er wollte keinen, maximal den OB von Koeln. Der Stern habe dann Gauck eingeladen… und es sei so eklig gewesen, dieses Reinwaschen, „Eure Bombe galt auch uns“, das diene nur dem Reinwaschen der Medien und der Veranstalter.
Gar nicht dumm.
Er geht sogar noch weiter, und meint, Antifa und Antira haetten die Opfer der Morde und der Bomben instrumentalisiert:
2:30 Minuten
Erstaunlich, dass die Moderatorin von Radio FSK zustimmte. Man erwarte von den Opfern, der Meinung der Antifa/Antira zuzustimmen, und alles Andere ginge dann haeufig nicht. Das sei eine Instrumentalisierung der Opfer. Es gibt da keine gleichberechtigten Gespraeche… Ach!
Da staunt der Fachmann, und der Laie wundert sich…
Und Kathi? Stimmt zu. Es gibt diese Instrumentalisierung der Opfer zu politisch linken Zwecken:
31 sekunden.
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Dumm nur, dass Friedrich Burschel von der Rosalux-Antifa behauptet, die Uwes haetten die Keksdosenbombe in der Probsteigasse gar nicht hinterlegt, sondern das sei der V-Mann Johann Helfer gewesen, den jedoch die Opfer wegen der geringen Koerpergroesse ausschlossen, das sagt er natuerlich nicht, denn was Opfer aussagen, das ficht einen echten Linksextremen mit Videowerkstatt im Staatsschutzklitschen-Apabiz-Haus nicht an…
Ebenfalls sagt er nicht, dass das Phantombild zwar Helfer aehnlich sehe, aber eben nicht dem Bombenhinterleger. So geht Antifa-Desinfo… scheiss drauf, was die Opfer sagen.
Das Irre daran: Burschel meint damit das NSU-Netzwerk bewiesen zu haben, und Zschaepe einer Falschaussage ueberfuehrt zu haben… Mensch Frieder, Zschaepe ist die Kronzeugin der Anklage, immer noch nicht bemerkt? Sie will einfach nur ueberleben…
Glauben Sie alles nicht?
3:28 minuten.
Klare Sache: Da es nirgendwo Tatortbeweise gibt, kann sich wirklich Jeder frei aussuchen, welche Verbrechen er dem „NSU“ zurechnet, und welche nicht. Das ZOB meint, Keupstrasse, das waren nicht die Uwes. Burschel und Binninger meinen, DOCH! Das BKA haelt sich raus und verweist auf schlechte Qualitaet der Viva-Cams. Der Kurdenrapper meint, klar Deutsche erkennbar. Jeder wie er mag…
Das Ignorieren der harten Fakten hilft dabei sehr. Und der Sinn der ganzen Aktion ist die politische Nutzung, dem dient auch die Instrumentalisierung der Opfer. Das haben die Linksextremen mit den Medien gemeinsam. Und mit den Altparteien in den Parlamenten. Einheitsmeinungs-Gutmenschenstaat BRD…
Es geht um einen antideutschen Schuldkult, um eine neue Nazi-Rassismus-Keule gegen die Deutschen, und das erklaert auch, warum die linksgruenen (CDU zu weiten Teilen inbegriffen) Umvolker so geil auf den Rechtsterror sind. Und ihm sogar Iraner mit Namen Ali Somboli als auferstandenen Breivik zuordnen.
„Alle Besucher des Internetcafes haben die Schuesse gehoert, nur der Verfassungsschuetzer nicht“.
Mit dieser wesentlichen Lüge (Video Minute 4) betreibt die ARD ihre Desinformation. Fakt ist: Niemand der 5 Zeugen hoerte 2 Schuesse. Bekanntermassen wird die Luege zur Wahrheit, so sie denn oft genug wiederholt wird, und genauso arbeitet Panorama, und so arbeitet auch HR-Info, wobei man dem HR zugute halten muss, dass er in seinem „Kassel-Spezial“ die falschen Angaben revidierte, also auf die Kritik des AK NSU reagierte.
Doch auch in diesem Punkt hält das Gericht seine Schilderung für glaubhaft. Schließlich sei es einem weiteren Zeugen genauso ergangen. Der sei kurz nach den Schüssen zweimal an dem Tresen vorbeigegangen, ohne das Opfer dahinter zu bemerken.
Das war der Zeuge Faiz Hamadi Shahab, ein Kurde aus dem Irak, der zunaechst Beschuldigter war, als man wegen der Beulen an Yozgats Kopf von Totschlag mit einem schweren Gegenstand ausging, und keine Schmauchspuren an den Haenden sicherte… ein schwerer Ermittlerfehler.
Alle wichtigen Informationen fehlen bei der ARD, die GEZ-Schmuddelkinder betreiben Staatsschutz und verweigern die Fakten. Auch noch 2016.
Die Nebenklage hilft dabei, wo sie kann:
Mit seinem Beschluss lehnte das Gericht gleich mehrere Beweisanträge der Nebenkläger ab, die zu den Schilderungen des Beamten weitere Zeugen laden wollten. Damit macht das Gericht auch deutlich, dass es nicht weiter vertiefen will, ob Andreas Temme nicht doch in das Morden verwickelt sein könnte. Diese Frage hält es offenbar für geklärt. Es wird sich zeigen, ob dieser richterliche Beschluss dem Raunen und Munkeln tatsächlich ein Ende bereiten kann oder er es im Gegenteil noch weiter befeuern wird.
Fakt ist, dass es die Nebenklage versaut hat. Das Gericht konnte nur allen Zeugen glauben, nichts gesehen und nichts gehoert von 2 Schuessen gehoert zu haben, oder aber keinem Zeugen.
Die Nebenklage hat es versaut durch Ignoranz der Fakten in den Akten. Sie war schlecht beraten, naemlich von der Antifa, der sie in grossen Teilen selbst zuzurechnen ist.
Sie machen alle denselben Job, ARD, Medien, Parlamentarier und Nebenklage: Hilfsleistungen zur Desinformation und zur Nichtaufklaerung. Besonders deutlich erkennt man das beim letzten Doenermord in Kassel.
Montags klappt manchmal gar nichts. Zeuge erscheint nicht, Zschäpe sagt nichts, DIE WELT mit Blackout. Wenn sie was Besseres zu tun haben, hören Sie jetzt mit dem Lesen auf. Es kommt nur noch Gedöns.
Es sollte eigentlich was geboten werden, heute:
Ein mutmaßlicher Beteiligter an einer Schlägerei in Jena ist am Montag als Zeuge zum NSU-Prozess gegen Beate Zschäpe und vier Mitangeklagte geladen. Laut Aussage eines der Angeklagten, Carsten S., soll bei dieser Schlägerei im Jahr 1999 auch der ebenfalls mitangeklagte mutmaßliche Organisator der NSU-Mordwaffe vom Typ „Ceska“, Ralf Wohlleben, dabeigewesen sein. Wohlleben habe hinterher gemeint, er sei dem Opfer „auf dem Gesicht rumgesprungen“. S. nannte die Namen zahlreicher Jugendlicher, die bei dieser Schlägerei mitgemacht haben sollen, unter ihnen den Namen des Zeugen.
Eine Zschäpe-Erklärung kam heute nicht, und morgen wird es wohl auch keine geben.
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Es gab aber noch einen Beweisantrag der Nebenklage, der wohl vom Antifa-Geheimdienst stammt.
Wie, Sie kennen den Antifa-Geheimdienst nicht?
Frau Renner erklärt es Ihnen…
Also… der Antifa-Geheimdienst hat ermittelt, so soll bewiesen werden, laut Nebenklage, dass „Friedenstaube Wohlleben“ (der laut Carsten Schultze auf Gesichtern herumsprang…) einen sehr interessanten Mailaccount verwendet haben soll: derrosarotepanther@hotmail.com
Das könnte man mit der Information verbinden, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn ein gewisses Paulchenvideo bereits Jahre vor 2011 kannte, aus seinem Kollegenkreis.
Interne Recherchen dazu ergaben, dass dieser Mediziner einen „rechtslastigen Kollegen hatte“:
Studierte in Jena. Burschenschaft Normannia Jena. Kannte er Wohlleben? Sicherlich. Sein Kamerad, auch aus Heilbronn: Michael Dangel.
Michael S. kehrte nach seinem Studium wieder ins Land zurück. Er arbeitet heute als Chirurg im Landkreis Heilbronn.
Wirtin als „polnisches Schwein“ beschimpft
S. ist nicht der Einzige aus Dangels „Geheimbund“, der in Jena beruflich und politisch Karriere machte. Auch die Pfedelbacherin Nicole Schneiders nahm an den Treffen in Heilbronn teil, bis sie zum Studium nach Thüringen aufbrach. In Jena wurde sie, damals noch mit ihrem Familiennamen Schäfer, Mitglied der NPD. Heute steht sie als Rechtsanwältin dem NSU-Angeklagten Wohlleben vor dem Münchner Oberlandesgericht zur Seite.
Beim Aktenstudium dürfte Schneiders über den Namen eines weiteren Bekannten von Dangel gestolpert sein. Der Heilbronner Alexander L. geriet ins Fadenkreuz, als NSU-Ermittler nach Rechtsextremisten mit Bezügen in die neuen Bundesländer suchten. L. wurde laut Akten immer wieder straffällig. Eine Wirtin beschimpfte er 2008 in Heilbronn als „polnisches Schwein“. „Wenn Du nicht zumachst, wirst Du auch zu Asche – wie die anderen“, drohte er ihr. Der heute 39-Jährige war damals nur zu Besuch in der Heimat. Unter der Woche studierte Alexander L. Politikwissenschaften – in Jena.
Ein ehemaliger BILD-Journalist?
Wie gesagt, man könnte die Recherche der Stuttgarter Nachrichten verbinden mit der Info, dass ein türkisch-stämmiger Mediziner in Heilbronn das Paulchenvideo schon Jahre vor 2011 von einem Kollegen kannte.
Muss man aber nicht.
Man könnte auch fragen, ob der Krankenpfleger-Azubi in Heilbronn mit Name Florian Heilig sein „Hintergrundwissen zum Polizistenmord“ und seine Behauptung, er wisse auch wer die Dönermorde begangen habe, aus gewissen Heilbronner Medizinerkreisen hatte.
Muss man jedoch ebenfalls nicht.
Man kann auch, wie DIE WELT es HEUTE tut, wieder einmal über 2 Fingerabdrücke auf Zeitungen berichten.
Erst am 2. Juni seien die Verbindungen der Kölner Kriminalwache gesichert worden – allerdings erst die ab dem 3. Januar. Die entscheidenden Daten der Tage davor seien gelöscht worden.
Die Vertuschung betrifft nicht nur die Dönermorde, oder den Polizistenmord von Heilbronn, die Vertuschung ist offensichtlich Alltag in der BRD…
Ob wir jemals erfahren werden, ob „Wolle“ ein Brutalo war?
Und was ist mit der „Rechten Zelle“ Jena/Heilbronn? Kommt da noch was, das uns zu Kiesewetter führt?
War nicht Matthias Brodbeck laut Aussage Vater Heilig der Ziehvater vom Florian?
Im Jahr 2001 soll, so ganz neu die Meldung der Thüringer Allgemeinen, das Thüringer LfV alle V-Leute abgeschaltet haben, als Tino Brandt aufgeflogen war.
Erfurt. Der Thüringer Verfassungsschutz soll 2001 als Reaktion der Enttarnung des damaligen NPD-Landesvize Tino Brandt als V-Mann, seine „Quellen“ abgeschaltet haben. Das geht offenbar aus einer aktuellen Aussage eines früheren Mitarbeiters des Amtes gegenüber der Münchner Staatsanwaltschaft hervor. Diese Aussage soll nach Informationen der Thüringer Allgemeinen den Verfahrensbeteiligten im NSU-Prozess vorliegen.
Treffen die Angaben des ehemaligen Beamten zu, hätte der Nachrichtendienst in der heißen Phase der Suche nach den drei untergetauchten „Bombenbastlern“ aus Jena – Beate Zschäpe, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt – zumindest vorübergehend auf Spitzeldienste verzichtet.
Der Verfassungsschutz wollte sich aktuell zu den Vorgängen nicht äußern. Eine Sprecherin verweist darauf, dass diese der Geheimhaltung unterliegen. Gründe dafür seien der Schutz „potenziell gefährdeter Personen“. Sie beruft sich aber auch auf die noch laufenden Verfahren in München.
NSU-Prozess beginnt am Mittwoch Sommerpause
Im Mai 2001 enttarnte die Thüringer Allgemeine Tino Brandt als V-Mann. Nach den Angaben des früheren Verfassungsschützers soll die Abschaltung der anderen Zuträger des Amtes danach erfolgt sein. Bisher spielte ein solcher Vorgang bei der Aufarbeitung der Fahndungspannen und eines möglichen Behördenversagens bei der Suche nach Zschäpe, Mundlos und Böhnhardt keine Rolle.
„Davon ist mir bisher nichts bekannt geworden“, erklärte die Vorsitzende des zweiten Thüringer NSU-Untersuchungsausschusses, Dorothea Marx (SPD), der Thüringer Allgemeinen. Die Abgeordnete leitet bereits seit 2012 die parlamentarische Aufarbeitung des NSU-Komplexes.
Wir tippen auf den Herrn Norbert Wiessner, versetzt 2001 zum TLKA, der von der Münchner Staatsanwaltschaft in der Causa Marcel Degner vernommen wurde. Aber auch Jürgen Zweigert, Degners anderer angeblicher V-Mann-Führer, kommt noch infrage.
Nach wie vor gehen wir davon aus, dass ein unbekannter, noch aktiver rechter V-Mann aus Ostthüringen geschützt werden soll.
Und nun noch das. Wieder eine Nachricht aus der Vergangenheit: Sollte der Fakt so stimmen, stellt sich erneut die Frage, wieso hat trotz aller Aufklärungsbemühungen bisher niemand davon erfahren? Transparenz geht anders. Dabei müsste sich das Amt voll auf das Beobachten von Terrorverdächtigen und Extremisten konzentrieren.
Da sieht auch der hochgelobte NSU-Ausschuss Erfurt wieder einmal alt aus…
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Fakten dazu: Helmut Roewer hatte Brandt im Jahr 2000 abschalten lassen, nachdem Thomas Dienel als V-Mann aufgeflogen war. Dienel veranstaltete schon 1992 für spiegel tv eine Show, Gage 5.000 DM.
Roewer wurde daraufhin im Sommer 2000 entlassen.
Danach wurde Brandt als V-Mann prompt reaktiviert, und 2001 offenbar ein V-Mann-Führer-Treff mit Wiessner in Coburg an die TA verraten. Brandt flog auf. Wer gab der TA den Tipp? Mudra vorladen. Der weiss das.
Aktuelle Aussage: Alle V-Leute seien dann abgeschaltet worden. Vorübergehend.
Zeitlich passend: Die Zielfahndung schmiss hin, ebenfalls 2001, mit der Begründung, mindestens eine Person des „Jenaer Trios“ sei Informant des Verfassungsschutzes, das Trio werden vom Verfassungsschutz geschützt.
Seit 2016 wissen wir, dass das so nicht ganz stimmt: Am 5.11.2011 in Gotha, so die Aussage der Soko Parkplatz 2016 in Erfurt, sei erwähnt worden, von Zielfahnder Wunderlich, dass der Staatsschutz des TLKA bis zum Hals mit drinstecke. PD Menzel hat es bestätigt. Mindestens 1 Person „des Trios“ sei Informant des Staatsschutzes gewesen.
Ob und wenn ja wann der Verfassungsschutz das Trio übernahm ist unklar. Es kann sehr wohl lange Zeit ein Werkzeug des Polizeilichen Staatsschutzes Erfurt, dann Dresden oder gar des BKA-Staatsschutzes gewesen sein.
Möglich ist daher auch, dass nicht der Thüringer Verfassungsschutz, sondern der Thüringer Staatsschutz 2001 seine V-Leute vorübergehend abschaltete. Da Norbert Wiessner 2001 zum TLKA versetzt wurde, sollte er das wissen… man befrage auch Michael Dressler dazu! Der weiss ebenfalls Bescheid.