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Wie die Paulchen-DVDs am 1.12.2012 aus einem Karton zurück in den Rucksack flutschten

Im Wohlfühl-Zeugenkuschelausschuss Erfurt werden die erwünschten Aussagen den Polizeibeamten suggeriert, damit „Verschwörungstheorien“ widerlegt werden können.

Das geht im Fall „Rucksack Nachfindungen 6 Paulchen DVD“ (5 davon Vorgängerversionen) wie folgt:

kuschle-dvd

Sopuschek hat keine DVDs im Rucksack gefunden, aber die erwünschte Aussage war: Er hat. Am 5.11.2011. Guten Heimweg… keine Fragen mehr. Ziel erreicht.

Das Womo wurde ausgeräumt, der Inhalt in Kartons verpackt, und abtransportiert ins TLKA. Dessen Tatortgruppe erstellte die Fotodokumentation.

So war das auch Gestern in Berlin:

cds-karton

Eine Falschaussage. Eine staatsgefällige Korrektur zum Tatortbefund:

paulchen4

Wer hat die DVDs aus dem Rucksack genommen?

Der Herr Zeiske vom TLKA, Tatortgruppe. Am 1.12.2011. Das gibt es 6 Mal, bei 6 DVDs, es ist immer Zeiske, 1.12.2011. Die Akten sind geleakt.

Sopuschek kann nicht irgendwas aus dem Rucksack genommen haben am 5.11.2011, was am 1.12.2011 noch drin war. So einfach ist das…

Was fand Sopuschek im Rucksack, am 5.11.2011?

rucksackbio2Keine DVDs.

Wo war Zeiske, als er am 1.12.2011 die 6 Paulchen-DVDs aus dem Rucksack fand?

Zeiske war mit Kollegin KK’in Rath im Womo zugange. Nicht an den 40 Umzugskartons, sondern im Womo. Gemeinsam mit dem BKA.

Woher wissen wir das?

Eine am Heck montierte Überwachungscamera wurde gefunden, von den Mietern selber gekauft, Zubehör und Verpackungsmaterial fand sich im Womo. Auf dem Tisch stand der verschmorte Monitor… das Kabel führte zu dieser Kamera. Hatte man trotzdem 4 Wochen lang „übersehen“.

Siehe: http://arbeitskreis-n.su/blog/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-an-waffen-in-zwickau-im-wohnmobil-teil-1/

Zeiske und Rath von der TOG des TLKA fanden am 1.12.2011 am/im Womo sowohl Camera als auch die 5 falschen und die eine echte Paulchen-DVD, im Beisein des BKA.

Leider hat KHK’in Silvia Michel, die Quotenfrau an der Spitze der TOG, eine äusserst schlampige Aktenführung:

tog womo berechtigte neue fassungDer 1.12.2011 fehlt da, sicher nur ein „Fehler“…

Klar ist jedoch, dass Sopuschek auf Bitten des Erfurter Kuschel-Ausschusses eine Gefälligkeitsaussage machte, und das Menzel Gestern in Berlin dummes Zeug erzählte, aber er war ja ab 14.11.2011 aus dem Rennen… am 14.11.2011 gab Lotz seine Akten dem Staatsanwalt. Da war es vorbei mit der Soko Capron des PD Menzel, für die Lotz vorher noch „vor Ort ständig nachermittelt hatte“.

Die 6 Paulchen-DVDs sind nicht aus einem Asservatenkarton zurück in den Rucksack gehüpft. Der Rucksack wurde „aufmunitioniert“, und der BKA-Staatsschutz liess die TOG finden. So lief das auch am 18.11.2011 mit der 9 mm Hülse an der Sitzbank.

Die Wahrheit steht in den Akten. Sie zu verbiegen ist die Aufgabe der NSU-Ausschüsse.

Corellis Handy beim BfV 2015 aufgetaucht… wirklich Corellis Handy, nach 4 Jahren?

Am Anfang der verpfuschten Corelli-Story steht -wie so oft- die Antifa: Ein LEAK…

In einem Pressegespräch am 17. September 2012 stellte der Innenminister von Sachsen-Anhalt, Holger Stahlknecht (CDU), die haltlose Behauptung auf, Politiker der Linken hätten durch „Indiskretionen“ einen Zusammenhang zwischen „Corelli“ und Thomas Richter hergestellt und damit den V-Mann in Lebensgefahr gebracht; nach diesem Pressegespräch erscheint in der Magdeburger Volksstimme ein Artikel, in dem „Thomas R.“ erstmals als V-Mann bezeichnet wird.“ (Wikipedia)

Wikipedia ist linksversifft. „haltlose Behauptung“? Nö, genauso war das. PKGr-Linkspolitiker hatten das herumerzählt. Ist ja gut, dass die das getan hatten. „Haltlos“ ist da jedoch garnichts.

Corelli flog im Herbst 2012 auf, wanderte ins Zeugenschutzprogramm, wurde angeblich 1 Jahr in England versteckt, wie mehrfach zu lesen war. Das Neue Deutschland hatte das wohl zuerst:

Corelli sei vom Zeugenschutz nach England verbracht worden.
Das schloss die Presse aus einer englischen Ladungsadresse auf der Zeugenliste.

Damals gab er sein Handy (seine Handys?) beim BfV ab. „Privat beschafft“ soll auf dem Verwahrumschlag stehen.

corelli (2)

Ende 2013 war die „Corelli NSU/NSDAP-Bilder-CD“ geleakt worden, und im März 2014 bekam das BfV davon auch etwas mit: Diverse V-Leute hatten Exemplare davon… eines im BfV stammte sogar von Corelli selber, der hatte es dem Geheimdienst BfV übergeben, angeblich 2005.

Also wollte man Corelli dann befragen… in England, das bei Bielefeld liegt, und fand ihn tot auf. Blitzdiabetes. Anfang April 2014.

Der Vermieter hatte auf Betreiben zweier Verfassungsschützer die Tür aufgebrochen. (Wiki)

Warum hat ihn nicht das BKA befragt, und das bereits 2012? 2 Jahre vor dem ungeklärten Tod?

Wer hat es versaut?

Der 1. Bundestags-Untersuchungsausschuss, wer denn sonst?

„Heimatschutz“:

rücksicht

Was hat ein Untersuchungsausschuss mit „gegenseitiger Rücksichtnahme“ am Hut? Beim NSU-Fake sehr sehr viel. Und das von Anfang an. Seit März 2012.

Man hatte 2 Jahre Zeit, man liess sich vom BfV Märchen erzählen, man verhinderte das Leaken des Spitzels Thomas Starke für die Jahre ab 1995 (Sprengstoff, Verstecken in Chemnitz) durch das BfV(!!), und man verzichtete darauf, die V-Leute selber vorzuladen, und das zieht sich bis zu Ralf Marschner, wo Binninger jetzt, 2016, denselben Staatsschutz-Quatsch erzählt, „man wolle diesen Leuten keine Bühne geben“.

Falsch: Man schützt den Tiefen Staat.

Dasselbe Spiel Gestern im OLG-Schauprozess zu München:

Nun hat der Senat also abgelehnt, jenen früheren V-Mann des Verfassungsschutzes, Ralf Marschner, als Zeugen vorzuladen. Der rechtsradikale Marschner mit dem Decknamen „Primus“ soll Uwe Mundlos und Beate Zschäpe nach deren Abtauchen in den Untergrund im Januar 1998 zeitweise in seiner Baufirma in Zwickau beschäftigt haben. Laut Zeugen seien sie damals auch mit Fahrzeugen der Firma unterwegs gewesen. Marschner selbst bestritt, Beate Zschäpe, Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos zu kennen.

Das Gericht argumentierte nun, selbst wenn Marschner die Drei gekannt und beschäftigt hätte, sei dies ohne Einfluss auf die Frage, ob die Angeklagten im NSU-Prozess die ihnen zur Last gelegten Taten begangen hätten oder nicht. Eine mögliche Mithilfe Marschners zu klären, sei nicht die Aufgabe des NSU-Verfahrens.

Nebenklage-Anwalt Sebastian Scharmer kritisierte den Beschluss: Die Aufklärung des Netzwerkes NSU werde damit unterbunden. „Marschner wäre einer der wichtigsten Zeugen in diesem Prozess gewesen.“ Über die Zeit des Untertauchens und die Verbindungen des NSU-Trios mit der Naziszene in Zwickau lägen bisher kaum Erkenntnisse vor.

Wer ignoriert die Sächsischen Sicherheitsbehörden, den polizeil. Staatsschutz Sachsen, Stichwort Bernd Merbitz, und das LfV Sachsen konsequent? AUCH die Linksnebenklage tut das.

Was sollen diese Krokodilstränen also? Selbstverständlich wussten die Sachsen, was in Marschners Skinheads-Truppe geschah, was in seinen Läden abging, aber nach Sachsen-Spitzeln und Sachsen-Akten fragt Niemand! Es fordert auch kein Bundestagsausschuss die Akten der Sachsen an, die von Staatsschutz und LfV. Der Sachsen-NSU-Ausschuss ebenfalls nicht. Das Wichtige dürfte eh längst geschreddert sein…

Wie oft wohl in diesen Akten Beate, die Uwes, Corelli, Emingers, deren Kumpels Chemo, Lümmel und Rolle, Fussball-Skins aus dem Umfeld des BfV-Fanbetreuers Martin Thein vorkommen?

Florian Junge („Lümmel“), Markus Weidhase („Rolle“), Istvan “Chemo” Repaczki.

Die sind teilweise bei Andre Eminger in den Handys angespeichert gewesen. (4 Handys über die Jahre)

chemo-aeHat aber noch niemand durchgearbeitet, diese umfangreichen Listen. Muss noch gemacht werden.

Aus der Kontaktdatenliste ist ersichtlich, dass seitens des BS Eminger Kontakte sowohl zu Mitbeschuldigten DIENELT, STRUCK und BURKHARDT, deren Rufnummern im vorliegenden Mobiltelefon gespeichert sind, als auch zu anderen Personen unterhalten hatte, die als rechtsmotivierte Straftäter z. T. bereits mehrfach kriminalpolizeilich in Erscheinung getreten sind (siehe Auswertung der Kontaktdaten in der Anlage).

Lasch und andere sind da auch dabei, man kennt sich. Die kennen sich alle.

dave-aeMichael Probst ist das?

probst-dave-ae

Ob dort auch „Corelli“ vorkommt? Wird sich zeigen…

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Und nun ist also bei der 5. Durchsuchung im BfV das Handy Corellis 2015 gefunden worden?

corelli handy pau

Is ja ein Ding…

corelli handy pau2Natürlich hatte „Sonderermittler Montag“ keinen Zugang dazu, aber sein BfV-Gefälligkeitsgutachten ist sowieso wertlos. Man fragt sich, wer das eigentlich geschrieben hat, das BfV oder das BMI? Nicht nur Zschäpe hat Ghostwriter…

Das Corelli-Handy wurde angeblich 2015 BfV-intern ausgewertet, und erst vor wenigen Tagen dem BKA zur Auswertung übergeben.

Was erwartet man darauf noch zu finden, und wo sind die anderen Handys von Corelli, und wo sind deren Auswertungen? Ist das Handy vom V-Mann-Führer dort „nachgefunden worden“?

Der Bundestag lässt verlauten:

bt-corelli

Glaubt Binninger das, was er erzählt?

Erst vor wenigen Tagen konnte das Mobiltelefon dem ehemaligen V-Mann zugeordnet werden.

2015 „gefunden“, und dann BfV-intern ohne jede Erkenntnis ausgewertet? Nicht mal „ermittelt“, wem es gehörte? Hat jetzt erst das BKA „herausgefunden“?

Lächerlich. Absolut lächerlich.

Ebenso lachhaft wie die Darstellung beim Spiegel:

Umso merkwürdiger scheint die Tatsache, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz dem BKA erst jetzt, mehr als zwei Jahre nach „Corellis“ Tod, dessen Privathandy übergab. Auf dem Mobiltelefon, das der Ex-Informant von Frühjahr bis Herbst 2012 genutzt haben soll, befinden sich nach SPIEGEL-Informationen rund 200 Kontaktdaten, darunter zahlreiche Einträge mit Daten wichtiger Akteure des rechtsextremen Spektrums. Außerdem sollen mehrere Tausend Fotos auf dem Gerät gespeichert sein.

Gefunden wurde das Handy bereits im Sommer 2015, in einem verschlossenen Kuvert, das in einem Panzerschrank des ehemaligen V-Mann-Führers von „Corelli“ im Bundesamt für Verfassungsschutz lagerte. Wie der SPIEGEL erfuhr, soll der Safe zuvor bereits vier Mal von BfV-Beamten untersucht worden sein – angeblich ohne das Handy zu finden. Und auch nach der Entdeckung dauerte es offenbar Monate, bis das BfV das Handy auswertete. Erst Anfang Mai 2016, also vor wenigen Tagen, händigte das BfV das Asservat schließlich dem Bundeskriminalamt aus.

Am Mittwoch wurden die Obleute des NSU-Untersuchungsausschusses im Bundestag über den Vorgang unterrichtet. Die Nachricht, dass womöglich ein wichtiges Beweismittel zurückgehalten wurde, sorgte in dem Gremium für Empörung.

Empörung?

Der Vorsitzende des Ausschusses, Clemens Binniger (CDU), hält die Umstände des Fundes für „sicher kritikwürdig“.

Beschwichtigung als Aufgabe des parlamentarischen Oberstaatsschützers. 200 Kontakte, das „who is who“ der Szene, und wer ist drauf? Wer ist auf den anderen Handys vom Corelli als Kontakt enthalten, wer ist in seinen Computern und Festplatten vermerkt?

Ein SPD-Spassvogel:

War das Handy schon immer da oder legte es jemand erst später in den Tresor? Hat der Verfassungsschutz im Asservatentresor den Überblick verloren oder versucht jemand, etwas zu vertuschen?

Grötsch glaubt nicht an „Verschwörungstheorien“. „Aber ich erwarte vom Bundesamt für Verfassungsschutz, dass es weiß, was sich in seiner Obhut befindet und nicht alles irgendwie so rumliegt. Wir werden die Umstände lückenlos aufklären“, sagt Grötsch. Angeblich übergab „Corelli“ das Telefon bereits 2012 seinem V-Mann-Führer.

Staatsschützer… noch einer mehr. Soviel Dummheit kann es selbst im Bundestag nicht geben.

1 Jahr lang hat das BfV nach der Wunder-Findung nichts gemacht?

Welche Daten auf dem Handy gespeichert sind, prüft derzeit das Bundeskriminalamt. Das Telefon, das jahrelang verschwunden war, war im Sommer 2015 in einem Panzerschrank des BfV aufgetaucht. Dort soll es vier Jahre lang gelegen haben. Erst jetzt konnte es angeblich dem V-Mann zugeordnet werden.

Und Morgen ist Weihnachten…

Das Corelli-Desaster hat ganz zuvorderst der Bundestags-Ausschuss Nr. 1 angerichtet, und die Nichtaufklärung wird auch der 2. Bundestagsausschuss fortführen. Er muss, also tut er…

So endet „Heimatschutz“:

heimatschutz ende

Die Preisfrage lautet nach wie vor: Staatsgeheimnis Aushorchzelle, oder Staatsgeheimnis Mordmitwisserschaft? Bei 27 Tatorten ohne Spuren der angeblichen Täter muss diese Basisfrage immer wieder gestellt werden.

Was ist von „Corellis Handy“ jetzt zu erwarten? Steht Sigi Mayr drauf? Oder fatalist? Gar Wohlleben, oder Eminger? Oder der olle WSG-Hoffmann?

In diesem Staatstheater BRD ist beim NSU-Komplex alles möglich.

bananenrepublik1

KOK Wötzel kann als einziger Beamter in der BRD Anscheinwaffen von echten Waffen auf Bildern unterscheiden

Immer wieder liest man davon in den Medien: Spielzeugwaffen, sogenannte Anscheinswaffen seien von ihren „scharfen“ Vorbildern so gut wie gar nicht zu unterscheiden.

In Großbritannien wurde in einem 2006 verabschiedeten Gesetz (Violent Crime Reduction Act 2006) die Herstellung, die Einfuhr und der Besitz von Anscheinswaffen verboten.

Das wird seinen Grund haben… nicht unterscheidbar von echten Waffen.

Auf Fotos einer Überwachungskamera gleich 2 Mal nicht.

Aber es gibt einen Beamten aus Gotha, der das kann: KOK Wötzel. Während sowohl die Angestellten in der Sparkasse Arnstadt als auch die Polizei von Anschein(s)waffen im September 2011 ausgingen…

… und der Filialleiter Stefan C. in der Sparkasse Eisenach ebenfalls von Anscheinwaffen ausging…

KHK Lotz, Erfurt 2016:

lotz50… war der KOK Wötzel ziemlich sicher, dass genau die Waffen aus dem Womo, die er doch noch gar nicht kannte,?, also „scharfe Waffen“ verwendet worden seien, auch in Arnstadt.

lotz51Da kein Schuss abgegeben wurde, weder in Arnstadt noch in Eisenach, ist das ziemlich merkwürdig.

Der silberne Revolver ist eine umgebaute Schreckschusswaffe, Revolver SRS, er IST also ab Produktionsort keine echte Waffe gewesen!

Herr Wötzel, wir glauben Ihnen gar nichts, Sie sind im Gegenteil ein Top-Anwärter für VORWISSEN!

woztel womo arnstadt

Zumal Wötzel die „Bankraubwaffen“ laut Akte lediglich optisch zuordnete, sicher wisse man das jedoch nicht, dafur seien die Bildqualitäten zu mies. Seit 2014 geblogt.

Alles falsch, da umgebauter Schreckschussrevolver. Anscheinswaffe 🙂 Nette Märchen, die Lotz da zum Besten gibt.

Man befrage KOK Wötzel zu den aufgefundenen Fahrrädern in Arnstadt 2011!

Im Dez 2011 legt die Thüringer Allgemeine nach:
„Die Räder fand die Polizei nach dem Überfall etwa zwei Kilometer vom Tatort entfernt. Kurz darauf endete die Spur der Verdächtigen, der ein Fährtenhund gefolgt war. „
http://www.thueringer-allgemeine.de/web/zgt/leben/detail/-/specific/Einsatz-nach-Eisenacher-Bankueberfall-haette-schiefgehen-koennen-1884469167

Man befrage KOK Wötzel, ob die Arnstädter Fahrräder „plötzlich am 5.11.2011“ in der Halle Tautz herumstanden. Einen „Fahrrad aus dem Womo-Auslader“ aus der Heckgarage (die mit den Geldscheinen drin, laut KHK’in Michel, Bericht 7.11.2011, 2 Tage später verschwunden) gibt es nicht.

Man befrage KOK Wötzel, warum das angebliche Arnstädter Womo, dass 30 Anwohner NICHT in der Frühlingsstrasse in Zwickau sahen, und Handwerker und Verwalter ebenfalls nicht, trotz Termin mit „Zschäpinger und Mundlos“ in der Küche am Vortag des Arnstädter Bankraubs, warum dieses Womo nie auf Spuren untersucht wurde.

Man befrage KOK Wötzel und KHK Lotz, warum die Spuren in der Bank in Arnstadt nicht zu den Uwes passten, und warum die Eisenacher Bankspuren Weihnachten 2011 immer noch nicht ausgewertet waren, und auch nicht zu Uwes passten!

Im Keller hatte der Bankräuber doch laut Lotz „etwas angefasst“. Wo ist der DNA und Daktyabgleich?

Man befrage KOK Wötzel und das BKA, wessen DNA auf den „Anscheinswaffen“ gefunden wurde!

Eine männliche DNA, eine weibliche DNA.

2014:

Wessen Nicht-Uwe DNA ist auf den Waffen? Bankraubwaffen Revolver SRS und Ceska 70

3 Teile umfasst das Behördengutachten der Thüringer Polizei, in dem es um „Tatortberechtigte“ geht, also um Personen, deren DNA im Wohnmobil gefunden wurde, weil sie dort den Tatort untersuchten.

Und am Ende des 3. Teiles war man genauso schlau wie vorher: Fremde DNA auf 2 Waffen:
Auf einem Revolver SRS und auf der Ceska 70. Kal 7,65 Browning.

Auf dem SRS-Revolver silber MUSS der Filialleiter Stefan C. aus Eisenach drauf sein. Ist er? Sein Blut muss dran sein, und der Revolver lag angeblich geschützt im Schrankfach unter der Spüle. Kein Feuer, kein Wasser…

Warum wurde das nicht zeitnah überprüft?

Warum fehlt der DNA-Abgleich mit Wötzel? (richtig gemeine Frage, jedoch bei „Bankraubwaffenfund“ erst am 5.11.2011 durch KPi Gotha und unbewachter Halle Tautz keinesfalls abwegig)

Warum fehlen die Womo-Schwaben Nordgauer und Dr. Halder?

Die Wahrheit ist: Ds LKA Erfurt wusste gar nicht, dass da Schwaben drin waren. Im Womo, am 5.11.2011. Wusste das TLKA am 15.12.2011 immer noch nicht!

(sacken lassen…kann eigentlich gar nicht sein)

Warum ist dieselbe LKA-Sachsen-Labormitarbeiter-DNA (nachnomierter Tatortberechtigter) auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau und auf den Geldbanderolen der angeblichen Eisenacher Beute?

Wer ist das? Das BKA weiss, wer das ist. Warum fehlt der Name? Warum fragt niemand danach?

Die Hose und die Maske von „Böhnhardt“ passen auch in Arnstadt nicht zu dem, was im Womo gefunden wurde. Der dicke weisse Streifen auf der Hose seitlich ist nicht die Hose, die Leiche 1 trug, und die Socken, angeblich über die Hosenbeine gestülpt (nach dem Umziehen wieder? LOL), diese Socken waren laut der Sparkassen-Angestellten „gestrickt“:

Prozess VT 113 und VT 116: lt. Zeugenaussagen trugen Bankräuber „gestrickte“ Strümpfe!
VT 114, Heiderstädt: Beide Leichen waren [zum Obduktionsbeginn] noch bekleidet [aber eben nicht mit den kameraerfassten Bankraubklamotten].  (und beide hatten Taschentuch in der Hosentasche)

Mag sein, dass die Jungs ihre Socken immer über die Hosenbeine gezogen haben. Aber warum betonen die Sparkassenzeugen, dass die Strümpfe gestrickt waren?
Meinen sie Omas grobmaschige Wollsocken? Ansonsten sind Socken immer gestrickt…
auch die im Fach unterm Kühlschrank gefundenen Ass. 1.4./56+57 s. Bd4-1-10… 1.4 S. 82ff

Da passt rein gar nichts zusammen.

Ca. 20 Jahre alt, einer davon „gemischtrassiger Phenotyp, Mulatte“ laut BKA-Bewertung, und das ist VS-nfD und wurde im NSU-Ausschuss Erfurt jetzt ZITERT, und trotzdem komplett vertuscht.

Wer bitte soll hier eigentlich verarscht werden?

zitat-man-kann-alle-leute-eine-zeitlang-an-der-nase-herumfuhren-und-einige-leute-die-ganze-zeit-aber-abraham-lincoln-243118

Fangt endlich mal mit der Aufklärung des 4.11.2011 an, also mit dem Geschehen am 7.9.2011 in Arnstadt. Mulatte dabei, Fahrräder gefunden, und dann? Waffen gefunden, Herr Wötzel? Tipp bekommen für den 4.11.2011?

Waren die Womovermieter aus Chemnitz am 25.4.2007 samt Womo in Heilbronn?

Die offizielle Geschichtsschreibung des Staates geht so:

Uwe M. und Uwe B. waren am 25.4.2007 in Heilbronn, mit einem Chemnitzer Womo, C-PW 87, ermordeten Michele Kiesewetter und (zum Glück nur fast) Martin Arnold, „Aktion Polizeipistole“ in EDV 11, weil sie nur Schrottwaffen hatten, mit Ladehemmung, gerade keine Döner-Ceska mit Schalldämpfer zur Hand, sondern nur Weltkriegsschrott: Eine Radom, eine Tokarev. Daher nur je ein Schuss auf die Polizisten ===> Ladehemmung…

Nach dem Mord nahmen die Uwes die 2 Dienstwaffen, die Handschellen Kiesewetters und ein volles Magazin mit, insgesamt 39 Patronen PEP des Herstellers MEN. Die Losnummer ist bekannt, die Waffennummern ebenfalls, die Handschellen-BFE-Nummer auch. Wurde alles ab dem 4.11.2011 gefunden.

Auf der Flucht wurde das Womo vom Ringfahndungsposten LB3 auf Seite 1 der Kladde notiert, und nach dem 4.11.2011 der Fahrzeughalter Horn Caravane in Chemnitz ermittelt.

Über 30.000 Fahrzeugkennzeichen waren notiert worden, und 2010 wurden sie in die EDV eingeklimpert. Aber nicht die Halter ermittelt. Stolze 3 Jahre nach dem Mord… zu Anfang hatte man nur nach Audis gesucht, mit MOS-Kennzeichen, aber durch Sabotage innerhalb der Soko selbst waren die Benziner rausgefallen. Bereits am 26.4.2007 wurde die Kraftfahrtbundesamts-Halterabfrage „MOS Audis“ geändert. Der „Saboteur“ ist längst verstorben: KHK Koppenstein.

Die Listen von 10 Ringfahndungsposten waren verschwunden, und das betraf ausgerechnet die Posten aus Böblingen, dem Dienstsitz der 5. BP, zu der auch die BFE 523 gehört. Wo der Karton verschwand ist unbekannt.

Der Bundestags-Untersuchungsausschuss I liess in Stuttgart 2012 ca. 900 Aktenordner sichten, dazu die 56 Ordner HN beim GBA, und stellte fest, dass C-PW 87 nicht vorkommt.

Trotzdem behauptete der Abschlussbericht 2013, das Kennzeichen habe in der Kladde gestanden. Auf Seite 1, quasi unübersehbar.

Dieser Widerspruch ist ein bundestags-Server-Widerspruch, er hat nichts mit Aktenleaks zu tun, und trotzdem ist er unaufgeklärt. Trotz Ländle-NSU-Ausschuss etc pp.

Kein Journalist und kein „Aufklärer“ hat sich jemals dafür interessiert. Weder für die Audi-Sabotage noch für den Womo-Ringfahndungswiderspruch. Zaghafte kleine Gimmiks gibt es dazu in „Heimatschutz“, aber nur solche, die nicht weh tun… und die Kladde mit dem angeblich notierten Kennzeichen wurde nie gezeigt.

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Die Antifa-Variante geht anders:

„Inside NSU“ hiess der Mehrteiler eines gewissen Tim Schwarz, ob das nun der Spiegel-Mann Mike Baumgartner ist oder ein anderer Pfaffen-Antifa aus dem Lothar König-Umfeld ist nicht wichtig. Jena, dort kam das Kram her.

Dort wurde die Womo-Story wie folgt erzählt:

Uwe B. und Uwe M. liessen das Womo stehen, in Heilbronn, und fuhren mit dem Zug nach Hause. Die Vermieter holten das Womo dann selber in Heilbronn ab.

Garniert wurde diese Erzählung mit einem „Uwe“ auf Gleis 10 im Heilbronner Hauptbahnhof, auf dem sich ein Mc Donalds befindet. Es gibt aber kein Gleis 10 dort, folglich wird es auch eng mit einem Mc Doof an Gleis 10…

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Interessant ist nun daran, dass die Horns tatsächlich am 25.4.2007 in Heilbronn und Umgebung waren. Dazu hat das BKA umfangreiche Ermittlungen geführt, die Horns waren auch beim OLG vorgeladen, und die beiden BKA-Ermittlungsordner „Fahrzeuganmietungen“ sind vollständig geleakt. Die Horns wurden vom BKA zu gewissen Aussagen regelrecht erpresst. 2 Tage vor Heiligabend 2011 Hausdurchsuchungen etc pp.

keine verlaengerungDabei blieb sie.

horn15Ihr Sohn „gestand“ dann, am 22.12.2011, es könne ja doch mal zu Schwarzvermietungen (hier um 7 Tage) gekommen sein. Damit rettete er wohl die Firma vor der grossen Steuernachprüfung und deren ungewissen Ausgang. Eine kleine Lüge mit dem SEK im Zimmer, und Weihnachten war gerettet?

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Der Komplex der Antifa-Variante, voller Lügen wie immer, jedoch vielleicht einen wahren Kern beinhaltend, ist abgehakt. Horns erzählten auch vor Gericht in München, ja, sie waren da, Papa und Sohnemann, aber mit einem VW-Transporter C-AH 9, und die bescheuerte Antifa-Nebenklage geilte sich an AH = Adolf Hitler auf. Die „Aufklärer“ ebenfalls. AH = Alexander Horn ist zu einfach, zu simpel, und kann beim Kampf gegen Rechts nicht dienen.

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Nach wie vor ist der Widerspruch zwischen unveröffentlichter Kladde des Postens LB3 mit Kennzeichen, und EDV-Erfassung der Kladden 2010 ohne das Kennzeichen nicht geklärt. Eine der zahllosen Manipulationen im Abschlussbericht des Bundestagsausschusses I. Den eigenen Gutachter, den Richter von Hentschel-Heinegg, unter den Tisch fallen lassen, wem nützte es? Warum konnte der Bundestag nicht den Widerspruch benennen? Durfte er das nicht, weil der NSU-Prozess gerade anlief?

Dem NSU-Märchen diente das, schon klar. Zur Ehrenrettung der Linken ist anzumerken, dass auch die nicht an einen Uwe-Mörder in Heilbronn glauben. Sie glauben an die blutverschmierten Männer, einer hechtete in den MOS-Audi, siehe oben, an die Heilbronner Phantome, tun sich jedoch äusserst schwer mit den Fakten: Laut der Augenzeugen alles Osteuropäer, Zigeuner, Balkanesen, aber keine NSU-Netzwerker. Das lassen sie daher stets weg. Sonst würde dieser Pappdrache ja auch nicht funktionieren, also: NSU-Pappdrache ist gemeint. Gegen Osteuropäer aus Kasachsten, Russendeutsche, dagegen spricht gar nichts. Es spricht laut LKA Stuttgart, Ordner 53, sogar sehr viel dafür. durfte aber nicht weiter ermittelt werden: Die Uwes waren es, basta.

Und Kasachendeutsche, „Russen“, das sind die „falschen Mörder“ für die NSU-Liebhaber in Parlamenten, Medien und Antifa-Szene.

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@nachdenkerin hat sich die geleakten BKA-Akten zu den Ermittlungen des Heilbronner Wohnmobiles noch einmal im Detail vorgenommen. Dass die Belege nicht stimmen, dass die Buchungsnummernreihenfolge nicht stimmt, das hatte sie bereits 2014 herausgefunden, und das ging damals auch an den Bundestags-Innenausschuss, der nicht so recht wollte und auch nicht konnte, weil er angeblich keine Akten aus Karlsruhe bekam.

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Wie bekommt man über die Akten ein Womo aus Chemnitz am 25.4.2007 nach Heilbronn, und das mitsamt den Vermietern Horn, aber ohne Uwes? Dazu hat @nachdenkerin folgendes gefunden:

womo-hn-rm-bus

@nachdenkerin hat Belege in den Akten gefunden, dass aus einer Tankquittung für ein Reisemobil (Wohnmobil) der Horns mittels „BKA-Freifaktenerfindungs-Austausch“ ein Firmentransporter C-Adolf Hitler xyz wurde, mit dem angeblich Bernd (Papa) und Alexander Horn (Sohn, KfZ-Meister) am 25.4.2007 im Raum Heilbronn waren. Der Beleg gäbe das jedoch gar nicht her, keine Uhrzeit drauf, aber das juckte das BKA wenig: Man erfindet die einfach, und der Beleg bezieht sich eindeutig auf ein RM, ein Reisemobil. Auch das kein Problem für den BKA-Staatsschutz: Aus Reisemobil machte man Firmentransporter.

WENN nämlich DOCH eine Uhrzeit drauf war, vom Abend, nach der Rückholung des Reisemobils aus Heilbronn am 25.4.2007, vollgetankt in Chemnitz, dann wäre das Rätsel eines eventuell in der Ringfahndung notierten Womos C-PW 87 gelöst.

Und genau das darf bekanntermassen nicht sein. Weil ja die Uwes das Womo 7 Tage behielten, ohne Belege, um Michele Kiesewetter zu ermorden. Zufallsopfer laut Anklage. Eingeteilt für den 25.4.2007 just an dem Tag, als „Holger Gerlach“ laut Belegen ein Womo in Chemnitz zurückgab: 19.4.2007.  Ein Gerlach ohne Brille, laut der Horns. War das wirklich Böhnhardt? Ist es überhaupt relevant?

Geht gar nicht zusammen.

Gesetzt den Fall, dass die Herren Horn tatsächlich in Chemnitz ein Reisemobil volltankten, das sie aus Heilbronn geholt hatten, dann wäre das Reisemobil in der Ringfahndung am Posten LB3 auf Seite 1 der Kladde keine Hexerei mehr.

Zumal auch noch Frau Horn per Zug genau an jenem 25.4.2007  in Heilbronn war.

Aus einem weiteren Reisebeleg ergibt sich, dass Frau Ingeborg Christine HORN am 25.04.2007 ebenfalls von Chemnitz über Heilbronn nach Tübingen und von dort über Würzburg zurück nach Chemnitz gereist ist. (Seite 94 Akte BKA, Fahrzeuganmietungen, Teil 2)

Selbstverständlich war auch das niemals Thema beim OLG München, oder gar in einem NSU-Untersuchungsausschuss. Viel zu gefährlich für die BKA-konstruierten Märchen von 2 Uwes mit Womo in Heilbronn… samt Kiesewetters Blut auf einer Uwe-DNA-freien Jogginghose, die unverbrannt in einem ausgebrannten Katzenzimmer gefunden wurde… bloss ja nicht dran rühren, alles bräche zusammen…

Well done, @nachdenkerin!

Wie das Eisenacher Wohnmobil 2012 sein Kennzeichen verlor

Fortsetzung von:

Was das nicht ausgelesene Wegfahrsperren-Steuergerät mit dem Verschwinden des Womokennzeichens zu tun hat

Endet mit:

Warum verschwand im März 2012 beim BKA das Kennzeichen des Eisenacher Wohnmobils? Nur dieses eine Fahrzeug hat kein Kennzeichen, alle anderen 64 „NSU-Ausleihen“ haben ein Kennzeichen. Die Akten sind vollständig geleakt, der Bundestags-Innenausschuss mauert seit 2014, als der AK NSU ihm genau das mitteilte, inklusive der Aktenauszüge.

Mal den KOK Lotz fragen, wie war das doch gleich mit dem ominösen Fahrzeugschein im Wohnmobil?

Fangen wir ganz vorne an, am 4.11.2011.

Gefunden wird in Stregda gegen 12 Uhr Mittags ein brennendes Womo mit dem Kennzeichen V-MK 1121. Darin 2 Leichen. Feuerwehr löscht, Rettungssanis und Notarzt dürfen nicht hinein, OB Doht wird weggschickt, lassen wir alles weg.

Was machte jetzt die Kripo? Standardprozedere: Den Halter abfragen.

TA, 5.11.2011:

Am Wohnmobil waren Kennzeichen aus dem sächsischen Voigtlandkreis angebracht. Ob diese authentisch waren oder gefälscht, blieb unklar.

Am 4.11.2011 waren Polizisten beim Halter des Fahrzeugs mit dem Kennzeichen V-MK 1121.

Sie nahmen mit von dort: den Mietvertrag, die Kaution, einen Umschlag mit der Kaution darin, 2 mal 500 Euro. Alles war spurenfrei. Ausweise und Führerschein des Womomieters „Holger Gerlach“ hatte der Verleiher NICHT fotokopiert.

Wo gibt es denn sowas, zumal bei Neukunden, die angeblich den Ausleihzeitraum mehrfach chaotisch abänderten?

mietvertrag akte anmietungen

Eine Fahrgestellnummer des Womos gibt es auf dem Mietvertrag nicht.

Eine Fahrgestellnummer des Womos gibt es in den BKA-Akten nicht.

Ausnahme: Sie steht auf dem Fahrzeugschein drauf.

8fe55-fzscheinIn dieser Dokumentenhülle war der Fahrzeugschein.

Gesichert am 5.11.2011, KOK Sopuschek, Asservat 1.4.165.

Wo ist der Fahrzeugschein? Na in der Hülle, steht da doch 😉

Stimmt aber nicht.

Der Fahrzeugschein V-MK 1121 hat eine andere Nummer: 1.4.155. Er hat keine Spurennummer, er wurde nicht überprüft auf DNA und Fingerabdrücke, und er wurde nicht am 5.11.2011 asserviert:

lotz fzgschein

KHK Lotz, inzwischen, aber damals noch nicht KHK, fand das gar nicht witzig:

lotz0

Er, Lotz, habe mit diesem Fahrzeugschein nichts zu tun!

lotz2.

Der Fahrzeugschein sei auch gar nicht mehr vorhanden, den bekam der Halter zurück:

lotz3Lotz weiss natürlich, dass es da stinkt, 3 Meilen gegen den Wind.

Schuld ist -wer auch sonst- das böse Internet:

lotz1Den Beschiss öffentlich zu machen, DAS ist das Problem. Bescheissen ist okay, aber sowas zu leaken ist böse.

Lotz hat also, so sagt er, mit dem irgendwann aufgetauchten und dann später verschwundenen Fahrzeugschein nichts zu tun.

Welche Nummer hat der Fahrzeugschein?

1.4.155, steht doch da! Ist rot markiert.

Ach, wirklich?

fzg-scheinEr ist weg.

Er hat quasi nur vom 11.11.2011 bis zur Rückgabe an den Halter des Womos V-MK 1121 existiert.

Als die Tatortgruppe des TLKA ihren Tatortbefund am 27.12.2011 fertigstellte und rausschickte, da war der Fahrzeugschein bereits verschwunden. Aber das Womo hatte immer noch das Kennzeichen V-MK 1121.

Im März 2012 war das Kennzeichen aus den BKA-Akten verschwunden.

Dass der Fahrzeugschein verschwand, und zu Servicekarten mutierte, das ist seit September 2014 nachzulesen.

Damals, es fehlten noch Infos, schrieben wir:

Sie sehen, zuerst war das ein zugelassenes Wohnmobil.

Aber irgendwann Anfang Februar 2012 war es nicht mehr zugelassen.


Nicht mehr am 4.11.2011.

Oder es war gar nicht V-MK 1121.

Desinformationsblog NSU LEAKS 😉

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Ahnen Sie jetzt, warum das Steuergerät der Wegfahrsperre zwar ausgebaut wurde, aber man es den Dr. Hummert nicht auslesen liess, sondern es mitnahm zum BKA?

Der 37jährige Professor [Dr. Hummert] ist nach eigener Auskunft „Sachverständiger für Wegfahrsperren“ von Kraftfahrzeugen. Im Februar 2012 habe ihn ein Kollege aus dem BKA angerufen und gebeten, die Wegfahrsperre aus dem Wohnmobil, in dem in Eisenach-Stregda Böhnhardt und Mundlos tot aufgefunden wurden, auszubauen.

Im Februar wusste das BKA längst, dass die Fahrgestellnummer des Womos nicht zur Zulassung und auch nicht zum Steuergerät passte. KEINESFALLS durfte Dr. Hummert als Sachverständiger dieses Gerät auswerten.

Und so geschah es auch: KT 52 nahm das Steuergerät mit, las es nicht aus, wozu auch?, passte eh nicht, und man baute es 2 Wochen später wieder ein.

Sandra Kruse vom KT 52 des BKA wurde vorgeschickt, um Dr. Hummerts Aussage anzugreifen, wie Thomas Moser schreibt, und der Bundestags-NSU-Ausschuss liess sich wie erwartet wieder mal vorführen.

Das ist die freundliche Variante dessen, was in Berlin geschieht: Theater. Der AK NSU bevorzugt den Begriff Staatsschutz.

nsulm meint zurecht: Die können es nicht…

Nervt aber auch bei jeder Befragung, dass nicht einfach mal nach der „üblichen Vorgehensweise“ gefragt wird:

„Herr X., was ist die übliche Herangehensweise an Objekt X?
Welche Erkenntnisse erhofft man sich?
Gibt es ein Standard-Verfahren?
Sind Sie davon abgewichen?
Warum?
Was könnte schlimmstenfalls in die fehlenden/falschen Daten interpretiert werden, bzw.
wer würde davon profitieren, wenn die Daten falsche/keine Informationen beinhalten würden?
Wer ist befähigt dies zu tun – und wie würde dies bewerkstelligt werden?
Wie sichert sich die Behörde ab, dass diese Manipulationen ausbleiben?
Wären diese im Nachhinein zu erkennen?

Gab es Auffälligkeiten?
Wären Sie in der Lage gewesen diese aufzudecken? Und wer ggf. noch?
An wen hätten Sie sich wenden können, wenn es Auffälligkeiten gab(siehe Geschoßfragment)?
Wie ist die übliche Vorgehensweise?
Warum/warum nicht wurde so vorgegangen?
Mit welchem Ergebnis?

Gab es ein alternatives Konzept?
Zeugen?
_______

Es sind ja eigentlich immer die gleichen Fragen die gestellt werden müssten(!!!).

Kein Ding der Unmöglichkeit, einen „Fragebogen“ zu erstellen, der idiotensicher in Richtung: Relevanz führt.

Die „kleinen Warums“ lassen sich ähnlich logisch abarbeiten…

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Als der Bundestags-Ausschuss kürzlich das Womo-Wrack beim BKA besichtigte, da versagte er ebenfalls. Die 5 oder 6 Polizisten im Ausschuss waren nicht willens, einfach mal die Fahrgestellnummer zu notieren.

Das Wohnmobil in Stregda hatte das Kennzeichen V-MK 1121, aber die Fahrgestellnummer passt nicht zu dieser Zulassung. Das hat der Versicherungsgutachter der Kravag am 30.12.2011 festgestellt. 3 Tage nachdem der Tatortbefund draussen war… das nennt man dann wohl „dumm gelaufen“…

Die Folge, Akte seit 2014 geleakt:

fehlt

Ignorieren, immer kräftig weiter ignorieren, nur so wird das was mit dem Ende des Rechtsstaates BRD. Oder den kläglichen Überresten davon…

Was das nicht ausgelesene Wegfahrsperren-Steuergerät mit dem Verschwinden des Womokennzeichens zu tun hat

Ein zugegeben etwas sperriger Titel, hinter dem jedoch ein ganz wesentlicher Teil der NSU-Inszenierung stecken könnte. Anlass ist ein 3-seitiger Bericht von Thomas Moser bei heise.de:

wolle-v

Das bezieht sich auf die abrupte Unterbrechung der TLKA-Datensicherung bei den Rechnern Wohllebens und anderer durch das BKA, die True-Crypt verschlüsselten Festplatten konnten nicht entschlüsselt werden. Ob da ein V-Mann Wohlleben geschützt wurde, nun, dieser Verdacht rührt her vom Bundesanwalt Hans-Jürgen Förster, der auch Chef des BRB-Verfassungschutzes war, vielleicht lädt man den ja in Potsdam erneut vor. T-Spitzel ohne Klarnamenzuordnung gibt es bekanntlich noch so einige…

Die „Sache“, das ist zusammengefasst: Das BKA nimmt einem IT-Experten mitten in der Arbeit Datenträger aus den Händen und hat sie bis heute offensichtlich nicht entschlüsselt.

Zumindest offiziell nicht, was seine Gründe haben dürfte.

Zu Wohlleben noch ganz interessant:

Na, woher wusste Wohlleben denn, welche seiner Wohnungen abgehört wurde?

http://www.nsu-watch.info/2013/10/protokoll-45-verhandlungstag-10-oktober-2013/
S. erzählt, sie hätten zum Beispiel die Wohnung “unten in Göschwitz” verlassen, wenn sie sich über die drei unterhalten hätten. Als Begründung habe Wohlleben eine mögliche Verwanzung der Wohnung angeführt. […] RA Klemke weist auf einen vermeintlichen Widerspruch hin: „Sie sagten vorher, dass der Herr Wohlleben der Annahme war, dass seine Wohnung abgehört würde, sie sind aber tatsächlich mit der Knarre in die Wohnung marschiert“. S. kann das aufklären: „Ich hab von der Göschwitzer Wohnung gesprochen, nicht von der Winzerler Wohnung (…) Das mit dem Abhören war die Göschwitzer Wohnung“.

Passende Antwort von Hajo Funkes Mitarbeiter:

Das weiß ein V-Mann eben….

siehe:  https://nsuquellen.wordpress.com/2014/02/20/ralf-wohlleben-tino-brandt-und-der-thuringer-verfassungsschutz/

Der AK NSU fragt sich eher generell, wer da eigentlich auf der Anklagebank sitzt, und wer seit 4 Jahren mit immer noch laufenden Ermittlungsverfahren davor geschützt wird, aussagen zu müssen. Ein „gewisser Teil“ dieser 5+9=14 Personen sind wohl V-Leute.

Es ist generell schwer nachzuvollziehen, mal so als Beispiel, dass der angebliche Ceska-Verkäufer Andreas Schultz nicht zu diesen 14 Leuten gehört, und das gegen ihn nicht ermittelt werden durfte. Das BKA wollte, die BAW sagte NEIN. Ob das nun eine Belohnung war, weil Schultz seine Aussage komplett drehte, nämlich zu „bestellter Schalldämpfer“ und zu „Ankauf bei Jürgen Länger“, wo er doch vorher einen anderen Lieferanten namentlich benannt hatte, der zudem 2012 sicher und unerreichbar in Jugoslawien lebte, und aus „ohne SD“ dann „mit SD“ wurde, oder ob da mehr dahintersteckte, wer kann das schon sicher sagen?

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Seite 3 beim Moser befasst sich mit dem Verfassungsschutz:

Von den Besprechungen im Lagezentrum in Gotha existieren Vermerke, die der Ausschuss vorliegen hat. Danach soll Menzel erklärt haben: Die thüringische Zielfahndung habe jahrelang erfolglos nach dem untergetauchten Trio gesucht. 2002 wurde die Fahndung eingestellt. Es sei bekannt geworden, dass das „Landesamt für Verfassungsschutz (LfV) die Zielpersonen abgedeckt“ habe. Eine weitere Aussage Menzels soll gewesen sein: Er wolle alles tun, um Beate Zschäpe zu finden, „bevor sie vom LfV abgezogen wird.“

Unterzeichnet sind die Vermerke von Sabine Rieger vom LKA Baden-Württemberg. Tilmann Halder antwortete schließlich auf Frage des Ausschusses, er habe aus dem Mund von Menzel den Satz gehört: Es sei ihm „scheißegal, was der Staatsschutz meine, er ziehe das durch:“ Was habe Menzel damit gemeint, mit dem Staatsschutz?, will der Ausschuss wissen. Und Halder: Das habe er ja auch nicht verstanden.

Diese Schilderungen erinnern stark an die Aussage des pensionierten Beamten Norbert Wießner, der in Thüringen erst im Verfassungsschutz und danach im LKA gearbeitet hatte. Vor dem ersten NSU-Ausschuss des Bundestages hatte Wießner ausgesagt, am 4. oder 5.11.11 habe ihn Menzel angerufen, ihm mitgeteilt, Böhnhardt und Mundlos seien tot und ultimativ gefragt, wo Zschäpe sei. Er habe geantwortet, so Wießner damals, wenn er wissen wolle, wo Zschäpe steckt, müsse er Wohlleben fragen. Sicherheitsbehörden mit Kontakt zu Terroristen?

Wiessner war 2011 pensioniert und schon 10 Jahre vom TLfV weg. 2001 wechselte er zum TLKA. Darauf bezieht sich wohl Menzels Aussage „Staatsschutz“?

Zielfahnder Wunderlich hatte 2001 hingeworfen, schrieb einen Vermerk der schon damals hohe Wellen schlug, dass der Verfassungsschutz das Trio im Untergrund schütze. Wiessner wusste natürlich ebenso gut wie Menzel und Wunderlich, dass bei der Telefonüberwachung von Jan Werners Handy „Piatto-was ist mit dem bums“ auflief, und dieser Verfassungsschutz war NICHT der Thüringische, sondern der von Brandenburg.

Klar war ebenfalls, seit 1998, dass „die in Sachsen waren, Chemnitz“, und dass die dort ohne Wissen der Sächsischen Sicherheitsbehörden nicht sicher waren, da sie sich in der dortigen Spitzel-bestückten Szene völlig offen bewegten, an Treffen teilnahmen die observiert wurden etc pp. Gilt auch für eventuelle Jobs beim V-Mann Ralf Marschner in Zwickau. Bestüberwachte Skinheadfirma ever in good old Saxonia 😉

Ebenso wusste man, dass es Kontakte nach Jena gab, immerhin beschattete man Wohllebens Kumpel Jürgen Hellmich sogar per Hubschrauber auf dem Weg nach Sachsen. Bei Carsten Schultze wird das kaum anders gewesen sein.

Man kann davon ausgehen, dass im TLKA, also bei Wiessner, Menzel und Wunderlich etc das alles ein offenes Geheimnis war. Als dann 2011 die Uwes tot aufgefunden wurden, war die Verbindung zu Zschäpe offensichtlich, ebenso wie man die Namen Holger Gerlach und Max Florian Burkhardt auf Papieren im Womo fand. Der Erfurter Staatsschutz war bereits am 5.11.2011 in der Frühlingsstrasse. Aussage PR Swen Phillip, der Leaker aus Zwickau, den man im Sachsen-Ausschuss nicht wollte.

Dass Menzel den Staatsschutz raushalten wollte, oder gar den Verfassungsschutz, das mag ja sein. Hat er aber nicht umgesetzt. Wohlleben wurde erst am 24.11.2011 durchsucht. Nicht am 5.11. Warum fragt man den Menzel nicht mal danach, warum er Wohlleben NICHT hausdurchsuchte, wenn er doch solch einen „heissen Tip“ hatte?

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Besonders „nett“ ist beim Moser die Seite 2:

kruse2

Der Mann ist einfach nur ein Ignorant. Es wurde kein Projektil auf dem Fahrersitz gefunden.

mantelteilUnd dieses Projektilteil wurde auch keiner Waffe zugeordnet:

mantelteil2

Das ist seit 2014 geleakt. Warum wird da von Moser ignoriert und desinformiert?

Die Antwort ist simpel: Weil laut offizieller Womo-Saga die Uwes mit der MP Pleter auf die Polizisten schossen, und daran muss auch der investigative Journalismus festhalten.

Ebenso das BKA, Einnordung von oben erfolgte prompt,  nur 1 Tag später: 21.3.2012

mantelteil3

Neues Gutachten, neue Nummer, alles roger Pleter

Staatsschutzjournalismus erkennt man an den „Kleinigkeiten“, die weggelassen werden… und so kommen dann auch 50 fast ausschliesslich dumme Heise-Kommentare zustande. Es funktioniert.

Wie war das jetzt eigentlich mit der Wegfahrsperre, dem Aus- und Wiedereinbau des Steuergerätes im Feb/März 2012 durch KT 52 des BKA und den TLKA-Experten Dr. Hummert?

Moser:

Man erfuhr nebenbei, dass sie beim Ausbau selber gar nicht dabei war. Ihre Kollegen, erklärte sie, hätten zunächst vor Ort in Eisenach mechanisch geprüft, ob die Autoschlüssel passten. Und nachdem sie passten, habe es keine Veranlassung gegeben, das Steuerungsgerät auszuwerten. Warum es dann trotzdem ausgebaut wurde, warum es trotz Ausbau nicht ausgewertet wurde und warum es schließlich wieder eingebaut wurde – all diese Fragen blieben unbeantwortet.

Hatte ihr Auftritt eine andere Funktion? Tatsächlich griff sie die Zeugenaussage von Christian Hummert, dem IT-Professor und Ex-LKA-Mitarbeiter, vehement an. Der habe die Technik gar nicht ausgebaut, so die BKA-Vertreterin, sondern ihre BKA-Kollegen hätten das getan. Es sei auch nicht Hummert gewesen, der das 9mm-Projektil auf dem Fahrersitz fand, sondern ebenfalls ihre Kollegen. Hummert habe damals nicht Hand angelegt, sondern nur zugeschaut. Er habe auf eigenen Wunsch als Zuschauer dabei sein wollen, weil er etwas lernen wollte.

Bekundungen, umso bemerkenswerter, als die Zeugin gar nicht vor Ort war und das unmittelbare Geschehen gar nicht bezeugen kann, sondern nur wiedergeben kann, was ihre Kollegen angeblich berichtet hätten. Doch genau diese Konstruktion ermöglichte es, die Aussage von Hummert zu entwerten, ohne die Zeugin der Gefahr einer Falschaussage auszusetzen. Eine präparierte Zeugin, eine inszenierte Zeugenaussage? Dazu passt, dass das BKA selber die Zeugin benannt hatte. Nach der Aussage von Hummert hatte der Ausschuss das BKA um einen zuständigen Zeugen gebeten. Benannt wurde mit Sandra Kruse ausgerechnet jemand, der überhaupt nichts bezeugen kann.

Was ist mit den BKA-Männern, die vor Ort waren und die auch Christian Hummert in seiner Aussage erwähnte? Warum werden sie nicht als Zeugen benannt? Weil sie eine Falschaussage riskieren würden, sollten sie Hummert widersprechen? In Fällen, bei denen Aussage gegen Aussage steht, haben Untersuchungsausschüsse die Möglichkeit einer Gegenüberstellung der Zeugen.

Es ist schon ziemlich peinlich, was der Bundestags-NSU Ausschuss sich da leistet: Er lässt das BKA die nicht beim Womo anwesende Zeugin Sandra Kruse vorschlagen, anstatt das Erfurter Protokoll der Aussage Hummerts zu lesen, wo doch BKA-Namen am Womo anwesend drin stehen?

Der Herr Gorynja vom BKA, KT 52 zum Beispiel.

hummert1Zu schwierig für Binninger & Co.?

Oder hat Moser sogar Recht, dass Frau Kruse lediglich Hummerts Aussage abwerten sollte?

Nach dieser etwas längeren Einleitung nun „das Eingemachte“:

Was das angeblich nicht ausgelesene Wegfahrsperren-Steuergerät mit dem Verschwinden des Womokennzeichens zu tun hat

Anmerkung meint:

Es geht um den nicht ausgelesenen Motorsteuerblock. War ein Fremdschlüssel im System eingetragen oder nicht?

Das BKA wollte nicht, daß das andere rauskriegen. In diesem Zusammenhang lassen sich natürlich aus solch einem Gerät auch andere Daten auslesen. Zum Beispiel, ob das Fahrzeug aus dem Fuhrpark eines Landesamtes für Vermessung stammt, oder ein ganz anderes ist, als behauptet, so daß es ein wenig Ärger mit Fahrzeugschlüsseln gab. Zwischenzeitlich wußte man sich anders zu helfen.

Der Moser blubbert Quark, statt sich den Sachfragen zu stellen. Sachfragen sind in dem Fall die technischen, nicht das ganze Rumgemauschel zwischen BKA-Dienern und Professoren. Genau diese Fragen schneidet Moser gar nicht erst an.

Was steht im Steuergerät drin?

Na die Fahrgestellnummer des Womos, die in den gesamten BKA-Akten fehlt.

steuer1

Warum verschwand im März 2012 beim BKA das Kennzeichen des Eisenacher Wohnmobils? Nur dieses eine Fahrzeug hat kein Kennzeichen, alle anderen 64 „NSU-Ausleihen“ haben ein Kennzeichen. Die Akten sind vollständig geleakt, der Bundestags-Innenausschuss mauert seit 2014, als der AK NSU ihm genau das mitteilte, inklusive der Aktenauszüge.

Mal den KOK Lotz fragen, wie war das doch gleich mit dem ominösen Fahrzeugschein im Wohnmobil?

Ende Teil 1.

Kein Russ in den Lungen, kein CO im Herzblut, Berliner Selbstmordsehnsucht

Merkwürdige Szenen müssen sich Gestern in Berlin im NSU-Ausschuss abgespielt haben, als Dr. Halder vom LKA Stuttgart vernommen wurde, der am 5.11.2011 das Womo in Eisenach besichtigte und dann zum „Hilfsbrandermittler“ gemacht wurde. Wochen später fertigte er ein „Brandgutachten“, Stückwerk ohne forensische Überprüfungen, keine Benzinschnüffelhunde eingesetzt, keine Laborbeprobungen auf Brandbeschleuniger, gar nichts.

Gestern in Berlin wurde aus Dr. Halder auch gleich noch ein Hilfs-Gerichtsmediziner gemacht, wie Sigi Mayr berichtet.

Zunächst ging es um eine Gasexplosion im Womo, ein fiktionales Element in Wolfgang Schorlaus NSU-Krimi „Die schützende Hand“, das sich im Wesentlichen darauf stützt, dass die Drehregler am Gasherd auf Fotos nicht auf „aus“ standen. Nun gut… ist ja auch nur ein Roman…

Der aber als Verschwörungstheorie widerlegt werden sollte?

Sieht so aus:

So weit so bekannt. Dann ging es los. Binningers Parteifreundin Sylvia Jörrißen entwickelte aus heiterem Himmel den gespenstischen Ehrgeiz, das Phantom der Verschwörungstheorie von einer wie auch immer gearteten großen Gasexplosion im Wohnmobil zu bekämpfen. Es hatte schon so etwas in der Luft gelegen; ein lemurenartiges Arschloch der staatlichen Antifa war im Fahrstuhl nicht darum herumgekommen, unmittelbar neben mir in penetranter Lautstärke von der Widerlegung einschlägiger Verschwörungstheorien zu faseln. Die Untergebenen des Halbaffen mussten drauf Händchen falten und Köpfchen senken.

In drängender Unruhe und ohne erkennbare sachliche Motivation bombardierte Jörrißen den Zeugen mit absurden Fragen, wobei immer das Phantom einer zu widerlegenden Gasexplosion im Raum stand. Halder, überrumpelt von diesem Wahnsinn, wusste nicht recht, was er antworten sollte. Den Höhepunkt dieses Exzesses bildete eine hitzige Diskussion über die Frage, ob der legendäre schwarzsilberne Revolver auf der Spüle im Herunterfallen (!) die Knöpfe des Gasherds „gedrückt“ haben könnte. Kollegen griffen dann ein und modifizierten den Irrsinn in die Richtung der Fragestellung, ob ein Revolver schwer genug sei, die Herdknöpfe „gedrückt“ zu halten, auf dass eine solche Gasexplosion zustande kommen hätte können.

Halder schüttelte nur den Kopf und meinte, so etwas habe man nicht untersucht. Allerdings begann der schlaue und ängstliche Zeuge im Folgenden, sich sichtlich noch doofer zu stellen. In manchen Momenten wirkte der weißbärtige Rentner nach dieser ersten Irrsinsprobe wie ein Kinderarzt, der irgend einen „beruhigenden“ Scheiß von sich geben will. So meinte er, „irgendwer“ habe in der Halle mal den Gasherd aufgedreht und es habe wie auch immer „geblubbert“. Man wusste buchstäblich nicht mehr, was man sich dazu denken sollte.

Leute Leute, es gab keine Gasexplosion im Womo, es gab gar keine Explosion im Womo; WENN es eine Gasexplosion gab, dann in Zwickau. Da flogen die Aussenwände aus 36er Mauerwerk weg… HÄTTE es eine Gasexplosion (oder eine Benzindampfexplosion) im Womo gegeben, so wären Fenster, Tür und Dach weggeflogen.

Haben die alle Physik und Chemie nach der 10. Klasse abgewählt?

Ja, ganz bestimmt:

Nachdem Jörrißen ihre Lehre 1989 erfolgreich zur Bankkauffrau absolviert hatte, arbeitete sie bis zum Jahr 1993 im Überregionalen Förderkreis der Deutschen Bank in Hamm und Osnabrück. Anbei machte sie ab 1991 ein nebenberufliches Studium an der Bankakademie Dortmund und beendete dies im Jahr 1992 mit dem Abschluss Bankfachwirtin

Sachverstand ist da leider nicht vorhanden…

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Der hilfsgerichtsmedizinische Teil ist noch grotesker:

Langsam aber sicher begann die Sitzung surreale Züge anzunehmen. Die anwesende Antifa wurde zornig, weil Halder so im Ungewissen blieb und sich zunehmend in Widersprüche verstrickte. Als die Rußlungenlüge (natürlich ohne diese Einordnung) zur Sprache kam, stieg die Körperspannung der linksradikalen Staatsschützer. Offener Hass, leises Zischen schlugen dem Zeugen entgegen.

In dieser Lage wurde Halder von Binninger gefragt, ob es möglich sei, nach Ausbruch des Brandes im Wohnmobil noch so lange ohne Ruß in den Atemwegen zu agieren, dass die bekannten Vorgänge der angeblichen Selbstauslöschung des „NSU“ stattfinden hätten können. Halder antwortete darauf zunächst beschwichtigend „Ich glaube, dass die Geschichte so stimmt“. Genauso gut hätte er sagen können, ich will nicht, dass ihr mich teert und federt.

Der nicht vorhandene Russ ist nur der eine Teil der Beweisführung, der andere, viel wichtigere Teil der Forensik ist das nicht erhöhte Kohlenmonoxid im Herzblut.

peters2

Selbst ein am Boden rumkriechender Mundlos hätte dieses CO eingeatmet, und man hätte bei der Autopsie erhöhte Werte gefunden.

Hat man aber nicht…

Die Abwesenheit von Sachverstand äusserte sich dann Gestern wie folgt:

Vor aller Augen wurstelte sich Halder durch eine unglaubwürdige Apologie der offiziellen Version der Ereignisse. Mit jeder Bemerkung und mit jeder Einschätzung, die er dazu abgab, wurde diese offizielle Version aber unglaubwürdiger. So merkte er an, dass man durchaus kurze Zeit lebend im Wohnmobil noch agieren habe können, vor allem in Bodennähe. Die Frage nach Ruß in der Lunge sparte Halder absichtlich aus. Komisch die Vorstellung, Mundlos hätte in Bodennähe Schüsse abgeben und so seine Aktionsfähigkeit und lungenseitige Rußlosigkeit erhalten können.

Binninger, zunehmend unsicher, versuchte den Zeugen auf einen Zeitraum festzulegen, innerhalb dessen Mundlos lungenrußfrei hätte bleiben können. Die Antifa im Saal kochte, biss sich auf die Lippen; Halder wollte sich nicht festlegen. Schließlich schlug Binninger vor, einige Minuten hätte das doch der Fall sein können. Halder, wieder nur vom Überleben und von der Aktionsfähigkeit sprechend, nicht vom Lungenruß, brachte aber die Dimension von Sekunden ins Spiel, um darauf im Frageton von Minuten zu reden. Minuten, Sekunden, die Antifa entlud ihren Hass in schallendem Gelächter, wie in einem Volkstheater.

Wieder schritt Binninger ein, Mihalic fraß eine Vollkornschnitte. „Was jetzt, Sekunden oder Minuten?“, und Halder druckste weiter rum. Plötzlich war der schneidende Zwischenruf einer klischeehaften Lesbe zu hören: „Minuten!“ Als hätte sie ihm zurufen wollen, du Dummkopf, was willst du eigentlich, sag endlich das, was wir brauchen.

Binninger als Vorsitzender reagierte gar nicht auf diese skandalöse Störung der parlamentarischen Ordnung, diese böswillige Einschüchterung des Zeugen. Ich habe in diesem Moment auch jede menschliche Achtung vor diesem schlaksigen Leisetreter, dieser fleischgewordenen Duckmäuserei von einem provinziellen Emporkömmling, verloren. Nach diesem Zwischenruf, der natürlich keine Folgen für die Störer hatte, war im Grunde jede weitere Befragung sinnlos.

Halder meinte noch, man müsste schon am Boden kriechen, um Lungenruß zu vermeiden, und Binninger wechselte das Thema. Schläfrig meinte Petra Pau, der Vorsitzende habe ihre Fragen vorweggenommen (der Klassiker). Auf eine läppische Nachfrage der Linken dann noch eine knallige Bemerkung Halders: Der Brand sei nicht rekonstruiert worden, man könne doch um Gottes Willen wegen so einer Sache (der NSU-Affäre) nicht noch einmal ein Wohnmobil anzünden. Und Brandbeschleuniger habe man nicht gesucht, das sei unnötig gewesen. Schließlich habe es „keinen Sinn gemacht einen Kanister im Wohnmobil auszukippen“, fügte der schlaue Schwabe hinterlistig hinzu.

Man hatte damit zu tun, die 2 Kilo Hirn mit oder ohne weitere Munitionsteile zu entsorgen, die Aussagen dazu in Erfurt sind bekannt.

Dieser NSU Ausschuss wird gar nichts aufklären. Ebenso wenig wie der in Erfurt.

Erfurt… gutes Stichwort:

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Siehe auch:

NSU-Ausschuss: Ex-Polizeichef Michael Menzel verändert Aussage zur Kiesewetter-Schusswaffe

Die Schwaben rückten an wegen einer Waffe Kiesewetter, die gefunden worden sei, den Anruf erhielten sie gegen Abend. War -neueste Variante- ein Fehlinfo von PD Menzel an KOR Mögelin von der Soko Parkplatz.

Das Dienstwaffenbingo geht weiter…

Im Schutt habe er die Mordwaffe Kiesewetter gleich richtig zugeordnet, wenn auch nicht „sicher“

Aufregende Zeiten damals für Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart in der Frühlingsstrasse 26 beim Schutthaufensieben im November 2011. Bericht von Sigi Mayr aus Berlin.

Zuerst die Zeitungsartikel:

Gut einstudiert, aber schlecht vorgetragen auch seine Erlebnisse mit der Ceska. Im Gegensatz zu Halder, der schmunzelnd vorgab, vom NSU zuerst aus der Presse gehört zu haben, erzählte Nordgauer die Geschichte, er habe am 8.11. abends Unterlagen aus dem Besitz der Verdächtigen gesehen, die Unterlagen wären in einer Beziehung zu den Ceska-Morden zu sehen gewesen. Ein Konvolut von Zeitungsartikeln sei das gewesen, da habe er schon ein merkwürdiges Gefühl gehabt.

Dann die Ceska:

Als er dann an der „Stahltafel“ stand und von einem Kollegen die Ceska präsentiert bekommen habe, sei er gleich mit diesem Kollegen und der Waffe in den bereit stehenden VW-Bus der Spurensicherung gestiegen. Sofort habe er das Kaliber der Waffe und den Schalldämpfer gesehen, da sei es ihm wie Schuppen von den Augen gefallen: „Jetzt haben wir auch die Waffe.“ Für ihn sei der Fall in diesem Moment klar gewesen.

Fotos? Braucht doch keiner!

Was mit den Waffen später passiert sei, wisse er nicht, die Dienstwaffen aus dem Wohnmobil habe er nie gesehen.

Und dann noch das:

Im Schutt habe er die Mordwaffe Kiesewetter gleich richtig  zugeordnet, wenn auch nicht „sicher“.

Guter Mann, dieser Nordgauer!

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Problem: Kiesewetter wurde mit der Pistole Radom VIS 9 mm erschossen, und diese Mordwaffe wurde schon Tage vor Nordgauers Ankunft in Zwickau gefunden, nämlich am 5.11.2011 als 1. Waffe überhaupt, und das in der Wohnung.

Die zu erwartende Nachfrage blieb aus, Gestern in Berlin. Tokarev, Radom, egal. Märchen so oder so?

Die viel gefragten Schwaben geben Gastspiel in Berlin

Er war im Womo am 5.11.2011, wo er eine „Schwäbische Kehrwoche“ mitveranstaltete, und 2 Kilo Hirnmasse in blaue Säcke entsorgte. Mit Munitionsteilen oder ohne, niemand weiss das. Er wohl auch nicht.

Er war in Zwickau am Schuttwaffensieben, mit Overall samt Name drauf, die Sachsen meinten, KHK Koch war mit dabei, er selber sagte aus, er war mit KHK Rinderknecht dort. Ab 7.11., laut Einsatzbericht der Sachsen ab 8.11.2011.

Mal ist er KHM, mal KHK, aber das 4. Gastspiel im 4. NSU-Ausschuss gibt er als KOK Nordgauer:

bt-womo

Vor ihm ist der Stuttgarter Brandgutachter Dr. Halder dran, der ebenfalls schon umfassend in Erfurt befragt wurde, wie er denn zu der Ehre kam, ein Gutachten zum Fahrzeugbrand in Stregda zu erstellen. Als Profi konnte er das auf Zuruf, denn die Thüringer hatten keinen Fachmann dort, keinen Spürhund, Benzin etc suchte man nie, und dass der Berufsfeuerwehr-Einsatzleiter Frank Nennstiel aussagte, das Feuer sei eher am Herd ausgebrochen, dazu meinte Dr. Halder, es habe jemand auf der Sitzbank unbekanntes Material entzündet.

Eine Untersuchung, die ihren Namen verdient gab es sowieso nie, weder in Zwickau noch in Stregda. Mundlos bzw. Zschäpe waren es, Kriminalistik für Anspruchslose, gut genug allemal für die Bundesanwaltschaft… und den Schauprozess am OLG München.

Die Frau Kruse ist die BKA-Fachfrau für Wegfahrsperren und dort einprogrammierte Fahrzeugschlüssel.

Sie ist erstmalig vorgeladen, wohl wegen Dr. Hummerts Aussagen zum nicht ausgewerteten Steuergerät.

Und dazwischen der Star des Tages.

nordgauerNordgauer rechts im Bild.

Nordgauer hat im Laufe seiner Ausschuss-Gastspiele bislang nichts auszuhalten gehabt, und das wird sich auch Morgen in Berlin kaum ändern.

In Stuttgart musste er niemals erklären, warum noch Ende 2010 die Belt Keeper des Martin Arnold aus der DNA-Untersuchung herausgenommen wurden, weil es ihn niemand fragte.

3.5 Jahre vergessen… was für ein Sauladen.

Das LKA Stuttgart ermittelt bei Kollegenmord. Wie ermitteln die denn erst bei einem Nichtkollegenmord?

Was Nordgauer eigentlich in Eisenach und in Zwickau sollte, das weiss ebenfalls niemand, oder es sagt niemand. „Was mitbringen“ ist bekanntlich eine Verschwörungstheorie, ebenso wie die offizielle NSU-Saga eine Verschwörungstheorie ist. Beweise an den 27 Tatorten fehlen, und ob das NSU cover up der Bundesanwaltschaft halten wird ist fraglich. Noch hält es.

Locker blieb Nordgauer auch, wenn er mal ein Asservat anfasste und dann im DNA-Labor gefunden wurde. Sowas kommt vor. Kein Beinbruch.

Wollte man wirklich aufklären, müsste man hier anfangen:

Wie seit Langem bekannt wurden bei der DNA-Untersuchung des Geldes zwar keine Uwes, keine Sparkassen-Angestellten etc festgestellt, dafür aber ein Unbekannter, auf dem Beutegeld (Banderolen), angeblich tatortberechtigt, dessen DNA auch auf den Handschellen Kiesewetters in Zwickau gefunden wurde. Nachgemeldet als Angehöriger des LKA Sachsen.

DNA-Pärchen 1, das beide Tatorte verbindet, Zwickau und Eisenach,

Warum ist da die DNA einer unbekannten Person 33 auf Asservaten “Beutegeld”,
auf dem Geld aus Eisenach,
Bereich Innenraum Wohnmobil, 1.4.x, (Penny-Tüte unter der Spüle, BT 17),
und dann soll Person 33 = Person 24 sein,
die in Zwickau auch die Handschellen (Asservat 2.8.21)
der Heilbronner Polizistin Kiesewetter mit ihrer DNA beglückte ???

https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/09/06/die-unbekannten-dna-spuren-in-zwickau-und-im-wohnmobil-teil-2

Es gibt noch ein DNA-Pärchen, dazu wurde Nordgauer LKA Stuttgart auch vor Kurzem im NSU-Ausschuss Ländle befragt:

Es geht diesmal um Manfred Nordgauer vom LKA Stuttgart. Der in Heilbronn bei den DNA-Analysen bzw. den Nichtanalysen eine Rolle spielt, und eben auch in Zwickau und in Eisenach.

Ist schon ein wenig her, das mit Eisenach und Zwickau:

Samstag, 2. August 2014

Seine DNA war auf dem Asservat 2.12.153.

2.12.153 weist DNA von U.M.1973 (Mundlos), M.N. (LKA Nordgauer) und einer weiteren Person auf. P40 taucht dort ebenfalls auf, aber auf anderen Asservaten.

Mitte Dezember 2011 war also nicht bekannt, dass Manfred Nordgauer am Tatort in Zwickau war, und eine “tatortberechtigte Person” war. Beim BKA nicht bekannt.

Er hinterliess seine DNA auf Papieren in der Wohnung, die zur Türspionkamera gehören.
Hat er sie wieder eingebaut, die Cameras, am 25.10.2011?
(am 24.10.2011 waren keine da… laut KHM Frank Lenks Fotobeweis)

http://arbeitskreis-n.su/blog/2015/08/10/2-177-treffer-in-32-ordnern-zu-dakty-im-wohnmobil/

Da wird sich Morgen ganz bestimmt nichts Neues ergeben. Irgendwer hat nach dem 24.10.2011 die Überwachungscameras wieder angebaut in Zwickau, aber „Manne“ wird wohl kaum gestehen 😉

Es muss ja aber auch nicht er gewesen sein.

Was könnte man ihn noch fragen, was er nicht schon gesagt hat bei 3 Auftritten?

  • wie war das mit den Belt Keepern vom Martin Arnold? Wer wies an, die nicht auf Täterspuren zu untersuchen? Ende 2010, die hätte man doch schon 2007 untersuchen müssen…
  • war ein Labormitarbeiter aus Sachsen am 5.11.2011 im Womo Eisenach, an der Pennytüte mit dem Bankraub, dessen DNA auch auf Kiesewetters Handschellen gefunden wurde?
  • fungierte gar er selbst als Labormitarbeiter des LKA Sachsen?
  • mit wem war er in Sachsen ab 7.11.2011? Wo war KHK Koch, und wo war KHK Rinderknecht?
  • warum flog KHK Kindermann schon am Morgen des 5.11.2011 per Hubschrauber aus Stuttgart  in Zwickau ein? Ca. 8 Stunden vor dem Fund der ersten Waffen dort, und der Handschelle Kiesewetters?
  • war Kindermann alleine geflogen?

Glaubt irgend jemand, da komme was heraus?

Obduktion 5.11.2011 Teil 6: Kein Russ in den Lungen, kein CO im Blut

Alles nicht neu, seit März 2014 (NSU-Ausschuss Erfurt) bzw. seit Mai 2014 (NSU-Prozess) bekannt, und in Wolfgang Schorlaus Dengler-Krimi nachlesbar, samt Aktenzitaten und Datum der entsprechenden Gutachten.

Der Verfasser Dr. Peters wurde im 2. NSU-Ausschuss Erfurt auch noch einmal vorgeladen, und bestätigte das Bekannte erneut. Wenig spannend…

Bevor Dr. Peters drankam, nach Dr. Höfig, der Obduzentin, wurde leider der Zwischenruf des Abgeordneten Kellner nicht mitstenografiert:

koenigDie Frau Marx erkennt ihre Schweine am Gang? Egal, brauchbare Aufklärungsfragen sind von Kathilein sowieso nicht zu erwarten. Die Nachfragen zum BKA-Anruf im Sektionsraum etc kamen nicht von König, im Gegenteil hat sie da wieder mal fein vom Thema wegzulenken versucht. Andere Abgeordnete haben die Erkenntnisse herausgekitzelt, das war im 1. Erfurter NSU-Ausschuss ebenso. Paradebeispiel ist die Festsetzung von „Böhnhardt und Zschäpe“ in Chemnitz 2002 durch TLKA-Fahnder Kleimann. Neue Pässe, Fingerabdrücke passten nicht zu Böhnhardt und Zschäpe, keine weiteren Fragen… sondern Themenwechsel, ins Seichte…

Fachfrau für Gedöns und Ablenkungsstrategien.

peters3.

Was für ein unverschämtes Frollein… Selig sind die geistig Armen…

Was meint sie? Nun, Heiderstädt meinte, es könne ja vielleicht deshalb kein Russ und kein CO eingeatmet worden sein, weil ja das Womo ein riesiges Loch im Dach hatte, der Rauch könne ja dort hindurch abgezogen sein.

Das ist richtig süss:

hei30hei31Ist ja auch klar, da bereits beim Anzünden des Womos auf der Sitzbank das Dach des Womos grossflächig durchbrannte… Hilfe, welch Einfältigkeit!

Aber ganz genauso kommen solche Dummerle-Tweets zustande.

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Egal, Dr. Peters erklärte, alles normal mit dem CO im Blut.

peters1

peters2

Mehr ist da nicht, alles normal, kein Rauchgas im Herzblut. Russ in den Lungen gab es ebenfalls nicht, nur die Lüge im Bundestag, es hätte welchen gegeben. Immerhin gut 2 Wochen nach der Obduktion, wo „kein Russ“ festgestellt wurde.

luftröhre

Macht aber nichts, da Lügen der Obersten Strafverfolger der BRD im Bundestag folgenlos bleiben, und die Lügen auch noch vertuscht werden.

Wird ein gelernter Polizist und CDU-Abgeordneter Schuster darauf doch einmal angesprochen, rettet er sich in „Irrtum von Range und Ziercke, keine Falschaussage“…

Wappen BananenrepublikEnde Teil 6.